Erſcheint täglich, att Ausnahme der Sonn- und geſ. Feierta ze Bezugspreis: Monailt 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite mm-Zeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Machlaſſe gemäß Preeisliſte Rt. 3. Ang.⸗Preisliſte Rr. 8 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. —— 36. Jahrgang 344 4 1 548“ 5 1 Mitten im Volk Schickſalsgemeinſchaft zwiſchen Volk und Jührung.— Jum „Tag der nationalen Solidarität“. Berlin, 4. Dezember. Nationale Solidarität iſt der ſichtbare und ſinnvollſte Ausdruck des praktiſchen Nationalſozialismus, wie er ſich dem Auge jedes aufmerkſamen Volksgenoſſen und jedes neutralen Beobachters darbietet. Nationale Solidarität be⸗ deutet ein Bekenntnis zum gleichen Schickſal un d Lebensgeſetz, unter das die Geſamtheit des deutſchen Volkes, unter das groß und klein, arm und reich, geſtellt ſind. An dieſem Tage ſpielt es keine Rolle, ob einer im Berufsleben Miniſter, Schauſpieler, Straßenkehrer oder Rohrleger iſt, es ſpielt nur eine Rolle, daß jeder ſich aus⸗ nahmslos einmal zu einer ganz beſtimmten Aufgabe be⸗ kennt: dem nicht durch eigene Schuld unter den Schwierig⸗ keiten und Härten des Winters leidenden Volksgenoſſen Hilfe zuteil werden zu laſſen. In dem Geneſungsprozeß des deutſchen Volkes haben piele Millionen das Glück gehabt, wirtſchaftlich und ge⸗ ſundheitlich auf eine ausreichende Baſis geſtellt zu werden. Keiner hat das aus ſich ſelbſt heraus geſchafft. Jeder, der heute wieder in Lohn und Brot ſteht, muß ſich bewußt ſein, daß ſeine Wiederkehr in den Arbeitsprozeß, daß ſein wiedergefundenes Glück durch das ganze deutſche Volk erarbeitet worden iſt. Die Winterhilfe, in deren Dienſt der„Tag der Nationalen Solidarität“ ſteht, iſt keine Almoſeneinrichtung für Be⸗ dürftige, Kranke, Schwache und weniger Leiſtungsfähige, ſondern iſt eine Selb ſhilfeaktion des deutſchen Volkes, ein Schritt zur Leiſtungsſteigerung der Geſamtheit genau ſo, wie die Arbeitsſchlacht ein Geſamtwerk der Na⸗ tion iſt und wie jede große Erſcheinung, die wir heute in Deutſchland beobachten können, aus der Konzentration aller in unſerem Volke lebendigen Kräfte herzuleiten iſt. Die Partei ſteht in der vorderſten Linie auch im Kampf gegen Hun⸗ ger und Kälte, darum ſorgt ſie auch dafür, daß kein Volks⸗ genoſſe beiſeiteſteht und jeder das Seine tut. Der Natio⸗ nalſozialismus ſchuf aus ſeiner Weltanſchauung die na⸗ llonale Solidarität, d. h. die Schickſalsgemeinſchaft aller Deutſchen. Eine ſolche Schickſalsgemeinſchaft fordert von jedem ſei⸗ gen Beitrag— ganz beſonders im Hinblick auf das Win⸗ terhilfswerk—, ſie verlangt aber einen ganz beſonderen Einſatz von denen, die an verantwortlicher, an führender Stelle den Schickſalskampf des Volkes zu führen haben, Mit⸗ en im Volk und darum auch mit dem Volk rufen ſie auf vorgeſchobenem Poſten zur nationalen Solidarität auf. Auf der Straße hat ſich lange Jahre der Kampf der Partei abgeſpielt, in den dunkelſten Vierteln ſo gut wie im Lichterglanz vorneh⸗ mer Geſchäftsgegenden. Die Partei legte Wert darauf, die Augen der Oeffentlichkeit auf ſich zu ziehen und tat gut daran. Und heute kann ſie mit gutem Recht mitten unter das Volk treten, weil ſie für dieſes Volk etwas geleiſtet 65 und in einem unbeſchreiblichen Einſatz von Kräften ortgeſetzt weitere Leiſtungen vollbringt. Deutſchland kennt bereits ſeit Jahren das Bild und die Einrichtung des„Tages der nationalen Solidarität“. Man kann wohl ſagen, daß ſelten ſoviel frohe Geſichter auf den Straßen zu ſehen ſind und ein ſo kameradſchaftlicher Ton im Verkehr der unbekannteſten Volksgenoſſen unterein⸗ alder Platz greift, wie in den paar Stunden, in denen die führenden Männer der Bewegung, des Staates, aller Be⸗ fia und Schaffensgebiete für das Winterhilfswerk ſam⸗ meln. f In ſalchen Stunden beweiſt ſich der unermeßliche erzie. heriſche Werk, der vielleicht noch höher zu dee e iſt, als das makerielle Ergebnis Im e Winterhilfswerk oſſenbart es ſich immer wieder, daß es nicht allein darauf ankommt, was gegeben wird, ſondern wie etwas gege⸗ ben wird. Aus dem Bewußtſein einer durch nichts zu er⸗ chütlernden, auf Tod und Leben gefügten Gemeinſchaft enk⸗ lehen erſt die großen Segnungen dieſes Werkes, von denen hunderttauſende unſerer Volksgenoſſen zu erzählen wiſſen. Das deutſche Volk kann und muß heute dankhar ſein, daß die nationalſozialiſtiſche Bewegung es wachgerufen, hm ſeine eigenen ſchöneren und edleren Fähigkeiten ge⸗ zeigt hat und nun einer ſicheren, hoffnungsvollen Zukunft entgegenführt. zu dieſem Sinne bedeutet jedes dem Winterhilfswerk gegebene Opfer auch einen dank an die politiſche Füh⸗ bers einen Dank letzten Endes an Adolf Hitler, in deſſen erſon alle Fähigkeiken und Kräfte des Volkes, alle Lei⸗ ungen der Parkei und alle Fortſchritte im Leben Deutſch⸗ ands ihren höchſten und ſchönſten Zuſammenſchluß finden. Deutſche Beſuche im Aus land Staatsſekretär Dr. Lammers in Budapeſt. Budapeſt, 4. Dez. Der Chef der Reichskanzlei, Staats⸗ ekretär Dr. Lammers ſprach auf Einladung der unga⸗ uſchen Regierung vor dem Verwaltungswiſſenſchaftlichen Forſchungsinſtitut in Budapeſt über„Beamtenfortbildung und die deutſchen Verwaltungsakademien“. Am 5. Dezem⸗ er wird er por dem ungariſchen Juriſtenverein einen 5 tag halten über das Thema„Der nationalſozialiſtiſche Staatsgedanke und ſeine Verwirklichung im Dritten Reich“. 2 ges · und Anzeigenblatt für Maunheim⸗Seckenheim und Umgebung. Beranubblatt für den Stadttell Mien. ⸗Sechentzem Beilagen: Der Familienfreund, Illuſtriertes Unterhaltungsblait Die Frau und ihre Welt. Ausgabe werktags mittags 12 Uht. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Duck u. Verlag: Georg Zimmermann Wtw.(Inh. Georg Härdle] Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße Rr. 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Här dle Mannheim⸗Seckenheim Hauptſtr. 120.— D. ⸗A. XI. 36 1130 —— 3 Samstag, den 5. Dezember 1986 Nur noch zwölf Schuljahre Ein Erlaß des Keichserziehungsminiſters.— Wichtige Neuordnung. Berli, 4. Dez. Reichserziehungsminiſter Ru ſt hat vor kurzem angekündigt, daß die Neuordnung des höheren Schulweſens die zwölfjährige Schulzeit einführen wird. Da aber die Verlängerung der Dienſtzeit beim Heer für die ſetzigen Jahrgänge eine ſofortige Neuregelung der Ausbildungszeit erheiſch! und der Erfolg der Arbeits- ſchlacht des nationalſozialiſtiſchen Staates ſich bereits da⸗ hin auswirkt, daß in bdielen akademiſchen Berufen ein er⸗ höhter Nachwuchsbedarf eingetreten iſt, hat der Reichser⸗ ziehungsminiſter durch Erlaß vom 30. November 1936 an- geordnet, daß die ſetzigen Schüler der Unterprima der hö. heren Schulen für Jungen bereits am Schluß dieſes Schul. jahres die Reifeprüfung ablegen, und zwar in der Woche 117 15. bis 20. März. Dabei fällt die ſchriftliche Prüfung ork. In einigen wichtigen Fächern iſt mit den Unterpri⸗ manern auch der Lehrſtoff der Oberprima in den weſent⸗ lichſten Grundzügen bis zum Schluß des Schuljahres zu erarbeiten Die erforderliche Zeit wird durch berſchiedene Einzelmaßnahmen gewonnen. Um eine Ueberlaſtung der Lehrer und Schüler vorzubeugen, hat der Stellvertreter des Führers veranlaßt, daß ſie vom Dienſt in der Partei und ihren Gliederungen bis zum Ende des Schuljahres ſofort befreit werden. Jür die nachrückenden Klaſſen werden Uebergangs⸗ mäßnahmen getroffen. Die jetzigen Oberſekundaner werden bereits Oſtern 1938 die Reifeprüfung ablegen. Auch für die Schüler der jetzigen Oberprima, die in der Woche vom 1. bis 6. Februar die Reifeprüfung ablegen, fällt die ſchrift⸗ liche Prüfung fort. Durch dieſe Anordnungen, die nakurge⸗ mäß den Charakter von Uebergangsmaßnahmen tragen müſſen, wird die zwölfſährige Schulzeit mit ſofortiger Wir⸗ kung praktiſch durchgeführt. Der Wortlaut des Schulzeiterlaſſes Der Erlaß des Reichserziehungsminiſters Ruſt zur Ein⸗ führung der 12jährigen Schulzeit hat folgenden Wortlaut: Die Durchführung des Vierjahresplanes, ſowie der Nachkriegsbedarf akademiſcher Berufe erfordern es, die von mir angekündigte zwölfjährige Schulzeit ſchon von Oſtern 1937 ab einzuführen. Vorbehaltlich einer endgültigen Re⸗ gelung bei der Neuordnung des höheren Schulweſens ordne ich daher folgendes an: J. Die Schüler der Unterprima der höheren Schulen für Jungen legen am Schluß dieſes Schuljahres die Reifeprü⸗ fung ab und zwar in der Woche vom 15. bis 20. März 1937. Die ſchriftliche Prüfung fällt fort. Für die Zulaſſung, die mündliche Prüfung und die Form des Reifezeugniſſes gilt die Reifeprüfungsordnung in ſinngemäßer Anordnung. In den Fächern Deutſch, Geſchichte, Erdkunde, Biologie, Film, Phyſik und Mathematik iſt mit den Unterprimanern auch der Lehrſtoff der Oberprima in den weſentlichſten Grundzügen bis zum Schluß des Schuljahres zu erarbeiten, in den Fächern Film, Phyſik und Mathematik jedoch nur ſo weit, daß die Schüler den Fachvorleſungen des erſten Se⸗ meſters zu folgen vermögen Die erforderliche Zeit wird durch folgende Maßnahmen gewonnen: f 1. Die Stundenzahl der übrigen Fächer iſt auf ein Min⸗ deſtmaß zu beſchränken. Dabei kann mit Ausnahme der Fremdſprachen und der Leibesübungen nötigenfalls auf einzelne Fächer ganz verzichtet werden. 2. Die bisherigen Arbeitsgemeinſchaften fallen fort. 3. Die Zahl der Unterrichtsſtunden für die Schüler kann um höchſtens fünf Wochenſtunden vermehrt werden. Da die Verhältniſſe an jeder Schule verſchieden ſind, überlaſſe ich die Einzelregelung dem Schulleiter. Ein Leh⸗ rerwechſel in den Klaſſen Sexta bis Oberſekunda iſt mög. lichſt zu vermeiden. Die Pflichtſtundenzahl einzelner Lehrer darf vorübergehend erhöht werden, ſoweit nicht die Mehr⸗ ſtunden durch andere Lehrkräfte gedeckt werden können. Um einer Ueberlaſtung der Lehrer und Schüler vorzu⸗ beugen, hat der Stellvertreter des Führers veranlaßt, daß ſie vom Dienſt in der Partei und ihren Gliederungen bis zum Ende des Schuljahres ſofort befreit werden. Unter Hinweis auf dieſen Erlaß des Stellvertreters des Führers empfehle ich, bei den Seen Parteidienſtſtellen umgehend je Beurlaubung zu beantragen. 1a en 5 8 18 eee für die nachrückenden Klaſ⸗ ſen werde ich unter beſonderer Verückſichtigung des Lehrer⸗ nachwuchſes demnächſt treffen. Schon jetzt weiſe ich darauf hin, daß die Oberſekunda Oſtern 1938 die Reifeprüfung ablegen wird. Daher iſt ſofort, ohne daß die Stundentafeln geändert werden, ein Teil des Unterprimalehrſtoffes in zweckmäßiger Sichrung und Verteilung in die O Il einzu⸗ 1 0 Schüler der Oberprima legen in der Woche vom 1. bis 6. Februar 1937 die Reifeprüfung ab. Auch für ſie fällt die schriftliche Prüfung fort. Die darnach frei⸗ werdenden Lehrer ſind gegebenenfalls für den Zuſatzunter⸗ richt der Unterprima einzuſetzen. 5 00 Dieſe Regelung iſt lediglich eine Uebergangsmaßnahme, die 71 9 Walti Geſtaltung der Reifeprüfung nicht maßgebend iſt. Für die hier angeordneten Prüfungen gilt mein Ausleſeerlaß in vollem Umfange. 1 Jungen, die Mädchenſchulen beſuchen, iſt in glei⸗ 1 1 verfahren. Da an den Jungenſchulen Ober⸗ primen Hſtern 1937 nicht eingerichtet werden können, ſind 99 . der Mann im Braunhemd ebenſo bei großen die Schülerinnen der Unterprima folcher Schulen ſoforr in die Gemeinſchaft der künftigen Primaner zu überführen, ſofern nicht die Zahl der Mädchen die Einrichtung einer Oberprima rechtfertigt. Auch in dieſem Falle nehmen die Unterprimanerinnen nicht an dem Sonderunterricht der Jungen teil, ſondern ſind nach dem Normalplan weiter zu unterrichten. Amtsgeheimniſſe der NGSDAp Geſetz über die Vernehmung von Angehörigen der NS DA p und ihrer Gliederungen. Berlin, 5. Dez. Im Reichsgeſetzblatt iſt ein„Geſetz über die Vernehmung von Angehörigen der Nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchen Arbeiterpartei und ihrer Gliederungen“ vom 1. Dezember 1936 veröffentlicht worden. Hierzu hat Oberregierungsrat Dr. Doerner im„Völkiſchen Beobachter“ unter der Ueberſchrift„Partei und Schweige⸗ pflicht“ u. a. wie folgt Stellung genommen. Die grundſätzliche Bedeutung des Geſetzes liegt darin, daß es den Geheimnisſchutz der NSDA rechtlich feſtlegt. Es geht nämlich davon aus, daß die Angehörigen der Par⸗ tei und ihrer Gliederungen zur Verſchwiegenheit über dienſtliche Angelegenheiten verpflichtet ſind und daß dieſe Verpflichtung auch nach dem Ausſcheiden aus der Partei und den Gliederungen beſtehen bleibt. Das Geſetz teilt die Träger von Amtsgeheimniſſen der Partei in zwei Gruppen ein: 1. Die Unterführer der Partei und ihrer Gliederungen ſowie die Angehörigen der Parteigerichte und des Sicher⸗ heitsdienſtes der SS, die auf Grund ihrer Stellung geheim. haltungsbedürftige Tatſachen erfahren können, dürfen über Umſtände, auf die ſich ihre Verſchwiegenheitspflicht bezieht, als Zeugen oder Sachverſtändige nur mit Genehmigung der zuſtändigen Parteidienſtſtelle vernommen werden. So⸗ lange die Genehmigung nicht erteilt iſt, können und müſſen ſie die Ausſage verweigern. Der Stellvertreter des Führers hat in einer Ausführungsverordnung im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter der Juſtiz zu Unterführern in dieſem Sinne erklärt: ö Die Reichsleiter, Hauptdienſtleiter, Hauptamtsleite⸗, Amtsleiter, Hauptſtellenleiter, Stellenleiter, Hilfsſtellenlei⸗ ter der Reichsleitung, die Gauleiter ſtellvertretenden Gau⸗ leiter, Gauamtsleiter, die Ortsgruppenleiter und Stütz⸗ punktleiter, den Korpsführer der NSKK, die SA⸗ SS und NScKK⸗Führer bis zum Sturmführer einſchließlich, den HJ-Stabsführer, die HJ⸗Obergebietsführer, Gebiets⸗ führer, Oberbannführer, Bannführer und Unterbannſührer, die entſprechenden Führer des Jungvolks, die Reichsfrauen⸗ führerin, die Gaufrauenſchaftsleiterin, die Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin ſowie die höheren Führerinnen des BdM und der JM. 2. Alle ſonſtigen Angehörigen der NSDAP und ihrer Gliederungen, die in der Regel nicht in gleichem Umfange Kenntnis von geheimhaltungsbedürftigen Tatſachen erlan⸗ gen, bedürfen der Genehmigung zur Ausſage nur dann, wenn ſie über ſolche dienſtlichen, ſchriftlichen oder münd⸗ lichen Anordnungen, Verhandlungen oder Mitteilungen ausſagen ſollen, die im Einzelfall von der zuſtändigen Stelle bei ihrer Bekanntgabe als geheim oder vertraulich bezeichnet worden ſind. Die Geheimhaltung oder Vertraulichkeit kann nur von beſtimmten, beſonders bezeichneten Partei⸗ dienſtſtellen angeordnet werden. Dieſe ſind: Die Reichs⸗ leiter, Hauptdienſtleiter und Hauptamtsleiter der Reichs⸗ leitung, die Gauleiter und ſtellvertretenden Gauleiter, der Korpsführer des NS, die SA. SS- und NScK⸗Ober⸗ gruppenführer und Gruppenführer, der HJ-⸗Stabsführer und die Reichsfrauenführerin ſowie die ausdrücklich Beauf⸗ tragten dieſer Unterführer. Die Entſcheidung darüber, ob die Genehmigung zur Ausſage verweigert werden ſell, legt die Ausführungsver⸗ ordnung in die Hände des Stellvertreters des Führers und der Gauleiter. Die Verdienſte der GSA f Roſenberg vor den fränkischen SA⸗Führen. Nürnberg, 5. Dez. Auf der Arbeitstagung des fränki⸗ ſchen SA⸗Führerkorps ſprach der Beauftragte des SA⸗ Führerkorps zur 1 und Erziehung der geſam⸗ ten nationalſozialiſtiſchen Bewegung, Reichsleiter Roſen⸗ berg. Er ſtizzierte einleitend die Entwicklung des national⸗ ſozialiſtiſchen Kampfes, der bewieſen habe, daß einer neuen Weltanſchauung nicht eine Theorie oder Debatte voraus- zugehen brauchten, ſondern daß Charakterwille und ⸗hal⸗ ng eine neue Weltanſchauung wachſen ließen. Bei dieſem Wachſen habe ſich die SA ein weltgeſchichtliches Verdienſt erworben. Man könne es heute mit Stolz ſagen: „Auf den Schultern der SA würde die Revolution zum 8 Siege getragen!“ 5 Die SͤA aber ſei, wie kaum eine andere Organiſation, nach ihrer inneren Struktur an das Leben des Alltages ge⸗ Aue Damit ſei die SA zugleich als Kerntruppe für die agesverteidigung der Idee beſtimmt, und es ſei gut, daß politiſchen Aktionen wie bei ſchweren Unglücksfällen als der unbe⸗ kannte, ſtets bereite Helfer erſcheine. Wie einſt Athen den großen Verteidigungskampf der griechiſchen Kultur gegen das Kleinaſiatentum führte, ſo ſei Deutſchland heute be⸗ ſtimmt, Europas Kultur gegen das jüdiſch⸗bolſchewiſtiſche Snſtem zu verteidigen.. FP e . N 5 e Die nicht reichseigenen Schienenbahnen Irhr. von Eltz-Rübenach über Verkehrsfragen. Berlin, 5. Dezember. Die Reichsverkehrsgruppe Schienenbahnen, die ſeit Sep⸗ tember 1935 die geſetzliche Vertretung aller nicht reichseige⸗ nen Schienenbahnen darſtellt, und insgeſamt 411 Verwal⸗ tungen für Straßenbahnen, nebenbahnähnliche Kleinbah⸗ nen und Privatbahnen des allgemeinen Verkehrs mit 5899 Betrieben und 129 000 Gefolgſchaftsmitgliedern umfaßt. über ein Anlagekapital von 3,4 Milliarden und eine Strek⸗ kenlänge von mehr als 20 000 Kilometer verfügt, hielt eine Tagung ab. Im Mittelpunkt ſtand eine Rede des Reichs⸗ verkehrsminiſters Dieſer ſprach über zwei Verkehrs⸗ probleme, welche die Mitgliedsverwaltungen dieſer Reichs⸗ verkehrsgruppe und die von den Bahnen berührten Gebiete in gleicher Weiſe angehen. Das erſte Problem ſei die Frage nach der künftigen Stellung der nebenbahnähnlichen Kleinbahnen. Die früheren Landesregierungen, insbeſondere die preußi⸗ ſche Regierung, hatten es abgelehnt, dieſe Bahnen als Staatsbahnen zu bauen und zu betreiben. Diejenigen Per⸗ ſonen und gewerblichen Betriebe, welche an dieſen Bahnen angeſiedelt ſind, klagen darüber, daß ſie mit der Deutſchen Reichsbahn keinen durchgehenden Verkehr und vor zllem keine durchgerechneten Tarife haben. Ich habe für dieſe Wünſche der Anlieger volles Verſtändnis. Ich kann es an⸗ dererſeits der Reichsbahn nachempfinden, wenn ſie gegen die Uebernahme dieſer Bahnen ſtarke Bedenken finanzieller Art hat. Ein großer Teil von ihnen arbeitet ohne wirtſchaft⸗ liche Erträgniſſe, obwohl ſie höhere Tarifſätze nehmen und ihre Bedienſteten zu geringeren Sätzen enklohnen als die Reichsbahn. Trotzdem bin ich der Auffaſſung, daß die Reichsbahn langſam und im Rahmen ihrer finanziellen Lei⸗ ſtungsfähigkeit die nicht reichseigenen öffentlichen Eiſen⸗ bahnen übernehmen ſollte. Wir können dieſe Aufgabe nicht in einem Jahr, wahrſcheinlich auch nicht in zehn Jahren löſen. Man ſollte in den am wenigſten leiſtungsſtarken Landesteilen beginnen. Auch das Geſetz über die Verlänge⸗ rung zeitlich begrenzter Genehmigungen nicht reichseigener Eiſenbahnen hat nicht das Ziel, Privatbahnen oder Klein⸗ bahnen kalt zu enteignen. Die Süddeutſche Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft, welche mit den drei heſſiſchen Privatbahnen zunächſt von dem Geſetz betroffen worden iſt, kann ihre Bahnen weiter betreiben. Das Geſetz bringt nur reichsrechtlich zum Ausdruck, daß eine Bahn, welche einmal eine Konzeſſion erhalten hat, den Betrieb nicht ohne Genehmigung des Staates einſtellen kann. Sollte das Reich von ſich aus die Uebernahme von Bahnen verlangen, ſo wird es dem Unter⸗ nehmer eine angemeſſene Entſchädigung zahlen müſſen. Ueber die Regelung des Nahverkehrs ſagte der Miniſter u. a folgendes: Die Gemeinden und Ge⸗ meindeverbände betreiben die für den innerörtlichen Ver⸗ kehr und den Verkehr mit der nächſten Umgebung maß⸗ gebenden Straßenbahnen und Kraftfahrlinien. Ich glaube, daß man den Gemeinden in dieſen Verkehren auch in Zu⸗ kunft eine gewiſſe eigene Verkehrspolitik nicht verſagen kann. Die Gemeinden müſſen aber bei ihren verkehrspoliti⸗ ſchen Maßnahmen mit den großen Verkehrsanſtalten Füh⸗ lung halten und dürfen für ihre örtlichen Bedürfniſſe keine Maßnahmen treffen, welche die vom Reich getragenen und unterhaltenen Verkehrsunternehmungen in ihrer Politik durchkreuzen. Auf der andern Seite müſſen auch die Deut⸗ ſche Reichsbahn und die Deutſche Reichspoſt auf die Ver⸗ kehrsunternehmen, insbeſondere die Straßenbahnen der Gemeinden, Rückſicht nehmen. Wenn mir von der Reichs⸗ verkehrsgruppe Schienenbahnen in einer ausführlichen Ein⸗ gabe Wünſche vorgetragen ſind, welche auf eine ſtärkere Be⸗ rückſichtigung dieſer kommunalen Verkehrsunternehmungen hinwirken, ſo entnehme ich daraus, daß zwiſchen den gro⸗ ßen Reichsverkehrsanſtalten und den gemeindlichen Ver⸗ kehrseinrichtungen nicht diejenige Zuſammenarbeit herge⸗ ſtellt iſt, welche für die Löſung der Verkehrsfragen in den dicht beſiedelten Gebieten notwendig erſcheint. Ich ſehe die Löſung des Konflikts darin, daß ich die Reichsverkehrsan⸗ ſtalten mit den Reichsverkehrsgruppen Schienenbahnen und Kraftfahrgewerbe zuſammenführe und alle Fragen, in denen die verſchiedenartigen Aufgaben miteinander in Wi⸗ derſpruch geraten, in einem„Nah⸗Verkehrsausſchuß“ unter meinem Vorſitz erörtern laſſe. Ich weiß, daß vielfach Ver⸗ ſtimmung darüber beſteht, daß es bisher noch nicht mög⸗ lich war, zu einem wirklichen Ausgleich der Nahverkehrs⸗ intereſſen durchzudringen. Die Nahverkehrsausſchüſſe ſollen das Mittel ſein, um auch in dieſem Teil des deutſchen Ver⸗ kehrslebens eine gerechte und klare Ordnung zu bringen. Bucheckern⸗Gammlung der H Anordnung Görings.— Wertvolle Oelfrüchte. Der Keichsforſtmeiſter Generaloberſt Göring hat als Beauftragter für den Vierjahresplan angeordnet, daß die geſamte Hitlerſugend am Samstag, den 5. Dezember, und am Sonnkag, den 6. Dezember, in den deutſchen Wäldern Bucheckern ſammelt. Damit ſoll die in dieſem Jahre in vielen Gegenden be⸗ ſonders reiche Buchenmaſt, die nur zu einem verſchwinden⸗ den Teil für die Verjüngung unſerer Waldungen erforder⸗ lich iſt, der Speiſeölgewinnung zugeführt werden. Da die Bucheckern ein außerordentlich hochwertiges und ſehr wohl⸗ ſchmeckendes Oel liefern, wird man das Ergebnis dieſer großzügigen Sammelaktion in allen Volksteilen lebhaft be⸗ grüßen und die Erleichterung unſerer Speiſeölverſorgung ſehr willkommen heißen. Der Reichsforſtmeiſter hat alle ſeine Dienſtſtellen an⸗ gewieſen, die Sammelaktion in jeder Weiſe zu unterſtützen. Lebenslänglich für Landes verräter Berlin, 5. Dez. Die Juſtigzpreſſeſtelle teilt mit: Vom 5 in Berlin wurde der deutſche Reichsange⸗ hörige Walter Schultze aus Graudenz wegen Verrats militäriſcher dae 2 lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Dem Angeklagten konnte nachgewieſen werden, ß er für eine ausländiſche Macht Ausſpähdienſte in Oſt eiche geleiſtet hatte. Da Schultze durch ſein überaus ſchmähliches Verhalten Volksgemeinſchaft 1 en t, wurden ihm die bür⸗ e Ehrenrechte auf Lebenszeit aberkannt. Den Ange⸗ lagten hätte zweifellos die Todesſtrafe getroffen, wenn er die Tat unter den jetzt geltenden Strafbeſtimmungen be⸗ gangen hätte. 5 CCCCCCcCTCTCTGTbGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTTTbe Anſere Marſchrichtung beweiſt der„Tag der nalionalen Solidarikät“. Wir erhöhen unſer Opfer im Weih⸗ nachtsmonal! ich ſo aus der deutſchen Frankreich und das Note Spanien Der Kommuniſt Peri fordert franzöſiſche Waffen.— Delbos über Frankreichs Außenpolitik. Paris, 5. Dezember. Die franzöſiſche Kammer ſtand im Zeichen der großen außenpolitiſchen Ausſprache. Schon lange vor Beginn der Sitzung waren die Tribünen bis auf den letzten Platz ge⸗ füllt. In der Diplomatenloge waren zahlreiche Verkreter ausländiſcher Mächte anweſend. Als erſter Interpellant beſtieg der kommuniſtiſche Ab⸗ geordnete Peri, der außenpolitiſche Schriftleiter der kommu⸗ niſtiſchen„Humanite“, die Tribüne Peri beſchäftigte ſich in längeren Ausführungen in ganz einſeitiger Form mit den Vorgängen in Spanien und forderte die Regierung auf, die Initiative auf internationalem Gebiet zu ergreifen, um die regelrechten Beziehungen zum roten Spanien wieder⸗ herzuſtellen. Wenn ſie dies nicht tue, werde ſie ſpäter Ent⸗ ſcheidungen von viel größerer Tragweite zu treffen haben. Seine Ausführungen, die häufig auf der äußerſten Lin⸗ ken durch Beifall unterbrochen wurden, ſtießen bei allen deren Abgeordneten auf diefſtes Schweigen. Man ſtellte and nur mit einiger Ueberraſchung feſt, daß der Miniſterpräſi⸗ dent dem Redner zuſtimmend zunickte und ſich ſogar eine gewiſſe Zurückhaltung auferlegen mußte, um nicht auch Beifall zu klatſchen. Im weiteren Verlauf der Ausſprache erhielt der ehe⸗ malige Finanzminiſter Paul Reynaud das Wort. Er ſtellte feſt, daß Frankreich die Nichteinmiſchungspolitik gegenüber Spanien fortſetzen müſſe. Frankreich dürfe keine Politik der ſchlechten Laune kreiben. Der Redner zergliederte dann die Lage Frankreichs vom Standpunkt der militäriſchen Sicherheit und kam zu dem Schluß, daß Frankreich vor der Frage ſtehe, entweder ein allgemeines Abkommen mit Deutſchland zu ſchließen oder einer Erweiterung des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Bündniſ⸗ ſes auf militäriſchem Gebiet zuzuſtimmen. Die gegenwä⸗⸗ tige franzöſiſche Regierung könne aber weder das eine noch das andere, weil ſie nicht frei ſei. Zum Schluß regte Reynaud an, die Regierung möge auf die Unterſtützung der Kommuniſten verzichten und die Mehrheitsgrundlage nach rechts verlagern. Nach einer Unterbrechung der Sitzung der Kammer ſprach der rechtsſtehende Abgeordnete Dupont, der die Po⸗ litik der Regierung heftig angriff, weil ſie zu ſehr unter kommuniſtiſchem Einfluß ſtehe. Unter lebhaftem Beifall der Sozialdemokraten und der Linken ſprach dann Außenminiſter Delbos. Er führte aus, eine große Unruhe beſtehe in Europa, und die derzeitige Lage fordere von der Regierung eine Politik der Vorſicht und der Kaltblütigkeit. Frankreich ſei klug genug, keinen Gewaltakt zu begehen. Es ſei aber auch ſtark genug, um ſich zu verteidigen. Frankreichs Handeln gehe immer mehr Hand in Hand mit dem anderer Länder. Eng⸗ land ſtehe hierbei an erſter Stelle.— Noch nie ſeien die franzöſiſch⸗engliſchen Beziehungen ſo herzlich geweſen, wie augenblicklich. Die franzöſiſch⸗engliſche Freundſchaft ſei der Grundſtein für den europäiſchen Frieden. Das Ideal der Freiheit Frankreichs und Englands ſei nicht ohne Wirkſam⸗ keit und nicht ohne Ausſtrahlungskraft. Dieſes Ideal ſei in Amerika verwirklicht worden und ſei weit davon entfernt, in Europa zu verſchwinden. Ebenſo wie England werde auch Frankreich ſeine ganze Streitmacht zu Lande, zu Waſ⸗ ſer und in der Luft für die Verteidigung Englands zur Verfügung ſtellen, falls es unherausgefordert angegriffe.! würde. Das gleiche gelte für Belgien. Frankreich und Belgien ſeien ſich einig darin, den Wert des Locarno⸗Abkommens zu beſtätigen, und ſie forderten Deutſchland auf, hinſichtlich des neuen Weſtpakts in dieſes Netz von Garantien in derſelben Eigenſchaft und mit den⸗ ſelben Verſicherungen einzutreten. Wenn auch augenblick⸗ lich einige geringe Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Bel⸗ gien und Frankreich beſtünden, ſeien die gemeinſamen In⸗ tereſſen doch ſtark genug, um ſie aus der Welt zu ſchaffen. — Außenminiſter Delbos kam dann auf Rooſevelts Rede in Buenos Aires zu ſprechen. Er erwähnte anſchließend, ſich ſelbſt dazu beglückwünſchend, Frankreichs Freundſchaft mit der Kleinen Entente. Auf die Beziehungen zu Sowjetrußland eingehend, ſagte der Außenminiſter, die Kampagne, die gegen den fran⸗ zöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Pakt gerichtet wurde, beeinträchtige nicht die herzliche Treue Frankreichs zum Vertrag vom Maj 1935, ebenſowenig wie zu dem vom November 1932. 1935, ebenſowenig wie zu dem vom November 1932. Po⸗ len, ein Freund und Verbündeter, gehe mit Frankreich in allen Fragen zuſammen, die in Europa die Sicherheit bei⸗ der Länder angingen. Es ſei unmöglich, ſich nicht darüber klar zu werden, daß man durch die gewaltige Aufrüſtung der Völker Konflikten und den Ruin entgegentreibe. Im Geiſte der Treue zum Völkerbund habe Frankreich ſeine Initiativen ergriffen. Es werde einen Plan für die Rüſtungseinſchränkung vorſchla⸗ 1 der die Veröffentlichung der Heeresausgaben und die eſchränkung der Luftſtreitkräfte vorſehe. Die Beziehungen zwiſchen Frankreich und Italien ſeien. wie man zugeben müſſe, getrübt. Auf die franzöſiſch⸗deufſchen Beziehungen eingehend, erklärte der Außenminiſter, daß nichts für die Beruhigung Europas notwendiger ſei, als eine deutſch⸗ franzöſiſche Annäherung. Pſychologiſch ſei ſie möglich, denn Frankreich und Deukſchland hälten auf den Schlachtfeldern gelernt, ſich zu ſchätzen. Polikiſch gebe es keine Grenzfrage, die ſie vonein⸗ ander krenne, aber um ſich verſtändigen zu können, müſſe man Reibungen verhindern. Das einzige Hindernis für eine Annäherung ſei, ſo be⸗ hauptete Delbos, die„einſeitige“ Aufhebung von Verträ⸗ gen. Frankreich ſuche einen Boden der Verſtändigung auf wirtſchaftlichem Gebiet und in einem neuen Weſtpakt. Frankreich wünſche aufrichtig den Abſchluß eines Abkom⸗ mens, das die ungeheure Gefahr der Blockpolitik abwende, die Frankreich energiſch verurteile, weil ſie einen euro⸗ päiſchen„Bürgerkrieg“ heraufbeſchwören könnte. Was den Krieg in Spanien anbelange, habe die Politik der franzöſiſchen Regierung die Zuſtimmung der größten Mehrheit des Landes. Sie habe noch nie ihre Sympathien für die ſpaniſche Republik verheimlicht, aber wenn es ſich um die Verantwortung für Krieg und Frieden handele, dann habe man nicht das Recht gefühlsmäßigen Eingebun⸗ gen zu folgen. 5 N Kurzmeldungen Heppenheim.(„Frau Haſe“ im Odenwald.) einem Odenwalddorf des Kreiſes Heppenheim ſtarb kürzlich eine Frau. Beim Aufräumen der Wohnung fanden Ange⸗ hörige wohlverwahrk einen größeren Geldbetrag in Dreimark⸗ ſtücken, die ſchon ſeit längerer Zeit nicht mehr gültig ſind. Hätte man nicht an verkehrter Stelle geſpart und eine Zei⸗ tung gehalten, dann wäre man von dem Verluſt verſchont geblieben. Zuſammenſtoß.— Juhrmann und Pferd getötet. Groß-Gerau. Auf der Landſtraße Nauheim Groß⸗ Gerau war der 34 Jahre alte Händker Philipp Schmuck aus Groß⸗Gerau mit ſeinem Fuhrwerk auf der Heimfahrt vegriffen, als er von einem holländiſchen Perſonenkraft⸗ wagen von hinten angefahren wurde. Schmuck, der auf der rechten Straßenſeite fuhr, wurde durch den Zuſammenprall auf die linke Straßenſeite geſchleudert und war auf der Stelle tot. Sein Pferd wurde ebenfalls getötet und das Fuhrwerk zertrümmert. Bingen.(Schiffsunfall.) Der im Anhang des Schraubendampfers„Buſſard“ befindliche Laſtkahn„Rhein⸗ fahrt 125“ geriet in der Nähe der ſogenannten„Gungaue auf Grund Dem Schleppdampfer gelang es trotz ſtärkſter Bemühungen nicht, den Kahn loszuturnen. Erſt nachdem der Radſchleppdampfer„Mannheim 28“ zur Stelle war konnte der Laſtkahn mit deſſen Hilfe aus ſeiner ſchroierigen Lage befreit werden. 5 Der Reichsjugendführer ſpricht im Rundfunk. Berlin, 5. Dez. Der Stabsführer des Jugendführers des Deutſchen Reichs hat an die HJ folgenden Befehl erlaſſen: „Befehl an die HJ(J, DI, Bd, IM)! Der Jugendfüh⸗ rer des Deutſchen Reichs, Baldur von Schirach, ſpricht am Mittwoch, den 9. Dezember, in der Zeit von 20.15 Uhr bis 20,45 Uhr über alle deutſchen Sender(im Deutſchlandfender von 20,45 bis 21,15 Uhr) zu den deutſchen Eltern zum Ge⸗ ſetz über die HJ. Die Standortführer der HJ haben ſofort Gemeinſchaftsempfänge nach den bekannten Richtlinien dez Rundfunkamts der Rechisjugendführung anzuſetzen. Die Ausführungen des Jugendführers des Deutſchen Reichs werden ſo bedeutend und für die weitere Entwicklung der HJ ſo wichtig ſein, daß allen Eltern, Jungen und Mädeln, die die Rede nicht am eigenen Gerät hören können, Gele⸗ genheit geboten werden muß, ſie in geſchloſſenen Sälen ge⸗ meinſam anzuhören“ Tragödie auf der Donau Zille mit neun Arbeitern verunglückt.— Zwei erkrunken. Straubing, 4. Dez. Auf der Donau bei Straubing trug ſich ein Unglücksfall zu, der zwei Menſchenleben gefordert hat. Neun bei den Donauregulierungsarbeiten beſchäftigte Arbeiter wollten am Leitwerk bei Kagers mit Hilfe einer Zille die Donau überqueren. Während der Ueberfahrt ſtieß die Zille gegen eine in der Mitte des Stromes befindliche Boje, legte ſich auf die Seite und lief voll Waſſer. Sechs Inſaſſen wurden aus der Zille herausgeſchleudert und von der Strömung fortgeriſſen. Während vier Arbeiter in Si⸗ cherheit gebracht werden konnten, ſind die andern beiden ertrunken. Drei tödliche Verkehrsunfälle. Saarbrücken. Der Polizeipräſident teilt mit: In den letz. ten Tagen haben ſich wieder drei ſchwere Verkehrsunfälle ereignet, die auf mangelnde Verkehrsdiſziplin und Leicht⸗ ſinn zurückzuführen ſind. So verunglückte in Dudweil⸗ ler ein Fußgänger, der hinter einem parkenden Wagen unachtſam den Straßendamm überſchritt und dabei von einem auf der anderen Seite herkommenden Kraftwagen erfaßt und getötet wurde. In Fechingen verſuchte ein Motorradfahrer mit Begleitmann in raſender Fahrt ein Pferdefuhrwerk zu überholen gerade in dem Augenblick, als aus entgegengeſetzter Richtung ein ſchwerer Transport⸗ wagen anfuhr. Der Begleitmann erlitt durch den Sturz von dem Rad den Tod. Ein weiterer ſchwerer Unfall ereig⸗ nete ſich dann nochmals in Fechingen, wo ein Perſonen⸗ kraftwagen auf eine Mauer mit ſolcher Gewalt auffuhr, daß ſogar das Verdeck des Wagens abgeriſſen wurde. Der Führer des Wagens wurde ſchwer verletzt, ſein Mitfahrer war tot. Hier war offenbar übermäßiger Alkoholgenuß die Urſache des Unglücks. ——— Wieder eine ungariſche Kommuniſtenbande unſchädlich gemacht. Wegen kommuniſtiſcher Umtriebe wurden wiederum 12 Perſonen von der Budapeſter Polizei in Haft genommen. Es handelt ſich zum größten Teil um Jugendliche beiderlei Geſchlechts, die der berüchtigten jüdiſch⸗zioniſtiſchen Ver⸗ einigung Somer Hacair angehören. Die Polizei überraſchte die Bande in einer Wohnung inmitten der Stadt, in der ſechs jüdiſche Mädchen und ſechs Burſchen in emeinſamem Haushalt lebten. Erſt vor kurzem waren 15 jugendliche Mitglieder des zioniſtiſchen Vereins Somer Hacair, die un⸗ ter der Anführung einer 16jährigen jüdiſchen Schülerin fen und kommuniſtiſche Propaganda in den Mittel⸗ chulen betrieben, verhaftet worden. König und Regierung in England. Zwiſchen dem König von England und der britischen Regierung ſollen zurzeit Differenzen beſtehen. Da ihre Ur⸗ ſachen privater Natur zu ſein ſcheinen verzichten wir dar⸗ auf, dazu in Einzelnachrichten oder Kommentaren Stel; lung zu nehmen. Ueber 100 000 Italiener in Aethiopien beſchäfligt. Von 1935 bis Ende dieſes Jahres haben insgeſamt 155 599 italieniſche Arbeiter in Aethiopien Beſchäfkigang gefunden. da rund 50 000 nach Ablauf ihrer Konttakte wieder in die Heimat zurückgekehrt ſind, ſtehen zurzeit in Aethiopien noch gegen 105 000 Arbeiter in Arbeit, u de: nen noch 14000 Kriegsteilnehmer kommen, die ſi nach ihrer Entlaſſung auf eigenen Wunſch in Aethiopien anſie⸗ deln konnten. Antwort auf chineſiſche Rückfragen. Der deutſche Botſchafter übermittelte dem chineſiſchen a ee eine Antwort der deutſchen Regierung au eine Anzahl Fragen, die die chineſiſche Regierung 15 Veröffentlichung des deutſch⸗japaniſchen Abkommens zwecks Klärung 5 5 Punkte ache hatte. Der Botſchafter verſicherte, das deufſch⸗ſapaniſche Abkommen berühre in keiner Weiſe chineſiſche Beaune und werde keinerlei un ünſtige Rückwirkung auf die herzlichen chineſiſch⸗deutſchen eziehungen haben. 8 jugel wie dem mit ſamn war einer die t das es w die 9 3 als f werd heral Reich genge alle d melbi mal d hohen der n noſſer wech zu di fange Solid konnt die 6 es ebe nutz D wand und Volks allein S — vent, Hände wächſt iſt, D innere ren F wo es könnte lbſt Bewe mit le ind, St der T daß je zu wo nur a wohin fehlt, freier zwing zen de verbre nicht des g die ka ger die H D e er Wir! wir b genüb mußte mit u gegeb Herze Werde Tag der nationalen Solidarität. Schließt die Reihen! Gedanken zum Tag der nationalen Solidarität. Vor wenigen Tagen erſt erlebten wir, wie die Hitler⸗ jugend ſich begeiſtert in den Dienſt der Winterhilſe ſtellte wie ſie zuſammen, von den Pimpfen angefangen bis ut dem Bd M., unermüdlich treppauf und treppab gingen und mit ſichtlicher Freude alles an Kleidern und Schuhen ein⸗ ſammelten, was ſich noch irgendwie verwerten ließ. Das war der deutſche Advent der Volksgemeinſchaft. Und nun einen Tag, bevor St. Nikolaus die Menſchen beſucht um die weihnachtliche Vorfreude noch mehr zu ſteigern feiert das deutſche Volk den Tag der nationalen Solidarität geht es wie ein innerer Befehl durch alle Volksgenoſſen: Schließt die Reihen! ä Das iſt das Schöne, daß dieſe Tage der O als Feſertage empfunden werden und immer werden ſollten Aus einer ganz neuen ſozialen Anſchauung heraus entſtand die Gemeinſchaft aller, die ſich nicht teilt in Reiche, die da ein Almoſen geben, und in Arme, die da ſor⸗ gengebeugt die Hände ausſtrecken Nein, wir reichen uns alle die Hände, und die Miniſte ſcheuen ſich nicht, die Sam⸗ melbüchſe auszuſtrecken, wie der geringſte Volksgenoſſe ſich nicht ſcheut dem Miniſter ſeine kleine Gabe zu überreichen. e geben, ſelbſt der vom Winterhilfswerk Betreute gibt, veil er ſich nicht ausſchließen will von dieſer Solidarität, pfer von uns empfunden 15 die oberſten Führer iſtiſchen Organiſationen von den Volksge⸗ oſſen umdrängt werden Wenn Scherzworte mit jedem ge⸗ wechſelt werden, wenn jeder opfert, weil ſich jeder freudig zu dieſer Gemeinſchaft bekennt, dürfte wohl jedem unbe⸗ fangenen Beobachter die Erkennenis aufgehen, daß dieſe Solidarität nicht durch eine Diktatur geſchaffen werden konnte, ſondern nur durch eine Führung, die es verſtand, die Gemeinſchaftskräfte der Nation mobil zu machen, die es eben fertiggebracht hat, über den Eigennutz den Gemein⸗ nutz zu ſtellen. Die Opfer, die an dieſem Tage gebracht werden, ver⸗ wandeln ſich in tauſendfältige Freude, kehren als Helfer und Tröſter ein in die Hütten der Armen, laſſen keinen 1 in der Einſamkeit und Not des Winters allein. Schließt die Reihen! So klingt es froh durch den Ad⸗ vent, und alle vernehmen den Ruf, alle reichen ſich die Hände zur tatbereiten Hilfe. Aus dieſer Tatbereitſchaft er⸗ wächſt uns ein ſtilles Glück, eine Kraft, die unzerſtörban iſt. Die nationale Solidarität iſt der Garant für unſeren inneren Frieden in gleichem Maße, wie das Heer den äuße⸗ ren Frieden ſichert. Es gibt keinen, der unſer Volk auch da, wo es noch mit bitteren Sorgen ringt, irgendwie aufhetzen könnte, weil das ſoziale Gewiſſen des Nationalſozialismus klbſt am erbittertſten und ſchonungsloſeſten alle Hebel in Bewegung ſetzt, um die letzte Not zu bannen, aber nicht mit leeren Worten, die allein das Werkzeug der Wühler ſind, ſondern durch die Tat! Schließt die Reihen, die Stunde der Tat iſt gekommen, der Tag jährt ſich wieder, an dem alle Welt erkennen ſoll, daß jeder Verſuch, dieſe Solidarität von außen untergraben zu wollen, zum Scheitern verurteilt iſt, weil unſerem Volke nur allzu deutlich die Augen darüber aufgegangen ſind, wohin es führt, wenn in einem Volke dieſe Notgemeinſchaft fehlt, wenn den Kräften des Haſſes und der Zerſetzung freier Lauf gelaſſen wird Wir ſchließen die Reihen und zwingen die Not. Wir führen einen Kampf um die Her⸗ zen der letzten Volksgenoſſen und wer ſich bei uns nicht in verbrecheriſcher Weiſe ſein Daſein ſelbſt vernichtet, geht nicht unter, weil er getragen wird von der Kameradſchaft des ganzen Volkes, weil er getragen wird von der Liebe, die ktauſendmal ſtärker iſt als aller Haß, tauſendmal mäch⸗ liger als jede Diktatur denn dieſe Liebe zwingt die Seelen, die Herzen der Menſchen zueinander. Der Tag der nationalen Solidarität gibt nur ein Bei⸗ ſpiel, iſt nur eine Kundgebung des Geiſtes, der uns zu je⸗ der Zeit beherrſcht, der nicht an einen Tag gebunden iſt. Wir wollen alle Beiſpiele ſein, wir fühlen das Opfer, das wir bringen, als eine heilige Verpflichtung all denen ge⸗ genüber, die nicht nur einen Teil ihrer Habe hingeben mußten, ſondern die ſich ſelbſt als Opfer darbrachten, da⸗ mit uns überhaupt erſt dieſes Erlebnis der Nolgemeinſchaft gegeben werden konnte. Schließt die Reihen! Oeffnet die Herzen! Opfert freudig, denn es will deutſche Weihnacht Werden!. B. 4— 1 5 Der Tag der Volksgemeinſchaſt Am 5. Dezember, dem„Tag der nationalen Solidarität“, werden von den führenden Perſönlichkeiten des Gaues Baden ſammeln: Gauleiter und 0 Freiburg, Miniſterpräſident Walter Köhler in Mann⸗ heim, Innenminiſter Pflaumer in Baden⸗Bade n, Miniſter des Kultus und Unterrichts Dr. Wacker in Of⸗ fenburg, Miniſter Dr. Schmitthenner in Heidel⸗ berg, SA.⸗Gruppenführer Ludin in Kar lsru he, Ge⸗ bietsführer Kemper in Karlsruhe, Leiter der Arbeits⸗ kammer Baden, Plattner, in Lörrach. Reichsſtatthalter Robert Wagner in Hauptabteilungsleiter II des Reichsnährſtandes Friedrich Schmitt ſammelt in Seckenheim. Wie uns mitgeteilt wird, ſammelt heute am Tage der nationalen Solidarität Hauptabteilungsleiter Pg. Friedrich Schmitt im Vorort Mhm.⸗Seckenheim. W e Reichsſtatthaller und Gauleiter Wagner: „Jedes Opfer für das Winterhilfswerk ſtärkt die nattonale Solidarität. Die nationale Soli⸗ darität aber iſt die Grundvotausſetzung für Deutſchlands Wiederaufſtieg.“ e 2 Badiſche Chronik Kommunalpolitiſche Tagung in Karlsruhe. (J) Karlsruhe. Am Montag, den 14. Dezember, findet im großen Sitzungsſaal der Reichsſtatthalterei eine große Ar⸗ beitstagung des Gauamtes für Kommunalpolitik ſtatt, an der die Beauftraglen der NSDAP., die Kreisamtsleiter für Kommunalpolitik und die Bezirksvorſitzenden des Gemeinde⸗ tages teilnehmen werden. Der Gauleiter wird die Tagung beſuchen und zu den Teilnehmern ſprechen. I Heidelberg.(Vom Dämon beſeſſen.) Immer, wenn der 24jährige Karl Herrlich aus Höheiſchweiler eine Frau ſieht, iſt es mit ſeiner Beherrſchung vorbei. Für das weibliche Geſchlecht iſt er zu allem fähig, ſtiehlt und betrügt er und läßt ſeine Arbeit im Stich. Zwölf Vorſtrafen hat er bereits erhalten, einige wegen Sittlichkeitsverbrechen, die anderen wegen Eigentumsdelikten, aber jedesmal war ein Frauenzimmer der Anlaß dazu. Auch diesmal hatte er ſeinem Dienſtherrn einige Kleinigkeiten und eine wertvolle Uhr nur geſtohlen, um mit dem Erlös aus dem Diebesgut ſeine koſtſpieligen Neigungen befriedigen zu können. Das Ge⸗ richt verurteilte den Angeklagten wegen Diebſtahls im wieder⸗ holten Rückfall zu einem Jahr ſechs Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt. Freiburg.(Sicherungsverwahrung.) Eine nachträgliche Anordnung auf Sicherungsverwahrung erließ die Große Strafkammer Freiburg gegen den 28jährigen ledigen, vielfach vorbeſtraften Hermann Haas aus Hocken⸗ heim, der gegenwärlig wegen Rückfalldiebſtahls fünf Jahre Gefängnis abbüßt. H. begann bereits mit elf Jahren zu ſteh⸗ len. Er hat faſt ſein ganzes Leben im Gefängnis oder Zuchk⸗ haus zugebracht. Appenweier.(Pferdegeſpann vom Zug über⸗ fahren.) Auf einem Bahnübergang bei Appenweier blieb ein mit zwei Pferden beſpauntes Holzfuhrwerk ſtecken. Es wurde von dem herankommenden Eilzug erfaßl und eine Strecke weit geſchleift. Die beiden Pferde verendeten, der Wa⸗ gen ging in Trrümmer. Perſonen wurden nicht verletzt. Wohin im Winterurlaub? Eine ſehr zeitgemäße Frage. Denn die Zahl derer, die erkannt haben, daß der Urlaub im Winter min⸗ deſtens genau ſo ſchön und geſund iſt wie zu anderen Jahreszeiten, wird immer größer. Dementſprechend wächſt natürlich auch das Verlangen nach richtigen Winterurlaubs⸗ gebieten. Hier gibt die NS„Kraft durch Freude“ er⸗ höpfende Auskunft. In die herrlichſten Gebiete führen im ommenden Winter Urlaubsfahrten und zwar zu ſo nied⸗ ngen Preiſen, daß jeder mitkommen kann. Jeder ſollte ih den neuen Winterproſpekt von KdF. beſorgen und dann einmal überlegen, ob er es dieſen Winter nicht enmal packen will, allen Bedenken zum Trotz. Man zuß nicht abſolut zur großen Gilde der Skiläufer gehören, Feindern im Winter hat auch ſeine ganz beſonderen ede. Das Gauamt Baden führt 27 Fahrten im kom⸗ denden Winter durch. Drei Arlaubsfahrten gehen nach Oberbayern und ins Allgäu. Die erſte(vom 25. 12.36— 20) und die dritte Fahrf(14. 3.22. 3. 37) gehen uch Bayriſch⸗Zell, während die zweite(18. 2.— 20. 2.37) Pfronten und Umgebung führt. Außerdem ſind Inmibusfahrten vorgeſehen. Vom 81.1. 7.2.37) nach rſtaufen, vom 31. 1.14.2. nach Schöllang, 8 2.21. f.37 nach Schölſfang, vom 28.2 ich Oberſtaufen und vom 21. 3.— 29. 3. 37 wieder nach Sghöllafg. Drei Skifahrten mit Lehrgängen führen nach dem Reintaler Hof, einem bei Garmiſch⸗ Partenkirchen gelegenen idylliſchen Berghotel, und war vom 17. 1.31. 1. 37, vom 14. 2.21. 2. 37 und vom 17. 3.— 21. 3. 27. Der Schwarzwald hat im Winter ſeine beſonderen Schönheiten. Ferientage bieten wahre und wirkliche Er⸗ holung. Todtnauberg, Todtnauerhütte, Bernau und Schönau ſind die Ziele der vom 27. 12. 36 bis März 37 vorgeſehenen 15 Omnibusfahrten. Ein lockendes Ziel während der Faſchingstage iſt das Rheinland. In der Zeit vom 3.—10. Februar wird eine Omnibusfahrt nach den Städten Köln, Düſſeldorf und Mainz veranſtaltet. Wer den rheiniſchen Karneval und urwüchſigen Humor kennen lernen will, der laſſe ſich dieſe Fahrt nicht entgehen. So bietet der neue KdF.⸗Winterurlaubsproſpekt eine Reihe von Möglichkeiten, den Winterurlaub richtig zu verbringen. NED Ap⸗Nachrichten. Aus parteiamtlichen Mitteilungen entnommen: end. Die Gefolgſchaſt 29/171 Mhm.⸗Seckenheim e Sonntag, den 6. D mber ds. Irs., 9.30 Uhr Planken Seckenheim an. Mitzubringen iſt Aus⸗ weis mit geklebten Beitragsmarken. Der Sinn des keutigen Tages Heute, am Tag der nationalen Solidarität, werden in ganz Deutſchland die führenden Männer der Bewegung, des Staates, der Wirtſchaft Wiſſenſchaft und Kunſt auf den Straßen und Plätzen unſerer Städte und Dörfer ſam⸗ meln Das Wort„Solidarität“ wurde in früheren Zeiten ſo oft in den Mund genommen, aber gerade diejenigen. die am meiſten davon ſprachen, haben nie ernſtlich daran gedacht, es auch in die Tat umzuſetzen. Wir Nationalſozia⸗ liſten haben dem früher ſo abgegriffenen Schlagwort ſeinen Sinn wieder zurückgegeben, und nirgends kommt es ſchö⸗ ner zum Ausdruck, als in dem Einſatz aller Volksge⸗ noſſen für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes. „Wenn daher am Tage der nationalen Solidarität die führenden männer des neuen Skaakes durch ihren perſön⸗ lichen Einſatz beweiſen, daß ſie, wie ſeder andere Volksge⸗ noſſe, bereit ſind, an dieſem großen Werke mitzuhelfen, dann iſt es aber auch für jeden Volksgenoſſen eine ſelbſt⸗ verſtändliche Pflicht, durch ſein Opfer zu zeigen, daß er den kiefen Sinn dieſes Tages verſtanden hat. 0 Zum Werbeſchauturnen des Ty. 1898. Das morgen Sonntag abend um 8 Uhr in der Turnhalle des Ty. 98 hier ſtattfindenden Werbe⸗Schau⸗ turnen, an dem ſich alle Abteilungen des Vereins betei⸗ ligen, iſt ſo geſtaltet, daß es auch dem Fernſtehenden nicht nur einen Einblick in das Getriebe eines zeitgemäß geleiteten Turn⸗ und Sportvereins gibt. Es zeigt prak⸗ tiſche Uebungsſpiele, wie vielſeitig heute das Turnen in all ſeinen Sportarten iſt und es darum jedermann mög⸗ lich iſt, ſich ſeinen Neigungen entſprechend zu betätigen. Die Darbietungen werden in zwei in ſich geſchloſſenen Abteilungen aufgeführt werden. Der Abend wird daher für alle Freunde und Anhänger geſunder Körperpflege recht intereſſante und abwechflungsreiche Momente brin⸗ gen und daher den Beſuch lohnen. 8 Aus dem Turnerbund„Jahn“. Mit der Aufnahme des Winterbetriebs nehmen auch die traditionellen Feiern in dem Verein wieder ihren Anfang. Den Reigen eröffnet die alljährlich ſtattfindende Nikolausfeier der Schüler und Schülerinnen am Sonntag, den 13. Dezember, im„Kaiſerhof“, wozu alles recht herzlich eingeladen iſt. Die Weihnachtsfeier des Vereins wurde auf den 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, feſtgelegt und wird nach ſeiner Programmgoſtaltung be⸗ meſſen ein ſchönes Erlebnis für die Zuſchauer ſen. Des⸗ halb ſoll nochmals freundlich auf die 2 Veranſtaltungen hingewieſen werden. 8 Reifeprüfungen für Schüler Höh. Privatlehranſtalten. Zu der Herbſtreifeprüfung und der Reifeprüfung für Fahnenjunker„die in dieſer Woche ihren Abſchluß fanden, waren für die Privat⸗Realſchule Inſtitut Schwarz in Mannheim ein voller Erfolg. Von den 9 zu den Prü⸗ fungen zugelaſſenen Schülern der Anſtalt erhielten 8 das Reifezeugnis.(Siehe Anzeige) Vier Verletzte bei ſieben Verkehrsunfällen. Dur Nichtabblenden von Kraftfahrzeugen beim Begegnen mit an⸗ deren Verkehrsteilnehmern ſowie durch Nichtbeachtung ſonſtiger Verkehrsvorſchriften ereigneten ſich ſieben Verkehrsunfälle, wobei vier Perſonen verletzt wurden. An acht Fahrzeugen entſtand zum Teil erheblicher Sachſchaden. 40 Verkehrsſünder mußten bei Verkehrskontrollen angezeigt oder gebührenpflich⸗ tig verwarnt werden. Filmſchau „Ein Lied klagt an“, iſt der Titel eines ſenſationellen Kriminalfilmes, der den Anſpruch erheben kann, als völlig neuartig gewertet zu werden, weil er elne überaus ſpan⸗ nende Kriminalhandlung mit den Erforderniſſen eines Sängerfilms geſchickt verbindet. Darum geht dieſer Film ganz neue Wege, um einen weltberühmten Sänger dem Publikum näher zu bringen.— Louis Graveur, der große Tenor, ein Begriff für den muſikliebenden Filmfreund, ſpielt die Rolle des Kammerſängers Harden, der wegen Mordverdacht an ſeiner eigenen Frau ver⸗ haftet wird. Die Tat iſt von myſteriöſen Amſtänden umgeben, ſodaß ſich das Netz immer dichter um den Sänger zuſammenzieht, zumal da ſein Alibi vor der Mordkommiſſion nicht als ſtichhaltig angeſehen wird. Wie ſein eigenes Lied ihm zum Ankläger wird, und wie dasſelbe Lied in letzter Minute zu seiner Rechtfertigung beiträgt, dies iſt außerordentlich ſpannend und verblüf⸗ fend. Ein berühmtes Enſemble von bekannteſten Künſtlern wie Gina Fackenberg als Vera, die Frau des Kammer⸗ ſängers, Walter Rilla als Gegenſpieler Bildhauer Detlef Olmer, Hanna Waag, Margarete Lanner, Walter Janſen und Fritz Odema ſind die Mitwirkenden. Neben dem herrlichen Geſang Louis Graveurs, der den ganzen Film durchzieht, vereinigt ſich hier alles, um den Film zu einem Erlebnis werden zu laſſen. Dazu als Beiprogramm ſchlach 95 Wochenſchau das Luſtſpiel„Die Karneval⸗ acht“. Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. 2. Advent. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe. 8.30 Uhr Kindergottesdienſt 9.40 Uhr Hauptgottesdienſt 1.30 Uhr Corporis Chriſti Bruderſchaft 8 Uhr Schluß der Familienwoche. 5 Feft Mariä Empfängnis. Dienstag: 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr Rorateamt. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. 1.30 Muttergottesveſper. Gottesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. 2. Advent, den 6. Dezember 1936. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar Baumann. 12.30 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Baumann. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. männl. Jugend. Vikar Baumann. 2— 2.30 Uhr Bücherausgabe.. 7.30 Uhr Abendgottesdienſt. Pfarrer Fichtl. Montag Nachmittag: Evang. Gemeinde ugend Ia Montag Abend: Evang. Gemeindejugend 1 Dienstag abend 7.30 Uhr: Adventsfeier des Evang. Frauenbundes im Konfirmandenſaal. 5 Awlliche Pekauntzwachungen — 5 der Stadt Mannheim. Oeffentliche Erinnerung. Zur Zahlung an die Stadthaſſe Mannheim waren bezw. werden fällig ſpäteſtens am: 5. Dezember 1936: die Gebäude⸗ ſonderſtener für Rovember 1936. 5. Dezember 1936: die von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszahlungen im Rovember 1936 einbehaltene Bürgerſteuer. 10. Dezember 1936: die Ge⸗ meinde⸗ und Kreisſteuer vom ülteren Neuhausbeſitz,/ der für 1936 geforderten Steuerſchuld, falls monatliche Zahlung gewählt worden iſt. 10. Dezember 1936: die bis dahin fällig werdende Vergnügungs⸗ ſteuer. 10. Dezember 1936: die auf Grund von Stundungen und Forderungs⸗ zetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlungen und Säumnis⸗ zuſchläge. 1 Monat nach Forderungszettels: die Gemeinde⸗ und Kreisſteuer vom älteren Neuhausbeſitz, die im Forderungs⸗ zettel bezeichneten 2 erſten Teil⸗ beträge. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht recht⸗ zeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuerſäumnis⸗ geſetzes mit dem Ablauf des Fällig⸗ keitstages ein einmaliger Zuſchlag (Säumniszuſchlag) in Höhe von 2 v. H. des rückſtändigen Steuer⸗ betrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung zu erwarten. Eine beſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. Zuſtellung des Koch, Main⸗Neckarhahn Friedrichsfeld Morgen Sonntag Abend ab 7 Uhr Te 5 L 2 20 Es ladet freundlichst ein Familie Jak. Koch. Gichere Existenz grau d. Ar Texlilwaren⸗Verkäuferin geboten, die befäh. iſt, ausbaufäh. Textil- u. 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In Plankſtadt: 11.30 Uhr Blau⸗Weiß Privat. 10,15 Uhr. — Blau⸗weiß Friedrichsfeld (Abfahrt per Rad 1 Uhr II. Mannſchaft(Abfahrt per Rad 11.45 Uhr) 2.30 Uhr J. Mannſchaft(Abfahrt per Rad 1.15 Uhr) Zugverbindung für Nachzügler beſteht ab Friedrichs⸗ feld⸗Nord 11.50 Uhr und 1.55 Ahr. Der Sportwart. Fi rr. f Fampberein 98, e. V., Mhm.⸗ Seckenheim f Einladung. 0 6. Dezember, 20 Ahr, in unſerer Turnhalle broßes Werbe. 998 ³· und alle anderen Schulprüfungen. Prospekt frei. Fernsprecher 23921. in neuartigem N unter Hitwirkung aller Abteilungen des Vereins. Hierzu ladet die geſamte Einwohnerſchaft freundlichſt ein Neunlclassige pöhere Prlxatlehfauskalt- Alle Sehulgs tren Aufgabenüber⸗ wächu g. Jederzeitige Umschulung. Gewissenhafte Vorbereitung für Abitur Staatl. mittlere Reife an der Anstalt. Direktion: Dr. G. Sessler u. Dr. E. Heckmann l Scanturnen Der Vereinsführer. 1 Mannheim a M 3, 10 Fegg: 5 5 zähes Sparen läßt es sich 8 naher. andicherKreddherel. G. m. u. 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