Montag, 28. Ct. 1935 2. Blatt ⁊ WM. 252 eiden, rden.—— a J f 3 n e 05 500 D W̃ Intereſſe für die amtliche Berufsberatung Ein Glücksſchiff gleich Wirt 1 5 er 0 9 5 1 le im 1 1 1 1 51 Mit W e der 8 5 gi 5 ma ie Reichsanſtalt veröffentli as äufige Ergeb⸗ Auf einem Schiff die Welt zu umſegeln,. 1 55 Preisbewegungen auf 9 5 Rohſtoffmärkten. nis der Berufsberatung und Lehrſtellenvermittlung der Ar⸗ des Kindes. Ein Glücksſchiff, immer bereit zu wiſſen, um Hun⸗ Auf den interngtionalen Robſtoffemärkten haben] beitsämter in dem Arbeitsſahr vom 1. Juli 1934 bis damit froh durch das Leben zu fahren, der des Erwachſenen. Ver⸗ ſch in den letzten Wochen ſehr erhebliche Veränderungen 30. Juni 1935, das zugleich Anhaltspunkte dafür enthält, wie Fallen dann Traum und Wirklichkeit auch meiſt anders ares muß aheben. Es iſt zu zun Teil ſehr beträchtlichen Pe ige weit die Schulentlaſſenen von Oſtern 1935 bereits unterge-— der Wunſch nach einer glückvollen Lebensſahrt bleibt. rank⸗ ungen gekommen. Eine Reihe wichtiger Handelsgüter ha⸗ bracht werden konnten. Das Intereſſe für die amtliche Be⸗ Seit das große Schiff des deutſchen Volkes einen Mann wird. len eine Preiserhöhung von nicht weniger als 15 v. H. er⸗ rufsberatung iſt weiterhin ſtark geſtiegen, ſie wurde von am Steuer hat, der es mit feſter Hand durch alle Klippen hließ⸗ fel. Die Preisentwicklung iſt in erſter Linie durch den]] rund 850 000 Perſonen in Anſpruch genommen gegen nur hindurchführt, hat ſo mancher Wunſchgedanke schon greifbare de, den geren henden aher die Santzionen einen raſchen 600 000 im Jahre vorher Die Hunchme deteng falt 0 Geſtalt gewonnen. Das Lebensſchiff zahlreicher deutſcher wah. e ee e e Prozent. Der größte Teil davon, rund 740 000, waren Schul- Menſchen iſt wieder in voller Fahrt, ein friſcher, geſunder alen, zan nahmeſt kerne Jaaſfttemend geen äche. entllaſſene Die Zahl der offenen Stellen, die den Arbeite. Wind blaht ſeine Segel, und in der Ferne— wahrhaftig!— Sonst de pekulation ſchritt zu Glattſtellungen Hiervon wurden[ ämtern für Schulentlaſſene gemeldet wurden, iſt ebenfalls in der Ferne lacht das Glück, von dem man einſt geträumt r ge. ij erſer Linie die Metalle, namentlich Blei, Kupfer und erfreulich geſtiegen, nämlich auf rund 300 000 gegenüber] Andere Menſchen aber ſind noch, die in Not am Boden kie⸗ h be⸗ zun, betroffen, die nicht weniger als 10 v. H. im Preiſe 220000 im Vorjahre. Im gleichen Maße erhöhte ſich die[ gen, die erſt wieder ſtark werden müſſen, um das Steuer zu tic. bachgaben. Auch die Nachrichten über eine Entſpannung[ Jahl der Perſonen, die von den Arbeilsämtern in Lehr und J neuer Lebensfahrt ſelbſt in die Hand nehmen zu können. Lin⸗ zwichen England und Italien blieben nicht ohne Einwir«[ Anlernſtellen vermittelt werden konnten, von 184000 auf Das Winterhilfswerk umfaßt ſie alle. So hat es ſymbot⸗ derem fung auf das Preisgefüge und zeigten deutlich, wie weit die 260 000. Rund 25 000 wurden an Fach⸗ und Hochſchulen ver“ haft als erſte Anſteckplakette des kommenden Win⸗ „ die Preisentwicklung ſich auf Kriegslieferung an Italien einge- wieſen. Bei 12 000 wurde eine Fortſetzung der allgemeinen ters die Form eines Schiffes gewählt. An ſeiner Herftellung eic ſellt hatte. e 1 110 f een Schulbildung für notwendig Nabu und 11 ffen. haben die Staatlichen Majolika⸗Manufakturen in„ ig zu Es kam zu Rückſchlägen auf dem argentiniſchen Weigen⸗ wurden berufsvorbereitende Maßnahmen getroffen. Dur und andere keramiſche Betriebe in Vaden gearbeitet ur 1 1 Naismarkt. Ferner neigten die beſonders am Londoner die Raterteilung abgeſchloſſen wurden etwa 80 000 Fälle, aus gebrannter Majolika ein wunderhübſches kleines Sch 9 Jarkt hochgetriebenen Hanf⸗ und Zuckerpreiſe wieder nach] während rund 100 000 zur Arbeitsvermittlung vorgeſehen geſchäffen. Die gleiche Form machten Heimarbeiter in Men unten. Nicht e 18 e 2 ſind. gersgereuth aus gepreßtem Holzmehl. Wenn in dh kle ˙ÿZIF, 5 2 Schiff zum Verkauf angeboten werden wird, ſo wollen I eidungsre ts und ich es nicht nur kaufen, ſondern auch tragen in dem fr en. Reform des Eheſch, 5 9 1 hen Gedanken: es hilft mit, daß viele wieder neuen M Sal⸗ Dieſe Entwicklung hat die Lage der Rohſtoffländer ge⸗ Ausführungen des Keichsminiſters Dr. Frank. i bekommen, um das Schiff ihres eigenen Lebens flo en in beſert. Für die Induſtrieländer, ſoweit ſie nicht über eine Der Reichsführer der deutſchen Rechtswahrer, Reichs⸗ umachen. Wie wir ſelbſt, die wir das kleine Abzeichen k durch gere Rohſtoffbaſis verfügen, ergibt ſich daraus die Auf:]miniſter Dr. Frank, nahm im Rahmen des Gautages Schle⸗ ſen können, wieder das Glück haben, als arbeilende meg aber ſobe, die verteuerte Einfuhr in dem induſtriellen Verar⸗ ſien in Breslau an einer Sondertagung der ſchleſiſchen[ ſchen am Steuer unſeres Lebensſchiſſes zu ſtehen, ſo oll dan lelungsprozeß möglichſt ohne Preiserhöhungen aufzufan.] Kechtswahrer teil. Nach dem Bericht des Gaupreſſeamts[uns auch ein Symbol dafür ſein, da band mt oo inn Dieſe Preisverſchiebungen haben in Amerika die An⸗ ührte Miniſter Ir. Frank in einer Rede u. a. aus: Ich len Segeln in die Hilfsbereitſchaft dieſe⸗ kön⸗ gen. Dieſe P N füh f i In Des- icht verſtärkt, daß das Verhältnis zwiſchen Dollar und bekomme fortwährend, vor allem zur Reform von zwei] Winters hineinzieht. g ge⸗ Pfund ſich mehr noch als bisher ausgeglichen habe. Damit großen Gebieten, nämlich dem Eheſcheidung srecht und dem Erleichterter Poſtverſand von Sp 5 015 nd auch die Gedanken, zu einer endgültigen Währungs⸗ Recht des unehelichen Kindes, Briefe aus dem Volk, Un⸗ 7 5 25 5% n be⸗ ſabiliſierung zu kommen, wieder in den Vordergrund getre⸗ ausgeſetzt wird hier die Anforderung erhoben, befreit uns Zur 17 8 a 275 5 e 995 ten. Die Reiſe des amerikaniſchen Finanzminiſters Morgen⸗ endlich von dem Martyrium des Eheſcheidungsprozeſſes des Volkes 985 15 55 5„ Saag e im Geucht 0 thau nach Europa hat ſicherlich den Zweck gehabt, die Mög⸗ Bürgerlichen Geſetzbuches und gebt irgendwie zu erkennen, Jahre wieder bis En 1 655 f ö 2 lichkeiten einer internationalen Stabiliſierung zu ſondieren. daß ihr das Unglück der unehelichen Kinder beſeitigen wollt. bis zu 7 eee en diese Senden L das Nach den von ihm vorliegenden Aeußerungen dürfte ſich je⸗ Wir glauben, daß wir auf dieſen Gebieten nach dem natio⸗ billigeren Poſtgutge ühren. 81 1 1 Einſchrän⸗ n den doch in Amerika der Eindruck verſtärken, daß in Europa die nalſozialiſtiſchen Prinzip, daß alles Recht ſein ſoll. was dem ſonſt für die Einlieferung von 155 5 1 Post N geht geit für eine Stabiliſierung noch nicht reif iſt. Das Haupt: deutſchen Volke nützt, zu Ergebniſſen kommen werden, die kungen vorübergehend aufgeho 15 5 en. g 1 225 er le⸗ zindernis iſt wohl in der engliſchen Politik zu ſuchen, die ſich ſchon in nächſter Zeit zu einer Reform des Cheſcheidungs⸗ den vom Ren e ee 8 5 0 91 5 kann die Freiheit der Entſcheidung in dieſem Punkt nicht nehmen rechts im Wege der Novellengeſetzgebung führen werden. von ihm 1 1 1 115 1 a 9 5 W 15 durch laſen will. Auf der anderen Seite aber ſind die Englän⸗ Allerdings muß dabei gleich von vornherein geſagt wer; Nen jeder 5 ſtanſtalt 1 geliefert n a U igert. der heute auch ſehr an einer Stabilhaltung des Pfundes] den, daß an der grundſätzlichen Bedeutung der Che als den 15 o 1 0 bes 1 1 i e r be⸗ intereſſiert; da ſie ſich in Genf ſehr für die Durchführung Heimſtäkte der nationalen Wohlfahrt vom Nationalſozialis⸗ 1 berhib 895 eite dfliche Verein ieder Ah wirtschaftlicher Sanktionen gegenüber Italien einſetzen, ſo mus nicht nur nichts geändert wird, ſondern daß dieſe Ur⸗ ſenber ode e t die Sen den und die Jof Gas⸗ ſt es für ſie eine Notwendigkeit, auch ihre b e zelle der völkiſchen Gemeinſchaft mit allen e 15 0 i rüfen Stärke unzweideutig zum Ausdruck 1 e erfor⸗ Rechtsſchutzes zu umgeben ſein e W 1 Gate e fe es buchen Volkes ode n ge⸗ guſammenhang iſt aber ein geſicherter gerade aus dieſer heiligen Miſſion der he herar 1 Winterhilfe⸗ tragen. 1 heli 5— 5 ſtitut nicht zum Tummelplatz ſchmutzigſter materieller, egoiſti⸗ 5 a 1, 5 Der Zeppeliniufihafen Frankfurt am Main nicht mer wieder auf die Bedeutung des Außenhandels hinge⸗ Der Ausſchuß für die Reform des Familienrechts in 1 85 e ie . weſen. Nachdem es der nationalſozialiſtiſchen Regierung der Akademie für Deutſches Recht wird in den nächſten Ta⸗ Ein Erzeugnis der faardeutſchen Wi 2 d der in deutſchland gelungen iſt, die Wirtſchaft wieder in Gang gen das Ergebnis ſeiner faſt zweijährigen Arbeit der Oef⸗ Dort, po in der Nähe der füdrpeſtdeulſchen Handels 8 qu bringen, müſſen alle unſere Bemühungen darauf gerich⸗ fentlichkeit unterbreiten. Ich möchte ſchon jetzt die deutſchen C — let ſein, unſere e ee, 1 Rechtswahrer bitten, mir 4 5 fe lee ben dae dente Neichese, die Neschsetbahn, Franfen. ein( deichs⸗ denn nur durch Abſatz deutſcher Waren ins g 55 wurf mitzuteilen, ſo wie ich den gleichen Ap 1 Wu Mainz(Oft⸗Weſtlinie) ſich ſchnet⸗ 0 len wir unſere Rohſtoffkäufe aus Ueberſe finanzieren. mo deulſche Volk richte. Denn wir wollen unſere eee ene e er he de 1 5 bei iſt, erden! Geſtaltung 1 8 e 5 den 199 0 auf dieſen Gebieten 0 geſtalten, daß ſie dem deutſchen Vo in en Mone en eile ache den de Feen — naten zeigt bereits eine gewiſſe Beſſerung, ſo d 5 eine Beglückung wird. 8 linie des Zeppelin-Luftverkehrs zit werden. Langſam ge Frinkmann vom Reichswirtſchaftsminiſterium kürzlich ö. in Friedrichs i ü* 8 ieee hshafen ſchon der neue deutſche LZ 129 ſein 1 V 1 entgegen und alle Kräfte ſind unter der Oberſten werde mehr und mehr doch zu dem erſtrebten Erfolg führen. 85 5 dung gegen„und ind 1 8 1 e e e e an e dee e e e e e ee 1 r 1 1 0 1 Die Lande baden en een en ee ue 1 Station Mitteldick zu errichten. Mit einer Länge von 281 0 ſich derei entgegenzuwirken. Mit beſonderem Nachdru Wirt weiſem oder pfundweiſem Verkauf ſind durch die Preis⸗ Meter einer Breite von 60 Meter und eiter 55e vag 0 1 n urch di Jah⸗ überwachungsſtelle des badischen Finguz⸗ 7 5 eee Meter,— Maße, die die der Werfthallen in Friedrichshafen pflan⸗ ſhaſt, den Ausfuhrabſatz zu pflegen, um dadurch die itte. ministeriums Karlsruhe folgende Höchſtpreiſe feſtgeſetzt: e Eiſen lungsmöglichkeiten für die Rohſtoff⸗ und e 1. In den Städten Mannheim, Karlsruhe, Halle die größte Luffſchiffhalle Europas ſein. Sie wird i l 6 eee 5 b Freiburg bei gelben Sorten frei Keller des Verbrauchers mit allen für eine Werfthalle erforderlichen Einrichtungen 1 mit Genugtuung aus ſeinem Munde vernommen 1 höchſtens 3.50 Mark je Zentner; für weiße, rote und blaue versehen ſein. Rundgleisanlagen vor der Halle ermöglichen Fun 1 9%%% Sorten höchſtens 3.20 Mark 1e Zentner;: 5 eine Landung bei jeder Windrichtung. Für die Gasfüllung e 5 ital. 2. in kleineren Städten und Gemeinden, in der Luftſchiffhalle wird eine 8,5 km lange Gasleitung Spa. In der Binnenwirtſchaft bedarf vor allem der Kapi 15 denen die Verbraucher auf Zufuhr durch den Verteiler[bon den Werken der J0-Farbeninduſtrie in Höchſt geplant. lin markt der Pflege, denn von ihm hängt die weitere Ar(Händler) angewieſen ſind, für weiße, rote und blaue Sorten„„, ſſinie beitsbeſchaffung in Deutſchland ab. Die Zeichnungen auf die 3.10 Mark je Zentner, für gelbe 3.40 Mark frei Keller; Der ſchlüffelfertige Bau der Luf Ace iſ 5 75 tte zehnſahrigen Schatzanweiſungen des Reiches haben, wie ſich 3. in Gemeinden, in denen die Verbraucher überwiegend] Südweſtdeutſchen Flugbetriebs Ach. en ain 1 195 a 1 5 aus den Septemberbilanzen der Banken ergibt, 1916 9 05 durch den Erzeuger(Bauer oder Landwirt) beliefert ländiſchen Stahlbaufirma 15 e e auf e in Berlin zu Kreditorenabzügen geführt, doch haben di werden, für rote, weiße und blaue Sorten 2.75 Mark, für Homburg übertragen worden. Der Auftrag ich 1 hrozbanken ohne nennenswerte Rückgriffe auf die Jeiche⸗ gelbe 3.05 Mark je Zentner frei Keller. etwa 138 Millionen Mark, die zum größten Teil 5 ſelb⸗ bank das notwendige Geld durch Abſtoßung von be en In den unter 1. genannten Großſtädten für weiße, rote Saarland fließen. Für die Erſtellung der 5975 iſt 1 9 betänden, insbeſondere Solowechſein der Golddiskontban und dlaue Sorten 38 Pfennig für 10 Pfund und 4 Pfennig Meter hohes fahrbares Gerüſt errichtet worden, welches 99 bechaffen können. Durch das neue Geſetz über die Sta ace für 1 Pfund; für gelbe 41 Pfennig für 10 Pfund und 4.5[ Kranbahnen von zirka 70 Meter Länge e 55 90 15 banken iſt im übrigen die einheitliche Lenkung des 1 91 Pfennig für 1 Pfund... dieſen Bahnen verkehren pier en 1 1 0 Et pitalmarktes noch verſtärkt worden. Durch das Geſetz ge Im zweiten Verbrauchergebiet liegen die Verbraucher⸗ Auslegekranen. In wenigen Monaten der Flughaf 5 bes ſſe Nuficht über etwa zehn Inſtitute pon den Fanden aaf preiſe wie folgt: für 10 Pfund rote, weiße oder blaue im Frühjahr 1936 betriebsfertig ſein— erſteht hier vor den N bas Reich über⸗ Führend iſt dabei die Preußische 1 Sorten 37 Pfennig, für 1 Pfund 4 Pfennig; für 10 Pfund Toten Frankfurts enn egung 1 155 2 Arden d kannt dem Erlöſchen der dioten echte gelbe Speiſekartoffeln e 5 FDCCVCCCbCCCCCCCCCCCCCCCVCVCVCVCVCVCVVVCVTVVTVVTVTVTVTVTT igſten der b eaenban ten in einigen Ländern mit Ende dieſes mai ie e 5 B 1 15 1 Voltsgenoſſen: Zeigt der Welt an dieſen Tagen, daß 110 e e ee e, eee 1 nur, für 10 Pfund gelbe Speiſekartoffein 31 Pfennig, für ein dnn 16 1 Opfer zu den Bedürftigen unſeres Vater⸗ vöhn⸗ aatsbanken wie bisher die Bankiers der Länder, Pfund 3.5 Pfennig 1 pal noch in der Rolle von Regionalbanken des Reiches.. g deulen 5 5 Handelsteil 1 Leichte Kurserholung Kleine Rückkä iſe brachten der Aktienbörſe eine = Nülbonmene Erhelang e Aunſatztarigkelt nicht beſon⸗ ö 15 groß, doch genügte ſie, nun die Börſe die 1 5 155 ismäßi i i aſſen.. en hen e beachtet Vereidigung von Re⸗ 1 waren Elektrowerte. e verbeſſerte ſich von 129.62 auf f kruken. 1 u 18. von 103,62 auf 104,50, Schuckert von Auf dem Kaſernenhof 12* rung 3 8. i 1 it Wirkung vom i erliner Milchpreiſe. Die Lieferziffer wird mit Wirkung def Sonntag den 2 tler 1935 als Eingangstag bis 1. 5 a ote 85 Prozent feſtgeſetzt. Die Preiſe bleiben unverändert. Am Rentenmarkt hielt ſich Reichsaltbeſitzanleihe auf 11200. Auch ſonſt waren die Kurſe kaum verändert. Am Geldmarkt koſtete Tagesgeld weiter 3 bis 398 Prozent. Am Deviſenmarkt gab es keine nennenswerten Verän⸗ derungen. Devſen-Rotierungen. Velga(Belgien) 4,84(Geld 41.92 Guß, bu Krone 854.52 54,02 290 Pfund 12,21 1224, 60 25 Neonten 1638 16,42 hol, Gulden 168,71 460 05, itol Lu 0 028, norw. Krone 61,31 61,43, öſterr. Schilling 48,95 49,05, 1 5 unn 6403 4603, ſchwed Kron 6205 68 che 90 3 80,89, ſpan. Peſeta 33,95 34,01, tſchech. Krone 10,275 10,295, amer, Dollar 2,486 2,40. ö in der Königin⸗Eliſa⸗ beth⸗Straße in Berlin⸗ Charlottenburg wurden die neuen Rekruten des Regiments„General Göring“ vereidigt. 5 Weltbild(M). „ e Buchkunſt im Mittelalter Zu den koſtbarſten Schätzen unſerer Bibliotheken ge⸗ hören neben den Papyrusrollen aus dem Altertum die dicken, in Schweinsleder gebundenen„Codices“ aus dem Mittelalter. Wer Gelegenheit hat, einmal in einem ſolchen Folianten zu blättern, der ſtaunt über die ungeheure Arbeit, die in dieſen unendlichen Reihen handgezeichneter Buch⸗ ſtaben und Initialen ſteckt, und vor allem über die Dauer⸗ haftigkeit und Leuchtkraft der Farben, die ſich über die Jahrhunderte faſt unverändert erhalten haben. Vergleiche man damit doch einmal gedruckte Bücher auch nur vom Ende des 18. Jahrhunderts, die alſo noch nicht 150 Jahre alt ſind! Das Papier iſt vergilbt, und die Buchſtaben darauf ſind braun geworden. Die Augen ſchmerzen, wenn man ſie leſen muß. Es wird ſelten vorkommen, daß jemand heute verſucht, ein handgeſchriebenes Buch aus dem Mittelalter getreu zu kopieren, jeden einzelnen Buchſtaben nachzumalen, jede Ini⸗ tiale abzuzeichnen, jedes Bild, mit dem der Künſtler vor vielen hundert Jahren das Buch geſchmückt hat, zu über⸗ tragen. Für eine ſolche kunſtgewerbliche Leiſtung fehlt heute die Zeit, und ſie würde ſich wohl auch nicht bezahlt machen. Vor allem aber ſind die alten Techniken der Farbenberei⸗ tung und Papierbehandlung faſt ganz verlorengegangen. Dennoch iſt vor kurzem ein ſolcher Verſuch gemacht worden, — aus Pietät. Eine der intereſſanteſten Frauengeſtalten des deutſchen Mittelalters war Hildegard von Bingen, Aebtiſſin der Klö⸗ ſter auf dem Ruppertsberg und in Eibingen bei Rüdes⸗ heim, heute eine Heilige der katholiſchen Kirche. Bekannt iſt ſie dem Mediziner als eine tiefſchauende Aerztin, aber ſie hat auch durch ihre religiöſen und ſeheriſchen Schriften weitreichenden Einfluß auf ihre Zeit ausgeübt. Ihre Werke wurden, wohl von Nonnen ihrer Klöſter, in einem großen Kodex zuſammengefaßt, der mit ſeinen Schriftſeiten und Bildern ein vielbewunderter Schatz der Kloſterbibliotheken blieb. Nach der Säkulariſation wanderte das Buch in die Naſſauiſche Landesbibliothek nach Wiesbaden. In dem bald nach 1900 wieder errichteten Eibinger Kloſter, deſſen In⸗ ſaſſen ſich zumeiſt mit Malerei und Stickerei und anderen kunſtgewerblichen Arbeiten beſchäftigen, tauchte verſtänd⸗ licherweiſe der Wunſch auf, dieſes Werk der Gründerin wie⸗ der zu beſitzen. Selbſtverſtändlich war die Landesbibliothek aber nicht bereit, dieſes koſtbare Dokument herauszugeben. Nur für kurze Zeit wurde das Buch nach Eibingen ent⸗ liehen. Dort wurden ſeine Seiten photographiſch kopiert, ſeine Bilder nachgemalt und die Texte ſorgfältigſt nachge⸗ ſchrieben. Dabei zeigte ſich aber erſt, welche Schwierigkeit eine ſolche Kopierarbeit ſelbſt für fachlich gut vorgebildete Künſtler bedeutet. Erſt nach zahlloſen Verſuchen und nach langen Beſprechungen mit eingearbeiteten Kunſtgewerblern gelang es, z. B. das Gold und das Silber in Schrift und Bildern ſo aufzutragen, wie das die mittelalterlichen Buch⸗ künſtler konnten. Dabei liegt den Künſtlern eine ziemlich eingehende Be⸗ ſchreibung der Maltechnik des Mittelalters vor. Theophilus, ein Benediktinermönch, der um die Mitte des 10. Jahrhun⸗ derts wahrſcheinlich im Kloſter St. Pantaleon in Köln ge⸗ wirkt hat, beſchrieb in einem beſonderen Buch„Diverſarum artium ſchedula“ die Malerei, Glasmalerei und Medtall⸗ arbeit; er hat damit das wichtigſte Kunſtlehrbuch des Mit⸗ telalters hinterlaſſen. Aber von der Theorie zur Praxis iſt es doch noch weit! Wenn man nicht in den Büchern und Bildern den Beweis hätte, daß tatſächlich nach dieſen Methoden gearbeitet worden iſt, ſo möchte man kaum glau⸗ ven, daß das Kunſtgewerbe damals auf ſo außerordentlicher Höhe geſtanden hat, einer Höhe, die, wie geſagt, heute viel⸗ fach kaum mehr erreicht wird. Theophilus beſchreibt z. B. eingehend die Kunſt des Goldſchlagens, das heißt des Verfertigens hauchdünner Goldblätter: Gold⸗ oder Silberblech wird in Quadrate ge⸗ ſchnitten, zwiſchen doppelt ſo große Quadrate aus Papier gelegt, das aus dem Baſt des Maulbeerbaumes gemacht iſt. Mehrere Lagen davon werden zuſammengebunden und dann mit einem Breitkopfhammer aus gegoſſenem Edel⸗ meſſing geſchlagen, ſo daß das Gold zwiſchen dem Papier immer dünner wird. Bis zu einem Siebentauſendſtel Milli- meter ſchlägt man es ſo auseinander. Die gleiche Handha⸗ bung haben die Goldſchläger noch heute, nur verwenden ſie ſtatt des Maulbeerbaumpapiers Quadrate aus der äußeren Haut von Ochſenblinddärmen, die ſogenannte„Goldſchläger⸗ haut“. Dieſe Goldblätter wurden dann ausgeſchnitten und aufgeklebt oder aufgepreßt. Aber auch ſchon Goldbronze wurde von Theophilus verwendet. Man zerrieb das Gold im Mörſer und ſchlämmte allmählich das feinſtgemahlene Goldpulver aus. Man verſtand jedoch auch, das Gold mit Queckſilber zu legieren, dann durch ein Hirſchleder zu preſ⸗ ſen, welches das Gold zurückhielt, und endlich die im Gold ſo verband ſich beides zu einer Schrift, die eben verbliebenen Queckſilberreſte im Tiegel über„langſam bren⸗ nendem Feuer“„abrauchen“ zu laſſen. Mit Leim aus Kalbspergament oder mit Gummiwaſſer wurde dann die Goldtinte bereitet, in welche der ſchreibende Mönch ſeinen Gänſelkiel tauchte. Wie Dr.⸗Ing. W. Theobald aus den Schriften des Theophilus in„Forſchungen und Fortſchritte“ berichtet, wußte man aber damals auch ſchon, ſtatt des wertvollen und teuren Goldes und der anderen Edelmetalle Erſatzſtoffe zum Malen zu verwenden. Daß man ſtatt des Blattſilbers ein dünnes Staniol aus reinem Zinn verwandte, iſt bei der Farbähnlichkeit verſtändlich. Es wurde auf dem Amboß mit dem Hammer dünngeſchlagen und zwiſchendurch auf beiden Seiten mit einem Wollappen und feingemahlener Kohle gereinigt. Endlich glättete man das Zinn mit Hilfe eines Eberzahnes auf einer Holztafel. Aber auch Blattgold imi⸗ tierte man ſo. Die Zinnblättchen wurden auf die Holztafel mit Wachs aufgekittet und dann gefirniſt. Hierauf löſte man ein Pulver aus fein geſchabter Rinde des Faulbaums und Safran in altem Wein oder Bier, ließ das Gemenge eine Nacht ſtehen und erwärmte es etwas. Wurden nun die Sta⸗ niolblätter hineingelegt und öfters herausgehoben, ſo nah⸗ men ſie eine Goldfarbe an, die wieder mit Firnis bedeckt und geſichert wurde. Aehnlich wurde Zinnſtaub zerrieben und mit Alaun und Harn zu einer dicken Bronzetinte ver⸗ miſcht. Pulveriſierte man dann Safran, mengte ihn mit Leim und zog damit das mit Zinntinte Geſchriebene nach, falls der mit Goldbronze geſchriebenen glich. Wer alte Bilder beſchaut oder in alten Folianten lieſt, ſollte ſich alſo auch einmal die Rezepte vergegenwärtigen, nach denen ſich die Maler und Schreiber des Mittelalters ihr Material zubereiteten. Es war ein Material aus na⸗ türlichen Stoffen, deſſen rechte Behandlung man heute ſich erſt wieder erarbeiten muß, das aber in den Werken die Jahrhunderte überdauert hat,— beſſer, als vielleicht die Erzeugniſſe des„Zeitalters der Technik und Chemie“ zu kommenden Generationen ſprechen werden. —— Dr. J. R. Benedikt. 225 000 Beſucher bei den„Quins“ Die weltberühmten Dionne⸗Fünflinge, in ganz Amerika„die Quins“ genannt (Abkürzung von Quintuplets), haben in dieſem Sommer nicht weniger als 225 000 zahlende Beſucher gehabt. Nicht nur aus allen Teilen Kanadas und der Vereinigten Staaten, ſondern ſogar aus Europa ſind Beſucher nach Kanada ge⸗ kommen, um die kleinen Weltwunder zu ſehen, obgleich es da nicht viel zu ſehen gibt. Zweimal am Tag werden näm⸗ lich die Fünflinge hinter einer Glasſcheibe der wartenden Menge gezeigt, und wer beſonders neugierig iſt, kann ſich außerdem auch noch die Identitätskarten anſehen. Da für jede Beſichtigung ein Eintrittsgeld gezahlt werden muß, ver⸗ dienen die Fünflinge ein ſchönes Stück Geld, obwohl ſie erſt fünfzehn Monate alt ſind. Die Wahrſcheinlichkeit, alle fünf Kinder am Leben zu erhalten, wächſt mit jedem Tag. Aller⸗ dings ſind die Fünflinge in der letzten Zeit kaum noch ge⸗ wachſen. Das größte Kind iſt in den lezten zwei Monaten knapp eineinhalb Zentimeter größer geworden. Ein 110 jähriger Der älteſte Einwohner Deutſchlands. Die ſtatiſtiſch feſtgeſtellte Tatſache, daß ſich ſeit einigen Jahrzehnten das durchſchnittliche Lebensalter der Deutſchen weſentlich verlängert hat, kommt auch darin zum Ausdruck, daß die Hundertjährigen heute nicht mehr ſo ſelten ſind wie früher. An einem Tage werden aus verſchiedenen Reichs⸗ ebieten vier ſolcher Fälle gemeldet. In Minden ſtarb die hundertſahrige Witwe Eliſe Reinhold, in Bad Warmbrunn die einhundertzweijährige Witwe Erneſtine Rücker, während die einhundertdreijährige Frau Wilhelmine Scharnikow aus Hannover noch in beſter Geſundheit dieſer Tage eine Reiſe zu Bekannten in Hildesheim unternommen hat. Friedrich Sadowſki in Neidenburg, der nächſtens ſeinen 110 Geburts⸗ tag begeht, betrachtet dieſe Hundertjährigen freilich als „junge Frauen“ Der Greis, der immer in ſeiner oſtpreu⸗ ßiſchen Heimat gelebt hat, beſucht noch regelmäßig den Got⸗ tesdienſt, aber er ſieht ſich gelegentlich auch Filme im Licht⸗ ſpieltheater an und hat noch im vorigen Monat einen län⸗ geren Dampferausflug auf den Mafuriſchen Seen mitge⸗ macht. Sadowſki wiegt nur 100 Pfund und zeichnet ſich vielleicht liegt darin mit der Schlüſſel zu ſeiner großen Rüſtigkeit— durch großes Maßhalten im Eſſen aus. Er iſt ein Freund eines guten Tropfens und liebt vor allem ein Gläschen Johannisbeerwein. Kürzlich ſuchten ihn vier Mäd⸗ chen aus Schleſien auf, die in Oſtpreußen ihr Landjahr ab⸗ dienen. Da nahm der 110jährige alle vier nacheinander in den Arm und drehte ſie, eine Melodie ſummend, im Tanz herum. Sadowſki trägt einen ſtattlichen weißen Vollbart, aber er knöpft ihn teilweiſe unter den Rock. Hindenburg im Gefangenenlager Er war nicht in höchſteigener Perſon dort, der Held von Tannenberg, aber ſein Name ſchwebte auf allen Lip⸗ pen und war tief eingegraben in aller Herzen: Bei uns Deutſchen wurde dieſer Name mit Ehrfurcht, Stolz und Glückſeligkeit genannt, bei den zwölftauſend Ruſſen in un⸗ ſerem Kriegsgefangenenlager mit Furcht und Zittern, mit einem myſtiſchen Grauen: ihnen erſchien er ja nicht als ein ſterblicher Menſch! Für ſie war der große Heerführer eine dämoniſche Gottheit, die hoch über den Geſchicken der Menſchheit thronte. Furchtbar, ſchrecklich, unüberwindlich für ſeine Feinde, beſchützend, ſegenſpendend, Heil und Sieg verkündend für ſein eigenes Volk. Sie bekreuzigten ſich, wenn ſie ſeinen Namen nannten. Es war ein ſeltſames Gemiſch der verſchiedenſten Völ⸗ kerſchaften aus dem großen öſtlichen Reich, das da plötzlich im Herbſt 1914 der Obhut unſeres Kriegsgefangenenlagers anvertraut wurde. Da ſah man Gruſinier und Georgier, hochgewachſene Geſtalten aus den Bergen des Kaukaſus mit edlen, regelmäßigen Zügen. Da waren die Armenier und die Kurden, die Mongolen und die Tartaren, wilde, aſia⸗ tiſche Typen, denen man die Nähe Chinas deutlich an den geſchlitzten Augen und den hervorſtehenden Backenknochen anſehen konnte. Da waren die Ukrainer und die Bewohner der Krim, die Donkoſaken und die Ruthenen; die Lands⸗ leute von der ſchwarzen Erde und von den Ufern der Wolga, viel deutſches Blut darunter. Denn in dieſen fruchtbaren Gegenden hat ja ihrer Zeit die große Katharina zahlreiche ſüddeutſche Bauern angeſiedelt, die ſich im Laufe der Jahr⸗ hunderte nur ſelten mit den umwohnenden Ruſſen vermiſch⸗ ten und deshalb oft einen rein germaniſchen Typus reprä⸗ ſentieren. Da waren die zauberkundigen Finnländer, die ſchwarzhaarigen Eſten, die blonden Letten, die Litauer und die Polen. Wer kennt die Völker, nennt die Namen, die damals zu rieſigen Heeren zuſammengeballt dem feurigen Schwert Hindenburgs erlagen oder als Kriegsgefangene nach Deutſchland gebracht wurden! Aber, wenn wir an die herrliche Rede des großen Feldherrn denken, die er ſeiner⸗ zeit bei der Enthüllung des Denkmals von Tannenberg hielt, wenn wir uns der machtvollen Worte erinnern, mit denen er der Schlange der Kriegsſchuldlüge den Kopf zer⸗ ſchmettert hat,— dann ſind es wohl gerade die ſibiriſchen Regimenter, die uns am meiſten intereſſieren. Liefern ſie doch den beſten Beweis für die lange Kriegsvorbereitung des Feindes. Dieſe ſibiriſchen Regimenter waren nach den eigenen Ausſagen der zu ihnen gehörigen Mannſchaften ſchon im Frühjahr 1914 aus ihrer Heimat abberufen, um an der deutſchen Grenze aufgeſtellt zu werden. Monatelang un⸗ terwegs, waren ſie ſich genau bewußt, daß es ſich hier nicht etwa um die angeblichen Truppenübungen, ſondern um den großen blutigen Krieg gegen die„Germanſkis“ handeln würde. Man wollte nicht nur Oſtpreußen überrennen und es zur Reſidenz des Großfürſten Nicolai Nicolajewitſch ma⸗ chen, ſondern bis nach Berlin vordringen. Wenn man die wilde Phantaſie dieſer aſiatiſchen Völker kennenlernt, ſchaudert man unwillkürlich zurück. Dann kann man ſich wiederum nicht genug über die zwei Seelen wundern, die in ihrer Bruſt wohnen; denn ſobald ſie merken, daß ſie unter feſter Hand ſind, benehmen ſie ſich nicht etwa wie Raubtiere, die knirſchend über das verlorene Glück der Freiheit an den Stäben ihres Zwingers rütteln, ſondern wie gutartige Kinder, die durch braves Verhalten ein paar Leckerbiſſen zu ergattern ſuchen. Waren ſie tagsüber brav geweſen, ſo erhielten ſie gern am Abend die Erlaubnis, ihre heimatlichen Lieder zu ſingen, jene ruſſiſchen Volkslieder, die von tiefſter Me⸗ lancholie und dann wieder voll ſprühender, wilder Leiden⸗ ſchaft ſind. Am ſchönſten aber war zum Schluß immer das vierſtimmig geſungene„Vaterunſer“. Wenn an einem dunklen Herbſtabend, vom Schein der elektriſchen Lam⸗ ven. die um das Lager herum brannten, beleuchtet. Dieſe penbilder von Gefangenen dazwiſchen verteilt waren. Die verlorene heuige Stadt Akſum, die„Mutter der Skädte“ Es ſoll hier nicht unterſucht werden, wieweit der Pe. luſt Akſums etwa ſtrategiſche Nachteile für die Abeſſ. haben könnte; ſicher iſt, daß der Fall der Stadt e wiſſe pſychologiſche Wirkung haben wird. Denn Akſum i die heilige Stadt Abeſſiniens, der Ausgangspunkt der 11 ſchen Macht und auch des chriſtlich-koptiſchen Glaubens 5 amhariſchen Bevölkerungsteiles Abeſſiniens, des Saane volkes. 5 Nach der Ueberlieferung iſt Akſum die Reſidenzſun jener Königin Macheda geweſen, die uns als Königin 9e Saba und durch ihren Pilgerzug nach Jerusalem bekam iſt. In Akſum gebar ſie ihren und König Salomos Sohn den ſagenhaften Kaiſer Menelik, der der Begründer de großäthiopiſchen Reiches wurde, das damals weit über 05 jetzigen Grenzen hinaus nach Norden und Süden und Often bis nach Arabien hineingriff. Seit jenen ſagenhaften gelen iſt Akſum Krönungsſtadt der abeſſiniſchen Kaiſer. In enen der vielen Gotteshäuſer dort wird aber auch eine Bundes lade aufbewahrt, von der die Abeſſinier glauben, daß ſe die eigentliche Bundeslade der Israeliten ſei, die von Abeſt niern aus dem Tempel von Jeruſalem geraubt und nat einer gefahrvollen Fahrt dorthin gebracht worden ſei. Aus jenen fernen Zeiten ſtammen die ſtarken jüdiſchen Einflüſ, die man im abeſſiniſchen Volke und deſſen nun chriſtlchen Glauben heute noch findet. Auch für die chriſtliche Miſſionierung iſt Akſum der Ausgangspunkt geweſen. Hier predigten die beiden griech⸗ ſchen Mönche Frumentius und Aedeſius, und Akſum war der erſte Biſchofsſitz des Frumentius. Das war im vierten chriſtlichen Jahrhundert. Ungefähr zwölfhundert Johte ſpäter verſuchte Rom dann zu miſſionieren, und auf den Trümmern einer koptiſchen Kirche in Akſum bauten ge ſuiten die römiſche St. Martinskirche. Seit alten Zeiten iſt Akſum als heilige Stadt auch eine Freiſtatt für alle Nen folgten geweſen. In Akſum hat auch Menelik d. G. nach der erſten Schlacht von Adua ſich die äthiopiſche Kalſer⸗ krone aufgeſetzt. Von der uralten Kultur der Stadt zeugen heute noch die Trümmer von hohen Obelisken, die den ägyptiſchen Obelisken ähneln, nur nicht einen guadratiſchen, ſondem einen rechteckigen Grundriß haben. Eine deutſche Expedition hat vor 30 Jahren in Akſum und Umgebung archäologiſche Forſchungen angeſtellt, deren Ergebnis vieles der äthiopt⸗ ſchen Ueberlieferung beſtätigte. Währungsſchieber⸗Tricks vom Balla In Zuſammenarbeit mit den Schweizer Behörden he⸗ mühen ſich jetzt die jugoflawiſchen Polizeidirektionen, dem Treiben jener gefährlichen Geſellen Einhalt zu gebieten, die anfangs im Verdacht des Mädchenhandels ſtanden, heute aber als Währungsſchieber überführt ſind. Sie bedienten ſich junger, unerfahrener Mädchen, die ſie meiſt in der Schweiz anwarben, um mit ihrer Hilfe verſchiedene ver⸗ botene Währungen über die Grenze zu ſchaffen und ſich ſo zu bereichern, um ſpäter ihre ahnungsloſen Opfer hilh⸗ los irgendwo zurückzulaſſen. In zahlreichen Schweizer Blättern erſchienen in ge⸗ wiſſen Abſtänden Inſerate, wonach junge, anſehnliche und möglichſt ſprachgewandte Mädchen als„Reiſebegleiterinnen“ geſucht wurden. Da es auch in der Schweiz mit dem Ar beitsmarkt nicht zum beſten ausſieht, fanden ſich recht viele Bewerberinnen für dieſen Poſten. Die Verhandlungen wa⸗ ren meiſt recht ſchnell abgeſchloſſen. hendes Mädchen wurde verpflichtet und trat bald darauf meiſt in Begleitung eines Mannes und einer Frau die Reiſe zum angeblichen zukünftigen Wohnort an. Seltſamer⸗ weiſe verſchafften die angeblichen neuen Brotgeber dem Mädchen nicht etwa einen ordnungsmäßigen Paß, ſonder verſicherten, daß ein ſogenannter Touriſtenpaß vorerſt voll kommen genüge und ſpäter dann durch einen neuen erſegt wurde. In dieſem Augenblick begann dann jenes unheil⸗ volle Manöver, dem zahlreiche Mädchen zum Opfer fielen. In geſchickter Auswertung der geltenden Beſtimmun⸗ gen wurden dann in Jugoſlawien auf den Paß des Mädchens Sperrdinar in großen Mengen erworben und ſchleunigſt mit oft 60 Prozent wieder abgeſetzt. War dieſes Geſchaſt getätigt und der Paß durch die Eintragungen der Sperr⸗ dinare unbrauchbar geworden, dann hatten die„Brotgeber“ an dem Mädchen keinerlei Intereſſe mehr. Wenn man daz Mädchen nicht einfach eines Tages irgendwo auf einer Bahnſtation zurückließ, dann behandelte man es derart, daß es ſchließlich ſelbſt die Flucht ergriff und in der Mehrzahl der Fälle ſich ſelbſt zur Polizei begab und mit deren Hilfe zurückbefördert wurde. Seit aber die Behörden dem Trei⸗ ben dieſer gefährlichen Betrüger auf die Spur gekommen ſind, haben ſie ſich offenbar andere Länder als Tätigkeits- feld ausgeſucht. zwölftauſend Gefangenen, zum großen Teil kniend ihr Ge⸗ bet in inbrünſtigen, mächtigen Tonfluten zum Himmel em⸗ porſandten, dann war das ein Erleben, das wohl niemand vergeſſen kann, dem dieſe Eindrücke zuteil geworden ſind. Dem Lager gegenüber waren vier mächtige Geſchüße aufgefahren, die, ſtändig von einem Poſten bewacht, einen martialiſchen Eindruck machten. Durch den Dolmetſcher hatte ich ihnen ſagen laſſen:„Dieſe Kanonen hat der große Feldherr Hindenburg hierherſtellen laſſen. Ihr wißt, was für eine Wirkung deutſche Geſchütze haben. Hindenburg hat befohlen, daß, falls ihr mal daran denken ſolltet, ungehor⸗ ſam zu ſein oder euch zuſammenzurotten, ſofort dieſe Ge⸗ ſchütze gegen euch gerichtet werden.“ Hindenburgs Name allein genügte. Gefangenen gegeben. Weihnachten wurde ein Feſt: bäume mit buntfarbigen Kerzen waren überall aufgeſtell. ſogar die„Hindenburg⸗Geſchütze“ hatte man durch rieſige Tannenbäume flankiert; und Stifte und Pinſel wurden nach Herzensluſt in Bewegung geſetzt, um Weihnachtsge⸗ ſchenke anzufertigen. denburg, nicht immer hochkünſtleriſch, aber immer gut ge⸗ meint, mit oft wundervoll geſchnitzten Rahmen. Da die Ge⸗ fangenen an mir hingen, weil ich ihnen für ihre Arbeiten die Handwerkzeuge verſchafft hatte, fand ich in meinem Büro als beſonderen Sympathiebeweis ein großes Schild aus Lindenholz, auf dem eine ſtattliche Anzahl von Achſel⸗ klappen der verſchiedenen ruſſiſchen Regimenter angebracht baren. Ich habe dieſes merkwürdige Schild mit Sorg⸗ falt aufgehoben, weil man erſtens darauf deutlich die Rum⸗ mern der verſchiedenen Regimenter feſtſtellen kann, die Hin⸗ denburg bei Tannenberg beſiegte, und weil zweitens Grup- über dem geſchnitzten ruſſiſchen Doppeladler thronte Hin⸗ denburgs Bild, eigentlich alſo eine Allegorie auf ſeine Macht Irgendein gut aus Es hat nie einen Meuterer unter unſeren Geſchmückte Tannen“ Die Büros bekamen Bilder von Hin⸗ — K 22 C und Größe. Das Schild bleibt mir ür Lebenszeit ein liebes Andenken. 5 920 0 Schlieben. . a. 0„Ich kenne dich, Bruder Jörg! Ich habe als Erſtgebo⸗„Er ſchändet unſern Namen—“ ſagte er nun langſam. 1 Dek lohle Junker bon fothenburg 325 19 5 1 9 5 80. von allem, was den 9„Er bricht ſich mit ſeiner Tollheit noch ſelbſt das Genick.“ 1 ö tzing in den Sta ub zieht. zuerſt Kenntnis zu geben.„And das Erbe, das ihm einſt zufällt, wird allzu ſchnell t der d Roman von Paul Hain. i Du wirſt mir da keine Vorſchriften machen dürfen—“ in die Winde fliegen,“ murmelte Walter heuchlekiſch. Abeſſnt Nachdruck verboten Jörg lachte rauh auf. Der Alte blickte auf. t 0 W 9291 F— Bruderherz. Aber genug. Deine Erſt⸗„Du meinſt—“ ſum 5 5 urt ſoll dir ungenommen bleiben. D 15 e 90 dei mi Fünftes Kapitel. kein Verdienst daran Höre 1 5 l ganz gewiß„Zweifelt Ihr daran? 5 a politz. 5. 2 e, Vater: das Bärbele ſteht un⸗ Ah— wenn er den Vater bewegen könnt neues ub ter m— 0 f a 5 Ah er bewegen könnte, ein neues 5 ens dez Walter von Levetzing ſtieß einen Fluch aus. 0 i Schutz. Du kennſt ſie. Ein Mädel, das Teſtament aufzuſetzen, das Jörg gänzlich ausſchaltete. Das Staate Noch am gleichen Abend hatte er erfahren, was vor⸗ weißt. e 7997 e e And daß du's wäre ein Erfolg! Bisher war ihm ein immerhin erheb⸗ 5 gefallen war. Kuntz hatte einen Buben mit einer Mel⸗ mögenden Eißft 91 05. iſſin mitſamt ihrem hochver⸗ licher Teil des Levetzingſchen Vermögens und der Lie⸗ ſiden sun] gung in die Burg geſchickt, für den Junker Walter be⸗ fer der 1 15 93 Die Sachlage iſt ſo klar wie das Waſ⸗ genſchaften verſprochen, wenn auch die größere Hälfte einſt nigin ug] fimmt. Und hatte kurz vermeldet, wie Junker Jörg auf] Mädel ir 191 5 5 e Man wollte das Junker Walter zufallen würde. a0 Cann] der Straße nach dem Dorf Neusitz, in deſſen Nähe das hab“ ich's gestochen! e e eee Kuntz Graf Siegbert lehnte ſich zurück, Er ſchloß die Augen. aos Suh] Kloster der Dominikanerinnen lag, den Wagen der Aeb⸗ 1 0 5 Mädel an iſt's Das Geſpräch mit Jörg vorhin hatte ihn mehr angegrif⸗ inder de] iiſin angehalten und Bärbele wieder mit ſich genommen Ein 1 85171 d auf meiner Seite! fen, als er zeigen wollte. Die Gepäßtten überftürzten ſich. ud 0 habe. 5 e ee e krieg s ſchon e e FV Sollte es wirklich möglich ſein, daß Jörg— ſo ganz ſein 1 gelen a. 5 e Er warf den Kopf in den Nacken, ſein Blick ſuchte den ritterliches Herkommen vergeſſen könnte! Heiten Alſo war die Zeit doch verpaßt geweſen!. 8. 5 n ei ein wilder, leidenſchaftlich 1 8 555 des Bruders, der den Kopf beiſeite wandte. Junker Walter flüſterte: einem Ein wilder, leidenſchaftlicher Haß flammte in ihm auf. 8 8 d 5 e Jörg in d G Bundes. Ah, dieſer Streich mußte dem Vater ſelbſtverſtändlich„Und das Bärbele hat ſich ſehr gern von mir aus dem„Man erzählt ſich tolle Sachen von Jörg in den de⸗ „ daß ie anders dargeſtellt werden. als was er in Wirklichkeit war Wagen reißen laſſen! Daß du's weißt, Vater: Das Bär⸗ ſindeſtuben, die ſich auf ſeinem Ausritt gegen den Heſſen⸗ on Abe. 5 5 9 2[Il bele iſt mir verſprochen! Sie iſt meine Herzensjungfraue! grafen begeben haben ſollen. Man kann es nicht wieder⸗ und nah Das war doch eine offene Beleidigung des Kloſters. Wir beiden wiſſen's von dem Tage, da ich gegen den Heſ⸗ geben.“ 5 1„ ſei. A Eine ſeinem Schutze Anvertraute der Aebtiſſin zu entrei⸗ ſengrafen und den Nürnberger ins Feld zog. Mir gehört Haß und Neid ſprachen aus ihm. Die Gemeinheit der Einig ben Auf offener Tandſtraßer do verrtibdert alſo war ſie— und keinem Kloſter der Welt! And wenn die Aeb⸗ Kreatur erfüllte ihn. 5 8 riſtichen] Ibig ſchon, daß er der Geiſtlichkeit ſpottete! 5 tiſſin und der ganze Dominikanerorden noch einmal die„Schweig— ſchweig— murmelte Graf Siegbert. In des Grafen Augen war ein böſes Funkeln. Hämiſch Hände nach ihr ausſtrecken, dann hau' ich mit dem Schwert And dann: 5 5 8 kum de lachte er von ſich hin. drein und werd' ihnen zeigen, daß der Junker Jörg von„Laß den Notarius Riedinger kommen, Walter. Noch n griech⸗ Ja, der Vater würde eine ſchöne Freude an dieſer Nach⸗ Levetzing auch noch mit der Geiſtlichkeit fertig wird!“ heute. Es könnte ſonſt zu ſpät werden. 1 War richt haben!— Graf Siegbert ſtöhnte auf. 5 Der zuckte kaum merklich zuſammen in verhaltener n vierte Als Junker Jörg am nächſten Vormittag von ſeinem„Jörg— Jörg— du biſt von Sinnen!“ Freude. f 105 ‚ t Jahr Ritt durch den Wald— in Begleitung der beiden Doggen„Nie war mir ſo klar im Kopf und ſo hell im Herzen Der Notarius Riedinger! 8. tam ſah er finſtere Heſichte, als er die une] Van, ein Wort mit über das Bärbele!“ 5 Ein neues Teſtament!. uten ge. betrat. In ihm war noch die Heiterkeit, die der Morgen⸗ Walter von Levetzing lachte höhniſch: 25ch eile, Vater. e n geln ft durch das taufriſche Grün in ihm ausgeldſt hete:„Die Barbara Kuntz— hahaha! Des Junker Jörg Der fiel wieder matt in den Seſlel ſaum pa alle Ver. Er liebte dieſe frühen Ritte zu Hauſe, wenn Bruder Wal⸗ Herzensjungfraue! Des Junker Jörg Fraue! Du biſt Junter Jörg hatte dem Troßbuben, kaum daß er aus G. nah] ier noch lange nicht daran dachte, aus den Federn zu wahnſinnig!“ der e Pfe dig geſchnell. e Kaser. kriechen. Graf Siegbert richtete ſich ſchwer aus dem Seſſel auf. n„ 5 8 5 Graf Siegbert ſaß im Lehnſtuhl am Fenſter mit den„619 105 ſprſchtt 1 5 Das Wee 1 Reiten mußte er, reiten! Wind ſich um die Schläfen 1 nielen bunten Butzenſcheiben. Sein hageres Geſicht war iſt ein holdſelig Mädchen— aber— Jörg, du biſt doch ein ſauſen laſſen! Keine Minute hätte er jetzt länger in der pie ernſt. Walter lehnte am Tiſch. Levetzinger! Ah— nun ahne ich—. ble 1 können. Den ganzen Tag wollte er draußen 15970„Hallo, iſt jemand begraben worden?“ rief Jörg und„Nichts ahnt Ihr, Herr Vater! Aber ja: Das Bärbele blefben!. 5 1 5 0 blickte von einem zum andern. iſt 4 i ein dg Menſchengeſchayf— ſie iſt ſo Er pfiff den ee den e dan beet zologich Junker Walter lächelte ſpöttiſch⸗ 5 adlig in Art und Weſen, daß ſich kein Ritter ihrer zu macht hatten und 1925 jubelndem Gekläff herbeiſtürzten. athlon„Die Stunde iſt für Scherze ſchlecht gewählt.“ ſchämen braucht. And— auf mein Ritterwort, Vater! Schwang ſich aufs Pferd. g „So? Alſo kurz— was gibt's?“ Sie wird meine Fraue! Daran gibt's nichts zu rütteln!“ Hallo— 5 5 bas Der alte Herr ſagte:„Jörg— du weißt nicht, was du ſprichſt—— Stürmte davon— über den Burghof— 7 55 5 Leſ⸗ ö lan„Nimm wenigſtens Platz, Jörg.“ Dem glühten die Augen in heißer Leidenſchaft.— die Hufe dröhnten über die Zugbrücke— mit roten Lef⸗ „Ich kann auch ſtehen, Vater.“„Ich dächte, Ihr habt mich noch nicht von der Seite zen jagten die een 107 der Bank der Rin rden be⸗„Nun— meinetwegen—“ kennen gelernt, Vater, daß ich Torheiten ſchwatze und tue. Der eee auf Mittags lf N 1 en, dem Stolz und voll verhaltener Kraft ſtand Jörg vor ihm. Was der Junker Jörg geſagt hat und verſprochen hat mauer, außer ken 18 0 ſein Mittagsſchläſchen gema eten, die Die Hände am Ledergürtel, der das Wams um den Leib dafür iſt er noch immer eingetreten! Mein Herzblut für hatte, fuhr erſchrocken in die Höhe. 5 u, heike feſt anſchloß. die Jungfer Bärbele!“ Heiliger Kilian— der Junker! Und iſt doch erſt vor ebiente Dein Bruder hat mir— von deinem letzten Streiche Triumphierend rief er es durch die Halle. W 5 1 5 wie das Ungewitter! in der erzählt. Ich hört's beſtätigt vom Stadthauptmann, den Graf Siegbert ſtieß mit dem Stock auf den Fußboden. Ar ſchüttelte den b 1 ne ver⸗ ich hatte kommen laſſen. Du haſt eine Jungfrau, die für Die Erregung packte ihn.. f f Ich wollt— er wär' der Erstgeborene und nicht der und ſich den Eintritt in das Kloſter„Zum Heiligen 12 Kebiiſſen Schrein 5 1 N 15 Wird ein Levetzing eine Rolfopf 40 fer hih⸗ war, auf der Landſtraße aus dem Wagen der Ae tiſſin, Schreinerstochter zum Weib nehmen!“ 5 15 keß ich wi 1 meiner ae ben Base geriſſen, hast ſie wieder nach Junker Walter nickte. Sein Geſicht war hohnverzerrt. ee ſich wieder auf 195 Bank fallen. in ge⸗ Rothenburg gebracht und dem Vater gedroht, du würdeſt„Ein Värbele liebt man— aber nichts anderes—“ Junker Jörg ritt wie der Teufel! Den Burghügel 111 che und ihn peitſchen laſſen, wenn er ſich unterſtände—“ Jörg taumelte vorwärts. 15 5 1 fai eden 09005 7 15 0b au, Jäuchze n rinnen“ Jorg blickte ihn mit großen, ſtarren Augen an. In Der Zorn ging mit ihm durch. Die Hand griff in die bellten die Hunde 5 em Ar⸗ ſeinem Geſicht war etwas Eiſernes, Unerbittliches. Im zarte Halskrauſe des Bruders. Bärbele!“ ſchrie er in die ſonnengoldne Luft hinein ht viele Blick flackerte eine Drohung auf. Der Graf zögerte, unter„Du— willſt ein Levetzinger ſein?!“. Siegesruf klang es. 8 1 „ 1 Walter erblaßte Die glühenden Augen Jörgs leuch⸗„Bärbelel“ klang es im Walde hallend wider. ö ausſe⸗„Ja— z eufel— du bra icht e 1 1 5 i ß ſie ihn förmli 5 1 2 5 5 uc 155 wah it! 1 man 5 9 0 f 15 daß z 1555. ihm, daß ſie ihn förmlich brannten. And erſt, als die Dächer face eden de ihm au die es ſich hier um das Bärbele handelt, mein Jugendgeſpiel? Ein Riß— verächtlich ſchleuderte Jörg die Spitze auf verſchwunden waren. mäßigte er den wilden Ritt. b der tamer⸗ Des niederträchtigen Schreiners Tochter—“ die Erde. Jab die Wildheit in de Wii haften Lächeln 8 0 1„Auch das ſagte man mir. Aber was ändert 91 5. 1 1 15 dn en 1 biſt,“ preßte er her⸗ e einem milden, knaben haften ß 9 ondern der Tatſache, daß du— ach, Jörg— es war eine Kühn⸗ vor.„Es wär' ſonſt anders ge ommen.“ 5 i j* 3 ſt voll heit von dir! Die Aebtiſſin hat gewaltigen Einfluß am Was vergeß ich dir nicht—“ 5 i e der Berge der Frankenhöhe. erſeht Hofe König Wenzels, mag ſie auch mit irdiſchen Gütern Jörg achtete nicht der Worte. Er wandte ſich wieder ſein Blick fl ück über das Land, das er eb unheil⸗ nicht ſonderlich geſegnet ſein. Es iſt eine Schmach eine dem Vater zu 1 8 15 955 ig 11160 hatte 5 b. 21 5 118 11% 15 0 8 15 5 1 1 5 5 in hetzendem Ritt durchjagt hatte. Von hier aus konnte fielen. beter Das war Raubritterart! 1 e wohl nichts mehr, vorüber wir noch zu 1101 frei und klat bis lach Rothenburg ſehen, über die Amun 2 S 5 5 7 985 1 4 5 Täl d Wäld inweg. 'dchens Junker Jörg ſtand mit einem Sprung dicht vor ihm.„Jörg— mein Wort bleibt beſtehen! Ein Levetzinger 5 Deutlich 5 fü d 0 Mauergürtel um die Häuſer eunigt„Kein Wort mehr! Raubritterart— ja— dar war nimmt niemals— beſtimmt nicht zu meimen Lebzeiten— und Türme, die eng beieinander geſchart lagen. Die roten eſchaſt die Art der Aebtiſſin, deren Frömmigkeit mir längſt eine eine einfache Bürgerstochter zum Weibe! Dächer leuchteten im Sonnenglaſt. a 1 ſehr fragwürdige Sache iſt. Sie iſt mehr bei Hofe oder Trotzig erwiderte er: s Und nicht weit ab davon zog ſich das ſilberne Band geber ſonſtwo, denn im Kloſter. Doch das iſt mir gleichgültig.„Und meines bleibt beſtehen, Vater: Ace Bärbele der Tauber durch das Gelände. n das Hat man Euch auch erzählt, wie man das Bärbele mit Ge⸗ den letzten Herzſchlag! Nun— wißt Ihr Beſcheid!„Meine Heimat— mein Rothenburg,“ flüſterte Jörg einer walt hat ins Kloſter bringen wollen? Daß ſie ſich ge⸗ Er drehte ſich um. 5 5 andachtsvoll. 5 t, daß wehrt hat wie ein Tier, das zur Schlachtbank geführt wer⸗ Verließ mit hallenden Schritten den Raum. Er grüßte mit der bunten Reitkappe hinüber. f r ahl den ſoll?“ Graf Siegbert wankte. Ein Zittern erſchütterte ſeinen„Du ſchöne, reine, liebe Stadt. Dir gehör ich— und 21 f„Jörg— mächtigen Körper. 15 en arte das 5 haſt we Rothen⸗ rel; 5 ständli. ö 10 urg und Bärbele— das iſt unzertrennlich.“ „Selbſtverſtändlich hat der Herr Graf Walter er„Walter— g Und 1 8 1 1 5 wizle zu dieſem hinüber und ſein Mund verdog ſich ec Der trat eilig hinzu und ſtützte ihn. Geleitete ihn zum„ i And fog 3 tiſch,„die ganze Angelegenheit in einer Form aufgetiſcht, Lehnſtuhl. Es ſingt mein Herz von Minne laut Seen die die Wahrheit verheimlicht. Ich kann's mir denken. Er„Er wird mich— ins Grab bringen—. 1 e 9 1075 Hider a r Ge⸗ hätte klüger getan, mich erſt einmal zu fragen, wie denn Walter ſchwieg. Er wußte, der Vater ertrug keine ge⸗ 5 0 wie der c d l em⸗ alles ſo gekommen ſei—“ waltſamen Erregungen mehr. Die Jahre nagten an ſei⸗ Die Heimat grüßt uns wieder—“ 5 mand Walter ſagte ſcharf: ner Lebenskraft. ſind⸗ 8 ſchütze 5 a 5„ Dienſtgange hinunterſchaute auf das 400 Stufen tiefer lie⸗ an Trauben- und Fruchtzucker und den wichtigen die Geſund⸗ einen Poſt⸗Karlena wandert ſiebenmal„um die Erde gende Heimatdorf, ſah ſie gleichermaßen auf 42 Jahre treuer heit fördernden Kallſalzen, Eiſenverbindungen und Säuren. ae i' i Rei Pflichterfüllung zurück. Die Poſt⸗Karleng iſt heute noch[ Auch die Verbindung von Obſt mit Zuckergenuß iſt nicht nur große post 9193 9 dem 9 9 0 1 5 5 5 1 überraſchend rüſtig, und man gönnt ihr allſeits eine Reihe ſchmackhaft, ſondern auch bekömmlich. 1 E E 1„— 5 2 85 2 0 5 Abſchtedsgruß, ver der„Deutſchen Feſtzeitung“ aus beſchaulcher, sorgenfreier We. 5 e ulhle e le See ſehor⸗ Schwaben iſt d der folgendermaßen lautet: 5 ing mehr auf gemi 5 0 Salate en e 8 ie den d ere Mengen Obſt einzurichten 0, 8 5. ödler, allge⸗ 72 5 5 verſchie er Form un größ eng 8 1 10 fem n eee e dans 1 Postdienst Vernünftige Speiſeauswahl 5 5 er e ee mer 5. 1 ſeren in Grunbach im Remstale geſchieden. Jetzt ſteht ſie im a Schmackhafte, geſunde und billige Ernährung. e oder gehacle Walnnſſe, uit den Speisen oder ö 9 dere und en eine Gib er e Auch die auf ſparſamſtes Wirtſchaften angewieſene Haus:] Puddings vermiſcht, aus. Jedenfalls bergen Gemüſe und men. ihren Arbeitsplatz übergeben. Sie war ein Origiaac un. frau darf auf geſunde und ausreichende Ernährung der Fa-] Ob ſt die wertvollſten den Körper friſch und geſund erhalten ſtellt man es ſelten trifft. Als im Jahre 192“ der jegige Grun. fre nicht vlrachten. Es tomunt hauptfachich auf die der. den aufbauſtoſſe ieſige bacher Bürgermeiſter ſie mit„Fräulein Knödler begrüßte, nünftige Zuſammenſtellung und Auswahl der Speiſen an. Die stets ſich ſteigernde Nachfrage nach Süß mo t rden 199 ſie ihm kurz und bündig zur Antwort: 72 ee Zunächſt iſt Rüclſicht darauf zu nehmen, ob die Familien-] beweiſt übrigens, daß im deutſchen Voſte die Erkenntnis für 1 0 e daß man ſie nur ua, mitglieder mehr geistige oder hrperlhe duden demie, dit Bedeutung dieſes Stoffes für die Voltsernährung richtig Hin. em Namen„Poſt⸗Karleng“ kennt und ausſpricht, nder Dem geiſtigen Arbeiter ſollte Fleuhnahrung werten engafteſtene Nicht nur als Genuß⸗ ſondern auch als Heil⸗ t ge⸗ an dieſer treuen Dienerin der Poſtkundſchaft an beſonde⸗ 475 Gemüse und Salat ſowie namentlich Obſt gereicht werden tte keiſten die verſchiedenen Obſtforten bezw. deren Sate Ge⸗ 1 rem iſt, beruht in der Tatſache, daß ihre Arbeitsleiſtung während Kartoffeln und Mehlſpeiſen wie auch Backwaren, f rvorragende Dienſte bei geſundheitlichen Störungen aller eiten unter ihren weiblichen und wohl auch männlichen Kamera; weil ſe den Plagen belasten und leich h 15 wahrend der terte Eiſeſgehelt der Gemaſe zd 5 nem F gene be d rufen, in nicht zu großen Mengen gegeben werden ſollten. late und ihr Vitaminreichtum den Stoffwechſel und die Ma⸗ 0 e Personen dagegen be. gentätigteit anregt. Hierbei verdient noch beſonden daß hſel⸗ keicht hat eine Strecke alſo, die 1 ein Nis das Tag und dürfen außer Fleiſch und Speck größere Mengen Brot und Sauerkraut erwähnt zu werden, das entgegen der viel⸗ acht 7 8 Für dieſe Strecke benßtig t ſchwindigkeit 60] Kartoffeln, können jedoch natürlich nicht auf Gemüſe, Sa- fach verbreiteten Annahme, zu den am leichteſten vertraulichen org⸗ A ununterbrochen mit einer ede ohe Als late und Obſt verzichten. Speiſen gehört, da die Säure den Darm entgiftet. Nur um⸗ ometer fahren würde, allein vans n ür T Als Nahrungsmittel von größtem Nährwert mu der[darf man Sauerkraut nicht vor dem Kochen allzu tüchtig f Poſtbotin hat die Frau mehrere Gemeinden Tag für Tag 85 5 Hin⸗ 58 5 urde Zucker angeſprochen werden, der in weit höherem Maße waſchen oder gar brühen. 1135 1 müſſen, Tag jar, Taff fie 5950. für Tag derwendet werden ſollte. Süße Speiſen ſollten eine viel ben Wochen, Monate und Jahre. lnd ſie hate tles be, größere Rolle in allen Voltsſchichten ſpielen da ſie keinen 5 Hin⸗ auf ihren Gängen eine 400 Stufen hohe Steintrepge ar,] Luxus bilden, wie vielfach angenommen mird dn vielleicht essen Sie 3 acht 11 5 VVV Sah 515 0 1 noch höherem Maße käme der Honig als Volksnahrungs⸗ den„Neck„ 1 705 8 1 4 a das letztemal mit ihrer Taſche dur ie 75; f g bes wichtigen Vorgänge des tägl. 1 bete 13 Gemeinden gewandert, und wenn ſie auf ihrem letzten und Heilmittel in Betracht wegen ſeines reichen Gehal — ä ö————ů— ů ů P 925 See 2 5 2 2 — port des E 8 onntags in M Bundes Fuß ban München: B pokal⸗Wied 8 28 d a ayern— Sch holen. Phöni Güdweſt 5 in Mannheim: Vereins Heſien n ei* Ludwigs! in eee VfR pokal⸗Haupt tracht einem kei shafen— Ei f 5 duſſeldorf: Fo Mannhei ptrunde. 4.0 Di cht in 2 drann Sirach Frankf 1 5 die Sie a in ne S8 rtana Düſſeldo„ eee ſchr ſchlechten a ihr atiſchen Spi nkfurk 42 1275 Fürth. S Waldhofs in Chemnitz: g. Fürth— orf N nrath aus hwer, ſo atzverhält hre erſte 9 1 mußte di r egenheit„Schade 8 und Frei in Hanau: 8 0 Chem 10 Freiburger Waldhof 955— und 977 05 eine 32901 machten e k 91 die Ein⸗ vielleicht 1 198 n 1 der 8. h in 11 Berlin: Hanau 93 B FC. i gerieten Spieler a ue Ballko es den S zinnehmen ſprunge äre hier a ang der Mannhei Düſſeld Mi 5 1. FC. Nü: 8 f f 5 gen ab ch g. der Erei nheim kein or in Dresde Minerva Berli Berolina NC. Nürnber 2.8 Mannſch In der erſte uch e nicht pielern rech Vorlauf a e h noch e Ereigniſſe ei eine e 1 8. 8 a 5 5 ht rläufig freu as nicht i in badiſ ſſe ein Ge⸗ 80 in 80 55 Sfr. Dr rlin— Eint Berlin 9 18 tonan aft. In der n Halbzeit r etwas ha möglich wa And g freuen ſich di iſt, das cher Erf zugreife ver: Hann. esden— N racht Bra 51 an gebend. J zweiten Hä war die Ei rt aneinand 8 Freiburgs ſich die Bade s kann ja folg herg fen, 1 Hannover 9 kaſovia unſchw. 4: 5 genehme In der le Hälfte w intracht di nder⸗ en Freib. SN ener über di noch wer Usge⸗ 5 Mei 6— S Lyck 2 Foul n Zwif ten V ar der Phi die beſſ teten i urger FC SVg. Fü r die Si rden A Gau Sü eiſterſchaftsſpi Schalke 04 221 5 begangen iſchenfall: iertelſtund Phönix„„ FC. als F Fürth galt Siege Waldi in Süd we ſpiele der 8 aß er bn N dieser 7 Leis hatt de gab es ei zumeiſt Fürth nicht onhof“ 1715 avorit, aber di im Spi aldhofs 7 Phönix 135 Gauliga: 6 fall gab es Platz geſte revanchie e an Li einen un⸗ der anſch 9 erwarte 1 einem S er die Frei iel ge At i 5 5 U gab es geſtellt rte ſich zi indem f nſcheine et hatte. S Spiel auf eiburger unn Union Ludwigsh teidige es dann no wurde. Ei ziemli ann ei und die inend Unterſchät 8 auf, d ger wa Fer Nieder hafen— Ei Zeit r Conrad tä ch, als ein Zi Einen mlich kräfti„ erſchätzte G kam es, ,;. FV. S errad— NS Eintracht Zeit unterb tätlich ein Zuſch weitere ftig, ſo Schiedsricht her das N Gegner d 8, daß a an in— Boa Ne„„Frankfur Wenzr 1 angriff, ſo hauer den Ein Zwiſchen srichter Dörbeck kachſehen h en Sieg i m Schluß 8 ia Neunki Kicker 8 rankfurt 1 42 zik⸗Worms werden daß das eintracht⸗. BfN. M cker(Stutt hatten. 1. n der T Af ö Del Ruf nkirchen— 5 Offenb 1: 8. 1200 mußte. Se Spiel fü Ver⸗ D tannhei uttgart) 000 Jus alge Gau B üſſelsheim Wor 1 5 Opel R Zuſchauer n Schiedsri für eini Das Mannhei im— Pfe. Ben Zuſchauet;** Ba den:— FN matia Wo 3:2 Der üſſelshei er wohnte srichter ge und VfL. B unheimer Pokalſ Benrath 5 Phönix Kar Pirmaſe rms 21 ſcha aufgewei m— Is Pi n dem Spiel bei. Platz vollf Benrath k Pokalſpiel zwiſ ausgefal * K ns ffen. J eichte B Pit Spiel bei tz vollſtändi) konnte ni zwiſchen s len. 8 arlsruhe 3•4 miei e oden m maſents 3 5 ih e e e a Bf Gau FC. Pforzheim— Karls 5 b h geſpielt rſten Hälft achte den Spi 4. B nter Waſſer f attfinden, da Mannhei Würt zheim— A Isruher NV eſſer. D elt, nach te wurd Spiele undes ſtand. da der 99 te Imiciti 8 ſpi er Pir dem W̃᷑ e den rn ſchw pok I. Wi VfR Ulmer mberg: itia Viernh 2.2 e und e e er zu al⸗Wied 5 Sfr S 55 heim 5˙0 Platzherr und auch d ieg iſt ge es d cht phleg⸗ D Bayer erholu Stutt FV: Lini en üb urch i erdient, da di ann etwa Das B rn ſchlä ngsſpi 9 SV gart— BfB. Zuff inie d erlegen ihr flü„da di eiwas und S Bundes gt Schleſi gsſpiel 39. Cannſt VfB. ffenhar ſa urch das Verf war. O ſſiges e Manns Schleſien i Spokal⸗Wi leſien 4: Fun ſtatt— Sfr. Stutt lſen tztorhüt s Verſa pel ve Zuſamm nſchaft tungs eſien im Mü Wie derholungsſ 0. Bun Sfr. Eßli gart 11 Brill er ſchlug ni gen der V rlor das nenſpiel d ngsgemäß Münchene olungsſpiel zwi en Eßlingen 2•2 2 und Schal nicht ein erteidigune Spiel in en[ Sieg geſt von der b er 1860 er- S zwiſchen 5 B 5 umbur 5 Bei Pi gung, auch d erſter nicht z allet, bbw ayriſchen Ei 10 Bayer prog Phöni aden 0.0 JB Sa 5 ger die beſt maſens er Er⸗ tigt zur Verfü hseinige d F rde erm des! a x fa 7 arbrück ſten L waren igte das S igung ſt der bee dar bondage u ge den eg de üben wee de es ole Noe, e a 05 9 a geaele eb viel S tark zu lei der Bes 22 er zeigten recht 2500 3 enbacher Ki ach 3:2 5 en in techniſ 0 Zuse ee Beſuch, denn beeintr futge her Werne erwa eiden. Tro uch hatten unte glücklichen recht gut uſchauer ickers hatte und ſicherte niſcher und hauer eingefun denn es ach- tet tzdem h n unter ei d hen Enderf es Zuf angezo hatte tr gen en ſich berei taktiſch ingefunden. di hatten ain Mannſchafte 3000 81 en Lokaltr atten ſich einem as Spiel Enderfolg ei ammenſpiel, gen. Die S otz des en Vorſprun ereits in 991 Beziehu„Die Ba fine kamen chaften ein b ein effen der 1 dem mit dieſer S ziemlich eee In das ihnen Saarbrük⸗ nicht mehr g, daß ſchon bei erſten Hälft⸗ klar Aberle baue ſpiel 3 ſelten f ontes Vert gefunden, di en Karlsru⸗ zweite pielphaſe zei n, die Saarb n der erſt auch eine in dieſem. 5 ei der Paufe fte einen egen g „ 5 eidi„die von bei Halbzei zeitweiſ rbrücke en Hälfte war dar piel werden k uſe an ihren 0 ſo 7 910 allem b man ein gungsſpiel beiden Kam zeit bracht ſe allerdin r waren in te war[bay was nicht nur Schnelli onnte. Die ihrem Endſt Heile Deckun greich an mißte man b flüſſiges 5 ſehen 925 den au pf. Die Sa e einen ebe gs etwas ül der Mitte ayriſche Elf; genügte, u igkeit und 55 Schleſier h 8 10 deckung. Alles i gewandt ei Phöni ombinati e e arbeiter e eis erlegen. Di Ache i egen 0d die gut Kampfgeif hatten ein weni es in allem e Ueberſpiel nix das im lons⸗ der Kühnle i s Poſten f er gingen ir zumeiſt ausgeg! Die war Stad gen oder i lt aufeir geiſt einzuf erzu 3 0 f iusgegli Ime er in Gefal 1 ander kzuſet⸗ ö verände g beſſer. Die K war denn elen der ge Vorjahr glich. Dan in der 20 i 9 der 7. Min gegliche⸗ delmeyer(Stut efahr zu bri abgeſtimmt wal r 8 Hurferrelhe r Se der ee er bruce nde e arc pröch en 1 Fußb e ringen. Scheiss J b 45 f 8 1 05 1—— hieds⸗ N ſetzt. n dir ſtand rreihe trat e i node eher Pe e Di all⸗Aeberr val 2 8 7 2 2 5 7 2 S aſch 5 ßen T rden. Die latter durch Hol auf Linksauß er einmal[ken + en dritten T 0. Minut mit 2:1 f chuß aus⸗ mei ie Tſchech ungen i hen a ö ziegel ußen. J b Treffer Treffe e Fü eiſterſchaftsni oſlo im A f Sciederichte der Zusch Minuten v gel nur ungenü In der onnten. O und zwar r an, de zweiten Spi hrung. Itali aftsniederl wakei us land att Feldes richter Delank chauer, die erliefen 1 5 nügend er⸗ brücken ffenbach bpielk durch Lind die Gäſt pielhälfte] verl ener hatten rlage in Rom nahm in Prag ft de verwies, nicht der den mit de r einem ohne Con pielte ohn indemann ſte nur noch oren verdi allerdin Revanch ag für di 1 nicht den Phönix⸗ m Ma gro⸗ B 5 en. e Greb entgegenf 0„Azurris“ ient 1:2 gs Aufſtell e an It die Welt⸗ 903 1. FC zufrieden w ⸗Halbrecht unheimer oruſſia Neunki e und Kaif genſetzen Nu ris“ genü 2(0:0) tellungsſ 5 tal ie a ſche! ; a a i 5 t 0 ſchwie ie n. Die he Mit d Pforzheim 5 8985 en Graß des Der Sie unkirchen— iſer, Saar⸗[I n fällt die gt, um den in Unentſchi rigkeiten 1 ſpielen e em höchſten i— Amiciti wie all g Boruſſias i Wormati 1 etzten Spiel Entſcheid Europa- ſchieden hä und 8 en erzielt en in den bi a Viernhei Wit e Punktekä as iſt ni ia Wor el des Wett ung in R Pokal ätte den an gene Vi en Ergebni en bisheri heim 5:0 itterung, d ämpfe d cht unverdi ms 2:1 ettbewerb om ge zu gewi nußt heit de iernheimer A nis von 5:0 rigen badiſch 5 Worms we er Platz es Gaues ient. Das Spie Einen ü 8. gegen Ungarn nnen. 100 Tal hal Pforzheim micitia am mußte die neu e Pfliczt⸗ Pauſe b ar in der erſten N ien i überraſchend a„den ei ten ſi er„Clubs“ Sonnt neu auf 5 li eherrſcht erſten Hä cht ſchl ungünſti 8 11 gegen d en Länderſi Hiro! gen, der d 1 d de en ag die Ueb e en die Bo älfto feldi echtem Zuſtand. unverdient w 515 eee ft. erhöhte Anfe Spielfeld nige Zuſchau ennen. Im B erlegen. Winkler 55 ein gutes Spe das 1 N Spiel der e die e rang die Schwei Va Die Ein nforderun ſtark auf er bei ein rötzinger deckt.— ad Eggert 5 Spiel, im eld. Bei d ach der noſſen Mannſch Franzoſen 2: i ch. Knap weiz kin 77 j gen a 5 geweicht em Dauer! 3000 h hervo. Sturm en Gä„und zw U aften 5 1(11 p, aber ni inſt überle. w n die Spiel hatte und Uerre⸗ Zuſchauer r, Fath wu ſtachen d ſten ar mit 3.2 gewannen) geſchla icht ſaleg ee a en e e dadurch Anion diederrab ide le e ob ge h u e ee ele: 1 Vlügel bevor den B egner in; eingefund Die Uni tiederrud gut ab— e Havre ie Eidge⸗ fil n die zugend, i all am in jed inden. 1 Unton 51 38 5 ge⸗ 5 9 9 115 We e 59‚t u05 do en edge een e 0 1. 121 Handball 9 f 8 r Si di 5 1 8 81 entſp Spiel i 78 i 9 665 sg bei die due V e 1 5 Müller und D e Muller und ſich geglichen, abingtionsgiige 0 get iu i W. an 5 ebler n üller und ch, ohne al n, der FS nszüge zu. der naſſe B weg- in Krefeld: Nie ürttembe randenbur 0 „ e e ee e, 0 1 8 Nack N 5 2 977955 5 2 1 7 j ela: Ti er—— 1 8 1 1 99 515 1 rage— fz 1 e ae gde det 05, Min 5 in Sraulſcweg:. mord Sgleſen 15 Ur e e ee 16 f geiſterte ir 3 bhardt, der eine d amen d u Sagen. Dreßen. a fe VfB 9 ae 5 5 fanden ſich gleich. eine Flanke 55 Nie⸗ 5 Weſtfalen Wie 1 5 at den. Shutgark h augenbliclſchen Tab lettſahrit wichtig⸗ B en e e 6 5 dwenben e le an de. ne„. 20. gate e, n VVV 1070 e port- d ùn 1 Haßloch 195 f 1 1 m d ärkſten E ampf von bei em AS glatten Sieg ü acker M— In den. e lag. D er VfB bei lf beſtritt n bei⸗] Er SV wirkli ieg über ünchen igobertia S N 0 Parteier ſehr fair d er Kampf w ei der Pauf en, endete 9 8 800 ich nicht zu Wacker Mi 4.1. Wied t. Ingbert g 55 5 c ee e e ſe noch mi eee e ee ee eder ei 1 5 gan großer Aufopfer Vor ſehr h it[Rege ient w ausge atſächlich f e ma Dä n deut 5 2 e betracht Aufopferu allem kä art, aber genwetter ar. 1000 3 fallen, w ich iſt auch N änemark i ſcher 9 1 eziehung die et hielten ſi ng und Ei ämpften bei geleiteten ausgetr Zuſcha wenn auch das Der vi in Ko ockey⸗ hat e zeitweiſe b Waage, w n ſich die G Einſatzb 8 eide Spiel bei agenen Uer wo der Si Dä vierte 9 penha 9h⸗Sie 0 N f ge ſatzbereitſch ei. und v hnten di ieg nemark Hockey⸗Lä gen 6:0 9 und z war dem eſſer ſpielte enngleich auch gner in ſpi leri aft. On Gabl. ieſem bei ausget f der in änderkam geſchlagen di 0 Leiter Kampf ein f Schiedsri die BIB. Bai eriſcher 3 5 er⸗Regensb El ſchen ragen wurd der däniſch pf zwiſchen D 5 le . umſichtiger ichter Schwar auferreihe 5 Verei urg le n Erfolg Mir bracht ſchen Hau eutſchland ner e gen: Mit 6: e aber ptſtadt K und 61 Spvg. C mic dene Feuerbach Fortun inspokal⸗H ie 0 8˙0 ermals de openha 15 8 a Dü Hau it dieſe eutig 0) fiel. exwart geſt Vir F s korrekter Der A üſſeldorf pirund e e, d eee eten denl⸗ de Kampf i chatten des portfreunde tuna Dü usgang de 1 SV E beſtritte nicht n 1 Deutſche eſer Höhe üb der in B s große Eßli b üſſeldor s Düſſeld Waldho ach den Anf n Hände ee die Neihe Hockey⸗ B er. daß und de ad Cann tal Lokalka ngen 00 all⸗Deutſ F und S orfer Pokalſpi 0.3 nal Anfang i erſpiele eihe ſei und ſetzte 1 . e eee zwiſche mpfes fand 5 3 Waldhof chland als ei Waldl alſpieles 5 8 S er Bege g in der 2 erfolgreich ner gegen Da heit ; 5 5 hof wird ſi zwiſchen Spiele 19. gnunge Abwickl ch fort äne⸗ den Leif ſtatt. De en Eßlin n der S er zweite tete glei ſpielte vo ine Ueberr ird ſicher i For⸗ d le 1936 i n als V ung e ſondern m genf tun 1 unentſchi gen vor pielvereinf gleich mi on Be aſchun er im en in in Berli orberei iner Reihe i achte fahr terten e der bei ſchiedene A etwa 10 nigung ten ſchoß nit gefährlich ginn an leich g. angeſehen Fuß⸗ die, wi Kopenh rlin. In A eitung auf eihe internatio⸗ tu e 45 1 Mannſcha usgang(0:0) 00 Zu⸗ Führun Bihlmeier iin hen Angriffe ht überlegen werden. 55 wie das 28 auch ei lnbetracht di die Olympiſchen dem der Su ere Ein kl der tadelloſen ten. Alle An entſpricht Vihlmeier belle Mod Anſchluß n auf, Na und war⸗ echt wurd gebnis bef nige Nach eſer Tatſache im i f f f Nach ch 15 Mi en. agt, v wuchs che wur⸗ das e 1 Plus 1 9 ſicheren griffe ſchei⸗ hof i r verletzt w el ſchied a ne Ecke von li inu⸗ Kurz„voll und pieler eingeſ 5 0 5 s hatten die Ei Abwe n der 24. Mi orden us, nach on links gega vor Spi 8 ganz de geſetzt, an e bediente d 8 Sturm im ie Einheimi hr der nach eine 93 Minute ei war, aber et dem vorh den d ngen, der d pielbeginn 1 Anſprüchen 5 friedenſt ö mer wiede miſchen in] fene e e. e e e 11 5 ellend er Gwinne r nicht im r mit gut fehl ntfernu ſchlag von N Tor durch ang Wald⸗ ausgezei pieler fa gelände heftiger Re 5 liche 5 r leitete d mer aufnel en te Albrecht ng flach ei achtigall de ch Sifflin Die e ab nden ſich recht tief w gen nieder⸗ 15 Alme as Spiel ehmen war, mußt das leere 91 Auf n Ball g, der 88 utſche M und leitete aber mit 19 ließ. Die 1 f „ ſehr zu. zur Pan e enn ene e ee 1 n Verhaltniſ ein zu dieſem Onerichem W J Suffenha tuna ſt ſe das Tor n ausſcheiden odel wieder ſeite ver⸗ und Beiſie. ſich ot im gan erſten Angriffe n mein e e eee e e ii HHN und Kiefer Fin eee en 20. e e die jüngeren Spi Ae 1 die letzt auer(Heilb adion ein. U ich nur 1000 wie de odel auf de aldhof vertei Biederanſpiel hütete bis Tadel. Di eiß aus unter de n Spieler wi piel, Uns i letzten E ubronn) kam nter Leit Zuſch r frei r Torlini idigte ſe drängte wach ie Dänen In der La r bewä wie Cuntz liz e verdient ndes infol am es 8 ung von haller ausgeſchi und mit Nie. Gege hr gut Ei 8 For⸗ ſen, ob nen wa 1 Läuferr 5 ährten Fü 3 el Halbzeit angeſproche ge des aufo zu einer Ponte ien Tor ieden— zehn M n Schluß wu inmal ret⸗ Spielen wohl erk ren dem eihe war K hrung 2 g ö 5 i 5 la ann— Bi wurde W̃ d viel hi enntlich deutſch Keller oh durch 1 fiel in der 151 werden mr pfernd zähen iteteilung e ſtellte ng durch Weidi Bihlmei aldhof er beſte M hinzugeler war, da en Spiel ni ne der u tre prächtigen S ierten Mi 5. Nach to Spiels als 5 e um, aber eidinger n er war gan Mannſchaft ut haben. 5 ſie ſeit de icht ge, ſehnet e e. e e Wee Jene N uſen folgen druten vo rand der Fü i 8 zum Toni gr f . n Beten erolina Be ni Babl ennen lens C en e i aa, hene den e mente„ ee 1 Spendet uer Opfer dem Wint e 1 e Seiirke gane Sl Matorsod Fealee fle 1 felt f zur Rei nterhifswe ac e ee m Voraus ewa Gegner 5 e e e e ee e N iz hilfsw eichsgel rk! an it großer Hi techniſch erwartet erhalte Kraftf nd Anfä artet w etzte Nen sbetg⸗ b erkes h dſammt. We eee recht, n Se eee, erden follte. Nach der deut⸗ 100 f eute ung de g Mannſcha nzenden„aber i gut und ſi g. Die en abzub s, Korpsfü h ſich de lte. Nach be hunge und mor es Wint lei ſchaft au Hanauer ihre Stü ſie kämpft zubrechen psführer Hü r Führ zahlreichen 30 5 rn, f orgen; de nter⸗eiſteten di ch nicht Abweh enter chere Die 5 Hühnlei er des deut nacht eee 5. e e e eee Baht u a beran. a müſſen ſe 15 die da u Schluß den ſte erbitte rnd genu ann war di t mit ſei des Ta aßt, die Ren⸗ Ausl. alt werden! überlaſf Nord e ed d die] Noß de einem Douglas hatt i t werden! en. Schiedsri heſſen einen iderſtand 1 5 Pauſe Bei denn widrigen ouglas⸗Ge e der Mi ah! 5 Wougla Heſgann erz tesbache in SVg chter war Wei zahlenmäßi ten aber 4:03 5 mſtände 6. erzielt 5 r Tors gr 5 8 Die Spi 5 Fürth 8 eingärtner(O5 hohen Si beſt 5 Aft. auf orrädern fu uf 107,9 km. S un er war wir V Freiburger ffenbach) 8 e Zeit. De de e„Std. gekomme haupt liner unter badiſchen Sc. 23. auf NSu r deut Strecke ann auf NS 15 de er ſchen Gauli 5 i ſche und 1 U. mit der! Wendt gelelt werben le fn e 0 önnen, al zungen auf N e Sei r den Geſtl am d als aber ni SU. E eitenwa eſtürzten befi Mitt 5 e r ni rfreuli gen- efin⸗ 609 genommen 7 1 5 ſo e ee Meiſter Schumann führe 8 atur, als 0 105 ſeine Verlet⸗ ode. a 1 urſprünglich ah und 5 den 8 5 ende Verb