ahl: rtilel e gspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, u der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., u Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Kr, 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr fanſprecher Nr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages. und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Verkülndblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. — 5 5——— Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn und Feiertage Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. 8. 37: 1155 37. Jahrgang Dienstag, den 21. September 1937 Nr. 220 Ein Schlag gegen Nanking Japan kündigt große due an.— Eine gefährliche age. Schanghai, 20. September. Der Kommandant der 3. japaniſchen Flotte, Haſegawa, überreichte eine Note an die ausländiſchen Konſuln Schang⸗ hais zwecks Weitergabe an die Botſchaften in Nanking. Es eißt darin, daß Japan, um die Feindſeligkeiten in Ching bogen zu Ende zu bringen, ſich gezwungen ſehe, ab 12 Uhr des 21. September umfangreiche Luftangriffe auf Nanking durchzuführen. Die Botſchaften werden erſucht, den Abtrans⸗ pork ihrer Beamten und Staatsangehörigen an ſichere lätze einzuleiten. Die ausländiſchen Kriegsſchiffe vor Nan⸗ ing ſollen 15 km ſangtſeaufwärks vor Anker gehen. Ddie deutſche Botſchaft beſchloß in einer Mitter⸗ nachtsſitzung in Uebereinſtimmung mit den Spitzen der deut⸗ ſchen Kolonie, zu verſuchen, alle Nanking⸗Deutſchen, die nicht beruflich oder anderweitig feſtgehalten würden, bis zu der genannten Zeit abzutransportieren. Die deutſche Kolo⸗ nie zählt etwa 100 Angehörige. Gleichzeitig werde man ver⸗ ſuchen, für die Zurückbleibenden weiteſtmögliche Sicherun⸗ gen zu ſchafſen Die Ankündigung eines Luftbombardements auf Nan⸗ king wird durch eine Erklärung des Sprechers der japani⸗ ſchen Botſchaft unterſtrichen, daß Japan ab 12 Uhr des 21. September keine Verantwortung für die Sicherheit der in Nanking lebenden Ausländer mehr übernehmen werde. Der Sprecher der Votſchaft ſetzte hinzu, es ſei rat⸗ ſam für alle Ausländer, vor dieſem Termin in ſichere Ge⸗ biete überzuſiedeln. Tokio erblickt in der Ankündigung der Bombardierung Nankings die Verlegung des Schwergewichts der Kämpfe auf das Schanghai⸗ und Nanking⸗Gebiet, und ein Zurück⸗ treten der Bedeutung der Kampfhandlungen in Nordchina. In politiſchen Kreiſen erwartet man von dem Bombarde⸗ ment Nankings bei gleichzeitiger Verſchärfung der Offen⸗ ſive bei Schanghai eine empfindliche Störung der chineſiſchen Operationen und die Vernichtung des chineſi⸗ ſchen Widerſtandes, den man in Nordchina— weit⸗ ab von der Zentrale— nicht wirkſam genug treffen zu kön⸗ nen glaubte.. Als Folgen der neuen e de Maßnahmen erwarket man in Tokio die baldige Flucht der chineſiſchen Zentralre⸗ gierung aus Nanking und damit eine ernſte Erſchütterung der Moral der chineſiſchen Truppen. Eine Warnung an Japan Die franzöſiſchen und engliſchen Kriegsſchiffe bleiben Nach in London eingegangenen Berichten befinden ſich etwa 300 britiſche Staatsangehörige in Nanking. Die Dä⸗ cher der zur britiſchen Botſchaft gehörenden Gebäude eben⸗ o wie auch die ſonſtigen Häuſer britiſcher Staatsangehöriger ind groß und ſichtbar mit den britiſchen Farben ſemalt worden. Zum Schutz der britiſchen Kolonie Nan⸗ kings hat man außerdem bombenſichere Unterſtände geſchaf⸗ fen. Man nimmt ferner an, daß der britiſche Geſchäftsträger Howe alle notwendigen Schritte zum Schutze der britiſchen Bevölkerung in Nanking unternommen hat. Wie Reuter aus Schanghai meldet, haben die Komman⸗ dierenden des britiſchen und des franzöſiſchen Oſtaſienge⸗ ſchwaders, Admiral Little und Admiral Lebigot, das japa⸗ uſſche Erſuchen, mit Kückſicht auf den angedrohten Luftan⸗ griff auf die chineſiſche Hauptſtadt mit ihren ee e weiter ſtromabwärks zu gehen, abgelehnt. Sie haben viel ⸗ mehr erklärt, daß Japan für jegliche Tötung oder Verwun⸗ dung irgendwelcher britiſcher oder franzöſiſcher Skaalsan⸗ gehöriger im Verlaufe eines Luftangriffs verankwortlich ge⸗ macht werden würde. n Nanking liegen zurzeit der britiſche Kreuzer Cap⸗ town“ und ein Luftkanonenboot; von der franzöſiſchen Flotte bef ſich lediglich ein kleineres Fahrzeug in der Nähe von indet anking Auch in Nordching 155 japaniſchen Preſſeberichten zu⸗ folge, eine erbitterke Lu üſchlacht ſtattgefſunden Neun chine⸗ ſiſche Bombenflugzeuge, die die von den Japanern kürzlich eſetzte Stadt Tatung zu erreichen ſuchten, wurden von japa⸗ niſchen Kampffliegern unterwegs aufgehalten. Der nun raſch dlalthende Luftkampf bewegte ſich ſpäter in Richtung auf üb Hauptſtadt der Provinz Schanſi Taiyan zu. Die Berichte 99 5 den Ausgang des Kampfes weichen ſtark voneinander Während die japaniſchen Bombenflugzeuge ihre täglichen Flüge über das Kampfgebiet längs der Peiping—Hankau⸗ ahn fortſetzen, griffen die japaniſchen Seeflugzeuge längs d Lunghal⸗Eiſenbahn zunächſt den Flugplatz Haltſchau und ann den Eiſenbahnknotenpunkt Hſutſchau an. Sie konnten erhellen Flak⸗ und Maſchinengewehrfeuers gute Erfolge 5 Die 89 an der Nordchina⸗Front ſtellte ſich 0 Grund der Berichte der japaniſchen Flugbeobachtungs⸗ 0 len am Montag wie bag dar: Die Aponiſchen Truppen, ie ſich in vollem Beſitz der Ebene von Tſchotſchau befinden, haben bereits eine Linie erreicht, die ſich bis über die Stadt 5 chau an der zu den. Kaiſergräbern führenden bicbahn und bis zu der Stadt Tinghſieng erſtreckt. Eine 1 e hat bereits die Bahnſtation Kutſchengtſchen be⸗ „die nur noch 37 km von dem chineſiſchen Haupt⸗ guartier Paoting entfernt iſt. Ncht die Höhe des Betrages macht es! Beiträge zur Hindenburg⸗Spende nehmen alle Spar⸗ laſſen, Poſtanſtalten, Banken ſowie das Poſtſcheckkonto der Hindenburg⸗Spende Berlin 73 800 an. Die japaniſche Blockade Das Anhalten britiſcher Handelsſchiffe. Zu der in Tokio abgegebenen Erklärung, daß Großbri⸗ tannien der japaniſchen Flotte offiziell das Anhalten briti⸗ ſcher Handelsſchiffe geſtattet habe, erklärt Reuter, von auto⸗ ritativer Seite Folgendes erfahren zu haben: Großbritannien habe am 11. d. M. auf Japans Ankün⸗ digung über das Anhalten der chineſiſchen Schiffahrt an der chineſiſchen Küſte erklärt, daß es das ganze Verfahren für ungeſetzlich halte, aber unter folgenden Bedingungen nicht auf ſeinen legalen Rechte beharren wolle: 1. wenn ein britiſches Kriegsſchiff in der Nähe ſei, müſſe das japaniſche Kriegsſchiff bei dieſem eine Geneh⸗ migung einholen, bevor es den britiſchen Handelsdampfer kontrolliere; 2. wenn ein ſolches britiſches Kriegsſchiff nicht in der Nähe ſei, müſſe das japaniſche Kriegsſchiff umgehend den briti⸗ ſchen Behörden dieſe Unterſuchung melden. Großbritannien habe weiter, wie Reuter mitteilt, dar⸗ auf beſtanden, daß eine ſolche Prüfung ſich auf die Feſt⸗ ſtellung des Regiſtrierungs⸗Zertifikats beſchränken müſſe. Ferner habe England ſich das Recht vorbehalten, Ent ſchä⸗ digung für jeden Verluſt und Schaden zu verlangen. Großbritannien habe aber keineswegs der japaniſchen poli⸗ tiſchen Erklärung zugeſtimmt. Die Amerikaner verlaſſen Nanking Auf Grund der japaniſchen Ankündigung beſchloß der amerikaniſche Botſchafter die Botſchaft zu verlegen. Die Mitglieder ſollen auf das Kanonenboot„Luzon“ eingeſchifft werden, das etwa 20 Kilometer flußaufwärts von Nanking vor Anker gehen ſoll. Die amerikaniſche Botſchaft iſt bisher die einzige diplomatiſche Vertretung, die einen ſolchen Be⸗ ſchluß gefaßt hat. Die Chineſen zeigen über den Beſchluß der Amerikaner große Enttäuſchung! Nach einer Erklärung des Staatsdepartements in Waſhington iſt dieſe Maßnahme ſchon in Kraft geſetzt; ſie wird aber nur als vorübergehend angeſehen. 5 Keine Meinung für Valencia Spanien⸗Bolſchewiken nicht mehr im Völkerbundsrak. Genf, 20. September. Anker allgemeiner i wurde am Monkag von der Völkerbundsverſammlung über die Wiederwählbarkeit Valencia- Spaniens zum Völkerbundsrat abgeſtimmt. Die Abſtimmung ergab, daß Valencia Spanien die erforderliche Zweidriktelmehrheit nicht erreichte. Von 52 abgegebenen Stimmen entfielen auf Spanien 23. Der Mißerfolg der Spanien⸗Bolſchewiſten wird allge⸗ mein als ein deutliches Zeichen dafür betrachtet, daß die Mehrzahl der Völkerbundsmitglieder, obwohl ſie noch di⸗ plomatiſche Beziehungen zu Valencia unterhält, dieſem Staatsgebilde keine Zukunft mehr geben. In der Völkerbundsverſammlung wurde auch über die Wiederwählbarkeit der Türkei abgeſtimmt. Die Türkei blieb in der Minderheit, indem ſie 25 Stimmen erhielt und damit die Zweidrittelmehrheit von 34 nicht erreichte. Eine Rede Edens Nach den Abſtimmungen wurde die allgemeine Ausſprache der Völkerbundsverſammlung fortgeſetzt. Der engliſche Außenminiſter Eden ſtellte an den Anfang ſeiner Ausführungen den Hinweis auf die fortſchreitende Verwirklichung des engliſchen Rüſtungsprogramms. So⸗ lange kein allgemeines Abkommen zur Einſchränkung der Rüſtung erzielt ſei, werde England alle Ausgaben im not⸗ wendigen Umfang bewilligen. Ueber Spanien ſprach Eden unter dem Geſichtspunkt des Nichteinmiſchungsabkom⸗ mens, dem die Erhaltung des Friedens zu verdanken ſei. Schließlich behandelte er ſehr ausführlich und poſitiv die Berichte des Wirtſchafts⸗ und des Rohſtoffausſchuſſes des Völkerbundes, w- i er erklärte, die engliſche Regierung ſei bereit, mit den einzelnen Regierungen über die Gewäh⸗ rung von Vorzugszöllen in Kolonialgebie⸗ ten zu verhandeln, falls dieſe Länder ihre Handelsſchran⸗ ken herabſetzten. Nach dem britiſchen Außenminiſter ergriff der Chef⸗ delegierte des Irak, Tawfik el Swaidy, das Wort. Er wies vor allem auf die glückliche Zuſammenarbeit von Af⸗ ghaniſtan, Iran, der Türkei und dem Irak hin. Seit lan⸗ en Jahren ſei Paläſtina ein großes Unrecht geſchehen. uf die verſchiedenſte Art würden dort immer noch Aus⸗ länder hereingelaſſen. Die Araber Wit d bildeten mit den übrigen Arabern ein einziges Volk. Der Irak könne nicht zulaſſen, daß Paläſtina für die Hauspolitik der ande⸗ ren Staaten geopfert würde. Oeſterreich und Ungarn lehnen ab. Die Völkerbundsverſammlung hat Montagnachmittag mit 48 bezw. 46 Stimmen Iran und Peru für die näch⸗ ſten drei Jahre zu Ratsmitgliedern gewählt. Die beiden Staaten treten an die Stelle von Chile und der Türkei. Da infolge der Ablehnung ſeiner Wiederwählbarkeit auch Va⸗ lencia⸗Spanien aus dem Völkerbundsrat ausſcheidet, iſt ein weiterer Platz zu beſetzen. Nach der Geſchäftsordnung kann die Wahl erſt 48 Stunden nach der eee die bisher noch nicht erfolgt iſt, vorgenommen werden. Ge⸗ nannt werden Belgien, aber auch wieder Oeſterreich und Ungarn.. Seitens der beiden Donauſtaaten erklärt man nach wie vor, an einer derartigen Verlegenheitskandidatur kein Intereſſe zu haben. f Armando Guerra“ während des ade tatkräfti Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und Niederlegung des i pie koche S am Grabe dieſes ver⸗ Dem Andenken Hindenburgs! Ein Aufruf zu ſeinem 90. Geburkstag. Das Kuratorium der Hindenburg⸗Spende veröffentlicht nachſtehenden Aufruf: „Vor einigen Wochen haben wir anläßlich des bevor⸗ ſtehenden 90. Geburtstages Hindenburgs unſere Volksge⸗ noſſen gebeten: Helft Hindenburgs Schöpfung, die Hinden⸗ burg⸗Spende, durch Euren Beitrag erhalten und ehrt da⸗ mit das Andenken des großen Toten durch die Tat des Handelns in ſeinem Sinne! Der Führer und Reichskanzler hat ſich unſere Bitte nicht nur dadurch zu eigen gemacht, daß er ſelbſt einen nam⸗ haften Betrag zur Verfügung ſtellte, ſondern darüber hin⸗ aus durch ſeine Kundgebung vom 13. Auguſt d. J. zur all⸗ gemeinen Beteiligung an der neuen Hindenburg⸗Spende aufgerufen hat. Zehntauſende aus Wirtſchaft und Gewerbe, aus den Kreiſen der Arbeiter, Angeſtellten, Beamten und Soldaten, aus allen Schichten und Berufen, aus In- und Ausland ſind neben Körperſchaften und Verbänden inzwiſchen dem Auf⸗ ruf gefolgt. In Beiträgen zum Teil von Pfennigen kommt zum Ausdruck, daß unſer Gedanke, durch die Erneuerung der Hindenburgſpende das Andenken Hindenburgs zu ehren, ſeinen Widerhall gefunden hat. Nun krennen uns nur noch wenige Wochen von dem 2. Oktober. Und da ergeht nochmals unſere Bitte: Ehrt Hindenburg durch Euren Beitrag zu ſeiner Skif⸗ tung! Denkt daran, was er für Deutſchland kat! Handelt in ſeinem Sinne! helft ſein ſoziules Denkmal— die Hinden⸗ burgſpende— erhalten! Ihm zu Ehren! Ihm zum Dank!“ Negrin beleidigt Deutſchland Deutſcher Schritt in Bern Bern, 20. September. Der Völkerbundsvertreter der Valeneia⸗Bolſchewiſten, Negrin, hat bei einem Bankett der Vereinigung der beim Völkerbundsſekretariat akkreditierten Journaliſten eine An⸗ ſprache gehalten, in der er auch auf die„Einmiſchung Ita⸗ liens und Deutſchlands in den ſpaniſchen Bürgerkrieg“ zu ſprechen kam. Dabei ſollen Ausdrücke gebraucht worden ſein, die in deutſchen amtlichen Kreiſen als Beleidigung empfun⸗ den wurden. Ein Vertreter der deutſchen Geſandtſchaft in Bern hatte ſich deswegen beim politiſchen Departement er⸗ kundigt. Dieſes gibt bekannt: „Der Bundesrat hat feſtgeſtellt, daß in der Schweiz keine Maßnahmen gegen Herrn Negrin ergriffen werden können, da er die Vorrechte der Immunität genießt. Es ſcheint übrigens, daß die beanſtandeten Worte in Tat und Wahr⸗ heit vom Leiter der ſpaniſchen Delegation nicht geäußert worden ſind, ſondern daß ſie ihm im„Journal des Nations“ unter Berufung auf eine ſpaniſche Preſſeagentur in den Mund gelegt wurden. Der Bundesrat hat angeordnet, daß eine Unterſuchung hierüber eingeleitet wird.“ Die weltanſchauliche Erziehung Arbeitstagung des Hauptſchulungsamkes. Erwilte(Weſtfalen), 21. Sept. Die Tagung des Haupt⸗ ſchulungsamtes der NSDAP, die die Leiter und Lehrer der Gauſchulen der Partei ſowie der angeſchloſſenen Verbände in der Schulungsburg Erwitte in Weſtfalen vereinte, iſt be⸗ endet. Vor den Schulungsbeauftragten aller Gliederungen wurden die Grund gedan en der Schulungsarbeit des kom⸗ menden Winterhalbjahres dargeſtellt. Im Mittelpunkt der Tagung ſtand der von Reichsleiter Dr. Ley ausführlich gegebene Geſamtüberblick über die, Maßnahmen zur Heranbildung und Sicherſtellung des Nach⸗ wuchſes einer wahrhaft nationalſozialiſtiſchen Führerſchaft. Sehr eingehend behandelte der Reichsorganiſationsleiter die Aufgaben einer planmäßigen Welterziehung der in den Schulungseinrichtungen der Partei Tätigen als Voraus⸗ ſetzung jeglichen Erfolges einer weltanſchaulichen Erziehung. Der Schlußtag führte die über 250 Teilnehmer und Teil⸗ nehmerinnen zu den Extern⸗Steinen und zu den bekannte⸗ ſten vorgeſchichtlichen und hiſtoriſchen Denkſtätten der weſt⸗ fäliſch⸗ſächſiſchen Landſchaft. Herzliche Begrüßung v. Stohrers Spaniſche Freundſchaftskundgebungen San Sebaſtian, 21. Sept. Die norddeutſche Preſſe berich⸗ let ſche ausführlich über das Eintreffen des neuernannten deutſ en Votſchafters von Stohrer in Spanien. Man hebt allgemein ſeine Kenntnis der Sprache und der Bevölkerung des Landes hervor und würdigt ſeine bisherige vielſeitige Verwendung im diplomatiſchen Dienſt. Von der Ankunft des Bolſchafters verſpricht man ſich eine weitere verſtänd⸗ nisvolle Zuſammenarbeit im gemeinſamen Intereſſe von Deutſchland und Spanien. 5 Mit beſonderer Herzlichkeit unterſtreichen die Blätter den Beſuch des Botſchafters am Grabe des kürzlich verſtorbenen Generals Martin Llorente, der unter dem ih ür die panien eintrat. Die dienten Mannes ſei die höchſte Sympathiekundgebung für die im Kampf gegen den ee ſtehende Armee. Tag⸗ und Nachtgleiche Der aſtronomiſche Herbſt beginnt. Am 23. September um 12 Uhr 13 Minuten überſchreitet die Sonne das am Himmel gedachte Gradnetz Aequator von der nördlichen zur ſüdlichen Seite, ſie tritt damit in das Tierkreiszeichen der Waage, und mit dieſem Moment be⸗ ginnt der aſtronomiſche Herbſt, während man in der Me⸗ teorologie ſchon den ganzen September mit Oktober und November zum Herbſt zählt. Aſtronomiſch zeigt ſich die Tag⸗ und Nachtgleiche dadurch an, daß— wie der Name zeigt— auf der ganzen Erde Tag und Nacht faſt genau gleich lang ſind Allerdings nur annnähernd; in Mitteleuropa beträgt 3. B. die Zwiſchenzeit zwiſchen Sonnenauf- und ⸗untergung 12 Stunden 9 Minuten, die Nacht iſt dementſprechend kürzer. Erinnert ſei noch an die Tatſache, daß an dieſem Tage ein Beobachter am Erdäquator die Sonne genau im Scheitel⸗ punkt hat, ſein Schatten zur Mittagszeit alſo buchſtäblich „zu ſeinen Füßen fällt“, während ein Beobachter am Nord⸗ pol die Sonne an dieſem Tag zum letzten Mal vor der 2 jährigen Winternacht ſehen würde; umgekehrt würde ein Polarreiſender am Südpol ſie das erſte Mal nach der dor⸗ ehen Winternacht wieder über den Horizont aufſteigen ehen. Wenn oben geſagt wurde, daß die Sonne am 23. Sep⸗ tember ds. Is. in das Zeichen der Waage eintrete, ſo be⸗ achte man wohl, daß ſie dabei tatſächlich nicht im Stern⸗ bild der Waage ſteht, ſondern ſich noch im weſtlichen Teil des Sternbildes der Jungfrau aufhält und die Sterne der Waage erſt Anfang November erreicht. Woher dieſer Unter⸗ ſchied zwiſchen Sternbild⸗ und ⸗zeichen? Infolge der„Prae⸗ ceſſion“ zeigt die Umdrehungsachſe der Erde nicht dauernd dieſelbe Richtung des Himmels, ſondern die Stelle des Him⸗ melspoles iſt dauernd geſetzmäßigen Aenderungen unter⸗ worfen. Aendert ſich aber die Lage des Himmelspoles, ſo verſchiebt ſich auch das ganze gedachte Gradnetz am Himmel und mit ihm die in jenem Gradnetz feſtgedachten Zeichen“ im Tierkreis, ſo daß alſo jeder Stern und jedes Sternbild mit der Zeit eine andere Lage im Gradnetz einnehmen. Wir bezeichnen heute noch die Jahreszeiten nach der Stellung der Sonne in den Zeichen im Tierkreis(der ſcheinbaren end Sonnenbahn am Himmel), die aber mit den ent⸗ ſprechenden Sternbildern infolge der Praeceſſion nicht mehr übereinſtimmen. Zur Zeit der Namengebung der Stern⸗ hilder müſſen aber ſicherlich Zeichen und Bild übereinge⸗ ſtimmt haben. Die bekanntlich jährliche Praeceſſionsbewegung erlaubt, das Alter der Tierkreisnamen zu errechnen. Die Namens⸗ 1 80 muß ungefähr im 5. Jahrhundert vor Chriſti Geburt ei den Babyloniern erfolgt ſein. Von den babyloniſchen Prieſteraſtronomen übernahmen dann die Griechen, von dieſen die Araber die Tierkreiszeichen, aus deren Schriften und denen griechiſcher Aſtronomen kamen ſie dann— zu⸗ Aide im aſtrologiſchen Gebrauch— an den Himmel des ittelalters und der neueren wiſſenſchaftlichen Aſtronomie. Die Seele ſiegt im Sport Der Sportarzt als Geſundheitsführer. Daß ein großer Könner im Sport kein„Star“ ſein darf und auch kein Nervenbündel, das bei den geringſten äußeren Widerwärtigkeiten verſagt, iſt eine Selbſtverſtänd⸗ lichkeit! Dennoch darf man nicht überſehen, daß die Eig⸗ nung eines Menſchen für irgendeinen Sport niemals nur körperlich gegeben, ſondern ſtets auch ſeeliſch bedingt iſt, wie Stadtmedizinalrat Dr. Marloth auf dem ſoeben beendeten Sportärztekurſus in Bad Elſter in einem Vor⸗ trag über Sport⸗Pſychologie ausführte. Neben beſtimmten verſtandesmäßigen Anlagen und einer ethiſch-moraliſchen Einſtellung iſt vor allem die Nei⸗ gung ausſchlaggebend. Die körperlich ausgeſprochen für eine beſtimmte Sportart veranlagt ſchienen, aber zu einer ganz anderen Luſt hatten, leiſteten dann in dieſer auch wirklich Großes. Dann gibt es aber auch eine„ſeeliſche Eignung“ wie eine körperliche, die ſelbſtverſtändlich immer bis zu einem gewiſſen Grad Vorbedingung ſein wird. Die ſeeliſche Eignung muß der Sportarzt unbedingt zu erken⸗ nen ſuchen! Man unterſcheidet da zwei Typen: die„leicht erregbaren“ und die„ſachlichen“ Sportler, und oft verrät der„Patient“ ſchon beim Hereinkommen in das Sprech⸗ zimmer des Sportarztes, zu welchem Typ er gehört. Manchmal muß allerdings auch durch Experimente feſtge⸗ ſtellt werden, ob ein Sportler Choleriker oder Phlegma⸗ tiker iſt. Ein probates Mittel iſt z. B., ihn auf ein auf⸗ geblaſenes Gummikliſſen zu ſetzen und dann ſeine„Schau⸗ kelbewegungen“ zu beobachten. Reagiert er raſch mit leb⸗ haften Bewegungen, ſo eignet er ſich beſſer zum Kurz⸗ ſtreckenläufer, der einen exploſiven Start haben muß oder zum Fußballſpieler, während der Langſtreckler ruhig lang⸗ ſamer in Fahrt kommen darf, dann aber mit Einſatz un⸗ beugſamer Willenskraft durchhalten muß. Seeliſch ſind meiſt auch die Verſager beim Sport be⸗ gründet. Einer„verkrampft“ ſich innerlich vor der Maſſe Menſch bei einem großen Sportfeſt und erreicht nie die Höchſtleiſtungen des Trainings. Als der Tennismeiſter Gottfried von Cramm zum erſtenmal einen großen Kampf liefern ſollte, ſagte ſein Vater kurz vorher zu ihm:„Gott⸗ fried, nimm's nicht ſo tragiſch!“„Ein ſolcher Zuſpruch iſt Goldes wert“, erklärte Dr. Marloth. Es iſt bekannt, wie ſtark das Klima die Leiſtungen von Sportlern beeinträchtigen kann. Aber auch der Sport⸗ ler, der nicht um höchſten Ruhm ringt, ſondern einfach „Leibesübungen“ treibt, iſt mehr als man meiſt bedenkt, von„bioklimatiſchen Umſtänden“ abhängig, wie Dr. Flach, der Leiter des Forſchungsinſtituts für Bioklimatik der Reichsſtelle für Wetterdienſt zeigte.„Heute haben wir 23 Grad Wärme“, wird vom Sportplatzwärter behauptet, und er zeigt auf das Thermometer, das am Fenſterkreuz hängt. Wie warm oder kalt iſt es aber unten am Boden, wo die Füße der Sportler laufen, wo ſie ſtehen, wenn er vor einer Uebung warten muß? Da gibt es oft erſtaunliche Temperaturunterſchiede und es iſt ganz einleuchtend, daß dieſe ſich auch dem Körper mitteilen und auf ihn wirken Dann iſt es keineswegs gleichgültig, ob man ſeinen Sport in der Mittagsſonne oder erſt nach Büroſchluß am Abend treibt: Die Ultraviolettſtrahlung der Sonne z. B. iſt mit⸗ tags viel ſtärker, als morgens und abends. Ja der Sportarzt ſollte, wie Min.⸗Rat a. D. Dr. Mallwitz betonte, zugezogen werden, wenn ein neuer Sportplatz angelegt wird. Der Sportarzt muß darauf achten, daß der Boden trocken iſt, daß nicht ſchon am frühen Abend ein leichter Nebeldunſt ſich über die Uebungsfelder legt und in die Lungen der Sportler dringt. Die Haut iſt der große Vermittler zwiſchen Außen⸗ welt und Körperinnerem und auf ſie wirkt es z. B. ganz anders, ob man in der See bei ihrem Wellenſchlag badet, oder in einem Fluß, ob man ſich unter die Duſche ſtellt oder bei Regen einen Waldlauf macht. Die Haut nimmt auch die Wirkung der Luft auf und ſo iſt es ein großer Unterſchied, ob der Sportplatz in einem ſtändigen Luft⸗ ſtrom liegt, ober ob ringsum Anhöhen die Luft über ihm feſthalten. So„iſt der Sportarzt ſeit Jahrzehnten der ge⸗ gebene Mittler zwiſchen Naturarzt und Schulmedizin“, erklärte Dr. Bilcher, Eilenburg, weil er dieſe ganz natür⸗ lichen Umſtände berückſichtigt. Zu der„Umwelt“ des Sportlers gehört ferner ſeine Kleidung, und zwar nicht nur beim Sport, ſondern auch im Privatleben. Der Sportarzt muß ſich auch um das Schuhwerk ſeiner Schützlinge kümmern, wie Prof. Dr. Schede, Leip⸗ zig, zeigte. Leder umſchließt den Fuß eng— iſt ja über⸗ haupt keine ſehr geſunde Fußbekleidung— läßt den Fuß nichts ausdünſten und ſchnürt ihn oft in unnatürlicher Stellung ein. Die Zehen haben dabei keinen Spielraum für ihre natürliche Arbeit. Man ſollte deshalb auf ein beſonderes Fuß⸗ ja Zehentraining, größeren Wert legen. Barfußlaufen auf Sand, z. B. am Strand, oder auf kurz⸗ geſchorenen Wieſen, wobei ſich die Zehen richtig in den Boden einkrallen können, ſind einfache aber nützliche Uebungen. Selbſt im Zimmer auf Parkett oder Linoleum kann man die Zehen krainieren. Prof. Schede läßt z. B. ſeine Schützlinge auf ein Handtuch treten, das ſie dann mit Hilfe der Zehen zuſammenraffen müſſen. Dringend notwendig iſt es, gerade dem Jugendlichen kein zu ſchwe⸗ res Schuhwerk zu geben, damit die Füße, die doch den ganzen Körper zu tragen haben, nicht noch unnötig be⸗ laſtet ſind. Nicht zuletzt hängt die Leiſtungsfähigkeit des Men⸗ ſchen und des Sportlers von ſeiner Ernährung ab. Allerdings darf man an der Tatſache nicht vorbeigehen, daß die einfache ſportgerechte Nahrung, die aus etwas Fleiſch, viel Gemüſe, viel Obſt, Haferflocken, Milch uſm, beſteht, von dem verkehrt eingeſtellten Magen vieler mo⸗ derner Menſchen gar nicht mehr ohne weiteres vertragen wird. Außerdem ſind die Geſchmacksnerven ſo an die ſchär⸗ feren Reize gewöhnt, daß ihnen das„Trainingseſſen“ langweilig vorkommt. Das braucht aber nicht ſo zu ſein wenn der Sportarzt nicht nur das Eſſen verordnet, ſon⸗ dern auch etwas vom Kochen verſteht. Man kann gus Salaten ſo vielerlei leckere Dinge bereiten, kann nament⸗ lich auch den noch immer zu ſtiefmütterlich behandelten Fiſch, der hohen Nährwert mit geringem Gehalt an ftber⸗ flüſſigem Fett verbindet, ſo mannigfach anrichten, daß auch der verwöhnteſte Gaumen ſeine Freude an dieſem geſun⸗ den Eſſen hat. Auch hier muß der Sportarzt ein guter Pſychologe ſein! a Auch die Landjugend ſoll ſportlich eiwas leiſſen Einſatz von Gebietsſportlehrern für die Hitlerjugend. i Die Gebiets⸗Sporttreffen und die daraus von der Reichsjugendführung getroffenen Auswahl der leiſtungs⸗ mäßig hochveranlagten Jugendlichen aus HJ und Di für die NS⸗Kampfſpiele haben gezeigt, wo die Leibesübungen noch gefördert werden müſſen. Daher hat der Beauftragte für die Leibeserziehung der deutſchen Jugend, Reichs⸗ ſportführer und Obergebietsführer v. Tſchammer und Oſten, eine Verfügung über den Einſatz von 26 Gebietsſport⸗ lehrern für die HJ⸗Gebiete herausgegeben. Der Einſatz dieſer Sportlehrkräfte erfolgt ab 1. Oktober. Im Gebiet Baden wird der Leiter der Abteilung für Leibeserziehung, Unterbannführer Lörcher, der zugleich der Gaujugendwart des DR iſt, den zuſtändigen Gebietsſportlehrer bann⸗ weiſe zur Vornahme ſeiner Lehrtätigkeit einſetzen. Nach der Verfügung gilt es vor allem, die Ausbildung eines leiſtungsfähigen Stammes von Uebungsleitern im ganzen HJ ⸗Gebiet zu erreichen, damit die Vorausſetzungen zur planmäßigen Durchführung der Leibesübungen in der Hitler⸗ jugend und dem Deutſchen Jungvolk gegeben ſind und dadurch die gewollte Grundſchulung einſetzen kann. Dieſe Lehrkräfte ſtellt die Sportabteilung des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen, Referat Landſport, poraus klar hervorgeht, daß ſie vorzugsweiſe zur Förderung der Leibesübungen auf dem Lande eingeſetzt werden ſollen. Ihre Tätigkeit umfaßt die Ausbildung von Uebunggleitern der HJ und des DJ auf dem Lande in Kurzlehrgängen der Grundſchule für Leibesübungen, ferner die Auswahl geeigneter Uebungsleiter, die für eine weitere Sportwarte⸗ ausbildung auf den Schulen der HJ in Betracht kommen, und ſchließlich die Ueberwachung der Tätigkeit der aus⸗ gebildeten Uebungsleiter in den HJ⸗Einheiten und in den Vereinen des DR, ſoweit hierfür noch Zeit vorhanden ſſt. Selbſtverſtändlich werden die Gebietsſportlehrer in den Sommermonaten ihre ſportliche Erziehungsarbeit auf dem Land einſchränken und in dieſer Zeit in den Einheiten und Vereinen der Städte ihre Lehrtätigkeit ausüben. Dieſe durchgreifenden Maßnahmen laſſen die begrün⸗ dete Zuverſicht aufkommen, daß mit der nunmehr macht⸗ voll einſetzenden Breitenarbeit die Leiſtungsſteigerung des Sportnachwuchſes erreicht wird. — Ameiſen vertreiben. Zur Schadenverhütung und Schädlingsbekämpfung gehört auch der Kampf, der den Ameiſen anzuſagen iſt, die ſich auf dem Land im Haus, Kel⸗ ler und Garten oft in unliebſam großer Zahl bemerkbar ma⸗ chen und an allem Eßbaren heruͤmnagen. Vom Obſt ſuchen ſie ſich, ebenſo wie die Weſpen, gerade die beſten Sorten heraus, nagen Fleiſchvorräte an, krabbeln auf den Kirchweih⸗ kuchen herum, finden ſich in den Zuckertüten beſonders häufig und verſchmähen auch nicht das Eingemachte. Will man die Ameiſen von den Obſtbäumen fernhalten, wo ſie den beſten Früchten nachſtellen, ſo legt man gute Fanggürtel aus Teer an. Im Hauſe fängt man die Ameiſen mit Töpfen, die man zur Hälfte mit Zuckerwaſſer füllt und dann zubindet. In den feſt anliegenden Papierverband ſticht man mit einer Nadel große Löcher hinein, durch die die Ameiſen in ihr naſſes rab wandern. Auch Tomatenblätter, Lavendel, Pfeffer⸗ minze und Kerbel vertreiben Ameiſen. — Verſammlungs⸗ Kalender. Evang. Kirchenchor. Heute Dienstag abend 8 Uhr Probe. Aus parteiamtlichen Mitteilungen entnommen: HJ, Gef. 29/171. Mittwoch, 22. Sept. 37, abends 8 Uhr, antreten am Heim. Ortsbauernſchaft Mhm.⸗Geckenheim. Achtung, Kartoffelkäfer⸗Huchtag! Morgen Mittwoch iſt der dritte amtlich feſt⸗ geſetzte Kartoffelkäfer⸗Guchtag. Jeder Kartoffelpflanzer oder ſein Stellvertreter muß ſich morgen Mittwoch mittag um ½2 Uhr am Nathaus einfinden, um unter Führung der Feldhüter die Suche durchzuführen. Wer fehlt, wird unnachſichtlich beſtraft. Der Einberufer. (J. A. des Oberbürgermeiſters). Aaeaadaddaddgadgaddagdnddggnanagnsddggnnugaagdamgtnafgudnagsadndengadunnltn ge . — 8 Sind Sachen für Dich unbrauchbar, 8 Und steh'n herum schon Tag und Jahr, Gib eine„Kleine“ heut' noch auf 8 Und morgen steht es zum Verkauf AIHnnnmununa lng ntam falnnmunmnunnnumnnsntnlnnſ pnrtwgnsungnt stungen — 28.3 September Sonntag Nibelungensaal/ Rosengarten Triumph ⁴ der Heiterkeit 2. Abend 8 Der Humorist, der ganz Deutschland begeistert Willy Reichert Staatsopernsänger Rudolf Gerlach lyrischer Tenor, München(als Gast) Ludwig Bobula/ Ernst Reinhardt Willy Norman/ Häberle und Pfleiderer Die Solisten des Balletts vom Deutschen Opernhaus Berlin Daisy Spies/ Lieselotte Köster Geschwister Höpfner Rolf Arco Werner Stammer Rechtzeitig Karten kaufen! Karten RN.—.80 bis 3.20 im Vorverkauf: Seckenheim: Papierhdl. Behringer, Freiburgerstr. 1 Junger Mann Le am beſten in von 1620 Jahr. für die Laudun 2. ſchaft geſucht. Freiburgerſtr. A 72 tuch 9— Früher dauerte das Waſchen bei mir zwei Tage: ein Tag Vor⸗ waſchen und ein Tag Kochen— und was hatte man für Arbeit dabei! Seitdem ich Henko zum Einweichen nehme und Perſtl zum Kochen, ſpare ich die Hälfte Zeit und Arbeit. Vor allem das richtige Einweichen iſt ja ſo wichtig! 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