ie big inzende merzey n aug inntlic einen inluſtig zurü 1 n den r viele el, um beniger de be⸗ ſeitige zen— nichts „ weil dnung iswerk 2 Hheiben leich 400 g Nach t, faſt etwas Unſtet, Die ind in einem ſteben⸗ ſebeln oder pflückt 1 den äschen ſchnell Eiweiß benem ö flach r, ge⸗ oſtchen Brühe läßt, wülrzl 0 läßt dickem ühten eine läßt pler ichene treu chdem man hinzu weich brühe örnig, rühtl über⸗ Salz uhren Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und geſ. Feiertage Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, im der Geſchüftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite mm- Zeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Az 3. Anz.⸗Preisliſte Rr. 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Jernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Werkünbblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckeuheim. Beilagen: Der Familienfreund, Illuſtriertes Unterhaltungsblatt, Die Frau und ihre Welt. Ausgabe werktags mittags 12 Uhr. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen. Druck u. Verlag: Georg Zimmermann Wtw.(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße Rr. 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle, Mannheim ⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. XII. 35: 1200 36. Jahrgang FFF N 8. Würdige Feier des 30. Januar Sonderaktion für notleidende Volksgenoſſen.— 27 000 alte SA⸗Kämpfer kreten an. Berlin, 25. Januar. Reichsminiſter Dr. Goebbels erläßt zum bevorſtehenden 30. Januar folgenden Aufruf: An das deutſche Volk! Es iſt im neuen Deutſchland ſchöne Tradition geworden, daß am Jahrestag der notionalſozialiſtiſchen Revolution zwar keine glänzenden und rauſchenden Feſte gefeiert, da⸗ für aber in beſonderen ſozialen Hilfsaktionen für die vom Winterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen zuſätzliche Lei⸗ ſtungen ausgeſchüttet werden. So werden auch an dem bevorſtehenden 30. Januar 1936, entſprechend der Zahl der Betreuten, zuſätzlich zur normalen Leiſtung durch das Winterhilfswerk ſelbſt Spen⸗ den im Werte von rund 22 Millionen Reichsmark zur Ver⸗ teilung gelangen. Dieſe Summe wird aufgewandt für: 13 Millionen Werkgutſcheine im Betrage von je Reichsmark 1.— und 5,5 Millionen Kohlengutſcheine im Werte von je Reichsmark 1,50. Die Durchführungsbeſtimmungen für dieſe beſondere Aktion zum 30. Januar erläßt der Reichsbeauftragte für das Winterhilfswerk. Zm Jahre 1935 hat das deutſche Volk ſeine Wehrhoheit und damit ſeine nakionale Souveränikät wiedergewonnen. Dieſer hiſtoriſche Erfolg der zielſicheren Aufbauarbeit des Führers beſtärkt jeden Deutſchen in dem feſten und unbe⸗ irrbaren Glauben, daß die reſtloſe Erfüllung unſerer alten Kampfparole Wirklichkeit werden wird: Freiheit und Brot für ſeden Deutſchen! Zn Dankbarkeit gegen das Schickſal, das unſer Werk ſo ſichtbar ſegnete, und im Vertrauen darauf, daß das Glück, das aus unſerer eigenen Arbeit entſpringt, uns auch im kommenden Jahre des deutſchen Aufbaues nicht verlaſſen wird, betreten wir damit das vierke Jahr der nakionalſo⸗ zialiſtiſchen Revolution. Es lebe der Führer!“ ee N Am 30. Januar 1936 findet im Luſtgarten zu Berlin ein Appell der älteſten A-Männer Deutſchlands vor dem Führer ſtatt. An dieſem Appell nehmen 25 000 SA⸗Män⸗ ner teil. Am Abend desſelben Tages erfolgt eine Wieder⸗ holung des hiſtoriſchen Fackelzuges der SA vom 30. Januar 1933 vor dem Führer an der Keichskanzlei. Dieſer Tag wird nicht nur eine Auszeichnung ſein für die allen politi- ſchen Soldaten des Führers, ſondern für die geſamke deuk⸗ ſche SA. Zum drittenmal jährt ſich am 30. Januar der Tag, an dem in Deutſchland jubelnd die Hakenkreuzbanner aufgezo⸗ gen wurden. Nach 14 Jahren pf war der Führer der NSDAP, war der Oberſte Sel⸗Füßrer Hanzler des Deut⸗ ſchen Reiches geworden. S an ſammelten ſich in allen Städten und Dörfern die Männer der Bewegung. SA⸗ und SS⸗Einheiten veranſtaftetei elzüge. Durch das Bran⸗ denburger Tor und die traße marſchierte zum erſtenmal die SA, die galitiſchen Soldaten des Führers, die in unzählige Beeren Saal⸗ und Straßen. schlachten an erſter Stelie dieſen Sieg ertingen balſen ung damit den Weg zur Uebernahme der polltiſchen Macht frei⸗ err. Han Nach drei Jahren wird wieder zu Ehren ihres Oberſten SA⸗Führers die SA marſchieren. Aus ganz Deutſchland werden die beiden dienſtälteſten S A⸗Männer jedes Sturms nach Berlin kommen. Zu derſelben Stunde, zu der der Führer am 30. Januar Kanzler wurde, werden auf dem Berliner Luſtgarten 25000 Männer der alten Garde der SA zum Appell vor ihrem Oberſten SA⸗ Führer angetreten ſtehen, und ihr Füſhrer wird zu ihnen ſprechen. Gleichzeitig werden ſprechen der Stabschef und Reichsminiſter Dr. Goebbels. Am Abend werden dann die 25 000 Mann auf der Char⸗ lottenburger Chauſſee in Zwölferreihen antreten, mit ihnen werden antreten je ein Marſchblock der Berliner Standar⸗ ten, Ehrenabordnungen der SS, der HJ und des NSKK, ſo daß im ganzen 35 000 Mann zum Fackelzug angetreten ſein werden. um 20 Uhr wird ſich der Fackelzug in Marſch ſet⸗ zen und durch das Brandenburger Tor, über die„Linden“ und durch die Wilhelmſtraße marſchieren. An der Reichs⸗ kanzlei wird der Führer den Vorbeimarſch dieſer 35 00⁰ Männer abnehmen. Nach Beendigung des Vorbeimarſches, der ungefähr eineinhalb Stunden dauern wird, wird vom Kaiſerhof her der ſich aus drei Muſikzügen zuſammenſetzende „S A⸗Ruf“ anrücken. Und dem Führer wird zum erſten⸗ mal der SA⸗Ruf gebracht werden. Der SA⸗Ruf wird in Zukunft der Zapfenſtreich der SA ſein. Der Fackelzug und der SA⸗Ruf werden durch Rund⸗ funk übertragen werden, desgleichen die mittags beim Appell gehaltenen Reden. Für die geſamte deutſche SA iſt 2 helnift für dieſe Sendung Gemeinſchaftsempfang ange- ordnet. Alle SA ⸗Männer Deutſchlands werden in ihren Sturmlokalen und Unterkünften teilnehmen an dieſem Ehrentag der SA, einem Tag, der allen, die ihn miterleben, Gelöbnis und Verpflichtung zugleich ſein wird. „Danziger Frage“ beigelegt Dank des engliſchen Außenminiſters an Greiſer. l Genf, 25. Januar. Der Völkerbundsrat hat den von dem engliſchen Außen⸗ miniſter vorgelegten Bericht über die Danziger Frage einſtimmig angenommen. Die darin enthaltenen Entſchlie⸗ ßungen lauten: Der Rat fordert den Senat der Freien Stadt Danzig zuf, im allgemeinen alle notwendigen Maßnahmen zu tref⸗ ſen, um in einer dem Geiſte der Verfaſſung angemeſſenen Weiſe zu regieren. Er ſtellt mit Befriedigung feſt, daß der Senat jetzt die notwendigen Maßnahmen trifft, um die Ver⸗ ordnung vom 10. Oktober 1933 über den Ehrenſchutz der nationalen Verbände aufzuheben und durch Zahlungen im Gnadenwege den Schaden wieder gut zumachen, der nach Auffaſſung des Rates den Beſchwerdeführern Luck und Schmode ſowie anderen, die ſich in ähnlicher Lage befinden, entſtanden iſt. Der Rat nimmt das Gutachten des Inter⸗ nationalen Gerichtshofes vom 4. Dezember 1935 zur Kennt⸗ nis, demzufolge die beiden Verordnungen vom 29. Auguſt 1935, die das Danziger Strafgeſetzbuch und die Danziger Strafprozeßordnung abändern, mit der Verfaſſung der Freien Stadt unvereinbar ſind. Der Rat ſtellt mit Befrie⸗ digung feſt, daß der Senat Maßnahmen trifft, um dem Gutachten durch die notwendige Abänderung der beiden Verordnungen Folge zu leiſten. Der Rat kann es in vollem Vertrauen dem Völkerbundskommiſſar überlaſſen, die Dan⸗ ziger Regierung in der Durchführung der oben erwähnten Maßnahmen zu beraten und zu unterſtützen. Zu dieſem Bericht gab Eden eine Erklärung ab, in der er ſeiner Befriedigung über die Form, die er der Entſchließung habe geben kön⸗ nen, Ausdruck gab. Der Danziger Senatspräſident ergreife jetzt Schritte, um die Empfehlung des Rates voll durchzu⸗ führen. Außerdem komme er dem Wunſch des Rates hin⸗ ſichtlich der beiden Strafrechtsverordnungen zuvor. Schließ⸗ lich habe der Senatspräſident die Verſicherung abgegeben, daß er geſetzgeberiſche Maßnahmen zur Verbeſſerung der Lage der Preſſe in der Freien Stadt einleiten werde. Eden erkannte mit Worten des Dankes den Geiſt der Zuſammen⸗ arbeit an, den er beim Senatspräſidenten gefunden habe. Der polniſche Außenminiſter erklärte ſeinerſeits ſeine Genugtuung darüber, daß die Be⸗ ſeitigung der Schwierigkeiten zwiſchen Danzig und dem Völkerbund gelungen ſei. Auch die Vertreter Frankreichs, Spaniens, Portugals und der Türkei ſprachen ihre Befriedigung aus Litwinow, der ebenfalls mit einer Bemerkung hervortreten zu müſ⸗ ſen glaubte, äußerte die Hoffnung, daß die Danziger Frage nicht mehr vor den Rat kommen werde. Hierauf erhielt der Danziger Senatspräſident Greiſer das Wort. Er erklärte u. a.: Aus dem Bericht geht hervor, daß der Berichterſtatter mit ſehr viel Mühe und Sorgfalt und unter Aufwendung einer großen Arbeit bezüglich aller Einzelheiten tätig geweſen iſt. Die Haltung Polens hat un⸗ verkennbar zu einer Beſeitigung der zugeſpitzten Atmosphäre beigetragen. Ich habe in meiner Rede am Mittwoch betont, daß die Regierung der Feien Stadt Danzig immer dort zu finden ſein wird, wo es gilt, der Aufrechterhaltung des Friedens und des Rechtszuſtandes in der Welt zu dienen. Ich habe die begründete Hoffnung, zu meinen, daß dieſe. offene und loyale Haltung der Freien Stadt bei den Mitgliedern des Rates wohlverſtanden worden iſt. Die in dem Bericht des Herrn Berichterſtatters vorgeſchla⸗ genen Maßnahmen werden deshalb von Danzig, wenn auch ſchweren Herzens, ſo doch um dieſer großen Sache wil⸗ len, die ich angeführt habe, entgegengenommen werden. Sowjet⸗Beſchwerde zurückgewieſen Genf, 25. Januar. Der Völkerbundsrat hal die Beſchwerde der Sowjel⸗ union gegen Uruguay einſtimmig durch eine Entſchlie⸗ zung erledigt, die darauf hinausläuft, daß der Völker⸗ bundsrat dem ſowjetruſſiſchen Antrag auf Eröffnung eines verfahrens gemäß Arkikel 11 Abſatz 2 nicht ſtaktgibt. Der Rat ſpricht lediglich die Hoffnung aus, daß die Un⸗ terbrechung der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Uru⸗ guay und der Sowjetunion nur zeitweilig ſei und daß die beiden Länder eine geeignete Gelegenheit ergreifen werden, um die Beziehungen wieder aufzunehmen. Mit dieſer Sitzung, in der u. a. auch die vorläufige Re⸗ gelung der Flüchklingsfrage beſchloſſen wurde, war die 90. Tagung des Völkerbundsrates beendet. Die Proteſtnote Italiens Einſpruch gegen die Hilfeleiſtungsabkommen. f Genf, 25. Januar. Die italieniſche Abordnung hat der Preſſe den Wort⸗ laut der Note zugeſtellt, die die italieniſche Regierung unter dem 24. Januar an die Regierungen der 81 an den Sanktionen teilnehmenden Staaten mit Bezug auf die eng⸗ liſche Denkſchrift über den Wen in der Frage der gegenſeitigen Hilfeleiſtung gerichtet hat. 5 In dieſer Verbalnote werden die Vorbehalte und der Proteſt Italiens gegen die auf Grund von Artikel 16 ihm gegenüber ergriffenen Maßnahmen beſlätigt und die aus⸗ drücklichſten Vorbehalte und eine Rechtsverwahrung gegen⸗ über der Auslegung und Anwendung von Abſfatz 3 des Ar⸗ Samstag, den 25. Januar 1936 1 n Nr. 2 eee 8 3 7 Es wird u. a. darauf hingewieſen, daß die italieniſche jerung ausdrücklich erklärt habe, ihr möglichſtes tun zu wollen, damit der Kolonialkonflikt nicht den Charakter und die Tragweite eines europäiſchen Konflik⸗ tes annehme, Dieſe Erklärungen ſeien durch die ſpätere Hal⸗ tung der italieniſchen Regierung beſtätigt worden. Auch, vom Standpunkt des Völkerbundspaktes wird dagegen pro⸗ teſtiert, daß ein Völkerbundsmitglied gegen ein anderes militäriſche Vereinbarungen zuſtandebringe. tikels 16 erhol Deutſchland und die baltiſchen Staaten Eine Unklerredung mit dem Reichsaußenminiſter. Schwerin, 24. Januar. Der Berliner Vertreter des„Niederdeutſchen Beobach⸗ ters“ hatte eine Unterredung mit dem Reichsminiſter des Aeußeren, Freiherrn von Neurath, über die Beziehungen Deutſchlands zu den baltiſchen Staaten. Freiherr von Neu⸗ rath betonte, daß Deutſchland den beſten Willen habe, mit den baltiſchen Staaten freundſchaftliche Beziehungen zu pflegen. Die kürzlich abgeſchloſſenen Wirtſchaftsabkommen mit Lettland und Eſtland bedeuten in dieſer Hinſicht einen erfreulichen, in die Zukunft weiſenden Fortſchritt. Die Ausgeſtaltung der politiſchen Beziehungen zu den baltiſchen Staaten wird erheblich beeinflußt von der Be⸗ handlung, welche dieſe den in ihrem Gebiete anſäſſigen deutſchen Volkstejlen angedeihen laſſen. Ueber unſer Verhältnis zu Litauen, ſo fuhr der Reichsaußenminiſter fort, möchte ich nur ſagen, daß ſich die Dinge im Fluß befinden und daß nach dem eindeutigen Ergebnis der Wahlen im Memelgebiet zu hoffen iſt, daß die im Memelſtatut verankerten Autonomierechte der Memelländer voll geachtet werden. Das wird immer die Vorausſetzung für die Wiederkehr normaler Beziehungen zu Litauen ſein, die wir an ſich begrüßen würden. Liſſabon und Bukareſt Tagungsorte des Völkerbunds rates. „Nach Abſchluß der Ratstagung erörterten die R it⸗ glieder die Möglichkeit, eine Jer ee entweder in Liſſabon oder Bukareſt ſtattfinden zu laſſen. Es wurde unverbindlich vereinbart, daß— falls bis zum Mai eine außerordentliche Ratstagung notwendig wird— dieſe 195 S und ene gu in Bukareſt ſtattfinden oll. mt es zu keiner außerordentli Ratst. findet die Mai⸗Taauna in Genf ſtatt. VVV Mißglückter Anbiederungsverſuch Abfuhr der Kommuniſten in England. London, 24. Januar. die engliſche Arbeiterpartei hat den Vorſchlag det Kommuniſliſchen Parkei, eine„Einheitsfront“ 05 bilden, zum zweifenmal innerhalb eines Jahres abgelehnt. f Zu, dieſer Tatſache ſchreibt das Arbeiterblatt„Daily Herald“, es herrſche in den Reihen der engliſchen Arbei⸗ terbewegung gegenwärtig weniger Zuneigung für die Kommuniſten als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt ſeit dem Wellkriege. Die politiſche Wendigkeit der Kommuniſten ſei nicht dazu angetan, eine Zuſammenarbeit zu empfehlen. 14 Jahre lang hätten ſie den Völkerbund be⸗ ſchimpft, und die enoliſche Arbeiterpartei zu überreden verſucht, den Völkerbund zu boykottieren. Jetzt forderten ſie nun urplötzlich die Arbeiter zu einer Unterſtützung des Völkerbundes auf. Die Kommuniſtiſche Partei ſei eine Partei von Revo⸗ lutionären, die ſich nur der Durchführung und Vorberei- tung von Revolutionen widmeten und die Errichtung einer Klaſſendiktatur befürworketen. Kältewelle in Neuyork angelangt b Weitere 57 Todesopfer.— Wintergewitter. Neuyork, 24. Januar. Die ſchwere Kälte, die ſeit einigen Tagen die Mittel⸗ weſtſtaaten heimſucht, iſt jetzt bis zur atlantiſchen Küſte vor⸗ gedrungen und herrſcht bereits in der Stadt Neuyork. In⸗ nerhalb weniger Stunden fiel hier die Temperatur von minus 1 Grad Celſius auf minus 18 Grad Celſius. Dieſer geradezu kataſtrophale Temperaturſturz wurde begleitet von einem Sturm, der mit etwa 83 km Stundengeſchwin⸗ digkeit durch die Straßen fegte. Der überraſchende Kälteeinbruch hat große Not mit ſich gebracht, die noch dadurch erhöht wird, daß infolge Lohn⸗ ſtreitigkeiten etwa 3000 Heizer und Fahrſtuhlführer von 200 Wolkenkratzern, Bürogebäuden und Wohnblocks ſtrei⸗ ken. Dieſe Tatſache hat zur Folge, daß während der Nacht drei Perſonen in den Häuſern erfroren, daß zahlreiche Leute mit erfrorenen Gliedern oder wegen Erſchöpfung in die Krankenhäuſer eingeliefert werden mußten. Die Kälte iſt ſo bitter, daß die Behörden die Einſtellung der Schnee⸗ räumungsarbeiten anordneten. a Aus dem oberen Teil des Staates Neuyork kommen Meldungen, die beſagen, daß dork ein neues Wintergewitk⸗ ter gewütel hat. Jählreiche Ortſchaften ſollen vollkommen von der Außenwelt abgeſchnitten ſein. Tauſende von Auko⸗ mobilen und zahlreiche Eiſenbahnzüge liegen auf den Skrek⸗ ken und können nicht weiter. Nicht weniger als 54 Men ſchen ſind in dieſen Gegenden erftoren. r AAA———————. ——— Die Regierung Sarraut. Schneller, als zu erwarten war, wurde die franzöſiſche Regierungskriſe beendet. Albert Sarraut hat beim Verlaſ⸗ ſen des Elyſees die endgültige Kabinettsliſte bekannkge⸗ geben. Miniſterpräſident Sarraut verſieht auch das Innen⸗ miniſterium. Staatsminiſter ohne Portefeuille iſt Paul⸗ Boncour, Juſtizminiſter Delbos, Außenminiſter Flandin, Finanzminiſter Regnier, Kriegsminiſter General Maurin, Kriegsmarineminiſter Pietri, Han⸗ delsminiſter Bonnet, Miniſter für öffentliche Arbeiten Chautemps. Von den 18 Mitgliedern des Kabinetts gehören, wie im Kabinett Laval, ſechs der Radikalſozjalen Partei an, darunter Sarraut ſelbſt. Die radikalſoziale„Republique“ erklärt, das Programm Sarrauts werde auf der Linken keine Gegnerſchaft finden, da es die großen Linien widerſpiegele, die auf dem letzten radikalſozialen Parteitag in Paris feſtgelegt worden ſeien. Schwierigkeiten könnten ſich nur aus der Haltung der Rech⸗ ten und der rechten Mitte ergeben. Bemerkenswert iſt, daß der Vorſitzende der Sozialiſtiſchen Partei, Leon Blum, der in den letzten Tagen bei jeder Gelegenheit im„Popu⸗ laire“ Sturm lief, zur Betrauung Sarrauts heute völlig ſchweigt. 7 1 N Das neue franzöſiſche Kabinett das aus der Kriſe ge⸗ boren wurde, iſt ein Jubiläumskabinett. Es iſt nämlich das hundertſte ſeit dem Beſtehen der dritten Republik, und es iſt bezeichnend, daß das Tempo der franzöſiſchen Kabinetts⸗ kriſen immer ſchneller wird. Die Kabinekte nützen ſich weit eher ab als noch vor Jahren. Beweis: Die franzöſiſche Kam⸗ mer hat in den vier Jahren ihres Beſtehens allein zehn ver⸗ ſchiedene Regierungen erlebt. Als Laval der Nachfolger Barthous wurde, war für Frankreich eine außenpolitiſche Situation entſtanden, die zu einer kriſenhaften Entwicklung hätte führen können. Barthou hatte ein Bündnisnetz über ganz Europa hinweg⸗ geknüpft. Dieſe Bündnispolitik trug einen eindeutig anti⸗ deutſchen Charakter. Damals ſtand die Saarfrage noch zur Debatte, und dieſe Frage hätte eine europäiſche Unruhe ſchaffen können, wenn, Laval, biegſamer als der ſtarre Bar⸗ thou, nicht rechtzeitig die Gefahr erkannt hätte, die Frank⸗ reich aus der Saarfrage drohte. Laval gab das Saargebier auf, weil es doch nicht mehr zu halten war, und dieſe diplo⸗ matiſche Grundregel hat ſich denn auch bewährt. Alsdann ging Laval daran, den franzöſiſch⸗italieniſchen Akkord her⸗ zuſtellen. Es erfolgte die Einigung mit Muſſolini, aber es iſt immer noch nicht klar, ob Laval damals mehr ver⸗ ſprochen, oder ob Muſſolini aus den Verſprechungen mehr herausgeleſen hat. Frankreich ſpielt im Abeſſinien⸗Konflikt zwar den Vermittler, aber trotz der römiſchen Abmachungen kann es doch den italieniſchen Freund vom Frühjahr nicht decken, nicht zuletzt deshalb, weil ja auch eine ganz neue Situation durch die Haltung Englands entſtanden iſt. Das dritte Faktum der Außenpolitik Lavals liegt in dem Ab⸗ ſchluß des Freundſchaftsvertrages mit der Sowfjet⸗ un io n. Dabei iſt nur bemerkenswert, daß dieſes Abkom⸗ men immer noch nicht ratifiziert iſt. Es gibt am Quai d'Orſay wahrſcheinlich ſchon einſichtige Diplomaten, die in der Freundſchaftsſuppe ein Haar gefunden haben. Frank⸗ reichs hundertſtes Kabinett wird es nicht leicht haben. Vor⸗ erſt einmal muß der Wahltermin beſtimmt werden, dann müſſen die Notverordnungen durchgeführt werden und dann muß die politiſche Situation eine Klärung finden. Im Frühjahr dieſes Jahres wird Frankreich ſeins Volksvertretung in großen Wahlen erneuern müſ⸗ ſen. Bereits die letzten Ergebniſſe von Provinzialwahlen haben den Vorſtoß einer roten Einheitsfront der herrſchen⸗ den Schicht franzöſiſcher Politiker und dem reichen Bürger⸗ tum von Paris als akute Gefahr vor Augen geführt. Den Kampfbefehl, welchen der Generalſekretär der Komintern, Dimitroff, an die franzöſiſchen Kommuniſten aus Anlaß ihrer Landestagung gerichtet hat, zeigt erneut, daß die innerpolitiſche Entwicklung Frankreichs im Zeichen wach⸗ ſenden kommuniſtiſchen Vordringens ſteht. Die bolſchewiſtiſchen Drahtzieher ſind, und der Kampfbefehl Dimitroffs beweiſt es, unter keinen Umſtänden geneigt, ihre innerpolitiſche Agitation mit Rückſicht auf den bevorſtehen⸗ den endgültigen Abſchluß des Bündniſſes Moskau Paris abzuſchwächen. Je näher die franzöſiſchen Frühjahrswahlen rücken, je ſtärker alſo die Parolen der roten Volksfront in die Ohren des franzöſiſchen Bürgers dringen, um ſo drin⸗ gender wird die politiſche Schicht von Paris, nach deren Willen Frankreich regiert wird, vor die peinliche Gewiſ⸗ ſensfrage geſtellt: aus Furcht vor Deutſchland und zur Auf⸗ rechterhaltung ihrer Hegemonieſtellung in Europa weiter mit Moskau zu paktieren— oder, um die rote Laus aus dem Pelz der Marianne zu ſchütteln, größeren Abſtand von Moskau zu halten. f 5 Während dem franzöſiſchen Bürger ſo viel von Sicher⸗ heit und Kollektivität berichtet wird und er ſich in dem ſtolzen Bewußtſein befindet, daß die ganze Welt gegen Deutſchland„geſichert“ iſt, beginnt ſich im eigenen Lande immer ſtärker die größte Gefahr für die Sicherheit des franzöſiſchen Bürgers zu entwickeln. In der Außenpolitik kämpft man gegen einen in Wirklichkeit nicht vorhandenen Gegner und um dieſer unbedreiflichen Ideologie willen ver⸗ mag man das Geſpenſt nicht zu bekämpfen, das in der rau⸗ hen franzöſiſchen Wirklichkeit darangeht, das Gefüge und die Sicherheit des Staates an einen Abgrund zu führen. Die ſtarken Widerſprüche und Gegenſätze von franzö⸗ ſiſcher Außen- und Innenpolitik werden bei den kommenden Wahlen ohne Zweifel noch ſichtbarer werden. Vielleicht tre⸗ ten ſie ſogar in einem ſolchen Maß in Erſcheinung, daß ſie das herrſchende politiſche Syſtem aus einer krampfhaften Ideologie löſen und zu einer nüchternen Beurteilung der wirklichen fronzöſiſchen Unſicherheitsfaktoren zwingen. Von London aus wird Frankreich immer wieder auf die Notwendigkeit einer Verſtändigung mit Deutſchland verwie⸗ ſen. Darum hat Laval in ſeiner letzten außenpolitiſchen Rede auch das Kernproblem der franzöſiſchen Außenpolitik nicht umgangen er ſagte wörtlich:„Solange die Annähe⸗ rung zwiſchen Frankreich und Deutſchland nicht vollzogen iſt, iſt der Friede in Europa nicht gewährleiſtet.“ Die Kammer hat dieſen Satz mit lebhaftem Beifall unterſtri⸗ chen. Man muß ſagen, daß es hier keine Zweideutigkeiten eben darf. Eine klare Verſtändigung mit Deutſchland heißt Bruch mit ſenem Paktwahn, der die franzöſiſche Sicherheit in öſtlichen und anderen Beiſtandsverträgen ſucht, die doch nur die eine Tendenz haben, Deutſchland politiſch einzukrei⸗ ſen Deutlich geſprochen: Frankreich muß ſich klar werden, ob es ſich ſtärker zu dem Menſchheitsfeind Sowjetrußland hingezogen fühlt oder zu ſeinem Nachbar Deutſchland. — —. Weſen und Aufgabe der GA Stabschef Lutze vor Diplomatie und Auslandspreſſe. Auf einem Empfangsabend des Außenpolitiſchen Amtes ſprach Stabschef Lutze vor Diplomatie und Auslands⸗ preſſe über das Weſen und die Aufgabe der SA. Der Stabs⸗ chef erwähnte eingangs, daß er in erſter Linie immer als Nationalſozialiſt, nicht als SA⸗Mann ſpreche, da die Se nicht ſelbſtändig neben der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, ſondern nur in ihr ſtehen könne. Die Aufgaben der SA, die innerpolitiſcher Natur ſeien, ſeien die Aufgaben der Par⸗ tei und umgekehrt. Stabschef Lutze legte dann dar, warum die SA, die Sturmabteilung der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Ar- beiterpartei, vom Führer geſchaffen wurde, und welche Auf⸗ gaben ſie hat. „Es wurde im Gegenſatz zu den ſich in den Nachkriegs⸗ jahren allerorts aufziehenden Wehrverbänden mit der SA erſtmals ein Soldatentypus geſchaffen, der rein welt⸗ anſchauliche Funktionen zu erfüllen hatte: der politiſche Soldat! Der Führer gab hierzu am 3. Auguſt 1921 den Befehl. Und auch heute, nach der Erringung und der inzwiſchen erfolg⸗ ten Stabiliſierung und Konzentrierung der ſtaatlichen Macht, beſteht das politiſche Soldatentum in Deutſchland fort. Denn nach wie vor unterſcheiden wir grundſätzlich ganz ſcharf zwiſchen dem Soldaten als Ideenträger der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Weltanſchauung, der Weltanſchauung des deutſchen Volkes, und dem Soldaten als Waffenträger der Nation. Der Soldat als Militär iſt eine mehr oder ſtaatliche Notwendigkeit. Der Soldat als Kämpfer jedoch ſtellt— wie die Geſchichte unſeres Volkes aufzeigt und der Führer erſtmals in voller Größe erkannt hat— eine völkiſche Unerläßlichkeit dar.“ Der Stabschef wies in dieſem Zuſammenhang an Hand von Beiſpielen nach, daß die bewaffnete Macht ſchlechthin innenpolitiſch, alſo völkiſch geſehen, nur ein bedingt ſtabi⸗ ler Faktor ſei. Auch die Krieger⸗ und Wehrver⸗ bände hätten, obwohl ſie ſich in formalmilitäriſcher und waffentechniſcher Ausbildung weit ſtärker betätigt hatten als die viel kleinere SA, weder den Zuſammenbruch 1918 verhindern noch die Weimarer Republik beſeitigen können, Das beſte ſoldatiſche Wollen bleibt ohne ideenmäßige Grundlage eine Technik ohne Geiſt. Die Staaten der Ver⸗ gangenheit gingen urſächlich nicht am Mangel eines macht⸗ politiſchen Faktors, ſondern am Fehlen einer weltanſchau⸗ lichen Baſis und des dazu gehörenden weltanſchaulichen Inſtruments zugrunde. Sie gingen zugrunde am Fehlen der Erkenntnis, daß nicht der Staat und die Staatsform — Monarchie oder Republik— das Primäre iſt, ſondern das weltanſchauliche, vom Volk getragene Fundament dieſes Staates. Wir ſehen aber aus ihnen auch eindeutig, daß es zwiſchen dem ſoldatiſch⸗politiſchen und dem ſoldatiſch-militäriſchen Organiſationen keinerlei Rivalität geben kann. Partei und Wehrmacht ſind nicht Selbſtzweck, ſondern Mittel zum Zweck. Ihre Operationsflächen ſind verſchieden gelagert. Ihr Ziel allerdings iſt dasſelbe: Deutſchland! Die ausſchließlich das Weſen des politiſchen Soldaten beſtim⸗ mende Funkkion ſchließzt damit auch eine waffentechniſche Bewertung der SA von vornherein aus. Der politiſche Soldat des neuen Deutſchland wird da⸗ für ſorgen, daß— ſollte Deutſchland einmal angegriffen werden— die Heimat nicht mehr als leicht infizierbarer Körper zurückbleibt, ſondern als das ſtarke Rückgrat der Front, das gegen alle politiſchen Seuchen immun iſt. „Wir haben einen Wall aufgerichtet, verankert im Glauben, im Opfer und in der Einſatzbereitſchaft für die nationalſozialiſtiſche Idee. And wir werden dieſen Wall— wenn es ſein muß— mit unſeren Leibern decken und mit unſerem Blut zu Granit härten, weil wir wiſſen, daß auf dieſem Wall der erſte SA-Mann Deutſchlands ſteht: Anſer Führer!“ weniger „ Abſchluß der Führertagung München, 24. Januar. Die NS meldet: Unter dem Vorſitz des Stellver⸗ treters des Führers verſammelte ſich das geſamte obere Führerkorps der Partei, die Reichsleiter, Gauleiter und Amtsleiter der Reichsleitung ſowie die Gruppenführer der SA, Ss und NScc im hiſtoriſchen Feſtſaal des alten Münchener Rathauſes— erſtmals ſeit ſeiner Wiederher⸗ ſtellung— zur Fortſetzung der großen Arbeitstagung. In inſtruktiven Vorträgen wurden die Verſammelten über wichtige Einzelfragen informiert. Der Reichsſendeleiter des Deutſchen Rundfunks, Pg. Hadamovoſky, gab einen Ueberblick über die deutſche und europäiſche Rund funk⸗ ſituation und kennzeichnete die beabſichtigte zukünftige Entwicklung des Deutſchen Rundfunks. Anſchließend ſprach Generalleutnant Pg. Milch, der dem Führerkorps der Partei einen ausführlichen Bericht über den gegenwärtigen Stand der deutſchen Luft⸗ waffe gab. Kurzmeldungen Doppelſelbſtmord. — Ludwigsburg, 24. Jan. In der Wilhelmſtraße haben ſich ein hieſiger Geſchäftsmann und ſeine Frau durch Ein⸗ atmen von Leuchtgas das Leben genommen. Nachbarn fan⸗ den heute früh an der Tür einen Zettel mit der Aufſchrift „Achtung! Nicht mit brennendem Licht eintreten!“ Als Poli⸗ zeibeamte öffneten, fanden ſie das Ehepaar im Hinter⸗ zimmer des Ladens tot am Tiſch ſitzend. Tür⸗ und Fenſter⸗ ritzen waren verſtopft und auf dem Tiſch lagen drei Ab⸗ ſchiedsbriefe. Was die beiden Unglücklichen, die im Alter von 58 und 57 Jahren ſtanden und eine 25jährige Toch⸗ ter hinterlaſſen, in den Tod getrieben hat, iſt bisher nicht feſtgeſtellt. Lehrer mit zwei Kindern eingebrochen. Lötzen(Oftpreußen), 25. Jan. Ein 23jähriger Lehrer lief auf einem See Schlittſchuh und zog einen mit drei Kin ⸗ dern beſetzten Schlitten hinker ſich her. Auf dem dünnen Eis brach der Schlitten ein, und die Kinder ſtürzten ins Waſſer. Der Lehrer ſprang den Ertrinkenden ſofork nach und konnte auch zwei von ihnen faſſen. Es gelang ihm jedoch nicht mehr. ſich auf das Eis zu retten. Er ging mit den beiden Kindern unter und ertrank. Das dritte Kind konnte von hinzueilen⸗ den Leuten gerettet werden. erlaſſen, durch die die Sklaverei in allen ihren. men im Gebiet der Galla Borana 1 wi Seefeld beſtreitet die Morde N Hartnäckiges Leugnen des Angeklagten. i Schwerin, 25. Januar. Im Seefeld⸗Prozeß wandte ſich die Vernehmung dez Angeklagten dem Hauptpunkt der Anklage zu, den Kg benmorden. Seefeld beſtreitet dieſe Morde nach wie ohr Er hat auch gegen die ſtärkſten Verdachtsmomente ke andere Erwiderung als die immer wiederkehrende ausw chende Antwort:„Das kommt für mich nicht in Frage.“ Bei Beginn der Verhandlung wurden dem Angekklagig viele Taſchentücher aus ſeinem Ruckſack gezeigt, darunſe eine ganze Reihe Kinderkaſchenkücher. Seefeld ſagte mit ſeiner altgewohnten Verteidigungstalt er wiſſe nicht, wann und wo er zu den Taſchentüchern kan Der Oberſtaatsanwalt gab ſodann einen Ueberblick üg die Umſtände, die vor einem Jahr zur Aufklärung der gz heimnisvollen Kindermorde und zur Verhaftung Seefeld als des mutmaßlichen Täters führten. Ueber dieſe Tal chen iſt ſeinerzeit berichtet worden. Ehepaar durch Gas vergiſtet n Hanau. Die 78jährigen Eheleute Johannes und g ſabeth Ebert in der Kattenſtraße ſind einem tragiſchen I glücksfall zum Opfer gefallen. Die beiden hochbetagg Leute waren am Sonntag aus der Kirche in ihre Woh nung zurückgekehrt und hatten ſich in die Küche begebe wo die häufig an Schwindelanfällen leidende Ehefrau einem Lehnſtuhl Platz nahm. Unmittelbar am Kopf de Seſſels befand ſich der Hahn der Gasleitung, der ſich h der leiſeſten Berührung öffnete. Durch eine ungewollte Bewegung mik dem Skuhl mi ſich nun der Hahn etwas geöffnet haben, ſo daß das langſam zu entſtrömen begann, ohne daß das alte Eh paar etwas davon merkte. Die beiden Leuke fielen ſchſſeß lich in Ohnmacht und fanden ſo den Tod durch Gasdg giftung. Der tragiſche Unfall wurde erſt entdeckt, nachdem mg das Ehepaar drei Tage lang nicht mehr geſehen halt Irgendwelcher Gasgeruch war im Hauſe nicht bemerkt wos den, da die Ebertſche Wohnung im oberſten Stockwerk lg London. Unter dem Befehl des Oberbefehlshabers de britiſchen Heimatflotte, Admiral Sir Roger Backhouſe, ſih am Freitag die Schlachtſchiffe„Nelſon“ und„Rodney“, daf Kreuzer und zwei Zerſtörerflottillen in Gibraltar eingz troffen. Die Unruhen in Syrien.— Mehrere Tote. Im Verlauf der Unruhen in Syrien wurden in Damzz kus wiederum drei Studenten getötet und neben eie größeren Anzahl von Demonſtranten auch 40 Poliziſten bez letzt. Die Studenten zwangen die Ladeninhaber im chrſſ lichen und im jüdiſchen Viertel, die Geſchäfte zu ſchließen Säumige Geſchäftsleute wurden mit Steinen bombardien In Soms ſoll es beim Kampf vor dem Regierungsgebälde 20 Verwundete und 3 Tote gegeben haben. Die Zahl der Verhaftungen in Damaskus und Aleppo wird bisher an 750 geſchätzt. Mordanſchlag auf hohe japaniſche Hofbeamte. ö Wegen eines Anſchlages auf das Leben hoher Hofbeaſ ter ſind fünf Perſonen verhaftet worden. Der Beweggrund des Anſchlages ſoll geweſen ſein, daß ſich in den Augen der Verſchwörer die betreffenden Hofbeamten zu wenig für den Kaiſergedanken einſetzten und die ſtaatsfeindliche Orga theorie begünſtigten. Am 11. Februar, dem Tage der Reichs gründungsfeier, werden, wie gleichzeitig betaunt wird, zehh Offiziere aus dem Gefängnis entlaſſen. Dieſe Offiziere ware an dem Verſuch beteiligt, im Mai 1932 einen Staatsſtreſh durchzuführen. 0 Schutzhaft wegen Nichtabführung der Krankenkafſenbeiträge Die Bayeriſche Politiſche Polizei hat verſchiedene Pet ſonen in Schutzhaft genommen, weil ſie als Betriebsführn ihren Verpflichtungen zur Abführung der Krankenkaſſex und Arbeitsloſenverſicherungsbeiträge nicht nachgekommen ſind. Ein ſolches Verhalten ſtellte nicht nur eine ſchwenn Schädigung der ſozialen Einrichtungen dar, ſondern aut eine Schädigung der betroffenen Arbeitnehmer, die in Falle der Krankheit oder Erwerbsloſigkeit unverſchuldete weiſe ſchwere Nachteile erleiden. Abeſſinien meldet Erfolge Wie von abeſſiniſcher Seite verlautet, dauern die gro ßen Kämpfe an der Nordfront im Gebiet vol Gheralta und Tembien weiter an. Einzelheiten über die Gefechtslage werden noch aus dem abeſſiniſchen Haupkqud tier erwartet. Nach den bisher vorliegenden Meldungen ſollen die abeſſiniſchen Truppen an dieſem Frontabſchnit weitere Fortſchritte gemacht haben. Gerüchtweiſe verlak tet, daß an dieſen Kämpfen rund 60000 Mann auß abeſſiniſcher Seite beteiligt ſind. i. Die von der Südfront vorliegenden Nachricht! verzeichnen ein allgemeines Abflauen der Gefecht tätigkeit. Es ſollen nur noch Kämpfe zwiſchen einzelnen Abteilungen ſtattfinden. Die Abeſſinier berichten weitet, daß ein Flugzeug des abeſſiniſchen Roten Kreuzes nach Ne gelli im Boran-Bezirk geflogen ſei, um Verbandsſtoffe und Arzneimittel dorthin zu bringen. Am Freitagmorgen kehlk dieſes Flugzeug mit Verwundeten aus dem Lazarett von Negelli nach Addis Abeba zurück. f Der Flieger erklärte, daß Negelli von den italieniſchen Truppen nicht beſetzt worden ſei, und daß er auch in dee Umgebung keine Italiener im Anmarſch feſtſtellen konne Der als amtliche Mitteilung Nr. 105 veröffentlichte neue italieniſche Heeresbericht meldet den vollen Erfolg des ill lieniſchen Vormarſches im Tembien⸗Gebiet und gib folgenden Bericht über die Lage: 5 Nachdem bei unſerem Kommando ſichere Nachrichten vorlagen, daß beträchtliche abeſſiniſche Streitkräfte une dem Befehl des Ras Kaſſa in den letzten Tagen im ſüdlichen Tembien⸗Gebiet ſich in Bewegung geſetzt hatten, um einen kräftigen Vormarſch zu verſuchen, war beſchloſſen worden, dem Feinde durch einen Angriff zuvorzukommen. Dieſe den Feind überraschende Maßnahme hat zu a bitterten Kämpfen geführt, die ſich vom 21. bis zum 28 Zanuar ausdehnten und in ſpäter Nacht mit dem volle Erfolg unſerer Operakionen abgeſchloſſen wurden. Einzel heiten über die Schlacht werden in einem weiteren Berſch bekanntgegeben. 1 ih / e General Graziani hat in Negelli eine Verordau Eines unſerer Zweiſitzerflugzeuge iſt währ des Bombardements, das der Eroberung von Negelli ausging, ab geſtürzt. J r staktſ n kam ick übt der g eefelt Talſo nd E etagte Woh egebeg frau opf de ſich h hl mu as G0 de Eh ſchlicß Gas ves m mm n halt kt woß erk lag ers del iſe, ſin 9“, dei eingz Dam: i eine ten bet n chriſ⸗ chließen, bardiet gebaut ahl der her al ofbeam⸗ eggrund igen den für den Orga Reiche rd, zehn e waren tsſtreich beiträge. ne Per⸗ 5 führer nkaſſen⸗ kommen ſchwelre rn auch die in huldeten die gro⸗ voh iet iber die upkquar⸗ eldungen abſchnitt verlal⸗ nn au rich Gefechts einzelnen weitel, nach N. offe und en kehrte rett vol ieniſchen in del konne. hte neue des ill“ und gil ichrichten. Unter! ſüdlichen m einen worden, durch die hieſige Ortsſängerſchaft aus Anlaß des be⸗ deutungsvollen Lolcale Ruud cliau Rund um den Karneval. Wie ſchon kürzlich berichtet, wird am 8. Februar 36 Olympia⸗Jahres 1936 in ſämtlichen Räumen des Seckenheimer Schloſſes ein großer olympiſcher Sängerwettſtreit veranſtaltet. Der Abend wird zu Ehren der aus allen Weltteilen teilnehmenden„Sangesbrüdern“ durch einen großangelegten Maskenball mit Prämierung der ſchönſten Masken verſchönert. Der vorbereitende Aus⸗ ſchuß hat bereits die Zuſage erſter Vereine aus dem In⸗ und Auslande, welche alle mit dem Motto„Unter dem hohen C“ um die Siegespalme ringen und damit der geſamten Bevölkerung äußerſt, genußreiche, amüſante Stunden bereiten werden. Um den gaſtfreundlichen Ruf Seckenheims erneut, bei dieſem ganz beſonderen Anlaß, zu beweiſen, erwartet der Feſtausſchuß die Teilnahme der geſamten Bevölkerung und wird an dieſer Stelle in den kommenden Tagen über den Gang der Dinge noch manches Intereſſante berichten. * Großer bunter Abend im Schloß. Noch eine Woche trennt uns von dem Ereignis. Die Nachfrage nach Karten hat bereits ſtark eingeſetzt ein Zeichen dafür, welcher Beliebtheit ſich„Die luſtigen Fünf“ in Seckenheim und Ilvesheim erfreuen. Von dem Abend ſoll verraten werden, daß das Programm ſo zuſammen geſtellt iſt, daß die Zuhörer 3 Stunden aus dem Lachen nicht herauskommen. Das iſt ja in erſter Lini: der Zweck eines bunten Abends. Die luſtigen Fünf wer⸗ den aus ihrem reichhaltigen Repertoire Walzer, Lieder, Schlager, Märſche uſw. in bunter Reihenfolge bringen. Außerdem den neuen Faſtnachtsſchlager„Immer luſtig. Marie.“ Ueber Seppl Klein und Mirzl Eriks viel zu ſagen⸗ hieße Eulen nach Athen tragen. Dieſe Meiſter deutſcher Komik muß man geſehen haben. Ihre Duo⸗Szene„Mann⸗ heimer Hofſänger“ iſt ein Meiſterſtück und wohl kaum zu überbieten. Aber auch die Solovorträge von Mirzl Triks als„Männerfeindin“ laſſen kein Auge trocken. Seppl Klein, der routinierte geſchickte lauderer: iſt der rechte„Verbindungsmann“ zwiſchen den einzelnen Nummern. Rüth iſt der unerreichte Tricktänzer. 2 Adolfos zeigen als Equilibriſten und in ihren indiſchen Fang⸗ ſpielen hervorragendes auf dem Gebiete der Artiſtik. Was man aus einem gewöhnlichen Fuchsſchwanz für herrliche Melodien herausholen kann, zeigt Rudolf Jung, ein ganz großer Könner ſeines Fachs. Die Darbietungen werden Unterſtützt durch f 2 Oe 8 ein gutbeſetztes Salon⸗Orcheſter. ſorgen Sie ſich rechtzeitig Karten. 8 — Anträge auf Familienunterſtützung. Für die Durch⸗ führung der Familienunterſtützungsverordnung, die zu Gunſten der Angehörigen der zum aktiven Wehrdienſt Ein⸗ berufenen erlaſſen wurde, hat der Reichs- und preußiſche Innenminiſter gemeinſam mit dem Reichsfinanzminiſter in einem Erlaß weitere Einzelanweiſungen getroffen. Den oberen Aufſichtsbehörden wird zur Pflicht gemacht, darauf zu achten, daß die Anträge auf Familienunterſtützung be— ſchleunigt bearbeitet werden. Die Richtſätze der Unterſtüt⸗ zung müſſen nach der Verordnung ſo bemeſſen ſein. daß ſie die Richtſätze der allgemeinen Fürſorge um ein Viertel überſteigen. Höhere Richtſätze dürfen jedoch nicht feſtgeſetzt werden. Für die in der Haushaltsgemeinſchaft zuſammen mit dem unterſtützungsberechtigten Haushaltungsvorſtand lebenden über 21 Jahre alten unterſtützungsberechtigten An⸗ gehörigen des Einberufenen iſt der Zuſchlag zum Richtſatz gegenüber der allgemeinen Fürſorge gleichfalls um ein Viertel zu erhöhen. Die Familienunterſtützung wird nicht gewährt, wenn Tatſachen die Annahme rechtfertigen, daß die Unterſtützung nicht benötigt wird. Dies iſt in der Regel anzunehmen, wenn die Angehörigen des Einberufenen durch die Einberufung am Einkommen keinen Ausfall er⸗ leiden. 8 Der überwinternde Star Immer tauchen zur Winterszeit Meldungen in der Preſſe auf, daß ſchon Stare angekommen ſeien und fröhlich ihr Lied pfiffen oder nach Würmern ſuchten. So begrüßenswert der Enkdeckereifer, die Naturfreunde, die Mitteilſamkeit, ſind, ſo muß hier doch ein Irrtum richtiggeſtellt werden, damit ſich nicht falſche Borſtellungen im Volke feſtniſten. Faſt die ge⸗ ſamte Literatur über unſere Vogelwelt gibt an, daß immer etliche Stare überwintern. Jeder ſcharfe Beobachter kann die Ueberwinterung von Staren beſtätigen, vor allem, wenn er in Gegenden mit milderem Klima wohnt. Erich Harniſch ſagt in ſeinem Buche über den Vogelzug an mehreren Stel⸗ len, daß in ganz Mitteleuropa zuweilen Überwinternde Stare feſtgeſtellt werden. Der Wandertrieb erliſcht früher, der Voge wird zum Standvogel und es handelt ſich„n o ch“, aber nich „ſchon“ um Stare. a 0 Hören wir noch, was der bayeriſche„Vogelpfarrer“ An⸗ dreas Joh. Jaeckel(geboren in Nürnberg, 6. Januar 1822. geſtorben zu Windsheim 12. Juli 1885), ein ausgezeichneter Kenner der Vogelwelt, ſagt:„Einzelne oder kleine Flüge überwintern auch, ſelbſt bei viel Schnee und ſtarker Kälte. Wo viele Brunnenflüſſe ſind, die nicht zufrieren, bringen ſie ſich alsdann recht erträglich durch die rauhe Jahreszeit und man kann ſie auch bei ungeſtümer Witterung meiſt bei auf⸗ fallender Munterkeit antreffen, ſogar an ſchönen Wintertagen auf Häuſergiebeln ihren Geſang anſtimmen hören; verweht ihnen aber ſtarkes Schneetreiben bei heftiger Kälte auch ihre letzten Nahrungsquellen auf kürzere oder längere Zeit, ſo flüchten ſie in offene Taubenſchläge und nicht wenige ver⸗ Hungern.“ 5 Winter 0 des deut ehen 193 ́0 Am Montag, den 27. Januar 1936, werden Fiſch⸗ gutſcheine ausgegeben. a Gruppe Au. B von 9—10 Uhr, Rathaus Zimmer 5 Gruppe C von 9—10 Uhr, Rathaus Zimmer 1. Gruppe D von 10—11 Uhr, Rathaus Zimmer 1. Filmſchau. Peter Oſtermayr ſchuf in dem neuen Ufagroßfilm „Der Kloſterjäger“ wiederum ein Meiſterwerk, das ſich würdig an ſeine berühmt gewordenen Filme„Schloß Hubertus“ und„Die heilige und ihr Narr“ anſchließ! und ebenſo wie dieſe den Weg zum Herzen des deutſchen Volkes finden wird. In„Der Kloſterjäger“, der geſtern abend zum erſten Mal im Palaſttheater gezeigt wurde erſteht Ganghofers pielgeleſener und volkstümlich ge⸗ wordener Roman auf der Leinwand. Die reiche, ſchöne Landſchaft Berchtesgadens, ſeine ſtillen tiefen Wäldeß, die ſanften Matten und Almen, der klarblaue Königsſee, der wuchtig in die Höhe ragende Watzmann, das aller bildet den frohen, lebendigen Hintergrund dieſes Filme, deſſen ſtarke menſchliche Handlung das Auge erfreut und das Herz begeiſtert. Aus der Fülle des Stoffes und des Naturgegebenen wächſt die romantiſch packende, menſchlich ergreifende Geſchichte einer großen Schuld und ihrer Sühne, der ſpannende Konflikt zwiſchen inniger Liebe und mahnender Pflicht und findet ſeine Vollendung in der Vereinigung zweier glücklicher Menſchenkinder. Kein deutſcher Mann und keine deutſche Frau dürfte ſich dieſen echten Heimatfilm, der ſo viel Natürlichkeit und Seeſe in ſich birgt, entgehen laſſen.— Im Beiprogramm ſieht man einen ſpannenden Kulturfilm und die neueſte Wochenſchau. Eine Brücke wird verbreitert.— 30 Jahre ſtädt. Elek⸗ trizitätswerk.— Eßt Gefrierfleiſch! Von Klein⸗ gärtnern und Schützen. Das gewaltige Anwachſen des Verkehrs ſeit einigen Jahren hat nicht nur dazu geführt, daß erhebliche Aen⸗ derungen in der Verkehrsordnung erforderlich wurden und zahlreiche Straßen ausgebaut, verbreitert oder zu Einbahnſtraßen erklärt werden mußten; vielmehr mußten auch die Brücken dran glauben. Nach den Brückenneubau⸗ ten des letzten Jahrzents(Adolf Hitler⸗Brücke) und Robert Wagner⸗Brücke) iſt man ſeit einiger Zeit damit beſchäftigt, vorhandene Brücken durch Vergrößerung der Fahrbahn der heutige Verkehrsſtärke anzupaſſen. So iſt bekanntlich die Rheinbrück Mannheim— Ludwigshafen die vordem eher ein Verkehrshindernis war, mit zwei Fahrbahnen für den Richtungsverkehr verſehen worden und anſtelle des alten Neckarauer Ueberganges iſt neuer⸗ dings eine Straßenbrücke getreten, die auch wirklich in der Lage iſt, den ſtarken Durchgangsverkher von Mann⸗ heim über Neckarau in Richtung Schwetzingen—Karls⸗ ruhe aufzunehmen. Nun muß man ſich mit dem Ge⸗ danken vertraut machen, daß auch Mannheims älteſte Neckarbrücke, die Friedrichsbrücke, als wichtigſte Ver⸗ bindung zwiſchen Altſtadt und Neckarſtadt dem neugzeit⸗ lichen Verkehr angepaßt wird. Dieſe im Jahre 1891 fertiggeſtellte Brücke, die nun ſeit 45 Jahren gute Dienſte geleiſtet hat und aus dem Stadtbild Mannheims nicht mehr wegzudenken iſt, ſoll demnächſt verbreitert werden. Die Art und Weiſe, wie dies geſchieht, iſt gewiß originell: Die Brücke wird der Länge nach auseinandergeſchnitten, eine neue Fahrbahn eingefügt, und dann rückt man die Hälfte wieder zuſammen. Gleichzeitig wird auch der Brückenkopf auf der Stadtſeite ſo ausgeſtaltet, daß eine geräumige, überſichtliche Auffahrt entſteht. * Einer der wichtigſten ſtädtiſchen Betriebe, das Elek⸗ trizitätswerk, kann in dieſem Monat auf ein dreißig⸗ jähriges Beſtehen als ſtädtiſches Unternehmen zurück⸗ blicken. Im Jahre 1886, alſo gerade vor 50 Jahren, erörterte man in Mannheim zum erſten Male die Ein⸗ führung elektriſcher Beleuchtung. Aus Gründen der Feuer⸗ ſicherheit hatte die Theaterverwaltung darauf gedrungen⸗ daß im Hof⸗ und Nationaltheater elektriſche Beleuchtung eingeführt werde. Der Stadtrat hielt es indeſſen nach Einholung verſchiedener Gutachten nicht für ſicher, daß ſich in Mannheim ein Elektrizitätswerk rentiere, außerdem ſollte keine Konkurrenz für das noch nicht lange be⸗ ſtehende ſtädtiſche Gaswerk herangezogen werden. Nach⸗ dem mehrere induſtrielle und gewerbliche Unternehmun⸗ gen eigene Stromerzeugungsanlagen errichtet hatten, en⸗ ſchloß ſi chder Stadtrat der Frage näher zu treten und beauftragte ſchließlich die Firma Brown, Boveri& Cie., ein Elektrizitätswerk für Rechnung der Stadt zu erſtellen den Betrieb aber ſelbſt zu führen. Im April 1900 war das Kabelnetz fertiggeſtellt. Aber erſt im Sonntagsgedanken Die Sage erzählt von einem Ritter, der als Kreuzfahrer zum Gelobten Lande gezogen ſei, und, weil er als der erſte die Mauern der heiligen Stadt erſtiegen, eine geweihte Kerze an den Flammen des Hl. Grabes entzünden durfte. Da gelobte er, ergriffen von der Heiligkeit der Stätte, dieſe Flamme unverſehrt und unverlöſcht bis an ſeine Heimat nach Florenz zu bringen und dort auf dem Altar der Mutter Gottes aufzuſtellen. Anter unſäglichen Mühen und Be⸗ ſchwerden führte er ſein Gelübde aus. Dabei ward er aber innerlich ein ganz anderer Menſch, denn er durfte ja jetzt an nichts anderes mehr denken, als an das heilige Licht; das verwandelte ihn und ſein ganzes Leben. So ward er zum Lichtträger. Was jener Ritter einſt getan für ſein Licht, ſollten wir das nicht auch tun in gewiſſem Sinne für das unſrige? Gott hat einſt in ſtiller, heiliger Nacht ein Licht aufſtrahlen laſſen und hat einen hellen Schein gegeben in unſer Herz. Vielleicht war das Licht nur klein und ſchwach geblieben, aber es iſt doch das Heiligſte und Köſtlichſte, was wir haben für unſer ganzes Leben. Das wäre doch das Schönſte und Größte, was wir vollbringen könnten in un⸗ ſerm Leben, dieſe heilige Flamme zu hüten, darauf zu achten Tag und Nacht! Daran ſeine höchſte Freude zu haben, dieſes heilige Licht, das uns anvertraut iſt, einſt dem himmliſchen Vater als ein helles, reines Licht der Liebe wiederzu⸗ bringen durch unſer ganzes Leben hindurch! Ja, Lichtträger werden in dieſer dunklen Welt auch für andere Menſchen, das iſt die herrliche Aufgabe, die Gott uns mit der Gabe ſeines heiligen Lichtes gegeben hat. Licht⸗ träger werden, die getroſt in alle Dunkelheiten der Welt hineingehen und die ſegnenden Strahlen ihres Lichtes überall hinbringen, daß die Finſternis endlich weichen muß. —:—!!! P,“ fg ¾˙. Seid Sozialiſten der Tat! Gruppe E von 11—12 Uhr, Rathaus Zimmer 1. Opfert für Eure Kameraden! Jahre 1904 N 25 85 2 8 2 Zwei lokalſportliche Großveranſtaltungen. Handballtournier in Mannheims Rhein ⸗Neckar⸗ Hallen. Bei dieſem Tournier iſt, wie ſchon im ſportlichen Teil berichtet, die Turnerhandballmannſchaft des To. 98 Teilnehmer. Sie iſt Kenner einer ſolchen ſportlichen Ver⸗ anſtaltung und war im Tournier vorigen Jahres Tour⸗ nierſieger der Bezirksklaſſe geblieben, das damals gerade in dieſe Zeit fiel, wo dieſe Mannſchaft ſich den Aufſtieg zur Gauklaſſe erkämpfte. Für dieſes Jahr aber iſt ihnen eine andere Aufgabe geſtellt. Sie greifen um 16.40 Uhr in das Tournier ein und haben als Gegner die Manne ſchaft der Eintracht Frankfurt. Sie werden zur Hergabe ihres vollen Könnens gezwungen werden und wir wollen hoffen, daß ſie dabei ehrenvoll abſchneiden.. Gerätemannſchaftskampf im„Kaiſerhof“. Die 4. Runde der Gerätemannſchaftskämpfe des Turnkreiſes l wird morgen hier im Kaiſerhofſaale aus⸗ getragen. Dieſen hochintereſſanten Wettkampf, der nach⸗ mittags 4 Uhr beginnt, werden Freunde des Turnſports ſich nicht entgehen laſſen. Das Wetter am Wochenende. Fortdauer der milden und unbeſtändigen Witterung. Temperaturen tagsüber weiter anſteigend. Mannheim am Wochenende. war die Frage der Rentabilität ſoweit geklärt, daß der Betriebsvertrag gekündigt und das Werk zum 1. Januar 1906 an die Stadtgemeinde übergehen konnte. Eine als⸗ baldige Erweiterung erwies ſich als notwendig, und es gab auch im Lauf der Jahre noch einige Tarifänderungen⸗ durch die Härten ausgeglichen und die Stromabnahme gleichmäßiger geſtaltet wurde. Seit Auguſt 1923 wird neben der Selbſterzeugung noch Strom vom Großkraft⸗ werk bezogen, denn das Stromverteilungsgebiet war durch Ausdehnung des Netzes über die Vororte und durch neue Eingemeindungen bedeutend gewachſen. Gegenwärtig liefert das ſtädtiſche Elektrizitätswerk Strom für den geſamten Stadtbezirk mit Ausnahme von Seckenheim, Rheinau, Friedrichsfeld, Wallſtadt und Straßenheimer Hof; dieſe Stadtteile nebſt der Umgebung der Stadt werden vom Kraftwerk Rheinau verſorgt. * Seit einigen Wochen gelangt in Mannheim Gefrier⸗ fleiſch zum Verkauf, das hervorragend geeignet iſt, dis Zeit der Fleiſchknappheit zu überbrücken. Man muß nicht glauben, daß es ſich um eine Art minderwertigen Erſatz, handelt, vielmehr hat man es mit vollwertigem Rind⸗ fleiſch zu tun, das ſorgfältig durch Gefrieren haltbar ge⸗ macht und ebenſo ſorgfältig im Schlachthof unter be⸗ ſonderer Aufſicht aufgetaut wird, ein Verfahren, das nicht weniger als fünf Tage in Anſpruch nimmt und zeigt⸗ mit welcher Gewiſſenhafligkeit dieſe wichtige Ernährungs⸗ frage bearbeitet wird. Dieſes Auslandsfleiſch iſt von abſolut einwandfreier Beſchaffenheit und kann wie friſches Fleiſch verwendet werden, dem es an Geſchmack und Nährwert mindeſtens gleichkommt. Der Metzgerinnung die den Verkauf übernimmt, ſind die Verkaufspreiſe vor⸗ geſchrieben, die alſo nicht überſchritten werden dürfen. Faiür unſere Kleingärtner wird es von Intereſſe ſein, daß die nächſte Hauptperſammlung der Landesgruppe Baden— Pfalz im Reichsbund der Kleingärtner und Klein⸗ ſiedler Mitte Mai in Heidelberg ſtattfindet. Bei der ge⸗ ringen Entfernung wird ſich daher die Teilnahme aus unſerem Vorort leicht ermöglichen laſſen; beſonders die Kleinſiedler ſollten ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen, einer fachlichen Tagung beizuwohnern, die für ſie recht belehrend und aufſchlußreich ſein kann. . Schließlich noch ein kleiner Einblick in die Mannheimer Vereinsarbeit: Die Schützenvereine ſind dieſer Tage zum Jahresappell zuſammengetreten, bei dem Kreisſchützen⸗ führer Jäger den Jahresbericht erſtattebe. Die Haupt⸗ ſchützenführer der drei Schießſportgemeinſchaften gaben ihre Erläuterungen dazu, und der Entwurf einer Kreis⸗ ordnung wurde nach eingehender Ausſprache angenommen. Für das angefangen Jahr ſind Kurſe zur Erlangung des SA⸗ Sportabzeichens geplant ferner im März ein Opfer⸗ ſchießen für das Winterhilfswerk und Austragung der Standartenkämpfe im ſeitherigen Umfange. Gottesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. „Sonntag nach Weihnachten, den 26. Januar 1936. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar Enderle. 12.30 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Enderle. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. männl. Jugend. Vikar Enderle. 2— 2.30 Uhr Bücherausgabe. 7.30 Uhr Abendgottesdienſt. Pfarrer Fichtl. Montag abend: Evang. Gemeindejugend II. Dienstag: abend: Nähabend des Frauenbundes. Donnerstag, 30. Januar 1936. 8 Uhr abends: Hauptgottesdienſt. Vikar Enderle. (Anläßlich des Tages der Machtübernahme durch den Führer und der nationalen Erneuerung.) Freitag nachmittag: Evang. Gemeindejugend l. Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. 3. Sonntag nach Epiphanie⸗, Samstag: 2— 4, 5—7, 8 Uhr Beicht. Sonntag: 7 Ahr Frühmeſſe mit Gemeinſchaftskommunſon der Männer und Jungmänner. 8.30 Uhr Kindergottesdienſt 5 9.40 Uhr Hauptgottesdienſt und Chriſtenlehre für die Jungmänner. 1.30 Uhr Ehriſtenlehre für die Mädchen. 5 2 Uhr Herz Jeſu⸗Andacht.— 2.15 Uhr Mütterverein. 5.30 Uhr Marienfeier(Jeſuitenkirche). Montag: 7 Uhr Jahrtagsamt und hl. Meſſe. 8 Uhr Liturgiekreis in St. Klara. Dienstag: 7 Uhr beſt. hl. Meſſen. Mittwoch: 6.30 Uhr hl. Meſſe. 7 Uhr Schülergottesdienſt. Donnerstag: 7 Uhr beſt. hl. Meſſen. Freitag: 6.30 Uhr hl. Meſſe. 17 Ahr Schülergottesdienſt. Samstag: 7 Uhr Jahrtagsamt und Autliche Bekanntmachungen der stadt Mannheim 8 Die Lernmittel für den Mädchenhandarbeitsun⸗ terricht in der Grund⸗ und Hauptſchule Mannheim im Schuljahr 1986/37 ſollen vergeben werden. In⸗ betracht kommen Stoffe zu Wäſche⸗ und ſonſtigen Bekleidungsſtücken, Garne und Wolle zum Sticken Stricken und Häkeln. Angebote bis ſpätestens Miti⸗ woch, den 12. Februar 1936, vormittags 11 Uhr. Angebots vordrucke und Bedingungen bei der ſtädt. Beſchaffungsſtelle Mannheim L 2, 9. Grund⸗ und Hauptſchule Mannheim. Anmeldung der Schulanfänger, „Die Anmeldung der im neuen Schuljahr ſchul⸗ pflichtig werdenden Kinder zur Grundſchule findet am Mein Aureulde- bietet Ihnen bei g Preisermäßigung g anz bedeutender roBe Vorteile. Beginn: Montag, 27. Jan. bis 8. Febr. 1936. 5 GSammel⸗Anzeiger Hur für Mitglieder der Landw. Ein- u. Verkanfsgenoſſe Diejenigen Landwirte, die bei der Stadtgemen Mannheim um Stundung der fälligen Gemeindeſteg einkommen wollen, müſſen dies bis morgen nachm 1 Uhr beim Ortsbauernführer anmelden. 0 Beſtellungen auf Amonjak, Nitrophoska, Kaff ſtoff, Superphosphat, Saatgerſte, Saathafer, She kartoffeln werden im Lager entgegengenommen. eee: Fülche Heute Samstag Abend 8 A 1 Achtung! heute Samstag en hr U arbeit Unmmmmumt im„Deutſchen Hof“ Kuamleradſchafts⸗Abend Uünmmmmmmummumumumummummem l 5 erden 27., 28. und 29. Januar 1936, jeweils von 5 11 i 1112 Ahr in den einzelnen Schulhäufern ſtatt. RA des Jahrgangs 1916. angefertig Das Rähere iſt aus den Anſchlägen an den Plakat⸗ RICHARD I. I. Kehlerstr. 2 5 5 N in der ſäulen, im Rathaus und den Gemeindeſekretarjaten 5 Dierzu ſind alle Schulkameraden und Bruck der Vororte erſichtlich. Stadtſchulamt. 5 kameradinnen eingeladen. Tuckerelg Aummmuuneeeneneeeeneneeemeneeeeteimmmmmmtß Neckar- Be Verſammlungs i Kalender. Sängerbund. Heute abend halb 9 Uhr Probe. Männergeſangverein 1361. Die Probe heute abend fällt umſtändehalber aus. Die Sänger treffen ſich mor⸗ gen abend um halb 8 Uhr im Lokal. b ehm Sonntag morgen von 8—9 Uhr Männer⸗ Urnen. Ty. 98. Morgen Sonntag beteiligt ſich der Verein an dem Hallen⸗Handballtournier in der Rhein⸗Neckar⸗ Halle. Abfahrt der Spieler 2.39 Uhr ab Rathaus. Vorverkauf der Karten nur bis heute nachmittag 3 Uhr in der Turnhalle. Kleingärtnerverein. Heute abend Geſchäfts⸗ und Kaſſen⸗ ſtunden. Obleute⸗Sitzung. Turnerbund„Jahn“, E. B., Mhm.⸗Seckenheim. N Am morgigen Sonntag Nachmittag 4 Uhr findet im Kaiſerhofſaale die . Nundle der Gerätemannſchaftskaͤmpfe des Turnkreiſes! Mannheim ſtatt. Zu dieſem hochintereſſanten Wettkampfe beſt⸗ bekannteſter Mannheimer Gerätemannſchaften ſind Freunde und Gönner der edlen Turnerei freundlichſt eingeladen. Der Vereinsführer. N. B. Abfahrt der 2. Mannſchaft zum Geräte⸗ wettkampf in Neckarau 2.30 Uhr am„Kaiſerhof“. Fuß ballvereinigung 98, Mhm.⸗Setkenheim. Morgen finden folgende Spiele ſtatt: In Neckarau: 1. Jugend— 08 Mannheim(Abfahrt 7.45 Uhr) In Mannheim: 11.15 Uhr 3. Mannſchaft— Jungliga VfR. M'beim (Abfahrt 10.15 Uhr.) Auf hieſigem Platze finden mittags Verbandsſpiele gegen 08 Mannheim ſtatt. 1. Manmiſch. 2.30 Uhr; 2. Mannſch. 12.45 Uhr. Zum Beſuch der Spiele ladet ein Der Sportwart. Kameradſchaft ehem. Soldaten. Unſere Kameradſchaft beteiligt ſich morgen Sonntag, den 26. Januar, an einer Propaganda der Krieger⸗ und Militärkameradſchaft Neckarhauſen. N Zusammenkunft 2.15 Uhr bei Kamerad Möll zum „Pfälzer Hof“. Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Kameradſchaftsführer. — ene Männergesangverein 1861, Mhm.-Seckenheim Morgen Sonntag, 26. Januar, abends 8 Unt findet im Saale„Zum Löwen“ eine Wiederholung des Theaterstückes: Ein Traum vom Sluück statt. Gesanglice Darbietungen werden der Theater- Aufführung den äußeren Rahmen geben. Eintritt pro Person inkl. Steuer Rm. 0.50. Zum Besuche ladet freundlichst ein Der Führerring. NB. Die Sänger werden ersucht, am Sonntag Abend sich restlos im Lokal einzufinden. eddxrvtptddetdt d d ff bnd nennen tee f J Schöne Teilhaber. Günſtige Gelegenheit für Wohnung Criſtenz. mit Zubehör Suche ſofort oder ſpäter Teilhaber mit 5 bis 6½ Tauſend Mark für geneh⸗ migten Güterfern⸗ verkehr. Konzeſſion, ſowie alles dazu gehörige vorhanden. Räheres Offenburgerstr. 25, I. — Speisezimmer echt Eiche, gut erhalten, mod., Bllfett, Kredenz, 25 Gt zu verkaufen Ausziehtisch, Näheres 55 8 5 e 5 Zähringerſtr. 39 Mirz Eriks Niese— else 18 Mannheim, Berücksichtigt Nuclelf Jung 1 9.5 unsere . serfenten 1 Zimmer⸗ zu vermieten. Bühler, Ilvesheim Scheffelſtraße. — 0 Sonntag, 2. Februar, 20 Uhr 95 er Taglohn-Zettel für Bauhandwerker (nach vorgeschriebenem städtischen Muster) zu haben in der Druckerei des Neckar-Bo 1 Bunter Abend der bekannten Rundfunksänger —— f 1 Die lustigen Fünf mit dem Weltstadt-Variete- Programm: Seppl Klein der unerreichte Komiker die„Männerfeindin“ mit seiner singenden Säge Ein Abend wie er sein mug! Karten bei: Buchhandlung Behringer, Buchhandlung Zimmermann und Buchhandlung Kreutzer. 2 Adlelfes Indische Kraftspiele Nükh der Tricktänzer von Format Galon-Orches lo. Eintritt A, 0. 50. te. Schlog-Saal, Große Vorteile e 4 0 mein W. vom 27. Januar bis 8. Februar 1036 Verlcauę BA die 7 8 Sämtliche Bedarfsdeckungsscheine werden in Zahlung genommen. R-JLLI/ Hauptstraße 153 Freiburgerstrage 40 »——j——j—j—j—jꝙ..ñʒñxñ—ꝛ— Umkehrspühlung, Drei Fa hr i K-M Luxus, 200 c Anzahlung& 1385. Monatliche Rate, 31.— De AK. Motorräder! D-K-W erzielte die größten Erfolge des letzten dahres. 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