9* jödie 3 den igen. onne ierig noch glich inzu⸗ Ver⸗ dem onen and, uſhel lUucht. Kach⸗ und Und iſſen, and⸗ onen etro⸗ Man ohin egen oten⸗ pfer roße dien ödie, der zehn oten eine haft, oten kach⸗ ſeine hun⸗ Da⸗ auf⸗ roß⸗ iſche aber aſſer fen die unft der; Nr. 193(2. Blatt). . Neckar Bote Mittwoch, 19. Auguſt 1936 Fragwürdige Neutralität Im Zuſammenhang mit der viel erörterten franzöſiſch⸗ engliſchen Neutralitäts vereinbarung, zu der in⸗ zwiſchen auch die deutſche Regierung nach erfolgter Infor⸗ mation bereitwillig Stellung genommen hat, ſchreibt der „Temps“ u. a.:„Wenn eine Regierung im vollen Be⸗ wußtſein ihrer Verantwortlichkeit andern Regierungen eine gemeinſame Haltung der Nicht⸗Einmiſchung vor⸗ ſchlägt, ſo muß ſie ſich ſelbſtverſtändlich vor jeder Geſte hüten, die auch nur den Anſchein eines Wider⸗ [pruches zu ihren eigenen Vorſchlägen erwecken könnte.“ Das iſt eine Binſenwahrheit. Aber die primitivſten Selbſtverſtändlichkeiten gehen manchmal nur ſehr ſchwer in die Köpfe der Zeitgenoſſen ein, und noch ſchwerer iſt es an⸗ ſcheinend, ſie zu befolgen. Dieſelbe Nummer des„Temps“ bringt bereits einen kurzen Bericht über die große Veran⸗ ſtaltung der fronzöſiſchen Volksfront in der nordfranzöſiſchen Induſtrieſtadt Lille, bei der der franzöſiſche Innenminiſter Salengro ſprach. Als man ihn las, war man zunächſt nicht wenig erſtaunt über die Kürze dieſes Berichtes. Nun wird alles klar, nachdem ergänzende Mitteilungen über die Rede des franzöſiſchen Innenminiſters Salengro in Lille ein⸗ getroffen ſind. Es wird verſtändlich, warum der„Temps“, das Organ des franzöſiſchen Außen miniſteriums, der in ſeinem Leitartikel gegen parteiiſche und parteipolitiſche „Geſten“ zum ſpaniſchen Bürgerkrieg Stellung nimmt, die Rede des franzöſiſchen Innen miniſters in Lille nur ſehr andeutungsweiſe behandelt hat. Salengro hat unter anderem geſagt:„Ich kenne die Verantwortlichkeit, die ich übernehme, und ich wäge meine Worte wohl ab. Als Franzoſe zuerſt, dann aber auch als Mitglied der Regierung wünſche ich, daß jenſeits der Pyrenäen die legale Regierung des befreun⸗ deten Volkes bald triumphieren möge!“ Die Berufung auf die Legalität iſt angeſichts der tatſächlichen Verhältniſſe ichtlich rein formal. Der Wortlaut der Erklärungen des ranzöſiſchen Innenminiſter beweiſt auch überzeugend, daß ſeine leidenſchaftliche Parteinahme nicht der legalen Regie⸗ rung in Madrid gilt, ſondern der politiſch ihm wahlver⸗ wandten Volksfront⸗-Regierung. Daß man ſich hierüber in weiten franzöſiſchen Kreiſen klar iſt, zeigt u. a. die Stellungnahme des„Ami du Peuple“, der ganz offen auf den Zuſammenhang der Rede Salen⸗ gros mit dem Beſuch des marxiſtiſchen Gewerkſchaftsſekre⸗ tärs Jouhaux in Madrid hinweiſt und weiter zugibt, daß die Worte des Innenminiſters für den Verſuch des Quai d'Orſay, im ſpaniſchen Bürgerkrieg eine Entſpannung herbeizuführen, eine nicht unweſentliche Belaſtung bedeuteten. Immer wie⸗ der müſſe man die Zweiſeitigkeit der Politik des franzöſi⸗ ſchen Kabinetts feſtſtellen: auf der einen Seite das Beſtre⸗ ben nach Neutralität und Entſpannung, auf der anderen Seite die Wünſche der Volksfront nach einem Eingreifen zu Gunſten der Madrider Regierung. Der Innenminiſter ſolle jedoch auf der Hut ſein. Skatt Dementis wäre es beſſer, wenn er in Lille ebenſo handeln würde wie in Paris. Dann würden auch die Tauſende von Zeugen fehlen, die ſowoh im Juli ſeinen Appell an den Terror der Straße, wie neu⸗ lich ſeine guten Wünſche für den Sieg der Marxiſten in Spanien gehört hätten. a Soweit die Stellungnahme des Pariſer Blattes, die zwei⸗ fellos der Ueberzeugung eines großen Teils der e der Volkes entſpricht. In der gleichen Liller Rede hät ſich der franzöſiſche Innenminiſter nun aber— wohl um ja an der Brüchigkeit ſeiner Beweisführung in Sachen„Legalität keinen Zweifel zu laſſen— auch an Deutſchland gerie⸗ ben. Er erinnerte an die Wiener Arbeiterolympiade(vor einigen Jahren), die unter dem Zeichen der roten 1 5 ne ſtattgefunden hätte, überging gefliſſentlich die Olympi chen Spiele von Berlin, die im Zeichen der fünf Ringe ſtanden, und ſtellte die ebenſo anzügliche, wie naive Frage:„Wo ſind denn heute die deutſchen und öſterreichiſchen Alhleten? Er beantwortete gleichzeitig dieſe ſeine eigene redneriſche Frage mit dem Hoffnungsſpruch:„Wir haben jedoch die Gewißheit, daß der Tag kommen wird, an dem die Völker Deutſchlands und Oeſterreichs wieder ihre Freiheit zu er⸗ obern wiſſen werden...“ Die Schweiz iſt bekanntlich auch ein Land, das auf ſeine Demokratie nichts kommen läßt. Aber der ſchwei⸗ zeriſche Bundesrat hat eben einen Erlaß zur Durchführung der ſchweizeriſchen Neutralität veröffentlicht, nachdem die Sympathiekundgebungen für eine der beiden Bürgerkriegs⸗ parteien in Spanien verboten ſind. Wäre der derzeitige franzöſiſche Innenminiſter Salengro ſimpler ſchweizeriſcher Staatsbürger, ſo hätte ihn die Schweizer Regierung wegen ſeiner Rede, wie er ſie in Lille gehalten hat, vielleicht in Haft nehmen laſſen. Und zwar wegen Verletzung der ſchweizeri⸗ ſchen Neutralität. Die ganze Art, auf der einen Seite eine paneuropäiſche Neutralitätsaktion einzuleiten, auf der an⸗ deren Seite rein parteipolitiſch zu ſprechen und zu handeln, macht in ihrer Zwieſpältigkeit einen ſchlechten Eindruck. Germaniſch— deutſches Bauerntum. Erſtmals durch den Nationalſozialismus trat die Raſſenfrage und damit auch die Erforſchung der Kultur und der Lebensweise unſerer germaniſchen Vorfahren in den breiteren Vordergrund. Dank der hervorragenden Leiſtungen deutſcher Archäologen und Kulturforſcher hat man endlich erkannt, daß die bis jetzt in wiſſenſchaftlichen Kreiſen für die Beurteilung des Altertums maßgebende Theſe„Lux ex oriente“(d. h. jegliches Licht in kul⸗ lüreller und ſittlicher Beziehung kommt aus dem Orient), hinfällig geworden iſt. Wohl bauten die Griechen ge⸗ waltige Tempel, wohl zeugen heute noch Roms mächtige Amphitheater und Kaſtelle von der ſtaatlichen Wedge ſgationskunſt des alten Imperiums, aber auch der nordi Menſch, der Germane, war in dieſen Epochen der Ge⸗ ſchichte kein kulturloſer Barbar, der nur auf der Wänen, haut lag und ſeinen Met ſchlürfte, während Frau un Kinder die Arbeit verrichteten. Und wenn wir auch im Gegenſatz zu den Kulturvölkern des Südens keine ſo monumentalen Zeugniſſe für das kulturelle Leben unſerer Urväter haben, ſo liegt dies wohl in erſter Linie an der Verſchiedenheit der Raſſen und der Lebensbedingungen. Der Germane gehört zu dem großen e Sprachſtamm. Seine Urheimat ſuchte man urſprüng ich in den Steppen Inneraſiens, aber die neuere e neigt immer mehr zu der Annahme, daß der 1155 der ariſchen Völker Südfkandinavien und das Of 55 becken ſeien. Von hier ſoll nach der Auffaſſung der Germanen Wodan, der mächtigſte Gott, mit großem — Heer durch Europa gezogen ſein und alle Länder in Beſitz genommen und bevölkert haben. Der Süden wurde von Griechen und Römern, der mittlere Landſtreifen von Kelten und Slawen, der Norden von Germanen eingenommen. 5 i Schriftliche Aufzeichnungen über Leben und Kultur Germaniens fehlen uns faſt ganz. Neben der„Ger⸗ mania“ des Römers Tacitus ſind vor allem nordiſche, isländiſche Königs⸗ und Bauerngeſchichten eine Quelle für die diesbezügliche Kulturforſchung. Da ſich in Island das Germanentum am längſten in ſeiner Urgeſtalt er⸗ halten hat, ſind uns dieſe Sagen, die von Mund zu Mund, von Vater auf Sohn übergingen, bis ſie ſchließlich von ſchriftkundiger Hand aufgezeichnet wurden, von großer Wichtigkeit. Aus ihnen iſt ein Großteil der germaniſchen Lebensart zu entnehmen. Der Germane iſt Bauer. Seine Wanderzüge ſind wohl in der Hauptſache darauf zurückzuführen, daß ſie entweder durch Raummangel, vor allem aber durch die ſtändige Suche nach beſſerem Ackerboden bedingt waren. Was den anderen Völkern des Altertums ſchon lange Selbſtverſtändlichkeit iſt, iſt dem Germanen noch lange fremd: die ſtaatliche Ordnung und Verknüpfung. Die Einheit des Zuſammenlebens iſt die Weiterbildung der Familie, die Sippe. Außer ihr beſteht noch der Bezirk, der aber nur ſtellenweiſe anzutreffen iſt. Der Mächtigſte hat ſich einen Landſchaftsabſchnitt unterworfen und ge⸗ bietet nun über ſeine Bewohner. Im Norden iſt er gleich⸗ zeitig ihr Gode, d. h. Prieſter. Der Entſcheid über Leben und Tod des Einzelnen, die Sühnung des Verbrechens liegt in den Händen des Things, das jedes Jahr im Frühling alle Waffentragenden zuſammenruft. Unker freiem Himmel, unter den laubigen Aeſten der Eiche verſammeln ſich die Mannen, um Recht zu ſprechen. Wird eine Anklage erhoben, ſteht es zunächſt dem Angeklagten frei, durch eine Geldbuße, bei Todſchlag das Wergeld den Kläger zu verſöhnen. Iſt dies abgelehnt, ſo über⸗ nimmt das Thing das Urteil. Ankläger ſowie Schuldiger bemühen ſich, eine möglichſt große Jahl mächtiger Leute auf ihre Seite zu bringen, um den Ausgang der Ver⸗ handlung zu ihren Gunſten zu beeinfluſſen. Bei Mord hat jeder Angehörige der Sippe des Opfers die Pflicht, die Anklage und hiermit die Sühnung zu übernehmen. Es wäre wenig ehrenhaft für ihn, dieſe Aufgabe ab⸗ zulehnen, denn die Ehre iſt der wichtigſte moraliſche Faktor im Leben des nordiſchen Menſchen. Frei und unabhängig iſt ſein Sinn, er will keinem untertan ſein. Mit ebenſolcher Liebe hängt er am Leben,, das ihm als höchſtes Gut erſcheint. Freilich iſt ſein Leben, ſeine Arbeit hart, aber ſein Fleiß und ſein ausgeprägten Arbeitswille unterwerfen ſich die Natur und machen ſie ihm zu Nutzen. Große Bauernhöfe ſind die Freude des Germanen, jedes Stückchen Land bebaut er vom ſaftigen Wieſenboden bis hinauf zum felsdurchwachfenen Berg⸗ hang. Gegen Fremde iſt er freundlich und freigiebig; das ungeſchriebene Geſetz der Gaſtfreundſchaft läßt ihn über Leib und Leben ſeines Gaſtes wachen. Das Ver⸗ hältnis zwiſchen Führer und Gefolgſchaft iſt das denkbar beſte. Der Führer erwartet von ſeinen Untertanen Treue und Dienſte, dafür hat er auch die Pflicht, für ihr Wohl⸗ ergehen zu ſorgen und ihr Leben zu ſchützen. a i Die Religion des Germanen iſt urſprünglich die natürlichſte: die Verherrlichung und Anbetung der ver⸗ göttlichten Naturgewalten. Die Quellen darüber fließen ſehr ſpärlich. Während wiederum in Island die Edda mit ihren Götterliedern wertvolle Beiträge liefert, be⸗ ſitzen wir in deutſcher Sprache keine ſolche Lieder. Das einzige, was wir ſchriſtlich aus jener Zeit haben, ſind die ſogenannten Merſeburger Zauberſprüche. Aus den Göttergeſtalten, die in dieſen Heils⸗ und Segensſtrophen handelnd auftreten, können wir eine nahe Verwand⸗ ſchaft, ja faſt eine Uebereinſtimmung mit den Gottheiten der Edda feſtſtellen. Ueber Götter und Menſchen waltet nach germaniſcher Auffaſſung das Schickſal. Das ganze Leben des Einzelnen, alles Weltgeſchehen, iſt durch dieſe dunkle Urgewalt ſchon im Voraus beſtimmt. Wohl kann man gegen das Schickſal ankämpfen, doch nicht um da⸗ rüber zu ſiegen, ſondern um möglichſt ehrenvoll zu unter⸗ liegen. Anerbittlich ſpinnt die Norne ihren Faden Einzig daſtehend, überragend, iſt die ſoziale Stellung der germaniſchen Frau im Altertum. Die Frauen ſind dem Germanen eine Art heiliger, prophe eich begabter Weſen; ihr Rat iſt geſchätzt, ihr Spruch bleibt nicht unbeachtet. Sie üben die Heilkunſt aus, ſie entſcheiden über Krieg und Frieden, ja ſie folgen ihrem Manne in Känſas in, den Krieg, bereit, bei einer Niederlage ſich und die Kinder lieber zu töten, als in Gefangenſchaft zu geraten. Die Achtung der Frau als Mutter zeigt ſchon allein die ſittliche Größe des Germanen im Gegenſatz zu den orientaliſchen Völkern. So iſt der Germane Hauptkulturträger. Freilich blieb es anderen vorbehalten, fremde, kulturell niedere Völker. zu beglücken, aber das tut ſeiner Ehre keinen Abbruch. Die Völkerwanderung mit ihrem Chaos brachte noch einmal Bewegung unter die Germanen. Fortgeriſſen von der Welle der anſtürmenden Hunnen wanderten ſie nach Süden und Weſten. Edle Stämme gingen zu Grunde. verloren ſich in romaniſchem Blut, aber große germaniſche Reiche entſtanden auf den Trümmern des innerlich längſt morſchen Imperiums. Der germaniſche Bauer wurde zum beſten der Welt. Mit der ihm eigenen Gründlichkeit hatte er alles weitergeſtaltet und wurde allmählich zum Lehrer. Deutſche Koloniſten waren es, die hinauszogen nach Polen, um den Slawen erträglichere Landwirtſchaft zu bringen, deutſche Bauern gründeten mit die erſten Farmen in Amerika. Und ſo entſtand aus germaniſchem Bauerntum der grauen Vorzeit das kraftvolle deutſche Bauerntum der Gegenwart. Vor allem aber hat das Bauerntum es vermieden, dem Volkskörper artfremdes Blut zuzuführen und ſomit die Vorausſetzungen für eine kulturelle Weiterentwicklung des deutſchen Volkes er⸗ halten. Wir dürfen mit Stolz zurückblicken auf unſere Vorfahren ob ihrer kulturellen Leiſtungen. Den Boden aber, den ſie durch ihre Arbeit erkämpften und durch ihr Schwert wahrten, zu erhalten und zu ſchützen, iſt Ehren⸗ und Dankespflicht des deutſchen Volkes, Indiens Hockeymannſchaſt in Mannheim Baden verlor nur mik 2:3(0:2). Die indiſchen Hockeyſpieler kraten am Dienskag abend im Mannheimer Stadion einer badiſchen Auswahlmann⸗ ſchaft gegenüber. Das Treffen, dem egen 4000 Juſchauer beiwohnken, konnte die badiſche Ver rekung inſofern zu einem ſchönen Erfolg geſtaften, als ſie gegen den berühm⸗ ken Gaſt nur mit einem Tor Anterſchied verlor. Die indiſchen Hockeykünſtler raten zwar nicht in aller⸗ beſter Beſetzung an, aber die berühmten Dhyan Chand, Roopſingh. Shabban, Cullen und Huſain waren dabei und machten uns mit dem beſten indiſchen Hockey bekannt. Tech⸗ niſch waren die Gäſte kaum zu übertreffen, auch ihre Stock⸗ ſicherheit verblüffte, aber ihre Tore folge mußten ſie ſich doch ſchwer verdienen. Baden, m Feld klar unterlegen, leiſtete in der Zerſtörung und Abwehr der gegneriſchen Angriffe ganz Ausgezeichnetes und da auch noch der Heidelberger Torhüter Benckert einen Glanztag hatte, kamen die Gäſte Über drei Treffer nicht hin⸗ zus. Neben Benckert zeichneten ſich auf badiſcher Seite noch die Verteidiger Kerzinger und Dr. Kulzinger aus, in der Läuferreihe war Minkrop der Beſte und im Sturm ſah man wenigſtens ab und zu oon den beiden Peters gute An⸗ griffe, die auch nicht erfolglos blieben. Gewinnauszug 5. Klaſſe 47. Preußiſch⸗Süddeutſche(273. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleſcher Nummer in den beiden Abteflungen 1 und II 8. Ziehungstag 17. Auguſt 1936 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 R gezogen 6 2 Gewinne zu 10090 RM. 335429. 5 4 Gewinne zu 8800 R. 30798 181944 248990 N 4 Geuſnne zu 3000 RM. 84233 223740 14 Gewinne zu 2000 RM. 51964 1 37691 377502 9 89066 196118 299964 330902 8 22857 40740 41717 54380 55 104 91239 334989 137814 148325 163487 173145 182970 191442 193063 188804 285586 259782 274182 278934 29544 313279 317498 329779 836612 17558 20995 23505 24124 26772 27059 28294 293190 30995 31971 37129 41481 45464 48118 50918 529589 53880 54218 57780 58677 104527 196186 107808 108627 712892 113832 114429 115853 118823 928 141494 148740 152566 153001 8787 57405(59s 8804s 08 180449 182808 182882 184532 186657 182181 187452 189344 190416 240950 219578 211110 212371 212701 2169048 217734 219047 226652 224924 228012 228158 231238 232548 234584 234894 238685 237176 = 389807 891397 382785 38382 393299 393970 892. 398245 899303 85 e In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 RM gezogen 5 5 2 Sewinne zu 10000 Not. 317825 5 75 6 Gewinne zu 8000 R. 159490 167243 371549 88 ewa zu 3909, An 27852 69480 181183 148896 184857 185366 244829 331961 345072 359075 3613838 38274 4 Gewinne zu 000 R. 37857 4827 gas 88674 59789 79817 108280 108888 113807 Joo 80 217800 240489 250087 260178 286918 302861 303389 313207 360585 374540 392006 78 Gewinne zu 500 RN, 23331 29353 32794 36885 4 7 60719 62204 0 1700 19272 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 1000000, 2 zu je 300000, 2 zu je 100000, 2 zu je 75000, 4 zu je 50000, 6 zu je 30000, 10 zu je 20000, 76 zu je 10000, 184 zu je 5000, 260 zu je 1 17 110 5 je 2000, 2142 zu je 1000, 3600 zu je 500, 14808 zu 2 5 8 Das Weſen der national⸗ ſozialiſtiſchen Ernährungspolitit Eine der wichtigſten und vordringlichſten Aufgaben des Nationalſozialismus iſt die Rettung des deutſchen Bauern und der deutſchen Landwirtſchaft. Nach der Macht⸗ Übernahme galt es, die deutſche Ernährungspolitik von Grund auf zu ändern und ſie mit einem neuen Geiſt und neuen Zielen zu erfüllen. Die wichtigſte Aufgabe unſerer heutigen Ernährungspolitik beſteht darin, daß eine mengen⸗ mäßig möglichſt große Erzeugung landwirtſchaftlicher Produkte ermöglicht und geſichert wird, und daß ferner die Ernte zu einem möglichſt gerechten Preis dem Volke zugeleitet wird. Das ideale Ziel wäre es, die Erzeugung ſo einzurichten, daß die bei guten Ernten an⸗ geſammelten Reſerven ausreichen, um die bei anderen Ernten entſtehenden Lücken auszufüllen. Die Verwirklichung dieſer neuen und großen Auf⸗ gaben wäre aber nicht möglich ohne die tatkräftige Anteil⸗ nahme des ganzen Volkes. Mit Recht bezeichnete es daher der Reichsernährungsminiſter Darré in einer Unterredung kürzlich als eine ſehr wichtige Aufgabe, daß die Hausfrauen aufgeklärt werden, wie zu be⸗ ſtimmten Zeiten zu wirtſchaften iſt. Beim Auftreten von Lebensmittelverknappungen wäre es natürlich ein Leichtes, ausländiſche Märkte zu be⸗ anſpruchen, um ſo die Mangellage zu beſeitigen. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hält es aber für wich⸗ tiger, die geringe Menge der zur Verfügung ſtehenden Deviſen zur Anſchaffung von Nohſtoffen zu verwenden und dadurch die Durchführung und den Fortgang der Arbeitsſchlacht zu ermöglichen. Ferner muß ſtets berück⸗ ſichtigt werden, daß durch die fortſchreitende Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit auch die Kaufkraft gerade der breiten Maſſen des Volkes geſtiegen i ſt, was wiederum einen geſteigerten Be⸗ darf an Nahrungsmengen auslöſt e. In der erwähnten Anterredung bezeichnete Reichs⸗ miniſter Darré ferner die Sicherſtellung der arbeitenden Kleinverdiener durch Fettverſorgung als eine überaus wichtige ernährungswirtſchaftliche Aufgabe. Dies iſt natürlich mit recht großen Schwierigkeiten verbunden, denn Deutſchland iſt 80 Jahre lang von ſeiner bodenſtändigen Fleiſch⸗ und Fettverſorgung weggedrängt worden, und darum gilt es gerade auf dieſem Gebiet in beſonderem Maße, die bodenſtändigen Grundlagen vollſtändig neu auf⸗ zubauen. Für unſere Ernährungspolitik iſt auch das Syſtem der Feſtpreiſe notwendig. Wenn eine Verknappung eintritt, dann haben eben alle die gleichen Anannehmlichkeiten zu tragen. Auf alle Fälle muß dem Kleinverbraucher mengenmäßig das zugeſtanden werden, was er auch ſonſt zu kaufen gewohnt iſt. Ein Luxus⸗ verbrauch genen cer Nahrungsmittel darf in ſolchen Zeiten nicht ſtattfinden.— Für die Verbreiterung der Er⸗ nährungsgrundlage iſt natürlich die Schaffung neuen Ackerhodens durch Entwäſſerungen und Urbarmachungen unerläßlich Der Honhesiunu Nblifriſllands IM HillH ON Srck: KMafb.& 34⁰ 15 Hines: Die Zahlen sind 7 F Hg. bee eee 2% f 5 entnommen. Die deulſche Landwirkſchaft in Zahlen Einige Zahlen mögen nun vergegenwärtigen, welche Bedeutung die Landwirtſchaft für das Volk und die Wirt⸗ ſchaft hat. Die landwirtſchaftliche Nutzfläche beläuft ſich auf über 29 Millionen Hektar, davon ſind über 20 Mil⸗ lionen Ackerland. Die Erntefläche für Roggen betrug im Jahre 1934 rund 4% Mill. Hektar, für Weizen über 2 Mill, Hektar, Kartoffeln faſt 3 Millionen Hektar. Es gibt in Deutſchland 76,5 Millionen Apfelbäume und über 29 Millionen Birnbäume. Die Zahl des Rindviehs betrug nach der Viehzählung vom 5. Dezember 1934 über 19 Mil⸗ lionen, der Hühner faſt 86 Mill., Gänſe faſt 6 Millionen, Deutſchland hat einen jährlichen Butterbedarf von 487 000 Tonnen; davon deckt es heute aus eigener Er⸗ zeugung 425 000 Tonnen. Wenn aber jede Kuh in jedem Jahre 300 Liter Milchertrag mehr bringen würde, dann hätten wir jührlich eine z liche Buttermenge von 120 060 Tonnen,— und das ganze Butterproblem wäre gelöſt. Durch richtige Fütterung und ſorgfältige Zuchtwahl kann man die Kühe dazu bringen, mehr Milch und ſomit auch mehr Butter zu geben. Wir hatten im Jahre 1934 in e Hane final, Die land wirtschaftliche Nutzfläche Deutschlands 3 Zeichnungen Specht M Deutſchland(ohne Saarland) etwas über 10 Millionen Milchkühe. Von dieſen ſtanden unter Leiſtungskontrolle 1172 000 Der Jahresmilchertrag je Kuh beträgt 2346 Liter. Die Kuhmilcherzeugung betrug im Jahre 1934 über 23,7 Milliarden Liter, im Jahre 1931 betrug ſie nur 22,913 Milliarden Liter. Wir haben in Deutſchland ferner 30000 Mühlen, die heute jährlich 94 Millionen Zentner Roggen und 84 Mill. Zentner Weizen verarbeiten. Recht viele derartige Zah⸗ len aus der Landwirtſchaft könnte man noch anführen. Nur auf eine ſei noch hingewieſen. Bis jetzt ſind(ohne das Jahresergebnis 1935) 10 000 neue lebensfähige Erb⸗ höfe entſtanden, dazu kommen weitere 22000 Erbhöfe, die durch Anliegerſiedlung geſchaffen wurden. Es iſt dabei zu berückſichtigen, daß der Nationalſozialismus nur Bauern⸗ höfe ſchafft, die groß genug ſind, um eine Bauernfamilie zu ernähren. Auch eine Frage der Ernährung: Fettſucht und Fettleibigkeit Fettſuest und Fettleibigkeit gehören zu den am meiſten gefürchteten Uebeln. Die Menſchen, die täglich ihr ſchweres Gewicht mit ſich herumtragen müſſen, können nur bedauert werden. Jedermann kennt wohl einen Menſchen, der durch ſeine Leibesfülle einen überaus unbeholfenen Eindruck macht. Meiſt wird im Freundeskreiſe über ſeinen Appetit gewitzelt, doch tut man hiermit oft unrecht, denn nicht alle Fettſucht iſt auf Ueberernährung zurückzuführen. In etwa einem Fünftel aller Fälle liegen innere Arſachen vor, die meiſt in dem Verſagen einer Blutdrüſe beruhen. Dieſe „innere“ Fettſucht kommt in allen Lebensaltern vor, ob es ſich nun um das Dickwerden von Zwölf⸗ bis Fünfzehn⸗ jährigen handelt oder um den ſtarken Fettanſatz der wer⸗ denden Mutter oder um das plötzliche Starkwerden mancher Frau im 3. oder 4. Jahrzehnt. Sie gehört auf jeden Fall in Behandlung. Viel häufiger als die Fettſucht iſt die Fettleibig⸗ keit. Sie entſteht lediglich durch Ueberernährung, ins⸗ beſondere durch einſeitige Fett⸗ und Zuckerkoſt. Trotzdem behaupten viele Fettleibige, ſie täten doch gar nicht viel eſſen. Oft iſt ihnen das natürliche Hungerſättigungsgefühl verloren gegangen und ſie haben kein Empfinden mehr da⸗ für, wenn ihr Nahrungsbedarf geſtillt iſt. Durch die über⸗ reichliche Nahrungsaufnahme kommt es zur Ablagerung von überſchüſſigem Fett. Ein täglicher Mehrverbrauch von nur 25 Gramm Butter kann z. B. im Laufe eines Jahres eine Zunahme von 7 kg bewirken Die Fettleibig⸗ keit hat viel unangenehme Erſcheinungen zur Folge. Am häufigſten entſteht durch die Aeberlaſt der Senk⸗ und Knickfuß. Ferner ſind hierzu Krampfadern und offene Beine ſowie Fettablagerungen auf dem Herzen zu zählen. Frauen, die wiſſen, daß ſie zu viel verzehren, nehmen alle möglichen Abführmittel: Tees, Pillen, Manna, Sen⸗ nesſchoten und was die lieben Freundinnen noch alles empfehlen. Enderfolg iſt oft eine langwierige Darm⸗ trägheit, die auch den Aerzten Kopfſchmerzen macht. Wie beugt man hier vor? Durch Sport, Rohkoſt und Obſtgenuß in den 20er Jahren, durch Maßhalten während der Schwangerſchaft und beſonders in der Zeit des Stillens. Eine Mutter, die nährt, braucht und darf deswegen nicht mehr als normal eſſen. Segensreich iſt Gymnaſtik für werdende Mütter und Wöchnerinnen. Wie kämpft man gegen die Fettleibigkeit an? 1. durch viel Bewegung, Sport. Beſte Gelegenheit bietet:„Kraft durch Freude“. Ungeeignet ſind Reiten und Schwimmen. 5 2. Die Männer werden meiſtens dur Tea Sie müſſen ihre häufig 1 80— auf 17 Liter am Tag vermindern. Dringend abzuraten iſt von allen zuckerhan fen: Kartoffeln, Brot und Brötchen, Süßigteftes ener vom Fettgenuß, fetten Soßen, Butter, Schmalz. Feel m dem täglichen Ei] Den Ausfall an kelten gleicht man durch Süßſtoff aus Süßſtoff iſt nährwert frei, alſo das gegebene Süßmittel für Fettlekbige. empfehlen iſt: viel Fiſch, gemiſchte Fleiſch, und Nohkoſt Z. B. Pfund geriebene Mohrrüben 3 Stunden im Saft von 3 Zitronen geſtanden, ſchmecken ohne Zucker prächtig Weitere Rohkoſt rezepte kann jede Hausfrau ſich beſchaffen, Lediglich zur Anregung des Darms dient ferner die Schlackenkoſt: Bohnen, Erbſen, Hülſenfrüchte. Sie geben dem Darm ſo viel Arbeit, daß Abführmittel faſt überflüſfg ſind. Zwiſchendurch ganz energiſches Faſten, 3 B. Frei, tags bei 2 Pfund Aepfeln und 2 Semmeln oder 3 50 Liter Milch, 2 trockenen Semmeln und mittags 1 Teller Apfel, mus, dann aber nur wenig körperliche Anſtrengung! Reichen dieſe Maßnahmen nicht aus, ſo iſt es Zeit, den Arzt zu befragen. Fett und Eiweiß: Eine Frage für den Bauern Fett und Eiweiß ſind die beiden großen Gebiete unſe⸗ rer Nahrungswirtſchaft, in denen wir noch abhängig vom Ausland ſind. Daß jeder Bauer, deſſen Boden es nur jr⸗ gend zuläßt, wenigſtens eine kleine Fläche mit Flachs an⸗ baut und damit neben der Erzeugung von fett⸗ und eiweiß⸗ haltiger Leinſaat zugleich Rohſtoffe für die deutſche Textil wirtſchaft liefert, ſollte nach dem dringlichen Aufruf des Reichsnährſtandes ſelbſtverſtändlich ſein. Ebenſo wind man beim Beſtellungsplan ſchon den Anbau eiweißreicher Ackerfutterpflanzen als Haupt⸗ oder Zwiſchenfrucht berüt⸗ ſichtigt und die Nährſtoffverſorgung des Ackers der done ten Beanſpruchung durch Zwiſchenfruchtbau angepaßt! Fett und Eiweiß müſſen zuſätzlich, d. h. über den Um⸗ fang der bisherigen Ernten hinaus erzeugt werden. Andererſeits ſtehen dem Bauern für dieſe zuſätzliche Er⸗ zeugung leider nicht auch zuſätzliche Ackerflächen zur Ver⸗ fügung, die er aus irgendeiner Reſerveſtellung jetzt in der Erzeugungsſchlacht aufmarſchieren laſſen könnte, Er muß alſo die für ver⸗ mehrte Fett⸗ und Eiweißer⸗ zeugung benö⸗ tigten Flächen an anderen Früchten ein⸗ ſparen, ohne daß dadurch das iſt feine verantwor⸗ tungsvollſte Aufgabe— die ⸗ Geſamternte an Getreide und Hackfrüch⸗ ten zurückgeht. Was dieſen Früchten an Fläche genom⸗ men wird, muß durch geſtei⸗ gerte Hektar⸗ ernten wieder ausgeglichen werden. N Jeder Hektar deutſchen Bodens muß ſein Beſtes hergeben. Dabei kommt es weniger auf einmalige Rekordernten als vielmehr auf ſtändig ſichere, den Bedarf deckende Ernten an, die nur dann erzielt werden können, wenn die Fruchtbarkeit des Bo⸗ dens mit allen den Bauern zur Verfügung ſtehen⸗ den Mitteln erhalten wird und bleibt. Die regelmäßig im Umlauf der Fruchtfolge ſtattfindende Humusanreicherung mit zweckdienlſch gepflegtem Stallmiſt, Kompoſt und Gründüngung genügt hier allein nicht, den mit jeder Ernte zehren wir vom Nährſtoffkapital des Bo⸗ dens, das allein durch die in den Wirtſchaftsdüngern ent⸗ haltenen Nährſtoffe nicht voll ergänzt wird Voller Erſatz der mit den Ernten dem Boden entnommenen Nährſtoff⸗ mengen wird erſt durch regelmäßige, ausreichende Gaben an den Bodennährſtoffen Kalk, Kali und Phosphorſäure und eine den Bedürfniſſen der Pflanzen ſorgfältigſt ange⸗ paßte Stickſtoffdüngung gewährleiſtet. Als Beiſpiel für dieſe Düngung können folgende in der Praxis erprobte Gaben dienen! zu Sommergetreide 2—3 dzyſha 40er oder 50er Kalidüngeſalz, 4—6 daha Thomasmehl 27—2 dzſha eines 209%igen zu Hackfrüchten 34 dzy/ha 40er oder 50er Kalidüngeſalz, 6—8 dzſha Thomasmehl, 2—3 dzſha eines 20% igen Stickſtoff⸗ Stickſtoff⸗ düngers. düngers. Will man z. B. nach Sommergerſte oder Frühkartof⸗ feln noch eine Zwiſchenfrucht anbauen, ſo überlege man ſchon fetzt, ob man im Sommer für die unbedingt not⸗ wendige, ausreichende Kali⸗Phosphorſäureverſorgung die⸗ ſer Zwiſchenfrucht Zeit hat, oder ob es ſich nicht empfiehlt, dieſe Nährſtoffe ſchon in entſprechend geſteigerten Gaben zur Hauptfrucht zu geben, damit die Ernährung auch der Zwiſchenfrucht ſchon jetzt ſichergeſtellt iſt. 5 Rundfunk⸗ Programme Deutſchlandſender Donnerstag, 20. Auguſt: 5.50 Wetter; 6 Muſik in der Frühe; 6.30 Frühgymnaſtik; 6.45 Fortſetzung der Muſik in der Frühe; 7 Nachrichten; 7.15 Fortſetzung der Muſik in der Frühe; 8 Soliſtiſches Muſizie⸗ ren; 9 Konzert; 10 Volkslieder— Volkstänze; 11 Unterhal⸗ tungsmuſik; 12 Muſil am Mittag; 13.45 Nachrichten; 14 Allerlei von Zwei bis Drei; 15 Dichter, die den Sport . 15.20 Konzert; 16 Muſik am Nachmittag; 18 Blasmuſik; 19 Lieb mich— im Dreiviertel⸗Takt, Schallplat⸗ ten; 20 Nachrichten; 20.10 Alle Hörer raten mit, zwei Stunden Kopfzerbrechen; 22 Wetter, Tages- und Sportnach⸗ richten: 22.15 Deutſchland⸗ Echo; ß E VNaeichsſender Frantfurt. f Freitag, 21. Auguſt: 11.30 Bauernfunk; 15 Volk und Wirtſchaft; 15.15 Süd⸗ weſtdeutſche Erzähler, anſchließend: Bücherfunk; 17 Muſik für zwei Klaviere; 17.30 Auf der Walz, Geſellenwandern früher und heute; 18 Muſik zum Feierabend; 19 Schwer beladen zieht der Wagen, ländlicher Frohſinn um die Ernte; 20.10 Bruckner⸗Konzert; 21.10 Unterhaltungskonzert; 22.20 Sport⸗ ſchau der Woche; 22.45 Anterhaltungskonzert. Samstag, 22. Auguſt: 8.80 Sendepause; 8.45 Auf zum Staatsjugendtag; 9 Sendepauſe; 10 Der Königſprung; 15.15 Volk und WMirt⸗ ſchaft; 15.30 Jugendfunk; 18 SA muſiziert; 18.45 Funk⸗ bericht von der 1200⸗Jahrſeier der Stadt Hersfeld; 19 Nomantiſche Abendmufik;, 20.10 Ein bunter Kranz ums deut⸗ ſche Eck, 22.20 Stegreifſendung; 22.30. und morgen iſt Sonntag. Neichsfender Stuttgart. Jeden Werktag wiederkehrende Programmnummern: 5.45 Choral, Zeit, Wetter, Bauernfunk; 5.55 Gymnaſtik; 6.20 Nachrichten; 6.30 Frühlonzert; 7 Nachrichten; 8 Zeit, Waſ⸗ ſerſtandsmeldungen; 8.05 Wetler; 8.10 Gymnaſtik; 8.30 Mu⸗ ſik am Morgen; 9.30 Sendepauſe; 11.30 Für dich, Bauer; 12 Mittagskonzert; 13 Zeit, Nachrichten, Wetter; 13.15 Mit⸗ kagskonzert; 14 Allerlei von zwei bis drei; 16 Nachmittags⸗ konzert; 20 Nachrichten; 22 Zeit, Wetter, Nachrichten Freitag, 21. Auguſt: 15 Streuſendung des Reichsluftſchutzbundes; 15.30 Pittje Entenbein, Spiel für unſere Kinder; 16.50 Mein Freund, das Kursbuch; 17.45 Zwiſchenprogramm; 18 Muſik zum Feierabend; 19 Eins ins andere; 20.10 Friſch gebadet 1 halb geſchwommen Hundstagſendung; 21.30 Tanzmuſik; 22.30 Unterhaltungskonzert. Samstag, 22. Auguft: 15 Konradin reitet.., Hörfolgeß 18 Tonbericht der Woche; 18.30 Fröhlicher Wochenausklang; 19.30 Sang und Spiel, Volkslieder und Volksmuſik; 20.10 AUnterhaltungs⸗ konzert; 21.30 Tanzmuſik; 22.30 Während der Inflationszeit war die Zahl der Aktien⸗ geſellſchaften in Deutſchland bis auf 17000 geſtiegen; nahe⸗ zu die Hälfte davon iſt wieder verſchwunden. Anfang 1936 wurden in Deutſchland 7840 Aktiengeſellſchaften mit einem Aktienkapital von 19,5 Milliarden Mark gezählt, ſeit Ende 1931 hat ſich das Geſamkkapital der Aktiengeſellſchaften um 5 Milliarden Mark vermindert. a 8 l 0 . . und morgen iſt Sonntag. 1