10 . M. d den verde, Aus⸗ ende: kom⸗ ſt zu⸗ chleu⸗ 1 und der t ein wie Er iterer eizig. herr⸗ Turm wei⸗ griff. Bei dieſet 5 Ge⸗ war ßend und, rache, genie eztal⸗ Zeit N. lefeld — — ſellage. nenden ich ſüs int. 17102. 37. Bezugspreis Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, u der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Aszeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., n Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliste r. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Nr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Jahrgang Verkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenhelm. deere eee Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprücher Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdl⸗ Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A 7. 37: 1155 Samstag den 7. Auguſt 1937 Berchtesgaden, 6. Au kanzler empf i den vom Chef d anten neuen ſpan kagaz zur Entge Der Füh auf dem General Antonio Me Beglaubigung herigen ſpaniſchen Torres, und dem 4 Martinez, ſowie dem ſtellvertretenden Auswärtigen Amtes, Legati Bahnhof Berchtesgaden wurde er bei ſeinem Eintreffen durch Staatsſekretär und Chef der Präſidialkanzlei Dr. Meißner empfangen und im Kraftwagen des Führers zum Obersalzberg geleitet, wo eine Wache der SS. Leibſtandarte ihm Ehrenbezeugungen erwies Bolſchafter Marques de Magaz überreichte das Handſchreiben ſeines Staatschefs, General Franco, dem Führer und Reichskanzler mit einer Rede in ſpaniſcher Sprache, in deren deutſcher Ueberſetzung es heißt: „Exzellenz! Es iſt für mich eine beſondere Ehre, die ich als beſte und würdigſte Krönung meines Lebens und mei⸗ ner Laufbahn betrachte, Ew. Exzellenz das Beglaubigungs⸗ ſchreiben zu überreichen, das mich als außerordentlichen und bevollmächtigten Botſchafter des Generaliſſimus Franco, Chefs des ſpaniſchen Staates, bei Ew. Exzellenz akkreditiert. Seit langer Zeit unterhält Spanien die beſten Bezie⸗ hungen zu Deutſchland, Beziehungen, die auch durch den großen europäiſchen Krieg keine Beeinträchtigung erlitten, jedoch jetzt, wo mein Land durch den blutigen Kampf zer⸗ riſſen iſt, fühlt das geſunde, von General Franco geleitete Spanien umſo mehr die gleiche Geſinnung wie Deutſch⸗ land, die ſich im gemeinſamen Haß gegen den Kommunis⸗ mus ausdrückt, ſowie eine unermeßliche Dankbarkeit für ihm erwieſene und wahre echte Freundſchaft. s In der Tat beſteht kein Zweifel, daß viele der Grund⸗ lagen, die das Dritte Reich verkörpern und die auf die kluge und zähe Haliſſf Ew Exzellenz zurückzui i f Spanien ihr Antbendünne f iber deff, f halb ſeiner beſonderen Eigenart und Tradition. Der bej meiner Ankunft unterzeichnete Vertrag, der die Handelsgrundlagen zwiſchen Deutſchland und Spanien feſtlegt, iſt ein glückliches Vorzeichen dafür, daß ſich wäh⸗ rend meiner hieſigen Amtstätigkeit die Bande, die unſere Völker miteinander verbinden, enger und enger geſtalten erden.“ 8 Der deutſche Reichskanzler fuhrte in feiner Erwiderung aus: „Herr Botſchafter! Es iſt mir eine beſondere Freude, in Ihnen einen Vertreter des ſpaniſchen Volkes zu begrü⸗ ßen, deſſen Ruhm und ſeine Einigkeit und ſeine Freiheit ich ſeit langem mit wärmſter Sympathie verfolge. Das deutſche Volk, das mit dem ſpaniſchen durch Jahrhunderte alte freundſchaftliche, auch in den Stürmen des Weltkrieges bewährte Beziehungen verbunden iſt, nimmt an dem heroi⸗ chen Kampf des ſpaniſchen Volkes und an dem Aufbau des paniſchen Staates regſten inneren Anteil. Ich fühle mich eins mit Ihnen in der Auffaſſung, daß das gemeinſame Ziel der Abwehr der jerſtörenden kräfte des internationalen Kommunismus 1 beiden Völler eng verbindet. Meine beſonderen Wünſche begleiten daher die ſpaniſche Staatsführung in ihrem Beſtreben, einen der ſpaniſchen Eigenart und Ueberlieferung enkſprechenden nakionalſpaniſchen Staat aufzubauen. Sie haben, Herr Botſchafter, die Unterzeichnung des neuen Handelsabkommens zwiſchen Deutſchland und Spa⸗ nien als ein günſtiges Vorzeichen für die engere Geſtaltung des Verhältniſſes zwiſchen unſeren beiden Ländern be⸗ zeichnet. In der Ueverzeugung, daß der Ausbau der wirt ⸗ ſchaftlichen Beziehungen im wohlverſtandenen Inter⸗ eſſe Deutſchlands und Spaniens liegt, iſt es auch mein leb⸗ after Wunſch, daß der Güteraustauſch nach Kräften geför⸗ er! wird. Sie können verſichert ſein, daß Sie bei der Durchführung dieſer Ihrer Aufgabe wie überhaupt bei der Erfüllung Ihrer Miſſion meine perſönliche Uaterſtützung und das wohlwollendſte Entgegenkommen der Reichsregie⸗ rung finden werden.“ Hierauf ſchloß ſich eine längere, freundſchaftliche Unter⸗ altung des Führers und Reichskanzlers mit dem neuen olſchafter an Im Laufe des Nachmittags kehrte der Bot⸗ chafter mit ſeinen Begleitern über die Alpenſtraße und die Autobahn nach München zurück, von wo er am Abend ie Rückreiſe nach Berlin antrat. rer und Reick berſalzb Oberſt im Generalſtab Protokollchef des Boltze, begleitet. Am Kurzmeldungen Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat dem be⸗ kannten heſſiſchen Maler Geheimrat Profeſſor Dr. Carl Bantzer in Marburg a. L. aus Anlaß ſeines 80. Geburts⸗ licher die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft ver⸗ en. Paris. Die engliſche Regierung hat der franzöſiſchen Autan mitgeteilt, daß auch die Regierungen Indicis, Auſtraliens und Neuſeelands dem franzöſiſch⸗britiſchen Ab⸗ kommen vom 29. Juli ds. Is. über die Abschaffung der Kapitulationsvorrechte in Marokko und Sanſibar zuge⸗ ſtimmt haben. 5 ö Amſterdam. Die niederländiſche Regierung beabſichtigt, die Aushebungen für den Militärdienſt zu erhöhen. ö ——bl̃5 Nichteinmiſchungsausſchuß vertagt Schwierigkeiten noch nicht behoben. London, 7. Auguſt. Lord Plymouth eröffnete die Sitzung des Haupt⸗ unterausſchuſſes des Nichteinmiſchungsausſchuſſes mit einer kurzen Erklärung. Er habe in der Zwiſchenzeit feſtgeſtellt, daß die in der letzten Sitzung zu Tage getretenen Schwie⸗ rigkeiten noch nicht behoben worden ſeien. Doch beſtehe all⸗ gemein der Wunſch, den engliſchen Plan nicht endgültig zu Fall zu bringen Deshalb bitte er darum, es ihm weiterhin zu überlaſſen, Wege und Mittel zu finden, um die Schwie⸗ rigkeiten zu überwinden. In der Zwiſchenzeit könne man das Hauptamt für Nichteinmiſchung mit der Aufgabe be⸗ trauen, eine Ueberprüfung der bisherigen Arbeiken des Kontrollapparates zu veranſtalten und hierbei auf die Schwierigkeiten des bisherigen Syſtems hinzuweiſen, ſowie praktiſche Vorſchläge zu einer Verbeſſerung der Kontrolle auf Grund der praktiſchen Erfahrungen des Ausſchuſſes zu machen. Der ſowjetruſſiſche Vertreter hielt ſeinen in der letzten Sitzung des Ausſchuſſes dargelegten ablehnenden Stand⸗ 11 00 aufrecht und verſuchte ſeine ſchlechte taktiſche Lage dadurch zu erſeichtern, daß er an den portugieſiſchen, den italieniſchen und den deutſchen Vertreter die Frage ſtellte, ob ſie zu einer ſofortigen Zurückziehung der Freiwilligen aus der Feuerlinie bedingungslos bereit ſeien. Der franzö⸗ i Vertreter überging dies durchſichtige Manöver des owjetruſſiſchen Vertreters und beſchränkte ſich darauf, Auf⸗ klärungen techniſcher Natur über den von Lord Plymouth vorgebrachten Vorſchlag zu erbitten. Der deutſche Vertreker ergriff hierauf das Wort und wies darauf hin, daß die Frageſtellung des ſowjelruſſiſchen Vertrelers nicht geeignet ſei, die Berantworkung Sowfet⸗ rußlands für die gegenwärtige Lage abzuſchwächen. Er nehme den Vorſchlag des Vorſitzenden an, müſſe aber dar⸗ auf hinweiſen, daß die einſeitige Handhabung der Kontrolle, wie ſie zurzeit beſtebhe, nicht auf unbeſtimmke Zeit aufrecht erhalten werden könne. keni! Vertreter Ichloß ſich den Ausführungen ——— . Nationalpartei n Skaates.— Skraffe Kampf⸗ er Francos Führung. Salamanca, 6. Auguſt. ral Franco hat ein Dekret unterzeichnet, das den g en Aufbau der neuen Staatspartei Falange Eſpagnola Tradicionaliſta y de las Jons feſtlegt. In dem Parteiprogramm wird feſtgeſtellt, daß dieſe Partei die Grundlage des neuen ſpaniſchen Staates darſtellt. Die Partei verkörpert dieſenige Diſziplin, durch die das Volk geſchloſſen und geordnet zum Staat wird und durch die der Staat dem Volk die Tugenden des Dienſtes an der Gemeinſchaft und der Brüderlichkeit eingibt. Zur Erreichung dieſes Zweckes wird die traditionaliſtiſche Ge⸗ meinſchaft(Carliſten) als Garantie für die Weiterführung der hiſtoriſchen Linie und die Falange als berufene Form⸗ geberin der nationalen Revolution zu einer einzigen Kraft zuſammengefaßt. Die Partei ſetzt ſich aus aktiven Mitgliedern und An⸗ hängern zuſammen. Aktive Mitglieder ſind alle diejenigen, die ſich der Parteidiſziplin unterwer⸗ fen und am 20. April 1937 bereits Mitglieder der alten Falange oder der traditionaliſtiſchen Gemeinſchaft waren, lowie ſolche, die direkt durch den politiſchen Ausſchuß vor der Veröffentlichung dieſes Statuts aufgenommen worden ſind. Ferner werden aktive Parteimitglieder: die Gene⸗ räle, Stabsoffiziere, Offiziere und Unteroffiziere der Armee, Marine und Luftwaffe ſowie Perſonen, die durch perſön⸗ lichen Entſchluß des Führers der Bewegung aufgenommen wurden. Hinſichtlich der 8 Anhänger wird beſtimmt, daß ſie im Verlauf von fünf Jahren ordent⸗ liche Mitglieder auf Vorſchlag der Partei werden können. Sind ſie nach Ablauf von fünf Jahren nicht zu aktiven Parteimitgliedern ernannt worden, erliſcht ihre Eigen⸗ ſchaft als Anhänger. i Die Partei hat folgende Abteilungen zu ſchaffen: Außenamt, Unterricht und Erziehung, Preſſe und Propa⸗ ganda, Frauenſchaft, Sozialamt, Arbeiterorganiſationen, Jugendorganiſationen, Rechtsamt, politiſches Amt, Ver⸗ ebase Varmaltunnsamf. und Informations- Plymouth, zuſicherte, daß das Hauptamt für Nichteinmi⸗ ſchung in ſeinem Bericht der Frage der einſeitigen Kontrolle Rechnung tragen würde Nachdem noch eine kurze Ausſprache über die finan⸗ ziellen Fragen ſtattgefunden hatte, ergriff der portugieſiſche Vertreter noch einmal das Wort zu der ſowjetruſſiſchen Frageſtellung, Er wies darauf hin, daß der engliſche Plan eine Einheit darſtelle. Der italieniſche Vertreter erklärte, wenn Sowſetrußland die Frage der Freiwilligen wirklich ſo ſehr am Herzen liegen würde, ſo würde es ſich in der Frage der Kriegsführenden⸗Rechte nicht ſo ablehnend ver⸗ halten, wie das der Fall ſei. Als der ſowfetruſſiſche Vertreter hierauf erneut zu ant⸗ worten verſuchte, ſchnitt ihm der Vorſitzende Lord Ply⸗ mouth, kurz das Wort mit dem Bemerken ab daß, daß ſei⸗ ner Anſicht nach nur der britiſche Plan zur Ausſprache ſtünde. Es wurde hierauf der Vorſchlag von Lord Plymouth angenommen, die Vertagung beſchloſſen. In diplomatiſchen Kreiſen rechnet man damit, daß die nächſte Sitzung des Ausſchuſſes früheſtens in 14 Tagen bis 3 Wochen ſtattfin⸗ den wird. Der Weg zur Ausſprache frei Die italieniſch⸗engliſchen Beſprechungen finden in Rom ſtall Rom, 6. Auguſt. Bei einer Unterredung zwiſchen dem italieniſchen Bhtt⸗ 12 Graf Grandi und dem ſtändigen Generalſekretär es engliſchen Außenamts, Sir Robert Vanſittart, kam man nach einer Londoner Meldung der Agenzia Ste⸗ fani dahin überein, daß die italieniſch⸗engliſchen Beſpre⸗ chungen entſprechend einer italieniſchen Anregung in Rom ſtattfinden werden. Die nächſten Wochen ſollen zunächſt ſo⸗ wohl von der engliſchen wie von der italieniſchen Regie⸗ rung dazu benutzt werden, die verſchiedenen Fragen nach ihrem neueſten Stand zu prüfen und ſo das geſamte er⸗ forderliche Material für die Beſprechungen beiderſeits vor⸗ zubereiten. Sir Robert Vanſittart habe ferner bei der Un⸗ kerredung Grandi gegenüber zum Ausdruck gebracht, wie ſehr die engliſche egierung, das Interview des Grafen Eiano zu ſchätzen wiſſe. Damit ſei der Weg für die bevor⸗ ſtehenden Beſprechungen in Rom freigemacht worden. Die Einfuhr engliſcher Zeitungen in Italien iſt nach einer Meldung der Agenzia Stefani wieder geſtattet. Be⸗ kanntlich waren ſeit dem 8. Mai die engliſchen Zeitungen mit Ausnahme von„Daily Mail“,„Evening News“ und „Obſerver“ in Italien verboten. Gereizte Stimmung in Moskau Ausfälle der„Jsweſtija“ gegen England. Moskau, 7. Aug. Ein offiziöſer„Isweſtija“⸗Artikel nimmt erſtmalig zu der engliſch⸗italieniſchen Annäherung Stellung, die bisher von der Sowjetpreſſe unkommentiert eblieben war, obwohl man weiß, daß in Moskauer politi⸗ ſchen Kreiſen darüber erhebliche Beunruhigung herrſcht. Die „Isweſtija“ hält es zwar für„verfrüht“, die engliſch⸗italie⸗ niſchen Verhandlungen ſchon jetzt im ganzen beurteilen zu wollen, äußert ſich jedoch ſehr feindſelig über die unmittel⸗ baren Folgen der usch ch⸗italieniſchen Annäherung in der Frage der Nichteinmiſchung. Enaland ſei beſtrebt auf Ko⸗ — 7 Leichen an die Afer angeſchwemml. Auch eine Dſchunke mit bei alle ertr EA Wrrrr- N teurs gegründet. g Ueber die Milizen ö ſagt das Dekret, daß ſie im Kriege wie in Friedenszeiten den Dienſt der Falange zu vertreten haben und den Schutz⸗ wall gegen den inneren Feind darſtellen. Den Oberbefehl über die Milizen hat der Führer der nationalſpaniſchen Bewegung.— Was die J Arbeikerorganiſationen ö belangt, ſo wird es der Partei zur Pflicht gemacht, die ſyn⸗ dikalen(gewerkſchaftlichen) Organiſationen aufrechtzuerhal⸗ ien und in Richtung auf das Staatsintereſſe auszubauen. Die ſtändige Vertretung des Nationalrates wird dem politiſchen Ausſchuß e übertragen, der ſich aus zwölf Mitgliedern zuſammenſetzt, von denen ſechs vom Nationalrat und die reſtlichen ſechs vom Führer der Bewegung ernannt werden. Der erſte Na⸗ tionalrat der Partei wird vollſtändig von Franco er⸗ nannt. Der Nationalrat tritt mindeſtens jährlich einmal, und zwar automatiſch, am 17 Juli zuſammen. Der Füh⸗ rer der Partei— General Franco— verkörpert die a b⸗ ſolute Autorität. Er ſſt lediglich Gott und der Ge⸗ ſchichte verantwortlich. Ihm obliegt die Ernennung ſeines Nachfolgers. Dieſes Dekret iſt datiert vom 4. Auguſt 1937 mit dem Beiſatz: Zweites Jahr des Triumphes. durch die durch die Schuld Englands unter der unmittelbaren Dro⸗ hung des völligen galerie ſtehe. Botſchafler Dr. Dieckbhoff bei Rooſevelt. Waſhington, 7. Aug. Der deutſche Botſchafter Dr. Dieck⸗ hoff wurde am Freitag vor Antritt einer kurzen Reiſe nach Deutſchland vom Präſidenten Rooſevelt in Audienz emp⸗ fangen. Die letzten vier Verwundeten der„Deutſchland“. Berlin, 7. Aug Die reſtlichen vier Verwundeten des Panzerſchiffes„Deutſchland“, Stabsmatroſe Boettiger, Obermatroſe Eilert, Oberheizer Balle und Matroſe Roth treffen am 7. 9 in Wilhelmshsven ein. Damit keh⸗ ren die letzten der bisher noch in Gibraltar verbliebenen Angehörigen des Panzerſchiffes„Deutſchland“ mat zurück. 8 Taifun über dem Vangtſe. Schanghai, 6. Aug. Ein Taifun, der nordwärts ziehend vor Schanghai abbog, richtete ſchwere Schäden in der Pro⸗ vinz Kiangſu an. Er fiel verheerend in das Bangltſe⸗Tal ein und ſtaute den Strom derartig an, daß das Dorf Nanfeng an der Südſeile der Bangtſe-Ründung während der Nacht;, plötzlich haushoch überſchwemmt wurde, wodurch mehrere hundert Bauern ihr Leben verloren. Es wurden etwa 60 in die Hei⸗ 50 kindern brachte er zum Kentern, wobei Auch in Rord⸗Kiangſu richtete der kaifun an. 8 55 ken. Von Woche zu Woche Politiſche Betrachtungen zum Zeitgeſchehen. Die deutſchen Sängerbundesfeſte waren ſchon immer von hohem nationalen Schwung. Aber man darf, ohne zu übertreiben, ſagen, daß das 12. Deutſche Sänger ⸗ bundesfeſt in Breslau einen Höhepunkt in der Reihe dieſer ſtolzen Feſte bedeutet hat. Das Reichsober⸗ haupt ſelber hat in Breslau zu den Hunderttauſenden ge⸗ ſprochen. Heller Jubel umbrauſte den Führer, und insbe⸗ ſondere die Deutſchen, die jenſeits der Reichsgrenzen woh⸗ nen und nach Breslau gekommen waren, empfanden es als beſondere Auszeichnung, daß ſie Adolf Hitler hören und ihm die Hände drücken durften. Wieder einmal hat ſich in Breslau erwieſen, daß das deutſche Lied ein einigendes Band ſchlingt nicht nur um die 66 Millionen deutſchen Menſchen, die im Reiche wohnen, ſondern auch zwiſchen ihnen und den 25 Millionen Deutſchen da draußen in aller Welt. Kein anderes Volk teilt mit den Deutſchen das Schickſal, daß nahezu ein Viertel der Geſamtzahl der Volksgenoſſen jenſeits der Staatsgrenzen lebt. In faſt al⸗ len europäiſchen Staaten erklingen deutſche Laute, in Nord⸗ und Südamerika, in Afrika und den anderen Erd⸗ teilen desgleichen Die Deutſchen da draußen ſind ſelbſt⸗ verſtändlich treue Bürger ihrer Staaten, aber ſie fühlen ſich doch alle als Kinder der deutſchen Nation. Deshalb hatten ſie auch die ſtattliche Anzahl von 35 000 Vertretern nach Breslau entſandt. Das Bekenntnis zum deutſchen Volks⸗ tum durchzog als einheitliche Grundſtimmung alle Veran⸗ ſtaltungen der feſtlichen Sängertage. Aber dieſes ſtolze Deutſchbewußtſein hat ſich in keiner Weiſe gegen andere Völker oder Staaten gerichtet. Der Führer und Reichskanz⸗ ler hat das in ſeiner prächtigen Anſprache ausdrücklich feſt⸗ cgeſtellt, und auch Reichsminiſter Dr. Goebbels, der Schirm⸗ herr des Feſtes, hat darauf hingewieſen. So wurde Bres⸗ lau nicht nur zu einem Bekennknis für das deutſche Lied zund für deutſches Weſen überhaupt, ſondern auch zu einer eindrucksvollen Kundgebung für den Frieden in einem Europa, das alle Nationen als gleichberechtigt betrachtet. * außenpolitiſche Ereignis der Woche lde nuſche Annäherun g, die iſchen Premierminiſters Cham⸗ a Muſſolini ein⸗ rde 9 olini he fort beantwortet. Der Meinungsaustauſch zwiſchen den beiden Großmächten, deren Beziehungen ſchon ſeit längerer Zeit rech gespannt waren, iſt ſomit im Gange. Der Grund der bisherigen Ver⸗ ſtimmung war vor allem darin zu ſuchen, daß England an dem Beſchluß des Völkerbundes über die Verhängung von ſogenannten„Sanktionen“ gegen Italien wegen Abeſſinien führend beteiligt war, und daß England auch bis heute das neue italieniſche Imperium mit Abeſſinien als Gliedſtaat noch nicht anerkannt hat. Die Entwicklung des Spanienkon⸗ fliktes und die Haltung Englands dazu haben dann die Gegenſätze weiter verſchärft. Wenn man nun auf Seiten Englands eine Entſpannung wünſcht, und wenn Italien dazu bereit iſt, ſo müßte das jeder wahre Friedensfreund aufrichtig begrüßen. Bezeichnenderweiſe aber ſind es wie⸗ derum franzöſiſche Blätter, die ſich zu einem ſolchen Stand⸗ punkt nicht aufſchwingen können, ſondern ſchon beim Auf⸗ tauchen der allererſten Nachrichten darüber ſofort die Be⸗ fürchtung ausſprachen, die Annäherung Englands an Ita⸗ lien müſſe ſich praktiſch gegen Frankreich richten, das da⸗ durch iſoliert würde. Merkwürdig, ſehr merkwürdig, dieſe ſtändigen, franzöſiſchen Eiferſüchteſoien. und. Bebr e Merrbo⸗ päiſchen Lage! Wir in Deutſchland kennen ſolche Befürch⸗ tungen jedenfalls nicht. Im Gegenteil: wir wurden uns freuen, wenn es tatſächlich zu einer Beſſerung der italie⸗ Niſch⸗britiſchen Beziehungen kommt. Denn wir fürchten nicht, daß ſich jede Annäherung zweier Staaten notwendi⸗ gerweiſe gegen einen dritten lichten müſſe. Und im vor⸗ liegenden Falle hat überdies Rom noch ausdrücklich er⸗ klärt, die Wiederherſtellung normaler oder freundſchaftli⸗ cher Beziehungen mit England berühre weder die Achſe Rom Berlin, noch habe ſie den Zweck, das Verhältnis Englands zu Frankreich irgendwie zu ſtören. Warum alſo die Aufregung in Paris? Man ſpricht dort ſo gerne von „kollektiver Sicherheit“, alſo von einem Zuſammenarbei⸗ ten möglichſt vieler Staaten zur Aufrechterhaltung des 1 Sobald es aber an die Verwirklichung dieſes edankens geht, werden ſofort Schwierigkeiten und Vor⸗ behalte gemacht, die, wie die„Deutſche Diplomatiſch-politi⸗ ſche Korreſpondenz“ ſehr richtig ſchreibt, erkennen laſſen, daß die„kollektive Verſtändigung“ von dem Begriff„Ex⸗ kluſivität“ oder gar„Einkrei ung“ nicht weit entfernt iſt. „Die Beziehungen zwiſchen den Völkern ſind aber nur dann geſund, wenn ſie auf dem Grundſatz„leben und leben laſſen“ aufgebaut ſind“, heißt es dann in der erwähnten Auslaſ⸗ ſung weiter. Auch das iſt unbedingt richtig Und auf dieſem uten Grundſatze iſt die deutſche Außenpolitik aufgebaut. n franzöſiſchen Hirnen dagegen ſpukt noch immer der völlig entgegengeſetzte und unendlich gefährliche Grundſatz von Verſailles, der ein Europa unter franzöſiſcher Vor⸗ mundſchaft und mit einem auf Zeit und Dauer ohnmäch⸗ tigen Deutſchland aufrichten wollte. Inzwiſchen hat die Wirklichkeit dieſen Traum längſt zerſtört. Aber noch ſperrt man ſich in Frankreich dagegen, dieſe Wirklichkeit zu er⸗ kennen und anzuerkennen. Ehe das nicht anders wird, iſt aber eine geſamteuropäiſche erſtändigung nicht möglich. 00 Die Lage in Spanien beſſert ſich burch die Er⸗ beige der nakionglen Truppen tagtäglich weiter zu Gunſten er Regierung Franco. Alle Anſtrengungen, die Sowjet⸗ rußland und 5 Freunde von außen her machen, können daran nichts mehr ändern Auch nicht die ſcheußlichſten Me⸗ thoden, die bei dieſen bolſchewiſtiſchen Verſuchen zur Hilfe⸗ leiſtung angewandt werden, wie etwa das Ausſetzen von Krankheitsbazillen hinter der nationalen Front, Eigenartig hat es bei dieſer Sachlage berührt, daß der Vatikan die Nachricht, er habe die Regierung Franco anerkannt, prompt dementiert hat. Dabei hat man ſich fragen müſ⸗ ſen, weshalb dieſe Anerkennung ſolange hat auf ſich war⸗ ten laſſen, nachdem doch die Bolſchewiſten in Spanien Tau⸗ ſende von Kirchen geſchändet und zerſtört und Tauſende von Prieſtern ermordet haben. Nun, die nationale Sache des Generals Franco wird ſiegen, auch wenn der Vatikan aus der tatſächlichen Lage— vermutlich zu ſeinem eigenen Schaden!— die richtige Konſequenz heute noch nicht ziehen will. Ueber kurz oder lang wird er ſie doch ziehen h 5 Autounfall Or. Leys München, 6. Aug. Reichsleiter Dr. Ley erlitt am Don⸗ nerstag auf der nel vom Münchener Flughafen zur Stadt einen Autounfall, bei dem er ſich einen 2 85 des rechten Armes zuzog. Dr. Ley und ein bei dem Unfall mit. verletzter Radfahrer fanden in einem Münchener Privat⸗ krankenhaus Aufnahme. N Forſtwirtſchaſt im Vierjahresplan des geeigneten Rohholzes als olznutzungsrechten. Berlin, 7. Auguſt. Im Reichsgeſetzblatt wird eine„Verordnung zur För⸗ derung der Nutzholzgewinnung“ des Beauftragten für den Vierjahresplan und Reichsforſtmeiſters veröffentlicht, in ihrer Auswirkung über das Gebiet der Forſtwirtſchaft weit hinausgeht. Sie beſeitigt einen Zuſtand, der mit den Anforderungen, die an den deutſchen Wald heute zu ſtellen ſind, längſt nicht mehr vereinbar iſt, und ſetzt an deſſen Stelle klare neue Regelungen, die den Bedürfniſſen unſe⸗ rer Rohſtoffwirtſchaft entſprechen. Somit kommt der Ver⸗ ordnung im Rahmen des Vierjahresplanes eine deutſame Rolle zu, wirkt ſie jedoch in erſter Linie in der Richtung, daß wertvolles Volksgut reſtlos der Beſtimmung zugeführt werd, die ihm zukommt. Denn noch immer führt Deutſchland jährlich eine Menge von 10,2 Millionen Feſt⸗ metern Nutzholz oder rund ein Viertel ſeines Bedarf ein, während auf der anderen Seite eine erhebliche Menge Holz das zur Verwendung als Nutzholz genau wie in längſt vergangener en Verwendungsmöglichkeiten der N noch unbekannt waren, im Ofen verfeuert Reſtloſe BVerwendun Nutzholz.— Ablöſung von eigener Erzeugung, durchaus geeignet iſt, Zeit, als die vielfältig Der erſte Teil der Verordnung, aßt, enthält die Beſtimmungen über Ausarbeikung und Verwertung von Nutzholz. Die Vorſchriften beruhen auf der Tatſache, daß die Voraus⸗ ſetzungen, die die Forſtwirtſchaft aus der Vorkriegs⸗ und Syſtemzeit in geſetzlicher, adminiſtrativer und organiſato⸗ riſcher Form vorgefunden hat, nicht mehr ausreichen, um unſere Waldungen nach den Erforderniſſen der Gegenwart zu bewirtſchaften und zu nutzen. ö Insbeſondere darf wegen der hohen Anforde die Durchführung des Vierjahre ſtellt, nicht verſäumt werden, was notwendig gung von Nutzholz zu f Paragraph 1 der neuen Verwendung als Nutzhol verwendet werden darf. Von grundſätzlicher Bedeutung iſt der zweite Teil der Verordnung(Paragraphen 6 bis 26), der ſich mit den Holznutzungsrechten befaßt, die ſoweit wie möglich beſeitigt werden müſſen, wenn das Verbot der Ausarbeitung von zu Nutzzwecke tem Holz als Brennholz wirkſam ſein rechte dürfen weder neubeſtellt noch er gelten als erloſchen, ſoweit ſie in den letzten 30 Jahren nicht ausgeübt worden ſind. Im übrigen ſind Holznutzungsrechte umzuwandeln, ſoweit die Leiſtung nur dadurch erfüllt wer⸗ den kann, daß zur Verwendung als Nutzholz Holz als Brennholz ausgearbeitet we Rechte die volkswirtſchaftlich beſte forſtliche Bewirt indern. Auch können Holznutzungs weit ſie über den eigenwirtſchaftlichen Bedarf des Berech⸗ tigten hinausgehen. Die Höhere Forſtaufſichtsbehörde kann die Ablöſung auch gegen den Willen der Beteiligten einlei⸗ ten, wenn ſie nötig iſt, um die Deckung des ſicherzuſtellen Die Entſchädigung für die Ablöſung von Holznutzungs⸗ rechten ſoll nach Möglichkeit durch Landabf Eine Waldabfindung dar der die Paragraphen 1 splanes an unſeren Wald iſt, die Erzeu⸗ teigern. Demgemäß beſtimmt der daß Rohholz, das zur 3 geeignet iſt, nicht als Brennholz Verordnung, ſoll. Holznutzungs⸗ weitert werden und rd, oder ſoweit dieſe rechte abgelöſt werden, indung erfolgen. f nur gegeben werden als Ge⸗ Jun CCC 2 Die Einheit des neuen Rechtes Amtseinführung des Oberreichsanwalts Leipzig, 6. Aug. Der als Nachf vorigen Jahres ve Werner vom Führ olger des am 12. Oktober rſtorbenen Oberreichsanwalts Dr. Karl er und Reichskanzler zum Ob Generalſtaatsanwalt he wurde durch den Reichsminiſter feierlich in ſein Amt eingeführt. Gürtner gedachte zunächſt des ver⸗ ichsanwalts Dr. Werner und ſeiner Ver⸗ hin, daß der zum Nachfol⸗ Sanwalt Brettle der erſte Ober⸗ den der Führer Brettle aus Karl der Juſtiz Dr. Gürtner Reichsminiſter Dr. ſtorbenen Oberre dienſte. Sodann ger berufene Generalſtaat reichsanwalt ſei, habe und zugleich auch der erſte aus dem La iſt, ſo fuhr Reichsminif Tor pedobdots⸗Flottille eingetroffen iſt, Soldaten für die japaniſche Konzeſſion gelandet. Hier ha⸗ ben ſie Sandſack⸗Barrikaden und Drahtverhau i Es wurde das Standrecht erklärt. 5„ wies er darauf nd Baden. Es ter Gürtner fort, nicht bloß für die verwaltung ein Ereignis von beſonderer Bedeu⸗ Amt des Oberreichsanwalt in neue Hünde te Verwaltung dieſes Amts gemeſſenen Anteil daran, daß das icher bleibt und daß eine Einheitli dung im Geiſt der neuen Zeit ge jetzigen Zeit, wo neue Formen de nicht gegoſſen ſind, gil halt zu erfüllen. Dari iſt eine der vornehmſ Wenn erſt einmal auf allen Formen entwickelt ſei Formen geprägt Uns allen gegenwärti des Oberreichsanwalt Der Ausblick auf die kom Amt des Oberreich tungsvollſten und Aemtern gehört, d Miniſter dankte ſo für, daß ſie den Leiter ihrer hohe Aufgabe freigegeben habe. Oberreichsanwalt Brettle erklärte in daß er in ſeiner Beruf ſchaft die Verpfli lichkeit im Dienſt des 2 Au Harſtellung der Japaner zurückgewieſen, wonach die chine⸗ ſiſchen militäriſchen Schutzmaßnahmen ein Vorſpiel des be⸗ vorſtehenden Angriffs auf die japaniſche Konzeſſion ſeien denen die Japaner Maßnahmen zur Entſpannung der übergeht. Die gu hat ihren wohl⸗ deutſche Recht feſt und chkeit in ſeiner Fortbil⸗ ſichert iſt. Gerade in der s Rechts vielfach noch gar t es, alte Formen mit neuem In⸗ n beim Reichsgericht mitzuarbeiten gaben des Oberreichsanwalts. Gebieten des Rechts die neuen n werden, d. h., wenn in geſetzliche iſt, was heute als neuer Geiſt des Rechts g iſt, dann werden ſich die Aufgaben ſt recht erweitern und vertiefen. menden Jahre zeigt ſomit, daß das sanwalts wohl mit zu den verantwor⸗ f wohl ſagen— ſchwerſten etzen hat. Der chen Landesregierung da⸗ taatsanwaltſchaft für — man dar ie die Reich dann der badiſ alle chineſiſchen Staats ürger aus Japan ab ren, erhielten chineſiſche Schiffahrtslinien den Auftrag, Dampfer bereitzuſtellen. Ein Teil der in Ja f den Chineſen iſt bereits zurückgekehrt. 5* Kung ſoll Miniſterpräſident werden sjuſtiz zu veſ ſeiner Erwiderung, ung an die Spitze der Reichsanwalt⸗ ſatz ſeiner ganzen Perſön⸗ cheine ihm ganz auernde perſön⸗ tſuchenden Publikum, wie ebung war, und ſeit den en auch durch die regen dienſtlichen und per⸗ gen zu allen maßgebenden Vertretern n, Wollen und Zielen haben verſchaffen können. Mit frechts und mit der vor⸗ fahrensrechtlichen rbeiten, vor Auf⸗ tung zum Ein Rechts erblicke. Es erf beſonders wertvoll, daß er ſich durch die d e Fühlungnahme mit dem re naheſtehenden Kreiſen verlautet, Baden von jeher graphiſch den auf ſeiner Europareiſe zurzeit in Paris wei⸗ lenden Finanzminiſter Dr. Kung gebeten, baldigſt nach Nan⸗ r Partei tiefen E Hage zublüctzukehren und das Amt eines Präfidenten des der breiteſten Volkskreiſe ausſichtlichen Bindungen ſtänden all gaben von beſondere inblick in das Denke des neuen Stra g der ſtrengen ver e, die ſtrafrechtlich a m Ausmaß. Kurzer Privatbeſuch Neurat Berlin, 6. Aug. Eine Wiener daß ſich Reichsaußenminiſter Fre nach Vorarlberg begeben wi Nachrichtenbüro dazu erfährt, handelt kurzen rein privat der ſeinen Erholun benachbarte vorarl hs in Vorarlberg. eitung weiß zu melden, err von Neurath dem⸗ das Deutſche es ſich um einen en Ausflug des Reichsaußenminiſters, surlaub in Württemberg verlebt, in das ergiſche Gebirge. lie de 0 London e grun Ur die Auflegung einer Anleihe a i 6 2 Millionen 15 gung he an China in Höhe von durch die chineſiſchen Zolleinna ichert iſt, wird wahr⸗ ſcheinlich für e hmen geſichert iſt, wird wahr⸗ leihe verwandt werden; ſie wird jedoch, wie verlautet, nicht während der ft gelegt werden. Politiſches Allerlei f Danzig⸗-polniſches Aebereinkommen über den Verkehr mi Landwirtſchaftserzeugniſſen. g Das Danzig⸗polniſche Uebereinkommen über den Ver. kehr mit Erzeugniſſen der Landwirtſchaft, des Garten. baues und der Fiſcherei vom 6. Auguſt 1934, das zunächſt für die Dauer eines Jahres galt, und dann um je ein wei⸗ teres Jahr bis zum 10. Auguſt 1937 verlängert wurde, auf Grund von Verhandlungen, die im Mai und Jun d. J. zwiſchen dem Senat und der polniſchen Regierung in Warſchau geführt wurden, um ein weiteres Jahr bis zum 10. Auguſt 1938 verlängert worden. Gleichzeitig wurde eine Neufaſſung des Textes und der Anlagen 1 ünd 2 ſo⸗ wie des Zuſatzprotokolls vereinbart. Nachklänge zu den Kundgebungen in Wels. Im Zuſammenhang mit den umfangreichen Kundge⸗ bungen in Wels anläßlich des Wiederſehensfeſtes der Frontſoldaten wurde von den Sicherheitsbehörden von Oberöſterreich die Tätigkeit der deutſchvölkiſchen Turnver⸗ eine„Jahn“ in Wels, Gallneukirchen, Iſchl und Ebenſee eingeſtellt, bezw. deren Auflöſung verfügt. Bezüglich der anderen deutſchvölkiſchen Turnvereine gehen die Erhebun⸗ gen weiter. Warſchauer Nuntius bei der Witwe Pilſudſkis Der 111 8 päpſtliche Nuntius Corzeſi hat der Witwe Pilſudſkis einen Beſuch abgeſtattet. Hierbei iſt die Frage der Ueberführung des Sarges Marſchall Pilſudſkis, die bekanntlich auch ohne das Einverſtändnis der nächſten Hinterbliebenen des Marſchalls erfolgt war, beſprochen worden. Erzbiſchof Fürſt Sapieha, der die Verantwortung für die Ueberführung des Sarges trägt, hat ſich brieflich an die Witwe des Marſchalls gewandk. Der Inhalt ſeines Schreibens iſt nicht bekanntgegeben worden. Die belagerte Geſandtſchaft Turbulente Juſtände in Madrid. Paris, 7. Auguſt. Eine Note der chileniſchen Regierung weiſt, wie verlau⸗ tet, den Generalſekretär des Völkerbundes darauf hin, daß ſich die Lage der Madrider Geſandtſchaftsflüchtlinge trotz aller Zuſicherungen nicht gebeſſert, ſondern in einer gerade⸗ zu verzweifelten Weiſe verſchärft hat. Man müſſe feſtſtellen, daß in den letzten ſechs Monaten bisher nur 197 Perſonen von vielen Tauſenden abtransportiert werden konnten. 95 dem werden Vereinbarungen mit den Madrider Machtha⸗ bern von Tag zu Tag willkürlich umgeſtoßen mit der Be⸗ gründung, daß die Zuſtände ſich geändert hätten So wurde 3. B. von der Geſandtſchaft die Einwilligung erpreßt, die zu ihr Geflohenen mit Kriegsgefangenen gleichzuſetzen, um we nigſtens auf dem Weg des Gefangenenaustauſchs mit der nationalen Regierung, etwa über das Rote Kreuz, ihre Evakuierung zu ermöglichen. Auch dieſe Abrede wurde aber nach wenigen Tagen wieder umgeworfen. Aus allem gehe hervor, daß die Valencia⸗Machthaber darauf ausgehen, die Geſandtſchaftsflüchtlinge als Geiſeln zu behandeln. f Die Geſandtſchaft, ſo heißt es dann in der chileniſchen Note, ſei im übrigen einer wahren Belagerung ausgeſetzt Täglich lagerten vor ihr wilde Horden, deren Haltung im⸗ mer bedrohlicher werde. Es wurde eine heftige Preſſekam⸗ pagne entfeſſelt. Der elektriſche Strom und das Trinkwaſ⸗ ſer wurden der Geſandtſchaft abgeſchnitten und ſchließlich „ Srtcrtgontetitund uileroroctſelte it ongon 6 Aug Ber britiſche Tanker„Britiſh Corporal“ iſt nach einer Meldung aus lgier am Freitagnachmitta dort eingelaufen. Wie ein Bericht der Reederei beſagt, 11 das Schiff am Freitagmorgen von drei Flugzeugen eine Stunde lang bombardiert worden ſein. Von der 45köpfigen Beſatzung des Schiffes ſei niemand verletzt worden. Das Schiff habe nur leichte Beſchädigungen davongetragen. Japaniſche Truppen in Hankau Sitzung des chineſiſchen Reichsamtes für Geſetzgebung Schanghai, 6. Aug. In Hankau, wo die 11. ſapaniſche wurden ſapaniſche Das Muhen der Japaner hat unter den Chineſen er⸗ ſehen erregt. Von chineſiſcher Seite wird die ten ebenfalls die Behauptung der japaniſchen Preſſe ab, wonach es in Hankau zu einem Boykott der japaniſchen ie Lage erfolgte die Aufnahme der Sitzungsperiode, ochen früher als vorgeſehen. Auf Grund des Beſchluſſes der chineſiſchen Regierung, zutransportie⸗ pan ſtudieren⸗ Tſchiangkaiſchek will ſich auf das militäriſche Gebiet konzentrieren Schanghai, 7. Aug. Wie aus der Nankingregierung hat Tſchiangkaiſchek tele⸗ eichsvollzugsamts, d. h. des Miniſterpräſidenten zu über⸗ nehmen. ſchiangkaiſchek ſelbſt wolle ſeine Arbeit auf das militäriſche Gebiet konzentrieren. Dr. Kung iſt neben ſeinem Poſten als Finanzminiſter auch Vizepräſident des Reichs⸗ vollzugsamts, deſſen Präſident Tſchiangkaiſchek iſt. i Engliſche Anleihe für China. Während des Aufenthaltes des chnellchen Finanzmini⸗ ſätzliche e fund Sterling erzielt worden. Die Anleihe, die die Konvertierung der inneren chineſiſchen An⸗ gegenwärtigen Unruhen im Fernen Often auf⸗ E . rlau⸗ daß troßz rade⸗ ellen, ſonen f 5 htha⸗ Be⸗ burde ie zu n we⸗ der ihre gehe gehe, die ſchen eſetzt im⸗ 150 waſ⸗ lic ral“ ttag ſoll eine igen Das gen. Badiſche Chronik l Ketſch.(Leichtſrnniger Schütze.) Ein 18jäh⸗ riger Burſche, der angeblich Spatzen nachjagte, legte im Scherz auf die ihn umringende Kinderſchar an. Plötzlich löſte ſich ein Schuß und traf einen neunjährigen Knaben in die Bruſt. Die Kugel drang durch Lunge und Magen. Lebens⸗ gefährlich verletzt wurde der Knabe in die Heidelberger Klinik verbracht. E Tauberbiſchofsheim.(50 000 Mark Gebäude⸗ ſchaden.) Der Gebäudeſchaden des Großbrandes in Groß⸗ rinderfeld beträgt nach den bisherigen Schätzungen etwa 50 000 Mark. Die Brandſtätte muß immer noch von der Feuerwehr beaufſichtigt werden. Mit den Aufräumungsarbei⸗ fen kann noch nicht begonnen werden. Die Anterſuchung der Behörden geht weiter. Toter, zwei Schwerver⸗ ) Ein Perſonenauto kam auf fshei Gerchsheim beim ig ſich. Ein In⸗ wei weitere Mitfahrer üche und mußten ins letzte bei der Straße Ausweichen ſaſſe des A 291 en ckenheimer Motorradrennen Intereſſe an der am 5. Sep⸗ ellſter Rennſtrecke in Höcken⸗ adrennen, indem ſie heute ſchon heim ſtatt 1 b darauf k mkreis von 75 Klm. um Hocken⸗ heim 1 Gebiete der Reichsbahndirektion Karks⸗ ruhe ſondern auch guf den Stationen der Pfalz, Heſ⸗ ſeus und Württembergs innerhalb dieſer Zone für — die Fa m aum 33 ein Drittel Prozent er⸗ anntagskarten) aufgelegt ſein wer⸗ ce werden wieder aus verſchiedenen worden. Näheres über die Abfabrts⸗ J n Bahnhöfen erfahren werden. () Baden⸗Baden.(90 Jahre Turnverein.) Am 8. Auguſt d. J. begeht der Turnverein 1847 Baden⸗Baden das Feſt ſeines 90jährigen Beſtehens. Es iſt verbunden mit einem Schau⸗ und Werbeturnen ſowie Fecht⸗ und ſchwerathle⸗ tiſchen Wettkämpfen. () Achern.(18 Verletzte im Krankenhaus.) Von der verunglückten Reiſegeſellſchaft aus der Gegend von Wiesbaden befinden ſich 18 Perſonen im Krankenhaus Achern. Für die vier Schwerverletzten beſteht keine Lebensgefahr. Lörrach.(madfahrer erfaßt.) An einer Stra⸗ zenkreuzung in Lörrach⸗Stetten wurde ein 16jähriger Rad⸗ fahrer von dem Kotflügel eines in raſchem Tempo daher⸗ kommenden Kraftwagens zu Boden geriſſen und etwa 20 m weit geſchleift. Der Verunglückte erlitt einen ſchweren Schä⸗ delbruch und weitere Verletzungen am Kopf und an den Händen. Bewußtlos wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. ONiederſchopfheim.(Sturz vom Heuſtock.) Die Kriegerswitwe Roſa Huber zog ſich durch Sturz vom Heu⸗ ſtock einen doppelten Schädelbruch zu. Schenkenzell b. Wolfach.(Beim Holzſchlittern erunglückt.) Beim Schlittern von Schleifrollen an der Nothalde kam ein junger Mann von hier in zu ſchnelle Fahrt fund ſtürzte dabei ſo unglücklich, daß er ſich ſchwere Verletzun. gen zuzog. () Stockach.(Kind verbrüht.) In einem unbe⸗ wachten Augenblick hat ſich das dreijährige Kind der Familie Joſef Herzog in Hoppetenzell mit kochender Milch an Bruſt und Rücken ſchwer verbrüht. (—) Konſtanz.(Heiratsſchwindler kommt ins Zuchthaus.) Vor dem Schöffengericht ſtand der 31jäh⸗ rige ledige Joſef Danz aus Neuſtadt im Schwarzwald, ein mehrfach vorbeſtrafter gewiſſenloſer Betrüger. Er ſpielte den feinen Herrn und ergaunerte ſich von gutgläubigen Mädchen, denen er die Heirat versprach, den Lebensunterhalt. Das Urteil lautete auf ein Jahr zwei Monate Zuchthaus und drei Jahre Ehrverluſt. (-) Waldshut.(Jugendverderber richtet ſich ſelbſt.) In Laufenburg an der deutſch⸗ſchweizeriſchen Grenze wurde ein Lehrling aus dem Bezirk Waldshut von den Zoll⸗ beamten angehalten, weil er einen größeren Geldbetrag bei ſich führte. Es ſtellte ſich heraus, daß der Junge von einem älteren kaufmänniſchen Angeſtellten ſchon ſeit längerer Zeit unſittlich mißbraucht worden war. Der ſchuldige Angeſtellte entzog ſich der Feſtnahme durch Freitod im Rhein. Seine Leiche wurde am Kraftwerk Albbruck geländet. Tödliche Anglücksfälle () Pforzheim. In Kieselbronn iſt der 66jährige Friedrich Mann an den Verletzungen, die er ſich beim Sturz in der Scheuer zugezogen hatte, geſtorben. den. Richtur zeiten k zeiten k 2 Offenburg. Am Ochſenſteg fuhr ein vierjähriges Mäd⸗ chen mit ziemlich Geſchwindigkeit mit einem Roller, ohne auf einen an der Kreuzung nahenden Laſtzug zu achten. Vor den Augen ſeiner Mutter rannte das Kind in den Tod, als es in den Anhänger hineinfuhr. Waldshut. Der Arbeiter Joſef Hamburger aus Wei⸗ zen wollte mit dem Fahrrad zu ſeiner Arbeitsſtätte fahren. In weitem Bogen nahm er die linke Straßenſeite zur Ein⸗ fahrt in das Kalkwerk. Noch ehe er ſeine Abſicht, die Straße zu überqueren, angegeben hatte, überholte ihn ein auslän⸗ diſches Perſonenauto, das ihn erfaßte und an die Einfahrts⸗ mauer drückte. Mit ſchweren Kopfverletzungen brachte man H. ins Stühlinger Krankenhaus, wo er ſtarb. Kenzingen. Als hier ein Laſtzug mit Stammholz Line Kurve paſſierte, gerieten auf dem Anhänger die Stämme ins Rutſchen und erdrückten den 28jährigen Karl Deckler aus Sulzburg. T Singen a. H. Die Familie Jetſchmanetz wurde von ſchwerem Unglück betroffen. Das vierjährige Söhnchen fiel auf noch ungeklärte Weiſe in die Aach und ertrank. ö Sägewerk am Oberrhein abgebrannt. Waldshut. Um die Mitlagsſtunde brach im Säge⸗ werk von W. Thoma Söhne in Anterkutterau Großfeuer alls. Die Hitze durch den Brand war ſo groß, daß die Fen⸗ ſter des Wohnhauses zerſprangen. Die Arbeiter des Werks, in der Nähe arbeitende Holzhauer ſowie die Einwohnerſchaft verſuchten, durch Waſſerſchöpſen aus der Alb mit Eimern zü retten, was zu retten war, jedoch blieben ihre Bemühungen erfolglos. Auch die Waldshuter Automobilſpritze ſowie der Arbeitsdienſt von Amrigſchwand eilten zur Hilfe herbei. Durch den rückſichtsloſen Einſatz der geſamten 1 e ge⸗ ang es ſchließlich, die Gefahr eines weiteren Umſichgreifens des Brandes zu bannen, der das Sägewerk völlig in Aſche legte. Durch das Brandunglüc iſt auch die Licht⸗ und Kraft⸗ perſorgung von Kutterau, Schlageten und Wolpadingen un⸗ terbrochen. amal durch Feuer zerſtört. Das Sägewerk wurde bereits vor 19 Jahren Aus den Nachbargauen Die Oſtmark im Autobahnnetz Abſchnitt Fürſtenwalde— Frankfurt a. d. O. eröffnet Frankfurt a d. O., 6. Aug. Am Freitag, dem Eröff⸗ nungstag der Kurmark⸗Schau 1937 in Frankfurt a. d. O. wurde die Teilſtrecke Fürſtenwalde— Frankfurt a. d. O. der Reichsautobahnſtrecke Berliner Ring— Frankfurt a. d. O. dem Verkehr übergeben. Der Eröffnungsfeier, die in Ket⸗ ſchendorf bei Fürſtenwalde ſtattfand, wohnte ein Vertreter des Generalinſpektors bei. Die Inbetriebnahme dieſes etwa 30 km langen Teilabſchnittes iſt inſofern von beſonderer Bedeutung, als damit Frankfurt a. d. O. wie die Oſtmark alloemein an das große utobahnnetz angeſchloſſen wurden. A Hund von Bienen kotgeſtochen. Der Hund des Wirts Nerz in Beuren(Hohenzollern) wurde diefer Tage von einem Bienenſchwarm überfallen und von den raſenden Tieren totgeſtochen. A Eine eiſerne Natur. Beim Legen von Waſſerrohren in Thierham im Bayeriſchen Wald zwickte ſich der Bauer Joſef Sigl unglücklicherweiſe den Zeigefinger der rechte Hand ab. Ohne viel Umſtände zu machen, ſteckte er, wie im zWaldkirchener Anzeiger“ zu leſen iſt, den abgezwickten Binger in ſeine Taſche wie einen Zigarrenſtummel, band ein Tüchlein um die verletzte Hand und arbeitete weiter. „Dahoam“— meinte er—„wer ich mir d' Wundn a weng zamflicka“. i 5 Vom Unglück verfolgt. Vom Unglückt verfolgt wurde die Familie des Landwirts Otto Lang in Eil hweiler. Die Ehefrau ſtürzte von einer Leiter und zog ſich ſchwere in⸗ nere Verletzungen zu. Faſt gleichzeitig hackte ſich der Sohn Emil mit einem Schneidewerkzeug ſo unglücklich in die Hand, daß er ſchwerverletzt in ärztliche Behandlung ge⸗ bracht werden mußte, und ſchließlich ſtürzte der füngſte Sohn mit dem Fahrrad und trug ſchwere Kopfverletzungen davon. getötet. Schöffel war de mit dem Sammeln ten in der Arbeit genagelte Schuhe, und Anziehungspunkt für den gebildge! Baumholder.(Todesſturz vom Gerüſt). Bei Inſtandſetzungsarbeiten an einem Hauſe in Leitzweiler ſtürzte unlängſt der Zimmermeister Karl Klos aus Heim⸗ bach vom Gerüſt ab. Er trug ſchwere Verletzungen davon, die nunmehr ſeinen Tod herbeigeführt haben. Birkenfeld.(Feuer vernichtet ein Anweſen). In der Nacht wurde in Siesbach das Anweſen eines Gaſt⸗ wirtes durch ein Großfeuer vollſtändig eingeäſcherkt Der Schaden iſt außerordentlich groß, zumal auch ſämtliche Mö⸗ bel, landwirtſchaftliche Maſchinen und die geſamten Heu⸗ borräte, ein Teil der Roggenernte ſowie der größte Teil des Viehes dem verheerenden Element zum Opfer fielen. Jar-Oberſtein.(Otto Caeſar geſtorbe n). Wie die Induſtrie- und Handelskammer Koblenz, Bezirksſtelle Idar⸗Oberſtein, mitteilt, iſt der ehemalige Vizepräſident und nt ſtellvertretende Vorſitzende Otto-Caeſar n 0 heit im 49 Lebensjahre verſchieden. Herr Caeſar bekleidete außerdem die Aemter des Bezirksbeauftragten des Leiters der Wirtſchaftsgruppen Groß⸗, Ein. und Ausfuhrhandel, Bezirksgruppe Rheinland, des Beiratsmitgliedes dieſer Be⸗ zirksgruppe und des Obmannes der Fachgruppe Edelſteine, Perlen uſw. der Wirtſchaftsgruppe Groß⸗, Ein und Aus⸗ fuhrhandel für den Kreis Birkenfeld. Trier.(„Dem Feuerſchlucker wurde der Bo⸗ den zu heiß). Bei Waſſerbilligerbrück wurde ein Mann aus Mitteldeutſchland feſtgenommen, der von verſchiedenen Polizeiſtellen wegen Betrügereien geſucht wurde. Er konnte ſich bisher immer wieder dem Zugriff der Polizei entziehen, da er ſtändig den Aufenthalt wechſelte. Er trat als Feuerſchlucker auf Meſſen und Kirmeſſen auf. Jetzt wurde ihm doch der Boden zu heiß unter den Füßen, und er verſuchte über die Grenze ins Ausland zu kommen. Kurz vor dem Grenzübertritt hat ihn das Schickſal ereilt. Münſterfeld.(In einer Nacht ſleben Ein⸗ brüche). Nachts halte eine Diebesbande eine ganze An⸗ zahl Wohnhäuſer und Wirtſchaften heimgeſucht und dabei eine beträchtliche Menge Lebensmittel, Fleiſch, Wurſtwa⸗ ren, Wein und Spirituoſen erbeutet. Bis jetzt konnten die Langfinger, die in der einen Nacht ſieben Häuſer heimge⸗ ſucht hatten, noch nicht ermittelt werden. Mayſchoß.(Günſtige Entwicklung der Re⸗ ben). Die Reben haben im Gebiet des Ahrrotweinbaues in der letzten Zeit eine günſtige Entwicklung genommen. In der Hauptſache dürfte dies auf die ſonnenreiche Wit⸗ terung zurückzuführen fein, die ſeit einiger Zeit herrſcht, ein Umſtand, der auch das Aufkommen der Schädlinge ſtark eingedämmt hat. Andererſeits ſind jedoch auch die Winzer ſelbſt in dieſem Jahre in erhöhtem Maße tätig geweſen, um durch geeignete und rechtzeitige Anwendung von Be⸗ kämpfungsmitteln die Rebſchädlinge im Keime zu er⸗ ſticken. . Auf der Wanderſchaft erkrunken. Der auf der Wan⸗ derſchaft befindliche Handwerksgeſelle Paul Frank aus Niederlosheim Bezirk Trier, iſt im Main ums Leben ge⸗ kommen. Man fand ſeine Kleider und Ausweispapiere in der Nähe von Bürgſtadt am Mainufer auf. Der junge Mann hat vermutlich ein Bad genommen und iſt dabei er⸗ trunken. A Betrunkener ſteuert den Wagen in ſpielende Kinder⸗ gruppe. In Mülhauſen im Elſaß fuhr ein mit vier Ve⸗ trunkenen beſetzter Kraftwagen, deſſen Führer in verant⸗ wortungsloſer Weiſe im Zickzackkurs durch die Straßen ſteuerte, ſchließlich auf den Bürgerſteig mitten in eine Gruppe ſpielender Kinder hinein, die ſämtlich ſchwer ver⸗ letzt wurden. Ein Kind iſt ſeinen Verletzungen bald darauf erlegen. A Brand durch Blitz. Bei einem ſehr ſchweren Gewit⸗ ter ſchlug der Blitz in den Stadel des Bauern Hepfel in Al⸗ terdorf. Binnen einer halben Stunde war der ganze Stadel mit den geſamten Erntevorräten in Schutt und Aſche gelegt. Das neugebaute Wohnhaus konnte geret⸗ tet werden. 5 4 Von Irrſinn befallen. In den Abendſtunden machte ſich beim Bahnhof Bad Reichenhall eine etwa 30 jährige Frau, die Gattin eines Büroangeſtellten in Berlin, durch auffälliges Benehmen bemerkbar. Sie wollte ihr halbjäh⸗ riges Kind erdroſſeln, wurde aber davon abgehalten. Als die Sanitätskolonne und der Arzt erſchienen war die Frau, die an religiöſem Wahn leidet, entwiſcht Nach e Suchen fand man ſie an der Friedhofmauer. 5 Lalcale Ruud ocdiau Für Siedler und Gartenbeſitzer. Wer richtiges Werkzeug hat, iſt gerüſtet zum „Kampf dem Verderb“. Nicht lange mehr und der Sommer iſt vorüber, der Herbſt und damit die Ernte beginnt. Wir ſind mitten im Obſt⸗ und Gemüſeeinkochen, dabei achten wir fleißig darauf, daß nichts verdirbt. Wer klug war, hat ſich einen Kühl⸗ ſchrank gekauft, oder ſeine Speiſekammer ſo hergerichtet, daß ſie ſtets kühl iſt und friſche Luft hat. Sehr praktiſch ſind Drahtgewebehauben zum Schutz vor Fliegen. Auch ein Gazeſchrank ſollte in keinem Haushalt fehlen. Beſonderer Vorbereitung bedarf die Haltbarmachung von Ernteüberſchüſſen. Wenn nicht genügend Einkochgläſer vorhanden ſind, kaufen wir lieber einige neue, denn was wir von unſerem Ernteſegen nicht verkaufen, muß irgendwie geborgen werden, nichts darf umkommen. Im Winter iſt es dann jedes Mal eine große Freud, wenn wir ſchnell ein Glas mit köſtlichen Früchten oder ſchmackhaftem Ge⸗ müſe öffnen können. Steinguttöpfe müſſen auch vorhanden ſein. Wir nehmen ſie zum Gurken⸗ und Bohneneinlegen. Für Sauerkraut haben ſich große Steinguttöpfe ebenfalls bewährt. Beſſer, vor allem bei großen Vorräten, find Fäſſer, die vorher durch Schwefeln und gründliches Säubern keimfrei gemacht werden müſſen. Wir denken alſo daran, das noch fehlende aber unbedingt notwendige Inventar zu kaufen, denn die Einnahmen aus dem Ernteſegen machen uns die Anſchaffungen jetzt leichter als zu anderer Zeit. Wir achten darauf, bei Aepfeln und Birnen die Sommerfrüchte 8—10 Tage vor der völligen Reife ab⸗ zunehmen. Sie halten ſich dadurch länger und gewinnen meiſt noch an Geſchmack. Sommeräpfel werden. zu leicht mehlig und Sommerbirnen teigig, wenn ſie länger hängen. Vor allem müſſen wir die reifen Früchte auspflücken, alſo allmählich ernten. Nichts darf verderben! Jeder muß mithelfen, all das, was uns die Natur in dieſer Zeit in Fülle bietet, zweck⸗ mäßig und verluſtlos für die Ernährung zu erhalten. 2 fünf Verkehrsunfälle, neun Verletzte. Bei fünf Ver⸗ imfällen wurden neun Perſonen verletzt und acht Fahr⸗ beſchädigt. Drei der Verkehrsunfälle ſind auf Nicht⸗ tung des Vorfahrtsrechtes zurückzuführen. Im Laufe eines Tages mußten fünf Perſonen, die in betrunkenem Zu⸗ ſtande auf den Straßen der Stadt lagen, zur Beſeitigung des ordnungswidrigen Zuſtandes bis zur Erlangung der Nüch⸗ ternheit in polizeilichen Gewahrſam genommen werden. 0 .— .— Keine Friſtverlängerung für ſteuerbefreite Eigen⸗ heime. Durch das Grundſteuergeſetz iſt die Friſt für die Steuerbefreiung von Eigenheimen auf ſolche Neubauten be⸗ ſchränkt worden, die bis zum 30. September 1937 bezugs⸗ fer tig werden. Schon damals erklärte das Reichsfinanzmi⸗ ſich e zu verlaſſen, daß bei ſpäterem Bezugsfertigwer⸗ Anträ 5 i od 5 r Verfüg die„2 g lt, lehnt 5 ichsfi nanzminiſterium alt in Unter Hinmeis auf diele fentlichung 2 Filmſchau Der neue Harry Piel⸗Film„Sein beſter Freund“ iſt bekanntlich der Kriminalfilm, der überall die beſte Kritik gefunden hat. Kein Wunder, denn er iſt überaus ſpannend und intereſſant. Harry als Kriminalaſſiſtent und ſein„beſter Freund“, der Polizeihund„Greif“ ſind auf der Jagd nach den internationalen Schwerverbrechern und löſen ihre Auf⸗ gabe auf Harry Piel'ſche Art. Dabei kommt der fonſt aus⸗ gezeichnete Deutſche Schäferhund Greif bei dieſer Jagd in ſchwere Gewiſſenkonflikte(jawohl, es ſtimmt ſchon, auch wenn er nur ein Tier iſt). Der Hund erkennt nämlich in dem einen Verbrecher ſeinen früheren Herrn und ver⸗ hilft dieſem zur Flucht, iſt ſogar die Urſache, daß ein. Polizeiwachtmeiſter niedergeknallt wird. Wie der Hund dann „Reue“ bekommt und ſeinen Fehler wieder gutmacht, ſodaß er zuletzt ſeinem Herrn und Freund das Leben rettet und für ihn die tödliche Wunde empfängt, das iſt ergreifend und ſtellt der Treſſierkunſt eines Harry Piel das glän⸗ zendſte Zeugnis aus.— Harry's Partnerin Gerda(Edna Greyff), die unſchuldigerweiſe in die ſchwere Kriminal⸗ affäre verwickelt iſt, wird durch Harry's Heldentat und Greifs Opfertod von einem fürchterlichen Alpdruck befreit. Sie findet den Weg zu Harry, und die Tür ſchließt ſich hinter zwei Glücklichen. Gr. * Diebe zur Erntezeit „ Die Zeit der Ernte bringt es mit ſich, daß den Dieben ihr lichtſcheues Gewerbe in erheblichem Umfange erleichtert wird. Meiſt befindet ſich alles auf dem Felde, und nur wenige gewöhnlich ältere gebrechliche Leute bleiben im Gehöft oder im Haushalt. Vielfach iſt aber auch infolge dringender Arbeit draußen auf dem Felde überhaupt nie⸗ mand zu Haufe. Tor und Tür werden zudem oft mangel⸗ haft oder garnicht verſchloſſen. obwohl im Hauſe Werte und Geld aufbewahrt werden. Dieſe, man möchte faſt ſa⸗ aft unverantwortliche Unachtſamkeit machen ſich zweifel⸗ afte Perſonen, die ſich auf dem Lande umhertreiben(an⸗ gebliche Hauſierer bzw. Arbeitſuchende und Bettler) zu⸗ nutze. Gerade in letzter Zeit mehren ſich die Fälle, daß Bauern und landwirtſchaftliche Arbeiter um ganz erheb⸗ liche Beträge— es handelt ſich meiſt um deren geſamte Erſparniſſe— beſtohlen worden ſind. Mancher Bauer und Landarbeiter iſt durch ſein leicht⸗ nie Verhalten ein ſchwer und mühevoll zuſammenge⸗ partes Geld, das zu irgendwelchen wichtigen Anſchaffun⸗ gen beſtimmt war, losgeworden. Es iſt daher wirklich an der Zeit, daß mit der alten Sitte, Geld in Wäſcheſchrän⸗ ken, Wandſchränken oder im Küchenſchrank aufzubewahren, gebrochen wird ſindel Verwahre S. ir n. Gib ein Geld zur Bank oder Sparkaſſe. Dort iſt es dir 15 E= f ö lohnt. a eben großen erzieheriſchen Erfolgen des fret⸗ willigen A nſtes gerade auch für das junge Mädel iſt dies wohl der größten: daß junge Mädchen aus der S mit der ländlichen ee 8 1 den und ſie nicht nur lieben entdeck Aus ildung ländliche chen die Grundbegriffe der lehre ker lernt und ſich in 8 bäuerlichen kreis ein fühlt. Abgeſe chloſſene Volksſchulbildung iſt Min⸗ deſtvorausſetzung. Von der bäuerl ichen Frauenſchule kommt der Lehrling in eine zweijährige Ausbildung einer anerkannten Lehrwirtſchaft, Berufsbezeichnung„ländliche Wirtſchaftsgehilfin“. tog Welches ſind nun die Fertigkeiten, die eine ländliche Wirtſchaftsgehilfin innerhalb ihrer Ausbil⸗ dungszeit zu erlernen hat? Machen wir einen kurzen Gang durch eine bäuerliche Hauswerkſchule. Mit den Hüh⸗ Das iſt ſchon des⸗ halb nötig, weil das Federvieh große Anſprüche an War⸗ So ſehen wir denn auch bei den Mit viel Sorgfalt und Mühe wird im Kükenſtall das Klein⸗ ſind die Einrichtungen für Zweck; denn unſer Lehrling ſoll ja alle neuzeitlichen im Hühnerſtall ſehen wir die Lehrlinge in der Lehrklaſſe verſammelt, wo ſie ſich in der nern wird frühmorgens aufgeſtanden. tung und Pflege ſtellt. Hühnern einen Teil der Lehrlinge ſchon geſchäftig. volk dieſen Mittel beherrſchen. gefüttert. Vorbildlich Nach den Arbeiten ihnen theoretiſch klargemacht wie Praxis zu verhalten haben. wird, Handfeſter iſt ſchon die Arbeit einer anderen Gruppe. Sie hat im Kuhſtall zu tun. Der Lehrling erlebt die große er wird eingeweiht in Vielſeitigkeit der Milchwirtſchaft, alle erdenktichen Verwendungszwecke, denen das„weiße Gold“ des Bauern zugeführt wird. Vor der Verwen⸗ dung aber ſteht die Gewinnung, und dabei hapert es natürlich bei unſerem Lehrling zunächſt am allermeiſten. wenn er zum erſtenmal vor der Kuh ſitzt id ihr das koſtbare Naß ent⸗ Was bei der Lehrerin ſo leicht ausſieht, will bis dann eines Tages Strahl um Strahl in den Eimer ziſcht wie bei Buttern macht ſchon weni⸗ Hier heißt es, Ausdauer entwickeln. Ein Buch mit ſieben Siegeln iſt dem Stadtkind im An⸗ und ſtolz ſteht es dann vor den Da die Kenntnis eine ertragreiche Viehwirtſchaft iſt, gehört ſie zum Lehrgegen⸗ Das gleiche gilt natürlich auch für die Schweine⸗ Dabei werden dem Lehrling auch alle Geheim⸗ vom ſelbſtgeräucherten Mancher unterdrückte Seufzer wird laut, locken ſoll. einige Zeit faſt unerlernbar erſcheinen, einer zünftigen Bäuerin. Das ger Kopfzerbrechen. fang noch die Käſerei, erſten Produkten ſeiner Anſtrengungen. einer rationellen Futterhaltung Haupterfordernis ſä⸗ ſtand. haltung. niſſe der Hausſchlachtung geläufig, Schinken bis zur Hausmacherwurſt wo er alle praktiſchen Arbei⸗ ten im Haushalt kennenlernt und ſelbſt ausführen muß. Nach beſtandener Abſchlußprüfung führt der Lehrling die Rohprodukte, Kochen, Backen, Ein⸗ Der Bauerngarten e Mmäncher ker die die Bäuerin zu 1 ffeff machen, muß ſie aus dem Effeff Ihr Stolz iſt eine wohlgefünte e Speiſetaniner, die für Winterszeiten Mundvorrat aller Art birgt. In der Lehrküche treffen wir eine Mädelgruppe beim Früchteeinkochen, die eine andere Gru; 11 vorhin im Garten geerntet hat. Daneben in der Plättkammer ſtehen zwei Mädel und bügeln das Linnen, das am Vortage auf der Wieſe zum Bleichen gelegen hat. Selbſtverſtändlich iſt die Unterweiſung in allen Zweigen einer geordneten Hausarbeit, wozu u. a. die Erlernung der Anleitung von Hausperſonal beim Reinigen der W̃ 55755 und Wirtſch aftsräume gehört. Auch auf Nadelarbeit, Stopfen, Flicken und Maſchinennähen muß ein Haushalts slehrling ſich verſtehen. Hauswirt⸗ ſchaftskunde, die alle wichtigen Organiſationsfragen eines mehr oder weniger großen Landhaushaltes umfaßt, ſteht ebenfalls auf dem Programm. liche Krankenpflege, erſte Hilfe bei Unglücksfällen, kenkoſt und Krankenbehandlung als Lehrfach. Außerhalb von Haus und Hof erwartet den Lehr⸗ ling nicht weniger wichtige Arbeit. Da iſt zunächſt der Garten, der weitgehend zur Selbſtverſorgung beiträgt. Vom erſten Spatenſtich bis zum Gemüſeziehen und Obſt⸗ baumpflegen muß der Lehrling alles e Draußen auf den Feldern kommt ſich das Stadtkind zuerſt wieder ganz unwiſſend vor. Aber bald weiß es die 9 121 zu unter⸗ ſcheiden, es kennt ſich aus unter den Hackfrüchten, es pflanzt Kartoffeln und jätet Rüben. Von einem Wieſen⸗ ſchlag winken die bunten Kopftücher der Schülerinnen, die beim Heumachen helfen. Mit ſinkender Sonne kommt der hochbeladene Wagen in den Hof hereingeſchwankt, ein ganzes Neſt voll ſingender Mädel oben drauf. Kran⸗ Die ländliche Berufsausbildung iſt verſchieden lang, je nach den Plänen, die das junge Mädchen hat. Neben der vorhin genannten Ausbildung als ländliche Wirt⸗ ſchaftsgehilfin gibt es die Ausbildung zur„ländlichen Haushaltspflegerin“, die eine verantwortliche und leitende Stellung in einem größeren ländlichen Haus⸗ wirtſchaftsbetrieb übernehmen kann. Nach längerer Be⸗ rufserfahrung, Bewährung und Fortbildung iſt ſie die gegebene Kraft zur verantwortlichen Leitung größerer Betriebe wie Gutshaushalte, Erziehungshaushalte, Schulen uſw. Entſprechend den Anforderungen erſtreckt ſich die Ausbildung auf mehrere Jahre. Nach der oben geſchilderten zweijährigen landwirtſchaftlichen Haus⸗ werkausbildung beſucht das Mädel ein Jahr die bäuer⸗ liche Werkſch ule, ein weiteres die Oberklaſſe einer bäuerlichen Frauenſchule mit abſchließender Staats⸗ prüfung. Darauf folgt eine zweijährige praktiſche Tätig⸗ keit in zwei Betrieben in bezahlter Stellung. Die Prü⸗ fung beſteht in einer Ausſprache vor einem Ausſchuß der bäuerlichen Frauenſchule. Eine dritte Möglichkeit bietet die Lehrerin der landwirtſchaftlichen Haushaltungskunde, die an ländlichen Fachſchulen wie bäuerlichen Werkſchulen und Frauenſchulen unterrichten kann. Der Lehrgang hier⸗ zu iſt noch etwas komplizierter Nachdem ſie den gleichen Lehrgang wie die Haushalts spflegerin bis zur Staats⸗ Erwähnt ſei noch häus⸗ prüfung zurückgelegt Lehrerinnenbil ädagogiſcher zewidmet iſt. hat, beſucht Jeder Belriebsführer kann 58„Gaudiplom gende Leiſtungen“ erringen! 5 für hervorra⸗ Bekriebsführer, melde Dich ſofort bei Deinem Kreſg. obmann der Deutſchen Arbeitsfront zur Teilnahme am 5 der deul 2 Betriebe.“ — ſie zwei Jahre eine dungsanſtalt, wovon ein Jahr vorwiegend Ausbildung Aufnal hme: an bäuerlichen Frauenſchulen äuerli ichen Fr rauenſchulen fernerhin der Frauenſchulen Preſſe⸗ ⸗Bild⸗Zentrale— M. Der erſte Verſuch. Goltesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. 11. Sonntag nach Trinitatis. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Anſchl. 10.45 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Fichtl. Pfarrer Fichtl. 9.30 7 Uhr Frühmeſſe Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche. 12. Sonntag nach Pfingſten. — Kommunfonfeier der Kinder. Uhr Hochamt mit Predigt und 1.30 Uhr Pfingſtveſper. Kommunisonfeier. Verſammlungs⸗ Kalender. Fußballvereinigung. Morgen fällt das halber aus. Sängerbund. Morgen Sonntag abend 8 Uhr Zuſammenkunft und gemütliches Beiſammenſein bei unſerem Mitglied Wilh. Raufelder im Lokal„Zum Stern“, wozu wir Aunſere Mitglieder mit ihren Angehörigen freundlichſt einladen. Tbd.„Jahn“. 7.30 Uhr ab„Kaiſerhof“ per Rad. athleten mittags 1 Uhr. Tv. 98. Abfahrt zum Klubkampf in Edingen an der Turnhalle.— Treffpunkt zur Blaue“ der Frauenabteilung an den 6.15 Uhr ohne Rad. Dreſchgeſellſchaft, Mhm.⸗Seckenheim. Heute Samstag abend 9 Uhr Zusammenkunft der Aktionäre im Gaſthaus„Zum Löwen“. Training umſtände⸗ Abfahrt der Fauſtballſpieler Sonntag früh Abfahrt der Leicht⸗ 1.15 „Fahrt Planken Uhr ins um Dringendes Erſcheinen erforderlich. Ortsbauernſchaft Mhm.⸗Seckenheim. Für das Fahren von Feldküchen des I. J. R. 110 vom 16.— 23. Auguſt 37 werden 5 Paar Pferde mit Fuhrmann benötigt. Intereſſenten wollen ſich ſofort beim Unterzeichneten melden. Vergütung pro Tag von 6—12 Stunden 15.— RM. über 12 Stunden 22.50 RM. Der Ortsbauernführer. Tabakpflanzerfach ſchaft Mhm.⸗Seckenheim. Wir laden hiermit ſämtliche Tabakpflanzer zur Tabak⸗ feldbeſichtigung des Landesverbandes am Mittwoch, den 11. Auguſt, nachmittags 14 Uhr, ein. Treffpunkt Rathaus. Das größte elrcensische Ereignis der Nachklegszeit gastiert zum ersten Male, nur 8 Tage vom 11. b. 18. Aug. in MANNHEIM Megplatz Premiere: Nlittwoch, 11. August, abends 815 Uhr. Von Donners- tag, 12, bis einschl. Nittwoch, 18. August, täglich 2 Vorstellungen, nachm. 3% u, abends 81 Uhr. von 10 bis 20 Uhr. Vorverkaufsstellen: Tierschau: Ab Donnerstag täglich Mannheim, Verkehrs- verein(Plankenhof, P 6). Telefon 34321, sowie Reisebüro Kohler. Ludwigshafen, Kaiser Wühelmstr 31 und Ludwigsplatz, Tel. 61577. An den Circuskassen, ab Mittwoch, 11. August, Telefon 53222. früh 10 Uhr. Volkspreise von 60 Pfg. an. Nachmittags für Kinder halbe Preise Ländl. Kreditverein Seckenheim e. G. m. u. H. 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