Nr. 61 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Samstag, 13. März 1937 Von Woche zu Woche Politiſche Betrachtungen zum JZeitgeſchehen. Im Rahmen der Erzeugungsſchlacht hat der Beauftragte für den Vierjahresplan Miniſterpräſident Generaloberſt Gö⸗ ring neuerdings eine bedeutſame Maßnahme gelcoffen die neben einer Förderung der Bautätigkeit auf die ver⸗ ſtärkte Seßhaftmachung unſerer Landarbeiter und deren geſicherten vollen Einſatz abzielt. An ſich wurden in diefer Richtung im Laufe der vergangenen vier Jahre be⸗ reits energiſche Anſtrengungen gemacht, denen auch der Er⸗ folg nicht verſagt blieb Wie es aber in der Verordnung des Miniſterpräſidenten Göring heißt, ſchien es notwendig, in der Beſchaffung des Fremdkapitals neue Wege einzu⸗ ſchlagen, um den ländlichen Arbeitern und Handwerkern bzw. den Bauern und Landwirten, um deren Gefolgſchaft es ſich handelt, bei der Errichtung einwandfreien und in jeder Hinſicht zureichender Werkswohnungen oder Eigenheime wirklich freie Hand zu geben Aus Reichs mitkfeln er⸗ folgt durch die Nreußiſche Landesrentenbank für das ganze Reichsgebiet eine großzügige Finanzierung, die eine erfolgreiche Durchführung des ändlichen Wohnungs⸗ baues gewährleiſtet. Neben dem Rundfunk, deſſen Vertreter aus 39 Nationen zur Weltrundfunkkonferenz in der Reichshaupt⸗ ſtadt zuſammenkamen, um ſich in einer freundſchaftlichen At⸗ moſphäre zu gemeinſamer Arbeit zu vereinigen, iſt im ienſt der modernen Technik an der Förderung des inter⸗ nationalen Verſtändniſſes nun auch der Tonfilm getre⸗ ten. Von der Leinewand ſprach vor 1500 Delegierten der amerikaniſchen Frauenorganiſationen, die ich zu einem aus allen Teilen der Vereinigten Staaten be⸗ uchten Frauenkongreß in Chicago eingefunden hatten, Reichsminiſter Heß, der Stellvertreter des Führers der NSDAP Ohne Zweifel werden die amerikaniſchen Frauen, die ſeiner Anſprache zuhörten, einen einprägſameren Eindruck von dieſem Repräſentanten des nationalſoziali⸗ ſtiſchen Führerkorps und eine lebendigere Vorſtellung von dem in ſeinen Worten unterſtrichenen Friedens wil⸗ len der deulſchen Frontkämpfer erhalten ha⸗ ben, als wenn die Rede des Miniſters nur verleſen worden wäre. Wiederholt kamen uns in den letzten Tagen Berichte zur Kenntnis, die davon zeugen, welche ae n unſere deutſchen Brüder in Polen machen müſſen, um ihr Deutſchtum zu behaupten. In Oſtoberſchleſien haben erade die Deutſchen ſchwer unter der Arbeitsloſigkeit zu eiden. Junge Leute, die ein Schulzeugnis e aus dem hervorgeht, daß ſie die deutſche Minderheitenſchule be⸗ ſucht haben, werden überall abgewieſen. In Kongreßpolen iſt es nicht viel anders, und jetzt eben hat bei der Aus⸗ ſprache im polniſchen Senat die Angelegenheit der Agrar⸗ reform gezeigt, daß es ſich hier nicht um eine Agrarre⸗ form im techniſchen Sinne handelt, ſondern daß die Agrar⸗ reform ſeit Jahren einen eminent G Charakter hat und das Ziel, die deutſchen Grundbeſitzer von ihrer Scholle zu vertreiben. Von der geſamten parzellierten Fläche in Poſen und Pommerellen handelt es 1 bei 70 vom Hundert um deutſchen Grundbeſitz. Daß es ſich hier nicht um eine Maßnahme handelt, die gegen den Grund daß ſchlechthin geht, das beweiſt vor allem die Tatſache, da dieſes Land, was man den Grundbeſitzern weggenommen hat, nun an polniſche Siedler weggegeben wurde. Dieſes nationalpolitiſche polniſche Ziel wurde vom Landwirtſchafts⸗ miniſter zugegeben, der behauptete, daß hier an der pol⸗ niſchen Weſtgrenze aus politiſchen Gründen eine ſolche Sied⸗ lung durchgeführt werden müſſe. Wir können nur wün⸗ ſchen, daß ſich das ſonſt„ Verhältnis wiſchen Deutſchland und Polen ſo auswirken wird, daß Maßnahmen in der Zukunft unterbleiben, die dem Deutſch⸗ tum das Leben unmöglich machen. Schon öfter waren Geruchte zu verzeichnen, daß der britiſche Miniſterpräſident Baldwin hbeabſichtige, die Ka⸗ binettsführung abzugeben. e iſt ſeine Geſundheit on lange recht angegriffen. Die Entwicklung der briti⸗ 9 0 Politik im letzten Jahre hatte ihn aber ge wungen, das Heft in der Hand zu behalten. Einmal handelte es ſich um die Auseinanderſetzung mit Italien und zum an⸗ deren um die Königskriſe. Das alles aber hat an ihm ezehrt und man kann verſtehen, wenn er nun die Laſt der Hefen eg auf jüngere Schultern legen möchte. Vor der Königskrönung wird das nicht mehr 94 ep aber nach neuerlichen Meldungen verlautet, daß ſofort nach der Krö⸗ nung und zwar noch vor der Empirekonferenz Aenderungen im britiſchen Kabinett bevorſtünden. Baldwins Nachfolger ſoll angeblich Neville Chamberlain, der gegenwär⸗ tige Schatzkanzler, werden. Ein Kurswechſel würde mit dem e kaum verbunden ſein, wenn nicht noch weitere Aenderungen im Kabinett eintreten, die der briti⸗ ſchen Regierung ein neues Geſicht geben. Es wird davon ge⸗ ſprochen, daß 8 Macdonald nicht mehr im Kabi⸗ nett bleiben will. Gewiſſe kengene Kräfte werden zweifellos verſuchen, bei einer ſolchen Kabinettsveränderung e Ein⸗ fluß zu verſtärken. 0 Die Ziele der neuen Großoffenſive vor Ma⸗ drid 9 5 ganz af darauf hinaus, die Bolſche⸗ 5 die noch immer die Trümmer der ſpaniſchen Haupt⸗ 5 t halten, von der letzten ihnen verbliebenen Straße nach alencia abzuſchneiden. Es geht vor allem dabei um den Beſitz von ae das ein Außenfort von Madrid darſtellt. Für den Fall, daß dieſer Ort genommen iſt, ee das Schickſal von Madrid 1 zu ſein. Da al⸗ erdings auch die Bolſchewiſten den Wert dieſes Ortes anerkennen, ſo werden ſie verſuchen, ihn mit allen Mitteln zu verteidigen Es iſt den Franco⸗Truppen gelungen, in den erſten Tagen einen ſehr bemerkenswerten Geländegewinn zu erringen Es kommt nun darauf an, ob ſie weiter durch⸗ toßen können und den taktiſchen Erfolg zu einem ſtrategi⸗ 1 7 Erfolge machen können. Dabei— allerdings nicht e werden, daß die Bolſchewiſten in der letzten Zeit eine Art beweglicher Verteidigung eingeführt haben. Da ſie ſich auf die Miliz in den 9 0 Gräben wenig verlaſſen können, ſo ſtellen ſie für 1 ihre internationalen Brigaden bereit, die dann bei gefährlichen Fronteinbrüchen Verwendung finden. Von Seiten der Nationalregierung iſt nun erklärt worden, 1 Sankt l am 19. März, die Einnahme von Madrid ide en wird. Wir mö ten es wünſchen, 9119 auf dieſe Weiſe die blutigen Kämpfe vor Madrid ihr Ende finden. Aber wir haben bei den Kämpfen um Madrid derartige Prophezeiungen ſchon mehr⸗ fach gehört. Solche ee zum Teil auch von gewif⸗ fer Seile ausgegeben, um übertriebene Hoffnungen und da⸗ nach ſpätere ge Kae hervorzurufen. Wir wollen uns an die Sprache der Tatſachen halten und nur Bilan, daß die Tage, an denen die Wirren des ſpaniſchen Bürgerkrie⸗ ges vorüber ſind, bald kommen werden. a Jugend geht aufs Land Der Weg zur Dorfgemeinſchaft. Der Landdienſt der Hitlerjugend iſt ein freiwilliger Ein⸗ ſatz und zugleich ein Stück der Bewegung. Er wird niemals eine allgemeine Pflicht werden können, wie der Arbeitsdienſt und der Wehrdienſt, weil er ſchon Berufsarbeit iſt. Aber er wird die beliebigen, zufälligen Wege der einzelnen, die ſich für das Land entſcheiden wollen, auf den beſtimmten und ausgeglichenen Geſamtnenner eines Dienſtes bringen. Die Be⸗ reitſchaft zu dieſem freiwilligen Dienſt iſt in ſtetem Wachſen begriffen. Die Entwicklung der nationalſozialiſtiſchen Jugend⸗ gliederungen zur pflichtgemäßen Staatsjugend gibt auch hier den feſten Hintergrund. Dazu gehört aber ein Vertrautſein nicht nur mit der Ar⸗ beit, ſondern auch mit allen landſchaftlichen und örtlichen, mit den menſchlichen und den fachlichen Verhältniſſen auf dem Lande. Jeder Junge und jedes Mädel muß allmählich in die Dorfgemeinſchaft hineinwachſen und damit in die Art, zu arbeiten und zu feiern, zu ſparen und zu kaufen, zu eſſen und ſich zu kleiden. Sie müſſen auch die Aufgaben und Anſich⸗ ten des Bürgermeiſters, des Ortsbauernführers, dieſes und jenes maßgeblichen Bauern genau kennenlernen. Die Gruppen der Jugend, die draußen eingeſetzt ſind, werden das alles immer notwendiger empfinden, je näher einzelne von ihnen an die Exiſtenzgründung herankommen, und ſie werden auch. Wege finden, dieſes Hineinwachſen in die Dorfgemeinſchaft zu fördern. Denken wir z. B. daran, daß jede Landdienſtgruppe von vornherein darauf ausgeht, ſich einen Raum für ihr kamerad⸗ ſchaftliches Zuſammenleben einzurichten. Da iſt es nun gut, wenn ſich die verantwortlichen Männer des Dorfes in dem Raum abwechſelno an ein oder zwei Abenden und im Sommer an den Sonntagen mit der Landdienſtgruppe beſchäftigen, ſich mit ihr unterhalten und ſie auch etwas an den Sorgen und Erfolgen des Dorfes teilhaben laſſen. Der Einſatz einer Land⸗ dienſtgruppe iſt für jedes Dorf eine ſolche Vergünſtigung, daß ſich ſeine Führer einer ſolchen„zusätzlichen Schulung“ nicht verſchließen werden, wenn ſie zu Recht auf ihrem Platz ſtehen, und wenn der Wunſch danach richtig vorgebracht wird. Der Landdienſt aber bleibt ſo nicht nur Sache der Jugendführung, er wird auch Sache der Dorfgemeinſchaften Erfolg der Verkehrsunfallbekämpfung 18 v. 5. Verkehrsunfälle, 21000 Opfer weniger. Nach der Reichsſtatiſtik hat die Zahl der Straßen⸗Ver⸗ kehrsunfälle im letzten Vierkelfſahr 1936 im Vergleich zum vorhergehenden Viertelfſahr abgenommen Gegenüber 79 500 Unfällen im 3. Vierteljahr 1936 beträgt im 4. Vier⸗ telſahr 1936 die Zahl der Verkehrsunfälle rund 65 000 und iſt ſomit um rund 18 v. H. zurückgegangen Ein noch ſtär⸗ kerer Rückgang iſt in der Zahl der Verkehrsunfall⸗ opfer(getötete und verletzte Perſonen) zu verzeichnen, wo einer Zahl von 60 200 im dritten Viertelſahr 1936 39 500 Verkehrsunfallopfer im vierten Vierteljahr 1936 gegenüber⸗ ſteden. Dieſe erfreulichen Feſtſtellungen erfahren inſofern eine gewiſſe Einſchränkung, als nach den ſtatiſtiſchen Beobachtun⸗ gen vom dritten zum vierten Viertelſahr eines jeden Jahres ein Verkehrsrückgang zu verzeichnen iſt. Hoffentlich iſt der feſtgeſtellte Unfallrückgang aber auch ein Anzeichen einer ſich beſſernden Verkehrsdiſziplin. Ein Vergleich der vorliegenden Vierteljahrsſtatiſtik mit den Angaben des entſprechenden Vierteljahrs des Vorjahrs zeigt ein Anſteigen der Verkehrsunfälle um 7 v. H. Dem⸗ gegenüber iſt der außerordentlich erhöhte Beſtand an Kraftfahrzeugen in Rechnung zu ſetzen, der ſich von 1935 bis 1936 um rund 15 v. H. erhöht hat, ſo daß in Wirklichkeit die Verkehrsunfälle auch gegenüber dem vier⸗ ten Vierteljahr 1935 erheblich zurückgegangen ſind. Für den künftigen Kampf gegen die Verkehrsunfälle bab. die vorliegende Statiſtik aufſchlußreiche Hinweiſe und eweiſt die Richtigkeit der ergriffenen bezw. bevorſtehen⸗ den polizeilichen Maßnahmen. Nach den vorliegenden Zah⸗ len haben ſich die Unfälle außerhalb der geſchloſ⸗ ſenen Ortsteile, d. h. auf den Fernverkehrsſtraßen um rund 14 v. H. erhöht. Dieſe Beobachtung führte ſeiner⸗ zeit zur Einrichtung der motoriſierten Gendar⸗ merie, die für die Verkehrsunfallbekämpfung auf den deutſchen Landſtraßen verantwortlich iſt. Frühjahr im Arbeitseinſatz Bericht für Baden und Württemberg. Trotz ſtark ſchwankender Witterung im Februar iſt in Südweſtdeutſchland bereits der Frühjahrsumſchwung in der Entwicklung der Arbeitsloſigkeit eingetreten. Die Belebun der Beſchäftigunge de findet ihren Ausdruck darin, daß dis Zahl der Arbeitsloſen in Württemberg um 1893 und in Baden um 3590. Perſonen abgenommen hat. Die Geſamtzahl der Arbeitsloſen, die bei den Arbeits⸗ ämtern in Württemberg und Baden vorgemerkt wa⸗ ren, betrug Ende Februar 57 087 Perſonen(47 295 Männer und 10 692 Frauen). Auf Mürttemberg und Hohenzollern kamen 10 893 Perſonen(9039 Männer und 1854 Frauen) und auf Baden 47094 Arbeitsloſe(38 256 Männer und 8838 Frauen). N 5 In der Statiſtik der unterſtützten Arbeitsloſen ergab ſich für die Unterſtützten der Reichsanſtalt eine Abnahme um 2435 Hauptunterſtützungsempfänger; die Zahl der von der öffentlichen Fürſorge unterſtützten arbeitsloſen Wohlfahrts⸗ erwerbsloſen zeigt einen Rückgang um 156 Perſonen. G0 é wdããã vd ͤã ĩͤvv Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater: 2 Samstag, 13. März, 20 Uhr: Miete E 17 und 1. Son⸗ dermiete E g: Der Campiell o. Oper von Ermanno Wolf⸗Ferrari. Sonntag, 14. März, 14.30 Uhr: Freier Verkauf: Die Dorothee. Operette von Hermann Hermecke, Muſik von A. Vetterling.— 20 Uhr: Miete G 18 und 2. Sondermiete G 9 und für die S.⸗KNulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 43 bis 45: Der Evangeli⸗ mann. per von Wilhelm Kienzl.(Eintauſch vo Gutſcheinen aufgehoben). 8 5 5 Sonntag, 14. März, 20 Uhr: Der Etappenhaſe. Luſtſpiel von Karl Bunje. 1 ö 1 5 1 Im Neuen Theater(Roſengarten): Samstag, 13. März, 20 Uhr: Für die NS.⸗Kulturge⸗ meinde Mannheim, Abt. 136 bis 147, 159, 259, 261 bis 264, 361 bis 369, 524 bis 527, 560, Gruppe D Nr. 1 bis 400, Gruppe E freiwillig Nr. 1 bis 700: Heinrich von Kleiſt⸗Abend: Amphitryon, hierauf: Der zer⸗ brochene Krua. 969K?„6 FOE buvbgejunguozc geg buvbaejunueuuos — 2———E—„ÿ—6..:lK-4444cõö: ñ 44%* 58˙9 vupblnoguozq⸗ y bubblnvueuuog 0 CHE RNundfunk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart: 5 Sonntag, 14. März: 6 Hafenkonzert; 8 Zeit, Wetter; 8.05 Gymnaſtik; 8.25 Bauer, hör zu; 8.45 Sendepauſe; 9 Evang. Morgenfeier; 9.30 Deutſche Weltſchau; 10 Der Kampf der SA. iſt die Philoſophie der Tat, Morgenfeier der SA.; 10.30 Wie es euch gefällt; 12 Muſtt am Mittag; 13 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſit am Mittag; 13.50 Zehn Minuten Er⸗ zeugungsſchlacht; 14 Der Tölpelhans, Märchenſpiel; 14.45 Aus Laden und Werkſtatt; 15 Muſik zur Kaffeeſtunde; 16 Sonntagnachmittag aus Saarbrücken; 18 Walzer aus Wien, Schallplatten; 18.30 Schöne Melodien; 19.30 Turnen und Sport— haben das Wort; 20 Die Muſik allein, die Trä⸗ nen abwiſchet. bunte Foige heiterer Muſik; 21 Richard⸗ Wagner⸗Abend; 22 Zeit, Nachrichten, Wetter, 8 Montag, 15. März: 9.30 Wir beginnen mit der Frühjahrsputzerei; 10 Auf⸗ ruhr in der Mülltonne, Hörfolge; 10.30 Sendepauſe; 17 Carl Maria bon Weber, Sonate für Klavier As⸗Dur; 17.30 Badiſche Dichter: A. Ganther⸗ Oberkirch; 18 Muſikaliſcher Abendbummel; 19 Wenn ich groß bin..„ Schallplatten⸗ plauderei; 19.45 Durchs badiſche Muſterländle; 20.10 Aus⸗ gewählte Schallplatten; 20.45 Deutſche Weltſchau; 21 Neue Dichter und Liederkomponiſten aus Oeſterreich; 2² Dienstag, 16. März: 10 Bei den Batſchka- Schwaben, Hörfolge; 10.30 Fran⸗ zöſiſch; 11 Sendepause; 17 Bon Blumen und Tieren; 17.30 Kleine Stücke für Gitarre, 17,40 Kämpferiſche Philoſophie, Geſpräch, 18 Konzert; 19 Berühmte Orcheſter; 19.40 Pimpfe ſingen; 20.10 Schön iſt das Soldatenleben, von der Reichs⸗ wehr zum Volksheer; 22.20 Politiſche Zeitungsſchau; 22.40 Tanz⸗ und Volksmuſit. a Mittwoch, 17. März: 9.30 Wahrheitsliebe des Kleinkindes; 10 Der flandriſche Tod, Hörfolge; 10.30 Sendepauſe; 17 Die Landsknechts⸗ trommel, Hörfolge; 17.25 Caſimir von Paſzthory, Sonate für Violincello und Klavier; 17.50 Zehn Minuten Ac 18 Unſer ſingendes, klingendes Frankfurt; 19.45 Die Macht des Willens im Frauenſchickſal; 20.15 Stunde der junger Nation; 20.45 Schubert⸗Zyklus; 22.15 Pſychotherap'⸗ Reichsſender Frankfurt: Sonntag, 14. März: 6 Hafenkonzert; 8 Zeit, Waſſerſtandsmeldungen, Wetler; 8.05 Gymnaſtik; 8.25 Sendepause; 8.45 Morgenmuſik; 9 Chriſtliche Morgenfeier; 9.45 Bekenntniſſe zur Zeit; 10 Ewig klingt das Lied der deutſchen Seele; 10.30 Chorgeſang; Das Unheimliche; 11.30 Bachkantate; 12 Mittagskonzert; 13 Der Sender ſpricht zum Hörer; 13.15 Mittagskonzert; 14 Kin⸗ derfunk, 14.45 Wenn Anna Ausgang hal.„ kleine Aus⸗ einanderſetzung und ihr gutes Ende; 15 Deutſche Scholle; 16 Muſik zur Unterhaltung; 18 Die Trommeln droͤhnen durch das Land; 18.30 Die Domſpatzen ſingen; 19 Konzert; 19.40 Sportſpiegel des Sonntags; 20 Freut euch des Lebens, Feier⸗ abend in Verbindung mit der NS.⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“; 22 Zeit, Nachrichten; 22.10 Wetter, Schnee⸗ bericht, lokale Nachrichten; 22.15 Sportbericht; 22.30 Tanz⸗ muſik; 24 Nachtmuſik. 2 Montag, 18. März:. e 9.45 Sendepause; 11.15 Hausfrau, hör zu; 11.45 Land⸗ funk; 15.15 Kinderfunk; 15.45 Nachmittagskonzert, 16.45 Das Mainſchiff, aus dem Schaffen ſüdweſtdeutſcher Dich⸗ tung; 17 Nachmittagstonzert, 17.30 Recht gute Reiſe, Hör⸗ bild; 18 Muſikaliſcher Abendbummel; 19 Ein Reigen ſchö⸗ ner Melodien; 20.10 Winter ade, von verſchneiten Hängen zum blühenden Tal; 22.30 Tanzmuſik. 5 Dienstag, 16. März: 9.30 Muſik am Morgen; 11.30 Sportfunk für die Jugend; 11.45 Landfunk; 15.15 Frauenfunk; 16 Lieder; 16.30 Unterhaltungskonzert; 17.30 Sozialdienſt; 18 Kon⸗ zert; 19 Zu Beſuch beim Oſterhaſen, Jungmädels in einer Schokoladenfabrit; 19.30 Kampf dem Verderb; 20.10 Haydn⸗ Mozart⸗Beethoven⸗Konzert; 22.30 Tanz- und Volksmuſik. Mittwoch, 17. März: 8 8.05 Werkskonzert; 9 Sendepause; 11.15 Hausfrau, hör zu; 11.50 Landfunl; 15.15 Deutſche Heimat in und Wort, anſchl.“ Schriftſteller aus der Weſtmark ſtellen ſich bor, 16 Der Bauer im Liede; 16.30 Unterhaltungskonzert; 17.30 Sportvortrag der Woche; 18 Unſer ſingendes, kli 0 des Frankfurt; 19.45 Tagesſpiegel; 20.15 Stunde der fun⸗ e 20.45 Stimmung, Frohſinn, heit re Laune 2.30 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuf 5 8 14—