h 2. Blatt zu Vr. 287 8 Montag, 9. Dez. 1935 Zum erſtenmal ausgeglichen Erfolgreiche Aufbauarbeit der Gemeinden. Es hat niemals darüber einen Zweifel geben können, daß der Nationalſozialismus Jahre brauchen würde, um die Fehlbeträge einer vierzehnjährigen Mißwirtſchaft zu beſei⸗ tigen. Nicht zuletzt war das auch der Grund, warum der Führer ſofort nach der Machtübernahme vom Volk eine Er⸗ mächtigung für vier Jahre verlangte. Noch ſind keine drei von den vier Jahren ins Land gegangen, und die Erwar⸗ tungen ſind bereits übertroffen worden. Es iſt nicht nur ge⸗ lungen, die gröbſten Reſte und Mißſtände vergangener Sy⸗ ſtemzeiten reſtlos zu beſeitigen, ſondern auch mit der eigent⸗ lichen Aufbauarbeit erfolgreich zu beginnen. Es iſt nicht nur gelungen, in dieſen drei Jahren die Etats des Reiches und der Länder in Ordnung zu bringen, ſondern auch die Etats der Kommunen weitgehend zu bereinigen. Es gibt heute bereits Großſtädte, die ihre aus der Syſtemzeit ſtammen⸗ den und viele, viele Millionen Reichsmark betragenden Fehl⸗ beträge vollkommen abgedeckt haben. Eine Stadt nach der anderen meldet, daß ihr Haushalt zum erſtenmal ſeit dem Ende des Krieges endgültig ausgeglichen iſt. Es ſind dabei keine Kunſtkniffe angewandt worden, ſondern zielbewußte und ſparſame nationalſozialiſtiſche Führung hat Erfolge zu verzeichnen, die in einem ſo kurzen Zeitraum ſelbſt bei größ⸗ tem Optimismus nicht erwartet werden konnten. War es früher ein trauriger Ruhm, ungeheure Fehlbeträge von Jahr zu Jahr mitzuſchleppen, ſo iſt es heute der berechtigte Stolz mancher Kommunalverwaltung, die früheren Fehlbeträge reſtlos abgedeckt zu haben. Sozialismus in der Ernährungspolit ik. Auf der großen Amtswaltertagung der Deutſchen Ar⸗ beitsfront in Leipzig hat ſich als Vertreter des Reichsbauern⸗ führers der Reichsobmann, Staatsrat Meinberg, frei⸗ mütig und offen über einige Fragen der Ernährungs⸗ lage unſeres Volkes geäußert. Sie laſſen wahrlich in ihrer Klarheit und Einfachheit an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig. Vor allem hat es Reichsobmann Meinberg verſtan⸗ den, den ſozialiſtiſchen Geſichtspunkt in unſerer Ernährungs⸗ politik, der ſehr häufig überſehen wird, herauszuſtellen. Wenn der Liberalismus geglaubt hat, Zeiten der Knappheit da⸗ durch überwinden zu können, daß er erklärte:„Jeder kann kaufen, ſoviel er bezahlen kann!“, ſo ſtellen wir dem den nationalſozialiſtiſchen Grundſatz gegenüber, daß Zeiten vor⸗ übergehender Knappheit nur überwunden werden, wenn alle Glieder unſeres Volkes in gleicher Weiſe daran betei⸗ ligt ſind. Dies iſt der letzte Sinn jener Marktordnung, die der dubiriſchaft, fond nicht nur zur Sicherung der deutſchen Landwirtſchaft, ſondern zur Sicherung der Ernährung des geſamten Volkes durchgeführt hat. Es kommt nicht dar⸗ auf an, dem deutſchen Volke eine billige Lebenshaltung zu geben, die jederzeit vom Ausland her abgeſchnitten und un⸗ terbunden werden kann, ſondern es gilt, die Selbſtverſor⸗ gung Deutſchlands auch für eventuelle Zeiten der Gefahren nach Möglichkeit unter Aufrechterhaltung der Un⸗ abhängigkeit vom Weltmarkt zu gewährleiſten. * Schutz der deutſchen Ausfuhr. Trotz der vorgeſchrittenen Jahreszeit macht die Bele⸗ bung der deutſchen Wirtſchaft weitere Fortſchritte. Die Ein⸗ lagen der Sparkaſſen haben Ende Oktober ſogar einen Höchſtſtand erreicht, obwohl viele Sparer das flaſſige Geld für die Einzahlungen auf die neue Reichsanleihe brauchten. Auch auf dem Weltmarkt lagen nach dem neuen Index, den das Konjunkturinſtitut errechnet hat, die Umſätze im dritten Vierteljahr 1935 bereits um 23 v. H. höher als im Jahre 1932, dem Zeitpunkt des konjunkturellen iefſtandes des Welthandels. Aber von draußen dürfen wir noch nicht allzuviel Hilfe erwarten. Im Gegenteil hat unſere De⸗ viſenlage eine neue Verſchärfung der Geſetzgebung notwen⸗ dig gemacht. Da immer nac Reichsmarknoten unrechtmäßig ins Ausland gebracht wurden, die dann nach Deutſchland zurückſtrömten und als Zahlungsmittel für eine Ausfuhr dienten, die keine Deviſen einbrachte, ſo iſt. auch die Einfuhr von Reichsmarknoten verboten worden, natürlich auch die Annahme von Noten, die aus dem Ausland an einen deutſchen Gläubiger geſandt werden. Weiter haben bisher häufig Auswanderer verſucht, ihr Ka⸗ pital ins Ausland zu verſchieben, indem ſie Ausfuhrforde⸗ rungen im Ausland einzogen oder ſelbſt Waren mitnahmen und im Ausland verkauften, ohne daß der Erlös der deut ſchen Volkswirtſchaft zugute gekommen wäre. Das 9 nun auch unmöglich gemacht worden, denn ein ſolches Ver fahren war nicht nur für den Deviſenanfall der Reichsbank ſchädlich, ſondern auch für die Aufrechterhaltung der ordnungsmäßi⸗ gen deutſchen Ausfuhr. Kapikalgüter für den Wiederaufbau. f Die Arbeitsbeſchaffung durch den Staat muß nun all⸗ mählich durch eine Privakkonjunktur abgelöſt werden, die natürlich auf ganz andere Weiſe finanziert werden muß, nämlich in erſter Linie durch die Unterbringung von Aktien beim Publikum. Das war wohl die wn Triebkraft, die den ſtellvertretenden Reichswirtſchaftsminiſter veran⸗ laßte, ſeine Meinung zu der kommenden Aktienrechts⸗ ü 5 konte ſelbſt, daß die Aktien⸗ e kleinerer Erſparniſſe in den Dienſt des wirtſchaftlichen Wiederaufbaues eingeſpannt werden müſſe. Will man nun das Vertrauen der Geld⸗ geber zur Aktiengeſellſchaft erhalten, ſo muß natürlich ein . e de beſtehen bleiben. Das Führerprinzip darf alſo nicht die Folge haben, daß ein Mann willkürlich mit dem Gelde anderer ſchalten und walten kann. Ein wirklicher Führer ſetzt ſic ja trotzdem immer durch. Und in dieſem Zuſammenhang bedauerte Dr. Schacht ſehr, daß wir an Führer⸗Perſönlichkeiten keineswegs reich ſind. Im ganzen war dieſe Rede ein Bekenntnis zum kapitaliſtiſchen Unterbau der en den ja auch der eee mus nicht antaſten will. Aber wenn nun manche Speku⸗ lanten bereits Morgenluft 8 haben ſollten, ſo wer⸗ den ſie ſich ſehr täuſchen, denn den früher üblichen Aus⸗ wüchſen des Kapitalismus hat der nationalſozialiſtiſche Staat bereits einen Riegel vorgeſchoben durch ſeine Kredit⸗ geſetzgebung und durch die Börſenordnung des neuen Staa⸗ kes. Einen weiteren Dämpfer hat den ewi 7 5 die Anſprache des Leiters der Kommiſſion für irtſchaftspoli⸗ tik in der NSDAP., Bernhard Köhler aufgeſetzt, in der die ſozkale Seite der Wirtſchaft ſtärker betont wurde. Unſere Wirtſchaft iſt eben etwas ganz anderes als der Ka⸗ agte:„Kapitalismus iſt Ausbeutung.. 1 liberaliſtiſcher Prägung, von dem Köhler treffend nis zum Führen von Kraftfahrzeugen unterſagt werden. Reichszuſchüſſe für Ambauten Die bisherige Bereitſtellung von Reichszuſchüſſen für die Teilung von Wohnungen und den Umbau ſonſtiger Räume zu Wohnungen hat zu recht günſtigen Ergebniſſen ge⸗ führt. Zur Fortführung der Ambaumaßnahmen hat des⸗ halb der Reichs⸗ und Preußiſche Arbeitsminiſter aus noch verfügbaren Reſtmitteln der 500⸗Millionen⸗Aktion nach dem Geſetz vom 21. September 1933 dem Lande Baden für Reichszuſchüſſe für die Teilung von Wohnungen und den Umbau ſonſtiger Räume zu Wohnungen nochmals einen kleineren Betrag zugeteilt. Für die Gewährung der Zuſchüſſe und das Zuſchußverfahren gelten die bisherigen Beſtimmungen(insbeſondere die Beſtimmungen des Neichs⸗ arbeitsminiſters vom 9. Oktober 1933 und die badiſchen Durchführungsvorſchriften dazu vom 14. Oktober 1933). Zins⸗ vergütungsſcheine kommen neben den Barzuſchüſſen nicht mehr in Frage. Als Endtermin für die mit dieſen Mitteln zu fördernden Arbeiten hat der Reichs⸗ und Preußiſche Arbeits⸗ miniſter den 31. März 1936 beſtimmt. Der Miniſter des Innern hat im Hinblick auf den beſchränkten Betrag die Mittel auf die ehemals verbandsfreien Städte, in denen der Bedarf am ſtärkſten iſt, verteilt. Auch dürfen die Mittel nur für die Schaffung wirklich einwandfreier Woh⸗ nungen eingeſetzt werden. Die genannten Städte können nähere Auskunft geben. 40 Tobesopfer des Verkehrs Die Skraßenverkehrsunfälle im Monat Oktober 1935. Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle erreichte im Mo⸗ nat Oktober wiederum faſt die Höhe des Vormonats. Während damals 908 Unfälle gemeldet wurden, ſind es dieſes Mal 869. Aber wärend im Monat September„nur“ 25 Tote durch Verkehrsunfälle zu beklagen waren, forderte im Monat Oktober der Straßenverkehr 40 Tote, darunter 2 Kinder. 32 dieſer Toten waren männlichen Geſchlechts. Die Zahl der verletzten Perſonen iſt etwas zurückgegan⸗ gen, und zwar von 734 auf 584. Hierunter befanden ſich 9 Kinder unter 14 Jahren. Auch unter den Verletzten über⸗ wiegen die Männer(455). 579 Unfälle waren Zuſammenſtöße zwiſchen Fahrzeugen, während 290 Unfälle anderer Art waren. Be⸗ teiligt waren an den Unfällen: 590 Perſonenkraftwagen, 274 Krafträder(darunter 71 Kleinkrafträder), 210 Liefer⸗ und Laſtkraftwagen(darunter 90 mit Anhängern) und 45 ſonſtige Kraftfahrzeuge(Zugmaſchinen, Kraftomnibuſſe, Kraftdroſchken), dann 290 Fahrräder, 65 beſpannte Fuhr⸗ werke, 36 Schienenfahrzeuge der Straßenbahn und 6 ſolche der Eiſenbahn, weiterhin 24 andere Fahrzeuge, 119 Fuß⸗ gänger, 12 Tiere. Drei Viertel aller Unfälle(653) ereig⸗ neten ſich innerhalb geſchloſſener Ortsteile und nur 216 außerhalb. 16 Unfälle erfolgten an Bahnübergängen, von denen 4 ohne Schranke und Warnlicht waren. Die Arſache der Anfälle lag in 693 Fällen beim Kraftfahrzeug oder deſſen Führer, und zwar wurde als Urſache gemeldet: in 160 Fällen Nicht⸗ beachten des Vorfahrtsrechtes Anderer, in 128 übermäßige Geſchwindigkeit, in 86 falſches Ueberholen, in 64 Nichtplatz⸗ machen beim Ausweichen oder Ueberholtwerden, in 59 fal⸗ ſches Einbiegen uſw. In 40(J) Fällen lag Trunken⸗ heit des Führers vor. In 122 Fällen war die Urſache des Unfalles beim Fahrrad oder Radfahrer zu ſuchen, in 70 Fällen beim Fußgänger, in 30 Fällen bei einem an⸗ deren Fahrzeug oder deſſen Führer. In 114 Fällen wur⸗ den andere Urſachen feſtgeſtellt. Die meiſten Unfälle ereigneten ſich wieder in den größeren Städten. Auch diesmal blieb kein Amtsbezirk ohne Verkehrsunfall wenn auch im Amtsbezirk Meßkirch nur einer erfolgte und in Engen, Pfullendorf, Ueberlingen und Adelsheim nur je 3 vorkamen. 21 Kraftfahrzeugfüh⸗ rern mußten die Führerſcheine entzogen und die Erlaub⸗ Der letzte Pinſelſtrich vor dem Glaſurbrand. Das Winterhilfswerk im Monat Dezember () Karlsruhe, 6. Dez. Der Gemeinſchaftsgedanle kommt in beſonderer Weiſe zum Ausdruck in den Sammelaktionen für das Winterhilfswerk. Auch in dieſer Hinſicht iſt ihr Erfolg ſehr hoch einzuſchätzen. Das wird ſich aufs neue zeigen am Tage der nationalen Solidarität, am Samstag, den 7. De⸗ zember. Am 8. Dezember iſt wiederum Eintopfſonntag. An dieſem Tag werden in zehn größeren Städten des Gaues Baden, nämlich in Konſtanz, Lörrach, Freiburg, Donaueſchingen, Villingen, Raſtatt, Baden⸗ Baden, Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg und Pforzheim Gemeinſchaftseſſen in großen Sälen veran⸗ ſtaltet. In Villingen, Donaueſchingen und Konſtanz erfolgt die Durchführung mit Hilfe der dortigen Garniſonen. An dieſen Tafeln werden ſich auch die Gemeindeoberhäupter, die Gauamtsleiter, überhaupt alle beteiligen, die am Tage vorher für das Winterhilfswerk geſammelt haben. Als weitere Aktion im Laufe des Dezember erfolgt der ſtille Verkauf im Rahmen der Arbeitsbeſchaffung des WH W. Es handelt ſich dabei um einen Weihnachtsteller ſo⸗ wie um zwei Buchabzeichen(das Seidenband ſtammt aus Schopfheim, während die Plakette in Pforzheim her⸗ geſtellt wurde). In die Tage vom 18. bis 23. Dezember fällt die Win⸗ terhilfsaktion der Hitler⸗Jugend, wobei als Abzeichen das Weihnachtsreiterlein verkauft wird. Am 18. Dezember fin⸗ det ein großer Appell ſtatt, wobei ein Aufruf des Reichs⸗ jugendführers Baldur von Schirach zur Verleſung kommt und anſchließlich ein Hoheitsträger ſprechen wird. Der Sonn⸗ tag vor Weihnachten(22. Dezember) bringt die großen Weihnachtsfeiern. Im Hinblick darauf wird örtlich eine Liebespaket⸗ und Pfundſammlung durchgeführt werden. Nicht kurzſichtig ſein! Fünfmal haben wir uns ſchon an der Arbeitsbeſchaf⸗ fungs⸗Lotterie beteiligt. Wir wiſſen, welcher Segen dieſer großartigen nationalſozialiſtiſchen Lotterie innewohnt. Wir haben es zum Teil am eigenen Leibe erfahren, wir haben erlebt, wie unſere Freunde,, Bekannte oder Nachbarn wie⸗ der glückliche Menſchen wurden. Dieſe einzigartige deutſche Lotterie mit ihrer tatkräftigen Hilfe, die Mittel und Wege zur Arbeitsbeſchaffung ſchuf, hilft mit, dieſes Glück zuſtande zu bringen. Werden wir da an der jetzigen 6. Arbeits⸗ beſchaffungs⸗Lotterie intereſſenlos vorübergehen? Werden wir mißbilligend die Köpfe ſchütteln, nur weil wir vielleicht vor einem Jahr eine Niete zogen? O, nein, wir gehören nicht zu den Kurzſichtigen, wir ſehen weiter, denn wir wiſſen, als Glieder eines Volksganzen müſſen wir füreinander be⸗ reit ſein. Es nützt ſo gut wie gar nichts, wenn man ſich ein⸗ oder zweimal hilfsbereit zeigt. Man muß von Grund auf mitarbeiten und die Volksgemeinſchaft immer richtig ſehen, erfaſſen und ſtützen. Die 6. Reichslotterie dient zur Gewinnung von Mitteln für die Arbeitsbeſchaffung, ſie dient alſo zur Hebung der deutſchen Volkswirtſchaft! Das iſt ihr wichtigſtes Moment. Aber noch mehr iſt ſie gewor⸗ den. Dazu äußerte ſich in ſeiner Rundfunkrede vom Ok⸗ tober der Reichsſchatzmeiſter der NSDAP.:„ ie iſt nicht nur ein wertvoller Faktor im Aufbauprogramm ge⸗ worden, ſondern auch da und dort brachte ſie den Volks⸗ genoſſen kleine und große Gewinne, die ſich wiederum ſe⸗ gensreich in den Nöten des Alltagslebens auswirkten!l“ Auch der Gewinnplan der 6. Reichslotterie brinat dieſe Worte wirkſam zur Geltung. Handelsteil Am Geldmarkt blieben die Sätze für Tagesgeld(3 bis 3) unverändert. Am Deviſenmarkt trat im Zuſammenhang mit dem Kammererfolg Lavals eine ſtarke Befeſtigung des Frane ein, während das Pfund ſtärker nachgab. Deviſen⸗Notierungen. Belga(Belgien) 41,89(Geld) 41,97 (Brief), dän. Krone 54,64 54,74, engl. Pfund 12,235 12,265, franz. Franken 16,39 16,43, holl. Gulden 168,56 168,90, ital. Lira 19,98 20,02, norw. Krone 61,44 61,56, öſterr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 46,80 46,90, ſchwed. Krone 63,09 63,21, ſchweiz. Franken 80,54 80,70, ſpan. Peſeta 33,97 34,03, tſchech. Krone 10,28 10,30, Dollar 2,486 2,490. Die Berliner Aktlenbörſe beendete die Woche mit einer außerordentlichen Geſchäftsſtille, wie ſie ſeit langer Zeit nicht mehr beobachtet worden iſt. Kursveränderungen traten weder nach oben noch nach unten in größerem Maße ein. Am Montanmarkt be⸗ trugen die Kursabſchſäge im allgemeinen ½ bis, Prozent. Chemiſche Papiere neigten zur Schwäche. Am Elektromarkt be⸗ trugen die Kurseinbußen vereinzelt bis zu 1 Prozent. Einiges Intereſſe beſtand für Hamburger Elektrizitätswerke und Waſſer⸗ werk Gelſenkirchen. 5 Deutſchland und die Weltwiriſchaft Tilgung der Auslandsſchulden bedingt Ausfuhr. Reichsbankpräſident Dr. Schacht, der zugleich das Wirt⸗ ſchaftsminiſterium leitet, ſprach in München über das Thema:„Deutſchland und die Weltwirtſchaft“. Dr. Schacht führte aus, die Urſache der Weltwirtſchaftskriſe der Nach⸗ kriegszeit ſei der Verſailler Vertrag mit den Repara⸗ tionen. Deutſchland bejahe die Weltwirtſchaft und lehne die Autarkie ab. Deutſchland ſei bereit, ſeine Schulden zu be⸗ zahlen, könne dies aber nur durch Warenlieferungen tun. Grundſätzlich könne Deutſchland nur dort Rohſtoffe bezie⸗ hen, wo ein Tauſch gegen eigene Waren möglich ſei. Anſer zur Jeit wenig erfreuliches handelspolitiſches Verhältnis zu den Vereinigten Staaten ſei in der Haupk⸗ ſache auf dieſen umſtand zurückzuführen. Man 1 uns in As A. den Vorwurf, die organiſchen Tauſchbeziehungen der Weltwirtſchaft würden zerriſſen. Der Vorwurf der Ame⸗ rikaner, daß wir mik unſeren Maßnahmen den amerikani⸗ ſchen Handel benachteiligen, gehe an der Zwangslage Deulſchlands vorbei. Eine andere Forderung, wir ſollten unſere Einfuhr droſſeln, ſei vollends widerſinnig; denn ohne Einſuhr ſei keine Ausfuhr möglich, und ohne Ausfuhr wür⸗ den unſere Schuldverpflichtungen vollends unerfüllbar. Zum Schluß betonte Dr. Schacht noch, daß Deutſchland es begrüßen würde, dem Welthandel durch langfriſtige Han⸗ delsverträge wieder eine ſolide Grundlage zu geben, Dank ſeines durch den Führer neuerweckten Lebenswillens werde es möglich ſein, mit ſeiner Auslandsverſchuldung und der Rohſtoffknappheit fertig zu werden. Neben dem Lebenswil⸗ len des deutſchen Volkes ſeien die politiſche Gleichberechti⸗ 1 1 95 Deutſchlands Stellung als Großverbraucher an elthandelswaren zwei wertvolle Aktivpoſten in der Bi⸗ lanz einer kommenden Weltwirtſchaft.„ Einheimiſcher Sport. Fußball. Sandhofen I 1:1 Sandhofen II 1:2 Sandhofen III 0:2 Seckenheim J. Igd. Waldhof Igd. 2:0 Seckenheim II. Igd. VfL. Neckarau 1:4 Noch ſtehen die Aktien für den Seckenheimer Fußball ſchlecht und iſt es nicht zu verwundern, wenn die Mann⸗ ſchaft nervös und aufgeregt ſpielt. Mit aller Kraft verſucht man, das mehr als magere Punktekonto etwas anzufüttern, aber ſo 100 prozentig will es nicht glücken. Seit den Aufſtiegsſpielen gegen Altrip muß die Secken⸗ heimer Mannſchaft auf Spieler verzichten, die in dem Seckenheim 1— Seckenheim II Seckenheim III Mannſchaftsgefüge dringend gebraucht werden. Ver⸗ letzungen am laufenden Band tun das übrige dazu, daß man noch kein Verbandsſpiel der diesjährigen Runde mit kompletter Mannſchaftsbeſetzung beſtreiten konnte. So war es auch geſtern Stengel, der immer noch verletzt iſt und deshalb erſetzt werden mußte; auch auf den ge⸗ ſperrten Spieler Gropp mußte man verzichten, und ſo war ſchon im Voraus keine zuverſichtliche Stimmung auf Sieg. Wohl hatte man Seitz wieder in der Slurmmitte und und auch Exel war für die 1. Mannſchaft frei, ſodaß man einigermaßen eine Sturmbeſetzung bieten konnte. Sandhofen hieß der Gegner, der zu beſonderen Leiſtungen Veranlaſſung geben mußte, wenn man einiger⸗ maßen günſtig abſchneiden wollte. Dazu war noch herr⸗ liches Dezember⸗Wetter und eine ſchöne Zuſchauermenge, ſodaß ein würdiger Rahmen für ein großes Spiel ge⸗ geben war. Hart war der Kampf von Anfang bis zum Schluß und mehr als oft ging man gerade noch an der Grenze des Erlaubten vorbei. Seckenheim hatte ein prima Schlußtrio. Klumb war vorzüglich— Erny erſtklaſſig und Volz gut, ſomit war für„Hinten“ alles in beſter Ordnung. Die Läuferreihe deckte gut und Feuerſtein ſorgte noch für den notwendigen Druck nach vorne. Im Sturm klappte es zwar immer noch nicht, aber es wurde mit Volldampf geſpielt, was für die notwendige Unruhe in der gegneriſchen Hintermannſchaft geſorgt hat. Wittemann im Sandhöfer Tor tat ſeine Pflicht; in vollendeter Form meiſterte er, was zu machen war. Die Verteidigung war vollauf auf dem Damm, wie auch die Läuferreihe in feinſter Ordnung war. Der Sturm ſpielt im Feld gut, aber vor dem Tor war nicht be⸗ ſonders viel los. Das Reſultat iſt gerecht— gerechnet am Feldſpiel beider Mannſchaft. Vom Anſpiel an iſt Seckenheim im Vorteil und drängt unaufhörlich gegen des Gegners Heiligtum. Würthwein II erzwingt ein ſchönes Kopfbacl⸗ tor, das vom Schiedsrichter nicht gewertet wurde. Ein verurſachtes Hände gibt Seckenheim durch Elfmeter Ge legenheit zur Führung und Erny beſorgt die gebotene Aktion prompt. In der zweiten Halbzeit noch iſt Secken⸗ heim im Feldſpiel überlegen, aber Sandhofen kommt langſam aber ſicher in Schwung. 11 Min. vor Schluß will Sponagel abwehren— ein Fehlſchlag und Sand⸗ ſerlie gleicht billig aus. Damit war das Endreſultat ertig. Der Schiedsrichter Brunner aus Reihen b. Sinsheim leitete gut, aber war in ſeinen Entſcheidungen elwas zu langſam. Zuſchauer ca. 500. 0 Handball. Tbd.„Jahn“ Seckenheim 1— To. Rheinau Il 8:2(6:1) Tbd.„Jahn“ Seckenheim Il Reichsbahn III 9:6(5:3) NB. Bericht folgt morgen. Auswärtiger Sport. Fußball a Endſpiel um den Vereinspokal: In Duüſſeldorf: Schalke 04— 1. FC Nürnberg 0:2 Süddeutſchland. Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga: Gau Mittelrhein: Mülheimer SV— Bonner F 3:0 Kölner CfR— Kölner SC 99 55 TSV Neuendorf— Tura Bonn 131 Gau Nordheſſen: VfB Friedberg— Fc Hanau 93 0:2 Boruſſia Fulda— SV Bad Nauheim 8:0 Sp Kaſſel— Sc 03 Kaſſel 1 Gau Südweſt: Wormatia Worms— F Saarbrücken 3 Union Niederrad— Fa Pirmaſens 0 Boruſſia Neunkirchen— Eintracht Frankfurt 0 .— Opel Rüſſelsheim 3 hönix Ludwigshafen— Kickers Offenbach k. f. O. Gau Baden: Gere FC— SV Waldhof 225 Germanig Brötzingen— VfR Mannheim 3:0 VfL Neckarau— BfB Mühlburg 3:0 Phönix Karlsruhe— 1. FC Pforzheim 113 Gau Württemberg: Ulmer FV— 1. SSV Ulm i 125 VfB Stuttgart— Sc Stuttgart 228 Stuttgarter Kickers— Sportfreunde Eßlingen 8:0 Gau Bayern: Bayern München— AS Nürnberg 8 1860 München— Fe- W 4: — 5 Fürth— Wacker München 1 BC Augsburg— Fc 05 Schweinfurt 3 8 n 0 2 0 0 5 * Der„Club“ holt den Pokal Der deutſche Meiſter, Schalke 04, mit 2:0(0:0) beſiegt. — 55 000 Zuſchauer im Düſſeldorfer Rheinſtadion.— Ausgezeichnetes Spiel beider Mannſchaften in Anweſen⸗ heit des Reichsſportführers. Während des Spiels jagte eine Schneewolke über den Platz, die ab und zu die Vorgänge auf dem Spielfeld ſehr ſtark verſchleierte. Dieſes Wetter beeinflußte natürlich das Spiel gewaltig, aber nicht ſo, wie man es ſich im Weſten gedacht hatte. Denn nicht die Schalker fanden ſich mit dem glatten Bo⸗ den am beſten ab, ſondern die Nürnberger, die ſich von der Mitte der erſten Hälfte ab langſam aber ſicher in den Vordergrund ſchoben, um dann in der zweiten Halbzeit den nicht erwarteten Sieg zu feiern und damit„erſter Pokal⸗ ſieger“ und Gewinner des vom Reichsſportführer geſtifteten Wanderpreiſes zu werden. Der Nahmen zu dieſem Pokal⸗Endſpiel war trotz dem ungünſtigen Wetter impoſant. Eintrittskarten gab es an der Kaſſe des Rheinſtadions nicht mehr; ſchon ſeit Tagen waren alle Plätze vergriffen und am Sonntag umſäumten rund 55000 Zuſchauer das Spielfeld. Tauſende von In⸗ tereſſenten ſtanden vor den Toren und fanden keinen Ein⸗ laß mehr. Als Schiedsrichter Alfred Birlem(Berlin) zehn Minuten ſpäter als vorgeſehen das Zeichen zum Beginn gab, ſtanden beide Mannſchaften wie folgt: Schalke 04: Mellage; Bornemann, Schweißfurth; Tibulski, Naltkämper, Gelleſch; Kallwitzki, Szepan, Pörtgen, Kuzorra, Urban. Nürnberg: Köhl; Munkert, Billmann; Oehm, Carolin, Uebelein; Spieß, Schmitt, Friedel, Eiberger, Gußner. Schalke hatte bei der Wahl gewonnen und entſchied ſich mit dem ſtarken Südweſtwind als Bundesgenoſſen. Die erſten Angriffe kamen auch vom deutſchen Meiſter, aber ſofort zeigte ſich Nürnbergs Abwehr in famoſer Form. Auf dem glatten Boden war die Ballbehandlung nicht leicht, aber im großen und ganzen waren alle Spieler doch recht ſicher, wenn auch hie und da mal alles nicht nach Wunſch ging. Immerhin ſah man ſchon jetzt, daß es auf Nürnberger Seite etwas beſſer klappte als bei Schalke. Die Nürnberger Läuferreihe war ausgezeichnet auf dem Poſten und ſorgte bald für eine leichte Feldüberlegenheit des Clubs, aber nach wie vor waren die Schalker Angriffe recht gefährlich. Im Nürnberger Sturm war man im Abſpielen des Balles etwas zu langſam, bei Schalke war das Zuſammenſpiel gut, aber mit dem Schuß haperte es. Im Kampf um den Ball blieben die Nürnberger immer Sieger, aber im Sturm vorn wurde etwas zu überhaſtet geſchoſſen. Die ſiegreiche Nürnberger Elf bot eine ausgezeichnete Ge⸗ ſamtleiſtung. Es gab keinen ſchwachen Spieler in dieſer Mannſchaft. Sehr ſtark war vor allem die Deckung, im übri⸗ gen gefielen alle Spieler durch ihre ausgefeilte Technik und gute Ballbehandlung. In kämpferiſcher Beziehung gaben die Bayern ihr Beſtes und ſie ſahen ihre Bemühungen ſchließlich auch belohnt. Dieſer Sieg über den deulſchen Meiſter war verdient und reiht ſich würdig den großen Erfolgen des traditionsreichen„Clubs“ an.— Schalkes Meiſterelf war für die weſtdeutſche Fußballgemeinde eine Enttäuſchung. Szepan, vom Englandſpiel noch ſichtlich mitgenommen, konnte diesmal ſeiner Elf nicht der große Führer ſein. Auch alle anderen Stürmer entſprachen nicht den Erwartungen. Am beſten ſchlugen ſich noch Abwehr und Mittelläufer Natt⸗ kämper. 5 5 Baden Waldhof in großer Fahrt Freiburger F— SV Waldhof 2:5(1:3). Der SW Waldhof trat in Freiburg gegen den Fc erſt⸗ malig mit Schneider(früher Bayern München) als Sturm⸗ führer an, was ſich auf das Stürmerſpiel des badiſchen Exmeiſters recht günſtig auswirkte, obwohl Schneider dies⸗ mal ſelbſt keinen Treffer zu erzielen vermochte. Das beſorg⸗ ten die gut aufgelegten Außenſtürmer Bielmeier und Walz, die von dem im Mittelfeld wunderbar wirkenden Siffling ſo eingeſetzt wurden, daß zwangsläufig Treffer fallen muß⸗ ten. Bei Fc T fehlte zwar Peters, aber trotzdem hätte man von der Elf, zumal nach ihren großen Erfolgen im Pokalwettbewerb, mehr erwarten können. Anfangs zeigte Waldhofs Abwehr Anſicherheit und der FßC lag klar in Front. Als Seßler den Führungstreffer erzielt hatte, kam aber Waldhof groß ins Spiel und Pennig beſorgte den Ausgleich. Sifflings Kopfball ergab das 1:2 und Biel⸗ meier ſtellte auf 1:3. Kurz nach der Pauſe ſchoß Biel⸗ meier erneut ein und Walz ſchoß das fünfte Tor. Erſt dann konnte Freiburg, als Waldhof verhalten ſpielte, durch den Rechtsaußen Roſer noch zu einem zweiten Gegentreffer 8— 3000 Beſucher; Schiedsrichter Keller(Karls⸗ ruhe). Germania Brötzingen— UfR Mannheim 3:0(2:0). Das hätte ſich der badiſche Meiſter nicht träumen laſ⸗ ſen, daß er in Pforzheim gegen die Brötzinger Germanen eine ſo eindeutige Niederlage beziehen würde. Wenn der Sieg der Einheimiſchen. vielleicht auch etwas zu hoch ausgefallen iſt, ſo kam er doch durchaus verdient zuſtande. Die Mannſchaft ſpielte recht geſchloſſen, die Hin⸗ termannſchaft— vor allem Torwart Burger— war ganz groß in Fahrt und da auch die Läuferreihe gut auf dem Poſten war, konnten ſich auch die Stürmer vorzüglich zur Geltung bringen. In der Fünferreihe zeichnete ſich vor allem Dettling aus, während Mittelſtürmer Heinz noch eine Idee zu langſam war.— Die Gäſte hatten Schwierigkeiten mit dem hartgefrorenen Boden, was ſich vor allem bei den ſchwereren Leuten der Elf auswirkte. Phönie Karlsruhe— 1. Fc Pforzheim 1:3(0:2). Nach dieſer neuen Niederlage auf eigenem Gelände iſt die Lage für den traditionsreichen Karlsruher Phönix ſo ſchlecht, daß wohl nur geringe Hoffnungen beſtehen, der oberſten Spielklaſſe erhalten zu bleiben. 4000 Zuſchauer wohnten dem von Klein(Mannheim) geleiteten Spiel bei, das im beeinträchtigt wurde. übrigen etwas durch den hartgefrorenen und glatten Boden fe Neckarau— BfB Mühlburg 3:0(2:0). Obwohl die Neckarauer außer dem geſperrten Mittel⸗ läufer Lauer auch noch ſo bewährte Kräfte wie Heſſenauer und Größle erſetzen mußten, kamen ſie gegen den eben⸗ falls erſatzgeſchwächten VfB Mühlburg zu einem glatten Sieg. Die ganze Elf kämpfte mit großer Hingabe, vor allem in der erſten Hälfte, und ſtellte ſchon in dieſer Zeit den Sieg ſicher. In der zweiten Hälfte war das Spiel ausgeglichener, aber Neckarau kam doch noch zu einem dritten Tor, während Mühlburg nicht einmal„n ber- dienten Ehrentreffer anbringen konnte. Güdweſt Bedauerlicher Todesfall Anion Niederrad— Is Pirmaſens 0:2(0:1). Vor Beginn des Meiſterſchaftsſpiels Union Niederrad— FK Pirmaſens überreichten die Union⸗Spieler ihrem Ver⸗ ein, dem kürzlich verſtorbenen Mitglied der erſten Fußball⸗ elf, Bonfig, zum Gedenken, ein Bild. Während ſeiner Ge⸗ denkrede erlitt der Führer der Union Niederrad, Gewerbe⸗ ſchuldirektor Bode, infolge ſtarker Ergriffenheit einen Schlaganfall und verließ als Toter den Platz. Im Spiel ſelbſt machte ſich dieſer Todesfall auf die Union⸗Spieler na⸗ türlich ſtark bemerkbar. Im Feld ſpielten die Einheimiſchen wohl ſchön zuſammen, aber vor dem Tor haperte es ſtark. Ueberhaupt war der Sturm der Frankfurter mit dem der Pfälzer in keiner Weiſe zu vergleichen. Mit Pirmaſens wird in den kommenden Wochen und Monaten ſtark zu rechnen ſein. In Niederrad jedenfalls war die Spielweiſe der Pfälzer beſtechend. Handball Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga: Gau Südweſt: Polizei Darmſtadt— FSW Frankfurt 1 VfR Kaiſerslautern— SV 89 Darmſtadt 418 Viktoria St. Ingbert— TW Haßloch 6˙7 TSV Herrnsheim— SV Wiesbaden 55 Gau Baden: Tgd Ketſch— S Waldhof 525 TW Ettlingen— TS Nußloch 9˙9 Gau Württemberg: i TSV Süſſen— TV Altenſtadt 7˙ Tgd Eßlingen— Eßlinger TSV 728 Tg Stuttgart— Tgd Schwenningen 1252 Tbd Göppingen— Stuttgarter Kickers 9˙4 TW Cannſtatt— Stuttgarter TV 6˙5 Gau Bayern: I Spogg Fürth— BC Augsburg ausgefallen Bamberger Reiter— 1. Fc Nürnberg 8: Polizei München— 1860 München 4.4 TV Milbertshofen— 1. Fc Bamberg 74 Nundfunk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart. Montag, 9. Dezember: 10.15 Schulfunk; 10.45 Praktiſche Ratſchläge für Küche und Haus; 15.15 Kinderfunk; 15.45 Die ſelbſtſpielende Notenorgel, Plauderei; 16.20 Lieder und Klaviermuſik, 18.30 Haſenjagd; 18.45 Vom Cake⸗Walk, zum Hot ein Stück Sittengeſchichte; 20.10 Unterhaltungskonzert; 21 Muſik für Harfe und Orcheſter; 22.15 St. Nikolaus in der Hütte des deutſch⸗öſterreichiſchen Alpenvereins im Taunus; 22.30 Muſik zur guten Nacht. Dienstag, 10. Dezember: 8.45 Bauernfunk; 10.15 Schulfunk; 10.45 Sendepauſe; 15.15 Das deutſche Lied; 16 Konzert; 18.30 Kleine Kultur- geſchichte der Weihnächtsbäckerei, anſchließend Razzia auf der Bodenkammer; 19 Unterhaltungskonzert; 20.10 Aus der Stadt der Lieder, bunte Folge Wiener Muſik; 22.20 Der Wormſer Wonnegau, Funkbogen; 23 Sudetendeutſche Volks⸗ tänze und Märſche, muſikaliſche Hörfolge. Mittwoch, 11. Dezember: 10.15 Schulfunk; 10.45 Praktiſche Ratſchläge für Küche und Haus; 15.15 Weihnachtsbäume für das Feſt; 15430 Deutſche Geſpräche; 15.45 Aus der Werkſtatt deutſcher Ge⸗ genwartsdichtung; 16 Zur Unterhaltung; 18.30 Geſchichte und Landſchaft am Wege; 19 Reichsparteikag der Freiheit, Hör⸗ folge; 22.15 Olympiadienſt; 22.30 Flucht und Heimkehr; 23 Wir bitten zum Tanz. f »Reichsſender Frankfurt. Montag, 9. Dezember: 9.15 Frauenfunk; 9.30 Sendepauſe; 10.15 Schulfunk; 15 Bekanntgabe der Termine: Wiederſehensfeiern alter Front⸗ ſoldaten; anſchließend Sendepauſe; 16 Heitere Muſik am Nachmittag; 18.30 Jugendfunk; 18.45 Vom Cake⸗walk zum Hot, ein Stück Siktengeſchichte; 20.10 Muſfiker als Kon⸗ kurrenten— Virtuos auf Inſtrumenten, buntes Konzert; 21.30 Beethoven⸗Konzert; 22.20 Paul⸗Graener⸗Stunde; 23 Muſik zur guten Nacht; 24 Großes Unterhaltungskonzert, Dienstag, 10. Dezember: 9.15 Sendepause; 10.15 Schulfunk; 15 Sendepauſe; 15.15 Blumenſtunde; 15.45 Tierſtunde; 16 Muſik am Nach mittag; 16.50 Erlauſcht— feſtgehalten für dich; 18.30 Von der Arbeit des Funktechnikers; 18,45 Eine Viertel⸗ ſtunde luſtiges Rechnen; 19 Reichsparteitag der Freiheit, Hörfolge; 22.30 Vier heitere Erzählungen; 23 Unterhaltung zur ſpäten Nacht. Mittwoch, 11. Dezember: 8 9.15 Mütterſtunde; 9.30 Sendepauſe; 10.15 Schulfunk; 15 Sendepauſe; 15.30 Pimpf hör zul; 16 Blasmuſit; 17 Reiſe um die Welt in 90 Minuten, bunte Muſikfolge 18.30 Lernt morſen; 18.45 Dein Arzt ſpricht; 19 Guten Abend, lieber Hörer; 19.20 Kinderlieder; 19.45 Die Er⸗ zeugungsſchlacht geht weiter; 20.15 Stunde der jungen Na⸗ tion; 20.45 Carl Maria von Weber, buntes Konzert; 22.15 Olympiadienſt; 22.30 Bilder aus Island; 23 Wir bitten zum Tanz; 24 Don Pasquale, Oper von Donizetti. Erſchein Bezugs in der Anzgei im Tex Ar. 3. Fernſpr 85. intereſſ Meldur nen nu Tri wie fol 1. 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