Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und geſ. Feiertage Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monetl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite mm-zeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Nachlaſſe gemäß Preisliſte Ar. 3. Ang.⸗Preisliſte Nr. 8 z. Zt. gu tig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poftſchea⸗Konto: Kaclsruhe 78439. für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Verkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. ee een, Tages- und Anzeigenblatt 2 Beilagen: Der Familienfreund, Illuſtriertes Umierhaltungsblazt Die Frau und ihre Welt. Ausgabe werktags mittags 12 Uhi Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprü chen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim ⸗Seckenheim, Zähringerſtraßze Rr 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. I. 37 1150 37. Jahrgang Samstag den 20. Februar 1987 Nulſches Heldengedenten. „Vergiß die treuen Toten nicht und ſchmücke Auch unſre Urne mit dem Eichenkranz!“ Wieder dringt am Sonntag Reminiſeere dieſer Ruf an unſer Ohr und Gewiſſen. Und er iſt notwendig. Lange Jahre ſind ſeit dem großen Geſchehen vergan⸗ gen, Das neue Geſchlecht kennt den Weltkrieg faſt nur noch aus der Erzählung. Der gewaltige Strom einer neuen Zeit und eines neuen Erlebens reißt uns alle mit ſich zu neuen Aufgaben und Taten. Und wie langſam das Gras wächſt über jenen Kampfesfeldern, die einſt von den Granaten durchwühlt waren, und der Sämann wieder ſeinen Samen über die Aecker ſtreut, ſo ſchienen auch langſam im Gedächtnis der Völker die Geſtalten und Namen der Tapferen zu verblaſſen, die einſt jenen furcht⸗ baren Kampf durchgefochten haben. Wie die Gedanken der Daheimgebliebenen tagtäglich hinausflogen zur Front und umgekehrt, voll Sorge und Bangen, voll Liebe und Teilnahme! Was die ſchlichte Feldpoſtlarte bedeutete mit dem zurzen Vermerk„Vermißt“ oder gar„Auf dem Felde der Ehre gefallen“! Und dann die herzzerreißende Klage der Heimat: „Warum muß das ſein?“ Ergreifend die Antwort, die damals der elſäſſiſche Dichter Friedrich Lienhard in einem erſchütternden Ge⸗ dicht gegeben hat: „Erhabener Meiſter! Du haſt Macht über Tränen der Himmel Und über Tränen der Augen. Du weißt, warum jetzt die dämoniſche Erde So viel Herzblut trinkt; Du weißt, warum ſo viel gütige Mütter Weinend am Fenſter ſitzen Und ihres Lieblings Bild umſonſt befragen, Warum er nicht heimkehrt in ihre Gebete; Du weißt, warum die naſſe Erde Ss Hietes Ble Serke d eweis Du weißt das alles und walteſt ſchweigen Und ſchreibſt über das gewaltige Kreuz, Das jetzt in Europas Lüften glüht, 5 Das eine Wort, das eine Geheimnis: Opfer!“ ind das darf nie vergeſſen werden, darüber darf kein Gras wachſen! Ueber dies große Geheimnis des Opfers und ſeiner Segenswirkungen, über die Macht und Größe des reinen Opfers. a a 8 Nichts Großes in der Welt geſchieht ohne e Opfer. Alle die Großen, die die Welt ein Stück i gebracht haben, alle die, von denen die Welt heute lebt, haben das Blutopfer ihres Herzens und Lebens a müſſen. Alle, die ihrem Volk den Weg einer ſtarken 5 glücklichen Zukunft gebahnt und gewieſen haben, ha 15 den harten Weg des Opfers gehen müſſen. Der Weg nach aufwärts iſt mit Kreuzen beſetzt, an denen der Adel der Menſchheit hängt. f r a Wo ſolcher Geiſt des Opfers groß wird, da wird die Welt und die Menſchheit wirklich anders. Da beginnt eine Wiedergeburt des Volkes, wie wir ſie erleben durf⸗ ten. Da iſt die Tränenſaat, die einſt auf den Schlachte feldern des Weltkrieges geſät worden iſt, ausge gage und hat eine goldene Ernte gebracht. Ein neuer Geiſt iſt ins deutſehe Land und Volk eingezogen, ein 1 neuer Kraft und Stärke, neuer Hoffnung und neuen Lebens. Und ſolcher Geiſt ſoll auch dieſen Gedenktag der Kriegsopſer erfüllen, daß er nicht mehr Volkstrauertag, ſondern wirklich Heldengedenktag und Heldendanktag 1 0 ſoll, der die Lebenden immer wieder in neue Kraft 0 Stärke hineinführen wird. Denn unſere Gefallenen haben uns durch ihren heldenmütigen Opfertod erſt 1 158 tiger, ſtarker Lebenshoffnung erfüllt, ſie ſind und bleiben mit uns verbunden,„marſchieren im Geiſt in unſeren Reihen mit“. Sie ſind der ſtete innere Antrieb und Auf⸗ trieb in uns, aus dem wir immer neue Kraft 5 5 arum: Vergiß die treuen Toten nicht! Das rufen wir 15 und den heutigen Geſchlecht immer wieder zu. Nein, wir, die wir ſie noch geſehen haben, die wir mit ihnen waren, die wir um ſie geweint haben, die wir unſer Leben lang Heimweh nach ihnen haben werden— 151 können ſie nicht vergeſſen. Und das junge Geſchlecht 95 auch nicht vergeſſen, welche Opfer nötig waren, damit 15 „atme im roſigen Licht“, daß es wieder in einer neue f deutſchen, verheißungsvollen Zukunft ſtehen kann 16 feſtem Grund und Boden und ſich ſeiner Arbeit 5 kann, daß die Heimat wieder wachſe und blühe, für di ſie ihr Leben gelaſſen haben. Hütet, was ſie euch erworben haben! lüſcht F ärſch.— Staatsatt Aufmärſche zum Heldengedenklag.— Slaa „ in Berlin. Berlin, 19. Februar. in di Sonn⸗ ldengedenktag, der in dieſem Jahre am 1 1 5 1 ene wird, werden 55 den deutſchen Reichsgebiet wie in den Vorjahren 15 55 elern veranſtaltet. In den Standorten der 0 fe ſt der Träger dieſer Veranſtaltungen der e des Ortes, ſonſt der Hoheitsträger der e 1 Feiern werden 1 A 51 05 a 0 920 n 1 gc feen ich di rtei, ihre Gliede N 0 ö 5 e Soldatenbünde und die Hinterbliebenen Verbände beteiligen. In Berlin findet in hergebrachter Weiſe unter Betei⸗ ligung des Führers in der Staatsoper Unter den Linden ein Staatsakt ſtatt, der um 12 Uhr beginnt. Zunächſt bringt die Staatskapelle unter Leitung von Profeſſor He⸗ ger den Trauermarſch aus der dritten Sinfonie von Beet⸗ hoven, der Eroica, zu Gehör. Es folgt dann die Gedenk⸗ rede des Reichskriegsminkſters. Den Abſchluß bilden das Lied„Ich hatt' einen Kameraden“ und der ge⸗ meinſame Geſang der Nationalhymnen. Der Staatsakt wird auf alle deutſchen Sender über⸗ tragen. Außerdem iſt eine Lautſprecheranlage auf der Strecke zwiſchen der Friedrichſtraße und der Schloßbrücke vorgeſehen. An der Feier in der Staatsoper werden teilnehmen: der Führer, Generalfeldmarſchall von Mackenſen, die Reichsregierung, das Diplomatiſche Korps, Reichsleiter und hohe Offiziere der alten und neuen Armee ſowie Vertreter der Soldatenbünde und der Kriegshinterbliebenenver— bände, außerdem 36 Fahnen der alten Armee und drei Fahnen der alten Kriegsmarine. Nach Beendigung dieſes Staatsaktes begeben ſich die Häſte aus der Stgatsoper auf eine Tribüne gegenüber dem Ehrenmal. In der Zwiſchenzeit haben vor dem Zeug⸗ haus die Fahnenkompanie mit den ruhmreichen Feldzei⸗ chen der alten Armee und je eine Kompanie des Heeres, der Luftwaffe und der Kriegsmarine Aufſtellung genom⸗ men. Zwiſchen dem Denkmal Friedrichs des Großen bis zur Schloßbrücke werden die Verbände aufmarſchieren, an bevorzugter Stelle die Hinterbliebenen⸗Verbände und Sol⸗ datenbünde. Gegen 13 Uhr wird ſich der Führer zum Zeughaus be⸗ eben und die Fronten der Ehrenkompanien ſowie der erbände abſchreiten. In ſeiner Begleitung werden ſich der Reichskriegsminiſter Generalfeldmarſchall von Blomberg und der Generalfeldmarſchall von Mackenſen befinden. An⸗ ſchließend erfolgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal. Die Reichsregierung, das Diplomatiſche Korps und die Generalität nehmen dabei weſtlich vom Ehrenmal Aufſtellung, die Schwerkriegsverletzten und Kriegshinter⸗ bliebenen öſtlich vom Ehrenmal. Wenn der Führer das Ehrenmal verlaſſen hat, beginnt der Vorbeimarſch der vier legshin e der ine die Nr. 43 Nationalſozialismus in der ſtaatlichen Lenkung der kraft⸗ wirtſchaftlichen Anlagen die Führung und Initiative ergrif⸗ fen hat. Für den Autobahnbau wurden im Rechnungsſahr 1933-34 bis 1936⸗37 mehr als 1½ Milliarden Mark veraus⸗ gabt. Die Ausſichten der Kraftverkehrsentwicklung faßt das Inſtitut für Konjunkturforſchung wie folgt zuſammen: Unter den gegebenen Umſtänden ſcheint es nicht unwahr⸗ ſcheinlich, daß der deutſche Markt 1937 ſchon eine Viertel Million Perſonenkraftwagen aufnehmen können wird und daß auch der ſchnelle Auftrieb des Laſtkraftwagenabſatzes ſeinen Fortgang nimmt. Dabei iſt nicht außer acht gelaſſen, daß die Motoriſie⸗ rung wie das Schickfal der deutſchen Wirtſchaft überhaupt heute auf das Stärkſte von der Beſchaffung der Roh⸗ ſtoffſe abhängt. Aber die nationalſozialiſtiſche Regierung iſt entſchloſſen, die Motoriſierung weiterzutreiben. Daher iſt gerade die Treibſtoff- und Gummierzeugung aus deutſchen Rohſtoffen einer der wichtigſten Beſtandteile des neuen Vierjahresplanes. Bedeutung der Betriebsprüfung Ein Vorkrag des Staatsſekretärs Reinhardt. Leipzig, 20. Februar, Staatsſekretär Reinhardt führte in einem Vortrag im Rahmen des Steuerinſtituts der Handelshochſchule Leipzig mit Bezug auf die Bedeutung der Betriebsprüfung der Reichsfinanzverwaltung u. a. folgendes aus: Die Betriebsführung iſt das wirkungsvollſte Mittel zu reſtloſer Erfaſſung der Gegenſtände, die dem Geſetz gemäß der Beſteuerung unterliegen, und damit zur Herſtellung und Wahrung der ſteuerlichen Gleichmäßigkeit und zur Siche⸗ rung der materiellen Grundlagen des Staats. Sie iſt u. a. da. um die Ergebniſſe der Veranlagungen zu ergänzen und zu berichtigen, ſoweit es ſich um Merkmale handelt, deren Feſtſtellung und Berückſichtigung bei der Veranlagung aus dem einen oder anderen Grund praktiſch unmöglich war. ee 2 Dieſe Ergänzungen und Berichtigungen ſind aber auch er⸗ forderlich zur Belehrung der Steuerpflichtigen und zur Klä⸗ rung von Zweifelsfragen und zur Beſeitigung von Mei⸗ mmennarichiadenhei An dem Heldengedenktag in Berlin wird übrigens auch General Kraus von der öſterreichiſchen Armee teilneh⸗ men. —ͤͤͤ K. Ä.,]88—— Aufſtieg der Motoriſierung Ein eindrucksvoller Kechenſchaftsbericht. r Berlin, 20. Februar. Am 11. Februar 19933 eröffnete der Führec die erſte Woog im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland mit einer programmatiſchen Rede, in der er ſeine Idee, die Idee der deutſchen Motoriſierung entwickelte. Damit wurden die Wiederaufrichtung der Kraftfahrzeug⸗ und Motoren- wirtſchaft, der raſche Ausbau der deutſchen Kraftfahrzeug⸗ beſtände, die Schaffung eines dem modernen Kraftverkehr emäßen Autoſtraßennetzes zu entſcheidenden Aufgaben im 1 0 5 der Arbeitsſchlacht. Die ſchnelle und gewaltige Be⸗ lebung der Kraftfahrzeugmärkte in den vergangenen vier Jahren iſt ein überzeugendes Beifpiel nationalſozialiſtiſcher Verbrauchslenkung und Verbrauchsentfaltung durch ſtaat⸗ liche Initiative unter geſamtwirtſchaftlichen und ſtaatspoliti⸗ ſchen Geſichtspunkten. Ins Werk geſetzt wurde ſie vornehm⸗ lich durch Steuermaßnahmen, die eine durchſchlagende Pro⸗ paganda und ſorgfältige Pflege des Kraftverkehrsweſens be⸗ N.—— . ſehes die Erfolge dieſer Arbeiten gibt das Inſtitut für Konjunkturforſchung im Auftrag des Reichsverkehrs⸗ miniſters in 2 feet zuſammenfaſſend enſchaft. Das Inſtitut ſtellt feſt: i 5 e von Perſonenkraftwagen hat ſich ſeit 1932 verfünffacht, der Laſtkraftwagenabſatz ſogar ver⸗ iebenfacht. Ja, ſelbſt die Zulaſſungen von Krafträdern ſind eit 1932 auf das Dreifache geſtiegen, obgleich ſich die Nach⸗ frage ſtärker vom Kraftrad⸗ zum Kleinwagenmarkt verla⸗ 1 1 Motoriſierung, d. h. die Ausrüſtung unſeres Lan⸗ des mit Kraftfahrzeugen hat in dieſer Etappe des Aufbaus ſchon ſehr erhebliche Fortſchritte gemacht. 1932 war in Deutſchland auf je 100 Einwohner 1 Kraftwagen im Ver⸗ kehr, 1936 wurde ſchen je 54 Einwohner 1 Kraftwagen ge⸗ zählt. 5 8 5. Die Beſchäftigung in der Kraftfahrzeuginduſtrie iſt in 91 15 5 5 34 000 auf ſchätzungsweiſe 120 000 ge⸗ ſtiegen. Zählt man die Arbeitenden in den der Kraftfahr⸗ zeuginduſtrie unmittelbar vorgelagerten und ee ten Induſtrien hinzu, ſo ergibt ſich, daß durch die Herſtel⸗ Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeugteilen und zubehör 193 Nite Weriel Million Menſchen Arbeit und Brot fan⸗ den 2 ie Automobilinduſtrie iſt nunmehr erſtmalig ren⸗ label e Der Bericht des Inſtituts für Konjunktur⸗ orſchung erinnert daran, wie die Rationaliſierung der deut⸗ 15 Kraftfahrzeugproduktion nach dem Krieg: die Umſtel⸗ lung auf fliegende Fertigung, Bandproduktion uſw. Jahre 198 urch ohne Erfolg 0 19 der dei fehlte. Erſt ſeit ich dies grundlegend gewandelt. 85 15 Affkupeiung der Motoriſierung ein Beispiel nationalſozialiſtiſcher Verbrauchslenkung und 1768 entfaltung, ſo zeigt der Autobahnbau und der Straßenbau der letzten vier Jahre vielleicht am augenfälliaſten, wie der N 2 5. 1 1 5 rc Betriehgurüfung iiihrt uft aulch i 6 taatsakt für Berlin ſein Ende ek⸗ Dinge im Rechksfftttbrvenfkyreet 8 8 10 amit hat der S f ö 59575 Weſen der heutigen Betriebsprüfung beſteht nicht darin, gegen verdächtige Perſonen eingeſetzt zu werden, ſon⸗ dern die Bettes iſt in der Hauptſache da, um alle in der deutſchen Volkswirtſchaft vorkommenden Betriebe in beſtimmten Zeitabſchnitten zu prüfen. Eine auf höchſter Lei⸗ ſtungsfähigkeit befindliche Betriebsprüfung iſt eine der ele⸗ menkarſten Vorausſetzungen jedes Steuerweſens, wenn es ein ſoll. 8 a f e e einer Betriebsprüfung wird nicht unbe⸗ dingt in der Erreichung eines Mehr an Steuern e ondern es kann auch in der Klärung von Zweifels⸗ fe agen für die Zukunft und in der Beſeitigung von Miß⸗ verſtändniſſen und ſchließlich auch nur in der Feſtſtellung, daß die ſteuerlichen Dinge des Betriebes reſtlos in Ordaang ſind, beſtehen. Der Nutzen der Betriebsprüfung der Reichs⸗ finanzverwaltung läßt ſich niemals in Reichsmark ermeſſen. Der Erfolg unſerer Arbeit muß darin beſtehen, daß 1 1 ſpäteſtens zehn Jahren mindeſtens 90 v. H. aller Betriebs⸗ prüfungsberichte den bündigen Satz enthalten:„Die ſteuer⸗ lichen Dinge des Betriebs ſind reſtlos in Ordnung. Ein wertvolles Mittel bei der Herſtellung und e der ſteuerlichen Gleichmäßigkeit hat uns der aeg a des Steueranpaſſungsgeſetzes zu ſein, deſſen Kernſtück in der Vorſchrift über die Bentele von Tatbeſtänden nach na⸗ tionalſozialiſtiſcher ee 1 11 050 taatsſekretär Reinhardt kündigte ferner eine rord⸗ 19 55 und Ken Erlaß an, wonach mit Wirkung ab 1 1937 die Zulaſſungsſperre, die ſeit Anfang April 19 für den Beruf des Steuerberakers, a alſo des Steuerbevollmächtigten, beſteht, a wird. 1 Unter den Helfern in Skeuerſachen, ſo führte er u. d. aus, die ſeit 20. Juli 1936 ue ſind, befinden lech Männer, die nach ihrer Persönlichkeit, nach ihren Baan ten und nach ihren Leiſtungen beſonders ie e in ihrer Einſtellung zum nationalſozialiſtiſchen Skaat 11 zur NS DA vorbildlich ſind. Auf dieſe Perſonen ſind die Verordnung und der Erlaß, die am Samstag erſcheinen werden, abgeſtellt. 5 Es wird die Zulaſſungsſperre für den Steuecberater⸗ beruf noch nicht völlig aufgehoben, ſondern nur gelockert. Es handelt ſich um den erſten Schritt zum Neuaufbau des Steuerberatungsweſens, nämlich darum, daß aus dem Kreis der Männer, die als Helfer in Steuerſachen zugelaſſen ſind, die Beſten eher ausgehoben und als Steuerberater zuge⸗ laſſen werden. Die Durchführung dieſer Maßnahme wird geraume Zeit erfordern. Erſt wenn dieſe Maßnahme im weſentlichen abgeſchloſſen ſein wird, alſo vorausſichtlich im Winter 1937⸗38, wird der Zeitpunkt für eine weitere Lok⸗ kerung der Zulaſſungsſperre gekommen ſein. Es wird dann zu prüfen ſein, inwieweit das jetzt vorgeſehene Mindeſt⸗ alter von 30 Jahren herabgeſetzt und damit auch dem Nachwuchs die Laufbahn als Steuerberater geöffnet werden kann. Das Mindeſtalter für die Zulaſſung als Helfer in Steuerſachen iſt nach wie vor das 25. Lebensjahr.. Die Tätigkeit des Steuerberaters liegt nicht nur im pri⸗ vaten Inter ſte der Steuerpflichtigen, ſondern auch im all⸗ gemeinen öffentlichen Intereſſe und damit im Intereſſe des Staats. Der Steuerberater im nationalſozialiſtiſchen Staat iſt demgemäß nicht nur den Steuerpflichtigen, ſondeen auch den Finanzbehörden und damit der Allgemeinheit ver⸗ pflichtet. „Eine gemeinſame Sprache“ Die italieniſchen Gäſte über ihre Eindrücke in Deutſchland. Empfang bei Dr. Goebbels. Berlin, 19. Februar. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing im Propa⸗ andaminiſterium in Gegenwart von Reichsleiter Dr. Ley en ſeit einigen Tagen zu einem Beſuch der Deutſchen Ar⸗ beitsfront in Deutſchland weilenden Präſidenten der italie⸗ niſchen Induſtriearbeiter Cianetti und deſſen engeren Mitarbeiterſtab. Präſident Cianetti erklärte u. a., daß die italieniſchen Arbeiter Dr. Goebbels nicht nur als deutſchen Propagan⸗ daminiſter, ſondern auch als Eroberer Berlins kennten. Dr. Goebbels erkundigte ſich nach den bisherigen Sta⸗ tionen der gemeinſam mit Dr. Ley durchgeführten Deutſch⸗ landreiſe der italieniſchen Gäſte und nach den dabei emp⸗ fangenen Eindrücken.„Wir haben die Seele Deutſchlands eſehen!“ erklärte Präſident Cianetti. Den Beſuch auf der rdensburg Vogelſang und die Einrichtungen des Reichs⸗ berufswettkampfes häkten er und ſeine Landsleute als be⸗ ſonders überwältigend empfunden. Reichsminiſter Dr. Goebbels kennzeichnete im Verlauf des weiteren Geſprächs unter der Zuſtimmung ſeiner ita⸗ lieniſchen Gäſte den Bolſchewismus als die Geißel der Welt. Präſident Cianetti erklärte zum Schluß:„In Italien ſpricht man italieniſch, in Deutſchland ſpricht man deutſch, aber wir haben heute und bei unſerer Fahrt durch Deutſch⸗ land eine gemeinſame Sprache ſprechen! Deleroix an Adolf Hitler Berlin, 19. Febr. Der Führer der italieniſchen Front⸗ kämpferabordnung Carlo Delcroix hat an den Führer und Reichskanzler folgendes Danktelegramm geſandt: „Im Augenblick, in dem die Frontkämpfer nach Bil⸗ dung des Statuts und nach Vereinbarung des Programms des Ständigen Internationalen Ausſchuſſes ſich trennen, erneuern ſie der Regierung und dem deutſchen Volke den Ausdruck ihres tiefen Dankes. Jeder von uns wird eine be⸗ ſondere und unauslöſchliche Erinnerung an die Stunden bewahren, die wir in Ihrem Hauſe verbracht haben, wo wir den Führer als Menſchen kennenlernten und wo jede Diſtanz aufgehoben ſchien in jenem Kameradſchaftsgeiſt, den die Soldaten auf die Völker auszudehnen ſich vorneh⸗ men. gez. Carlo Deleroix.“ Rein Bauer darf ſich ausſchließen Gekreideumkauſchaktion ſichert die Volksernährung. Berlin, 19. Februar. Ueber die„Umtauſchaktion Futtergetreide⸗Roggen“ prach im Deutſchlandſender der Staatsſekretär im Reichsernäh⸗ rungsminiſterium Backe zu den deutſchen Bauern und Landwirten. Dabei erklärte er u. a.: Auf dem 4. Reichs⸗ bauerntag in Goslar hat Miniſterpräſident Generaloberſt Göring in ſeiner Rede die Ernährungslage unſeres Volkes klar und eindeutig vor Augen geführt. In vielen Gegenden Deutſchlands kann ausſchließlich Roggen als einzige Ge⸗ treidefrucht mit Sicherheit angebaut werden. Zwangsläufig machen die Roggenerträge in dieſen Gegenden einen ſehr i e ie⸗ De n. Rogg Bong afegenn Roggen eintauſchen wer⸗ trägt das Reich. de i i ſchleſeb Einkauſchroggen hat, von der Amtauſchakkion aus- Als Vorausſetzung für den Umtauſch wird die Erfü 2 tung ie E des Ablieferungskonkingents ese der, de eher die Able rungspflicht erfüllt wird, umſo ſchneller kann an der Um⸗ tauſchaktion teilgenommen werden. De a derte die Bauern auf, ſich an i e e Wenn in dieſem Jahr dem Einzelnen noch geholfen wird i abgelieferte ö 5 gen Futtermittel umgetauſcht wird, 13 9005 5 Aae n erartige Hilfe kaum mehr möglich ſein. Auch die Einfuhr wird auf das unbedingt erforderliche Maß veſchränkt blei⸗ ben müſſen. Es iſt daher Pflicht eines jeden Bauern und Landwirts, ſich mit den ihm zur Verfügung ſtehenden Mit⸗ teln eine Verbreiterung ſeiner Futterbaſis zu ſchaffen. Die zur Pflicht, die Verfütterung von Getreide ein uſchränk . 3 5 Tanke Und mit Eiweißfutter zu ſparen. An Stelle des 1 wandten Getreideſchrots können bei der Maſt weitgehend Kartoffelflocke 5 1 1 flocken und vor allem vollwertige Inter nationale Kartoſſelkäſer⸗Konferenz Zuſammenarbeit der betroffenen Länder. Berlin, 17. Febr. Eine internationale Kartoffelkäfer⸗ Konferenz, zu der die Wiſſenſchaftler der vom Karten befallenen oder bedrohten Länder zuſammengekommen ſind wurde im Reichsernährungsminiſterium eröffnet. In Vertre⸗ tung des Reichs⸗ und preußiſchen Miniſters für Ernährung und Landwirtſchaft konnte Staatsſekretär Backe Wiſſen⸗ ſchaftler Frankreichs, Hollands, Belgiens, der Schweiz und Luxemburgs begrüßen. Er gab ſeiner Freude darüber Aus⸗ druck, daß die auf Anregung der Belgiſchen Regierung ge⸗ chaſſene Arbeitsgemeinſchaft für die Erforſchung des Kartof⸗ äferproblems ein verſtändnisvolles Zuſammenarbeiten der Sachverſtändigen der beteiligten Länder gewährleiſte. Die ge⸗ rade von den franzöſiſchen Wiſſenſchaftlern feſtgeſtellten Er⸗ gebniſſe über die Lebens⸗ und Ernährungsweiſe des Kar⸗ toffelkäfers ſowie die für die Pflanzenzüchtung gewonnenen Ergebniſſe könnten hoffen laſſen, daß es gelinge, die Gefahr auf ein geringes Maß herabzuſetzen. 3 8 — Kattowitz. Das Sieg ericht i 15 i aeg 155 Naldo in Rybnik verurteilte den ard, wegen Beleidigung des Reichskanzlers Hi fremden Staatsoberhauptes zu ſechs Monaten G il Bewährungsfriſt auf drei Jahre. Politiſches Allerlei Der Auftrag des Legionärführers Coc. Der Kommandant der Legionärsverbände, Oberſt Adam Coc, wird am Sonntagnachmittag über den polniſchen Rundfunk eine Erklärung abgeben, die die„Grundlage zur Zuſammenfaſſung aller ſchöpferiſchen Kräfte des pol⸗ niſchen Volkes im Sinne der Loſungen des Marſchalls Rydz⸗ Smigly“ bilden ſoll. Es handelt ſich um ein neues politiſches Lager, das alle aufbauwilligen Kreiſe um die Regierung ſcharen und ſie in einer feſten Organiſation zuſammenfaſſen ſoll. Mit den vorbereitenden Arbeiten iſt Oberſt Coc vom Marſchall Rydz⸗Smigly im Frühjahr 1936 nach der War⸗ ſchauer Legionärstagung beauftragt worden. Neue Verhaftungen in Bulgarien. Die politiſche Staatspolizei in Sofia verhaftete acht Anhänger der ſogenannten Sweno⸗Gruppe, die gemeinſam mit einem Teil des Heeres den Staatsſtreich vom 19. Mai 1934 durchgeführt hatte, aber ſpäter wieder aus dem politiſchen Leben ausgeſchaltet worden war. Unter den Verhafteten be⸗ finden ſich ſechs höhere Offiziere, die zu Beginn des vergan⸗ genen Jahres wegen politiſcher Umtriebe entlaſſen worden waren. Unter ihnen iſt der auch im Ausland bekannte Rei⸗ teroberſt und ehemalige Militärattachee in Paris, Stoitſcheff. Ferner iſt der ehemalige Direktor des Erneuerungs⸗ und Propagandaamtes, Popslatoff, verhaftet worden. Dieſes Amt war bis Ende 1935 dem Miniſterpräſidium angeſchloſſen. Die Verhafteten werden in der Provinz interniert. Die Ver⸗ haftungen ſollen wegen politiſcher Betätigung in Verbindung mit den bevorſtehenden Gemeindewahlen erfolgt ſein. Annahme des Rüſtungskredits Nationale ſtatt kollektiver Sicherheit.— Baldwin befür⸗ wortet Regionalpakte. London, 19. Februar. Die Entſchließung, durch die der engliſchen Regierung Vollmachten zur Auflegung von Rüſtungsankeihen in Höhe bis 400 Millionen Pfund(etwa 5 Milliarden Reichsmark) erteilt werden, wurde nach Schluß der Ausſprache vom Unterhaus mit 329 gegen 145 Stimmen angenommen. In der vorhergegangenen Ausſprache hatte u. a. noch der Verteidigungsminiſter Sir Thomas Inſkip über das neue Rüſtungsprogramm e Er erklärte, daß die Oppoſition die hauptſächlichen Programmpunkte nicht an⸗ gegriffen, ſondern ſich in erſter Linie auf Vorwürfe gegen die britiſche Außenpolitik beſchränkt habe. Bei dem ganzen Gerede über die kollektive Sicherheit müſſe man bedenken, daß kein feindlicher Staat ſtärker als Eng⸗ land ſein dürfe. Die engliſche Aufrüſtung ſei ein unerlaß⸗ liches Mittel zum Zweck. Die Verantwortungen Englands ſeien heute unendlich viel größer infolge der Verpflichtun⸗ gen, die es in Zuſammenhang mit der Befriedung Euro⸗ pas übernommen habe. Inſkip wies dann auf dies Not⸗ wendigkeit hin, große Rüſtungs⸗ und Munitionsreſerven bereitzuſtellen. Für den Fall eines Krieges ſei ferner die Kontrolle und die Rationierung von Lebensmitteln geplant. Die Aussprache wurde im Namen der Regierung durch Miniſterpräſident Baldwin abgeſchloſſen. Er wies zu⸗ nächſt Angriffe der Labour⸗Party zurück aslelboe, Nämlich die Auftechterhälküng ges biedens. Wir haben verſucht, ihn duch 2 1 zubauen. Wenn dieſer Verſuch fehlgeſchlagen iſt, ſo nehmen wir dieſen Fehlſchlag doch nicht endgültig hin. Wir haben keineswegs unſere Hoffnungen und unſer Ziel aufgegeben den Frieden aufrechtzuerhalten. Wir haben verſucht eine internationale Konſtruktion für dieſen Zweck zu ſchaffen Dieſe war bei dem erſten Verſuch nicht in der Lage dem Gewicht ſtandzuhalten, das man ihr auferlegte. Die Regie⸗ rung bemühte ſich, den Frieden durch einen Pakt herbei⸗ 1 der an Stelle des alten Locarno⸗Paktes treten oll. Ich 1 211 daß in der nächſten Zukunft der hoff⸗ nungsvollſte Ausblick derjenige auf einen Regional- pakt iſt. In dem Europa von heute iſt es ſchon etwas wert, wenn man wenigſtens in einem Teil das Gefühl der Sicherheit beſigt, von wo aus dieſe einmal erreichte Si⸗ cherheit ich dann auf andere Gebiete Europas ausdehnen könnte Wir halten Regionalpakte für äußerſt wichtig. Das Haus muß aber erkennen, daß der Völkerbund der Jetztzeit von dem urſprünglich beabſichtigten Völkerbund abweicht und daß die Schwierigkeiten, die auf dem Wege derjenigen liegen, die für kollektive Sicherheit in dem Völ⸗ 12 g in dem einige der mächtig⸗ U ochſtgerüſteten Natione f inge 5 ionen der Welt fehlen, faft n ſeinen Schlußſätzen verteidigte Baldwi i⸗ ſche Syſtem der Demokratie 900 mit 1 1 55 ährungen.— Bemerkenswert an der Rede war noch eine Stelle, in der er erklärte, daß eine ganze Generation an der Finanzierung dieſer Rüſtung mitarbeiten müſſe. 10 Das Echo der Londoner Preſſe. . ach der Rüſtungsdebatte im Unterhaus beſchäftige ſich faſt alle Londoner Zeitungen 1 1 mit dem Rüſtungsprogramm der Regierung, wobei es den Regierungsblättern vor allem darum geht, die Argumente der Labour⸗Party zu entkräftigen. Der„Daily Telegraph“ erklärt in dieſem Zuſammenhang, es fei immerhin be⸗ zeichnend, daß kein einziger Führer der Labour⸗Party ge⸗ ſagt habe, daß er ſein Land nicht verteidigen wolle. Die einzige Beschwerde ſei die, daß die Regierung die kollek⸗ tive icherheit aufgebe. Die„Morning Poſt“ weiſt die Kri⸗ tik der Arbeiterpartei por allem mit einem Hinweis auf die Politik Blums zurück. Blum als Sozialdemokrat habe die Kammer erſucht, den größten Verteidigungskredit zu bewilli en, der je nach dem Kriege gefordert worden ſei. Der„Daily Herald“ bringt einen peſſimiſtiſch gehaltenen Artikel unter der Ueberſchrift„Das Wettrennen zur Kata⸗ 15 alten dem 1 5 der Beginn eines gro⸗ 8 ttrüſtens angekündigt, das äufi i ei 0 125 9 zwangsläufig bei einer 85 5 Vorfall in den Wandelgängen. In den Wandelgängen des Unterhauſes ſpielte ſich ei bemerkenswerter Vorfall ab. Ueber 100 Saale bes 5 rühmten Univerſität Cambridge, von denen viele als Ab⸗ ee ihrer Geſinnung die rote Krawatte tru en, verſam⸗ melten f den Wandelgängen, um den Agterdneten ihre Be ürchtungen über die Entwicklung in Spanien mit⸗ zuteilen. Die demokratiſchen Regierungen müßten sofort Schritte unternehmen, um eine Niederlage der ſpaniſchen Bolſchewiſten zu verhindern. Die Studenten orderten Kurzmeldungen Todesurteil im Sonnenburger Juchthausprozeß. Berlin, 19. Febr. Das im Zuchthaus Sonnenburg ta⸗ ende Berliner Sondergericht verurteilte in den ſpäten bendſtunden den 26jährigen Fritz Weyher, der am 26. De⸗ zember vorigen Jahres einen Ausbruchsverſuch aus dem Zuchthaus Sonnenburg verübt hatte, bei dem er zwei Straf⸗ anſtaltsbeamte ſchwer verletzte, wegen Verbrechens gegen das Geſetz zur Gewährleiſtung des Rechtsfriedens, in Tat⸗ einheit mit verſuchtem Totſchlag zum Tode und zum dauern⸗ den Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Der Vorſitzende betonte in ſeiner Urteilsbegründung, daß der Angeklagte trotz der Entdeckung der Vorbereitungen ſeiner Flucht nicht davor zurückſchreckte, unter Mißachtung des Lebens pflicht⸗ getreuer Beamter ſeine Freiheit zu erlangen. Ver Pianiſt Walter Gieſeking in Mailand. Mailand, 18. Febr. Der deutſche Pianiſt Walter Gieſe⸗ king ſpielte mit großem Erfolg im Mailänder Konſerva⸗ torium. Nicht nur ſeine ſolo vorgetragenen Klavierſtücke, u. a. die Partita Nr. 2 von Bach die Davidsbündler Tänze von Schumann und mehrere Stücke von Debuſſy, fanden be⸗ geiſterten Beifall, ſondern auch bei der Aufführung eines modernen Werkes für Klavier und Orcheſter des Italieners Ildebrando Pizzetti durch das Orcheſter der faſchiſtiſchen i Mailands wurde der Künſtler warm ge⸗ eiert. Das Wrack der„Welle“ gehoben Berlin, 20. Febr. Das Oberkommando der Kriegsma⸗ rine gibt bekannt: Das Wrack des Verſuchsbootes „Welle“ iſt ſoweit gehoben worden, daß es betreten werden konnte. Bei der Durchſuchung der Räume ſind die noch vermißten Beſatzungsangehörigen nicht gefunden worden. Größere Schäden am Schiffskörper wurden nicht feſtgeſtellt. Die Urſache des Unterganges wird zurzeit noch unterſucht. Begrenzung der Handelsſpannen im Geſchäftsverkehr mit Kraftfahrzeugerſatzteilen. Berlin, 20. Febr. Der Reichskommiſſar für die Preis⸗ bildung teilt mit: Die Verbraucherpreiſe für Kraftfahrzeug⸗ erſatzteile und Zubehör ſind trotz ſtarker Umſatzſteigerung nicht im erwarteten Ausmaß geſunten, Vielmehr hat der Wettbewerb unter den Herſtellern im Durchſchnitt nur zu Preisſenkungen in den Zwiſchenſtufen geführt. Durch eine Verordnung ſind deshalb die Handels pannen im Ge⸗ ſchäftsverkehr mit Kraftfahrzeugerſatzteilen und Zubehör begrenzt worden. Dadurch wird eine Herabſetzung der Ver⸗ braucherpreiſe und gleichzeitig eine Senkung der Koſten für den Unterhalt von Kraftfahrzeugen erreicht. Soweit ſich nämlich aus der Begrenzung der Handelsſpannen Erſpar⸗ niſſe für die Herſteller ergeben, müſſen ſie nach der neuen Verordnung ungekürzt dem Verbraucher zugute kommen. Die Verordnung tritt am 1. Mai in Kraft, damit die not⸗ wendigen Vorbereitungen der Herſteller rechtzeitig getrof⸗ fen werden können. v. Gronau in Kairo gelandet. Berlin, 20. Febr. Von den Ende voriger Woche zur Teil⸗ nahme am Internationalen Oaſenflug⸗Wettbewerb nach Aegypten geſtarteten deutſchen 8 and“, Wolfgang von Gronau, mit ſeinem Meſſerſchmidt⸗ Flugzeug als Erſter den Flughafen Kairo erreicht. Die übri⸗ gen Teilnehmer, Hauptmann Speck von Sternburg, Luft⸗ ſporthauptführer Thomſen und Karl Schwab, befinden ich noch auf dem Anflug. Wie von Gronau berichtete, herrſcht auf der Flugſtrecke vorwiegend ſchlechtes Wetter. Ausſchrei⸗ bungsgemäß müſſen die Wettbewerbsteilnehmer bis zum 22. Februar, 8 Uhr morgens, in Kairo eingetroffen ſein. Maſſenaufgebok zu einer Wolfsjagd. Wien, 19. Febr. Mit den modernſten Mitteln wird gegenwärtig in Kärnten auf einen Wolf Jagd gemacht, der ſich ſchon ſeit dem Sommer zu einem wahren Bau⸗ ernſchreck entwickelt hat und großen Schaden anrichtet. Das Bundesheer hat alle Alm⸗ und Jagdhütten des ſoge⸗ nannten Dobratſch⸗Gebietes in Südkärnten mit Fern⸗ ſprechleitungen verbunden, um ein Maſſenaufgebot von Jä⸗ gern und Treibern möglichſt ſchnell an die entſcheidenden Punkte beordern zu können. Erfolge nationaler Flieger 13 bolſchewiſtiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Salamanca, 19. Februar. Wie aus dem Heeresbericht des oberſten Befehlshab 8 hl er in Salamanca hervorgeht, hat die nationale Lacta 75 allen Fronten eine rege Tätigkeit entfaltet. An der Aragon⸗ ront und in der Provinz Huesca wurden drei bolſchewi⸗ ſtiſche Flugzeuge vernichtet und zwei beſchädigt. An der . in Hemi nt 10 bolſchewiſtiſche gollugzeuge und ein Bomber abgef. jona⸗ len Flieger erlitten keine Verluſte. F Von den Landtruppen konnte die 5 Diviſio i wi 1 8 5 n zwei wich⸗ tige Stellungen erobern und wertvolles Material 8 ei La Maranoſa verſuchten die Bolſchewiſten einen An⸗ Abri wurden 1 de Verluſten zuen kimmt die Zahl der bolſchewiſtiſchen Ueberläufe ſtändig gu. Neuerdings lief eine große Zahl von„Offite⸗ Hauen d e 1 5 5 darunter auch ein franzöſiſcher ö Im nitt Orgiva(Provin; it⸗ ten die Bolſchewiſten Verluſte.— Ein in Salamanca eingetroffener marokkani f 0 6 ani 5 ſandter des Kalifen von Spanisch Margo auh vor Journaliſten eine Erklärung zur Teilnahme Marokkos 21 Spanienkrieg ab. Er ſagte, daß die marokkagiſchen ruppen ein Beſtandteil des ſpaniſchen Heeres ſeien, alſo Land int jonal benteurer und Unruheſtifter Ten internationale i acht Forderungen der Rebellen, die u. eteili i 0 8 Reb 5 nter Beteiligung der Kommuniſten eine„Einheitsfront“ anſtrebten, Niels zu⸗ übrigen nehme er die Schuld an dem W e e der feen 8 „Akköklübs von Deutſch⸗ zurückgewieſen. Im Feger EF ren SS S — Badiſche Chronik Baurat Dr. h. c. F. Nallinger geſtorben. In Mannheim iſt einer der Pioniere des Automobilis⸗ mus, Dr. h. c. Friedrich Nallinger, Mitglied des Aufſichts⸗ rates der Daimler⸗Benz Ac. und früheres Vorſtandsmit⸗ glied dieſes Unternehmens, geſtorben. Seit dem Jahre 1929 befand er ſich im Ruheſtand und hat beinahe ein Alter von 74 Jahren erreicht. F. Nallinger gehörte zu den bekannteſten Perſönlichkeiten der Automobilinduſtrie. Schon 1904 war er in den Vorſtand der Daimler⸗Motoren⸗Geſellſchaft in Cann⸗ ſtatt eingetreten. Ende 1909 verlegte er ſeinen Wirkungs⸗ kreis nach Marienfelde bei Berlin, um auch die Laſtwagen⸗ fabrik der Daimler⸗Motoren⸗Geſellſchaft in techniſcher Hin⸗ ſicht zu organiſieren. Nach vorübergehender Tätigkeit im Württ. Reviſionsverein übernahm Baurat Nallinger 1912 die techniſche Leitung der Firma Benz u. Cie., Rheiniſche Automobil- und Motorenfabrik AG. in Mannheim und Gag⸗ genau als Direktor und Vorſtandsmitglied. An der Entwick⸗ lung dieſer Firma auch nach der Fuſion mit der Daimler⸗ Motoxen⸗Geſellſchaft hat er weſentlichen Anteil genommen. In den Kriegsjahren 1914 bis 1918 entfaltete er eine aufopfernde Tätigkeit, um den enormen Anforderungen, die an die Benz⸗ werke für den Heeresbedarf geſtellt wurden, nachkommen zu können. Neben ſeinem Hauptberuf hat ſich Baurat Nallinger zelen anderen im Intereſſe der Allgemeinheit liegenden noch vie Aufgaben gewidmet. UI Heidelberg.(Der A us länderbeſuch.) Nach den Feſtſtellungen der ſtädtiſchen ſtatiſtiſchen Abteilungen beträgt die Zahl der im Januar 1937 in Heidelberg neu angekom⸗ menen Ausländer 512 gegen 421 in der gleichen Zeit des Vorjahres. Aus England kamen 88, USA. 87, Holland 62, Südamerika 48, der Schweiz 44 und aus Oeſterreich 38. Die reſtlichen 145 Ausländer kamen aus anderen Staaten, Die Geſamtzahl der im Januar angekommenen Fremden beträgt 4658 gegen 4496 im gleichen Monat des Vor⸗ ſahres. Heidelberg.(Opfer eines betrunkenen Autofahrers.) Der 26jährige Schloſſer Friedrich Weins⸗ heimer, der am Bismarckplatz von einem betrunkenen Kraft⸗ wagenfahrer angefahren worden war, iſt ſeinen ſchweren Ver⸗ letzungen erlegen. ) Weingarten b. Bruchſal.(Unter einen Roll⸗ wagen geraten.) Der 23jährige Wilhelm Amolſch von hier geriet auf ſeiner Arbeitsſtätte bei Eggenſtein unter einen Rollwagen. Der junge Mann erlitt einen ſchweren Schädel⸗ bruch und ſtarb wenige Stunden nach ſeiner Einlieferung ins Karlsruher Krankenhaus. Müllheim.(Neben dem Motorrad tot auf⸗ gefunden.) Der Landwirt Willi Räuber aus Obereggenen, der mit ſeinem Motorrad mit Beiwagen unterwegs war, wurde frühmorgens auf der Straße zwiſchen Sitzenkirchen und der St. Johannisbreite neben ſeinem Motorrad tot auf⸗ gefunden. Ueber die Urſache des Unfalls iſt noch nichts be⸗ kannt. Vermutlich hat ſich am Beiwagen ein Kolben losge⸗ löſt, denn Teile des Beiwagens lacen auseinander. Die Wilderer von Herrenalb Fünf Mitſchuldige Dr. Schroths vor Gericht. Tübingen, 20. Februar. Unter ſehr ſtarkem Andrang des Publikums beg ann ror der Großen Strafkammer des Landgerichts Tübingen der roße Prozeß gegen die Wilderer von Herrenalb. Angeklagt ſind der 34 Jahre alte in Bukareſt geborene Willi Hauſen aus Berlin, der Angeklagte Dietz aus Jahre alte Hermann Bollweber aus Karlsruhe, der 31 Jahre alte Fritz Seidt aus Karlsruhe und der 40 Jahre alte Wilhelm Falk aus Baden-Baden. Gegen weitere Angeklagte iſt das Verfahren weegn Mangels an Beweiſen inzwiſchen bereits eingeſtellt worden. Die Anklage lautet in der Haupt⸗ ſache auf fortgeſetzte Beihilfe zum erſchwerten Wildfrevel. Den Vorſitz in dem Prozeß führt Landgerichtsdirektor Eu⸗ ort die Anklage vertritt Staatsanwalt Krauß, während die ngeklagten von fünf Rechtsanwälten verteidigt werden. Wie erinnerlich hat ſich der Hauptſchuldige Dr. Schroth im Unterſuchungsgefängnis das Leben genommen. Soweit ſich die Frage nach den Beweggründen des Dr. Schroth überhaupt klären ließ, ſteht vorläufig außer Zweifel, daß er ſich zu dem Wildfrevel durch ſeinen unge⸗ wöhnlichen Geweihhunger verleiten ließ. Gewinnſucht ſchei⸗ det aus.. Den Angeklagten wird zufolge dem Eröffnungsbeſchluß vorgeworfen, ſeit 1934 vorwiegend auf und von dem Wege 9 einer eigenen Jagd Schroths bei Saßbachwalden in der egel Mittwochs oder Samstags bis zur Verhaftung Schroths Mitte September 1936 zwiſchen Herrenalb und Kaltenbronn in dem Revier Unterplättig ungezählte Wil⸗ dererfahrten auf Rot⸗ und Rehwild unternommen zu haben. Langſam und mit abgeblendeten Lichtern führte Bollweber nach Schroths Geheiß den Kraftwagen an die Wildwechſel heran. Unterdeſſen bediente Seidt den eigens eingevauten ſtarken Außenſcheinwerfer und Schroth ſchoß dann das durch das Scheinwerferlicht geblendete Wild ab. Der Angeklagte Seidt nahm zumeiſt das Wild aus. Bei der letzten Wilderer⸗ fahrt in der Nacht zum 17. September 1936 ſchoß Schroth, nachdem er ſchon einen Hirſch erlegt hatte, auf einen zwei⸗ ten, allerdings ohne ſichtbaren Erfolg. Die Zahl der Hirſche, die Schroth auf dieſe Weiſe erbeutet nach Karlsruhe brachte und an Wildbrethändler und Gaſtwirte abſetzte, wird auf mindeſtens 24 geweihte Hirſche und 20 Rehe geſchätzt. Den übrigen Angeklagten wird eine folgende Beteiligung an den Vergehen Schroths zur Laſt gelegt: Dietz ſoll auf Einla⸗ dung ſeines Freundes Schroth an insgeſamt 17 Wilderer⸗ fahrten teilgenommen haben und gelegentlich an Stelle von Seidt den Scheinwerfer bedient haben. Der Angeklagte Willi Hauſen erlegte drei Hirſche, die ihm Schroth zum Ab⸗ ſchuß überließ. Der Angeklagte Falk, der als Förſter der Stadt Baden-Baden den fraglichen Bezirk zu betreuen hatte, ſoll der Anklage zufolge die Wildererfahrten Schroths ge⸗ duldet und gefördert haben. Falk war ein Duzfreund Dr. Schroths, der ihn ſelbſt und eine Mutter koſtenſon an. delt hat. Schroth hat den Angeklagten Falk 1935 zur Grü⸗ nen Woche nach Berlin mitgenommen. Indeſſen hat Falk— als einziger der Angeklagten— bisher die gegen ihn er⸗ hobenen ſchweren Beſchuldigungen abgeſtritten. 8 Im Anſchluß an die Vernehmung des Angeklagten Boll⸗ weber, der grundſätzlich geſtändig iſt, wurde das einzige Vernehmungsprotokoll des 1892 geborenen Dr. Schroth perleſen Er gab einen Teil der Fehler zu und ſagte, er habe nicht aus Not ſo gehandelt oder um einen Verdienſt daraus zu machen, ſondern lediglich aus Jagdleidenſchaft. Der Angeklagte Seidt beſtätigte ebenfalls den geſchilder⸗ ten Sachverhalt und geiff zur Unterſtützung ſeiner Darle⸗ gungen einzelne Stücke von den Geweihen heraus, die im Gernsbach, der 25 benem Anlaß weiſt Zum Heldengedenktag 21. Februar 1937. Wenn die Millionen Väter und Mütter, Brüder und Schweſtern, Frauen und Kinder, die in den Kämpfen vom Ausbruch des Weltkrieges bis zum Freiheitstag der deut⸗ ſchen Schickſalswende ihr Liebſtes dem Vaterlande gaben, alle an einem Tage zur Stätte ihrer Sehnſucht wandern könnten, ſo würde die Welt ein ganzes Volk auf Wande⸗ rung ſehen, und die Sonne würde nicht untergehen über ſolcher gewaltigen Wallfahrt. Ueber Land und Meer, bis nach Oſtaſien und Amerika, bis nach Auſtralien und' den einſamen Schäreninſeln der nordiſchen Länder, bis in das heldenhaft verteidigte Land der einſt ſo ſtolzen deutſchen Kolonien, bis in die Lager unſerer Kriegsgefangenen in aller Welt würden die Ströme deutscher Wanderer ſich er⸗ gießen. Rings um das Reich aber könnten ſie ſich die Hände reichen von Grab zu Grab. Denn hier liegen die zur gro⸗ zen Armee Abberufenen am dichteſten gedrängt. Hier ha⸗ ben ſie mit ihren Leibern einen Ring um das Vaterland geſchmiedet, hier haben ſie ewige Wache bezogen, als woll⸗ ten ſie die Heimat noch im Tode ſchirmen.— Wieder begeht das deutſche Volk am Sonntag Remi⸗ niſcere den Heldengedenktag und tritt im Geiſte dieſe Weltwanderung an. Durch den Willen des Führers iſt nunmehr für alle Zeiten dieſer Tag feſt in den jährlichen Ablauf der ſtaatlichen Feiertage eingegliedert und ebenſo feſt iſt ſeine Form geprägt der neuen deutſchen Wehr⸗ macht iſt in ihren Standorten für immer die Ausgeſtal⸗ tung dieſer Feiern übertragen. Sie iſt Träger der Tradi⸗ tion unſerer ruhmreichen alten Armee. Durch die Wieder⸗ aufrichtung unſerer Wehrmacht ſind Macht und Ehre des deutſchen Volkes und damit die Ehre und der Ruhm der im Weltkrieg Gefallenen wiederhergeſtellt. So ſtatten Wehr⸗ macht und Volk am Heldengedenktage den Toten ihren ehr⸗ fürchtigen Dank ab und verbinden ſich zum Schwur, ihr Erbe zu wahren und zu mehren. Es iſt ein Ausdruck des Dankes und der Anerkennung, wenn in den Erlaſſen und Anweiſungen des Reichskriegs⸗ miniſters zum Heldengedenktag immer wieder des Volks⸗ bundes Deutſcher Kriegsgräberfürſorge gedacht und auf ſeine Mitwirkung bei den Feiern hingewie⸗ ſen wird. Denn er iſt der geiſtige Schöpfer dieſes Tages und hat in den Jahren der Schmach und Schande in unermüd⸗ lichem Kampfe gegen die Gewalten des Zerfalls und Ver⸗ rats dieſen Gedenktag feſt in den Herzen aller 2 zutſchen verankert. Vom Tage ſeiner Gründung an war ſich der Volksbund bewußt, daß er für den Ausbau der deutſchen Kriegsgräberſtätten in aller Welt in der Wiedererweckung der heldiſchen Lebensauffaſſung die geiſtig⸗ſeeliſche Grund⸗ lage für ſein Werk ſchafſen mußte. Sie iſt jetzt Wirklichkeit geworden. Und als Folge dieſer Wiedergeburt wächſt das Werk des Volksbundes von Jahr zu Jahr im Herzen des deutſchen Volkes, und es wachſen die Male in allen Län⸗ dern der Welt. So bekennt ſich das deutſche Volk in der Förderung dieſes Werkes zur Tat. Jede Tat, wo immer ſie aus deutſchem Geiſt in opfer⸗ voller Hingabe geſchieht, iſt höchſter Ausdruck des Dankes und der Treue gegenüber unſeren Gefallenen. Zu ſolchem Tun und Handeln im Lebenskampfe, des Einzelnen wie des ganzen Volkes, ſoll üns der Heldengedenktag immer wieder entflammen. Dann wird der Segen unſerer Helden mit uns ſein und unſer Werk fördern. In Ehrfurcht und Daukbar⸗ keit, mit ſtolz erhobenem Haupt grüßen wir ſie. * Im hieſigen Stadtteil wird am Vormittag die Kameradſchaft ehem. Soldaten ſich am Kriegerdenkmal zum gemeinſchaftlichen Kirchgang treffen. Nach dem Gottesdienſt findet die Kranzniederlegung ſtalt. In der Schulturnhalle werden ſich die Formationen der Partei um halb 11 Uhr zu einer Heldengedenlkfeier einfinden. In Mannheim wird der Heldengedenktag von der geſamten Wehrmacht des Standorts, Mhm.Ludwigshaſen beſonders feierlich begangen Die Feier findet im Schloßz⸗ hof ſtatt, der ſich ein Vorbeimarſch am Waſſerturm anſchließt. Die Truppen marſchieren von verſch edenen Richtungen nach dem Schloßhof, der den Truppen vor⸗ behalten iſt. Nur dielenigen Perſonen, die ei en beſon⸗ deren Ausweis beſitzen, dürfen den Schloßhof betrelen. Der Staatsakt in der Saatsoper Berlin wird um 12 Ahr übertragen. Der Straßenverkehr zwiſchen Friedrich:⸗ brücke und Schloß in der Breiten Straße und über die Adolf Hitler⸗Brücke bis Kaiſerring und Bismarckſtraße wird von 10.40 Uhr ab bis zur Beendigung des Vorbei⸗ marſches eingeſtellt. * Ausbildungskurs für Samarilerinnen vom Noten Kreuz. Das Deutſche Rote Kreuz richtet einen Samariter⸗ kurs für Frauen und Mädchen über 18 Jahren ein⸗ Dieſer Kurs übermittelt Kenntniſſe und Fertigkeiten, die es ermöglichen, bei Anfällen ſowohl in der Familie als in der Oeffentlichkeit tatkräftige Hilfe zu leſſten.„Im jetzigen verkehrsreichen Leben, mit ſeinen Gefahren, iſt eme ſolche Ausbildung für jedermann wertvoll. Das Doutſche Ro be Kreuz aber will außerdem mit dieſen Kurſen, die ſeine Frauenvereine durchführen, aus den Reihen der Tel⸗ nehmerinnen, die die Abſchlußprüfung gut beſtanden haben, ſich Hilfskräfte ſichern, die dann als Sama ile⸗ rinnen vom Roten Kreuz die großen Aufgaben des Roten Kreuzes mit erfüllen helfen. Es iſt de halb zu wünſcchen und zu hoffen, daß ſich zahlreiche Frauen und Mädchen zu die em Kurs melden. Anmeldungen bei Dr. Schulz, Zähringerſtr. 6 oder Freitags um 20 Uhr im Schulhaus. * — Konfirmation(gommunion) in Aniform. Zur Ver⸗. meidung von Unklarheiten teilt der Stellvertreter des Reichsjugendführers Hermann Lauterbacher, mit, daß der Konfirmation(Kommunion) der Jungen und Mädel aus der HJ im dDienſtanzug nichts im Wege ſteht. f 3 — Preiserhöhungsverbot für Grundſtücke. Aus gege⸗ er Reichskommiſſar für die Prelsbil⸗ dung darauf hin. daß die Preiſe, Pachten und ſonſtige Ent⸗ gelte im Verkehr mit Grundſtücken von der Preisſtop⸗Ver⸗ ordnung betroffen werden. Eine Neigung zur Preisſtei⸗ gerung gat ſich insbeſondere bei ſolchen Grundſtücken ge⸗ zeigt, die Rohr, Bimsſteine. Lehm, Ton, Sand oder andere im Bauweſen verwendbare Rohſtoffe enthalten Die zuſtän⸗ digen Stellen ſind angewieſen, gegen ſolche Erſcheinungen mit aller Schärfe vorzugehen. Gerichtsſaal auf langen Tiſchen ausgeſtellt waren. Die geſtrige Großverdunkelung. Mannheim— Ludwigshafen und Vororte. Ueber fünf Stunden lagen die beiden Großſtädte ein⸗ ſchließlich ſämtlicher Vororte im völligen Dunkel. Punkt Ahr kündete Sirenengeheul und Böllerſchüſſe die Verdunkelungsübung an. Am Anfang traten kaum Schwierigkeiten ein, denn das letzte Licht des Tages reiche aus, um eine ordnungsmäßige Abwicklung des Verkehrs zu ermöglichen. Erſt als die Nacht hereingebrochen war, traten die erſten Störungen ein. Insbeſonders hier muß en zahlreiche Auto, die von Heidelberg kamen und denen die Beleuchtungskappen fehlten, angehalten werden. Ja, zum Teil mußten ſie wieder umkehren. Für Autofahrer iſt deshalb heute eine Beſeuchtungskappe ein notwendiger Beſitz. Während in den beiden erſten Stunden noch en ziemlich lebhafter Verkehr ſich ahwickelte, waren die Straßen um die neunte Abendſtunde hier faſt menſchen⸗ leer und die Verdunkelung kam ſo recht zum Ausdruck. In den verkehrsreichſten Straßen wurde während der Verdunkelung durch Polizeibeamte und durch Angebö⸗ rige des Reichsluftſchutzbundes ein ſtändiger Dienſt aus⸗ geübt. Erfreulicherwefſe konnte diesmal hier feſtgeſtellt werden, daß alle Wohnungsinhaber den Anordnungen Folge leiſteten. Die Verdunke ung kann deshalb hier als beſonders gut gelungen bezeichnet werden. * Vorſtellung des Nationaltheaters in Seckenheim. Einem vielſeitigen Wunſche entſprechend, auf bequeme Art und ohne finanzielle Belaſtung wieder eine Vor⸗ ſtellung unſeres Mannheimer Nationalthea ler beſuchen zu können, wird am Samstag, 6. März ds. Irs., abends 8.30 Uhr in der Turnhalle des Tv. 1898 eine weibere Vorſtellung ſtattfinden. Zur Aufführung gelangt das mit größtem Erfolg über alle größeren Bühnen Deutſchlands gegangene Luſtſpiel„Der Etappenhaſe“ und zwar in der gleichen Besetzung wie im Nationa t. eater Manz⸗ heim. Ueber das Stück ſelbſt ſowie den Karlenvorverkauf werden wir in den nächſten Tagen nähele Mitteilungen bringen. 5 Neue Mitglieder des Mannheimer Nationaltheaters. Bis jetzt wurden von Beginn der neuen Spielzeit an fol⸗ gende Vorſtände und Einzelmitglieder neu an das National⸗ theater verpflichte: Wera Donalies vom Stadttheater Münſter als Ballettmeiſterin und erſte Solotänzerin. Fräu⸗ lein Donalies war auch die Ballettmeiſ ſterin der beiden letzten Neichsfeſtſpiele in Heidelberg; Rudolf Hammacher vom Stadttheater Aachen als Spielleiter des Schauſpiels und Schauspieler; Otto Junker vom Stadttheater Stettin als techniſcher Direktor; Roſe Hu ſ ka von der Staatsoper Mün⸗ chen als Hoc dramatiſche; Käthe Dietrich vom Stadtthea⸗ ter Münſter als 1. jugendl. lyriſche Sängerin; Theo Lien⸗ hard von den Städtiſchen Bühnen Breslau als lyriſcher Bariton; Lutz⸗Walter Miller von den Städtiſchen Büh⸗ nen Breslau als jugendl. Heldentenor ſowie für die Geſangs⸗ operette; Lore Mayerhofer vom Stadttheater Hanau als Naiv⸗Sentimentale und jugendl. Salondame; Robert f von der Volksbühne Berlin als erſter Charakter⸗ pieler. Filmſchau i Das Palaſt⸗Theater brachte geſtern den großen er⸗ folgreichen Ufafim„Das Mädchen Irene“. Mil de em Film beginnt eine neue Periode deut ſchen Filmſchaf ens, denn hier wird der Verſuch gemacht, ein The na aus dem Gebiete des alltäglichen Lebens, der menſchlichen Kon⸗ flilte, als Filmſtoff zu verwenden. Dieſer Ve uch muß als reſtlos gelungen betrachtet werden, darüber dürfen auch kleinere Schwächen des Films nicht hinwegtäuſchen. Das inhaltsvolle und lebensechte Thema ſtel tt den Kon⸗ flikt eines zwiſchen Kindheit und Reife ſtehen ei 16 jähr. Mädchens dar, deſſen Empfindungswell plötz ich geſtört wird, als die ſeit 12 Jahren verwitwete, leidenſchaftlich und eiferſüchtig geliebte Mutter ſich zu einer zweiten Heirat entſchließt. Die Vorſtellung, daß ihr der bis⸗ herige ausſchließliche Beſ itz der Mutte: ſtreitig gemacht wird, empört ſie ebenſoſehr, wie der Gedanke, daß der verſtorhene, immer noch in beſter Erinnerung leben e, ge⸗ liebte Vater von ſeinem Platz durch einen fremden Maun verdrängt werden ſoll. Der wilde Aufruhr in der Seele des jungen Mädchens treibt dieſe ſchließlich zum Selbſt⸗ mordverſuch, da ſie hier den einzigen Ausweg aus ihrer Bedrängnis erblickt. Sie werd aber geretle. und erkennt ſchließlich die Gegenſtandsloſigkeit ihrer Ve zwei lung. Die jugendliche Sabine Peters als Irene wiret du chaus echt und hinreißend; Lil Dagover ſpielt die Mutter und auch die anderen Darſteller gerallen durch außzer⸗ ordentlich echte Verkörperung ihrer Rollen. Jedem Be⸗ ſucher wird dieſer Film zum bleibenden Erlebnis werden 15 1555 reichhaltiges Beiprogramm beſchioß den ſchönen end. 5 Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. 2. Faſtenſonntag(Reminiscere). Samstag: 2, 8 Uhr Beicht. Sonntag: 6.30 Uhr Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Oſterkommunjon der Jungfrauen. 8.30 Uhr Kudergottesdienſt 9.40 Uhr Hochamt mit Predigt. 1.30 Uhr Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuze. 7.30 Uhr Faſtenprevigt mit Andacht und Segen. Freitag: 8.15 Uhr Abendpredigt für Männer und Jung⸗ männer. Goltesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. Sonntag, 21. Febr.; Reminiscere(Seldengeden tag) Kollekte für die Kriegsgräberfürſorge.) 9.30 Uhr Hauptgotlesdienſt Girchenchor) Pfarrer Fichtl. 12.30 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Baumann. 1 Ahr Chriſtenlehre f. d. männl. Jugend. Vikar Baumann. 2.2.30 Uhr Bücherausgabe. 7.30 Uhr Gemeindeab ind im Gaſthaus„Zum Löwen“ mit Vortrag von Pfarrer Fath⸗Rheirau über„Daz Evangelium in Oesterreich“ und der Aufführung eines Evangelienſpiels. Alle Gemeindeglieder ſind herzlich eingeladen. g 3 Montag Nachmittag: Evang. Gemeinde ugend IIa. Montag Abend: Evang. Gemeindejugend Dienstag Nachmittag: Evang. Gemeinde ugend II b. Dienstag Abend: Nähabend des evang. Frauenbundes. Dienstag Abend: Probe des Kirchenchors Mittwoch Abend 7.30 Uhr: Paſſtonsandacht. g Verſammlungs-Kalender. f Gesangbücher Achtung! 2 5 Männergeſangverein 1861. Heute abend 8.30 Uhr Probe 5 1. He g N Kommunlon. 8 a Liedertafel. Heute abend 8.30 Uhr Probe. une Landwirte* N Sängerbund. Heute abend 8.30 Uhr Probe des Männer⸗ 5 0 a 55 N i Vie Konfirmation 5 1 chors. Morgen Sonntag nachmitſag 1 Uhr Geſamt⸗ welche 3595 1 5 Firma Hör a 3 probe des Damen⸗ und Männerchors. 5 Geschenke 0 5. 1* Tod.„Jahn“. Heute abend 3.30 Uhr Männerturnſtunde f e Ae gedroſchen haben, 5 5 re Vetarbe 0 im„Kaiſerhof“.—(Ringerabteilung.) Sonn⸗„„ ſind heute„ 8e deSr tag abend 7.30 Uhr Wettkampf gegen Fortuna Samstag Abend„ f f Edingen in Edingen. 5. in die„Roſe“ Kleingärtnerverein. Morgen Sonntag, den 21. Febr.,. nachmittags 3 Uhr, im„Deulſchen Hof“ Schulungs⸗ s vortrag; Beſtellung von Obſtbäumen, Ratlen⸗ G 3. 8 cher dem lente& 3. 8 bekämpfung und ſonſtige wichlige ee 3 Vollzähliges b 5 inen wird beſtimmt erwartet Alheiterin Samen, Pfähle und künſtlicher Dünger auf Lager. Nutz⸗ und Brennholz⸗Verſteigerung 5 8 5 1 5 für. Kameradſchaft ehemaliger Soldaten. Sens Lag. 23. Februar 1937, vorm. 9 Abe benen scpreltere anfangend im Saale des Gaſthauſes„Zum Hirſch“] für nachmittags Schaufenster I höfl. eingeladen. Jüngere Einladung aus dem Hochwald folgende Hölzer und zwar zirka: ſucht zur Feier dles Heldengedenktfages I. Nutzholz: geſucht. am Sonntag, den 21. Februar A. Derbſtangen: 80 Stück Klaſſe 2b Näheres in der Ge⸗ 5 1 5 Stück Klaſſ 40 N vormittags 9.15 Uhr antreten an den Planken zum 235 Stück Hate 5 5 5 5 5 ſchäftsſtelle ds. Bl. Kirchgang, anſchl. Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. 430 2 10 38 5 1 70 7 hre 91* i 111 179 71 U 7 Orden und Ehrenzeichen ſind anzulegen. B. Neisſtangen: 620 Stück Klaſſe 2 2 Gebrauchte g. 8 Vollzählige Beteiligung N 1 350 Stück Klaſſe 1 a 353 3 Tiſche Needer Mochenrafe 0 Der Kameradſchaftsführ⸗ r. 180„„ 15 2205 1 zaumpfſ hle 1 5 5 2180 18 5„Gerüſtſtangen Küchenherd Heslenends AK 01 9180 DE 5: 0 II. Brennholz: Gaskocher 8. Srkomede mit Zteilie Landfrauen Seckenheims 5 17 Ster Buchen Rollen 22 Ster Gem. Prügel billig abzugeben.]! 8 Nege ö 382„Nadel 5 180„ Rad. 1 ö ö 5 N Eich. 5— 5 3 Met 1 eee 5 9. iich Uſe 2 5 Eich Ne er ang. Am Montag abend 8 Uhr findet im„Löwen“ unſer 14 Buchen Prügel 3„Eich. Prügel Acht 16 2 Heimabend Abteilung und Rummer ſind am Vathaus erſichtlich ung 8 gemacht. Auch zeigen die Forſtwarte auf Verlangen] Empfehl ö ſtatt. Die Kreisabteilungsleiterinnen Frau Bachmaier die Hölzer vor. Diejenigen Steigliebhaber, welche. und Frau Kraut haben ihr Erſcheinen zugeſagt. noch bei der Gemeindekaſſe mit Holzaeldern bis zum 10 1 Die NS⸗Frauenſchaft iſt herzlich eingeladen. Jahre 1986 im Rüchkſtand ſind ſind nicht berechtigt, Ge⸗ al- 5 5 85 ee bote abzugeben, meſche auch gegebenenfalls den Loszettel Ich bitte die Frauen und Töchter um vollzähliges nicht erhalten können. Die Abfuhr des Holzes iſt erſt Erſcheinen. Die Ortsabteilungsleiterin. dann erlaubt, wenn der 0 oder Fuhrmann im Dlesch- Beſitze des Loszettels iſt Derſelbe wird dem Stei⸗ 2 5 5 gerer zugeſtellt und darf im Voraus in der Gemeinde⸗ maschine Fußballvereinigung 98, Mhm. ⸗Setckenheim. kaſſe nicht mehr abgeholt werden. Es muß auch je⸗ dem Steigerer bekannt ſein, welche Sternnummer und Morgen finden folgende Spiele ſtatt: zu 17 50 11 er ſein Hach. 1 8 Ludwig Ang deshalb Reklamationen nachträglich nach der Verſtei⸗ In Neckarau 9155 Waldweg): 1 5 30 Uhr) gerung bei dem Unkerzeichneten nicht mehr vorgebracht Schr oterei. 4 9 Uhr Jugend gegen Kurpfalz(Abfahrt 8.30 Uhr) werden. Losauszüge ſind im Gaſthaus„zum Hirſch“,,— In Edingen:„zur Roſe“, im„Ochſen“ und Rathaus gegen eine Shestandsdatrlehen u. Kinderreichenbeihiffe werden 5 g. 1 He e 5 10 Ahr Jungliga(Abfahrt 9.15 Uhr) Gebühr von 10 Pfg. erhältlchh Inſerieren? selbstyerständlich in Zahlung genommen. In Neuoſtheim um die Kreis meiſt erſchaft: Schriesheim, den 11. Februar 1937. bringt 5 1 Uhr II. Mannſchaft(Abfahrt 12 Uhr) Oer Würgermeiſter Gewinn!. 3 Uhr J. Mannſchaft(Abfahrt 1.30 Uhr) Urban. ewinn! Die Spielleitung. P. S. Die Privatmannſchaft ſpielt um 10 Uhr hier gegen Friedrichsfeld. Laren neſſen puren! Turnverein 98, e B., Mhm.⸗Seckenheim.„ NMorgen ist Sonntag Die Turnſtunden der Schül rinnen finden für 10— wäfehe! das ſchonende emeuerungsbap! f Bitte vergessen Sie nicht: 14 jährige Mittwochs von 18— 19.30 Uhr und für die 6 4 i 8 jüngeren Schülerinnen Donnerstags von 18— 19 Uhr ſtatt. b——.— 2—— Haffoe- Am 27. und 28. Februar findet in Mannheim eine 5 a a groß aufgezogene Frauenturntagung ſtatt. Wir empfeh⸗ 5 5 Heklamemischung len unſeren Mitgliedern beſonders den Beſuch der Haupk⸗ veranſtaltung am Sonntag, den 28. Februar, nachmittags 3 Uhr im Roſengarten, wo beſonders die Mitwirkusg der Hannoverſchen Muſterlurnſchule und der Olympia⸗ Riege der Turnerinnen zu erwähnen wäre, da die Karten voraus beſtellt werden müſſen, bitten wir unſere Mi glieder, bis Montag abend in der Turnhalle die ge⸗ wünſchten Plätze anzumelden und die Beträge zu entrichben. Die enigen, welche ſich morgen an dem beſprochenen, Werksbeſuch beteiligen, fahren 12.37 Uhr am Rathaus ab. Die Leitung. 2 6 N D N Eingetroffen: 9 1 1 1 9 eliebte Orten-Kalfee A Biertreber 128 er. 68. ist die elegante und eee robuste Sebrauchs- Gohaſchrot. Sehr zu empfehlen: maschine. Die Modelle 1934er Freinsheimer Goldber 1987 sind da; ich lade Mex. Schmich. Spätlese, natur, 9 5 Sie zur Probefahrt ein! charakter voll Rechnungen Literfl. 1.10 o. Gl. 8 5 werden angefertigt in der g 0 Ats ö Martin Neuthinger Druckerei des Neckar-Bote. 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