8 Preiz rag rag Klei tetbüchz rlaſſeng ordnun ö ping e Preiß Einzel ph 8 di müſſi der Eig ls eing thüllun techn un hung zu werden che Wa hen ode unte Aufm eichnun benn di und de .. Fil der Vet für dez da heiß der Ein heitlich 33e ich deu en nuf 115 ſein, Uszeich, Schreib er Tip ten Pey⸗ nzuneh der bi Preis; Reichs. Prei, Abſtem n Kraf Schnies es Menze Winte ſchönen nächſte ters in nd lieg n Wal. he eilte lrch den . Abe igen if feinſtet rüſtende ing eih⸗ liegt, it. hen uf wandelt Somme menglil „ ſtehen wir ſie ind den gelernt It müß⸗ er auch eie Be n Wif⸗ im wit m auß Ohres cke stell. d Füße en und enartige e beol n ſche wenigen bſt den l. Wit n einen ter daß r Jah — a0 gen. ö jestatt“ 5 dust ſeien, wegen inzwiſchen eingetretener Zerſtörungen zur Ver⸗ kindlichen gekürzten Rationen ſtünden lediglich auf dem Pa ⸗ gekündigt habe. Die einzige Folge derartiger Anküngigun⸗ von den wohlhabenden Schichten ſofort gehamſtert und ſo⸗ einer Warnung des ſoeben erwähnten britiſchen Ernäh⸗ die Ergeugniſſe der Welt nicht mehr bis vor die Tür des Bezugspreis Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Angeigenpreiſe. Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., en Textteil 90 mm breit 18 Pfg. MRachläſſe gemäß Preisliſte Ar. 4. Anzeigenpreisliſte 4 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto Karlsruhe 78439. 8 Dages· und Anzeigenblatt eim⸗Seckenheim für Mann und gebung. Verkünbblatt für den Stadtteil Mannheim⸗Seckenhelm Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannbeim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftlettung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim. Hauptſtr. 120. 41 Jahrgang Sorgen der Kriegsverbrecher Es iſt kein Zweifel: die Herren Plutokratenhäuptlinge und Kriegsverbrecher haben Sorgen Schwere, ſehr ſchwere Sorgen ſogar Sorgen, an die ſie nicht im entfernteſten dachten, als ſie dieſen Krieg inſzenjerten. Wie ſtolz hat man beiſpielsweiſe noch vor einiger Zeit ſich in die Bruſt gewor⸗ fen und behauptet, daß die enaliſche Handels⸗ flotte noch immer die Weltmeere unbehindert durch⸗ fahre. Länaſt iſt es davon ſtill geworden Länaſt häufen ſich in den engliſchen Blättern die Auslaſſungen, aus de⸗ nen hervorgeht, daß Enaland die ſchwerſten Sorgen kezüg⸗ lich ſeines Beſtandes an Handelsſchiffen hat. So heißt es in dem Londoner Blatt„Daily Mail“— Ausgabe vom 21 Dezember— daß die U⸗Boot. und Bombenangriffe auf dem Ozean zu der größten Bedrohung des enaliſchen Lebens und der Sicherheit der Inſel geworden ſind, der England jemals gegenüber geſtanden hat Falls es nicht ge⸗ lingen ſollte die Bedrohung der engliſchen Le⸗ benslinie zur See zu überwinden, ſo würde das einem Fehlſchlag auf allen Kriegsſchauplätzen und allen Fronten gleichkommen.„Bei dem Schwinden unſerer Han⸗ delstonnage“ ſchreibt das Blatt,„wird die Wahl ob wir Nahrungsmittel oder Kriegsmaterial befördern wollen, immer ſchwerer Wir können unmöglich ohne eins von beiden auskommen Wir brauchen beides“ Das Blatt weiſt weiter darauf hin daß auch die Aufträge für Schiffsneu⸗ bauten die nach Amerika vergeben werden ſollen, ein ge⸗ ringer Troſt ſeien, da es mindeſtens ein Jahr dauern würde, bis dieſe Schiffe gebaut ſind Englands Rettung könne daher von ſolchen Neubauten nicht mehr abhängen. Auch der Herausgeber der engliſchen Zeitſchrift„Illu⸗ ſtrated London Nems“ Cyril Falls, behandelt in einer der letzten Nummern die engliſchen Tonnageſchwierigkeiten ſo⸗ wie die Schwierigkeiten der engliſchen Kriegsproduktion überhaupt und weiſt insbeſondere darauf hin, daß die ſtän⸗ digen Angriffe der deutſchen U-Boote und Bomber Eng⸗ land daran hindern ſich im Mittelmeer und in Nordafrika ſo einzuſetzen wie es notwendig wäre.„Jedes verſenkte Schiff könnte dazu beſtimmt ſein die nächſte Reiſe mit Tanks und Geſchützen nach Aegypten zu machen“. ſchreibt Cyril Falls, und will damit ſagen, daß die Verſenkung dieſer Schiffe, auch wenn ſie nicht unmittelbar für den ägyptiſchen Kriegsſchauplatz eingeſetzt werden ſollten, ein weiteres Handicap für England zuzüglich ſeiner Stellung im Mittelmeer bedeutet. l Der Herausgeber der genannten Zeitſchrift weiſt weiter darauf hin, daß auch halb fertiggeſtellte Flugzeuge, die durch einen Angriff auf eine Fabrik zerſtört werden, den Zweck haben können, in Nordofrika eingeſetzt zu werden. Und ſelbſt wenn nicht einmal Flugzeugwerke von den deutſchen Bombern unmittelbar getroffen würden, ſo ver⸗ mehre bereits der Angriff als ſolcher das Zögern der amt⸗ lichen Stellen weitere Flugzeuge nach Aegypten zu schicken, denn die verantwortlichen Stellen müßten immer ſorg⸗ fältig überlegen ob nicht die neuen Luftgeſchwader. die eigentlich für einen anderen Kriegsſchauplatz beſtimmt ſtärkung der eigenen Verteidigung zurückbehalten werden müſſen Genau die aleichen Ueberlegungen müßten auch be⸗ züglich der Nahrungsmittelvorräte angeſtellt werden, die zwar für den Einſatz im Oſten vorgeſehen ſeien, die aber möglicherweiſe in der Heimat noch drinalicher be⸗ nötigt würden. f Ueberhaupt die Ernährungsſchwierigkeiten! Die erwähnte Zeitſchrift hat hier eine ganz beſonders schwierige und dringliche Frage angeſchnitten, die den zu⸗ ſtändigen engliſchen Stellen ebenfalls ſchwerſte Sorgen macht Das ergibt ſich auch aus einem Bericht, der aus London in Stockholm eingetroffen iſt. Darnach hat das eng⸗ liſche Ernährungsminiſterium in größter Eile Verhandlun⸗ gen mit der Regierung des iriſchen Freiſtaates eingeleitet, um von dort größere Fleiſchmengen zu erhal⸗ ten. Die engliſchen Fleiſchreſerven, die immer nur für einige Wochen zur Ernährung der Maſſen ausreichten, ſeien 91 1 8 ſaſt vollſtändig erſchöpft Die Friſchfleiſchlieferungen er britiſchen Landwirtſchaft reichten, obwohl man zu Maſ⸗ ſenſchlachtungen übergegangen ſei⸗ längſt nicht zur Befrie⸗ digung des Bedarfs aus. Die Torpedierung einiger gus Neuſeeland und Auſtralien kommender Kühlſchiffe habe das Progromm des britiſchen Ernährungsminiſteriums voll⸗ kommen über den Haufen geworfen. Die jetzt in Kraft be⸗ pier, da es einfach an Vorräten zur Verteilung fehle Die letzten Reden des Ernährungsminiſters Lord Wool⸗ ton hätten den Zweck gehabt, die Entrüſtung der breiten Maſſen etwas zu dämpfen Aber ſeine Ankündigung, daß nun endlich Maßnahmen gegen die Preistreiberei getroffen werden ſollten hätten angeſichts der früheren Erfahrungen mit ähnlichen Miniſtererklärungen keinerlei Glauben ge⸗ funden. Wie die Dinge heute lägen, ſo wird in dem Bericht ergänzend mitgeteilt ſel nur noch die Verſorgung der beſ⸗ ſer geſtelften Beyölkerungsteile geſichert, da ſie ſich rechtzeitig, wenn auch gegen Wucherpreiſe, eingedeckt hätten Kritiſtert werde in dieſem Zuſammenhange vor allem die Tatſache, daß die Regierung in den letzten Tagen abermals die bevorſtehende Einführung von Höchſtoreiſen für Fiſchkonſerven und ähnliche Maſſennahrungsartikel an⸗ gen ſei es bisher ſtets geweſen, daß die betreffenden Waren mit dem Maſſenverbrauch entzogen wurden.. „Man ſieht die Herren Plutokraten haben es wirklich nicht leicht, denn es iſt alles ganz, ganz anders gekommen, als ſie erwarteten Das wird beſonders deutlich auch aus rungsminiſters Woolton, der dieſer Tage erklärte, er könne Freitag, den 10. Januar 1941 Trotz ungünſtiger Wetterlage.— Volltreffer auf Motoren- werk.— Truppenlager bombardiert. Berlin, 9. Jan. Das Os mW gibt bekannk: „Die Luftwaffe führte geſtern eine Reihe kühner Einzel angriffe durch. Ein Kampfflugzeug erzielte krotz ſtärkſter Flak. und m. Abwehr in einem durch Sperrballone ge⸗ ſchützten Motorenwerk in der Nähe von Coventry aus 100 Meter Höhe zwei Volltreffer. Ein ſchweres Kampfflugzeug unter Führung des Oberleuknants Mons griff 480 km nord- weſtlich der Donegul⸗Bucht ein bewaffneles Handelsſchiff von etwa 10 000 BRT an. Nach zwei ſchweren Bombentref⸗ fern blieb das Schiff mit aufgeriſſener Bordwand bren⸗ nend liegen An der Südoſtküſte Englands wurde ferner ein Transportlager wirkſam mil Bomben belegt. Der Feind warf in der Nacht zum 9. Januar im nord- weſtdeutſchen Küſtengebiet Brand. und Sprengbomben, die haupkſächlich Wohnviertel trafen. Nur an einer Stelle wurde geringer Schaden an einer Induſtrieanlage angerichtet. Die W an Zivilperſonen belaufen ſich auf 11 Tote und 14 erletzte. Bei dem Angriff auf das Motorenwerk bei Coventri zeichnete ſich die Beſatzung des Kampfflugzeuges, Leutnanf Höflinger als Kommandant, Oberfeldwebel Vogelhuber als Bombenſchütze, Flieger Odelga als Bordfunker und Feld. webel Herfort als Bordſchütze, beſonders aus.“ Britiſches A-Boot verloren gemeldet. Nach einer von Reuter verbreiteten Meldung der briti⸗ ſchen Admiralität iſt das britiſche Unterſeebot„Regulus“ überfällig und wird als verloren betrachtet!— Das im Jahre 1930 erbaute Unterſeeboot hat eine Waſſerverdrän⸗ gung von 1475 Tonnen und eine Beſatzung von 50 Mann. Or gantiſierte Plündererbanden „Daily Mail“ enthüllt in einem ſenſationellen Artikel, daß das Plündererunweſen in England immer mehr über⸗ handnimmt Das Blatt berichtet von großen Gangſterban⸗ den, die über ſchnellſte Laſtkraftwagen und beſtausgerüſtete Gerätewagen verfügen und ſich für ihre Plünderungsüber⸗ falle auf einen leiſtungsfähigen Nachrichtenapparat ſtützen. Sie„evakuieren“ außerdem Unterorganiſationen aus Lon⸗ don nach den verſchiedenen Landesteilen und rücken bei ſicheren Nachrichten ürer deutſche Luftangriffe ſofort mit ihren Wagen konzentriſch in die bombardierten Städte ein. Sie tarnen ſich als Rettungskolonnen und raffen rieſige Beute zuſammen. So wurde nach dem Bericht der„Daily Mail“ ſchon Coventry von einer derartigen Großbande überfallen, die aus London kam; ſie wurde geſtört aber nicht geſtellt, als ſie die Möbelabteilung eines gro⸗ zen Warenhauſes ſchon beinahe vollſtändig auf kraftwagen verladen hatte In anderen Städten ſcheuten ſich die Plünderungsbaden nicht, ſelbſt bei hellem Tageslicht ihre Tätigkeit auszuüben weil ſie die Polizei mit Rettungs⸗ und Räumungsarbeiten voll beſchäftigt wußten. Erſt bei dem Angriff auf Sheffield ſtießen die Banden auf zu ihrer Abwehr beſtimmte polizeiliche Sonderabteilungen. Es fehlt nicht an mit Kraftwagen ausgerüſteten Jugendli⸗ chen bis zu 16 Jahren, die dieſes Luftkriegsgeſchäft mit⸗ machen Selbſt Scotland Yard muß, einer Meldung der United Preß zufolge, Lebensmitteldiebſtähle von Laſtkraft⸗ wagen und unerlaubte Lebensmitteltransporte eingeſtehen. „Zum erſten Male in den 17 Kriegsmonaten hälten in der letzten Woche die Extrafleiſchrationen nicht verteilt verden und Der letzte gemeldete Lebensmitteldiebſtahl, ſo habe die Lon⸗ doner Poltzeizentrale berichtet, beſtand in der Ausplünde⸗ rung eines Motorlaſtwagens wobeſ Kolonialwaren im Werte von 400 Pfund Sterling geraubt wurden. Inſelreiches bringen“ Woolton fordert daher die Englän⸗ der dringend auf ſich mit dem zu begnügen, was die Inſel ſelbſt erzeuge. Importe gingen auf ein„Minimum“ zurück. können. Ein bitteres Eingeſtändnis des ſtolzen Englands, das 575 die deutſche Erzeugungsſchlacht und die Maßnahmen es Vierfahresplanes mit denen Deutſchland angeſichts des Kriegswillens ſeiner Gegner ſchon 1939 eine Verringerung der Abhängigkeit von lebenswichtigen Zufuhren durch⸗ führte, nur Spott und Hohn übrig hatte. Heute muß Bri⸗ tannien, das mit den frivolen Worten„wenn ſchon Eng⸗ land keine großen Ausſichten hätte, den Waffengang mit Deutſchland ſiegreich zu beſtehen— den Wirtſchaſtskrieg gegen Deutſchland werde es beſtimmt gewinnen“ den Krieg vom Zaune brach, am eigenen Leib den Riemen täalich enger ſchnallen. Die deutſche Gegenblockade wird immer mehr ſpürbar! 5 Die Briten, die früher an, aller Herren Tiſche tafelten, faſt ausſchließlich von der eigenen dürftigen Scholle zu er⸗ nähren Bei der Landarmut Englands, von der die drin⸗ genden Appelle zur Landbebauung Zeugnis geben iſt es nicht einmal in der Lage ein 415 ſeines Eigenbedarfes ſelbſt zu decken. Woolton aibt alſo zu daß Britanmen mit der militäriſchen auch ſeiner wirtſchaftlichen Niederlage ent⸗ lager e Und das— man muß immer wieder daran er⸗ nnern— ten und anzettelter und durch den ſie Deutſchland zu ver⸗ nichten gedachten. Daß Deutſchland mit den Mitteln. durch die es vernichtet werden ſollte, nun England ſchwer zuſetzt es vernſchten wird— daran haben die Londoner — Kühne Einzelang L a ſt ind jetzt, nach dem Geſtändnis Wooltons, gezwungen. ſich in einem Krieg, den die Engländer ſelber woll 5 9 riffe Galoniki bombardiert Torpedoboot verſenkt Hilfskreuzer und Dampfer. Ro m, 9. Jan. der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Worklaut: „Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannk: In der Cyrenaika auf der Landfronk nichts Neues. Eine unſerer Jagd. und Kampfformationen hal eine Gruppe feindlicher moto riſierter Einheiten angegriffen und verſchie⸗ dene Panzerkraftwagen zerſtört. Feindliche Einflüge auf Bengaſi und Tripolis haben geringen Sachſchaden angerich⸗ kel und in Tripolis drei Tote zur Folge gehabt. An der griechiſchen Front Streifentäligkeit und Aktionen lokalen Charakters. Zahlreiche Formationen unſe⸗ rer Luftgeſchwader haben wirkſame Truppenzufammenzie⸗ hungen und feindliche Stellungen angegriffen. Batterieſtel⸗ kungen und Brücken wurden von Bicchiatellis ſowie Trup⸗ pen bon unſeren Jagdſtaffeln mit m5. Feuer belegt. Sa⸗ loniki iſt mit ſichtbarem Erfolg bombardiert worden. Im Verlaufe verſchiedener Kämpfe haben unſere Flugzeuge fünf feindliche Jäger brennen) zum Abſturz gebracht. In Oſtafrika kein Ereignis von Bedeutung. Der Jeind hat Einflüge auf einige unſerer Stützpunkte in Eritrea und in Somaliland durchgeführt, ohne Schaden zu verurſachen. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeſchoſſen. In der Nacht zum 9. Januar haben feindliche Flugzeuge in aufeinanderfolgenden Wellen Neapel und Paler m o angegriffen. In Neapel wurden zahlreiche Bomben, die meiſtenteils ins Meer fielen, abgeworfen. Im Hafen wurde ein Lazarettſchiff und in der Stadt wurden etwa 15 Ge⸗ bäude. darunter eine Kirche, getroffen. Es gab fünf Tote und ungefähr 30 Verletzte. In Palermo ſind weder Schaden von Bedeutung enkſtanden, noch Opfer zu beklagen. Eines unſerer Torpedoboote unter dem Befehl des Oberleutnants„ 5. Nicolo Nicolini hat ein feindliches U⸗ Bol gerammt und verternl, cines unterer Torpedobools unker dem Befehl von Korvettenkapitän Franco Toſoni Pit⸗ koni hat im Atlantik einen feindlichen 3600 BRT- Dampfer und einen Hilfskreuzer verſenkt.“ Schneidiges italieniſches. Boot Ein Huſarenſtück oeaorachte in dieſen Tagen ein italie⸗ niſches Unterſeeboot Dieſes war durch U-Book⸗Jäger gejagt und verfolgt worden Als es ſich vor ſeinen Verfolgern in größte Tiefe zurückgezogen hatte, wurde es von einen ſchweren Waſſerbombe getroffen, beſchädigt und zum Auftauchen gezwungen Bald nach dem Auftauchen jedoch entſpann ſich nunmehr in den Nachtſtunden ein Ge⸗ fecht dieſes beſchädigten Unterſeebootes mit einem gegne⸗ riſchen U⸗Boot⸗Jäger Als das italieniſche Kriegsſchiff ſchon geglaubt hatte, den Gegner abgeſchüttelt zu haben, tauchte noch ein Hilfskreuzer auf. Obwohl das italieniſche Unterſeeboot ſich durchaus nicht in voll manövrierfähigem Zuſtande befand, ſetzte es zum Angriff auf den Hilfskreu⸗ zer an und torpedierte ihn. Damit hatte jedoch das Unterſeeboot noch nicht alle Kämpfe überſtanden. Wenige Stunden ſpäter entzog es ſich ſchweren Angriffen gegneri⸗ ſcher Flugzeuge, und zuguterletzt verſenkte das italieniſche Unterſeeboot auf ſeiner Fahrt zu einem atlantiſchen Hafen einen bewaffneten Dampfer von etwa 3000 BRT. In allen Ländern wo echter Seemannsgeiſt iſt, etwas gilt und geachtet wird, wird dieſe ſchneidige Fahrt des ita⸗ lieniſchen Unterſeebootes Anerkennung und Bewunderung finden. Engliſche Paz ifik⸗Argſt 3 75 Schanghai, 9 Jan Die Sicherheit der engliſchen Schiff⸗ fohrt im Pazifik angeſichts der Anweſenheit deutſcher Hilfs⸗ kreuzer iſt ein Problem, das den engliſchen Seeſtreitkräften unt der Handelsſchiffahrt im Fernen Oſten ſtarkes KR. of⸗ zerbrechen bereitet„Sinwenpao“ zufolge, die in Schiff⸗ fahrisfragen gut unterrichtet iſt haben die engliſchen Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaften in Ermangelung eines wirkſamen Schuges durch die britiſchen Fernoſtſtreitkräfte beſchloſſen, die Fahrpiöne abzuändern Seewege zu derlegen und eine ſtarke Kontrolle der Fahrgäſte und des Gepäcks ſowie der Güter an Bord der Schiffe in Zuſammenarbeit mit den engliſchen Marine⸗ und Konſularbehörden durchzuführen. —— Kriegsverbrecher freilich nicht gedacht. ihnen jet ſchwere Sorgen!. 3 Und das bereitet“ * And die Elendsviertel? Was der Londoner Kundfunk vergaß. Der Londoner Rundfunk wollte in einer Sendung gern zinmal nachweiſen. daß„England nicht von ſtumpffinnigen Plutokraten beherrſcht“ werde In ſeinem Uebereifer ver⸗ ſtieg er ſich ſogor dazu, das großartige Wohnungsbaupro⸗ gramm des Führers, das Dr. Ley während des Krieges vorbereiten ſoll, damit es gleich nach dem Kriege durchge⸗ 1195 werden kann, übertrumpfen zu wollen. Er nannte zu ieſem Zweck einige Zahlen, die den Unkundigen blenden ſollten, die aber in Wirklichkeit voll innerer Unwahrhaftig⸗ keit und geradezu ein Beweis für das plutokratiſche Syſtem find. Der Londoner Rundfunk behauptete prahleriſch. es ſei nur wenig bekannt, daß die Leiſtungen des engliſchen Woh⸗ nungsbaues ſeit 1919 alles überträfen. Von 1919 bis 1937 ſeien in England insgeſamt 3.5 Millionen neue Wohnun⸗ 5 gebaut worden Mehr als ein Drittel aller Engländer ei alſo mit neuen Wohnungen verſehen worden. 8 Wir wollen nun keineswegs beſtreiten, daß in England nach dem Kriege ſoviel Wohnungen gebaut wurden Ja, wir können den Londoner Rundfunk ſogar an Genauigkeit übertreffen and daran erinnern, daß England im April 1939 die Herſtellung der viermillionſten Wohnung öffentlich efeiert hat Dennoch iſt das kein Beweis für das Nichtvor⸗ Fadens der plutokratiſchen Herrſchaft. Das zeiat ſich deole eindeutig, wenn man der Frage nachgeht, für wen ieſe Wohnungen gebaut worden ſind. Der Londoner Rundfunk ſagt: für mehr als ein Drittel aller Engländer. Tatſache iſt aber, daß dieſe Wohnungen zum größten Teil für die gutgeſtellten mittleren und oberen Schichten ver⸗ wendet worden ſind Und hier enthüllt ſich die Plutokratie mit aller Kraßheit Der Anlaß zum Neu⸗ oder Umbau die⸗ ſer Wohnungen war nämlich die entſetzliche Ueber⸗ völkerung der Elendsquartiere in den Indu⸗ ſtriegebieten das Beſtehen jener verkommenen Stadtteile, der Slums die nichts anderes als eine Begleiterſcheinung der Plutokratie und darum typiſch für England ſind. Vier Millionen Wohnungen haben die Engländer neu oder umgebaut für die beſitzenden Schichten, aber vier Mil⸗ lionen Arbeiterwohnungen befinden ſich— nach vorſichti⸗ gen Schätzungen— heute noch in einem Zuſtand. der ein⸗ fach menſchenunwürdia iſt Sie hauſen in ſchmiitzi⸗ gen, ungezieferſtarrenden, übervölkerten Mietskaſernen So müſſen z. B in der Grafſchaft London über 2000 Familien mit ſechs bis elf Perſonen ip einem Raum zuſammenleben. Andere vegetieren in Kellerwohnungen deren Decke noch unter Straßenhöhe liegt oder in alten verfallenen Reihen⸗ häuſern ohne Toiletten und Waſſer In den 20 Jahren nach dem Kriege wurde im Unterhaus eine Reihe von Woh⸗ nungsgeſetzen durchgebracht und große Summen in den Bau neuer Wohnungen geſteckt aber für die Bewohner der Slums hatte das keine Beſſerung der Wohnunagsverhält⸗ niſſe zur Folge Hierin alſo offenbart ſich der kraſſe Egois⸗ mus der Plutokrattie denn die Slums gehören der pluto⸗ kratiſchen Oberſchicht ia ſogar hohen Inſtitutionen des Stagates wie z. B der Anglikaniſchen Kirche und den Uni⸗ verſitäten Orford und Cambridae. die alle möglichſt viel an Mieten aus dieſen Elendsvierteln, die ſie bedenkenlos ver⸗ kommen laſſen, herausholen wollen. Plutokratenfrauen wollen Kriegsmedafllen. Im„Daily Sketch“ werden Kriegsmedaillen für die eng⸗ liſchen Damen der Geſellſchaft verlangt, die bei erſtaunlich hoher Bezahlung die hohen und höchſten Dienſtſtellen des rollenden Hilfsdienſtes bekleiden Ehurchills Gattin hat eine hochbezahlte Stellung im weiblichen Hilfsdienſt inne. Eine ſeiner Töchter erhält nicht minder hohe Bezüge im weib⸗ lichen Hilfsdienſt der engliſchen Kriegsmarine obwohl auch ſchon ihr Gatte von Churchill auf einem autbezahlten keine Verantwortung verlangenden Scheinpoſten in der Admira lität untergebracht worden iſt Ledialich der zweite Schwie⸗ gerſohn Churchills behielt ſeinen Zivilberuf als Spaßmacher in der Tanzkapelle des Savoy⸗Hotels Die Krieasmedaille für die Frauen ſoll den Anſchein erwecken, als ſeien die Rieſengehälter für dieſe Frauen durch Leiſtung gerechtfer⸗ tigt Aehnlich wie König Georg für Männer das Georas⸗ kreuz als neue Kriegsaus zeichnung ſchuf. ſoll die enaliſche Königin die„Eliſabeth⸗Medaille“ ſchaffen und an die ihr vorgeſchlagenen Herzoginnen, Gräfinnen. Baroneſſinnen und andere Frauen und Fräulein der hochadligen Pluto⸗ kratie verleihen. N Reuter gibt über 700 000 Erwerbloſe zu. England, das ſich anmaßt, der Neuordner Europas werden zu wollen, kann nicht einmal in ſeinem eigenen Lande Ordnung ſchaffen. Wie Reuter bekanntgibt, betrug die Arbeitloſenziffer am 9 Dezember 1940 immer noch 8 705 279. Wenn Reuter ſchon eine ſo große Zahl angibt, Wie hoch mag ſie dann in Wirklichkeit ſein? 5 Anſchlag gegen England Knecht Abdullah. Mailand. 10 Jon Die Blätter melden aus Beirut, daß ein Attentat gegen den Emir Abdullah vom Transjordan⸗ land verübt wurde Als der Emir von einer Jagdsartie heimkehrte, ſen in der Nähe von Petra eine Handgranate gegen ihn geſchleudert worden Eine Perſon des Gefolges wurde ſchwer verletzt Abdullah ſelrſt trug nur leichte Haut, abſchürfungen davon Man nimmt an daß der Anſchlag von arobiſchen Aufſtändiſchen verübt wurde, und weiſt dar⸗ auf hin daß erſt einige Tage vorher Fakri Nashahibt der n ſeiner em ermordet worden iſt. ALASNA — politiſche Einmiſchung ohne englandfreundlichen Tendenzen bekannt war. Politiſches Allerlei Anberechtigte Einmiſchung Scharfe japaniſche Ablehnung der Botſchaft Rooſevells. DB Tokio, 9. Jan. Die Kongreßbotſchaft Rooſevelts wird von der japaniſchen Preſſe in eingehenden Stellung⸗ nahmen durchweg ſcharf ablehnend kommentiert. Der dem Außenamt naheſtehende„Japan Times und Abdvertiſer“ hebt beſonders das Fehlen überzeugender Gründe hervor, um Rooſevelts Argumente zu rechtfertigen England und den anderen ſogenannten demokratiſchen Mächten zu Hilfe zu kommen. Sein Widerſtand gegen„einen Frieden, der von Diktaturſtaaten aufgezwungen oder von kompromiß⸗ geneigten Staaten vorgeſchlagen wird“, ſtelle ebenfalls eine hiſtoriſche Berechtigung dar. Besonders ausführlich befaßt ſich„Tokio Aſahi Schimbun“ mit Rooſevelt der mit Argumenten fongliert habe, die für den geſunden Menſchenverſtand un annehmbar ſeien. Insbeſondere bewege ſich Rooſevelt hinſichtlich ſeiner Argu⸗ mentierung über Demokratie und Totalität auf„dünnem Eis“, wie auch bei ſeiner Behauptung. daß die Sicherheit Amerikas vom Ausgang der Kriege in Europa, Afrika und Aſien abhänge Wenn Amerika ſich nicht in den China⸗Kon⸗ flikt einmiſche, könne es ſich auch nicht bedroht fühlen Be⸗ züglich der Aufrüſtungspläne Amerikas erklärt das Blatt, daß Japan dieſer Angelegenheit ernſteſte Aufmerkſamkeit ſchenken müſſe i „„Hotſchi Schimbun“ ſtellt feſt, daß niemand die Sicher⸗ heit der USA bedrohe dagegen habe die Haltung Ameri⸗ kas ſelbſt, die Unterſtützung Englands und die Störung der ſich anbahnenden Neuordnung Aſiens— die Spannung verſchärft Auf jeden Fall müſſe Japan gegen die feindliche Einſtellung der USA gegenüber den Achſenmächten gewapp⸗ net ſein.„Tokio Nitſchi Nitſchi“ ſieht in der Behauptung einer Bedrohung Amerikas nur den Ausdruck einer ſelbſt⸗ herrlichen Haltung der USA Roofſevelts Behauptung für die Verteidigung der Freiheit einzutreten, ſei nichts weiter als ein Vorwand um die alte kapitaliſtiſche Weltordnung aufrechtzuerhalten Wenn er hierbei von der Wallſtreet un⸗ terſtützt werde ſo ſei dies ohne weiteres verſtändlich Die Kataſtrophenpolitik Rooſevelts müſſe von der ganzen Welt abgelehnt werden. Schließlich erklärt das Blatt, daß Japan nicht zögern werde, alle Verſuche Tſchungking mit Waffen zu verſehen, im Keime zu erſticken. Das blockierte Frankreich Die Briten, nicht die Deutſchen ſind ſchuld. Du Genf, 8. Jan.„Das franzöſiſche. Volk muß wiſ⸗ ſen, daß nicht die deutſche Beſatzung ſchuld an dem Lebens⸗ mittelmangel im beſetzten Frankreich iſt, unter dem das franzöſiſche Volk zu leiden hat, ſondern England“. Das iſt der Grundgedanke einer vom Generalſekretariat für Infor⸗ mation herausgegebenen ſtataſtiſchen Darſtellung„Nichts erreicht uns mehr an der Meeresfront, die von Dünkirchen bis Biarritz geht Die Mittelmeerhäfen erreichen wohl eini⸗ ges vom Kolonialreich, aber was an Gütern eintrifft, iſt un⸗ bedeutend im Verhältnis zu den Bedürfniſſen Frankreichs und zum Import von früher“ ſo heißt es in der offiziellen Auslaſſung weiter„Denken wir daran, daß ſich 1938 im normalen Jahr unſere Einfuhr in folgenden Zahlen aus⸗ drückt: an Lebensmitteln 5 851 566 Tonnen, an Rohſtoffen 39 500 000 Tonnen, an Fertigfabrikaten 1717000 Tonnen, insgeſamt rund 47 Millionen Tonnen im Werte von 46 Milliarden Francs. Von all dem erhalten wir faſt nichts mehr. Das ſſt es, was die Franzoſen über die engliſche Blockade wiſſen müſſen. a Gewiß erzeugt Frankreich Weizen, Gemüſe und Früchte. Es iſt richtig, daß es niemals hinſichtlich ſeiner Lebensmit⸗ telverſorgung völlig vom Ausland abhängig iſt und daß die Blockade nicht zur Hungersnot führen kann. Dies hin⸗ dert jedoch nicht daran. daß die Franzoſen, die ſich mit Recht beklagen, ſchlecht ernährt zu ſein, ſich die bekannten Zahlen vor Augen halten müſſen. Die Hausfrauen, die be⸗ ſonders wegen Zucker, Kaffee, Reis und Oel anſtehen müſ⸗ ſen,“ ſo heißt es in der offiziellen Auslaſſung weiter,„müſ⸗ ſen wiſſen, daß ſie dies alles nicht haben, weil ſie infolge der engliſchen Blockade faſt völlig vom Kolonialreich und der Welt abgeſchnitten ſind. 85. Vergeſſen wir zum Ueberfluß nicht, und dies ſei denen geſagt, die unſere Nöte auf dem Gebiete der Lebensmittel ⸗ der Beſatzung zuschreiben wollen, daß der Le⸗ verſorgung wo keine bensmittelmangel in der freien Zone, gumenk“, ſo ſchließt die offizielle Auslaſſung„um die ganze Tragweite der englischen Blockade zu beweiſen.“ 5 Blums Rüſtungsbeirieb Millionengewinne für unbrauchbares Makerial. ch der Kon⸗ anzöſiſchen ol Requiſitio- nen vorgenommen werden, herrſcht. Dies iſt das beſte Ar⸗ „Grundlegende Widerſprüche“ Die plutokratiſchen Kriegsgründe beſtätigk. Mailand, 9. Jan Die Kongreßbotſchaft Rooſevelts wird vom„Regime Fasciſta“ eingehend kommentiert Der Prä⸗ ſident finde es normal, daß die Vereinigten Staaten aks neutral anzuſehen ſeien auch wenn ſie weiter Flugzeuge, Panzerwagen und Kriegsmaterial an eine der kriegführen⸗ den Parteien lieferten Aber auch die Vereinigten Staaten könnten nicht verhindern, daß ſich die Blockade immer en⸗ ger um England ſchlinge Auch ſchon als die Vereinigten Staaten noch behaupteten ſich an den europäiſchen Dingen zu desintereſſieren, hatten ſie alles was ſie konnten nach England geſchickt Die Worte Rooſevelts könnten alſo bei den Achſenmächten keine Beunruhigung gervorrufen Die Rede des Präſidenten der Vereinigten Staaten habe aber den Vorzug daß ſie auch im Namen Englands erneut die demokratiſchen Kriegsgründe aufgedeckt habe Ess beſtätige ſich alſo, daß dieſer Krieg ein Kampf der Armen ge⸗ gen die Reichen der Gerechtigkeit gegen die Unge⸗ rechtigkeit und der Arbeit gegen die Aushungerung und Bedrückung der Plutokratie ſei.. Die Turiner„Stampa“ erklärt, in ſeiner Kongreßhot⸗ ſchaft ſei Rooſevelt nicht über ſeine vorige Rede hinausge⸗ gangen Man hätte genauere Angaben über die Plöne der amerikaniſchen Hilfe für England erwartet Aber ſtatt def⸗ ſen habe es nur die üblichen Phraſen von der Solidarität zugegeben. amerikaniſchen Küſten auch im Falle einer Niederlage Eng⸗ lands nicht bedroht ſeien Ein ſolches Eingeſtändnis genüge, um die logiſche Grundlage der ganzen Rooſevelt ſchen Po⸗ litik zuſammenbrechen zu laſſen Wenn für die Vereinigten Staaten keinerſei Gefahr beſtehe warum wolle ſie der Prä⸗ ſident dann immer in eine ſo riſikovolle und abenteuerſiche Angelegenheit hineinſtürzen? Damit enthülle ſich die par⸗ tefiſche Gereiztheit die den Präſfdenten daran hindere in den europäiſchen Dingen klar zu ſehen Ein a derer Widerſpruch ſiege in der Auffaſſung von Kredityr biemen für England Rooſevelt ſucht die Hinderniſſe damit zu beieitjgen daß er erklärt. England werde nach dem Kriege die Schuld bezahlen Damit habe Raoſevelt heweißt f Mitbürger zu täuſchen verſucht England werde ſei Schulden ebenſowenig bezahlen, wie es ſene aus dem vo herigen Kriege bezahlt habe. iſt ein Komplott von 0 5 Führung eines ehemaligen Oberſten geſcheitert. heißt es, daß die Regierung Herr der Lage ſei und im ga zen Lande Ruhe herrſche. Schon ſeit längerer Zeit war durchgeſickert, daß die innerpolitiſche Lage geſpannt ſei und eine unterirdiſche Kampagne von der Oppoſition gefü werde, die mit dem totalitären Kurs des Staatspräſiden⸗ ten General Morinigo nicht einverſtanden ſel. 5 Engländer ſtehlen ſogar Vitamine! Waſhington, 9. Jan Die geſamte Preſſe veröffentlig auf der erſten Seite eine Meldung, wonach die Enaländ auf den Bermudas einer franzöſiſchen Reiſenden 100 Kapfeln Vitamine A und 3000 Kapſeln Vitamine B w nahmen, die die Franzöſin vom Quäker⸗Hilfswerk für fra zöſiſche Kinder erhalten hatte: Jagd auf Vollbärte. Die Herausforderungen britiſcher Soldateska in Sil afrika gingen ſelbſt in den Weihnachtsfeſttagen nicht o ahlreiche Zwiſchenfͤlle ab Männer die nach Burena ollbärte zu tragen pflegen wurden wieder einmal übe 9 und überall wo ſie in Städten auftauchen, von ran alierenden Soldaten verfolgt In der Goldminenſtadt Kr gersdorp jn Transvaal kam es zu blutigen Schläger zwiſchen britiſchen Soldaten und Zivilperſonen wobei Schwerverletzte die Opfer dieſes Anariffes waren. Die Un ruheſtiftung und Verfolgung buriſcher Ziviliſten ſcheint d diſziplinloſe britiſche Soldateska in Südafrika als einz nützliche Aufgabe ihres dekorativen Daſeins zu betrachten 8 Kurzmeldungen kleine Zwangsevakuſerung von Kindern aus luftbedrohle a Gebieten. 8 Du Berlin, 9. Januar. Entgegen vielfach umlaufe den Gerüchken wird ausdrücklich feſtgeſtellt, daß ei Zwangsevakuierung don Kindern aus luftbedrohten Gebi ten nicht geplant ift g 5 Berlin Auf Einladung und in Anweſenheit von Rei miniſter Dr. Goebbels gab das rumäniſche Staatsorcheſt aus Bukareſt ouf ſeiner Deutſchlandreiſe ein Konzert in Berliner Philharmonie. Bad Freienwalde(Oder). Lohn für kühne Taten Ritterkreuz für zwei Infanterie⸗ Offiziere. DNB. Berlim, 9. Jan Der Führer und Oberſte Befehls⸗ haber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, den folgenden Offizieren das Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes verliehen: Oberleutnant Bopp, Kompanieführer in einem Infanterie⸗Regiment; Oberleutnant Spindler. Zug⸗ führer in einem Infanterie⸗Regiment. Oberleutnant Bopp unternahm mit zwei Unteroffizie⸗ ren und fünf Mann eine gewaltſame Aufklärung, in deren Verlauf ihm nach dem Einbruch in die Befeſtigungen bei Velosnes der Rückweg abgeſchnitten wurde. Durch ſeine Geiſtesgegenwart gelang es ihm, ſich mitten in den Befe⸗ ſtigungen in dem vom Feind beſetzten Ort in einer Scheuer 15 verſtecken und das Leben und Treiben der Franzoſen innerhalb der Befeſtigungen etwa 40 Stunden lang zu be⸗ obachten So erzielte er wertvolle Erkundungsergebniſſe über Art Stärke, Stimmung und Haltung der franzöſiſchen Truppen Die Rückführung ſeines Stoßtruppes ohne Ver⸗ zuſte erreichte er durch Nachahmung einer franzöſiſchen Wachablöſung. Oberleutnant Spindler ſetzte durch persönliche ſchnei⸗ digſte Initiative mehrere feindliche Panzerwagen die bis in den Rücken ſeines Bataillons vorgeſtoßen waren außer Befecht und vereitelte ſo einen außerordentlich gefährlichen Umgehungsverſuch des Feindes der die Vormarſchſtraße der deutſchen Truppen bedrohte Als einer der gegneriſchen Panzer herankam, ohne daß es gelang, ihn durch Paktref⸗ fer zu ſtoppen griff Oberleutnant Spindler dieſen Kampf⸗ wagen wirkſam mit Handgranaten an und ſchüchterte durch ein entſchloſſenes Auftreten die Beſatzung ſo ein, daß ſie fich gefan en nehmen lies 8 Ritterkreuz ür toten Leutnant Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Ge⸗ Reralfeldmarſchall von Brauchitſch, nachträglich das Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Leutnant Danzer, Zugführer in einem Panzer⸗Pionier⸗Bataillon. Leutnant Danzer hat unter währhaft heldenhaftem Ein⸗ latz ſeines Lebens die wichtige Moſelbrücke bei Epinal in deutſche Hand gebracht Durch Führung dieſes Unterneh⸗ mens bemächtigte er ſich eines an der Straße ſtehenden . Kraftwagens Er fuhr auf die Brücke durch⸗ ſchnitt dort im feindlichen Feuer die Zündleitungen und vernichtete die mit ihnen verbundenen Minen. Dann Iprang er zurück und wurde dabei durch Bauch⸗ und Sber⸗ ſchenkelſchuß ſchwer verwundet. 24 Stunden ſpäter ſtarb er an den Verletzungen Leutnant Danzer hat ſchon vorher in ganz ähnlicher Weiſe am La Baſſee⸗Kanal bei St. Omer eine Brücke vor der Sprengung bewahrt und dadurch den Vormarſch der Diviſion um etwa acht Stunden beſchleunfat. Dem heldiſchen Geiſt dieſes Kämpfers wird jetzt nach ſeinem Soldatentod durch die Verleihung des Ritterkreuzes höchſte Anerkennung zuteil.— Leutnant Hermann Danzer, der leine heldiſche Einſatzbereitſchaft und ſeinen ſoldatiſchen Opfermut mit dem Tode beſiegelt hat, wurde am 25 Juni 1916 in Wien als Sohn eines Buchhändlers geboren. Nach dem Beſuch des Gymnaſiums in Kloſterneuburg abſolvierte er bis Juni 1935 die techniſch⸗gewerbliche Bundeslehran⸗ ſtalt. Am 1. September 1935 trat er in die Heerespionjer⸗ abteilung ein. 0 Bücher für die Wehr macht! Ein Aufruf Alfred Roſenbergs. DB Berlin, 9. Jan. Reichsleiter Alfred Roſenberg er⸗ Jäßt folgenden Aufruf:„Das Ergebnis der erſten Bücher⸗ ſammlung der NSDAP für die deutſche Wehrmacht hat alle Erwartungen übertroffen Ueber zehn Millionen Bücher wurden geſammelt. Nach durchgeführter Ausleſe zennten über 40 000 Büchereien unſeren Soldaten ins Feld geſchickt werden Dieſes Ergebnis iſt ein beredtes Zeugnis der deutſchen Opferbereitſchaft Die Gemeinſchaft der Hei⸗ mat ſtellte ſich hiermit geſchloſſen hinter die Kameradſchaft der Front Ich danke allen Spendern ſowie allen, die für die Durchführung der Sammlung ihre Kraft zur Verfügung gefellt haben; den Schulungsämtern, der NSW und allen Gliederungen der Partei. 5 5 Nun ſtehen wir im zweiten Kriegswinter. Wieder ge⸗ langen an uns don allen Teilen der Front Wünſche nach Neuem Leſeſtoff. Darum richte ich den Appell an alle Volks: genoſſen an die Verlagsanſtalten und Buchhandlungen in allen Gauen Großdeutſchlands, wiederum Bücher für die Soldaten zur Verfügung zu ſtellen. Mit Zuſtimmung des Stellvertreters des Führers wird dieſe Bücherſammlung als ſtändige Einrichtung für die Dauer des Krieges durchge⸗ führt In allen Gauen nehmen Sammelſtellen laufend Spenden entgegen 5 3000 Kilometer iebe Ein heiterer Roman von Olly Boeheim. Das kann ich mir denken“, ſagte Peter Renz trocken. „Aber Sie haben Pech, daß Sie ſich gerade Onkel Franz ausſuchen wenn Sie ſolche Eile haben“ 5 Der Mann überhörte Peters Anzüalichkeit. „Viel Krach und keine Geſchwindigkeit“, ſagte er wütend. 8.* „Nur Ruhe“, meinte Peter Renz mit ſeinem etwas igen Engliſch.„Sie werden noch früh genug in t ſein.“ a.. 8 Der Fremde ſchoß einen mißtrauiſch forſchenden Blick ſeinen ſchönen dunklen Augen zu Peter hinüber. Der ien die Harmloſigkeit ſelbſt. 5 dlich— den Autoinſaſſen war, als hätten ſte Kilometern zurückgelegt— tauchten die 5 von Rättvik auf. Die drei Menſchen über⸗ blaß, mit ch hin. Auch wittert, um plötzlich vollto den Kopf zu aß in Schweden 2 1 ga 0 Wagen auf die re Verhängnis. Gemeinſame Arbeit fürs Reich 180 Gemeinſchaftsappelle in i und Verwaltungen a im Elſaß. haben die Quellen ihrer Kraft und ihtet Arbeit gefunden und ſind wertvolle Mithelfer am Aufbau geworden In den Behörden und Verwaltungen im Elſaß ſind dieſe Männer mit Fleiß dabei, das ſtaatliche Lehen in enge Verbindung zum Volke zu bringen. Ihnen iſt mit den Kameraden im Reich die Idee gemeinſam gewor⸗ den, daß Beamtendienſt Ehrendienſt iſt, daß Beamten⸗ dienſt ſtändige Einſatz und Opferbereitſchaft fordert und daß als Beamte nur Kämpfernaturen gebraucht werden können. Daß die Bedienſteten im Elſaß in dieſen Geiſt hinein⸗ gewachſen ſind, beweiſen auch die ſeit November 1940 durch⸗ geführten Gemeinſchaftsappelle in allen Behörden und Verwaltungen. Im Zeitraum vom 15. bis 30. Novem⸗ ber 1940, alſo im Zeitraum des erſten in jeder Behörde ab⸗ zuhallenden Appelles, wurden insgeſamt 180 Appelle mit 1700 Teilnehmern durchgeführt. In ihnen wurde einmal kurz und gründlich der Schleier um die Plutokratien gelüftet und um das Spiel, das Frankreich mit dem Elſaß trieb. Dem wurde wirkungsvoll gegenübergeſtellt, welche Ziele das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat und welche Verpflich⸗ tungen ſich dabei für den Beamten, Behördenangeſtellten und Arbeiter ergeben: Der Glaube an den Führer, die Treue zu ihm und die Treue zu ſeiner Idee. E. B. Volkslumsarbeit im Weſten Die Krönung der Arbeit: Heimkehr ins Großdeutſche Reich. NS. Wenn wir in dieſen Wochen immer wieder von den großen Amſiedlungen der Volksdeutſchen aus Oſteuropa leſen, vergeſſen wir nur zu leicht, daß auch in den Gebieten vor der bisherigen Weſtgrenze des Reiches deutſches Volks⸗ tum einen zähen und opfervollen Kampf um die Erhaltung ſeiner Art und ſeiner Rechte führte. Man hat bei uns von disſem Kampf vielleicht weniger gehört, aber er wurde den⸗ noch jahrelang mit entſchloſſenem Einſatz geführt. Als der Volksbund für das Deutſchtum im Ausland Ende vorigen Jahres ſeine große Hauptverſammlung in München abhielt, erſchienen auch die volkstumsbewußten Vertreter des ger⸗ maniſchen Weſtens und legten Zeugnis ab von ihrer Ver⸗ bundenheit mit dem deutſchen Volk im Reich. Beſonders eigdrucksvoll war das deutſche Elſaß vertreten, und es hat eiten tiefen Eindruck hinterlaſſen, als die Führer der heimattreuen Front von Not und Verfolgung ihrer Kampf⸗ jahre berichteten. Sie, die an der Seite ihrer deutſchbewuß⸗ ten Landsleute ſo viel Leid getragen und ſo ſchwere Opfer gebracht haben, die alles, Freiheit und Leben, für die deutſche Sache eingeſetzt haben, erleben heute die Krönung ihres Kampfes: die Heimkehr ißrer geließten elſäſſiſchen Heimat ins Großdeutſche Reich. Einer freilich war nicht mehr leihblich in München anweſend: Karl Roos, der zu Anfano porigen Jaßres ſeine Freiſe zur Heimat mit dem Tode beſi⸗golte. Aber ſein Geiſt lebte in der Eſſäſſer⸗ kundoeßung in München, zu deren eindrucksvollſten Augen⸗ blicken die Ehrung dieſes elſäſſiſchen Märtyrers für dje deut⸗ ſche Sache gehßrte N Im äußerſten Nordweſten unſeres Lebensraumes haben jahrßunderteſang Germanen die Wacht gegen das weſtleriſche Romanentum auch dann geßpaften, als der ſtagtliche Zuſam⸗ menßang mit dem Reich nicht mehr beſtand. Es iſt alſo nur recht und bilſig, wenn der Va im Rahmen ſeiner volks⸗ politiſchen Aufgaben dieſen Menſchen dann half und auch beute weiter helfen wird, wenn ſich eine Gelegenheit dafür eroihbt. Mir denken daßei an die vieſen neuen deutſchen Bücher, die wir unſeren flämiſchen Freunden geben fonn⸗ ten, wenn ſie uns— was ſeider ſelten genna war— im Reich beachten, um ſich unbeeinflußt von dem Geſchreibe der Zei⸗ tungen, ein Bild vom neuen Reich zu machen. Oder an die Mitarßeit des VDA bei den ſchönen denfſch⸗ nie derſöndiſchen Kulturtagen der Deutſch Flämiſchen Arbeitsge⸗ meinſchaft. Gerade konnten wir denjenigen, die das Be⸗ mußtſein als Germanen, als Nie derdeutſche nicht verloren hat⸗ ten, durch Fahrten im neuen Reich unſeren Dank für ihr Und nun paſſierte etwas, das allen den Atem nahm. Der Wagen raſte in voller Fahrt auf den Schutzmann zu und ſtoppte handbreit vor ihm ab. Der Schutzmann ſtürzte auf den Wagen los; erregte Paſſanten bildeten einen Kreis um Onkel Franz. f In dieſem Augenblick war der Fremde mit einem geradezu pantherhaften Satz aus dem Wagen geſprun⸗ gen, aber beim Bücken glitt ihm der Revolver aus der Taſche. „Halt“, ſchrie Vera gellend,„Hilfe, haltet ihn!“ Das Publikum ſtarrte verſtändnislos auf die erreg⸗ ten Menſchen. Peter nahm den Revolver und gab einen Schuß in die Luft ab. Der Fremde drehte ſich blitzſchnell um, griff in die Taſche und bemerkte den Verluſt der Waffe, Sei u ſekundenlanges Zögern wurde ihm zum „Hände hoch“, ſchrie Peter meinen ganzen S en 8 Polizei Ausharren ſagen und ſie in ihrem ſchweren Kampf für Volks⸗ tum ſtärken. Heute wie einſt füßlen ſich unſere Soldaten in Flandern zu Haus. Der Volkstumskampf kennt keinen Stillſtand. Jedes Nachlaſſen beſeutet hier Ver⸗ zicht und Rückzug. Wir aber ſind es den Kämpfern, die in der vorderſten Linie die Front des Deutſchtums halten, ſchuldia, die erforderlichen Mittel zur Fortſetzung ihres Kamp⸗ ſſes bereitzuſtellen; denn auch hier darf die Heimat die Front nicht im Stiche laſſen. Wie fann die Heimat ihre Pflicht im Volkstumskampf erfſillen? Indem ſie freudig und reichlich das Geld zur Verfügung ſtellt, ohne das ſich die mannigfachen Aufgaben der Volkstumsarbeit nicht erfüllen laſſen. Nad nd Non N haragnon Baden und den Nachbargauen Roderen(Elf).(Schwerer Autounfall.) Einen ſchweren Unfall erlitt der Geſelle des Metzgers Flüry aus Alt⸗Thann. Das Auto des Metzgers kippte in einer Kurve um und der noch im letzten Augenblick aus dem Wage [pringende Metzgergeſelle kam unter dieſen zu liegen, wobe ſich der rechte Arm in die Tür eingeklemmt hatte. Die Ver⸗ letzungen waren ſo ſchwer, daß im Krankenhaus dem Ver⸗ unglückten der Arm amputiert werden mußte. — Schramberg.(Gefängnis als Sühne fü Notzucht.) Vom Sondergericht Stuttgart wurde Kar Schmider aus Schenkenzell wegen Notzucht zu einem Jaht ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte hath im Spätheroſt vorigen Jahres gegen 10 Uhr abends ein Mädchen aus einer Wirtſchaft in der Nähe des Bahnhofs in Schramberg unter einem Vorwand in ſeinen Kraftwagen gelockt und dort vergewaltigt. — Bictigheim.(Am Geburtstag tödlich ver⸗ unglückt.) An ſeinem 36. Geburtstag kam der verheiratete He nann Häberle aus Bietigheim auf tragiſche Weiſe um! Leben. Er war kurz vor Arbeitsſchluß noch damit beſchäftigtz in einem Kohlenſilo feſtgeklemmte Kohlen zu löſen, um ihren automaliſchen Transport zu einer Werk⸗ffeuerungsanlage wie⸗ der in Gang zu bringen. Anbegreiflicherweiſe ſtieg er, anſtat die Kohlen von einem feſten Stand aus zu löſen, in den Sils hi rein worauf die feſtgeklemmte untere Kohlenſchicht nach gab und Häberle in die Kohlenſchicht einbrach und von den nachfolgenden Kohlenmaſſen verſchüttet wurde. Wenn auch ſeine Bergung alsbald gelang, ſo blieben doch die angeſtell⸗ ten Wiederbelebungsverſuche ohne Erfolg. Kaiſerslautern.(Spiel mit dem Streichholz.) In Abweſenheit ſeiner Mutter ſpielte ein dreijähriges Kind mit Streichhölzern Der kleine Junge kam mit einem bren⸗ nenden Streichholz dem Bettchen ſeines ſieben Monate al⸗ ten Schweſterchens zu nahe Nach der Rückkehr der Mutter brannte das Kinderbett und auch das Kleinkind hatte be⸗ reits ſchwere Brandwunden an Geſicht und Händen. Der Fall mag wieder einmal zur Warnung dienen, Kleinkinder niemals ohne Aufſicht zu ſaſſen. Landau.(Schwarzſchlächtern das Handwerk gelegt.) Ein Metzgermeiſter aus Vorderweidenthal und ein Berufskollege aus Klingenmünſter wurden unter dem Verdacht der Schwarzichlächterei verhaftet Die inzwiſchen e Unterſuchungen haben die Richtigeſt des Ver⸗ dachts ergeben. Beide ſetzten ihr ſchwarzgeſchlachtetes Fleiſch in größeren Städten ab.. eee ** Brand im Schleppkahn— ein Toter, In der Nacht entſtand aus bisher noch unbekannter Urſache ein Brand im Schlafraum eines Schleppkahnes im Induſtriehafen von Gelſenkirchen. Hierbei kam ein 21 Jahre alter Matroſe, der in dieſem Raum ſchlief, zu Tode. 5 s a 5 Beinahe erfroren. Ein Landarbeiter entfernte ſich von ſeinem Arbeitsplatz bei einem Bauern in Ruderatsho⸗ fen. Nachdem man mehrere Tage nichts mehr von ihm ge⸗ hört hatte, wurde er jetzt in ü Erfrierungen aufgefunden. froren. 3 Beim Rattenſchießen ſich ſelbſt ſchwer verletzt. Ein bei 5 einem Bauern in der Ortſchaft Saß beſchäftigter Landarbef⸗ ter wollte gegen den Willen ſeines Arbeitgebers mit einem Flobertſtutzen auf Ratten Jagd machen. Während er war⸗ tete brachte er den Stutzen mit dem Lauf gegen ſeinen Kör⸗ per Als er dann das Gewehr in Anſchlag bringen wollte löſte ſich ein Schuß und drang ihm unterhalb des Herzens in die Bruſt. Der Schwerverletzte mußte in ein Krankenhaus verbracht werden und ſchwebt in Lebensgefahr Einen Schaffner ſchwer mißhandelt In Wald bei So⸗ lingen verühten zwei funge Männer an einer Halteſtelle einen emeinen Racheakt an einem Straßen bahnſchaffner. Well et Wagen beſetzt war hatte der Schaffner den beiden die Mitfahrt verweigert Unbemerkt waren beide doch in den Anhänger geſchlüpft. Als ſie ihr Ziel erreichten fielen ſie über den Schaffner her ſchlugen ihn gegen den Kopf und ins Geſicht ſo daß der Mann bewußtlos zufſammenbrach Am oden liegend wurde der Ueberfallene von den rohen Bur⸗ chen mit Fußtritten bedacht. Nach der Tat ſind die Row⸗ Us unerkannt entkommen. 8 3 „Warum ſind Sie denn auf einmal rechts gefahren fragte Vera. 8„FFCCVFGVTTTTVTVu „Es war die einzige Möglichkeit, die Polizei aus uns aufmerkſam zu machen“, ſagte Peter mit einem verſchm ten Lächeln und geleitete Vera in das Hotel, einem Foldſtadeſ mit ſchweren Beide Füße waren ganz er- Talcale uud schau Opfer und Erfüllung Gedanken zum erſten Opferſonnkag 1941. Ob in der Geſchichte der Völker, ob im Geſchick des ein⸗ elnen Menſchen: Noch nie wurde eine zu erkämpfende Er⸗ füllung ohne den Einſatz errungen, noch nie fiel der Erfolg kampflos in den Schoß, noch nie gab es eine Erfüllung ohne das Opfer. Das Auge, das die Jahrzehnte und Jahrhunderte über⸗ blickt, findet auf den bunten Blättern der Weltgeſchichte jene Seiten, auf denen mit kleinen Lettern vielleicht nur jenes ſtille Opfer verzeichnet ſteht, das den Grund zu dem großen Erfolg legte, den das„Glück“ brachte. Es findet ch immer wieder, daß jene„nutzloſen“ Opfer irgendwann och einmal als eine grüne Saat mit einer herrlichen Ernte aufgingen. Wer in der Welt außer einer kleinen Schar fa⸗ natiſcher Gläubiger gab noch etwas um die Bewegung eines Adolf Hitler, deſſen„Putſchverſuch“ an der Feldherrnhalle von den Kugeln zuſammengeſchoſſen wurde, unter denen 16 deutſche Männer das größte Opfer. das eigene Leben, brachten? Wer in der Welt fragte noch nach dem ausgebluteten, verarmten, waffenloſen und in ſich un⸗ einigen Deutſchland von 1919, das zwei Millionen ſeiner Beſten in der Champagne, an Paläſting oder in der Nordſee als Opfer hingegeben hatte? Wer in der Welt hatte nicht Hohn und Spott für den deut⸗ ſchen Frontſoldaten, der abgeriſſen und verhungert faſt nur noch mit den blanken Föuſten als letzte Wehr einer uner⸗ hörten Menſchen⸗ und Materialübermacht ſtandhielt? Die Spötter und Lächler ſind längſt verſtummt. Aus den Toten des Weltkrieges und der Feldherrnhalle erſtand das Großdeutſche Reich das geeinte deutſche Volk, der Aufſtieg zu Macht und Größe Und nun ſind wir in das Jahr 1941 eingetreten, das„die Vollendung des größten Sieges unſerer Geſchichte bringen wird“. „Gerüſtet wie nie zuvor“ in unſeren Waffen und in unſeren Herzen ſind wir in dieſes Jahr hineingegangen. Ueber die Gewißheit der Vollendung, die uns dieſes Jahr bringen wird, vergeſſen wir aber nicht, daß vor ihr immer wieder unſer Einſatz unſer Opfer ſtehen muß. In mannig⸗ facher Form wird es an uns herantreten Es wird uns ſtark ſehen und nie zittern laſſen. Es wird ein Volk finden, das den Sinn des Opfers längſt begriffen hat. 8 8 So wird auch der Opferſonntag für das Kriegs Winterhilfswerk, der erſte Opferſonntag des Schickſalsſahres 1941, am 12 Januar, ein Volk fin⸗ den, das in dem Groſchen der armen Witwe, in der Mark des Arbeiters und Angeſtellten, in dem Scheck des Unter⸗ nehmers mehr als nur den finanziellen Beitrag zu einem großen Sozialwerk ſieht, ein Volk, das in der Höhe des finanziellen Opfers vielmehr einen Maßſtab an ſich ſelbſt anlegt, wieweit es der Erfüllung würdig iſt. Es wird darum wiſſen, daß die Millionen, die dieſer Opferſonntag erbringen wird, nicht nach ihrer wirtſchaftlichen, ſondern nach ihrer moraliſchen Höhe und Bedeutung zu meſſen ſind. als der ſo wiederholte und doch immer wieder neue Kraft⸗ quellen erſchließende Appell des deutſchen Volkes an ſeine eigene Haltung und Stärke. L Sonnenuntergang: 17.47 Uhr Sonnenaufgang: 9.20 Uhr n 9 7 55 Monduntergang 6.13 Uhr. Mondaufgang: 13.36 Uhr den Rokitno⸗Sümpfen, in Die falſchen„Polenflüchtlinge“. Wegen Fürſorgeſchwin⸗ del und Arkundenfälſchung verurteilte die Mannheimer Straf⸗ kammer den 48jährigen Joſef Schwarz aus Bruchſal, der ſchon 17 Einträge ins Strafregiſter zu verzeichnen hat, zu einem Jahr ſechs Monaten Gekängnis und die mit ihm in wilder Ehe lebende Roſa Schöninger aus Heidelberg eben⸗ falls wegen Betrug und Urkundenfälſchung unter Zubilligung des Paragraphen 51 zu fünf Monaten Gefängnis. Beide gaben ſich als Ehepaar und Polenflüchtlinge aus und er⸗ ſchwindelten ſich unter rührſeligen Angaben über ihre„Flucht“ ihren Lebensunterhalt. — Bewertungsfreiheit auf Grund von Steuergutſcheinen. Paragraph 3 Abſatz 6 des Neuen Finanzplanes hat beſtimmt, daß von dem Geſamtbetrag der Steuergutſcheine 1 der die Grundlage für die Bewertungsfreiheit bildet, der Betrag ab⸗ zuziehen iſt, um den ſich der Beſtand an Reichsanleihen uſw. während des Wirtſchaftsjahres vermindert hat. Dieſe Vor⸗ ſchrift hat finanzpolitiſche Bedeutung gehabt. Sie hat ver⸗ hindern ſollen daß Unternehmer Schuldtitel des Reichs ver⸗ äußern., um Steuergutſcheine J zu erwerben oder durchzu⸗ halten. Die Aufrechterhaltung der Vorſchrift des Paragraph 3 Abſatz 6 des Neuen Finanzplans iſt nicht mehr erforderlich. Der Reichsminiſter der Finanzen hat deshalb in der Fünften Durchführungsverordnung zum Neuen Finanzplan vom 16. Dezember 1940 beſtimmt daß die Vorſchrift des Paragraph 3 Abſatz 6 des Neuen Finanzplans auf Wirtſchaftsjahre, die am 31. Dezember 1940 oder ſpäter enden, nicht mehr anzu⸗ wenden iſt. Badens Koͤð⸗Gammler am„Tag der Briefmarke“ In Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg und Straßburg ſind am 11. und 12. Jannar Sonderpoſtämter geöffnet. NSG. Die zahlreichen KdßF.⸗Sammlergruppen und mit ihnen die vielen hundert Betriebs⸗Sammlergruppen haben vor Jahren als erſte den Begriff„Briefmarkenſam⸗ meln als Freizeitgeſtaltung“ geformt und durch ihre Propaganda das Sammeln in die breiteſten Volks⸗ ſchichten getragen. Ihre ſtets an Amfang und Bedeutung gewinnenden Ausſtellungen, die ſteigenden Beſucherzahlen un das Intereſſe, das die Bevölkerung ihrer vorbildlichen Arbeit entgegenbringt, find ein Beweis für den ausgezeichneten Geiſt, der in den Reihen der KdF.⸗Sammlergruppen, der größten deutſchen Fachorganiſation, herrſcht. Zum diesjährigen„Tag der Briefmarke“ am 11. und 12. Januar zeigen die KdF.⸗Sammlergruppen auf ihren Werbeveranſtaltungen in der Hauptſache Sammlungen und Marken, die auf den Krieg und auf die Leiſtungen des nationalſozialiſtiſchen Staates Bezug nehmen. So führt die eunpe Baden in Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg und Straßburg— wo zum erſtenmal wieder eine rein deutſche Briefmarken⸗Werbeſchau gezeigt wird — ihre Veranuſtaltungen mit Sonderpoſtamt im jewei⸗ ligen Ausſtellungslokal durch. Gedenkpoſtkarten, die gleich⸗ zeitig zum Eintritt berechtigen, werden neben acht verſchie⸗ denen, alle Waffengattungen zeigenden Sonderpoſtkarten ab⸗ gegeben. Sechs künſtleriſche Sonderſtempel ſind über die einzelnen Sonderpoſtämter verteilt, die gleichzeitig auch die Sondermarke zum„Tag der Briefmarek“ verkaufen. An den üblichen Poſtſchaltern iſt dieſe Marke nicht erhältlich. Der Preis der Sondermarke beträgt 6 plus 24 Pfg. Der Zuſchlag fließt dem Kulturfond des Führers zu. Für die Jusendſammler gibt es hübſche Glückstüten und auch die „Großen“ werden angenehme Ueberraſchungen erleben. Weltbild(M). Die Sondermarke zu 6„ 24 Rpf nach einem Entwurf des Künſtlers Meerwald(Berlin⸗Wilmersdorf) Sie zeigt die Ab⸗ bildung eines das Horn blaſenden Poſtillons vor 790 Erdball. Die höchſte Weisheit Zum Wochenſpruch der NSDAP. „Es gibt Fälle, wo das Höchſte wagen die höchſte Weisheit iſt.“ Clauſewitz. NSG. Als am 10. Mai des vergangenen Jahres die deutſchen Truppen unter der Führung Adolf Hitlers zum entſcheidenden Schlag anſetzten, da hatten ſie Wälle aug Stahl und Beton vor ſich, wie ſie die Welt in früheren Feld⸗ zügen nicht gekannt hatte, und die den militäriſchen Führern der Gegenſeite als uneinnehmbar erſchienen. Trotzdem wurde der Angrif gewagt, und Wochen ſpäter lagen die Gegner, die in und hinter dieſen Befeſtigungen geſtanden hatten, zer⸗ trümmert am Boden. Der Taa des Beginns dieſes Angriffes wird in die Ge ſchichte eingehen als Begriff dafür, zu welcher Entſchlußkraft menſchliches Denken und Handeln fähig ſein kann, wenn es ſein muß. Sie iſt in ihren Ausmaßen freilich ſo groß, daß es immer Einzelerſcheinungen bleiben werden, die ſie auf⸗ zuhringen vermögen. In die Reihe dieſer Männer gehört Adolf Hitler, der ſeinen Weg nur gehen konnte, weil er immer wieder in der richtigen Stunde das Richtige tat, ſelbſt wenn das Maanis übermenſchliche Formen anzunehmen ſchien. Von Muſſolini ſtammt das Wort:„Männer machen die Geſchichte!“ Es gehört in die gleiche Reihe wie das Morr von Clauſewitz, daß es Fälle gibt, in denen das größte Wagen die höchſte Weisheit bedeutet. Nur aus dieſer Grunderkenntnis ßeraus läßt ſich Entſcheidendes tun. Wir danfen dem Schickſal, daß es uns den Mann gab, der dieſer Erkenntnis bis zur letzten Konſequenz zu folgen bereit iſtl Vom unerkannten Hunger Von Liſa Mar. Sind wir Mütter nicht im allgemeinen bereit, für da Wohlbefinden unſerer kleinen Aeeblinge alles zu tun, 55 15 ſogar Opfer aufzuerlegen? Vernachläſſigen wir nicht zuwei⸗ len ſogar unſere eigene Geſundheit, nur um alles herbei⸗ zuſchaffen, was nach unſerem Dafürhalten für das Gedeihen der Kleinen unentbehrlich iſt? 5 Dieſe Fragen ſtellen, heißt ſie bejahen. Und doch laſſen wir gar oft unſere ſo geliebten Kinder hungern, indem wir ihnen a rung euführen, der gewiſſe Lebens⸗ und Wirk⸗ ſtoffe fehlen. Mit vollem Magen hungern dieſe Kinder, wenngleich ihnen dieſer Hunger als ſolcher nicht zum Bewußt⸗ ſein kommt. Aber der betrogene Körper meldet ſeine An⸗ ſprüche auf andere Weiſe: Die Zähne wollen nicht ſo recht geſund bleiben, ſie fallen ſchon bei den Allerkleinſten— lange bevor die Natur für den Verluſt der Milchzähne geſorgt hat — der Zerſtörung und Fäulnis anheim, ſie weiſen Mißbil⸗ dungen auf, und auch das übrige Knochenſyſtem wird von dieſen Schädigungen betroffen. Die immer mehr um ſich greifende Zahnfäulnis der Jugendlichen iſt eine harte Anklage gegen unſere Er⸗ nährungstorheiten. Die Zahnfäulnis iſt ein Klageruf der Zellen und des Blutes nach leßendigen Wirkſtoffen und Minerolſolsen in der Nahrung. Nur in der naturbelaſſenen Nahrung, in richtig zubereitetem gedämpftem Gemüſe, in friſchem Ob ſt, in kleinen Zugaben von roh geriebenen Wur⸗ zeln(3. B. Karotten) und endlich im naturbelaſſenen Brot⸗ getreide, alſo im Vollkornmehl und Vollkornbrot, ſind dieſe Stoffe enthalten. Kinder ſind bekanntlich große Broteſſer. Nur das Vollkornbrot kann ihnen dieſe Stoffe vermitteln, nach denen der im Wachstum befindliche Körper hungert. Je mehr Gebäck aus feinem Weißmehl, ſe mehr Brötchen und Weißbrot wir ihnen geben, umſo erſchreckender wird ſich dies päter auf die Geſundheit auswirken. Die in unſerem Brotgetreide enthaltenen Vitamine und Mineralſtoffe werden bei der Herſtellung von weißem Mehl als„Kleie“ entfernt. Neben der Schale iſt aber gerade der Keim Träger koſtbarſter Lebensſtoffe, ſog. Vitamine. Man nennt ſie auch Schutzſtoffe, weil ihr Vorhanden⸗ ſein uns vor Krankheiten ſchützt. So wie im Hühnerei alle Lebensſtoffe enthalten ſind, die das junge Küken zum Aufbau braucht, ſo enthält auch der Getreidekeim alle Stoffe, aus denen ſpäter eine neue Pflanze hervorgeht, ein Halm, der wieder reife Aehren tragen wird. Alle dieſe Stoffe— außer Vitaminen ſind es auch feine, wertvollſte Fettarten— braucht auch die zarte Menſchenpflanze zum geſunden, ſchönen Wachs⸗ tum. Nur das Vollkornbrot enthält ſie in vollem Umfange. Wer Kinder haben will mit geſunden, geraden Knochen, mit ſchimmernden, geſunden und ſtarken Zähnen, ſener un⸗ vergleichlichen Zierde des menſchlichen Antlitzes, der wird nu noch Vollkornbrot auf den Tiſch bringen. Man erkennt es an der Gütemarke mit der Geſundheitsrune. Sind wir Mütter bereit, für das Wohlbefinden unſerer kleinen Lieblinge alles zu tun? Marktberichte ö „Mannheimer Getreidegroßmarkt vom 9. Januar. Sämt⸗ liche Notierungen unverändert. i f Ein ſchönes Statt Karten 5 geb. Hirsch sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Ilvesheim, 9. Januar 1941. 4 Für die liebe und herzliche Teilnahme beim Heimgang unserer lieben, teuren Entschlafenen Frau Anna Keilbach . Im Namen der Hinterbliebenen: Heinrich Keilbach. Zucht⸗ ſchwein von 21½ Zentner gegen ein fettes Schlachiſchwein zu, tauſchen geſucht. Ilvesheim, Schl ßſtraße 121. flüh⸗ Aülchinen aller Syſteme werden repariert. Näheres Zürn, liefert in jeder Gröle und Ausführung e Ortsbauernſchaft, Nhm.⸗Seckenheim. Ich mache nochmals auf die heute Freitag Nach⸗ mittag ½ 3 Ahr ſtattfindende 5 8 Verſamm ung im„Bad. Hof“ i aufmerkſam. Der Ortsbanernfübrer. Verſammlungs⸗Anzeiger. Turnverein 98(Handballabteilung). Training fällt heute Abend a aus. Spiele finden am Sonntag heine ſtatt. 5 5 N 55. 2. Was Aöckär⸗Bote-Dlückarel. A—— — neee Ann mug Sechenheimer oͤchloßchen 8 N Inhaber! H. Schwarze. 8 8 8 Am Sonntag ab 17 Uhr 5 8 Tanz- Musik funnmmmmmnnmudndunmummmumcdndumdndnnnnndnmmunmmi g 8 Nechar· Bote · ru Heute Freitag bis Montag das große Filmwerk: 5 Anfangszeiten: Werktags 7 Uhr, Sonfſtags 4 Uhr und ½ 7 Uhr. Sonntag Nachmittag 1 Uhr Jugend- Vorstellung. ears rr 2 Wir drucken Preisliſten, Broſchüren, Proſpekte, Geſchäfts berichte, Satzungen, ſowie alle ſonſtigen für Handel, Induſtrie, Vereine und Private nötigen Druckarbeiten in gediegener Ausſtatlung. ——