n 4 5 5 g „ waz 8 ch ihre 4 0 4 daß ſie e e(f 1 1 tte 6 1 über, 0 i 5 t für 1 Erſcheint täglick s N 1 1 Bezugspreis Sonn- und geſ 5 b 4 1 in. Sonn- und geſ. Feiert 8 a 64 11 in der Heſchäftsſt„ 4 7 2 8 age 8 85 1 hühner; 15 1 1 9771 b lter 5170 919 5 Mk. 1.60, Ja ö 1 2 b 8 19 19995 8 eiſe: Die 22 mn geholt monatl. Mk. 1.2- ö 1 5 im Teftteil 90 mm brei e 22 mm breite mm- gel 1 05 U Mmzeu ir e att gen ar ene N Uhner Fernſprecher Rr 4721 8 3. Zt. gültig. Anzei zaß Preisliſte* 4 gunheim⸗ 9 Die Frau und ih milienfreund, Illuſtriertes Unter 1 gewor, i 47216. Poſtſcheck⸗ Rol Anzeigenſchluß 9 Uhr 3 Seckenheim Bee ihre Welt. Ausgabe werkte nterhaltungs blatt 13 10— Konto: Karlsruhe 78439 2 und Umgebung e ungen uſw. berechti werktags mittags 12 Uh Mille 86. 2 Drdlatt fn N Ang. Deuck u. Be tigen zu beinen Erſatzanſpri 151 5 . Man eee i——— Ait fur den Sia ditell br Mannhel 91 1 chen 5 Net N— N 1— 0 5 5 n hm. Setdeußgebhn für die 6 r 183„% PTC 8 8 inerstag den 26 Nor—— Mannheim enſo für die Anzeig ſogn Ein Reuter Bo F November 1988 Seckenheim, Hauptſtr. 120.— Monz 5 Veſtra um Nys— 2 . Dr. Goebbels ü 0 zum Irfoder 33.8 mark: els über das d 155 5 8 Ebel Deutſchland 7 5 fie die Kommuniſtiſche A Abkomme i ane enen del roten Jerſtörungsabſi 2 e dee 1 rnationale.— Abwehr 1 0 9 0 55 Auswiekung e 817 e einen Di 5 off be hen Um er bol⸗ gen den kung unſeres k 1 iefgehen 2: lui, 8 Beli 6 land a e ee aber iſt 11 e ae 5 5 5 deutſch⸗ſapaniſche Ab eil un dender Dr. Goebt erlin, 26. November 1 5 ſeten ſich onen ee Deutſch⸗ ö Erklärungen der Botſch 5 Ne 3 wehrfront haufen 5 n Send 5 ebbels 1 5 iſchen 10 it in al en. wei Ku 5 Muſhakoſi i hafter von Ri. 83 a eee de 1 A e e ers zum Irieden b, um den neuen Bei und dar. Klarheit und Feſti er Welt, wie di ernationale zur Botſchaft Berlin, 26. des Deutſchen en der Welt, d ien Beitrag des Fü. Feſtigkeit begeg ieſer Gefahr mi zur 9 Del hafter von Ribbent ertin, 26. November es Deuiſchen Keiche„das zwiſchen de Füh- Dieſes Abk egegnet werden muf it aller des Deutſchen ibbentrop e glerung abge 10 und der Kaiſerli n der Regierung Beitrag zun e iſt dazi ee Abkomm. tenbüros zi ö gab dem Vertrete ſche eee der deen 15 ie aue Re- gewiſengden e der Welt d werkvollen„Auf beit. ag ab, in 1325„ pace nenen er Reichsmi 77 enklichkeit beka mmuniſti⸗ das ernſteſte bed nuniſtiſcheinkernaki 11711„ der durch die mus Allen rd domintern-Kongreß 5 nens 1 iniſter verlas 25 untzugeben zünn Ae bedroht iſt. Es bri onalen Treiberei 5 b len ordnun 57 ongreß hat der Bolſchewi ens und zunächſt den W. zum Ausdruck, d 3 5 bringt le ien auf en und Tod angeſag n Staate er Bolſchewis⸗ 15 der deutſchen Ae im Nen Wortlaut des nicht dd 1 5 hohen chen Deutlichkeit Repo ea und als iel 51 Kampf auf 225 1 n hsregierung noch ie und 1 ren wollen, gſchließenden Staaten e We b 1770 und die Alfried der federn dit dieſem Ab 5 5 ärung ſich aber auch nich dieſes Bernick Weltdiktatur proklamiert richtung der bol⸗ des ſchen bkommen, do Das deutf 5 nicht provozi af Spanier nichtungswillens fe Das jüngf 8 nec e Reichs und das zwiſchen der Regi e Volk aber ka e ö Fi d Die Nie bolſchewiſtiſcher fingen Dpffe gierung abgeſchloſſ der Kaiſerlich J Regierung ungen mit ruhiger Si ann allen kommer durch Propagand hatte nichts ander iheilſtifter iſt 3 10 den trüben Dunſt en wird nun e Re- gierung ſteht 11 955 eee en dee e ien aufer und Gewalt die S985 im Sinn, als e 0 i inein endli f jahr mi 5 Wacht N auen. Sei unterwü B' n 28 jetrepubli Süss ee wer dice dee ba e b as lee weite Uch 5. 5 5 umuniſtiſche 7„ ret f 7 5 We 91 enen Zwei Großmächte Raben Welt zu der den Kömens Inkernakionale e Hier iſt Manche St Ver ſoll das nächſte Opfer ſei bah den Drohungen 2 00 ſtarken und ſeſten E damik bekämpfen kann smus kennt und ihn e i Veſchliſſe des ſo Amerika c n upitulieren zu r rolen Anarchi n Erklärung, Mögen die hu deshalb wirkſam er es 7. Komintern⸗K aben ſeinergeit ge f g 14 9. Mögen die ander. ö erhoben— ſie ſi mintern⸗Kongreſſes geit gegen die aller Heullichtef wollen. Mit dieſ e weder weichen n Abkommen wi andern Völke 3— ſie ſind r 5 greſſes ſchärfſte Proteſ 5 5 ge em en noch ommen wirklich ei lker dare 5 Japa id wirkungslos geblie järfſte Prote T E e 01 e beiden ho s Vorgehen handeln ß es ſich d. waheen Friede der höchſten ulli 1 0 1 Kampf ge-. e ſind nunmehr ommuniſtiſchen Het Uler⸗ gommuniſti hohen vertragſchließend eln ſoll. denn nicht hren Frieden der Welk illurgüter und damik für Der Abſchluß des k mehr zur Tat geſck hen Het⸗ 1% 9 9 N Acht l. 0 bzeie 0 8 geſchritten tate die Komm iſche International en Mächte habe 1. r unterzeichneten Abk s heute von Deutſchl i 1 5 unifliſch E herausgef n die 8 5 ternati i bkommens gege eutſchland und Ja Taenet brochene Fol e International gefordert, ſonder ö Der Wor: 0 ionale iſt ein epoch gegen die Kom Japan elfte ſtand Jolge von Provokati e hat durch eine 5 ö Der Wort ant 9 946 punkt in der Politi pochales Ereignis. Es i niſtiſche In⸗ e V Bin Mitac wurd des Abkommens Belchen e die Machte ng und lade e ganze Welt a szerſtörenden Zer ewegungen und Botſchafter in Berlin Bie von dem Kaiſerlich⸗japaniſ Führ it dem Zuſtandekom r Zerſetzung. 18 kaum noch auf das kiefſte zu bell ſetzungskendenzen die Kaiſers von Ja in, Vicomte Muſchakoji, i. ich⸗apaniſchen ührer und Seine Maj imen dieſes Vertr 115 um 7 i 0 8 Japan und d kuſchakoji, im Auft i ſchichtliche T ajeſtät der Kai ags haben uns öl ſich die Re überſehbare Wirren uhigen und in ſchwerſt nächtigten Botſchaf d dem außerordentli ſtrage des chtliche Tat vollb der Kaiſer von ene 5 2 Ribhen Botſchafter 968 0915 3 dentlichen und de rationen in i racht, die ers Japan ein lun Japaniſch des Deutſchen R ſtärzen verſuchl. Wenn Ribbentrop, im Auftr s Deutſchen Reiches nd bevoll⸗ en in ihrer vollen Tr rſt von kommende„ 1 derignel e Regierung gegen die e ee e ae in N i Joachim von In dem Abkommet Tragweite gewürdi n Gene⸗ j 75 77 1 0 unterzeie gege 8 891 Reichskanzler Teilnal mmen iſt vor digt werden wird. bekigt nicht nu nde, Mitteln 5 Verſuche mit den ihn unterzeichnet. Das 11 1505 die Kommuniſtiſche J chskanzlers me an di geſehen, weit a hnen N as Abkomme 5 ſtiſche Interndtior und hoff 9 eſem Kampf ei ere Staaten I Ne worgliſch he 95 Recht nden Wehr ſetzt, ſo iſt das Die Regier men hat folgenden Wor natiopale kei hoffen, daß die übri 5 einzuladen. Wir; wü zur Abge⸗ Er- 0 Pflicht. denn di n ihre ſtaatspolitiſch 885 lich⸗ſapaniſche rung des Deuͤtſchen Rei n Wörklant⸗ eit des Zuſammenſchl gen Kulturſtaaten di wünſchen ae mmuniſtiſchen e umſtürzleri itiſche und 8 8 liſche Regierung i hen Reiches und die Kai muniſtiſch ſchluſſes aller ge j ie Notwendig⸗ Fur; ſteſte die ges Internationale b iſchen Tendenzen der Kommuniſtiſche ing in der Erkenntnis, d die Kalfer⸗ ko hen Internationale e gegen die Arbeit der K 19705 Bütern der amte Kulturwelt 2 bedrohen auf d die Zerſetz iſchen Internationale, K mis. daß das Ziel 1 mmen anſchließen mö e erkennen und ſich dieſ Nom⸗ ite r Völk und kreiben as ern⸗ f ſetzung und Ver tionale, Komintern gen 1 ßen mögen. h dieſem Ab⸗ lite; wird deshalb i er ein frevelhafte mit den heiligen mit allen zu Gebot gewaltigung der beſt genannt, Der japaniſch Wen] betont, daf in dem heute ab s Spiel. Ausdrücklich ili daß di e ſtehenden Mitteln i ehenden Staater erklärte ei ipaniſche Botſchafter Graf A 1000 5 Rnifti ie Duldung ei kteln iſt, in der Ueber 8 rklärte einem DN fter Graf Muſhakoji 2200 180 Wohle zur Wahrung d geſchloſſenen Abkom niſtiſchen Internati g einer Einmif r Ueberzeu⸗ hiermi DNB Vertreter uſhakoji ebene ie, men Nati nternationale in die chung der Ko ir meiner Büfkichtigen Freude; folgendes: oll.„abet auch des W Friedens, des ſo. e e e e anren Ver hält mmu- kommen ufrichtigen Freude A es:„Ich gebe el f fried s ſo- Wohllebe zt nur deren inneren Fri erhältniſſe d fi A gegen die Kom Freude Ausdruck, d Wenn in Arti iedens dienen 5 en gefährdet, ſond en Frieden und(czi er igen Tag zwiſche muniſtiſche Inter 1 aß das Ab⸗ 1 dritt Artikel 2 die hohen. de N dern auch ſcziales worden iſt. Di gen Japan und D nationale am heu⸗ 0 donn e Staa⸗ n We überhaupt bedroht a1 1211 ai e Anale t pte g Da wird, gemeinf 1 muniſtiſchen 5 ˖ l e Zerſet⸗ kommuniſtiſch 5 uche, gemeinſam„ 0 n der Welt ihre“ erna ionale Or aniſati„ wie all⸗ nädes fen 5 am einladen, Ab Internationale bed überei 1 Zerſetzung 15 5 zur. Abwehr e 5 Vergewalti hre Zellen beſitz 9 niſation, die über⸗ bu] mit r ee e zu acer a. eie ſtellt. 1 8 Staaken g Sihl leb 8 yoche⸗ f 0 men, ſo wird f lrtikel 1. Die ho 5 Da die Ei s ihr Ziel auf⸗ 91 n aller Deut 5 ird da⸗ men überei die hohen vert; a die Einmiſch 5 2205 i utlichk n überein 5 vertragſchlie S na e Einmiſchung der Ke 55 1 dies e 12 Ausdruck gebracht m Site gate uber die T tige der 1. Her ehe der dine Internatio ur den ein ö gegen niemand 1 endigen Abwehrmaß e zu unterrichten, ü r Kom⸗ ſonde Frieden und ſozi ationen nicht 0 verſuchen der M en Sinn und Zweck h en richtet, ſon⸗ Zuſam ehrmaßnahmen zu ber en, über die not⸗ rn auch den Weltfri ſoziales Wohlleb ht nur f 1 8 5 t, den U 8 menarbeit du men zu beraten und dies i e not⸗ jeden Kult frieden überk en gefährdet, mißverſtändliche oskauer Internationale* 1 mſturz⸗ Artik rchzuführen. dies in enger tä 8 8 urſtaat aus Selb rhaupt bedroht 1 El, Di liches Halt entgege ale ein klares und un⸗ 7 ikel 2. Sie wer 5 ändlichkeit, das L ſterhaltungstrieb ei iſt es für e e derer e ee es d e n ee e en! nismus in al ens an den Kampf g at vom erſten maßn ale bedroht wird t der Kommuniſtiſche 5 5 gegen leter Moldtreib aller Konſequenz durch pf gegen den Komm zahmen im Geiſte dieſes emeinſam einladen, A 115 Deutſch 10 113 gefochten. Si an dieſem Abk ſte dieſes Abkomm„Abwehr⸗. fc er ö a 1030 Tote und 3 der Kommuniſtiſche Sie hat der 0 ommen teil ens zu ergreif 5 roteſtſch i i Zehntauſend hen Internationabe i 1 Dies Abk teilzunehmen. en oder Ae iſchritt in Oste ungel, kennt den B nde von Verletzte nate über 400[ Kr kommen tritt a ußerſtes Befremd 80 90 hoffentlich olſchewismus. Und d n opfern müſſen. Sie aft und gilt für die Hude Tage der Unterzeich 5 en der Keichsregieru 355 Seit 1 9 ſie. er Bolſchewismus kennt Zuſatzprotokoll zum Abk. r von fünf Jahren hnung in Der Rei Berlin. 25 ng. g 2 8 5 chsmini erlin, 25. N pla national er Machtübernahme d 1 ommen gegen die 1 hat den ſdeichsminiſter des Aeußeren November. 11 9 e Reich in beer 3 n das Anläßlich der. ommuniſtiſche Woch 968 alete Bünde 1 1 1 8 von Neurath i. Sache gema ationglſozialiſtiſchen B er Front die⸗ ommuniſtiſche Internati ung des Abkomm N Zeſchluß des Storti efremden der Rei egraphiſch beauf⸗ en Veweguftg ewegung zu ſeiner vollmächtigten in f keen ene end d en ene gegen zie des Frieden Storting Ausſchuſſes„heſcheregieeung qu d 1 Lollk 0 akute Gefahr, in die g und Reich, haben A e olgendem übereingek erzeichneten Be⸗ W ens⸗Nobelpreiſes s binſichtlich der Zutei 110 ommuniſiſſche n die die Kulkurvöl tragſchli zuſtändigen Behörd 1 Wenn auch die zum Ausdruck a telung üſtiſche Internakſonale hi rvölker durch di agſchließenden St örden der beid unmittelba ie norwegiſche Regi zu bringen 5 e hineingebr 2 richte gaten werden i en hohen ver⸗ ſich r an dieſem Bef egierung als folche ni in aller Klarhei ſollen. acht werden 11 naustguſch über di in Bezug auf den N doch andererſeit eſchluß beteiligt is s ſolche nicht e Mut genu arheit erkannt und auch Ent ä 9 0 Internationale ſowie 19 die Ale der Ken en Landesvertretung, die. Leſchlüß de ſo handelt es Volk⸗ deutſchl 9 aufgebracht, ſie rückt ntſchloſſenheit und wehrmaßnahmen gegen di ie Aufklärungs⸗ mi, ausforderung Deut eine bewußte und r norwegiſchen er de and zu entfernen. Rei ſichtslos und radit in enger Weiſe 0 ie Kommuniſtiſch Ten Der Gef tſchlands darſtell beleidigende Her⸗ er bi n Bolſchewismus gefeit e e e e e 710 B. Sie we 5 ümmenarbetten e Internationale die deluſche Regi hat den Aaftre 35 9 it. ege 5 rden im 1 1 g egi a i j 0 de.. Moskauer rote Internali 1 9 Maßnahmen legen dien der beſtehenden G rungen aus dieſem B. e a 8 e 15 geha gelaſſen. de durch den Zühr 1 hal ſeit amen Ace e bean ae e g 1 Os orfall zu ziehen. e Schlußfolge⸗ Baden; aſſen, die i rer kei i uniſtiſchen 7 r indirekt im Di f Slo, 25.. 1 1 Nalis„die ihr du a in Mittel un⸗ ö a Internati 23 im Dienſt; Nov. J chichke and mus verlore rch den Sieg des N etzungsarbeit Vorfe ionale betätigen od ſte der wegiſchen Pre n der verantw eren Mit n gegangene Poſition 1 ationalſo⸗ 6 92 5 chub leiſten. er deren Zer⸗ das Nob ſſe kommt die Erk ortungsbewußten len, infa keln zurückzuerob in Deutſchland mit„C. Um die in A, feſtg a 1 f el⸗Komitee mit ſei rkenntnis zum A nor⸗ „ infamen Welt obern. In eine ſtändigen Behö feſtgelegte 3 nicht nur de it ſeiner Entſchei usdruck, daß ide ge Welthetze verſucht ſie, die Vö r großangeleg⸗ ei zen Behörden der beid uſammenarbeit d nicht wi r Idee des Fried ſcheidung für O 7 betet, wen Deutſchland ie, die Völker der ganze ine ſtändige Kommifft en Staaten zu erleicht er gu- wieder gutzuma enspreiſes eine ſſietzky Sende. keit, wenn ſi ud aufzuſtacheln; ſie wä zen miſſion werden di ion errichtet werd ichtern, wird außenpolitiſch chenden Schla n ſchweren und e alionalſazig ie es könnte, i qſie wäre jederzeit arbei rden die weiter werden. In dieſer Kom hab Norwegen verſetzt, ſonde Spiel def elch 150„in einem blutigen Kri rbeit der Kommuniſti zur Bekämpfung d om⸗ e. 5 große chwieri bei rn auch ADieſe Einkreiſungsv eulſchland Krieg das Ab uniſtiſchen Int; er Zerſetzungs⸗ D bi ei gkeiten berei rann Finden kreifungsverſu 1 3 Boden zu zwi wehrmaßnahmen e ernationale 1 nigs⸗ d ie bürgerliche P reitet 112 1 0 Ane ſtarf uche ſind auf der gan 21 ein ngen. 5 rwogen und beraten notwendigen ung des Nobel⸗K reſſe verurteilt einhellig di „„ le Armee ſchü zen Linie mi. ö i er ec een ee äber e ellig die Entſchei⸗ u M de propagen ene 11 5 e e e Deuser u de zwiſchen dem nati 25 bar de enge Erft ga n Genn ˖ e 1 99 meer denen deere Erdroſſelungsmanöber der deren ee Reher ee e e e enen e i 9. Un⸗ 17775 5 jonale aber ſind a e iti f a. n 5 erklärt: g f den e und beharrlich aber ſind von deutſch⸗ 5 de tiſchen Gefahr über lgtcheen 5 f bells Komitee Of ſchwere Fohlehiſche d„Wir betrachte e e e Zähigkeit zurückgewieſen wohl der federn ge 0 10 e 205 15 ih fn 25 b auf unſeren 1 180 ee lebten we iche Bürgerkrieg i andren f„ Oſſietzty hat nichts fü at, den Frie⸗ nun 5 en Par etz en Zweifelnden di krieg in S 155 t, Ob⸗ getan. W 5 nichts 1 1 J 355 BVV 10 eil eahr ie notwendig es ieſe Verſuche vorge einem Bollwerk Europas zugeſprochen, Deutſchl„Erw ie marxiſtiſche enklich ſinken wird. 1 5 f 2 and rwähnun Preſſe begei en wird.“ Appen] grauene fernzuhalten, dafür war, von Deutſchland dieſe zu haben, ſo hat Japan 5 5 5 den Kommunismu a n a geiſtert iſt, bedarf k Ja elk haben und weg ind, de uche ard euch epanlſge fle i ae nmel, ii wied die Zuert Bericht 8 Volk, J ein fu haben und no ge, die ſich jüngſt in Spani deutſch⸗japaniſche n. In dieſem Sinne 1 Im Fer⸗ t wird die Zuerkenn aus Amſterda i f rchtba ch abspielen, ei in Spanien ab⸗ he Abkommen hak man de ietzky ung des Fried m erkenntlich ir ſan 19157 rer Bewei kein bluͤtiges Beiſpiel chen Internatio en zur Abwehr d das edens⸗Nobelpreiſe e wismus üb 8. Was den Völk Beiſpiel und la de tionale als einen er kommuniſti⸗ f preiſes an ramm; J gezählten überrannt werde ölkern, die vom Bol olg der nationalſozialiſti neuen, ſehr beachtli von der hollã l a n, droht, dafü. 5 alſoztaliſtiſchen A hr beachtlichen Er⸗ zum Tei ndiſchen adulten geſchändeten ſpanif„dafür zeugen die un⸗ r zweifellos einen wi ußenpolitik zu ö il in ſehr große Preſſe die brennen gemarkert iſchen Frauen die Zahl ordentlich bedrohlt werſamen Schlag ge verbuchen, agent, Stellungen er Aufmachung gebra e re Kinder, die ermord oſen ge- haber, wie ſi ohlichen Beſtrebungen de gegen die außer ſchreibt, daß e hme jedoch meiſt fehlt.— cht, wobei eine 4 l 119 b e deten Familien, 2 7 ie ſie u. a. auf dem Siebente r Moskauer Macht- Parlamen 15 s bei der Zuſamr 15 11 i Der„Telegraaf“ Städt prokl 5 n K da ung d E. amiert worden ſind, darſtellt ongreß der Kom⸗ gerate, ni ch 1 mehr unter markiitt 970 125 3 preis einem Mann der an ſei, daß der 5195 nf 5 radikalen Kreiſen erkannt wurde, der vo ns-Nobel⸗ geſchätzt werd⸗ r allem in links- 5 —— N 0 8 1 1 8 Dr. Goebbels in Ludwigshafen Begeiſterter Empfang des Miniſters.— Eindrucksvoller Verlauf der Maſſenkundgebung der NSDAP. Ludwigshafen, 26. November. Die große Kundgebung der Ns Daß am Mittwoch⸗ abend in Ludwigshafen ſtaͤnd ganz unter dem Eindruck des bedeutſamen Abkommens des nalionalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ lands mit Japan. Reichsminiſter Dr. Goebbels war gegen 18 Uhr auf dem Hauptbahnhof Mannheim eingetroffen. Zu ſeinem Empfang hatten ſich Gauleiter Bürckel, die Landesſtellen⸗ leiter des Reichspropagandaminiſteriums für die Gaue Saarpfalz und Baden, zahlreiche Vertreter der Partei und der Behörden ſowie eine große Menſchenmenge eingefun⸗ den, die dem Miniſter begeiſterte Kundgebungen bereitete. Nach der Begrüßung fuhr Reichsminiſter Dr. Goebbels zum Mannheimer Hof, von wo aus er auch im Namen des Führers und Reichskanzlers die Erklärung zum deutſch⸗ japaniſchen Abkommen über alle deutſchen Sender abgab. Dr. Goebbels wurde ſowohl bei ſeiner Fahrt zum Mann⸗ heimer Hof wie auch auf dem Weg zur Kundgebung von einer großen Menſchenmenge ſtürmiſch begrüßt. Bereits die Rundfunkerklärung des Miniſters wurde in drei große Verſammlungsſäle in Ludwigshafen übertragen, in denen ſich ſchon frühzeitig ungefähr 35 000 Menſchen eingefunden hatten. In allen drei Verſammlungen wurde die Verleſung des deutſch⸗japaniſchen Abkommens und die Erklärung, die Dr. Goebbels hierzu im Namen des Füh⸗ vers und Reichskanzlers und der Reichsregierung abgab, mit lebhaften Zuſtimmungsäußerungen und zum Schluß mit langanhaltendem Beifall aufgenommen. Die Stadt Ludwigshafen empfing den Miniſter, der hier zum erſten Mal in einer großen politiſchen Kundge⸗ bung das Wort ergriff, mit beſonderer Freude. In den Hauptſtraßen wogte ein einziges großes Fahnenmeer. Zahl⸗ reiche Fenſterteppiche— eine Beſonderheit der an Monu⸗ mentalbauten nicht gerade reichen Induſtrieſtadt— zeugten von der Herzlichkeit, mit der man hier den Beſuch des Mi⸗ niſters aufnahm. Reich und ſtmimungsvoll waren auch die Verſamm⸗ lungsräume ausgeſchmückt. Beſonders begehrt war der Zugang zum Hindenburgpark, der ſchon um 16 Uhr freigegeben wurde. Bereits eine halbe Stunde ſpäter waren alle Plätze beſetzt, und mm 19 Uhr mußte infolge Ueber füllung polizeiliche Schließung des Zugangs angeordnet werden. Als Reichsminiſter Dr. Goebbels die große Halle betrat, tönte ihm minutenlanger Jubel der Maſſen entge⸗ gen. Kreisleiter Kleemann begrüßte den Miniſter mit herzlichen Worten. Er gab zwei⸗ fellos der Empfindung aller Verſammlungsteilnehmer Aus⸗ druck, als er ſeine beſondere Freude betonte, dem Reichs⸗ miniſter das Wort zu ſeiner Anſprache erteilen zu dürfen. Mit großer Spannung und wiederholten Beifalls⸗ äußerungen folgten die Tauſende den mit Temperament vorgetragenen Darlegungen des Miniſters. Die beſonders markanten Stellen ſeiner Rede, insbeſondere ſeine eindeu⸗ tige Kennzeichnung der zerſtöreriſchen Pläne der Moskauer Machthaber und eine Hinweiſe auf die Bedeutung eines ſtarken Schutzes gegen die Rote Weltgefahr, wie ihn das nationalſozialiſtiſche Deutſchland darſtelle, löſten Beifalls⸗ ſtürme aus, die am Schluß ſeiner eindrucksvollen Ausfüh⸗ rungen lange anhielten. Rücktritt des Reichshondwerksmeiſters Ernennung eines neuen Leiters des deutſchen Handwerkes in der DAF. Berlin, 25. Nov. Reichshandwerksmeiſter Schmidt hat mit Rückſicht auf ſeine berufliche Belaſtung und ſeinen Ge⸗ ſundheitszuſtand den Reichs⸗ und preußiſchen Wirtſchafts⸗ miniſter gebeten, ihn von ſeinen Aemtern in der Organiſa⸗ tion der gewerblichen Wirtſchaft zu entbinden. Der Reichs⸗ Und preußiſche Wiulſchaftsminiſter hat dieſem Antrag ſtatt⸗ gegeben. Aus dem gleichen Grunde hat auch der Reichs⸗ organiſationsleiter und Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, dem Wunſche des Pg. Schmidt um Entlaſſung aus ſeinem Amte als Leiter der Reichsbetriebsgemeinſchaft Handwerk in der Deutſchen Arbeitsfront entſprochen. Gele⸗ gentlich des Ausſcheidens des Reichshandwerksmeiſters Schloß Greifenstein Original⸗Koman von M. Herzberg. Der Schmerz übermannte Irene; ſie weinte bitterlich. Der Bruder ließ ſie ruhig ausweinen, fühlend, daß die Tränen ihr Erleichterung gewährten. Erſt als ſie ſich wieder gefaßt hatte, ſprach er: „Ich verſtehe deine Gefühle vollkommen, liebe Schweſter. Der Verluſt eines ſolchen Vaters iſt hart. Bedenke jedoch, daß der Tod ihm eine Erlöſung bedeutete. Die letzten Jahre ſeines Lebens waren ihm eine ſchier unerträgliche Leidens⸗ zeit, das wußteſt du, ſeine treue, aufopfernde Pflegerin, am beſten.“ Sie nickte ſtumm. „Und des Vaters Segen bindet ſich nicht an Raum und Ort; er folgt dir auf allen Wegen und zu allen Zeiten,“ fuhr er tröſtend fort.„Du kommſt mit mir! Die lange Pfleg⸗ ſchaft des Vaters hat dich ſehr angegriffen; du brauchſt un⸗ bedingt gründliche Erholung. Bei uns in der ſchönen Natur, die jetzt im Herbſt auch ihre Reize hat, wirſt du dich kräftigen, meue Eindrücke empfangen und wieder lebensfroh werden. Marianne wird dich pflegen und für dein Behagen ſorgen, s 1 Pflegeſchweſter verſteht ſie ſich vorzüglich arauf.“ „Ich kann dir und deiner lieben Frau nicht zur Laſt fallen, Rudolf; auch würde mir, die ich an körperliche und geiſtige Tätigkeit gewöhnt bin, ein müßiges Leben unerträg⸗ lich werden.“ „Was ſprichſt du von zur Laſt fallen?“ verſetzte er leb⸗ haft.„Du würdeſt uns beiden eine Freude ſein, eine hoch⸗ willkommene Hausgenoſſin, ein geliebtes Familienmitglied. Marianne ſehnt ſich danach, dich perſönlich kennen zu lernen.“ „Ich habe meinerſeits das gleiche Verlangen, Rudolf,“ ſacte Irene warm.„Als du uns damals ſchriebſt, daß du ich mit deiner treuen Pflegerin würdeſt im Lazarett trauen laſſen, weil du auf deinem Wundlager, von Todesahnungen heimgeſucht, nicht ſterben wollteſt, ohne mit ihr, die dich liebte, wie du ſie, ehelich verbunden zu fein, da wäre ich ——— Schmidt aus ſeinen Aemtern iſt ihm der Dank für verdienſtvolle Tätigkeit ausgeſprochen worden. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat den ſtellvertreten⸗ den Reichsbetriebsſchaftsleiter Pg Paul Walter als Nachfol⸗ ger des zurückgetretenen Pg. Schmidt zum Leiter des deut⸗ ſchen Handwerks in der DA ernannt. Walter, Inhaber des Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP, der in dieſen Ta⸗ gen auf eine zehnjährige Parteizugehörigkeit zurückblickt, und erſt anläßlich der Zehnjahresfeier des Gaues Groß⸗ Berlin mit dem Gauehrenzeichen ausgezeichnet wurde, hat ſeit der Machtergreifung an hervoragender Stelle für das ſeine deutſche Handwerk gewirkt. Folgen des Kohlenarbeiterſtreiks Paris, 26. Nov. Infolge des Kohlenarbeiterſtreiks in Nordfrankreich wurden zahlreiche franzöſiſche Fabriken mit holländiſcher Einfuhrkohle beliefert, die von Militär verteilt wurde. 538 Tonnen holländiſcher Kohle entfielen auf Roubaix und 1155 Tonnen auf Tourcoing. F Aoge Der Heeresberi Salamanca, 26. Nov. Der Heeresbericht des Oberſten Befehlshabers meldet, daß im Abſchnitt der 6. Diviſion an der litten hä ten! tt der 7. Diviſion wurde gleich⸗ falls ein ö 0 en, der ſich gegen Robledo de Cha⸗ velg richtete, a n. An der Front von Madrid hät⸗ ausgebaut. ſchla ten die nationalen Truppen ihre Stellungen Südlich von Talavera de la Reina verſuchten Rote Abtei⸗ lungen einen überaſchenden Angriff, wobei auch Artillerie eingeſetzt wurde. Die marxiſtiſchen Horden ſeien in die Flucht geſchlagen worden, wobei nationale Flugzeuge wirkſam zum Einſatz kamen und den Roten ſtarke Verluſte zufügten. Abteilungen der Südarmee hätten den roten Gegner bei Tojar überraſchend angegriffen und zurückge⸗ worfen. Kampf um den Madrider Königspalaſt. Nach glaubwürdigen Berichten eines aus Madrid zu⸗ rückgekehrten Offiziers der Regulares haben die nationa⸗ len Truppen nach der Einnahme des ſogenannten Muſter⸗ gefängniſſes ſämtliche Häuſerblocks der Calle Princeſa er⸗ obert und ſich bis zur Plaza Eſpana und zur Plaza Orienta durchgekämpft. Der Hauptkampf iſt nunmehr um den von Bolſchewiſten in eine Feſtung verwandelten Königs⸗ den Bolf palaſt entbrannt. 0 Die Nationalregierung giht Briefmarken aus. Die ſpaniſche Nationalregierung veröffentlicht eine Ver⸗ ordnung, nach der demnächſt neue Briefmarken im Werte von 5 und 30 Centimos herausgegeben werden. Die Mar⸗ ken werden Heimatbilder aus Burgos und Havarre als Symbol für die Bedeutung dieſer beiden Provinzen für die nationale Erhebung zeigen. Beſetzung deutſcher Amtsgebäude Schwere Uebergriffe in Madrid und Cartagena. Madrid, 25. November. Die Roten Machthaber haben mit der Begründung, daß „die ſpaniſche Republik ihre diplomatiſchen Beziehungen zu Deutſchland abgebrochen habe“, die Gebäude der deutſchen Schule und des deulſchen Konſulats in Carkagena wider⸗ rechklich mit Beſchlag belegt. Das Schulgebäude ſoll als Quartier für Rote Milizen, das Konſulat als Sitz einer Ro⸗ ten Kommiſſion benutzt werden. Einer Meldung der in Madrid erſcheinenden Zeitung „Sindicaliſta“ zufolge, die der rote Madrider Sender wie⸗ dergibt, haben ſich die dortigen bolſchewiſtiſchen Machthaber eine unerhörte Verletzung der Exterritorialitälsrechte der deutſchen Botſchaft geleiſtet, die erkennen läßt, wohin die Zuſtände treiben. Das Blatt ſchreibt von einer„genauen Durchſuchung“ der deutſchen Botſchaft, wobei angeblich„werkvolles Ma⸗ terial“ beſchlagnahmt worden ſei. Es liegt auf der Hand, daß mit dieſer Darſtellung eine nur als Einbruch zu wer⸗ tende Tat als ſogenannte Amkshandlung der Rotgardiſten bemänkelt werden ſoll. %%% Der H ochſchulkonflickt 1 Volen Forderungen der Warſchauer Studenien. Warſchau, 25. Nov. Die Warſchauer Studenten, die das Univerſitätsgebäude beſetzt halten, haben ihre Forde⸗ rungen in einer Denkſchrift zuſammengefaßt, die dem Rek⸗ tor übergeben wurde. Sie fordern beſondere Plätze für die gebungen und Aufhebung der Examensgebühren. Zu hef⸗ tigen Zuſammenſtößen kam es gegen Mitternacht. Etwa 100 marxiſtiſchen Studenten gelang es, in das Univerſitätsge⸗ bäude einzudringen. Zwiſchen ihnen und den in der Uni⸗ verſitäk verſammelten nationalen Studenten kam es zu einer Schlägerei, wobei eine Reihe von Studenten erheblich verletzt wurde. Auch an der Maſchinenbau⸗Hoch⸗ ſchule ereigneten ſich blutige Zuſammenſtöße. Im Kultusminiſterium tagte der ſtaatliche Rat für öffentliche Bildung. Die Rektoren ſämtlicher polniſcher Hoch⸗ ſchulen nahmen an der Sitzung teil. 8. Rätekongreß im Kreml Innenpolitiſche Rede Stalins. Moskau, 26. Nov. Der 8. Rätekongreß der Sowhjet⸗ union hat ſeine außerordentliche Tagung im Kreml begon⸗ nen. Anweſend ſind ſämtliche Volkskommiſſare und Partei⸗ gewaltigen, darunter Stalin, Woroſchilow, Molotoff, Ka⸗ ganowitſch, Jeſchow, Ordſchonikidſe uſw., nur Jagoda fehlt. Das diplomatiſche Korps iſt faſt vollzählig erſchienen. Als Hauptredner hielt Stalin eine zweiſtündige Rede über die neue Sowjetverfaſſung. Stalin, der ſich nur wenig mit Außenpolitik beſchäftigte, glaubte u. a. die ſcharf kriti⸗ ſierenden und ablehnenden deutſchen Stimmen mit Scherz⸗ worten und humoriſtiſchen Vergleichen abtun zu können, ohne eine ſachliche Entgegnung auch nur zu verſuchen. In außenpolitiſcher Hinſicht bezeichnete Stalin lediglich zum Schluß ſeiner Darlegungen den Entwurf ſeiner Ver⸗ faſſung als eine moraliſche Unterſtützung für alle jene jn der Welt, die gegen den Faſchismus kämpften. f Kurzmeldungen Keine Hinrichtung Sticklings Zu zehnjähriger Freiheitsſtrafe begnadigt. Berlin, 26. Nov. Nach offizieller ſowjetruſſiſcher Mil teilung hat der Präſident des Zentralexekukivkomitees dem Gnadengeſuch des Reichsdeutſchen Skickling ſtattgegeben und die Todesſtrafe in eine zehnjährige Freiheitsſtrafe umge⸗ wandelt. Wie ferner verlautet, ſind außer dem Deutſchen Stück ling zwei weitere der zum Tode Verurteilten zu langjäh⸗ rigen Freiheitsſtrafen begnadigt worden. Vollſtreckung eines Todesurleils. Bielefeld, 26. Nov. In Bielefeld wurde der am 10. Auguſt 1890 geborene Wilhelm Hartenſtein hingerichtet, der vom Schwurgericht in Bielefeld wegen Mordes in Tal⸗ einheit mit Verbrechen gegen Paragraph 1, Abf. 1, Ziffer 2, des Geſetzes zur Gewährleiſtung des Rechtsfriedens zum Tode verurteilt worden war. Hartenſtein hatte am 14. Auguſt 1935 in Minden die 35 Jahre alte Ehefrau Luise Reck ermordet. Er wollte ſich an ihr dafür rächen, daß ſe in einem gegen ihn geführten Strafprozeß in Erfüllun ihrer Zeugenpflicht zu ſeinen Ungunſten wahrhelt ausgeſagt hatte. Lindbergh wohlbehalten gelandet London, 26. Nov. In London war, wie gemeldet, am Mittwoch das Gerücht verbreitet, daß der bekannte Flie⸗ geroberſt Lindbergh bei einem Flug über der Iriſchen See perſchollen ſei. Es ſtellte ſich jedoch ſpäter heraus, daß Lind⸗ bergh nach ſeinem Aufſtieg in einem kleineren Ort ſicher gelandet war. London. König Eduard empfing den Kronprinzen von Schweden, der ſich zurzeit in England aufhält; ſpäter hatte der Londoner türkiſche Botſchafter eine Audienz beim König. a London. Das Unterhaus nahm den Antrag für die Ratifizierung des engliſch-ägyptiſchen Vertrages ohne Ab⸗ ſtimmung an. 5 brennend gern gekommen, dem Trauungsakte beizuwohnen. dich, meinen teuren Bruder, wiederzuſehen und das edle Mädchen, das dich ſo aufopfernd gepflegt, als Schweſter zu begrüßen. Aber des Vaters ſchweres Siechtum ließ es zu meiner Betrübnis nicht zu. Ich erzählte ihm jedoch von dem Glück, welches du dir in deiner lieben, guten Frau geſchaffen, und er freute ſich innig darüber, und er ſandte euch, wie du weißt, ſeinen Segen. Sein ſich ſtetig verſchlimmernder Zu⸗ ſtand vereitelte dann leider auch euren lieben, ihm nach deiner Geneſung, vor eurer Abreiſe nach Greifenſtein zuge⸗ dachten Beſuch, weil jede, auch ſelbſt eine freudige Aufregung ihm ferngehalten werden mußte.“ „Darum iſt es nun höchſte Zeit, Schweſterlein, daß du nd Marianne einander kennen und lieben lernt. Sie ent⸗ rt ſehr eine Freundin. Auf dem Vorwerk Klein Greifen⸗ ſtein, das von Greifenſtein ungefähr eine Wegſtunde entfernt iſt, haben wir wenig geſelligen Verkehr. Zwar ſind wir oft ins Schloß geladen, und meine Frau, die ſich mit allem gut zu ſtellen weiß, verſteht das auch mit der Gräfin. Aber ob⸗ gleich dies der Fall und letztere im Grunde eine wohlmei⸗ nende Dame iſt, ſchließt ihr Rang und ihr etwas herriſches Weſen vertraulichere Annäherung aus. Zumal wenn ihr Sohn, den ſie abgöttiſch liebt, in Frage kommt, wird ihr ſonſt 5 Gerechtigkeitsgefühl ſo erſtickt, daß ſie zu ſonſt von ihr eſchätzten Perſonen rückſichtslos und verletzend werden ann. Auf deinen Umgang hingegen freut ſich Marianne; ich be ihr ja ſo viel von dir erzählt.“ „Und mich in deiner brüderlichen Liebe ſicherlich ſehr idealiſiert,“ meinte Irene, und ein leiſes Lächeln umſpielte um erſten Male ſeit dem Heimgange des Vaters ihren rei⸗ nd geſchwungenen ausdrucksvollen Mund. W Wenn ſie dich kennen lernt, wird ſie ſehen, daß ich die Wahrheit ſprach,“ entgegnete er, gleichfalls lächelnd.„Ihr werdet Freundinnen werden, davon bin ich überzeugt. Und müßig zu gehen, brauchſt du in Greifenſtein auch nicht, mein 8 Kind. Da findeſt du ſogar, wenn du willſt, die dir be⸗ ſonders vertraute und zuſagende Beſchäftigung. Graf Ger⸗ not klagte mir erſt kürzlich, in welch arger Vernachläſſigung die ſo reichhaltige und koſtbare Schloßbibliothek ſich befände, wie es höchſte Zeit, ihrem Verfall durch eine geeignete, ſach⸗ kundige Perſönlichkeit Einhalt zu tun. Der alte Graf bat ſie ebenſo wie das Rittergut und überhaupt alles ſonſt, 15 ſchauderhaftem Zuſtande hinterlaſſen. Gernot wird gewif froh ſein, wenn du dich ihrer annehmen würdeſt.“ „Wohnt denn der Graf ſtändig in Schloß Greifenſteind“ „Ja, ſeit reichlich ſechs Monaten, ſeit dem März, wo del alte Graf ſtarb und er ins Majorat kam, und er wird es aug ferner tun.“ „Und du, Rudolf, haſt du dich ſchon etwas in deine) Stellung eingelebt?“ „Das habe ich. Ich hatte ja, wie du weißt, von jung an Neigung für das Landleben. Deshalb gab mich auch der Vater zur Erlernung der Landwirtſchaft auf das Rittergu) ſeines Bekannten nach Pommern. Jene Lehrzeit kommt mi nun hier außerordentlich zuſtatten.“ „Und du fühlſt dich glücklich und zufrieden dort?“ forſchl die Schweſter, mit ernſter Teilnahme ihre ſchönen, ſeelen, vollen braunen Augen, die einen goldigen Glanz hatten, auf den Bruder heftend. „Vollkommen, Irene“, antwortete er entſchieden.„Wie könnte es auch anders ſein in einem reizenden, traulichen Heim an der Seite meiner Marianne und bei mir zuſagen⸗ der, mich ausfüllender Tätigkeit! Mein vermeintliches, von mir erſt ſo ſchmerzlich empfundenes Unglück iſt zum Glüt für mich, dem ſchwerkriegsbeſchädigtenn Reſerveleuknant, den Erfahrung gemacht, daß Unglück zum Segen werden 00 Wäre nämlich meine ſchwere Verwundung nicht geweſen g wäre ich nicht ins Lazarett gekommen und von Schweſter Marianne gepflegt worden, hätte ſie nicht lieben lernen un zu meinem Weibe machen können. Ein weiteres Glüch iſt es für mich, dem ſchwerkriegsbeſchädigten Reſerveleutnant, nem ärztlicherſeits ein anſtrengender Beruf unterſagt iſt, daß als Gutsverwalter in der geſunden herrlichen Natur, im ſchönſten Teile Schleſiens gefunden habe, was ich allein me nem lieben Kriegskameraben und treu für mich ſorgenden Freunde Gernot, Graf Harrach zu Greifenstein, verdanke. „Dafür bin ich ihm von Herzen dankbar,“ ſagte Irene mit Wärme (Fortſetzung folgt) ö gege Anfa wur ſchwe Töe hau Der ler Aus ſieh! auf wur ſtan dem dem =* EF l i — hronik An alle Betriebsführer in Baden! Die Gauführung des Winterhilfswerkes Baden erläßt ſolgenden Aufruf: Anläßlich des Tages der nationalen Solidarität am 5. dezember führt die Gauführung des WHW eine große Aktion für die Winterhilfsbriefmarken durch. An Euch Be⸗ triebsführern liegt es nun, dieſe Aktion durch die Tat zu unterſtützen. Wir fordern Euch auf, am 3., 4. und 5. Dezember Eure geſamte Geſchäftspoſt als ſichtbares Zeichen Eurer Hilfs⸗ bereitſchaft mit den Winterhilfsbriefmarken freizumachen. Ihr zeigt dadurch, daß Ihr vorbildlich unſeren Kampf gegen die Not des Winters unterſtützt. Damit Eure Ge⸗ ſhäftspoſt ohne Verzögerung an den genannten Tagen bei der Poſt aufgegeben und die Aktion von der Gauführung des WHW ſentſprechend ausgewertet werden kann, richten wir die dringende Bitte an Euch, die Winterhilfsbriefmar⸗ ken ausſchließlich bei den zuſtändigen Dienſtſtellen des WW zu kaufen. Größere Beſtellungen nimmt auch die Gauführung des WHW Karlsruhe, Baumeiſterſtraße 8, entgegen, und ſorgt für rechtzeitige Ueberſendung. Betriebsführer! Die Parole am 3., 4. und 5. Dezember ſel: 15 badiſcher Geſchäftsbrief ohne Winkerhilfsbrief⸗ marke! 5 2 38. adiſche () Karlsruhe, 25. November. ßlundgebung der Poſtbeamten. Mit der Deut⸗ ſchen front veranſtaltet die Gauleitung Baden— Amt für Beamte— am Dienstag, den 1. Dezember, i der Gro⸗ zen Feſthalle hier eine Großkundgebung der. Poſtbeamten und arbeiter aus den Kreiſen Karlsruhe, Bruchſal, Heidel⸗ berg, Mannheim, Pforzheim, Bühl und Raſtatt. Als Red⸗ ger ſind vorgeſehen: Skaatsſekretär im Reichspoſtminiſterium Pg. Ohneſorge, der Stellenleiter„Reichspoſt“ beim Hauptamt für Beamte, Pg. Bentlage und der Reichs⸗ fachgruppenwalter der Reichsbetriebsgemeinſchaft„Verkehr und öffentliche Betriebe“, Pg. Panzer. Für Mittwoch, den 2. Dezember, iſt am Vormittag ein Beſuch der Gauſchule Horn⸗ berg vorgeſehen. Am 2. und 3. Dezember abends ſprechen in Kundgebungen die Pan. Benklage und Panzer in Freiburg und Konſtanz. Perſonenauto überfährt zwei Kinder. () Karlsruhe. Auf der Durmersheimer Landſtraße, gegenüber der Siedlung, ereignete ſich ein ſchwerer Verkehrs⸗ unfall, der ein junges Menſchenleben forderte. Zwei Kinder wurden von einem Perſönenkraftwagen angefahren und ſchwer verletzt. Eines der beiden Kleinen, das vierjährige Töchterchen des Hilfsarbeiters Lorenz Obert, iſt im Kranken⸗ haus geſtorben. Der Kraftfahrer wurde bis zur Klärung der Schuldfrage in Haft genommen. Heidelberg.(Zuchthaus für Heiratsſchwind⸗ ler.) Groß und ſtaktlich ſitzt der 34jährige Peter Zierenhold Aus Neuſtadt a. d. Weinſtr. auf der Anklagebank und man ſieht, daß er ſich der Wirkung bewußt iſt, die ſein Aeußeres auf das weibliche Geſchlecht macht. Nach beendetem Studium wurde er bereits fünfmal wegen Betrugs verurteilt und ſtand nun zum zweiten Mal wegen Heiratsſchwindels vor dem Richter. Wieder einmal hatte er ein Märchen von dem Reichtum ſeiner Eltern erzählt, einem Mädchen die Heirat berſprochen und ſie dann um 200 Mark für eine angebliche Ehtenſchuld gebeten. Vor dem Gericht verſuchte er den Schwindel fortzuführen und erklärte mit pathetiſchen Wor⸗ ten, daß er immer ehrlich geweſen ſei und das Mädchen heiraten wolle. Die Worte nützten aber dem Angeklagten wenig, denn die betrügeriſche Abſicht war zu offenſichtlich. Das Schöffengericht verurteilte ihn zu einem Jahr zwei Monaken Zuchthaus, drei Jahren Ehrverluſt und 200 Mark Geld⸗ ſttafe.— Sieben Jahre hatte ſich der 50jährige Joſeph Kech⸗ ner aus Eppingen ſtraffrei geführt, nachdem er zuvor bereits neunmal verurteilt worden war. Im Sommer d. J. verſuchte er doch wieder, auf bequeme Art Geld zu bekommen, indem er eine Anzahl betrügeriſcher Beſtellungen aufgab. Das Ge⸗ richt billigte ihm noch einmal mildernde Umſtände zu und verurteilte ihn wegen Betrugs im Rückfalle zu zehn Mona⸗ ten Gefängnis. () Baden-Baden.(Meiſterſchule für das Da⸗ menſchneiderinnen handwerk.) In der Aula der Gewerbeſchule Baden⸗Baden wurde die erſte Meiſterſchule für das Damenſchneiderinnenhandwerk im Lande Baden feier⸗ lich eröffnet. Bis jetzt haben ſich 18 Schülerinnen gemeldet. Oberregierungsral Schmidt ſchilderte in ſeiner Anſprache den Werdegang der handwerklichen Ausbildungsſtätten in den letz⸗ ten hundert Jahren, um dann die Ziele der handwerklichen Ausbildung im nationalſozialiſtiſchen Staat aufzuzeigen, die Hand in Hand mit bewußter charakterlich⸗menſchlicher Erzie⸗ hung gehen müſſe. (J Achern.(Tödlicher Sturz vom Wagen.) Vom Wagen geſtürzt iſt in Oberachern der 47jährige ledige Knecht Joſef Reichert, der aus Ottersweier ſtammt. Die Ver⸗ lezungen waren ſo ſchwer, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Freiburg.(Tagung des Schwurgerichts.) Am Monkag, den 30. November, beginnt die ſechſte Tagung des Schwurgerichts Freiburg und erſtreckt ſich bis 2. Dezember. Die Tagesordnung umfaßt ſieben Fälle, darunter drei Brand⸗ ſtiftungs⸗ und zwei Meineidsfälle. Unter den Brandſtiftungen wird der vom Freiburger Schwurgericht am 23. Jun 1936 erledigte Fall Friedrich Benitz aus Lenzkirch erneut behan⸗ elt, da das Reichsgericht der vom Verurteilten ſeinerzeit eingelegten Berufung ſtattgegeben hat. 2 Freiburg.(Landwirtſchaftsanweſen abge⸗ brannt.) Im Oekonomiegebäude des Landwirts Hermann Glöckler brach Feuer aus, dem das Gebäude ſowie ſämtliche Heu- und Strohvorräte zum Opfer fielen. Auch das Wohn⸗ haus wurde ſtark beſchädigt. Das Vieh konnte gerettet wer⸗ 5 Als Brandurſache vermutet man Selbſtentzündung des les. Wolfach.(In der Scheuer bewußklos auf⸗ gefunden.) In Oberharmersbach wurde der 62fährige itwer Joſef Huber in einer Scheuertenne bewußtlos aufge⸗ funden. Im Krankenhaus ſtellte man einen Schädelbruch und andere Verletzungen feſt. Huber iſt alsbald geſtorben. Lörrach.(Jugendliche Abenteurer.) Von der Polizei wurden vier junge Burſchen geſtellt, die ſich obdachlos herumkrieben. Wie ſich herausſtellte, ſtammen ſie alle aus Mannheim, wo die jugendlichen Abenteurer einen Geldbetrag von über 200 Mark erbeutet hatten und damit entwichen waren. Aus den Nachbargauen Darmſtadt.(Er war gereizt worden.) Beim Ein⸗ ſchippen von Kohlen wurde in Offenbach ein Burſche von ein paar Jungen ſolange geneckt und geſtört, bis er im Aerger einige Kohlenbrocken aufgriff und ſie den Quälgeiſtern nach⸗ warf. Das Unglück wollte es, daß ein Brocken einen der Buben am rechken Auge traf, es trat eine gefährliche Ent⸗ zündung ein, und der Junge hat die Sehkraft an dieſem Auge faſt vollſtändig eingebüßt. Die Große Strafkammer erkannte an, daß der Burſche von den Jungen wirklich nicht in Ruhe gelaſſen und ſehr gereizt worden war. Wegen der Geringfügigkeit ſeines Verſchuldens wurde das Strafverfah⸗ ren auf Grund der Amneſtie eingeſtellt. Neuwied.(Wein floß auf der Straße.) Auf der Provinziallandſtraße zwiſchen Weißenthurm und Ur⸗ mitz rannte ein Lieferwagen, der mit gefüllten Wein⸗ fäſſern beladen war, mit voller Wucht gegen die Straßen⸗ bäume, wobei zwei Halbſtück mit Wein vom Wagen ge⸗ ſchleudert wurden und gegen einen im gleichen Augenblick an der Unfallſtelle vorbeifahrenden Laſtwagen fielen. Die Fäſſer gingen zu Bruch und das edle Naß ergoß ſich auf die Straße. „LZ Hindenburg“ Auf der letzten diesjährigen Südamerikafahrk. Frankfurt a gen Südamerit Reederei ſtartete das Luffſchiff„Hindenburg“ am Mittwoch um 8.29 Uhr mit vollbeſetzten Kabinen. Unker den 56 Fahr- gäſten des Luftſch befanden ſich diesmal viele Auslän⸗ der und Ausla itſche, die dieſe letzte Gelegenheit be⸗ nutzen, um auf ſchnellſtem Wege in ihre Heimat zurück⸗ zukehren. Wie die Deutlſche Jeppelinreederei bereits mit⸗ ketlte, wird auf di sreiſe, auf der ſich beſonders um⸗ ſangreiche Frach an Bord befinden, ein deutſches ktunſtflugzeug befördert. Der Pilot, der die Maſchine in Südameriko fliegen und vorführen wird, iſt ebenfalls als Fahrgaſt an Bord. Vor der Abfahrt wurden von der Beſatzung des Luft⸗ ſchiffes„Hindenburg“ im Walde beim Luftſchiffhafen auf dem Gelände der zukünfti Zeppelinſiedlung zwei ſchöne Tannenbäume geſchlagen, die d Luftſchiff den Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedern der Deutſchen Zeppelinreederei in Rio de Dunelro als Wethnachtsüberraſchung mitbringt. Am 8. De⸗ zember kehrt das Luftſchiff„Hindenburg“ von Rio de Ja⸗ neiro wieder nach Frankfurt a. M. zurück und geht dann bis Anfang nächſten Jahres in die Halle zur Ueberholung. Die Befatzungsmitglieder werden dann nach einem über⸗ aus anſtrengenden Fahrdienſt— es wurden vom Luft⸗ ſchiff„Hindenburg“ insgeſamt ſieben Südamerika⸗ und zehn Nordamerikafahrten in dieſem Jahre durchgeführt— den wahlverdienten Weihnachtsurlaub antreten. Aufklärung eines Mädchenmordes nach 6 Jahren. Bonn, 25. Nov. Anfang Dezember wird ſich das Bon⸗ ner Schwurgericht mit dem Morde an der zehn Jahre al⸗ ten Gertrud Schäfer aus Waldorf bei Bonn be⸗ ſchäftigen, der im Herbſt des Jahres 1930 weit über die Bonner Gegend hinaus Aufſehen und Entſetzen erregte. Lange Jahre waren die Fahndungen nach dem eigentlichen Täter vergebens, doch glaubt man ihn jetzt gefaßt zu haben. Angeklagt iſt der ſchon einmal unter dem Verdacht die⸗ ſer Tat im Herbſt 1932 in Unterſuchungshaft genommene 38 Jahre alte Joſef Schäfer, der trotz des gleichen Namens in keinem verwandtſchaftlichen Verhältnis zu dem ermordeten Mädchen ſteht. Der Angeklagte war zur Zeit der Tat in Waldorf, ſpäter in Köln⸗Merkenich wohnhaft. Damals wurde er nach zweimonatiger Unterſuchungshaft entlaſſen und das Verfahren mangels Beweiſes eingeſtellt. Idar-Oberſtein.(Greiſin von Radfahrer tot⸗ gefahren.) Die 71jährige Witwe Eliſabeth Forſter aus Kirchenbollenbach befand ſich im Morgengrauen mit meh⸗ reren anderen Frauen auf dem Wege zum Markt, um ihre Waren feilzuhalten. Auf der Landſtraße rannte ein Rad⸗ fahrer, der in der Dunkelheit ohne Licht fuhr, in die Gruppe der Frauen Frau Forſter wurde umgeriſſen und ſo ſchwer verletzt, daß ſie bald darauf im Krankenhaus ſtarb. Schäfer leugnete bisher hartnäckig, mit dem Tode des Kindes irgendwie etwas zu tun zu haben. In dem Prozeß ſpielt übrigens auch wieder jene berüchtigte Kartenle⸗ gerin eine Rolle, die ſchon in dem Prozeß wegen des doppelten Giftmordes in Pützchen bekannt wurde. Riru.(Toollcher Srurz vom Schuppen.) Im benachbarten Bergen ſtürzte der 64jährige Landwirt Otto Schmäler von einem Schuppen und verletzte ſich ſo ſchwer, daß er bald darauf ſtarb. — Schwäb. Gmünd.(Motorradraſerei rächt ſich,) In der Lorcherſtraße fuhr ein Motorradfahrer auf einen auswärtigen Perſonenkraftwagen auf. Der Motor⸗ radfahrer wurde ſchwer verletzt und vom Führer des Per⸗ ſonenkraftwagens ins Spital verbracht. Beide Fahrzeuge wurden leicht beſchädigt. Die Schuld trifft den Motorrad- fahrer ſelbſt, weil er in raſender Fahrt ſtadteinwärts fuhr. — Ellwangen.(Früh auf Abwegen.) Eine An⸗ zahl hieſiger Geſchäftsleute wurde in letzter Zeit das Opfer von Betrügereien eines erſt 13 Jahre alten Mädchens das durch ſeine bisherigen 11 Gaſtrollen auf dem beſten Wege zu ſein ſcheint, ſich zu einer großen Gaunerin zu entwickeln. Obwohl die Familie erſt in dieſem Frühjahr hierher zog, beweiſt das Mädchen große Ortskenntnis und weiß auch um die Familienverhälkniſſe ſehr gut Beſcheid, wie die Be⸗ trügereien zeigen. Durch geradezu raffiniertes Auftreten hatte das Mädchen faſt immer Erfolg. In der Mehrzahl der Fälle oeſuchte es Geſchäftsläden und gab vor, für irgend eine bekannte Perſon dies oder das auf Rechnung holen zu müſſen. Meiſt handelt es ſich um Schleckereien; aber auch Geld wußte das Mädchen auf dieſe Weiſe heraus⸗ ramms der Deutſchen Zeppelin⸗ zuſchwindeln. Nachdem der kleinen Betrügerin 10mal die Sache geglückt war, unternahm ſie einen größeren Streich. Angeblich für ein bekanntes Fräulein borgte ſie ein Damen⸗ fahrrad zu einer Fahrt nach Aalen aus, aber ſeither hörte und ſah man weder von dem Rade, noch von dem Mädchen etwas. „ Limburg.(Mit dem Fahrrad totgefahren.) Der Schreiner Noll aus Dietkirchen wurde auf dem Weg zu ſeiner Arbeitsſtelle in Limburg von einem Radfahrer von hinten angefahren. Beide ſtürzten auf die Straße. Noll zog ſich dabei ſo ſchwere innere Verletzungen zu, daß er einige Stunden ſpäter verſtarb. 4 Se 40 Nozzia im Kleiderſchrank Wenn die Zeit der Kletderſammlung des WHW gekom⸗ men iſt, dann ſoll unſere Hausfrau nicht erſt abwarten, bis der Sammler an der Wohnungstür ſteht, ſondern jede Hausfrau ſoll rechtzeitig ihren Kleiderſchrank, oder wenn ſie mehrere hat, auch dieſe, einer gründlichen Durchſicht unterziehen. Wie oft wurde ſchon gefragt, was ſoll ich eigentlich an Kleidungsſtücken dem Winterhilfswerk geben, ich weiß ja garnichts, was nötig gebraucht wird. Um nun jeder Hausfrau die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig und gewiſſen⸗ haft ihre Kleidungsstücke durchzuſehen, geben wir nach⸗ ſtehend einige Winke die praktiſch ſind, und zeigen worauf es ankommt: Bitte, gib keine Ballkleider, auch keine Tanzſchuhe, Lumpen oder gar äußerſt ſchmutzige Wäſche. Die Klei⸗ dungsſtücke dürfen nicht in Zeitungspapier eingepackt ſein. Dagegen benötigen wir dringend Männerkleidung, wenn möglich mit den dazugehörigen Flicken, Reſte an Garn, Nähſeide und Stopfwolle, überzählige Knöpfe ſammelt in Tüten. Die Wäſche in ſauberem Zuſtande und alles in feſtes Papier verpackt, oder in einem Karton. Hausfrauen! Wenn Ihr unſere Winke beherzigt, ſo er⸗ ſpart Ihr uns nicht nur viel Mühe und Arbeit, ſondern wir ſind im Stande ſchnell und ohne großen Zeitverluſt die geſpendeten Kleidungsſtücke den Bedürftigen zu geben. * In voller Fahrt das Rad gebrochen. Beim Befahren der Schloßgartenſtraße brach an einem Perſonenkraftwagen das rechte Hinterrad, wodurch das Fahrzeug ins Schleu⸗ dern geriet und gegen einen auf dem Gehweg ſtehenden Baum fuhr. Während Perſonen nicht verletzt wurden, wurde das Fahrzeug ſo ſtark beſchädigt, daß es abgeſchleppt werden mußte. I Laſtkraftwagen gegen Hauswand. Auf der Kreuzung Werft⸗ und Dalbergſtraße fuhr der Führer eines Laſtkraft⸗ wagens, der einen Zuſammenſtoß mit einem anderen Fahr⸗ zeug zu verhindern ſuchte, gegen eine Gartenmauer und dann gegen ein Haus. Bei dieſem Vorgang erlitten drei Perſonen Verletzungen. Der Sachſchaden iſt beträchtlich. Immer wieder betrunkene Radfahrer. In der Nacht mußten zwei ältere Männer vorläufig feſtgenommen werden, weil ſie mit ihren Fahrrädern fuhren, obwohl ſie erheblich unter Alkoholeinwirkung ſtanden. Einer der Männer ſtürzte infolge ſeiner Trunkenheit wiederholt vom Rade. * * Marder im Hühnerſtall. In einer der letzten Nächte wurden in einem Ge⸗ flügelſtall in Ladenburg vier Hühner von e nem Marder getötet und ein fünftes angebiſſen. Man konnte des gefährlichen Raubtiers noch nicht habhaft werden,, doch iſt der Fall ein Anlaß für die Geflügelhalter, ihre Ställe zu ſichern. a * Ilvesheim plant neue Melſoration. Bet einem Flurgang, den Bürgermeiſter Engel mit den Ratsherren dieſer Tage unternahm, wurden die Kläranlage und das Pumpwerk mit dem neuen Druck⸗ windkeſſel beſichtigt, desgleichen das neugewonnene Ge⸗ lände über dem Neckar und das vom Domänenamt eingetauſchte Siedlungsgebiet. Auf der rechten Neckarſeite iſt eine neue Meliorjerung von drei bis vier Hektar geplant; es handelt ſich um ausgezeichneten Humusboden, deſſen Bereitſtellung für den Ackerbau ſich lohnen wird. 0 — Wie legt man Giftwelzen aus? In zahlreichen Dorf⸗ gemarkungen unſerer Heimat macht ſich eine ſtarke Mäuſe⸗ plage bemerkbar, ſo daß man vor der Ausſaat der Winter⸗ frucht ſich genötigt ſah, Giftweizen auszulegen, damit die Nager nicht das Saatgetreide fraßen. In manchen Ge⸗ meinden iſt der Feldzug gegen die Schädlinge noch im Gang. Beim Auslegen von Strychningetreide iſt jedoch darauf zu achten, daß die Getreidekörner nicht ausgeſtreut werden, ſondern in die Mäuſelöcher gelegt und dieſe zuge⸗ treten werden müſſen. Es ſoll dadurch vermieden werden, daß Wild, insbeſondere Rebhühner und Faſanen, ver⸗ giftet werden. Immer wieder machen es ſich aber Leule dadurch bequem, daß ſie die Giftkörner in die Nähe der Mauſelöcher legen oder auch rings um ihr Feld in die Furche ſtreuen. Dieſes leichtſinnige und rückſichtsloſe Gift⸗ auslegen iſt ſtrafbar, es muß dagegen unter allen Um⸗ ſtänden eingeſchritten werden. Zur Auslegung von Gift iſt außerdem ortspolizeiliche Erlaubnis notwendig, damit die richtige Ausführung kontrolliert werden kann. — Der tägliche Spaziergang. Für viele Menſchen kommt jetzt bei dem naſſen und kalten Wetter ein Spaziergang kaum mehr in Frage. Und doch ſollte ſich jeder den täglichen Gang ins Freie nicht nehmen laſſen, man kann ſich ja dem Wetter gemäß anziehen. Ein täglicher Spaziergang trägt viel zum Wohlbefinden bei, denn die Stubenluft verweich⸗ licht und iſt ſchuld an vielen Erkältungen, die ſich der nicht luft⸗abgehärtete Körper zuzieht, wenn er einmal ins Freie kommt. Die verräucherte Luft in den Lokalen greift die Lunge an. Die ſtete Arbeit in der Zimmerluft macht ner⸗ vös, wenn man ſich nicht einen Ausgleich in der friſchen Luft ſucht. Deshalb ſollte man nicht verſäumen, bei jedem Wetter täglich einen kurzen Spaziergang zu unternehmen. Er iſt oft di« ſte Arznei. ö a Weihnachtszuwendungen 8 nicht mehr ſozialverſicherungspflichtig.. Berlin, 25. Nov. Wie das Deutſche Nachrichtenbüro hört, kann noch für das diesjährige Weihnachtsfeſt mit einer Neuregelung gerechnet werden, wonach Weihnachtszuwen⸗ dungen bei der Berechnung der Beiträge zur Reichsverſiche⸗ rung im allgemeinen unberückſichtigt bleiben. Künftig wer⸗ den ſolche Zuwendungen als Entgelt nur dann noch anzu⸗ ſehen ſein, wenn ſie ſchriftlich oder in einer Tarif⸗, Betriebs⸗ oder Dienſtordnung feſtgelegt ſind. Soweit ſie ein Monats⸗ gehalt überſteigen, ſind ſie ſtets Entgelt. Im übrigen ſind alle einmaligen Zuwendungen, ſoweit ſie zum Entgelt ge⸗ hören, bei der Berechnung der Beiträge nicht mehr 5 das Jahr zu verteilen, ſondern nur noch in dem Zeitabſchnitt zu berückſichtigen, in dem ſie gewährt werden. — 5 f= Fit z Se 5 GH iSt ein Segriff der Qualität ——— und Preiswürdigkeit And das freut uns auch daß ein einfacher Arbeiter dem Winterhilfswerk von ſeinem erſten Wochenlohn den Betrag von 2 Mark übergab, nachdem er lange Zeit hindurch arbeitslos geweſen war und nun endlich wieder Arbeit gefunden hatte; daß in einer kleinen Fabrik die Belegſchaft wöchentlich eine Ueberſtunde leiſtet und den Lohn dem Winterhilfswerk zur Verfügung ſtellt; daß die Arbeitsmänner eines badiſchen Arbeitslagers dreimal wöchentlich auf ihre Fleiſchration verzichtet haben und ſie dem Winterhilfswerk zum Eintopfeſſen zur Ver⸗ fügung ſtellen; daß eine Hausangeſtellte ein volles Monatsgehalt dem Winterhilfswerk zur Verfügung ſtellte; 5 daß bei der letzten Straßenſammlung viele Volksge⸗ noſſen es nicht beim Kauf eines einzelnen Abzeichens be⸗ ließen, ſondern zwei oder gar mehrere abkauften; daß bei der Sammlung der Deutſchen Arbeitsfront ein⸗ zelne Gauabzeichen von begeiſterten Landsleuten geradezu erſteigert wurden; 5 daß eine einfache Frau im Rheinlande 15 000 Mark in 10-Pfennigſtücken für das WHW ſammelte. Das alles ſind Zeichen echter Hilfsbereitſchaft und wah⸗ ren nationalſozialiſtiſchen Opfergeiſtes. Galat als Heilmittel Rote Rüben in mancherlei Form. Eine Rübe, die viel zu wenig Beachtung findet, iſt die rote Rübe, auch rote Bete genannt. Die meiſten kennen ſie ja nur ſauer eingelegt zum Fleiſch; daß ſie aber auch ein vorzügliches Gemüſe abgibt, iſt nur wenigen bekannt. Dazu wird die rote Rübe im ganzen gekocht, in Scheiben geſchnitten und in eine Milchſoße, die mit etwas Zitronen⸗ ſaft verſchärft iſt, gegeben. Die ganz gekochten Rüben, in dicke Scheiben geſchnitten, geſalzen, in Ei und Semmel⸗ bröſel gewälzt und in Fett gebacken, geben als Koteletts zu Gemüſen einen vorzüglichen Fleiſcherſatz. „ guter Gleichgewichtsregler in unſerer ſäureüberſchüſſigen Nahrung. Krankheiten, die von Säureüberſchuß herrüh⸗ ren, wie rheumatiſche Leiden, Stoffwechſelkrankheiten, be⸗ einflußt die rote Rübe ſehr günſtig. Ihre Säfte wirken beruhigend bei Gallen- und Leberleiden und auf das Nervenſyſtem. Auch unterſtützt ſie die Ausſcheidungen und kann darum als Blutregler angeſehen werden, wes⸗ halb ſie bei den meiſten fiebrigen Erkrankungen eine gute Heilwirkung hat. Die blutaufbeſſernde Wirkung läßt ſich f auch bei Blutarmut und Bleichſucht beobachten. Geneſende erholen ſich viel ſchneller, wenn ihnen häufig der Saft der roten Rüben gereicht wird. geplagt ſind, ſollen möglichſt häufig rote Rüben genießen, denn ſie reinigen und ſtärken den Darm und treiben die Würmer ab. Ihre anregende Wirkung auf Magen und Darm läßt ſie für die daran Leidenden zur Medizin werden. Ihre größte Heilwirkung hat die rote Rübe natürlich roh, und da ſie auch im rohen Zuſtand gut ſchmeckt, ſollte man ſie öfter ungekocht guf den Tiſch bringen. E 31 N li ſt ei w 16 G R B S ſatz, daß alles, was geſchieht, Nutzen ſein muß. Durch die Kultivierung von Oedlände⸗ keien iſt in den letzten Jahren eine erhebliche Schmälerung der Bienenweide eingetreten, wenn auf der anderen Seite dafür auch Nutzland gewonnen wurde. Wir brauchen aber zucht ſelbſt, wenn wir dazu beitragen wollen, unſer Volk von der Einfuhr von Nahrungsmitteln aus dem Auslande freizumachen. Die meiſten gewächſe, brauchen die Inſektenbeſtäubung, die wieder zu 5 K wir zu zwei Dritteln bis zu drei Fünfteln unſerer jähr⸗ die deutſche Bienenzucht weiter auszubauen, und dazu iſt Wege bepflanzt, wenn Anlagen geſchaffen, wenn neue Straßen in Städten und Siedlungen mit Grünſchmuck verſehen werden, dann kann man das Ange⸗ nehme mit dem Nützlichen verbinden und Pflanzgut aus⸗ in ſeinen Blüten den Bienen Nahrung darbietet und da⸗ durch den Imkern einen Anreiz gibt, ihre Bienenſtände zu vergrößern. Wir handeln damit im ſei hier die Frage: Was pflanzen wir?, im Nachſtehenden kurz beantwortet: eſche, Apfel und Kirſche. Linden. den(und zwar männliche), Akazie, Haſelnuß, Faulbaum, abſeitigen Böſchungen: Baſtardklee, Weißklee und Luzerne. arten. Was ſoll man pflanzen? Bäume und Sträucher, die Nutzen bringen. Im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland gilt der Grund⸗ für die Allgemeinheit von ine gute Bienenweide, ohne die unſere Bienen⸗ leht nicht gebeihen kann, und wir brauchen die Bienen⸗ eizumache 2 unſerer heimiſchen Pflanzen, ämlich 80 v. H., und dazu gehören vor allem unſere Nutz⸗ 5—80 v. H., von den Bienen ausgeübt wird. So verdanken chen deutſchen Obſternte unſeren Bienen. N b te Und ähnlich eht es mit unſeren wichtigen Oelſaaten. Es gilt deshalb, 1 Hilfsmittel die Verbeſſerung der Bienen⸗ eide. Nicht überall können Obſtbäume ſtehen, aber wenn ählen, das ſpäter nicht nur eine Zierde der betreffenden emeinde oder einer ganzen Gegend bildet, ſondern auch a d 0 Sinne unſerer eichsregierung und dienen der deutſchen Volkswirtſchaft. Die Hauptpflanzzeit beginnt nun wieder, und deshalb An Landſtraßen: Spitzahorn, Bergahorn, Eber⸗ An Straßen im Ortsbereich: Spitzahorn, ergahorn, Akazie(Robinie), Rot⸗ und Weißdorn. und Bei Uferſchutzbauten(Flußregulierungen): Wei⸗ chneebeere, Brombeere, Himbeere, Goldrute; an fluß⸗ An Bahndämmen: Die verſchiedenen Weiden⸗ und ſie haben weiter den Vorteil, daß ſie auch der Bieneß⸗ zucht zugute kommen. So kann jede Stadt⸗ und Gemeinde⸗ verwaltung die deutſche Bienenzucht fördern helfen, ohn daß ſie ſich dadurch beſondere Koſten aufbürdet. 5 ——— Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater: Donnerstag, 26. November, 20 Uhr: Miete E 8 und 2. Sondermiete E 4: Richelieu. Schauſpiel von Paul Joſeph Cremers. 5 Freitag, 27. November, 19 Uhr: Für die NS.⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ Mannheim: Lohengrin von Richard Wagner. 5 Samstag, 28. November, 19.30 Uhr: Miete§ 9 und 1. Sondermiete H 5: Zur Feier des 100. Todeskagez des Dichters; zum erſten Male: Napoleon oder die hundert Tage. Drama von Ehr. D. Grabbe, Im Neuen Theater(Roſengarten). Freitag, 27. November, 19,30 Uhr, Schülermiete A 37 Der Feldherr und der Fähnrich. Dramall⸗ ſcher Mythos von Walter Erich Schäfer. Sonntag, 29. November, 20 Uhr, für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Mannheim: Der Feldherr und der Fähnrich. Dramatiſcher Mythos von Walter Erich Schäfer. a NSV⸗Ortsgruppe Seckenheim. Fisch- Ausgabe. Freitag, den 27. November 1936. Gruppe A u. B von 9—10 Uhr vorm. Kinder, die von Würmern In ſtädtiſchen Anlagen: Die oben genannten Weiden⸗, Linden⸗ und Ahornarten, weiter Kornelkirſche, Rot- und Weißdorn, Faulbaum, Goldregen, Heckenkirſche, Geißblatt, Schneebeere, Bocksdorn, Holunder, Liguſter. In den Gärten: Krokus, Nachtviole, Vergißmein⸗ nicht, Goldlack, Türkiſcher Mohn, die nicht gefüllten Pfingſt⸗ roſen, Glockenblumen, Fetthennen, Ehrenpreis, Herbſt⸗ aſtern, Sonnenblumen, Roſeda, Zinnien ſowie Dahlien und Chryſanthemen in einfach blühenden Formen. Alle dieſe Bäume, Sträucher und die meiſten Blumen ſind winterhart, koſten wenig und bilden entweder durch ihre Belaubung, durch ihre Blüten oder ſpäter durch ihre auffallenden Früchte einen ſchönen Schmuck jeder Anlage Gruppe C von 10—11 Uhr vorm. Gruppe D von 1— 2 Uhr nachm. Gruppe E von 2—3 Uhr nachm. Gruppe F von 3— 4 Uhr nachm. Es erhalten: Gruppe A u. B je 4 Pfund Gruppe C u. D je 2 Pfund Gruppe E u. F je 1 Pfund Pro Pfund ſind 5 Pfg. Anerkennungsgebühr zu entrichten. Die Fiſchſcheine werden auf Zimmer 1 des Rr hauſes ausgegeben. Die Fiſche ſind dann ſofort abzuholen bei Jaloh Würthwein, Raſtatterſtraße 27. Fiſche werden nur an die Bedürftigen ausgegebeh, die ſich vor dem 22. Oktober 1936 gemeldet haben. [ Verſammlungs⸗Kalender. Sängerbund. Heute abend halb. 9 Uhr Probe. Es wird um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen gebeten. To. 98. Morgen Freitag 19.30 Uhr in der Turnhalle antreten aller Abteilungen zur Kundgebung gegen den„Weltfeind Nr. 1“ der NSDAP. Teilnahme iſt Pflicht. Tbd.„Jahn“. Morgen Freitag fällt die Turnſtunde aus. Unſere Mitglieder beteiligen ſich an der Großkund⸗ gebung„Weltfeind Nr. 1“ im Schloß. Einladung. Am Sonntag, den 29. November 1936, vorm. von von 1.30—4.30 Uhr findet 9—12 Uhr, und nachm. a ö auf dem Schießſtand in Ilvesheim das diesjährige Opferſchießen für das Winterhilfswerk unſerer Kleinkaliber⸗Schützenabteilung ſtatt. In Anbetracht der guten Sache, der dieſes Schießen dient, iſt es Ehrenpflicht der Kameraden, ſich hieran zu beteiligen und dadurch tatkräftig zum guten Gelingen beizutragen. Mhm.⸗Seckenheim, den 24. November 1936. Kriegerkameradſchaft Mhm.⸗Seckenheim. Der Kameradſchaftsführer. Evang. Männer⸗Verein, NAhm⸗Seckenheim Kommenden Sonntag, den 29. November, abends 8 Uhr findet im Saale der Turnhalle en Vortrags⸗Abend ſtatt. Die evang. Kirchengemeinde wird hiermit freund⸗ lichſt eingeladen. Der Vorſtand. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landw. Ein.. Berka ufsgenoſſenſchaf. .Beſtellungen auf Thomasmehl, Kainit und 40 hoiges Kali werden im Lager entgegengenommen. Cummi- Stempel . ſünderwagen Puppenwagen liefert sowie Samt. Korbwaren Al. 0 WE ng S b· N cken des Heckar-Bote e Vente 2.1½ add Hauptpost . 1 Chr. Kane Aeltestes Spezlalgeschäft — ... —— g — S 75 2 Todes-Anzeige. Mhm.Seckenheim, 0 26. November 1936. 5 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben, herzensguten Sohn, den guten Bruder, Schwager und Onkel Jean Kettner im blühenden Alter von nahezu 27 Jahren, infolge eines tragischen Motorradunfalles, am Dienstag Abend ½10 Uhr im Städtischen Krankenhaus zu sich in die Ewigkeit abzurufen. In tiefem Schmerz: Familie Georg Kettner Georg Kettner jun. Emil Kettner. Die Beerdigung findet am Freitag, 27. November 1936, nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause, Zähringerstraße 16 aus statt. 5 K 5 B BWT TTT TTT T——T—T—T—T—T—T—T—'ß—é Füßbäbvetelnigung 98, Mhm Hecken heim. Todes- Anzeige. Durch einen tragiſchen Unglücksfall wurde unſer Mitglied und Spieler Jean Kettner im blühenden Alter von 26 Jahren von uns geriſſen. Wir verlieren in ihm einen guten Kameraden und eifrigen 8 unſeres Vereins. Er hinterläßt bei uns eine ſchmerzliche ücke. Ein ehrendes Andenken hat er ſich in unſeren Reihen geſichert. PS. Die Beerdigung findet morgen Freitag eee 3 Uhr ſtatt. Die Mitglieder treffen ſich um ½3 Uhr im Lokal. „Sängerbund“ Mhm.⸗Geckenheim. Todes⸗ Anzeige. Unſeren Mitgliedern die tieftraurige Rachricht, daß unſer lieber und treuer Sängerkamerad Jean Kettner infolge eines Unglücksfalles, in der vollſten Blüte der Jahre von uns geſchieden iſt. Es iſt Ehrenpflicht aller Mitglieder dem teuren Entſchlafenen die letzte Ehre zu erweiſen 1e Die Beerdigung findet morgen Freitag Nachmittag 3 Uhr ſtatt. Zuſammenkunft ½3 Uhr im Bereinsloka Der Vereinsführer. KAFFEE Kaffee iſt eine Spezialität meines Hauſes. Täglich friſche Röſtungen in eigener Großröſterei. 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