twoch ilhof. Nr. 166 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Dienstag, 20. Juli 1937 Berufserziehung und Weltanſchauung Es war der entſcheidende Fehler der„Berufs⸗ erziehung“ vor 1933, daß ſie nicht von einer einheitlich und artgemäßen Weltanſchauung getragen wurde. Berufs⸗ erziehung galt allgemein als ſogenannte„techniſche“ An⸗ gelegenheit; ſie war, im großen und ganzen geſehen, alſo nichts anderes als der mehr oder weniger methodiſch unter⸗ nommene Verſuch, den Nachwuchs zur Bedienung der Ma⸗ ſchinen und zur Handhabung des Werkzeuges ſo zu unter⸗ richten, wie es den Zwecken und Bedürfniſſen der einzelnen Werke oder beſtimmter Wirtſchaftsgruppen entſprach.— Daß ſolche Auffaſſung überhaupt Platz greifen konnte, lag daran, daß man die„Arbeit“ mit der„Technik“ ver⸗ wechſelte, d. h., daß man in der menſchlichen Arbeit nicht den lebendigen Ausdruck der Perſönlichkeit, der Raſſe und des Volkes ſah, ſondern lediglich das techniſche Mittel, um die notwendigen Bedürfniſſe zu befriedigen.— Es iſt das Verdienſt des Nationalſozialismus, daß er von vornherein den arbeitenden Menſchen zum Mittelpunkt des betrieblichen Geſchehens gemacht hat, und daß er durch geſetzgeberiſche Maßnahmen es für alle Zeiten feſtgelegt hat, daß der Vorrang des arbeitenden Menſchen gegenüber der betrieb⸗ lichen Sachwelt geſichert iſt.— Die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung erkennt alſo die Trennung von hetrieb⸗ licher Arbeit einerſeits und der Weltanſchauung anderer⸗ ſeits nicht an; ſie lehnt insbeſondere eine„Eigengefetzlich⸗ keit“ der Arbeit, die der Eigengeſetzlichkeit des Menſchen ſelbſtherrlich gegenüberſteht, grundfätzlich ab. Nicht umſonſt unterſcheidet der Nationalſozialiſt zwiſchen Arbeitsſchulung und Berufserziehung, wobei er der politiſchen Erziehung den Vorrang zuerkennt. Indem der Nationalſozialismus dieſe Einheit von Erziehung und Schulung aus weltanſchau⸗ lichen Gründen fordert, zieht er einen ſcharfen Trennungs⸗ ſtrich gegen die Ueberbewertung einer lediglich als techniſch aufgefaßten Arbeit. Wenn die Technik mehr ſein ſoll als nur produktive Sachwelt, wenn Technik und Wirtſchaft ſich zu dem Werk- zeug in der Hand des Geſamtvolkes entwickeln ſollen, das wir zu unſerer völkiſchen Selbſtbehauptung brauchen, dann müſſen wir ſie auf unerſchütterliche weltanſchauliche Grund⸗ lagen ſtellen. Darum gilt der Satz: Alle techniſche Kunſt kann nur dann gedeihen und der Volksgemeinſchaft nützen, wenn der Techniker ſowohl wie der Wirtſchaftler den unabdingbaren Vorrang des Weltanſchaulichen anerkennen. Es hat alſo ſeinen tieferen Sinn, wenn der National⸗ ſozialismus ſowohl die Anwendung des Werkzeugs„Tech⸗ nik“, wie auch die geſamte Berufserziehung von unabding⸗ baren weltanſchaulichen Vorausſetzungen abhängig macht, und wenn er vor allen, gerade aus dem Vorrang ſeiner Weltanſchauung heraus, Wirtſchaft und Technik ihrer Selbſt⸗ herrlichkeit entkleidete und der Führung des Staates unter⸗ ſtellte. Die Wirtſchaft und die Technik ſtehen außerhalb des großen politiſchen Geſchehens, ſondern ſie ſind Werkzeuge, womit die Staatsführung beſtimmte Ziele verwirklicht. Der arbeitende Menſch vermag nur dann Herr der Sachwelt zu ſein, wenn er in die Lage verſetzt wird, ſie zu meiſtern. Damit iſt Aufgabe und Ziel der geſamten Berufs⸗ erziehung, ſoweit ſie die Beherrſchung des techniſchen Werk⸗ zeugs zum Gegenſtand hat, umriſſen. Titel, Orden und Ehrenzeichen Rur der Reichskanzler kann ſie verleihen.— Neues Geſeßz. Im Reichsgeſetzblatt vom 6. Juli, Teil 1 Nr. 77, ver⸗ kündet die Reichsregierung ein„Geſetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen— vom 1. Juli 1937“. Danach werden Titel, Orden und Ehrenzeichen nur nach Maßgabe dieſes Geſetzes verliehen, und nur der Führer und Reichskanzler kann ſie verleihen. Akademiſche Grade fallen nicht unter dieſes Geſetz, wohl aber die Treudienſtabzeichen, die als 0 5 gelten. Die Vorausſetzungen, unter denen Titel, Or⸗ den und Ehrenzeichen verliehen werden und unter denen ein Deutſcher dieſe von einem ausländiſchen Staatsober⸗ haupt oder einer ausländiſchen Regierung annehmen darf, beſtimmt der Führer und Reichskanzler. Diejenigen Orden und e die außer den nach Maßgabe dieſes Ge⸗ ſetzes verliehenen getragen werden dürfen und die ſtaatlich anerkannt ſein müſſen, werden vom Ge⸗ ſetz näher bezeichnet. Es ſind dies die Orden und Ehren⸗ zeichen, die a) von einem ehemaligen Landesherrn, einer Landesregierung oder mit deren Genehmigung bis zum 16. November 1935 verliehen ſind, b) von der Reichsregierung oder der Regierung eines ehemals verbündeten Landes für Verdienſte im Weltkrieg verliehen ſind, ſowie der„Schleſiſche Adler“ und das Baltenkreuz, c) von einem ausländiſchen Staatsoberhaupt oder einer ausländiſchen Regierung verliehen ſind und deren Annahme genehmigt worden iſt, d) das Ehrenzeichen des Deutſchen Roten Kreu⸗ zes, e) vom Reichspräſidenten oder Führer und Reichskanz⸗ ler ſeit dem 7 April 1933 geſtiftet oder mit ſeiner Ge⸗ nehmigung geſchaffen wurden, ) die von der Reichsregierung genehmigten Sport⸗ ehrenzeichen. Die Ehrenzeichen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung werden von dieſem Geſetz nicht berührt. Wer unbefugt in⸗ oder ausländiſche Dienſtbezeichnun⸗ gen, Titel oder Würden führt, in⸗ oder ausländiſche Eh⸗ renzeichen und ſolche der nationalſozialiſtſchen Bewegung trägt, und wer Abzeichen, die den obengenannten ähneln, trägt, herſtellt oder irgendwie in den Verkehr 91 5 wird mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geld⸗ ſtrafe oder einer dieſer Strafen beſtraft. Mit der Verkündung des neuen Geſetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen treten das Geſetz vom 7. April 1933 und das Ergänzungsgeſetz vom 15. Mai 1934 außer Kraft, doch bleiben die auf Grund ihrer Beſtimmungen er⸗ laſſenen Verordnungen aufrechterhalten. Einſtellung von Finanzſchülern Auch Oberſekundareife genügt. Die Reichsfinanzverwaltung hat bei der Einſtellung von Ae in die gehobene mittlere(Steuer⸗ und Zollinſpektor⸗) Laufbahn bisher nur ſolche Bewerber be⸗ rückſichtigt, die das Reifezeugnis, mindeſtens die Oberpri⸗ mareife, beſaßen. In Zukunft wird erſtmalig im Frühjahr 1938 als Vorausſetzung für die Einſtellung in die gehobene mittlere Laufbahn an Vorbildung nur noch die Reife für Oberſekunda an einer öffentlichen höheren Lehr⸗ anſtalt oder das Abſchlußzeugnis einer zweijährigen Han⸗ delsſchule verlangt. Die Einſtellung der Anwärter mit die⸗ ſer Vorbildung ſoll im allgemeinen unmittelbar im An⸗ ſchluß an die Schulentlaſſung und vor Ableiſtung des Ar⸗ beits⸗ und Wehrdienſtes ſtattfinden. „Die Bewerber müſſen vollkommen geſund und deutſch⸗ blütiger Abſtammung ſein und die Gewähr dafür bieten, daß ſie jederzeit rückhaltlos für den nationalſozialiſtiſchen Staat eintreten Die Zugehörigkeit zur NSDAß oder einer ihrer Gliederungen(HJ, SA SS, NS, NSF) iſt zwingende Vorausſetzung Die Ausbildungszeit für Abitu⸗ rienten und Oberprimaner wird kürzer bemeſſen ſein als für Bewerber mit Oberſekundareife. Für alle Zivilanwär⸗ ter iſt die Lebensaltershöchſtgrenze auf 25 Jahre feſtgeſetzt. Bei der Einſtellung in den Zolldienſt werden ſolche junge Männer bevorzugt, die mindeſtens eine lebende fremde Sprache beherrſchen. Einſtellungsgeſuche ſind ſpäteſtens Anfang 1938 an die Oberfinanzpräſidenten zu richten, in deren Be⸗ zirk die Bewerber einberufen zu werden wünſchen. Zum 1. November 1937 werden in die Laufbahn des ehobenen mittleren Dienſtes der Abteilungen Steuer und 30l noch Zivilanwärter unter den bisherigen Be⸗ dingungen eingeſtellt. Geſuche um Einberufung zu dieſem e ſind unverzüglich an die Oberfinanzpräſidenten einzureichen. Sportliches. Jugend meiſterſchaſten Hervorragende Leiſtungen in Karlsruhe. Die erſte gemeinſchaftliche Veranſtaltung der HJ. und des DR., die badiſchen Jugend⸗Meiſterſchaften in der Leicht⸗ athletik, ſind vorüber. Die Karlsruher Tage haben den Be⸗ weis erbracht, daß der vom Reichsjugendführer und Reichs⸗ ſportführer eingeſchlagene Weg richtig iſt, weltanſchauliche und körperliche Erziehung gehören zuſammen. Der zweite Tag der Meiſterſchaftskämpfe ſtand natürlich wieder ganz im Zeichen der Leichtathleten. Nebenher gingen die Wett⸗ kämpfe im Schwimmen und im Schießen. Am Sonntagvor⸗ mittag wurden wieder auf dem Waldſpielplatz die Vor⸗ und Zwiſchenkämpfe erledigt, während zu gleicher Zeit die Schwim⸗ mer im Rheinſtrandbad Rappenwört kämpften. Die Schützen hatten ihr Programm bereits am Samstag erledigt. Am Nachmittag erreichte die Verannſtaltung dann im Hochſchul⸗ ſtadion ihren Höhepunkt mit den Enkſcheidungskämpfen. Zwi⸗ ſchen den einzelnen Entſcheidungen gab es Einlagen, von denen beſonders die Segelflug⸗Modell⸗Vorführung, die Bodengym⸗ naſtik und die Grundſchule im Boxen beifällig aufgenommen wurden. Die Entſcheidungskämpfe ſelbſt brachten eine unge⸗ ahnte Fülle hervorragender Talente hervor, die mehr als nur durchſchnittliche Leiſtungen vollbrachten. Ein Blick auf die Ergebnisliſte zeigt recht deutlich, daß Badens Jugend Klaſſe iſt. Ein Athlet ragt aber beſonders unter allen hervor, das iſt Heinz Zenker vom Bann 111 und TV. Raſtatt, der ſämtliche Wurfwettbewerbe ge⸗ wann. Im Keulenweitwerfen ſiegte er mit 68,25 m, das Kugelſtoßen brachte er mit 15,36 m, das Speerwerfen mit 53,02 m an ſich und ſchließlich war er im Diskuswerfen mit 43,43 m ſiegreich. Ausgezeichnete Ergebniſſe gab es auch im 400⸗m⸗Lauf, den Beck(Karlsruher TV. 46) mit 52,8 Sek. klar gewann, und im 800⸗m⸗Lauf, wo der Lörracher Fritz die gute Zeit von 204,2 herauslief. Bei den Schwimmwettkämpfen ſpielten— wie in Stuttgart bei den Kampfſpielen— die Karlsruher Schwimmer die erſte Rolle, die mit einer Ausnahme ſämtliche von ihnen beſtrittenen Wettbewerbe gewannen. Auch den Mannſchaftskampf der Schützen brachte der Bann 109 Karls⸗ ruhe an ſich. Die Ergebniſſe: Leichtathletik: 4 mal 1500 m: 1. Bann 171 Mannheim 17:57,0, 2. Bann 113 Freiburg⸗Freiburger FC. 18:02,6, 3. Bann 110 Heidelberg⸗Tgde. Heidelberg 19:04,8; Keulenweitwerfen: 1. Zenker(Bann 111 Baden⸗ Baden⸗TV. Raſtatt) 68,25 m, 2. Sauer(170 Offenburg) 61,10 m; 1500 m: 1. Model(171 Mannheim) 4:27,6, 2. Gam⸗ mon(110 Heidelberg) 427,8; 40 0 m: 1. Beck(109 Karlsruhe⸗Karlsruher TV. 46) 52,8, 2. Schmidt(171 Mannheim⸗Vfe. Neckarau) 54,1; 100 m: 1. Braſch(114 Konſtanz) 11,6, 2. Müller (109 Karlsruhe) 11,7 Sek.; Kugelſtoßen: 1. Zenker(111 Baden⸗Baden⸗TV. Raſtatt) 15,36 m, 2. Rümmele(405 Waldshut) 13,05 m; Speerwerfen: 1. Zenker(111 Baden⸗Baden⸗TV. Raſt.) 58,02 m, 2. Tafel(109 Karlsruhe⸗K TV. 46) 51,69 m; Weitſprung: 1. Lang(406 Bruchſal⸗Tbd. Bruchſal) 6,37 m, 2. Müller(109 Karlsruhe⸗KTV. 46) 6,19 m; 80 0 m: 1. Fritz(142 Lörrach) 2:04, 2, 2. Merkle(109 Karlsruhe) 2:04,8; Diskuswerfen: 1. Zenker(111 Baden⸗Baden⸗TV. Raſtatt) 43,43 m, 2. Tafel(109 Karlsruhe⸗KTV. 46) 34,90 m; 3000-m-⸗Lauf: 1. Zitterbarth(111 Baden⸗Baden⸗ SVg. Baden⸗Baden) 9:12,2, 2. Küchlin(113 Freiburg⸗Frei⸗ burger FC.) 9:23,2; 4 mal 100 m: 1. Bann 109 Karlsruhe 45,8, 2. Bann 114 Konſtanz 45,9 Sek.; Hochſprung: 1. Tafel(109 Karlsruhe⸗KTV. 46) 1,75 m, 2. Neck(109 Karlsruhe⸗MTV. Karlsruhe) 1,70 m; 200 m: 1. Kolbe(109 Karlsruhe⸗Poſt Karlsruhe) 23,9, 2. Butz(109 Karlsruhe⸗MTV. Karlsruhe) 24,2 Sek.,; 100 m Hürden: 1. Barquetz(109 Karlsruhe⸗M TV. Karlsruhe) 15,6 Sek., 2. Schlicker(171 Mannheim⸗Mann⸗ heimer TV. 46) 15,8 Sek.; Schießen: Mannſchaftskampf: 1. Bann 109 Karlsruhe 622 Ringe, 2. Bann 172 Pforzheim 615 Ringe, 3. Bann 405 Waldshut 614 Ringe; Einzelwertun. 1. Röhn(172 Pforzheim) 218 Ringe, 2. Halt(109 Karlsruhe) 215 Ringe, 3. Köhler (110 Heidelberg) 210 Ringe; Schwimmen: 100 m Bruſt: 1. Karlsruhe⸗Karlsruher SVB. 99) 1:26,8, 2. Karlsruhe⸗K SV. 99) 1:37,53 200 m Bruſt: 1. Scheidegg(109 Karlsruhe⸗K SV. 99) 3:07,8, 2. Jungmayer(110 Heidelberg) 3:17,; 100 m Rücken: 1. Gloggengießer(109 Karlsruhe⸗ KS. 99) 1:25, 2. Stägele(110 Heidelberg) 1:29; 4 mal 50 m Kraul: 1. Bann 109 Karlsruhe 2:07,7, 2. Bann 110 Heidelberg 2:14,0; Waſſerball: 1. Bann 109 Karlsruhe, 2. Bann 110 Heidelberg; 100 m Kraul: 1. Gloggengießer(109 Karlsruhe⸗ KSV. 99) 1:10,4, 2. Gölzer(110 Heidelberg) 112,1; 200 m Kraul: 1. Weingärtner(171 Mannheim) 2:40,2, 2. Wiedmeier(109 Karlsruhe⸗KSV. 99) 2:43,; 400 m Kraul: 1. Wiedmeier(109 Karlsruhe) 5:51,6, 2. Grittmann(110 Heidelberg⸗Nikar Heidelberg) 6:11,8. 8 Scheidegg(109 Samwall(109 Tagung der Bann⸗ und Jung bannführer. Am Samstagnachmittag waren die Bann⸗ und Jung⸗ bannführer ſowie die Abteilungsleiter des Gebietes zu einer Tagung zuſammengekommen. Es ſprachen: In Vertretung des Landesbauernführers der Hauptabteilungsleiter 1 des Reichsnährſtandes, Pg. Seidler, über den Ernteeinſatz der HJ. ſowie über die Betreuung der Landjugend durch HJ. und Reichsnährſtand. Obergebjetsführer Kemper gab einen kurzen Ueberblick über das tagespolitiſche Geſchehen. Weiter⸗ hin erläuterten der Stabsleiter des Gebietes, Oberbannfüh⸗ rer Egenlauf, ſowie der Leiter der Verwaltungsab teilung, Verwaltungs⸗Bannführer Heidinger, noch organiſatoriſche und verwaltungstechniſche Fragen. Der Beauftragte für Heim⸗ beſchaffung des Gebietes Baden, Unterbannführer Böhler, ſprach über den derzeitigen Stand der Heimbeſchaffungs⸗ aktion im Gebiet Baden. As A führt im Davispokal 2:1 Die Hoffnungen auf einen deutſchen Tennisſieg im Davispokal⸗Interzonenkampf gegen USA find nach dem Ausgang des Doppelſpiels, das am Montag in Wimbledon e wurde, äußerſt gering geworden. Dieſe wichtige egegnung, die allgemein als entſcheidend für den Geſamt⸗ Gl angeſehen wurde, gewannen die beiden Amerikaner üdge⸗Mako nach einem erbittert geführten Kampf, der volle zwei Stunden währte, mit 4:6. 775, 816, 6˙4 gegen v. Cramm⸗Henkel und damit übernahmen die Vertreter des Sternenbanners im Geſamtergebnis eine 2:1⸗Führung. Es ſtehen nun noch die beiden Einzelſpiele zwiſchen Grant. Henkel und Budge—v. Cramm am Dienstag aus, die Heutſchland beide gewinnen müßte, wenn es doch noch Geſamtſieger werden wollte. Dann müßte aber, nach Lage der Dinge, am Dienstag in Wimbledon ein Wunder ge⸗ ſchehen, an das wir nicht zu glauben vermögen. Das neue Gebäude für eine aden. Weltbild(M). (3. Fortſetzung) Der Zar, ſonſt ſo unentſchloſſen, läßt am Tage des rinzugs in Paris eine Deklaration an allen Straßen⸗ ecken anſchlagen, die aus der Feder des Fuchſes Talleyrand ſtammt, und in der feierlich verkündet wird, daß die Ver⸗ bündeten(die er nicht gefragt hat) mit Napoleon nicht verhandeln werden. Damit wirft er endgültig die Bour⸗ bonen in die Waagſchale. Wütend ſchreibt Blücher in dieſen Tagen das Wort vom Federfuchſer, der den Soldaten den Säbel aus der Hand ſchlägt, in ſein Notizbuch. Federfuchſerſtil wird in Paris geſprochen und in Dijon, wo die Oeſterreicher ihr Hauptquartier haben. Eine Welt verſinkt— und mit ihr das Sein einer Frau, eines kaiſerlichen Kindes. Die Habs⸗ burger Tochter wird entthront, weggejagt. Welche Worte finden ihre berufenen Beſchützer, die Wiener Diplomaten und Staatskünſtler, in dieſem Moment? Metternich ſchreibt, es müſſe„für die Frau Erz⸗ herzogin() und ihren Sohn ein independentes Etabliſſe⸗ ment geſchafſen werden“. Das iſt der Stil des Ruhmes⸗ jahres 1814] Man glaubt, die Gerippe klappern zu hören... Ein „independentes Etabliſſement. Irgendwo..., wo, das werden ſie ſchon aushandeln... werden ein paar hundert⸗ tauſend„Untertanen“ zu Marie Louiſe„aufblicken“ müſſen... damit der Sturz der Frau Napoleons, die doch eben eine Habsburgerin iſt, nicht ſo ſkandalös ausſieht. Solch ein Duodezſtaat wird dann ein Vaterland ſein. Ein Vaterland? Nein, ein„independentes Etabliſſe⸗ ment..“ Und am 11. April einigen ſich die verbündeten Fräcke— die Uniformröcke waren wohl unbeteiligt— in Paris. Was ſie da fingern, heißt natürlich eine Kon⸗ vention. Habsburg hat doch noch etwas für Marie Louiſe ge⸗ tan. Sie bekommt Parma, Piacenza und Guaſtalla. Sie wird in Parma reſidieren und wird heißen: Ihre Kaiſer⸗ liche Majeſtät Marie Louiſe Herzogin von Parma, Pia⸗ cenza und Guaſtalla. Ihr Sohn aber wird den Titel tra⸗ gen: Kaiſerliche Hoheit Prinz von Parma, Piacenza und Guaſtalla. An dieſem Tage ſagt der kleine, zum Prinzen degra⸗ dierte König, der mit den wachen Augen des Frühreifen ſieht, wie der Hofſtaat rings um ihn zuſammenſchmilzt, wie er einen faſt bürgerlichen Anſtrich erhält, in Blois zu Tante Kiu: „Ach, ich weiß ſchon, daß ich kein König mehr bin. Ich habe keine Pagen mehr.“ 1 Sie müſſen nach dem verhaßten Rambouillet zurück. Einmal gibt es Geſchrei im Hauſe, der Kleine will hinaus⸗ laufen, aber die Kiu hält ihn zurück. Man brüllt, Mama ſchreit dazwiſchen. Dann klirren Sporen auf den Gängen. Die Brüder des Kaiſers ſind auf der Flucht hierhergeirrt; ſie wollen Marie Louiſe und das Kind als Pfand ihrer Sicherheit mitſchleppen. Die Kaiſerin wehrt ſich, ein paar Offiziere kommen ihr zu Hilfe, komplimentieren Napoleons Brüder hinaus. Dann hat der Kleine ſich einen Schemel ans Fenſter gerückt, iſt hinaufgeklettert, um in den Garten hinunter⸗ zuſchauen. Er hört den harten, feſten Schritt der Schild⸗ wachen; Schildwachen hat er immer geliebt. Da unten gehen noch Schildwachen auf und ab. Vielleicht iſt er doch noch König? Jetzt kommt die Kiu gelaufen, zieht ihn zurück. Zu ſpät, er hat dieſe Schildwachen mit ihren komiſch langen Mänteln, die wie Säcke ausſehen, und mit ihren hohen, ſpitz zulaufenden Hüten geſehen. Solche Soldaten... wo hat er ſie ſchon geſehen? Auf bunten Bilderbögen. Er ſtellt eine verwunderte Frage, aber die Kiu ant⸗ wortet nicht, ſie ſchüttelt nur den Kopf. Iſt ſie böſe? Er beugt ſich vor, ſieht ſie an, aber ſie wendet ſich ab. Dicke Tränen laufen über ihre Wangen. Der Kleine verſteht nicht, er ahnt nur. Faſt tröſtend ſtrei⸗ chelt er ihre Hand. Unten knarren auf dem Kies die Juch⸗ tenſtiefel der ruſſiſchen Grenadiere. Anzerreißbare Bande Am 23. April des Jahres 1814 verläßt ein langer Zug von Reiſewagen Rambouillet. Man reiſt in kurzen Tages⸗ ſtrecken, übernachtet nur in kleinen Städten. Wo man Gaſt⸗ höſe in Auſpruch nehmen muß, hat Graf Kinſky, der Reiſe⸗ marſchall, Vorſorge getroffen, daß ſie beizeiten von anderen Gäſten geräumt werden. Durch größere Städte fahren die Wagen mit herabgelaſſenen Vorhängen. Marie Louiſe ſpricht mit niemand, an niemand ſchließt ſie ſich an. Vielleicht fühlt ſie, daß ihre erſte Hof⸗ dame, die Herzogin von Montebello, nur einen einzigen Gedanken denkt: Wie ſich von dem ſinkenden Schiff auf ein anderes retten, was tun, um nur ja den Anſchluß an den neuen Hof der Bourbonen nicht zu verpaſſen, der ſich eben in Verſailles bildet. Graf Kinſky ſchreibt recht trübe Rapporte nach Wien. Die„Herzogin von Parma“— ſo heißt Marie Louiſe jetzt —„hat, ſcheint es, in Frankreich keine neue Heimat ge⸗ funden, wohl aber die alte verloren. Nichts ſpricht dafür, daß ſie ſich nach Wien, nach der Welt, in der ſie auf⸗ gewachſen iſt, zurückſehnt. Die Seele dieſer Frau iſt viel⸗ leicht... zu klein. Die übergroßen Aufgaben— die Ehe mit dem Dämon Napoleon, den ſie haßt, fürchtet, zuletzt beinahe liebt; dann der Zuſammenbruch dieſer Welt, in der Marie Louiſe ſich faſt ſchon zurechtgefunden hat— 5 das hat den Bogen überſpannt, die Sehne iſt zer⸗ riſſen.“ 72 8 8 8 8 . Als der Wagenzug Schpwpeizer Gebiet erreicht, lockern ſich die Feſſeln. Bereitwillig nimmt Marie Louiſe Kinſkys Anregung auf, bei Schaffhauſen den Rheinfall zu beſich⸗ tigen. In Konſtanz arrangiert der Reiſemarſchall ſogar eine Fahrt auf dem Bodenſee. Madame Montesquieu iſt gebeten, aber nicht gedrängt worden, an dieſem Ausflug teilzunehmen. Sie weiß, daß ihre Abſage willkommen iſt. Sie zieht ſich zurück, auf ſich und auf das Kind, das zu ahnen, mit frühreifem Verſtand zu begreifen beginnt, daß es den Vater... und noch weit mehr verloren hat. Dieſes Kind müßte jetzt eine herrliche, eine tapfere, wun⸗ derbare Mutter haben. Sie— Kiu— wird ihm, beſchließt ſie, dieſe Mutter ſein. l In Sieghartskirchen, nicht mehr weit von Wien ent⸗ fernt, wird der Zug, der nun ſchon vier Wochen unterwegs iſt, aufgehalten. Gräfin Montesquieu beugt ſich aus dem Wagenfenſter, ſie ſieht Reiter vorbeiſprengen, vor Marie Louiſes Karoſſe halten. Die„Herzogin“ ſpringt mit einem leichten Aufſchrei aus dem Wagen. Zum erſtenmal glaubt die Montesquieu, in ihren Zügen echte Freude zu leſen. Zum erſtenmal wieder ſind Marie Louiſes Wangen ge⸗ rötet, als ſie leichtfüßig an den Wagen vorüberläuft, auf eine Equipage zu, die ganz vorn, von Wien herkommend, hält. Zwei Frauen ſind ausgeſtiegen, offene Arme empfan⸗ gen die Heimgekehrte.. Freuſt du dich auf Wien? Als Kiu gleich nachher Befehl er⸗ hält, mit dem Prinzen zur Vor⸗ ſtellung zu kommen, weiß ſie ſchon, wer dieſe beiden Frauen ſind. For⸗ ſchend, mit dem klaren Blick derer, die viel durchlebt und erduldet haben, beobachtet ſie ſie. Die eine, die Kaiſerin Oeſterreichs, Marie Ludovica, Marie Louiſes Stief⸗ mutter, iſt nur um weniges älter, ſie iſt die dritte Gattin Kaiſer Franz'! Eher eine Freundin und Vertraute iſt ſie der Stieftochter ge⸗ weſen, als eine Reſpektsperſon. Aber ſchon der zweite Blick in ihre Augen enttäuſcht Kiu. Dieſe Augen ſind matt, und um ſie hat Müdigkeit Falten gezogen. Iſt es denn möglich, iſt es denn wirklich wahr, was Napoleon einmal von ſeinen habsburgiſchen Schwiegern ſagte, daß ſie„alle alt ſind, ohne Unterſchied des Alters“? Als Greiſe geboren? Oder iſt es ſo, daß ſie in dieſer geheimnisvollen Luft der Wiener Hofburg, in der wür⸗ genden Enge des Hofzeremoniells, ſo raſch altern? Eine kalte, geſpannte Neugierde iſt in den Augen der Kaiſerin, als Tante Kin ihr jetzt den kleinen Prinzen reicht. Sie prüft ihn, ſchätzt ab. Iſt dieſes Kind mit ſei⸗ nen weichen Engelszügen, ſeinem ſeidigen Blondhaar ein Habsburger? Oder erkennt ſie in ihm den Sprößling des Antichriſt, des„Menſchenfreſſers“, des Mannes, den ſie wie den Leibhaftigen verabſcheut? „Freuſt du dich ſchon auf Wien?“ fragt die Kaiſerin den Buben mit einem ſchwachen Lächeln. Der ſieht ſie aus ſeinen großen Augen verſtändnislos an.— Er weiß nicht, wer ſie iſt, all dieſes Fremde ſtürmt auf ihn ein.. und er verſteht auch kein Wort Deutſch. Die Kiu aber weiß in dieſem Moment, daß Maria Ludo⸗ vica ſich gegen den Prinzen entſchieden hat. Sie wird ihn haſſen und ſein korſiſches Blut, ſie wird zäh, immer wie⸗ der, verlangen, daß der Wechſelbalg, das Kind des„Ver⸗ brechers“ vom Hofe entfernt wird. In einem Kloſter ver⸗ graben, fern von der Welt mag er die Schandtaten ſeines Vaters ſühnen Sie verneigt ſich tief, die Gräfin Montesquieu, und trägt den kleinen Prinzen zu ihrem Wagen zurück. Abends, dicht vor Wien, biegt der Wagenzug in eine Seitenſtraße ein, die rechts ab nach Schönbrunn führt. Es iſt bereits dunkel, blutrot tropft das Licht der Fackeln auf das Pflaſter der Schloßauffahrt. Nur das dumpfe Mur⸗ meln läßt die Ankommenden, als die Wagen halten, erra⸗ ten, daß eine ungezählte Menge neugieriger Gaffer her⸗ beigeſtrömt iſt, um die Heimkehrenden zu ſehen. Dieſe Kaiſerstochter, die man dem korſiſchen Tyrannen als Pfand, als Beute ausgeliefert hat, wie in der Sage einſt die Athener dem Ungeheuer Minotaur alljährlich eine Jungfrau opfern mußten— ihre Rückkehr iſt erſt die end⸗ 1 Beſtätigung, daß der Alpdruck Napoleon gewichen 1 Aber nicht nur darum ſind die Wiener herbeigeſtrömt. Neugierde ſchleicht, pirſcht ſich an die Hofequipagen heran. Alle dieſe Menſchen, die in engen, klaren, eindeutigen Ver⸗ hältniſſen leben, ſind magiſch angezogen von den Hinter⸗ gründen der Größe, die ſie hier ſehen, ſie wollen einen Blick hinter die Kuliſſen dieſes Fürſtendaſeins werfen, das ſich ihnen ſonſt nur, zur Fabelgeſchichte verklärt, darbietet. Iſt Marie Louiſe nicht doch die Gattin des Todfeindes geweſen? Kann ſie vier Ehejahre abſchütteln, wie man, aus einem ſchlimmen Traum erwachend, die Bilder des Grauens mit einer Handbewegung von der Stirn ſtreicht? es ee. S Ce,, Kue. Jetzt— jetzt hebt man den kleinen Prinzen aus dem Wagen. Hofdamen drängen heran, ihm die Händchen zu lüſſen. Irgendwoher, aus dem Dunkel, ſchrillt ein Ruf. Eine Sekunde der Stille folgt, dann fallen hundert, tau⸗ ſend Stimmen ein. „Es lebe der Prinz! Vivat der Prinz von Parma!“ So begrüßt Wien den...„Befreiten“... den Gefange⸗ nen. Die Schauluſtigen jubeln ihm noch zu, als die Kiu ihn, ein Fröſteln im Rücken, faſt haſtig die Treppe hinauf⸗ führt. Angſt vor Napoleon Was begreift das Kind von all dieſen Dingen, die ringsum vorgehen? Wer erklärt ſie ihm? Umhegt, überwacht iſt der Kleine wie ein Gefangener, aber Gefangenſchaft ſchärft die Sinne. Der Kleine iſt ſcheu, wenn ſeine Mutter ſich um ihn kümmert. Er fühlt, daß ſie nicht mehr zu ihm gehört. Und gleichzeitig fühlt er auch, daß die Freude, mit der Mutter und er in Wien aufgenommen worden ſind, bereits abgekühlt iſt. Man nimmt es der„Kaiſerin“ übel— jetzt nennt man ſie plötzlich wieder ſo—, daß ſie ſo ſtolz und„hoch⸗ fahrend“ iſt. Beſonders ihre Pariſer Toiletten mißbilligt man. Man fände es richtiger, wenn ſie die franzöſiſchen Hofdamen und Bedienten heimſchickte. Daß ſie in Schön⸗ brunn franzöſiſch für ſich— kochen läßt, empfindet man als Beleidigung. Wer aber erzählt dem Kleinen von ſeinem Vater? Das Wort„Napoleon“ iſt jetzt in Europa verboten, man ſpricht nur vom Tyrannen, vom Uſurpator“. Fragt der Aufnahme: Hiſtoriſcher Bilderdienſt(nach einem alten Stich).— Feſt beim Fürſten Metternich während des Wiener Kongreſſes. Fürſt Metternich, an ſeinem Arm der Herzog von Wellington, rechts von ihm Fürſt Talleyrand, Wilhelm von Humboldt und Fürſt von Hardenberg. Er iſt der Verantwortliche für das Schickſal des Sohnes Napoleons und der Marie Louiſe. Bub nach ſeinem Papa, ſo iſt die Antwort verlegenes Schweigen. Eines Tages ſtehen in einem Zimmer große Kiſten. Tante Kiu, Fanny und der Kammerdiener Gobereau packen aus. Der kleine Prinz ſieht ſachkundig zu— es ſind ſeine 1 9 die nun endlich doch aus Paris eingetroffen ind. Angſt vor Napoleon: die ſcheinen ſie jetzt, ſeit der „Kaiſer“ auf der kleinen Felſeninſel Elba ſitzt, faſt ein Gefangener, beinahe mehr zu haben als vorher. Früher war Napoleon für ſie die harte Nuß ihrer Gedanken. Jetzt iſt er der Angſttraum ihrer Nächte. Marie Louiſe ſcheint ihn vergeſſen zu haben. Eines Tages fährt ſie in das benachbarte Schlößchen Hetzendorf hinüber. Dort hat ſich ihre Großmutter, die alte, von Napoleon verjagte Königin Marie Karoline von Neapel, eingerichtet; ſie will in Wien ſein, wenn die Diplomaten beim Kongreß Europa verteilen, ſie will ihr Neapel wie⸗ derhaben. Dieſe Marie Karoline iſt eine Tochter Maria There⸗ ſias, eine Schweſter der unſeligen Marie Antoinette. Ihre Tränenſäcke ſind ſchlaff von vielem Weinen, denn dieſe Frau hat die Bitterkeit-des Lebens ausgekoſtet wie kaum eine. Daß ſie Napoleon wie die Peſt haßt, läßt ſich erraten. Kaum hat die Greiſin Marie Louiſe begrüßt, da zieht ſie die Enkelin auch ſchon beiſeite, fragt mit fraulicher Neugierde:„Nun— was wirſt du tun?“ Was wird ſie tun? Sie weiß es ſelber nicht. Sie fühlt ſich nicht wohl, ſie möchte nach Aix reiſen, nach Süd⸗ frankreich, um dort Bäder zu nehmen, aber dieſer Plan mißfällt dem Kaiſer Franz, und— was wichtiger zu ſein ſcheint— dem Kanzler Metternich. Hilflos blickt Marie Louiſe die Greiſin an.„Wie wirſt du es anſtellen, daß du zu ihm zu deinem Mann kommſt?“ drängt Karoline. Jetzt ſind Marie Louiſes Augen ein einziges Stau⸗ nen. Sie ſtammelt eine Gegenfrage. „Du magſt es mir glauben, daß ich ihn... ich meine deinen Mann.„ daß ich ihn verabſcheue“, ſagt die Königin mit ihrer tiefen Altſtimme.„Er iſt entſetzlich. Aber für dich iſt er doch eben dein Mann. Weißt du, wa man mir in dieſem Klatſchneſt hier erzählt hat?“ (Fortſe e Druckarbeiten ————äé—˖f4l für Handel, Gewerbe und industrie liefert schnellstens Neckar-Bote- Druckerei rr rr — 9 SSS oe r S