ierzuch Reichs, N. Das Ausſtel sbahn⸗ Tätig, stellen fördert dereien, werden r Ver⸗ g von eführte tigkeit ide zur iſe an⸗ ämme, r aus, er an⸗ te und utſchen teipo⸗ erden. öſter⸗ Salz Wirt⸗ Zu⸗ Wir⸗ einem f dem am es agten. r we⸗ te quf dagen eimer raden jöring amm: leiſter Mittocch. 9. Okt. 1935 — Das Winterhilfswerk ſetzt ein heute Eröffnung durch den Führer.— Ein Beſuch und eine Ansprache Dr. Goebbels'. Das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes 1935.36 wird heule durch den Führer und Reichskanzler eröffnet. Die ſegensreichen Wirkungen dieſes gewaltigen Werkes ſind in dem Rechenſchaftsbericht klar und eindrucksvoll jedem Volks⸗ genoſſen ſichtbar geworden. In den Räumen des Hauptamtes der RSV am May⸗ bach⸗Üfer in Berlin⸗Neukölln, das auch die Organiſation des PW beherbergt, wird nach einer kurzen Sommerpauſe wieder mit Hochdruck gearbeitet, um für die großen Aufga⸗ ben des dritten Winterhilfswerkes gerüſtet zu ſein. Am Dienstagnachmittag ſtattete Reichspropagandamini⸗ ſter Dr. Goebbels den Einrichtungen des Winterhilfswerkes enen einſtündigen Beſuch ab. Er nahm Einſicht in die gro⸗ zen Pläne ſowie in die Statiſtik und ließ ſich über viele Einzelheiten Auskunft erteilen. Die gewaltigen Zahlen, mit denen das Winkerhilfswerk arbeite, müſſen immer wieder Staunen erregen. Beiſpiels⸗ weiſe geht ein Vierkel der geſamten Hausbrandverſorgung deulſchlands, nämlich 2 645 000 Zentner, durch das WH W. Fast auf allen Gebieten iſt das W5wW zum Hauptfaktor der Wirtſchaftsankurbelung geworden. Nach der Beſichtigung hielt Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels eine Anſprache an die Gefolgſchaft. Er erklärte dabei, daß er einen außerordentlich guten Eindruck ſchon hei einem früheren Beſuch gewonnen habe. Er habe nach einem jetzigen Beſuch die feſte Ueberzeugung, daß die ſolide und moderne Organiſation und die ſeeliſche Haltung des deutſchen Volkes auch dem dritten Winterhilfswerk eine großen Erfolg ſichern werden. Das deutſche Volk ſei gerecht, es habe die großen Leiſtungen der nationalſozialiſtiſchen Regierung vor Augen und werde ſtets alle notwendigen Opfer bringen. Wohin es führe, wenn eine Regierung ſich ſcheue, vom Volk Opfer zu verlangen, habe die Syſtemzeit gezeigt. Der Miniſter hob den Wert des WHW für die Mo⸗ ral des Volkes hervor. Der Nationalſozialismus regiere nicht nur mit der Macht, ſondern der Vollzug der Macht ſei auch für das Volk da. Den beſten Schutz der Regierung bilde immer die Liebe des Volkes. Immer werde die Regierung! bemüht ſein, dem Volk das Leben erträglich zu machen. „Die Schaffenden helfen!“ Aufruf Dr. Leys zum Winkerhilfswerk. Der„Angriff“, die Tageszeitung der Deutſchen Arbeits⸗ front, veröffentlicht am Dienstag folgenden Aufruf von Dr. Robert Ley zum Winterhilfswerk: „Kameraden der Deutſchen Arbeitsfront! Betriebsfüh⸗ rer und Gefolgſchaften! Der Führer eröffnet am 9. Oktober 1935 das Winterhilfs⸗ werk des deutſchen Volkes 193536. Wer fſahrelang die Not am eigenen Leibe verſpüren mußte und jetzt dank der nationalſozialiſtiſchen Staatsfüh⸗ rung wieder in Arbeit und Brot gekommen iſt, kann ermeſ⸗ ſen, was es bedeutet, wenn Millionen hilfsbedürftiger Volks. genoſſen auf unſere Opferbereitſchaft warten. Als ſchaffende deulſche Meuſchen wollen wir es nicht zulaſſen, daß andere hungern und frieren in einer Zeit, in der uns die Möglichkeit eines geſicherten Daſeins gewähr⸗ leiſtet wird. — Kameraden! Die Not der anderen iſt auch unſere Not, und wir, die wir in der Deutſchen Arbeitsfront vereinigt ind, wollen es als unſere Ehrenſache betrachten, ein leuch⸗ endes Vorbild der Opferwilligkeit zu ſein und zugleich da⸗ nit unſere Pflichterfüllung unter Beweis ſtellen, die wir der Nation ſchuldig ſind. Arbeiter der Stirn und der Jauſt! Auch in dieſem zuhre werden wir der Welt ein Beiſpiel echten Zuſammen⸗ halkens geben, werden ihr zeigen, daß das ſchaffende deut. ſhe Volk mit eiſernem Willen bereit iſt, auch diejenigen über den kommenden Winter zu bringen, die unſerer Hilfe bedürfen. die Gemeinſchaft, die wir in der Deutſchen Ar⸗ beifsfront immer und immer wieder predigen, werden wir 6 jet auch praktiſch beweiſen. Jeder Einzelne opfert nach beſtem Können. Keiner wird ſich dieſer Ehrenpflicht entziehen. Wir alle, die wir in der Deutſchen Arbeitsfront, der Ge⸗ meinſchaft der Schaffenden, zuſammengeſchloſſen ſind, wer⸗ mit allen Kräften dazu beitragen, daß auch in dieſem Jahr das Winterhilfswerk ein voller Erfolg wird, ein Be⸗ weis dafür, daß die Gemeinſchaft keinen, den ſie in ihre Mitke aufgenommen hat, Not leiden läßt.“ Luftſchaum gegen Feuer Auf der gemeinſamen Tagung der Deutſchen Geſell⸗ ſchaft für Mineralölforſchung und der Brennkrafttechniſchen Geſellſchaft, die in der Berliner Techniſchen Hochſchule ſtatt⸗ fand, erregten ganz beſonderes Intereſſe die Vorträge und praktiſchen Vorführungen, die ſich mit dem Brandſchutz für Mineralöllager, für Brenn⸗ und Treibſtoffe und für alle Werke der chemiſchen Induſtrie befaßten. Das zeitliche Zu⸗ ſammentreffen zweier Großbrände: die Vernichtung eines rieſigen Lagerhauſes voll Gummi im Londoner Hafen und der Brand, dem in Rom die Ateliers einer der bedeutendſten italieniſchen Filmgeſellſchaften mit allen Dekorationen, Auf⸗ nahmeapparaten und Filmmaterialien zum Opfer fielen, unterſtreicht die Bedeutung modernſter Löſchverfahren für den Kampf gegen ſo komplizierte Feuerkataſtrophen. Daß man ſehr viele brennende Subſtanzen gerade in der modernen Induſtrie nicht mit Waſſer bekämpfen darf und kann, iſt heute nicht nur dem Brandingenieur und dem Chemiker bekannt, das weiß auch jeder, der einen Luft⸗ ſchutzkurſus mitgemacht hat. Man hat deshalb ſeit langem den Weg beſchritten, das Feuer nicht mit ſeinem Gegen⸗ part, dem Waſſer, zu übergießen, ſondern ihm durch eine Schaumſchicht die zum Entflammen notwendige Luftzufuhr abzuſchneiden. Wer das Pech hatte, daß in ſeinem Zimmer zum Beiſpiel ein Teppich Feuer fing, weiß, wie ſchnell der Feuerwehrmann mit einem kleinen Schaumlöſcher ſelbſt ge⸗ fährlich ausſehende Zimmerbrände zu erſticken weiß. Jedes Schaumlöſchverfahren hat dabei den außerordentlich großen Vorzug, daß nicht ungeheure Waſſermaſſen auf das bren⸗ nende Gebäude geſchleudert werden. Bei einem Feuer ſind die Waſſerſchäden meiſt ſchlimmer geweſen als die Verluſte durch den Brand ſelbſt. Während man aber früher meiſt eine chemiſche Flüſſig⸗ keit zur Schaumerzeugung verwendete, wird jetzt ſtark das ſogenannte„Luftſchaumverfahren“ propagiert. Dr. Riedels⸗ berger, Frankfurt a. M., referierte hierüber vor den Mine⸗ ralöl⸗ und Brennkraftforſchern und ſtellte die Zuſammen⸗ ſetzung des Mittels und die Konſtruktion der notwendigen Apparate dar. An einen gewöhnlichen Feuerwehrſchlauch, der aus einer Hydrantenleitung oder auch aus einem beſon⸗ deren Pumpenwagen ſein Waſſer bezieht, wird ein beſon⸗ deres„Strahlrohr“ angeſchraubt. Dieſer Strahler hat eine zweite Zuleitung, durch die aus einem Behälter am Rücken des Feuerlöſchmannes ein dünner Strahl einer„Tutogen“⸗ Löſung dem Waſſerſtrom zugeführt wird. Dieſes Tutogen iſt ein ſeifenartiges Präparat, das von der deutſchen chemi⸗ ſchen Induſtrie aus reinen Inlandserzeugniſſen hergeſtellt wird, alſo für Brand⸗ und Luftſchutzzwecke jederzeit liefer⸗ bar bleibt. Das unter Druck herausſtrömende Waſſer ver⸗ miſcht ſich nun mit der Löſung, und dieſe bewirkt unter dem Einfluß des Druckes eine ſtarke Schaumbildung. In dickem Strahl tritt der Schaum wie Schlagſahne oder wie ein wil⸗ der Schneeſturm aus dem Strahlrohr aus und kann je nach der Stärke des Druckes bis zu 45 Meter emporgeſchleudert werden. Er bedeckt eine Hauswand oder ein Dach, aber auch die Oberfläche eines brennenden Oeltanks mit einer dicken Schaumſchicht, die zäh zuſammenhält und das Feuer erſtickt, wo ſie hinfließt. Der Schaum iſt dabei ſo flüſſig, daß er ſich raſch über eine Fläche verbreitet. Das alles wäre noch kein ausgeſprochener Vorzug ge⸗ genüber dem chemiſchen Schaumlöſchverfahren, das ähnlich wirkt. Die großen, auch dem Nichtfachmann ſofort einleuch⸗ tenden Vorteile liegen darin, daß das meiſt vorhandene Waſſer verwendet, aber weit intenſiver ausgenutzt wird. Da zum Beiſpiel 300 Liter Waſſer bei Tutagenzufuhr und entſprechendem Druck 9000 Kubikmeter Schaum ergeben, ſo liegt die Steigerung der Wirkung auf der Hand. Dazu ſind die Geräte ſehr ſchnell einſatzbereit, weil nur eine ſehr ge⸗ ringe Menge, etwa 1 v. H., Tutogen dazu gehört, einen kräftigen Schaum zu entwickeln. Die deutſchen Apparate⸗ baufirmen haben verſchiedene Modelle ſehr kleinen Aus⸗ maßes entwickelt, die zerſtreut in Fabriken und Wohnblocks Aufſtellung finden können, leicht zu bedienen ſind und einen ſehr wirkſamen Kampf gegen das Feuer aufnehmen können. Dr. Riedelsberger berichtete zum Beiſpiel aus dem chemiſchen Werk in Höchſt a. M., daß die Werkmeiſter der Nachtſchicht und auch viele andere Arbeiter leicht in der Bedienung ſol⸗ cher„Einmanngeräte“ ausgebildet werden konnten. Dieſe Apparate geben immerhin zwel bis dreieinhalb Kubikmeter Luftſchaum in der Minute, und nicht ſelten waren Brände ſchon beſeitigt, bevor die eigentliche Werksfeuerwehr ein⸗ greifen konnte. Beſonders für Luftgefahr liegt der Wert ſolcher Geräte auf der Hand. Größere Apparate vermögen auch zehn bis zwölf Kubikmeter Luftſchaum in der Minute abzugeben. Da nun das Verfahren ſo wenig Waſſer be⸗ nötigt, iſt es zum Beiſpiel der Feuerwehr möglich, mit einer Flein⸗Motorſpritze von 600 Litern Waſſerleiſtung in der Minute vier Schlauchleitungen mit Schaumrohren zu ſpei⸗ ſen und ſo einen intenſiven Kampf gegen das Feuer von mehreren Stellen aus aufzunehmen Das dürfte auch bei — Die 1. Front-Ankerſee⸗ boots-Flotille„Otto 38 Weddigen“. Weltbild(M.) ländlichen Verhältniſſen von Bedeutung ſein. Daß Tutogen⸗ löſungen bei Kälte bis zu 20 Grad verwendbar ſind, ſichert dem Verfahren auch große Wirkungsmöglichkeit im Winter. Endlich iſt aber ein nicht zu unterſchätzender Vorzug gegenüber dem chemiſchen Schaum die Ungefährlichkeit des Luftſchaums. Er bildet keinerlei giftige oder erſtickende Gaſe. Gerät etwas Schaum in eine Wunde von Menſch oder Tier, oder wird er in den Mund geweht und herunter⸗ geſchluckt, ſo gibt es keine Vergiftungen oder Verdauungs⸗ ſtörungen. Ja— und das wird die Hausfrau beruhigen—, er macht nicht einmal Flecken: Fängt eine Schürze Feuer, und wird ſie mit Luftſchaum gelöſcht, ſo verätzt er nicht die Haut und nicht das Gewebe, und bei Zimmerbränden kann man ruhig einen wertvollen Teppich durch eine Schaum⸗ ſchicht ſchützen laſſen,— nach einigen Stunden ift der Schaum zerſetzt, und man kann das feine, weißliche Pulver, das er in geringer Menge zurückläßt, leicht abbürſten oder abſaugen. Eine wichtigſte Feuerprobe aber hat das Tutogen⸗ Schaumlöſchverfahren bei dem berühmten Brand auf dem deutſchen Oelfeld in Nienhagen beſtanden. Während man früher ſolchen Bränden des feuergefährlichen Erdöls faſt machtlos gegenüberſtand, während die Amerikaner ihre „Salamander“ an ein brennendes Bohrloch ſchicken, um den Brand durch Nitroglyzerin⸗Bomben zu erſchlagen, gelang es in Nienhagen, eine rieſige Fläche brennendes Oeles inner⸗ halb von 20 Minuten mit Luftſchaum zu löſchen. Ob man auch in Brand geratene Erdöleruptionen ſelbſt mit dem Schaumlöſcher bekämpfen kann, wird jeweils von dem Ver⸗ hältnis der ausbrechenden Erdölmenge zur verfügbaren Schaumkapazität abhängen. Eine praktiſche Vorführung im Freigelände der Tech⸗ niſchen Hochſchule zeigte die verſchiedenſten Schaumſtrahl⸗ modelle bei der praktiſchen Arbeit. Dr. F. F. Aus der Glücksſchmiede. Von Wilhelm Kohlhaas. Als Friedrich der Große nach dem ſiebenjährigen Kriege die preußiſche Staatslotterie ſchuf, war dieſe Einrichtung keineswegs die erſte dieſer Art; vor allem in Italien war das Glücksſpiel mit Zahlen unter der populären Bezeich⸗ nung„Lotto“ beliebt, und auch andere Staaten haben immer wieder durch die Einführung der Lotterie ihren Finanzen einen Zuſchuß zuzuführen geſucht. Wenn die preußiſche Gründung ſich in den andert⸗ halb Jahrhunderten ihres Beſtehens zum größten Lotterie⸗ Unternehmen der Welt ausgedehnt hat, ſo liegt dies in dem beſonderen Charakter, den ihr ſchon der Große König verlieh: nicht der Ausbeutung der Spielwut zu dienen, ſondern den Spieltrieb, der nun einmal im deutſchen Volke wie anderswo zuhauſe iſt, in geordnete Bahnen zu lenken und durch ſtaatliche Regelung vor Mißbrauch zu ſchützen, den Ertrag aber zu Nutz und Frommen der Allgemeinheit zu verwenden. So iſt die preußiſche Staatslotterie, die ſich im Laufe ihrer Ausdehnung auf das ganze Reichsgebiet, außer Sachſen und Hamburg, nach und nach zur„preußiſch⸗ſüd⸗ deutſchen Klaſſenlotterie“ ausgewachſen hat, von jeher kein privatkapitaliſtiſches Unternehmen geweſen und hat früh die ſonſt übliche Methode der Verpachtung an gewiegte Finanzkünſtler verlaſſen. Vielmehr hat die ſtaatliche Auf⸗ bh und Leitung dazu geführt, daß die„Preußiſch⸗Süd⸗ eutſche“ als Beſtandteil des Staates ein Rad im Hroßa Betriebe des Gemeinſchaftslebens wurde und blieb, das ohne Berückſichtigung eigennütziger Intereſſenten ſeinen Ee⸗ ſamten Ertrag nur den Zwecken der Geſamtheit zur Er⸗ füllung der Staatsaufgaben abliefert, ſowohl dem Reich in Geſtolt der Lotterieſteuer, wie den Finanzkaſſen der beteiligten Länder durch den 200% igen Gewinnabzug, den ſich bekanntlich ein jeder, dem einer der beliebten Gewinne zugefallen iſt, gerne gefallen läßt. „Ja“, hört man oft einwenden:„wir vernehmen ſo oft von Bekannten, die mit jahrelangem Spielen nur den Einſatz gewonnen haben, es meldet ſich aber nie einer, der das Große Los bekommen hat.“ Sehr einfach: für die Beamten der Staatslotterie iſt Diskretion nicht nur Ehren⸗ ſache, ſondern auch Amtspflicht, und der glückliche Gewinner legt naturgemäß wenig Wert darauf, mit wohlgemeinten Ratſchlägen wildfremder Zeitgenoſſen überſchüttet zu wer⸗ den, die den großen Gewinn mit ihm teilen wollen. Ge⸗ zogen und verteilt werden die Gewinne des Spielplans aber immer, und die Staatslotterie iſt gerne bereit, jedem e ihr Tun und Laſſen in aller Oeffentlichkeit dar⸗ zulegen: Schon die Einſchüttung der Losnummern⸗ und Gewinn⸗ röllchen in das Nummern⸗ bzw. Gewinnrad geſchieht öffent⸗ lich an einem vorher bekanntgegebenen Tag. Die Pforten des Ziehungsſaales ſtehen weit offen, und ſeder kann der Einſchüttung zuſehen, ja noch mehr, er kann ſich ſeine Nummer vorher zeigen laſſen und genau verfolgen, wie ſie in das Rad geworfen wird. Wer außerhalb des jehungsortes wohnt, kann ſchriftlich das Vorzeigen ſeiner Nummer verlangen und auch dieſem Wunſche wird öffent⸗ lich und mit größter Bereitwilligkeit nachgekommen. Ebenſo finden dann auch die Ziehungen ſelbſt in Anweſenheit des Publikums ſtatt und täglich ſehen in dem hellen Saal der Staatslotterie Dutzende der Tätigkeit der Kommiſſare zu und warten darauf, ob nicht auch ihre Glücksnummer zum Aufruf kommt. Allerdings, ſo wie jenes alte Weiblein, das gar kein Los gekauft hatte und ſich nur auf die Güte des Himmels verließ, ſo einfach darf man ſich's denn doch nicht machen: man muß ſich ſchon zum Staatlichen Lotterie⸗Einnehmer bemüht und ein Los erworben haben. Der Lotterie⸗Ein⸗ nehmer macht es einem noch leichter durch das Angebot der Loſe in ſeinen Offerten; nur genügt es nicht, ein ſolches Los fröhlich zu behalten, ſondern man muß es vor der Ziehung wenigstens bezahlt haben,— eine Binſenweis⸗ heit, die merkwürdigerweiſe gelegentlich angezweifelt wird, denn mancher, der ſein Los nicht eingelöſt hat, kommt hernach mit langem Geſicht an, wenn ihm bedeutet wird, daß er nach der Ziehung den Hunderttauſender wirklich nicht mehr mit 3 Reichsmark erwerben kann! Der Präſident der Staatslotterie und ſeine Beamten haben alſo ihre redliche Mühe nicht nur mit der Ausge⸗ ſtaltung des Gewinnplanes, ſondern auch mit der Bear⸗ beitung und Beantwortung der Anfragen und Wünſche der Spieler und mancher damit verbundener Rechtsfragen. Zur Aufſicht über die Geſchäftsführung und zur Erteilung der allgemeinen Richtlinien für das Unternehmen iſt überdies ein Staatslotterie⸗Ausſchuß aus den Finanzminiſterien der an der Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie beteiligten Länder gebildet, alſo von Beauftragten der nationalſozialiſti⸗ ſchen Regierungsſtellen, ſo daß die Staatslotterie mit Fug und Recht als ein wichtiges Glied in der Aufbau⸗Arbeik des neuen Reiches bezeichnet werden darf, für deſſen Auf⸗ aben ſie alljährlich, ohne Steuerdruck, 1 aus freiem ntſchluß der Spielenden, erhebliche Beträge bereitſtellt, während ſie gleichzeitig ſchon ungezählten Volksgenoſſen durch ihre kleineren Gewinne eine Freude und Entlaſtung von Altagsſorgen bereftet, vielen anderen aber durch ihre großen Glückstreffer die grundlegende Umgeſtaltung ihres ganzen Lebens ermöglicht hat. —— Herbſttage in der Pfalz Doch nähert ſich ſolch einem Schoppen mein Herz, dann überwallts, s iſt halt e verflucht feiner Troppen. Ich ſegne die Hügel der Pfalz! So ſang einſt Scheffel. und er verſtand, das muß man ihm laſſen, vom Wein ebenſoviel wie vom Dichten. Er trank mit Ueberlegung und gab dem Pfälzer den Kranz. Nun, was Scheffel damals erkannte, das hot heute noch genau ſeine Geltung wie zu ſeinen Zeiten. Die Pfalz iſt nicht allein das größte deutſche Weingebiet, was mancher nicht weiß, Und ſie bringt auch nicht nur den größten Weinertrag jeden Jahres hervor, nein, ſie iſt auch ein Land des Edelweins, der Spitzenmarken mit dem höchſten Moſtgewicht. Nur läßt ſich leider nicht leugnen, daß man außerhalb ihrer Grenzen noch manchmal Gemiſche als„Pfälzer“ vorgeſetzt bekommt, die einem die Freude ſchnell verderben. Wer aber einen naturreinen Pfalzwein mit Verſtändnis ſchlürft, der wird die Verſe des alten Scheffel ohne Zögern unterſchreiben. Es gibt keine beſſere Zeit, die Pfalz, ihren Wein und ihre Menſchen kennenzulernen, als jetzt die Herbſttage, da in allen Wingerten ein fröhliches Treiben herrſcht. In jedem Weindorf haardtauf und haardtab grüßen grüne Reben⸗ hänge den Wanderer, der bald angeſteckt wird von der arbeitsfrohen Stimmung der Lieſer in den Wingerten, die Traube um Traube abnehmen und ihrer Beſtimmung zu⸗ führen. An Arbeit mangelt es nicht zu dieſer Zeit. Da gibt es keine müßigen Hände, und niemand, der zupacken kann, iſt zu alt oder zu jung zum Helfen. Auf den Straßen ſtehen die Fuhren und warten ihres ſüßen Inhalts. Die hellen Kopftücher der Frauen tauchen aus den Rebenfeldern auf, ſie ſinken vergoldet, wie ſie die Trauben in heißen Sommertagen durch⸗ glüht und Kraft und Süße in ihnen aufgeſtapelt hat, dann geht die Arbeit nochmals ſo flott von der Hand. Mit heimlichem Stolze wiegt der Winzer die maſſige Traube in der Hand. Sein bärtiges Geſicht leuchtet vor ſtiller Freude. Gut iſt der Wein geraten in dieſem Jahre. Doch dann wendet ſich der Bauer wieder ſeiner Arbeit zu, und ein munteres Scherzwort treibt die anderen zu erneutem Eifer an. Humor hat er, der pfälziſche Winzer, und dieſer kräftige Humor, der nicht immer in einen Großſtadtſalon paßt, half ihm all die Jahre der Not und Entbehrung tragen. Er iſt es auch, der den Wanderer aus der Nachbar⸗ ſchaft der Pfalz ſofort gefangen mimmt und ihn heimiſch werden läßt, wenn er in der kühlen, ſtillen Weinſtube Platz genommen hat. Ueberall ſtehen ſie ja bereit, die Gäſte zu empfangen und überall gibt es einen naturreinen Tropfen. Eine beſondere Eigenart ſind die Straußwirtſchaf⸗ ten, durch einen bunten Strauß am Hauſe kenntlich, in denen der Weinbauer den ſelbſtgebauten Wein ſchänkt. Jetzt kommt bald die Zeit des Neuen, des„Bitz⸗ let“ und des Federweißen. Dazu gehört nach Pfälzer Sitte die„Keſte“, die Edelkaſtanie. Daß ſie in den Ka⸗ ſtanienwäldern der Pfalz gedeiht und reift, das wird nicht jedem bekannt ſein. Denn das Klima dieſer gottbegnadeten Landſchaft iſt dem der fernen Poebene gleich. Es reifen hier ja ſelbſt Mandeln und Feigen! Kein Wunder, daß der pfälziſche Wein ſo wunderbar gerät und ſich in ſeinen Spitzenmarken gegen jeden anderen zu behaupten weiß. Wenn etwa 300 Gemeinden ſich mit Weinbau befaſſen, dann iſt es kein Wunder, daß die Pfalz ſo viele unter⸗ ſchiedliche Weinarten hervorbringt. Vom billigen Konſum⸗ wein angefangen bis zu den ſchweren Lagen von Deides⸗ heim, Forſt und Ruppertsberg ſind alle Schattierungen ver⸗ treten. Und was ſie für Namen haben! Schon das allein iſt eine Wiſſenſchaft, die ihrem Stoffe entſprechend jedoch alles andere als„trocken“ iſt, und manchmal recht luſtig dazu. Wenn da Lagen auftauchen wie Gerümpel, Sau⸗ magen, Nonnenſtück, Meerſpinne, ſo ſind das immerhin Na⸗ men, die man nicht ſo leicht zu heiten Male finden wird. Ja, aber mit dem Wein iſt's in der Pfalz allein nicht getan. Es gehört auch die rechte Umgebung dazu, die pfälziſche Fröhlichkeit dieſer urgeſunden Menſchen Landſchaft, die ihresgleichen auf die Hänge der Haardt und nicht zuletzt die pfälziſche ſucht. Wenn die Sonne herbſt au niederleuchtet, dann iſt ſie wohl am ſchönſten. Da färben ſich die Laubwälder an den Hängen, und im goldnen Scheine grüßen düſter und ſtolz aus dem bunten Meer zu ihren Füßen die Burgen herüber. Welch verſchwiegene Reize birgt ein freundliches Weindorf, und wie diele große Erinnerun⸗ gen an Jahrhunderte deutſcher Weltgeltung reden die ſchwei⸗ genden Steine der Kaiſerſtadt Speyer und der alten Reichs⸗ feſte Trifels. Heute aber funkelt der Wein im ſchimmernden Glaſe, und ein frohes Lied tut ein Uebriges, trübe Gedanken zu verſcheuchen. Schnell ſind die Schranken der Freiheit von einem hinweageſpült, man rückt zuſammen und kreut ſich der wonnigen Tage des Weinherbſtes in der Pfalz. Schwere Wochen und Monate liegen hinter dem Winzer, ſie werden jetzt gekrönt vom Herbſt, und er hat ein Recht dazu froh zu ſein. Die anderen aber ſind immer bei dieſem Geſchäft treue Helfer. Die ſtill verträumte Sei none in dem bekar Eine weltgeſchichtliche Inſel Malta, wie es war und iſt. Der Name der Inſel Malta iſt jetzt in aller Munde und in den Spalten aller Zeitungen. Eigentlich handelt es ſich um eine Inſelgruppe, die neben der Hauptinſel noch drei Nebeninſeln(Gozzo, Comino und Cominotto) umfaßt. Dieſe Eilande ſind von England ſtark befeſtigt und bilden den wichtigen Flottenſtützpunkt auf dem Wege vom weſtlichen zum öſtlichen Mittelmeer. Da die Inſelgruppe von Malta ſich gerade zwiſchen Sizilien und die italieniſche Kolonie Libyen einſchiebt, ſo beherrſcht ſie auch den kürzeſten Weg zwiſchen Italien und ſeinem nordafrikaniſchen Beſitz. Daß im Zeitalter des Flugzeuges der ſtrategiſche Wert ſolcher Flottenſtützpunkte ſich erheblich verändert, liegt nahe genug. Gleichwohl iſt es für Großbritannien von ungeheurer Be⸗ deutung, nicht nur den Eingang zum Mittelmeer mit Gibral⸗ tar und den Ausgang mit dem Suezkanal zu beſitzen, ſon⸗ dern auch noch im Herzen dieſes Meeres über den ſtarken Stützpunkt von Malta mit dem Kriegshafen La Valetta zu verfügen. Die Inſelgruppe blickt auf eine bewegte Geſchichte zu⸗ rück. Phönizier, Karthager, Römer, Griechen und Norman⸗ nen haben Malta beherrſcht. Im 16. Jahrhundert war die Inſel ein Lehen des Johanniter⸗Ordens, deſſen Malteſer⸗ ritter ſich durch die berühmte Verteidigung des Bollwerks gegen die Türken 1565 einen geſchichtlichen Namen gemacht haben. Das Malteſerkreuz als Abzeichen jener Genoſſen⸗ ſchaft ſteht heute noch in hohen Ehren. Als Napoleon Bona⸗ parte die Inſel 1798 eroberte, gingen die Engländer mit großer! keit daran, ſie in ihren eigenen Beſitz zu bringen. Seit 1802 iſt Malta mit ſeinen Nachbarinſeln britiſche Kronkolonie. Das bedeutet, daß die Inſel eine eigene Selbſt⸗ verwaltung unter dem unmittelbaren Schutz der engliſchen Krone beſitzt. In den letzten Jahren nahm die nationali⸗ ſtiſche Strömung der Italiener ſtändig zu, die ſich gegen die engliſche Vormundſchaft richtete. Die katholiſche Geiſt⸗ lichkeit übt einen ſtarken Einfluß auf die Bevölkerung aus. Obwohl unter den 250 000 Einwohnern nur etwa 13 v. H. Italiener ſind, entſtand ſo etwas wie eine italieniſche Irre⸗ denta. Der Gouverneur der Inſel, Lord Strickland, Sohn eines engliſchen Vaters und einer malteſiſchen Mutter, hat ſich lange um den Ausgleich der inneren Kämpfe bemüht. Das engliſche Element der Bewohner macht etwa 12 v. H. aus, während die große Mehrheit der Bewohner ein mal⸗ teſiſches Idiom ſpricht. Die politiſchen Kämpfe auf Malta ſind von Rom aus immer ſtark beachtet worden, doch hat Muſſolini Zurückhaltung geboten, als vor einigen Jahren die Beziehungen zwiſchen England und Italien durch die Vorgänge auf den Inſeln geſpannt wurden. Seitdem hat die engliſche Regierung die bis dahin ſehr weitherzige Selbſt⸗ verwaltung eingeſchränkt und die politiſierende Geiſtlichkeit unter Aufſicht geſtellt. Eine ſtarke Beſatzung von über 12000 Mann bildet nicht nur das militäriſche, ſondern auch das wirtſchaftliche Rückgrat von Malta. Das Innere der Hauptinſel iſt ein waſſerarmes Hoch⸗ land mit Geröll und öden Flächen. Die Bevölkerung drängt ſich auf einem engen Raum zuſammen. Da ſie hauptſäch⸗ lich von Landwirtſchaft und Gele ban lebt, iſt die Beſitz⸗ zerſplitterung ſehr groß. Auf kunſtvoll gebauten Terraſſen⸗ anlagen erfolgt der Anbau der Feldfrüchte; ſchon im April reift das Gemüſe im Freien, und die berühmten Maltakar⸗ toffeln finden ihren Weg in die europäiſchen Hauptſtädte. Dieſe Kartoffeln machen etwa ein Drittel der Ausfuhr aus. Im übrigen iſt Malta auf die Einfuhr faſt aller gewerblichen Erzeugniſſe angewieſen; die paſſive Handelsbilanz wird aber durch die Gelder ausgeglichen, die das engliſche Beamtentum und die Beſatzung ins Land bringen. Die Malteſer, ein Miſchvolk, das aus arabiſchen und italieniſchen Elementen entſtanden iſt, ſind auch als Händ⸗ ler und Seefahrer tüchtig. Die Uebervölkerung der Heimat zwingt ſie zu ſteigender 80 Man wird ſie in allen Küſten der Levante vorfinden. Wenn Malta, abge⸗ ſehen von ſeinen innerpolitiſchen Swiſtigkeiten, für die große Welt in den letzten Jahren keine wichtige Rolle ſpielen konnte, ſo daß auch der Strom des Fremdenverkehrs an ihm vorüberging, ſo ſteht es jetzt plötzlich im Mittelpunkt großer Intereſſen und Entſcheiduͤngen. Gechs keltiſche„Nationen“ In Cardiff, der Hauptſtadt von Wales, findet der„Jah⸗ reskongreß der ſechs keltiſchen Nationen“ ſtatt. Der Name „Nation“ klingt euphemiſtiſch, denn von den ſechs keltiſchen Stämmen haben ſtaatsrechtlich nur die Iren ein national einheitliches Staatsweſen zu erlangen gewußt, während die Bretonen ſich im Staatsverband Frankreichs und die Schot⸗ ten, die Walliſer, Corniſcher und die Bewohner der Inſel Man in dem Großbritanniens ſich befinden. Die keltiſche Bewegung iſt vielleicht am ſtärkſten in Wales, wo ihre Führung in den Händen des Bruders von Lloyd George liegt, der Rechtsanwalt in Portmadoc iſt. Lloyd George ſelber ſteht der Bewegung nahe und ſucht ſie eifrig zu fördern. Die walliſiſche Sprache wird von der Ve⸗ völkerung Wales' heute noch viel mehr geſprochen als die gäliſche in Irland. Der an der Oſtküſte Englands wohnende Brite verſteht die Walliſer Mundart nicht. Vielfach iſt er überbaupt außerſtande dieſe ſchwierige Sprache nachzuſpre⸗ Wee eidesheim 5 N Der Kriegsſchauplatz in Abeſſinien. 5 Die Hauptſtadt der ſagenhaften Königin von Saba, Akſum. chen, ganz abgeſehen davon, daß manche Ortsnamen ein Länge haben, die außergewöhnlich iſt und erhebliche. forderung an das Gedächtnis ſtellt.. So befindet ſich auf der Inſel Angleſey ein Ort 00 abgekürzt auf der Karte Llanfair heißt und zum Unterſcheh von anderen gleichnamigen Orten noch mit den Buchſtah, P. G. verſehen iſt. In der Walliſer Urſprache heißt du Ortſchaft„Llanfairpwligwyngyll⸗gogerych⸗wyrndrohu landyſiliogogogoch“. 5 Minder ſtark iſt die autonomiſtiſche Sprachbewegun ä Schotand deb iſt der ſcholtiche Dialek mit der gag Sprache der Iren ſehr nahe verwandt, was deshalb vo beſonderem Intereſſe iſt, weil in der Nachkriegszeit ſehr viele Iren nach Schottland hinüberwechſelten, dort Arbeit ſuchten und ſofern ſie Glück hatten ſich mit ihren Familten dort niederließen. Zu derſelben Gruppe der keltiſchen Sprache gehört die Mundart, die von den Bewohnern der ſchönen Inſel Man geſprochen wird. Dagegen iſt die Sprache der Corniſcher, die man in Cornwall und Umgebung ſpricht mit dem Dialekt der Bretonen in Frankreich verwandt, wes⸗ halb die Vertreter dieſer beiden Mundarten zuſammen auf dem Kongreß eine beſondere Gruppe bilden. g Im ganzen kann geſagt werden, daß die Zahl der Men ſchen die kelkiſche Dialekte ſprechen, in den letzten Jahrzehn⸗ ten erheblich abgenommen hat. Nur in Wales und in gi land wußten die keltiſchen Mundarten ihren Beſtand zu 15 balten. gi Nr—————————— 7. r Rundfunk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart. Jeden Werktag wiederkehrende Programm⸗Nummerg; 5.45 Die Fahne ruft, Choral, Wetter, Bauernfunk; 6 Gy⸗ naſtik; 6.30 Frühkonzert 1; 7 Frühnachrichten, anſchließend Frühkonzert II, 8 Waſſerſtandsmeldungen; 8.10 Gymnaſtiß 8.30 Funkwerbungskonzert; 10.45 Sendepauſe; 11 Hamme und Pflug, 12 Mittagskonzert J; 13 Zeit, Nachrichten, Wel ter; 13.15 Mittagskonzert II; 14 Allexlei von zweit bis dreh 17 Nachmittagskonzert; 20 Die Fahne ruft, Nachrichten, Wet ter, Sport; 24 Nachtkonzert. Donnerstag, 10. Oktober: 9 Frauenfunk; 9.15 Sende pauſe 10.15 Volksliedſingen; 15 Sendepauſe; 15.45 Allerla Herbſtliches; 16 Anterhaltungskonzert; 18.30 Vom füße Moſt, Hörbild; 18.45 Herbſtzeitloſe und Augentroſt, natl⸗ kundliche Plauderer; 19 Bunte Grenzlandſtunde; 20.10 Hen Figaro, heitere Folge; 21 Buntes Konzert; 22.30 Eld⸗ amerikaniſches Volkskonzert; 23 Spätabendmuſik. f Freitag, 11. Oktober: 9 Frauenfunk; 9.15 Sendepause 10.15 Werner von Siemens und ſein Werk; 15 Beka gabe der Termine: Wiederſehensfeiern alter Frontſoldale, anſchließend Sendepauſe; 15.30 Kinderſtunde; 16 Heitere Ml⸗ ſik am Nachmittag; 18.30 Jugendfunk; 19 Klaſſiſche Je der, 19.30 Wenn andre welken, werden wir ein Staat 20.15 Sinfoniekonzert; 22.20 Das offizielle Rundfunkſchrift tum; 22.30 Anterhaltungskonzert; 24 Feſtkonzert. Samstag, 12. Oktober: 9 Sendepauſe; 10.15 Schulfunk 15 Jugendfunk; 16 Der frohe Samstagnachmittag; 18 Ton. bericht der Woche; 18.30 Virtuoſe Klaviermuſik; 19 Dan König braucht Soldaten, bunte Folge; dazwiſchen der König und die lange Jungfer, verbürgte Anekdote; 20.10 Heitetel Abendſpaziergang durch das Land der klaſſiſchen Operette 22.20 Schall macht platt— und nimmer kehrt er wieder; 23 Tanzmuſik zum Wochenende. N ö Reichsſender Frankfurt. Donnerstag, 10. Oktober: 8.30 Bauernfunk; 8.45 Sende⸗ pauſe; 10 Sendepauſe; 10.15 Schulfunk; 10.45 Praktiſche Ratſchläge für Küche und Haus;: 11.45 Sozialdienſt; 15.5 Kinderfunk; 16 Kleines Konzert; 16.30 Des Friedländer Kopf, Erzählung; 16.45 Deutſche Geſpräche; 18.30 Das aktuelle Buch; 18.35 Kameraden an der Memel; 1845 Launiger Leitfaden für Sprachfreunde; 19 Heimat im Weſten, bunte Grenzlandſtunde; 20.10 Es blauen die Berge, es leuh⸗ tet der Firn..., ein Stück Volksmuſik aus den Alpen 20.50 Inſulin, Hörbild; 21.35 Erlebtes Spanien; 2230 Nachtmuſik. Freitag, 11. Oktober: 8.30 Bauernfunk, 8.45 Sende⸗ pauſe; 10 Sendepauſe; 10.15 Schulfunk; 10.45 Praktische Vatſchläge für Küche und Haus; 11.45 Sozialdienſt; 15.15 Für die Frau; 16 Kleines Konzert; 16.30 Bunte Platte; 18.30 Jugendfunk, 19 Anterhaltungskonzert; 20.15 Stunde der Nation; 20.55 Wir komponieren einen Straußwalzet und eine Strauß⸗Ouvertüre; 22.20 Das Rundfunkſchrifttumz 22.30 Sportſchau der Woche; 23 Das Gewiſſen, zwet beſim⸗ liche Geſchichten; 23.15 Frankfurt ſtickt voller Heimlichkeiten, Samstag, 12. Oktober: 9.15 Sendepauſe; 10.15 Schul⸗ funk; 11.45 Sozialdienſt; 15 Jugendfunk; 16 Der frohe Samstagnachmittag; 18 Das glückhafte Schiff; 18.20 Steg⸗ reifſendung; 18.30 Wir ſchalten ein, das Mikrophon ufter⸗ wegs; 18.40 Aus der Wunderwelt der Natur; 19 Det König braucht Soldaten, bunte Folge; dazwiſchen: Der König und die lange Jungfer, verbürgte Anekdote; 19445 Wochenſchau des Zeitfunks; 20.10 Ruf der Jugend; 20.15 Froher Feierabend; 22.20 Schall macht platt, und nimmer kehrt er wieder; 28 Tanzmuſik zum Wochenende Weltbild(M). und Vo Reie Hau entle Spa ten Fahr Stac und nun war befan hilfs Saal ſchen eröff 1935 zur! unſer ſierte ges. berei gegen aus Wir führt alle diesj der