Dezugspreis: Monatlich Mu. 1.40, durch die Poft Mk. 1.60, der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite Millimeterzelle 2 Pfg., m Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Kr. 5. Anzeigenpreisliſte 5 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Rernſprecher Rr. 47216. Poſtſchech⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages · und für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. t Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage Betriebsſtßrungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120. Jahrgang Metaxas⸗Linie durchbrochen! Der Vardar überſchritten.— Trennung zwiſchen den jugo⸗ flawiſchen und griechiſch-engliſchen Streitkräften vollzogen. — Große Beute.— In Nordafrika Derna erreicht.— An⸗ lagen in England bombardiert. . Berlin, 9. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannk: „Schnelle Truppen und Infankeriediviſionen unter dem Befehl des Generalfeldmarſchalls Liſt haben aus Bulgarien . vorgehend die jugoſlawiſche Grenzverteidigung urchbrochen, ſind trotz ſchwierigen Berggeländes über 100 m kief in das Becken Aesküb(Skoplje) vorgeſtoßen und haben den Bardar überſchritten. Damit iſt die Trennung zwischen den jugoflawiſchen und griechiſch⸗engliſchen Streit. kräften vollzogen. Weiter ſüdlich ſtießen andere Verbände über den Dorian. See auf griechiſches Gebiet vor. Bisher wurden in Süd. Serbien über 20 000 Gefangene, darunker ſechs Generäle, gemacht. Die Beute an Geſchühken und Kriegsmaterial aller Art iſt groß. An der griechiſchen Grenze durchbrachen dem General- feldmarſchall Liſt unterſtehende Gebirgs- und Infanterie⸗ diviſionen, unkerſtützt von Skurzkampfflugzeugen und Flak⸗ artillerie, nach erbittertem Ringen die ſogen. Metaxas⸗ Linie, einen in jahrelanger Arbeit in das Gebirge einge. bauten neuzeitlichen Befeſtigungswall. Im Zuge der Angriffsoperationen gegen die Cyrengika durch italieniſche und deutſche Verbände haben Truppen des deutſchen Afrika⸗Korps am 7. April Derng erreicht. Der Kampf der Luftwaffe gegen die britiſche Berſor⸗ gungsſchiffahrt und kriegswichtige Ziele in Großbritannken wurde mit ſtarken Kräften und großem Erfolg weſterge⸗ führt. Dabei waren beſonders die Verbände der Luftflokte des Generalfeldmarſchalls Sperrle beteiligt. Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung verſenkten an der brikiſchen Oſt⸗ küſte ein Handelsſchiff von 4000 BRT und beſchädigten drei weitere große Schiffe durch Bombentreffer. Oſtwärts Skeg⸗ neß erzielte ein Aufklärungsflugzeug im Tiefanflug ⸗wei e ſchweren Kalibers auf einem britiſchen Jer⸗ örer. In der letzten Nacht griffen mehrere hundert Flugzeuge in rollendem Einſatz zahlreiche Hafen- und Induſtrie⸗ anlagen in Süd. und Mittelengland an. Der Hauptſtoß richtete ſich dabei gegen Werke der Flugzeugrüſtungsindu⸗ ſtrie im Stadtgebiet von Covenkry. Tauſende von Spreng- und Brandbomben verurſachten ſtarke Jerſtörungen in den Induſtrieanlagen. Auch in den Hafen- und Dockeinrichtun⸗ een von Portsmoulh waren zahlreiche Brände zu beobach⸗ en. In Nordafrika bekämpften Kampf- und Jerſtörerflag⸗ zeuge größere feindlſche Truppenanſammſungen erfolgreich mit Bomben und Bordwaffen. Ein britiſches Kampfflug⸗ zeug wurde in der Cnrenaikg abgeſchoſſen. In der Nacht zum 9. April führte der Feind in den be⸗ ſetzten Gebieten einige Küſtenfſüge durch. Ein ſtärkerer Verband der britiſchen Luftwaffe flog wiederum in das norddeutſche Küſtengebiet ein und warf an verſchiedenen Orken Spreng. und Brandbomben. Der Hauptangriff des Feindes richtete ſich ngen Kiel. Hier wurden neben eini⸗ gen induſtriellen Schäden vor allem in Wobnnierteln er⸗ Hebliens Forfteiruneen vern acht, dio eine größere Anzahl von Opfern an Toten und Verwundeten unter der Jivil⸗ heb herung forderten.“ — Das Aegäiſche Meer erreicht— Saloniki, KXanthi, Prilep, Niſch genommen Kapitulation einer ganzen griechiſchen Armee Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Nach der Einnahme von Uesküb und Veles haben deutſche Truppen den Pardar in Richtung auf die alba⸗ niſche Oſtgrenze überſchritten und Tetovo und Pri⸗ lep genommen. Nach dem Durchbruch durch die ſtark befeſtigte Me⸗ taxas⸗Linie haben deutſche Truppen Ranthi genom⸗ men und die Küſte des Aegäiſchen Meeres erreicht. Der Vormarſch geht weiter. f Starke deutſche Panzerverbände ſtießen aus Jugo⸗ flawien nach Süden vor und haben Saloniki genom⸗ men. Nach dieſem Durchbruch bis zum Aegäiſchen Meer ſind die griechiſchen Truppen in Thrazien zwiſchen Var⸗ dar und der türkiſchen Grenze abgeſchnitten. Marburg beſetzt Schnelle Truppen und Panzerverbände der Gruppe von Kleiſt haben heute um 11 Uhr Niſch genommen. Im Vorgehen aus der Steiermark wurde Marburg be⸗ ſetzt und ein Brückenkopf auf dem Südufer der Drau gebildet. Die Waffen geſtreckt Nach dem Durchbruch durch den Rupel⸗Paß, der von den Griechen zäh und erbittert verteidigt wurde und nach der Einnahme von Saloniki hat die oſtwärts des Vardar kämpfende griechiſche Armee in Erkenntnis ihrer hoffnungsloſen Lage heute morgen die Kapitula⸗ tion angeboten und die Waffen geil reckt.“ Der neue Verkündblatt für den Stadttell Mannheim⸗Seckenhelm Donnerstag den 10. April 1941 Nr. 85 Siegeszug Beſtürzung in London „Obfkure Phaſe an der Balkanfront“. Die Londoner Kriegshetzer haben ſich das Ergebnis ihrer Ausweitungsintrigen weſentlich anders vorgeſtellt und ſtehen jetzt reichlich beſtürzt vor dem„Erfolg“. Selbſt in den Reutermeldungen ſpiegelt ſich deutlich dieſe Beſtür⸗ zung. Das ſonſt ſo papierſieghafte Büro ſchreibt nämlich mit erſtaunlicher Beſcheidenheit, die britiſche Preſſe vom Mittwoch bemerke, die Operationen an den langen Valkan⸗ fronten befänden ſich noch immer in einer„obſkuren Phaſe“. Die„Times“ iſt immerhin etwas heller und meint, daß ſich die Situation wahrſcheinlich in zwei oder drei Tagen aufklären werde. Nachrichten, die„vertrauenswürdig“ ſeien, ſo ſchreibt die Lügentante, fehlten noch, was zum Teil den unterbrochenen Verkehrsverbindungen zuzuſchrei⸗ ben ſei und andererſeits aus dem Schweigen herrühre, das die kämpfenden Parteien beobachteten. Hierfür, ſo ſchließt die kluge„Times“, ſeien gute Gründe vorhanden. Wenn den engliſchen Zeitungen das große Licht über die Operationen auf dem Balkan aufgegangen ſein wird, werden ſie wiederum„gute Gründe“ haben, ihr Wiſſen zu verſchleiern. Die„Agence de Lauſanne“ läßt ſich aus London be⸗ richten:„Die Nachrichten aus alliierter Quelle zuſammen mit den deutſchen Meldungen machen die Atmoſphäre in London drückend“. In den maßgenden Kreiſen habe man zwar volles Vertrauen zu General Wavell, indeſſen wiſſe man nicht, wie weit die Pläne zur Zuſammenarbeit mit Jugoflawien gediehen waren, als der Krieg im Südoſten entbrannte. In London herrſche der Eindruck daß der Kampf ſehr lange dauern und unvermeidlicherweiſe Rück⸗ ſchläge bringen werde Der italieniſche Wehrmachtsbericht Der Vormarſch in Nordafrika.— Vorſtoß ins Save-Tal.— Akkionen gegen ſugoſlawiſche Stützpunkte. Rom, 9. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Worklauk: „Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der juliſchen Front haben unſere vorgeſchobenen Abtei⸗ lungen Kranjfka-Gora im Save-Tal beſetzt. In Albanien an der jugoflawiſchen Fronk Tätigkeit kleiner Abteilungen. Wir haben ſtarke Truppen mit ihren Waffen gefangengenommen. An der griechiſchen Fronk ha⸗ ben wir einen örtlichen Angriff des Feindes zurückgewieſen und einige hundert Gefangene gemacht. Unſere Bomberverbände haben in Sebenico Flottenein⸗ heiten und vor Anker liegende Waſſerflugzeuge angegriffen. Ein mittelgroßes Schiff wurde getroffen, verſchiedene Waſ⸗ ſerflugzeuge, Kraftwagen und Barackenlager beſchädigt. Die Anlagen von Divulje und Verdice wurden bombardiert und haben ernſte Schäden erlikten. Andere Flugzeuge haben Kraftwagen⸗, Wagen⸗ und Nachſchubkolonnen mit M- Feuer belegt. 5 5 In der Cyrengika haben die italieniſch⸗deutſchen Skreitkräfte mit einem glänzenden Manöver den beſonders in Maus und Mechili beträchtlichen Widerſtand feindlicher ingkoriſierter Abteilungen überwunden und Dernc erreicht. Die Verfolgung des Feindes wird fortkgeſetzt, das ausge⸗ dehnke wiederbeſetzte Gebiet geſäuberk. Einheiten des deut⸗ ſchen Fliegerkorps haben Truppenzuſammenziehungen und feindliche Kraftwagenkolonnen bombardiert und mit MG Feuer belegt. In Oſtafrika hat der Feind mit ſtarken Kräften den Angriff auf den Abſchnitt von Maſſaug wiederholt. Im üb⸗ rigen Gebiet iſt die Lage insgeſamt unveränderk. Eines unſerer Schnellboote hal im Roten Meer einen engliſchen ſchweren Kreuzer korpedierk.“ 5 Engliſches Kriegsſchiff untergegangen Bei der Seeſchlacht im öſtlichen Mittelmeer. Aus der Seeſchlacht im öſtlichen Mittelmeer nach Gibral⸗ tar zurückgekehrte engliſche Matroſen berichteten, wie in Tanger aus Gibraltar eingetroffene Flüchtlinge ſchilderten, daß bei der Schlacht vier Einheiten der britiſchen Kriegs⸗ marine ſchwer beſchädigt worden ſeien und eine weitere eng⸗ liſche Einheit untergegangen ſei. Die britiſchen Seeleute drückten ihre größte Bewunderung über die Kühnheit der kleinen italieniſchen Einheiten aus, die ungeachtet des mör⸗ deriſchen Feuers der weit größeren britiſchen Einheiten auf Gewehrſchußabſtand herangekommen ſeien, um ihr Ziel ſicher zu treffen. Nach den Ereigniſſen in Nordafrika und auf dem Bal⸗ kan habe das traditionelle britiſche Phlegma einer ſehr gro⸗ ßen Nervoſität Platz gemacht, die die zivilen und militäri⸗ ſchen Behörden der Feſtung Gibraltar ergriffen habe Die Behörden beunruhige beſonders der Lebensmittelmangel— der Bordwand ſchwere Schäden durch einen Torpedotreffer auf. Wie der Korreſpondent der ſchwediſchen 8 „Spenſka Dagbladet“ meldet, ſoll die„Malaya“ bei der Si⸗ cherung eines Geleitzuges im Atlantik von einem deutſchen U-Boot torpediert worden ſein Das Schlachtſchiff, das be⸗ reits die Skagerrak⸗Schlacht im Jahre 1916 mitmachte, wurde in den Jahren 1935 bis 1940 vollſtändig umgebaut, erhielt neue Maſchinen und Keſſel und vor allem eine ſehr ſtarke Flakausrüſtung Von den fünf Schlachtſchiffen der „Malaya“⸗Klaſſe wurde bereits im Dezember 1940 das Schlachtſchiff„Barham“ im Sperrgebiet um England durch ein deutſches Unterſeeboot torpediert und auf mehrere Mo⸗ nate außer Gefecht geſetzt. Auch in Afrika! Sechs Generäle, 2000 Mann gefangengenommen.— Unüberſehbare Beute. DNB Berlin, 9. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: N „Am 7. April, dem Tage der Eroberung von Derna, das erſt nach hartem Kampf unter Führung von Gene⸗ ralleutnant Rommel genommen wurde, fiel auch El Mechili, 80 km ſüdweſtlich von Derna, in die Hand der deutſchen und italieniſchen Truppen. i Dabei wurden ſechs Generäle und zwei in Generals⸗ ſtellung befindliche Oberſten ſowie über 2000 Mann des Gegners gefangengenommen; die Beute an Material iſt noch nicht zu überſehen.“ Schlechte Poſt für London! Angriffe gegen die Admiralität wegen der Schiffsverluſte. Wie der Londoner Korreſpondent von„Nya Dagligt Allahanda“ ſchreibt, wird das engliſche Volk wieder einmal mit ſchlechten Nachrichten überſchwemmt. Zunächſt rufe der deutſche Vormarſch in Libyen größte Beunruhigung her⸗ vor. Weiter ſuchten die Engländer vergeblich in den Spal⸗ ten der britiſchen Preſſe nach den von der britiſchen Pro⸗ paganda ſo laut prophezeiten Erfolgen der engliſchen Truppen auf dem Balkan. Obendrein ſei das Wenige, was man von der engliſchen Kriegsführung auf dem Balkan in der letzten Zeit zu hören bekam, alles andere als vielver⸗ ſprechend. Schließlich lauten die Mitteilungen, die die bri⸗ tiſche Admiralität über die ſchweren Verluſte der engli⸗ ſchen Handelsſchiffahrt machen mußte, niederſchmetternd nach dem durch Preſſe und Rundfunk der nichtsahnenden Bevölkerung eingeimpften Optimismus. Der„Daily Mail“ riß ſogar der Geduldfaden wegen den falſchen Angaben der Admiralität über die britiſchen Schiffsverluſte. Das britiſche Blatt greift die Admiralität an und erklärt, es könne wohl nicht die richtige Art und Weiſe ſein, ſich des Vertrauens der Allgemeniheit dadurch 90 verſichern, daß man die Schiffsverluſte einer der letzten ochen zunächſt vorſichtia mit 71000 BRT angab, um 14 Tage ſpäter durch erneute Veröffentlichung der Ver⸗ ſenkungsziffern die Unrichtigkeit ſeiner Angaben einzage⸗ ſtehen und die doppelten Zahlen bekanntzugeben. 1 * Treffer bei Nolls⸗Noyce Bei den letzten Vorſtößen deutſcher Kampfverbände ge⸗ gen Großbritannien wurden die weltbekannten Rolls⸗ Royce⸗Werke in Crewe zweimal mit ſtarker Wirkung ange⸗ griffen. Trotz heftiger Abwehr wurden die Angriffe mit gro⸗ ßer Kühnheit im Tiefflug durchgeführt. Dem rückſichtsloſen Einſatz der Flugzeugbeſatzungen entſprach die Größe des Erfolges. Nachdem beim erſten Angriff Volltreffer in meh⸗ rere große Montagehallen gegangen waren, traf der zweite Angriff, der bei guter Erdſicht durchgeführt wurde, die übrigen Werkanlagen ſchwer. In Maſchinenhallen und Vorratslagern flammten Brände auf. Ein Treibſtofflager wurde zur Entzündung gebracht. Die durch Sprengwirkung angerichteten Zerſtörungen ſind gleichfalls beträchtlich, ſo daß mit einer längeren Arbeitsunterbrechung zu rechnen iſt. Dies bedeutet für die engliſche Flugzeuginduſtrie einen äußerſt empfindlichen Produktionsausfall, da in den Rolls⸗Royce⸗ Fabriken in Crewe ſich das Zentralwerk der britiſchen Schwermotoren⸗Fabrikation befindet. Neue ſchwere Schäden in Coventry. Der engliſche Nachrichtendienſt gibt die Angriffe der deutſchen Luftwaffe auf Werke der Flugzeugrüſtungsindu⸗ ſtrie im Stadtgebiet von Coventry zu, wobei er ſchwere Be⸗ ſchädigungen eingeſtehen muß und von einem„geradezu mit Raſerei“ vorgetragenen Angriff ſpricht. Man fürchte, daß die Zahl der Opfer wieder ſehr hoch ſei. Zwei Angriffe ſeien durchgeführt worden, der erſte von kürzerer Dauer, aber von ſcharfer Wucht, wobei Tauſende von Brandbomben und her⸗ nach ſchwerkalibrige Sprengbomben abgeworfen wurden, und ein zweiter Angriff von längerer Dauer und gleichfalls beträchtlicher Intenſität. Truppenkransporter vom Schiffsfriedhof. Welche Lücken der deutſche Luftkrieg und der Einſatz der deutſchen U⸗Bootwaffe in die britiſche Handelsſchiffahrt ge⸗ riſſen hat, beweiſt die Meldung eines großen ſchwediſchen Blattes aus der engliſchen Hauptſtadt. Um die Truppen⸗ transporte im Mittelmeer durchführen zu können, ſah ſich England nämlich gezwungen, ſogar kleine Bäderdampfer ins Mittelmeer zu ſchicken, die in Friedenszeiten im eng⸗ liſchen Küſtendienſt ſtanden. Außerdem war England ge⸗ zwungen, die älteſten und völlig verroſteten Schiffe ſeiner Schiffsfriedhöfe neben Neubauten einzusetzen; daneben mußten Handelsſchiffe, die früher in der Chinafahrt und auf anderen Linien im Stillen Ozean verkehrten, herangezogen werden. i f Die jugoflawiſchen Schiffe in Us A. Newyork, 9. April. Nach einer Meldung der Zeitung „Newyork Journal American“ hat der hieſige jugoſlawiſche Geſandte in Verhandlung mit Vertretern des britiſchen e die Zuſtimmung ſeiner Regierung zur Benutzung der jugoflawiſchen a1 durch Groß⸗ britannien mitgeteilt. Von jugoſlawiſchen Schiffahrts⸗ agenten in Newyork wird die geſamte jugoflawiſche Han⸗ delsmarine auf 35 bis 40 Schiffe beziffert, von denen 1 bis 20 Schiffe in den US A⸗Häfen lägen, die eine Geſamt⸗ tonnage von 80 000 bis 100 000 BRT hätten.„„ Triumph deulſchen Soldatentums Nach dem Eintritt Jugoſlawiens in den Krieg hielt der Unterſtaatsſekretär im britiſchen Außenminiſterium, But⸗ ler, es für angebracht, den jugoflawiſchen Geſandten in London, Solowitſch, in ſeiner Eigenſchaft als Vertreter des neuen Bundesgenoſſen zu beglückwünſchen. Das iſt im⸗ merhin eine merkwürdige Handlung, wenn man bedenkt, daß dieſer Glückwunſch einem Ereignis gilt, das eine Ka⸗ taſtrophe für Jugoſlawien bedeutet. Wenn jetzt an allen Fronten Griechenlands Geſchütze dröhnen wenn die zerklüfteten Berge des euro⸗ äiſchen Südoſtens widerhallen von dem Tacken der Ma⸗ chinengewehre, wenn überall, wo die deutſchen Kampfge⸗ ſchwader zum Angriff anſetzen, grelle Stichflammen in die Höhe ſchießen, dann müſſen die Serben ſich dabei ſagen, daß ſie alles das ſehr gut hätten vermeiden können. Deutſchland wollte den Balkan aus dem Krieg heraushal⸗ ten. Das beſtätigen auch die engliſchen Zeitungen, wenn ſie frohlockend davon ſprechen, daß bereits ſeit Mo⸗ naten ſtarke britiſche Truppenverbände auf dem Balkan Fuß gefaßt haben. Das beſtätigen aber auch die von dem Auswärtigen Amt veröffentlichten Dokumente über 55 F Politik Jugoſlawiens und Griechen⸗ ands. Schon in den erſten Wochen des neuen Krieges waren die Weſtmächte darauf aus, eine Balkanfront zu ſchaffen, davon ausgehend— wie man den Aufzeichnungen des damaligen Oberbefehlshabers der franzöſiſchen Levante⸗ truppen, General Weygand, vom 9. Dezember 1939 ent⸗ nehmen kann—, daß„bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge in Europa nur der Balkankriegsſchauplatz“ die Möglichkeit günſtiger Ereigniſſe bieten könne, ſei es durch Zermürbung oder durch einen erfolgreichen Umgehangs⸗ angriff auf lebenswichtige Punkte Deutſchlands. Serbien ſelbſt hat ſich dieſen Plänen nur zu bereitwillig anbe⸗ guemt, was dadurch bewieſen wird, daß es im September 1939 die Durchfahrtgenehmigung für das für Polen be⸗ Tan Kriegsmaterial erteilt hat, während es wenige age ſpäter die Durchfuhr für Deutſchland und Ungarn ſperrte und ſchließlich durch die Tatſache daß Serbien um eine engere Zuſammenarbeit mit dem franzöſiſchen Gene⸗ ralſtab gebeten hat. Wenn es trotzdem möglich war, bisher Jugoflawien den Frieden zu ſichern und durch den Beitritt zum Dreimächtepakt auch die Zukunft des Landes, ſo hat as ſeine Urſache ausſchließlich in der Langmut der Reichs⸗ regierung, die nichts unverſucht gelaſſen hat, um neuen Ländern die Kriegsſchrecken zu erſparen. England jedoch hatte es anders gewollt, weil es ge⸗ 1 hat, durch die Verlagerung des Krieges nach dem alkan Deutſchland zu einem Zweifrontenkrieg und zu einem Kampf in einem ſchwierigen Gelände zwingen zu können. Mit dieſen Hoffnungen hängt es zuſammen, wenn jetzt die Londoner„Times“ davon ſpricht, daß Deutſchland den Kampf unter Bedingungen habe aufnehmen müſſen, die ungünſtiger ſind, als man es in Berlin erwartet habe, und wenn der„Daily Herald“ die Auffaſſung vertritt, die engliſche Ausgangsſtellung für den Balkanfeldzug von 1941 ſei beſſer als die für den ſkandinaviſchen Feldzug von 1940. Der militäriſche Mitarbeiter der„Times“ aller⸗ dings kann nicht umhin, den Entſchluß Englands, Griechen⸗ land und Jugoflawien zu helfen, als ſehr gewagt zu bezeichnen, um ſo von vornherein jedem Optimismus ent⸗ gegenzutreten. Ohne Zweifel ſind die Gelände⸗ und die Naturſchwie⸗ rigkeiten, die die gegen Jugoflawien und Griechenland ein⸗ geſetzten deutſchen Truppen zu überwinden haben, außer⸗ gewöhnlich und größer als in allen bisherigen Unterneh⸗ mungen. Die Geſchichte der Regimenter, die während des Weltkrieges auf dem ſerbiſchen Kriegsſchauplatz gekämpft haben, gibt vollen Aufſchluß darüber, welche ernſten Hin⸗ derniſſe in Serbien das Gelände und das Klima den Trup⸗ pen entgegenſtellten. So hatte das Infanterie-Regiment Nr. 20 bei ſeinem damaligen Vormarſch eine Luftlinie von 190 km in 30 Tagen zurückgelegt, alſo durchſchnittlich 6.3 em pro Tag. Ueber das Gelände in Mittelſerbien wird in der Geſchichte dieſes Regiments erzählt, daß die Berge ſteil und zerklüftet ſind, daß ein Nachfolgen von Wagen aus⸗ geſchloſſen war und nur Tragtiere in Frage kamen. Von den Straßen Serbiens ſagt die Geſchichte des Grenadier⸗ Regiments Nr. 11, daß ſie ſich in einem erbärmlichen Zu⸗ ſtand befunden haben. Daran aber hat ſich auch heute noch nichts geändert wie überhaupt das Innere Serbiens noch mehr unwegſam iſt. Die Geſamtlänge der jugoſlawiſchen Alpenbahnen wird mit 1330 km angegeben. Noch ungünſti⸗ ger verhält es ſich hier mit Griechenland, deſſen Eiſenbahndichte knapp ein Sechſtel der deutſchen beträgt, die Jugoflawiens ein Drittel. Im übrigen hat Jugoflawien faſt ausſchließlich Schmalſpurbahnen und Griechenland rößtenteils nur einſporige Strecken. Im Norden Jugo⸗ 5 verwandelt ſich die Niederung im Donau- und Savetal im Frühjahr und im Herbſt zu einer faſt undurch⸗ dringlichen Schlammflat die mit Sumpf und Schilfpflan⸗ 15 dicht bedeckt iſt und ein Durchkommen außerhalb der Wege faſt unmöglich macht. Die Morava wiederum zwängt ſich zwiſchen Felswänden von 400 bis 700 Meter Höhe durch das Gebirge. Ein ſolches Gelände iſt ohne Zweifel ſehr gut geeignet 5 Hinterhalte und Ueberfälle und vor allem für einen andenkrieg. Die Berichte des Oberkommandos der Wehr⸗ macht weiſen Tag für Tag auf dieſe Geländeſchwierigkeiten hin die durch die Zerſtörung der Straßen noch vermehrt werden— gleichzeitig aber melden ſie den erfolgrei⸗ chen Vor mar ſch der deutſchen Truppen. So trium⸗ 1 auch im ſugoflawiſchen und im griechiſchen Bergland as deutſche Soldatentum über alle Schwierigkeiten. We⸗ der feindliche Armeen noch Naturgewalten können den deutſchen Vorſtoß aufhalten, der auch hier nur dem Feind Europas gilt: Englandl Gerede der Briten von einem Zweifrontenkrieg iſt da⸗ her ſinnlos, Jeder Schlag, zu dem die deutſche Wehrmacht ausholt, hagelt auf England herab, gleichgültig, ob er bri⸗ tiſche Kriegſchiffe trifft, Handelsdampfer, die ſich England 1 britiſche Rüſtungswerke oder britiſche Expeditions⸗ orps „Wir werden es nicht vergeſſen“.— Enkrüſtung in Rumänien. Bukareſt, 9. April. Die Bukareſter Preſſe befaßt ſich weiter eingehend mit den Angriffen der jugoflawiſchen Luftwaffe auf rumäniſche Städte und Dörfer. Das offizielle 1 Unirea“ erklärt u. a., wir werden es nicht dulden daß unſere Rechte und unſere Ehre angegriffen werden. Wir werden es nicht vergeſſen, daß unſer ehemaliger„Ver⸗ bündeter und Freund“ ſetzt ſogar die Vermeſſenheit beſitzt, unſere Grenzſtädte zu bombardieren. Wir wiſſen es fetzt beſſer mit wem wir im Weſten benachbart find, und wir werden nicht verfehlen, alle Konſequenzen aus dieſer ge⸗ nauen Kenntnis der Sachlage zu ziehen. — und Jugoflawiens die Aus dem Dokumentenfund Dritte Veröffenklichung aus dem Weißbuch Nr. 7. Berlin, 9. April. Aus dem in Vorbereitung befindlichen Weißbuch Nr. 7 werden in einer dritten Veröffentliche ſechs weitere Dokumente wiedergegeben. In Dokument Ar. 1s teilt der Oberbefehlshaber des franzöſiſchen Heeres, General Gamelin, dem Oberbefehls⸗ aber der franzöſiſchen Kriegsmarine, Admiral der Flotte Darlan, unterm 15. Dezember 1939 mit, daß er den Ober⸗ ſten Mariot und den Bataillonschef Ganeval mit einer Miſſion betraut habe. Der erſte begibt ſich nach Grie⸗ chenlan d der Letztgenannte nach Schweden und Finn⸗ land. Die Aufgabe dieſer Offiziere beſtehe darin an Ort und Stelle die allgemeinen Bedingungen zu prüfen, unter denen eine militäriſche Zuſammenarbeit mit die⸗ ſen Ländern in Ausſicht genommen werden könnte. Dokument Nr. 19 bildet eine Aufzeichnung Gamelins, nach der Griechenland Garantie für Landung eines alliier⸗ ten Expeditionskorps in Saloniki übernimmt. Es heißt darin am Schluß:„Das franzöſiſche Oberkommando wird unter Wahrung der größten Diskretion weiter mit dem jugoflawiſchen, dem rumäniſchen und dem griechi⸗ ſchen Oberkommando Fühlung halten, ohne die Chefs der britiſchen Generalſtäbe irgendwie feſtzulegen. Aus Dokument Nr. 20 geht hervor, daß Griechenland Stützpunkte für die Luftwaffe der Weſtmächte einzurichten bereit iſt. Dokumenk Nr. 21 iſt ein Telegramm der franzöſiſchen Admiralität an das franzöſiſche Außenminiſterium vom 19. Mai 1940. Das Telegramm trägt auf dem Umſchlag fol⸗ gende handſchriftliche Notiz: „Die griechiſche Regierung iſt bereit, ſchon jetzt Ma. terial entgegenzunehmen, das für etwaige alliierke Lan. dungstruppen beſtimmt iſt.“ Dieſes Material, welches von keinem Perſonal beglei⸗ tet ſein darf, würde zum Schein an die griechiſche Re⸗ gierung verkauft. Nach Landung im Piräus würde es auf griechiſches Gebiet verteilt gemäß den Angaben des Generalſtabs der franzöſiſchen Armee. „Anter größter Geheimhaltung in Z vil“ Dokument Nr. 22 iſt ein Telegramm des Geſandten in Belgrad an das franzöſiſche Miniſterium des Auswärtigen vom 16. April 1940. Es heißt darin: „Wie es mit dem Prinzregenten abgemacht war, habe ich heute nachmittag mit General Neditſch den Gedankenaus⸗ tauſch über die beſte Art der erneuten Aufnahme der Gene⸗ ralſtabsbeſprechungen weitergeführt Da nach Anſicht Gene⸗ ral Weygand die Frage der Flugplätze und ihrer Aus⸗ nutzung die dringendſte iſt würde General Neditſch zuſtim⸗ men, daß ein Mitarbeiter General Weygands unter größter Geheimhaltung in Zivil hierherkommt, der im Lande herumreiſen könnte und dem ein jugoſlawiſcher Offizier, ebenfalls in Zivil, alle beſtehenden Anlagen zeigen würde. Außerdem würde man den jetzigen Militärattaché in Ankara durch einen Offizier erſetzen, der das volle Vertrauen des Oberkommandos genießt und der bei uns ausgebildet iſt. Dieſer würde dann der zuſtändige Verbin⸗ dungsmann bei General Weygand ſein. Ich bin der Mei⸗ nung, daß dieſe beiden Vorſchläge geeignet ſind, den Mei⸗ nungsaustauſch und die Nachrichtenübermittlung zu erleich⸗ tern, ohne die von einem außerordentlich engen Netz deut⸗ ſcher Spione umgebenen Jugoflawen zu großen Riſiken aus⸗ zuſetzen.“ Nach Frankreichs Zuſammenbruch Aus Dokument Nr. 23 geht hervor, daß auch nach dem Zuſammenbruch Frankreichs Serbien noch immer bereit iſt, ſofort auf die Seite der Weſtmächte zu treten, wenn das Blatt ſich wenden ſollte. Es iſt ein Telegramm des franzö⸗ ſiſchen Geſandten in Belgrad vom 11. Juni 1940. Es heißt darin über eine Unterredung mit dem jugofla⸗ wiſchen Außenminiſter: „Der Miniſter verſicherte mir, daß ſowohl ſeine Geſin⸗ nung als auch die aller feiner Landsleute zu eindeulig auf unſerer Seite läge, als daß er die Lage, in der ſich mein Land gegenwärtig befinde, nicht ſchmerzlich empfin⸗ den müſſe. Er rechnet damit, daß die gegenwärtige Lage ſich möglicherweiſe ändern wird, und bei einer derartigen günſtigen Gelegenheit wird Jugoflawien ſich beeilen, auf un⸗ ſere Seite zu kreten. Beim jugoflawiſchen Generalſtab ſind die gleichen Eindrücke gewonnen worden.“ Nach engliſchem Rezept Der erſte jugoſlawiſche Heeresbericht. Am dritten Tage nach Beginn der deutſchen Aktion ge⸗ gen Jugoſlawien erſcheint der erſte jugoſlawiſche Heeres⸗ bericht. Er iſt offenſichtlich von Engländern abgefaßt wor⸗ den, denn im erſten Satz bereits ſteht die überraſchende und den Tatſachen keineswegs entſprechende Mitteilung: „An allen Fronten hat ſich die Lage zu unſeren Gunſten geſtaltet.“ Wenn dann im zweiten Satz behauptet wird, daß die Deutſchen überall unter ſchweren Verluſten zurückge⸗ ſchlagen würden, ſo kann hierzu nur geſagt werden, daß die Verfaſſer des jugoſlawiſchen Heeresberichtes nach eng⸗ liſchem Rezept die Tatſachen auf den Kopf ſtellen und be⸗ reits die erſten Niederlagen der Serben in einen Sieg um⸗ zumünzen verſuchen, ein Verfahren, das allzu deutlich er⸗ 1 das Zeichen der Unwahrhaftigkeit auf der Stirn räat. 5 Die erſten ſerbiſchen Gefangenen. Einbringen der erſten ſerbiſchen Gefangenen an der Süd⸗ 3 Bulgarien und Jugoſlawien Erklärung des Miniſterpräſidenten Filoff. DNB Sofia, 9. April. Der bulgariſche Miniſterpräſident Bogelan Filoff gab in der Vollſitzung der Kammer eine wichtige politiſche Erklärung ab, in der er zunächſt feſtſtellte, daß ſich ſeit dem 6. April Deutſchland und Italien mit Ju⸗ goflawien im Kriege befinden. Der Wiener Staatsakt vom 25. März hätte für Bulgarien eine neue wertvolle Verbin⸗ dung mit Jugoſlawien bedeutet, mit dem es den Pakt der ewigen Freundſchaft geſchloſſen habe. Es ſei eine Garantie für den Frieden auf dem Balkan geweſen, für den Bulga⸗ rien unermüdlich gearbeitet habe Die bulgariſche Re⸗ gierung ſei trotz der Vorwürfe, ſie hätte die bulgariſchen Intereſſen preisgegeben, unbeugſam den Weg des Friedens und der Verſtändigung gegangen.„Heute bedauern wir ebenſo wie unſere Freunde vom Dreimächtepakt, daß ein ſchönes Werk in Trümmer gegangen iſt. Aber deswegen kann uns niemand auch nur den leiſeſten Vorwurf machen. Die Grundlinie unſerer Außenpolitik beſtand darin, zur Verwirklichung unſerer gerechten Forderungen den Weg des Friedens zu beſchreiten. Wir haben alles getan, um dieſen Frieden zu erhalten, ja noch mehr. Auch heute nehmen noch an den kriegeriſchen Operationen, die zwiſchen Deutſchland und Jugoflawien be⸗ gonnen haben, keinerlei bulgariſche Truppen keil. Dieſe Tat⸗ ſache iſt der Regierung in Belgrad bekannt. Wir konnten mit Recht darauf rechnen, daß dieſes unſer Verhalten rich⸗ tig bewertet würde.“ Maiſchers Verrat Scharfe Verurteilung durch die Kroaten. Preßburg, 9. April. Der kroatiſche Utaſcha⸗Sender apo⸗ trophierte Dr. Matſchek und die anderen kroatiſchen Aus⸗ gleichspolitiker, die völlig in das Fahrwaſſer der ſerbiſchen Abenteurer⸗Clique geraten ſind, und bezeichnete ſie als „Verräter an den wahren Intereſſen des kroatiſchen Volkes“. Er fragte ſie dann, ob ſie ſähen, welches Leid ſie ihrem Volke und ihrem Lande angetan hätten? Mütter und Kin; der müßten für ihre ſchmutzige Politik leiden und ſterben. Matſchek und ſeine Leute ſeien immer nur für ihren wider⸗ wärtigen Egoismus eingetreten und hätten die kroatische Nation niemals vor den ſerbiſchen Unterdrückern beſchützt Sie ſeien mitſchuldig, wenn das Blut kroatiſcher Söhne jetzt für feindliche Intereſſen vergoſſen werde. Hätten ſie ernſt⸗ lich die Serben auf die verheerenden Folgen eines Bruches mit Deutſchland aufmerkſam gemacht, wäre das Schlimmſte vielleicht noch zu vermeiden geweſen. Stattdeſſen erklärten ſie ſich jetzt mit den Serben ſolidariſch und ſprächen vor einer jugoſlawiſchen Einheit. Das täten dieſelben Männer, die einſt ſelbſt unter ſerbiſchem Joch geſchmachtet und die ganze Welt mit Klagen über die ungelöſte Frage erfüllt hät⸗ ten. Sie ſeien Verräter und würden als ſolche ihr verdien⸗ tes Ende finden. Hilfe überflüſſig Telegramm Nooſevelts an die Serben. Waſhington, 9. April. Präſidenk Rooſevelt hat an den 17jährigen König Peter. den die militäriſche Verſchwörer⸗ elique um General Simowitſch auf den Schild erhob, ein Telegramm geſandt, in dem es heißt:„Regierung und Be⸗ völkerung der Vereinigten Staaten beobachten mit Bewun⸗ derung die mutige Selbſtverteidigung des jugoflawiſchen Volkes, das wieder einmal ein glänzendes Beiſpiel für ſeine traditionelle Bravour abgibt. Deshalb werden die Ver⸗ einigten Staaten, wie ich es bereits der Regierung Euer Mafeſtät zugeſichert habe, aufs ſchnellſte jede nur mögliche materielle Hilfe in Uebereinſtimmung mit den heute gelten⸗ den Beſtimmungen überſenden. Ich übermittle Euer Maſe⸗ ſtät meine aufrichtige Hoffnung, daß Ihr Widerſtand gegen dieſen verbrecheriſchen Angriff auf die Unabhängigkeit Ihres Landes von Erfolg gekrönt ſein wird.“ Der Amſchwung im Irak. Nachrichten aus Bagdad zufolge hat der Kommandant der ixakiſchen Garniſon von Basra den Gouverneur der Stadt, der mit dem dorthin geflohenen Regenten Abdul⸗ lilah in Kontakt getreten war, verhaften laſſen Der eng⸗ landfreundliche irakiſche Miniſterpräſident und Außenmini⸗ ſter Nuri Sald flüchtete an Bord eines engliſchen Flugzeu⸗ ges in den britiſchen Luftſtützvunkt Kabbelaja. Zu den Er⸗ eigniſſen im Irak ſchreibt die Bagdader Zeitung„Al Bi⸗ lad“:„Unſere tapferen irakiſchen Streitkräfte konnten einen Anſchlag auf die Unabhängigkeit und das Preſtige des Landes nicht dulden.“ Neufundlands Versklavung.— Kein Dominion. Nach den vielen Klagen, die in letzter Zeit in auslän⸗ diſchen Blättern über die Verſklavung Neufundlands er⸗ hoben worden ſind, erklärte, wie Canadian Preß meldet, der britiſche Unterſtaatsſekretär für die Dominien im Un⸗ terhaus, Shakeſpeare, es ſei zurzeit unmöglich, Neufund⸗ land den Status eines Dominions einzuräumen. Auf dieſe kategoriſche Aeußerung hin, ſo berichtet die Agentur, fragte der Abgeordnete Shinwell, wie die Regierung die Bevol⸗ kerung Neufundlands davon überzeugen wolle, daß Eng⸗ land für die Erhaltung der Demokratie kämpfe, wenn es lie weigere, Neufundland eine ſelbſtändige Regierung zu geben. Kursſturz auch in London. Wie der Reuterſche Handelsdienſt meldet, wirkte ſich an der Londoner Börſe die neueſte Kriegsentwicklung am Mitt⸗ woch erneut ſtark drückend auf den Anfangsverkehr aus. Das Kaufintereſſe war auf ein Minimum zuſammenge⸗ ſchrumpft, und praktiſch in allen Gruppen bewegten ſich die Kurſe nach unten. Kursſturz an der Newyorker Börſe. Newyork, 9. April Die Newyorker Effektenbörſe eröff? nete am Dienstag mit niedrigeren Kurſen. Die Meldungen von Erfolgen der Achſenmächte auf dem Balkan löſten eine beträchtliche Abgabeneigung aus Zahlreiche Papiere waren rückläufig. Die Börſe ſchloß mit den niedriaſten Tageskur⸗ ſen und in ausgeſprochen ſchwacher Tendenz.„Newyork Journal American“ ſpricht von einem allgemeinen Kurs⸗ ſturz der Newyorker VBörſe Bomben auf däniſchen Fiſchkutter. Kopenhagen, 9. April. Zwei Esbjerger Fiſchkutter, die zum Fang auf der Nordſee lagen, wurden einem Angriff engliſcher Flieger ausgeſetzt Die beiden Kutter lagen zur Zeit des Angriffs recht nahe an der Küſte. Ihre Nationali⸗ tät war deutlich gekennzeichnet. Die engliſchen Flieger gin⸗ en ganz dicht über die Kutter herunter, warfen zuerſt ihre Bomben und ſchoſſen dann mit Maſchinengewehren. Der eine der Kutter blieb unbeichädigt, der andere wurde von den Bomben geſtreift. Die Fiſcher blieben unberſehrt. * em usicat teſlogzea zoflscuſpg ieufe! m uuva gun usmmozed nog q mene oc eig opoc queagpat gu; jvoc un onto 1 aunibezulch u Sadunebig seule eine ig ui ſunzunzc siv io va udgune enden e eee eu ebene e s uegaoated uvgz en in sog zuogecp ten 131 nu 0% i en dem zusgebeb sea ug an iwch g usqduncchea vluvß zva aug iauvatesqo zelle mog i 10 81¹⁸ neguped urea nee n aun eie eng uejun usbungchlon zeugs suv ioc dc) olan ueututo; iq vlog did 4% Ho dene uod end uebuvdobe nous ava 1 s vluv il ac aun uhr een een ee ee n e uchefeub decent ie neben ee een de ue ng eur Sve aoggc did uf apf aun inv 13 dtp uuvc log eeuvg) Soc:uehvig zeiea mon ug 1991 d gun udeſckdojvo use qa au gp 1 igpz uogn Inv ucganzsch ou 1 gya zunpu ic usubjn us ugg uphaeungch oled jeg ie kund Apt 1 uus uh ucplaeqnaeg ouzelo zou ug Socpfeauesd bog god zsuagch did que ue vod 1% agg jon ubm uud ue bange zeec un can jg Anm 10 Svaue og megel ge ioo uje dpiu hun uvm gie icin zg uad i 8 usb ene hani ind pech a in n ee eee ee anch! gun ujehv usb uobes gig io uuva 1h 190 e eehte aue gebn uognvng zva Soho inv gun jojch uu inv inv 218 14 Pi za igen gun magen meg Inv ijbeatequn ogozz 700 iu on ian eh ih ee eee e eien n ladvꝛg de eee hee ih ben e ee en een e ne nc ue uuogz uu ne nz ug! iqid juvzz uscpeigusmmolne ung zeqn o Sog gain uon usgunc uoige did uuegz usgog uz! nog uegni dag! ueilem eig udued uga uezjogz 310 po; roch use doch utoufe eqn igen 4c Schu pn 12 goa noa icke gobegß gd pues 9191 sog ug eng tub uehvlod legqnusda uelnvg un udn wal 48 0 SI 00 ai edu baue eee auen een eee ne geen e 550 v logo— udgunfg se udaogß Il uehn vie vogz uss! 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Y/ e ,, een een RP r . 1 8 1 3 1— 5 3 4 3 8* e 1 n 8 2 a f Er grübelt und grübelt, ſchließlich ſchläft er ein.„Ich werde jeden Winkel durchſieben“ b g Regiments hineinſpi 0 N f e ee ee 15 95 10 65 ſich Bai ſein 1 Gendarmerie e Nolte cen e e d diese Fiugern abzählen daß r hier eder on fel de) e 105 6 e 5 1 1 1 ger, Hemd und ſieht auf ſeine Bruſt. Sie endung hatte dem Miniſter ſehr gefallen noch von einem anderen Herrn des Regime i 1 ale n r eie a 5 755 7 2 5 5 8 b. 12 1 nts 5 d 0 ö e den Verband, während er im Beide Behörden hatten, nachdem ihnen beruhigende f klärung bekommen würde 0. 1 Meh als def Alden an Mie e Schließlich iſt ſte ferti.. Zuſicherungen des Garniſonskommandanten wegen der Der Gedanke war ſehr naheliegend, daß dieſer ver⸗ tenheit, wie uns die Erfahrung gelehrt hat. e g ee ie 1 und er weiß, daß ſie ſich nun Uebergriffe eines dienſthabenden Offiziers der Garde⸗ abſchiedete Oberleutnant Waſſil mit der Sache in Ver⸗ f Kriegsberichter Bruno Koſter(Ph. Wenn er aber dann die Augen aufſchlägt, iſt ſie mit 1 0 gemacht worden waren, die Sache in die Hand 0 1 Die Zuſtändigkeit reſpektierend, zweigte f„ ü ein lei.: te mit iet f 1 er dieſen Fall von ſeinen Erhebungen ab, und kam es, 5 e e 11 ihm und lehnt am Fenſter. Die Polizei ſuchte, die wirtlichen Vorgänge jener daß die Gendarmerie den Meir ed en tu Allerlei vom Oſterbrauchtum s ſein Wachſein. Wem 1 will ſeinen Schlaf, nicht Nacht im Pavillon Printemps aufzuklären. Malakoſtjowo in Bewegung ſetzte. 0 ö 5 e iſt das einzige im Jahr das nicht allein „ een Wien Si e daz Kaſtſchenko wurde auf das Präſidium beſtellt und Später erhielt er einen Bericht:. 1 il ee e e 13 5 ee 2 5 5 Sie zieht etwas Stroh herbei eingehend vernommen. f Zwei Zi T. 8 1 ö a eltletzung richtet ſich einzig * 5 5 5 10 et,. 5 0 zigeuner Tatranſkis hätten von einem t 7 2 5 3 e ee Zur ſelben Zeit ſuchte mit Erlaubnis des Regiments⸗ geſprachen, den eine gewiſſe Kant anſcheinend ein Mil. dei ee Aae 1 10 Gegen Mittag 1 5 0 15 g kommandanten einer der beſten Beamten des Miniſte⸗ glied der Tatranſkiſchen Bande, bei ſich beherberge— den erſten Vollmond: der e nach 115 ae Früh 0 negt ſchon lange nicht 55 75 50 in den Raum. Kani riums den zur Zeit beurlaubten Rittmeiſter Sochow auf, Der Polizeihauptmann legte dieſer Beobachtung kein lingsvollmond iſt der erſte Oſtertag. Oſtern iſt alf ein ſchemenhaft ſchnell am Fenſte 1 9 Sie huſcht manchmal und am ſelben Abend hatte man ſchon etwas brauchbares b großes Gewicht bei.„Weibergeſchichten“, murmelte er vor[durchaus mit der Natur verbundenes Feſt. 5 f Tatranſti ſteh: 5 0 58 161 1 Material, nämlich das Signalement des Kellners, der ſich ſich hin. Tiefe Beziehungen zur Natur und ihrem geheimnisvollen 0 vorſichtig vor und zurück 5 iegt Saſchas Arm nach dem geheimnisvollen Verſchwinden des myſteriöſen Schließlich aber wollte er keine Verdachtsmöglichkeit Lehen und Wiben im Frütlüng haben auch die zahlreichen 5 zu bewegen Babe gc 15 94 Neve 1 100 Gaſtes in deſſen Zimmer aufgehalten hatte. 5 auslaſſen, deshalb notierte er auf den Rand des Berichts: l 925 1 8 1 15 55 9 6 79 2 115 e die Bewegungen der linken Dieſer Kellner mußte ohne F über d 7 Ueb bends a ö 1%. gen Jahres k unzeichnen. r Winter if ud beim Gei N.. 0 rage über das Ver⸗„Hebermorgen abends acht Uhr, Razzia bei Tatranfki! 2 5 15 ö ihn ee e ee ee ee auf ſchwinden des von Sochow als Rittmeiſter Lubow an⸗ 1 60 1 fol 5 der Wo e 0 4 95 5 niemand fragt h 65 yts geſchehen, e ei Auskunft geben können oder gar ſein i 5 e 100 1 der Frühling iſt nun gekon men Saſcha zeigt ſeine W. s 5 f 5 5 1 75 5 5. 5 N und wird freudig willkommen geheißen. Die Sonne macht ich kann 0 1 e i langſam, Es war alſo nichts weiter nötig, als ihn zu verhören. am Morgen des erſten 112 9 vor Freuden über 1 81 hier fände, wäre es furchtbar für Sie!“ man mich Bei dieſem Punkt der Unterſuchung hatte der an⸗ 2 75775 a 5 Sieg drel muntere Sprünge. Nur Frühaufſteher ſehen ſie, 4 75 5 e 5 weſende Gendarmeriechef die beſcheidene, aber zutreffende In franzö ſchen Dörfern und wer ſich um dieſe Zeit unbeobachtet in fließendem Waſ⸗ ſocht Ste e man wird Sie nicht finden! Man Anmerkung gemacht:„Zuerſt müſſen wir ihn feſtſtellen!“ NSK. In den kleinen Ortſchaften, beſonders in den 15 0 e VVJJVVVV 9 gefällt ein ch 1 e e es Ihnen 11 5 ie 9 77 Meinung beigepflichtet. 5 Dörfern Frankreichs fallen uns oft Häuſer, manchmal auch eee e 9 Gee 90 ich be 398 1 n Monat, ein Jahr.“ 5 Und am nächſten Mittag erfolgte ein Lokaltermin im anze Anwef f. die mit i in den i⸗ itte! ter eit 77 5 5 G 5 4 8 f n 5 N eſen auf. die mit ihren ſtaubblinden Fenſterſchei 1. Kath b Saſcha hat neue Einwände.. Pavillon Printemps, zu dem Rittmeiſter Sochow erſchien, 95 den beſtimmten Eindruck e von allen Ae Feten aber fan Seh en f Sen und 17 505 darauf, er ruft ein Wort in den um aus der vor ihm aufgebauten Rethe des Perſonals 0. ſcheg längere Zeit verlaſſen zu ſein. Während des Normar⸗ werden auch Feuerräder von Bergen abgerollt. Die Kirche a . an, bringt ihm nach einer Weile ſeine] den Kellner herauszufinden, den er in dem fraglichen 1005 und auch noch einige Zeit danach waren die Wirren bat dieſe al germaniſchen Feuer und Waſſerbräuche dec ge. Er ſpielt dem Gaſt etwas vor, ein paar ſchwierige Zimmer nach dem Verſchwinden des Gaſtes angetroffen es Krieges für uns die küche Begründung. Die Be. Iſterzeit in die Zeremonjen des Karſamstags eingebaut; Paſfagen, ſehr korrekt und ſehr rein. Das iſt Tatranſkis batte. f 1 waren ſicherlich geflüchtet und wartelen ab bis ſchon der grüne Wedel des Palmfonntags, der die ſtille — e e 50 ee korrekt 1 1 115 85 ö 1 die 790 ſahen alles anders aus. Pee e 1 300 1 15 e e Wehr n al diese Gebriuche ien en 8 81 8 0 einen Sorgen a 1, ittmeiſter S ie gſi 3 rd 5 eh 1 5 8 9 andere au m möchte das auch machen. Feodora bal ihn lie e Seite of inte E gat e eg Wesch ee en d e eee W 5. auf die enge Beziehung dieſes 0 So ſpielen wie Tatranſki der Zigeuner möchte die übrigens recht genau war, aber ſie paßte auf niemand. der Provinz, die von den Gerechtſamen des Mittelalters Handen e des Beſchemens ent 1 0 5 N 50 auch können. Aber dazu gehört ſicher viel Arbett. Und weder Kaſtſchenko noch ſein Oberkellner kannten eine her ſtolz die Bezeichnung„Stadt“ führen. Auf der Kreis: Eiern und Gebäck die Oſterumricte, das Grasausläuten und.. gegen die e 1 5 05 e wird halten und ie e auch nur annähernd die Beſchreibung des f ae e ein Offizier und wünſcht Dauer⸗ Ha See Rolle iſt im Oſterbrauchtum dem d Sch. rücken können? Nittmeiſters paßte. ö uartier für 120 Soldaten. 9 Haſen zugedacht Der nachwuchs reſche Freund Lampe und Er läßt ſich das Inſtrument reichen und wil es an⸗ Einen Kellner mit einem dünnen dunklen Bart gab 1„Hier im Ort iſt das nicht möglich. Alles ſchon belegt. das eheimnisvolles Leben bergende 1 uralte Sinnbil⸗ ſetzen. Aber ſchon hat Tatranfki ſeine Abſicht gemerkt und es überhaupt nicht. Alle Kellner trugen nach Vorſchrift 57 05 in dem 4 Kilometer von hier entfernten St. Aubin der der Fruchtbarkeit. beide von verſchiedenen Völkern nor⸗ Lene rot abgenommen. Mit einer ſehr nüchternen einen Backenbart, waren im übrigen glattraſtert und 5 mae wir es verſuchen“, entgegnet ihm der Ortskomman⸗ 411 1 15 92 16 1 1 15 Jewegung hat er Saſcha aufs Stroh zurückgedrückt und blond.. N* f 1161 ke bi us den Haben die ihr einſt unſere Vor⸗ 1 ee„So wird man nicht geſund!“ Der Oberkellner hatte zwar die Abrechnung des ge⸗ uf ee e e e zulcd do i ee ee e e 0 abtete Bolsa ber uns 1 b 16 11 0 daß er geſund wird. Er will es! ſuchten Kellners erhalten, aber im Drang der Geſchäfte meinte fragend der Offizier. Lachend entgegnete ihm der Oſterhaſe und Oſtereier in enge 25 iehung zu einander ill Geige ſpielen! nur auf Zettel und Geld geſehen und nicht auf den Ortskommandant.„In Frankreich muß man ſich mit ande- bringt. Der Oſterhaſe iſt zum Freund der Kinder geworden, Das Leben fängt ihn wieder auf. Ueberbringer. i a ren Tatſachen abfinden als in Deutſchland. Je kleiner das der ihnen weiße bunte und geſprenkelte Eier und jetzt oft 5 4 Rittmeiſter Sochow wurde gebeten, da man an Ort Ne 1 0 159 f 9 Aub e 915 Halfte de 1 5 e e als Geſchenk ins wohlvorberei⸗ 711 1 705 5 und Stelle war, den Gang der Exeigni hild b klei rndor Aubin ſind rund die Halfte der ete Neſtchen legt. Bunte, mit Verſen bemalte Eier ſchen⸗ VVVVVVVVVVVCCCV so kam man ani 1 5 on 15900 Nen benden 15 und gediegen eingerichteten Bauernböfe un be⸗ ken die Mädchen ihren Burſchen oder diefe ſenen zu ert and beſtreut. Man ſchmiert die Tü 1 Separée, das neben dem des Flüchtlings lag. Das gi j 5 Beim Oſerſpazergang dem letz en bescheidenen Rest der ei Gardine rt die Türangeln und hängt Nach Ausſage eines Reuner e 8 8 Das gibt uns zu denken. Wir haben uns daraufhin den alten von den Germanen im Freien gefeierten Frühlings. ße Gardinen auf. Der Gärtner reißt das erſte Unkraut. Nach Ausſage eines Keuners batte in dieſem Raum Ort angeſehen. Mairie“. Bürgermeiſteramt ſteht auf dem feſte, die die Kirche in ihre Hallen verbannt bat verſtecken von den Wegen und bringt Salat und Spargel in die J eine heftige Unterhaltung zwiſchen Herrn Rittmeiſter chmuckloſen Backſteinbau, einem der größten Häuſer des ie Eltern heimlich bunte Eier ſeitlich am Weg, und die Kin⸗ Küche. Dort wird auf alle Fälle Kuchen gebacken und[ Sochow und einem anderen Gaſt ſtattgefunden. Danach Akten bündeln. Tin bgieht in den Räumen auf Dieben und der müſſen ſie ſuchen. Bekannt it das zn Ostern als Paken⸗ blaſſe, große Kringel, wie man ſie Tanja, als ſie noch befragt, erklärte Sochow, jener Gaſt ſei ein Kamerad von Aktenbündeln. Ein Zeichen dafür daß hier nur ſelten und eſchenk neben den Eiern übliche Gebildbrot das einen Ha⸗ Hein war, morgens aufs Bett legte. 5 ihm 80 8 0 deſſen Namen er nicht nennen könne. e ee 1 10 Gi 8 un 75 0 5r. mi ch 19100 8 ee e Waſfi 8 5 15 8 Ob dieſer Gaſt in irgendeinem? Ants geſagt. we m mehr Einwohner ind. enn Freunde ſich ſolches Oſtergebäck gegenſeitig ins Haus, dazr F 1 der Angelegenheit ſtunde se e e oden anal iter geboren werden ſollte was kaum vorkommt.] auch andere, Backwerk Käfe um 100 Beſieben. 1 it d ch en 5 er Schweſter heizen. Das Hierauf hatte Sochow ſichtlich zögernd mit Nei oder mal jemand ſtirbt was häufiger geſchicht dann werden„Das Ei dient auch den mancherorts noch heute üblichen och ein Unſinn, jetzt noch Zimmer zu heizen, wo es irt 5 zögernd mit Nein ge⸗ die Eintragungen hier in der Bürgermeiſteret vorgenom-] Oſterſpielen, die von den Dorfgenoſſen auf der Oſterwieſe ſchon ſo warm iſt— oder ſollte Tanja krank ſein?„„ 5 5 5 men und weitergegeben. Die anfallenden normalen Ge⸗ oder mitten im Ort gemeinſam abgehalten werden. Das N 1 0 Der Pol g 5 7 90 0 Das. Iwan erklärte, ſie ſei gewiß krank. Man ſolle Der Polizeihauptmann, der den Termin leitete, er⸗ ſchäfte werden vom Nachbarort mit erledigt. Bei den weni⸗ Tippen oder Kippen mit hartgekochten Eiern iſt wohl die be⸗ gen Einwohnern verlohnt es ſich anders nicht mehr. Nur kannteſte dieſer Beluſtigungen. Hier und da kennt man noch Wacholderſaft trinken und im Winter etwas Wodka, das klärte dann, daß die Angaben des Herrn Rittmeiſters 6 wohn 2 E die Aufſchrift auf dem Gebäude zeugt noch von dem geſchäf⸗ ſei geſund. Medizin ſei ungeſund! Sein Vater lebe heuke durchaus genügten und weitere Erhebungen hier wahr⸗ das Eierſchaukeln, bei dem die Eſer wie die Klicker geſchohen tigen, blühenden Leben, das auch hier einmal geherrſcht ha⸗ und nach ähnlichen Regeln gewonnen oder verloren werden. noch, trinke ſogar im Sommer Br;; ſcheinlich nicht mehr nötig ſeien. Insbeſondere die An⸗ 25 lichen 1 1 . anntwein und habe nicht geſtellten ſeten von jeglichem Verdacht gereinigr. N Wen been ele e e,, 10 1 948 755 1 ich 97 1 5 7 1 be⸗ f i r 3 Dagegen ordnete er im Präſidiur f 1505 raren ein gerünmiges Gebäude, einer viel. chat leben germaniſche Flurumritte weiter Auch bei Hen Jeden%% Ueberwachung des geſamten Perſonals 92 Und 1 in e dee a we en den e 1 8 prütg den Sah ber 1 5 0 1 5 158 80 195 1 75 g 6 5 Undliche Pfcker 155. 1 Diete und i 1 Feuer. ir unterhalten Stadt der Sagten. Ganz au ebiet der 5 5 Man war alſo auf die Ankunft der Herrſchaft vor⸗ 50g er ch e e e den uns mit ihr Sie eine Katze und zwei Ziegen ſind die ein- mark beſchränkt ſind die ſogenannten Aufweckbrauche, 15 ereitet. ö a 5 1 26 0. gl. igeunerkapelle in den i digen Vewehner des Hofes. Die Ställe ſind leer. die Felder aber vielerorts erſt am Georgentag(23. April) geübt wer⸗ Und nicht nur in Malakoſtjowo war man es. reis dieſer Bewachung. a 8 iegen brach Der Mann iſt vor einſgen Jabren geſtorben.] den, um den vor alem im Gebirge ſich der Frübling erſt Am ſelben Abend umtttt der Bezirksgendarm einmal Außerdem ließ er die Abrechnung des geheimnis⸗ Seitdem iſt die Wirtſchaft verwaiſt. Ihre Tochter iſt in[ bemerkbar macht. Der bekannteſte dieſer Bräuche iſt das das Gut und ſtieg im Wirtſchaftshaus ab. Er hatte Ordre vollen Kellners beſchlagnahmen und mit Zetteln der Aan e d zutfernten Dorf verheiratet. Als alte Frau[ Grasgusläuten. Eine Anzahl junger Bauernburſchen 1 n aus der Kreishauptſtadt. Malakoſtjowo zu kontrollſeren übrigen Kellner zum Vergleich der Handſchriften an die 11 0 ſie das Anweſen nicht mehr bewirtſchaf en,„Wozu ſchnallten ſich große Kuhglocken vorn um den Leib und N 5 insbeſondere jeglichen Beſuch zu beobachten, den der ehe] Abteilung für Identifizierung leiten. N Sea beſe 2 5 el 10 1e An 4 1 9115 e 775 meiſt ein i 5 5 5 e 5 1 rſparniſſen leben.“ Wenn 90 m einer Bütte unabläſſig i 9 5 85 malige Oberleutnant empfinge. Dann nahm er das Armeeverordnungsblatt vor und fie einmal nicht mehr iſt wird der Bauernhof ebenſo ver⸗ Glocke ſchwingend von Berghof zu Berghof liber e fiele e a Die durch die unzuſtändige und deshalb völlig er⸗ fand darin bei den Garde⸗Ulanen die Verſetzung des ödet bleiben wie andere nebenanliegende Ihr einziger[ Hänge und durch die Täter um jetzt nach der Schneeſchmel folglos verlaufene Aktion eines Ulanenrittmeiſters in Rittmeiſters Sochow und die Verabſchiedung des 5 Knkel wird, den Hof ihres Schwieg e rſohnes wwefte führen. das Gras herauszuläuten. Der Bauer ſieht 15 e 5 einem Vergnügungspavtllon der Hauptſtadt in Bewegung leutnants Waſſil. 1 mit item Anweſen geſchehen wird? Die alte Frau läuter gern auf ſeinen Feldern und Wieſen und ſpart des⸗ ei; es nicht. Sie zuckt nur die Schultern. heelb auch nicht mit Gaben, die in die Bü lte wandern und eſetzte Verfolgung des flüchtigen ehemaligen Rittmeiſters Er war darüber unterrichtet worden, daß in die ganze e 5 5 5 8 5 8 8 r 5 In dieſem Ort f 0 ir faſt di älf 1 ö i 8 4 1 75 ubow hatte ihre Kreiſe ſchon bis Malakoſtjowo gezogen.] Angelegenheit eine Liebesaffäre höherer Offiziere dieſes leer In den e„„ ae ente 15 bie keene dieſer umzige it 1 Mitten⸗ 1 7 DN, eee W oq nab 4 ue a0 bt ige Megnab aun 1 N S ö Wusel aan pe“ zog ed nog„usgang jezu; ect muede mod uo cn uud un 4824 und die ihm am Vorabend überreichten engliſchen und fran⸗ ten. Nachdem die Nasjonal Samling zur ſtaatsführenden ten, ſtehen im Mittelpunkt der Osloer Preſſe. In dieſem ſteckten, ſchonungslos entlarvt.„Morgenpoſten“ bemerkt,. fangreiche Sondernummer heraus die Geleitworte enthält E Heldenkriedhof auf dem Eckeberg nieder. Das Ninglein n Sprung eit ælbei.. 1 von Faul Hain ö 5 20. i i nher en Norwegens Weg Glückliche Entwicklung an Deutſchlands Seite. DNB Oslo, 9. April. Am Vorabend des Jahrestages des deutſchen Einmarſches in Norwegen hielt Vidkum Quis⸗ ting, der Führer von Nasjonal Samling, auf einer Maſſen⸗ verſammlung in Oslo eine Rede, in der er zu den norwegi⸗ ſchen Ereigniſſen des vergangenen Jahres ausführlich Stel— lung nahm und auch Fragen der norwegiſchen Zukunft an⸗ führte. Entgegen engliſchen Falſchmeldungen und durchſich⸗ tigen Londoner Propagandaverſuchen betonte Quisling, es werde an Norwegen ſelbſt liegen, welche endgültige Form das Verhältnis Deutſchlands zu Norwegen annehmen werde. Deutſcherſeits habe man o chiedentlich betont, daß man gewillt ſei, jedem ehrlichen Korweger die Hand zu keichenz „Wir Mitglieder der Nasjonal Samling haben die gebotene Hand genommen und halten ſie feſt in der Ueberzeugung, daß der ſchickſalsſchwere Krieg bald zum Beſten der beiden Völker ſeinen ſiegreichen Abſchluß finden wird, und weil wir wiſſen, daß die Haltung Deutſchlands gegenüber Norwegen ehrliche und feecnöſchaftliche Beweggründe hat. Wenn ich jetzt das ſeit dem 9. April 1940 vergangene Jahr vor Augen Habe, ſo glaube ich ſagen zu können, trotz der Schwierigkei⸗ ten, die aus der Kriegslage entſtehen, hat eine für die Zu⸗ kunft beider Länder glückliche Entwicklung begonnen. Ich ſtelle feſt, daß Deutſchland, vertreten durch Reichskommiſſar Terboven, nicht nur das beherrſchende Ziel verfolgt hat, die⸗ en entſcheidendſten aller Kriege zu einem ſiegreichen Ab⸗ ſchluß zu bringen, ſondern daß es darüber hinaus auch ſtets Verſtändnis für Norwegens Bedürfniſſe gezeigt hat.“ Klar und deutlich, ſo führte Quisling weiter aus, zeichne ſich die Neuordnung gegen den Horizont ab.„Keine Macht der Welt— vor allem nicht England und ſein Helfer Ame⸗ rika— werden imſtande ſein, gegen die ungeheure Kraft unſeres deutſchen Brudervolkes etwas auszurichten. Es ſind mur Stümper und politiſche Glücksjäger, die unſerem Volk vorſpiegeln wollen, daß die alte Zeik mit ihrem alten Re⸗ Hime und ihrer England⸗Orienkierung noch einmal zurück⸗ kehren könnte.“ Quisling kam dann auf die Ereigniſſe des 9. April des vorigen Jahres und auf die Frage der früheren norwegi⸗ ſchen Regierung zu ſprechen. Dabei hellte er die england⸗ hörigen Beweggründe der früheren Machthaber auf, deren Parlament übrigens völlig ungeſetzlich über ſeine Wahl⸗ periode hinaus amtierte. In dieſem Zuſammenhang ver⸗ wies Quisling insbeſondere auf die eigenartige Rolle, die der frühere norwegiſche Außenminiſter Koht ſpielte. Unter anderem habe Koht das norwegiſche Volk erwieſenermaßen bewußt hinters Licht geführt, als er am 6. April vor dem Parlament eine falſche Darſtellung der Lage gab öſiſchen Noten berſchwieg.„Der damalige Außenminiſter agte das genaue Gegenteil der Wahrheit“ Mit den Noten vom 5. April in der Taſche— die eine Kränkung der nor⸗ wegiſchen Souveränität offen ankündigten— habe Koht am 6. April erklärt, es ſeji nach Londoner Reden unbedingt an⸗ zunehmen, daß England das Völkerrecht auf keinen Fall brechen werde. Nach der Schilderung dieſes Beispiels gab Quisling wei⸗ tere Einzelheiten über das n ee Treiben der frü⸗ heren Machthaber bekannt und wandte ſich ſchließlich den inneren norwegiſchen Ereigniſſen zu, die dem 9. April folg⸗ Partei geworden ſei, ſtehe Norwegen heute ſchon ſechs Mo⸗ nate in einer Periode ſeiner ſtets vorwärtsſchreitenden na⸗ Honalen Revolution, und das alte Syſtem habe ſeine Rolle für immer ausgeſpielt. In dieſem Sinne forderte er ſeine Landsleute auf, im Intereſſe des norwegiſchen Vaterlandes zuſammenzuſtehen. Oslo gedenkt der deulſchen Landung. Die Ereigniſſe die vor einem Jahr zur Landung der deutſchen Wehrmacht im Raume von Oslo bis Narvik führ⸗ Rahmen wird die Rede Quislings ausführlich beſprochen. Aſtonpoſten“ ſchreibt. Quisling habe darin die friiheren Machthaber, die das norwegiſche Vole bewußt hinters Licht führten und insgeheim mit England unter einer Decke eines ſei längſt klar geworden, nämlich daß der Weg in die norwegiſche Zukunft nur über National Samling führe„Frit Folk“ das Organ Quislings, bringt eine um⸗ von Reichsminiſter Dr. Goebbels, Reichsführer/ Himm⸗ ker, Reichsleiter Roſenberg, Reichskommiſſar Terboven und Generaloberſt von Falkenhorſt. Oslo, 9. April. Auf den deutſchen Soldatenfriedhöfen Norwegens fanden am Jahrestag des Beginns des Norwe⸗ enfeldzuges würdige Gedächtnisfeiern ſtatt In Oslo legten Reichstommiſſar Terboven und der Wehrmachtsbefehlshaber Norwegens, Generaloberſt von Falkenhorſt, Kränze auf dem Roman um Alt-Heidelberg 95 Kapitel Veerrinnt alles, vergeht alles— auch ein Winter. Nichts ſicherer als das, daß auf einen Winter ein Frühling kommt. Da ſind die Knoſpen an Bäumen und Sträuchern ſchon wieder prall von Saft und Erwartung und werden käglich praller und ſpringen über Nacht auf. Der Neckar rauſcht wieder. Die Buchenwälder haben längſt die letzten weißen Hauben verloren. Wie blankgeputzt ſteht das alte Schloß über der Stadt im märzlichen Sonnen⸗ ſchein. Kommen wieder gute Zeiten, ſchöne Zeiten, knarren die Welterhähne auf den Giebeln der Häuſer. Wenn auch der Wind noch manchmal kühl daherpfeift, wenn es auch noch Sturm und Regen geben wird— macht alles nichts. Es wird dennoch grüner von Tag zu Tag. Und hier noch früher als anderwärts— hier in unſern Tälern. Hier am Neckar.. 5 5 f. Da draußen im Mühlengrund klappern die Räder von bis abends. Lang genug geſchlafen, klappern ſie, nahl' ich das Mehl, nun ſchneid' ich die Tannen, nun uß ich mich— klapp, klapp— drehen und drehen ohne aſt und Ruh'. Arbeit fängt an. Schöne, geſegnete Arbeit. Klapp, klapp!„FF Und die Säge brummt: Muß ſchneiden und schneiden— ſirr 55 durch friſches, weißes Holz, Brett um Brett N Aus Baden und den Nachbarganen Gymnaſtiktagung des Obergaues Ba' en NSG. Gymnaſtiklehrerinnen, Leiterinnen der Arbeits⸗ gemeinſchaften„Gymnaſtik“ des BdM.⸗Werkes„Glaube und Schönheit“, waren vom Obergau zu einer viertägi⸗ gen Arbeitstagung nach Karlsruhe einberufen worden. Ferner nahmen die Untergauſportwartinnen teil, die für Gymnaſtik beſonders geeignet ſind. Neben dem theoretiſchen Teil wurde ſehr viel praktiſch gearbeitet. Die Grundgymnaſtik, die auf den Untergau⸗ ſportfeſten in dieſem Sommer gezeigt werden wird, wurde eingeübt. Es iſt eine Gymnaſtik, die in drei Teile aufgeteilt iſt: Laufen, Schwingen, Federn; die Wirkung liegt nicht in 1 e ſondern kommt im Geſamtbild zum Aus⸗ druck. 5 Ferner wurden Mädeltänze eingeübt. Sie nehmen immer mehr den Platz der Volkstänze innerhalb der Bewegungs⸗ geſtaltung der Mädelſportarbeit ein. Damit ſoll nicht geſagt ſein, daß der Volkstanz abgelehnt wird, im Gegenteil, aber ein Volkstanz verliert ſeine Art und ſeinen Sinn, wenn er nur von Mädeln getanzt wird. Anſere Mädeltänze, alte oder auch neue, kommen aber nunmehr zur vollen Geltung. Weiter diente die Tagung der einheitlichen Ausrichtung aller Teilnehmerinnen für die Gymnaſtikarbeit innerhalb des Bd M. Gerade das iſt weſentlich, denn jede Schule, aus der die einzelnen Fachkräfte kommen, hat ihren beſtimmten Weg, der wohl gewahrt bleiben ſoll, jedoch bei der allgemeinen Bd M.⸗Arbeit nicht in den Vordergrund treten darf. Weinheim.(BVom Tod des Ertrinkens geret⸗ tet.) Ein dreijähriges Kind fiel in die Weſchnitz und wurde abgetrieben. Der Sohn des Einwohners Baier, ein Volks⸗ ſchüler, ſprang geiſtesgegenwärtig in den Bach und eettete das Kind vor dem ſicheren Tod des Ertrinkens, denn— ob⸗ wohl das Kind bereits bewußtlos war, hatten die angeſtell⸗ ten Wiederbelebungsverſuche Erfolg. Mosbach.(Tödlicher Sturz von der Leiter.) Der 4/jährige Landwirt Anton Großkinſky ſtürzte, als er auf das Dach ſeines Hauſes ſteigen wollte, ſo unglücklich von der Leiter, daß er kurz darauf ſtarb. 5 Mosbach.(Ehrvergeſſef.) Eine 25jährige, aus Hei⸗ delberg gebürtige Ehefrau, wurde von der Strafkammer des hieſigen Landgerichts wegen verbotenen Umgangs mit Kriegs⸗ gefangenen zu einem Jahre Zuchthaus verurteilt. Die An⸗ geklagte hatte die Abweſenheit ihres Mannes, der pflicht⸗ getreu ſeiner Arbeit nachging, in ſchamloſer Weiſe dazu be⸗ nützt, einen franzöſiſchen Kriegsgefangenen mit in die Woh⸗ nung zu nehmen und ſich mit ihm einzulaſſen. Boxberg.(Vom Gerüſt geſtürzt.) In Uffingen ſtürzte der Tünchermeiſter Rudolf Quenzer von Schilling⸗ ſtadt von einem Hausgerüſt ab. Mit ſchweren Verletzungen wurde der verunglückte Handwerker ins hieſige Krankenhaus eingeliefert. Gebweiler(Elſ.).(Sühnerdieb auf der Flucht erſchoſſen.) In der Gegend von Enſisheim und darüber hinaus ſind in letzter Zeit verſchiedene Einbrüche zu verzeich⸗ nien geweſen, bei denen in der Hauptſache Hühner⸗ un Kaninchenſtälle heimgeſucht wurden. Als die Gendarmerie in der Nacht zwiſchen Enſisheim und dem etwas nördlich ge⸗ legenen Regisheim eine Streife durchführte, kam ihr auf dem Fahrrad ein Mann entgegen, der ein verdächtiges Paket bei ſich hatte. Der Mann verſuchte zunächſt auf dem Rad zu ent⸗ Tommen, ließ aber dann, als einer der Beamten ſich in den Weg ſtellte, vom Fahrrad und dem Paket ab und rannte querfeldein. Die Beamten nahmen ſofort die Verfolgung auf und gaben zunächſt einige Schreckſchüſſe ab. Als der Flüchtende darauf nicht veagierte, wurde er mit einem wei⸗ teren Schuß tödlich verletzt. In dem Paket befanden ſich ein Truthahn und zwei Hühner.. Vom wütenden Stier getötet. Mindelheim, 9. April. Der 58jährige Bauer Mathias Holzheu von Hellberg wollte einen Stier zur Körung füh⸗ ren. Unterwegs wurde das Tier plötzlich ſcheu, griff den Bauern an und richtete ihn mit den Hörnern furchtbar zu. Das raſende Tier bearbeitete ihn bis zur Unkenntlichkeit. Der Tod des Mannes trat an Ort und Stelle ein Hinzukom⸗ mende Perſonen konnten ſich dem wütendem Stier nicht nä⸗ hern, der ſchließlich von zwei Jägern niedergeſtreckt werden mußte. 8 Jweibrücken.(Gefährliche Knallerei.) In Contwig hatte ein Junge eine Knallkapſel, wie ſie als Warnſignal bei der Reichsbahn verwendet wird, gefunden und ſchlug mit einem Hammer ſolange auf die Kapſel ein, bis es„knallte“. Durch die Exploſion wurde der unvorſich⸗ tige Junge am Kopf ſchwer verletzt und mußte ins Kran⸗ kenhaus eingeliefert werden. 5 — Koruweſtheim, Kr. Ludwigsburg.(Vom Zug überfahren.) Nachts wurde auf dem Rangierbahnhof Kornweſtheim der auf einem Kontrollgang befindliche 50⸗ jährige Reichsbahninſpektor Hermann Frank von einem Zug überfahren und getötet. 5 i ſchneiden, Tag um Tag, Bretter für Schränke und Truhen und Betten, Bretter für Särge, Bretter für Lebende und Tote. Muß ſchneiden und ſchneiden— ſirr, ſirr! Und es klappern wieder die Holzpantinen über den Hof, es gackern die Hühner, es gurren die Tauben, und Nero, der ſchwarze Schäferhund, ſtreicht ſchnuppernd und frühlingslüſtern ſchon die Waldhänge hinauf, und Gret muß ihn energiſch zurückrufen, daß er ſich von ſeiner Frühlings⸗ luſt nicht gar ſo weit treiben läßt. 7 Im Hof freilich kann man noch nicht eſſen, dazu iſt die Sonne manchmal doch noch nicht warm genug. Aber auch das wird ja bald wiederkommen. 8 Und auch die Gret ſchnuppert mit ihrem Näschen zu⸗ weilen in die Luft und in den Wald hinein: Was wird der Frühling bringen? N* 5 Da kommt die Anne Solbakken, das alte Weiblein, doch richtig einmal ganz aufgeregt aus der Mahlſtube in die Küche gelaufen, wo Gret juſt am Fenſter ſteht und über den Vorbereitungen zum Eſſen nicht das Hinausſchauen in den blauen Himmel vergißt, und ſchwingt in der Hand ein weißes, ſeidiges Etwas, das wie ein Schleier ausſieht und im Sonnenlicht nur ſo flimmert. „Wo hab ich das gefunden, Gret?? N Keine Ahnung hat die Gret. Aber ihre Augen runden ſich. Das da ſieht doch aus— wie ein Brautſchleie In der Mahlſtube, in dem Winkel, wo der Brautkranz f deiner ſeligen Mutter nach dem Willen deines Vaters hängt, damit er ihn immer ſieht bei der Arbeit. Grad' darüber hat das Spinnennetz gehangen, jetzt im März. Und ſieht aus wie ein Brautſchleier, wie? Und keine Spinne mehr drin, mu ſich wieder nerzogen haben. Du, was bedeutet das“ Prinz Eugen, der edle Nitter Es gibt Werke, die in das Bewußtſein des Polke⸗ eingehen, ohne daß dem Volk ihr Schöpfer bekannt iſt. We erinnert ſich, daß die Ballgde vom Prinzen Eugen dem edlen Ritter, die wir doch alle einmal in der Schule elernt haben, von Freiligrath ſtammt, und daß der komponfſt der Melodie, die volkstümlich geworden iſt; Carl Loewe war? Wir ſingen das Lied, wie wir beit ſpielsweiſe Am Brunnen vor dem Tore oder Heideröslein ſingen. Eines aber haben die Worte— und zwar ſicherlich von allem Anfang an— vermocht: Stadt und Feſtung Belgerad zu einem ganz feſten Begriff werden zu laſſen, ehe vielleicht noch der ſuchende Finger auf der Landkarte den Namen in dem Winkel zwiſchen Donau und Save zu finden wußte, und zum anderen, den Prinzen Eugen zu einem Helden unſerer Jugend zu machen. Es iſt tatſächlich ſeltſam, wie der über Oeſterreich zum Deutſchen gewordene Savoyarde Eugenius volkstümlich ge⸗ worden iſt über das Donaureich hinaus im Oſten, Norden und Weſten unſeres Vaterlandes. Sicherlich kommt es daher, daß das Volk fühlte, daß hier in den Türkenkriegen vor Stadt und Feſtung Belgrad und in den Kriegen an Ober⸗ und Niederrhein gegen die Franzoſen ein Großer am Werk geweſen war. Nicht nur ein großer Feldherr, ſondern auch ein großer Menſch. Vielleicht fühlte man, daß dieſer Prinz Eugen nicht nur in ſeinem äußeren Lebensſchickſal und in ſeiner Lebensführung, ſondern auch in den Regungen ſei⸗ nes Herzens und ſeines Geiſtes einem anderen großen Hel⸗ den des Volkes tief verwandt war, Frider cus, dem großen König. Kriege und Schlachten haben das Leben bei⸗ der ausgefüllt, daneben aber waren ſie den ſchönen Künſten ergeben, liebten Muſik und Dichtung und förderten die Bau⸗ kunſt, Wenn im Norden Schloß Sansſouci in Potsdam aks Bauwerk in Erinnerung an den großen König bewahrt wird, ſo iſt es im Süden, in der Donauſtadt, das gerade jetzt wieder zu beſonderer Bedeutung gelangte Schloß Bel⸗ vedere. „Prinz Eugen, der edle Ritter... hei, das klang wie Ungewitter in die Soldatenſpielerei unſerer Jugend hinein, und nun klingt es wieher. Klingt als Fanfare aus dem Rundfunk, als Einleitung zu den Kampfberichten aus dem Südosten. Damit weiſt das neue Deutſchland bewußt guf den edlen Ritter hin, wie ſchon damals, als einer un⸗ ſerer ſchweren Kreuzer auf ſeinen Namen getauft worden iſt. Nord und Süd in Deutſchland ſind innig und für immer ver⸗ bunden und löſen jetzt gemeinſam die Aufgaben, die zu lö⸗ ſen früher getrennt 2 0 worden iſt. Für ganz Deutſch⸗ land hat vor 250 Jahren der Prinz Eugen an der Donau gegen die Türken und am Rhein gegen die Franzoſen ge⸗ kämpft. Für ganz Deutſchland kämpft Großdeutſchland jetzt den Kampf gegen die Widerſacher und Feinde, wo ſie auch ſtehen mögen, die Deutſchland jahrhundertelang in Zerriſſen⸗ heit und Ohnmacht zu halten verſuchten Enſisheim(Elſ.).(Beim„Anhängen“ tödlich verunglückt.) Der 31jährige Einwohner A. Schmikt von hier büßte durch die Unſitke des Anhängens an Laſt⸗ wagen ſein Leben ein. Man fand Schmitt an einer Straßen⸗ abzweigung der Strecke Enſisheim— Wittenheim tot auf. Es iſt anzunehmen, daß er ſich mit ſeinem Fahrrad an ein kam und von einem die gleiche Stelle paſſierenden andeven Auto überfahren wurde. tödlicher Bien 8 exeignete ſich auf der Straße Eiſen⸗ berg Enkenbach. Der Traktorführer Konrad Rothenhäufer, der bei einem hieſigen Fuhrunternehmer in Dienſten iſt und aus Hofheim ſtammt, kam auf bisher unaufgeklärte Weiſe bei der Fahrt nach Enkenbach kurz vor dem Dorf ums Leben. Mainz.(Warnung vor einem Ha e d In letzter Zeit tritt ein Trickdieb auf, der Hausfrauen aufſucht unnd angeblich im Auftrage einer Organiſation das Buch ⸗Narpik“ zum Kauf anbietet. Während die Intereſſentin in dem Buch blättert, benutzt der Dieb die Gelegenheit in ſei⸗ ner Reichweite liegendes Geld und Wertſachen zu ſtehlen. Der Mann iſt etwa 40 Jahre alt, von unterſetzter Statur, hat dunkelblondes Haar und volles Geſicht. Er träat einen grauen Mantel. Beim Auftreten des Schwindlers wird ge⸗ beten, ſofort die Polizei zu benachrichtigen. 8 Wer ſeine Zähne immer richtig pflegt, erhält ſie geſund und dadurch ſchön. o rO dont Z Up riehtigen Zahnpflege rötlich ſchimmernde Haar. „Wenn im März die Spinnen Netze bau'n, Werden Jungfern bald zu jungen Frau'n!“ trällert Anne Solbakken und kichert vergnügt aus allen Runzeln heraus. Und das weiß ja auch ein Kind, daß ein Spinnennetz über einem alten Brautkranz eine baldige Heirat bedeutet. Und nun gar im März, wo ſolche Netze ſelten ſind! Gret tritt zur Solbakken und beugt ſich über das leichte Geſpinſt, das wirklich gonz wie ein zarter Schleier flattert. „Könnt's nicht ſein, Gret?“, raunt die Solbakken. Gret lächelt ſtumm. f Dann öffnen ſie das Fenſter und laſſen den bedeu⸗ wichtig, in welche Richtung ihn der Wind treibt. hinter das fortwehende Geſpinſt her. Wohin? Wohin? Auto gehängt hatte und an der Abzweigung losließ, zu Fall 5 Worms a. Rh. Unterwegs verunglückt.) Ein Gret ſteigt die Röte in die Wangen, bis hinauf ins tungsvollen Schleier hinauswehen und vom Wind entführen. Und dabei muß man auch noch gut aufpaſſen, denn es iſt Da ſtehen alſo beide am offenen Fenſter und ſehen Lalcale Ruud ocliau Maikäfer flieg. Er flog zwar noch nicht, ſondern ſaß waurig in der Schachtel, die uns die kleine Annelieſe auf den Redaktionstiſch ſtellte. Der Häftling hat es zu ſpät ge⸗ merkt, daß er ſich verfrüht hat. Immerhin ein Zeichen des baldigen Frühlings. 2 — Erſte Reichskleiderkatte weiterhin Kundenausweis für Schuhmacher. Bei Einführung der zweiten Reichskleiderkarte war die Gültigkeit der erſten Reichskleiderkarte, die urſprüng⸗ lich nur bis zum 31. Oktober 1940 Geltung beſitzen ſollte, bis 31. März 1941 verlängert worden. Nachdem dieſer Ter⸗ min inzwiſchen verſtrichen iſt, beſitzt die erſte Reichskleiderkarte für Einkäufe von Spinnſtoffwaren keine Geltung mehr. Sie iſt jedoch weiterhin als Kundenausweis für Schuhmacher gül⸗ tig und für dieſen Zweck ſorgfältig aufzubewahren. — Beurlaubung von Frauen Dienſtverpflichteter. Der Reichsarbeitsminiſter weiſt in einem Runderlaß des Reichs⸗ arbeitsblattes, Heft Nr. 9, Teil 1, Seite 150, die Reichs⸗ tveuhänder der Arbeit darauf hin, daß verheirateten Gefolg⸗ ſchaftsangehörigen, die nach auswärts dienſtverpflichtet ſind und von ihren Familien getrennt leben, während ihres tarif⸗ lichen Urlaubs ein Familienleben zu ermöglichen iſt. Soweit ihre Ehefrauen ſelbſt werktätig ſind, iſt dafür zu ſorgen, daß ihr tariflicher Urlaub möglichſt mit dem ihres Mannes zeit⸗ lich zuſammenfällt. — Die Werkswohnung bei Dienſtverpflichtung. Gemäß einem Runderlaß des Reichsarbeitsminiſters im Neichsarbeits⸗ blatt Nr. 9, 1, Seite 151, wird der Erlaß vom 29. Novem⸗ ber 1939(Reichsarbeitsblatt 1939, Teil 1, Seite 584) jetzt auch auf Gefolgſchaftsmitglieder angewendet, die dienſtver⸗ pflichtet ſind und in ihrem alten Betrieb eine Werkswohnung iunehaben. Sie werden jetzt alſo behandelt wie die zum Wehrdienſt Einberufenen. — Einſchränkung der Beförderung von Fahrrädern auf der Eiſenbahn. Vom 7. April d. J. an werden nur noch Fahrräder in Eil und Perſonenzügen befördert, und zwar auck nur auf Entfernungen bis zu 100 km; die D⸗Züge ſind fü die Beförderung allgemein ausgeſchloſſen. Sollten zu be⸗ ſtimnsen Zeiten(Wochenend⸗ und Feſttagsverkehr) oder für einzelne Eil und Perſonenzüge noch weitere Einſchränkun⸗ gen notwendig werden, ſo wird dies auf den Bahnhöfen durch Alshang bekanntgegeben. Lebensverſicherung und Renten Keine Anrechnung Es iſt noch viel zu wenig bekannt daß zum Beiſpiel bei dem Unfalltod eines Familienvaters die Hinterbliebenen ihre Anſprüche gegen den Schuldigen auf Schadenerſatz auch dann voll geltend machen können wenn zu ihren Gunſten eine Lebens⸗ oder Unfallverſicherung abgeſchloſſen worden 15 Dies hat das Raichsgericht erſt füngſt wieder in der Ent⸗ jeidung vom 30. Oktober 1940(RG VI 43/40) beſtätigt. Ein ſelbſtändiger Klempnermeiſter verunglückte auf einer Autofahrt durch die Schuld des A. tödlich Der Anſpruch der Witwe auf eine angemeſſene Rente wurde trotz Beſte⸗ ens einer Lebensverſicherung über 60 000 Mark für berech tigt erklärt denn derartige Einkünfte fallen ja den Erben guf Grund von Aufwendungen zu, die der Verſtorbene vor ſeinem Tode geleiſtet hat. Aber auch die Zinſen aus dem ausgezahlten Verſicherungskapital brauchen ſich die Erben nicht auf ihre berechtigten Schagenerſatzanſprüche anrechnen laſſen; Es widerſpräche dem Sinn eines Verſicherungsver⸗ hältniſſes ſo führt das Reichsgericht hierzu aus wenn die Leiſtungen der Verſicherungsgeſellſchaft„dem Schädiger zugutekommen würden im Ergebnis alſo die Wirkungen einer, Haftpflichtverſicherung zu Gunſten des Schädigers einträten, bei der ein anderer ohne es zu wollen die Prä⸗ mien für den Schädiger bezahlt hätte.“ Dieſe Erwägungen mußten aber ebenſo für das ausgezahlte Kapital wie für die Zinſen, die aus ihm gewonnen werden, gelten. Die Lebens⸗ zerſicherungsſumme und ihre Nutzungen verbleiben ſomit in jedem Fall in vollem Umfang denen, für die der Erblaſſer ſie heſtimmt hat. Das Gleiche ailt für die privaten Unfall⸗ verſicherungen. Das Geſundheitshaus Der Betriebsarzt als Kamerad und Ratgeber NSG. Kürzlich übergab ein großes, techniſches Werk ein ſogenanntes„Geſundheitshaus“ ſeiner Beſtimmung. Bone Zweifel wird man auch in Zukunft ſtets Pflegeſtät⸗ ten für Kranke brauchen. Aber es iſt beſſer, und vor allem verantwortungsbewußter, vorſorglich und vorbeugend„Ge⸗ ſundehitshäuſer“ für die ſchaffenden deutſchen Menſchen zu errichten, um ſie arbeits⸗ und leiſtungsfähig zu erhalten. Jedenfalls wird das angeführte Beiſpiel ſtarke Beachtung und wohl auch Nachahmung finden. N 5 Gerade das Gefühl der Verantwortlichkeit war boſtim⸗ mend für die Schaffung eines„Geſundheitshauſes“ bei dem genannten Betrieb— das Gefühl der Verantwortlichkeit für das Wohl der Gefolgſchaft, das jedem deutſchen Betriebs: führer ſeit 1933 als das A und das O ſeines Aufgabenkreiſes vor Augen gehalten wird. Das Wohl der Gefolaſchaft nur im Rahmen„ſozialer Betrie twendungen“ verwirklichen aun wollen, wäre falſch verſtandener Solialismus Denn das ſollten ſich die Betriebe eingehend mit dieſer neuen Einxich⸗ tung befaſſen und prüfen, ob nicht auch bei ihnen die Ein⸗ richtung eines„Geſundheitshauſes“ möglich und zweckmäßig iſt. Berufserziehungswoche für Sekretärinnen NSG. Die Hauptabteilung für Berufserziehung und Be⸗ triebsführung in der Deutſchen Arbeitsfront veranſtaltet in der Zeit vom 5. bis 14. Mai 1941 im Strand⸗Hotel „Löchnerhaus“ auf der Inſel Reichenau im Bodenſee eine Berufserziehungswoche für Sekretärinnen, zu der Kräfte zugelaſſen ſind, die eine mindeſtens dreijährige Bürotätigkeit, in Kurzſchrift eine Aufnahmegeſchwindigkeit von 160 Silben und in Maſchinenſchreiben eine Geſchwindigkeit von 240 An⸗ J ägen in der Minute nachweiſen können. Durch Vorträge, Arbeitsgemeinſchaften und Beſichtigungen werden die Kennt⸗ niſſe der Teilnehmerinnen auf allen Arbeitsgebieten, mit denen ſie im Beruf in Berührung kommen, vertieft und erwei⸗ tert. Die Koſten betragen je Teilnehmerin 82,50 Mark ein⸗ ſchießlich Unterkunft, Verpflegung, Lehrgangsgebühren, Pa⸗ pierverhrauch, Verſicherung und ſonſtigen Auslagen. Um den beſten Erfolg der Arbeitswoche zu erreichen, wird nur eine be⸗ ſchränkte Anzahl Teilnehmerinnen zugelaſſen. Die Anmeldun⸗ gen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berückſichtigt. Es wird daher empfohlen, den Anmeldevordruck, der dem Be⸗ triebsführer dieſer Tage zuging, möglichſt frühzeitig an die Hauptabteilung Berufserziehung und Betriebsführung der Deutſchen Arbeitsfront, Gauwaltung Baden, Karlsruhe, Alb⸗ talſtraße 10, einzuſenden. Der Anmeldeſchlußtag iſt der 23. April 1941. Praoſpekte, die alle erforderlichen Angaben ent⸗ halten, können bei allen Kreiswaltungen der DA. ver⸗ langt werden. Gedenktage 10. April. 1583 Hugo Grotius, der Begründer der Völkerrechte. in Delft geboren. 1727 Samuel Heinicke, Begründer des deutſchen Taub⸗ ſtummenbildungsweſens, in Nautſchütz bei Weißenfels geboren. 1864 Der Tondichter Eugen d'Albert in Glasgow geb. 1932 Generalfeldmarſchall von Hindenburg wird zum zweiten Male zum Reichspräſidenten gewählt. 1938 Heimkehr Deſterreichs: Volksabſtimmung entſcheidet mit 99.3 v. H. für das Großdeutſche Reich(das Alt⸗ reich mit 98.5 v. H.) 1940 Die zur Beſetzung norwegiſcher Stützpunkte ausge⸗ laufene britiſche Kriegs⸗ und Transportflotte weſtlich Bergen von deutſchen Luftſtreitkräften zurückgeſchla⸗ gen. Angriff britiſcher Seeſtreitkräfte auf Narvik ab⸗ gewieſen. Sonnenaufgang 6.47 Sonnenuntergang 20.10 Mondaufgang 18.32 Monduntergang 6.02 Karfreitag erſcheint keine Zeitung. Sport und Spiel Fußball der Bezirksklaſſe. Die Tabelle: Spiele Tore Punhkte 07 Mannheim 2¹ 5027 31 FV. Weinheim 22 5440 29 Germ. Friedrichsfeld 21 64 42 26 VfT u. B Feudenheim 20 57 1 25 SC Käfertal 20 59:38 23 Phönix Mannheim 20 6541 22 Viernheim 21 49: 53 22 Vikt. Reckarhauſen 21 54:58 21 98 Seckenheim 21 40: 55 20 Fortuna Edingen 22 6167 18 Hemsbach 23 60:63 18 08 Mannheim 19 37 2 16 Alem. Ilvesheim 20 3761 15 B. S. G. Lanz 19 26: 74 6 Morgen ſteigt in Seckenheim das fällige Meiſterſchafts⸗ ſpiel gegen Feudenheim. Die Gäſtemannſchaft iſt z. Zt. ſchön in Fahrt und wird einen ſtarken Gegner abgeb en. Die Seckenheimer haben morgen und am Oſtermontag wie⸗ der einige alte Spieler zur Verfügung, die den jungen, talentierten Kameraden den nötigen Rückhalt für ein gutes und erfolgreiches Spiel geben werden. Am Oſtermontag kommt Viernheim zum fälligen Rück⸗ ſpiel nach Seckenheim. ch. Handball der Jugend. Vorentſcheidung im Bann 171 Die Tv. 98 Seckenheim, Tgde. Ketſch, V. f. L. Neckarau und TIgde. Laudenbach, ſind in den Pflichtſpielen 1940/41 als Staffelſieger hervorgetreten. Dieſelben ſtehen ſich am Kar⸗ freitag, auf dem Spielplatz am Waldweg des, VfL. Neckarau, in zwei Paarungen zur Ermittlung der Bannmeiſterſchaft 1940/41 in der Vorentſcheidung gegenüber. Es ſpielen: Spiel J. Tv. 98 Seckenheim—Tgde. Laudenbach 10.30 Uhr. Spiel 2. V. f. L. Neckarau— Tgde. Ketſch um 11.30 Uhr. To. 98 Seckenheim liegt mit ſeiner Mannſchaft in aus⸗ ſichtsreicher Poſition, hat aber leider das Pech, auf ſeinen beſten Spieler im Sturm(Hofmeiſter) verzichten zu müſſen. Die Mannſchaft tritt ſomit wie folgt an: Reinle, Bitſch, Zubrod, Kinzler, Noß, Büchner, Wetzel, Neudeck, Otten⸗ bächer, Brüſtle, Biegel. Gelingt es dieſer Elf ſeinen Gegner zu beſiegen, wird ſie alsbald mit dem Sieger der 2. Paa⸗ rung im Endſpiel um die Bannmeiſterſchaft zum Kampf anzutreten haben. Mannheimer Theatet ſchau Im Nationaltheater: Donnerstag, 10. April: Miete D 21 und 1. Sondermtfete D 11: In neuer Inſzenierung: Das Nachtlager in Granada. Oper von Konradin Kreutzer. Anfang 19, Ende 21.15 Uhr. a Karfreitag, 11. April: Karfreitags⸗Konzert der Stadt Mannheim(5. Konzert in der Reihe der Sonntagskonzerte). Eintrittspreiſe 0,40 bis 2,50 Mark. Anfang 18. Ende 20 Uhr. Goftesdienſt⸗ Ordnung. Evangel. Kirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt(Kirchenchor) Abendmahl 18 Uhr Andacht mit Feier des hl. Abendmahls(Vikar Betz). Karfreitag: Kollekte für den Melanchthonverein. Ziehung 87 Jo Hiltlonen Werden Vherlost bel dle DAU SN N Ses N 23.6 Tg] N Hinnahme O · 2 145 LZ 78. /I April Deutschen Reichs lott ere 90 . 4. IHE IN 3 ˙•11 Dauer- Feuerzeug D. R. G. M.(Wes tentaschenformat) Spendet oa, 8 Mon, Feuer bel elnmel, Auffüllung, Fünktlonlert tadellos,. Un- verwüstlichim Gebrauch, Stück 98 Pfg. Mit dazugehörigem Sortiment Feuer- stelnen RM 1.30, 8 Stück RM 7. und Porto gegen Nachnahme. Ernst Weber, Langenchursdorf/Sa, Weſten Achtung! Spielzeiten beachten! Karfreitag, 4 u. 7.30 Uhr Osterdienstag und Mittwoch je abends 7.30 Uhr. Ab Karsamstag: „um Abend auf der Heide“ S Dallas Schnell verkauft, schnell vermietet ist alles, was die große Oeffentlichkeit wissen soll.— Der schnellste, billigste und beste Weg weiser hierzu ist Fußballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim. Morgen Karfreitag findet auf hieſigem Platze das fällige Kriegsmeiſterſchaftsſpiel gegen ö T. u. N. Feudenheim ſtatt. Spielbeginn 2.30 Uhr. Vorher Schülermannſchaften. Die Vereinsführung. Heute Abend Training und Verſammlung. P. S. ö Verſammlungs⸗ Anzeiger Turnverein 98. Sämtliche Spieler der Jugendmannſchaft haben heute Abend 8.30 Uhr zu einer Beſprechung im Lokal zu erſcheinen.— Die Schülermannſchaft ſpielt am Karfreitag 16 Uhr auf dem Poſtſportplatz gegen 1. Schülermannſchaft des Poſtſportvereins.— Sſter⸗ montag tritt die Schülermannſchaft um 10 Uhr in Käfertal zum Pflichtſpiel an. 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