Ns I KAnn Nr. 296(2. Blatt). Freitag, 18. Dezember 1936 Von Woche zu Woche Politiſche Betrachtungen zum Zeitgeſchehen. In deutſchen Landen herrſcht die heimelige Stimmung der Vorweihnacht Die letzten Vorbereitungen zum Feſte werden getroffen. Die Schaufenſter ſind prächtig geſchmückt, denn der Goldene Sonntag“ ſteht vor der Türe. Das iſt die richtige Zeit und die richtige Stim⸗ mung für die große Sammelaktion der Hit⸗ lerjugend zu Gunſten des Winterhilfs⸗ werks. Die Hitlerjugend will zeigen, daß auch ſie ſich als lebendiges Glied der deutſchen Volksgemeinſchaft fühlt. Dazu aber gehört nicht zuletzt treue Pflichterfüllung ge⸗ genüber der großen ſozialiſtiſchen Tat des Winterhilfs⸗ werks. Pflichterfüllung in jedem Sinne des Wortes: als Geber und als Sammler. Erſt haben unſere jungen Freunde in ihren Heimen für die hilfebedürftigen Volks⸗ genoſſen gebaſtelt und genäht und geflickt— jetzt gehen ſie mit den Sammelbüchſen auf die Straßen, um für das Win⸗ terhilfswerk die hübſchen Weihnachtsabzeichen zu verkau⸗ ſen. Man wird den jungen Sammlern überall gerne ge⸗ ben. Und ihre Augen werden leuchten, wenn die Leitung des Winterhilfswerks nach Abſchluß der Sammlung feſt⸗ ſtellt, daß— woran ſchon jetzt kein Zweifel ſein kann— die Sammlung der Jugend ein beſonders günſtiges Er⸗ gebnis erbrachte. Alſo: Glückauf! Der Ausblick in die Welt jenſeits der Reichsgrenzen iſt. noch immer weit weniger erfreulich als die Umſchau im eigenen Lande. Der bedeutſamen Ereigniſſe hat es auch in dieſer Woche ſo viele gegeben, daß der Chroniſt nur ein paar ganz wichtige Dinge herausgreifen kann. Da iſt zu⸗ nächſt noch einiges zu ſagen zu dem Prozeß in Chur, der mit der Verurteilung des jüdiſchen Mörders Frank⸗ furter zu 18 Jahren Zuchthaus endigte. Das Strafmaß ent⸗ ſpricht dem Antrag des Anklägers. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß die ſchweizeriſchen Richter wirklich Recht ſprechen wollten. Freilich ſieht man nicht ein— die Ur⸗ leilsbegründung liegt noch nicht vor—, worin ſie die mil⸗ dernden Umſtände ſehen, die nach ihrer Meinung doch vor⸗ liegen müſſen, ſonſt hätten ſie gegen den Mordbuben doch die Höchſtſtrafe von 25 Jahren Zuchthaus ausgeſprochen. Vor allem aber hat der Prozeß die Frage nach den Hin⸗ termännern des jüdiſchen Mörders nicht geklärt. Daß ſolche vorhanden waren, iſt nach dem Prozeß⸗Verlauf ſicher. Aber wer nun die Leute geweſen ſind, die da hinter den Ku⸗ liſen an den Drähten gezogen haben, iſt noch nicht ans Tageslicht gekommen. Indes kennt man die dunkle Atmo⸗ ſphäre, in der die Mordpläne ausgeheckt worden ſind. Die Atmoſphäre zu erhellen, damit man auch die Menſchen ſieht, die darin ihr verbrecheriſches Weſen treiben, iſt nicht nur das Recht, ſondern geradezu die Pflicht, die ſich nun für Deutſchland ergibt. Wir ſind das nicht nur dem Anden⸗ ken Wilhelm Guſtloffs ſchuldig, ſondern haben auch aus mancherlei anderen Gründen alle Veranlaſſung, zu tun, was an uns liegt, um die Zuſammenhänge aufzudecken Der Thronwechſel in England, der wie ein dramatiſcher Film, aber doch in voller Ruhe und Ordnung ablief, hat die Welt für einige Tage in Atem gehalten. Es wird ſich nun bald zeigen müſſen, ob mit der Thronbeſteigung des Königs Georg VI. auch der Uebergang zu einem ande⸗ ren politiſchen Kurs erfolgt. Anzeichen dafür ſind vorhan⸗ den. Der neue König hat den langjährigen Berater ſeines Vaters auch zu dem einigen beſtellt. Und es iſt bereits an⸗ gekündigt, das Georg VI. die bereits feſtſtehende Liſte der jährlichen Adelsverleihungen und Ordensauszeichnungen, die in England immer von hochpolitiſcher Bedeutung iſt, nochmals eingehend prüfen und vermutlich auch erheblich ändern wird. Die engliſche Oeffentlichkeit erwartet von dem neuen König eine Rückkehr zu den altkonſervativen Grund⸗ ſätzen in der Innen wie in der Außenpolitik, zu jenen Grundſätzen alſo, die auch diejenigen des verſtorbenen Kö⸗ nigs Georg V. waren. Um in dieſen Dingen ganz klar zu ſehen, muß man aber natürlich noch zuwarten. Eme Rede, die der engliſche Außenminiſter Eden unmittelbar nach dem Abſchluß der bedeutſamen innerengliſchen Ereigniſſe ge⸗ halten hat, brachte noch keine neuen Geſichtspunkte. Sie unterſtrich den Willen Englands, den Weltfrieden zu ſtüt⸗ zen und zu fördern. Wenn der engliſche Außenminiſter dann die Frage einer Rüſtungsbegrenzung aufwarf und eine ſolche Forderung an Deutſchland richteke, ſo wäre dazu zu ſagen, daß der deutſche Standpunkt wiederholt von autoritatipſter Seite, nämlich vom Führer und Reichskanz⸗ ler ſelber, ganz klar und eindeutig präziſiert wurde: Deutſchland iſt jederzeit zu einer Rüſtungsbeſchränkung be⸗ reit, nur muß ſie allgemein durchgeführt werden. Wenige Tage nach der Rede Edens hat dann der deutſche Botſchaf⸗ ter in London, Herr von Ribbentrop, vor der deutſch⸗engli⸗ ſchen Geſellſchaft in der britiſchen Hauptſtadt eine bedeut⸗ lame Rede gehalten und wiederum die deutſche Politik of⸗ en und klar dargelegt. Er hat dabei die deutſche Verſtän⸗ digungsbereitſchaft erneut betont und auf das deutſch-eng⸗ liſche Flottenabkommen hingewieſen, das ja ſchon eine prak— tiſche Folge dieſes Verſtändigungswillens bedeutet. Dann berührte Herr von Ribbentrop das ſehr heikle, zugleich aber auch wichtigſte europäiſche Problem unſerer Tage, nämlich die zerſetzende Tätigkeit der Kommuniſtiſchen In— ternationalen, die ihren Sitz in Moskau hat und von dort aus Europa und die übrige Welt zu revoltieren verſucht. Daß die moskowitiſchen Machthaber nicht zu den Leu⸗ ten gehören, die dieſen guten Willen haben, zeigen die orgänge in Spanien tagtäglich. Deshalb wird auch der engliſch⸗franzöſiſche Vermittlungsvorſchlag zur Beilegung des Spanienkonflikts ſcheitern müſſen, denn ſowohl Frankreich wie auch Sowſetrußland laſſen ja fort. während die Sabotage aller Friedensbemühungen durch die Komintern und durch die Volksfrontorganiſation zu. Die Zweifel der Mächte Italien, Deutſchland und Portugal ge⸗ genüber den reichlich utopiſchen Vorſchlägen auf Waffen⸗ ſtilltand, Volksabſtimmung uſw. waren alſo durchaus ge⸗ rechtfertigt Der Einſatz fremder Streitkräfte auf ſpaniſchem Boden, der Maſſeneinſatz ganzer Sowjfetreaimenter droht immer mehr den Brand über die Grenzen Spaniens hin⸗ auszutragen. Eine Bereinigung des Konflikts iſt wohl erſt dann möglich, wenn ſich England klar über ſeine Stel⸗ lungnahme gegenüber der nationalen ſpaniſchen Regierung entſcheidet. g 0 Von Spanien nach dem Fernen Oſten iſt zwar ein weiter Weg, aber hier wie dort geht es zurzeit um die gleichen politiſchen Probleme. Gleichwie Moskau die blu⸗ tigen Auseinanderſetzungen in Spanien auf dem Gewiſſen hat, iſt es jetzt drauf und dran, in dem ohnedies ſchon ſchwer geprüften China einen neuen Brand zu legen, um daran die Suppe der Kommuniſtiſchen Internationalen zu kochen. Bei dem Mangel an wirklich zuverläſſigen Nach⸗ richten laſſen ſich die Dinge im Einzelnen noch nicht über⸗ ſehen, aber ſo viel iſt ſicher: der Marſchall Tſchiangkaiſchek, dieſer um die Beruhigung Chinas außerordentlich ver⸗ diente Staatsmann, iſt von ſeinem rebellierenden Unter⸗ general Tſchanghſueliang gefangengenommen worden und es beſteht begründeter Verdacht, daß die Sowjets die ſtän⸗ digen Finanznöte Tſchanghſueliangs ausnutzten, um ſich die⸗ ſen als Werkzeug gegen den Marſchall Tſchiangkaiſchek zu kaufen. Denn Tſchiangkaiſchek iſt der verhaßte Feind Mos⸗ kaus: er hat den Bolſchewiſten den Sieg in China, den ſie ſchon faſt ſicher in den Händen zu haben glaubten, durch ſeine Energie und durch ſeine kluge Aufbauarbeit im letz⸗ ten Augenblick entriſſen. Man muß der weiteren Entwick⸗ lung der Dinge im Fernen Oſten mit Intereſſe, aber auch mit ernſter Beſorgnis entgegenſehen. Vorſicht bei der Abgabe eidesſtattlicher Verſicherungen! In letzter Zeit ſind in einer ganzen Reihe von Strafverfahren Verurteilungen wegen wiſſentlich oder fahrläſſig falſcher Verſicherung an Eides ſtatt erfolgt. Es hat ſich hierbei gezeigt, daß im Volke vielfach Unklarheit über die Bedeutung einer ſolchen Verſicherung beſteht. Wie leichtfertig eidesſtattliche Verſicherungen abgegeben werden, mag folgender Fall beweiſen, der ſich kürzlich er⸗ eignet hat. Unter drei Frauen hat er ſich abgeſpielt; die, die mit der Sache am wenigſten zu tun hatte, ſtand vor Ge⸗ richt. Zu ihr— nennen wir ſie einmal Frau Sorglos kam eines Tages Frau Eilig und erzählte, Frau Harmlos habe ihren Kleiderſtoff im Beſitz. Wie das im einzelnen war, iſt gleichgültig. Jedenfalls unterſchrieb Frau Sorglos eine eidesſtattliche Verſicherung:„Es iſt mir bekannt, daß ſich bei der Frau Harmlos am 1. Oktober 1936 der Kleiderſtoff von Frau Eilig befunden hat.“ Damit war es geſchehen. Falſch war dieſe Verſicherung aus zweifachem Grunde. Frau Sorglos hatte überhaupt keine eigene Kenntnis über den Verbleib des Stoffes; ſie hatte nur geglaubt, was man ihr erzählt hatte. Und obendrein war das, was Frau Eilig berichtet hatte, unwahr; der Stoff war ganz wo anders. Ein Glück, daß die Fälle, in denen eine ſolche eidesſtatt⸗ liche Verſicherung erforderlich oder zuläſſig iſt, geſetzlich geregelt ſind. Die Zahl der Verſtöße wäre ſonſt noch weſentlich größer. So können z. B. im Zivilprozeß Zeugen ihre Angaben in der Form einer ſchriftlichen eidesſtaktlichen Verſicherung geben, wenn es das Gericht anordnet, oder es können bei Erwirkung eines Arreſtes oder einer einſtweiligen Verfügung eidesſtattliche Verſicherungen erforderlich ſein, um Behauptungen glaubhaft zu machen. Auch andere Behörden. 3. B. Finanzämter, Univerſitäten, ſtaatliche Prüfungsämter uſw. dürfen die Vorlage von eidesſtattlichen Verſicherungen in beſtimmten Fällen verlangen. In Prozeſſen— auch vor den Strafgerichten— wird immer wieder beobachtet, daß derartige Verſicherungen in nebenſächlichen Punkten von der Wahrheit abweichen und den Unterzeichner, der ſie vielleicht garnicht für wichtig nahm, in die größten Ungelegenheiten bringen. Häufig folgt man, wie es im eben geschilderten Falle war, fremden Er⸗ zählungen, ohne ſich ſelbſt zu vergewiſſern. Oder man erin⸗ nert ſich des Vorgangs nur flüchtig, wobei meiſtens unrich⸗ tige Zeitangaben We e So war es neulich in einem Prozeß wichtig, feſtzuſtellen, ob ein Zeuge um 11,45 Uhr in einem beſtimmten Geſchäftslokal egen war. In der Verhandlung konnte der Zeuge nur ausſagen, daß er„um die Mittagszeit“ dort geweſen ſei. Statt dieſer Worte ent⸗ hielt die früher von ihm abgegebene eidesſtattliche Verſiche⸗ rung die poſitive und unrichtige Erklärung:„Ich war kurz nach 12 Uhr dort.“ Es iſt eben erforderlich, daß jeder, der eine eidesſtattliche Verſicherung abgibt, ſich von Anfang an überlegt, was er aus eigener Wa hrnehmung per⸗ ſönlich verantworten kann. Was man nicht ſelbſt wahrge⸗ nommen hat, kann man auch nicht als eigene Wahrnehmung beſtätigen. Vorgänge, die man nur von anderer Seite er⸗ fährt, kann man nur mit entſprechenden Vorbehalten wie⸗ dergeben. f Jeder hüte ſich vor Einflüſterungen oder ſonſtigen un⸗ lauteren Einwirkungen der Parkei, die an der Abgabe der Erklärung intereſſiert iſt. Laß dich nicht von anderen be⸗ ſchwatzen, ſondern denke daran, daß es nur auf dein eigenes Wiſſen ankommt. Biſt du nicht gewandt im Schreiben, ſo ſei beſonders mißtrauiſch bei vorgelegten Schriftſtücken. Ueber⸗ eile nichts, achte darauf, daß in den Schriftſtücken nicht an⸗ dere Arkunden erwähnt werden, die du nicht kennſt. Gib nie eine Blankounterſchrift zur ſpäkeren Anfertigung einer ſol⸗ chen Erklärung durch andere. Denke ſtets daran, daß das, was du an Eides ſtatt verſicherſt, nachgeprüft wird und du als Jeuge oder als Partei eidlich vernommen und zur Ver⸗ antworkung gezogen werden kannſt. Wer wiſſentlich oder leichtfertig eine falſche eidesſtattliche Verſicherung abgibt oder unter Berufung auf eine ſolche Berſicherung falſch ausſagt, hat erhebliche Freiheitsſtrafen zu gewärkigen, ebenſo derje⸗ nige, der zu falſchen Verſicherungen verleitel. Verpackunas material ſparen! Der Reichsinnungsverband des Böttcher⸗ und Küfer⸗ handwerks teilt uns mit: Zur Verpackung und zum Vere ſand mannigfaltiger Waren werden vom deutſchen Handel vielfach Juteſäcke und neue Blechemballagen verwendet. Der Auslandsbezug von Jute und von gewiſſen Metallen iſt zurzeit durch die angeſpannte Deviſenlage ſchwierig Zur Entlaſtung des Bezuges derartiger Rohſtoffe empfehlen wir zu Verpackungszwecken die großen Mengen gebrauchter Jäſſer, die augenblicklich unverkäuflich in den deutſchen Böttchereien und Faßhaändlungen lagern und verkommen. Dieſe Faſtagen eignen ſich ſehr gut als Verpackungsmate⸗ rial und können durch Facharbeiter ſchnellſtens zu vielerlei Zwecken hergerichtet werden. Allein in den rheiniſchen und weſtfäliſchen Böttchereien lagern zum Beiſpiel augenblicklich äber 50 000 einmal georauchte Heringstonnen, über 30 000 gebrauchte Oelbarrels, über 20 000 Fettfäſſer, über 100 000 eiſerne Drums, über 100 000 Packfäſſer verſchiedener Grö⸗ gen und viele hunderttauſende einmal gebrauchte, noch voll verwendungsfähige Buttertonnen. Ein großes Kapital liegt hier feſtgebunden, und die Ware kann gänzlich unbrauchbar werden, wenn keine Verwendungsmöglichkeiten geſchaffen werden. Deviſen und Rohſtoffe, wie Eiſen und Holz, können erhalten und nützlicher verwendet werden, wenn mit die⸗ ſem Verpackungsmaterial ſyſtematiſcher und ſparſamer um⸗ gegangen würde. l„00 Die Weihnachtsabzeichen des WSH W Am 18., 19. und 20. Dezember werden von der HJ. die Weihnachtsabzeichen zum Verkauf angeboten. Es han⸗ delt ſich um 10 verſchiedene Figürchen aus Holz, die nach Entwürfen von Frau Magda Heller aus Dreis in der Eifel angefertigt werden und ſich mit ihrer luſtig bunten Bema⸗ lung ſehr gut als Schmuck für den Weihnachtsbaum eig⸗ nen. Als Motive finden wir Engel, Zwerge mit Blumen und Laternchen, ein tanzendes Mädchen, einen Skiläufer, das Sterntalerkind und Kinder, die auf dem Monde, auf Sternen und Kometen reiten. Der Geſamtauftrag beläuft ſich zunächſt auf 14 Millionen Abzeichen. Bei der Zuteilung der Arbeitsaufträge wurden wirt⸗ ſchaftlich ſchwer ringende Gebiete beſonders berückſichtigt: Hermsdorf-⸗Kynaſt in Schleſien, Olbernhau im Erzgebirge, das uns noch durch das letztjährige Weihnachtsabzeichen („Olbernhauer Reiterlein“) in Erinnerung iſt, und zum er⸗ ſten Male die Hohe Eifel. Gerade in der Eifel ſtellt der Auftrag des WHW einen ſehr beachtlichen Verſuch zur Beſ⸗ ſerung der Lage der Eifelbauern dar, die ausſchließlich auf die armſeligen Erträgniſſe eines ſehr kargen, vulkaniſchen Bodens angewieſen ſind. Um möglichſt vielen Volksgenoſſen eine zuſätzliche Verdienſtmöglichkeit zu geben, wurden in 17 Orten des Kreiſes Daun Arbeitsgemeinſchaften gegründet, zu denen die Leute aus den umliegenden Dörfern kommen. Die Abzeichen werden aus Sperrholz hergeſtellt, das aus deutſchem Buchenholz angefertigt wurde. a Es war zunächſt keine leichte Arbeit, bis die für ſo feine Beſchäftigung gänzlich ungewohnten Hände einige Uebung und Geſchicklichkeit erlangt hatten. Aber ſehr bald wurden gute Fortſchritte erzielt, ſo daß die Arbeit nun gut ſauber geleiſtet wird. Sie macht viel Freude. Nicht nur, daß in den Arbeitsgemeinſchaften das Volksliedſingen gepflegt wird, auch ſonſt wurden ſie zu Mittelpunkten nationalſozia⸗ liſtiſcher Volksgemeinſchaft. Vorträge, vor allem über deut⸗ ſche Volkskunſt, erweitern den Blickpunkt der Mitglieder der Gemeinſchaft. Am Vor⸗ und Nachmittag wird vor Beginn der Frühſtücks⸗ bezw. Veſperpauſe Sport getrieben, um die Geſundheit der zum großen Teil jugendlichen Arbeiterin⸗ nen und Arbeiter zu ſtählen. Die Zahl der Beſchäftigten betrug im Kreiſe Daun anfänglich 730, ſtieg aber ſpäter auf 810 Perſonen an. Es iſt mit einer Geſamtlohnſumme von rund 200 000 Mark für Erledigung des erſten Auftrages von ſechs Mil⸗ lionen Abzeichen zu rechnen Das Material wird ausſchließlich aus der deutſchen Weſtmark bezogen. Wie ſtark dieſer WSW Auftrag die einzelnen Wirtſchaftszweige beeinflußt, laſſen die nachfol⸗ genden Zahlen erkennen: Es werden etwa 42 Kubikmeter — 14000 Quadratmeter Holz beanſprucht. Wollte man die daraus angefertigten ſechs Millionen Abzeichen aneinan⸗ derreihen, ſo würde ſich eine Strecke von 300 Kilometern ergeben, was einer Entfernung von Berlin bis Bremen entſpricht. An Farben und Bronze zum Bemalen der Ab⸗ zeichen werden etwa 1800 Kg. gebraucht. Mit dieſer Farbe könnte man eine Fläche von etwa 18000 Quadratmeter ſtreichen bezw. einen 10 Zentimeter breiten Streifen von Berlin bis Dresden ziehen. Der benötiate Lack von etwa 2400 Liter würde eine Säule von 8 Zentimeter Durckmeſſer in einer Höhe von 552 Meter füllen. An Kordel für das Aufhängen der Abzeichen ſind 1500 Km. nötig, das iſt eine Strecke von Danzig bis Aachen und wieder zurück von Aachen bis Berlin. Die Gammelaktion der Jugend Ein Tagesbefehl des Jugendführers. Berlin, 17. Dezember. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches, Reichsleitei Baldur von Schirach, hat zur Straßenſammlung der Hitler jugend vom 18. bis 20. Dezember folgenden Tagesbefehl er laſſen: g„Alle Generationen unſeres Volkes dienen im national ſozialiſtiſchen Staat einer gemeinſamen Aufgabe. Ihr, meine Kameraden und Kameradinnen, ſollt an dieſem Tage erneu beweiſen, daß Ihr dieſe Zuſammengehörigkeit aller im Dienſte am Werk des Führers begreift und beherzigt. Wir waren immer ſtolz darauf, unſere nationalſozialiſtiſche Ge⸗ ſinnung durch ſelbſtloſe Taten offenbaren zu dürfen. Das Winterhilfswerk 1936⸗37 iſt uns eine neue, willkommene Ge⸗ legenheit, Deutſchland zu zeigen, daß wir treu und ſelbſtlos ſind. Seht Eure Sammelbüchſen als Waffen gegen Eigen⸗ nutz und Zwietracht an! Kämpft mit ihnen für die ärmeren Jungens und Mädels, für die ärmeren Eltern. Mag die Not groß ſein, die Kameradſchaft iſt größer!„ Baldur von Schirach. ihre Schnee, Sonne und.. Wolle! Als der berühmte Kunſthiſtoriker Winckelmann vor etwa 150 Jahren über die Alpenpäſſe fuhr, ließ er die orhänge ſeines Neiſewagens herab, um nicht in die grauſige Schnee⸗ und Eiswelt blicken zu müſſen. Unſere heutige Generation— vom Schulknirps bis zur reifſten „Jugend“— ſucht den Winter mit all ſeinen rauhen Freu⸗ den auf, wo immer ſie ſeiner nur habhaft werden kann. Seit geraumer Zeit ſchon iſt ſogar eine Abkehr vom Sommerurlaub und deſſen Verlegung in die Winter⸗ monate zu vermerken, und es liegen genügend ärztliche Feſtſtellungen vor, welche die Wirkung einer ſolchen win⸗ terlichen Erholungsreiſe in prickelnder Schneeluft und ſtrahlender Winterſonne e weit höher ſtellen als den Arlaubsaufenthalt an der See oder im Gebirge. Wir wollen darüber nicht richten, ob dies oder jenes vorzuziehen ſei. Unendlich viel kommt es auf die innere Be⸗ reitſchaft zum rückhaltloſen und freudigen Genießen an, und wohl jeder hat es ſchon an ſich erfahren, daß ihm ein Aufenthalt in einem ſimplen Bergdörflein in froher Kameradſchaft geſundheitlich mehr bot, als das lang⸗ Babe Abſitzen ſeiner Ferienwochen in einem mondänen adeort. Zu jenen Bedingungen, die uns ſo recht Frohſinn und Freude beim Genuß unſerer kargen Winterſporttage ver⸗ mitteln, gehört unzweifelhaft die ſportgerechte und dabei modiſch einwandfreie Ausrüſtung. Hier bietet die Strick⸗ und Wirkmode gerade in der heurigen Saiſon unglaublich viel Hübſches und Zweckmäßiges. Ihre Herrſchaft beginnt ſchon bei der Reiſe: Die entzückenden Jerſeykleider— ſei es einteilig oder in der beliebten Weſtenfaſſon— find die ideale Reiſekleidung, die ſich nicht drückt, immer friſch aus⸗ ſieht und auch im Geſellſchafts⸗ oder Frühſtücksraum des Sporthotels gute Figur macht. Für die Hüte gibt es neuerdings Winterdirndl aus Jerſey, die eine unglaublich ſchicke Paßform aufweiſen. Dirndldeſſins ſind auch für die neuen flauſchigen Strickweſten beliebt, deren breite Revers ungemein kleidſam ausſehen. Eine ganz neue Note bringen die geſtrickten Winterſportweſten mit ganzen Vorderteilen aus Leder oder Duvetine ins modiſche Bild und ſind dazu berufen, ſich die Sympathie nicht nur der ausübenden Sportler und Sportlerinnen, ſondern aller Freunde ſchicker Einfachheit zu erobern. Auch der Eislaufſport ſteht ſeit geraumer Zeit im Zeichen des Jerſeykleides, das— leicht und dabei doch wärmend— die hygieniſch vorteilhafteſte Löſung ſelbſt für den längſten Aufenthalt auf der blitzenden Eisfläche darſtellt. Wie flott die Linienführung dieſer modernen, glockig gehaltenen Kleidchen iſt und wie harmoniſch der ſchmiegſame Wirkſtoff bei den gleitenden Bewegungen der Trägerinnen fällt, weiß heute jede ausübende Sport⸗ lerin wohl zu ſchätzen. Einen weſentlichen Teil der unbeſchwerten, herrlichen Urlaubsſtimmung haben die weißen Ferientage natürlich auch der abendlichen Geſelligkeit im Hotel oder dem ge⸗ mütlichen Hüttenzauber zu danken. Da iſt es wieder das moderne Jerſeykleid, gewöhnlich in intereſſantem Relief⸗ muſter, hauptſächlich als Kaſackkleid, welches der Dame aus jeder Verlegenheit hilft und das anſpruchsloſeſte an Unterbringung im knappen Gepäck bildet. Dieſelben Dienſte leiſtet einer der gutſitzenden modernen Jumper, die mit einem Jerſeyrock kombiniert in jeder Situation gleich„angezogen“ wirken. A. De. Guter Eſſer und trotzdem dürr Magerkeit und Unterernährung Es gibt eine Magerkeit, die nicht durch eine ausge⸗ ſprochene Krankheit, ſondern vielmehr durch ein Mißver⸗ hältnis zwiſchen Kalorienzufuhr und Kalorienverbrauch bedingt iſt. Sie kaun verurſacht ſein dadurch, daß die dem Körper zugeführte Koſt, wenn auch der Menge nach aus⸗ reichend, ſo doch dem Nährwerte nach ungenügend iſt. Bei einſeitiger Ernährung, beiſpielsweiſe durch Obſt und Gemüſe allein, und Vernachläſſigung der Zufuhr von Ei⸗ weiß⸗ und Kohlehydraten iſt der Körper gezwungen, ſeine eigenen Vorräte aufzuzehren und eigenes Körpereiweiß abzubauen. Zufuhr und Abgabe halten ſich alſo nicht das Gleichgewicht. Nicht ſelten wird jedoch trotz genügender Zufuhr an Kalorien, ja trotz Einnahme von Kräftigungsmitteln aller Art, eine Gewichtszunahme nicht erzielt. In dieſen Fällen beſteht vielfach eine Funktionsſtörung der Drüſen mit innerer Sekretion. Nicht ſelten iſt die überſchlanke Figur, die zarte Konſtitution auch ererbt, und gegen dieſes Erbteil iſt trotz aller Anſtrengungen ſelten etwas auszu⸗ richten. Sofern die Ueberſchlanken über Verdauungs⸗ ſtörungen nicht zu klagen haben und auch ſonſt keine kör⸗ perlichen Beſchwerden kennen, mag ihnen das ein Troſt ſein, zumal ſie viel leichter das Leben ertragen als die vielen anderen, die unter der Bürde ihres Körpergewichts ſeufzen. Wer den Kampf gegen die Magerkeit aufnehmen will, ſorge zunächſt dafür, daß der Kalorienverbrauch herab⸗ geſetzt wird. Ruhe iſt alſo die erſte Pflicht. Nach lang⸗ wierigen Krankheiten, bei ſchwerer Unterernährung und Erſchöpfungszuſtänden iſt eine ſtrenge Liegekur anzuraten. Die Nahrungszufuhr wird, um Verdauungsſtörungen zu vermeiden, in ihrem Kaloriengehalt erſt allmählich ge⸗ ſteigert. Bei leichter Unterernährung können kleinere Spaziergänge unternommen werden, jedoch ſollen die Kranken nach dem Eſſen wenigſtens eine Stunde im Freien ruhen. Der Eiweißgehalt der Koſt ſoll täglich mindeſtens 100 Gramm betragen. Alle Süßſpeiſen kommen als Kohlehydrat in Frage, ferner Grieß, Reis, Hafer. Hafer⸗ kakao; an Fett empfiehlt ſich Rahm, Eigelb und Butter, eventuell auch Lebertran. Friſches Gemüſe(gedämpft) und friſches Obſt ſollten wegen der darin enthaltenen Vita⸗ mine nicht fehlen. Eine Maſtkur, die richtig nur vom Arzt durchgeführt werden kann, wird nach den Erfahrungen der letzten Jahre vorteilhaft durch Inſulin unterſtützt. Denkt an das Weihnachtsfeſt: Gebt reichlich zur Reichs⸗ ſtraßenſammlung der Hitlerjugend. 8 5 8 5 55 Was ſchenke ich Ihm? Es iſt gar nicht ſo ſchwer, geeignete Geſchenke für den Mann zu finden, wie die Frauen oft denken. Niemand glaube, daß nur das Ausgefallene den Herrn der Schöp⸗ fung reizt. Die kleinen Dinge des täglichen Bedarfs, über die man ſo gern und leicht hinwegſieht, machen ihm, wenn man ſie auf den Moihnachtstiſch legt, viel Freude. 1. Zwei Schlipſe mit Streifen und Punkten in weichen Farben. 2 Selbſtgeſtrick⸗ ter Skipullover mit im Muſter paſſendenStrümp⸗ fen. 3. Handſchuhe aus Schweins⸗ leder. 0 Praktiſche Etuis für Schlipſe, Kragen und Ober— hemden. 5 Ein Opern⸗ glas für Theater⸗ beſuche. 6 Eine hübſche Lampe für die Wohnung, auch zum Auf⸗ hängen an der Wand geeignet. 7 Taſchentücher mit Monogramm und ein mattblau ge— ſtreiftes Oberhemd. 8. Reiſeuhr im Lederetut. Ein vegetariſcher Braten Erforderlich ſind dazu 150 Gramm Grünkerngrütze, 450 Gramm Haferflocken, 150 Gramm Maisgrieß, ein Ei, zwei bis drei Handvoll Weckmehl, Salz, Zwiebel, Peter⸗ ſilie, 40 Gramm Fett und etwas Majoran. Die Grünkern⸗ grütze wird in einem halben Liter Salzwaſſer zugedeckt zu einem feſten Brei gekocht, ebenſo Mais und Haferflocken. Man läßt alles zugedeckt eine Stunde langſam dünſten oder kocht die Grütze in der Kochkiſte, dann gibt man alle drei Breie zuſammen. Weckmehl, Zwiebel und Peterſilie werden in Fett geröſtet, der Maſſe nebſt dem Ei und Majoran zugefügt und alles gut vermengt. Alsdann gibt man die Maſſe in eine längliche, mit Butter beſtrichene und mit Weckmehl beſtreute Form und bäckt den Braten bei guter Hitze ein bis anderthalb Stunden. Nach Belieben lann man getrocknete Pilze wiegen, mit Zwiebel und Peterſilie dämpfen und zur Maſſe geben. Zelchnung Sehmftz M Pelzimitationen Viele kleine Neuheiten werden erſonnen, um die Mode ab⸗ wechſlungsreich zu geſtalten So kom⸗ men auch die Pelz⸗ imitationen zur Verwendung, die jetzt in ſo guter Ausführung her⸗ geſtellt werden, daß man ſie nur ſchwer vom echten Pelz unterſcheiden kann. Alle mög⸗ lichen Pelzarten werden täuſchend nachgemacht, ſo auch Perſianer, Leopard. Fohlen unnd Lamm, alſo alle kurzhaarigen Pelzſorten. Man nimmt dieſe Stoffe nicht nur als Be⸗ ſatz an Stelle des echten Pelzes, ſon⸗ dern fertigt ganze Jacken. Weſten Zeſchnung Psille M für 5 Wollkleid, Capes und Kappen daraus. Ganz entzückend ſind auch Garni⸗ turen, beſtehend aus Kappe, Schal und Muff Gerade der Muff wird in dieſem Winter ſehr viel getragen wer⸗ den. Damen mit empfindlichen Händen, die ſich nicht ent⸗ ſchließen können, dickgeſtrickte Handſchuhe anzuziehen, fin⸗ den in dem Muff einen eleganten wärmenden Erſatz Auch die kleidſamen kleinen Kappen werden viele Anhängerin⸗ nen finden, man trägt ſie zu jeder Gelegenheit, mit und ohne Schleier. Alle Damen werden ſich gern praktiſch anziehen, wenn es auf ſo hübſche moderne Weiſe geſchehen kann wie es Abb 2 zeigt Die Weſte aus Leopardſtoff ſieht nicht nur hübſch aus, ſie hält auch gut warm Der Kragen und der Gürtel ſind aus einfarbigem Wollſtoff Als ſportlicher Anzug ſei noch die dreiviertellange Jacke aus Fohlenſtoff erwähnt, die, wenn ſie ein Zwiſchenfutter erhält, genau ſo wärmt wie eine echte Pelzjacke Die Taſcheneinſchnitte werden mit Reißverſchluß geſchloſſen. Eine ſehr reizvolle Ergänzung zum Mantel ſowie zum Kleid bildet das Capes aus Pelzſtoff Es iſt beſonders für große Damen ſehr vorteilhaft und gibt eine gute Linie. Man wird es auch in den erſten Frühlingstagen gern über dem Koſtüm tragen. ö 5 Lebkuchen und Weihnachtsſtolle Nürnberger Lebkuchen. Zutaten: 6 Eier, 400 Gramm Zucker, 350 Gramm Mandeln, geſchält, grob gehackt und angeröſtet, 10 Gramm Zimt, 8 Gramm geſtoßene Nelken die Schale einer Zitrone, 4 Gramm Kardamom, 1 Meſſer⸗ ſpitze Muskatnuß, 60 Gramm feingeſchnittenes Zitronat 60 Gramm feingeſchnittenes Orangeat, 1 Eßlöffel ge⸗ ſchnitzelte Apfelſinenſchale, 500 Gramm Mehl, 3 Teelöffel Backpulver, Oblaten. Wenn die Eier ſchaumig gerührt worden ſind, werden Zucker und nach und nach— mit den anderen Zutaten— das mit Backpulver geſiebte Mehl hineingearbeitet. Der Teig muß einige Stunden ruhen, dann rollt man ihn etwa fingerdick aus, legt ihn auf paſſende Oblaten und bäckt ihn auf dem Blech bei mäßiger Hitze in etwa 10—12 Minuten hellgelb. Dresdner Wethnachtsſtolle. Zutaten: 170 Gramm Butter, 125 Gramm Zucker, 2 Eier, die Schale einer Zi⸗ trone, 1 Eßlöffel Vanillezucker, 75 Gramm geriebene ſüße Mandeln, 4 Gramm geriebene bittere Mandeln, 75 Gramm Zitronat, 4 Liter Milch, 500 Gramm Mehl, 4 Teelöffel Backpulver, 100 Gramm Sultaninen, 50 Gramm Korin⸗ then, Puderzucker zum Beſtreuen Die Butter wird ſahnig gerührt. Man fügt Zucker, die verquirlten ganzen Eier hinzu, dann die Zitronen⸗ ſchale, den Vanillezucker, die Mandeln und das feinge⸗ ſchnittene Zitronat. Abwechſelnd mit der Milch rührt man das zweimal mit Backpulver geſiebte Mehl unter die Maſſe, der zuletzt die Sultaninen und Korinthen unter⸗ mengt werden. Der gut verarbeitete, ſehr feſte Teig wird auf bemehltem Brett mit der Hand zu einem ſpitz zu⸗ laufenden Brot geformt, das man mit einem Löffelſtiel in der Mitte eindrückt. Von der Rille an walzt man die Hälfte des Brotes flach und ſchlägt ſie über die höhere Seite, damit die charakteriſtiſche Stollenform entſteht. Die Stolle wird auf ein eingefettetes Blech gelegt, mit zer⸗ laſſener Butter beſtrichen und in mäßig heißem Ofen 1½ Stunden gebacken. Nach dem Herausnehmen wird ſie dicht mit Puderzucker beſtreut. Will man nach dem Backen einen Guß aus Roſenwaſſer über die Stolle ſtreichen, ſo unterläßt man das Bepinſeln mit zerlaſſener Butter, SONNTAG von 1-7 Uhr geöffnet 0 2 2. Denn unsere ö Auswahl ist qroß, unsere Preise niedrig. ANT EL dνο ANZ UE SPOR¶RET-ANZ UE mit 2 HOSEN 28.-35.-48.- 55. 65. und hoher LODEN-YOPP ENI 60 978 178 1475 1650 HOSEN gestr. Cord. Tuch 285 395 380 750 25 und höher NANNH ETH F 1, 1 Breite Sttage Velt 1 —