Schtoẽ dichtauß ler endete mann teinhold ſo den rtwoche eutſchen or hatte and die Ter⸗ gten die ſt wur. 1937 idrennen ider an ind wer nt, wird e abge⸗ r Solo⸗ ennbahg n Statt oßen zu es nam geſeheß eyer alz nit 190 ahte de chlachten ſer de hre auß Ley und es wit Fahrer ſchmang, n Hans hemandt, U., Paul eichnetet ungsliſte die Liſße zu be⸗ heim in Training u Gang, zu ſeiſ, Ring en, aus 6. Mei⸗ er einen es Ren vielen m nicht igen zu der abet Wagen ren. erball⸗ wurden iele fort egen die Aympia⸗ aul als aul kam latz. Im it Hand⸗ deulſchen efeldern her Eng⸗ de. Af immer Waſ⸗ mbenſſeg ihen h u einen ltſpielen leinkal : Monatlich Mk. 1.40, durch die Post Mk. 1.60, u der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Iazeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., m Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte N 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr rniprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe 78439. Tages- und Anzeigenblatt für Mannheim⸗ Seckenheim und Umgebung. Berkündblan für den Stadtteil Müm.⸗Seckenhelm. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprücher Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Ing. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich Fr die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdl⸗ Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A 7. 37: 1155 37. Jahrgang Montag, den 30. Auguſt 1987 „ Nr. 201 Nichtangriffspakt Nanking⸗Moskau „Rückendeckung Chinas gegenüber Sowjetrußland“. Nanking, 30. Auguft. Die Nanking⸗Regierung gibt bekannt, daß ſie am 21. Auguſt mit Sowjetrußland einen Nichtangriffspakt abge⸗ ſchloſſen hat. Das Abkommen enkhält vier Arkikel. Der erſte Artikel enthält die Ablehnung des Krieges als Mittel zur Löſung internationaler Streitigkeiten. Der Krieg ſei kein Inſtrument der gegenſeitigen nationalen Politik, und es dürfe keinen gegenſeitigen Angriff geben. In Artikel 2 ſagen die beiden Partner zu, einen angrei⸗ fenden Dritten weder zu unterſtützen noch Verträge mit einem Dritten einzugehen oder ſich auf Handlungen einzu⸗ laſſen, die zum Nachteil eines Vertragspartners ſeien. Laut Artikel 3 bleiben die Rechte und Verpflichtungen aus früheren Verträgen, an denen beide Partner beteiligt ſind, unberührt. Der vierte Artikel ſieht eine Vertragsdauer von fünf Jahren vor, fortlaufend um je zwei Jahre, falls keine ſechs⸗ monatige Kündigung erfolgt. Zu dieſem Abkommen erklären zuſtändige Kreiſe in Nan⸗ king, die Nachricht des Abſchluſſes bedeute für niemanden eine Ueberraſchung. Man habe bereits ſeit einem Jahr auf 0 Initiative über dieſen Pakt verhandelt und hing habe ſich durch die gegenwärtigen Ereigniſſe veran⸗ laßt geſehen die Verhandlungen zu Ende zu führen. Der Sinn der Abmachungen ſei eine Rückendeckung Chinas ge⸗ genüber Sowjetrußland. China könne es ſich nicht leiſten, während des Konfliktes mit Japan einen Nachbarn zu ha⸗ ben, deſſen Haltung unſicher ſei. Der Pakt bedeute nicht ein Bündnis Chinas mit Sowjetrußland. Nachrichten über Frei⸗ laſſung von Kommuniſtenführern in China ſeien ein Ein⸗ geſtändnnis an die Oppoſition, deren weitergehende An⸗ träge jedoch nach wie vor von der Regierung abgelehnt würden. ö Wie der Sprecher des Außenamts in Nanking erklärt, ſel China bereit, ein ähnliches Abkommen mit Japan zwecks Erhaltung des Friedens im Fernen Oſten abzuſchließen. China ſtimmt dem amerikaniſchen Friedensappell zu. Der chineſiſche Botſchafter in Waſhington erklärte, daß die chineſiſche Regierung den Friedensappell des Staats⸗ ſekretärs vom 23 Auguſt ohne Vorbehalt annehme. Der Friedensappell, den Staatssekretär Hull in Form einer Preſſeerklärung an Japan und China gerichtet hatte, ent⸗ ſhre eine Mahnung an beide Völker, nicht zum Kriege zu chreiten, ſondern ihre Streitfrage nach den Grundſätzen zu regeln, von denen ſich nicht nur Amerika, ſondern die mei⸗ ſten Staaten der Erde in ihren internationalen Beziehun⸗ gen leiten ließen. Die engliſche Proteſinote Der britiſche Geſchäftsträger weilte 20 Minuten bei Außen⸗ miniſter Hirota. London, 30. Auguſt. „Wie das Reuterbüro zu dem Beſuch des britiſchen Ge⸗ ſchäftsträgers bei dem japaniſchen Außenminiſter Hirota berichtet, dauerte die ſich an die Uebergabe der engliſchen Proteſtnote anſchließende Unterredung 20 Minuten In Be⸗ ug auf den Inhalt werde in Kreiſen der Tokioter briti⸗ 10 Botſchaft Schweigen bewahrt Es herrſche ferner in okio der allgemeine Eindruck vor, daß die japaniſche Re⸗ . die britiſche Note nicht veröffentlichen werde. In Kreiſen der britiſchen Botſchaft in Tokio verweigere man jegliche Auskunft über ihren Inhalt.— Wie in London ver⸗ lautet, wird der Text der britiſchen Note an Japan am Nieden um 17 Uhr der Preſſe im Foreign Office bekannt⸗ egeben. N Der Botſchafter außer Lebensgefahr 8 Der Zuſtand des engliſchen Botſchafters in China, Sir Hughes Knatchbull, ſcheint ſich nach den letzten leldungen aus Schanghai ſo weit gebeſſert zu haben, daß Leb trotz ſeiner ſchweren Verletzungen nicht mehr in Nobensgefahr ſchwebt. Der Botſchafter hat auch die zweite acht gut überſtanden. Ein Arzt erklärte, man hoffe, daß 155 Botſchafter in ſechs bis ſieben Wochen das Kranken⸗ haus werde verlaſſen können. 5 1 Im Krankenhaus, in dem der Botſchafter danieder⸗ 1 65 liefen den ganzen Tag über Bekundungen der An⸗ e aus der ganzen Welt ein, u. a. vom König von England und vom Marſchall Tſchiangkaiſchek. f Deutſche Anteilnahme i 0 Der deutſche Geſchäftsträger in London, Geſandter An Woermann, übermittelte dem engliſchen Außenamt die duteilnahme der Reichsregierung anläßlich der Verwun⸗ Anagedes britiſchen Botſchafters in China, Sir Hudhes natchbull⸗Hugeſfen. Auch die Vertreter der übrigen euro⸗ päiſchen Mächte ü 5 britiſchen Regierung ſhre Anteile B der bri isch 9 9 Schwere Bomber als Schiffsladung 5 Aus Baltimore wird gemeldet, daß der Dampfer 5 ichtita“ von der„United Shipping Board“ ſubſidierten zumerican Pioneer Line“ den Hafen mit 19 ſchweren 5 8 1 benflugzeugen an Bord verließ in Richtung duf Schanghai. Außerdem ſollen ſich unter der La⸗ finde nicht näherbezeichnete Stahlerzeugniſſe ve⸗ 1 darunter verſchiedene hundert Rollen ſchweren berban eld ats; der zur Errichtung von Draht⸗ lidauen brauchbar erſcheint. Zum Schutze gegen etwaige Rüüegerangriffe ſoll das Deck mit schweren durch Stahl⸗ el gehaltenen Panzerplatten geſchützt ſein. a * * r 90 7 Keine Zurückziehung Amerikas 5 Wie die amerikaniſche Nachrichtenagentur„Aſſociated Preß“ meldet, bedeutet die Mitteilung der amerikaniſchen Regierung an China und Japan, ſie mache dieſe Länder für alle den amerikaniſchen Intereſſen etwa erwachſenden Schäden verantwortlich, nach der Anſicht unter⸗ richteter Kreiſe, daß die Regierung in Waſhington anſchei⸗ nend nicht die Abſicht habe, ſich aus dem Fernen Oſten zurückzuziehen. Die Vereinigten Staaten ſehen vielmehr in der derzeitigen Kriſe im Fernen Oſten offenbar nur einen Zwiſchenfall, der die auf weite Sicht berechneten Pläne der amerikaniſchen Außenpolitik nicht beeinfluſſen dürfte. Eine Zurückziehung Amerikas würde aber die Rolle der Vereinigten Staaten als eines Förderers des Weltfrie⸗ dens ſchwächen. Die USA.⸗Regierung könne durch die Beibehaltung ihrer Stellung im Fernen Oſten jene Be⸗ mühungen fortſetzen, die von Staatsſekretär Hull am 16. Juli dargelegt wurden. 1 Wie zum amerikaniſchen Schritt in Nanking und Tokio verlautet, iſt die eingangs erwähnte Mitteilung in formalen Noten der chineſiſchen und der japaniſchen Regierung zur Kenntnis gebracht worden. Tage des Auslands deutſchtums 5. Reichskagung der Auslandsdeutſchen in Stuttgart. Stuttgart, 30. Auguſt. Die 5. Keichstagung der Auslandsdeutſchen in Stuttgart wurde am Sonntag in feſtlicher Weiſe eröffnet. Schon in den frühen Morgenſtunden zogen Taufende von Volksge⸗ noſſen aus dem Reich und aus aller Welt zur Stadthalle. Die rieſige geſchmückte Halle vermochte die gewaltige Zahl der Teilnehmer kaum zu faſſen. Reichsminiſter Heß wurde, als er mit Reichsaußenminiſter Freiherr von Neu⸗ Bob dem Leiter der Auslands⸗Organiſation Gauleiter Bohle und Reichsſtatthalter Murr die Halle betrat, von den Maſſen ſtürmiſch umjubelt. Nach dem Fahneneinmarſch und einem von HJ und BdM wuchtig vorgetragenen Chorwerk„Lang war die Nacht, lang war die Not“, nahm Gauleiter Reichsſtatthalter Murr das Wort. Er gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß ge⸗ rade die Schwaben es ſein dürften, die die Auslandsdeut⸗ ſchen willkommen heißen können. Die Verbindung zu den Deutſchen in aller Welt ſei gerade von Stuttgart und 5 aus ſtets in beſonderem Maße gepflegt wor⸗ en. Oberbürgermeiſter Dr. Strölin, der Präſident des Deutſchen Auslandsinſtitutes, begrüßte darauf die Ehren⸗ gäſte und die zu der Tagung nach Stuttgart gekommenen Auslandsdeutſchen auf das herzlichſte. Die Stuttgarter wür⸗ den alles daranſetzen, daß dieſe Stadt in Wahrheit für die Auslandsdeutſchen zum Sinnbild der Verbundenheit mit der heimatlichen Erde und zum Inbegriff alles währhaſt Deutſchen werde. Der Reichsleiter der Auslandsorganiſation der NSDAP., Gauleiter Bohle, führte in einer Rede u. a. folgendes aus: Die 5. Reichs⸗ tagung, die wir heute feſtlich beginnen, wird in dieſem Jahre erſtmalig in unſerer Stadt,„der Stadt der Auslandsdeut⸗ ſchen“, abgehalten. Es iſt für uns alle ein beglückendes und zugleich ſtärkendes Gefühl, zu ſehen, daß wir heute mit un⸗ ſeren Sorgen, Nöten und Wünſchen nicht mehr allein ſind, ſondern daß führende Männer aus Partei und Staat und aus der neuerſtandenen Wehrmacht hier unter uns weilen, um mit uns zuſammen zu ſein und uns ſo zu eigen, daß wir zu der großen Einheit gehören, die Deutſchland heißt. Trotzdem wir vor dem Kriege ein ſtarkes und mäch⸗ tiges Reich hatten und der Name Deutſchland Gewicht in der Welt beſcz, waren die Auslandsdeutſchen und die See⸗ fahrer nicht nur nicht vollberechtigt, ſondern oft Deutſche zweiter Klaſſe. Es gibt hierfür nur die Erklärung, daß damals in dieſer Beziehung eine heute unvorſtellbare politiſche Kurz⸗ ſichtigkeit herrſchte. Noch viel troſtloſer war es um die Aus⸗ landsdeutſchen beſtellt, als der große Krieg ſein Ende fand und als im Reich das Chaos und der Verrat am Deutſch⸗ tum regierten. Es waren die erſten Parteigenoſſen im Auslande, die im Jahre 1931 den Verſuch unternahmen, in dieſe Zuſtände einzugreifen. Die Partei hat durch ihre Auslandsorganiſa⸗ non vermocht, unzählige deutſche Menſchen im Auslande an die Heimat heranzubringen und dieſen Menſchen zu zei⸗ gen, daß ſie zu dieſer Heimat gehören, ihr verbunden und ihr verpflichtet ſind. Das Winterhilfswerk des deutſchen Vol⸗ kes iſt gerade im Auslandsdeutſchtum von einem vorbild⸗ lichen Erfolg gekrönt worden und hat vielleicht beſſer als irgend etwas anderes den nationalen Opferſinn und das ſoziale Verſtändnis unſerer Auslandsdeutſchen unter Beweis geſtellt. Die Auslandsdeutſchen helfen ſich heute ſelbſt. Sie küm⸗ mern ſich um die Armen und Kranken in ihren Reihen und geben damit ein ſchönes Beispiel wahrer nationalſozialiſtiſcher Volksgemeinſchaft.„Kraft durch Freude“ iſt ebenfalls im Auslandsdeutſchtum heute ein geläufiger und nicht mehr fort⸗ zudenkender Begriff, ſei es unter den Auslandsdeutſchen ſelbſt oder in Verbindung mit unſeren deutſchen Seeleuten. Heute braucht kein Deutſcher im Auslande das Gefühl zu haben, daß er verlaſſen iſt. a f Bei Ausbruch der Wirren in Spanjen hat die Auslandsorganiſation ſofort einen Hilfsausſchuß für die Spanienflüchtlinge ins Leben gerufen und in Zuſammen⸗ arbeit mit den amtlichen Stellen die geſamte Betreuung bis auf den 1 Tag durchgeführt. Mein Aufruf an die Volksgenoſſen im Reich, Spenden für unſere Spanien⸗ deutſchen zu geben, fand größten Widerhall. In neueſter Zeit hat der Chef der Auslandsorganiſation im Auswärtigen Amt, geſtützt auf die A. O. der NSDAP. und ihrer Gruppen draußen, alle Maßnahmen getroffen, um den Chinadeutſchen zu helfen, die oft unter Zurücklaſſung von Hab und Gut abtransportiert werden müſſen. Dieſe beiden Beiſpiele zeugen einmal von der heute ſelbſtverſtändlichen Fürſorge der Partei und des Rei⸗ ches für die Auslandsdeutſchen und insbeſondere für das ſtarke Zuſammengehörigkeitsgefühl unter den Auslandsdeutſchen ſelbſt. i Die Arbeit der vielen Vereine und Verbände hat durch die alle umſpannende Tätigkeit der Auslandsgruppen der Partei einen neuen Sinn erfahren und dieſe Arbeit frucht⸗ bringender für die Gemeinſchaft geſtaltet. Ich lege Wert darauf, feſtzuſtellen, daß wir nicht Gegner der Vereine ſind, ſondern nur unerbittliche Gegner aller Beſtrebungen, die Aus⸗ landsdeutſchen in Klaſſen oder Berufe aufzuteilen. Wenn heute führende Männer von Partei und Staat an den nationalen Feiertagen zu unſeren Volksgenoſſen im Auslande ſprechen, dann finden ſie ſchon in den meiſten Fäl⸗ len einen Geiſt der Zuſammengehörigkeit, der in Anbetracht der oft schwierigen Verhältniſſe überraſchen muß. Wenn in Südamerika oder in Afrika Deutſche ſtundenlange und oft Tagesreiſen unternehmen, um einen Film aus Deutſchland zu ſehen oder einer Zuſammenkunft beizuwohnen, dann wird man die Tatſache anerkennen müſſen, daß Adolf Hitler auch im Auslandsdeutſchtum geſiegt hat. Ich bin mir dar⸗ über klar, daß die Auslandsorganiſation noch ſehr große Auf⸗ gaben vor ſich hat und daß es geraume Zeit dauern wird, bis unſere Reichsbürger im Auslande ſo nationalſozialiſtiſch ausgerichtet ſind, wie wir es wünſchen. Es iſt kein Wunder, daß viele alte liberaliſtiſche Auffaſſungen draußen noch nicht überſtan⸗ den ſind. Wir werden immer wieder Front gegen derartige Auffaſſungen machen und ich weiß, daß die Auslandsorga⸗ niſation hier und draußen Erfolg damit haben wird. Wer als deutſcher Wirtſchaftler oder als Hausherr im Auslande lebt, arbeitet nicht nur für ſich ſelbſt und ſeine Familie, ſondern nach der Auffaſſung des neuen Deutſchland in erſter Linie für ſein Volk. Er ſollte nicht vergeſſen, daß unter den wenigen tauſend Volksgenoſſen, die ſich vor der Machtergreifung für Adolf Hitler draußen einſetzten, ſich ſehr viele Kauf⸗ mannsgehilfen und Arbeiter befanden. Wenn wir von unſeren Auslandsdeutſchen, d. h. von unſeren Reichsdeutſchen im Auslande, prechen, ſo verſtehen wir darunter ausſchließlich die National⸗ ſozialiſten im Auslande. Unter den Nationalſozialiſten im Auslande verſtehen wir aber keineswegs nur die Parteigenoſſen, ſondern alle Deutſchen, die dem Reiche treu ſind. Es wäre auch nicht möglich, einen Unterſchied zwiſchen Deutſchen im Auslande und National⸗ ſozialiſten zu machen, weil beide heute einen Begriff dar⸗ ſtellten. Es gibt heute immer noch einige wenige Deutſche im Auslande, die keine Nationalſozialiſten ſein wollen und ſich irrtümlich immer noch als Deutſche bezeichnen. Dieſe ſoge⸗ nannten Deutſchen äußern ſich ſogar in deutſchgeſchriebenen Zeitungen und in Zeitſchriften in einer Weiſe gegen das Dritte Reich, die an die übelſten Blüten der Emigranten⸗ literatur erinnert. Es lohnt nicht, ſich mit dieſen Menſchen des längeren auseinanderzuſetzen. Wir haben für dieſe Sorte von ſogenannten Deutſchen, die nicht müde werden, ihr natio⸗ nales deutſches Herz zu bekunden und trotzdem bewußt den Gegnern des Reiches helfen, nur den Ausdruck„Landesver⸗ räter“. In früheren Zeiten war die Welt gewohnt, bei den Deut⸗ ſchen etwas weniger Nationalgefühl als bei den Angehörigen anderer großer Nationen vorauszuſetzen. Es hat den An⸗ ſchein, daß man in einigen Ländern bedauern, heute von die⸗ ſer Vorausſetzung nicht mehr ausgehen zu können und alles verſucht, durch Eutſtellungen und unwahre Behauptungen der verſchieden“ Art ein allgemeines Mißtrauen gegen uns Auslands deutſche zu ſäen. Wir nehmen die vollkommen irrſinnigen Mitteilungen über das Auslandsdeutſchtum und insbeſondere über die Aus⸗ landsorganiſation ſchon lange nicht mehr ernſt, weil dieſe Ver⸗ öffentlichungen ſelbſt für den Dümmſten den Stempel der Lüge tragen und ſich daher ſelbſt widerlegen. Die Verſuche, es ſo hinzuſtellen, als ob Nationalſozia⸗ liſten im Auslande ausſchließlich Spione oder politiſche Agen⸗ ten wären, findet man aber wohl als letzten Verſuch einer Diskriminierung neuerdings ſogar in den Zeitungen, die ſelbſt Wert darauf legen, ernſt genommen zu werden. Es iſt deshalb amüſant, zu leſen, daß Deutſchland alle weiblichen Haus⸗ angeſtellten im Auslande zu Spionen ausbildet und daß die Nazimänner ſelbſt den hauptſächlichen Auftrag hätten, das jeweilige fremde Land in eine Hitlerkolonie zu verwandeln. Weil es aber doch noch Leute im Auslande gibt, die ſo etwas glauben, möchte ich hier ausdrücklich ver ſichern, daß wir die weiblichen Hausangeſtellten nicht zu Spionen ausbilden und keine Nazis im Auslande beauftragt haben, fremde Länder zu erobern. Ich möchte eindeutig feſtſtellen, daß die Aufgaben und die Tätigkeit der Auslandsorganiſation vollkommen klar vor aller Augen liegen. Was für andere große Nationen ſelbſt⸗ verſtändlich iſt, machen wir auch. Wir kümmern uns um unſere Bürger im Auslande und nur um dieſe, und wir ſor⸗ gen für ihre Verbindung zum Reich und für die Erhaltung ihres Deriſchtums. Daß dieſe Betreuung eine umfaſſende iſt, liegt in den neuen Idealen begründet, die Adolf Hitler dem deutſchen Volke gegeben hat. a Wenn Franzoſen, Engländer, Schweizer und andere treu zu ihrem Lande ſtehen, wundert ſich darüber niemand. And 15 beanspruchen dasſelbe und nicht mehr und nicht weniger ür ung. Dies ſoll der Sinn unſerer Reichstagung ſein: Die Aus⸗ landsdeutſchen ſind der Welt gegenüber die wirkungsvollſten und ſelbſtverſtändlichſten Zeugen für das ſtolzeſte und hei⸗ ligſte Bekenntnis, das wir kennen, für das Bekenntnis: Ich bin ein Deutſcher. Damit erkläre ich die 5. Reichstagung der Auslandsdeutſchen 1937 in der„Stadt der Auslands⸗ deutſchen“ für eröffnet. In der Abdolf⸗Hitler⸗Kampfbahn Als eindrucksvolles Erlebnis fand am Sonnkag nach⸗ miktag bei ſchönſtem Wetter eine Großkundgebung fkalt, zu der ſich über 80 000 Volksgenoſſen, darunter Tauſende von Auslandsdeutſchen, nicht gerechnet die Tauſende, die kei⸗ nen Eingang mehr fanden, eingefunden halten, um Rudolf Heß ſprechen zu hören. Von Jubel begrüßt betrat dann der Leiter der Aus⸗ landsorganiſation. Gauleiter Bohle, das Rednerpult und eröffnetes die erſte Großkundgebung der Auslandsorgani⸗ ſation mit dem Gedenken an unſere im Ausland gefallenen auslandsdeutſchen Volksgenoſſen. Schließlich gab er zwei Telegramme an den Führer und vom Reichskriegsminiſter Generalfeldmarſchall von Blomberg bekannt Mit lebhaftem Beifall begrüßt, nahm dann Reichsaußenminiſter Freiherr v. Neurath 5 Wort. Er führte u. a. aus: „Die Erfüllung der Aufgaben, die uns durch die Exi⸗ ſtenz des Auslandsdeutſchtums geſtellt ſind, hängt von einer Grundvorausſetzung ab, derſelben Vorausſetzung, die überhaupt für die geſamte Außenpolitik entſcheidend iſt: Deutſchland der deutſche Staat, die deutſche Volksgemein⸗ ſchaft müſſen eine feſtgeſchloſſene, unerſchütterliche, von dem gleichen ſtarken Willen beſeelte Einheit darſtellen, wenn wir uns als Volk und Staat im Kräfteſpiel der Welt⸗ politik behaupten und durchſetzen wollen. Und nur auf dieſer Grundlage kann auch das Auslandsdeutſchtum ſeine beſon⸗ dere Miſſion erfüllen, ſich feſt in ſich zuſammenſchließen und ſeiner Verbundenheit mit der Heimat gewiß ſein. Die vom Natjonalſozialtsmus mit beiſpielloſem Elan geſchaffene Einheit des Volks- und Staatswillens hat eine Außenpolitik ermöglicht, deren Erfolge Ihnen allen bekannt ſind. Die unerträglichen Feſſeln des Verſailler Diktates ſind ge⸗ ſprengt. Wir haben unſere Wehrfreiheit wieder gewon⸗ nen, Wir haben die Souveränität im ganzen Staatsgebiet wieder hergeſtellt. Wir ſind überhaupt wieder Herr im eigenen Hauſe geworden und haben uns die Machtmittel geſchaffen, das nun auch in aller Zukunft zu bleiben. In den Jahren nach dem Kriege, als Deutſchlaid wehrlos und ohnmächtig zwiſchen hochgerüſteten Nachbarn und ernährt von geborgten fremden Geldern lebte, konnte wohl der Ein⸗ druck entſtehen, als habe es endgültig reſigniert. Die un⸗ nachgiebige Verſtändnisloſigkeit gegenüber unſerem unver⸗ zichtbaren Anſpruch auf Gleichberechtigung hat dazu beige⸗ tragen, uns zum ſchnelleren Erwachen zu verhelfen, und da, wo man uns ungerecht behandeln oder gar angreifen will, üben wir nicht mehr die ſchwächliche Geduld einer ver⸗ gangenen Nachkriegsperiode. Aber dieſe Haltung des neuen 650 — Deutſchland iſt in Wahrheit das ſtärkſte Bollwerk für die Sicherung des Friedens und wird ſich in einer unruhig be⸗ wegten Umwelt immer mehr als ein ſolches erweiſen. Wenn es eine Selbſtverſtändlichkeit war, daß das ge⸗ waltige Geſchehen in Deutſchland die Neugeſtaltung unſe⸗ res innenpolitiſchen Lebens, nicht ohne Rückwirkung auf die jenſeits unſerer Grenzen lebenden Reichsdeutſchen bleiben konnte, iſt es kaum begreiflich, wie man in gewiſſen Teilen des Auslandes Anſtoß daran hat nehmen können, daß auch unker den Auslandsdeutſchen der Wunſch lebendig wurde, an der Neugeſtaltung der Dinge im Reich innerlich Anteil zu nehmen und dieſer Anteilnahme durch einen Zuſammen⸗ ſchluß mit anderen gleichgeſinnten Volksgenoſſen Ausdruck zu geben Es iſt, wenn auch nur in einzelnen Ländern, da⸗ zu gekommen, daß man den dort lebenden Reichsangehöri⸗ gen jede Bekundung ihrer nationalſozialiſtiſchen Geſinnung hat verbieten und daß man ſie daran hat hindern wollen, lich auf der Grundlage ihrer gemeinſamen politiſchen Ueber⸗ zeugung als Vereinigungen zu konſtituieren. Ein ſolches Vorgehen läßt ſich nur aus einer völligen Verkennung der Abſichten und Ziele erklären, die von den örtlichen Organiſationen der Deut⸗ ſchen im Auslande ſelbſt, wie auch von den für ihre Be⸗ treuung zuſtändigen heimiſchen Stellen verfolgt werden. Die Einſetzung eines Chefs der Auslandsorganiſation im Auswärtigen Amt, die der Führer zu Beginn dieſes Jahres verordnet hat, iſt nicht nur ein ſichtbares Zeichen für die Einheit von Partei und Staat, ſondern auch eine Gewähr dafür, daß die von den verantwortlichen inner⸗ deutſchen Stellen für die Pflege des Auslandsdeutſchtums aufgeſtellten Grundſätze und Richtlinien ſich in den von mir ſoeben angegebenen Grenzen halten und von den aus⸗ landsdeutſchen Organiſationen ſelbſt genau reſpektiert wer⸗ den müſſen. Ich hoffe deshalb auf das beſtimmteſte, daß die Schwierigkeiten, die in dieſer Beziehung hier und da im 2 entſtanden ſind, nun bald für immer verſchwin⸗ en. Wenn Sie, meine lieben Auslandsdeutſchen, jetzt in das Land Ihres Aufenthaltes zurückkehren, werden Sie, des bin ich ſicher, die in Deutſchland und vor allem hier in Stutt⸗ gart empfangenen Eindrücke ſowohl den anderen Volksge⸗ noſſen dort draußen, als auch den Ihnen zugänglichen Ausländern übermitteln. Seien Sie dort draußen Zeugen für das große Geſchehen in Deutſchland, für den Nezauf⸗ bau des Reiches, für ſeine Wiedererſtarkung und zugleich für ſeinen unverbrüchlichen Friedenswillen.“ Fanfaren der Hitler⸗Jugend leiteten über zu der Rede des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, der bei ſeinem Erſcheinen auf der Redfertribüne mit minutenlangen, ſtür⸗ miſchen Heilrufen empfangen wurde. Der Stellvertreter des Führers beſchäftigte ſich nach herzlichen Begrüßungsworten an unſere auslandsdeutſchen Volksgenoſſen beſonders mit den Aufgaben der Auslandsorganiſation der NSDAP., über die er das folgende ausführte: „Unter der Führung der Auslandsorganiſation wird auch das Auslandsdeutſchtum immer mehr von nationalſozialiſti⸗ ſchem Geiſt erfüllt. Die Auslandsorganiſation der NSDAP. hat die noch lange nach der Machtübernahme in ſich zer⸗ ſplitterten, in Klaſſengegenſätzen auseinanderklaffenden Deut⸗ ſchen draußen zuſammengeführt und ſie verbunden mit dem Reich Adolf Hitlers. Die Betreuung des Auslandsdeutſch⸗ tums im nationalſozialiſtiſchen Geiſt erhält eine Unzahl von Deutſchen der Nation, die ſonſt als Kulturdünger in andern Nationen aufgingen. Von Zeit zu Zeit„ keut ſich die Auslandsorganiſation der NSDAP. der beſonders liebevollen Aufmerkſamkeit frem⸗ der Politiker. Nämlich der Politiker, die es gerade einmal wieder für zweckmäßig halten, wegen irgendwelcher politiſcher Geſchäfte 5 5 das Schreckgeſpenſt der„deutſchen Gefahr“ an die Wand der internationalen Oeffentlichkeit zu malen. Und wie ſie malen! Anſer jüngſter Gau der NSDAP. bvird zu einer finſteren, geheimnisvollen Organisation.— Ihr, meine Parteigenoſſen draußen, werdet zu Spinnen eines gewal⸗ tigen Spionagenetzes. Es iſt geradezu gruſelig zu hören, wie Ihr das Gift tödlicher Lehren in fremde Völker tragt und große Weltreiche von ihnen bedroht. Und es iſt erſchütternd zu hören, wie Ihr Armen Euch dauernd in den Zentralen der NSDAP.— morgens, mittags und abends— melden müßt, um Rechenſchaft abzulegen, ich möchte faſt ſagen, ob Ihr gut oder ſchlecht geträumt habt vom Nationalſozialis⸗ mus. Ganz zu ſchweigen von all den andern geheimnisvollen Dingen, von denen wir ſelbſt auch nichts wiſſen, die aber dieſe Politiker wiſſen, ohne ſie bisher preisgegeben zu haben. Doch das wird alles noch kommen, verlaßt Euch drauf! Im Ernſt: Scheint es auch lächerlich, ſo hat es doch Methode. Durch die ewig wiederholten Lügen— die ſchließlich dann auch ein ehrlich um den Frieden beſorgter Mann nachſpricht — ſoll immer von neuem das Gift des Mißtrauens zwiſchen die Natfonen und uns geträufelt werden. Die Drahtzieher wollen um den Preis jeder Lüge verhindern, daß das Ver⸗ trauen zum neuen Deutſchland auch weiterhin wächſt, wie es zu ihrem Leidweſen in den letzten Jahren gewachſen iſt. Sie wollen den Völkern einreden— die guten Kommuniſten und die harmloſen Juden— ja, die wollen Völkerverbrü⸗ derung, Freundſchaft der Nationen, Freiheit der ſchaffenden Menſchen und Frieden auf Erden! Aber die verfluchten Nazis, die haben ſich geſchworen, mit ihrer geheimnisvollen Organi⸗ ſation einen neuen Krieg zu führen, die wollen die Völker aufeinanderhetzen und Mord und Brand über die Erde tragen. Natürlich wollen die Drahtzieher nichts andres, als von denen ablenken, die wirklich den Frieden der Völker bedrohen. Denn wir ſind es ja nicht, die Handelsvertretungen zu Zen⸗ tralen der Zerſetzung der Gaſtvölker machen. Wir ſchmuggeln nicht Hetzartikel in fremden Sprachen in andere Länder. Wir organiſieren nicht die Unterwelt anderer Staaten zu Stoßtrupps des Bürgerkriegs. Mit reinem Gewiſſen können wir die Erklärung abgeben: Wir wollen den Nationalſozialismus nicht anderen Völkern als Gift einträufeln! Wit wollen ihn ebenſowenig anderen Völlern aufzwingen. Wir wollen ihn nicht einmal an andere Völker verſchenken. Im Gegenteil: Wir ſind eiferſüchtig darauf bedacht, den Nationalſozialismus für uns zu behalten. And glaubt man wirklich, daß wir ſo dumm ſind, daß, wenn wir ſchon eine Spionageorganiſation aufziehen wollten, wir dann unſere ſo ſichtbaren Stützpunkte, Ortsgruppen und Lan⸗ desgruppen draußen dazu benutzen würden? Wollten wir wirklich einen geheimen Nachrichtendienſt in anderen Ländern uns ſchaffen, dann würden wir klugerweiſe uns Beſtehendes zum Vorbild nehmen, zum Beiſpiel den ſo ausgezeichnet arbeitenden weltumspannenden Geheimdienſt eines Landes, in dem unſere AO. beſonders oft dunkler Ab⸗ ſichten verdächtigt wird. Die wirklichen Aufgaben der Gruppen unserer Auslands⸗Organiſation haben ſich dieſer Tage erſt an einem Beiſpiel gezeigt: In Schanghai fuhren die An⸗ gehörigen des dortigen NS. unter Todesverachtung in die unter Granatfeuer liegenden Stadtteile und retteten Leben und Gut vieler unſerer Landsleute. Das Einſtehen füreinan⸗ der, die Hilfe in der Not— wie ſie auch in den Winterhilfs⸗ Aktionen draußen zum Ausdruck kommt— das ſind die Er⸗ gebniſſe des Organiſierens innerhalb der Auslandsdeutſchen. Was wir durch die Auslands⸗Organiſation weiter kun, iſt nichts anderes, als was jede andere Nation auch tut: näm⸗ lich die Zuſammengehörigkeit zwiſchen der Heimat und ihren Angehörigen draußen betonen und ſtärken.— Wir machen das organiſatoriſch vielleicht gründlicher als andere— wir ſind nun mal Deutſche. Aber das Ziel iſt nichts anderes, als die Einheit der Söhne und Töchter unſeres Reiches, dies⸗ ſeits und jenſeits der Grenze. Wenn andere auch noch ſo ge⸗ waltige Zeitungsartikel ſchreiben und noch ſo gewaltige Reden halten. Die nationalſozialiſtiſchen Deutſchen ſind ihren Gaſtlän⸗ dern gegenüber loyal, ebenſo wie ſie loyale Bürger ihrer eige⸗ nen Heimat ſind.“ Dann nahm Rudolf Heß die feierliche Weihe von 78 Fahnen der Ortsgruppen und Landesgruppen der Auslandsorganiſa⸗ tion der NS DAP. vor. In ſeinem Schlußwort rief er den Auslandsdeutſchen und Seefahrern zu: „Wenn Ihr wieder zurückkehrt in die fremden Lande und auf Eure Schiffe, dann ſagt denen draußen— die Hei⸗ mat gedenkt aller Deutſchen in der Welt. Die Heimat nimmt Anteil an ihrem Schickſal, nimmt Anteil an ihrem Leid, an ihrer Not,— wo immer ſie als Deutſche ſtehen. Nehmt die Gewißheit mit hinaus: die Heimat vergißt Euch draußen nicht, denn Ihr ſeid ein Teil von uns! Sagt draußen, daß Ihr das Land Eurer Väter geſehen, und daß es größer und ſtolzer iſt, als Ihr es erträumtel. Geht hinaus und berichtet: Deutſchland lebt und wird leben, weil ein Adolf Hitler lebt und weil ein Gott im Himmel lebt, der mit Deutſchland iſt.“ Abſchiedsappell der Italienfahrer Der Reichsjugendführer ſpricht zu den Jungvolkführern. Im hiſtoriſchen Bürgerbräukeller zu München verſam⸗ melten ſich vor ihrer Abreiſe nach Italien die 450 Jung⸗ volkführer aus allen deutſchen Gauen, die im Rahmen des deutſch⸗italieniſchen Jugendaustauſches einen Gegenbeſuch bei der Balilla abſtatten. In ihrer ſchmucken Uniform waren ſie hier an denkwürdiger Stätte angetreten, um vor dem Verlaſſen deutſchen Bodens in einem letzten Appell die Abſchiedsgrüße des Reichsjugendführers entgegenzu⸗ nehmen. Reichsjugendführer Baldur von S chirach erklärte in ſeiner Anſprache, er habe das Bedürfnis gehabt, den Jungvolkführern noch einmal ins Auge zu ſehen und ihnen ins Bewußtſein zu rufen, in welch ſtolzem Auftrage ſie in ein fremdes Land geſandt würden. In einem ſolchen Augenblick hörten ſie auf, Einzelweſen zu ſein, und jeder von ihnen verkörpere das große deutſche Vaterland. Er ſei überzeugt, daß jeder dieſer jungen. Führer ein Mann ſei, auf den das deutſche Volk ſtolz ſein könne und der ſich des Vertrauens, das in ihn geſetzt ſei, im gaſtfreien Lande der großen, ſtolzen und befreundeten Nation würdig erweiſen werde. Anſchließend fand ein Vorbeimarſch der 450 Jung⸗ vollführer vor dem Reichsjugendführer ſtatt. Die Weiter⸗ reiſe führte zunächſt bis Carrara, wo die Jungvolkführer mit der Balilla ein gemeinſames Lager beziehen werden. Am 11. September treffen ſie in Rom ein, das in dieſen Tagen im Zeichen großer Feierlichkeiten für die Balilla ſteht, Zuſammen mit dem großen Balilla⸗Lager„Campo Dux“ und„Campo Muſſolini“ werden die deutſchen Jungvolkführer am italieniſchen Staatschef vorbeimar⸗ ſchieren. 5 a 4— — 1* Empfang der HJ.⸗Führer in Paris Gäſte der franzöſiſchen Frontkämpfer. Der ſtellvertretende Reichsjugendführer, Stabsführe Lauterbacher, und die übrigen gegenwärtig in der 1710 zöſiſchen Hauptſtadt weilenden Gebietsführer wurden nach der Kranzniederlegung am Grabmal des Unbekannten Soldaten vom Empfangsausſchuß der ehemaligen fran⸗ zöſiſchen Frontkämpfer begrüßt. Bei dieſem Empfan waren außerdem der deutſche Botſchafter in Paris, Graf Welcezek, der Kabinettschef des Penſionsminiſters ein Vertreter des franzöſiſchen Außenminiſters und der Vor. ſitzende des Comité France⸗Allemagne, Bon vofſin anweſend. 5 Der Vorſitzende des Empfangsausſchuſſes, Rivol⸗ let, hieß die deutſchen Gäſte willkommen und dankte ihnen für die Ehrung, die ſie am Grabmal des Unhe⸗ kannten Soldaten den franzöſiſchen Gefallenen zuteil wer den ließen. Deutſchland und Frankreich hätten bewieſen daß ſie keine Angſt vor dem Kriege hätten, und deshalb könnten ſie ſich jetzt auch friedliebend zeigen. Stabsführer Lauterbacher dankte für die herzliche Aufnahme und unterſtrich die Aufgaben, die ſich die deutſche Jugend und die ehemaligen deutſchen Front⸗ kämpfer geſtellt hätten und die im Dienſte des Vaterlandez und im Intereſſe des Friedens zwiſchen den Ländern er⸗ füllt würden. ö Zweite Aeberquerung des Pamir⸗Gebir ges Nachdem vor einigen Tagen ein Lufthanſa⸗Flugzeug zum erſten Male das Pamir⸗Gebirge überflogen hatte, iſt dieſ⸗ verkehrsfliegeriſche Leiſtung von einer zweiten Junkerz „Ju 52“ der Deutſchen Lufthanſa unter Führung von Flug kapitän Drechſel, Flugzeugführer von Tettenborn und Fun maſchiniſt Penke, die ebenfalls von der afghaniſchen Haupt ſtadt Kabul aus über Anſi nach Sutſchau(China) flog, mit der gleichen Sicherheit und Zuverläſſigkeit im Rahmen der Erkun⸗ dungsflüge eines weiteren Luftverkehrsweges nach dem Fer⸗ nen Oſten wiederholt worden. Die alte Heimat verloren Ausweiſung reichsdeutſcher Fiſcher aus Hela. Infolge der Anlage von Befeſtigungen auf der Halb⸗ inſel Hela, die zum Verteidigungsbezirk Gdingen gehören ſollen, hat ſich die polniſche Regierung genötigt geſehen, den uralten deutſchen Fiſcherort räumen zu laſſen. Im Verfolg dieſer Maßnahmen müſſen 14 alt⸗ eingeſeſſene reichsdeutſche Fiſcherfamilien den Feſtungs⸗ bezirk Hela verlaſſen. Am Sonnabend ſind dieſe Fiſcher aus ihrer alten Hei⸗ mat abgereiſt. Ein Teil dieſer Männer hat ſich mit Kut⸗ tern und Fiſchfanggerät über See nach der deutſchen Oſt⸗ ſeeküſte begeben, wo ſie in Zukunft ihrem Gewerbe nach⸗ gehen werden. Der Reſt der Fiſcher und etwa 50 An⸗ gehörige haben Hela mit Hab und Gut verlaſſen, wobei ſich zum Teil erſchütternde Szenen abſpielten. Nach ihrer Ankunft in Zoppot wurden die Fiſcherfamilien von dem Kreisleiter der NSDAP., Oberbürgermeiſter Temp, be⸗ wirtet und mit Liebesgaben verſehen. Dann ging die Reiſe um 16 Uhr mit dem Seedienſt Oſtpreußen über Swinemünde nach Binz weiter, von wo die Fiſcher ſich in die ihnen zugewieſenen neuen Heimatorte an der deutſchen Oſtſeeküſte begeben werden. Nordſpanien wird geſäubert Gefangenenzahl auf 40 000 geſtiegen. Die ſiegreichen Truppen des Generals Franco haben ſofort nach dem Fall Santanders die Säuberung des er⸗ oberten Gebietes in Angriff genommen. Im öſtlichen Ab⸗ ſchnitt beſetzten Truppen Santon a, wo ſich elf feind⸗ liche Bataillone ergaben, außer den 17, welche bereits im letzten Heeresbericht genannt wurden. Im weſtlichen Ab⸗ ſchnitt wurde die Linſe von Traſier ra ereicht und vier Höhen, ferner die engliſche Grube und der Ort Ayuela im Norden von Cabezon de la Sal beſetzt. In Santander dauert der unbeſchreibliche Jubel der Bevölkerung an. Die Materialbente erhöht ſich fort⸗ geſetzt, was ein glänzender Beweis für die Größe unſeres Sieges und der Niederlage des Gegners iſt. Die Zahl der Gefangenen beträgt in den verſchiedenen Zonen über 40 000. Unter dem erbeuteten Material befinden ſich auch Munitionslager. Auf dem Flughafen von Alberieia ſind 30 Flugzeugmotoren gefunden worden. Die Verbindun⸗ gen zwiſchen Santander und Bilbao ſind wiederhergeſtellt. An der Aragon Front übt der Gegner weiterhin einen Oruck auf die nationalen Stellungen aus; ſeine An⸗ griffe wurden aber ſämtlich zurückgeſchlagen, wobei er ſtarke Verluſte erlitt. Die von den bolſchewiſtiſchen Sen⸗ dern verbreiteten Nachrichten, wonach die Marxiſten an⸗ geblich unmittelbar vor Saragoſſa ſtänden, ſind vollkom⸗ men falſch. Wo der Feind in die nationalen Linien ein gebrochen war, wurde er wieder vertrieben. Auch vor Madrid machte der Gegner einen Angriffsverſuch im Abſchnitt des Weſtparls, wurde aber zurückgeſchlagen und erlitt ſtarke Verluſte. . Im Luftkampf wurden von den nationalen Jagd⸗ fliegern an der Aragon⸗Front acht feindliche Apparate ab⸗ geſchoſſen. Die Luftabwehr holte ein zweimotoriges Flug⸗ zeug herunter. Verſagen des roten„Volksheeres“ . Frankreich iſt ein führender Funktionär der ſpani⸗ ſchen Bolſchewiſtenpartei und intimer Freund eines be⸗ kannten Mitgliedes des Valencia ⸗Ausſchuſſes eingetroffen. Er erklärte in vertrautem Kreiſe, daß der„Generaliſſt⸗ mus“ Prieto beunruhigt ſei über die mangelnde Wirkſam⸗ keit des kürzlich gebildeten„Volksheeres“. Was man durch die zwangsweiſe Mobiliſierung an Difziplin ge⸗ wonnen habe, ſei an Kampfgeiſt verlorengegangen, da 5.0 Prozent der Aus gehobenen gegen die marziſtiſchen Ideen eingeſtellt ſeien und ohne jede Begeiſterung kämpften. Daher plane Prieto von neuem eine wirkſame Propaganda, um die Zahl der Frei⸗ willigen zu erhöhen. Um die Schlagkraft der„internatlo⸗ nalen Brigade“, als der beſten Stoßtruppe, über die Va⸗ lencia verfügt, zu erhöhen, iſt nach dieſen Mitteilungen Prieto mit den in Valencia anſäſſigen ausländiſchen Diplomaten in Verbindung getreten, um zu ereichen, daß die Zahl der Werbebüros im Ausland erhöht wird und dieſe einen neuen Propagandafeldzug eröffnen. Prieto hat, wie man aus den vertraulichen Eingeſtändniſſen weiter entnehmen konnte, in dieſem Zuſammenhang au 0 die Internationale Rote Hilfe eingespannt. Auch dieſe verzweifelten Maßnahmen Valencias wer⸗ den den Siegeszug Francos nicht aufhalten können. ö 7 1 4 2 5 aris Badiſche Chronik Aus den Nachbargauen 7 7 0 1 20 Mosbach.(Geſunde Dritlinge.) Im Bezirks⸗ Juchthausſtrafe für einen Heiratsſchwindler 5 Sführer Frankenhaus wurde die Ehefrau des Bahnarbeiters Noe aus 5 Ludwigshafen. Der 27 Jahre alte Johannes Sößer, ein r fran⸗ Limbach Mutter von Drillingen, drei geſunden Knaben. Auch vielfach vorheſtrafter Menſch, mußte ſich wegen fortgeſetzten Der letzte Auguſtſonntag en nach die Mutter iſt wohlauf. Damit un aßt die Familie zwölf Betrugs, Diebſtahls im wiederholten Rückfall und Unter⸗ machte dem ſcheidenden Sommermonat alle Ehre. Nochmals kannten gebende Kinder. ſchlagung einer Urkunde vor dem Schöffengericht verant- entfaltete ſich der Sommer in ſeiner ganzen Kraft, und n fran⸗ Der Bart macht noch keinen Miſſionar. 8 e e K in den Nachmittagsſtunden erreichten die Temperaturen 5, Cn 2 Heidelberg. Patriarchaliſch umrahmt ein ſchöner Bart Mitgefangenen daß in Mutterſtab! eine Witte doe de 9 e 1915 2 7 05 1. 5 58 55 ers 90 ſein Geſicht und fällt in langen Strähnen auf die Schultern. wieder heiraten wolle Sofort nach ſeiner Entlaſſung ſuchte n. e e 128 e Leit 8955 1 0 i Aber der Bart allein macht eben noch keinen Propheten und ler die heiratsluſtige Dame auf und verſprach ihr auch die handen gekommenen Badegäſte und am Strandbad herrſchte fin auch keinen Miſſionar. Daran ändert auch nichts, daß der Ehe. Da er wußte, daß ſeine Zukünftige Erſparniſſe heſaß. 2 5 Beſonders Dien ich 9 928 ſchöne ö wegen falſcher Anschuldigung angeklagte 58jährige Karl Gau⸗ ſchwindelte er ihr vor, daß er noch Gerichtskoſten zu bezah. Wetter 1 e e 78 ivol⸗ weiler aus Heidelberg mit einer ſalbungsvollen Sprache von len habe. Es gelang ihm auch, 150 Mark zu erhalten, für 1 Im en ee e Aiegel⸗ dankte ſeiner religibſen Sendung ſpricht und ſich als Miſſionar be⸗ die er ſich Kleidungsſtücke anſchaffte. Dann kaufte er von erde l de Deeſten e 75 ade Unbe⸗ zeichnet. Er geht wohl e Leuten und ſucht ſie zu ſeinem dem Geld der Witwe eine Küche, ließ ſich aber einen höhe⸗ 5—.— Zu 1 565 5 e e ich zäh 88 il wer⸗ Glauben zu bekehren, aber er geht auch zu ihnen, um ſie zu ren Betrag in die Rechnung einſetzen und behielt den über⸗. 5 den 1 5 2910 e 5 2 d. wieſen betrügen und um e ſtiſten. Wegen Betrugs im ſchießenden Betrag für ſich. Weiter ſtahl er der Witwe 5 Wahn. beteiligte ſich an dem b 75 5 kampf an deshalb Rückfall wurde er ſchon beſtraft und hat auch ſchon Ehrverſuſt Mark und hob mit dem entwendeten Sparkaſſenbuch zwei Friedrichsfeld. und konte beachtungswerde Erfolge erzielen. erhalten, weil er wiſſentlich falſch ſeine eigene Frau der Blut⸗ Beträge von 40 und 30 Mark ab. Auf dem Wohlfahrts- Aber auch die übrigen„Veranſtaltungen ſtanden ganz im 1 ſchande bezichtigte. So folgte eine Straftat und Gemeinheit amt erhielt er eine einmalige Unterſtützung von 3 Mark. Banne des herrlichen Sommerwetters. Insbeſonders wies erzliche der anderen, ſo daß er bereits über eine ſtattliche Vorſtra⸗ Auf dem Wege zur Kaſſe machte er aus 3 aber 13 Mark das Parkfeſt der hieſigen Geflügelzüchter einen überaus ich die fenreihe verfügt. Er ſelbſt ſagt allerdings:„Ich bin faſt ſtolz und bekam das Geld auch ausgehändigt. In der Verhand⸗ guten Beſuch auf. Auch das Fiſcherfeſt am Mannheimer Front Auf dieſe Strafen, denn ich bin ja das Opfer einer falſchen lung war Sößer geſtändig, doch will er reelle Heiratſab⸗ Neckarſtrand verfehlte ſeine Anziehungskraft nicht. landez Juſtiz.“ Diesmai hatte er ſich zu verantworten, weil er einen ſichten gehabt haben. Da er aber wegen ähnlicher Mätz⸗ In Ladenburg wurde nochmals das Heimatſpiel„Der ern er⸗ ehrenamtlichen Mitarbeiter von„Kraft durch Freude“ der chen ſchon zweimal vorbeſtraft iſt, glaubte ihm das Gericht Bundſchuh ruft“ gegeben. Nicht wenige beſuchten Heidelberg, . ſchwerſten Vergehen bezichtigte, die es für einen National⸗ nicht. Er wurde zu einer guchthausſtrafe. einem Jahr um dem dort ſtattfindenden Schloßfeſt beizuwohnen. zialiſten gibt, nämlich des Diebſtahls am Winterhilfswerk, Und ſechs Monaten verurteilt Weitere 100 Mark Geldſtrafe Die Schuljugend ſieht nun ihre Ferien zu Ende gehen zes des Betrugs an armen Volksgenoſſen und der politiſchen Un⸗. durch 2 und da gab es noch viele Eltern, die mit ihnen auswärts 16 zuverläſſigkeit. Grund zu dieſer Anzeige war allein die Tat⸗ Nächtliches Großfeuer.— Brandſtifter am Werk? gingen und auch viele, die von den Ferien zurück⸗ ſt diese ſache, daß jener Mann es abgelehnt hatte, dem Angeklagten Kuſel. In Breitenbach brach nachts im Anweſen des kamen. Der Bahnverkehr war verhältnismäßig ſehr rege, ukerz eine monatliche Rente zu verſchaffen. Der Richter verurteilte Krämers Burger Feuer aus. Die Scheune, in der Stroh auch die Baden-Badener Woche merkte man im Mannheimer 1 Flug⸗ Funl⸗ dieſen ſonderbaren Miſſionar, der ſein Gewand nur zu ſeinem ſönlichen Vorteil ausnützt el ſentlich falſcher An⸗ . En ſaß, mit der angebauten kleinen Stallung, die als Kohlen⸗ raum diente, ſowie ein in der Einfahrt ſtehendes altes Nuto Bahnverkehr. Die Bahnverwaltung mußte berſchiedentlich Vorzüge zu Schnellzügen fahren laſſen; Vom Schwarzwald Haupl⸗ zu zwei Monaten znis und erkannte auf fielen den Flammen zum Opfer, auch der Dachſtuhl des kehrten viele Urlauber nach Mannheim zurück. mit der N. ing des Arteils. Wohnhauſes wurde in Mitleidenſchaft gezogen. Eine im So verging der letzte Sonntag des Ferienmonats, Erkun⸗ 5* Dachgeſchoß wohnende Witwe mit drei Kindern war in der zwar eine Menge des Anziehenden bot, aber auch für m Fer⸗ * U ch.(Ehren bür großer B gung der Organiſati wurde der erſte Ehrenbürger der Gemeinde, Pg. Ludwig hard, zu Grabe getragen. In den ſechs Jahren ſeines altes in der Neckartalgemeinde, wohin er nach ſeiner Zurruheſe 5 ger geſtorben.) Unter n und der Bevölkerung ing zog, nahm er ſich vor allem der Fremdenver⸗ größter Lebensgefahr. Mit zweien ihrer Kinder konnte ſie noch über die bereits von den Flammen ergriffene Treppe ins Freie gelangen. Obwohl ſie dabei Brandwunden erlit⸗ ten hatte, eilte die Mutter über die brennende Stiege er⸗ neut in die Wohnung, um auch das dritte Kind zu retten. Sie wurde mit ihrem Kinde über eine von rückwärts ge⸗ die Landwirte eine außerordentliche Fülle von Arbeit brachte. Er ſpendete viel Sonnenſchein, manchmal ktropiſche Hitze, während andererſeits nach der Getreideernte ein ausgiebiger Regen für die Hackfrüchte und Kartoffeln er⸗ forderlich geweſen wäre. Halb⸗ fehrswerb an und erreichte darin auch ſchöne Erfolge. ſtellte Leiter von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Es 2 1: ehören Als den zahlreichen Nachrufen am Grabe ſprach die allge- gelang der Feuerwehr, den Brand auf feinen Herd zu be⸗ Parkfeſt des Geflügelzüchter⸗Verein. 8. 5 55 Morten! dorftarr* f 7 f eſehen, meine Beliebtheit und Wertſchätzung des Verſtorbenen, den grenzen. Der Beſitzer des Anweſens wurde unter dem Ver⸗ Wenn auch der Name Parkſeſt etwas überſchwänglich u men eine kurze en e Ane 505 91 1 21 9 1 5 dacht der Brandſtiftung vorläufig feſtgenomen. gewählt war, denn von etwas nur parkähnlichem war nichts 4 alt zer Zeit wegen ſeiner Verdienſte um das Wo er Gemein 5 5 5 7 zu ſe 5 2 es e Veranſtalter mit dem Wetter ung, enburger ernannt W180„„ Frankenthal.(17 Jähriger erhängt ſich).[zu ſehen, ſo ee e e e Sue fel barg e g 5 5 Abends erhängte ſich ein 17jähriger junger Mann aus(doch ſo gut getroffen, daß ein richtiges Sommerfeſt daraus n Hei⸗ Badiſche Schachmeiſterſchaft in Villingen. Lambsheim, der in Frankenthal in der Lehre iſt, auf ſeiner Lehrſtelle. Ueber das Motiv iſt noch nichts bekannt. Beſonders am Abend gemütlich im wurde. es ſaß ſich ging es recht lebhaft zu; Freien und bei Konzert, Tanz g f 58 i der Badiſchen Schachmeiſterſchaft dem 777 1 f 5 f 17 it Kut⸗ Es geht nun bei der Badiſchen Schachmeiſterſchaft de 3 8 arlei dere erhalt e baren die viele n Ot⸗ Ende entgegen und die Kämpfe werde h erbitterter St. Jugbert.(Güterzug entgleist), Von dem von[ und allerle anderen Unterhaltungen waren die vielen n Oſt⸗ geg ie Kämpfe werden noch erbitterter.— 5 0. 5 Beſucher recht vergnüglich bis in die ſpäten Nachtſtunden nach⸗ wie bisher. So berlor Heinrich gegen Prof. Naegeli nach] Sgarbrücken nach Homburg fährenden Durchgangsgüterzug zuſamne. 5„„ f einem ſchweren Kampfe. Eine ſehr wichtige Partie gab es] entgleiſten unmittelbar nach der Ausfahrt vom Bahnhof zuſammen. 0 An⸗ einem ſchweren Kampfe. Eine ſehr wichtige Partie gab es e 1 3 5 9 ü 0 95 a 5 i. wobeſ in der 7. Runde zwiſchen Pelzer⸗Freiburg und Prof St. Ingbert fünf mit Eiſenteilen und Holz beladene vier⸗ Am Nachmittag war den Geflügelliebhabern Gelegen⸗ 2 10 Naegeli. Der Schweizer Meiſter gab die für ihn hoffnungs⸗ achſige Güterwagen. Perſonen wurden nicht verletzt, ſedoch heit geboten, in der Zuchtanlage die züchteriſchen Erfolge % los gewordene Partie auf wodurch Pelzer 5 0 3 Füh⸗ wurden beide Hauptgeleiſe zerſtört. Der durchgehende Zug⸗ der hieſigen Geflügelzüchter, ſoweit ſie in der Zuchtanlage 1 5 rung kam. In der gleichen Runde e Eiſinger⸗Karls⸗ verkehr wurde unlerbrochen, ſodaß die Perſonenzüge nur vertreten waren, zu bewundern. Es gab natürlich da keine ip, be⸗ 857 e.. ge. noch bis St. Ingbert⸗Rohrbach gefahren werden konnten. Präſentierſtücke in Käfigen ausgeſtellt; umſomehr freute ig die ruhe gegen Weißinger⸗Durlach, während der bisher füh⸗ Zwiſch beiden Bahnhöf de Omnibusverkel 1725 5 e. 5 e übe rende Heinrich abfiel. Eiſinger und Pelzer ſtehen mit ſe Zwiſchen beiden Bahnhofen wurde Omnibusverkehr ein man ſich, ganze Stämme der einzelnen Zuchtarten zu ſehen, 1 über 5 Pt 1 58 89565 1 1 0 115 Put je gerichtet. Der D⸗ und Eilzugsverkehr zwiſchen Saarbrücken und auch aus den zweckmäßigen Anlagen mancher Züchter ſich in Dr Gate 92 5 1 en 5 5 1 und Homburg und Saarbrücken und Zweibrücken Bur de iſt zu erſehen, mit wieviel Fleiß und Liebe zur Sache utſchen Prof 5 155 e* sowie einer Hängepartie,[über Neunkirchen umgeleitet. Die Hilfszüge von Homburg dort gearbeitet wird. 8 8 3,9, Dr. ert Meyer 3 mit einer Hängepartie, Theo Weißinger 2, Kieninger 0 Pkt. und eine Hängepartie. Auch die mit dem Schachkongreß verbundenen Maſſen⸗ kurniere haben begonnen. Gleichzeitig kommt ein Meiſter⸗ ſchaftsanwärterturnier zum Austrag und man kann ſagen, daß die Lokalgrößen, die an dieſem Turnier teilnehmen, und Saarbrücken waren ſchnellſtens zur Stelle. Lorſch.(50 Mark geſtohlen.) Der Fabrikarbeiter Adam Metz voft Lorſch hakte von der Sparkaſſe einen Be⸗ trag von 500 Mark abgehoben, um mit dieſem Gelde ein erworbenes Grundſtück zu bezahlen. Eine mit den Verhält⸗ niſſen vertraute Perſon muß einen günſtigen Moment zum Natürlich fanden die Loſe in der Tombola alle ihre Abnehmer, gab doch der reichliche Gabentempel den nötigen Anreiz. Beim Bockſtechen ging es luſtig zu, denn mancher, der mit Ernſt und Bedacht ſich das Zentrum aufs Korn nahm, mußte zu ſeiner Enttäuſchung die Fahrt ins Blaue Ba bereits vorzügliche Partien geſpielt haben. Diebſtahl des Geldes benutzt haben. Die Ermittlungen der Geerdeuner beider Gans, Hahn und Ente ſicher ihre 1 Günſtige a ögtichkeiten in Danzig. Das Gendarmerie haben bis jetzt noch nicht zur Ermittlung des 8 8 F)) en Ab⸗„ e e Täters geführt Den emſigen Geflügelzüchtern iſt dieſer ſchöne Erfolg feind⸗ Zwiſchenſemeſter der Techniſchen Hochſchule in Danzig Täters geführt. ihres erſten Parkfeſtes wohl zu gönnen its im dauert vom l. Oktober bis zum 22. Dezember 1937, das— Nauensburg.(Drei Verletzte bei einem 5 5353 a n Ab⸗ Vinterſemeſter vom 6. Januar bis 30. März 1938.„Bei] Zuſammenſtoß.) An der Kreuzung Hindenburg⸗ und„5. 3 9 pie longer Meldung an das Werbeamt der Deutſchen] Beeſtraße, auf der Reichsſtraße Um— Friedrichshafen, ſtieſen] l Die nene 5 Na 18 beginnt. Am dyuelg üüdentenſchaft Danzig⸗Langfuhr, Techniſche Hochſchule, iſt zwei Kraftwagen aus Stuttgart und Berlin zuſammen. Der 1 e 5 e Mannheim ſeine eine Genehmigung und Deviſenzuteilung zum 1. Oktober Stuttgarter Wagen wurde am Kühler erfaßt, das Vorderteil 1 9 0 i den Leührten Wäfſen Hehien een Jubel noch möglich. Wehrmachtentlaſſene können durch dieſen des Fahrzeuges ſtark demoliert und der Wagen um ſeine 111 1 Mitglieder alt 18.. 1 fort günſtigen Termin im Zwiſchenſemeſter ihr Studium in eigene Achſe gedreht. Drei der aus Stuktgark ſtammenden M. e Oper 1 928 5 Aeniußenis tung 5 uſeres Nanzig beginnen, und zwei Semeſter im Winter belegen.] Inſaſſen wurden bei dem Zuſammenprall mehr oder minder 7 0„„Maskenball“ 15 Inszenierung l der berhandlungen wegen rechtzeitiger Entlaffung im Reichs⸗ſchwer verletzt und mußten ins Krankenhaus gebracht werden. eitet der V 1 5 Oper Curt Becker⸗Huert, die . arbeitsdienſt ſind im Gange. Im Zwiſchenſemeſter finden— Bifi 5 Sich I.) Da muſikaliſche Leitung hat Dr. Ernſt Cremer. Das Schaufpiel über Vorlef i e f Biſingen(Hohenz.).(Schwere HHH nahmen erfolgreicher Stücke 0 dorleſungen für alle Studienſemeſter aller Abteilungen ito einer auswärtigen Fikma brachte eine Anzahl Rollgeleiſe i, auch e e I Auto einer auswärtigen Firma brachte e de Anzahl Nollgelei mit Schiller“s„Wallenſtein“ heraus, den Intendant Fried⸗ a ſind Hült, insbeſondere für die erſten Studienſemeſter. zum Bahnhof. Beim Einbiegen in die Bahnhofſtraße kamen rich Brandenburg neuinſzeniert. Der Vorverkauf für die Vor⸗ ndun⸗ 2———— F die auf dem Laſtwagen 5955 5 e 958 1 195 ſtellungen vom 3. bis einschließlich 6. September beginnt am eſtellt. 3 8. 5 8 türzten ab; ein mitfahrender Arbeiter aus dem Saargebie Nitt e—.. 15 terhin Per lſiſcherei in Deutſchland 1 unter die Schienen zu liegen. Es wurden ihm beide Beine 1 e 1 Wehe Abend für bie 2 2 2 2 1. Kine 38— 78 1 5 8 e An⸗ Schätze in Gebirgsbächen gebrochen, außerdem trug er ſchwere innere Verletzungen Mieten zum Verkauf, der am 7. September im Nibelungen⸗ ei er In den Bächlein des Ode nwaldes liegen Perlen davon. Der Schwerverletzte der gofork in 115 Tübinger Kli⸗ ſaal ſtattfindet ö dun dercn 15 i i. i t wurde, ſchwebt in Lebensgefahr. 5 Ser bennderſchöne Perlen. Schon faſt zwei Jahrhunderte find es W* 1 5 a 1 00 Bat da ließ Kurfürſt Karl Theodor aus Dießenheim in Deulſcher Kleinflugzeug Rekord. Ueber dem Flugplatz e lkom⸗ Zahern bei 800 Stück Perlmuſcheln in die Steinbach bei Kirchheim⸗Teck ſtellte Dipl.Ing. Himmelhuber mit einem in inden U. EI LE u ein⸗ Ziegelhauſen überführen und einſetzen. In kurzer Zeit der Segelflug⸗Bauſchule Eßlingen konſtruierten Leichtflugzeug b g 5 9 K 3er„ 5 5 4 2 5 h vor vermehrten ſich auch die Tiere, ſo daß man mit Beſtimmt⸗„Milan GS. 4“ einen neuen Höhenweltrekord für Kleinflug⸗ 8 3% 00, Schegte ggg dender N 0 10 921 auf eine gute Ausbeute rechnen konnte. Nach kurzer Ant Sarnen Ae 1 der i 11 8 Wer cinem Balle ſo die rut hielt 8 6 t und eit machte man ſchon die Beobachtung, daß Diebe am nur 18 PS ſtarken Automotor beſitzt, eine Höhe von 4168 Me ſoll ſibſt in dur nie pemeſſen ſtinl 2 i Wett wären und bald darauf wurden längs den Ufern] tern über dem Startplatz. 5 e Jagd⸗ baarhungstafeln angebracht, daß bei Todesſtrafe es ver⸗ 25 2 7 e, deen e ung den fag daher dder gaelſoche ene Das H. Zeltlager in Cangwaſſer Flug⸗ 1115 gelber zu nehmen. Beſonders heftige Regengüſſe ver⸗ 45 000 Hitlerjungen auf dem Reichsparteitag. Rechen fortwährende Anſchwellungen des Baches Die Entgegen dem Vorjahr, in dem das Zeltlager der Hitler⸗ ſorkgeſ berſandeten ſtark und die Muſcheln, von der Flut Jugend ſich in Mohrenbrunn befand, hat jetzt dieſe Zeltſtadt geſchwemmt, erſtickten im Sande. Die Behörden ließen[ neben dem SA. Lager am Langwaſſer Auſſtellung gefunden, pani⸗ be die Muſcheln wieder ſammeln und in die Steinach wo es nun auch alle Jahre aufgebaut werden ſoll, Der Grund⸗ 3 be⸗ bel Schönau verſetzen, wo ſie ſich bis auf den heutigen Tag plan fügt ſich in den Rahmen der von Architekt Profeſſor offen. m großer Anzahl erhalten haben. Nach einem heftigen Un⸗ Speer großzügig durchgefüßrten Geſtaltung des Neichspartei⸗ liſſ⸗ wetter trat eine große Ueberſchwemmung ein, wodurch viele tagsgeländes. Auf einer Fläche von 1200mal700 Metern bietet 7 Muſcheltiere guf heſſiſches Gebiet nach Neckarſteinach wei⸗ das Lager den 45 900 Hitlerjungen, die in dieſem Jahre zum 1 ergeſchwemmt Wilrden 225 nach 11 90 e 19 0 0 1 9915 1 15 5 5 5 5 1200 Langzelten ſind 30 Verpflegungszelte, 30 Komman ozelte, ge⸗ Die Flußmuſcheln, ſog. Süßwaſſermollusken, gehören 20 Sanitätszelte, 50 Wachzelte und mehrere Poſt⸗ und Ver⸗ „ da gur, Gattung der Auſtern. Sie leben am liebſten in weichen kaufszelte vorgeſehen. Die 45 000 Hitlerjungen werden in 43 die aſſern, die reich an Alkalien, Kieſel⸗ und Phosphorſäuren, Sonderzügen in den Tagen vom 8. bis 10. September nach und agegen arm an Erden ſind. Das Muſcheltier kann am be⸗ Nürnberg kommen, und das Lager, das insgeſamt acht Tage von en in wenig kalkführendem Waſſer die Kalkmaſſe aufſau⸗ dauert, endet am Dienstag, dem 14. September. Frei⸗ 5 die es nötig hat um die werlvollen Stoffe der Schleim⸗ Das größte Freilichtkino Deutſchlands. atio⸗ 85 ſonderung zur Bildung einer Perle abzugeben. Die aus⸗ Am Valzner Weiher iſt für das diesjährige Volksfeſt Va⸗ ebildete Perle beſteht aus reinem, kohleſaurem Kalk. das Kraft durch Freude“ auf dem Reichsparteitag in Nürnberg ngen rler wird durch Eindringen eines Fremdkörpers, z. B. das größte Freilichtkino Deutſchlands errichtet worden. Die n eines Sandk i zur Abſonde⸗ Bildfläche hat eine Größe von 120 Quadratmeter. Täglich wer⸗ 5 rung ein Sitte in das Innere der Muſchel, zur 5 den hier den vielen Beſuchern der KdßF.⸗Stadt die neueſten daß körgeemer Schleimhaut gereizt und hüllt dann den Fremd. de der Oeutſchen Arbeit e und cber mit der Schleimhaut ein. Die Farben ſind ſehr ver. Filme der Deutſchen Arbeitsfront gezeigt werden. rieto 1 17 und roſa, meiſt aber grau und braun. Letz⸗ i a be e ee eee e F auch e M ind äußerli bar. N 33 5 2 unt. Je be die Perlenmuſchelzucht nie als—. freude in dein fiaus! 5 gie wer, koſten des war immer gering, daß kaum die Verwaltungs⸗ TCC erden une als poneg teten dagen und sperdahen de gage endegen ö toten gedeckt werden We 5 Nimm ein ferienkind! ebase ee W — e 125 Luftſchutz nationale Pflicht! Zivile Luftſchutzübungen in Mittel⸗ und Norddeutſchland. Der Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe hat im Einvernehmen mit dem Reichsführer SS. und Chef der Deutſchen Polizei im Reichsminiſtertum des Innern angeordnet, daß in der zweiten Hälfte des Sep⸗ tember 1937 in Mittel⸗ und Norddeutſchland größere zivile Luftſchutzübungen abgehalten werden. Das Uebungsgebiet umfaßt folgenden Raum: Stolp Dramburg—Küſtrin— Frankfurt/ Oder Cottbus— Senftenberg (Orte einſchließlich)— Torgau(ausſchließlich)—Deſſau—Aſchers⸗ leben leinſchließlich- Südgrenze des Harzes— Karlshafen— Bückeburg— Neuenkirchen—Weſermünde Cuxhaven(Orte ein⸗ ſchließlich)—Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal bis Rendsburg—Eckern⸗ förde(Orte einſchließlich)—Oſtſeeküſte bis Stolp(ohne Rügen). 1. Verdunllungsübung.. In dieſem Raum findet eine große Verdunklungsübung ſtatt. Die„eingeſchränkte Beleuchtung“ ſetzt im Raum Wis⸗ mar— Schwerin—Goldberg— Waren—Neuſtrelitz— Poratz— Oſt⸗ renze der Kreiſe Templin—Paſewalk— Ueckermünde—Küſte des Stettiner Haffs und Oſtſeeküſte bis Wismar am 18. Sep⸗ tember 1937, im übrigen Raum am 20. September 1937 mit Dunkelwerden ein und endet am 26. September 1937 mit Hellwerden. In der Mitte dieſes Raumes wird ſich ein etwa 100 Kilometer breiter Streifen befinden, in dem die Ver⸗ dunklung als Dauerzuſtand zu herrſchen hat. Im übrigen wird die Verdunklung von Fall zu Fall angeordnet werden. An den Verdunklungsmaßnahmen haben ſich unter voller Aufrechterhaltung des üblichen Dienſtbetriebes des Verkehrs, Wirtſchaftslebens und der Produktion alle Dienſtſtellen, Betriebe, Einrichtungen und Privatperſonen in vollem Umfange zu beteiligen. Kraftwagen, auch ſolche, die aus anderen Gegenden Deutſchlands in das Uebungsgebiet hineinfahren, haben die Scheinwerfer ſo abzublen⸗ den, daß nur ein waagerechter 5—8 Zentimeter langer, 1,5 Zentimeter breiter Ausſchnitt den Lichtaustritt ermöglicht. — Mit dieſen Verdunklungsvorrichtungen an den Schein⸗ werfern können Kraftfahrzeuge auf freier Landſtraße mit ein⸗ geſchaltetem Fernlicht, in geſchloſſenen Ortſchaften dagegen nur mit abgeblendetem Licht fahren.— Schluß⸗ und Brems⸗ lichter der Kraftfahrzeuge ſowie etwa vorhandene Beleuch⸗ lungsvorrichtungen zur Kennzeichnung der ſeitlichen Begren⸗ ung der Fahrzeuge ſind gleichfalls mit zweckentſprechenden Verdunklungsvorrichtungen zu verſehen.— Parkende Kraft⸗ fahrzeuge haben bei aufgeſetzten Verdunklungsvorrichtungen an den Scheinwerfern Standlicht und Schlußlicht einzuſchal⸗ ten.— Die Fahrtrichtungsanzeiger dürfen während der„ein⸗ geſchränkten Beleuchtung“ und„Verdunklung“ benutzt werden. 2. Zivile Luftſchutzübungen. In einigen Orten werden während dieſer Zeit an einem Tage örtliche Uebungen des zivilen Luftſchutzes unter Einſatz von Flugzeugen ſtattfinden. Dieſe Uebungen werden durch einen akuſtiſchen Fliegeralarm ausgelöſt werden. An dem Fliegeralarm hat ſich die geſamte Bevölkerung dieſer Städte zu beteiligen. Die Uebungen ſelbſt werden dann nach Weiſung von beſonderen Uebungsleitungsorganen in dieſen Orten ernſt⸗ fallmäßig ablaufen. Zur Vorbereitung und Durchführung der ſechstägigen Verdunklungsübung ſowie der örtlichen zivilen Luftſchutz⸗ übungen und aller ſonſtigen notwendigen Maßnahmen ſind für beſtimmte Teilgebiete des Uebungsraums„Höhere Polizeiführer“ eingeſetzt, die weitere Einzelheiten über die Beteiligung und das Verhalten der Bevölkerung zu ge⸗ gebener Zeit ſelbſt bekanntgeben oder die Bekanntgabe durch die örtlich zuſtändigen Stellen veranlaſſen werden. Es wird ſchon jetzt darauf hingewieſen, daß ſich die im Uebungsraum befindliche Bevölkerung auf dieſe Luftſchutz⸗ übungen einrichten und ſich das erforderliche Verdunklungs⸗ gerät frühzeitig beſchaffen muß. 5 Der Knochenbrecher Tierzüchterweisheit in Pflanzennamen Auf den deutſchen Torfmooren und einigen Heide⸗ 5 wächſt eine Pflanze, die unauffällig und doch ſelt⸗ ſam iſt. Sie ſieht nämlich wie ein unſcheinbares Gras aus, gehört aber in Wirklichkeit zu den Liliengewächſen. Selbſt wenn ſie im Hochſommer blüht, macht ihre kleine gelbe Blütenähre auf den flüchtigen Anblick den Eindruck wie die Grasblüte mancher Segge. Trotzdem kennt es der Bauer in den Gebieten, wo es vorkommt, genau, nämlich im Weſten von Aachen beginnend über den ganzen Nieder⸗ rhein, Weſtfalen, Niederſachſen und bis nach Schleswig⸗ Holſtein. In der Gegend von Lüneburg, Celle und Ver⸗ den war es beſonders früher ſo häufig, daß es ganze Flä⸗ chen wie ein Raſen bedeckt; dort heißt es darum auch Heid⸗ gras. Sonſt nennt man es Aehrenſimſe, Aehrenlilie, vor allem aber Beinbrechgras oder Knochenbrecher. Die Menge dieſer volkstümlichen Namen deutet ſchon darauf hin, daß der Bauer Anlaß gehabt hat, ſich mit ih zu beſchäftigen. Aus welchem Grunde, erklären die leß unten Namen Beinbrechgras und Knochenbrecher, die in der Ueberſetzung ſpäter auch in den botaniſchen Namen übergegangen iſt: Narthecium oſſifragum. Dieſer Name deutet an, daß wir es mit einem Schäd⸗ ling zu tun haben. Nach dem Volksglauben ruft dieſes Ge⸗ wächs bei den Tieren, beſonders den Kühen, Knochenweiche und Knochenbrüchigkeit hervor. Als die Chemie ſich im 19. Jahrhundert zu einer ernſten Wiſſenſchaft entwickelte, un⸗ terſuchte man auch dieſes„Heidgras“, wozu einige ſchwere Vergiftungsfälle an weidenden Kühen und andererſeits die Tatſache Anlaß gaben, daß das Kraut früher auch unter den Namen Beinheil oder, was dasſelbe bedeutet, Bein⸗ wohl, Beinwall und Beinwell in der Arzneikunde gebräuch⸗ lich geweſen und dieſe Bedeutung im Hausmittelgebrauch noch nicht vergeſſen war. Dabei ergab ſich, daß das Ge⸗ wächs eine beſondere Säure enthält, die zu Lähmungen, Tod und ſogar zu einer Vergiftung der Milch des Weide⸗ viehes führen kann. Aber ſolche Fälle ſind doch recht ver⸗ einzelt und kommen nur dort vor, wo größere Flächen mit ber de beſtanden ſind. Dagegen hat das Auf⸗ treten des Knochenbrechers für den viehhaltenden Bauern eine viel weitergehende Bedeutung: Wo dieſe Pflanze. wächſt, da 1 etwas mit dem Boden nicht in Ordnung, da 1 die Aufbaukräfte für das Knochengerüſt, da kann er tieriſche Körper ſeinen Bedarf an phosphorſaurem Kalk nicht ergänzen, 8 ene Mängelerſcheinun⸗ en, Knochenweiche und Knochenſpröde, die zu Beinbrüchen ühren können. Nicht das„Heidgras“ allein iſt die Urſache dieſer Kno⸗ e auch die übrigen Gewächſe, die dort in ſeiner eſellſchaft vorkommen, taugen nicht viel. Aber das Bein⸗ brechgras iſt dabei die kennzeichnende Pflanze, iſt der War⸗ öden; darum hat die alte Bauernweisheit gewiſſermaßen den. in dieſer räuter gebrand⸗ markt Es liegt alſo eine von richtiger Erfahrung einge⸗ ebene Beobachtung in der Kennzeichnung, welche der Bae in die Namen Knochenbrecher, Beinbrechgras, Been⸗ ner für den Beſitzer ſolcher Sippſchaft der unnützen und ſchädlichen Un gras geprägt hat. Was wir heute wieder anſtreben, daß jeder Wieſenbe⸗ Bat die Kräuter und Gräſer kennen ſoll, die auf ſeinem nde wachſen, und über ihren Wert oder Unwert Be⸗ cheid weiß, war einer noch naturverbundeneren Zeit ſelbſt⸗ beeſtöndlig; das bezeugen dieſe volkstümlichen Pflanzen⸗ namen. Nun heißt aber daneben dieſelbe Pflanze noch Bein— heil, Bein wohl, Beinwall und Beinwell und führt dabei dieſelben Namen wie die Heilpflanze Sym⸗ phytum officiale, eine Verwandte des angebauten Com⸗ freys. Auch das erklärt ſich leicht. Bei Knochenbrüchen verfuhr man früher ſo, daß man Umſchläge von Symphy⸗ tum äußerlich anwendete und zugleich Tränke von Narthe⸗ cium innerlich, denn letztere ſollten die verletzten Knochen zum beſſeren Zuſammenheilen vorübergehend erweichen. So haben uns die volkstümlichen Pflanzennamen vielerlei aus der Vergangenheit zu erzählen, und wir beſitzen in ihnen noch einen ungehobenen Schatz an kulturgeſchicht⸗ lichen Denkmälern, der erſt in der Zukunft ganz unhaltbar werden wird. 2 5 4* 14 Der Küchenzettel der Steinzeit Auch unſere Urväter hatten einen verwöhnten Gaumen. Die Urbewohner Deutſchlands und Dänemarks hatten auch ſchon ihren reichhaltigen Speiſezettel! Daß ſie ſich nicht mit dem Roheſſen begnügten, erſehen wir aus den Herdſtellen ihrer Behauſungen, die von den Naturfor⸗ ſchern und Geologen freigelegt wurden. An der Küſte von Jütland und auf den däniſchen Inſeln fanden ſich neben. den Herdſtellen große Anſammlungen von Muſchelſchalen. Die Wohnungen lagen ſtets auf den höchſten Erhebungen des Strandes, ſo daß ſie ſelbſt bei Sturm nicht von den Wogen der See erreicht werden konnten. Es ſcheint, als haben dieſe Ureinwohner Dänemarks gern in der Nähe des Meeres gewohnt, da ſich dort die meiſten Nahrungs⸗ mittelreſte fanden. Verſchiedene Arten von Muſcheln, Reſte von Krabben, Fiſchgräten in großer Menge— vor allem von Dorſch, Aal, Schollen und Hering— deuten darauf hin, daß dieſe Urzeitmenſchen den Fiſchfang betrieben. Es finden ſich aber auch Reſte verſchiedener Waſſer- und Sumpfvögel. Wildgans, Wildente, Schwan gehörten zu ihrem Speiſe⸗ zettel, dann aber auch Wild! Reh, Hirſch. Wildſchwein, Luchs. Wolf, Fuchs, Wildkatze dienten ihnen zur Speiſe. Und zwar wußten ſie das Wildprer am Feuer ſchmackhaft zu machen. Die mancherlei Ueberreſte, vor allem die Knochen in der Nähe der Herdſtelle, die rund gehalten war und— ungefähr 60 Zentimeter hoch—, beweiſen das. Kohlen und Aſche aus jenen Zeiten ſind noch vor⸗ handen, doch deutet nichts darauf hin, daß dieſe Urbewoh⸗ ner Dänemarks Pflanzen zur Speiſe verwendet hätten. Der Herd war aus fauſtgroßen Kieſelſteinen erbaut. Auch Scherben großer Töpferwaren fond man in der Nähe der Herdſtelle, dem Ton waren zerſtoßene Muſcheln und grober Sand beigegeben Vereinzelt fanden ſich neben den Küchenabfällen ſorgfältig gearbeitete Pfeilſpitzen, Angelhaken und Aexte, die einfachen Werkzeuge zum Nah⸗ rungsfang. Als Geſchoſſe wurden Steine mit künſtlich hergeſtellten ſcharfen Kanten und Ecken benutzt, die die Jäger der damaligen Zeit mit der Hand oder auch mit einer Schleuder geworfen haben. In Frankreich fanden ſich Küchenabfälle an der Mündung der Rhone und an der Mündung der Somme. An den Küſten von Braſilien, Nordamerika, Feuerland häuften ſich ebenfalls Küchen⸗ abfälle— Schalen eßbarer Muſcheln, Tierknochen, Feuer⸗ ſteinſplitter und Kohlen. Alte frieſiſche und dithmariſche Chroniken berichten uns von verſunkenen Weltreichen, von Wäldern auf dem Meeresgrund, auch Spuren von Menſchen ſollten dieſe verſunkenen Wälder bergen. Es ſind auch, durch Unter⸗ ſuchungen der Ufer auf der Inſel Sylt, im Meere Torf⸗ lager und Waldreſte gefunden worden, ſie ſind nur bei tiefſter Ebbe an einzelnen Stellen zu entdecken. Nach großen Stürmen wurden wiederholt zentnerſchwere Holz⸗ maſſen und Torfſtücke an Land geworfen, die ſorgfältig von dem Forſcher E. Friedel unterſucht wurden. Es fan⸗ den ſich in dieſen angeſchwemmten prähiſtoriſchen Fund⸗ gruben ebenfalls Muſchelſchalen, viele mit Holzkohle und Aſche vermiſchte Auſternſchalen, ebenfalls ein ſtarkes Feuer⸗ ſteinmeſſer, mit dem ſich friſche Auſtern vorzüglich öffnen ließen. Ferner wurden in dem angeſchwemmten Torf viele Feuerſteingeräte, aufgeknackte Haſelnüſſe, Erlen⸗ früchte, Birkenſtämme, Farren, Rohr und Schilf gefunden. Ein außerordentlich intereſſantes Ergebnis waren die Funde, die durch Zufall in Woltersdorf bei Berlin an das Licht des Tages nach annähernd 3000 Jahren beför dert wurden. Die Funde wurden von einem Heimatſor⸗ ſcher geborgen und eingehend chemiſch unterſucht. Dabei ſtellte ſich heraus, daß die an der Herdſtelle und Abfall⸗ grube gefundenen vorzeitlichen Speiſereſte Knochenſplitter von Wild, Rind und Schwein enthielten, dazu ein Stück Brot. Es war durch äußere Verkohlung ſo gut im Innern erhalten, daß man die Stärkekörner einer Weizen⸗ art feſtſtellen konnte. An den Gefäßreſten wurden Fleiſch⸗ und Getreidereſte nachgewieſen. Gekocht hat man in jener Zeit offenbar in der Weiſe, daß glühend gemachte Steine in den Keſſel geworfen wurden. Solche Keſſelſteine fanden ſich in großer Anzahl in der Abfallgrube. Auch O bſt wußten unſere Urväter zu ſchätzen. Orga⸗ niſche Funde aus Pfahlbauten, die uns im Schlamm erhalten blieben, lieferten den Beweis, als man in dem Pfahlhüttendorf Mondſee in Oeſterreich beträchtliche Men⸗ gen Aepfel und Birnen vorfand, die teils halbiert, teils durchbohrt waren; es ſcheint, daß man ſie damals ſchon dörrte. Auch bei anderen Pfahlbaufunden in der Schweiz und in Schweden wurden Reſte von Obſt gefunden, ez muß ſich alſo ſchon um eine Art Obſtbau gehandelt haben, Die Frau hütete den Herd ſie hatte die Geduld, das Feuer zu wahren, das der Mann mühſelig entzündet hatte. Die Frau war auch das Menſchenweſen, das zuerſt an Seßhaftigkeit dachte. da ſie Mutter war und einen Unterſchlupf für ſich und ihre Kinder ſuchte. Die erſten Hütten haben jene Urbewohner Nordeuropas den Ban— meiſtern der Tierwelt nachgemacht den Vögeln, den Ameiſen, den Bibern. Geheimnisvolle Zeichen an Herd⸗ ſtein und Wand geben Kunde vom erſten Aufflammen des Menſchengeiſtes. Der Sternenhimmel im September Im Monat September zeigt der Sternenhimmel ſchon ganz das Bild des Herbſtes, der ja am 23. September mit dem Eintritt der Sonne in das Zeichen der Waage aſtronomiſch beginnt. Am 23. September ſind Tag und Nacht gleich lang. Unter den Fixſternen ſteht in Norden der Große Wagen parallel dem Horizont. Ueber ihm der Bär und der Polarſtern. In der Milchſtraße im Nordoſten liegen der Fuhrmann mit der Kapella und dem Perſeus, etwas höher hinauf das große W eder Kas ſiopeia. Oeſtlich von der Milchſtraße leuchten die ſchöh ſichtbaren Bilder des Pegaſus und der Andromeda. Im ſüdlichen Teil der Milchſtraße ſehen wir die Wegg in der Leier. Ueber dem Südpunkt das Sternbild des Stein⸗ bocks. Rechts von der Milchſtraße im Weſten leuchten die großen Bilder des Herkules und des Schlangenträgers, zwiſchen dem Herkules und dem Bootes die Krone. Unter den Planeten iſt die Venus im September als Morgenſtern zu ſehen. Sie geht kurz vor 2 Uhr auf und leuchtet etwa drei Stunden. Gegen Ende des Mo; nats erſcheint ſie jedoch erſt um 3 Uhr und vexſchwindet ſchon wieder in der erſten Morgendämmerüng. Der Mars geht ſchon wieder gegen 9 Uhr unter, der Jupiter anfangs um 1 Uhr, gegen Ende des Monats ſchon um 11 Uhr. Der Merkur iſt nur für eine halbe Stunde morgens kurz nach 4 Uhr zu beobachten. Saturn da⸗ gegen leuchtet die ganze Nacht hindurch. Der Mond erſcheint am 4. September als Neu⸗ mond, am 12. ſehen wir das erſte Viertel, am 20. ſteht er als Vollmond am Himmel und am 27. als letztes Viertel. b Gottesdienſt⸗Ordnung in der kath. Kirche, Dientag: 7 Uhr Seelenamt für Ph. Huber. Mittwoch:(St. Aegidius) 7 Uhr hl. Meſſe f. d. Pfarrgemeinde Donnerstag: 5— 7 Uhr Beicht. Freitag: 7 Uhr Herz Jeſu⸗Amt für Krieger Ph. Stein, 8 Uhr abends hl. Stunde, anſchl. Predigt für Männer und Jungmänner. Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Mannheim. Verſteigerung 8 2 Achernerstr. 31. Tanzschule Hammer Mhm.-Seckenheim des Obſterträgniſſes in Seckenheim am Dienstag, den 31. Auguſt, 8 Uhr, gegen Barzahl⸗ ung(Zuſammenkunft am Waſſer⸗ turm in Seckenheim) und in Feuden⸗ heim am Wittwoch, den 1. September, 8 Uhr, gegen Barzahlung(Zu⸗ abends 80 Uhr. Kursbeginn: Dienstag, 31. Aug. u. Freitag, 3. Sept., b e Anmefdungenz erbeten. Einzelstunden jederzeit. ſammenkunft in der Reckarſtraße). Insertion, die treibende Kraft, Abt. e die immer wieder Umsatz schafft lüchlges anna Ir feser age Wieder zurück. Gigli singt heute Montag Abend nochmals in seinem herrlichen Film: „Du bist mein dlück“. Palast. ſucht einfaches Zimmer mit Frühſtück. Beginn 8 Uhr. Druckarbeiten z i werden in jeder Ausführung Veſchweret, kaufen Sie bei schnellstens angefertigt in der Karl Herdt 75 Neckar-Bote- Druckerei.] Bauſtoſſhandlung junge Frau ſoforf Leluchl Zu erfragen in der Junger Mann Adreſſen an die Geſchäftsſt. d. Bl. 2 Gleinzeug⸗ Einmachtöpfe Wer haut gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 49. Preußiſch⸗Süddeutſche(275. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen 1 und II 18. Ziehungstag 27. Auguſt 1987 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 10000 Re. 29806 62578 40 Gewinne zu 8000 RM. 4696 141513 226443 261289 397840 5 24 Gewinne zu 2000 RW 28468 138985 167800 172748 218385 24264 252206 812806 3584164 358843 373964 378247 40 n 1000 RM. 6299 6465 27337 34836 88289 99704 109870 117387 155819 82131 191581 8190 245901 294950 297587 307083 315202 349434 350725 369974 8, Gewinne zu 500 RR. 3897 11230 11351 17613 21517 29797 38228 42344 47081 52373 61445 64577 68254 71282 85836 9743 91909 99860 117970 18900 147451 151050 152235 153905 208899 215177 218492 222818 248432 254559 261474 270316 270361 27669 283588 304778 807183 318425 320317 322689 331841 351455 354629 357080 361850 873231 876985 380075 386205 88 Gewinne zu 300 NI. 7545 23349 23806 39787 46418 53854 58427 58871 54669 85478 72870 76070 78020 80816 87481 8847 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10000 NC. 159868 2 Gewinne zu 5000 RM. 100558 2 Gewinne zu 3000 RM. 220112 33 16 Gewinne zu 2000 RM. 58041 143660 178046 190092 2760 278187 312547 369244 71 2 Gewinne zu 1000 Ru. 37308 98342 113281 122132 347457 194825 292700 228832 259319 280797 293843 838962 845350 847487 350986 351650 353570 357825 374487 376681 379540 2698 68 Gewinne 92805 RM. 8827 48846 702859 75327 77358 8 878 87274 87541 625 99996 113078 118731 152149 172474 77006 217627 280297 282291 233845 248735 256461 265814 266948 369556 5 286521 304079 810425 341927 351248 853359 367080 36 Cf eee 40040 7886 F dende 58 a de ige 882 80885 662740 729398, 8.8890 5 8268 be des ore ec, 17740 185586 88803 8845 38848 44854 58025 279 588859 571 388880 389909 88143 388708 187889 00174 85082 598857 268930 278045 537546 558530 588890 58546 58054 285343 255400 3685738 278046 287230 235709 288842 288777 205772 294809 3760 305989 358094 328805 382849 334913 348778 357998 371488 87 372878 375843 878846 383454 384717 388468 387523 388858 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 bach 500000, 2 zu je 100000, 2 zu je 50000, 6 zu je 30000, 10 zu ſe 2000 40 zu je 10000, 90 zu je 5000, 158 zu je 3000, 358 5 ſe 90. 1234 zu ſe 1000, 1872 zu je 500, 3794 zu je 300, 89430 zu ſe 150