Rr. 77 2. Blatt). Neekor Bote Dienstag, 31. März 1936 — wiſſe Zeit, und die geſchädigte Firma verſpricht ſich ſchließ⸗ wie man es früher nie erlebt hat: Ihre Zahl ſtieg um 5 ee 17 i ier raf:; 1885 5 1 5 . Rechts ſſchutz des Volkes lich von einer Strafanzeige keinen Erfolg mehr und läßt die[rund 60 v. H. auf 975 000, und im Jahre 1935 erhöhte ſie Sache F i 7 f Sache auf ſich berufen, um nicht en 0. 5 ch weitere Scherereien ſich abermals um 10 v. H. auf 1 077 0001 1 usgeübte Vertreterbettt zu haben. Wenn eine Fir 7771 8 5 1 5 5 Der berufsmäßig ausgeübte Vertteterbetrug. 8 kann 175 285 Ne Firma wirklich Strafanzeige erſtattet, Was Jahre hindurch nicht möglich war— die von . 77 5 727 F:: 8 8 ege od iir don Einzelfall zur Kei Ian: 7 11 8 1 . Unter dieſer Ueberſchrift finden wir in dem 15 8 Wetöorde. bail doch 15 den Einzelfall zur Kennt⸗ allen Beteiligten erſehnte Einigung aller Betreuer des ie 8 2* 3 2 U 9 ar Moſg Ifgun— 91 Da v 2 7 5 8 7* 7 5 amtlichen Bekanntmachungsorgan des Reichs⸗ ſchwindelh fte Vertt bringen. Der Beſchuldigung weiß der] Fremdenverkehrs— war eine der erſten Taten des jungen 5 juſtizminiſters als amtliche Warnung folgende 1015 1909 a e vielen Gegengründen zu begeg⸗ Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda, 9 Ausführungen: liches Verſehen 92 ande N 1 0 91 bedauer⸗] das den Fremdenverkehr in ſeine tatkräftige, fördernde .. 8 78 5 es Verſehen gehandelt, oder er iſt gutgläubig geweſen] Obhut genommen hatte. Das Zeſetz ü en Reichsaus⸗ a 1. in mee Vertreterbetrug iſt eine oder er hat ſich auf ſeine Beſteller Peblaſſen en und ſchuß für e Bean 155 eren Shaflat, bei der im Einzelfall der angerichtete Schaden of it ihre„Faliche 5 e e Fremdenverkehr, n 935 aſſen, Straftat, bei der im Einzelf der ang richtete Schaden oft mit ihrem nachträglichen el Sverfall hat er nicht grundlage für die Neugeſtaltung. Das Gegeneinan⸗ rechnen können. Oder er Nutzen ihm ſolche A Wohnungs⸗ und Ste nicht hoch iſt, ſo daß ſie viel zu wenig beachtet d. ſächlich iſt ſie gerade wegen dieſer ſcheinbaren Geringfügit des Einzelfalles beſonders gefährlich und verdient nachdrück⸗ he Verfolgung. Die Betrüger laſſen ſich als Inſeratenſammler anwerben oder als Vertreter zum Verkauf von Staubſaugern oder anderen Gegenſtänden, die man durch Vertreter zu vertreiben pflegt. Sie kreten hierbei als ehrliche, gewandte, erfolgreiche Stellen wurde durch ſinnvollen Aufbau beſeitigt, 2 ndswerbung wurde nach ſtraffer Zentraliſie⸗ Stelle, der Reichsbahnzentrale für den Deut⸗ yr, großzügig ausgebaut. Neben allen die⸗ „die in einem geſteigerten Fremdenbeſuch fertigung erfuhren, hat das große Werk iſchaft„Kraft durch Freude“ den deutſchen neu geſtaltet. Gibt es ein ſchöneres Sym⸗ rung in einer 59 lie ſchen 9 und fachkundige Leute auf, weiſen insbeſondere auf ihre Er⸗ indlung des deutſchen Volkes im Geiſte Adolf folge als Vertreter bei anderen Fabriken oder Zeitſchrif attliche„Kd F.“ ⸗Flotte, die gerade jetzt mit berlagen hin und bringen auch alsbald mehrere laſſen. Es iſt erford r Volksgenoſſen nach den ſüdlichen Ge⸗ ſtellungen. Sie veranlaſſen auf dieſe Weiſe ihre Auftrag⸗ ezeigt und ſo zur Kenntnis hörden gebracht wird dei fährt? Die Schönheiten der Heimat der 0 5 882 e 8 9 9 0 8 hörden gebracht wi 0 hönheiten de 5 geber, ihnen Proviſionsvorſchüſſe für ihre Kunden⸗ Es wird immer wieder beobachtet, daß ſich viele Ge⸗ enzulernen und zu erleben, iſt in Deutſchland 1751 9 or i 01 o U Jaroff 5 1 8 N e 5 8 8 175 Hr 7... 3 8 beſuche zu 0 oder ihnen wertvolle Muſterkoffer oder gar ſchäftsinhaber verleiten laſſen, den Vertretern Auf wa n ds⸗ r Vorrecht weniger. Sie allen arbeitenden Volks⸗ f ſtollte 2 fafRN 5—* 155 9 0 5* en 0 8 78* N. 5 5 33 7 13 2 2 5 7 die beſtellten Waren ſelbſt auszuhändigen. entſchädigungen, Speſen oder Proviſions vor⸗ zu erſchließen, dienen große Pläne. Auf deutſchen entſtehen neue, noch ſchönere Schiffe für große 8 auf Rügen erſteht als große Gemeinſchafts⸗ Klarheit über di ie ſich ebrachten Aufträge Gewißheit W Per⸗ Tatſächlich aber ſind dieſe Art Vertreter Perſonen, gegen ſchüſſe zu zahlen bevor f die ſeit Jahren Betrugsverfahren laufen. Sie beziehen Wohl⸗ ſönli oder ſeine herei 2 5 5 fahrtsunterſtützung, haben ſeit langem keine geregelte Tä⸗ verſchafft haben. Es iſt in ſolchen Fällen billig, hinterher von e des deutſchen Volkes ein Seebad dan ge; ligkeit mehr ausgeübt und müſſen häufig ihre Wohnung ſträflichem Leichtſinn zu reden. Aeußere Merkmale, a 55 e 200 Reiſen ſieht das dF. Pro. wechſeln, um den Verſuchen ihrer zahlreichen Gläubiger zu man einen Berufsbetrüger erk inen kann, gibt es 5 b ber dieſes Jahr 28 An auch der lermſte en entgehen, die Zwangsvollſtreckung gegen ſie zu betreiben oder Kaufmann kann ſich nur dr die gleichen Mittel ſchützen, f en an der Schönheit der Welt— das iſt der Wills ſie zum Offenbarungseid zu bringen. Dieſe Perſonen haben durch die er ſich ſo ſeinem Geſchäft eb vor ö weder beſondere Fachkenntniſſe in den Waren, die ſie zum Verluſten ſichert, nämlich Vorſicht, Sorgfalt, Erfahrung iete Nertrieb übernommen haben, noch ſind ſie ſeit Jahren wirk⸗ und Menſchenkenntnis. Außerden r ſoll er ſich nicht von ſic als ernſthafte Verkreter tätig geweſen. Sie haben über⸗ ſchämen, gelegentlich ſeinen Fachge n einzugeſtehen, daß haupt nicht die Abſicht, eine wirkliche Vertretertätigkeit für ihn ein Vertreter betrogen hat. Es gibt wahrhaftig genug. Nie 98 ihre Auftraggeber auszuüben. Dementſprechend bringen ſie[ehrliche Vertreter, die ſchon ohnehin mühſam und Auf Grund des Reichsnaturſchutzgeſetzes hat Reichs heim auch ihren Auftraggebern ſehr bald Beſtellungen, die nicht kärglich um ihre Exiſtenz ringen, und denen das gemeine forſtmeiſter Göring eine umfangreiche Verordnung zum pet ernstlich gemeint ſind. Die Auftraggeber ſtellen dann feſt, Treiben der Berufsbetrüger Ruf, Einkommen und Stellung hutze der wild wachſenden Pflanzen und des nichtjagd⸗ 5 daß die Anſchriften der angeblichen Beſteller nicht ſtimmen, nur noch weiter ſchmälert. Da iſt es nur gut, wenn un⸗ baren wildlebenden Tiere, eine„Naturſchutzverordnung“. 90 oder daß dieſe vermögenslos ſind und von ihrer Beſtellung ehrliche Vertreter in ihrer Branche ſo ſchnell wie möglich erlaſſen, deren Wortlaut im Reichsgeſetzblatt Teil 1 vom bei loszukommen ſuchen oder die Bezahlung verweigern. bekannt, angeprangert und ausgemerzt werden. Dazu aber irz 1936 bekanntgegeben wird und die mit ihrer Her⸗ Freilich hüten ſich die betrügeriſchen Vertreter hierbei kann und muß an ſeinem Teil jeder Geſchäftsmann beitragen, a 5 Kraft getreten iſt⸗ im allgemeinen, ihren Auftraggebern gefälſchte Be⸗ der Vertreter beſchäftigt.„Danach iſt es verboten, wildwachſende Pflanzen miß⸗ ( 5 0 00 fare Bee Die berufsmäßigen Betrüger laſſen—— bräuchlich zu 101 e Beſtände zu verwüſten; hier⸗ Abb. ſich auf ihren Beſtellſcheinen vielmehr von anderen Berufs⸗ der ahorn 4 i zu gehören beſonders die offenſichtlich übermäßige Ente ng betrügern echte Anterſchriften geben. Auch dieſe Beſtelle Der Zaube des Reiſens nahme von Blumen und Farnkräutern, das bswilige und aber wollen in Wirklichkeit weder den erteilten Inſeraten⸗ Drei Jahre Freu denverkehr in Deutſchland. zweckloſe Niederſchlagen von Stauden und Uferpflanzen füt auftrag bezahlen, noch die gekaufte wertvolle Ware zu Drei Jahre na ljozialiſtiſcher Führung bedeuten auch uſw. Die ordnungsmäßige Nutzung des Bodens ſoll da⸗ 2035 etuas anderem benutzen, als dazu, ſie alsbald zu ereſetzen.] für den deutſchen Fremdenverkehr drei Jahre Wiederan⸗ durch nicht geſtört werden. Vorboten iſt aber ohne Erlaus⸗ Ope⸗ Lor allem aber treten dieſe betrügeriſchen Beſteller meiſtens stieg, Der ſtändige Beſucherſchwund, der in der Syſtemzeit nis der zuſtändigen höheren Naturſchutzbehörde ſtandorks⸗ gleichzeitig anderen Firmen gegenüber als Vertreter auf und Deutſchlands Bäder, Kurorte und Sommerfriſchen bis an fremde oder ausländische Gewächſe in der freien Natur aus bringen ihnen Beſtellungen ſolcher Vertreter, denen ſie ihrer-[ den Rand des Abgrundes brachte, wurde ſchon im erſten zue dee anzupflanzen. ſeits Gefälligkeitsbeſtellungen gegeben haben. In der Regel Jahre der Regierung Adolf Hitlers zum Stillſtand gebracht, 8 Verordnung führt dann 24 vollkommen geſchützte urge leilen alsdann Beſteller und Vertreter die erzielten Ge⸗ und großzügige Förderung durch die Männer Adolf Hitlers Pflanzenarten auf, wobei vor allem die Orchideen, be⸗ 5 nine an Proviſionsvorſchüſſen und Pfanderlöſen unterein⸗ hat den deutſchen Fremdenverkehr einer eue Blüte ent ſtimmte Alpenpflanzen einschließlich des Edelweiß und bo⸗ ander. gegengeführt. Wie war es dock 19332 Ein ſtändiger ſtimmte Farne e vähnt werden. Neun weitere Pflanzen Der berufsmäßige Betrüger iſt im allgemeinen ſeiner Rückgang der Beſucherza die Regel, und wo der] ſind keilweiſe geſchützt, u. a. das Maiglöckchen, die Schnee⸗ Aulage, Herkunft und Entwicklung nach zu einer ehrlichen J eine oder andere Fremdenort! einen ſtärkeren Beſuch ckcchen und Himmelsſchlüſſel, Händler, Tauſchſtellen, Berufsarbeit außerſtande. Der Betrug iſt die einzige berufs⸗ melden konnte, da wurde Rehr an Fremden größten⸗ r 8 über geſchützte Pflanzenarten ein Auf⸗ chat ihnliche Tätigkeit die er ausübt. Die Tätigkeit als betrü⸗ teils wieder dadurch wettgemacht, daß die durchſchnittliche 7 188 10 alu ere führen. 11 85 e kauft geriſcher Vertreter oder Beſteller lohnt ſich daher für ihn Aufenthaltsdauer des einzelnen immer mehr ſchrumpfte. elt Pflanzen* Anlegen ek rten für den Han el 5 117 fur, wenn er gleichzeitig bei verſchiedenen Fir⸗ 9.3 Miillionen Fremde in rund 2300 Fremdenplätzen mel⸗[ diet, e gültigen Erlaubnisſchein dazu haben. ae 0 men in verſchiedenen Einzelfällen tätig wird, nur auf dieſe dete die Statiſtik für den Sommer 1933, auf 11,5 Mil⸗ Arten dürfen zum Sammeln für gewerbliche Zwecke nicht ir die Weiſe wird der geringe Erlös in jedem Einzelfall derart ver⸗ lionen ſtieg ihre Zahl ein Jahr ſpäter, und das dritte Jahr freigegeben werden. 259. 5 „ 820 dielfacht, daß der Berufsbetrüger daraus ſeinen Lsbensunter⸗ des neuen Reiches ließ ſie auf mehr als 12 Millionen[g Weiter iſt verboten, von Bäumen oder Sträuchern in Lig, halt ziehen kann. Infolgedeſſen vertreten viele Berufsbe⸗ ſteigen. Wäldern, eee i Hecken Schmuckreiſig unbefugk trüger ſahrelang gleichzeitig oder kurz hintereinander immer Kommt in dieſen Zahlen die wiedererwachte Reiſeluſt nie Schaden gleichgült g 7 1 A l 8 wirtſchaft⸗ — neue Firmen oder beſtellen bei ihnen und bringen es auf des deutſchen Volkes zum Ausdruck, die nur zu lange durch 1575 N. 9 85 e Als Schmuckreſſig gelt che diefe Weiſe fertig, jahrelang auf Koſten ihrer geſchädigten[ Arbeitslosigkeit, durch ſtändig ſich verringerndes Einkom⸗. eee nc en e Auftraggeber zu leben. men unterdrückt wurde, ſo zeigt die Entwicklung des Aus⸗ Nadelbäumen Las bäumen und Sträuchern. beſonders auch 0 4 e i 5 lang des kätzchentragende Zweige. Wer Schmuckreiſig zu Handels⸗ Der berufsmäßig ausgeübte Vertreterbetrug iſt des⸗ landsfremdenverkehrs, daß auch jenſeits der Grenzen das aecken gubie muß ſic über den rechtmäßis en Erwerb le nd! halb beſonders gefährlich, weil er nur ſehr ſchwer Verſtändnis für Deutſchland im Wachſen begriffen iſt. Ge⸗ i Hilfe der Polizei Gustweiſen öfnen 5 0 nachzuweiſen iſt. Mit Rückſicht auf die Geringfügigkeit des wiß, im Sommer 1933 erreichte der Auslandsfremdenver⸗ die eine he 10 f 5 wildl Heiden 5 * entstandenen Schadens im Einzelfall ſehen die geſchädigten kehr mit 613 000 Beſuchern ſeinen tiefſten Stand, weil der ten ſind Amit Aula olg der eben Arten geſchülzt: Firmen häufig von der weiteren Verfolgung der Angelegen⸗ Blick anderer Völker durch die böswilligen Ausſtreuungen heit ab. Zivilprozeßklage und Zwangsvollſtreckungsverſuch feindlich geſinnter Emigranten getrübt war. Aber ſchon fallen fruchtlos aus. Bis dies feſtſteht, verſtreicht eine age⸗ ein Jahr darauf kamen die Ausländer in ſolchen Scharen, Vater Groß erzählt Der älteſte lebende Zeppelin⸗Veteran über den erſten Zeppelinaufſtieg. Nebelkrähe, Rabenkrähe, Saatkrähe, Eichelhäher, Elſter, Feldſperling und Haussperling. Es iſt verboten, den ge⸗ ſchützten Vogelarten nachzuſtellen oder ſie mutwillig zu be⸗ unrühigen, Eier, Neſter oder andere Brutſtätten geſchützter Vögel zu beſchädigen. In der Zeit vom 1. Oktober bis i Ende Februar iſt es erlaubt, Neſter der Kleinvögel zu ent⸗ 8 5 fernen. Generell verboten ſind Vogelleim, Leimruten, Vo⸗ f gelſchlingen, die den Vogel weder unverſehrt fangen, noch el eee Bad Ems, 28. März. Gerade in den Tagen, da das heue Luftſchiff„Hindenburg“ ſeine erſte große Deutſchland⸗ fahrt macht, wird die Erinnerung an den erſten Zeppelinauf⸗ ſieg vom 2. Juli 1900 wach. Albert Groß, der jetzt in Bad Ems wohnt, darf ſich rühmen, einer der erſten getreuen Mithelfer des Grafen Zeppelin bei der Durchführung ſeiner genialen Erfindung geweſen zu ſein. Dieſer Tatſache ver⸗ dankt er in Bad Ems bei alt und jung den Beinamen„Zeppe⸗ lin“, Es iſt heute doppelt intereſſant, Vater Groß erzählen zu hören: Am 1. Mai 1899 trat er in den Dienſt des Grafen Zep⸗ pelin, und am gleichen Tage wurden die Arbeiten zur Durch⸗ führung der Erfindung aufgenommen. Im Juni war das Gerippe des erſten Luftſchiffs fertig, und ein Jahr ſpäter er folgte der denkwürdige Aufſtieg, bei dem ſich das Luftſchiff von 7.55 bis 8.20 Uhr in der Luft befand. Die Augen des alten Zeppelin⸗Veteranen glänzen, wenn er von dieſem erſten Flug erzählt, bei dem unter perſönlicher Führung des Grafen mit fünf Perſonen Beſatzung die Richtigkeit des genialen Gedankens unter Beweis geſtellt wurde. Und dann folgen die Vergleiche. Man kann es kaum glauben, wen wir an die rieſigen Ausmaße der Montagehalle denken, die dem Bau des„Hindenburg“ diente, daß als erſte Werkſtatt damals eine Brekterbude von 6 Meter Länge und 3 Meter Breite benutzt wurde. Albert Groß hal ſie ſelbſt gebaut und das notwendige Werkzeug dazu geſchafft. Er erzählt, wie damals eine Steuerfläche von nur 8 Quadratmeter für das erſte Luftſchiff vorgeſehen war, der heute eine ſolche von über 100 Quadratmeter gegenüberſteht, wie man damals 5 nur zwei 14,7 PS⸗Daimler⸗Motoren mit 4 Cylinder als intrieb das kühne Werk vollbrachte. Der eiſerne Wille des Grafen beherrſchte ſeine Getreuen und führte trotz aller Schwierigkeiten doch zum Ziel und er⸗ möglichte ſchließlich die Großleiſtungen ſpäterer Jahrzehnte. il rührender Sorgfalt hütet Vater Groß ein Bild mit Unterſchrift des Grafen Zeppelin, das ihm als Erinnerung damals persönlich überreicht wurde. Vergilbte Extrablätter zeugen von dem denkwürdigen erſten Aufſtieg neben vielen anderen Erinnerungszeichen, die treu aufbewahrt werden. 5 Weltbild(M). „ ehrt den Befreier O 9“(Hindenburg) über dem Tannen. chiff„Lg. 12 g (denkmal in Hohenſtein. berg⸗Nationa ſofort töten; ferner iſt es verboten, Vögel zu blenden und Kinder beim Beſeitigen von Neſtern oder Fangen von Vögeln zu beteiligen. In der freien Natur iſt für die Zeit vom 15. März bis 30. September verboten, Hecken, Ge⸗ büſche und lebende Zäune zu roden, abzuſchneiden oder abzubrennen, die Bodendecke auf Wieſen, Feldrainen, an Hängen und Hecken abzubrennen ſowie Rohr⸗ und Schilf⸗ beſtände zu beſeitigen. Ausnahmen für beſondere Fälle, beſonders behördliche Anordnungen ſind auf all dieſen Ge⸗ bieten möglich. Für die Zwecke der Stubenvogelhaltung kann die hö⸗ here Naturſchutzbehörde einzelnen Perſonen alljährlich ge⸗ ſtatten, eine beſchränkte Anzahl Vögel beſtimmter Arten in beſtimmten Bezirken zu fangen. Darunter befinden ſich u. a. Buch⸗ und Bergfink, Stieglitz, Dompfaff, Seiden⸗ ſchwanz, Star und Rotkehlchen. Wer den Vogelfang aus⸗ üben will, muß ein polizeiliches Leumundszeugnis bei⸗ bringen. Zum Schutz der übrigen nichtjagdbaren wildlebenden Tiere iſt verboten, ſie ohne vernünftigen, berechtigten Zweck i n zu fangen oder in Maſſen zu töten. Zu den 26 geſch 1 Tierarten gehören u. a. Igel, Fledermäuſe, be⸗ ſtimmte Eidechſen und Blindſchleichen ſowie die rote Wald⸗ ameiſe. Weinbergſchnecken dürfen vom 1. 3. bis 31 nicht geſammelt werden. Verſtöße gegen die Verordnung werden mit Geld, Haft oder Gefängnis bedroht. Marktberichte Mannheimer Großviehmarkt vom 30. März. Zufuhr: 28 Ochſen, 35 Bullen, 209 Kühe, 48 Färſen, 672 Kälber, 37 Schafe, 2068 Schweine und 4 Ziegen. Preiſe: Ochſen: a) 45, b) 41; Bullen a) 43, b) 39; Kühe a) 42, b) 38, c) 30 bis 33, d) 23 bis 25; Färſen a) Ad, b) 40, Kälber a) 70 bis 74, b) 65 bis 69, c) 56 bis 64, d) 40 bis 55; Schweine a) 57, b1) 56, be) 5, c) 53, d) 51. arktverlauf: Rinder leb⸗ haft, A- und B⸗Klaſſe zugeteilt, Kälber miktel Maunheimer Getreidegroßmarkt vom 30. Mürz. Preiſe unverändert. 5 0 10 1 1 10 1 1 5 7 * . 5 ö 1 15 1 8 9 N 1 5 * 7 b 5 * 4 * 0* (8. Fortſetzung.) Mitten in der Arbeit nimmt die Station eine Minen⸗ warnung aus Aden auf und kurz darauf eine Warnung vor dem„Wolf“, die genaue Merkmale des Hilfskreuzers enthält. Am 11. März wird der Engländer„Wordsworth“ mit 7000 Tonnen Reis im Werte von 5 Millionen Mark verſenkt. Dann hält es Fregattenkapitän Nerger für ge⸗ raten, das Operationsgebiet zu wechſeln. Er entſcheidet ſich für die Südoſtſeite Auſtraliens. Auf dem Anmarſch läuft der engliſche Segler„Dee“ vor den Bug und wird nach Ab⸗ gabe von Material und Proviant verſenkt. „Wölfthen“ ein nützlicher gelfer Mehrere Wochen ſteht„Wolf“ in der Tasman⸗See ſüd⸗ lich von Neuſeeland. Ein Schiff iſt nicht zu ſehen. Die Kreuzfahrt zwiſchen den Inſeln bis zur Cookſtraße hat kein anderes Ergebnis. Mitte Mai befindet ſich„Wolf“ ſchon faſt 150 Tage in See. Die Maſchine iſt ſtark mitgenommen, der Proviant wird knapp, und es zeigen ſich bereits die Folgen im Geſundheitszuſtand der Beſatzung. Außerdem treten immer wieder kleine Brände in den Bunkern auf. Um Schiff und Beſatzung wieder voll aktionsfähig zu machen, beſchließt der Kommandant, die unbewohnten Sonntags⸗ Inſeln anzulaufen. Am 27. Mai fällt zum erſten Male wie⸗ der der Anker. Sechs Tage nehmen die Maſchinenrepara⸗ turen und die Umladearbeiten in Anſpruch. Sechs Tage darf die Beſatzung an Land jagen und Früchte ernten. Eben hat der Kommandant die Meldung erhalten, daß die Maſchine und ein Keſſel ſeeklar ſind, als im Norden eine Rauchwolke in Sicht kommt.„Wölfchen“ ſteigt auf, wirft dem 4000 Tonnen großen auſtraliſchen Dampfer„Wairuna“ eine Bombe vor den Bug und die Anweiſung an Bord, den Ankerplatz des„Wolf“ anzuſteuern. Der Riese gehorcht dem Befehl aus der Luft, läßt auch die Funkſtation unbenutzt. Der Auſtralier bringt Kohlen, Friſchwaſſer und Friſchpro⸗ viant in großen Mengen und in reicher Auswahl. 6 Lage„elf. wechſelt ſein Jagdgebiet, er geht durch die Javaſee in das Südchineſiſche Meer. In der Karimataſtraße hat der Hilfskreuzer nachts einige aufregende Stunden. Im Lichte des Vollmonds erkennt man auf gleichem Kurſe laufend einen engliſchen Kreuzer der Juno⸗Klaſſe. Beide Schiffe befinden ſich in Torpedo⸗ ſchußweite. Fregattenkapitän Nerger ſteht vor der Entſchei⸗ dung, ob er ſofort zum Angriff übergehen foll; die einzige Möglichkeit, falls man drüben„Wolf“ geſehen hat. Aber ſelbſt wenn ein Torpedo ſein Ziel erreichen ſollte, ſo bleibt dem Kreuzer noch Zeit, durch einen Funkſpruch Singapore zu alarmieren. Dann kann der weitere Auftrag, die Fahr⸗ ſtraße nach Singapore mit Minen zu verſeuchen, nicht aus⸗ geführt werden. Allf dem„Wolf“ ſteht die Beſatzung auf Gefechtsſtatio⸗ nen. Alle Gläſer richten ſich auf den Gegner, als er den Hilfskreuzer paſſiert. Wird das Signal zum Stoppen auf⸗ fordern? Aber drüben ſcheint man zu ſchlafen. Die Entfer⸗ nung wird größer, bald iſt der Kreuzer verſchwunden. Wolf“ kann vor Singapore bis zum 5. September die Sperren legen. Noch während der Arbeit läuft der Englän⸗ der„Brodholm“ auf eine Mine und muß auf Strand geſetzt werden. Durch das Gewirr der holländiſchen Inſeln gewinnt „Wolf“ den Indiſchen Ozean wieder. Länger als 14 Tage befindet ſich„Wolf“ ſchon im In⸗ diſchen Ozean. Am 27. September ſteht man zwiſchen Co⸗ lombo und den Malediven. Wieder befindet ſich„Wölf⸗ chen“ auf einem Erkundungsflug. Eine Rauchwolke wird ausgemacht. Der herbeigerufene Hilfskreuzer ſtellt den japa⸗ niſchen Paſſagier⸗ und Frachtdampfer„Hitachi Maru“. Die Aufforderung zum Stoppen veranlaßt ihn, ſein Heckgeſchütz klarzumachen und Reißaus zu nehmen. Außerdem funkt er um Hilfe. Es müſſen erſt einige 15⸗Zentimeter⸗Granaten hinübergeſchickt werden, ehe er zur Beſinnung kommt. Dabei kommen 15 Mann der Beſatzung ums Leben.„Hitachi Maru“ hat, wie ſich herausſtellt, eine äußerſt wertvolle Ladung, für England als . 8 5 Weihnachtsgabe beſtimmt. „ 117 Mann Beſatzung und 29 Paſſagiere befinden ſich an Bord. Fregattenkapitän Ner⸗ ger will die Priſe mit nach Deutſchland nehmen, Da jedoch der Kohlenvorrat zu klein iſt, muß dieſer Plan aufgegeben werden. In den folgenden Wochen wird in den Korallen⸗ riffen, durch das Flugzeug ge⸗ ſichert, von der wertvollen Ladung der„Hitachi Maru“ übernommen, was auf dem „Wolf“ unterzubringen iſt. Während dieſer Zeit hört man öfter den Ruf des Kreuzers „Tſufhima“, der in Kapſtadt liegt und auf„Hitachi Maru“ wartet. Am 7. November iſt die Priſe leer, ſie wird bei den Carayos verſenkt. bedenklich zuſammengeſchmol⸗ zen iſt. Nach Deutſchland kann man nicht mehr zurückkehren, wenn nicht neue Vorräte in In der hohen Dünung des Südatlantiks müſſen von dem„Igotz Mendi“ Kohlen und Proviant übernommen werden. Nach einigen Tagen liegen die Schätze in den Räumen des„Wolf“, außerdem ein Teil der Gummiladung des Auſtraliers. Gerade ſoll die Beute verſenkt werden, als der amerikaniſche Segler„Winslow“ in Sicht kommt. Er wird aufgebracht, und es ſtellt ſich heraus, daß er die für die Neeelgepg abel ſo notwendigen Schamotteſteine an Bord hat. Nach Abgabe der Ladung geht er mit dem Auſtralier auf den Grund.„Wolf“ verläßt die Sonntags⸗Inſeln und legt Ende Juni und Anfang Juli am Nordende Neuſeelands und zwiſchen Auſtralien und Tasmanien wieder Minenſper⸗ ren. Schon am 5. Juli hört„Wolf“ durch Funkſprüche, daß der 9000 Tonnen große Engländer„Cumberland“ auf eine Mine gelaufen iſt. „Wolf“ nimmt Kurs auf die Fidſchi⸗Inſeln. Unterwegs wird am 9. Juli der amerikaniſche Segler„Beluga“ und fünf Tage ſpäter der amerikaniſche Segler„Encore“ verſenkt. „Beluga“ liefert Benzin für das Flugzeug. Der ungenierte Funkverkehr der auſtraliſchen Stationen hat inzwiſchen die Abfahrt des Auſtraliers„Matunga“ gemeldet.„Wolf“ lauert dieſer Beute auf und nimmt die Kohlenladung über. Das ging noch einmal gut! Von den Gefangenen dieſes Dampfers, darunter ein Gouverneur und auſtraliſche Offiziere, erfährt Fregatten kapitän Nerger wichtige Einzelheiten der Geſamtlage. Zei⸗ tungen, die an Bord gefunden werden, enthalten intereſſante Berſchte über die Wirkung der von„Wolf“ gelegten Minen⸗ ſperren vor Kapſtadt, den indiſchen und auſtraliſchen Häfen. „Wölfchen“ muß aufſteigen, um den Offakhafen an der Nordweſtſeite Neuguineas aufzuklären. Hier nimmt„Wolf“ die wertvolle Ladung, vor allem den reichhaltigen Proviant der Makunga“ an Bord. 14 Tage liegt„Wolf“ mit ſeiner Beute in dieſem Loch, dann iſt das Schiff beſenrein und kann ant 26. Auguſt verſenkt werden. Der Hilfskreuzer Dann gerät der Hilfskreuzer in die Stürme des Kaps der dad aus„Igotz Mendi“ Kohlen zu übernehmen. Bei der Annäherung an die Inſel entnimmt man einem Funkſpruch, daß die Juf nung des Südoſtpaſſats Kohlen und Proviant übernommen werden. Dabei ſtoßen die Schiffe wieder ſo ſtark zuſammen, daß zahlreiche Lecks entſtehen. In beide Schiffe dringt die Bunker kommen. Auf der Dampferſtraße Durban—Co⸗ lombo ſtellt„Wolf“ am 10. November den Spanier„Igotz Mendi“, der 7000 Tonnen beſte Kohle nach Colombo brin⸗ gen ſoll.„Wolf“ kehrt auf den alten Ankerplatz in den Riffen der Cargados⸗Inſeln zurück, in ſeinem Kielwaſſer die koſtbare Priſe. Endlich wieder Kohlen! Eine Woche dauert die Kohlenübernahme. Dann erhält „Igotz Mendi“ eine Priſenbeſatzung und nimmt von den Rektungsboote der„Hitachi Maru“ rudern zum Hils. kreuzer„Wolf“. Aufnahmen(2): Scherl⸗Bilderdienſt— N Januar kann„Igotz Mendi“ den für die Rückkehr notwen⸗ digen Vorrat abgeben. Vorher, am 4. Januar, macht„Wolf ſeine letzte Beute, es iſt der norwegiſche Viermaſter„Store bror“, der das Schickſal der anderen Schiffe teilt. Hilfskreuzer„Wolf“ befindet ſich jetzt länger als 3 Monate in See. Von dem Material, aber noch mehr von der Beſatzung, iſt Schweres verlangt worden. Faſt ein Jaht befand ſich„Wolf“ in den Tropen. Unter ungünſtigſten Be⸗ dingungen mußten hier die ſchwerſten Arbeiten wie lleber nahme der Kohlen und Ladung, Maſchinen⸗ und Schiffs ausbeſſerung vorgenommen worden. Jetzt im Atlantik wird von ihnen die letzte Hingabe verlangt. Längſt iſt die Wärme der Tropen verſchwunden. Der Sturm bläſt kalt über den Atlantik. Das Kohlen aus dem„Igotz Mendi“ in der hohe Dünung hat viele neue Schäden verürſacht und alte erwes tert. Unter dem Druck der ſchweren Brecher geben die ab gedichteten Lecks nach. Es fehlt an Frtſchproviant, denn neben der Beſatzung ſind 500 Gefangene zu verſorgeg Aber allen Schwierigkeiten zum Trotz iſt die Hingabe un vermindert. f Vierzehn Tage lang wütet ein Sturm, während„Wolf nördlichen Kurs hält. 80 nördlicher„Wolf“ kommt, um o gefährlicher wird für ihn die Lage. Maſchinen und Keſſe ſind nicht mehr leiſtungsfähig, und die Geſchwindigkeit geht merklich herunter. Am 27. Januar verſtopfen ſich die Lenz⸗ „Wolf“ verläßt den Anker⸗ rohre, durch die Lecks dringen ſtündlich etwa 40 Tonnen platz, weil der Kohlenvorrat; Waſſer in das Schiff. Das Maſchinenperſonal ſteht ſtun⸗ denlang im eiſigen Waſſer und bringt die Lenzrohre klar, Dazu treibt schließlich ein Nordoſtſturm dem„Wolf rieſige Eismaſſen entgegen. So muß die Abſicht, wieder zwiſchen Island und Grönland in die Nordſee zu gehen, aufgegeben und Kurs ſüdlich Island genommen werden. Eine einzigartige Tat Das ſchwere Wetter, ſoviel es dem„Wolf“ zu ſchaffen macht, erleichtert wenigſtens den Durchbruch durch die Sperrlinien. Am 14. Februar erreicht der Hilfskreuzer die norwegiſche Küſte, am 17. Februar tritt er in Aaröſund zum erſten Male mit dem erſten deutſchen Vorpoſtenboot in Verbindung. Gerade an dieſem Tage hat man höheren Orts den Hilfskreuzer, der während der ganzen Reiſe keine Funkſprüche abgeben durfte, endgültig aufgegeben, und seo teilt das Zentral⸗Nachweis⸗Büro des Reichsmarineamtez Gefangenen die Frauen, Kinder und alte Leute über. Unter dem Kommandre des Oberleutnants Roſe ſoll der Priſen⸗ dampfer den„sKolf“ auf der Heimkehr begleiten. Wieder⸗ holt treffen ſich die beiden Schiffe auf beſtimmten Plätzen, um die Kohlen eſtände von„Wolf“ zu ergänzen.„Igotz Mendi“ hat das Ziel nicht erreicht. Nach geglücktem Durch⸗ bruch in die Nordſee geriet er am 25. Februar 1918 bei Skagen in däniſchen Hoheitsgewäſſern auf Grund. Die Fache Beſatzung wurde interniert, die Gefangenen erhiel⸗ ten die Freiheit. Am 29. November, dem Jahrestag der Ausreiſe, ſteht der Hilfskreuzer an der Südküſte Slidafrikas. Der Tag wird feſtlich begangen. Einen Tag ſpäter wird der amerikaniſche Segler„John H. Kirby“ mit 270 Kraftwagen für die gegen Lettow⸗Vorbeck kämpfende Armee auf den Grund geſchickt Guten Hoffnung. Im ſüdlichen Atlantik läuft ihm der fran⸗ zöſiſche Segler„Marechal Davouſt“, mit zwei Geſchützen bewaffnet, in den Weg. Der Kommandant hat die Abſicht, bei der Inſel Trini⸗ el jetzt beſetzt iſt. So müſſen in der hohen Dü⸗ den nächſten Angehörigen der Beſatzung des„Wolf mit, daß mit dem Verluſt des Hilfskreuzers Wolf“ gerechnel und die geſamte Beſatzung vorläufig als vermißt betrach⸗ tet werden müſſe. Jetzt muß das Geheimnis noch eine Woche gewahrt bleiben damit„Idog Mendi“ die heimiſchen Gewäſſer erreichen kann. Endlich am 24 Februar ſieben Tage hat„Wolf auf hoher See gelegen— fährt das Schiff unter ſtürmiſchem Jubel in den Kieler Hafen ein. Nicht ein Jahr, ſondern 451 Tage war der Hilfskreuzer auf See, Her legte 64000 Seemeilen zurück und ſteht mit die; ſer Entfernnung an der Spitze aller Hilfskreuzer. 14 Schiffe mit 38 550 Tonnen wurden verſenkt, aber weit größer waren die feindlichen Verluſte durch die Minen, Opfer des Hilfskreuzers wurden durch Verſenkung und Minentreffet etwa 36 Schiffe mit faſt 300 000 Tonnen. Dazu krat die ſchwere Schädigung durch Unterbrechung des Schiffsver kehrs, Erhöhung der Frachten und Verſicherungsraten. In ſeinen Laderäumen brachte der Hilfskreuzer 4000 Tonnen Güter im Werte von 40 Millionen Mark mit. 404 Gefan⸗ gene landete„Wolf“ in Kiel, 67 erhielten bei der Stran: dung des„Igotz Mendi“ die Freiheit, i „Dieſe unter den ſchwierigſten Verhältniſſen ohne jeden Stützpunkt und ohne jegliche Verbindung mit der Heimal durchgeführte Kreuzfahrt S. M. S.„Wolf“ ſtellt eine ein aſſer ein. Weihnachten wird ſtill gefeiert. Erſt am 10. — zigartige Leiſtung dar.“ Dieſes Wort des Chefs des Admiralſtabes gilt noch heute.(Fortſetzung folgt) Druckarbeiten — für Handel, Sewerbe und industrie liefert schnellstens Neckar- Bote- Druckerei A Heilt u de dem und Will nen Frie ladu nicht Dar erge ſond den = e 9 —— — nne.