e grohe Wissen ſechste te Weg. t 2 führune ickerel — At. 71(2. Blatt). Neeko Bote Dienstag, 24. März 1936 — Antragbare Zumutungen Ueber ſiebzehn Jahre hat die Welt unter dem Druck des Gewaltdiktates von Verſailles geſtanden. Alle Völker leiden unter dem Fluch der böſen Tat. Die geſamte Weltwirtſchaft iſt in Unordnung geraten. Ueberall Unzufriedenheit, Arbeits⸗ kämpfe von einem bisher nie gekannten Ausmaß, blutige Unruhen und Revolten in aller Herren Länder. Der Bol⸗ ſchewismus bedroht den ganzen Erdball. Kein Volk fühlt ich ſicher, in rieſenhaften Rüſtungen kommt das allgemeine Mißtrauen zum Ausdruck Ein neuer Weltkampf aller gegen alle erſcheint unvermeidlich. Da findet ein Mann den küh⸗ nen Mut, dem drohenden Chaos entgegenzutreten. Mit bei⸗ ſpielloſer Tatkraft ſchafft er erſt im eigenen Lande Ruhe und Ordnung, macht er der unheilvollen Zerriſſenheit ſeines Volkes ein Ende und gibt ihm ſeine Ehre und Freiheit wie⸗ der. Aber nicht genug damit. In einem Friedensmanifeſt, wie es die Geſchichte in dieſer Kühnheit noch nie erlebt hat, weiſt er der Menſchheit den Weg, wie ſie der drohenden Ver⸗ lich tung in letzter Stunde entgehen und ſich durch Beſeiti⸗ gung aller Friedenshinderniſſe eine glücklichere Zukunft chern kann. Rettung aus höchſter Not und ein Vierteljahr⸗ hundert friedlicher Entwicklung bietet er den Völkern Euro⸗ pas, eine geſchichtliche Großtat ſondergleichen, ein Beitrag zum Frieden der Welt, wie ihn kein anderes Volk je gelei⸗ ſtet hat. Und welche Aufnahme hat dieſer heroiſche Schritt gefunden? Freudigen Widerhall und begeiſterte Zuſtim⸗ mung? Wohl bei den Völkern ſelbſt, denn die Welt ſehnt ſich ja nach dem Frieden, und der einfache Mann in allen Natio⸗ nen würde die Wiederherſtellung friedlicher Verhältniſſe mit Freuden begrüßen. Die Staatsmänner allerdings, die ei⸗ gentlich die Beauftragten ihrer Völker und die Erfüller dieſer Friedensſehnſucht ſein ſollten, ſtellen ſich blind und taub. In den Regierungsſtuben Europas hat man das Gebot der Stunde noch lange nicht begriffen. Hier herrſcht noch der Geiſt von Verſailles, der mit der Unterdrückung eines frei⸗ heits⸗ und ehrliebenden Volkes den Weltfrieden ſichern zu müſſen glaubt. Der Geiſt von Verſailles iſt es auch, der aus dem Memorandum der Reſtmächte von Locarno ſpricht. Man fragt ſich, iſt es raffinierte Unvernunft, iſt es böſer Wille, der bei der Abfaſſung dieſes ungeheuerlichen Doku⸗ mentes den Staatsmännern in London die Feder geleitet hat? Glaubt man wirklich, den wahren Frieden auf einem Wege erreichen zu können, an deſſen Beginn eine neue De⸗ mütigung Deutſchlands ſtehen ſoll? Deutſchland hatte die Einladung nach London angenom⸗ men, nachdem man uns verſichert hatte, daß die engliſche Regierung das Aeußerſte tun werde, um eine friedliche und zufriedenſtellende Löſung zu finden. Die Antwort der Lo⸗ karno⸗Mächte muß demgegenüber geradezu als ein Hohn empfunden werden. Eine„friedliche Löſung“ ſoll es darſtellen, wenn man Deutſchland zumutet, die erſt wieder⸗ aufgerichtete Souveränität im Rheinland in unerträglicher Veiſe wieder einzuſchränken und einen 20⸗Kilometer⸗Strei⸗ en für eine internationale Truppenmacht freizugeben. Flan⸗ dn weiſt die Möglichkeit der Beſetzung eines franzöſiſchen Gebietsteiles durch fremde Truppen als unerträglich für Frankreich zurück, Deutſchland aber glaubt man dieſes un⸗ glaubliche Anſinnen ſkrupellos machen zu können. Ja, der engliſche Außenminiſter verſichert vor dem Unterhaus, daß dieſes Verlangen„fair und vernünftig“ ſei und von einer „Mäßigung und Zurückhaltung“ Frankreichs und Belgiens feuge, und daß man die Zuſtimmung Deutſchlands zu dieſer Zumutung als einen„Beitrag zum Frieden“ erwarten könne. Aber nicht genug damit, eine internationale Kommiſſion un⸗ ligen Angedenkens ſoll wieder ihren Einzug in das freie Aheinland halten, ein neues Rheinland⸗Statut ſoll die Wehr⸗ loſigkeit der deutſchen Weſtgrenze verewigen, während der niit allen Mitteln der modernen Kriegstechnik ausgebaute ſtanzöſiſche Feſtungswall, der nach dem freimütigen Geſtänd⸗ lis eines Sowjetmilitärs als Angriffsbaſis ſehr geeignet iſt, n vollem Umfange weiterbeſtehen ſoll. Darüber hinaus ſol⸗ len die Generalſtäbe der Weſtmächt praktiſche Maßnahmen für den Fall eines nicht provozierten Angriffs— an den überhaupt niemand denkt— vorbereiten, und zwar nicht nur für die Dauer der Verhandlungen, nein, auch wenn wir amehmen, auch unter dem neuen in Ausſicht genommenen ſheinland⸗Statut, alſo nicht nur für die Zwiſchenlöſung, ſon⸗ hern ſogar für die Endlöſung. „ Dieſe„Vorſchläge“ ſind ſo ungeheuerlich, daß man in England ſelbſt ſtärkſte Kritik übt. Man betrachtet es als völlig unwahrſcheinlich, daß Deutſchland den Londo⸗ ger Vereinbarungen in dieſer Form zuſtimmen würde. Selbſt de der engliſchen Regierung naheſtehende Preſſe muß zu⸗ heben, daß die Vorſchläge der Locarno⸗Mächte den Eindruck zbermäßiger Spitzfindigkeit“ machen. Weiter beeilt man I London, feſtzuſtellen, daß die Vorſchläge beileibe kein lltimatum darſtellten. Dem ſteht aber die Erklärung Flan⸗ ins vor der Pariſer Kammer entgegen, in der ausdrücklich den wurde,„daß Verhandlungen erſt eröffnet werden unten, wenn Deutſchland alle ihm jetzt geſtellten Bedingun⸗ gen, die ein unzertrennliches Ganzes darſtellten, angenom⸗ 1 0 habe“. Was zu dem Vorſchlag, das Haager Gericht mit 1 7 Sowjetpakt zu befaſſen, von deutſcher Seite geſagt wer⸗ zen muß, iſt ſchon zur Genüge geſchehen. Es handelt ſich er um eine politiſche Angelegenheit, über die ein juriſti⸗ 1 0 Urteilsſpruch eine Entſcheidung überhaupt nicht treffen 1 Die Vorſchläge von London atmen den Geiſt von Ver⸗ ſalles, den Geiſt des Haſſes und der Unterdrückung, den ſich aue Nation, die nach hartem, ſchwerem Kampf ihre Ehre und Freiheit endlich wiedergewonnen hat, nie und nimmer ge⸗ ſalen laſſen kann. Mit aller Deutlichkeit hat der Führer üuder Hamburger Hanſeatenhalle unter dem Jubel der gehntauſende vor aller Welt das Bekenntnis abgelegt, daß, ganz gleich, was kommen mag, wir auch nicht einen kanlümeter zurückweichen bon unſeren Gleichbe⸗ echtigungsforderungen, weil eben eine dauernde Friedens⸗ ordnung in Europa nur denkbar iſt unter der Vorausſetzung gleichen Rechtes für alle Völker. Generaloberſt von Oeeckt: „Deulſchlands Einigkeit meine Stärke, meine Stärke Deutſchlands Macht“ t f 0 auf dem Schwert Hermanns des Cheruskers auf ſeinem 2 im Teutoburger Wald.. ig rn 28. März wird das deluſche Volk durch ſeine Ei dens eit zeigen, wie ſtark das Schwert iſt, das ſeine Gren⸗ und ſeine Ehre ſchützt.“ 85 An das deutſche Landvolk! Ein Aufruf des Reichsbauernführers. Der Reichsbauernführer, Reichsminiſter Darre, hat fol⸗ genden Aufruf an das deutſche Landvolk gerichtet: „Der Führer hat das deutſche Volk aufgerufen, am 29. März zu ſeiner Politik Stellung zu nehmen. Dieſer Appell wird bei der ganzen Nation ein Bekenntnis der Dank⸗ barkeit, der Verbundenheit und des Vertrauens auslöſen. Beſonders das deutſche Landvolk, das Adolf Hitler alles verdankt, wird mit Freude die Gelegenheit wahrnehmen, um ihm durch dieſe Wahl ſeinen Dank zum Ausdruck zu bringen. Nur zu leicht vergeſſen wir, wie es vor der Macht⸗ ergreifung des Führers in den deutſchen Dörfern ausſah. Zwangsverſteigerungen ohne Zahl riſſen alte Geſchlechter von der geliebten Heimaterde; und für den, der ſeinen Hof noch hatte, war die Vertreibung von der Scholle eigenklich nur noch eine Frage der Zeit. Das deutſche Landvolk war am Ende. Da kam Adolf Hitler. Seine erſte Sorge galt vor allem dem Bauerntum. Heute ſchützt das Reichserbhofgeſetz den Bauern vor dem unverſchuldeten Verluſt ſeiner Lebens⸗ grundlage. Die Marktordnung hat die Börſenſpekulation mit den Erzeugniſſen des Bodens ausgeſchaltet und ſichert ihm den gerechten Lohn für ſeine Arbeit. Deutſche Bauern und Landwirte, der Führer hat Euch vor dem ſicheren Abgrund zurückgeriſſen und Euch wieder zur Grundlage des Volkes gemacht. Zeigt der Welt am Tage dieſer geſchichtlich bedeutſamen Wahl, daß Ihr einmütig und geſchloſſen Euch zu Adolf Hitler bekennt! R. Walther Darre, Reichsbauernführer, Reichsminiſter und Reichsleiter der NSDAP. Ausverkauf Es gab eine Zeit, da begann ein irrſinniger Wettlaut mit dem Geld. Tauſend, zehntauſend, hunderttauſend Mark, eine Million, eine Milliarde, hundert Milliarden, eine Billion... die Menſchen laufen, rennen, raſen, das Geld, den Wert zu halten— die Notenpreſſe iſt immer ſchneller als ſie. a Inflation 1923. Groß⸗Ausverkauf in Deutſchland! Der Dollar wird zum Götzen. In ein Geſchäft der Tauentzienſtraße in Berlin tritt ein ſmarter Amerikaner, Knickerbocker, Reiſemütze, Brillant am Finger. Sieht ganz gut aus, ein bißchen knallig vielleicht. Was wird er in New York ſein? Großkaufmann, Klavier⸗ ſpieler, Geſchirrwäſcher? Man kennt ſich nicht mehr recht aus mit den Leuten von da drüben. Hier ſind ſie alle Mil⸗ lionäre, die mal einen Trip nach old Germany gemacht ha⸗ ben.— Inzwiſchen packen Verkäuferinnen eifrig ein. Zwölf ſeidene Oberhemden, ſechs Seidenbinder, Wäſche, und noch und noch mehr. Dann geht er an die Kaſſe.„Hundertacht⸗ zig Milliarden? Well, geben Sie mir auf den halben Dol⸗ lar heraus.“— Ausverkauf in Deutſchland. Es ſind erſt dreizehn Jahre, ſeitdem vergangen. Im Auguſt dieſes Jahres werden viele Ausländer nach Deutſch⸗ land, nach Berlin zur Olympiade kommen. Sie werden ein gaſtliches Land finden und werden für ihr Geld ſo gut und preiswert wie in ihrer Heimat leben können. Aber ſie wer⸗ ae in ein armes Land kommen, das ſie noch ärmer machen. Damals, in jenen grauen Tagen, wurde der Sonderbe⸗ richterſtatter einer franzöſiſchen Zeitung nach Berlin ent⸗ ſandt, um eine Serienreihe über Berliner Leben zu ſchrei⸗ ben. Er ſchlendert den Kurfürſtendamm entlang. Da hat man ſich doch in Paris beinahe rühren laſſen von dem Ge⸗ ſchrei über die Not in Deutſchland, und wie ſieht's wirklich aus? Hier ſieht man elegante, gut angezogene Frauen, wohlgenährte Männer, die Abendlokale ſind überfüllt, vor den Kinos, den Varietés und Theatern drängt ſich die Menge, das iſt doch Wohlſtand und Blühen! Das iſt nicht Deutſchland, was er ſah. Hinter manchem lächelnden Geſicht hockt ein gemartertes Hirn, unter mancher ſteifer Hemdbruſt ſchlägt ein verzweifeltes Herz. Weiß er, was es bedeatet, wenn alle zehn Schritte eine dürre, ausge⸗ zehrte Hand ſich bettelnd ausſtreckt, wenn an jeder Ecke eine Frau ſitzt, mit dem Umſchlagtuch noch ein hungriges, frieren⸗ des Kind bedeckend, und auf Almoſen wartet? Durch die Häuſermauern kann er nicht ſehen. Wie Hunger, Kälte, Elend ſich dahinter breit machen, weiß er nicht. Und nun ſchreitet er durch ein neues Deutſchland. Vie⸗ les wird er, der Franzoſe, auch jetzt nicht ſehen und verſte⸗ hen. Aber eins wird ihn aufmerken laſſen: in den Augen deutſcher Menſchen liegt ein neuer Glanz. In dieſem Glanz ſpiegeln ſich die Ordnung, die Kraft, das Wiſſen um eine ſtarke Zukunft. Ein kleiner Neid wird in dem Fremden ſein. Die Wandlung iſt kein Geheimnis. Die Löſung heißt: des Führers Tat. Lr. 3 Jahre Nationalſozialismus: ZLanò aus Meer: Der Arbeitsdͤienſt erobert Stück für Stück eine neue Provinz Deine Stimme dem Führer! Sperrt und Spiel Einheimiſcher Sport. Fußball. VfB. Bruchſal 1— Seckenheim 1 2:4 VfB. Bruchſal II— Seckenheim II 2:1 Ein ſonnig ſchöner Tag zum Reiſen geradezu geſchaffen— war im Entſtehen begriffen, als Seckenheims Fußballer am Sonntag nach Bruchſal gingen, um ener alten Einladung des dortigen VfB. zu folgen. Das ſchöne Wetter ſorgte für die nötige Stimmung bei der Reiſe⸗ geſellſchaft. Mit hoch zu ſchätzender Aufmerkſamkeit be⸗ mühten ſich die Bruchſaler Fußballfreunde um ihre Gäſte. Am Vormittag nutzte man die Gelegenheit aus, die Sehenswürdigkeiten des Bruchſaler Schloſſes in Augen⸗ ſchein zu nehmen. Sachen von ungeheurem Werte konnte man bewundern. Am Mittag ſtand man ſich im Fußballkampf gegen⸗ über. War das Spiel der zweiten Mannſchaften nicht auf ſonderlicher Höhe, ſo war umſo erfreulicher feſt⸗ zuſtellen, daß die Begegnung der erſten Mannſchaften ein recht anſprechendes Spiel bot. Seckenheim hatte mehr⸗ fachen Exſatz eingeſtellt, der ſich aber recht annehmbar aus der Situation zog. So fehlten Erny, Sponagel, Exel und Stengel. Das Spiel war durchweg ſchnell und brachte immer Abwechſlung. Was der Seckenheimer Mannſchaft Vorteil brachte, war das raſche Ballabſpielen und die Tatſache, daß das Zuſammenſpiel gut klappte. Gropp zeigte ſich als Könner ſeiner Sache und holte ſich man⸗ chen ſchwierigen Ball. Die Verteidigung mit Volz— Buller war nicht ſchlecht, aber auch nicht ganz ſatteifeſt. Beide Tore ſind durch grobe Stellungsfehler zuſtande gekommen. In der Einzelkritik kommt Volz noch beſſer weg. Die Läuferreihe mit Würthwein II, Feuerſtein und Würthwein J war zuverläſſig. Der beſte dieſer Dre erreihe war Würthwein J. Im Sturm betätigte ſich Setz am produktioſten. Mit Schneid und Energie führte er den Sturm und leitete auch ſo manchen ſchönen Zug ein. Wenn ihm der heat⸗trick mit 3 aufeinanderfolgenden Toren gelang, dann dies dank ſeiner Entſchloſſenheft. Mack war durch eine Fußverletzung behindert, wie gewohnt durch Dribblings ſchöne Chancen zu ſchaffen. Heckmann, der andere Halbſtürmer, war in gewohnter Leiſtungsform. Die Außen, Bauder J und Fuchs, waren ſchnell und brachten manche gefährliche Situation zu Stan le. Fuchs war der beſſere und routiniertere Flügelmann. Bruchſal ſpielte einen ſchnellen Fußball. Das Haupt⸗ gewicht wird allerdings auf Härte gelegt. Einzelne Kräfte der Mannſchaft ſtehen über Durch ſchnitt. Man vermißte lediglich das präziſe Zuſammenſpeel. Schiedsrichter Bachmann⸗Karlsruhe leitete vor etwa 400 Zuſchauern ſehr gut. ch Handball in der Kreisklaſſe. Vorentſcheldungskampf um die Kreis meiſterſchaft. Reichsbahn Tu. Spo. 1— Tbd.„Jahn“ 19:7(6:3) In dem ſonntäglichen Entſcheidungskampf um die Kreismeiſterſchaft ſiegte überraſchenderweiſe Reichsbahn über den Meiſterſchaftsfavoriten Tbd.„Jahn“ knapp mit 9:7. Während der Sturm der Platzmannſchaft gleich von Anfang in Fluß kam, und binnen kurzem 5 Tore vorlegen konnte, erreichte die Gäſtemannſchaft abſolut nicht ihr gewohntes Niveau. Sowohl in der Hinkber⸗ mannſchaft als auch im Sturm wollte nichts klappen. Die T'bündler rannten ſich immer wieder in der geg⸗ neriſchen Hintermann ſchaft feſt. Zudem werkle ſich natürlich das hohe 6:1⸗Reſultat der erſten Vierte ſtunde nieder⸗ ſchlagend aus. Die Mannſchaft wurde nun ganz kopflos. Bis zur Halbzeit erzwangen ſie aber doch noch 6:8. Ihr Spielmut wurde in der 2. Halbzeit noch mehr gekühlt, als der S. Torwächter zweimal nacheinander das Leder paſſieren laſſen mußte. Wieder ſtanden ſie vor einer faſt unlösbaren Aufgabe. Es gelang ihnen zwar noch 4 Tore aufzuholen und es ſah faſt nach einem Aus⸗ gleich aus; dann aber riegelte Reichsbahn ab, verteidigte mit 8 Mann und konnte ſo das Reſultat halten. Im großen Ganzen war die Platzmannſchaft überlegen und ſpielte viel ſyſtemvoller und überdachter, während die Tibündler zu krampfhaft im Sturm und zu ulüberlegt in der Hintermannſchaft ſpielte. Zu all dem geſellte ſch noch ein holpriger Platz, der die Urſache der Fußverletzun⸗ gen dreier Spieler war. Em ungenügender Schleosrichter, der ebenfalls durch eine Fußverletzung dem Spiel nicht folgen konnte und traf deshalb manche Fehlentſcheidung. Und dann das alte Uebel. Reichsbahn hat denſelben Sport wie S., nur zu unterſcheiden durch einen we ßen Bruſtring. Den Sport, der ſchon in Brühl für uns ſo verhängnisvoll war. 5 Die Entſcheidung um die Kreismeiſterſchaft fällt vorausſichtlich auf Palmſonntag, an dem ſich beide Part; ner im Rückspiel auf Seckenhe mer Ge ände tlef en und ſo den Bewohnern Seckenheims ſicher ener intereſſanten und ſpannenden Kampf bieten werden. Gewinnt dann Seckenheim, ſo ſtehen beide Mafnſchaften wieder punkt⸗ gleich und ein Entſcheioungsſpeel auf neutralem Platze wird erforderlich. VVV Marktberichte (Ohne Gewähr.) Mannheimer Großviehmarkt vom 23. März. Zufuhr: 33 Ochſen, 26 Bullen, 200 Kühe, 38 Färſen, 795 Kälber, 25 Schafe, 1556 Schweine, 8 Ziegen. Preiſe pro 50 Kilo⸗ gramm Lebendgewicht in Reichsmark: Ochſen a) 45, b) 41; Bullen a) 43, b) 39; Kühe a) 42, b) 38, c) 30 bis 33, d) 23 bis 25; Färſen a) 44, b) 40 Kälber a) 69 bis 72, b) 63 bis 68, c) 54 bis 62, d) 40 bis 43; Schweine a) 57, bi) 56, b2) 55, c) 53, d) 51 Mark.— Marktverlauf: Rinder 1 A⸗B⸗Klaſſe zugeteilt; Kälber mittel; Schweine zu⸗ getei Mannheimer Pferdemarkt vom 23. März. Zufuhr: 46 Arbeitspferde, 30 Schlachtpferde. Preiſe: Arbeitspferde 700 bis 1400, Schlachtpferde 40 bis 160 Mark je Stück.— Marktverlauf: Arbeitspferde lebhaft, Schlachtpferde ruhig. Mannheimer Getreidegroßmarkt vom 23. März. Preiſe unverändert. t 0 25 (7. Fortſetzung.) Dann ſcheint es, als ob der Ozean leer gefegt ſei. Im⸗ mer wieder durchſchwirren Warnungen vor dem Hilfskreu⸗ zer den Aether. Am 17. Januar trifft„Möwe“ den Hilfs⸗ kreuzer„Geier“ auf hoher See und gibt trotz hohen See⸗ ganges Kohlen ab. Kaiſers Geburtstag hat ſich der Hilfs⸗ kreuzer bis auf 50 Meilen Lüderitzbucht in Südweſtafrika genähert und nimmt dann wieder Kurs auf die braſilia⸗ niſche Küſte. Von Kapſtadt aus funkt man Warnungen vor deutſchen U⸗Booten. Auf der„Möwe“ weiß man nicht, daß in dieſer Zeit der Hilfskreuzer„Wolf“ dort Minen geworfen hat. Länger als zwei Monate iſt das Kaperſchiff in See, davon faſt ſechs Wochen in tropiſchen Gewäſ⸗ ſern. Offiziere und Beſatzung ſind bis zum äußerſten angeſpannt geweſen, jetzt drückt die Erfolg⸗ loſigkeit auf die Stimmung. Bei der Inſel Trinidad trifft die „Möwe“ wieder den„Geier“, der bisher zwei Segler erwiſchen konnte. Da er Maſchinenſchaden hat, geht die Beſatzung wieder an Bord, während das Priſen⸗ ſchiff verſenkt wird. Tole auf dem Hilfskreuzei Dann beginnt wieder die Jagd. Der 8500⸗Tonner„Breck⸗ nockſhire“, ſelber mit einem 12⸗ Zentimeter⸗Geſchütz ausgerüſtet, will am 15. Februar ſeine grö⸗ ßere Geſchwindigkeit ausnutzen, findet aber das Ende der anderen. Am nächſten Morgen muß ihm „French Prince“, ebenfalls ein Engländer, mit Lebensmitteln feder Das Schiff befand ſich auf einer erſten Fahrt. Die an Bord befindliche Poſt für die an der braſilianiſchen Küſte ſtationierten engliſchen Hilfs⸗ kreuzer plaudert wieder mancherlei aus. Am gleichen Tage teilt der Engländer„Eddie“ ſein Schickſal. Ein Zuſammentreffen mit dem engliſchen Hilfskreuzer „Edinburgh Caſtle“ verhindert eine Regenbö, die die „Möwe“ wohltätig einhüllt. Später beſchießt und verſenkt der Engländer einen harmloſen Landsmann und meldet die Vernichtung der„Möwe“. Dieſes Zuſammentreffen, das unter anderen Umſtänden für den deutſchen Hilfskreuzer übel auslaufen konnte, und die Tatſache, daß die Maſchine wieder Schäden zeigt, veranlaſſen den Kommandanten, auf nördlichen Kurs zu gehen. Der Aequator wird paſſiert, am 24. Februar muß der Engländer„Katherine“ mit ſeinen 4500 Tonnen Weizen verſenkt werden, am 4. März folgt 7 eee, ee ear Nel Boole vor Kapftadt der Dampfer„Rodanthe“, und als ſich am Morgen des 10. März die„Möwe“ weſtlich der Azoren befindet, wo ſie drei Monate vorher die„Yarrowdale“ angehalten hatte, ereilt den Dampfer„Esmaralda“ das Schickſal. Hier muß bei ſchwerem Seegang eine ſehr ſtarke Beſatzung übernom⸗ men werden. Dieſer Tag ſollte übrigens für die„Möwe“ zum ereig⸗ nisreichſten der Kreuzfahrten werden. Als ein nach Weſten fahrender Dampfer durch einen Warnungsſchuß angehalten werden ſoll, erwidert er überraſchend aus einem 12⸗Zenti⸗ meter⸗Geſchütz das Feuer.„Möwe“, durch die ſchwere See Oben: Hilfskreuzer nimmk die Mannſchaft eines verſenkten Engländers an Bord. Rechts: Eines der Torpedobreitſeit rohre des Hilfskreuzers„Wolf“, im Nachteil, erhält drei Tref⸗ fer, die einen Brand verur⸗ ſachen und neben zahlreichen Verwundeten ſechs Mann der Beſatzung töten. Aber auch die Schüſſe der„Möwe“ liegen gut. Während die Beſatzung das Feuer löſcht, geriet auch der Gegner, der Engländer„Otavi“, Ein Fahr Kreuzerkrieg- unmöglich! Die Abenteuer des Hilfskreuzers„Wolf“ Als Ende November 1916 Fregattenkapitän Nerger, Kommandant des Hilfskreuzers„Wolf“, beim Chef des Admiralſtabes ſein Schiff abmeldet, wird ihm die Frage geſtellt, wie lange wohl die Reiſe in Anſpruch nehmen werde. Der Befehl für den Kommandanten des Hilfskreu⸗ ers lautet, in fernen Meeren, vor allem im Indiſchen zean, die feindliche Schiffahrt zu ſtören, Handelskrieg zu führen und Minen zu legen. Deshalb antwortet Fregakten⸗ kapitän Nerger, da 1 1 ein Jahr dazu erforderlich ſei. Der Admiral meint, das ſei unmöglich, denn Schiff und Be⸗ ſatzung würden ſo lange nicht durchhalten. Ein vielverſprechender Anfang Die Wolf⸗Hatz beginnt unter einem Unſtern. Der zuerſt für die Kreuzfahrt in Ausſicht genommene Hapagdampfer „Belgravia“ gerät 910 Grund und bricht durch. Als der Hanſadampfer„Wachtfels“ ſeine Ausrüſtung erhalten hat, darunter ſieben 15⸗Zentimeter⸗Geſchütze, zwei Torpedorohre und 500 Minen, außerdem ein Flugzeug, entſtehen bei Probefahrten im Sommer 1916 de Brände in den Bunkern und Laderäumen. Ende November verläßt der Hilfskreuzer den Kieler Hafen. Ausgerechnet an einem Freitag... Und richtig, noch innerhalb der deutſchen Vor⸗ poſtenlinien bricht wiederum in einem Bunker Feuer aus. Der Brand wird im Kieler Hafen gelöſcht, und am 30. No⸗ vember kann„Wolf“ endlich ſeine Kreuzfahrt beginnen, die entgegen der Anſicht des Chefs des Admiralſtabes weit län⸗ ger als ein Jahr, nämlich genau 451 Tage dauern ſollte. Bis in die Nordſee geht alles gut. Dann faßt ein ſchwerer Sturm das tiefbeladene Schiff. Es hat eine 350. köpfige Beſatzung, iſt für ebenſoviel Gefangene eingerichtet, hat reichlich Munition, für die Beſatzung für 12 Monate und für die Gefangenen für 6 Monate Proviant an Bord und neben dem zahlreichen Material noch 6300 Tonnen Kohlen. Das iſt eine Fracht, die den 6000⸗Tonnen⸗Hilfs⸗ kreuzer bis tief über die Lademarke ins Waſſer drückt. In reißenden Strömen gehen die ſchweren Brecher über das Deck und ſchlagen die Reling ein. Geſchütztarnungen und Aufbauten gehen in Trümmer. Tagelang dauert der Sturm. Das Wetter erleichtert den Durchbruch, denn jedes feindliche e hat mit ſich ſelber zu tun.„Wolf“ ſteht gerade in der Sperre, als eine See überkommt und ein Rettungsfloß mit Kalzium⸗ beleuchtung mitnimmt. Für einige Zeit iſt die See taghell erleuchtet. Schnee jagt in dicken Flocken um das Schiff. Je weiter es nach Norden kommt, deſto ſtärker wird die Ver⸗ eiſung des Decks. Als der nördlichſte Punkt erreicht iſt, die Dänemarkſtraße zwiſchen Island und Grönland, liegen die Geſchütze und Aufbauten in einem Eispanzer. Unter dieſen Umſtänden kann eine Begegnung mit einem feindlichen Kreuzer zum Verhängnis werden. Endlich, am 10. Dezember, hat„Wolf“ den Atlantik erreicht. Um Kohlen zu ſparen, geht es mit verminderter Geſchwindigkeit nach Süden. Das Wetter beſſert ſich, die Schäden können ausgebeſſert werden. Weihnachten und Neujahr werden ſtill gefeiert; um nicht auf die lange Dauer der Kreuzfahrt hinzuweiſen, hat Fregattenkapitän Nerger keine Weihnachtspakete mitgenommen. Im übrigen weiß die Beſatzung noch immer nicht, welche Aufgaben der Hilfskreu⸗ zer zu erfüllen hat. a Wo kommt dieſer Segen her? Vorüberziehende Schiffe bleiben unbehelligt, denn das Operationsgebiet beginnt erſt bei Kapſtadt. Je länger das Geheimnis gewahrt wird, deſto mehr Ausſicht auf Erfolg beſteht. Am 16. Januar 1917 ſichtet man auf der Höhe von Kapſtadt ſieben im Geleitzug fahrende Truppentransporter. Wolf! ſetzt zum Sprunge an, als man feſtſtellt, daß an der Spitze des Geleitzuges ein Panzerkreuzer 19 55 Es hat kei⸗ nen Zweck, das Schickſal herauszufordern. Dafür fliegen am Abend die erſten Minen über Bord. Am 27. Januar funkt Kapſtadt:„Unterſeebobte querab von Kapſtadt.“ Ein Warnruf, der auf die Verluſte durch die„Wolf⸗Eier“ zurück⸗ 1 Als der Engländer ſpäter einſehen muß, daß deutſche U-Boote nicht die Urheber der Minenverſeuchung ſein kön⸗ nen, verdächtigen ſie neutrale Fahrzeuge. Um dieſe Zeit, Mitte Februar, hat„Wolf“ bereits die indiſchen Gewäſſer erreicht. Die Fahrſtraßen nach den Cey⸗ lonhäfen und Vorderindien werden mit Minen verſeucht, teilweiſe, wie vor Colombo, im Licht der feindlichen Schein⸗ werfer. Daß bereits am 18. Februar der Engländer„Wor⸗ ceſterſhire“ bei Colombo auf eine Mine läuft und ſinkt, ent⸗ ſpricht nicht den Wünſchen des Kommandanten, der ſich im ſaont ch der britiſchen Admiralität ſtehend in Brand und derſunk ſchließlich in den Fluten. Von der Veſatzung wür⸗ den 68 Mann gerettet. Der Ruhm der„Möve“ Auch die beiden letzten Beuteſchiffe, die Engländer „Demerton“(13. März) und„Governor“(14. März) wollen dem Befehl der Admiralität entſprechend ſich mit ihren 12⸗Zentimeter⸗Kanonen wehren und müſſen deshalb zur Beſinnung gebracht werden. Nichts kann ihr Schickſal auf halten, ſie vollendeten die bunte Reihe der Beute des Kaperſchiffes. Am 17. März wird Island paſſiert, am 20. ſind bei hohem Seegang und Regen die Sperren durchbrochen, die „Möwe“ erreicht, mitten durch den ſtarken Verkehr damp⸗ fend, Skagen, und am 22. März, nach 120tägiger Fahrt, liegt der Hilfskreuzer ſicher im Kieler Hafen. 26 feindliche Schiffe, insgeſamt 119 600 Tonnen, wurden auf dieſer Kreuzerfahrt, verſenkt, 500 Gefangene von der„Möwe“ in Kiel gelandet, außerdem 469 von der„Yarrowdale“ nach Swinemünde und 238 von der„Hudſon Maru“ nach Per nambuco gebracht. Der Ruhm der„Möwe“, des erfolgreichſten Hil zers des Weltkrieges, ſeiner geſchickten Führung du Kommandanten Graf zu Dohna und ſeiner tapfe ſatzung entfachte eine Begeiſterungswelle in Deutſchlan und ließ die Welt aufhorchen. England hatte einen argen Stoß erlitten. einen nachhaltigen Erfolg dadurch verſpricht, daß die Sper⸗ ren möglichſt ſpät bekannt werden. Vorerſt glaubt der Engländer nicht an Minen, ſondern an ein Attentat. Wäh⸗ Druckarbeiten — 2— Aufnahmen(2): Scherls Bilderdienſt— M. rend„Wolf“ vor Bombay Sperren legt, läuft wieder bei Colombo der Engländer„Perſeus“ auf eine Mine, und als im Laufe der nächſten Tage weitere Schiffsverluſte vor Colombo und Bombay eintreten, kommt der Engländer dem Geheimnis 0 die Spur.„Wolf“ kann den offen geſandten Funkſpruch abhören, der die Sperrung des Hafens von Bombay meldet. Unter dieſen Umſtänden glaubt Fregatten⸗ kapitän Nerger, von der Verſeuchung der Fahrſtraßen nach Karachi abſehen zu müſſen. Der Minenleger„Wolf! ver⸗ ſchwindet vorläufig von der Bildfläche, der Hilfskreuzer tritt auf der Zufahrtſtraße zum Roten Meer in Aktion. a Schon am 27. Februar ſtellt ſich ein Dampfer ein. Sein Aeußeres läßt einen alten Bekannten vermuten, Er trägt den Namen„Turritella“. Das Signal, ſofort zu ſtop⸗ en, beachtet er nicht, weil der Kapitän gerade in der adewanne ſitzt. Eine Granate vor den Bug hilft ſchnell nach. Das Priſenkommando ſtellt feſt, daß der Dampfer Heizöl und Proviant für die engliſche Mittelmeerflotte an Bord hat, und eigentlich„Gutenfels“ heißt. Als Hanſa⸗ dampfer und Schweſterſchiff des„Wolf“ lag er bei Kriegs ausbruch in Alexandrien und wurde von den Engländern widerrechtlich beſchla nahmt. 5 „Turritella“ muß ſeinen Proviant und die weiße Be⸗ ſatzung auf den„Wolf“ geben und bekommt dafür neben einem Geſchütz und Minen eine deutſche Beſatzung unter Kapitänleutnant Brandes. Unter der deutſchen Kriegsflagge verläßt er abends als Hilfskreuzer„Iltis“ das Schweſter⸗ ſchiff mit dem Auftrag, Minen im Golf von Aden zu legen. Bei dieſer Arbeit wurde„Iltis“ einige Tage ſpäter von überlegenen feindlichen Streitkräften überraſcht. Kapitän⸗ leutnant Brandes ließ, um das Schiff nicht in feindliche Hände fallen zu laſſen, das Schiff verſenken. Durch die chineſiſchen Heizer des„Iltis“ bekam der Engländer zum erſten Male genaue Angaben über den Hilfskreuzer„Wolf“, Feierlage auf den Sonntags⸗Inſeln Als zwei Tage ſpäter ein Seitengeſchütz geladen wird, um die Dickfelligkeit des Kapitäns des engliſchen Dampfers „Jumna“! zu vertreiben erfolgt ein Rohrkrepierer, der nicht nur an Deck erhebliche Verwüſtungen anrichtet, ſondern auch vier Mann tötet und 31 verwundet. Hier zeigt ſich das Glück des Hilfskreuzers, denn obgleich Sprengſtücke Munition und einen Oelbehälter entzünden und einen ſchuß⸗ bereiten Torpedo und Minen treffen, bleibt dieſes Unglück doch ohne weitere Folgen. Während die Verwundeten ge⸗ borgen und die Brände gelöſcht werden, fliegen aus einem anderen 2 5 einige Granaten vor den Bug der „Jumna“. Das Schiff wird verſenkt, nachdem vorher ſeine Kohlen auf den„Wolf“ übernommen worden ſind. (Fortſetzung folgt.) — tür Handel, Sewerbe und industrie liefert schnelis tens Neckar- Bote- Druckerei gescheit Bezugsp! u dei G Fernſpre eee 86. Maſſer mende diges! Befreit vor de einem der ge um 1 in E ſprech mand