l . reihe er dem leitung vorge⸗ Parte Ugreß⸗ 85 10 irbeiten ſt. arzt, aus!. — 0 raub, aum), ö „latte 1 ein g. Blatt zu W. 212 W Die Geſtaltung des badiſchen Raumes. Einrichtung einer Landesplanungsſtelle im Innenministerium. () Karlsruhe, 10. Sept. Einer Anregung des Herrn Reichsarbeitsminiſters entſprechend wurde nach längeren Vor⸗ verhandlungen beim Miniſterium des Innern in Karlsruhe für das Land Baden eine Landesplanungsſtelle errichtet. Das Reich beabſichtigt eine zuſammenfaſſende einheit⸗ liche Regelung der Landesplanung zu treffen; hierzu iſt je⸗ doch noch eine gewiſſe Zeit nötig; für die Zwiſchenzeit ſollen die einzelnen Länder auf dem Gebiet der Landesplanung in Tätigkeit treten. Die Landesplanung bezweckt, die plan⸗ volle Geſtaltung des badiſchen Raumes zum Nutzen von Staat und Volk vorzubereiten und zu ſichern. Die Landesplanungsſtelle faßt die Stellen und Organiſationen, die mit der Planung und Ordnung des badiſchen Raumes zu tun haben, zuſammen und ſoll dahin wirken, daß der badiſche Boden zum Zweck ſeiner Nutzung ſo eingeteilt und verwendet wird, wie es das Ge⸗ meindewohl und die Bedürfniſſe der Geſamtwirtſchaft und des Einzelnen erfordern, und daß nur ſolche Maßnahmen von Bedeutung in Angriff genommen werden, die im Intereſſe des Volksganzen liegen, aber ſolche Maßnahmen verhütet werden, die dieſem 192 75 Abtrag tun. Sie ſoll darum recht⸗ zeilig auf allen Gebieten die Entwicklungstendenzen in der Wirtſchaft und im Bevölkerungsaufbau erkennen, zugleich aber auch den ſtaatspolitiſchen Notwendigkeiten gerecht werden. Zum Aufgabenbereich der Landesplanungsſtelle gehören u. a.: Wohn⸗ und Siedlungspolitik nach großen und einheitlichen Geſichtspunkten, Schaffung eines leiſtungsfähi⸗ en Verkehrsnetzes, Förderung der Waſſerwirtſchaft, Schutz es Bauerntums und der Landwirtſchaft, Pflege des Waldes und des Heimat⸗ und Naturſchutzes. Die Landesplanungs⸗ telle hat die Stellen, die für die Verwendung der in Arbeits⸗ dienſt zur Verfügung ſtehenden wertvollen Kräfte in Frage kommen, in einem Anterausſchuß zuſammengefaßt und es hat bereits in einer Sitzung zwiſchen den Vertretern dieſer Stellen über die Bereitſtellung von Arbeitsvorhaben für den Arbeitsdienſt für das laufende und kommende Jahr eine Ausſprache ſtattgefunden, die zu einem befriedigenden Ergeb⸗ nis führte. Bei der Eigenart des badiſchen Landes nach Lage und Form wird ſie auch an Beziehungen zu den Landesplanungs⸗ ſtellen der umliegenden Länder aufzunehmen haben. Zunahme der Kraſtfahrzeugunfälle Zwei Drittel aller Fälle durch unvorſchriftsmäßiges Fahren verurſacht. Wie notwendig das ſcharfe Durchgreifen der Polizei gegen die Verkehrsſünder iſt, zeigt die weiterhin ſtarke Zu⸗ nahme der Kraftfahrzeugunfälle im erſten Halbjahr 1935, In dieſer Zeit, alſo von Anfang Januar bis Ende Juni, ereigneten ſich in Baden insgeſamt 3434 Kraftfahrzeugun⸗ fälle, d.. 448 oder 15 v. H. mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die meſſten Anfälle entfielen, entſprechend der Stei⸗ gerung des Verkehrs in den Sommermonaten, auf den Monat Juni(829); im Monat Mat ereigneten ſich 724 Unfälle, im Monat April 577. Auch dieſesmal kann feſtgeſtellt wer⸗ den, daß die Unfallhäufigkeit in den Städten viel größer iſt als auf dem Lande. Von der Geſamtzahl der Kraftfahr⸗ zeugunfälle treffen allein 1862 oder 54.2 v. H. auf die 19 Städte mit je 10000 und mehr Einwohnern, während auf af ende übrige Land nur 1572 Unfälle(gleich 45.8 v. H.) entfallen. An den Unfällen waren 2754 Perſonenkraftwagen, 1118 Krafträder, 972 Laſtkraftwagen und 83 Zugmaſchinen be⸗ teiligt. Die häufigſte Unfallart war der Zuſammenſtoß zwiſchen Kraftfahrzeugen ſelbſt; Unfälle dieſer Art wurden 1828 gemeldet. In 976 Fällen waren Radfahrer an dem Kraftfahrzeugunfall beteiligt, in 496 Fällen Fußgänger, in 202 Fuhrwerke, in 89 Fällen Straßenbahnen, in 15 Fällen Eiſenbahnen, 508 Unfälle waren anderer Art; hierher zählen namentlich die Fälle, in denen ein Kraftfahrzeug gegen einen Baum, gegen einen Zaun, gegen eine Telegraphenſtange, gegen ein Haus uſw. ſtieß oder in den Straßengraben ſtürzte, oder ſonſtwie zu Schaden kam. Als Arſache der Kraftfahrzeugunfälle mußte in faſt zwei Dritteln aller Fälle(2183) der Führer feſtgeſtellt werden. In 88 Fällen war der Führer betrunken. Außerordentlich ſchwer waren die Folgen der Unfälle. 70 Menſchen wurden getötet und 2292 mehr oder weniger ſtark verletzt. Unnachſichtlich ging die Polizei gegen die Verkehrsfünder vor. Es wurden 1798 Polizeiſtrafen ausgesprochen(darunter 271 gegen dritte Perſonen) und außerdem wurden 829 gerichtliche Verfahren eingeleitet. Zum Schutze der Oeffentlichkeit vor rückſichtsloſen Fahrern wurde in 69 Fällen der Führerſchein entzogen. Nicht nachlaſſen in der Werbung! Eindringlicher Appell des Reichswirtſchaftsminiſters. Der Reichs⸗ und preußiſche Wirtſchaftsminiſter hat an den Reichsſtand des Deutſchen Handwerks und die übrigen Wirtſchaftsorganiſationen einen Erlaß zur“ Wirtſchaftswer⸗ bung gerichtet. Darin teilt er mit, daß nach Aus kunft der Anzeigenvermittler in der letzten Zeit in den Kreiſen der gewerblichen Wirtſchaft eine auffallende Zurückhaltung bei Vergebung von Werbeaufträgen„feſtzuſtellen ſei. „Wenn ich“, ſo ſagt der Miniſter,„auch nicht verkenne, daß die Belaſtung der Wirtſchaft ſichtbar iſt, ſo ſcheint mir ein Sparen bei den Werbekoſten jedoch unzweckmäßig und kurzſichtig zu ſein.“ Die Vernachläſſigung der Werbung müſſe ſich nicht nur auf dem Exportgebiet bemerkbar machen, ſon⸗ dern auch nachteilige Auswirkungen beſonders dann zeigen, wenn die Beſchäftigung mit öffentlichen Aufträgen einmal nachläßt. Der Miniſter bittet, die in Betracht kommenden Kreiſe der Wirtſchaft auf dieſe nachteiligen Folgen hinzuweiſen und ſie eindringlichſt aufzufordern, in der Werbung nicht nachzulaſſen. Der Reichsſtand des Deutſchen Handwerks ruft in Zu⸗ lammenhang mit dieſem Erlaß das deutſche Handwerk auf, für nachhaltige Verbreitung der in dem Erlaß enthaltenen Ausführungen Sorge zu tragen. Der Arbeitseinſatz im Auguſt Wieder 48 000 Arbeitsloſe weniger. Berlin, 11. September. Obwohl im Auguſt die Aufnahmefähigkeit der Außen⸗ berufen für Arbeitskräfte geringer zu werden pflegt und ſchon mit Entlaſſungen aus einigen Zweigen gerechnet werden muß, iſt— dank der ſtarken Auftriebstendenzen der deutſchen Wirtſchaft— die Arbeitsloſenzahl im dies⸗ jährigen Auguſt wieder erfreulich zurückgegangen. und 48 000 arbeitsloſe Volksgenoſſen konnten auch in dieſem Monat wieder in Arbeit und Brot gebracht werden. Der Beſtand an Arbeitsloſen betrug nach den Zählungen der Arbeitsämter am 31. Auguſt 1 706 000, die Arbeits. loſigkeit iſt damit ſeit dem diesjährigen Höchſtſtand um fast 1.3 Millionen zurückgegangen. Bei der Beurteilung des Auguſtrückganges iſt zu berück⸗ ſichtigen, daß infolge der günſtigen Wetterlage die Ge⸗ treideernte in weiten Teilen des Reiches ſchon in dieſem Monat im weſentlichen beendet werden konnte und infolgedeſſen Erntehilfskräfte von der Landwirtſchaft wieder freigegeben wurden. Auch die Zahl der Not⸗ ſtands arbeiter verringerte ſich im Zuge der planmäßigen Einſchränkung der Notſtandsarbeiten weiter— hin um 13 000. Trotzdem gelang es, nicht nur dieſe Zu⸗ gänge anderweitig wieder in Beſchäftigung zu bringen, ſondern darüber hinaus die weitere Senkung des Arbeits⸗ loſenſtandes zu erzielen. Am aufnahmefähigſten zeigten ſich dabei die Gruppen des Metall⸗ und Baugewerbes. Mehrverbrauch von Treibſtoffen Höherer Verbrauch als vom Verkäufer angegeben. geg Bekanntlich machen beim Kraftwagen die Treibſtoffkoſten einen anſehnlichen Teil der Betriebskoſten aus. Wer be⸗ ſonders ſparſam wirtſchaften muß, kauft deshalb einen Wa⸗ gen mit geringem Treibſtoffverbrauch, ſoweit ein ſolches Fahrzeug für ſeine Zwecke techniſch geeignet iſt. Er muß ſich dabei inbezug auf den Treibſtofſvecorauch auf die Angabe des Verkäufers verlaſſen. Dieſer gibt mitunter niedrigere Litermengen an, als nachher beim Betrieh tatſächlich ver⸗ braucht werden. Daraus entſtehende tSreitigkeiten ſind kürz⸗ lich vor Gericht ausgetragen worden und haben zur Nieder⸗ lage der Käufer geführt. In einem Falle betrug der Ver⸗ brauch an Treibſtoffen ſtatt der angegebenen Höchſtmenge von 9,5 Liter je 100 Kilometer, nach Feſtſtellungen eines Sachverſtändigen rund 11 Liter. Das Amtsgericht in Darm⸗ ſtadt ſtellte ſich jedoch auf den Standpunkt, daß der Unter⸗ ſchied von 1,5 Liter nicht weſentlich ſei, da er auf 10 000 Kilometer nur 63 Mark Mehrkoſten verurſache. In einem anderen Falle wurde von ſachverſtändiger Seite ein Brenn⸗ ſtoffverbrauch von 16,4 Liter anſtelle des angegebenen Ver⸗ brauches von 13 bis höchſtens 15 Liter je 100 Kilometer feſtgeſtellt. Das Landgericht Gera bezeichnete den Mehr⸗ verbrauch von über 1,4 Liter als zu gering, um daraus irgendwelche rechtlichen Folgerungen zu ziehen. Dieſe Urteile erklären eine gewiſſe nachträgliche Mehr⸗ belaſtung des Käufers als rechtsgültig, mit der er auf Grund der unzuverläſſigen Angaben des Verkäufers nicht ge⸗ rechnet hat. Ein Mehrverbrauch von 1,5 Liter je 100 Kilometer ergibt auf 100 000 Kilometer, alſo während der durchſchnittlichen Lebensdauer kleinerer Wagen, eine Mehr⸗ ausgabe von 600 bis 800 Mark, um die ſich der Kaufpreis praktiſch verteuert. Dieſe unerwartete Verteuerung entſpricht etwa 20 bis 30 Prozent des Kaufpreiſes. Es iſt daher zu hoffen, daß ſich auch auf dieſem Gebiete die Auffaſſung der Gerichte ändert und daß auch hier unbedingte Wahrheit in der Werbung verlangt wird. Vorläufig aber muß man die Angaben des Wagenverkäufers, die ſtets nur Zuſicherungen über den ungefähren Verbrauch darſtellen, mit gewiſſer Vor⸗ ſicht und Ueberlegung aufnehmen. Vor allem muß man ſich bewußt bleiben, daß dieſe Verbrauchsangaben für die wirtſchaftliche Fahrgeſchwindigkeit errechnet ſind, die bei den einzelnen Fahrzeugarten verſchieden groß iſt. Die Fahrzeugfabriken können dabei unmöglich den Mehrrerbrauch berückſichtigen, der im Stadtverkehr durch lang⸗ ſames Fahren und häufiges Halten bedingt iſt, noch den über⸗ durchſchnittlichen Verbrauch, der durch übermäßig ſchnelles Fahren verurſacht wird. Wer ſeinen Treibſtoffverbrauch für zu groß hält, überprüfe zunächſt einmal ſeine Fahrweiſe. Wenn ſie nicht die Urſache des Mehrverbrauchs zu ſein ſcheint, wende man ſich an den Kundendienſt der Fabriken oder laſſe ſich von den Treibſtoffgeſellſchaften beraten. Mit⸗ unter liegt der Mehrverbrauch auch in der Verwendung eines minderwertigen markenfreien Treibſtoffes begründet. Wenn man alſo zu viel von ſolchen Treibſtoffen je Kilometer verbraucht, verſuche man es zunächſt einmal wieder mit einem Markentreibſtoff, am beſten mit Gemiſch(Benzol⸗ Benzin). Dazu iſt natürlich auch eine zweckmäßige Einſtellung des Vergaſers und der Zündung unentbehrlich, die der Laie aber nicht ſelbſt vornehmen kann. Bekanntlich verfügen jedoch die deutſchen Treibſtoffgeſellſchaften über fahrbare und ſtationäre Prüfſtände, auf denen jeder Wagen koſtenlos auf niedrigſten Verbrauch eingeſtellt werden kann. Erſt wenn alle dieſe Möglichkeiten zur Verminderung des Treibſtoff⸗ verbrauches erſchöpft ſind, kann man daran denken, bei großen Abweichungen des tatſächlichen Verbrauches von dem vom Verkäufer zugeſicherten Kraftſtoffverbrauch gerichtlich vorzugehen. Der Erfolg erſcheint jedoch nach den eingangs be⸗ ſprochenen Urteilen auch dann noch zweifelhaft. Paul Herrmann. Eporinachrichten i Fußball Die Terminliſte für die Vorrunde der Bezirksklaſſe Unterbaden Gruppe Weſt iſt fertig und zeigt nachſtehend die einzelnen Paarungen. Der erſtgenanmte Verein iſt jeweils Platzverein. Die Spiele der 1. Mann⸗ ſchaften beginnen jeweils um 3 Uhr, die der 2. Mann⸗ ſchaften jeweils um 1.15 Uhr ohne Wartezeit. Zur Leitung der Spiele ſelbſt kommen Schiedsrichter aus dem eigenen Bezirke infrage. Dadurch, daß der Bezirk in zwei Gruppen aufgeteilt iſt, wurde die Ver⸗ einbarung getroffen, daß beide Gruppen die Schieds⸗ richter austauſchen. Für Seckenheim kommen demnach Schiedsrichter der Gruppe Oſt infrage. 22. 9. 35: Heddesheim— Seckenheim 08 Mannheim— Käfertal Fr'feld— Feudenheim e 55 Phönix 17. 11. 35: F'feld— Heddesheim Jagen 5 85 Feudenheim— Rheinau ae 2 Hobde beim Ilvesheim— Hockenheim Socke hei e ihei Neulußheim— Seckenheim M Neulußheim— Sandhofen 1 29. 9. 35: Ilvesheim— Friedrichsfeld Käfertal— Sandhofen Feudenheim— 08 M'heim Phönix— Friedrichsfeld 24. 11. 35: Heddesheim— Feudenheim 355 Rheinau— Ilvesheim Heddesheim— Käfertal Hockenheim— Neulußheim Phönir— Seckenheimn Seckenheim— 08 M'heim Feu denheim— Ilvesheim 6. 10. 35: Friedrichsfeld— Neulußheim frei. Rheinau— 08 Mannheim 3 13. 10. 35: Sandhofen— Hockenheim Heddesheim— Neulußheim 1. 12. 35: 5 Hockenheim— Rheinau Käfertal— Phö nin S'heim— Friedrichsfeld Ilvesheim— Seckenheim 20. 10. 35: Neuluß hein 8 ud he 85 ö 8 eulußheim— Feudenheim Neude en Saen. Sin Hockenheim— Heddesheim Sandhofen N Rheinau r 8. 12. 35: Friedrichsfeld— 08 M'heim Friedrichsfeld— Käfertal Feudenheim— Sandhofen Feudenheim— Phönix 27. 10. 35: Ilvesheim—ͤ— Heddesheim frei Rheinau— Neulußheim 5 3. 11. 35:)8 M'heim— Hockenheim Seckenheim— Sandhofen Käfertal— Neulußheim 15. 12. 35: Phönix— Hockenheim Heddesheim— Rheinau Neulußheim— 98 M'heim 8 M'heim— Ilvesheim Sandhofen— Ilvesheim Seckenheim— Feudenheim Käfertal— Seckenheim Sandhofen— Friedrichsfeld 22. 12. 35: 10. 11. 35: Käfertal— Feudenheim Hockenheim— Käfertal Phönir— Ilvesheim Rheinau— Phönix 08 M'heim— Sandhofen Die Vereine ſind ſtreng daran gehalten, die feſt⸗ geſetzten Eintrittspreiſe zu beachten. Erwerbsloſe können nur in den Genuß der zu 50% verbilligten Eintritts⸗ karten gelangen, wenn ſie im Beſitz von Erwerbsloſen⸗ ausweiſen ſind. Gelegenheit, einen ſolchen Ausweis zu erhalten, iſt für jedermann, der infrage kommt, gegeben. Bis zum 15. September einſchl. und zwar am Donnerstag und Freitag nachmittag können bei Kreisführer Sch. Heck Mannheim, Krappmühlſtraße 19, 2. Stock, abgeholt werden. Mitzubringen ſind: Erwerbsloſenkarte, Lichtbild und 10 Pfg. Gebühr. Verſäume alſo kein Arbeitsloſer dieſe letzte Gelegenheit. ch Das Hilfswerk Mutter und Kind der NS⸗Volkswohlfahrt ſorgt für die Geſunderhaltung der deutſchen Familien. Volksgenoſfen! Unterſtützt ihre ſoziale Arbeit. Helft ferner mit bei der Kinderlandverſchickung, indem Ihr Freiplätze der nächſten NSWV⸗Dienſtſtelle meldet Das Lager der Hitler, Jugend auf dem Keichs⸗ parteitag. Die zu Fuß nach Nürn⸗ berg marſchierten Hit⸗ ler⸗Jungen ſenden aus dem Lager ihre erſten Grüße nach Hauſe. Weltbild Gmb.(M) 100 f E Unterhaltung und Wissen. Der Nellamelletterer Von 5. W. Bürk mayer. In Amerika gibt es merkwürdige Verufe. Und beſonders in Neuyork. Man möchte es nicht glauben, daß dort ein Menſch durch Be⸗ ſteigen von Kirchtürmen, hohen Gebäuden, Funkmaſten uſw.— wohlverſtanden von außen— ſein Leben friſten kann. Es iſt aber Tatſache. Und man darf ja nicht den⸗ ken, daß dieſer„Beruf“ in unehrlicher Ab⸗ ſicht ausgeübt wird. O nein, es geht alles ehrlich und geſchäftsmäßig zu. Tommy Flint war ſo ein ehrlicher Klette⸗ rer. Ja, er ſtammte direkt von einer Klet⸗ terfamilie ab. Steepe⸗Jacks nennt man ſie in der Berufsſprache. Tommy konnte bis zu drei Generationen dieſen Beruf ſeiner Ah⸗ nen zurückverfolgen. Allerdings— das Geſchäft war nicht mehr wie früher. Auch die Polizei machte zuviel Scherereien mit Genehmigungen und Vorſchriften. Immerhin— Tommy kam noch ganz gut zurecht. Sein letzter großer„Aufſtieg“ war auf das Woolworth⸗Gebäude geweſen— es war ein Erfolg! Tauſende von Zuſchauern hatten die Straßen um den Bau verſtopft, es War eine fabelhafte Reklame für die Wool⸗ worthleute geworden. Na, ſie hatten auch gut bezahlt— zweihundert Dollar. Ein ganz nettes Sümmchen für eine halbe Stunde Vergnügen. Denn in der Tat, das Klettern bereitete Tommy eine unſägliche Freude. Er wünſchte ſich immer, daß noch höhere„Buildings“ gebaut würden. Nun, die Woolworthſache war ſchon einige Zeit her, und Tommy lauerte ſehnſüchtig auf einen neuen„up“. Hatte einmal beim Dean der Glory⸗Cathedrale angefragt we⸗ gen einer Turmbeſteigung. War aber nichts zu machen geweſen. Keine Reklame nötig. Mitglieder genug. Vielleicht ſpäter einmal, wenn die Sekte zurückgehen ſollte. Tommy war ſchlechter Laune, als er in ſeiner Stammkneipe ſaß und ſich grimmig mit Eiswaſſer⸗Ingwer vollpumpte. Alkohol ver⸗ mied er meiſt, das erforderte ſein Beruf. In dem Kneipen⸗Laden war außer Tom⸗ my nur noch ein Gaſt. Ein Chinamann. Aber keine Kuligeſtalt, ſondern etwas Beſ⸗ ſeres der gelben Raſſe. Seinem Brillant⸗ ring und ſeinem Maßanzug nach, durfte man ihn ſogar in die Klaſſe der gefüllten Safebeſitzer einreihen. Tommy liebte die Chineſen im allgemei⸗ nen nicht. Eine raffinierte Brut— dieſes Urteil hatte er ſchon oft beſtätigt gefunden. Einmal hatte ihn ſo ein Gelber ſogar um ſeinen Kletterlohn geprellt. Wollte nur eine billige Rek ame für feinen chineſiſchen Ramſchladen haben. War überhaupt eine gefährliche Angelegenheit geweſen. Tommy mußte damals an einem einige Meter ho⸗ den Blitzableiterſtock herumturnen. Das Publikum hatte mächtig geklatſcht, das wohl, aber der Miſter Chinamann verweigerte die Zahlung der ausgemachten 50 Dollar. Der vornehme Chineſe in dem Drug⸗ Store trank etwas ſcharf Gemixtes. Er grinſte zu Tommy herüber und ſagte:„One too, eh, Steepe⸗Jack?“ Oh, dachte Tommy, der kennt dich. Hm wollen das Zeug mal koſten. Vielleicht hilft's für die ſchlechte Laune. Und er goß ſich den Inhalt des Glaſes hinter die Binde. „Zigarette?“ fragte der Chineſe weiter. Tommy nahm auch die. War eine beſon⸗ dere Marke in Weizenpapier gedreht. Fei⸗ nes Kraut. Unbedingt will er was von dir. argumentierte Tommy weiter, denn ein Chinamann iſt nicht umſonſt freigebig. Und richtig der Gelbe plapperte weiter:„Oh ſob — nix zu work, wat, Jack?“ Tommy nickte. „Aber ich hab' Geſchäft für dich. Groß Geſchäft. So—.“ Der Chineſe ſtreckte ſeine Hände zu einer umfaſſenden Gebärde. „Aha“, ſagte Tommy,„haſt auch einen Ramſchladen?“ „No, ander Geſchäft. Will dir ſagen. Du kennſt die National⸗Bank— hoch Building, do hou?“ „Natürlich kenne ich den Kaſten. Drei⸗ hundert Fuß, ſchätze ich.“ „Right! Sehr hoch. Steig du morgen hinauf und du bekommſt tauſend Dollar.“ Tommy lachte bei dieſem Angebot.„Tau⸗ end Dollar in Blüten, was! Ich kenn euch e doch. Nee, das macht Tommy nicht!“ „Keine Fakes, nix Blüten. Jack. Richtig money, Hier ſind ſie.“ Und der Chinamann zählte zehn echte und rechte Tauſend⸗Dollar⸗ 5 5 auf die Theke.„Kannſt Geld ſofort haben. Nix Bluff. Alles korrekt. Na, willſt du ſteigen?“ Die Sache war jetzt anders für Tommy. Für tauſend Dollar hätte er noch was ganz anderes gemacht. So ſagte er denn zu. „Und wann ſoll das ſein?“ fragte er noch. „Zwiſchen elf und zwölf Uhr vormittags. Du mußt etwas Kunſtſtück machen. Viele Leute ſollen ſehen, ſehr viel“ 5 „Iſt gemacht! Ich 5 mich ſogar dort droben auf den Kopf. Das genügt wohl.“ „Very fine! Mußt aber nicht fallen, Jack. Und jetzt noch einen Drink, waht?“ Tommy hatte nichts dagegen, und ſo war das Ge⸗ ſchäft abgemacht. Am nächſten Vormittag hatte Tommy noch eine kleine Ausſprache mit einem Di⸗ rektor der National⸗Bank. Für ganze fünf⸗ zig Dollar würde er am Haus hochelettern, ob man ihm die bezahlen würde. Wäre doch eine feine Senſation und wieder mal eine Reklame. Natürlich ſagte der Direktor ja. Tommy bekam ſeine fünfzig Dollar und be⸗ gann ſeine Kletterei. Als er am zehnten Stockwerk herumturnte, ſtauten ſich die Menſchen in der Straße, als er das Dach erreichte, konnte kein Stein mehr zu Boden fallen. Ein großes Polizeiaufge⸗ bot war erſchienen, um die Maſſen in Ord⸗ nung zu bringen. Als dann Tommy tat⸗ ſächlich auf dem Flaggenmaſt in der ſchwin⸗ delnden Höhe ſeinen verſprochenen Kopf⸗ ſtand ausführte, raſte der Beifall aus der Menge, Zehntauſende von Augenpaaren blickten nach oben zu dem kühnen Turner. Die Sache war ein Rieſenerfolg geweſen, man konnte es eine Stunde, nachdem Tommy wieder auf der Erde wandelte, in den Extra⸗Ausgaben der Blätter leſen. Nicht weniger als 320 neugierigen Zuſchauern waren die Brieftaſchen und Geldbörſen ge⸗ ſtohben worden. Die Ernte der Taſchendiebe wurde auf ungefähr zehntauſend Dollar ge⸗ ſchätzt Tommy las die Neuigkeit und wußte Be⸗ ſcheid Er war alſo nur das Mittel zum Zweck geweſen für eine Taſchendieborgani⸗ ſation. Die hatten ſa ein feines Geſchäft ge⸗ macht— neuntauſend Dollar in einer knap⸗ pen halben Stunde! Aber Tommy war doch der Dumme. Als er gerade überlegte, wie er ſich nach ſeiner Anſtrengung einen feinen Tag machen konnte, kam der Wagen eines Ueberfallkom⸗ mandos die Straße herabgeſauſt, hielt neben ihm am Straßenbord, und heraus ſtürzten die„Cops“. Packten den erſtaunten Tommy, und ab ging's zum Polizeipoſten. Für den Schnellrichter lag der Fall einfach. Er, Tommy, wurde der Beihilfe an der Taſchen⸗ dieb⸗Großaktion angeklagt. Er hätte durch ſeine Kunſtſtückchen das Publikum abgelenkt, um ſeinen Spießgeſellen leichtes Arbeiten zu ermöglichen. Dafür gibt's ein Jahr. Ab Das Nad Von Heinrich Boltze. Die Sonne ſcheint in Heinis Zimmer. Der Wecker raſſelt. Heini reibt ſich die Augen, iſt plötzlich ganz wach— und freut ſich. Heute! Heute hat er Geburtstag. Ob er Ausgeſchloſſen! Bei der ewigen Angſt von Mutter iſt nicht daran zu denken. Schade! Er zieht ſich an. Schnell. Sehr ſchnell. Heute braucht ihn kein Menſch zu treiben. Er geht nach unten. Vor der Wohnzimmer⸗ tür huſtet er als Zeichen, daß er da iſt. „Einen Augenblick, Heinil“ ruft der Vater. Der Augenblick vergeht. Heini darf kom⸗ men. Ein Blick— er ſieht nicht den Tiſch mit den zwölf brennenden Kerzen und dem Lebenslicht. Nicht den traditionellen Napf⸗ kuchen. Nicht Vater. Nicht Mutter. Er ſieht nur ein blinkendes, blitzendes Metall. Fun⸗ kelnagelneul Die Lampe— Dynamo— die moderne Marke, die auch Kurt nebenan hat — ein Radl Der Vater hat ſeinen ſehnlich⸗ ſten Wunſch erfüllt. Dem Vater ſchwinden die Sorgen um die Raten zu nichts gegen die unausſprechliche Freude des Jungen. Vater, Mutter, Heini ſchwimmen im Glück. „Mutter, darf ich nun mal fahren?“— „Ja, Junge, aber— nicht auf der Straße.“ Und ſomit beginnt der Kampf und die Angſt. der Mann! * Auf der Straße vor dem Haus, in den Straßen des Viertels tobt der Verkehr. Steht man oben am Fenſter und ſieht die Lieferwagen, die Perſonenwagen, die ſchwe⸗ ren Laſtautos vorüberſauſen, ſieht Menſchen Unvorſchriftsmäßig am hellichten Tag über den Fahrdamm huſchen, zwiſchen vier Autos und einer Straßenbahn hindurch, dann wird einem himmelangſt. Von den Radfahrern, die ſich tollkühn in dieſes Tohuwabohu ſtür⸗ zen, ſoll nicht geſprochen werden. Das ſind Kunſtfahrer. „Und da hinein ſoll der Junge? Niel⸗ „Aber, Frau, das hätteſt du dir früher über⸗ Na ſollen!“—„Ich war auch gegen das ad.“ i Das ſtimmt. Alſo fährt der arme Junge mit ſeinem funkelnagelneuen Rad auf dem engen Hof immer im Kreis herum. Zu einer „Acht“ reicht der Raum nicht. Die Mutter ſieht in den Hof hinunter. Der Junge tut ihr leid Sie geht an das Straßenfenſter. „Nein! Beſſer, er leidet, als ich verliere ihn. Im übrigen ſcheint er ſich damit abgefunden zu haben“ Eines Nachmittags geht ſie in den Keller, wo die Kartoffeln liegen und das Rad nach jeder Hof⸗Fahrt eingeſchloſſen wird. Das Nad iſt fort! Der Keller war zugeſchloſſen! Der Schlüſſel hing am Haken! Der Junge fährt nicht auf dem Hofl Es iſt geſtohlen! Zetermordio! Wo iſt Heini? Er ſteht mit ſeinen Freunden an der Straßenecke wie immer. Ihr neueſter Sport beſteht darin, auf die Autokennzeichen zu achten. Heini hat ein Notizbuch, in dem die Autokennzeichen der ganzen Weit verzeichnet ſind. „Heini, dein Rad iſt geſtohlen!“ Heini wird blaß und ſtottert. Er weiß. wo es iſt. Vor wenigen Minuten hat er es hinter der Straßenecke ſeinem Freund abgetreten, der jetzt an der Reihe iſt, zu fahren. Der Freund hat den zwelten Kellerſchlüſſel. Er holt und bringt das Rad, während Heini ſeine Mut⸗ ter in der Küche„beſchäftigt“ Lügen haben kurze Beine. Vald weiß die Mutter alles. Sie erlebt die Gefahren, in denen ihr Junge während dieſer Zeit der heimlichen Fahrten geſchwebt hat, noch nach⸗ träglich und ſchließt das Rad in die Boden⸗ kammer ein. Davor iſt ein Patent⸗Hänge⸗ ſchloß, für das es garantiert keinen Schlüf⸗ ſel nachzukaufen gibt. Radfahren aus. Schuld an allem hat der Freund. Sie eilt zu ſeiner Mutter. Zetermordio im verſtärkten Maße.„Aber, ſo beruhigen Sie ſich doch, Frau Nachbarin. Das ift ja alles nur halb ſo ſchlimm. Glauben Sie, Ihr Sohn fährt nicht auf fremden Rädern, wenn Sie ihm ſein Rad einſchließen?“—„Er hat mir orſprochen, daß er das nicht tut.“— „Durch ſolche finnlos geforderten Verſpre⸗ chen zwingen Sie ihn, Sie zu belügen. Ein Junge von heute und nicht radfahren!“ „Aber bei dieſem Verkehr! Ich komme ja um vor Angſt!“ „Wir Mütter von heute müſſen uns an bieles gewöhnen. Angſt um das Kind hat jede Mutter gehabt, auch, als es noch keine Autos gab. Was Sie jetzt durchmachen, habe ich im vergangenen Jahr erlebt, als unſer Junge ein Rad bekam. Und mein Junge hatte einen Freund, der den zweiten Schlüſſel zu unſerem Keller beſaß und das Rad heimlich, ſtill und leiſe ab⸗ und an⸗ transportierte. Und— na ja— das war Ihr Sohn!“ „Mein Heini?“ „Ihr Heini!“ Gelungene Flucht Skizze von Kurk Aldag. Mit eſner ſcharfen Lupe ſuchte Landkarte ab und konnte endlich feſtſtellen: Der kleinſtgedruckte Ort an der ganzen Meeresküſte iſt Klein⸗Tümpeisbad. Das ſollte mein Sommeraufenthalt ſein. Ich ſchrieb an das„Bade⸗Kommiſſariat“ und erhielt per Poſtkarte folgende Antwort: „Wörther Herr! Sie finden bei uns alles was ſie wünſchen höchſte bequemlichkeit und Oelegans baden gans umſonz ſeife mitbrin⸗ gen, Agtunksvollzt...“ Ich war vollkommen befriedigt. Das war mehr, als ich erwartet hatte. Gewiß war ich der erſte Badegaſt in Klein⸗ Tümpelsbad ſeit ſeinem Beſtehen, und ab⸗ geſehen von anderen Annehmlichkeiten durfte ich hoffen, in den Annalen des Bades für Jahrhunderte verewigt zu werden. In Klein⸗Tümpelsbad legte der Dampfer nicht an. Wohl aber kam ein Matroſe, mich in ſeinem Kahn abzuholen. Kaum hatte ich das Land betreten, als ich von zwei mir unbekannten Männern abwech⸗ ſelnd aufs heftigſte umarmt wurde. Als ſie meine Verblüfftheit bemerkten, ſagte der eine wehmütig:„Wir haben Sie ſchon lange er⸗ wartet.“ „Aber ich habe nicht die Ehre...“ „Hat der Kapitän Ihnen gar nichts ge⸗ ſagt?“ Ich verneinte.„Nun, wir hatten mit ihm verabredet, daß, wenn er uns einen drit⸗ ten Mann zum Skat bringe, die rote Fagge ſtatt der weißen aufgezogen werden ſollte; und da er die rote gehißt hatte.“ „Ah, nun kommt mir die Erinnerung; er fragte mich, ob ich Skat ſpiele, und als ich bejahte „Nun aljo!“ riefen beide gleichzeitig und umarmten mich von neuem. Und der eine fügte hinzu:„Heute nachmittag Ihnen zu Ehren große Feierlichkeiten: Orcheſterkon⸗ zert, Rede eines bekannten Abgeordneten, Chorgeſang uſw.“ ich die endgültig „Erholungswerkdes Deutschen Dolkos“ IE De R KANN MEL FEN Voller Schrecken, daß meine Flucht in 11 Einſamkeit mißlungen ſein könnte, ſtamel, ich verblüfft:„Aber die Koſten?“ 25 „Radio natürlich!“ Da war ich beruhigt. Unerwartete Nutzanwendung Auf den bekannten Vortragenden Rat in Aae den Kultusminiſterium Friedrich lthoff, der ſich einen großen Einfluß verſchaffen gewußt hatte, war mancher Pr feſſor nicht gut zu ſprechen. N Ein Juriſt an einer preußiſchen Univer, tät überſandete ihm einſt einen von ihm ben faßten Artikel, in dem die Befugniſſe eng Vortragenden Rats gegenüber denen de übergeordneten Miniſterialdirektors scha abgegrenzt waren, mit deutlicher Anſpieluſ auf Althoff.. Etwas ſpäter wurde Althoff ſelbſt Mini rialdirektor und traf bei Gelegenheit den der aufſchlußreichen juriſtiſchen Darlegu gen.„Ich habe vieles daraus gelerſl ſagte er,„und werde nun ſorgfältig darübg Der Profeſſor machte ein etwas ſaurtz Geſicht. Die luſtige Eile Backbord. tern von einem Bekannten ſprachen, del Schiffsbäder ſei auf einem Ueberſeedampfr Fritzchen wundert ſich:„Ja, kann man del auf einem Schiff backen?“ „Klar Menſch, klärt ihn ſein etwas ältere Bruder Karl auf,„dafür iſt doch der Bal, bord da!“ Der kluge Richter. g „Verheiratet oder ledig?“ fragt der h ter. N Die Zeugin ſeufzt. „Ledig!“ diktiert der Richter. „Verheiratet oder ledig?“ fragt er den Zeugen. 2 Der Zeuge ſeufzt.— „Verheiratet!“ diktiert der Richter. Der Beweis. in dich verliebt iſt, Annelieſe?“ „Na, du ſollteſt mal ſehen, wie der m anſieht, wenn er ſieht, daß ich nicht fc daß er mich anſieht!“(„Neue J. 3. Sommerfreuden. „Ich habe meiner Tochter geſagk, wen 15 ſie küſſen ſollte, würde ich ihn erſche⸗ en!“ „And was hat ſie geantwortet?“ wehr anſchaffen!“ (Judge) geſprochen. „Sonſt noch eine Frage?“ Da meldet ſich ein kleiner Bengel. „Herr Lehrer, woher wiſſen die Hühher eigentlich, wie groß unſere Eierbecher finde! Nätſel⸗Etke Illuſtriertes Kreuzwort⸗Rätſel. Die in die waagerechten und ſenkrechten Felder⸗Reihen einzutragenden Wörter ſind aus den bildlichen Darſtellungen zu erraten. Die Wörter der waagerechten Reihen ſind in dem oberen, die der ſenkrechten in dem unteren Teil des Bildes zu ſuchen. Auflöſungen aus letzter Nummer: Verſteck⸗Rätſel: J. Opal meldeten— Palme.— 2. traf euern— Feuer. 3. 5 ladend— Ert. 4. Haſelſtrauch— Haſe 5. mehr Utenſilien— Rute. 6. Elli ließ— Lilie. Zuſammenſetz⸗ Aufgabe: Aar Au — Aarau, Bal! Aft— Ballaſt, Faß Ade — Faſſade, Log Ger— Logger, Part Partei, Pot Taſche— Pottaſche, 1 8 8 8 85 5 8 3 Verfaſſer des Artikels. Freudig ging er af ihn zu und dankte ihm für die Ueberſendung wachen können, daß der neue Vortragen Rat ſeine Befugniſſe niemals überſchreie „Fritzchen hat mit zugehört, wie die „Warum glaubſt du eigentlich, daß Nut „Sie ſagte, ich ſollte mir ein Maſchiſenh Im Anterricht wird vom Inſtinkt der Nen C r— r re. — r 99. 2— 2 r 2 2 2—%p. 2—