f die % ie hat ſtimmt nöhrſef geloeslt N ad gspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mz. 1.60, u der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mt. 1.20 Anzeigenpreiſe⸗ Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte kr, 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fanſprecher Nr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. ages. und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Verkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn und Feiertage Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprücher Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. 9. 37: 1150 37. Jahrgang 252 Samstag, den 2. Oktober 1937 Nr. 230 Am Schauplatz Die letzten Vorberejtungen auf dem Bückeberg.— 230 Son- derzüge bringen Hunderklauſende von Jeſtteilnehmern.— 10 000 Soldaten und 20 000 Sänger wirken mit. Bad Pyrmont, 2. Oktober. Die Vorbereitungen zu dem Erntedankfeſt des deutſchen Volkes, das am kommenden Sonntag wieder wie in jedem Jahr auf dem Bückeberg im ſchönen Weſerbergland durch einen Staatsakt feierlich begangen wird, ſind wiederum mit aller Sorgfalt getroffen worden. Der Bückeberg iſt ſeit der Machtübernahme einer der großen Schauplätze des na⸗ tonalſozialiſtiſchen Reiches geworden, und das Erntedank⸗ feſt ſoll neben dem Nationalen Feiertag des deutſchen Vol⸗ kes, dem 1. Mai, ein Hochfeſt der Nation ein Feſt der Volksgemeinſchaft darſtellen. Auch in dieſem Jahr wird der Führer und Reichs⸗ kanzler wieder unter ſeinen Bauern weilen und zu ihnen sprechen. Groß und umfangreich ſind die Vorbereitungen, die auf dem Feſtplatz ſelbſt und in ſeiner weiteſten Umge⸗ bung in den letzten Tagen und Wochen getroffen worden 10 Rieſige Erntekränze, prächtigen Blumen⸗ und Fahnen⸗ chmuck führen heute bereits Städte und Dörfer. Große Zeltſtädte 1015 am Fuße des Berges entſtanden, um die Hunderttau⸗ ende aufzunehmen, die aus allen Gauen des Reiches hier zuſammenſtrömen. 230 Sonderzüge ſind angemeldet, dar⸗ unter viele Urlauberzüge, die die Volksgenoſſen zu einem mehrtägigen Beſuch ins Weſerbergland bringen. Eine Reihe Sonderzüge iſt bereits in Hameln und Bad Pyrmont ein⸗ gelaufen. Volkstums⸗ und Trachtengruppen kommen in großer Zahl. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ hat für die großen Rahmenveranſtaltungen und Volksfeſte im Hindenburg⸗Stadion in Hameln zwei große Freilicht⸗ bühnen und zahlreiche Zeltſtädte errichtet. Freilichtbühnen gibt es auch faſt in jedem kleinen Dorf rund um den Bücke⸗ berg herum Die Wehrmacht veranſtaltet eine große Schau⸗ übung an der wieder 10 000 Mann aller Waffengattungen teilnehmen. Zum erſten Male werden an dem Staatsakt auf dem Bückeberg die deutſchen Sänger aktiv teilnehmen. Nicht weniger als 20 000 Sänger aus Niederſachſen wirken mit. Am Samstagnachmittag findet auf dem Bücke⸗ berg die große Generalprobe dieſes gewaltigen Sänger⸗ chores unter Leitung von Kapellmeiſter Stenzel vom Deutſchlandſender ſtatt 1500 Politiſche Leiter ſind aufge⸗ boten um die Sonderzugteilnehmer auf kürzeſtem Wege in ihre Juartiere oder auf den Aufmarſchplatz zu bringen. Auf dem Bückeberg ſelbſt wurde die letzte Hand ange⸗ legt, um einen entſprechenden feſtlichen Verlauf des großen Skaatsaktes ſicherzuſtellen und ihn wieder zu einer natio⸗ nalſozialiſtiſchen Feierſtätte zu machen. Das Programm des Erntedanktages Das Programm des diesjährigen Erntebanktages ſieht folgende Veranſtaltungen 1 5 5 e Samstag, 2. Oktober: 16 Uhr: Empfang der Abordnungen des Reichsnährſtandes durch Reichsminiſter dr. Goebbels namens der Reichsregierung in der Maſch⸗ frau fen Hannover. Im Laufe des Nachmittags tref⸗ 0 auf den Bahnhöfen Hameln, Afferde, Tündern, Grohnde, zumertal. Groß⸗ und Klein⸗Berkel die erſten Sonderzüge uus allen Teilen des Reiches ein. Die Sonder e perden. wein ſie bis Sonntagfrüh vor fünf hr eintref⸗ en. in Privat und Maſſenquartieren untergebracht. Sontag, 3. Oktober: Aufmarſch der eintreffen⸗ en Teilnehmer zum Bückeberg. Ab“ Uhr Abmarſch von den Zuaxtieren zum Bückeberg. Um 8 Uhr iſt der Anmarſch der Wehrformationen in Bereitſtellungsräumen beendet. Von J bis 11 Uhr konzertieren ſechs vereinigte Muſikkorps der Wehrmacht. btwechselnd wird ein 1 Maſſenchor von 15 000 Sängern Chöre und Volkslieder zu Gehör bringen. Um 10 Uhr mar⸗ chieren 3000 Teilnehmer in bäuerlichen Trachten, 90 Ab⸗ ordnungen des Landjahres und 60 Erntehelfer der Deut⸗ ſchen Sludentenſchaft längs des Mittelweges auf. Um 10.45 Uhr trifft der Sonderzug des Diplomatiſchen Korps auf einem Bahnhof in der Nähe des Bückeberges ein. 8 um 11 Uhr marſchieren Fahnen und Feldzeichen der dawegung zum Aufſtellungsplatz auf der unteren Tribüne. azu ſpielt der SA⸗Muſikzug der SA⸗Gruppe Niederſach⸗ zen den Marſch„70 Millionen— ein Schlag“. Die aufmar⸗ ierten Sänger ſingen diefen Marſch mit. Um 11.30 mar⸗ 8 5 die Ehrenkompagnien der Wehrmacht auf. „egen 12 Uhr trifft der Führer und Reichskanzler am Bückeberg ein. Eine Batterie 7 8 21 Schuß Salut. Nach⸗ * er die Front der Ehrenkompagnien der Wehrmacht und 50 renformationen der Gliederungen der Bewegung ügeſchritten hat begibt er ſich auf dem Mittelweg zur geren Tribüne. Dort überreicht ihm eine Abordnung des fh es Oſtpreußen eine Erntekrone und dem Reichsbauern⸗ gührer einen Erntekranz Dann beginnt die große die Schauübung der Wehrmacht, 1 gegen 13 Uhr beendet iſt. Der Führer und Reichskanzler 10 ſich darauf wieder 5 1 Tribüne, wo zuerſt Horde Min iſter Dr. Goebbels und dann Reichsbauernführer ne kurge Anſprachen halten. 5 0 Uhr ſpricht der Führer und eee I.. kanzlers Ab N N enbomben. Die Kund⸗ kelang it bebe on Fallcchtrrnfahnenbömbe des Staatsaktes Von 16 Uhr ab veranſtaltet die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ in Hameln Tündern und Emmertal Volksfeſte bis zur Abfahrt des letzten Sonderzuges. Am Abend des 3 Oktober werden die Ehrenabordnun⸗ gen des Reichsnährſtandes vom Führer in der Kaiſerpfalz zu Goslar empfangen Nach dem Empfang wird das Jä⸗ gerbataillon Goslar den Jägerzapfenſtreich ſpielen. Danach werden von den Bergen rund um Goslar große Holzſtöße abgebrannt. „70 Millionen— ein Schlag“ beim Fahneneinmarſch. Neben den vielen bekannten Marſchliedern der Bewe⸗ gung wird in Zukunft, wie das Deutſche Nachrichtenbüro zu melden weiß, der von Peter Kreuder komponierte Marſch „70 Millionen— ein Schlag“ bevorzugt bei feierlichen An⸗ läſſen, insbeſondere beim Einmarſch der Fahnen, geſpielt werden So wird auch bei dem Einmarſch der Fahnen auf dem Bückeberg am kommenden Sonntag um 11 Uhr die⸗ ſer Marſch, der ſich in allen Gauen wachſender Beliebtheit erfreut, vom Muſikzug der SA⸗Gruppe Niederſachſen mit Unterſtützung von 15000 Sängern zu Gehör gebracht wer⸗ den. E. 4— 1 2 Diplomaten fahren zum Staatsakt Teilnahme zahlreicher fremder Miſſionschefs. Berlin, 2. Oktober. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propa⸗ ganda hat auch in dieſem Jahre die hieſigen fremden Miſ⸗ ſionschefs mit ihren Damen als ſeine Ehrengäſte zur Teil⸗ nahme an der feierlichen Begehung des Erntedankfeſtes auf dem Bückeberg am 3. dieſes Monats eingeladen. Dieſer Einladung werden nachſtehend aufgeführte Miſſionschefs — zum Teil mit ihren Gattinnen— Folge leiſten: Die Botſchafter der Türkei, von Japan, Italien und Braſilien, die Geſandten von Griechenland, Finnland, Uruguay, des Irak, von Lettland, Jugoſlawien, Ungarn, Belgien, Eſt⸗ land, Bolivien, der Niederlande, Bulgarien und Guate⸗ mala; ferner die Geſchäftsträger der Vereinigten Staaten von Amerika, von Großbritannien, der Union Südafrika, von Columbien, Litauen, der Dominikaniſchen Republik, von Iran, Venezuela, der Schweiz, von Rumänien und Luxemburg. Die Diplomaten verlaſſen Berlin in einem Sonderzug am Sonntagmorgen und kehren am gleichen Tage abends nach Berlin zurück. Die fremden Ehrengäſte werden vom Chef des Protokolls, Geſandten von Bülow⸗Schwante, be⸗ gleitet. Ferner nehmen Staatsſekretär von Mackenſen, und als Vertreter des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda Miniſterialrat Dr. Ott an der Fahrt teil. Die Nolle der Auslandsdeutſchen Eine Rede des Gauleiters Bohle. London, 2. Oktober. Bei der Feier des Erntedankfeſtes der deutſchen Kolonie in London ſprach der Leiter der Auslands⸗Orga⸗ niſation der NSDAP und Chef der Auslands⸗Organiſation im Auswärtigen Amt, Gauleiter Bohle. In ſeiner Rede ſprach er zunächſt von ſeinen perſönlichen Bindungen zum britiſchen Reich, die durch in England und in Südafrika verbrachte Jugend⸗ und Wanderjahre entſtanden ſeien. Der Redner wies ſodann u. a. darauf hin, wie er auf der 5. Reichstagung der Auslandsdeutſchen in Stuttgart betont habe, daß die Auslandsdeutſchen ganz ſelbſtver⸗ ſtändlicherweiſe heute Nationalſozialiſten ſeien und daß man Nationalſozialiſten und Deutſche vollkommen gleich⸗ ſetzen müſſe. Wenn ein Deutſcher aus dem Reich nach irgendwohin ins Ausland komme und erkläre, er ſei kein „Nazi“, dann werde man ihn, als öffentlichen oder priva⸗ ten Vertreter Deutſchlands, heute nirgendwo mehr ernſt nehmen, genau ſo wenig wie einen Italiener, der aus⸗ drücklich verſichere, er ſei kein Faſchiſt. Die auslandsdeutſchen Nationalſozialiſten in Orts⸗ ruppen und Landesgruppen zuſammenzufaſſen, um die e Heimat— d. h. zur nationalſozialiſtiſchen Hei⸗ mat— ſowie das Zugehörigkeitsgefühl untereinander zu erhalten und zu vertiefen ſei der Zweck der Auslands⸗ Organiſation in Berlin. Dieſe nationalſozialiſtiſchen Orts⸗ ruͤppen im Auslande hätten nicht die Aufgabe, Bürgern remder Staaten nationalſozialiſtiſche Ideengänge zu ver⸗ mitteln, ſondern ſeien einzig und allein angehalten, dafür u ſorgen, daß das Leben der Reichsdeutſchen im Als⸗ 1 genau ſo nationalſozialiſtiſch verlaufe. wie das Le⸗ ben der Beueſchen im Reich. 5 Zu ſeiner Tätigkeit als Chef der Auslands⸗Organiſa⸗ tion im Auswärtigen Amt bemerkte Gauleiter Bohle, er ſei nach dem Erlaß des Führers innerhalb des Auswärti⸗ en Amtes für alle Fragen zuständig, die unſere Reichs⸗ 5 8 10 im Ausland beträfen.. i 5 Er hätte ſchon in Stuttgart ausgeführt, daß die Zeiten vorbei 2185 in denen man mit etwas weniger National- ühl bei den Deutſchen, als bei den anderen Nationen 1 können 1 Der Deutſche von heute der Nationalſozialiſt ſei, beanſpruche für ſich und ſeine Nation dieſelben Rechte, die andere Staaten für ſich in Anſpruch 11 Es gebe ein engliſches Wort, das in engliſcher 8 ung von allen Sprachen übernommen worden ſei, das Wort: airneß.„Wir fordern und erwarten keine Sonder⸗ behandlung für unſere Deutſchen im Ausland, aber wir können fordern und erwarten, daß ſie genau ſo behandelt werden, wie die Angehörigen anderer Staaten und wir des Reiches werde unter allen Umſtänden daran 10 75 ten, daß der Haushalt des Reiches im Gleichgewicht ble die Fremden in Deutſchland behandeln.“ Es ſei nicht fair, Deutſchen im Ausland vorzuwerfen, daß ſie ihrem Reich die Treue hielten und deshalb Nationalſozialiſten ſeien. Wer England und die Engländer, insbeſondere die grandioſe engliſche Geſchichte kenne, müſſe ein Bewunderer dieſes großen, zähen und weitblickenden Volkes ſein, und er, Gauleiter Bohle, ſei der Auffaſſung, daß ſeder Eng⸗ länder, der die Möglichkeit gehabt habe, ſich eingehend mit dem deutſchen Weſen und der gewaltigen deutſchen Ge⸗ ſchichte zu befaſſen, den Hut ziehen werde vor den impo⸗ nierenden Leiſtungen eines Volkes, das infolge ſeiner geographiſchen Lage einen tauſendjährigen Leidensweg bis zu ſeiner heute erreichten Einheit gegangen ſei. Sollte nicht einmal der Zeitpunkt kommen, in dem zwei große und ſtolze Völker, die in unendlich vielem ſo verwandt ſeien, ſich die Hand reichten? Adolf Hitler habe dieſem Wunſch oft Ausdruck verliehen, und mit Freude hätten die Deut⸗ ſchen feſtgeſtellt, daß die Stimmen in dieſem Lande ſich mehrten, die dieſen Weg beſchritten ſehen wollten. Auf dem Teilgebiet, das die Auslands⸗Organiſation zu bearbeiten hat, werde alles geſchehen, um dieſen Gedanken zu fördern, „in der Hoffnung, daß unſere engliſchen Freunde in unſe⸗ ren Deutſchen in England das ſehen werden, was ſie wirk⸗ lich ſind— Sendboten des deutſchen guten Willens.“ Ein Mann, der eines der größten Völker der Erde aus dem Chaos und der Demütigung gerettet habe und wieder zur Größe geführt hätte, habe das nicht getan, um die gleichen 65 Millionen Menſchen durch einen Krieg wieder in den Abgrund zurückzuſtoßen. Adolf Hitler ſei ein Ver⸗ teidiger des Friedens. Wie das Deutſche Nachrichtenbüro im Zuſammenhang mit dem Beſuch des Gauleiters Bohle aus London berich⸗ tet, hätten deſſen Ausführungen vor engliſchen Preſſever⸗ tretern über den Zweck ſeines Beſuches und die Ziele der Auslands⸗Organiſakion in der engliſchen Preſſe Beachtung efunden. In einer Zuſchrift an die„Times“ wird ausge⸗ führt daß unhöfliche Verſuche, die vereinzelt unternommen worden ſeien, die Abſichten eines ſo hervorragenden Gaſtes, wie es der Gauleiter Bohle ſei, der im Namen der briti⸗ ſchen Regierung im Foreign Office empfangen werde, zu verdächtigen, bedauert werden müßten Ebenſo ſei die Tat⸗ ſache beklagenswert, daß von einer gewiſſen Preſſe feind⸗ ſelige Berichte verbreitek würden, ohne daß die betreffen⸗ den Schreiber ſich vorher über die außerordentliche Höf⸗ lichkeit unterrichteten die von den Berliner Behörden der 1 0 Kolonie und den engliſchen Beſuchern erwieſen würden. Bsher 800000 Eheſtandsdarlehen Kreis der Bezugsberechtigten vergrößert. Am Freitag wurde durch Staatsſekretär Reinhardt die Dritte Reichsfinanzſchule feierlich eröffnet. 400 Beamte aus allen Gauen Deutſchlands werden hier in jeweils drei Monate dauernden Kurſen für ihre künftige Tätigkeit in der Reichsfinanzverwaltung vorbereitet und geſchult. Nach Begrüßungsworten des badiſchen Oberfinanzpräſidenten Dr. Weidemann und des Meersburger Bürgermeiſters Dr. Pogt machte Staatsſekretär Reinhardt längere grund⸗ legende Ausführungen über die Finanzpolitik des Reiches. Das Steueraufkommen werde im Rechnungsjahr 1937⸗38 um mindeſtens 2.5 Milliarden höher ſein als 1936⸗37. Man könne damit rechnen, daß Deutſchland in dieſem Jahre ein Steueraufkommen von 14 Milliarden Mark erreiche ge⸗ genüber 6,6 Milliarden gegenüber dem Jahre 1936. Staatsſekretär Reinhardt kam dann auf die Eheſtands⸗ beihilfe zu ſprechen bnd gab hier folgende Zahlen be⸗ kannt: Seit Au 1 1933 bis heute ſind bereits über 800 000 Eheſtandsdarlehen im Betrag von mehr als 500 Millionen Mark gewährt worden. Außerdem werden rund 200 000 Eheſtandsdarlehen jährlich weiter gewährt werden. Ab 1. Oktober 1937 treten bei den Eheſtandsdarlehen verſchiedene neue Beſtimmungen ein. Von dieſem Zeitpunkt ab werden Darlehen auch dann ewährt, wenn die künftige Ehefrau nicht aus ihrem Ar⸗ eitsverhältnis ausſcheidet. Den verheirateten Ehefrauen, die bereits ein Eheſtandsdarlehen erhalten haben, iſt es ab 1. Oktober 1937 erlaubt, während des zweiten Vierjah⸗ resplanes wieder einem Erwerb nachzugehen. Gegenwär⸗ tig werden durchſchnittlich rund 10 Millionen Mark mo⸗ natlich als Kinderbeihilfe gewährt. Seit Oktober 1935 bis heute find rund 500 000 einmalige Beihilfen gewährt wor⸗ den im Durchſchnittsbetrage von je 340 Mark. Außer die⸗ ſen einmaligen Beihilfen wurden ſeit Auguſt 1936 laufend Kinderbeihilfen für Sozialverſicherungspflichtige gewährt, deren Verdienſt 185 Mark monatlich nicht überſtieg. Nach den Beſtimmungen ab 1. Oktober 1937 iſt der Kreis der Beihilfeberechtigten vergrößert worden, und zwar wurde die Grenze für den Arbeitslohn von 185 Mark auf 200 Mark erhöht. Außerdem werden laufend Kinderbeihilfen für das fünfte und jedes weitere Kind auch an kinderreiche Handwerker, Landwirte uſw. gewährt, de⸗ ren ſteuerliches Einkommen 2100 Mark jährlich nicht über⸗ ſteigt. Ferner iſt im Laufe der Jahre an die Einführung einer Keichsfamilienkaſſe Sena die vor allem den kinderreichen Familien zugute kommen ſoll. Die Mittel für die Eheſtandsdarlehen und die Kinderbeihilfen kamen ausſchließlich aus der erhöhten Ein⸗ kommensſteuer der Unverheirateten. 5 Stagatsſekretär Reinhardt machte dann noch nähere Ausführungen über die Entwicklung des Steueraufkom⸗ mens des Reiches. Trotz der noch bevorſtehenden Aufgaben be. Seit Uebernahme der Macht ſei das Reich noch kein einziges Mal in Kaſſenſchwieriakeften geweſen. Die Rückkehr ins Berufsleben Bevorzugte Arbeitsvermiktlung und Unterſtützung für aus⸗ ſcheidende Soldaten und Arbeitsmänner. Berlin, 2. Oktober. Die Soldaten, die nach Erfüllung ihrer Dienſtpflicht in dieſen Tagen aus dem Wehrdienſt ausſcheiden, ſtehen vor der Rückkehr in ihr Berufsleben. Durch beſondere Maß⸗ nahmen der Reichsregierung wird dieſe Rückkehr ſoweit nur irgend möglich erleichtert. Die Soldaten werden bei der Vermittlung in Arbeitsplätze der freien Wirtſchaft oder des öffentlichen Dienſtes bevorzugt behandelt. Die Ver⸗ mittlung wird von den Arbeitsämtern durchgeführt. Die Soldaten, die nach ihrem Ausſcheiden die Vermittlung eines Arbeitsplatzes durch das Arbeitsamt erſtreben, wer⸗ den alſo gut daran tun, ſich rechtzeitig beim zuſtändigen Arbeitsamt zu melden. Es wird jedoch auch für die Fälle beſonders vorge— ſorgt, in denen die Vermittlung in Arbeit aus irgendwel⸗ chen Gründen nicht alsbald zuſtande kommt. An dieſen Fällen erhalten die ausſcheidenden Soldaten vom Arbeits⸗ amt ohne eine Wartezeit Arbeitsloſenunterſtützung, und zwar auch dann, wenn ſie die Anwartſchaft auf Arbeits- loſenunterſtützung noch nicht erworben hatten. Dies ordnet das neue Geſetz über Arbeitsloſenunterſtützung nach Wehr⸗ und Arbeitsdienſt an. Auch über die Höhe der zu gewährenden Arbeits⸗ loſenunterſtützung enthält das Geſetz wichtige Beſtimmun⸗ gen. Es gilt in gleicher Weiſe für Arbeitsmänner, die nach Erfüllung ihrer Dienſtpflicht in Ehren aus dem Reichs⸗ arbeitsdienſt ausgeſchieden ſind. In einem erſten Abſchnitt regelt das Geſetz die Unter⸗ ſtützung der Soldaten und Arbeitsmänner, die die An⸗ wartſchaft auf Arbeitsloſenunterſtützung vor ihrer Einbe⸗ rufung zum Wehrdienſt oder Arbeitsdienſt bereits erwor⸗ ben hatten. Die Zeiten, in denen der Arbeitsloſe im akti⸗ ven Wehrdienſt oder im Reichsarbeitsdienſt geſtanden hat, gelten als Erweiterungszeiten. Ferner werden die ſo⸗ genannten Rahmenfriſten des Geſetzes auf ſechs Jahre ver⸗ längert. Die Arbeitsloſenunterſtützung wird ohne Einhal⸗ tung einer Wartezeit gewährt. Dies gilt auch bei ſpäterer Arbeitslosmeldung, ſolange der ausgeſchiedene Soldat oder Arheitsmann nicht mehr als dreizehn zuſammenhän⸗ gende Wochen Beſchäftigung hatte. Während der Teil⸗ nahme an einer kurzfriſtigen Ausbildung oder an einer Uebung bleibt die Verſicherungspflicht aufrechterhalten. Es ruht jedoch die Beitragspflicht. Der zweite Abſchnitt des Geſetzes regelt die Unterſtüt⸗ ung der Soldaten und Arbeitsmänner, die die Anwart⸗ ſchaft auf Arbeitsloſenunterſtützung vor ihrer Einberufung um Wehr⸗ oder Arbeitsdienſt noch nicht hatten. Wenn ieſe Soldaten und Arbeitsmänner nach Erfüllung ihrer Dienſtpflicht in Ehren aus dem Dienſt ausgeſchieden ſind, erhalten ſie Arbeitsloſenunterſtützung unter den gleichen Vorausſetzungen und in der gleichen Weiſe, wie wenn ſie die Anwartſchaft auf Arbeitsloſen⸗Unterſtützung bereits erworben hätten, jedoch„ſoweit ſie hilfsbedürftig ſind. Für die Prüfung der bedürftigkeit gelten wie auch ſonſt die Vorſchriften de riſenfürſorge. Das Siedlungsergebnis 1937 3300 neue Bauernhöfe.— 10 000 Landzulagen. Berlin, 2. Oktober. Die Neubildung deutſchen Bauerntums iſt im Jahre 1936 durch Errichtung von 3300 neuen Bauernhöfen mit 60 000 Hektar Geſamtfläche und durch Abgabe von über 10 000 Landzulagen mit einer Geſamfläche von 22 020 Hektar weiter gefördert worden Insgeſamt wurden rund 82 000 Hektar zu Siedlungszwecken neu erworben oder be⸗ reitgeſtellt. Dieſe Fläche iſt um 15000 Hektar größer als im Durchſchnitt der Jahre 1919 bis 1932. Sie bleibt allerdings hinter dem Siedlungsergebnis der Jahre 1933, 1934 und 1935 zurück, da im Jahre 1936 andere ſtaatspolitiſche Auf⸗ gaben, hinter denen die Neubildung deutſchen Bauerntums zurückzutreten hatte, vordringlicher durchgeführt werden mußten. 5 Der Grundſatz, jeden Neubauernhof durch ausreichende lächenzuteilung eine geſicherte Wirtſchaftsgrundlage zu ge⸗ en, hat im Jahre 1936 zu einer weiteren Vergrößerung der Neubauernhöfe geführt. Auch bei der zur Vergrößerung und wirtſchaftlichen Feſtigung beſtehender landwirtſchaftli⸗ U cher Kleinbetriebe durchgeführten Anliegerſiedlung wurde die dem einzelnen Anlieger zugeteilte Fläche vergrößert. Im 5 war 1936 eine Landzulage zwei Hekt⸗ ar groß. Der am 1. Januar 1937 für die Neubildung deutſchen Bauerntums bei den Siedlungsgeſellſchaften vorhandene Landvorrat belief ſich auf 101 000 Hektar. Ein Luftwaffenbund Berlin, 1. Oktober. Der Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbefehlsha⸗ ber der Luftwaffe, Generaloberſt Göring, hat, der Wei⸗ ſung des Führers und Oberſten Befehlshaber der Wehr⸗ macht entſprechend, die Gründung des Luftwaffenbundes befohlen, der ſich dem ſchon beſtehenden Soldatenbund und dem Ns Deutſchen Marine⸗Bund zur Seite ſtellt. Der Luftwaffenbund wird die aus der Luftwaffe nach Beendigung ihrer aktiven Dienſtzeit in Ehren ausſcheiden⸗ den Soldaten der Fliegertru lle Flakartillerie und Luft⸗ nachrichtentruppe zu nene ießen. Ueber die Organiſation wird Weiteres noch ver⸗ öffentlicht werden. Flieger general Milch beſucht Par is 2 Staatsſekretär General der Flieger Milch wird am Montag zu einem Beſuch in Parfs ſtarten. Als erſtes franzöſiſches Blatt bringt in großer Aufma⸗ chung auf der erſten Seite der un die Mel⸗ dung über den bevorſtehenden Beſuch des Generals der Flieger Milch in Paris. Er werde von Generalmajor Udet, Oberſtleutnant Haneſſe und dem Luftattache der franzöſi⸗ ſchen Botſchaft in Berlin, de Greffier, begleitet ſein. Zum Empfang in Le Bourget werde eine Ehrenkompanie mit Muſikzug der franzöſiſchen Luftarmee antreten. General Milch bleibe bis zum Samstag und werde den Flugzeug⸗ e Reims ſowie mehrere 1175 eug⸗ und Flugmo⸗ orenfabriken beſichtigen. Wahrſcheinlich werde auch der e Staatspräſident Lebrun den deut⸗ chen General empfangen. Es ſei auch vorgeſehen, daß Ge⸗ neral Milch Uebungen von Einheiten Luftheeres beiwohne. ohne ein entſcheidendes ſachliches Ergebnis a Der Vorſitzende behielt ſich vor, ihn zu gegebener Zeit wie⸗ es franzöſiſchen Erwiderungsbeſuch in Rom Annahme der Gegeneinladung Muſſolinis. NS. Berlin, 1. Oktober. Während ſeiner Anweſenheit in Deutſchland hat der italieniſche Regierungschef den Führer und Reichskanzler in außerordentlich liebenswürdiger Weiſe eingeladen, ſeinen Beſuch zu erwidern. Wie die Nakionalſozialiſtiſche Partei. korreſpondenz hierzu erfährt, habe der Führer und Reichs- kanzler freudig zugeſagt. Wie das Deutſche Nachrichtenbüro hierzu aus Rom meldet, ſpreche man in der dortigen Oeffentlichkeit mit der größten Lebhaftigkeit über den vorgeſehenen Gegenbeſuch des Führers und Reichsbanzlers in Italien Die Nachricht von ſeiner Einladung durch Muſſolini und von ſeiner Zu⸗ ſage wird in der italieniſchen Preſſe in großer Aufmachung auf der erſten Seite wiedergegeben Sie habe in allen Krei⸗ ſen der Hauptſtadt die freudigſte Genugtuung hervorgeru⸗ fen. Italien ſei heute ſchon ſtolz darauf, Adolf Hitler im Sinn der italieniſch⸗deutſchen Freundſchaft und der Solida⸗ rität der beiden Revolutionen empfangen und die beiden Führer des Nationalſozialismus und des Faſchismus mit ſeiner ganzen Begeiſterung und Liebe umgeben zu können. * Geburtstagsglückwünſche für Miniſter Ruſt. Reichserziehungsminiſter und Gauleiter Ruſt feierte ſeinen 54. Geburtstag. Die Mitglieder des Reichskabinetts, an der Spitze der Führer und Reichskanzler ſowie Mini⸗ ſterpräſident Generaloberſt Göring, ſandten ihre herzlich⸗ ſten Glückwünſche Ein Muſikzug der nationalſozialiſtiſchen Erziehungsanſtalt Potsdam⸗Neuzelle und eine Abordnung von Jungen und Mädchen des Landjahres brachten dem Miniſter ein Ständchen. Der Reichsſtudentenführer gratu⸗ lierte ebenfalls. In der Zitadelle von Chotan Das Abenteuer der deutſchen Pamir⸗Flieger. Kabul, 1. Oktober. Am 27. September war das ſeit vier Wochen vermißte Lufthanſa⸗Flugzeug DANO“)„Rudolf von Thuna“ und ſeine Beſatzung, die aus dem Direktor der deutſchen Luft⸗ hanſa, Freiherrn von Gablenz, dem Flugkapitän Untucht und dem Oberfunkermaſchiniſten Kirchhoff beſtand, unver⸗ ſehrt in Kabul gelandet, wo ſie mit großem Jubel begrüßt wurden. Nach einer gründlichen Durchſicht der Maſchine wurde am Freitag der Rückflug angetreten, und man rech⸗ net mit ihrem Eintreffen in Berlin für Sonntag, den 3. Oktober, wo auf dem Flughafen Tempelhof ein feierlicher Empfang ſtattfinden wird. Ueber ihre Erlebniſſe während ihrer Gefangenſchaft haben die Flieger in Kabul eingehend berichtet. Nachdem ſie Ende Auguſt das Pamir⸗Gebirge auf dem Wege über den Wakhan⸗Paß zum erſten Male überflogen hatten, waren ſie am 30. Auguſt von Anſchi(China) zum Rückflug nach Kabul geſtartet. Nach etwa achtſtündigem glatten Flugverlauf bemerkte die Beſatzung ein Nachlaſſen der Leiſtung des linken Motors ihres dreimotorigen Flug⸗ zeuges und beſonders ſtarken Oelverbrauch. Die Beſatzung entſchloß ſich, bei der Oaſe Lob etwa 30 Kilometer öſtlich der Stadt Chotan, eine Zwiſchenlandung vorzunehmen. In anderthalbſtündiger Arbeit gelang es, die Motorſtö⸗ rung zu beheben. Als die DANO zum Start rollte, um den Weiterflug nach Kabul fortzuſetzen, bekam das Flugzeug plötzlich Gewehrfeuer durch herbeikommende Soldaten, wobei die Maſchine meh⸗ rere Treffer erhielt. Frhr. v. Gablenz mußte daraufhin den Start abbrechen. Die Beſatzung wurde gefangengenommen und gefeſſelt auf Pferden ins Gefängnis von Lob gebracht. Später wurden die Gefangenen in die Zitadelle von Cho⸗ tan übergeführt, wo man ſie zahlreichen Verhören unterwarf Der Kommandant nahm den deutſchen Fliegern ihre Päſſe ab und ſandte ſie nach Jarkann, von wo er wei⸗ tere Inſtrüktionen erbat. Die Beſatzung der D.-ANROY wurde bei ſchlechter Behandlung wochenlang feſtgehalten. Inzwiſchen brachen in Chotan Unruhen aus, die Zitadelle wurde von Aufſtändiſchen belagert und nach ſchweren Kämpfen eingenommen Der neue Kommandant ſtellte Herrn v. Gablenz und ſeine Kameraden vor die Wahl, entweder innerhalb von 24 Stunden mit der DANO abzufliegen oder aber auf Pferden über den Karakoram⸗Paß nach Indien 1 8 ben zu werden. Die Beſatzung entſchloß ſich für das erſtere. Sie wurde zum Notlandeplatz zurückgebracht, wo es ihr nach acht Stunden angeſtrengteſter Arbeit gelang, die drei Motoren ihrer„Ju 58“, die vier Wochen ohne Schutz im Freien geſtanden hatte, wieder in Gang zu ſetzen. Am Vor⸗ mittag des 27. September erfolgte der Start zum Weiter⸗ flug nach Kabul. Trotz ſchlechteſten Wetters erreichte die DANO) nach 5/ ſtündigem Flug ihr Ziel, nachdem abermals das Pamir⸗Gebirge überflogen war. Frhr. von Gablenz und ſeine Kameraden betonen, daß ſie die fried⸗ liche Bevölkerung in angenehmer Erinnerung behalten hätten, jedoch mil äußerſt gemiſchten Gefühlen an die Sol⸗ daten zurückdächten. Bremerhaven. Schulſchiff„Deutſchland“ trat am Frei⸗ tag ſeine 170tägige Weltreiſe an, die über Teneriffa. San⸗ tos, San Francisco, Rio Grande do Sul und Pernambuco führt; etwa Mitte März wird das Schulſchiff in Bremer⸗ haven zurückerwartet. Wie Genf ſich aus der Affäre zog Acht Punkte der Spanienentſchließung. Genf, 1. Oktober. Nach langer Beratung hat der mit der Ausarbeitung betraute Ausſchuß nun eine Entſchließung über„Spanien und verwandte Fragen“ zwecks Vorlage vor der Völker⸗ bundsverſammlung zuſammengeſtellt. Das Schriftſtück um⸗ faßt acht Punkte. Darin ſchließt man ſich grundſätzlichen Stellungnahmen des Paktes an, ſtellt 1 been Verpflich⸗ tungen der Staaten feſt und erinnert an beſondere, bedauert die bisherigen Mißerfolge des Londoner Nichteinmiſchungs⸗ ausſchuſſes, bemerkt, daß eine Zurückziehung nichtſpaniſcher Kämpfer vonnöten ſei, hofft, daß dies eintreten werde, ap⸗ pelliert dieſerhalb an die Regierungen und erſucht den Rat um weitere Aufmerkſamkeit. * Der 28er⸗Ausſchuß für die Reform des Völker⸗ bundspaktes hat ſeine Beratungen bis 1 weiteres geſchloſſen. der einzuberufen. ſin— Pu Großadmiral Orlow abgeſetzt Weiterer Wechſel in Sowjet⸗Kommandoſtellen. Moskau. 1. Oktober. Der Armeekommiſſar zweiten Ranges,. Smirnom iſt zum ſtellvertretenden Kriegskommiſſar ernannt worden. Smirnow iſt einer der neuen Männer im Fommandoſtah der Roten Armee und verdankt ſeine Karri ahl in er, ſter Linie der Beſeitigung der Tuchatſchewſki⸗Gruppe gur ſelben Zeit, als die in den verſchiedenſten Hochverratsprg. zeſſen zum Tode verurteilten früheren Armesksgrer Tuchgh ſchewſki, Jakir uſw Mitte Juni d J erſch urden, er⸗ hielt Armeekommiſſar Smirnow ſeine Ernennung zun Chef der politiſchen Verwaltung der roten Armee. Dam wurde er zum Nachfolger des ebenfalls angeſchuldigten 910 rechtzeitig durch Selbſtmord geendeten bisherigen höchſten politiſchen Armeekommiſſars Gamarnik. Bis zu dieſr Zeit nahm Smirnow den Poſten eines politiſchen Kommi ſars des Leningrader Militärbezirks ein, als dieſer von dem jetzigen Chef des ſowjetruſſiſchen Generalſtabs Schapoſchn, kow geführt wurde. Die neue Beförderung Smirnows du im Gegenſatz zu der Gruppe der beſeitigten Generale eine wenig bekannte Fier iſt und auch ohne nennenswerte Lorbeeren aus der Aera der Bürgerkriege hervorging, ſtand zu erwarten. Von großer Bedeutung iſt dagegen die gleichfalls aus Moskau gemeldete Abſetzung des Dberkonman e der roten Flotte, Or lo w, der gleichfalls zu den Steller. tretern des Kriegskommiſſars Woroſchilow gehörte, Bis Je ſchien im Strudel der ſowjetiſchen Verhaftungen und Abſel⸗ zungen der oberſte Kommandoſtab der Flotte noch verhöll, nismäßig intakt geblieben zu ſein. Gerüchte meldeten zug ſchon vor Monaten, daß gegen den bisherigen Chef der go ten Pazifikflotte, Viktor o w, eine hochnotpeinliche Unter, ſuchung im Gange ſei. Inzwiſchen wurde jedoch, wie man nebenbei“ einer ſowjetamtlichen Verlautbarung entnimmt, ſein Schickſal ins Gegenteil verkehrt: Er iſt zum Nachfolge Orlows beſtimmt worden. „Flottenflaggmann erſten Ranges“(Großadmirah di low gehörte zu der kleinen Anzahl der ſowjetiſchen Militärs die als Offiziere bereits in der zariſchen Armee oder Flo gedient hatten. Den Weltkrieg hat Orlow als Seeoffizer des Zaren mitgemacht. Orlow war als Vertreter Sowjelruß⸗ lands bei den Krönungsfeierlichkeiten König Georgs II in vergangenen Mai aufgerbe t nachdem 24 Stunden vor⸗ her der urſprünglich vorgeſehene Vertreter Marſchall Tu⸗ chatſchewſki, der bekanntlich wegen Landesverrats erſchoſ⸗ ſen worden iſt, wegen einer„Erkältung“ abſagen mußte. Orlow hatte den Oberbefehl über die Rote Flokte ſeit 1028 inne. Zu der Entfernung Orlows von ſeinem hohen Poſten he⸗ merkt der„Daily Telegraph“, daß ſie, wie ſo viele andere neuerdings vorgenommene„Aenderungen“ wohl ein Ge⸗ ö heimnis bleiben wird. Der Wechſel im Oberkommando der Flotte ſei auch nur in einem kleinen Blatt erſchienen. Es fe überhaupt auffallend, daß in der letzten Zeit ſelbſt über ſehr bedeutende Perſonalveränderungen bei den ſowjetruſſiſchen Streitkräften entweder überhaupt nicht oder nur an unbe⸗ deutender Stelle berichtet werde. 8 Kurzmeldungen München. Die Reichspreſſeſtelle der NSDAP gibt be⸗ kannt, daß alle Inhaber des Blutordens bis ſpäteſtens zum 20. Oktober ihre genaue Anſchrift und Nummer ihres Blutordensausweiſes an das Amt für den 8. und 9. Mo. vember in München zu melden haben. Raubmord an einem Chauffeur bei Zürich. Zürich, 2. Okt. Am Zürichberg wurde der Taxametel, chauffeur Auguſt Schuermann von einem unbekannten Fahrgaſt durch drei Revolverſchüſſe getötet und beraubt. Ein Rechtsanwalt entdeckte das Auto mit dem leblosen Chauffeur am Führerſitz und benachrichtigte die Pollze. Dieſe verfolgte mit Polizeihunden die Fährte des Mbr, ders, konnte ihn aber bisher nicht verhaften. Außer dem Fahrerausweis und dem Papiergeld hat der Mörder ein ganze Anzahl von Lotterieloſen geraubt. Bern. Der ſchweizeriſche Ständerat hatte darüber zu entſcheiden, ob das vom Kanton Genf erlaſſene Verbot de Kommuniſtiſchen Partei mit der Bundesverfaſſung üben 0 Mit 27 gegen 2 Stimmen wurde dieſe Frage be⸗ jaht. Newyork. Nach amerikaniſchen Informationen fordern die Milikärſtellen in Braſilien die Verhängung eines 90⸗ tägigen Ausnahmezuſtandes, um einem ihrer Darſtellung zufolge drohenden kommuniſtiſchen Aufſtand wirkſam be⸗ gegnen zu können. Britiſches Verkehrsflugzeug in Griechenland abgeſtürzl.- Vier Toke, ſechs Verletzte. London, 2. Okt. Wie aus Athen gemeldet wird, iſt au Freitag ein britiſches Verkehrsflugzeug in der Nähe aun Alt⸗Phaleron in die See geſtürzt und untergegangen. 5 weit bisher feſtgeſtellt iſt, ſind vier 9 getötet un ſechs verletzt worden.— Die britiſche Luftfahrtgeſellſchft Imperial Airways teilt dazu mit, daß es ſich bei dem ab⸗ geſtürzten Flugzeug um das zwiſchen Aegypten und Eng lang verkehrende Flugboot„Pourtie““ handelt. .—— Neue Zuſpitzung in Paläſtina Alle nakionalarabiſchen Ausſchüſſe verboken. 5 London, 1. Oktober. In einer amtlichen Verlautbarung des engliſchen 10. nialminiſteriums wird eine neue Zuſpitzung der Lage Paläſtina bestätigt. Die Verlautbarung, die auch in g ruſalem veröffenklicht wurde, gibt bekannt, daß base biſche Hochkomitee und alle nationalarabiſchen aueh in Paläſtina als 10200 erklärt und verboten egafth⸗ Ferner wird mitgeteilt, da gegen fünf Perſonen 9 als fehle erlaſſen worden ſeien. Die Betreffenden würden Paläſtina ausgewieſen werden. Zwei von ihnen, Setrelt . von Jeruſalem, Dr. Thaldi, und der Hei es e Hochkomitees, ſeien— ſo wird beſ bereits verhaftet worden. Der Großmufti von J g Fuad, ſei ſeines Amtes als Präſident des Oberſten hammedaniſchen Rates enthoben worden. Die Japaner in Schantung oh Tokio, 2. Okt. Wie die japaniſche Nordchine, Gage meldet. bub die japaniſchen Truppen, die an 5 11 S0. au⸗Bahn nach Süden vordringen, den gaben de 1 an dieſer Bahnlinie beſetzt. Damit über 1 5 ten Male die Grenze der Schantung⸗Proving n ritten. i 5 „Die Strecke iſt frei!“ Arbeitszeit der ſtädtiſchen Beamten und Augeſtellten. 5 15. N 1 Mit Wirkung vom Montag, den 11. Oktober ds. Irs., ſind Karlsruhe an das Netz der Reichsautobahn angeſchloſſen. Lalcale eud schau die Dienſtſtunden für die Beamten und Angeſtellten auf 5() Karlsruhe, 1. Oktober. den ſtädtiſchen Büros bei den Amtsſtellen mit geteilter 15 Unter freudiger Anteilnahme der Bevölkerung der Städte Erntedank. Arbeitszeit auf 8-12.30 Uhr und 14.301630 Uhr, rden Karlsruhe und Durlach wurde am Freitagvormittag die Zum fünften Male feiert mor das deutſche Volk 8 unge eil 21 1 Hagen d oh! neue Reick obahnſtrecke Bruchſal— Karlsruhe durch den in ſeiner Einheit das eden 8 5 8 e 5 8 ungeteilter Arbeitszeit haben folgende Dienſtſtunden: n er⸗ Generalinſpektor für s deutſche Straßenweſen, Dr. Todt, Gegend die weltlichen er 15 1 2 in. n bis ag von 8—17 Uhr(mit halbſtündiger gur dem 0 übe. 11 1 1 55 Note erhielt das Er⸗ erwacht gerade in diesen Kägen 9055 Gefühl der g e Pauf N VVV pro- eignis durch, die Anwesenheit von über 200 engliſchen für all die vielen Gaben, mit denen uns der Alle chöchſte 5 ichat, Straßenbaufachleuken und Parlamentariern, für die wieder geſegnet hat. Letzten Endes iſt e N . ine große Tribüne errichtet worden war. Mit den Formatio⸗ ſchenk des Himmels 1 e e. 6 1 1 d 10 11 der Parte hatte auch eine Abteilung des Reichsarbeits⸗ V 1 5 Rü de astsp e e es Pirkus Heppenheimer. fan dees mit dem Gaumuſitzug Auſſtellung genommen. Zur täglichen Arbeit und das tägliche Brot, alles fühlen wir Der kirk Heppendeimer iſt kein Unbekannter g und Feier erſchienen die führen 5 1 von Partei und als eine Gabe und müſſen danken. 5 ir er doch ſeit einiger Zeit in verſchiedenen größeren Ge⸗ hſten Staat, unter ihnen Miniſterpräſident Köhler und Innen⸗ So wollen wir morgen untere beſondere Dankesſchuld meinden unſerer Umgebung. Er trifft am Samstag mit dieſer Fe 5 bekunden; denn der Erfolg der Arbeit und per Fun e en] ſeinem neuerbauten Rieſen⸗Zweimaſtzelt in Seckenheim ein umi e ee Wagner mit ſichern unſerm Volke erneut ſeine Exiſtenz. und gibt am Abend ſeine erſte Vorſtellung am Waſſer⸗ 1 deichearb 8 1785 ff Naß 1 0 5 0 5 5 turm. Ueber e kürzliches Gaſtſpiel in Mittelbaden 5 ſentier te N 38 De Ren] 1* Spaten, Der 7 Fehroihf 1„ 25 1 5 10 Gaumuſitzug ſplelte den Präſentiermarſch. Alsdann betrat Heute turneriſcher Werbeabend. 5.. 8 5 2 eine der Leiter der Oberſten Bauleitung Frankfurt a. M., Bau. Der heute Abend in der Turnhalle des Turnvereins 98„Auf dem Schlüſſelplatz hat ſich der Zoo⸗Cirkus Heppen⸗ werte direktor Kado, die Rednertribüne, um die Ehrengäſte, die ſtattfindende turneriſche Werbeabend will in der Hauptſache heimer ſeine Zeltſtadt aufgebaut und die große Eröffnungs⸗ ſtand engliſchen Herren und alle anweſenden Volksgenoſſen wie auch zeigen, auf welch hohe Stufe turneriſchen Könnens ſich das] vorſtellung am geſtrigen Abend ließ einen guten Einblick in alle Mitarbeiter und Geſolgſchaftsmitglieder am Bau der deutſche Turnen an den Geräten in den letzten Jahren die erſtklaſſige Kunſt der fahrenden Leute tun. Gegründet Reichsautobahn herzlich zu begrüßen. Er warf einen kurzen ſich entwickelt hat. Im Mittelpunkt des Abends ſtehet daher 1736, iſt er der älteſte Cirkus Deutſchlands. Mögen ganz Ruäblick auf die zweijährige Baugeschichte der 0 das Turnen der Kreisriege an Reck, Barren und Pferd. große Unternehmungen Zeitverhältniſſen zum Opfer gefallen jett fertiggeſtellten Strecke. Leider ſind dabei auch mehrere Dieſer Teil des Programms erhält ſeine beſondere Be⸗ e der Cirkus H hei hat d 95 J d i Schwerverletzte und drei Tote zu beklagen, deren Andenken deutung dadurch, daß zwei Angehörige der Deutſchland⸗ E e 5 eee 8 e 1 i f 5* N n dank ſeiner vorzüglichen Leiſtungen überall volle Häuſer und ö man in einer ſtillen Minute mit der erhobenen Rechten ehrte riege und zwar Max Walter und Leo Iſele daran teil⸗ . q ö a ar Max Walter und Leo If an teil⸗(:. i 5 chüll Baudirektor Kado erklärte zum Schluß:„Wir find ſtolz nehmen. Beide haben bei dem letzten Auftreten der Reichs⸗] ein dankbares Publikum finden.— Der Tierpark des Cir⸗ 05 auf die glückliche Fortführung des Werke res Führers!“ riege auffallend gute Leiſtungen gezeigt, ſo Iſele in Karls kuſes iſt gut ausgeſtattet mit vorzüglichem Pferdematerial zwar Die g ge Fortführung es unſeres Führers! d g ſtungen gezeigt, ſo Iſele in Karls⸗ 0 8 5 e Ro⸗ Es folgten dann der Werkſpruch eines Arbeitskame⸗ ruhe und Freiburg und Walter in Mitteldeutſchland. Das] ſein Raubtierbeſtand anſehnlich und für die Jugend der le⸗ ö L 55 K 1 N 7 3—* 2 3 1 7 23 2 2 ner. raden ann e Vortrag einer Feſthymne durch den Gaumuſik⸗ 13 Nummern enthaltende Programm wird natürlich auch bendigſte Anſchauungsunterricht. Zweieinhalb Stunden flogen man 39 3 RA D., worauf der Generalinſpektor für das deutſche 5„ Abends entſprechende Darbietungen von] wie im Fluge dahin. Dafür ſorgten die luſtigen kleinen und 10 Straßenweſen,. e Lobt i e und Turnerinnen bringen.][ großen Spaßmacher und Akrobaten. Ihr Können kann ſich 2 das Wort ergriff. Mit der 0 flun jeht 1600 k VV ſich daher beſtimmt lohnen. überall ſehen laſſen. Beſonders 1 85 7 Auguſt“ 8 5 i er Fertigſtellung von jetzt 1600 km mit ſeinen dreſſierten Geißen die Lacher auf ſeiner Seite. 1175 ice 1 5 75 den erſten]. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit können heute di:]— Eine wirkliche Bereicherung der Vortragsfolge waren Fos 8 Netz de e 558 adiſchen Gauhauptſtadt Eheleute Joh. Friedrich Umminger und Frau Eliſabetha auch die dreſſterten Hunde— die Tierchen entzückten durch ſizer an das Net der St aßen des Führers das im nächſten Jahre geb. Schneck, begehen.— Ihren 87. Geburtstag ſeiert am ihre drollige Poſſierlichkeit nicht nur ihren Meiſter Megatti ſihlet ergänzt werden wird durch die Verbindung über Stutt⸗ Montag Frau Elifabetha Heß geb. Falter in noch für ihr 2. 5 5 1 1275 85 lruß⸗ gart nach München, der Hauptſtadt der Bewegung. Auch hohes Alter guter Rüſtigkeit. Die beſten Wünſche Eine ganz ausgezeichnet und ſicher arbeitende Drahtſeil⸗ lin durch die neue Reichsautobahnſtrecke wird eine enge Verbin⸗ 8. b 8 5 künſtlerin, Fr. Bettina, fiel mit ihrer Kunſt auf und fand 125 dung mit dem übrigen Reiche geſchaffen, wie überh i 8 5 g 5 berechtigten Beifall. Die Zuſchauer wurden aber immer und 7 N 8 ge un, wie überhaupt die Spende für das Winterhilfswerk 1937/38 ig 7 3 5 75 11 ganze Straßenanlage die erkämpfte Reichseinheit auch mate⸗ e 535 9 11 5 8. immer wieder gefeſſelt durch die Pferdedreſſuren. Die Schau⸗ . riell und verkehrspolitiſch zum Ausdruck bringt. Dr. Todt VVV werden im weſent⸗4kelpferde verſtanden ſich fein auf die alte Volks beluſtigung ußte knüpfte daran den D lle Arheitsk lichen in der gleichen Weiſe wie im Vorjahr aufgebracht 5 0 1 2 knüpfte daran den Dank an alle Arbeitskameraden und 9 la) gebracht. und leiſteten ihrem Lehrmeiſter alle Ehre. Direktor Heppen⸗ 1925 Stelle i.„ fran 5 Die ſtädtiſchen Penſionäre und Hinterbliebenenverſorgungs⸗ 20 Stellen, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben Die st ſchen Penſionäre und Hinterbliebenenverſorgungs⸗ f; 3 5 5 78 5 ö 5 9 0 empfänger werden jedoch darauf aufmerkſam gemacht, daß heimer jung wie Herr Renz dürfen ſtolz ſein auf ihre Lei⸗ und fuhr fort: Die Feier erlange dadurch beſondere Bedeu⸗ ble 5 a 5 85 1 0 8 0 N 10 1 Beden die Zahlung ihrer Beiträge für das Winterhilfswerk aus ſtungen in den Einzeldreſſuren wie mit der Maſſe. Mit den n be⸗ tung, daß die engliſchen Gäſte z Ehrent es 5 1 3 7 i dete ſchen Arbeiters ethergs tonnen find e 1 1 0 1575 55 techniſchen Gründen nicht durch Abzug an der Verſorgung ausgeſucht ſchönen Pferden wurde beachtliches Staunen her⸗ 05. Beſuch im Intereſſe einer aufrichtigen, herzlichen Freundſchaft erfolgen kann. Die für die Erlangung der Türplakette] vorgerufen. Aber auch Kunſtreiter Georcys muß erwähnt o der don Volk zu Volk und Menſch zu Menſch. notwendigen Beiträge ſind vielmehr durch die Penſionäre werden mit ſeinen guten Fähigkeiten.— Eine Nummer, die 5 el De. Tod. übergab ſodann als Genekalinſpektor für das 1 85 n ener unmittelbar an wohl einzigartig in ganz Deutſchland, wenn nicht auf der 0 deutſche Straßenweſen die Reichsautobahnſtrecke Bruchſal— ah de Pla ee e abzuführen, das ganzen Erde iſt, gebührt beſondere Beachtung. Bernt Ben⸗ VVV. den denen ele dg feen deelat d die fete Strege zu befahren. Der Nuf„Die Strecke iſt freil“„ Aus dem Schloßmuſeum. Morgen Sonntag iſt das 55 1 r 2 nich fand freudigen Widerhall. Schloßmuſeum in der Zeit von 11—17 uhr bei freiem] onen i 0 n e d He a Eintritt zugänglich. Die Beſucher haben zum letzten Male nur durch ſeinen Körperbau, ſondern durch ſein Gehorchen. dauleiter und Reichsſtatthalter Gelegenheit, die Bildſchau„Das Münchner Stadtbild am[Es war eine Glanzleiſtung der Dreſſur, wie ſie kaum beſſer Robert Wagner i Tag der Deutſchen Kunſt“ zu beſichtigen.— Ein Teil der übertroffen werden kann. Schon dieſe Nummer ſollte ſich t be; leitete eine Anſprache mit der Begrüßung der engliſchen Gäſte Sonderſchau„Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt“ niemand entgehen laſſen, der einmaliges erleben will. So⸗ 11 5 ein.„Mögen ſie recht viele Anregungen mit nach Hauſe]] muß Anfang 3 Woche vorübergehend geſchloſſen wer⸗ dann vollzog ſich hinter hohen Eiſengittern ein lebendiges 1 nehmen und mögen ſie ſich davon überzeugen, daß das neue 5 5 deen 25 Reichsbundes der Freilicht⸗] Spiel prächtiger Löwen.— Ueber dem ganzen Abend lag nationalſozialiſtiſche Deutſchland Adolf Hitlers von keinem 1b olksſchauſpiele aufnehmen zu können. Dieſe Ver⸗ ein Schimmer von Lichterglanz, erregendem Nervenkitzel und anderen leitenden Gedanken beſeelt wird als dem friedlicher[ anſtaltung findet nicht wie bisher vorgeſehen im Theater⸗ Si f 9 ö Kultur- und Aufbauarbeit.“„Als vor wenigen Jahren“, ſo muſeum der Stadt Mannheim ſtatt, ſondern muß aus e l Belchen e nden d geter⸗ fuhr der Reichsſtatthalter fort,„der Führer den erſten Spa⸗ Raumgründen in das Schloßmuſeum verlegt werden. Hin⸗ 5 5 1 Aten tenſtich getan hat, da konnte man nicht daran glauben, daß gegen wird das Theatermuſeum gleichfalls ab 10. Okt. kann dem Cirkus Heppenheimer deshalb nur ſtets ein volles aübt. ſchon nach Ablauf von drei bis vier Jahren 1600 km dem eine aufſchlußreiche Schau„Schwetzingen und ſein Theater“ Haus wünſchen. losen geber werden können. Das unmöglich Scheinende anläßlich der n i des unter Kurfürſt olige iſt möglich geworden. Dieſes große, gewaltige Werk erforderte Carl Theodor von der Pfalz im Jahre 1752 errichteten f 5 f 12 mehr als Geld. Es forderte den Einſatz eines ganzen Volkes. Schloßtheater in Schwetzingen für den allgemeinen Beſuch Gottesdienst Ordnung in der ebang. Kirche. dem So ſind die Reichsautobahnen entſtanden. Wir find ſtolz freigegeben. Erntedankfeſt. eine auf das Werk, ſtolz auf die Arbeit, die wir leiſten dürfen.“ 3 Kollekte für Schwabhauſen. i kechsſtaktballer dantte dr kod iin di. fenmahm⸗ Fümſchan. 8.45 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. Pfarrer Fichtl. an dieſer Feier und gab ſeiner Genugtuung Ausdruck, daß die„Kinderarzt Dr. Engel“, der rühmlichſt bekannte Paul] 9.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Kirchenchor. Pfarrer Fichtl. r 0 Gauhauptſtadt und das Land Baden nunmehr eine[ Hörbiger⸗Film, wird, wie überall, auch im Palaſt⸗Theater[10.45 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Fichtl. t det durchgehende Verbindung nach Norden erhal⸗ große Anziehungskraft haben für alle Kinder und für[22.30 Uhr Bücherausgabe. i über⸗ ten hat. Auch freute er ſich darüber, daß der Weiterbau der alle großen Leute, die noch fröhlich ſein können wie die] Montag abend 8 Uhr: Evang. Gemeindejugend 1 e be: en nach Süden, und zwar zunächſt nach[Kinder. Nicht nur die ſchauſpieleriſche Leiſtung eines Paul Dienstag Nachmittag 6 Uhr: Evang. Gemeindejugend II. aden⸗Baden genehmigt iſt. Die Rede des Reichsſtatt⸗[ Hörbiger als Kinderarzt Dr. Engel und ſeiner Partner[ Dienstag Abend: Kirchenchorprobe. rden 119 5 klang aus in ein dreifaches Siegheil auf 9285 de wie Oskar Sima, Viktoria v. Ballasko u. a. machen den j gh⸗ und das herrliche nationalſozialiſtiſche Deutſchland. Begeiſter Wert des Films aus, ſondern vor allem das Spiel der 8 5 lung gang man die Nationallieder. großen Kinderſchar unter Anführung des kleinen„Steppkes“ Goktesdienſt Ordnung 10 der kath. Kirche l be⸗ Reichsſtatthalter Robert Wagner durchfuhr als Er⸗ Arthur Fritz Eugens. Ein Maſſenaufmarſch einer entzücken⸗ 5 V ſter das weiße Band. In ſeinem Wagen hatte auch General⸗ den Kinderhorde, die mit naiver Natürlichkeit einen Film Samstag: 2— 4, 5— 7, 8 Uhr Beicht.. 5 s inſpektor Dr. Todt Platz genommen. Dann folgten die übri⸗ ſpielt, als wäre es Wirklichkeit. Wie die Kleinen mit ihrem[Sonntag: 6.30 Uhr Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit .— 1 1„ dee Onkel Dokter“ herumtollen, wie er mit ihnen exerziert Kommunionfeier der Männer und Jungmänner. 5 Ehrengäſte, die engliſchen Herren, das NS K., die Arbei⸗ 7 5 855 Klinik ſie von ihrem Leiden are(ethode 8.30 Uhr Kindergottesdienſt. t all en eine nach Hunderten zählende Kolonne von Paul Hörbiger), das kann man mit dürren Worten ſchlech⸗ 9.40 feierlicher Erntedankgottesdienſt. 1 5 terdings nicht ſchildern, das muß man ſich eben anſehen, 1.30 Uhr e mit Segen. 60 15 5 5 5 5 das muß man ſelbſt miterleben. Ebenſo abſurd wäre es, Mittwoch: 7 Uhr hl. Kommunion. 5 0(0, Pforzheim.(Opfer einer alten Unſitte) Im wollte man eine Inhaltsangabe machen. Johannes Riemann, 10 Uhr Hochzeitsamt der Brautleute Röſer— Zwingen⸗ 2 Inh 9* ſcht 1 0 Birkenfeld ſetzte ſich der neunjährige Heinz Höll un- der hier als Regiſſeur ſeinen beſten Film geſchaffen hat, berger.— 6.30 Uhr Roſenkranz. a 1 Wie auf die Zugſtange des Anhängers eines Laſtzuges.] war nicht zu beneiden, bis bei dem Geßappel alles geklappt] Donnerstag: 7 hl. Kommunion. 9.30 Uhr Hochzeitsamt Eng 1 nach kurzer Fahrt ſtürzte der Junge herunter und ge⸗ hat. Aber der Wurf iſt geglückt, und alle Preſſeſtimmen der Brautleute Weniger— Rieger. gen unter die Nädek, was ofort tödlich wirkende Verletzun. gipfeln in dem Satz: Solche Freude erlebt man nicht 6.30 Uhr Roſenkranz. f r 5 8 jeden Tag. Gr. Jreitag: 6.15 uhr hl. Meſſe.— 7 uhr Schülergottesdienſt. Amtliche Bekanntmachungen] Die Aufftellung der erzeichmſe Turnverein 98, e B., Mhm.⸗Seckenheim. — der Stadt e 5 und forſtwirtſcheftücchen Anfall. 2 r 0 a mn m lun 88s Kalen der.(Handballavteilung⸗ Kolb verſicherung für das Jahr 1937. 55 N 5 8 Morgen Sonntag finden in Oftersheim folgende Ver⸗ je in Fortbildungsſchulpflicht. Die Betriebsunternehmer der land⸗ Männergeſangverein 1861. Henke. bandsſpiele ſtatt: 5 g= Die Fortbi Liedertafel. Heute abend 8.30 Uhr Probe. 9 1 Fortbildungsſchulpflicht dauert und forſtwirtſchaftlichen Betriebe 5 1.45 uhr Te Oftersheim II— Tv. 98 l arg u Mannheim für Knaben u. Mädchen werden aufgefordert, ſämtliche Aen.] Sängerbund. Heute abend 8.30 Uhr Probe. 5 5„. hüte 5 Jahre. Sie beginnt nach der derungen der Betriebe, die für 1937 Kleingärtnerverein. Heute abend 19 20.30 Uhr Kaſſen⸗ 3 Uhr TSV Oftersheim 1— Tv. 98 J rden. A aus der Volksſchule. eine andere Einſchätzung bedingen, ſtunden im Nebenzimmer der„Kapelle“. Die Kaſſen⸗ 4.10 Uhr Te Oftersheim Jod. To. 98 Jad. the tern oder deren Stellvertreter, anzuzeigen. Es wird beſonders ſtunden werden jetzt wieder regelmäßig am Samstag 2 8; i als Mbeilgeber oder Lehrherrn ſind ver- darauf hingewieſen, daß nicht nur in der„Kapelle“ abgehalten. Zu den Spielen ladet freundlichſt ein Bült⸗ lichtet, die in ihrer Obhut ſtehenden. Eigentumsland, ſondern auch Pacht⸗ 5 Die Spielleitung. rollt zum Beſuch der Fortbildungsſchule Allmend⸗ und Rutznießungsgrund⸗ g 5 5 2 5 8 5 1. perpflichteten Kinder bei des Schule ſtücke anzugeben ſind. Bewirtſchafter Fuß ballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim. ab Saen, Welter Abfahrt aller a 1755 behörde dſtücken, die bisher die— 5 300 aun Shulbelng eder Aueh unfenloſen 10 1 Morgen Sonntag mittag 3 Uhr Verbandsſpiel gegen ſchaften um 12.30 Uhr ohne Rad. zu gewähren. Zuwiderhandelnde den aufgefordert, dieſe innerhalb 1 Spi 07 M 6 5— wachen ſi 5 elvereinigung annheim. chen ſich ſtrafbar. Tagen nachzuholen. Unwahre An · E 9 8 M annh eimer Thea ter ſchau e ortbildungsſchulpflichtige Dienſt⸗ gaben werden beſtraft. Ferner ſpielen: mädchen, Le Das Kataſter für Mannheim⸗Alt⸗:— Samstag, 2. Oktober: Miete H 3 und 1. Sondermiete nion dee e ſchaf Abt 0 ben 72 90 Ahr Ac— Friedrichsfeld S 2: Wallenſtein. Dean Gedicht von Schil⸗ el 5 ee e e e 1 8 5 3 0 bel den zuſtän⸗ 11 Uhr III. Mannſchaft— Rohrhof a ler. Anfang 19, Ende 23030 Uhr. 55550 Sau- Dieenſt⸗ oder Lehrverhältnis getreten digen Gemeindeſekretariaten vom 4. 1.15 Uhr II. Mannſchaft— 07 Mannheim Sonntag, 3. Oktober: Miete G 4 und 2. Sondermiete n ſie oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe Okt bis 18. Okt. 1937 zur Einſicht auf. In Ilvesheim: 8 G 2: CEuryanthe. Romantiſche Oper von Carl Maria lber⸗ aufgenommen ſind. 5 Mannheim, den 30. Sept. 1937. 11 Uhr Jungliga— Ilvesheim i von Weber. Anfang 19.30, Ende etwa 22.30 Uhr. f Stadtſchulamt. Die Abſchätzungskommiſſion. ö Die Spielleitung.(Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben). 5 3 .——56ß* NN 1 gewebt, moderne Streifen Was Sie für den Allies beball. ln! an warmen Sachen brauchen, 2 finden Sie in schön sortierter 3 Auswahl gut und wie immer preiswert bei uns! BAurmocll Waren: Hemdenflanell E hellgestreift, weiche Qual., „Mtr. 0.68, 0.57, 0.45 Hemdenflanell kar. und gestr., waschecht .. Mtr. 1.10, 1.05, 0.78 Skiflanell, aparte Dessins, gute Qualitäten „. Mtr. 1.05, 0.90, 0.58 1 Schlafanzugflanell Oxford, für Sport- hemden, moderne Muster 2 .. Mtr. 1.—, 0.85, 0.68 Popeline, für Ober- 8 3 Dessins Mtr. 1.75, 1.35, 0.78 Bettachbiber, mollige e 140-150 em brt. Mtr. 1. 65, 1.30, 0.95 N Rib er-Bettücher 5 g f N weiche Qual., 140/30 lan Stück 4.80, 3.60, 2.5 Biber-Oberbettücher geb., 140/220, 150/250, indth. Stück 5.80, 5.65, 2.90 Schlafdecken, schöne Juequ. Muster, gute Qual. Stück 7.75, 6.90, 4.85 Woll-Jaequ.- Decken weiche Qual., in gut. Dess. 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Mannheim⸗Seckenheim Bank und Sparkaſſe Gegründet 1884 Geſchäftszweige unſeres Kredit⸗Inſtituts: G Gewährung von Krediten und Darlehen an Mitglieder Ausführung aller in das Bankfach ein⸗ ſchlagenden Geſchäfte für Mitglieder 00 Annahme von Spareinlagen, Depoſiten und anderen Geldern zur Verzinſung und Führung von Scheckkonten auch von Nichtmitgliedern 2 Beratung und Auskunftserteilung in allen wirtſchaftlichen Angelegenheiten Kaſſenſtunden: 8— 12 und 14— 12 Uhr, Samstags 8— 42 Uhr. 1 0 Ein reichhaltiges Lager in I zügen, Herren- und Damen-Mäpten: orie ftffbn-Hemden N empfiehlt zur Kirehweihe. Günstige Zahlungsbe dingungen. 35 Karl Kreutzer, Iextilwaren! Meersburgerstrage 33, —— Gammel⸗Anzeiger Uur für Mitglieder der Landw. Ein- u. Verhaufsgenoſſenſchaft. Am kommenden Montag vorm. 7 Uhr gelangt am Bahnhof Friedrichsfeld⸗Nord ein Waggon Torfmull und Torſſtreu zur Ausgabe; hiervon wird auch an Nichtbeſteller abgegeben. Einige hundert Zentner e zu verkaufen. Auskunft im Lager. 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