MN hr reißt ber die leißiger Wozu Wenn mer die erdenk )r: wit h., der de hun⸗ vir die jar die brigens Milli⸗ macher ſchmals iſe des han auf Fran⸗ m, auf en, das rſchriſt us von lehren. in jun⸗ cke der ſe Be⸗ r hatte ns mit ftsrich⸗ [te den 18, daß er Ge⸗ m den einen tempel ſchafts⸗ Monatlich Mü. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.80, u der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 iazeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., m Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte r. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fruſprecher Rr. 47216. Poſtſchech⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages- und mpeigenblatt für Mannheim ⸗Seckenheim und Umgebung. Verkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenhelm. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich Fr die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdl⸗ Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A 7. 37: 1155 1 jede perfönliche Fühlung dem beſſeren ſene. Der Kabinettschef des Bürgermeiſters, Weiland, der 37. Jahrgang Deutſche Marktregelung als Vorbild Schlußſitzung des Weltmilchkongreſſes Berlin, 27. Auguſt. Der 11. Weltmilchkongreß wurde am Freitagmittag nach einer arbeitsreichen Woche mit einer Schlußſitzung in der Kroll⸗Oper beendet. Der Generalſekretär, Diplomlandwirt W. Claus, verlas die Beſchlüſſe, Wünſche und Anregungen des Kongreſſes Insbeſondere befaßt ſich der Kongreß in dieſen Beſchlüſſen mit den Milchleiſtungsprüfun⸗ gen. Die Erfahrungen, die hierbei gemacht werden, ſollen international ausgetauſcht werden. Bei der Beurteilung des Zuchtwertes der Tiere ſollen nicht nur die jährlichen Leiſtun⸗ gen ſondern im Intereſſe der Praxis auch die Lebenslei⸗ ſtungen, die Dauer der Produktion, Geſundheit uſw. berück⸗ ſichtigt werden. Eingehend hatte ſich der Kongreß mit den Rinderſeuchen und ihren ſchweren Schädigungen der! Zucht, der Fleiſch⸗ und Fetterzeugung befaßt. Eine wirk⸗ ſame Bekämpfung dieſer Seuchen hält der Kongreß deshalb für ein dringendes Gebot der Stunde. Unter Hinweis auf die große Bedeutung, die die letzt⸗ jährigen preisregelnden Maßnahmen in den meiſten Ländern ehabt haben, wird das Ständige Büro des Weltmilchver⸗ andes gebeten, zu unterſuchen, wie die nähere Erforſchung der Marktprobleme gefördert werden kann. Der Kongreß ſtellt feſt, daß die ſtändige freie Beweglich⸗ keil des Preiſes im zwiſchenſtaatlichen Austauſch von Milch und Milcherzeugniſſen zu ſehr unerwünſchken Auswirkungen auf die Milchwirlſchaft der beteiligten Länder führk. Es iſt daher die Preisbildung im zwiſchenſtaatlichen Warenaus⸗ kauſch in einer Weiſe zu regeln, die den Bedürfniſſen der be⸗ teiligten Milchwirtſchaften entſprichl. Dies kann durch eine wirkſame Ordnung der nationalen Märkte bei feſter Rege⸗ lung der Preiſe weſentlich erleichtert werden. Schließlich wird der Weltmilchverband den einzelnen Staaten empfehlen, an den landwirtſchaftlichen Hochſchulen eigene milchwirtſchaftliche Lehrſtühle zu errich⸗ ten, da die Milchwirtſchaft heute eine derart große volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung hat, daß ſie im Anſchluß an eine an⸗ dere landwirtſchaftliche Disziplin»»“ ebührend zur Gel⸗ lung kommt. Auch für die praktiſche Ausbildung der 1 79 5 reifachleute wurde eine Reihe von Beſchlüſſen aßt. f Als Tagungso rt des e im Jahre 1040 wurde vom Präſidenten des Weltmilchverbandes, Maenhaut, unter dem Beifall der Verſammlung Wien be⸗ ſtimmt. Ehrenpräſident Poſthuma ſprach namens der Tagungsteilnehmer dem deutſchen Kongreßveranſtalter Dank und Anerkennung dafür aus, daß der Kongreß einen ſo gu⸗ ten Verlauf genommen hat. Der geſchäftsführende Präſident des Kongreſſes, Reichs⸗ obmann Behrens, gab in ſeiner Schlußanſprache der leberzeugung Ausdruck, daß ſich die Ergebniſſe für alle be⸗ teiligten Länder erfolgreich auswirken würden. Dieſer Kon⸗ greß, ſo ſagte er u. a. hat viel erreicht, und wir ſind ein erhebliches Stück in unſeren Erkenntniſſen und Forſchun⸗ gen weitergekommen. Manche Einzelfrage bedarf der weite⸗ ken Beobachtung und Prüfung, und wir ſind 11 5 daß die⸗ les oder jenes brennende Problem vielleicht ſchon auf dem nächten Kongreß in Wien ſeiner Löſung erheblich näherge⸗ bracht werden kann. 1 Deutſche Jugend führer in Verſailles „Deutſchland und Frankreich haben viel Gemeinſames“ Paris, 27. Aug. Der ſtellvertretende Reichsjugendführer Stahsführer Lauterbacher ſtattete mit den Amtschefs und Gebletsführern der HJ Verſailles einen Beſuch ab. Nach der Beſichtigung des hiſtoriſchen Schloſſes wurden die deutſchen ugendführer im Rathaus vom ſtellvertretenden Bürgermei⸗ ſter Atillat empfangen. Der Veranſtaltung wohnte auch ein Vertreter der deutſchen Botſchaft bei. In ſeiner Anſprache betonte der ſtellverkretende Bürgermeiſter, wie ſehr er ſich freue, die Führer der deutſchen Jugend begrüßen zu können, Kennenlernen gleichzeitig Comitee Vorſtandsmitglied des France⸗Alle⸗ magne iſt, richtete in deutſcher Sprache ebenfalls herzliche orte an die jungen Deutſchen. Deutſchland und Frankreich hätten viel Gemeinſames. Das Gemeinſame liege in viel wichtigeren und enkſcheiden⸗ 0 ken Lebensgebieten als das, was die Volkscharaktere der beiden Nationen voneinander trennt. Verſailles babe leider jahrzehntelang krennend zwiſchen den beiden Ländern ge re standen. Es gelle eine andere Almoſphäe, eine Akmoſph s Berkrauens zu ſchaffen. In ſeiner Antwort dankte der ſtellvertretende Reichsju⸗ endführer Lauterbacher für die freundſchaftlichen orte. Er verſicherte, daß die deutſche Jugend das gleiche ohe Friedensziel verfolge, das der Führer ſich geſtellt habe. fluß der Fahrk nach Paris hätten die HJ⸗Führer die Stät⸗ 15 geſehen, wo der roße Krieg ausgetragen wurde, und 0 Erinerung an die rzählungen ihrer Väter und Brüder wie eingedenk der Worte des Führers noch einmal ganz ar empfunden, daß es die Aufgabe beider Völker ſei, alles Tr f. ſündigen. 5 auszuſchalten und ſich zu ver 450 Jungvolkführer nach Italien abgereiſt. g Berlin, 27. Aug. Im Rahmen des deulſcheitalieniſchen hof a austausch uhren am Freitag vom Anhalter Bahn⸗ 01 450 Jungvolkführer aus allen Gebieten des Reichs mit em Fänfären⸗, Spieimanns⸗ und Muſitkzug zu einem mehrere Wochen um 3 Aufenthalt nach Italien ab. m Samstag gegen 18 rara ein, wo die 1s zum 11. September ein Lager beziehen werden. Uhr trifft der Sonderzug in Car⸗ ungvolkführer mit der Balilla zuſammen Samstag, den 28. Auguſt 1987 r Nr. 200 England verlangt Genugtuung. Jür die Verletzung des britiſchen Botſchafters durch japaniſche Flieger London, 27. Auguſt. Die Londoner Preſſe berichtet in größter Aufmachung und ſpaltenlang über die Verwundung des britiſchen Bok⸗ ſchafters in China, Sir Hughes Knatchbull-Hugeſſen, durch Geſchoſſe japaniſcher Flugzeuge auf der Landſtraße zwiſchen Nanking und Schanghai. Sämtliche Blätter bringen gleich⸗ zeitig Leitartikel, in denen ſie nicht nur ihr Bedauern zum Ausdruck bringen, ſondern gleichzeitig Wiedergutmachung von Japan verlangen. a So ſchreibt die Times“ unter der Ueberſchrift„Eine japaniſche Freveltat“, die Freveltat gegen den bri⸗ tiſchen Botſchafter beleuchte die unhaltbare Lage in China. Die britiſche Regierung werde, wenn ſie alle Einzelheiten des Zwiſchenfalls vorliegen habe, zweifellos wiſſen, wie ſie Genugtuung erhalten werde. Sie könne ſicher ſein, daß die öffentliche Meinung Englands jede geeignete Maßnahme billigen werde, die dann getroffen werde. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ berichtet, daß die politiſchen Folgen des Angriffs auf den Botſchafter ernſte Befürchtungen ausgelöſt haben. So habe ſich Außenminiſter Eden entſchloſſen, nicht, wie urſprünglich beabſichtigt, ſeinen Urlaub auf dem Land zu verbringen. Er werde in London bleiben, um perſönlich die Leitung des Außenamts in der Hand zu behalten. Aus Waſhington be⸗ richtet das Blatt, daß man in amtlichen amerikaniſchen Krei⸗ ſen tief erſchüttert über den Unfall des britiſchen Botſchafters in China ſei. Auch dort befürchte man, daß durch dieſen Zwi⸗ ſchenfall die Lage in China ſehr bedenklich geworden ſei. In England müſſe man ſich, ſo ſagt„Daily Telegraph“ im Leitartikel, vor voreiligen Maßnahmen hüten. Feſt ſtehe jedenfalls, daß der Angriff auf den Botſchafter nicht beabſichtigt geweſen ſei. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Morning Poſt“ kündigt an, daß die britiſche Regierung ſcharfen Proteſt in Tokio einlegen werde. Eden habe ſtundenlang mit Lord Ha⸗ lifax und Unterſtaatsſekretär Vanſittart verhandelt und au⸗ ßerdem eine lange fernmündliche Unterredung mit Chamber⸗ lain gehabt. Man gebe engliſcherſeits zu, daß es ſich um einen unbeabſichtigten Angriff gehandelt habe. „Daily Expreß“ will berichken können, daß die britiſche Regierung folgende Forderungen an Japan ſtellen werde: 1. Sofortige und draſtiſche Beſtrafung der für den Unfall verantworklichen Flieger, 2. volle Entſchädigung des verletzten britiſchen Bokſchaf⸗ ters, 3. energiſche japaniſche Maßnahmen zur Vermeidung der⸗ artiger Zwiſchenfälle in der Zukunft. „Daily Mail“ ſpricht im Leitartikel ihr tiefſtes Bedauern über den Unfall aus, betont aber gleichzeitig, daß es ſich ſicherlich lediglich um einen unbeabſichtigten An⸗ riff auf den Botſchafter gehandelt habe. Die freund⸗ e Beziehungen zwiſchen England und Japan müßten auf alle Fälle aufrechterhalten und alle nur möglichen Schritte getan werden, um eine Wieder⸗ holung eines ähnlichen unglücklichen Zwiſchenfalls zu ver⸗ meiden. 7 Das Befinden des Bokſchafters gebeſſerk. Nach einer Meldung aus Schanghai erklärten am Frei⸗ tag nachmittag die Aerzte, das Befinden des verwundeten britiſchen Votſchafters ſei zufriedenſtellend. Trotz einer un⸗ ruhigen Nacht ſei eine Beſſerung feſtzuſtellen. Die Aerzte hofften, wenn dieſer Zuſtand der Beſſerung anhalte, am Samstag morgen den Botſchafter außer Lebensgefahr er⸗ klären zu können. Japaniſche Unterſuchungen noch nicht abgeſchloſſen Von Seiten der japaniſchen Botſchaft in China verlau- tet, daß die Nachforſchungen über den Zwiſchenfall noch nicht abgeſchloſſen ſeien. Doch werde das Ergebnis, ſobald es feſtſtehe, veröffentlicht werden. Weiter wurde von japaniſcher Seite behauptet, daß die Chineſen mißbräuchlicher Weiſe fremde Flaggen führten, wodurch der Schutz, den die Flagge Ausländern gewährleiſtet, gefährdet werde. Ein Erſuchen der Diplomaten. a Wie aus Schanghai gemeldet wird. ſind die ausländi⸗ ſchen Diplomaten bei den ſapaniſchen Behörden vorſtellig geworden und haben darum erſucht, Angriffe auf nicht⸗ militäriſche Punkte in Nanking zu unterlaſſen. Die britiſche Regierung hak den Botſchaftsrat R. G. Howe im Flugzeug nach Nanking geſandt, um dort den verwundeten britiſchen Botſchafter zu vertreten. Abwartende Haltung in Waſhington Waſhington, 27. Auguſt. In einer Sitzung über die Kriſe im Fernen Oſten be⸗ chloß das Kabinett, auch weiterhin eine abwartende Hal⸗ 25 einzunehmen und über Räumungs⸗ und Schutzmaß⸗ nahmen hinaus vorläufig keine Schritte zu unternehmen. Staatsſekretär Hull erklärte Preſſevertretern, daß die japaniſche Regierung weder in Washington noch in Schang⸗ hai eine amtliche Mitteilung von der ihr in amerikaniſchen Zeitungsberichten unterſtellten Abſicht, einen großen Teil der chineſiſchen 9 zu blockieren, 2 habe. Der amerikaniſche e er„Hender⸗ on? verließ in der Nacht den Panama⸗Kanal mit faſt 1000 ann Militär für China, hauptſächlich Seeſoldaten. CCC 7 1 Joſhida bei Eden Beſchluß üüber Maßnahmen nach Eintreffen des Berichts Der japaniſche Bolſchafter in London, Yoſhida, ſuchte am Freitagnachmittag den engliſchen Außenminiſter in Zu⸗ ſammenhang mit der Verwundung des britiſchen Botſchaf⸗ ters in China auf. Ueber den Verlauf der halbſtündigen Unterredung wurde noch nichts bekanntgegeben. Auch der chineſiſche Botſchafter beſuchte Eden Anläßlich des Schanghaier Zwiſchenfalls wird mögli⸗ cherweiſe Anfang nächſter Woche eine Miniſterbeſprechüng ſtattfinden, um über die von England zu ergreifenden Maßnahmen zu entſcheiden Falls der amtliche Bericht mit den Einzelheiten üher den Zwiſchenfall jedoch ſchon vor⸗ her hier eintrifft, wird die geplante engliſche Aktion in Tokio vielleicht noch vor dem Wochenende erfolgen. ö Chineſiſches Vermeſſungsſchiff verſenkt Schanghai, 28 Aug.(Oſtaſiendienſt des DNB). Zu einem Seegefecht kam es zwiſchen einem japaniſchen Zer⸗ ſtörer und einem chineſiſchen Vermeſſungsſchiff. Das letz⸗ tere, das lediglich mit einem Maſchinengewehr bewaffnet war und ſich tapfer zur Wehr ſetzte, mußte ſich in den klei⸗ nen Hafen Tungtſchau an der Tſchekiangküſte zurückziehen, wo es von dem Zerſtörer ſchließlich verſenkt wurde. Eine chi⸗ neſiſche leichte Küſtenbatterie griff, wie der Sprecher der japaniſchen Marine mitteilte, in den Kampf ein und zwang den Zerſtörer, den Hafen zu verlaſſen.. 5 Antijapaniſche Demonſtration in Washington Newyork, 27. Aug. Auf Erſuchen des Präſidenten Rooſe⸗ velt verlangte Staatsſekretär Hull von der Führung der un⸗ ter kommuniſtiſcher Leitung ſtehenden„Liga gegen Krieg und Faſchismus“ die geplante antijapaniſche Kundgebung vor der japaniſchen Botſchaft zu unterlaſſen. Staatsſekretär Hull erklärte, bei der„ernſten und empfindlichen Fernoſt⸗Situation“ könne eine derartige Demonſtra⸗ tion die Lage nur verſchlimmern. Trotz dieſer nachdrücklichen Warnung demonſtrierten etwa 30 Ligaanhänger vor der ja⸗ paniſchen Botſchaft. 5 Auſtraliſcher Panzerkreuzer nach Singapore beorderk. Der auſtraliſche 10 000⸗Tonnen⸗Kreuzer„Canberra“ wurde nach Singapore beordert. Bei Behandlung dieſes Vorfalls in der Sitzung des Parlaments weigerte ſich der Wehrminiſter, Sir Archdale Parhill, die Gründe für die Entſendung des Panzerkreuzers bekanntzugeben. Die Japaner an der Großen Mauer Die chineſiſche Front durchbrochen Die bisher größte und entſcheidendſte Gefechtshandlung im Verlauf der milikäriſchen Operationen in Nordchina hal ſich am Freitag ſüdöſtlich der Stadt Huagilai, die auf hal⸗ bem Wege an der Bahnſtrecke zwiſchen dem Nankau⸗Paß und Kalgan liegt, ereignei. Die ſapaniſchen Truppen haben laut Mikteilung des japaniſchen Oberkommandos in Tient⸗ 155 die e Hauptſtellung an der Großen Mauer urchbrochen und die feindliche Fronk in einer Breite von 15 km eingedrückt. gegen die Bolſchewiſtiſche Barbaret einen der größten waren, leiſteten zäheſten Widerſtand, ſodaß der erſte der mehrtägigen japaniſchen Angriffe erfolglos blieb. Erſt neu herangeführte japaniſche Verſtärkungen ermöglichten nach ſiebentägigem erbitterten Ringen die Erſtürmung der die Große Mauer weithin beherrſchenden Höhe 1390, wodurch die von fünf chineſiſchen Diviſionen verteidigte Stellung durchbrochen und die Front des Gegners kurz darauf in einer Breite von 15 km eingedrückt werden konnte. Die 11 Truppen gingen eiligſt in Richtung Huailai zu- rück.. Das japaniſche Oberkommando mißt dem Durchbruch an der Großen Mauer größte ſtrategiſche Bedeutung bei, da nunmehr die Innere Mongolei dem japaniſchen Vor⸗ marſch völlig offen ſtehe. ——ñꝛp——..—-— Kurzmeldungen Venedig. Auf der Internationalen Filmkunſtſchau wurde der Film„Wenn wir alle Engel wären“ ſehr freundlich aufgenommen. London. Ward Price ſchildert in der„Daily Mail“ ſeine Eindrücke von der Düſſeldorfer Ausſtellung. Er meint, daß jetzt das Zeitalter der Chemie angebrochen ſei. 5 Plauen. Freitag wurden im neuen Plauener Stadion Haſelbrunn die deutſchen Polizeimeiſterſchaften im Fünf⸗ kampf eröffnet. f San Franzisko. Die antijapaniſche Stimmung, die zur⸗ zeit unter den 17000 Chineſen des Stadtteils Chinatown herrſcht, veranlaßte den Polizeipräſidenten, für ſämtliche japaniſchen Läden und Geſchäftshäuſer polizeilichen Schutz anzuordnen 5 Warſchau. Nach Abbruch des vornherein für zehn Tage feſtgeſetzten Lebensmittellieferſtreiks der bäuerlichen Volks⸗ artei iſt die Ruhe faſt überall in Galizien wiederherge⸗ tellt.. Newyork. Nach den erfolgloſen Verhandlungen der M mit fünf Eiſenbahngewerkſchaften beſteht die Gefahr, daß am 6. September 250 000 Eiſen⸗ bahner in den Vereinigten Staaten in den Streik kreten werden. a 4 ———ů———— Hoher belgiſcher Fliegerbeſuch Die Chefs der Luftverteidigung und der Milikärluftfahrt als Gäſte Auf Einladung des Reichsminiſters der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Generaloberſt Göring, iſt in dieſen Tagen der Chef der Königlich-Belgiſchen Luftver⸗ teidigung, Generalleutnant Duvivier, Gaſt der deutſchen Luftwaffe. Generalleutnant Duvivier erwidert damit zugleich den Beſuch des Staatsſekretärs der Luftfahrt, General der Flieger Milch, den dieſer in Vertretung von Generaloberſt Göring der belgiſchen Luftwaffe Ende Mai anläßlich der Er⸗ öffnung der Luftfahrtausſtellung in Brüſſel abgeſtattet hat. In Begleitung von Generalleutnant Duvivier befinden ſich der Chef der Königlich⸗Belgiſchen Militärluftfahrt General Iſerentent, der Ordonnanzoffizier des Königs der Belgier, Oberſt Baron de Voelmont, und der Major im General⸗ ſtab Theis. Die Gäſte trafen auf dem Luftweg nach einer Zwiſchen⸗ landung in Köln auf dem Flugplatz Staaken ein. Nach den am nächſten Tage folgenden Beſuchen bei dem Reichskriegs⸗ miniſter und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, General⸗ feldmarſchall von Blomberg, und dem Reichsluftfahrtmini⸗ ſterium galt die erſte Beſichtigung dem Jagdgeſchwader Richthofen in Döberitz. Der Geiſt der Fliegerkameradſchaft wurde hier in beſter Weiſe verdeutlicht, als 555 Geſchwader⸗ kommodore den beiden belgiſchen Generalen die Tradi⸗ tionsbänder des Geſchwaders überreichte, die dieſe mit beſonderer Freude in Empfang nahmen. Am Tage nach dem Eintreffen legten die belgiſchen Offi⸗ ziere am Ehrenmal einen Kranz mit den Farben Belgiens nieder. Beſichtigungen der Luftkriegsſchule, der Kriegsaka⸗ demie und der Lufttechniſchen Akademie in Gatow, der Luftwehrabteilungen in Lankwitz und Brandenburg, einer Fliegererſatzabteilung und einer Fliegerſchule vermittelten den Gäſten eindrucksvoll ein Bild von dem in den letzten Jahren geleiſteten Aufbauwerk in der deutſchen Luftwaffe. Die belgiſchen Offiziere ſprachen immer erneut ihre unge⸗ teilte Anerkennung über die in der Luft und auf der Erde vorgeführten Uebungen aus. Ein Beſuch des Hen⸗ ſchel⸗Flugzeugwerkes rundete das Bild ab. Eingefügt wurde ferner eine Beſichtigung des Arbeitslagers Ruhndorf. Als Abſchluß des Beſuches fand Freitagabend ein kame⸗ radſchaftliches Zuſammenſein im Haus der Flieger ſtatt. Am Samstag werden die belgiſchen Offiziere auf dem Luftweg Berlin verlaſſen und über Köln in ihre Heimat zurückkehren. 660 Auslandòsdeutſche aus Italien Kommen nach Stuttgart und Nürnberg. Rom, 28. Aug Zur Teilnahme an der fünften Reichs⸗ tagung der Auslandsdeutſchen trafen ſich am Freitagabend in Mailand rund 520 Parteigenoſſen, Parteigenoſſinnen und Mitglieder der der Partei angegliederten Organiſatio⸗ nen, um im Sonderzug nach Stuttgart zu fahren. Mit ihren 25 Fahnen kommen ſie am Samstag, 14.11 Uhr, in der Stadt der Auslandsdeutſchen an. 200 Fahrtteilnehmer begeben ſich von der Auslandstagung zum Reichsparteitag. Zur Ermöglichung der Fahrt haben die italieniſchen und die ſchweizeriſchen Bahnen ſowie die Reichsbahn ſehr weit⸗ gehende Erleichterungen gewährt. a Aus Mittel⸗ und Süditalien ſind am Freitagvormittag 140 Fahrtteilnehmer von der Hauptſtadt des Faſchismus Nach Stuttgart abgereiſt. Zum Abſchied hatten ſich nicht nur deutſche und italieniſche Freunde, ſondern auch die HJ⸗ Gruppe, die als Gaſt Italiens an dem großen Sommer⸗ lager der Auslandsdeutſchen im Campo Muſſolinti teil⸗ nimat, auf dem Bahnhof eingefunden. Bisher 900000 Beſnucher In der Ausſtellung„Enkarkete Kunſt“ München, 27. Aug. Der rege Beſuch der Ausſtellung „Entartete Kunſt“ nimmt noch ſtändig zu. Jeder Sonntag bringt faſt immer über 40 000 Beſucher aus dem Reich und dem Auslande. Damit werden die Tendenzmeldungen ge⸗ wiſſer Auslandsblätter, die die hier zur Schau geſtellten Pro⸗ dukte jüdiſcher Zerſetzung glauben verteidigen zu müſſen, glänzend widerlegt. 900 000 Beſucher haben bisher ſchon Gelegenheit gehabt, dieſe Erzeugniſſe einer überwundenen Kunſtepoche zu beſich⸗ tigen und ſich ihre Meinung darüber zu bilden. Da das In⸗ kereſſe an der Ausſtellung gerade auch im Auslande immer noch wächſt, werden zweffellos noch zahlreiche ausländiſche Beſucher Gelegenheit finden, die ausgeſtellten Machwerke zu beſichkigen und ihr Urteil mit den gehäſſigen Berichterſtatkun⸗ gen jener Blätter zu vergleichen. KoͤßF⸗Hotels bei den Ordensburgen Dr. Ley muſtert weſtdeutſchen Führer nachwuchs. Reichsorganſſationsleiter Dr. Ley nahm Freitag in Köln die Ausmuſterung der Führeranwärter für die Ordens⸗ burgen aus den weſtdeutſchen Gauen vor Insgeſamt waren 370 Anwärter im Kölner Gürzenich verſammelt Dabei gab der Reichsorganiſationsleiter den Plan be⸗ kannt, in der Nähe der Ordensburgen Hotels für die Adß⸗ Arlauber zu errichten, die jeweils 2000 Belten enthalten ſol⸗ len. Jedes Jahr ſollen deutſche Arbeiter einmal in der Lage ſein, einen Einblick in das Leben der Ordensburgen zu ge⸗ winnen, um einen Begriff von der harten Schule des Füh⸗ rernachwuchſes zu bekommen. Dieſe Maßnahme krage auch! der Tatſache Rechnung, daß in den Schulungsſälen der Or⸗ densburgen, in denen die welkanſchauliche Schulung durchge⸗ führt wird, unmöglich geſellſchaftliche Veranſtaltungen ſtakt⸗ finden können. Politiſches Allerlei Die Hetzer des Bauernſtreiks in Galizien. Die Haupttriebkraft zu dem Bauernſtreik und den Un⸗ ruhen in Golizien ſind, ſo ſchreibt der rechtseingeſtellte „Dziennik Narodowy“, kommuniſtiſche Elemente geweſen, die mit aller Gewalt auf dem Lande eine Volksfront er⸗ richten wollten. Die kommuniſtiſche Hetzarbeit auf dem Lande, die jetzt zutage getreten ſei, ſei durch die Arbeit de⸗ rer gefördert worden, die die innenpolitiſche Entwicklung einem fruchtloſen ſozialen und politiſchen Radikalismus zu⸗ treiben wollten. Hier ſeien in erſter Linie die Juden zu nen⸗ nen, denen jedes Mittel recht ſei, eine nationalpolitiſche Weltanſchauung unter den Bauern zu verhindern. Der ehemalige As A⸗Finanzminiſter Mellon f. In Southampton im Staat Newyork ſtarb der ehema⸗ lige Finanzminiſter Andriew Mellon nach kurzer Krankheit. Mellon, der Induſtrieller und Oelmagnat geweſen war, hatte unter drei Präſidenten das Schatzamt der Vereinigten Staaten verwaltet. Außerdem war er während ſeiner po⸗ litiſchen Laufbahn als amerikaniſcher Botſchafter in Eng⸗ land tätig geweſen. Die lapferen italieniſchen Legionäre Telegrammwechſel zwiſchen Franco und Muſſolini. Rom. 28. Augaſt. Der ſpaniſche Staatschef General Franco hat an Muſ⸗ ſolini ein Telegramm gerichtet, in dem es u. a. heißt:„Im Augenblick des Einzuges der tapferen Legionäre in Santander, die in brüderlicher Kameradſchaft mit den nationalen Truppen für die Kultur des Abendlandes und gegen die bolſchewiſtiſche Barbarei einen der größten Siege dieſes Krieges errungen haben, iſt es mir ein Be⸗ dürfnis, meine aufrichtige Bewunderung für den Mut und die Geſchicklichkeit zum Ausdruck zu bringen, mit der dieſe Verbände den Vormarſch durchgeführt haben.“ Der Duce hat auf dieſes Telegramm geantwortet:„Ich bin beſonders erfreut, daß die Truppen der italieniſchen Legionäre während 10 Tagen harter Kämpfe einen bedeu⸗ tenden Beitrag zu dem Siege von Sankander geliefert ha⸗ ben und daß dieſer Beitrag heute in Ihrem Telegramm ſeine Anerkennung findet.“ Muſſolini erhielt ferner ein Telegramm des Befehls⸗ habers der ktalieniſchen Freiwilligen in Spa⸗ nien, in dem es heißt, alle Legionäre ſeien ſtolz, die Ideale des Vaterlandes nach Spanien gebracht zu haben und dort im Namen und zum größeren Ruhm des faſchiſtiſchen Ita⸗ lien und im Namen des Kaiſers und Königs und des Duce gekämpft und geſiegt haben.— In ſeiner Antwort ſprach Muſſolini ſeine vollſte Anerkennung für die Leiſtungen der Freiwilligen aus und erklärte, Italien ſei ſtolz aufſeine Spanienkämpfer. Francos Geſchäftsträger beim Vatikan Rom, 28 Aug. Marquis Pablo de Cuuruca Ayeinena, der Vertreter der Regierung Franco, hat am Freitag Kar⸗ dinalſtaatsſekretär Pacelli ſein Beglaubigungsſchreiben als Geſchäftsträger der nationalſpaniſchen Regierung beim Hei⸗ ligen Stuhl überreicht. Marquis de Ayeinena, der ſeit Jah⸗ ren in der diplomatiſchen Laufbahn tätig iſt, war bereits vor rund 20 Jahren Sekretär der ſpaniſchen Botſchaft beim Heiligen Stuhl. 5 Der Machtkampf Barcelona— Valencia Brandſtiftung auf dem ſüdfranzöſiſchen Flugplatz Villeneuve. ſur-Lot Dem„Matin“ zufolge wird aus Agen gemeldet, daß eine Feuersbrunſt auf dem Flugplatz von Villeneuve⸗ſur⸗Lot in Südfrankreich möglicherweiſe auf Brandſtiftung zurückgehe. Es ſind dort ſechs Flugzeuge und zwei Flugzeughallen zer⸗ ſtört worden. Auf dem Flugplatz von Villeneuve⸗ſur⸗Lot wurden Flieger aus Barcelona ausgebildet. Im Augenblick des Brandes wollen Fiſcher ein Automobil bemerkt haben, das vom Flugplatz abfuhr, als die erſten Flammen aus den Dächern der Halle emporloderten. Man frage ſich, ob das Brandunglück nicht auf den Machtkampf zwiſchen Barcelona und den Valencia⸗Bolſche⸗ wiſten zurückgehe. Die Valencia-Bolſchewiſten ſollen dieſe Fliegerſchule beargwöhnt haben, weil ſie nicht der Ueber⸗ wachung Valencias unterſtand, und ſie ſollen daher den Brand angelegt haben. Abſchiebung der Flüchtlinge aus Südfrankreich Wie aus Bayonne gemeldet wird, ſind in den letzten Ta⸗ gen rund 29 000 Flüchtlinge aus dem bolſchewiſtiſchen Teil Spaniens in den Häfen von Südfrankreich eingetroffen. Vom Freitag an ſollen ſämtliche Flüchtlinge aus Spanien, auch die verwundeten bolſchewiſtiſchen Milizen ſowie Frauen und Kinder nach Puigcerda an der kataloniſchen Grenze abge⸗ ſchoben werden. Nur die waffenfähigen Männer ſollen in Frankreich in Gemeinſchaftslagern verbleiben. 35000 Gefangene! Der nakionaiſpaniſche Triumph in Santander. Santander, 27. Augaſt. Der Einzug der nationalen Truppen in Sautander ge⸗ ſtaltete ſich zu einem eindrucksvollen Triumph. Der Ein⸗ marſch wurde von mehreren nationalen Fliegerſtaffeln be⸗ gleitet, die über der Stadt Schleifen zogen. General Davila keilte dem Staatschef General Franco am Mittag die Be⸗ ſetzung der Stadt kelefoniſch mit. Später konnte man Ge⸗ neral Davila in Begleitung ſeines Stabes in den Straßen Sankanders ſehen, wo er von der Bevölkerung mit größ⸗ tem Jubel begrüßt wurde. In der Stadt befinden ſich zurzeit ungefähr 20 000 Mann bolſchewiſtiſcher Milizen, die ſich ergeben haben. Vor den Kaſernen liegen rieſige Berge von Gewehren, Muni⸗ tionstaſchen uſw., die den nationalen Truppen ausgeliefert wurden. Die Einwohner erzählen, daß die letzten Stunden vor der Einnahme die ſchlimmſten geweſen ſeien, weil die blünderungen der Wohnungen und Geſchäfte nur mit Mühe von etwa 50 Beamten der Guardia Zivile und Freiwilligen abgewendet werden konnten. Der nationalſpaniſche Heeresbericht meldet, daß außer den Orten Laredo und Santona an der Meeresküſte im Oſten von Santander die Ortſchaften Limpias und Co⸗ lindres erobert wurden. Der Bericht erwähnt ſodann den Einmarſch der nationalſpaniſchen Truppen in Santander am Donnerstag und teilt mit, daß der Vormarſch auch wei⸗ terhin fortſchreite Ueber die Zahl der Gefangenen und der Beute wird erklärt: In den letzten Tagen wurden rund 35 000 Gefangene gemacht. Faſt alle 3 mit voller Ausrüſtung in un⸗ ere Hände. Unter den erbeuteten Geſchützen befinden 5 echs 15.5 cm-Geſchütze zehn 10.5 cm⸗Geſchütze und fünf⸗ zehn 7.5·cm-Geſchütze; in Sankona ſind weikere Geſchütze erbeutet worden. Front von Soria: Im Abſchnitt Jadraque richteten wir unſere vorderen Linien aus und beſetzten durch einen Handſtreich wichtige feindliche Stellungen. Der Gegner machte einen Gegenangriff, wurde aber abgeſchlagen, wo⸗ bei er 38 Tote hatte darunter drei Offiziere und 20 Gefan⸗ . ſowie ſechs Maſchinengewehre und 60 Gewehre ver⸗ ol Aragon Front: Im Norden des Ebro wurde der Gegner, der in ünſere Linien eingebrochen war, wieder ver⸗ trieben, wobei er zahlreiche Verkuſte erlitt und viele Tote verlor. Die Materialbeute iſt außerordentlich groß. Dar⸗ unter befinden ſich zehn Maſchinengewehre, Minenwerfer und ein ſowjſetruſſiſcher Tank. Unſere Truppen machten Fans 100 Gefangene. An anderen Abſchnitten der Front auert der Druck des Gegners noch an; ſeine An⸗ riffsverſuche ſcheiterten aber überall. echs feindliche anks wurden von unſere Artillerie kampfunfähig gemacht und einer erbeutet. Luftwaffe: Es wurden zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Kurzmeldungen Ab Todbringender Kopfſprung. Der 25 Jahre alte 000 ſergehilfe Rudolf Gruber aus München zog ſich beim In, den in Paſing durch einen Kopfſprung in ſeichtes Waser einen Schädelbruch zu. Der junge Mann iſt im Bezirke. krankenhaus Paſing an den Folgen der ſchweren Verletzun geſtorben. i 8 ib Von Bienen überfallen. Als der Hilfsarbeiter Igna Holzer aus Miesbach auf einem Hof bei Hausham mit Bau- arbeiten beſchäftigt war, wurde er von einem Schwarm wil⸗ der Bienen überfallen und derart übel zugerichtet, daß 17 in das Krankenhaus Miesbach geſchafft werden mußte Erſt hier kam der Mann wieder zum Bewußtſein. Ab Vier Arbeiter in Kiesgrube verſchüttel. In einer Kiesgrube in Granſee(Mecklenburg) wurden vier Arhei. ter durch einſtürzende Sandmaſſen verſchüttet. Durch die Feuerwehr und herbeigeeilte Arbeitskameraden konnte einer der Verſchütteten im ſchwerverletzten Zuſtand gebon gen werden. Drei Arbeiter waren jedoch bei ihrer Auffin. dung bereits tot. i aF Großfeuer auf franzöſiſchem Flugplatz. In Vile neuve⸗ſur⸗Lot brach in einem Flugzeugſchuppen ein Frlet aus, das ſich ſehr bald auf eine danebenliegende Flugzeug, halle ausdehnte und beide Gebäude völlig in Aſche legte Fünf Privatflugzeuge und mehrere Motoren wurden zer ſtört. Der Sachſchaden beläuft ſich auf annähernd 2 Ml lionen Franken(200 000 Mark). . Die Verluſte der italieniſchen Freiwilligen Einer Meldung der Agenzia Stefani zufolge haben die italieniſchen Freiwilligen in den Kämpfen, die zur Ein, nahme von Santander geführt haben, nach den bisherigen Feſtſtellungen vom 14 bis 23. Auguſt folgende Verluſte er, litten: Gefallen: 16 Offiziere und 325 Mann; berwunde 60 Offiziere und 1616 Mann. f In Eilmärſchen vorwärts! Ueber Sankander hinaus. Die nationalen Streitkräfte gehen im Oſten und Sid oſten der Provinz Santander in Eilmärſchen weiter og, ohne auf Widerſtand zu ſtoßen. In den Dörfern verden ſie von der Bevölkerung begeiſtert begrüßt. Weitere geſchloſſene Abteilungen der bolſchewiſtiſchen Milizen haben ſich ergeben. Die Hafenſtadt Santona iſt nunmehr bol ſtändig beſetzt. Hier ergaben ſich ſechs bataillonsſtarke teilungen des Gegners mit umfangreichem Kriegsmaterial Die Navarra⸗ Brigaden marſchieren in Rich tung Aſturien weiter. Sie beſetzten die Orte Treceno und Üdias und beherrſchen bereits den Küſtenort Comillas vom Süden her. Die Vorhuten befanden ſich mittags 3 Kilome⸗ ter vor dem Hafenſtädtchen San Vicente de la Barquers, Andere Kolonnen haben ſich von der Hauptſtraße Palen⸗ cia— Santander falls nach Weſten ausgebreitet und in Escudo⸗Gebirge(nicht zu verwechſeln mit dem ſüdlich von Santander liegenden Bergen gleichen Namens) wichtige Stellungen beſetzt. 1300 Morde der Bolſchewiſten in Sankander. Der Sonderberichterſtatter von Havas meldet, daß in Santander ſeit Juli vor. Is von den Bolſchewiſten 1300 Perſonen erſchoſſen wurden Noch in der Nacht zum Dien, tag wurden 13 Angehörige der Rechtsparteien ums Leben gebracht. 3000 politiſche Gefangene konnten nach dem Ein⸗ marſch der Franco-Truppen ihre Freiheit wiederer⸗ langen. Die Straßenkämpfe, die ſich am Vorabend der Uebergabe der Stadt zwiſchen bolſchewiſtiſchen Milizen und Franco⸗Treuen abſpielten, forderten insgeſamt 30 To⸗ desopfer. Aus der Leidenszeit der Provinz Sankander. Santander, 28. Auguſt. Ueber die Leiden der Bevölkerung der Provinz Sana, der unter der 13monatigen Schreckensherrſchaft der Bolſch⸗ wiſten werden jetzt erſchütkernde Einzelheiten bekannt. N Zahl der unter dem Sowjetregime„zum Tode verurkeilten“ und von der Kommune ermordeten Einwohner bekrägt für die genannte Zeit in Santander Stadt und Provinz ingge⸗ ſamt 9000. Viele von ihnen ſind an Händen und Füßen ge feſſelt in die Bucht von Santander geworfen worden. Allen in der Nähe des Leuchtkurmes liegen nach Ausſagen eine Einheimiſchen, der den Mordſzenen ſelbſt bei k hat, un gefähr 500 Leichen auf dem Meeresgrund. Am 27. Dezember vergangenen Jahres wurden 150 f. tionalgeſinnte Einwohner aus den Gefängniſſen geholt und mit Maſchinengewehren und Handgranaten e 00 Opfer ſollen ſämtlich gefaßt in den Tod gegangen ſein und ſterbend ein nationales Lied geſungen. das einer unte Rate erſt wenige Stunden vor dem Blutbad komponel Alte.— VFFFFFFFFTTTTTTTTTTTTTT A Hsbulalnen rale, fle, ef von 818 N AN N eres ilte Ga. eim Bg „Waſeer Vezirtz, erleßung r Inna nit Bau⸗ arm wil daß er mußte einer r Arhei⸗ irch die konnte d gebor⸗ Auffin. Ville n Feuer lugzeug⸗ he legte, den zer⸗ 2 Mll⸗ — gen ben dhe Ur Ein, herigen luſte er, wunde nd Süd, iter hof, erden ſit Weiler n haben ehr boll⸗ irke Ab⸗ material. in Rich⸗ no und las bom Kilome⸗ arquerg. Palen⸗ Und im lich von wichlige ö 5 daß in n 1300 Diens, Leben m Ein⸗ iederer⸗ orabend Milizen 30 To⸗ 80 der ch einel General Aus deim badliscliem Laud Die Erntehilfe des Arbeitsdienſtes in Baden. In dieſem Jahre mußte der Gau des Arbeitsdienſtes in umfaffendem Maße in die Erntenothilfe eingreifen, weil in⸗ folge der günſtigen Witterung die Ernte im ganzen Lande ſozuſagen auf einen Schlag einſetzte. Ber der Körnerfrucht⸗ ernte ſtellte der Arbeitsdienſt gegen 7000 Arbeitsmänner. Die Zusammenarbeit erfolgte im engſten Einvernehmen in der Landesbauernſchaft und war ſo geregelt, daß ſie zur voll⸗ ſten Zufriedenheit der badiſchen Landwirte ſich abwickelte. Wie ſchon früher berichtet worden iſt, erfolgt die Unterbrin⸗ gung der zur Erntenothilfe eingeſetzten Arbeitsdienſtmänner in den einzelnen Dörfern truppweiſe. Da es notwendig iſt, auch bei der Hadfruchternte den Arbeitsdienſt einzuſetzen, ſo mußte der Enklaſſungszeilpunkt der Arbeitsmänner, der auf den 24. September gefallen wäre, um einen Monat verlängert werden. Beiſetzung des Meiſter fahrers Kar! Braun Der am 22. Auguſt beim 14. Schleizer Dreiecks⸗Rennen tödlich verunglückte Meiſterfahrer und NSK.⸗Scharführer Karl Braun wurde auf dem Hauptfriedhof ſeiner Vaterſtadt Karlsruhe unter rieſiger Beteiligung des Publikums beigeſetzt. Die Friedhofskapelle war um die Mittagsſtunde dicht gefüllt. Am Sarg, der mit der Flagge des NSKK. und dem Sturz⸗ helm bedeckt war, hielten ſechs Kameraden vom Sturm 1 der Motorſtandarte 53, dem Braun als Scharführer ange⸗ hörte, die Ehrenwache. Rechts und links ſtanden die umflor⸗ ten NSKK.⸗Standarten, vor dem Sarg lag ein Berg pracht⸗ poller Kränze, darunter jene der Oberſten Nationalen Sport⸗ behörde und der Stadtverwaltung Karlsruhe. An der Spitze der Trauergäſte war, von München kommend, der Führer des Nationahozialiſtiſchen Kraftfahrkorps, Korpsführer Hühn⸗ lein, mit dem Stabsführer der ONS., Oberführer von Bayer⸗ Ehrenberg und dem Rennleiter des Schleizer Dreiecks⸗Rennens, Obertruppführer Dienemann, erſchienen. Am Grabe ergriff der Korpsführer das Wort zu einem ehrenden Nachruf für den verſtorbenen Sportkameraden. Darauf nahm Direktor Dr. Hahn für Vorſtandsmitglieder und Gefolgſchaft der Auto⸗ Anion Abſchied von Karl Braun. Auch der jahrelange Ber⸗ fahrer des Meiſters adſching, verab tapferen Kameraden den, u. a. der Stadt Hockenheim, der Werks⸗ und Sporkkame⸗ aden des DDC. usw. chiedete ſich von ſeinem folgten eine Reihe von Kranzſpen⸗ 5 E Heidelberg,(Den Anfallfolgen erlegen.) In der vorigen Woche war hier in der Ladenburger Straße der 58jährige Adam Helmſtäd bet einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Er iſt jetzt den Anfallfol⸗ gen erlegen. () Gernsbach.(Das zweite Opfer.) Das Auto⸗ unglück, welches ſich hier ereignete, hat ein zweites Todes⸗ opfer gefordert. Im aus Baden⸗Baden iſt die fünfzehneinhalbjährige Erna Böhme aus Gernsbach⸗Scheuern ihren Verletzungen erlegen. Freiburg.(mit dem Motorrad tödlich ver⸗ Anglückt.) In der Kurve beim Vogelſang in Günterskal iſt ein aus Koblenz gebürtiger Frankfurter Student mit dem Motorrad geſtürzt. Seine Verletzungen waren derart, daß auf dem Transport nach der Klinik der Tod des jungen Man⸗ nes eintrat. Lörrach.(Im Kanal ertrunken.) Das dreijäh⸗ rige Mädchen der Familie Breinlinger in Höllſtein ſtürzte in den Gewerbekanal und ertrank, ehe Hilfe gebracht werden konnte. Die Familie hat damit ihr zweites Kind durch einen Unglücksfall verloren, nachdem vor drei Jahren ein Knabe beim Spiel tödlich verunglückte. () Theater⸗Akademie des Badiſchen Staatstheaters. Mit Ende des Sommer⸗Semeſters 1937 haben 11 Schüler und Schülerinnen ihr Studium an der Theater⸗Akademie beendet. 10 von ihnen erhielten bereits Anſtellung an guten deutſchen Bühnen. Das Winter⸗Semeſter beginnt am 1. September. * (—) Murg b. Säckingen.(Verdiente Auszeich⸗ nung.) Eine ſchöne Auszeichnung wurde Fiſchermeiſter Gott⸗ ftied Lüthy dadurch zuteil, daß ihm vom Führer und Reichs⸗ kanzler die Rettungsmedaille am Bande verliehen wurde. Fiſchermeiſter Lüthy, der mit ſeinen 78 Jahren wohl der älteſte noch lebende Berufsfiſcher am Oberrhein iſt, hat zu wiederholten Malen Menſchen vor dem Ertrinken gerettet; eine letzte Rettungstat vollbrachte er im Sommer vorigen Jahres. Der noch ſehr rüſtige alte Fiſchermeiſter, der gleich⸗ zeitig Wirt des bekannten Gaſthauſes„Zum Fiſcherhaus“ iſt, wurde wegen ſeiner Verdienſte um die Förderung und Hebung der Rheinfiſcherei bekanntlich zum Ehrenvorſitzenden des Fi⸗ ſchereivereins Oberrhein ernannt. () Engen.(Großfeuer durch Blitzſchlag.) Der Hegau und das Randengebiet wurden von einem ſchweren Ge⸗ witter heimgeſucht, das einen wolkenbruchartigen Regen brachte. In Watterdingen ſchlug der Blitz in das neuerbaute landwirtſchaftliche Anweſen des Jakob Rigling und ſetzte in kürzeſter Zeit das ganze Anweſen in Brand. Zur Brand⸗ bekämpfung wurde auch die Motorſpritze von Engen herbei⸗ gerufen. Die Löſcharbeiten waren umſo ſchwerer, als das Waſs⸗ er etwa 250 Meter weit herbeigeholt werden mußte. Der Beſitzer und ſeine Angehörigen weilten zur Zeit des Brand⸗ ausbruchs auf dem Felde. Verbrannt ſind große Heu⸗ und Strohvorräte des Beſitzers, ſowie ſeines Schwagers, der die Scheuer mitbenutzt hatte. Die Fahrniſſe konnten teilweiſe ge⸗ tettet werden. Die Oekonomiegebäude ſind vollſtändig, das Wohnhaus teilweise abgebrannt. Amtauſch der SA ⸗ Sportabzeichen. „Der Stabchef der SA, Viktor Lutze, hat mit ſeiner Verfügung vom 1. Auguſt 1937 das Tragen der SA⸗Sport⸗ abzeichen in Silber und Gold mit Wirkung vom 1. Okt. 37 verboten. Eine ſpätere Wiederverleihung in Silber und Gold iſt von der Ableiſtung beſtimmter Wiederholungs⸗ übungen abhängig. Der koſtenloſe Umtauſch der SA-Sport⸗ abzeichen kann bis 1. Oktober 1937 bei allen SA⸗Dienſt⸗ ſtellen vorgenommen werden. 2 Alle Volksgenoſſen, die im Beſitz des SA⸗Sport⸗ abzeichens in Silber oder Gold ſind und nicht der SA, SS, dem NSgg, dem RAD oder der Wehrmacht angehören, werden gebeten, ſich bis ſpäteſtens 1. Oktober 37 bei einer SA-Dienſtſtelle unter Vorlage ihres Leiſtungsbuches, Lehr⸗ w. Prüfungsſcheines, Abzeichens und Beſitzzeugniſſes zwecks koſtenloſen Umtausch ihres goldenen bezw. ſilbernen Abdeichens in ein ſolches in Bronze einzufinden. Das Abzeichen in Gold oder Silber kann im Beſitz des betreffen⸗ n Volksgenoſſen bleiben, darf aber nach dem 1. Okt. 37 icht mehr getragen werden. In dieſem Falle iſt ein waltungsbeitrag von RM 1.50 für ein SA⸗Sport⸗ abzeichen in Bronze zu entrichten. 1 0 Aus den Nachbargauen Landau.(Mit Meſſerſtichen Streit„ge⸗ ſchlichtet“.) Der 1912 zu Silz geborene Emil Müller zog im Verlaufe eines Streftes zwiſchen Münchweiler Bur⸗ ſchen als Unbeteiligter plötzlich das Meſſer und ſtach auf die Streitenden ohne jeden Anlaß blindlings ein. Bei die⸗ ſer ſeltſamen Art der„Schlichtung“ eines Streites wurde ein junger Burſche aus Münchweiler durch zwei Stiche in den Rücken ſchwer verletzt. Das Gericht verhängte über Müller eine Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. Theisbergſtegen.(Tot aufgefunden.) Hier fand man den Landwirt Jakob Rübel tot auf. Man nimmt an, daß er beim Futterholen vom Heuboden abgeſtürzt iſt. Neunkirchen(Saar).(Tödlicher Motorradun⸗ fal h. Abends gegen 23.30 Uhr befand ſich der 42 Jahre alte Grubenangeſtellte Ad. Zeller aus Wiebelskirchen mit ſeinem Motorrad auf der Fahrt von Ottweiler nach Wiebelskirchen. In der Nähe der Schafbrücke ſtürzte Zeller mit ſeiner Ma⸗ ſchine und erlitt dabei einen Schädelbruch, an deſſen Folgen er in der gleichen Nacht im Knappſchaftslazarett in Neunkir⸗ chen geſtorben iſt. Alzey.(Dman Fuß abgequetſcht.) In Ensheim wollte der 17jährige Will Höhn auf die Strohpreſſe ſteigen, rutſchte aber aus und kam in das Kammradgetriebe der Strohpreſſe. Dieſes quetſchte ihm den rechten Fuß ab, ſo daß der bedauernswerte junge Mann ſofort ins Kreiskrankenhaus nach Alzey gebracht werden mußte. Worms.(Alte Frau vom Dach geſtür zt.) Nach⸗ mittags ſtürzte die 65jährige Frau Chriſt von einem ummauer⸗ ten flachen Dach auf dem Schweikhof ab und erlitt dabei ſchwere Verletzungen. Die Frau hatte von oben Kindern etwas zurufen wollen und ſich dabei über die etwa ein Meter hohe Mauerbrüſtung gelehnt, wobei ſie ſich an der Ziegelein⸗ faſſung feſthielt. Ein Ziegel zerbrach dabei, ſo daß die Frau den Halt verlor und abſtürzte. Tagung der Mechaniker⸗Innungsmeiſter Stuttgart. In Stuttgart fand eine Pflichttagung ſämt⸗ licher Amtsträger des Mechanikerhandwerks aus den Be⸗ zirken Bayern, Württemberg, Baden und Saar⸗Pfalz ſtatt, die unter Leitung des Reichsinnungsmeiſters des Mechani⸗ kerhandwerks, Janicke⸗Berlin, ſtand Der Tagung, an der ſich über 150 Innungsmeiſter, Obermeiſter und Fachgrup⸗ penleiter beteiligten, wohnten auch Landeshandwerksmeiſter Baetzner und Handwerkskammerpräſident Dempel bei Un⸗ ter anderem ſprachen Reichsfachgruppenleiter Moſer⸗Ber⸗ lin über die Entwicklung der Reichsfachgruppe Allgemeine Mechanik, Reichsfachgruppenleiter Wernicke über die wirt⸗ ſchaftliche Lage im Fahrrad⸗ und Motorrad⸗Mechaniker⸗ handwerk und Reichsfachgruppenleiter Gehring übeer Fra⸗ gen des Nähmaſchinenfaches. Der Hauptgeſchäftsführer des Reichsinnungsverbandes Teutenberg⸗Berlin behandelte den Arbeſtsplan der Geſamtorganiſation des Mechanikerhand— Zuſammenſdoß an der Kreuzung.— Zwei Toke. Bad Kiſſingen, 27. Aug. Auf der Staatsſtraße Schwein⸗ furt Bad Kiſſingen zwiſchen Arenshauſen und Erlenbach ereignete ſich ein folgenſchweres Kraſtwagenunglück. Dem mit vier Perſonen beſetzten Kraftwagen der Würzburger Arztwitwe Kathinka Dauſend, der von ihrem Sohn ge⸗ ſteuert wurde, fuhr an einer Straßenkreuzung ein inderes Auto in die Flanke Der Wagen überſchlug ſich zweimal. Frau Dauſend wurde auf der Stelle getötet, während ihre 15 Jahre alte Tochter einen ſchweren Schädelbruch erlitt, dem ſie alsbald nach ihrer Verbringung in eine Bad Kiſ⸗ ſinger Klinik erlag Die mitfahrende Großmutter erlitt Knochenbrüche und andere ſchwere Verletzungen. Der Sohn kam mit leichteren Verletzungen davon. Schweres Unglück auf der Reichsautobahn. 4 Frankfurt a. M. Nachts ereignete ſich auf der Reichs⸗ autobahn am Kilometerſtein 0, unweit Schwanheim, ein Auto⸗ unfall, der einen Toten und einen Schwerverletzten forderte. Ein mit zwer Perſonen beſetztes Auko, das einen Lastwagen überholen wollte, rannte gegen den Anhänger des Laſtzugs. Der Zuſammenprall war ſo ſtark, daß die Hinterachſe des Laſtwagenanhängers verbogen wurde. Von den beiden In⸗ ſaſſen des Perſonenautos, die ſchwer verletzt wurden, iſt der eine, der Pariſer Journaliſt Michel Boſſant, auf dem Traus⸗ port ins Krankenhaus geſtorben. Der andere, der Schrift⸗ leiter Jakob aus Darmſtadt, liegt im Krankenhaus und konnte noch nicht vernommen werden. Die Ermittlungen über den Hergang des Unfalls ſind von der Straßengendar⸗ merie noch nicht abgeſchloſſen. — Künzelsau.(Schwerer Motorradunfall.) Frühmorgens ſtießen an der Kocherbrücke zwei Motorrad⸗ fahrer in voller Fahrt zuſammen. Beide Fahrer wurden auf die Straße geſchleudert. Während der eine mit leichte ren Verletzungen davonkam, mußte der andere mit ſchwe⸗ ren Kopfverletzungen und einem Unterſchenkelbruch in das Bezirkskrankenhaus eingeliefert werden. — Neu-Ulm.(Im Illerkanal ertrunken.) Einem bedauerlichen Unglücksfall fiel ein fünfjähriger Knabe aus Ludwigsfeld zum Opfer Er bekam, auf einer Bank am Ufer des Kanals ſitzend, das llebergewicht und fiel in das hochgehende Waſſer. Da niemand zur Rettung in edr Nähe war, mußte der zehnjährige Bruder dem Un⸗ glück zuſehen. Die Leiche wurde am Abend am Rechen des oberen Werkes geborgen. Im Schleppflug vom Hornberg nach London. — Schw. Gmünd. Die deutſche Segelfliegerin Eva Schmidt, die im Schlepp eines von Wolf Hirth geſteuerten Motorflugzeugs vom Hornberg auch nach England ſtar⸗ tete, iſt, wie der Stuttgarter NS⸗Kurier“ berichtet, wohl⸗ behalten auf dem Londoner Flugplatz gelandet. Sie wird auf einem Flugtag in London am kommenden Sonntag Kunſtflüge ausführen und ihre Darbietungen vorausſichtlich mit einem Fallſchirmabſprung krönen. Völklingen(Saar).(Vierköpfige Familie bei Autounfall verunglückt.) In den ſpäten Abend⸗ ſtunden raſte in der Nähe von Hemmerden hei Jülich(Rhld.) der Perſonenkraftwagen des früheren hieſigen Bürgermei⸗ ſters Sieberin, der 1925 mit ſeiner Familie auf der Rück⸗ reiſe von der Düſſeldorfer Ausſtellung„Schaffendes Volk befand, gegen einen Baum. Sieberin war ſofort tot. Seine Frau und die beiden Töchter mußten mit ſehr ſchweren Ver⸗ letzungen in das Krankenhaus Wevelinghoven gebracht wer⸗ den. Man nimmt an, daß Sieberin, der ſich in ſeinem Hei⸗ matort aufhielt, von einem Herzſchlag ereilt wurde, ſo daß der Wagen führerlos gegen einen Baum fuhr. Völklingen(Saar).(monteur tödlich verun⸗ gl 5 0). Bei Montageacbeiten auf den Röchlingſchen Eiſen⸗ und Stahlwerken, die von der Firma Arnoth u. Bäcker, Saarbrücken, ausgeführt werden, wurde der 37 Jahre alte Albert Sommer aus Ludweiler von ſtürzenden Dachbindern ſchwer am Kopf verletzt. Sommer erlag den Verletzungen nach einigen Stunden im Hüttenlazarett. Laltale Ruud ocliau Der Kartoffelkäfer im Anmarſch. Die ungeheure Gefahr durch das Vordringen des Kartoffelkäfers der bereits das weſtliche Grenzgebiet erreicht hat und unſere Kartoffel⸗ verſorgung gefährden kann, zwingt ſofort den Kampf gegen dieſen Schädling aufzunehmen. Für die hieſige Gemarkung iſt deshalb heute Samstagnachmittag wieder der geſetzlich feſtgeſetzte Kartoffelkäfer⸗Suchtag angeordnet. Das Nähere iſt heute aus dem Inſeratenteil erſichtlich. 1 Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern morgen Sonntag die Eheleute Leo Ufheil und Roſa geb. Hügel. Gleichzeitig ſind ſie 25 Jahre Leſer unſeres„Neckar⸗Bote“. * Standkonzert am Mannheimer Waſſerturm. Am Sonn⸗ tag, den 29. Auguſt, in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr veranſtaltet der Muſikzug der SS⸗Standarte 32 unter Leitung von Muſikzugführer Schetters am Waſſerturm ein Standkonzert mit folgendem Programm: Folies bergeres, Marſch, P. Lincke; Ouvertüre Wilhelm Tell, Roſſini; Fan⸗ taſie aus„Die Meiſterſinger“, R. Wagner; An der ſchönen blauen Donau, Walzer, J. Strauß; Marionettenbrautzug, Intermezzo, O. Rathke; Soldatenliederpotpourri, Hane⸗ mann; Erzherzog Albrecht, Marſch, Komzak. * — Areiſel als unzuläſſige Zugabe. Nach einem gutacht⸗ lichen Spruch des Einigungsamtes für Wettbewerbsſtreitig⸗ keiten in Weſermünde, den das Archiv für Wettbewerbs⸗ recht veröffentlicht, ſind Holzkreiſel mit Reklameaufdruck eine verbotene Zugabe. Das Einigungsamt hat die Gering⸗ wertigkeit des Reklamegegenſtandes verneint, wobei es nicht von dem abſoluten Einkaufswert von 3,1 Pfennig pro Stück ausgegangen iſt. Die Zugabe von Holzkreiſeln in größeren Mengen im Frühling verſchiebe die Grundlage weiter K aer 5 Einmal dürfe man nicht die Ein⸗ wirkungen außer Betracht laſſen, die die Kinder auf ihre Eltern ausüben. Die Mitbewerber würden dadurch zwet⸗ fellos in ihrem Abſatz behindert. Noch größer ſei aber der Einfluß dieſer ſchlagartigen Zugabeaktion auf die Spiel⸗ warengeſchäfte. Die Zugabe bringe ſomit die Wirtſchafts⸗ ordnung in Verwirrung. Wenn der Reklamegegenſtand aber dieſe Wirkung habe, dann könne er nicht von geringem Werte ſein, wobei der Kaufwert keine Rolle ſpiele. — Fronkkämpfereigenſchaft ein Strafmilderungsgrund. „Die ehrenvolle Teilnahme eines Angeklagten am Welt⸗ kriege iſt bei der Strafzumeſſung zugunſten des Angeklag⸗ ten zu berückſichtigen“. Dieſe bemerkenswerte Feſtſtellung traf das Reichsgericht in einem Urteil, das jetzt in der „Deutſchen Juſtiz“ bekanntgegeben wird. Mit Recht ſei ſtets die ehrenvolle Teilnahme eines Angeklagten am Kriege als ſtrafmildernd angeſehen worden. Wenn man die Straftat — es handelte ſich um einen Meineid— als einen Angriff gegen die Volksgemeinſchaft auffaſſe, ſo müſſe man folge⸗ richtig zugunſten des Angeklagten auch berückſichtigen, wenn er im Kriege für dieſe Volksgemeinſchaft gekämpft, ſich dabei ausgezeichnet und durch Verwundung Opfer ge⸗ bracht habe. A — Widerſtrebendes Verhalten bei verkrauensärzllichen Nachunterſuchung. Ein Verſicherter, der zur Nach anterſu⸗ chung durch den Vertrauensarzt beſtellt war, kam dieſer Aufforderung zwar nach, das Gutachten konnte aber trotz⸗ dem nicht abgegoben werden, weil der Verſicherte die Er⸗ kennung des Kraskheitsbildes durch ſein Verhalten unmög⸗ lich gemacht hat. Bei der Prüfung der Beweglichkeit des Schultergelenks hat er die Muskulatur gegengeſpannt und durch ſein freches Verhalten die weitere Unterſuchung un⸗ möglich gemacht. Wie die„Erſatzkaſſe“ mitteilt, hat das Verſicherungsamt feſtgeſtellt, daß der Verſicherte Sadurch das Recht auf Weiterbezug von Krankengeld genau ſo ver⸗ wirkt habe, als wenn er der Aufforderung zur Nachanter⸗ ſuchung keine Folge geleiſtet hätte. — Nundfunkgebührenbefreiung für bedürflige Volksgenof⸗ ſen. Die Zahl der Rundfunkteilnehmer iſt bekanntlich im letz⸗ ten Jahr erheblich geſtiegen; ſie hat die Acht⸗Millionen⸗ Grenze überſchritten. In Zuſammenhang damit konnte auch die Zahl der Rundfunkgebührenbefreiungen erhöht werden. Den Fürſorgeverbänden ſind daher 100 000 neue Freiſtellen zur Verteilung an bedürftige Volksgenoſſen zugewieſen wor⸗ den. Die Geſalntzahl der Freiſtellen beträgt nunmehr 800 000. * — Kraftpoſtverkeyr öffentlicher Dienſt. Ueber den Cha⸗ rakter der Perſonenbeförderung auf Kraftpoſtlinten beſteheſt vielfach noch Unklarheiten. Im neueſten Heft der„Deutſchen Verkehrs⸗Zeitung“ wird hierzu folgendes ausgeführt: Die Kraftwagenlinien der Deutſchen Reichspost werden nicht zur Erzielung von Gewinnen, ſondern im öffentlichen Intereſſe betrieben und ſind ſo eine Betätigung der ſtaatlichen Für⸗ ſorge. Dies bringen auch das Beförderungsſteuergeſetz von 1936 und das Perſonenbeförderungsgeſetz von 1934 zum Aus⸗ druck, die die Perſonenbeförderung durch die Deutſche, poſt der gewerblichen ee gegenüberſtellen. Iſt die Perſonenbeförderung durch die utſche i aber nicht gewerbliche Tätigkeit, ſo iſt ſie öffentlicher Dienſt. Fümſchau Beniamino Gigli, der große italieniſche Tenor, ſpielt und ſingt die Hauptrolle in dem neuen Großfilm„Du biſt mein Glück“, der geſtern abend hier im Palaſttheater anlief. Die prächtige Stimme Giglis ſteht auch wieder im Mittelpunkt, ſie beherrſcht das ganze Geſchehen, ſie trium⸗ phiert mit hinreißender Gewalt über ihre Umgebung und macht den Film zum unvergeßlichen Erlebnis. Er ſingt u. a. bekannte Arien aus Verdi⸗ und Puceini⸗Opern mit einer ſolchen Begeiſterung und techniſchen Vollendung, daß man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Die Hand⸗ lung ſelbſt iſt ſehr inhaltsreich und ſchildert in packender Weiſe das Privatleben eines berühmten Sängers, der einen ſchweren Kampf um die Liebe einer Frau ausficht, bevor er ſie gewinnt. Gigli kann aber nicht nur ſchön ſingen, er hat auch hier Gelegenheit, ſeine große Darſtellungskunſt, die ſich ſchon allein durch die Kraft, Tiefe und Intenſität ihrer rein menſchlichen Gabe und Weſenszüge durchzuſſetzen weiß, in hellſtem Lichte erſtrahlen zu laſſen. Auch in der Auswahl der Mitſpieler und dem Aufgebot erſtklaſſiger Künſtler vom Münchner Nationaltheater, von denen in erſter Linie, die ſchöne Iſa Miranda und der temperament⸗ volle Guſtav Waldau zu nennen wären, bemühte man ſich, ſolch gottbegnadetem Künſtlertum gerecht zu werden. Präch⸗ tige Aufnahmen italieniſcher und deutſcher Landf aften geben dem Film einen ſchönen Rahmen. Wer noch. Gigli⸗Film geſehen bezw. gehört hat, ſoll dieſe Gelegenheit nicht verſäumen.. b 8 i Gang durch den Garten „ Mehr Singvögel notwendig 1 Die Gartenbeſitzer haben jetzt manche Sorgen. Wo 3 kommen nur die unzähligen Kohlweißlinge in dieſem Som⸗ mer her? Während des ganzen Tages flattern dieſe wei⸗ ßen Schmetterlinge über Gärten und Felder. Die Folge iſt, daß es in vielen Gegenden an den Kohlpflanzen von Raupen wimmelt. Hier zeigt ſich einmal wieder, daß hin⸗ ſichtlich des Vogelſchutzes noch tüchtige Arbeit zu leiſten iſt. Wir haben lange nicht genug Singvögel bei uns angeſie⸗ delt, ſonſt hätten die Raupen nicht zur Plage werden kön⸗ 5 5 nen. Troſtlos ſtehen manche Kohlſtauden da. Bis auf die ö 1 Blattgerippe wurden ſie kahlgefreſſen, und auf ein weite⸗ 1* res Wachstum iſt bei den ſo befallenen Pflanzen natürlich 1 nicht zu rechnen. Wohl verſucht man hier und dort dieſer 14 Plage durch Abſuchen der ſchädlichen Raupen zu begegnen, 1 doch nicht immer erreicht man dieſes Ziel.— Die Pflau⸗ 14 menbäume müſſen ſchon alle Kraft aufwenden, wenn ſie N nicht unter der Laſt des ausgezeichneten Behanges zu Bruch „————ꝗ en wie in dieſem Jahre. In kurzer Zeit wird es in den örfern nach Pflaumenmus riechen, denn Pflaumenmus iſt ein wertvolles und ſehr geſchätztes Volksnahrungsmit⸗ tel. Schon lange haben die Obſtpächter, die in Obſtplan⸗ tagen und an den Landſtraßen ihre Buden aufgeſtellt ha⸗ ben, wieder alle Hände boll zu tun. Im allgemeinen kann man auch bei dem Hartobſt mit dem Behang zufrieden ſein. wird er dem wärmeren Süden zufliegen, doch wenn wir die Bilanz ziehen, bleibt feſtzuſtellen, daß Adebars hinſicht⸗ lich ihrer Nachkommen nur in beſchränktem Umfange ihre Pflicht getan haben. Manches Neſt blieb in dieſem Jahre ohne Jungſtörche Man führt das darauf zurück, daß die Störche ſich im Frühjahr ſehr lange unterwegs aufgehalten haben, weil ſie auf ihrer Herreiſe gute Futterplätze er⸗ wiſchten. Als ſie in unſerer Heimat anlangten, war es für das Brutgeſchäft ſchon zu ſpät. So ſind viele Storchen⸗ paare in Deutſchland nur der Futterſuche nachgegangen, und die erwünſchte Vermehrung der Störche iſt ausgeblie⸗ ben. Hoffen wir, daß ſich Adebars auf ihre Pflicht be⸗ Der Storch rüſtet nun zur Reiſe. In wenigen Tagen Geſchäftliche Mitteilungen: Beilagen⸗Hin weis: Unſerer heutigen Ausgabe liegt eine Einladung der Staatlichen Lotterie⸗Einnahme Kwiet, Berlin SW 19 Niederwallſtraße 21, bei, worauf wir unſere Leſer be ſonders hinweiſen. Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche, 15. Sonntag nach Pfingſten. 7 Uhr Frühmeſſe.— 9.30 Uhr Hochamt mit Predigt 1.30 Uhr Herz Jeſu⸗Andacht.— 1.45 Uhr Mütterverein Gottesdienſt⸗Ordnung in der evang. Kirche. 14. Sonntag nach Trinitatis. 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar Steigelmann. 10.45 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Steigelmann. * 9 kunft mit Damen. g Tod.„Jahn“. Abfahrt zu dem Leichtathletikklubkampf in 5 Friedrichsfeld Sonntag früh 8.15 Uhr ab„Kaiſerhof“ (Jugend und Aktive). Mittags 3 Uhr Handballſpiel f der 1. Mannſchaft gegen Friedrichsfeld und um 4 Uhr 1 2 1 Jugendſpiel. . Schützengeſellſchaft 1896, Mhm.⸗Seckenheim. 1 1. Heute Samstag Abend ½9 Ahr im Lokal, hier Mitglieder⸗Verſammlung. Anſchließend Königsſchießen. 5 Die Witglieder werden gebeten, pünktlich und zahlreich zu erſcheinen. 5 Der Schützenführer. Fußballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim. Morgen findet auf hieſigem Platze das zweite . Bezirksklassen-Aufstiegspiel 1 gegen Ziegelhauſen ſtatt.— Spielbeginn 3 Uhr b a Weiter ſpielen noch: In Seckenheim: 9.30 Uhr A.⸗H.— Edingen. 1.15 Uhr 2. Mannſchaft— Ziegelhauſen 4.30 Uhr 1. Jugend— Ziegelhauſen In Rheinau: 9.30 Uhr 3. Mannſchaft.(Abfahrt 8.45 Uhr) In Neckarau: 9.30 Uhr Jungliga— Reichsbahn(Abfahrt 8.45 Uhr) Die Leitung. 0 g VBerſammlungs⸗ Kalender. 0 Liedertafel. Heute abend 8.30 Uhr im Lokal Zuſammen⸗ bei ſeiner Zuchtanlage, verlängerte Raſtatterſtraße Darbietungen: Konzert, Tanz, Anterhaltungsſchießen, l Bockſtechen, Tombola uſw. Wertvolle Preiſe. Aus ſchank: Pfiſterer⸗Bräu. 0 Hierzu ladet freundlichſt ein Der Veranſtalter. Ländl. Kreditverein Seckenheim e. G. m. u. H. Mannheim⸗Geckenhe im Bauk und Sparkaſſe Gegründet 1881 Geſchäftszweige unſeres Kredit⸗Inſtituts: Gewährung von Krediten und Darlehen an Mitglieder S Ausführung aller in das Bankfach ein⸗ ſchlagenden Geſchäfte für Mitglieder S Annahme von Spareinlagen, Depoſiten und anderen Geldern zur Verzinſung und Führung von Scheckkonten auch von Nichtmitgliedern Beratung und Auskunftserteilung in allen wirtſchaftlichen Angelegenheiten Kaſſenſtunden: 8— 12 und 1447 Ahr, Samstags 8— 12 Uhr. — kommen wollen. Selten waren die Bäume o ſtark behan⸗ ſinnen und im nächſten Jahr das Verſäumte nachholen. Dienstag Nachmittag 6 Uhr: Evang. Gemeindejugend I . . Ortsbauernſchaft Mhm.⸗Geckenheim. Amliche Bekanntmachung der tadt Mannheim. T üer h- 1955 5 5 Der Unterricht der Volks⸗ und Fortbildungs⸗ 5 782 l ö 1 Achtung! Kartoffelkäfer⸗Suchtag! ſchule beginnt wieder am Freitag, den 3. Sept. 7 5 Eis⸗ asche 19 1 Heute Samstag iſt für die hieſige Gemarkung 1937, zur ſtundenplanmäßigen Zeit. Gigli ſchrang, verſenbba 5 N der geſetzlich feſtgelegte Kartoffelkäfer ⸗Suchtag. Stadtſchulamt. 9 e n * Zeder landwirtſchaftliche Betrieb hat hierzu eine N der zweite Caruso Weißer Herd, 11 50 7 8 5 5 am Hol g 9 Perſon zu beauftragen. 22 Tanzschule Hammer 7 singt seit gestern auf unserer neuen ſowie Möbel leicht ehe 1 Anter der Führung der Feldhüter und des N ſlüh- Pen baer dier zen bite zend dach 1 a Beauftragten vom Oberbürgermeiſter der Stadt 2 8 Acer 1 maſchinon 5 zu verkaufen.] billig z. verkauft ö f Mannheim treffen ſich alle Teilnehmer um 1 Ahr Das Urteil Rob. Berauer Steinbach 8 1 aum Rathaus. a Kursbeginn 2 155 Syſteme 5 überlassen wir dem Publikum. Aianu 0 Manie ö 0—; 1 5 werden repariert, N 9525 5 1 ö Jede RNachläſſigkeit wird lt. Verordnung vom Dienstag 31. Aug. 9e 5 Au- u. Verkauf ge petengn 1 4. Auguſt 1936 ftreng beſtraft. bene dere h 55 55 Beginn 8 Uhr. Palast. 4 kan. „ 55 ne üldgen eben. oder Sl. 2340. N 5 Insertion, die treibende ff . Für Entlohnung im Tabakherbſt Eifeelstunden- Jederzeit. dis immer wieder Umsatz Saheh 3 ſind folgende Preiſe feſtgeſetzt:— T—T——— p ä— Gewinnauszug 8 . 1 Für ein Büſchel Tabak einnähen mit ganzer Koſt 8 Pfg.,—— 1 8 f ö Für ein Büſchel Tabal nähen mit ganz. 5 9. 5. Klaſſe 49. Preußiſch⸗Süddeutſche(275. Preuß.) Klaſſen-Lotterle 6 f. e a des 11. Seckenheim Ohne Gewähr Nachdruck verboten 1 ö ohne Eſſen 8 12. i Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne 1 Stundenlohn mit ganzer Koſt 30„ Sonntag, den 29. und Montag, 30. Auguſt 1937 gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer 5 5 lohn mit ganzer Koſt 3. Mk. in den beiden Abteilungen 1 und II 16. Ziehungstag 25. Auguſt 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 20000 N. 238847 6 Gewinne zu 5000 Rr. 25157 308940 322074 30 Gewinne zu 8009 RM. 75770 142448 225671 291309 298191 24. Gewinne zu 2000 RM. 42762 55799 105598 127701 159405 168568 195889 233092 256203 268102 303399 398308 28 Gewinne zu 1900 R. 549 34954 37080 80073 92291 93418 594886 128888 173059 173402 177168 188841 209632 227192 235027 286710 315389 838114 357592 8, Gewinne zu 590 RN. 1672 14256 19812 21820 23187 27490 28827 42724 50397 58074 74721 82889 98374 123149 128384 128840 1887584 147827 159172 160587 162592 182845 183391 178100 1831019 188788 194168 203198 205831 20554] 222144 228959 231999 238406 246882 251819 281888 262301 263190 264609 272287 273111 280700 294088 399427 391278 305910 309304 316137 816866 820488 321711 328798 328989 327084 334168 335438 336152 349229 350191 357890 367780 380458 386665 2 Gewinne zu 300 NM. 209 8553 8666 8814 24377 26867 27708 289321 30168 30809 35872 49329 53870 64368 72811 72942 74822 75879 78892 78789 838648 83567 86901 95801 00418 101600 101687 194722 106988 113841 120781 121111 122386 131829 135184 138851 187849 144027 154091 161579 162240 173100 178150 176654 177128 380855 182929 183117 188185 186725 193386 197210 198690 209522 224988 225146 231420 232288 240481 245287 246900 248227 248790 248873 250971 252450 284035 258974 260271 283401 267249 269042 270518 271023 277684 2832385 287080 289703 291435 294813 296475 289915 304499 398159 398808 357278 309906 311188 321619 327208 3284388 829720 832785 385184 338197 343541 345814 348975 360505 360811 362688 365785 372080 375060 376618 383399 384393 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 5000 RM. 121657 4 Gewinne zu 3000 RM. 65937 389291 22 Gewinne zu 2000 RM. 77601 88836 144263 166067 171789 179427 206901 288100 301436 325680 365613 50, Gewinne zu 1000 RM 9227 21289 30887 38995 51419 59052 93320149038 143078 158300 81808 162116 183772 191269 19174 3 286876 253206 277716 306440 318235 342333 362826 36522 7 66 Gewinne zu 500 RM. 22793 43263 59967 60897 69115 10218 120428 126145 142439 154898 156888 189375 197287 203539 2713142 222420 224474 238508 280854 263827 265077 319169 320325 326385 332042 355048 366516 870645 877678 379557 387791 383507 393640 128 Gewinne zu 300 RM, 6803 23945 28867 31211 35230 33040 5061957705 60608 67741 87950 75441 88746 92878 83509 107022 129474 128589 124897 128837 184810 148391 150337 155326 160094 161642 170726 174791 179563 183822 184525 188104 183541 194610 2940548 208783 218159 217182 225735 226907 227695 228778 245762 253798 289170 230871 28864“ 286427 300360 305861 310958 318320 319188 333793 346828 360186 364684 366244 371082 375321 386869 387099 392930 394924 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 1000000, 2 zu ge 500000, 2 zu je 100000, 2 zu ſe 50000, 6 zu je 30000, 10 zu ſe 20000, 46 zu je 10000, 92 zu je 5000, 196 zu ſe 3000, 438 zu je 2000, 1418 zu e 1000, 2210 zu je 500, 4500 zu je 300, 106076 zu je 150 RM. Menne U LIIIIIII Annahme von Sparkonten Deutsche Bank und Disconto- Gesellschaft Filiale Mannheim B 4. 2 Depositenkasse Seckenheim, Hauptstraße 110 SPARCGELDERN Erledigung aller bankgeschäftliehen Angelegenheiten Dien er, 5 e pPersil-Henlea — - iN-Ala — Sparbücher . ILILILILIIIIIIIEIIIIULIIL ITIL ieee ILL alle ſonſtigen für Handel, Induſtrie, Vereine und Private nötigen Druckſachen in gediegener und zwe ckentſprechen⸗ der Ausſtattung. Mecitar- Bote- Dru cleerei. Wir drucken Möbl. Zimme Preisliſten, Broſchüren, Proſpekte, Geſchäfts⸗ zu vermieten. Achernerſtt. 4 berichte, Feſtſchriften, Satzungen, ſowie 8 Frei sein 207 feen vor allem Münrerabgenel durch Lebe wen Lebewohl g. Hühge augen und Horus Blechdose(8 Plste 68 Plg. in Apotbes⸗ und Drogerien. Sicher zu Haben“ 0 Beſuchl am H. und 3. Henlember das Mierlel des-Hüugerbundes im-le * Jeder 50. Beſucher erhält 1 Flaſche Wein gros