um die hat ein ſen, in finden 1 1 jürmer. chmerz, ann in n. Auf 8 fütz⸗ ſchmer⸗ bſt die chhares chmerz ranken 5 der⸗ t, ſic Nerv⸗ en die r Jeit 9, der Stun⸗ indig⸗ eulſch⸗ 8 sein ichten, bon iſchen 1 die⸗ man abſol⸗ kann. Teilen ) die und In g⸗ zügen otive Rail⸗ f in 5tun⸗ win⸗ ellſte lten⸗ on Stun⸗ der krſcheint läglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und geſ. Feiertage Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, im der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigen preiſe: Die 22 mm breite mm-Zeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte gur. 2. Anz.⸗Preisliſte Rr. 2 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. zeig für Mannheim⸗Seckenh und Umgebung. ndbbkaft für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenhelm. eim Beilagen: Der Familienfreund, Illuſtriertes Unterhaltungsblatt, Die Frau und ihre Welt. Ausgabe werktags mittags 12 Uhr. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen. Druck u. Verlag: Georg Zimmermann Wiw.(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße Rr. 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle, Mannheim ⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. VIII. 35: 1225 96. Jahrg eee Der Kommunismus ohne Maske Dr. Goebbels enklarvk den Weltbolſchewismus.— Jort ſetzung des Parteikongreſſes in Anweſenheit des Führers Ein Jahr großer Erfolge. Nürnberg, 13. September. Am Freitagvormittag nahm der Parteikongreß de; Reichsparteitages der Freiheit in Anweſenheit des Führer; ſeinen Fortgang. Auch dieſe Kongreßtagung ſtand im Zei chen der Darſtellung des nationalſozialiſtiſchen Aufbaue⸗ insbeſondere in der Sozial⸗ und Finanzpolitik im Gegenſaß zum chaotiſchen Weltbolſchewismus. In einer glänzenden und wiederholt von brauſenden Beifall unterbrochenen Rede riß Reichsleiter Dr. Goeb bels dem Kommunismus die Maske vom Geſicht und ent hüllte die jüdiſche Fratze dieſer gefährlichſten Weltkrankhei In der wieder bis auf den letzten Platz beſetzten Kongreß halle fielen diesmal beſonders die Abordnungen de Werkſcharen der Deutſchen Arbeitsfron in ihrer ſchmucken dunkelblauen Tracht auf, die an der Seiten Aufſtellung genommen hatten. Nach dem Einzu; der Standarten und der Freiſchützouvertüre erteilte Reichs leiter Bormann als erſtem Redner Dr. Goebbels das Wort. Dr. Goebbels ſpricht Laute Heilrufe brauſten Dr. Goebbels entgegen, als ei das Rednerpult betrat. Mit fieberhafter Spannung folgte der Kongreß ſeiner großen Rede. Dr. Goebbels ging von einem in einer führenden eng liſchen Zeitung unter dem Titel„Zwei Diktaturen erſchienenen Leitartikel aus, in dem der naive und vollkom men geſcheiterte Verſuch unternommen wurde, eine auf fallende Aehnlichkeit zwiſchen dem Bolſche wis mus und dem Nationalſozialismus nachzu weiſen. Dieſer Artikel beweiſe neuerlich die vollkom mene Verſtändnisloſigkeit, die in weſteuropä iſchen Intelligenzkreiſen immer noch der lebensbedrohendel Gefahr des Kommunismus entgegengebracht wird. Bei de grundlegenden Bedeutung, die dieſen Problemen für di europäiſche Zukunft zukommt, müſſe, ſo führte Dr. Goeb bels aus, der Verſuch unternommen werden, den Bolſche wismus in ſeine Urelemente zu zerlegen und ihn der deut ſchen und europäiſchen Oeffentlichkeit demaskiert z zeigen. Dies ſei umſo notwendiger, als es die kommuni ſtiſche Internationale verſtanden habe, durch eine raf finierte Propaganda ein ebenſo falſches wie ge fährliches Bild des Kommunismus zu vermitteln, das be dem Haß, den weite Kreiſe des Weltliberaltsmus gegei die praktiſche Aufbauarbeit des Nationalſozialismus erfüllt zu gefährlichen Fehlurteilen führen könne. Es gibt keine Gemeinſamkeit zwiſchen Nakionalſozia⸗ lismus und Bolſchewismus, denn, wie Dr. Goebbels im Verlauf ſeiner Rede ausführ e internationale Kommunismus alle nationale und raſſiſchen Bedingtheiten lee verſucht, währen 5 im Eigentum die primärſte Urſache des kapitaliſtiſche⸗ erfalls der Weltwirtſchaft ſieht und demgemäß in eine Erzungelegten und raffiniert und brutal durchgeführte! 5 0 eignungs a kti on ſyſtematiſch expropriiert, wäh 0 er alle idealiſtiſchen höherſtrebenden Regungen de e und Völker durch ein ſtumpfes und ödes mate 1 iſches Prinzip aufhebt und ertötet, ſieht der Natio Raf ſoztalismus im Eigentum, Perſönlichkeit, Nation 8 15 und Idealismus jene Kräfte, die jede menſchlich. 55 1 und grundlegend beſtimmen. Der Bolſchewis mus geht ie? 5 e aller Völker aus.„%%% r Nationalſozialismus dagegen beſchränd ſich auf Deutſchland und iſt weder als Ader 90 als ra kis Exportware. Der Bolſchewismus verneint die Prinzip, grundſätzlich und von vornherein. in Der Nationalſozialismus dagegen verfich 1 Toleranz den Bekenntniſſen gegenüber einer Neasgläubigen und transzendentalen Idealismus, der de ö aſſenſeele eines Volkes von Natur aus entſpringt. Während der Nationalſozialismus eine neu aſſung und Formung der europäiſchen Kultur in di ege leitet, iſt der Bolſchewis mus die Kampfanſag 90 von Juden geführten Untermenſchentums gegen di 5 an ſich. Er bedeutet in der letzten Konſequenz dis 1 Vernichtung aller wirtſchaftlichen, ſozialen, ſtaat ichen, kulturellen und zipiliſatoriſchen Errungenſchaften de; Abendlandes zugunſten einer wurzelloſen und nomaden haften internationalen Verſchwörerclique, die im Judentun re Repräſentanz gefunden hat. i Dir Ankerſchied zwiſchen Theorie und Praxis lei, Jo führte Dr. Goebbels weiter aus, bei der Lehre des olſchewismus beſonders groß. Während er in der Theorie zdie klaſſenloſe Geſellſchaft“, in der es keine kapitaliſtiſche usbeutung gebe und ein Wirtſchaftsprinzip, in dem 72 0 alles“ gehört, verſpreche und den Weltfrieden an⸗ 1 5 müſſen Millionen Arbeiter mit Hungerlöhnen 1 nehmen, werde den Bauern das Land weggenom⸗ mel und herrſchen Hungersnöte, denen Jahr um, Jahr ilionen Menſchen zum Opfer fallen. Mit allen Mitteln wird die Aufrüſtung einer Armee betrieben, die e Ausſprüchen aller führenden Volſchewiſten zur Durch⸗ ezung der blutigſten Weltrevolution dienen ſoll. ang Religion al; eee.— Samstag, den 14. September 1985 Eine raffinierte Propaganda, der jedes Mittel heilig iſt, die ſich der Verleumdung, des Terrors, der Spionage und der Heereszerſetzung bedient. macht dieſe Internationale des Grauens ſo außerordentlich gefährlich. In der Komintern hat der Bolſchewismus dieſe internationalen Propagandabeſtrebungen zuſammen⸗ gefaßt und ſich einen Zerſetzungsapparat geſchaffen, der ſich gegen alle Völker und Staaten wendet. Deutſchlands Weltmiſſion Deutſchland, ſo ſagte Dr. Goebbels, ſei im Zeichen des Nationalſozialismus vom Kommunismus bereinigt und führe dieſen Kampf, von deſſen glücklichem Ausgang das Schickſal aller Kulturvölker abhänge, an der Spitze aller gleichgerichteten Gruppen. Es habe damit über den natio⸗ nalen Iweck hinaus eine Weltmiſſion zu erfüllen. Deutſchland habe am eigenen Körper die Methoden des Bolſchewismus zur Genüge kennen gelernt. Dr. Goebbels führt ſodann zahlreiche Einzel⸗, Geiſel⸗ und Maſ⸗ ſenmorde an, die dem Schuldkonto des Kommunismus in Deutſchland zuzuſchreiben ſind. 300 ermordete Nationalſozialiſten ind die Blutzeugen dieſes furchtbaren Kampfes, bei dem auf der anderen Seite meiſt jüdiſche Emiſſäre die Draht⸗ zieher waren. Von den Münchener Geiſelmorden über die Bolſchewiſtenherrſchaft des Juden Bela Kun in Ungarn, der nach amtlichen Unterlagen 570 namentlich bekannte Menſchen zum Opfer fielen, bis zu der Hinrichtung von Gefangenen bei dem letzten kommuniſtiſchen Aufſtandsver⸗ ſuch in Spanien zieht ſich die blutige Spur des Bolſchewis⸗ 1 8 All dieſen blutigen grauenerregenden Vorgängen ſetzt der Maſſenmord in Sowjetrußland, dem in den erſten fünf Jahren allein mindeſtens 1 860 000 Menſchen zum Opfer gefallen ſind, die Krone auf. Die Zahl der außerdem Verhungerten wird auf weitere Mil⸗ lionen geſchätzt. Demgegenüber iſt es müßig, auf die beiſpielloſe Diſzi⸗ plin und großherzige Milde zu verweiſen, die der Natjo⸗ nalſozialismus bei der Verwirklichung ſeiner revolutionären Ziele hat obwalten laſſen. Zu dieſen Bluttaten geſellen ſich Terrorakte, wie die Sprengung der Kathedrale in Sofia, die Brandſtiftung im Juſtizpalaſt in Wien und im Deutſchen Reichs ta g. Stalin ſelbſt leitete im Sommer 1907 den Bomben⸗ anſchlag auf einen Geldtransport der Staatsbank in Tiflis. wobei über 30 Menſchen umkamen. Bei dem Transport des geraubten Geldes, das revolutionären Zielen zur Ver⸗ fügung geſtellt wurde, wurde der Jude Wallack⸗Meer, der eben noch unter dem Namen Litwinom Ratspräſi⸗ dent des Völkerbundes war, am 17. Juni 1908 in Paris verhaftet. Die zerſetzende Propaganda richtet ſich aber auch ge⸗ gen das Heer und ſcheut nicht vor der Beteiligung von „Sowjetdiplomaten“ zurück. Die bolſchewiſtiſche Propagan⸗ da hat aber auch die Aufgabe, non den tatſächlichen furchz⸗ baren Zuſtänden in Sowjetrußland abzulenken Im Nationalſozialismus hat der Weltkkommunismus ſeinen gefährlichſten Gegner erkannt. Er bekreibk da⸗ her eine ſyſtemakiſche Weltpropaganda gegen Deutſchland, der jedes Mittel der Düge recht iſt und die zu einem ſtändigen Anruheherd unſer den VBöl⸗ kern geworden iſt. Die religiöſen Auseinanderſetzungen Dr. Goebbels wendet ſich ſodann den religiös derſetzungen in Deutſchland zu, die aus lie not entſtanden ſeien, aber niemals zu einer Leug⸗ nüng der Neligi on in damn at er das Programm der Kommuniſtiſchen Internationale ent⸗ gegen, indem erklärt werde, daß„der Kampf gegen jede Art von Religion hartnäckig und ſyſtematſſch“ gefſthrt weiden müſſe. 31 Biſchöfe, 1600 Geiſtliche und 7000 Mönche ſeien während der Sowjetherrſchaft bis zum Jahre 1930 ermordet worden. Die marxiſtiſche Gottloſenpro⸗ paganda in Deutſchland habe in aller Offenheit in der Syſtemzeit eine moraliſche Unterhöhlung der ſittlichen Prin⸗ zipien der Geſellſchaft betreiben dürfen. Die Hintermänner Die Hintermänner dieſer Weltyergiftung erkennt Dr. Goebbels im Judentum, das den Marxismus erſann und heute noch in allen Ländern an feiner Spitze ſteht. Darin läge auch der Grund für unſere bewußt antijüdiſche Stellung und unſeren kompromißloſen Kampf gegen das Judentum. Im Rat der Volksbeauftragten, im Redaktionsſtab des „Vorwärts“, unter den leitenden Männern der Münchener Räterepublik, überall waren Juden zahlreich vertreten und führend tätig. In den oberſten Gremien der Sowjetunion ſind von 50 maßgebenden Funktionären von Parrei und Staat über 20 Juden bei einem Anteil des Judentums an der Geſamthevölkerung von 1,8 v. H. Der Kommunismus ohne Maske ſei eine Inkarnation malerialiſtiſchen Denkens, ein großangelegter Verſuch des Judentums zur Enteignung der ariſchen Oberſchichten in allen Nationen und ihren Erſatz durch die jüdiſche Unter⸗ welt. Ein Zuſammengehen mit dem Bolſchewismus ſei, ſo ſagt Dr. Goebbels, weder auf politiſcher noch auf weltan⸗ ſchaulicher Baſis möglich, denn er ſei der erklärte Feind aller Nationen, aller Religionen und ieder menſchlichen en Auseing's⸗ er Gewiſſens⸗ Nr. 215 Kultur und die Weltrevolution ſei nach wie vor ſein Ziel. „Wer mit dem Bolſchewismus paktiert“, ſo ſchloß der Reichspropagandaleiter ſeine eindrucksvollen Ausführun⸗ gen,„der wird von ihm zugrundegerichtet werden. Nichts liegt uns ferner, als anderen Völkern und Regierungen Vorſchriften machen oder auch nur Ratſchläge erteilen zu wollen. Wir miſchen uns nicht in ihre Verhältniſſe ein, wir ſehen nur die Gefahren, von denen Europa bedroht iſt und erheben unſere warnende Stimme, weil wir die Größe dieſer Gefahr erkannt haben. Was uns betrifft, ſo haben wir ſie ganz und gar überwunden. Es iſt vielleicht das größte Verdienſt, daß der Führer ſich über ſeine deutſche Miſſion hinaus um die ganze Menſchheit erworben hat, daß er dem Anſturm des Weltbolſchewismus in Deukſchland einen Damm enkgegen⸗ ſetzte, an dem ſich die Wellen dieſer afiatiſch⸗jüdiſchen Schmutzflut gebrochen haben. Möge nicht nur die Nachwell, ſondern auch die Müwelk die Größe dieſer hiſtoriſchen Miſſion erkennen und getreu der Lehre, die in ihr enthalten iſt, zu handeln ſich enkſchlie⸗ zen. Wir als die getreue und gehorſame alte Parteigarde des Führers aber ſind glücklich, daß wir in dieſem enk⸗ ſcheidendſten Kampf, den die Weitgeſchichte jemals ſah, unter ſeinen Fahnen ſkehen durften.“ Stürmiſche Pfuirufe gaben der Empörung der Maſſen Ausdruck, als Dr. Goebbels einige beſonders grauenhafte Schandtaten des Kommunismus in Deutſchland und in aller Welt mit ſcharfen Worten geißelte. Sein ungeſchmink⸗ tes und in allen Einzelzügen durch unwiderlegliches Tat⸗ ſachenmaterial belegtes Bild über den Weltbolſchewismus löſte immer wieder nachhaltigſte Zuſtimmung aus. Am Schluß ſeiner Rede brauſten minutenlange Heilrufe empor, als er der genialen Tat des Führers gedachte, der die bolſchewiſtiſche Gefahr für immer vom deutſchen Volke gebannt und gleichzeitig einen feſten Wall gegen ihr ſchlei⸗ chendes Gift aufgerichtet hat. Die Leiſtungen der Arbeitsfront Dr. Ley berichtet. Als nächſter Redner gab Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley einen Rechenſchaftsbericht über die Leiſtungen der Deutſchen Arbeitsfront. Er führte u. a. aus: Wir traten gefeſtigt und voller Hoffnung in einen neuen Kampfabſchnitt, der zunüchſt auch eine grundſätzliche und einſchneidende Umformung im Aufbau der Deutſchen Arbeitskronf bedeutete. Bis dahin war die Deutſche Arbeits⸗ front eine Dachorganisation von ſelbſtändigen Verbänden, die ab 1. Oktober 1934 zu einer Einheitsorganiſa⸗ tion mit einem Verwaltungsapparat, einer Kaſſenführung und einer Beitragseinziehung zuſammengeſchloſſen werden ſollte. Heute können wir mit Genugtuung und Stolz er⸗ klären, daß dieſe Umbildung völlig gemeiſtert wurde und reibungslos gelungen iſt. Bei den früheren Gewerk⸗ ſchafken ergaben ſich pro Mitglied und pro Monat 1.98 Mark Verwaltungskoſten. Bei der Deutſchen Ar⸗ beitsfront betragen die Unkoſten pro Mitglied und pro Monat 0,38 Mark. Dadurch war es uns möglich, den Durchſchnittsbeitrag von 3,60 Mark bei den frü⸗ heren Gewerkſchaften auf 1,52 Mark bei der Deutſchen Ar⸗ beitsfront feſtzuſetzen und die Leiſtungen trotzdem bedeu⸗ tend zu erhöhen. Die Geſamteinnahme der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront in dem vergangenen Jahre beträgt 310 877 154 Mark. Während die Gewerkſchaften früher ihr Können und ihr Wollen darin erſchöpften, ihre Renten zu bezahlen und ganz früher einmal Spitzenleiſtungen durch die Ent⸗ feſſelung von Streiks beweiſen zu müſſen glaubten, tritt die Deutſche Arbeſtsfront mit Leiſtungen in Er⸗ ſcheinung, die in ihrer Mannigfaltigkeit und in ihrem Umfange ſchon längſt die Beachtung der gan⸗ zen Welt gefunden haben. Von unſerem Beitragsaufkommen zahlen wir nicht weniger als 34 Prozent in Form dieſer Unterſtützungen! Unſere Bargeldunterſtützung beträgt im Jahr an 100 Millionen Mark. Während ſie im Vorfahre noch durch korporative Mitgliedschaften weſentlich beeinflußt war, konnten wir in dieſem Jahre eine Verſchiebung vom korporativen Mit⸗ glied zum Einzelmitglied beobachten mit dem Ergebnis einer Erhöhung um 4737925 Einzelmitglie⸗ der. Bei der Berufserziehung und Berufsſchulung leiſtet die Deutſche Arbeitsfront große Zuſchüſſe. Die Berufserziehung und die Borufsfachpreſſe koftete uns im vergangenen Jahre 30 Millionen Mark. Durch das„Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung? wurden im letzten Jahre 2 320 548 Arbeiter und Angeſtellte geſchult. Der Berufs wettkampf war in dieſem Jahre doppelt ſo ſtark beſchickt wie im vorigen Jahre.— Im vergangenen Jahre wurden a für 18 Millionen Mark Bauten ausgeführt und zwar in der Hauptſache Schulungsbauten. Nicht weniger als 2640 000 Menſchen nahmen unſere Rechtsberatung im vergangenen Berichtsjahr in Anſpruch. Neu errichtet wurde in dieſem Jahr das„Amt für Volksgeſundheit“. Im Januar 1934 ſtarteten wir die erſten Betriebsappelle. 1500 triebe nahmen den Gedanken auf. Im März waren es ſchon 3280, im April 4202, im Juni 5700 und im Juli dieſes Jahres bereits 10 Prozent aller. induſtriellen Betriebe, und zwar über 7000.. Das Propagandaamt hat bei der Förderung un⸗ ſeres Schaffens Ausgezeichnetes geleiſtet. Mik 5436 Veran⸗ ſtaltungen im Berichtsjahr konnten die 15 Tonfilmwagen der Deutſchen Arbeitsfront aufwarten. Die Arbeiten des Sozialamtes Immer achtunggebietender und in ihrer tiefen Wir⸗ kung immer nachhaltiger werden die Arbeiten des Sozial⸗ amtes und der Reichsbetriebsgemeinſchaften. Bei allen neuen Tarifordnungen arbeiteten dieſe Aemter maßgeblich mit. Wir haben das Los des deulſchen Arbeiters durch die von uns erwirkten Verbeſſerungen— ich nenne nur die Stichworte Arlaubsgewährung, Kündigungsſchutz, Berufs⸗ erziehung und Schulung, Stabiliſierung des Bargeldlohnes und nicht zuletzt das erhöhte Einkommen der Familie— in entſcheidender Weiſe umgeſtaltet. Der Segen von„Kraſt durch Freude“ Zum Schluß möchte ich die herrlichen Erfolge der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in großen Zügen ſchildern. Das Amt für Reiſen, Wandern und Urlaub in der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ hat ſeit ſeinem Be⸗ ſtehen fünf Millionen Menſchen befördert. Davon konnten faſt drei Millionen Volksgenoſſen einen längeren Erho⸗ lungsurlaub von ſieben bis zehn Tagen zugeführt werden. 200 000 Menſchen ſind in den Genuß einer Seereiſe ge⸗ kommen. An Wochenendfahrten beteiligten ſich zwei Millio⸗ nen, an Wonderungen 500 000 Volksgenoſſen. Ich darf bei dieſer Gelegenheit einſchalten, daß ich in meiner Rede auf der Tagung der Deutſchen Arbeitsfront einen großzügigen Pian des Führers bekanntgeben werde, einen Plan, der die ſegensreichen Leiſtungen des„Amkes für Reiſen und Wandern“ auf ſieben Millionen Werk kätige erſtrecken kann. Das Sportamt in der NS. Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ verzeichnet in dem Berichtsjahr nicht minder ſchöne Ereigniſſe als das„Amt für Reiſen und Wandern“. Heute ſtehen im geſamten Reich 57 Sportämter, 89 Stütz⸗ punkte und in 229 Ortſchaften werden laufende Kurſe ge⸗ halten. Am 1. Auguſt 1934 liefen 2100 Kurſe mit 63 000 Teilnehmern. Große Erfolge in der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ hat auch das„Amt Schönheit der Arbeit“ erwirkt. Im Berichtsjahr ſind für 200 Millionen Mark Ver⸗ beſſerungen in den Fabriken durchgeführt worden. Auf dem Gebiet der Volksbildung in der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ſind mehr als Achtungserfolge erzielt worden. 150 Volksbildungs⸗ ſtätten und Volkshochſchulen werden unterhalten und be⸗ treut. Kunſt, Muſik und Theater wurden den breiteſten Maſſen zu niedrigſten Preiſen zugängig gemacht. Der Zu⸗ ſchuß betrug im erſten Jahr nur 24 Millionen Mark, im zweiten 17 Millionen Mark und wird im nächſten Jahre ganz verſchwinden— eine fantaſtiſche Leiſtung. Die drei Verſicherungsinſtitute„Volksfür⸗ ſorge, Deutſcher Ring und Deutſcher Verſicherungskonzern“ ſind im Berichtsjahr reſtlos ſaniert worden. a Die Bank der Deutſchen Arbeit nahm im Berichtsjahr einen gewaltigen Aufſchwung. Die Bilanzziffern betrugen im April 1933 100 Millionen, Ende 1933 156 Millionen, Ende 1934 303 Millionen Mark. 8 Das Vermögen der Arbeitsfront Die Vermögenslage der Deutſchen Arbeitsfront iſt nun folgende: Obwohl dieſes vergangene Jahr infolge der Uebernahme der Verbände und der Umſtellung auf die Ein⸗ heitsorganiſation der Deutſchen Arbeitsfront erhöhte An⸗ ae an die Finanzkraft der Deutſchen Arbeitsfront ellte, bekrägt das effektive Vermögen, der Aeberſchuß der Akkiven über die Paſſiven, bei allerſchärfſter Ab. ſchreibung heute 250 Millionen Mark. 5 Davon 62 Millionen in bar und vierteljährlich greiſbar. Der Etat iſt reſtlos ausgeglichen und geſtattet am 1. Okto⸗ ber 1935 eine monatliche Rücklage von vier bis fünf Millionen Mark. Ueber unſere ſoziale Arbeit werde ich auf der Ta⸗ gung der Deutſchen Arbeitsfront ein eingehendes und klares Bild verſchaffen. Dr. Ley ſchloß: Der Bolſchewismus mag in der Welt reden, was er will, den deutſchen Arbeiter bekommk er niemals wieder. Langanhaltender Beifall folgte dieſer Erklärung, der ſich noch vervielfachte, als der Führer ihm dankend die Hand reichte. Das Winterhilfswerk Als letzter Redner ſprach ſodann der Hauptamtsleiter der NS⸗Volkswohlfahrt, Hilgenfeldt, über die Lei⸗ ſtungen des Winterhilfswerks und der NS. Die NS⸗Volkswohlfahrt, die aus dem Grundſatz der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ geboren iſt, umfaßt heute 4 728 809 Mit⸗ glieder in 841 Kreiſen und 22 138 Ortsgruppen und Stützpunkten mit 8677 hauptamtlichen und 520 384 ehren⸗ amtlichen Kräften. Sie ſtellt damit die größte Wohlfahrtsorganiſation der Welt dar. Ausgangspunkt und Ziel aller Arbeit der NS⸗Volks⸗ wohlfahrt iſt die deutſche Familie. Hier iſt das große Hilfswerk„Mutter und Kind“ mit allen Maß⸗ nahmen der ſtärkſte Weſensausdruck bevölkerungspoliti⸗ ſcher, geſundheitsfürſorglicher und erzieheriſcher Art. Heute ſind 18 195 Hilfs⸗ und Beratungsſtellen für„Mutter und Kind“ innerhalb Deutſchlands errichtet, in denen 45 940 ehrenamtliche und geſchulte Helferinnen arbeiten. Im Rahmen der Erholungsfürſorge dieſes Hilfswerkes wurden bis jetzt 78 559 Mütter mit 2049 334 Erholungstagen ver⸗ ſchickt. Von der wirtſchaftlichen Hilfe wurden rund 628 000 Familien erfaßt. Zur Durchführung des Hilfswerkes wurden ferner 1292 Kindertagesſtätten errichtet, in denen 666 800 Kinder betreut wurden. Darüber hinaus wurden 651 Erntekindergärten eingerichtet. Für Mütter und Kleinkinder wurden im Rahmen des Hilfswerkes insgeſamt 34734 256 Reichsmark aufgewandt. Ergänzend wurde eine beſondere Bettenbeſchaffung für das Reichs⸗ gebiet durchgeführt mit dem Ziel, jedem deutſchen Menſchen ſein eigenes Bett zu geben. Im Rahmen dieſer Aktion ver⸗ teilte die NSW 528 624 Betten. Der Kindererholungspflege wandte ſich die Now in beſonders ſtarkem Maße zu. Der Anteil der NSW an der geſamten deutſchen Kinderlandverſchik⸗ zung betrug 729 819 von insgeſamt 1 335 517. Die Lei⸗ ſtung der NSV in der Kinderverſchickung entſpricht einem Werte von 56 305 463 Reichsmark. Die Geſundheitsfürſorge für den Er wa ch⸗ ſenen wird im Rahmen des Erholungswerkes des deut⸗ ſchen Volkes durchgeführt. Hier wurden 341 305 Freiplätze für verdiente Kämpfer der Bewegung ſowie 9486 Kurſtel⸗ len mit einem Geſamtwerte von 27 533 592 Reichsmark geſpendet. In Erweiterung des Erholungswerkes wird ein Tu⸗ berkuloſehilfswerk durchgeführt, das bereits im 22 Gauen eingeleitet worden ſſt. Eine der letzten von der NS⸗Volkswohlfahrt eingeleite⸗ ten finanziellen Hilfsmaßnahmen iſt der Feierſchich⸗ klenausgleich für den deutſchen Bergbau in Höhe von 10 140 000 Reichsmark. Insgeſamt hat die NS; in ihren großen Aufgaben⸗ gebieten 152 691 769,94 Reichsmark aufgewendet. Wenn ſchon die gewaltigen Leiſtungen der NS ein Ausdruck des ſozialiſtiſchen Wollens der NSDAP ſind, ſo iſt das vom Führer ins Leben gerufene Winterhilfswerk ein Denkmal der Opferbereitſchaft des ganzen deutſchen Volkes. In Deutſchland wurden im erſten Winterhilfs⸗ werk 16 617681 Menſchen betreut und insgeſamt 358 136 040,71 Reichsmark aufgebracht. Das zweite Winterhilfswerk betreute 13 866571 Menſchen und gatte ein Geſamtaufkommen von 367 425 484,89 Reichs⸗ mark. Insgeſamt brachte alſo das deulſche Volk in beiden Wintern 725 561 525,60 Reichsmark auf. Dagegen zeigt ein Blick nach Rußland, daß dort nach Schätzung ausländiſcher Sachkenner unter der Herrſchaft des Bolſchewismus bisher elf Millionen Menſchen Hungers geſtorben ſind. Hauptamtsleiter Hilgenfeldt drückte zum Schluß ſeines Berichtes die beſtimmte Hoffnung aus, daß auch der Ruf z um Winterhilfswerk 193 5⸗3 6 bei jedem Volks⸗ genoſſen Widerhall finden werde. Der Führer dankte nach jedem Vortrag dem Redner unter dem Beifall des Kongreſſes durch einen Händedruck. Reichsleiter Bormann vertagte gegen 13.30 Uhr den Kongreß auf Samstagnachmittag 15 Uhr. Schwur der Auslandsdeutſchen Anſprachen des Führers und ſeines Stellvertreters. N Die in Deutſchland anweſenden Politiſchen Leiter der NoSDaAp aus dem Auslande, die Vertreter der Reichs deut⸗ ſchen in allen Teilen der Welt, ſind nach Abſchluß der Er⸗ langer Tagung nunmehr Teilnehmer am Reichsparteitag 1935 und fanden ſich am Freitag nochmals zu einer großen Tagung der Auslandsorganiſation in Nürnberg im Apollo⸗Theater zuſammen. Dieſe Tagung erhielt ihre Bedeutung dadurch, daß der Führer und der Stellvertreter des Führers das Wort ergriffen. Der Führer ſprach von der Notwendigkeit für die reichsdeutſchen Mit⸗ glieder der NSDAP im Auslande, ſich auch draußen in der Welt als ein lebendiges Mitglied in der deutſchen Volks⸗ gemeinſchaft zu fühlen. Der Führer brachte dann zum Aus⸗ druck, daß das deutſche Volk heute nicht nur ein Staat, ſondern ein von lebendigem und innerem Leben durchpulſter Volkskörper geworden ſei. Das ſer das Große, das der Nationalſozialtsmus dem deutſchen Volke gebe: daß der Deutſche, der nun in das Ausland komme, nicht ein ver⸗ lorenes Glied ſei, ſondern ein lebendiges Mitglied der Volksgemeinſchaft bleibe. Daraus ergeben ſich aber auch für jeden Einzelnen Pflichten. Es genüge nicht, daß er wiſſe, er habe die deutſche Staatsangehörigkeit noch. Er habe die Pflicht, immer, überall und zu jeder Stunde ſich als Volksgenoſſe zu fühlen. Wenn er auch nicht Teil⸗ nehmer an den lebendigen Gemeinſchaft in rechtlichem Sinne ſei, ſo ſei er der dafür Teilnehmer an der volklichen Gemeinſchaft, die überall durch die Auslandsorgani⸗ ſation der NSDAP in Erſcheinung trete. Er könne nicht ſagen, er ſei der nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaftsauffaſſung entbunden, ſondern im Gegenteil, weil er in der Fremde ſei, keine Möglichkeſt einer Geſtaltung des Staatsſchickſals habe, ſo müſſe er umſomehr zur Volks⸗ gemeinſchaft ftehen und an ihr mitarbeiten. Das ſeße freilich voraus, daß er alles tue, was der Nationalſoztaltsmus von dem einzelnen Menſchen verlange und über alle Stämme und Stände hinweg das Gefühl in den Vordergrund ſtelle, Angehöriger eines Volkes d fein Der Führer ſchloß ſeine von toſendem Beifall immer wieder unterbrochene Anſprache mit einem zu Herzen gehen⸗ den Appell an die Auslandsdeutſchen, ſich im Auslande zu dieſem deutſchen Volkstum und ſeine Verpflichtungen durch⸗ zuringen, ganz gleich, wo der Einzelne ſeine Arbeit leiſte. Nachdem der Führer wieder den Saal verlaſſen hatte, nahm nun der Stellvertreter des Führers, s Rudolf Heß, ebenfalls vom Jubel umbrandet, das Wort zu ſeiner Weihe⸗ rede von 68 Fahnen von Ortsgruppen der Auslands⸗ organiſation, die nun den Reichsdeutſchen aller Welt voran⸗ wehen werden und zur Vereidigung der Politiſchen Leiter. Er ſagte u. a.: „Seien Sie ſich ſtets der Ehre bewußt, die darin liegt, Angehörige dieſer Volksgemeinſchaft, Mitglied des national⸗ ſozialiſtiſchen Führerkorps zu ſein. Erweiſen Sie ſich ſtets dieſer Ehre würdig. 1 Sie mie, daß ab jetzt all Ihr Handeln und all Ihr Reden in der Oeffentlichkeit als das Handeln und Reden eines offiztellen Vertreters Deutſchlands gewürdigt wird. Sie ſchwören auf den Mann, dem Sie es verdanken, daß Deutſchland wieder würdig iſt, für die Deutſchen in aller Welt einzuſtehen. Be⸗ denken Sie ſich wohl, welche hohen Pflichten Sie mit Ihrem Eide übernehmen. So wenig der Führer je etwas von Ihnen verlangen wird, e Ihnen einen Befehl geben wird, der mit den Ge⸗ ſetzen Ihres Gaſtlandes unvereinba⸗ iſt, ſo ſehr muß er von 8. 8 1405 1 5 And 1 8 bes komme was da wolle, und ni önlicher Vor⸗ oder Nachteile willen Ihren Eid e. Ein ergreifender Augenblick, als die tie bewegten Rei deutſchen aus dem Auslande aufſtanden 3 die 8 ſprachen, mit der ſie den Eid ablegten auf den Führer. Die innere Bewegung löſte ſich im Horſt⸗Weſſellied. Fortſetzung ſiehe 2. Blatt. Politiſches Allerlei Laval auf Geiten Englands „Frankreich wird ſich den Völkerbundsverpflichtun entziehen.“ Genf, 14. September Unter ſtarkem Andrang des Publikums und der 95 treter der Preſſe nahm die Völkerbundsverſammlun 100 tag die Erklärung des franzöſiſchen Miniſterpräſihen Laval entgegen. Die knappen, aber deutlichen Ausführm gen wurden immer wieder von ſtarkem Beifall der ee gierten unterbrochen. 5 Laval begann mit der Feſtſtellung, daß Frankreich de Pafttreubleihe und ſich ſeinen Verpflichtungen ud entziehen könne. Seine vorbehaltlose Zuſtimmung zu 5 Völkerbundsgrundſätzen entſpreche der Begeiſterung chen wie der nüchternen Ueberlegung. Der Pakt ſei für Fial reich das internationale Recht. Die franzöſiſche Politſt gänzlich auf den Völkerbund begründet. Eine Schwächnm des Völkerbundes treffe Frankreich ſelbſt. 0 Die Rede Hoares habe ein vorbehaltloſes Bekennhhz Englands zum kollektiven Sicherheitsſyſtem gebracht, geh Sand habe mit mehr Befriedigung als Frankreich die Erklärung entgegengenommen. Die engliſch-franzöſſth Solidarität in der Uebernahme gemeinſamer Veranlpgh kung werde für den Völkerbund Epoche machen. 1 Laval betonte ſodann die Notwendigkeit einer eng Zuſammenarbeit mit England zur Aufrechterhaltung 05 Friedens. Er kam dann nochmals auf das Abkommen oh, 7. Januar mit Italien zurück und erklärte, er habe dal mit Muſſolini nicht nur im Intereſſe der Beiden, ſonden auch im Intereſſe des Weltfriedens alles geregelt, y zwiſchen den beiden Staaten geſtanden habe. Unter iy weis auf den gegenwärtigen Konflikt erklärte er, er hay keine Mühe geſcheut, um verſöhnend zu wirken. 7 Der Rat unternehme jetzt einen letzten Verſut Die Aufgabe ſei ſchwer, aber noch ſei nicht alle Hoffnung geſchwunden, eine Löſung zu finden, die die berechtigl italieniſche Erwartung befriedigen könnte und mit der A tung vor der Souveränität eines anderen Völkerbundem gliedes vereinbar ſei. Zwiſchen England und Frankreich beſtänden in den Streben nach dieſer Löſung keinerlei Uneinigkeit. eau ſchloß: Wir ſind alle durch eine Solidarſtät verbunden. unſere Pflicht feſtlegt. Anſere Berpflichlungen ſtehen in Völkerbundspakt; Frankreich roi ionen nicht entziehn Konferenz der Kellog⸗Mächte! Erklärung des Staatsſekretärs Hull. Paris, 13. September. Der Genfer Sonderberichterſtatter des„Excelſo glaubt aus ſicherer Quelle zu wiſſen, daß der amerfkauſſhe Senator James Pope, der ſich augenblicklich in Eutoßt aufhält und gewiſſermaßen als der Beobachter Roosevelt angeſprochen werden könne, an Staalsſekrelär Hull kelegie, phiert habe, um ihm die Einberufung einer Tagung ie Signatarmächte des gellog⸗ Paktes zu empfehlen. Ii dieſer Tagung ſoll ſein, den Völkerbund bei ſeinem z. mühen für eine friedliche Regelung des italfenſich⸗abeſſuſ ſchen Streitfalles zu unkerſtüßzen. f Der amerikaniſche Staatsſekretär Hull gab eine Erlli⸗ rung ab, in der es u. a. heißt: „Regierung und Volk der Vereinigten Staaten wih ſchen Frieden. Wir ſind der Anſicht, daß international Streitfragen auf friedlichem Weg geregelt werden können und müſſen. Wir haben zuſammen mit 62 anderen Nationen, darunter Italien und Abeſſinien, einen Vertrag unterſchrieben, in dem die Unterzeichnerländer den Krieg als Inſtrument nationaler Politik verurteilen und ſich untereinander verpflichtet haben, ihre Streitfragen als ſchließlich durch friedfertige Mittel zu regeln. Unter den gegenwärtigen Weltverhältniſſen kann ein Androhung von Feindſeligkeiten irgendwo nur eine Pe drohung der politiſchen, wirtſchaftlichen, rechtlichen und io zialen Intereſſen aller Nationen ſein. Ein bewafß neter Konflikt in irgendeinem Weltteil kann nur une wünſchte und widrige Folgeerſcheinungen in allen anderen Weltteilen auslöſen. Alle Nationen haben das Recht, zu verlangen, daß alle Fragen zwiſchen irgendwelchen Natſ nen ihre Löſung auf friedliche Weiſe finden. 1 Mit gutem Willen gegenüber allen Nationen forderl die Regierung der Vereinigten Staaken von Amerile ſolche Länder, welche bewaffnete Feindſeligkeiten in kr wägung ziehen, auf, die Erklärung und den Pakt von Po. ris ernſtlich zu berückſichtigen, den Pakt, den alle Anker zeichnermächke zu dem Zweck unterſchrieben haben, den Frieden ſicherzuſtellen und der Welt die unberechenbaren Berluſte und menſchlichen Leiden zu erſparen, die en Krieg unausbleiblich als Begleiterſcheinung oder zur Folge hat. Griechiſcher Schritt in Nom Gegen das Anlaufen ikalieniſcher Kriegsſchiffe. Athen, 13. September. griechiſchen Regierung gen nic Ohne Benachrichtigung der haben erneut zwei ftalenſſche Zerſtörer die Abyſſos⸗Buch bei Laurium angelaufen. Außerdem hat der italieniſche Geſandte in Athen nach dem Anlaufen der Inſel Arſibg die Regierung in Athen davon unterrichtet, daß ein Torp⸗ doboot die Inſel als Zufluchtshafen aufgeſucht habe. u der in Frage kommenden Zeit war jedoch keinerlei Se, gang. ö „Die griechiſche Regierung beabſichtigt, ernſte Schritte n Rom zu unkernehmen und hat außerdem die griechſſhe Vertretung beim Völkerbund beankragt, dort ebenfalls ge⸗ eignete Schritte einzuleiten. Höchſte Zeit! Vorſtellungen dreier Memel⸗Mächte in Kowno⸗ London, 14. September. Wie hier verlautet, haben die Vertreter von drei Ge⸗ ranten des Memelſtatuts, Frankreich, Italjen und England, bei der litauiſchen Regierung Vorſtellungen erhoben, 579 eine ordnungsmäßige Durchführung der bevorſtehenden Wah im Memelgebiet ſicherzuſtellen. 17 Die engliſche Wochenzeitſchrift„Spectator“ bezeichne die Ausführungen des Miniſterpräſidenten Göring in monien(Oſtpreußen) über die unhaltbare Lage im Me gebiet als völlig berechtigt. Das Blatt warnt Garantiemächte, den Ernſt der Lage, die infolge litauiſchen Drohungen entſtehen könnte, zu überſehen. 983 ungen ut ptember, der Ven lung du hräſidentz lusführm, der Dez reich den Agen nich ig zu da ing eben Ur Fran Politik Jekennſz acht. geh eich die ranzöſſſch rant er eng tung ö imen bun de dam V ſonden elt, Dl nter Hi. er hau Jerſut Hoffnunz berechtigt der At bunden in den 02 ſiehen u enkziehen. te? ytember. Excelſio erikauiſhe n Eutoßn Roosevelt ll kelegre gung de U. hrabeſſuſ ne Ertl, en wü rnational lt werden 2 anderen 1 Vertrag hen Krieg und ſith en alls ann ein eine Ve und ſo⸗ bewafß⸗ ur unel⸗ anderen techt, zu n Natio⸗ u fordett Amerill in Er von Pa- e Unler, en, den henbaten die ein er zur 1 ember. egierung os⸗Bucht alieniſche L Arſida 1 Torpe⸗ be. Ju ei See- hritle in riechiſche alls ge. Mit dieſer beweift iMiſcher Bolfswohlfahrl. Aus dem ladioclien Caud 11. Badiſches Gängerbundesfeſt in Karlsruhe ( Karlsruhe, 13. Sept. Der Gauwirtſchaftsberater der NSDAP in Baden und Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskammer hat in der Badiſchen Wirtſchaftszeitung fol⸗ gende Kundgebung erlaſſen: „In Karlsruhe findet vom 11. bis 13. Oktober ds. Is. das 11. Badiſche Sängerbundesfeſt ſtatt. Die Pflege des deutſchen Liedes iſt Pflege deutſchen Volkstums und deutſcher Voltsgemeinſchaft. Ich bitte daher die Betriebsführer, nach Möglichkeit den am Sängerbundesfeſt teilnehmenden Mit⸗ gliedern der Gefolgſchaft am Samstag, den 12. Oktober, ohne Einkommensverluſt freizugeben.“ Die Zahl der teilnehmenden Sänger am 11. Badiſchen Sängerbundesfeſt, das vom 11. bis 13. Oktober in Karlsruhe ſtattfindet, hat 29 000 überſchritten. i An der Spitze des Ehrenausſchuſſes ſteht Reichsſtatthalter Robert Wagner. Die Begrüßung der Sänger bei der großen Kundgebung am Sonntag, den 13. Oktober, nachmittags, auf der Hochſchulkampfbahn erfolgt durch Miniſterpräſidenk Wal⸗ ter Köhler. Auch der Bundesführer des Deutſchen Sänger⸗ bundes, Oberbürgermeiſter Meiſter, Herne i. W., wird bet dieſer Kundgebung ſprechen. Badiſch⸗Pfälziſche Julaſſungs⸗ und Prüfungsſtelle für Wirtſchaftsprüfer. Da eine Reihe von Anmeldungen vorliegt, Badiſch⸗Pfälziſche Zulaſſungs⸗ und Prüfungsſtelle für Wirtſchaftsprüfer in Karlsruhe(Badiſche Induſtrie⸗ und Handelskammer) im Laufe der Herbſt⸗ und Wintermonate wiederum eine Prüfung für Wirtſchaftsprüfer veranſtalten. Wer an der Prüfung teilnehmen will und bisher einen Antrag auf Zulaſſung als Wirtſchaftsprüfer noch nicht ge⸗ ſtellt hat, hat die Möglichkeit, bis ſpäteſtens 1. Oktober ſich um die Zulaſſung bei der zuſtändigen Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer zu bewerben. Bei dieſer ſind auch die Zah⸗ lungsbedingungen und die vorgeſchriebenen Anmeldefor⸗ mulare erhältlich. „Idylle aus dem alten Deutſchland“. U Heidelbeng, 13. Sept. Das Kurpfälziſche Muſeum in Heidelberg veranſtaltet zurzeit eine Ausſtellung von Ge⸗ mälden, Aquarellen und Zeichnungen des badiſchen Malers Karl Weyßer(geb. 1833, geſt. 1904). Dipl.⸗Volkswirt Meinecke, der Leiter des Städt. Kulturamtes, der die Son⸗ derſchau im Auftrag von Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus eröffnete, kennzeichnete den Künſtler als einen ſpäten Nach⸗ fahren der Romantiker, der ſich aber doch den weſentlichen Lehren des Impreſſionismus nicht verſchloſſen habe. Weißer ſet auf ſeinen zahlreichen Wander⸗ und Kunſtfahrten im deutſchen Weſten und Süden zu einem begeiſterten Künder alter deutſcher Städteſchönheit geworden; insbeſondere habe er die heimelige Welt der Kleinſtadt mit ihren maleriſchen Idyllen in immer wieder reizvollen Variationen zu ſchildern verſtanden, was ihm den Beinamen des„badiſchen Spitzweg!“ eintrug. Die Ausſtellung zeigt aus den verſchiedenen Schaf⸗ fensperioden des Künſtlers über 80 Gemälde und Aquarelle ſowie viele Zeichnungen. wird die 8 i Sulzbach bei Weinheim.(Entwäſſerungen.) Zur Fortſetzung der von der Gemeindevereinigung Sulzbach Hemsbach Laudenbach durchgeführten Inſtandſetzung des Entwäſſerungsgrabens Weſchnitz⸗Nord planen die dret Ge⸗ meinden, die Reinigung der Gräben und den Ausbau der Entwäſſerungsarbeiten ausführen zu laſſen. Für dieſe Nok⸗ ſtandsarbeiten ſind 5300 Tagewerke ben einem Geſamtauf⸗ wand von 38 000 Mark vorgeſehen. Erweiterung der Anlage auf Hemsbacher Gemarkun rgeſehen. Dieſe Notſtandsmaßnahme wird vielen V n im Winter Arbeit und Brot bringen. U Lützelſachſen.(Heimatgeſchichtlicher Fund) Beim Abbruch eines alten Hauſes wurde ein heimatgeſchicht⸗ licher Fund aus dem 14. Jahrhundert lacht. Es handelt ſich um einen Tragkrug, den die Baue nit auf den Acker nahmen, um durch Vergraben einen friſchee Trunk zu haben. Vielleicht wurde der Tonkrug verg. en herauszunehmen. Er hat eine eigenartige Form, die bisher in unſerer Gegend noch nicht angekroffen worden iſt. Zwiſchen dem Henkel befindet ſich die Einfüllöffnung und ein hervorſtehender Saugzapf wie bei einem Syphon. Durch Zufall wurde der Fund, den die 9 7 5 ſchon zum Schutt gelegt hatten, enkdeckt und er⸗ alten. D Freiburg.(Ein Un verbeſſerlicher wandert ins Zuchthaus) Hermann Enz von Emmendingen iſt dem Gericht kein Unbekannter. Schon oft hatte er ſich vor dem Richter wegen verſchiedener Straftaten zu verantworten. Diesmal war es ein ſchwerer Diebſtahlsverſuch und Be⸗ trügereien, die ihn vor die Schranken des Gerichts brachten. In einem Landort ſtieg er durch ein Fenſter in ein Haus, um Lebensmittel und Geld zu holen. Er mußte aber unver⸗ richteter Dinge abziehen, da er durch die Bewohner in ſeinem Vorhaben geſtort wurde. Nachdem dieſer Einbruchsverſuch fehlgeſchlagen war, verlegte ſich der Angeklagte auf Be⸗ trügereien. Er verſtand es, unter ſchwindelhaften Angaben zwei Landbewohnern 95 Mark abzunötigen. Für ſeine Straf- uten wandert der Angeklagte unter Anrechnung von zwei Monaten und zwei Wochen Anterſuchungshaft für 13 Monate ins Zuchthaus. 9 Freiburg.(Gegen einen internationalen Betrüger.) Vor dem Freiburger Schöffengericht ſtanden wegen Betrugs die Eheleute Grieme aus Bremen. Das Ehe⸗ paar ließ in Baden⸗Baden eine Hotelrechnung in Höhe von 52 Mark ſowie gelieferte Lichtbilder unbezahlt. Ein im Ruheſtand lebender Beamter wurde um 1000 Mark geſchä⸗ digt unter der Vorſpiegelung, daß Grieme in Bremen Grund⸗ ſtücke beſitze. In einem wefteren Falle erhielt G. ein Dar⸗ lehen in Höhe von 2000 Mark, um für Geſchäftszwecke ein Auto anſchaffen zu können. Hierzu gab er Wechſel, die von der Firma wieder erworben wurden, um das Auto zu retten. Der Staatsanwalt bezeichnete den Angeklagten als ternationalen Hochſtapler, der die Gelder lediglich zu Spiel⸗ zwecken im In⸗ und Ausland verwendete, und beantragte ge⸗ Pn ihn drei Jahre Gefängnis und dreijährigen Ehrvetluſt. Die Beſtrafung der Ehefrau, der in allen Fällen eine be⸗ telgeriſche Teilnahme nicht nachgewieſen werden konnte, ſtellte Eine ſozialiſtiſche Forderung unſerer Tage iſt die Erwerbung der RSB Mitgliedſchaft. Du, deutſcher N daß Du mit helfen willſt am Aufbau und der Förderung nationalſozia⸗ das Poſtgebäude. Neues aus aller Welt Ab Scheuer niedergebrannt, zwei Kinder ſchwer verletzt. Bei Heßlar(Reg.⸗Bez. Kaſſel) brannte die Feldſcheuer des Landwirts Ziegler mit großen Strohvorräten nieder. Die beiden vierjährigen Zwillingskinder des Z. waren mit an⸗ deren Geſchwiſtern aufs Feld gegangen und hatten mit Streichhölzern in der Scheuer geſpielt. Nur der Geiſtes⸗ gegenwart eines älteren Bruders der beiden Kleinen iſt es zu verdanken, daß die Kinder mit dem Leben davon kamen. Mit ſchweren Brandwunden wurden ſie in ein Kaſſeler Krankenhaus eingeliefert. i Knapp dem Tode enkronnen. In Platting(Nö.) hatte ſich ein auswärtiger Radfahrer auf eine Bank neben dem Preyſing⸗Denkmal geſetzt. Kaum hatte er Platz ge⸗ nommen, kam ein ſcheugewordenes Pferd ſamt Wagen auf ihn zugerannt, ſo daß ein Entrinnen nicht mehr möglich war. Die Paſſanten befürchteten das Schlimmſte. Doch die Deichſel des Wagens ging dem Manne zwiſchen den Bei⸗ nen hindurch, und er kam mit dem Schrecken davon. Von einem Baumſtamm erſchlagen. In Puchhof in der Nähe von Atting(Bayern) ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. Beim Aufladen von Baumſtämmen riß eine Kette und ein ſchwerer Stamm fiel auf den 51 Jahre alten Zimmermann Joſef Kettl von Aiterhofen. Bis man den Unglücklichen befreit hatte, war der Tod bereits eingetreten. I Berbrechen vor der Aufklärung? Wie das„Strau⸗ binger Tagblatt“ aus Niederlindhart berichtet, wurde im Zuſammenhang mit dem Tode der früher in Heinkirchen beſchäftigten Schweizerin Artmann ein gewiſſer Medard Rohrmeier in Haft genommen. Der Sektionsbefund der Leiche ließ ſeinerzeit auf nicht natürlichen Tod ſchließen. Wie das Blatt hört, ſoll der Verhaftete ein Geſtändnis ab⸗ gelegt haben. Af Unter das Fuhrwerk geraten. Der Landwirt Wil⸗ helm Pfiſter von Gochsheim(Ufr.) fuhr mit ſeinem mit Dünger beladenen Pferdefuhrwerk den abſchüſſigen Hohl⸗ weg am Kiliansberg hinunter. Er geriet unter den Wagen und erlitt ſchwere Verletzungen. Auf dem Wege zum Krankenhaus iſt Pfiſter geſtorben. Steinbruchunfall.— Ein Toker, zwei Schwerverletzte. Würzburg, 13. Sept. Im Steinbruch Winterhauſen ereignete ſich ein ſchwerer Unfall, dem ein Menſchenleben zum Opfer fiel. Durch plötzlich herabſtürzende⸗ Geſteins⸗ maſſen wurde der 40 Jahre alte Steinbrucharbeiter Heller aus Ochſenfurt ſo ſchwer verletzt, daß er alsbald ſtarb. Ein anderer Arbeiter erlitt Quetſchungen am ganzen Körper, 2 01 weiteren Manne wurden mehrere Finger abge⸗ quetſcht. Schwerer Motorradunfall.— Ein Toker. Kempten, 13. Sept. Auf der Straße Kempten— Pfron⸗ ten rannten zwei Motorradfahrer zuſammen. Beide Fah⸗ rer ſtürzten und erlitten ſchwere Verletzungen. Der eine iſt geſtorben, während dem anderen ein Fuß abgenommen werden mußte. a 93jährige Hopfenzupferin. Die älteſte Hopfenzupfe⸗ rin Deutſchlands dürfte, wie der„Hollerdauer Bericht⸗ erſtatter“ ſchreibt, die„Lindinger Mutter“ von Abensberg, Frau Thereſe Lindinger, ſein. Obwohl ſie bereits im 93. Lebensſahre ſteht, verrichtet ſie noch bei jedem Wetter die Hopfenzupfarbeit. Steinwurf gegen einen Luxuszug. Die Bundes⸗ bahndirektion Linz teilt mit: Der von Salzburg nach Wien verkehrende Luxuszug wurde unmitlelbar nach der Aus⸗ fahrt aus der Ortſchaft Hoerſching von einem unbekannten Täter mit Steinen beworfen, wobei ein Fenſter des Spei⸗ ſewagens zertrümmert und ein franzöſiſcher Konſul durch Glasſplitter leicht verletzt wurde. a Eis auf Obſt führte zum Tod. Ein fünfjähriger Junge in Siegen hatte vor einigen Tagen Obſt gegeſſen und kurz darauf Eis zu ſich genommen. Sofort ſtellten ſich Leibbeſchwerden ein, die jetzt zum Tode des Kindes führ⸗ ten. Autounglück in Franfreich 5 Tote Paris, 14. Sept. Ein folgenſchweres Automobilunglück, bei dem fünf Perſonen den Tod fanden, ereignete ſich auf der großen Landſtraße von Dijon nach Paris, in der Nähe von Auxerre. Ein Privatwagen, in dem ein Lehrer, deſſen Frau, ſeine beiden Kinder und das Kind befreundeter Nachbarn Platz genommen hatten, ſtieß in einer ſcharfen Kurve mit einem ſchweren Laſtwagen zuſammen. Der Privatwagen wurde zertrümmert, und erſt in den ſpäten Abendſtunden gelang es, die fünf unglücklichen Inſaſſen zu bergen, die ſämtliche auf der Stelle getötet worden waren. Zwei Dampfer geſtrandet Akhen, 14. Sept. Bei der Inſel Leukas ſtrandete am Freitag der Perſonendampfer„Poppi“, der voll beſetzt war. Unter den Fahrgäſten brach eine Panik aus, es konnten aber alle gerettet werden. Der Dampfer befindet ſich in einer ſehr ſchwierigen Lage. Zwei Bergungsdampfer liefen zur Hilfeleiſtung aus. Einer von ihnen ſtrandete ebenfalls. Bergwerksunglück in England 15 Toke, neun Schwerverletzte. In dem North Gawber⸗Bergwerk bei Barnsley ereig⸗ nete ſich eine ſchwere Exploſion, 15 Bergleute wurden ge⸗ köket und neun ſehr ſchwer verletzt. Die Exploſion erfolgte in einer Tiefe von 135 Meter, in einem Augenblick, als 160 Mann an der Arbeit waren. Bei einem ſofort durchgeführten Namensgufruf wurde feſtgeſtellt, daß 38 Mann fehlten. Um 21 Uhr waren meh⸗ rere Verletzte und fünf getötete Bergleute zu Tage gebracht. Die Tatſache, daß die Exploſion in einem Stollen von weniger als einem Meter Höhe erfolate, geſtaltete die Rettungsarbeiten beſonders ſchwierig. Die Hilfsmannſchaf⸗ ten mußten mit den Tragbahren auf dem Stollenboden entlang kriechen, um die Verletzten zu erreichen. Der Rück⸗ weg war noch ſchwieriger. Feuersbrunſt in japaniſcher Stadt 1100 Gebäude zerſtört.— 50 Verletzte. Tokio, 14. September. In der an der Nordoſtküſte Ja⸗ pans gelegenen Stadt Niigata wütete in der Nacht ein ge⸗ waltiges Feuer. Die Hauptgeſchäftsſtraße der Stadt, in der ſich ein Bankhaus, die Sparkaſſe, die Fiſchbörſe, ein Theater und das Polizeipräſidium befanden, wurde völlig zerſtört. In der Hauptſache wurde die Vorſtadt Shibata in Mitleidenſchaft gezogen. 50 Perſonen wurden bei dem Brande verletzt. Insgeſamt wurden 1100 Gebäude zerſtört, darunter eine Schule, ein Krankenhaus, eine Kaſerne und Locale ſeu ud ociau Tag des deutſchen Volkstums Fest der deutſchen Schule. Am 22. September findet wie alljqährlich im ganzen Reich der Tag des deutſchen Volkstums ſtatt. In Stadt und Land wird in Appellen, Feiern und Kundgebungen mit Muſik, Volkstänzen und Volksliedern, Sprechchören, Auffüh⸗ rungen, ſportlichen Wettkämpfen und Reden dieſer Tag der volksdeutſchen Verbundenheit feſtlich begangen werden. Millionen werden ſich zuſammenfinden im Gefühl unlös⸗ licher Verbundenheit mit den 35 Millionen Volksgenoſſen jenſeits der Grenzen. Die Pflege deutſchen Volkstums und deutſchen Voiksgutes aus dem Binnen⸗ und Auslandsdeutſch⸗ tum wird das Bekenntnis ſein zu der großen Bluts⸗ und Schickſalsgemeinſchaft aller Deutſchen. Die deutſche Jugend, das ganze deutſche Volk verſammelt ſich am 22. September in Stadt und Land zum Appell der deutſchen Volkstums⸗ arbeit. * Bazar. Der kath. Schweſternverein veranſtaltet am Sonntag und Montag in St. Agnes einen Wohl⸗ tätigkeits⸗Bazar zu Gunſten ſeiner 4 Kindergärten. Wie in den vergangenen Jahren, ſo verſpricht auch dieſe Veranſtaltung ein Seckenheimer Volksfeſt zu werden. Die Vorbereitungen ſind getroffen. Man komme und ſchaue. * Bunter Abend. Mit einem 17 Nummern umfaſſenden Programm wartet am Sonntag Abend in einem bunten Abend die Spielſchar der NSDAP. auf. Der für ſolche Anläſſe vorzüglich geeignete Schloßſaal wird wohl die vielen Beſucher wieder kaum faſſen können. Außer volks⸗ tümlichen Spielen, Tänzen, darunter auch Original⸗ Schuhplattler aus den Kreiſen der hieſigen Landhelfer, werden auch zwei Theaterſchwänke über die Bühne gehen. Lieder, Pfälzer⸗Mundartvorträge uſw. werden den Abend recht bunt geſtalten. Den muſikaliſchen Teil hat das Handharmonika⸗Orcheſter übernommen. Ein genuß⸗ und abwechſlungsreicher Abend dürfte alſo den Beſuch reich⸗ lich lohnen. 5 Anerkennung des Hochzucht⸗Maiſes. Vom Vertrauensmann der Maisfachſchaft Mhm.⸗ Seckenheim wird uns geſchrieben: Die geſtern hier ſtattgefundene Feldbeſichtigung zwecks Anerkennung des Hochzucht⸗Maiſes iſt nicht ganz zur Zu⸗ friedenheit ausgefallen. Viele Pflanzer haben es bis heute noch unterlaſſen, den Mais auf ſeine richtige Stand⸗ weite zu bringen, ſowie auf 1—2 Pflanzen zu ſtellen. Was das Entfernen von kranken Pflanzen betrifft, trat auch hier noch ein Mangel auf, denn brandige Kolben find von den wenigſten entfernt worden. Ein großer Schaden kann dadurch auftreten, daß baſtardierte Könnermais⸗ beſtände in der Nähe eines Hochzuchtbeſtandes ſtehen und dieſen als Handelsſgatgut ausſchalten. Es wird ſolchen Pflanzern unterſagt, weiter ihre Baſtarde zu bauen. um in unſerer Gemarkung überhaupt marktfähige Ware zu erzeugen. Wir dürfen in unſerer Gemarkung ſei es Futtermais zum Füttern, oder Hochzucht⸗Mais, und zwar das gelbe badiſche Mais anbauen. Dies alles iſt nicht als Schikane zu betrachten, ſondern durch die volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung, die ſich der Mais erringt iſt es eine Selbſtverſtändlichkeit. Trotz alledem konnten ſämtliche Hochzucht⸗Mais⸗ beſtände anerkannt werden und ſind als Handelsſaatgut zugelaſſen. f l Ein Feldzeichen für die Mannheimer SA. Auf dem diesjährigen Reichsparteitag wird auch die Standard 171, die bisher bei ihren Aufmärſchen nur ihre Sturmfahnen vorantrug, ein Feldzeichen erhalten. Insgeſamt bekommt die Gruppe Karpfalz ſieben Standarten, die vom Führer mit der Blutfahne geweiht werden. Die Standarte der Mannheimer SA, das Feldzeichen der Standarte 171, wird auf dem oberen Schild die Aufſchrift„Rhein— Neckar“ tragen. Die feierliche Einholung der Standarte wird am Dienstag abend unter Beteilfgung aller Formationen des Standorts Mann⸗ heim ven pibahnhof aus erfolgen. — Kennzeichnung von Einzelhandelsgeſchäften. Nach Pa⸗ ragraph 154 der Reichsgewerbeordnung ſind Gewerbetrer⸗ bende, die einen offenen Laden haben oder Gaſt⸗ und Schank⸗ wirtſchaft betreiben, verpflichtet, Ihren Familiennamen an der Außenſeite oder am Eingang des Ladens bezw. der Gaſt⸗ wirtſchaft in deutlich lesbarer Schrift anzubringen. Die Be⸗ ſchriftung muß für jedermann leicht erkennbar ſein. Es iſt in letzter Zeit wiederholt die Feſtſtellung gemacht worden, daß die Kennzeichnung derartiger Betriebe entweder gar⸗ nicht oder nur ſehr mangelhaft durchgeführt worden iſt. Die Ortspoltzeibehörden ſind angewieſen worden, bezlüg⸗ lich der Kennzeichnung der Geſchäfte verſchärfte Kontrolle durchzuführen. Es liegt deshalb im Intereſſe jedes Ge⸗ werbetreibenden, auf die genaue Einhaltung obiger Beſtim⸗ gen bedacht zu ſein. — Staatspolitiſche Filme für die Jugend. In einem Erlaß des Reichserziehungsminiſters heißt es u. a.: Es ſind in Elternkreiſen berechtigte Klagen darüber laut geworden, daß dieſelben Filme als ſtaatspolitiſche Filme in den Schulen und gleichzeitig innerhalb der Hitler⸗Jugend vorgeführt wur⸗ den und daß auf dieſe Weiſe nicht nur die Schüler ge⸗ zwungen wurden, dieſe Filme zweimal anzuſehen, ſondern fl auch die Eltern zu einer doppelten Geldausgabe veranlaß wurden. Ich erſuche, alles zu tun, um derartige Doppelvor⸗ führungen zu vermeiden. Wetterbericht Von Weſten dringen feuchtere Luftſtrömungen nach Mit⸗ teleuropa vor. Unter ihrer Einwirkung iſt für Samstag und Sonntag mehrfach bewölktes, aber vorwiegend warmes und trockenes Wetter zu erwarten. Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. Sieben Schmerzen Mariä. Samstag: 2—4, 5—7, 8 Uhr Beicht. f Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Jungfrauen.— 8.30 Uhr 2. Frühmeſſe. 9.40 Uhr Hauptgottesdienſt. 1.30 Uhr Andacht zur ſchmerzhaften Mutter. Gottesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. Sonntag, 15. Sept. 1935: 13. Sonntag nach Trinitatis. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Fichtl. 2—3 Uhr Anmeldung der diesjährigen Konfirmanden im Konfirmandenſaal. Verſammlungs⸗ Kalender. Kleingärtner verein. und Kaſſenſtunden. Es abend 7—9 Uhr Geſchäfts⸗ werden Beſtellungen auf Heute Reben, Ribes, Roſenunterlagen und künſtlichen Dün⸗ ger entgegengenommen. Männergeſangverein 1861. Heute Abend halb 9 Uhr Geſangsprobe. Ortsſängerſchaft. Gemeinſchaftsprobe im Lokal Anbetracht des im Monat Oktober in nachmittag 1 Uhr „Zum Löwen“. In Karlsruhe Morgen Sonntag ſtattfindenden Bad. Bundesſängerfeſtes iſt es Pflicht eines jeden Sängers, an dieſen Proben teilzunehmen. Ty. 98. Morgen Sonntag finden folgende Verbandsſpiele gegen 62 Weinheim in Weinheim ſtatt: Mannſchaften, 25 1.45 Uhr 3 Uhr 1. Mannſchaften. Abfahrt per Auto ab Turnhalle halb 1 Uhr. Brieſtaubenverein„Falke“ Mannheim⸗Seckenheim. Heute Samstag Abend 8 Ahr werden im Lokal„Zur Linde“ die während des Reiſens gebrauchte Ahren abgegeben. Pflicht. Abholen iſt Der Vorſtand. 140 Fußballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim. Es ſpielen: In. 8.30 Uhr Seniorenpriv.— VfR.⸗Gebhard⸗Mannſch. 10 Uhr 1. 8.30 Uhr 2. 9.45 Uhr 1. Jugend— Firmenmonnſch. Mannſchaft Trainingsſpiel— (Verein d. Oelfabriken) Jug id Feudenheim Feudenheim In Mannheim(Vorwärtsplatzj): 3 Mannſchaft— VfR. Mannheim Zu den Spielen ladet ein Die Spielleitung. ieee Seeing nian tate te tge Auuunaamudumnmammmmmmmmmmmemmmmnnmmmemde Morgen Sonntag Abend 8 Ahr Bunter Abend veranſtaltet von der Spielſchar der NOA. Eintritt 30 Pfg. een ſaacanhun SNN im Schloß⸗GSaale Saag Saalöffnung 7 Ahr. ! I GSammel⸗Anzeiger Hur für Mitglieder der Landw. Ein- n. Verkanfsgenoſſenſchaft. Ab kommenden Montag erfolgt Schlußverrechnung auf Gerſte. Der Vorſtand. Der Stallpreis für Schweine beträgt 50,5 Pfg. Ausgleichſteuer wird nicht erlaſſen. Ainumummeumemunmumuu Für jede Gelegenheit finden Sie das passende Geschenk. Otto Löffler, unmacher und Optiker Hauptstraße 118 Keramik in großer Auswahl bei Telefon 47035 Unmut Aindlcber Hreditverein Seckenheim e, G. m. u. H., Mannheim Seckenheim Bank und Sparkasse— Gegr. 1881. Ein eigenes Heim auf eigener Scholle ist eines der schönsten Ziele. Durch zähes Sparen läßt es sich erreichen. Nur sofort muß man damit beginnen, denn jede neue Einlage und jede Zinsen-Gutschrift bringt Dich dem Ziele näher. Laclohrzeel für Bauhandwerker nach vor- geschriebenem städtisch. Muster zu haben in der Neckarbote- Druckerei. ſoßlallagells⸗ Bur des Kathol. Schweſternvereins Mhm.⸗Geckenheim I am Sonntag und Montag, je von 3— 12 Ahr. 1 Wir beehren uns, unſerer Veranſtaltung freundl. einzuladen. die verehrte Einwohnerſchaft Seckenheims zu Die Vorſtandſchaft. in allen Größen per Liter 14 Pfg. Johann& Würthwein Baumaterialien und Inſtallationsartitel Kloppenheimerſtraße 37. Am morgigen Sonntag veranſtaltet der Titrner bund„„HJahn“ ſein diesjähriges perelns-Ablurnen verbunden mit eee eee 5 0 0 0 0 wozu alle Intereſſenten freundl. eingeladen ſind. Beginn der Vereinsmeiſterſchaften: morgens 8½ Ahr im Wörtel. Beginn des Bereinsabturnens mittags 1 Ahr im Schloß ⸗Garten. Abends ½8 Ahr Sieger⸗Ehrung und gemütl. Beiſammenſein im Schloß(Nebenzimmer). Der Turnrat. Heute Abend um 5 Ahr Hand ballſpiel der 1. Mannſchaft gegen Tv. 1846, Mannheim. Intereſſenten ſind dazu 1 1 6 0 ö ö ö 9 Männergesangverein 1861, Seckenheim 0 0 Unserem lieben Sangesbruder 0 OTTO REINHARDT 70 9 und seiner lieben Braut IRMA 0 6 heutigen Vermählung die herzlichsten Glückwünsche. 775571. Die Sänger. K eee fes eenmemmeeeedmengengn nt Mhtung. Hausfrauen! Herdplatten Sowie Heiz-, Spar- und Sohnellkochplatten? aus S. 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