b. Baangs preis: Monatſich Nin. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.80, der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenprelſe, Die 22 mm breite Millimeterzeile 2 Pfg., . Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Ar. 5. Anzeigenpreisliſte 5 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Nernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto Karlsruhe 78439. Tages. un ftr Anzeigenblatt eim⸗Seckenheim und gebung. Verkünbblatt für den Stadttell Mannhelm⸗Seckenheim Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtßrungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantworklich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120. Der 52. Geburtstag des Führers wurde vom ganzen deutſchen Volke in treuem Gedenken und mit den herzlichſten Wünſchen feſtlich begangen. Eingeleitet wurde er am Vor⸗ abend mit einer Rundfunkanſprache des Reichsminiſters Dr. Goebbels, in der dieſer u. a. ausführte: „Wir Deutſche von heute beſitzen zu der Zeit, die wir durchleben und die wir alle, jeder zu ſeinem Teil mitgeſtal⸗ ten dürfen, nicht ſo viel Abſtand, daß wir ſie jetzt ſchon in ihrer ganzen Weite und Größe überſchauen könnten. Wir ſind Kinder dieſer Zeit. So wie ſie uns geformt hat ſo fo c⸗ men wir ſie, und erſt ſpäteren Generationen wird es vor⸗ behalten bleiben, ſie richtig zu würdigen und im einzelnen feſtzuſtellen, was an ihr wirklich bewundernswert und was an ihr alltäglich geweſen iſt. Zweifellos aber werden alle kommenden Geſchlechter uns darum beneiden. daß wir ſie kämpfend erlebt haben, daß wir das Glück hatten, eine große zolitiſche Leidenſchaft zu heſitzen, von der Heinrich von Treitſchke einmal ſagte, daß das Herz der Mehrzahl der »Menſchen nur wenig Raum dafür biete. Die Augenblicke ſind ſelten in unſerem engen kleinen Leben, da wir plötzlich in⸗ nehalten in unſerer Arbeit und uns ein Gefühl tiefen Schau⸗ ers überfällt bei dem Gedanken, daß alles das, was um uns bor ſich geht, Geſchichte iſt, daß in unſeren Jahren eine neue Welt geboren wird, unter Schmerzen zwar wie alles Junge und Neue, das zum Licht drängt, und daß dieſe Welt heute dabei iſt die alte, dahinſinkende mit all ihren Ver⸗ ſchrobenheiten, Verkrampfungen und Vorurteilen abzulöſen. Wenn es die Männer ſind, die Geſchichte machen, wenn große hiſtoriſche Entwicklungen von Einzelperſönlichkeiten eingeleitet und geformt werden, dann iſt das Rätſel auch un⸗ ſerer Zeit nur aus der Begnadung des genialen Menſchen zu erklären. Es iſt keine Phraſe, wenn man ſagt, daß das was wir heute erleben uns woran wir alle mit unſeren beſten Kräf⸗ ten mitarbeiten, nicht wäre, wenigſtens nicht ſo wäre. wie es iſt, hätte nicht ein Mann als Wegweiſer und Bahnbrecher dem 0 der Zeit Sinn, Inhalt und Richtung gegeben. Wir erleben das größte Wunder, das es in der Geſchichte über⸗ haupt gibt: Ein Genie baut eine neue Welt. An welchem Tage käme uns das tiefer zum Bewußtſein ls heute, da die ganze deutſche Nation und weit über ihre zrenzen hinaus ungezählte Millionen Menſchen ſich ar; ſchicken, dem Führer zu ſeinem 52. Geburtstag hehre Gefühle der Dankbarkeit, der Verehrung und Beſvunderung, aber auch der ſtärkſten Hoffnung und des unerſchütterlichſten Glaubens an ihn und an ſeine hiſtoriſche Sendung zum Ausdpuck zu bringen? Es ſind das Gefühle, die vor allem jeden Deutſchen auf das tlefſte bewegen. Und wenn ſie in dieſem harken Kriegsjahr nicht in rauſchenden Volksfeſten in klin⸗ genden Paraden und glanzvollen öffentlichen Schauſpielen zum Ausdruck kommen, wenn das deutſche Volk den morgi⸗ gen Tag in ſeinem beſten männlichen Teil an den kämpfen⸗ den Fronten und in der Heimat in der Rüſtungsinduſtrie an den Maſchinen oder in der Erfüllung der Tagespflichten verbringt, ſe ſind gerade darum diefe Gefühle nur umſo iftniger und herzlicher. Die deutſche Natinn huldigt dem Führer an ſeinem Ge⸗ burtstag durch das Gelöbnis verdoppelten Einſatzes an ſei⸗ nem Werk. Die Liebe und Verehrung um ihn beflügelt un⸗ ſeren Kampf und unſere Arbeit für den Sieg. Als wir vor zwei Jahren ſeinen 50. Geburtstag durch die glanzvollſte Parade feierten die die Reichshauptſtadt je⸗ mals ſah, wurde dem deutſchen Volke zum erſten Male in voller Deutlichkeit klar wie ſtark das Reich in ſechsjähriger nationalſozialiſtiſcher Aufbauarbeit geworden war. Wir hoff⸗ en damals noch, daß es den Bemühungen des Führers ge⸗ lingen würde, unſerem Lande und der Welt den Frieden zu erhalten. Von London und Paris zwar ertönten ſchon un⸗ unterbrochen fene Hetzfanfaren die zum Krieg um jeden Preis riefen Aber wir wußten a K Feinde das Reich wiederum zum Kampf um ſeine nationale Eriſtenz zwingen würden, das deutſche Volk zum erſten Male in ſeiner Geſchichte geeint in allen ſeinen Stämmen, geiſtig, wirtſchaftlich und militäriſch bis ins Letzte vorbereitet und gerüſtet antreten und die Welt an ihm ein Wunder an Kraft, Männlichkeit ſouveräner hpolitiſcher und geiſtiger Ueberlegenheit und militäriſcher Schlagkraft und Vräziſion erleben würde. Im September desſelben Jahres erklärten Aunſere ewigen Feinde und Widerſacher dem Reich den Krieg, und ſeitdem hat ſich nun dieſes germaniſche Wun⸗ der pollzugen. Der deutſche Soldat ſchluo den Feind, wo er ſich ihm ſtellte. In gtemberauſchenden Stegeszügen einzig daſtehend in der Geſchichte warf er in kühnen Offenſiven Polen, Norwegen Holland Belgien und Frankreich zu Bo⸗ den, iſt er eben dahef, den letzten Briten vom Kontinent zu vertreiben und berſetzt er dem engliſchen Weltreich im Mut; terlande auf dem Atlantik und in Nordafrika betäubende Stöße, daßt es ſetzt ſchon in ſeinen Grundfeſten zu zittern beginnt. Fragt man ſich heute was denn eigentlich unſore Feinde angeſichts dieſes dabef zutagetretenden Kräfteverhält⸗ niſſes bewogen haben mag dem Reich trotzdem den Krieg zu erklären, ſo findet man eine Antmort darauf nur in der Tat⸗ ſache daß ſie nicht an die mitreißende Gewalt einer großen Perſönlichkeit und an die Feſtiakeit ſeines Werkes alaubt n Sie rechneten immer noch mit einem Deutſchland, wie ſie es im November 1918 kennengelernt hatten. Sie hatten es nicht für möglich gehalten, daß ein Mann das Wunder fertiage⸗ bracht haben ſollte, dieſes Volk aus ſeinem tiefen Fall 3 erheben, und es in einer großartigen Regeneration wieder zum Bewußt ſein ſeiner Stärke zu bringen.. Wir kämpfen dieſen Krieg ohne jede falſche Vorſtellung durch. Wir wiſſen alle, worum es dabei geht. Wir wiſſen; daß ſein Ausgang überhaupt über unſer nationaſes Leben entſcheidet. Wir wiſſen, daß er vom ganzen Volke für das ganze Volk durchgeſtanden werden muß und. daß an ſeinem Ende der deukſche Sieg ſteht der das Reich nach allen Seiten hin feſtigen ſoll, der uns die zu unſerer natlonalen Exiſtenz notwendigen Vorausſetzungen ſch⸗ ch 5 i e Volke die Moalichkeit gibt, N politiſch und wir 5 J wirken. Ansländicche Beobachter die während des 9 das Reich beſuchten, können ſich nicht genug wundern über die gela 1 Ru he, mit der das deutſche Volk den eben um Gang findlichen und kommenden volitiſchen und mili⸗ 5 Tag des ganzen Funktion zu erhalten und die Laſten, die nun einmal mit von einem Willen und beherrſcht von einem Fanatis⸗ Deutſchen Reich oder als Soldaten an allen Fronten ſind auch, daß wenn unſere barkeit für ihn. die ganze Nation ein feſtlicher Glanz. Es iſt fein Tag, und ich ganz auszuleben und auszu⸗ darum wünſchen wir uns, was wir, ſo lange wir* 2 5 Montag den 21. April 1941 rischen Entwicklungen entgegenſchaut. Nichts ſpäre falſcher, als daraus auf Gleichgültigkeit oder Intereſſelofigkeit zu „ Es iſt das jene Sicherheit, die auf Vertrauen beruht.. . Unſer Volk braucht und will im einzelnen garnicht wiſ⸗ ſen, was der Führer plant und welche Wege zum Ziel er je⸗ * 2— 2— 8—— 2 1 weils beſchreitet. Es hat einfach Vertrauen zu ihm Er wird N 1 den vichtigen Weg weiſen, wie er ihn bisher immer gewie⸗ ſen hat. Auch dor der Weſtoffenſive hat unſer Volk 8 keine Sorgen darum gemacht, wie und wann und wo der Führer die Maginot⸗Linie durchbrechen laſſen werde, um Frankreich zu ſchlagen. Es hat einfach da ran geglaubt, daß er auch dafür ein Mittel und einen Plan beſitze. Und als dann Holland Belgien und Frankreich in ſechs Wochen zu Boden geworfen waren als die Welt beim Niederfallen der deutſchen Schläge den Atem anhielt, hat das deutſche Volk ſich mehr gefreut als gewundert. Es fand darin nur eine Beſtätigung ſeines Glaubens an den Füh⸗ rer. Es weiß ganz genau daß, wenn die Nation treu, ge⸗ horſam und pflichtbewußt. jeder an ſeinem Platz, ſeinem Morke dient, Deutſchland unſchlag bar iſt und Sieg um Sieg den Triumphzug unſerer Truppen begleitet. Welche ungeheure Kraft liegt in dieſem Vertrauen! Und wie kindiſch und albern ſind demgegenüber die immer wiederholten tö⸗ richten Verſuche der britiſchen Plutokraten, dieſes Vertrauen zu erſchüttern, das Volk in einen Gegenſatz zu ſeinem Führer bringen zu wollen und mit lüaneriſchen Einflüſterungen die kämpferiſche Haltung unſerer Wehrmacht zu ſchwächen. Der Winter, auf den London ſo große Hoffnungen geſetzt hatte, iſt nun längſt zu Ende. Er iſt für uns ausgefüllt geweſen mit fieberhaften Vorbereitungen. Die ganze Nation hat Tag und Nacht gearbeitet, um unſere Wehrmacht mit Waffen und Munition bis zum Aeberfluß zu verſehen, die innere Organiſation unſeres Volkslebens in reibungsloſer einem Krieg verbunden zu ſein pflegen, gerecht zu verteilen und ſie für federmann erträglich zu machen. Das Ergeb⸗ his unſerer Vorbereitungen haben unſere Feinde bereits im 4 4 Schlacht um den Atlan⸗ tik und im Luftkrieg gegen das engliſche Mutterland zu ver⸗ ſpüren bekommen. Auch das alles beweiſt wieder, daß ein Krieg nicht mit Zeitungsartikeln, ſondern mit Ideen, Sol⸗ daten, Waffen und Munition gewonnen wird. Ein Volk ſiegt, wenn es die Vorausſetzungen zum Siege beſitzt und ſiegen will und ſiegen muß. Das alles iſt bei uns der Fall. Am heutigen Abend nun ſchauen wir in einer bewegen⸗ den Stunde zurück auf den Weg, den wir ſeit September 1939 gegangen ſind, und vorwärts auf den Weg, der, noch in Dunkel gehüllt, aber doch ſchon erhellt durch das Licht unſerer Gläubigkeit, vor uns liegt. Es iſt der Weg zum endgültigen Siege. Niemals haben wir ſo feſt daran geglaubt wie heute. Der Führer führt ihn uns; das iſt das beſte Unterpfand unſeres Vertrauens. Dieſe Zeit gibt unſerem Volke eine Chance, und wir werden ſie ausnutzen. Ein Volk in Waffen, geführt Südoſtfeldzug, in Nordafrika, in der S wus— das iſt der Sieg! Ein Mann, der ſolches erreichte und ſchuf, ſteht weit erhaben über Worten des Lobes und der Ruhmredigkeit. Vor ihm kann ſich die Natjon nur in Dankbarkeit verneigen. And das wollen wir alle in diefer Stunde tun. Wir wollen dem Schickſal danken, daß es uns in der Zeit unſeres tief⸗ ſten Niedberbruchs den Führer ſchenkte.. Und vor allem wir, ſeine alten Mitſtreiter im weiten dem Schickſal dankbar, daß es uns ſo früh und in ſo jungen Jahren ſchon die Kraft und die Einſicht gab, ihn in ſeiner Größe zu erkennen und ihn von ſeinen Anfängen an ſchon auf ſeinem wechſelvollen, aher am Ende doch immer zu Sieg und Triumph führenden Weg zu begleiten. So grüßen wir ihn denn heute am Vorabend feines Geburtstages. Die ganze Ration vereint ſich in diefem Gruß und in dem Ausdruck tiefſtar und ehrfurchtsvollſter Dank⸗ Seinen Namen tragen unſere Soldaten auf den Lippen, wo auch immer ſie ſtehen oder marſchieren. Seinen Namen ſtimmen unſere Arbeiker im Lied ihrer Arbeit⸗ an. Unſere Männer an den kämpfenden und wartenden Fron⸗ ten, vor allem die, die im Südoſten oder in Nordafrika des Volkes Sicherheit verteidigen, unſere Offiziere und Sol⸗ baten der vuſtwafſe, die Tod und Verderben nach den bri⸗ tiſchen Inſeln tragen, unſere Männer von der Kriegsmarine, die den eiſernen Ring um Großbritannien legen, ſie alle grüßen ihn als ihren Oberſten Befehlshaber. Anſere Bauern und Arbeiter grüßen ihn als iheen Führer, und unſere Frauen danken ihm, daß er für ihrer Kinder Zukunft kämpft. Die deutſche Jugend aber trägt ihm ihre ſtärkſte Gläubigkeit entgegen. Er iſt unſer. Er hat unſer Volk zu dem gemacht, was es heute iſt. Wo ſtänden wir jetzt, wenn er nicht gekommen wäre! Bitten wir alſo einen gnä⸗ digen Gott, ihn uns noch lange in Geſundheit zu erhalten und 1 Werke der Befreiung unſeres Volkes von allen Feſſeln ſeinen Segen zu erteilen. Dann braucht uns um unſere Zukunft nicht bange zu ſein. Dann geht das deutſche Volk der ſtolzeſten Periode einer geſchichtlichen Entwicklung entgegen. Morgen feiern wir ihn in der fanatiſchen Hingabe an ein Werk. Trotz des Krieges liegt über dieſem Tag für es iſt unfer Tag. Er beingt uns wieder ganz ſtark zum Bewußtſein, was unſer Leben durch ihn gewor hen iſt. And Tage die Nation anſprechen, uns immer gewünf daß er uns bleiben möge, was er uns war und iſt: Alnſer Sitler!„„ Nr. 92 Nolden„Maß Gelöbnis der Wehrmacht Tagesbefehle zum Geburtstag des Führers. i Soldaten des Heeres! Zum zweiten Male begehen wir im Kriege den Geburks⸗ kag unſeres Führers und Oberſten Befehlshabers. Vor einem Jahr ſtandel Ihr bereit zu dem großen Entſcheidungskampf im Weſten. Kurze Jeit darauf habt Ihr unter ſeiner Füh⸗ rung und im Verkrauen auf ihn einen der größten Siege aller Jeiten erfochten. Jetzt habt Ihr wieder, von ſeinem Geiſt beſeelk und getreu der Aeberlieferung deutſchen Sol⸗ datenkums, neue Erfolge errungen, würdig derer in Polen, Norwegen und Frankreich, und freudig für ſein großes Werk Euer Leben eingeſetzt. Erneut geloben wir am heutigen Tage unſerem Führer und Oberſten Befehlshaber, dem Schöpfer des Großdeutſchen Reiches und ſeiner Wehrmacht, unverbrüchliche Treue. Im Vertrauen auf ihn und im Glauben an den Sieg werden wir hart und entſchloſſen auch den letzten Feind ſchlagen. Unſer Leben gehört Deutſchland! Es lebe der Führer! von Brauchitſch, Generalfeldmarſchall.“ Soldaten der Kriegsmarine! Der Geburkskag des Führers und Oberſten Befehlsha⸗ bers der Wehrmacht ſieht uns im ſiegreichen Endkampf ge⸗ gen einen mächtigen Gegner zur See. Getreu dem Eid, den wir auf Führer, Volk und Vaterland geſchworen haben, werden wir in dem uns aufgezwungenen Kampf voller Goktverkrauen den Feind ſchlagen, wo immer wir auf ihn kreffen. Große Erfolge ſind in pauſenloſem Einſatz zur See bereits errungen worden. Weitere werden folgen. i Der Führer hat uns den Weg zum Endſieg gewieſen. In unerſchütkterlicher Treue und dem felſenfeſten Vertrauen werden wir folgen. Es lebe der Führer! Raeder, Generaladmiral. Soldaten der Luftwaffe! Kameraden! Inmitten großer Kämpfe ſeid Ihr heute angetreten am Geburtstag unſeres heißgeliebten Führers und Jeldherrn. Ihm gilt in unerſchütterlicher Treue und kiefſter Dankbarkeit unſer Gruß. Neue entſcheidende Er⸗ folge find errungen worden. Ihr wark wieder Wegbereiter gewaltiger Siege. Eure Fahnen künden dieſe in den Ber⸗ gen des Balkan, an den Küſten des Aegäiſchen Meeres und in der Wüſte Afrikas. Eure unaufhörlichen harten Schläge gegen die engliſche Inſel und die britiſche Jufuhr kreffen den Feind ins Herz. Das kann ich dem Führer zum 20. April als unſer ſtolzes Geſchenk melden. Meine kapferen Kameraden, wir geloben am heutigen Tage,. uns weiterhin dort einzuſetzen, wo es gilt, im Kampfe um die Freiheit Großdeutſchlands und die Befrie⸗ dung Europas den Feind am härteſten zu treffen. Wir har⸗ ren der Befehle des Führers. Vorwärts zum Endſieg! Es lebe Adolf Hitler! Hermann Göring, Reichsmarſchall des Großdeutſchen Reiches. Die Glückwünſche der Heimat „Das Verkrauen des Volkes iſt grenzenlos.“ Am Vormittag des Führer⸗Geburtstages ſprach der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Ru do lf Heß, über den Großdeutſchen Rundfunk die Glückwünſche des 9 Volkes aus. Die Anſprache hatte folgenden Wort⸗ aut: a „Mein Führer! Sie verbringen Ihren Geburtstag in Ihrem Hauptquartier, in das Sie ſich mit Beginn der Entſcheidungskämpfe im ſüdoſteuropäiſchen Raum bega⸗ ben. Dorthin richten ſich heute die Gedanken des ganzen deutſchen Volkes in verehrungsvoller debe. 5 Im Namen der heimat und zugleich im Namen der Deukſchen im Ausland darf ich Ihnen, mein Führer, von 9 Herzen ſagen: In dem ftolzen Bewußtſein, durch Ihre Führung zu gewaltigſten Leiſtungen und Taten ſeiner Geſchichte in Krieg und Frieden berufen zu ſein, bringt Ihnen das großdeutſche Volk ſeine Segenswünſche dar. Ich verbinde damit den Dank für alles, was Sie für uns Deutſche getan, vor allem den Dank, daß Sie durch Ihre kraftvolle und umſichtige Führung die Heimat be⸗ wahrt haben vor den Vernichtungsabſichten der Gegner. Sie haben durch eine Reihe in der Geſchichte einzig da⸗ ſtehender Siege, die Ihrem Willen zu verdanken ſind, Deutſchland ein Anſehen in der Welt gegeben, wie es vor wenigen Jahren noch undenkbar ſchien. Dank Ihrer iſt ein neues Volk entſtanden und ein neues, unüber⸗ windliches Soldatentum, dieſes Volk zu ſchiitzen. Voll unendlichem Stolz ſieht das deutſche Volk ſelbſt auf dieſe Siege, die erſt diefer Tage durch überwältigende neue Waffentaten ergänzt worden ſind.. Das Berkrauen aber des deutſchen Volkes zu Ihnen, mein Führer, iſt grenzenlos geworden. Ich weiß, daß es keinen ſchöneren Dank für Sie gibt, als daß unſere Hei nat ſich immerwährend müht, ſich würdig zu erweiſen Ihrer und Ihrer Soldaten Leiſtung. Ich bin gewiß, daß die Heimat ſich würdig erweiſt. Daher wird auch weiterhin des Allmächtigen Segen mit Deutſchland ein, jener Segen, der bisher unſerem Vaterland ſo ſichtbarlich und in ſo reichem n geworden, ſeit Sie uns zum Führer gegeben Alle ſeine Wünſche für Sie, mein Führer, vereint das deuiſche Boll in dem Gebel; Hertgolt, ſchütze unſeren 5. 8 * Im Führer⸗ Hauptquartier Um Mitternacht gratulierten die engſten Mitarbeiter. — Die Gratulationen der Oberbefehlshaber.— Anſprache des Reichsmarſchalls. DNB. Im Führer⸗Haupkquarkier, 20. April. Der Füh⸗ rer beging ſeinen 52. Geburtstag in ſeinem Hauptquartier. Als erſte gratulierten ihm bereits um Mitternacht die nächſten Angehörigen ſeines Hauptquartiers, als deren Sprecher der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall Keitel, dem Führer die herklichſten Glückwünſche ſeiner engſten Mitarbeiter ausſprach. Er er⸗ innerte an die bisherigen ſiegreichen Feldzüge, in denen die hier um ihn verſammelten Männer des Hauptquartiers ſeit nunmehr drei Jahren in faſt unveränderter Zuſam⸗ menſetzung den Führer begleiten dürfen. „Heute am Anfang eines neuen Lebensjahres“— ſo ſchloß der Generalfeldmarſchall—„bewegt uns alle eine große, tiefe und innige Bitte an die Vorſehung: Sie möge Ihnen, mein Führer, die Geſundheit und Spannkraft er⸗ halten, mit der Sie bisher die Geſchicke des deutſchen Vol⸗ kes und ſeiner Wehrmacht lenkten“. Wie jeder Tag in dieſem Kriege, beginnt auch der Ge⸗ burtstagmorgen des Führers mit militäriſchen Be⸗ ſprechungen die bis gegen 11 Uhr dauern. Inzwiſchen iſt vor dem Führerwagen, dem gegenüber bereits ſeit dem frühen Morgen die Standarte des Führers, von Doppel⸗ Poſten flankiert, weht, des Führers Begleitbataillon der Wehrmacht mit Muſikkorps und Spielmannszug aufge⸗ zogen. Der Reichsmarſchall des Großdeutſchen Reiches, He rmann Göring, der Oberbefehlshaber der Krieas⸗ marine, Großadmiral Raeder, und der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarſchall Brauchitſch, treffen zur Gratulation ein. 5 5 5 Um 11.15 Uhr hört der Führer in ſeinem Befehlswagen am Lautſprecher die durch den Stelloertreter des Führers Rudolf Heß über den großdeutſchen Rundfunk über⸗ mittelten Glückwünſche der Heimat. Während die⸗ ſer Zeit nehmen die Angehörigen des Führerhauptquar⸗ tiers und die Männer des engſten Arbeitsſtabes des Füh⸗ rers auf dem mit schlichten Frühlingsblumen geſchmückten Vorplatz vor dem Führerzug Aufſtellung. Um 11.25 Uhr verläßt der Führer den Befehlswagen und nimmt, während das Führerbegleitbataillon prüſen⸗ tiert, die Glückwünſche der ihn erwartenden Oberbefehls⸗ haber der Wehrmachtsteile und des Chefs des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht entgegen. Er grüßt die Herren ſeines Stabes und ſchreitet dann in Begleikung des Ober⸗ befehlshabers und des Chefs des OKW unter den Klängen des Präſentiermarſches die Front des Bataillons ab. Die Glückwünſche der Wehrmacht Dann ſpricht von einem blumengeſchmückten Podium aus der Reichsmarſchall. Er überbringt mit fol⸗ enden Worten dem Führer die Glückwünſche der deutſchen ehrmacht: N 5 5 „Mein Führer! Im Namen der geſamten deulſchen Wehrmacht und ihren Oberbefehlshabern darf ich Ihnen, mein Führer, in dieſem Augenblick die heißeſten Glück⸗ wünſche Ihrer Wehrmacht aussprechen. Inſonderheit aber drängt es die Truppenverbände, die in dieſen Tagen unter Ihrem genialen Befehl der Welt bewieſen haben, daß ſie zu ſiegen verſtehen, und die wiederum in ſiegreichem Vor⸗ ſtürmen gegen den Gegner ſtehen, daß ich beſonders im Namen dieſer Kämpfer Ihnen heute, mein Führer, eben. falls deren Glückwünſche überbringen darf. c Wieder ſtehen wir in großen Kämpfen, und es hat ſich gezeigt, daß auch diesmal der deutſche Soldat un⸗ Überwindlich iſt. Aber dieſe Unüberwindlichkeit, die⸗ ſes Siegen an allen Fronten iſt nicht von ungefähr ge⸗ kommen Eine ſchwere Arbeit und eine ungeheure Verant⸗ wortung, die Sie, mein Führer, vor Jahren übernommen haben, ſchufen die Vorausſetzungen dieſer Siege. Drei Vorausſetzungen ſind es vor allem geweſen, die dieſe Siege erſt möglich machten: Die Ausrüſtung un⸗ ſerer Wehrmacht, ihre Ausbildung und ihre Füh⸗ rung. 8 Mein Führer, ich ſelbft weiß es, wie Sie in all den Jahren immer wieder raſtlos gearbeitet haben, gegrübelt haben über N. N die beſte Ausrüſtung, die Sie Ihren Soldaten geben können. Sie ſelbſt ſind es geweſen, der ſich mit dieſer Ausrüſtung bei allen drei ehrmachtsteilen unabläſſig beſchäftigt hat. Sie haben darüber nachgedacht, welche Form der Kampfmittel für den kommenden Kampf die beſte ſein würde. Gleichgältig, ob es ſich darum handelte, die Panzerwaffe des Heeres auf das Wirkſamſte zu geſtalten oder den Bau der neuen Schlachtſchiffe zu betreiben oder die modernſten Flugzeuge zu ſchaffen, immer ſind Sie- es geweſen, der die Wichtigkeit der Ausrüſtung betonte, in raſtloſer Arbeit uns geholfen und darauf hingewieſen hat, daß dieſe Ausrüſtung die Vor⸗ ausſetzung des Sieges iſt.— Und dann die Wichtigkeit der Ausbildung! Auch hier mein Führer, war das, was Sie uns gegeben ha⸗ ben, das Wertvollſte, denn Sie gaben für die Grundlage der künftigen Kampfausbildung Ihr Wiſſen aus dem großen Kriege, Ihr Wiſſen nicht als Feldherr, ſondern Ihr Wiſſen als Soldat, als Gefreiter, der draußen an der vorderſten Stelle gekämpft und gefochten hat. Sie gaben oft blutleeren Dingen erſt den Inhalt aus dieſem Können, aus dieſem Wiſ⸗ ſen und aus dieſen Erfahrungen, und immer wieder waren Sie es, der darauf hinwies, daß nicht vom grünen Tiich aus Dinge gemacht werden können, ſondern daß man ſich vor⸗ ſtellen muß, was den Soldaten, den kleinen Mann vorne im Kampf, wenn er ſtürmen muß, bewegt und erfüllt und was er hier braucht und benötigt, um ſiegen zu können.— Und dann 8 2— ue Jabeung lem Wir wiſſen heute, daß wir unter Ihrer Führung ſiegen werden, denn Ihnen wurde das Genie des Feldherrn ge⸗ geben, und heute 9210 Waffe dieſer Welt geſchaffen haben, aber wie Sie auch ver⸗ ſtehen, dieſes ſcharfe Schwert dort zu führen, wo der Hieb ann tiefſten ſitzt. Das Vertrauen der geſamten Wehrmacht wuchs aus der gewaltigen Bewährung Ihres Feldherrn⸗ tums im Polenfeldzug, über die Schlachtfelder des Weſtens hinaus bis zu den heutigen Kämpfen. Und ganz gleichgül⸗ tig, wo immier gefochten wurde, ob in den eiſigen Gefilden des Nordens oder in den glutheißen Wüſten Afrikas, im überall war es Ihre Führung, die den Soldaten mit blin⸗ immer es auch ſei. 2 die ganze Welt, wie Sie die beſte dem Vertrauen erfüllte, an all dieſen Stellen zu ſiegen, wo Und heute, mein Führer, an Ihrem Geburtstag, da ſtrömt Ihnen nun die Dankbarkeit eines ganzen Volkes enk⸗ gegen, aber auch die Dankbarkeit und die heißen Segens⸗ wünſche Ihrer Wehrmacht. Wir wiſſen heute, daß wir be⸗ gnadet ſind, weil der Allmächtige in Ihnen dem deutſchen Volk den Führer und Feldherrn gegeben hat, der Volk aus ſeiner Schmach und Schande von einſt wieder em⸗ porführte zu Leben und Freiheit, aber auch zum Ruhm und zur Ehre And es iſt deshalb eine Selbſtverſtändlichkeit, daß heute jeden Soldaten bewegt das heiße Flehen zum Allmächligen, er möge Sie ſegnen und beſchützen denn Sie, mein Füh⸗ rer, ſind uns der Garant des Endſieges. Ihr Genie und die Tapferkeit Ihrer Truppen werden den Feind bezwin⸗ gen an allen Stellen. Und ſo iſt es denn der heiße Wunſch des heukigen Tages Ihrer Soldaten und ihr Geſchenk: Das Gelöbnis zu ſiegen dort, wo Sie befehlen. And ich weiß, dieſe Entſchloſſenheit und Zuverſichl, die uns erfüllt, wird uns dieſen größten aller Siege erfechten laſſen. Anſer Gelöbnis heute an dieſem Tage heißt: Wir ſchla⸗ gen den Feind, wo immer wir ihn kreffen. Dies iſt auch das Geſchenk Ihrer Wehrmacht, mein Führer, am heutigen Tag, an Ihrem Geburkstag.“ Der Führer dankte ſeinem Reichsmarſchall Hermann Göring ſowie Großadmiral Raeder und den Generalfeld⸗ marſchällen von Brauchitſch und Keitel mit einem herzlichen Händedruck. Der Badenweiler Marſch beſchließt die kurze und ſchlichte, aber umſo eindrucksvollere Stunde im Haupt⸗ quartier des Führers. Noch einmal grüßen mit erhobener Rechten alle angetretenen Männer ſeines militäriſchen und politiſchen Stabes den Führer, der ſich nun mit den Ober⸗ befehlshabern wieder in ſeinen Wagen begibt. Während das Führerbegleitbataillon abrückt, nimmt das Muſikkorps vor dem Führerwagen Aufſtellung, um den Führer durch Märſche und Kampflieder zu erfreuen. Die Muſikfolge bringt uns allen ſymboliſiert noch einmal den Weg des Großdeutſchen Reiches den letzten ereignisreichen Jahren zum Bewußtſein Nach dem„Gruß an den Oberſalz⸗ berg“ erinnert uns der Radetzkymarſch an die unvergleich⸗ lichen Tage von Linz und Wien, der Egerländer Marſch an die Heimkehr der Sudetendeutſchen. Das alte aufrüttelnde Kampflied„Volk ans Gewehr“ leitet über zu dem im Kampf um das Deutſchtum geborenen„Marſch der Deut⸗ ſchen in Polen“. 5 Aufruf des Neichsmarſchalls „Die Herzen aller Deutſchen ſchlagen dem Verteidiger der 5 deutſchen Ehre und Freiheit entgegen.“ 5 DNB. Berlin. 19. April. Reichsmarſchall Göring hatte zum Geburtstag des Füh⸗ rers nachſtehenden Aufruf an alle deutſchen Volksgendſſen gerichtet. i. Männer und Frauen des deutſchen Volkes! Wieder wehen am 20. April die Fahnen des Dritten Reiches über dem deutſchen Land. Würdigen Ernſtes und hochgemuten Herzens feiert das deutſche Volk in feſter Sieges ⸗ zuverſicht den 52. Geburtstag des Führers. Weitab von den Grenzen des unangetaſteten Großdeutſchen Reiches hat die deutſche Wehrmacht kiefeim Feindesland fein Siegesbanner ab⸗ wehr⸗ und ſturmbereit aufgepflanzt. Soweit die deutſche Zunge klingt, ſchlagen in Europa in Nord und Süd, in Oſt und Weſt und über die Meere hinaus die Herzen aller Deutſchen dem Verteidiger der deutſchen Ehre und Freiheit und dem Garan⸗ ten der deutſchen Zukunft in unwandelbarer Liebe und unaus⸗ löſchlicher Dankbarkeit entgegen. a Ohnmächtig und neiderfüllt ſieht der geſchlagene Gegner am 2. Kriegsgeburtstag Adolf Hitlers auf die ungebrochene 1 8 und den geſchloſſenen Willen der geeinten deutſchen kation. 5 5 f Wir aber ſchauen zurück auf eine ununterbrochene Kette von glorreichen Siegen, wie ſie in einem einzigen Lebensjahr nur ein Mann erringen konnte, der nicht nur Staats ⸗ mann und Feldherr, ſondern zugleich 35 Führer und Vollsmann iſt: Unſer Führer, dem wir heute huldi⸗ gen und dem wir am heutigen Tage erneut geloben, daß er ſich auf jeden einzelnen von uns verlaſſen kann, ganz gleich, an welcher Stelle wir ihm und Deutſchland dienen. Dieſes Gelöbnis ſei in der ernſten Stunde der Kriegszeit unſer Geſchenk an den geliebten Führer, auf den wir heute unſere heißeſten Segenswünſche herabflehen. Was wir ihm und damit dem Vaterlande an Treue und Glauben, an Mut und Opferwillen mit heißem Herzen zu geben bereit ſind, ſoll für die kommenden Generationen immer beiſpielhaft ſein. Die Stimmen der Freunde Herzliche Artikel zum Geburtstag des Führers. Nom, 20. April. Der 20. April, der Geburtstag des Führers Adolf Hitler, iſt nicht nur für Deutſchland, ſon⸗ dern auch für die ganze Welt ein geſchichtlicher Tag. Es gibt Männer, deren Erſcheinen den Lauf der Geſchichte ändert und das Schickſal der Völker beſtimmt, Männer, die die Welt grundlegend neu geſtalten, deren ungewöhnliche per⸗ ſönliche Energie das Wollen eines ganzen Volkes in eine neue Richtung bringt, und die als. Werkzeuge des Schick⸗ ſals empfunden werden. Das ſind die leitenden Grundgedan⸗ ken, die die geſamte italieniſche Preſſe dem 52. Geburtstag des Führers widmet. In außerordentlich herzlich gehaltenen, von Bildern des Führers begleiteten Ausführungen würdigen die Blätter die einzigartige Perſönlichkeit Adolf Hitlers und die geſchichtliche Wende, die er für das deutſche Volk und für die geſamte Entwicklung Europas gebracht hat. 5 Budapeſt, 20. April. Auch die geſamte Budapeſter Preſſe widmet dem Führer anläßlich ſeines 52. Geburts⸗ tages herzliche Begrüßungsworte. In ſämtlichen Preſſe⸗ äußerungen kommen die Dankbarkeit und Freude zum Aus⸗ druck, die das befreundete und mit der Achſe verbundene Ungarn Adolf Hitler entgegenbringt. Dieſe Empfindungen faßt vielleicht das Späkabendblatt der Regierung Magyarſag am präziſeſten zuſammen, das ſchreibt: Angarn grüße den Führer an ſeinem Geburtstag dankbar als ſeinen gro⸗ ßen Freund und erwidere die Freundſchaft Adolf Hitlers mit treuer Anhänglichkeit. Das Regierungsblatt Eſti Aſag nennt Adolf Hitler eine bewundernswerte und ſchickſals⸗ formende Perſönlichkeit, die in den ſchweren Kämp⸗ fen der vergangenen 22 Jahre Zeugnis davon abgelegt habe, daß ihn wirklich Gott zum Führer ſeines Volkes beſtellt habe. Agram, 20. April. Im Agramer Rundfunk wurde an⸗ läßlich des Führergeburtstages eine längere Kundgebung ver⸗ leſen. Es ſei das erſtemal, daß das kroatiſche Volk Gelegen⸗ heit habe, ſeine Verehrung dem Führer des Großdeutſchen Reiches auszuſprechen. Er habe dem kroatiſchen Volf zu ſei⸗ ner Bef ge ſeine herzlichſten Wünſche dem Führer dar. Die Kund⸗ net. Sofia, 20. April. Alle Betrachtungen der bulgarischen I Preſſe zum Geburtstag des Führers ſtehen an erſter Stelle dieſes einer Million Kronen zugunſten des zweiten Kriegshil reiung vom ſerbiſchen Joch geholfen, wofür ihm und 8 N den 8 den Die ichſt gedankt 5 das kroatiſche Volk Weſten zur Durchbrechung der modernſten Feſtungslinie, die 5 e een e ee e e es gab, oder zur Ueberwindung der natürlichen Feſtungen ö 1 a 5 8. n 5 8 1 N..— 5 2 5 8 5 des Geländes in den wegloſen Gebieten des Balkans— r eutſche Volkl Sodann erklangen die deutſchen Hym⸗ Für unſere kämpfenden Helden! Aufruf des Führers zum 2. Kriegshilfswerk für dass Deutſche Rote Kreuz ö DNB. Berlin, 18. April. Der Führer erließ folgenden Aufruf zum 3 für das Deutſche Rote Deutſche Männer und Frauen! Ein ſchweres Kampfjahr ſteht vor uns. Es wird im größten Ringen des deutſchen Volkes um ſeine politiſche Freiheit und damit für ſeine wirtſchaftliche Zukunft und Lebenserhaltung als ein ebenſo großes wie denkwürdiges Ereignis in die Geſchichte eingehen. Hiſt ori ſche Ent⸗ ſcheidungen einmaligen Ausmaßes werden fallen. Die deutſche Heimat aber wird erneut mit ſtolzer Zuverſicht und Dankbarkeit auf ihre Söhne blicken, die in unſerer großen Zeit unter dem herotiſchen Ein ⸗ ſatz ihres eigenen Lebens den kommenden deut⸗ ſchen Generationen das Leben ſicherſtellen. Wenn aber von den Männern unſeres Volkes, die als Soldaten im Kampfe ſtehen, wieder Unermeßliches gefordert werden muß, dann wird die deutſche Heimat nicht weniger bereit ſein, ihre Opfer zu bringen. Es gibt aber keinen beſſeren Dank für den Einſatz unſerer Soldaten als vor allem mit⸗ zuhelfen an der Heilung ihrer Wunden. 5 Das 2. Kriegshilfswerkfür das Deutſche Rote Kreuz ſoll daher noch mehr als das erſte alle Deutſchen vereinen in der freudigen Hilfsbereitſchaft für unſere kämpfenden Helden. 3 Ich erneuere deshalb den Appell an das deutſche Volt, durch freiwillige Spenden zum L. Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz den Verwundeten und Kranken, die als beſte Soldaten der Welt ſich für ihr Volk opferten, as Gabe der Heimat die beſte Pflege zu ſchenken. Berlin, den 18. April 1941. * Adolf Hitler. Spende des Protektorats. 5 Prag, 20. April. Die Regierung des Protektorats hät anläßlich des Geburtstags des Führers den 1 von swer⸗ kes für das Deutſche Rote Kreuz überwieſen. 5 ftriegsverdienſtkreuz für verdiente Männer. DNB Berlin, 20. April Der Führer hat verdiente Män.⸗ ner aus Partei, Staat, Wehrmacht und Wirtſchaft mit dem Krieger Nienſtkreuz Erſter Klaſſe ausgezeichnet. 5 1 3 in den Zeitungen, die geechzeitig Bilder von Adolf Hitler veröffentlichen. Das Regierungsblatt„Dnes““ ſchreibt u. a., es ſei ein glückliches Zuſammentreffen, daß das bulgariſche Volk ſeine Oſtern— das orthodoxe Oſterfeſt fällt auf den 20. April— zuſammen mit dem Geburtstag Adolf Hitlers feiere. Jedes bulgariſche Herz werde mit aufrichtiger Dank⸗ barkeit des großen Führers des deutſchen Volkes gedenken. Mit den übrigen Mächten des Dreierpaktes habe er die gro⸗ Linien einer gründlichen Neuordnung aufgezeigt, die nach Zertrümmerung des internationalen Intrigententums zur wahren internationalen Gerechtigkeit führen werde. N Nöchtliche Geburtstagsſendung der HJ. aus den neuen 1 5 Gebieten in Oft und Weſt.— Für den Führergeburtstag hat die Hitlerjugend wieder 4 ihre traditionele Ringſendung durchgeführt. Entſprechend den Neujahrsparole ihres Reichsjugendführers überbrachte zum erſten Male die Jugend aus den neuen Gebieten in Oſt und Weſt dem Führer ihre Grüße und Glückwünſche. Freudiger Dank und das Bewußtſein, nunmehr zum Großdeutſchen Reich zu gehören, in das dieſe Jugend durch die Siege des Führers eingekehrt iſt, waren die Grundgedanken dieſer nächtlichen Sendung. Als in der Nacht um 22.30 Uhr ein Fanfarenruf dieſe Sendung ankündigte, weilten die Gedan⸗ ken der deutſchen Jugend und des deutſchen Volkes beim Führer. Mit dem Lied„Volk will zu Volk“ brachte die Jugend zum Ausdruck, daß ſich in dieſer nächtlichen Feier⸗ ſtunde nunmehr zu einem gemeinſamen Bekenntnis und zu einem gemeinſamen Dank an den Führer zuſammenfand. was vor dem Krieg fremde Willkür vom Herzen des Reiches getrennt war. 8 8 g 1 Mit der Oſtlandfanfare wurde der Beginn des Reigens froher Grüße aus Oſt und Weſt eingeleitet. Es folgte die Jugend des Warthelandes mit dem Lied der umſied⸗ ler:„Alte Heimat hinterm Pruth“, ein Baltenmädel! jagte dem Führer Gruß und Dank für die neue Heimat. Für die Jugend Danzig⸗Weſtpreußen überbrachte ein Mädel den Gruß. Dann meldete ſich die Jugend des neuen Gebietes Oberſchleſien. Zwei Bergmannslieden gaben dieſem Gruß die landſchaftliche Note.„Und 1 ſind wir dran!“ ſo rief es plötzlich aus Böhmen und Mähren herüber. Dann meldete ſich Deutſchlands Ju⸗ gend an der Weſtgrenze aus Eupen und Malmedy. Wir hörten ein Geſpräch unter Pimpfen, denen der Einmarſch der deutſchen Truppen am 10. Mai 1940 zu ihrem ſtärkſten Erlebnis geworden iſt. Die Jugend Luxemburgs ſchloß ſich mit einem ſchönen Fanfarenruf und einem klangvollen Chor an. Die Jugend der Weſtmark legte Zeugnis ab von der Gemeinſchaft, in der nunmehr die Jugend Lothrin⸗ gens heimgefunden hat. Die Jugend des Elſaß be⸗ kannte ſich zu des Reiches Herrlichkeit mit einem alten Straß⸗ burger Spruch. Der Chor dieſer Grüße ging über in den machtvollen Klang der Glocken des Straßburger Münſters Togesbefehl des Stabschefs der GSM 8 Die SA. beging den Geburtstag ihres Oberſten SA., Führers durch einen Geſamteinſatz für die vormilitäriſche Wehr⸗ erziehung und damit für die Wehrhaftmachung Deutſchlands. Im ganzen Reich traten die Einheiten der SA. und der ihnen angegliederten SA.⸗Wehrmannſchaften zum vormilitäriſchen Ausbildungsdienſt im Rahmen der Richtlinien für die vo militäriſche Wehrerziehung an. In einem Tagesbefehl an die SA. ſtellt der Stabschef u. a. feſt, daß es für die SA., Männer und Männer der Kriegswehrmannſchaften ſchon ſelbſtverſtändlicher Dienſt geworden ſei, alljährlich zum Ge⸗ burtstag des Führers aufzumarſchieren, um damit dem Manne ihre Glückwünſche auszusprechen, der uns unſer Vaterland erſt wieder geſchenkt hat.„Es iſt leicht, Dank als Lippenbekennt⸗ nis auszuſprechen. Davon haben wir SA.⸗Männer nie etwas gehalten, ſondern unſeren Dank immer nur durch die Tat abgeſtattet. So habt auch Ihr es gehalten. Durch freiwil⸗ lig übernommenen, ſchweren Dienſt, durch materielle un ideelle Opfer, durch ſtete Einſatzbereitſchaft habt Ihr Ez zum Führer und ſeinem Werk bekannt.“ Für dieſen ſpricht der Stabschef, auch im Namen des Fü Männern Dank und Anerkennung aus.