9˙ Nr. 272 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Montag, 22. November 1937 Her ungariſche Freundſchaftsbeſuch Der auf vier Tage bemeſſene Staatsbeſuch, zu dem der ungariſche Miniſterpräſident von Daranyi und der ungariſche Außenminiſter von Kanya in der Reichs⸗ hauptſtadt eingetroffen ſind, iſt ein erneuter Beweis für die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Ungarn. Die ungariſchen Gäſte erwidern die Be⸗ ſuche, die der Reichskriegsminiſter von Blomberg und der Reichsaußenminiſter von Neurath vor einiger Zeit in Bu⸗ dapeſt abgeſtattet haben. Das deutſche Volk begrüßt die Vertreter des befreundeten Landes mit jener aufrichtigen Herzlichkeit, die ſeit jeher das Kennzeichen in dem Verhält⸗ nis der beiden Länder geweſen iſt. Dieſe traditionelle Freundſchaft iſt vor allem im Weltkrieg beſiegelt worden, in dem beide Völker in treuer Waffenbrüderſchaft gegen eine Welt von Feinden zuſammengeſtanden haben. Auch nach dem Kriege haben beide Nationen das gleiche bittere Schickſal teilen müſſen. Ebenſo wie Deutſchland unter den furchtbaren Auswirkungen des Verſailler Friedensvertra⸗ ges gelitten hat, ſo hat auch das ungariſche Volk das ſchwere Joch des„Friedensſchluſſes“ von Trianon tragen müſſen. Aus blindwütigem Haß hatten die ſogenannten Siegermächte das ungariſche Land ſo zerſtückelt, daß ein Wiederaufſtieg nach menſchlichem Dafürhalten kaum noch möglich erſchien. Hinzu kam, daß der Rumpfſtaat auch noch dem Terror des Bolſchewismus anheimzufallen ſchien. Aber die Lebenskraft des ungariſchen Volkes hat dieſe Heimſuchung überſtanden und unter der Führung ſeines Reichsverweſers Nikolaus von Horthy alle An— ſchläge auf den Weiterbeſtand der Nation zuſchanden gemacht. Der innere Feind wurde niedergeworfen und der Kampf um die Wiedererlangung der Gleichberechti⸗ gung erfolgreich aufgenommen. Das deutſche Volk ver⸗ folgt den heroiſchen Selbſtbehauptungskampf Ungarns mit aufrichtiger Bewunderung, und zwar um ſo mehr, als auch der allzufrüh verſtorbene ungariſche Staats⸗ mann Gömbös und ſein Freund und Nachfolger von Daranyi die geſchichtliche Leiſtung des Führers und der deutſchen Nation ſtets aufs wärmſte anerkannt haben. Auch der ungariſche Außenminiſter von Kanya, der acht Jahre lang als Geſandter Ungarns in Berlin tätig war, hat durch ſeine kluge diplomatiſche Politik viel zur Ver⸗ tiefung der deutſch⸗ungariſchen Beziehungen beigetragen. Ungarns Außenpolitik iſt im weſentlichen auf den römi⸗ ſchen Protokollen und der engen Freundſchaft mit Deutſch⸗ land aufgebaut. Die loyale Löſung der Minderheiten⸗ frage ſowie das deutſch-ungariſche Kulturabkommen ſind ein ſprechender Beweis für die enge und vertrauensvolle Zuſammenarbeit der beiden Länder. Der Beſuch der bei⸗ den üngariſchen Staatsmänner in Berlin und ihre Aus⸗ ſprache mit den führenden Männern des Reiches werden zu einer weiteren Feſtigung der guten Beziehungen der beiden Länder beitragen. In der ungariſchen Oeffentlichkeit wird die hohe politiſche Bedeutung des Berliner Beſuches betont. Die Budapeſter Preſſe unterſtreicht einmütig die deutſch⸗ ungariſchen Freundſchaftsbeziehungen, die ſie nicht nur auf das herzliche und gute Verhältnis der geſchichtlichen Vergangenheit zurückführt, ſondern vor allem auch dar⸗ auf, daß es Deutſchland war, das durch ſeine Haltung und ſein Auftreten in einer Zeit politiſcher Iſolierung bor der ganzen Welt Ungarns Friedensſendung im Donauraum unterſtrichen habe. Gleichzeitig ſei auch auf wirtſchaftlichem Gebiete das erſtarkte und im nationalen Sinne erneuerte Reich zum größten Abnehmer der unga⸗ riſchen Agrarprodukte geworden. Von den Beſprechun⸗ gen der ungariſchen Staatsmänner mit dem Führer und Reichskanzler könne man alſo mit Recht erwarten, ſo ſchreibt die Budapeſter Preſſe, daß ſie eine Vertiefung der freundſchaftlichen Beziehungen auf kulturellem und wirtſchaftlichem Gebiet bringen werden. Darüber hinaus müſſe man die Berliner Verhandlungen in Zuſammen⸗ hang mit jenen Beſprechungen bringen, die heute von allen am Donauraum intereſſierten Mächten verfolgt werden, um an dem brennendſten Punkt Europas den Weg zu einer beſſeren und gerechteren Lö⸗ ſung zu finden. Die verfloſſenen Jahre hätten bewieſen, daß das Deutſche Reich bei der Behandlung der politi⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Fragen des Donauraumes nicht übergangen werden könne. Auf der Linie Buda⸗ peſt— Berlin, die einen organiſchen Beſtand⸗ teil der Achſe Berlin— Rom darſtelle, träfen ſich geſunde und friedliche Beſtrebungen, um den Weg zur Maanhoit zu ohnen Eine ſollame Bogeonuno 5 Roman von Lisbeth Dill. So machte ſie ſich denn auf, müde und mit benommenem Kopf, zog ein helles Sommerkleid an und verließ in der Sonnenglut das Haus. Im Vorgarten wuſch der dicke Fahrer das Auto ab. Er ſah dabei ſo ſchwarz aus wie ein Oelfaß. Da er keinen Menſchen vorbeilaſſen konnte, ohne ihn anzureden, meinte er, den Putzlappen in der Hand:„Das wär' diesmal noch gut gegangen mit dem neuen Wagen..“ „Wieſo?“— 3* „Wenn ick mir nich zuſammengeriſſen hätte, könnt ick den Wagen heute nich putzen“, ſagte er.. „Was war denn das?“ fragte ſie und blieb ſtehen. „Na, mitten in der Wartburggaſſe.“ Und er gab da Erlebnis zum beſten, mit Ausfällen gegen die Polizei un! die verdammten Radfahrlümmels, denen er alles Schlechte wünſchte. 5. „Hat ſie denn etwas davongetragen, die Dame?“ fragte ſie. i Er übertrieb.„Natürlich, Arm verſtaucht, Hand ge⸗ guetſcht, das Rad ging ihr über die Hände. Der Herr Profeſſor hat ſie mit in die Klinit genommen und ſie ver⸗ binden laſſen und ſpäter hab' ick ihr zu Profeſſor Martin gefahren.“ „In die Klinik?“ „Nee, in ſeine Wohnung. Der zieht doch um.“ 5 „Es war doch wohl nicht ſeine Frau?“ unterbrach ſie ſeine bilderreichen Schilderungen. a f „Ach woher denn? Dem ſeine Frau war det nich Wie ſe heißt, weeß ick nich. Es is deſelbigte, die vorige Woche ſchon mal hier wat. Zo ne Dünne, Blaſſe in nem Noſen⸗ kleid. Als der Hert Profeſſor in Schweden war, hat ſie jeden Tag dreimal nach ihm gefragt. Es ſchien etwas ſehr Dringliches Sie wollte ihn partout ſprechen. Und daun hat Stroh ſie schließlich ringelaſſen.“ Die Beſchäftigungslage in Südweſtdeutſchland Die allgemeine Beſchäftigungslage iſt in Südweſtdeutſch⸗ land im Monat Oktober trotz der vorgerückten Jahreszeit noch außerordentlich günſtig geblieben. In den würt⸗ tembergiſchen Bezirken kam das Ende der Sommerſaiſon nur durch die geringfügige Erhöhung der Arbeitsloſenzahl um 359 Perſonen zum Ausdruck. Die erheblich ſtärkere Zu⸗ nahme um 2549 Arbeitsloſe in Baden iſt hauptſächlich dadurch entſtanden, daß die zwiſchenörtliche und zwiſchenbezirkliche Ver⸗ mittlung infolge der ſcharfen polizeilichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Maul⸗ und Klauenſeuche ſtark behindert war. Beſonders zu erwähnen iſt, daß die Unterbringung der aus Arbeits- und Heeresdienſt Entlaſſenen bis jetzt flott vor ſich gegangen iſt. Die Geſamtzahl der Arbeitsloſen, die bei den Arbeitsäamtern Würktembergs und Badens vor⸗ gemerkt waren, belief ſich Ende Oktober auf 23309 Perſonen (7451 Männer und 5858 Frauen). Auf Baden entfielen 20 100 Arbeitsloſe(15 146 Männer und 4954 Frauen). Der Stand an unterſtützten Arbeitsloſen wies im Oktober eine Zunahme um 1320 Hauptunterſtützungsempfänger der Reichs⸗ anſtalt auf. Der Stand an Unterſtützten der Reichsanſtalt be⸗ trug Ende Oktober in Baden 11 490. e Reichsarbeitsgemeinſchaft für Erwachſenenbildung Im Jntereſſe einer engen Zuſammenarbelt und einhelt— lichen Ausrichtung auf dem Gebiet der Erwachſenenbildung id der Reichs⸗ und Preußiſche Miniſter für Wiſſenſchaft, Er— ziehung und Volksbildung, Ruſt, der Reichsorganiſatlonsleiter der NSDAP. und Reichsleiter der Deutſchen Arbeitsfront, Dr Fey, und der Vorſitzende des Deulſchen Gemeindetages, Reichsleiter Oberbürgermeiſter Fiehler, übereingekommen, eine ſtändige Arbeitsgemeinſchaft für Erwachſenenbildung zu grün⸗ den. Dieſer Arbeitsgemeinſchaft gehören an: Je ein Vertreter des Reichserziehungsminiſteriums und des Deutſchen Ge— meindetages ſowie der Leiter des Amtes Deutſches Volksbil— dungswerk in der NS.⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Die Arbeitsgemeinſchaft wird zur Erledigung ihrer Aufgaben Wertreter anderer Stellen hinzuziehen. Es wird zunächſt ihre Aufgabe ſein, die Richtlinien für die Zuſammenarbeit der be teiligten Dienſtſtellen auszuarbeiten. Durch dieſe Zuſammen⸗ eit von Partei, Staat und den Gemeinden iſt der Neuauf bau dieſes wichtigen Gebietes deutſcher Kulturarbeit geſichert 2 7 Zehn Jahre Bildielegraphie Das Sendenetz umfaßt faſt ganz Europa. Am 1. Dezember 1937 werden es zehn Jahre her ſein, daß der Bildtelegraphiedienſt in Deutſchland eröffnet wor⸗ den iſt. Die erſte deutſche und damit auch die erſte euro⸗ päiſche Bildtelegraphieverbindung beſtand zwiſchen Berlin und Wie Heute iſt auf dieſer einen Linie ein Netz ent⸗ ſtanden, das faſt ganz Europa umſpannt. Das deutſche Bildtelegraphennetz erſtreckt ſich gegenwärtig über ſieben offentliche Bildſtellen in Berlin, Breslau, Frankfurt a. M, Hamburg, Köln, Königsberg und München, und die Er⸗ richtung von Bildſtellen in Bremerhaven und Cuxhaven ſind in Vorbereitung. Außerdem verfügt die Reichspoſt über eine größere Anzahl fahrbarer Bildtelegraphen⸗ ſender. Eine ſtändige Verbeſſerung in der Bildtelegraphen⸗ technik ermöglicht heute eine naturgetreue Wiedergabe der Bildvorlage. Die eigentliche Uebertragung eines Bildes in der Größe 13 mal 18 dauert nur 12 Minuten. Kommt der Fernſeh⸗Volksempfänger? Zunächſt Ausbau der Sendeanlagen. In Franlfurt am Main kam der Präſident der Reichs⸗ rundfunkkammer, Hans Kriegler, auf der Landestagung der Reichsrundfunkkammer auf die kommende Fernſeh⸗ entwicklung zu ſprechen. Er rückte von jener Meldung ab, daß ſchon im nächſten Jahr der Fernſeh⸗Vollsempfänger auf den Markt käme. Durch die Tatſache, daß im nächſten Jahr drei Fernſehſender in Betrieb ſeien, habe die In⸗ duſtrie die Möglichkeit einer Produktionsplanung von Fernſehgeräten auf breiter Grundlage. Mit der Produk⸗ tion und dem Abſatz der Fernſehempfänger befände ſich ein neues techniſches Gerät erſt im Anfangsſtadium ſeiner Entwicklung und damit auch im Anfang zu einer etwaig ſpäteren Maſſenproduktion. Im übrigen hinge die Preis⸗ geſtaltung der Fernſehgeräte von ihrem Abſatzvolumen ab, das ſo lange noch beſchränlt ſei, als der Fernſehrund⸗ funk nur den vierten Teil der Bevölkerung Deutſchland⸗ erfaſſe. Erſt wenn das ganze deutſche Volk am Fernſeh⸗ n könne, werde man auch die Möglich⸗ K in Erwägung ziehen nächſt der keit eines Fern können. Eine wichtige weitere Ausbau der Sende dafür ſei zu Und er fuhr fort, die Räder mit Waſſer z Nelly Bothmer ging in Gedanken 2 Er hat mir nichts davon geſagt, nichts v nichts von der Depeſche und gts von Hatte das etwas zu bedeuten? War da hang zwiſchen der Dame, dem Unfall und „Es kommt ſicher ein Gewi Zwei ältere Frauen ſtanden in der Tü Die eine grüßte. Es war ihre Plätteri erlebt ſcho ſagen.— lun charming, die Läden großartig, aber e⸗ Lärm, zuviel Neues, was an Amerika erinnerte. gar nicht fertig Das gab en alte deutſche Städte, ſi⸗ n. Sie hatten ihre eige Stunde A es nicht da drüben. Sie hatten mit Wi Methode, eine alle Kirchen, de und ſogar noch Magda ihr Auto bei ſich, la zhre Männe 1 „bewegt“. Dieſer alten Univer ganzen Tag, aber ſie waren be Mittelalter“; ſie wollten leine wollten ſie in Leipzig„Pal dauerte das nicht zu lange. Die Frau Nettor, Gattin eines eine friſche, lebhafte, kleine Frau hellfunkelnden Augen, berichtete i von ihrer Wunderkur in Kiſſingen, wohin ſie ihren! begleitet hatte. Er litt an Jallenſieinen, Beſten bar operieren wollen. Aber ſie hatten im Kurhaus beim S — 1130 Jahre Gingen am Hohentwiel Hart eam Fuße des Hohentwiel, dem mächtigen geſchichts⸗ umwobenen Berg im Hegau, breitet ſich die Stadt Singen aus, mit ihren gradlinigen modernen Straßen, großen Bau⸗ ten und den vielen Schornſteinen, die dieſen bedeutenden In⸗ duſtrieort, die Stadt der Suppenwürfel und der Eiſenwerle, kennzeichnen. Dieſe Stadt kann auf ihr 1150jähriges Be⸗ ſtehen zurückblicken. Die Urkunden über Singen fließen bis in die neuere 1 Zeit ſehr ſpärlich. Feſt ſteht, daß Singen um 1100 ſchon ein bedeutender Gauort mit eigener Gerichtsſtätte war. Im Laufe der Jahre waren die Klingenſteiner, Friedinger und die Frei herren von Bodmann in Singen begütert. Im Jahre 1554 hat Haus von und zu Bodmann„Ihrer königlichen Majeſtäkt, deren Erben und Nachkommen im Hauſe Oeſterreich“ das Dorf Singen mit zwer weiteren Oelen in der Graſſchaft Nellenburg ſaint dem Gerichte, Zwinger, Strafen und aller Gerechtigkeit und Zubehör zum Kaufe gegeben. Bald kam es wieder an Ludwig bon Bodmann, bann wieder an eſterreich, um ſpäter wiederholt ben Beſitzer zu wechſeln. 1 kriegeriſchen Zeiten brachten auch für Singen ſchwere Jage. Angefangen vom Bauernkriea bis zum KJahre 1800, wo im Krieg gegen Oeſterreich die Franzoſen unter Van⸗ damme mit 20000 Mann in f „Spaß“ die Feſte Hohentwiel zerſtörten. Die ſchlimmſte Zeit hatte Singen während der Zeil des Dreißigjährigen Krieges durchzukoſten. Aber trotz aller Drangſale und Nöte blühte der Ort wieder auf. Als im Jahre 1870 Singen Eiſenbahnknoten⸗ punkt wurde, waren alle Vorausſetzungen für eine weitere Ent dafür, daß Singen zu einem Fremdenverlehrsort während auf der anderen Seite, begünſtigt durch dle Lage von Singen, eine ausgedehnte Induſtrie auf⸗ 1899 wurde Singen zur Stadt erhoben und erhielt Wappen einen Bären auf blau⸗gelbem Grund. Wenn man die Bevölkerungsſtatiſtit des letzten Jahrhunderts ver⸗ folgt, ſo kann man feſtſtellen, daß die Stadt in den 25 Jah- ren von 1900 bis 1925 ihre Bevölkerungszahl um 7561 ver⸗ mehrte. Bis 1933 hal Singen abermals um mehr als 4000 Menſchen zugenommen, eee ——— 1 ſeinen Schmerzen befreit. Die Damen ſchrieben ſich dieſes Wundermittel auf, auch die Amerikanerinnen. Von dieſer Wunderkur kam man auf die Erfolge einer Hellſeherin in Breslau, die mit Trompeten unter einem Tiſch arbeitete, Die Inſtrumente beantworteten alle Fragen und erteilten ſogar ärztlichen Rat. Gut, daß mein Mann das nicht anhöten muß, dachte Nelly. Ihr Kopf war wie von einem eiſernen Neif um⸗ ſpannt. Es war ſchwül und drückend in dem hellen Zimmer. Aus dem Garten ſtrömte eine trockene Hitze herein. Sie 5 e ihren Fächer. Aber ihre Gedanken waren wie ellammert. Sie mußte wieder an di rätſelhafte Depeſche denken und an dieſe Unbekannte. Wenn f ntin wa 0 leg hr ihren Beſuch, und zhalb hatte mit dem Auen nichts aeĩaat“ Den Wagen hatten ſie erſt ſeit einigen Wochen. Und dieſen Wagen, der ſonſt jeden Augenblick für ihn in Be⸗ reitſchaft ſein mußte, gab er her, um eine emde in ſſen? Man brauchte zu Fuß fünfundzwanzig Minuten von der Klinit bis dorthin, „Noch eine Taſſe Tee gefällig?“ hielt ihr ein ſilbernes Tablett hin. In dieſem Augenblick kam endlich Frau Martin an. Sie kam immer zuletzt und wat immer ſehr abgehetzt Man wartete nicht mehr auf ſie. Sie wohnte ſo weit, hatte kleine Kinder zu Hauſe, und ſie zogen n um; die Bibliothek wurde aus dem Keller in d klinik geſchafft, und die „Wir ind eben in D. brünette Frau mit den 0 ſah in ihrem einfachen, hellblauen ſie während hatte, Sie 5 eine bau der Frauen⸗ ſagt die Leinenkleid wie ein ihrer kurzen vierund⸗ und war ſelhſt eine 17* ein 4 9 acht. iche ſicher. ſich dieſe ehrgeizige junge Frau, merlen zu laſſen, wie ging fröhlich reihum enfrauen davon 7 Ich komme Und vr bheſtohlen wo genommen, acht denten Sie!“ Es am meiſten ſchn 8 5 S je beſte Schere, rluſt ihrer Schere Gericht, zur HNartin zu Heimgang in der zacht wohl viel Nel 5 ſaßh ie ihn de ni mehr. Sie hauen heulte m Theater Die ran Neltor ging att ſeiner hatten heule abend im Klub ein ien, or den Ferien ſtatifand. Sport und Spiel Einheimiſcher Sport Handball der badiſchen Gauklaſſe. Tv. 98 Seckenheim II— To. 62 Weinheim II 5:5 Von den geſtrigen Spielen dürfte die glatte Nieberlage der Oftersheimer gegen VfR Mannheim erneut die große Klaſſe bewieſen, in welcher letztere z. Zt. ſich beſinden. Auch der Sieg der Freiburger über Rot bedeutet die Diſtan zierung des vorjährigen Tabellenzweiten. Das Anentſchieden der Weinheimer in Seckenheim iſt gerade leine Aeber⸗ raſchung, denn die letzten Spiele der Bergſträßler haben gezeigt, daß ſie dieſes Jahr nicht wieder ohne weiteres kapitulieren müſſen. a„ Zum Spiele ſelbſt: Weinheim erzielt acht Strafwurf⸗ tore. Gegen dieſe Wurftechnik war die einheimiſche Schluß⸗ reihe und der Torwart machtlos. Im übrigen kann man ſagen, daß der Ausgang der Partie nicht ungerecht war. Weinheim kämpfte von Anbeginn an, und als es merkte, daß ein Sieg nicht außerhalb des Möglichen lag, wurden ſie von Minule zu Minute beſſer. Die Seclenheimer haben das Spiel wieder zu ſorgenlos angefangen. Erſt in der zweiten Hälfte kamen ſie auf Touren und ſchafften einen Vorſprung von 3 Toren. Wieder waren es Strafwürfe, die geſchickt ausgeführt waren, die die Weinheimer zum Ausgleich brachten. Noch 10 Minuten. Ein Kampf auf Biegen und Brechen, der die Seckenheimer wohl im Vorleil ſah, ihnen aber nicht den erſtrebten Sieg brachte, endete un⸗ enkſchieden und wurde dem Kampfrerlauf gerecht. Weinheim lieſerte einen ſchönen Kampf; die Zuſchauer dürften auf ihre Rechnung gekommen ſein. 8 BfR. Mannheim— TSV. Oftersheim 10:4 SV. Waldhof— TV. Hockenheim kampfl. f. W. Freiburger FE.— TV. Not 8 10:3 Handball der Kreisklaſſe. Tbd.„Jahn“ 1— M. T. G. Mannheim 1 628(2:2) Die einheimiſche Mannſchaft hielt ſich beim geſtrigen Spiel gegen den noch ungeſchlagenen Tabellenführek beſſer, als man nach den letzten Spielen erwarten konnte., SON hätte nicht viel gefehlt und die Gäſte wären in Seclenheim geſtrauchelt. Die Platzherren ſchießen das erſte Tor, das Mech wieder aufholen kann. Bei ausgeglichenem Spiel geht es mit 2:2 in die Halbzeit. Im weiteren Verlauf übernimmt Mecᷣ die Führung, doch kann S. immer wieder den Gleich⸗ ſtand herſtellen. Erft kurz vor Schluß fiel die Enkſcheidung durch Mißverſtändniſſe in der S. Verteidigung und brachte den Gäſten den glücklichen Sieg. Die einheimiſche Mannſchaft hielt ſich im großen und ganzen gut. Bei Behebung noch einiger Mängel und einer kleinen Umſtellung werden auch Erfolge nicht ausbleiben. — Fußball. 8 Ilvesheim verliert in Käfertal. Sc Käfertal— Alemannia Ilvesheim 4:2(1:1) Am geſtrigen Sonntag hatten die Alemannen gegen den Sc Käfertal anzutreten und ſetzten alles daran, um zu einem Siege zu gelangen. Sie ſpiellen mit großem Eiſer, doch zeigten die Platzherren das beſſere Spiel. Im Spiel⸗ verlauf machte ſich auch die Verletzung des Ilvesheimer Spielers Weber bemerkbar. Die Gäſte hatten ſich von Beginn des Spieles an gegen die überlegenen Platzherren zu wehren; ſchon nach wenigen Minulen fiel das erſte Tor für Käfertal. Ilvesheim verlor aber nicht den Mut, kämpfte unverdroſſen in der Abwehr und kam dann auch zu Angriffen. Dadurch konnte A. Weber für Ilvesheim ausgleichen. Der alle Meiſter drängte weiter, und das Tempo des Spieles wurde ſehr ſchnell, Erfolge wurden jedoch nicht erzielt. Aber auch die Platz⸗ herren konnten gegen die glänzend ſpielende Ilvesheimer Verteidigung nichts ausrichten, und ſo wurden die Seiten beim Stande 1:1 gewechſelt. Nach Wiederanſpiel diktierte Käfertal wieder das Spiel⸗ geſchehen und konnte nach wechſelvollem Spiel dann in Führung gehen. Aus einer Drangperiode— die Gäſte waren ſtark aufgekommen— konnte Käſertal bei einem Durchbruch den dritten Treffer erzielen und kurz darauf gelang ihnen der vierte Erfolg. Damit war für die Platzherren der Sieg ſicher; erbittert aber kämpfte die Ilvesheimer Elf und es gelang dieſer durch O. Schwarz der zweile Erfolg. Als Schiedsrichter amtierte Gaa aus Plankſtadt, der jederzeit ſicher leitete. Ilpesheim ſteht nach dieſem Spiel nun an ſiebter Stelle der Tabelle. Von den beendeten 10 Spielen wurden 3 gewonnen, 4 verloren und 3 verliefen unentſchieden. Länderſpiel. Altona: Deutſchland— Schweden 5˙0 Meiſterſchaftsſpiele. Gau Mittelrhein: VfR. Köln— Sülz 07 0˙⁰ SV. Beuel— Rhenania Würſelen 0˙2 VfL. Köln 99 Tura Bonn 4.0 Gau Heſſen: Spielverein Kaſſel— FC. 93 Hanau 221 VfB. Friedberg— Sport Kaſſel 3:0 Germania Fulda— Heſſen Hersfeld 323 Gau Baden: SVg. Sandhofen— Freiburger Fc. 4:1 SV. Waldhof— FV. Kehl 4:1 Phönix Karlsruhe— 1. FE. Pforzheim 121 Gau Württemberg: Stuttgarter Kickers— Sfr. Eßlingen 6:3 Stuttgarter Sc.— VfB. Stuttgart 2:3 1. SSV. Alm— VfR. Schwenningen 570 * Neuer Fußballtriumph Deutſchland ſchlägt Schweden überlegen mit 5:0.— Siffling, Schön und Szepan die Torſchützen. Hamburg, 21. November. Der 145. Länderkampf in der Geſchichte des deutſchen Fußballſports war zugleich der letzte im nacholympiſchen Jahr, in dem nach einem etwas unglücklichen Unentſchieden in Düſ⸗ ſeldorf gegen Holland die übrigen zehn Begegnungen, gegen Frankreich, Luxemburg, Belgien, die Schweiz, Dänemark, Lettland, Finnland, Eſtland, Norwegen und Schweden, ſieg⸗ reich geſtaltet wurden. Das beſonders Erfreuliche an dieſen Erfolgen iſt der ſchlagende Beweis des deutſchen Torſiche⸗ rungsſyſtems, wurden doch von den elf Länderkämpfen dieſes Jahres allein ſieben„zu Null“ gewonnen. Auch Schweden, das in Altona mit 5:0 hereingelegt wurde, verſtand es nicht, das prächtige Spiel unſerer Elf entſcheidend zu ſtören und die deutſche Abwehr zu überwinden. Der Kampf gegen Schweden war auch gleichzeitig das letzte Ausſcheidungsſpiel zur Weltmeiſterſchaft in der Gruppe 4, in der ſich bekanntlich Deutſchland und Schweden die Teil⸗ nahmeberechtigung für die Endkämpfe auf franzöſiſchem Boden im nächſten Jahr geſichert haben und in der Deutſchland vor Schweden ſich die Führung erkämpft hat. Die Tabelle hat nach dem Altonaer Treffen folgendes Ausſehen: Deutſch⸗ land 11:1 Tore, 6:0 Punkte; Schweden 11:7, 4:2; Eſtland 4.11, 2:4; Finnland 0:7, 0:6. Dank der zweckmäßigen Aus⸗ und Umbauten und der Errichtung von ſteil anſteigenden Holztribünen war es möglich, das Faſſungsvermögen auf 55 000 Plätze zu erweitern. Kein Wunder, daß bei dem eiſig friſchen, aber funkelnden Sonnen⸗ wetter die Ränge reſtlos gefüllt waren und vor den Toren des Stadions noch Tauſende auf Einlaß warteten. Der Platz bot ſich nicht in allerbeſter Verfaſſung. In der Nacht zum Sonntag hatte der Winter ſich durch einen Eisregen noch in Erinnerung gebracht. Kurz vor Spielbeginn erſchien der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten in Be⸗ gleitung von Neichsſtatthalter und Gauleiter Kaufmann, Senator Richter, Reichsfachamtsleiter Linnemann; auch die Führer des ſchwediſchen Fußballſports waren vollzählig zur Stelle. Das Spiel Unverändert erſchienen beide Mannſchaften und ſtellten ſich dem tſchechoſlowakiſchen Schiedsrichter Pfitzner. Schwedens Mittelläufer Nilsſon verliert die Wahl gegen Fritz Szepan, die Schweden ſtoßen gegen Sonne und Wind au. Kaum haben die Deutſchen den Angriff Schwedens ab⸗ gefangen, da gibt es auch ſchon die erſte deutſche Ecke. Urban gibt den Ball herein, Siffling ſteht auf dem Elfmeter⸗ punkt, dreht ſich geſchickt und ſchießt in der zweiten Mimute plaziert zum erſten Treffer ein. Sechs Minuten ſpäter, die glänzendes techniſches Spiel der Deutſchen bringen. ſind die Skandinavier mit 0:2 im zullcklrano. Silfung paßt genau zu Szepan. Der diesmal ſcheinbar auf Torjagd ausgehende Schalker läuft noch einige Schritte und ſetzt dann einen Bombenſchuß ins ſchwediſche Netz. Bergquiſt iſt nach acht Minuten bereits zum zweiten Male geſchlagen. Die junge ſchwediſche Elf läßt ſich aber nicht ent⸗ mutigen. Als die erſte halbe Stunde ſich ihrem Ende nähert, kommen die Gäſte beſſer ins Spiel. Schnell, geradezu queck⸗ ſilbrig ſtürmen die kleinen Schwedenſtürmer gegen die wuch⸗ tige Abwehr Deutſchlands vor, durch geſchickte Körpertäu⸗ ſchungen laſſen ſie hier und da eine gewiſſe Schwerfälligkeit der deutſchen Verteidiger zu Tage treten. Doch immer wie⸗ der werden noch ſo gefährliche Situationen mit letztem Ein⸗ latz und nicht ohne Glück geklärt. Gerade das ſchnelle, alle fünf Stürmer voll einſetzende Angriffsspiel der Gäſte er⸗ CCC Bis„9 r frühere ſchwedi albſchwergewichts⸗Europameiſte 1295 nderſſon Der„Hamburger Dom“ 4 8 a 0 en. erbebf ſich mit letzter Energie und gibt ſich kurz darauf geſchlagen. N 1 8 8 na . zwingt m den letzten zehn Minuten der erſten Halb zer leichte Ueberlegenheit der Gäſte. Hauber dn In der zweiten Halbzeit legen die Deutſchen gleich im großen Tempo los, das Platz⸗ wechſeln und die Flankenläufe bringen die ſchwediſche Ab⸗ wehr erheblich durcheinander. So heißt es nach drei Mi⸗ nuten bereits 3:0. Ein prächtiges Zuſammenſpiel zwi⸗ ſchen Urban, Szepan und Schön führt durch den Sachſen zum Torabſchluß. Das Stadion ſcheint in ſeinen Grundfe⸗ ſten zu erzittern, Schön hat ſich mit dieſem Tor in die Her⸗ zen der Zuſchauer geſpielt. Der rechte deutſche Flügel kommt durch Schöns zweckmäßiges, techniſch und taktiſch immer beſ⸗ ſer werdendes Spiel groß in Fahrt, verzweifelt wehren ſich die ſchwediſchen Abwehr⸗ und Deckungsſpieler gegen das ver⸗ wirrende Kombinationsſpiel der Deutſchen, die aber nicht zu halten ſind. Trotzdem kommen die Schweden zu einer ſech⸗ ſten Ecke, Deutſchland dagegen zu ſeinem vierten Torerfolg in der 59. Minute. Einen von Urban hoch in den Strafraum gegebenen Freiſtoß nimmt der in Stellung gelaufene Siff⸗ ling auf und dreht das Leder mit dem Kopf ins Netz. Das deutſche Angriffsſpiel löſt Begeiſterung aus, unſere Mann⸗ ſchaft ſpielt flüſſig und zweckmäßig wie in Breslau und Ber⸗ lin. Vor allem Schön, deſſen Debut in der Nationalmann⸗ ſchaft gar nicht beſſer ausfallen konnte, iſt die treibende Kraft im Sturm. der von Szepan auf Touren gebracht wird Der Dresdener, in ſeiner etwas ſchlackſigen, aber äußerſt wirkungsvollen Spielweiſe, ſchießt in der 63. Minute das ſchönſte Tor des Tages. Eine genaue Urbanflanke nimmt Schön in der Luft an und verwandelt aus gut 15 Meter Entfernung zum 570 für Deutſchland. Viele gute, von Gelleſch in die Wege geleiteten Angriffe finden nicht den erhofften Abſchluß, Szepan, Leh⸗ ner, Siffling und Schön zielen knapp daneben. Zwiſchen⸗ durch unternehmen auch die Schweden noch einige gefährli⸗ che Vorſtöße, aber bei der jetzt ganz ſicheren deutſchen Hin⸗ termannſchaft iſt nichts zu wollen, mit einem Strafſtoß der Schweden, der von der deutſchen„Mauer“ abprallt, geht der Weltmeiſterſchafts⸗Ausſcheidungskampf zu Ende. 5 Die Mannſchaften Die deutſche Mannſchaft folgte der Anweiſung, ſofort energiſch loszulegen, und hatte nach acht Minuten bereits einen entſcheidenden Vorſprung herausgeholt. Dieſe beiden Tore wiegten unſere Elf jedoch zu ſehr in Sicherheit, ſodaß ſie den Schweden im weiteren Verlauf der erſten Halbzeit mehr Spielraum geſtattete. U nſere Verteidigung war zunächſt nicht ganz auf der Höhe, und auch Jakob wirkte etwas ſteifer in ſeinen Bewegungen, als man es ſonſt von dem langen Regensburger gewohnt iſt. Ganz anders war das Bild nach der Pauſe, mit einem Ruck änderte ſich das ganze Spiel. Blitzſchnelle Züge mit Platzwechſel, Flankenbällen und feinen Stellungsläufen geſtalteten das Geſchehen äußerſt ab⸗ wechſlungsreich. Viele techniſche Feinheiten, die die deutſchen Spieler ſo meiſterhaft beherrſchen, würzten das Spiel. Schön lief in der zweiten Halbzeit in ſeinem erſten Länderſpiel zu einer überragenden Leiſtung auf. Er war bald der Liebling des Hamburger Publikums, als er das dritte Tor erzielt hatte. Der Dresdener war überhaupt der gefährlichſte Stür⸗ mer für die Schweden, auch Sifflin g zeichnete ſich erneut aus, Urban weitaus beſſer als in Berlin, Lehner gefähr⸗ lich, aber nicht erfolgreich, Szepan war wieder einmal der Regiſſeur und Motor des Spiels zugleich. Auch die Lau ferreihe war nach der Pauſe erheblich beſſer. Gelleſch wie ſchon in den erſten 45 Minuten auch nach dem Wechsel der beſte Abwehr⸗ und Aufbauſpieler. Die Verteidigung kam nach anfänglicher Anſicherheit ſpäter groß heraus, da⸗ gegen hatte Jakob neben ſeinem Können manchesmal auch viel Glück, daß er ſein Tor rein halten konnte. Die Schweden bildeten eine durchſchnittlich gute Mannſchaft, die eigentlich dieſe O5⸗Niederlage nach ihrem Eifer und Streben nicht ganz verdient hatte. Sie zeigte ein gutes, geſchloſſenes Spiel, aus dem Einzelleiſtungen faſt gar licht herausragten. Wenn einer gelobt werden muß, ſo war es trotz der fünf Tore der Schluß⸗ mann Bergg u iſt, der ganz gefährliche Schüſſe im Fallen, Knien und Liegen meiſterte. Die Verteidigung war auf die Dauer gegen unſere fünf Kombinationsſpieler machtlos, und auch die Läuferreihe konnte die Deckung nicht immer ord⸗ nungsgemäß durchführen. Grahn kam hier durch ſeine große Erfahrung noch am beſten zur Geltung. Im Angriff zeigte der Innenſturm recht nette Leiſtungen und auch einige gute Schüſſe, ebenſo der Linksaußen Anderſſon. Münzenberg hatte dagegen dem Rechtsaußen durch ſeine energiſche Spielweise ſchnell die Schneid abgekauft. Ihre beſten Augenblicke hak⸗ ten die Schweden in den letzten 15 Minuten der erſten Halb⸗ zeit und am Schluß des Spiels. Zu Beginn der zweiten Hälfte und weite Strecken darüber hinaus hatte ſie aber gegen das maſchinenmäzig ſicher laufende Spiel der Deutſchen nichts zu beſtellen. Der Schiedsrichter, Pfitzner⸗Tſchechoſlowa⸗ kei, hatte bei dem jederzeit anſtändig und ritterlich durchge⸗ führten Kampf keinen allzu ſchweren Stand, ſeine Enlſchei⸗ dungen kamen ſtets orrekt und ſicher. „Hamburg feiert ſein Volksfest. f ch der Erbfſu Strahlender Lichtergla ckt alt und jung zu dem kradionellen 15 blender Lichterglanz lo 8 Weltbild(M). burger Volksfeſt. . noſſen Beſus Deut! rößt ad ken b Er ſe ſo la ware zur( 5 mehr, lich Weiſe ſtiſche der F lagen wand der 8 kritiſi nicht B daß 00 n Noch politi lionen auch neue einige knüpf burt, dung rer— tei— kruten zu er durch Mens neuer 1 5 en, ſtalte tra