e re Mit⸗ en eine hee, gls rieſige haltene merikg⸗ ean zu rlaufen verden. leueſter ngliſche Koſten⸗ hsmark in die an der ian die ſtküſte ch Los gehen ochweg henden r gera⸗ ße ſoll Teilung gen er⸗ rweges le und Planes 200 000 die Be⸗ nſt be⸗ hebung twagen Vor⸗ dieſem me der rte B. glei⸗ enſchen Akten⸗ ir Ver⸗ edecken eigenes hm zu⸗ 5 ſein! en auf ommen Bedürf⸗ ſolcher nd ſeit bird ſie indlung tiefer⸗ ochburg 7 Und igteſten fswerkl indlung rkennt⸗ llismus bracht m wirdl lig zur ir, daß offenem n Geg⸗ es. So t mehr ite, die en und in den d ſolche Nein 8 deut⸗ jemein⸗ )en im N. P. meme 2. Blatt zu Mr. 29 „Entgiſtete Brunnen“ NSfl. Die Bedeutung der Propaganda, die in der Welt ſeit über einem Jahrhundert, beſonders aber in den letzten fünfzig Jahren eine unerhörte Rolle geſpielt hat, iſt von uns Deutſchen erſt ſehr ſpät erkannt und zur Anwendung gebracht worden. Es hat uns nie gelegen, mit großem Wortſchwall und allen Mitteln perſönlicher und Unperſönli⸗ cher Stimmungsmache in den Vordergrund zu treten, um irgendwelche politiſchen, wirtſchaftlichen oder kulturellen Zwecke zu erfüllen und Ziele zu erreichen. Wir Deutſchen zeichnen uns durch Charakterſtärken und Charakterſchwä⸗ chen aus, die ſich in unſerer zweitauſendjährigen Geſchichte immer wieder ſowohl zum Guten wie zum Schlechten aus⸗ wirken mußten. Kein Land der Welt war innerlich je ſo zerriſſen und zerſplittert wie Deutſchland. Alle heroiſchen Anſätze, ein einiges Reich aller Deutſchen zu gründen, ſcheiterten immer wieder an Unzulänglichkeiten, die ſymp⸗ lomatiſch für das deutſche Volk und ſeine verſchiedenſten Staatsführungen waren. Erſt der Weltkrieg hat uns auf den Einfluß der Propaganda, der wahren und unwahren Behauptungen, der Verbreitung verhetzender Lügen und aufpeitſchender Falſchmeldungen in einer Weiſe aufmerkſam werden laſſen, die zu Gegenaktionen zwang. Aber da war es bereits zu ſpät. Eine ganze Welt war gegen uns aufgebracht worden und glaubte förmlich durch einen„heiligen“ Krieg das ger⸗ maniſche Barbarentum niederſchlagen, wenn nicht vernich⸗ ten zu müſſen. Noch zu Beginn des über vierjährigen mörderiſchen Ringens hat ein deutſcher Botſchafter aus einem großen Lande, das noch nicht aktiv in die Front unſerer Henne eingetreten war, um die Bewilligung von Mit⸗ teln zur Bekämpfung einer unerhörten, gegen Deutſchland gerichteten Hetz propaganda ge⸗ beten. Seine Bemühungen blieben erfolglos, weil man im Reich entſprechend der Mentalität des deutſchen Charak⸗ ters ſich nicht vorſtellen konnte, daß vernünftige Menſchen auf unglaubwürdige Behauptungen und Greuelmärchen hereinfallen könnten. Wie konnte man ernſtlich glauben, daß deutſche Soldaten die Kinder des Gegners in den be⸗ ſetzten Gebieten am Spieß braten und verzehren würden, oder daß deutſche Soldaten in der Schändung der Frauen und Mädchen des Gegners ihre höchſte Befriedigung fän⸗ den, oder daß zur Abreagierung des Zornes der Züvilbe⸗ völkerung Hände und Füße abgehackt würden? Wie Be⸗ tien und Furien wurden deutſche Soldaten und deutſche Offiziere mit bluttriefenden Händen und Entſetzen erregen⸗ den Fratzen dargeſtellt. Deutſchland erſchien auf Plakaten und Hetzblättern wie ein Untier, das die Kultur anderer Nationen zerſtören und die Welt germaniſieren wollte. Man glaubte es in Berlin nicht, daß ein ſolcher Wahnſinn fremde Völker in ſeinen Bann ſchlagen würde. Und darum war man zu einer Gegenpropaganda weder geneigt, noch befähigt. Die Welt aber wurde in ſteigendem Maße zum Feinde Deutſchlands und verband ſich zu ſeiner Vernich⸗ kung. Heute wiſſen wir, was Propaganda heißt und was ſie zu erreichen vermag. Es iſt eine der hervorragendſten Eigenſchaften des Nationalſozialismus, daß er der Verbrei⸗ tung von Lügen und Verleumdungen die Verbreitung der Wahrheiten und Tatſachen entgegenſetzt, und mit allen Mitteln des Geiſtes und der Technik für eine Aufklä⸗ rung über deutſches Weſen und Wollen in allen Erdteilen Sorge trägt. So gründlich, wie deut⸗ ſche Arbeit und deutſches Streben nun einmal ſeit Jahr⸗ hunderten ſind, ſo gründlich iſt auch die nationalſozialiſtiſche Propaganda, für die im Dritten Reich in richtiger Erkennk⸗ nis ein eigenes Miniſterium geſchaffen wurde. Es iſt ſicherlich ſinnvoll und richtig, wenn dieſes Haus licht nur in ſeiner amtlichen Bezeichnung den Begriff der Propaganda, ſondern auch der Volksaufklä⸗ rung herausſtellt, um ſich ſchon äußerlich von den propa⸗ gandiſtiſchen Methoden gewiſſer Kräfte und Elemente des Auslandes zu diſtanzieren, denen es bei ihrem Treiben auf die Pflege der Wahrheit nur ſehr ſelten ankommt. Der Begriff Propaganda iſt von einem unangenehmen Odium umgeben, weil man unter einem Propagandiſten ſchlecht⸗ hin einen Mann zu verſtehen pfleat, der in der Wahl ſeiner Mittel keine Hemmungen kennt Solche Methoden lehnt je⸗ doch der Natfonalſozialismus ab und kennzeichnet daher ſeine Propaganda auch als Aufklärung. Auf welche raffinierte und ausgeklügelte Weiſe auslän⸗ diſche Propagandiſten, deren Meiſter überwiegend Juden waren, Deutſchland von innen und außen her zu unter⸗ Hinteren, zu zerſetzen und zu zerſtören krachteten, dafür hat Paul H. Kuntze mit ſeiner im Verlag von Lehmann⸗Mün⸗ chen erſchienenen Schrift„Entgiftete Brunnen“ die deutſche Literatur um einen Beitrag bereichert, der weiteſte Verbrei⸗ kung verdient, weil er beſonders den Kampf um die deutſche Seele in den letzten Jahrzehnten in alt zen Fineſſen und Variationen überzeugend darſtellt. Aber das Buch Kuntzes zeigt nicht nur die Vernichtungsverſuche und heimtückiſchen Schlage, die gegen deutſchland geführt wurden, ſondern weiſt auch die Wege und Möglichkeiten auf, durch die den Widerſachern des Reiches das Handwerk gelegt und den Volksgenoſſen die Verteidigung von Nation und Staat an⸗ bertraut werden kann. Ueberall können wir von Spionen und Hetzern umgeben ſein, ohne ſie immer ſogleich zu er⸗ kennen, täglich müſſen wir uns bewußt ſein daß auch von tauſend Kleinigkeiten trotz ihrer Unſcheinbarkeit viel für das Wohl und Wehe der Volksgemeinſchaft abhängig iſt. Es wäre verkehrt, wenn wir uns nun gewiſſerma⸗ ßen täglich und ſtündlich in die Verteidigungsſtellung be⸗ geben und dauernd auf der Lauer liegen woll⸗ en, um die ſichtbaren und unſichtbaren Feinde unſeres olkstums abzuwehren. Dann liefen wir Gefahr aus pſychologiſchen Gründen hier und da gerade Fehler zu begehen, die vermieden werden ſollen Es kommt viel⸗ mehr darauf an, daß ein jeder Deutſcher ſeine geſamte Hal⸗ kung zu allen Fragen des vielfältigen Lebens beobachtet und an ſich ſelbſt den Maßſtab legt, als ob von ſeinem Denken und Handeln alles abhänge. , Nachdem Adolf Hitler mit ſeiner genialen Staatskunſt über Stämme Konfeſſionen und Klaſſen hinweg die Brücke enter aufblühenden, ewigen Volksgemeinſchaft aller Deut⸗ en geſchlagen hat ſind eine große Reihe von Gefahren gebannt die zur Brunnenvergiftung einen nur zu geeig⸗ deten Nährboden abgaben Aber dennoch müſſen wir auf der Hut ſein uns käglich prüfen und kontrollieren ob wir nicht doch noch hier und da uns übelwollenden Propagan⸗ diſten, Hetzern und Verleumdern Arbeit bieten Kuntze ſpricht von hund“ der mehr oder weniger und, wenn er ſich bemerkbar muß. 5 Es gibt keinen Menſchen, der nicht irgendwelche Schwächen hätte, aber er muß on ſeiner ei genen Er ziehung arbeſten und ſich ſtets deſſen bewußt ſein, daß er gegenüber Volk und Staat Verpflichtungen hat, die ihm keiner abnimmt.„Zerfall Abwehr und Geſun⸗ dung der Nation“ zeigen die große Linie, auf der ſich das deutſche Schickſal abgeſpielt hat. Wir ſind im größten Geſundungsprozeß aller Zeiten unſerer Geſchichte und müſſen uns über die Höhen und Tiefen unſerer großen Vergangenheit eingedenk ſein, wenn wir die Zukunft mei⸗ ſtern und die Brunnen entgiften wollen die das deutſche Volk in den Abgrund zu ziehen beſtrebt waren und ſind. Dr. W. Baſtian. Freiwillige für die Luftwaffe Das Reichsluftfahrtminiſterium gibt bekannt: I. Die nächſten Einſtellun gen von Freiwilligen in die Luftwaffe erfolgen im Frühjahr(16. 4.) und im Herbſt (I. 10.) 1936. 8 2. Meldeſchluß für die Frühfahrseinſtellung am 15. 3. 1936, für die Herbſteinſtellung am 30. 4. 1936. 8 3. Für die Einſtellung kommen in Frage: a) Für die Fliegertruppe: Bewerber von 18 bis 23 Jahren; mit 23 Jahren jedoch nur in Ausnahmefällen, wenn ſie für die Luftwaffe beſonders geeignet ſind(den Flugzeugführerſchein der Klaſſe A2 beſitzen oder nachweisbar mindeſtens 1 Jahr als Monteure in einer Flugzeugfabrik oder bei einem Luft⸗ fahrtunternehmen beſchäfkigt geweſen ſind). b) Für die Flak⸗ artillerie, Luftnachrichtentruppe und Regiment General Gö⸗ ring. Bewerber von 18 bis 25 Jahren. 4. Bewerber aus den Geburtsjahrgängen 1915 bis 1918 müſſen vor der Einſtellung in die Luftwaffe ihrer Arbeitsdienſtpflicht genügt haben. Ausnahmsweise hat der Reichsarbeitsführer für die Frühjahrseinſtellung 1936 diejenigen Freiwilligen der Luftwaffe, die ſich auf vier⸗ einhalb Jahre verpflichten und auch tatſächlich eingeſtellt werden, vom Arbeitsdienſt befreit. Für die Herbſtein⸗ ſtellung kann für Freiwillige, deren Berufsausbildung noch nicht abgeſchloſſen iſt, unter den ſchon für die Frühjahrs⸗ einſtellung geltenden Vorausſetzungen Befreiung vom Ar⸗ beitsdienſt eintreten. Dazu bedarf es eines Antrags des Freiwilligen. Auskunft hierüber erhält er beim Annahme⸗ truppenteil. Die Freiwilligen für die Flieger⸗ und Luft⸗ machrichtentruppe müſſen ſich auf eine Dienſtzeit von viereinhalb Jahren verpflichten. Bei Verwendung als flie⸗ gendes Perſonal(Flugzeugführer und Fliegerſchützen— Bord⸗ funker und Bordmechaniker—) wird vor Beginn der Sonder⸗ ausbildung eine Zuſatzverpflichtung auf insgeſamt 12 Jahre gefordert. Die Freiwilligen für die Flakartillerie ver⸗ pflichten ſich auf ein Jahr, zweijährige Verpflichtung er⸗ wünſcht Die Freiwilligen des Regiments General Gö⸗ ring müſſen ſich bei der Frühjahrseinſtellung(16. 4. 1936) auf zweieinhalb Jahre, bei der Herbſteinſtellung(1. 10. 1936) auf zwei Jahre verpflichten. 6. Im übrigen iſt Vorausſetzung für die Ein⸗ ſtellung Freiwilliger, daß der Bewerber a) die deutſche Staatsangehörigkeit(Reichsangehörigkeit) beſitzt, b) wehr⸗ würdig c) deutſchen oder artverwandten Blutes, d) unbe⸗ ſcholten, e) unverheiratet, f) tauglich 1 oder 2 für den Wehrdienſt iſt. Mindeſtgröße nicht unter 1.60 Meter; im Ausnahmefall 1.54 Meter, wenn für die Luftwaffe werk⸗ voll Nötige Zahnbehandlung iſt vor Einſtellung durchzu⸗ führen Bewerber, die dieſen Bedingungen nicht entsprechen, können nicht eingeſtellt werden. 7 Die Einſtel lung ſoll in der Regel nur bei Trup⸗ penteilen erfolgen, deren Standort in der Nähe des Wohnſitzes des Bewerbers liegt. Dieſe Einſchränkung gilt nicht für Freiwillige, die ihren Wohnſitz in der entmili⸗ lariſierten Zone oder in Groß ⸗Berlin haben. Sind dem Bewerber die für ihn in Betracht kommenden Truppenteile nicht bekannt, ſo kann er ſie beim zuſtändigen Wehrbezirkskommando— in der entmilitariſierten Zone bei der Unteren Erſatzbehörde— erfragen. Bevorzugt eingeſtellt werden a) Angehörige des DO., b) Perſonal der Luftverkehrsgeſellſchaften, e) Per⸗ ſonal der Luftfahrtinduſtrie, d) Bewerber, die bereits an einem Lehrgang einer Motorſporlſchule bes MSN lell⸗ Stoff für ihre unſaubere dem„inneren Schweine⸗ in fedem Menſchen ſteckt, macht, zurückgewieſen werden . ö 5 Weltbund(M.. Die franzöſiſche Olympia⸗Mannſchaft mit ihrem Strom⸗ ö linfenbob. 5 genommen haben oder ſich zur Ableiſtung eines derartigen Lehrganges vor Dienſteintritt verpflichten, e) Angehörige der HJ, f) Inhaber von Sportabzeichen. 8. Bewerber, die noch nicht gemuſtert ſind, melden ſich perſönlich bei der zuſtändigen polizeilichen Meldebehörde zum Eintrag in die Wehrſtammrolle und beantragen dort die Ausſtellung eines Freiwilligenſcheins für den Eintritt in den aktiven Wehrdienſt. Perſonalpapiere und von Minderjährigen die ſchriftliche, amtlich beglaubigte Erlaubnis des geſetzlichen Vertreters, ſind mitzubringen. Angehörige der bereits gemuſterten Jahrgänge 1914 und 1915 brauchen ſich bei der polizeilichen Melde⸗ behörde nicht zu melden. Bei ihnen tritt an Stelle des Freiwilligenſcheins für den Eintritt in den aktiven Wehr⸗ dienſt der Muſterungsausweis(für Luftwaffenerſatzreſerdi⸗ ſten l außerdem der Luftwaffenerſatzreſerve⸗1⸗ Schein). a Dann melden ſich die Bewerber möglichſt ſchriftlich bei dem Truppenteil, bei dem ſie dienen wollen. Bewerber, die ihren Wohnſitz in der entmilitari⸗ lierten Zone haben, melden ſich jedoch ausſchließlich bei der für ihren Wohnſitz zuſtändigen Unteren Erſatz⸗ behörde. Jedem Einſtellungsgeſuch iſt beizufügen: . a) von bereits gemuſterten Bewerbern des Jahre ganges 1915 der Muſterungsausweis, b) von bereits ge⸗ muſterten Bewerbern des Jahrgangs 1914 der Muſterungs⸗ ausweis und der Luftwaffenerſatzreſerve⸗ ⸗Schein, c) von noch nicht gemuſterten Bewerbern der Freiwilligenſchein. Ein⸗ ſtellungsgeſuche, denen vorſtehende Ausweiſe oder Scheine nicht beiliegen, werden nicht berückſichtigt. II. bon allen Bewerbern a) ein ſelbſtgeſchriebener Le⸗ benslauf; dieſer muß mindeſtens enthalten Vor⸗ und Zu⸗ name, Geburtstag und»ort, Angaben über Schulbeſuch, Beruf und Beſchäftigung oder Arbeitsloſigkeit nach der Schul⸗ enklaſſung, über etwa geleiſteten Arbeitsdienſt, b) 2 Paß⸗ bilder, c) genaue Anſchrift des Bewerbers. Die Meldung darf nur bei einem Truppenteil(in der entmilitariſierten Zone bei der Unteren Erſatzbehörde) erfolgen Einſtellungsgeſuche Freiwilliger können bis pä⸗ leſtens 15 März für die Frühjahrseinſtellung, bis ſpä⸗ teſtens 30. April für die Herbſteinſtellung eingereicht wer⸗ den Einſtellungsgeſuche, die bis zu dieſem Zeitpunkt nicht beim Annahmekruppenteil oder in der entmilitariſierten Zone bei der Unteren Erſatzbehörde eingegangen ſind, werden nicht mehr berückſichtigt. Einſtellungsanträge bei höheren militäriſchen oder ſtaatlichen Dienſtſtellen ſind zwecklos. 9. Die Dienſtzeit der Freiwilligen der Luftwaffe 5 a) bei der Fliegertruppe viereinhalb bezw. zwölf Jahre, d) bei der Luftnachrichtentruppe vierein⸗ halb Jahre, c) bei der Flakartillerie ein bezw. zwei Jahre, d) bei Regiment General Göring zwei bezw. zweieinhalb (bei Eintritt im Frühjahr) Jahre. Marktberichte Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 3. Februar. Zu⸗ fuhr: 69 Ochſen, 44 Bullen, 271 Kühe, 95 Färſen, 47/2 Kälber, 46 Schafe, 1698 Schweine, 2 Ziegen. Preiſe pro 50. Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark: Ochſen a) 43, b) 42, 0 89 bis 41. Bulſen a) 43, b) 42; Kühe a) 41 bis 42, b) 34 bis 30, c) 26 bis 33, d) 20 bis 25; ärſen a) 48, b) 42, c) 40 bis 41; Kälber a) 61 bis 65,) 55 bis 60, c) 49 bis 54, d) 38 bis 48; Schweine a) 57, bl) 56, b2) 55, c) 53, d) 51.— Marktverlauf: Rinder lebhaft, Bullen zu⸗ geteilt, Kälber ruhig, Schweine zugeteilt, Schafe und Ziegen nicht notiert. Mannheimer Getreidegroßmarkt vom 3. Februar. Weizen, Preisgebiet W 14 20,60, W'l 15 20,70, W' 16 20,80, W'e 17 20,90, W' 19 21,20, W 20 21,40 Mark Aus⸗ gleich plus 40 Pfennig.— Roggen R 14 17,00, R 15 17,10, R 18 17,50, R 19 17,70 Mark, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Gerſte: Braugerſte inl. 22,50 bis 24.00, Induſtriegerſte 22 bis 23 Mark.— Futtergerſte: G 7 16,90, G8 17,20, G 9 17,40, G 11 17,70 Mark, Ausgleich plus 40 Pfennig Qualitätszuſchläge.— Futterhafer: H 11 16,30, H 14 16,80, H 17 17,10 Mark, Ausgleich plus 40 Pfennig. Induſtriehafer 20, Raps inl. 32,— Mühlen⸗ nachprodukte: Weizenkleie W 14 10,30, W' 15 10.35, Wᷣ 16 10,40, W' 17 10,45, Wö 19 10,60, Wü 20 10,70, Roggen⸗ kleie R 14 10,10, R 18 10,40, R 19 10,50, Weizenfutter⸗ mehl 13,25 Mark, Weizennachmehl 16,75 Mark. Rog⸗ genfuttermehl 13.50 Mark, Ausgleich plus 30 Pfennig, da⸗ zu 5 Pfennig Vermittlergebühr.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen Feſtpreis ab Fabrik mit Waſſeranſchluß 16,90, Soyaſchrot 15,70, Rapskuchen inl. 13,70, dito ausl. 14,20, Palmkuchen 15,40, Kokoskuchen 17,40, Seſamkuchen 16,10, Leinkuchen 17,30 Mark, Ausgleich plus 40 Pfen⸗ nig, ohne Waſſeranſchluß plus 20 Pfennig, Malzkeime 16,50 his 17, Trockenſchnitzel loſe 8,64, Rohmelaſſe 6,12 Stef⸗ tenſchnitzel 10,24, vollwertige Zuckerſchnitzel 10,84 Mark, Ausgleich plus 35 Pfennig. Zu- und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung. Rauhfutter: Wjeſenheu, loſes, neues 6,75 bis 7.25, Rotkleeheu 7 bis 7,50, Luzern⸗ kleeheu 7,75 bis 8,25 Mark. Stroh: Preßſtroh, Roggen⸗ Weizen 4 bis 4,25, Hafer⸗Gerſte 4 bis 4,25 geb. Stroh, Roggen⸗Weizen 3,50 bis 4, Hafer⸗Gerſte 3,50 bis 4 Mark. Mehlnotierungen: Weizenmehl: Aus Inlandsweil⸗ zen, Type 790, Preisgebiet 14 28,50. März 28,60, Preis⸗ gebiet 15 28,50, März 28,60 Preisgebiet 16 28,50, März 28,60, Preisgebiel 17 28,50, März 28,60 Preisgebiet 19 28,85, März 28 95, Preisgebiet Pfalz⸗Saar 19 28,85, März 3,95, Preisgebiet 20 28,85, März 28.95.— Roggenmehl: Type 997, Preisgebiet Baden 14 22.70 15 22,80, 18 23,35, 19 23.60, Pfalz Saar 18 23,30 19 23 50 Mark Preisge⸗ bie! Baden, Type 815, 14 23 20, 15 23,30, 18 23,85, 19 24,10, Pfalz⸗Saar 18 23,80, 19 24 Mark zuzüglich 0,50 M. Prachtausgleich frei Empfangsſtation. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Auslandsweizen Auf⸗ ſchlag 1,50 Mark ver 100 Kilogramm „Frankfurter Produftenbörſe vom 3. Februar: Weizen, Reihe 13 209, Reihe 16 212, Neihe 19 216, Reihe 20 218, für alle Großhandelspreis der Mühlen der genannten Preis⸗ gebiete; Roggen, Reihe 12 172, Reihe 15 175, Reihe 10 179, Reihe 19 181, Nachſaß wie vor, Weizenmehl, Reihe 19 28.25 und 50 Pfennig Frachtausgleich, Reihe 16 28.50 plug 50, Reihe 19 28.50 plus 50, Reihe 20 28.85 plus 50 Pfg. Weizenfüttermehl 13.25, Trockenſchnitzel 9.04, Großhandels⸗ preis ab Fabrikſtaton; alle anderen Preiſe unverändert.— Tendenz: ruhig. 5 1 335 n Leekar Bote Dieners. a. rere. m8 ERRHATLHEITIIAE REIHE Unſere Mädel vom BDM. ſind gar nicht zimperlich. Schnee und Winterkälte machen ihnen gar nichts aus. Sie lieben Luft, Freiheit und Sonne auch in der kalten Jahres⸗ zeit. Aber das Wander⸗ und Lagerleben muß in den Win⸗ termonaten doch eingeſchränkt werden. Da kommen die ge⸗ mütlichen Heime, die Werk⸗ und Baſtelſtuben zu ihrem Recht. Wo kein eigener Raum zur Verfügung ſteht, da trifft man ſich eben abwechſelnd bei den Kameradinnen. Leere Tage kennen ſie nicht. Die Freude an der Gemeinſchaft führt immer wieder zuſammen, und wenn die Wanderfahrt entbehrt wer⸗ den muß, dann wird die freie Zeit genutzt zu praktiſchen Ar⸗ beiten und beſonders ſolchen, bei denen frühere Erfahrungen und Erlebniſſe verwertet werden zum Nutzen ſpäterer Fahrten. 5 i Vieles wurde im letzten Wanderjahr von der Führerin bemängelt. Das ſoll im nächſten Jahr nicht mehr vorkom⸗ men. Die einen lernen mit Feuereifer das richtige Karten⸗ leſen, andere zeigen an ſelbſtgebaſtelten Modellen, wie ein Zelt gebaut werden muß. Dann gibt es bei ſolchen Gruppen, die Zuwachs bekommen haben, viel zu beſprechen und vorzu⸗ bereiten, damit die neu hinzugekommenen Jungmädel in Geiſt und Arbeit richtig eingegliedert werden. Doch ſolche Fragen und Arbeiten beherrſchen nicht allein die Gemeinſchaftsſtunden im Heim. Nur im Winter iſt die richtige Gelegenheit, die vielen großen und kleinen Fertig⸗ keiten zu üben, durch die ſich ohne viel Geld, nur mit Geſchick und gutem Willen unter der Anleitung einer Führerin in fröhlicher Kameradſchaft und Zuſammenarbeit allerlei Schönes und Nützliches ſchaffen läßt. Eine beſonders reiz⸗ Baſt, Draht und Stroh ſind der Bauſtoff für die Tiere auf dem Bauernhof. volle und beliebte Arbeit iſt es, Erlebniſſe und Erinnerungen früherer Fahrten in geſtaltender Darſtellung neu aufleben 0 laſſen, und dabei im Vergleich der verſchiedenen Beobach⸗ tungen unterwegs für die Zukunft beſſer ſehen zu lernen. Jungmädel bauen ein Dorf! Das iſt ein Beiſpiel.— Auf einer der letzten Fahrten haben ſie auf einem ſchön ge⸗ legenen alten Bauernhof im Niederſächſiſchen Unterkunft ge⸗ funden. Es war das ſchönſte Erlebnis der ganzen Fahrt. Irene ſchloß damals auf der Stelle Freundſchaft mit dem roßen Hofhund, der ſonſt keinen Fremden in ſeine Nähe kommen ließ. Ruth war nicht aus dem Kuhſtall herauszu⸗ bringen, und ſie ruhte nicht eher, bis ihr eine kleine Vorkoſt aufs Landjahr erlaubt wurde, auf das ſie ſich ſo ſehr freut. Mit großer Würde ſtellte ſie dann ihre Eignung als Mel⸗ kerin unter Beweis, und andächtig ſtanden ſie alle hinter dem Giebel des Wirtſchaftsgebäudes, auf deſſen kaltgelegtem Schornſtein ein Storchenpaar klapperte. Noch heute klingt das Erlebnis in allen nach, die dabei waren. Wie nun aber die Führerin nach dieſem und jenem fragt, wie der Giebel des Hauſes geformt war, wie die Haus⸗ tore, und was im Vergleich zu allen früheren Bauernküchen, die ſie ſahen, das Charakteriſtiſche an dieſer war, da zeigt ſich doch, nicht alle hatten die Augen weit genug offen ge⸗ habt. Nur die wenigſten können nun erzählen, was den Charakter eines niederſächſiſchen Dorfes ausmacht, zu dem auch der gaſtliche Hof gehörte. Da muß nachgeholfen und der Boden für künftige Fälle vorbereitet werden.—„Wir wer⸗ den an einem Werknachmittag das Dorf auf dem Baſteltiſch nachbauen!“ entſcheidet die Führerin. Mit Begeiſterung wird 215 Anregung aufgenommen, und nun ſind alle bei der rbeit. Das Baumaterial iſt ſchnell und leicht beſchafft. Sand, Papier, Kork, Farbe, Baſt, Strohhalme und natürlich ein abgrundtiefer Leimtopf ſind ſchnell bei der Hand. Mit Eifer geht jedes der Mädel daran, ſein Teil zu dem Ganzen fertig⸗ zumachen. Fröhlich plappern die Münder durcheinander, und bei der geſtaltenden Erinnerung wird plötzlich ganz von ſelbſt auch all das lebendig, was damals der flüchtige Blick nur ſtreifte. Inges Frage, wie ſie mit der Laubſäge die Wände des Wirtſchaftsgebäudes ausſägen ſoll, gibt der Füh⸗ rerin Gelegenheit, kurz die Bauweiſe niederſächſiſcher Bauern⸗ häuſer zu erklären. Beſtimmt werden ſie alle bei der näch⸗ ſten Fahrt genau binſeben. Sie werden die Formen der Tore und Turen ſich einprägen, und das Intereſſe, welches Käthe den Verzierungen der Dachbalken entgegenbrachte, werden das nächſte Mal alle andern teilen. Es iſt Ehrenſache, daß die ganze Arbeit ohne Geldauf⸗ wand gemacht wird. Papier und Pappe, vielleicht auch Zigarrenkiſtenholz für die Hauswände, find wahl immer greifbar. Den Ziegelbelag des neuerbauten Wirtſchaftsteſſes erſetzt die rote Tuſche aus dem Farbkaſten. Auch das Stroh⸗ dach für die Scheune und das alte Wohngebäude ſind kein Problem, dazu werden Strohtrinkhalme genommen. Aus Paketknebeln und Draht laſſen ſich herrliche Zäune herſtellen: aber es geht auch eine aus Pappe oder ein paar Lagen Papier zuſammengeklebte Reihe. Ein Stück Scheuergurke oder ein wenig grünes Papierlametta auf Korken geklebt, läßt hundertjährige Bäume auf dem Baſteltiſch wachſen. Der Brunnen, der ja zu einem Bauernhof gehört, wird aus einigen aufeinandergeklebten Flaſchenkorken, etwas Draht und einem Paketknebel als Schwengel hergeſtellt. An einer kleinen Skizze werden die Einzelheiten beſprocher Aufnahmen(2): Mäſchke(M) Bleibt das lebendige„Inventar“, Tiere und Menſchen. Aber auch die machen keine Schwierigkeiten. Entweder laſſen ſie ſich aus Plaſtilin kneten, oder, wenn das nicht greifbar iſt, werden ſie halt aus Baſt und Draht zuſammengewickelt. Macht ja nichts, wenn das Ganze nachher nicht abſolut ſtil⸗ echt ausſieht. Soll der Hofhund ruhig im Verhältnis die Größe eines Pferdes haben! Das Ganze paßt doch groß⸗ artig zuſammen, und vor allem, es erfüllt ſeinen Zweck, in⸗ dem es an Mängeln und Lücken der Erinnerung zeigt, was auf der nächſten Fahrt beſſer und genauer angeſehen werden muß; denn je mehr man von ſeiner Heimat und ihren Eigen⸗ arten ſieht und in ſich aufnimmt, deſto mehr kann man nach⸗ her auch erzählen. Das Stück Geſtalt gewordener Heimatliebe auf dem Baſteltiſch zeugt dafür, daß junge Mädel keine ſchlechten Beobachterinnen ſind. Mit freudigen und offenen Augen gehen ſie durch die Welt, und die Herzen ſind offen für alles Schöne und Wertvolle aus Zukunft, Gegenwart und Ver⸗ gangenheit. Friedrich Mäſchke. Scherz und Ernſt tf. Die Kuh als Jagdbeute. Eine ſeltene Jagdbeute hat der Staatsförſter von Ulrichshof bei Stolzenberg (Pomm.) zu verzeichnen. Einem Gute war vor zwei Wochen eine Kuh entlaufen. Bis jetzt hat ſich das Tier in der ſtaat— lichen Forſt herumgetrieben. Allen Fangverſuchen ſetzte es ſich energiſch zur Wehr. Man wußte ſchließlich keinen an⸗ deren Ausweg mehr, als ſie durch einen wohlgezielten Schuß aus der Jagdflinte zur Strecke zu bringen. tf. Rhönaufbau durch den Arbeitsdienſt. Im Rahmen des Hellmuth-Planes erfährt das Notſtandsgebiet in der Rhön gegenwärtig eine durchgreifende Neugeſtaltung. An den Arbeiten iſt in beſonders erfolgreichem Maße der Ar⸗ beitsdienſt beteiligt. Bis zum 1. Januar 1936 wurden fol⸗ gende Arbeiten fertiggeſtellt bezw. in Angriff genommen: 312 Hektar Landeskulturarbeiten, 60 Hektar Forſtkulturar⸗ beiten, 6,5 Kilometer Fluß⸗ und Bachregulierung, 52 Kilo⸗ meter Forſt⸗ und Wirtſchaftswegebau. tf. Trauringe unverpfändbar. Bis Weihnachten waren in Rom rund 300 000 goldene Trauringe zur Stärkung des italieniſchen Goldvorrats geſpendet worden. Die Pfandleihen haben jetzt beſchloſſen, Trauringe nicht mehr als Pfand an⸗ zunehmen. Das iſt für manche Italiener ein harter Schlag. Die ganz armen italieniſchen Kleinbauern pflegen nämlich ſelten andere Wertgegenſtände als Trauringe zu beſitzen. Es iſt ſeit langem üblich, daß ſie in der ſchlechteſten Jahreszeit ihre Ringe verſetzen, um wenigſtens in den Beſitz beſchei⸗ denſter Geldmittel zu kommen. Nach der nächſten Ernte wurden dann die Ringe wieder eingelöſt. Mit dem Ver⸗ ſetzen iſt es nun vorläufig nichts mehr. 5 Weltbild(M). Baron Pierre de Coubertin, der Begründer der modernen Olympiſchen Spiele, wurde vom Internationalen Olympiſchen Komitee für den Frie⸗ densnobelpreis vorgeſchlagen. 3 Sportnachrichten Stand der Gauliga Gau Baden: 1. FC Pforzheim 13 33:18 18:8 S2 Waldhof 11 36218 1725 VfR Mannheim 13 31:32 16·10 Karlsruher FV 13 33723 15:11 Freiburger FC 13 31:38 12:14 Germania Brötzingen 13 26:25 12214 Amicitia Viernheim 14 22:31 12:16 VfB Mühlburg 13 18:23 11:15 VfL Neckarau 11 2527 913 Phönix Karlsruhe 14 23:43 622 Gau Württemberg: Stuttgarter Kickers 15 43:20 21:9 Stuttgarter SC 14 3522 19:9 Sportfreunde Stuttgart 13 27:16 1719 VfB Stuttgart 14 2723 1771 1. SSV Ulm 14 31:24 15:13 Sportfreunde Eßlingen 15 29:31 14:16 Spvg Cannſtatt 14 19:28 13:15 FW Zuffenhauſen 13 14:25 11.15 Ulmer FV 94 15 19:39 11:19 SWö Feuerbach 13 12:38 2:24 Gau Bayern: 1. FC Nürnberg 13 26:8 233 Spogg. Fürth 14 2818 23:5 Bayern München 14 34:15 22:6 FC 05 Schweinfurt 14 23:19 14.14 Be Augsburg 13 23:18 13513 1860 München 15 22:28 12:18 Wacker München 15 20:32 12:18 ASW Nürnberg 13 1624 917 „ FC Bayreuth 16 15132 9:23 IE München 15 13:37 22 Gau Noroöheſſen: Boruſſia Fulda 16 44:17 24:8 1. Fé Hanau 93 15 40:19 23:7 Heſſen Hersfeld 16 34:31 2012 Germania Fulda 12 24:20 15.15 Kurheſſen Marburg 15 31237 15.15 Kaſſel 03 14 22.20 14.14 VfB Friedberg 15 22:23 1 Spielvereinigung Kaſſel 14 20:22 11:17 Kurheſſen Kaſſel 15 17:30 10:20 5V Bad⸗Nauheim 1 14:48 523 Gau Mittelrhein: Tura Bonn 14 30:24 18:10 Bonner FV 14 23:20 17 1 Kölner EfR 13 31:22 15:11 Mülheimer SV 14 22:18 15213 Tus Neuendorf 14 2723 15:13 döln/ Sülz 07 13 18.20 14:12 Tölner SC 99 14 27:24 14.14 IfR Köln 14 26:24 13:15 Weſtmark Trier 14 24:29 10:18 Eintracht Trier 14 18:42 7:21 * Auf der Großen Olympia⸗Schanze fand am Sonntag ein Springen ſtatt, das von Sven Erikſſon⸗Schweden(Note 229.3, 80 und 81 Meter) vor Birger Ruud⸗Norwegen(226, 76 und 74) und Roy Mitkkelſen⸗ASA(216.5, 76, 78) ge⸗ wonnen wurde. Beſter Deutſcher war Toni Bader, der 14. würde. Mannſchaffsringen in Baden KS Wieſenthal— VfK 86 Mannheim 712. Der Bf 86 Mannheim, der ſich am vergangenen Mitt⸗ woch den zweiten Platz in Unterbaden im Stichkampf gegen Feudenheim errang, traf innerhalb der Endkämpfe um die badiſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen auf den KS Wieſenthal, den Bezirkszweiten von Mittelbaden. Die Mann⸗ ſchaften waren ſich ziemlich gleichwertig und Mannheims Sieg kam erſt nach hartnäckig geführten Kämpfen zuſtande, Im Leichtgewicht wurden die Einheimiſchen etwas benach⸗ teiligt, denn Mahl(Wieſenthal) bekam anſtatt eines ver⸗ dienten Punktſieges nur ein Anentſchieden.— Im einzelnen lauteten die Ergebniſſe wie folgt: Bantam: Lehmann⸗86 ſchlägt Machauer⸗W entſcheidend; Feder: Klefenz⸗86 ſchlägt Baumann⸗W nach Punkten; Leicht: Mahl⸗W— Münch⸗836 unentſchieden; Welter: Meurer⸗3 ſchlägt Reichert⸗W 8entſcheidend; Mittel: Maier⸗W ſchlägt Denu⸗36 entſcheidend; Halbſchwer: Groß⸗W ſchlägt Walz⸗ fc N Schwer: Rudolph⸗86 ſchlägt Walter⸗W enk⸗ heidend. Weltbild(M). Werbeplakat für den Olympia- Fackel ⸗Skaffellauf. Der Olympia⸗Fackel⸗Staffellauf, der den feierlichen Auftakt für die Olympiade bildet, wird von der Stätte des klaſſt 1 i Olympia durch ſieben Länder bis 1 Stätte der Olympiſchen 1——— Spiele 1936 en. 8