A Nr. 32 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, den 12. November 1949 Was lut Englund Die gegenwärtige Stimmung in England wird am treffendsten gekennzeichnet durch das Wort„Resignation“, Der Bewohner des Kontinents wird diese Beurteilung viel- geicht für zu pessimistisch halten, weil er sich über die britischen Verhältnisse nur auf Grund von Presseberichten ein Bild machen kann. Dies muß notwendigerweise unvollkommen Sein. Es ist Zz. B. nicht richtig, daß allein die Attlee- Regierung an der gegenwärtigen Migwirt⸗ schaft in England schuld ist. Die Labourleute verwahren sich auch gegen diesen Vorwurf. der ihnen in erster Linie von den Ronserva- tiven gemacht wird. Sie erklären, daß die Situation nicht nur Englands, sondern der ganzen Welt nach dem zweiten Wetkrieg ab- norm ist. Die Schwierigkeiten seien ja auch nicht auf Großbritannien allein beschränkt. Abgesehen von solchem Für und Wider ist es anißgerdem eine Tatsache, daß sich die groge Masse der Engländer auch von einer etwaigen konservativen Regierung nicht viel mehr ver- spricht als von der gegenwärtigen. Woran liegt das? Es handelt sich bei Englend dieses Mal nicht um eine Krise, die periodisch nach jedem Kriege auftritt und daher im Laufe der Zeit überwunden wird, wie es die Konservativen glauben machen wollen, sondern— und dies ist das Wesentliche— es bandelt sich um einen geschichtlichen Prozeß, dessen gegenwärtiges Stadium etwa mit dem zu Vergleichen ist, das Schweden im 17. Jahr- hundert und Spanien um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert durchzumachen hatten: Das britische Weltreich hat sich überlebt. Die Behauptung Churchills, die La- bour-Regierung würde eine Perle nach der anderen aus der Krone Englands brechen“ ist nur sehr bedingt richtig. Wenn das Kabi- nett Attlee Staaten wie Indien und Pakistan Selbständigkeit gab, dann war es hierzu ge- zwungen. Andernfalls hätten diese Staaten nämlich nach dem Grundsatz gehandelt: Was man sich nehmen kann, soll man sich nicht geben lassen. Insofern waren die Maßnahmen der Labour-Regierung ein weiterer Beweis für die traditionelle Staatskunst Englands, einer Entwicklung durch kluge politische Kon- Zzessionen zuvorzukommen, ehe es zu spät ist und ehe es vielleicht zu einem Bruch oder gar zu einer Feindschaft mit den Mitgliedern des Empire gekommen wäre. So wie eine Versteifung, ein Festhalten um jeden Preis an der Idee des Empire in ihrer alten Form schwerwiegende Folgen für Eng- nd gehabt hätte, so muß Großbritannien Jekzt auch sein Verhältnis zu Europa über- prüfen. Heute stellt die britische Regierung die Interessen des Commonwealth denen Europas Voran. Dabei übersieht die Labour- Negierung die große Chance, die England hat. wenn es sich auf die Gemeinschaft der euro- Völker besinnt, auf die es nach Ver- lust seiner e Tachtstellung letzten Endes an iesen 8 Hier zeigt sich nun, daß die de eri seine Tradition, zugleich auch seine Schw 8 iSt. Ein Artikel in der Schweizer Welt Woche“ schildert diese Situation mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen:„Man Versteht es, daß in England schwere Wider- stände gegen eine solche Wandlung bemerk- ber werden. Diese Widerstände machen sich Sehr oft in einer seltsam anmutenden anti- Oopäischen Einstellung bemerkbar, die da- beginnt, daß die englische öffentliche Mei- nung um e Preis etwas von einer Unter- tHinnslung des Kanals hören will, darin, daß nder, von Europa redend, dieses Gebiet „Rontinent“ nennen und von ihm spre- en, als ob es sich um eine fernab liegende Zone handele. Aus der gleichen anti- europa- ischen oder mindestens europafremden Ein- stellung kommt aber bis zu einem guten Teil auch die englische Demontagepolitik in Deutschland. Hier geht es in erster Linie darum, daß man die Deutschen verhindern will, synthetische Industrien zu erhalten und auszubauen, die den Gummi produzierenden Teilen FHinterindiens Konkurrenz machen könnten. Man gibt also hier, in einem wei teren Sinne gesehen, die Interessen Europas zugunsten der englischen Uber seegebiete preis. Das ist nur logisch, solange man sich dem Empire näher fühlt als Europa. Es wird aber in dem Augenblide grotesk und sinnlos, in dem man sich zu der Uberzeugung durch- serungen hat, daß das Empire in seinen we sentlichen Teilen eben schon verloren ist, und dag man darum durch einen Anschluß an Europa versuchen muß, einen Ersatz für das Verlorene zu gewinnen. So gesehen, ist es klar, daß jede Förderung der deutschen Produktionsmöglichkeiten in Handel und Marktrundschau für Getreide und Futtermittel Wie erwartet, hat das 5 gen allenth alben beträchtlich Das 5 an Weizen hält Senhommen. sich B offte ma 7 bung mit dem Einsetzen der Es 1 auch i Anzei 0 allerdings WI Von einer Marktes zu sprechen. D schäft ist recht lebhaft 2 den Ar f Als ob bei en nicht hint die Versorgun Mischfutter ungskfutter, ist das etwas freundlicher. Heu hat laufend darfsgeschäft und Stroh ist weit über darf angeboten. den, die bis je stehen. Auch für dere Milchle insb Inter Schlachtvieh Bis zur Verlautbarung der Entscheid über die Reform der Zwangswirtscl stimmungen, die für Rinder, Schafe eine verschärfte Pre kündigte, waren die Auftriebe in den Ländern des amerik 26sischen Besatzungsgebie sen. Diese Tendenz ist im angen der Berichtszeit nicht Weil die Neur mit Sanze A 1* Tingerung. Inz hen scheint Ge- schäft jedoch auch an diesen P! atzen wieder Singespielt zu haben. Die Auftriebe an Schweinen haben allenthalben weiter zu- genommen. Die Preise setzten ihre Abwärts⸗ bewegung fort und nähern sich für leichte ine dem Stande, den Bundesminister S kürzlich bei 1,40 bis 1,50, im äàußer⸗ sten Falle 1,60 DM je Pfund Lebendgewicht als ausreichend bezeichnete. Im Schnitt ge- sehen betragen die Preisrückgänge in der Berichtswoche bis zu 20 Pfg. je Pfund Lebend- gewicht, so daß in manchen Gebieten der Preis für den Erzeuger ab Stall etwa bei 1.30 bis 1,40 DM liegt. Die Kleinverkaufspreise für Schweinefleisch und Wurstwaren schließen sich jetzt der Abwärtsbewegung der Schweine- Preise an. Fett, Milch, Butter Der saisonmäßige Rückgang in der Milch erzeugung und den Milchanliefe- rungen ist in den einzelnen Ländern sehr Unterschiedlich. In Bayern war in der Be- richtszeit kaum eine Veranderung festzustel- Jen. In Württemberg und Baden hatten die Anlieferungen sogar noch ein wenig zuge- nommen. Der Absatz von Vollmilch, der sich Bisher in einer kräftig aufsteigenden Linie entwickelte, verharrt etwa auf dem letzten tande. Die Butter herstellung in den Wirklichkeit eme Forderung der britischen Absatzmöglichkeiten in Deutschland darstellt. So gesehen aber, und nur, wenn man den Mut hat so zu sehen, bietet sich England auch die Möglichkeit, für das in Ubersee Verlorene in Europa einen Ersatz zu finden.“ England wird sich auf die Dauer solchen Argumenten nicht verschließen können. Viel- leicht veranlaßt das Problem der deutschen Demontagen die Engländer doch zu einer An- derung auch ihrer Europa-Politik. Anzeichen hierfür sind vorhanden. Die gesamte englische Presse 2. B. übt schon seit Wochen scharfe Kritik an der Demontage. Auf der jetzt in Paris tagenden Konferenz der drei Außenminister wird es sich zeigen, wie weit England sich Europa verpflichtet fühlt und ob es sich wieder auf seinen Ur- sprung besinnt, der in der abendländisch- Suropäischen Gemeinschaft liegt.-er 8 Molkereien ist iter rückläufig. Der Käse- markt erscheint im ganzen ausgeglichen. Zur Lage auf dem Kartoffelmarkt Von den süddeutschen Gebieten scheint Württemberg-Baden seinen Einkell erungsbe- darf im gr oBben und ganzen eingedeckt zu na- ben; es bestehen jedoch noch Spitzen, vor allen Dingen in den Großstadtgebieten Mann- heim, Karlsruhe und Stuttgart, die z. Zt. vor- wiegend aus Bayern beliefert werden. Obst- und Gemüsemürkte Die Nachfrage nach Kopfkohl, insbesondere Weißkobl, führte zu einem Anziehen der Preise. Bei Wirsing und Rotkohl war die Lage im allgemeinen noch unverändert, ob- wohl auch hier etwas mehr angelegt wurde. Die Lieferungen an Blumenkohl gehen natur- gemäß rurück. Gute Ware war glatt unter- zubringen. Auch Rosenkohl gewinnt langsam an Bedeutung und wird nun auch auf den süddeutschen Plätzen erscheinen, obwohl das Angebot in diesem Jahr nicht allzu groß sein te. Die Rosen sind infolge der Witterung hrend des Wachstums zum Teil recht lok- ker. Das bisherige Uberangebot an Spinat ist langsam etwas besser unterzubringen, obwohl Uberstände nach wie vor zu verzeichnen wa- ren. Das noch aus dem Freiland stammende gebot an Bohnen und N geht nun 9815 und Me Trottien Men. M dagegen sind Schwar⸗ 5 erhältlich. Falls das Frostw etter anhe b, in der kommenden Woche mit ei ner e Absatzbess rung und klein gen gerechnet eden. Auf dem Ob noch um 1 80 wie bei en räumt wurde. Das 8 an Umfang auf Grund forts reszeit etwas verloren, wogeg Apfelsinen langsa sind. Nüsse erfr heit, insb kür das nehmer seir Um die Milch- und Käàse-Preise 1 5 Bundestages für in Bonn das ilch und Voll- m hat zu von 15 auf Fettgehalt von Käse mit 30 3,03 und bei 1 kg Käse mit 45% Fettgehalt von DM 4,04 auf DM 3,99 ermäßigen Würden Allerdings würde andererseits der Butterpreis Von DM 5,12 auf DM 5,72 steigen. Umgerech- net auf eine vierköpfige Familie würde sich nach dem Vorschlag des Ernährungsministe- riums monatlich eine Einsparung von 72 Pfg ere der eine Verteuerung von 60 Pfg gegenüberst cht, so daß sich die effektive Ein- sparung auf 12 Pfg. beläuft. V. W. der Schmuckindustrie Die württemberg-badische Schmuck- und Silber warenindustrie, die sich im 2. und 3 Quartal des Jahres allmählich von den Rück- schlägen im Gefolge der Währungsreform 20 erholen begann, hat nun seit den Währungs: abwertungen mit neuen Schwierigkeiten 2 kämpfen. Zwar ist die Auftragslage fin Gmünd und Pforzheim als gut zu bezeich- aber die Erhöhung des Goldpreises um 25 7 und des Silbers um rund 40%, f der Einfuhrpreise für Marcasittes, Si 8, Perlen und einzelnen Steinen um etwa 20 big 30% bringen erhebliche Schwierigkeiten beim Export. Das Weihnachtsgeschäft im Inland ist durch eine unerwartet aufgetretene Ver- schlechterung der Rohstoffversorgungslage be- droht, deren Ursache in dem nicht unbeacht- lichen Rückgang der Eigenproduktion und der nicht erfolgten Freigabe bes agnahmter Be- stände, die man erwartet hatte, zu suchen ist. pd) Verteuerung von 3 bis 8 Trotz vielfacher Befü gen hat die DM- Abwertung keine e 15 idende Verteuerung der Textilien, lem der Endprodukte gebracht. Bei der Baurae le macht 1 das allmähliche 0 Zaumwollkurse am Weltmarkt gi 0 kbar, außerdem ist ein Drittel des schen Bedarfs, das dureh che Baumw- 80110 und deutsche Zellwolle ckt wird, durch die DM- Abwertung nicht „fflen worden, so daß sich nur eine Ver- ing von etwa 3 bis 8 ergibt. Bei Wolle dagegen ist die Preislage noch völlig unge- klärt. Ungünstig ist das starke Anziehen der Wollpreise auf Weltmarkt. Dem steht g sehr guter und für län- chender Wollvorrat in West- nüber. Jedoch ist hier mit en Erhöhung der Preise, um 25% zu rechnen. pd) Schwierige Lage . Rückgang der Arbeitslosigkeit in Württemberg- Baden ürttemberg-Baden ging die Zahl 5 im Oktober um 1 221 auf r Rück 00 auf 35 598 nderung in den let Mons e sind. Bei den lichen Oktober bei 21 146 Ar- , der in den Vormona- zum Stillstand Bemerh daß die Zahl osen Bauarbeiter sich nicht weiter Auch die Zahl der Arbeitslogen stelltenberufen hat sich nicht verändert. Für Reform der Posttarife Deutschen Industrie- und Han- Postausschuß wurde von ing für das Post- und Fern- jtung eines Vorschla- form empfohlen. Wenn infolge der Finanz- och nicht durchge- 2 vorbereitenden ateren Zeitpunkt die Anderung der Posttarife despostministerium be- des Deutschen sieht Gebühren- iftspapiere vor. Bei der 22 1 5610 wung der um 8 ngesprache n um. dle Tarif- Möglichkeit einer r Wirtschaft für Fernsprech- und 9 5 im T Wogen. 1— Ges-, Wasser- und sanitäre Anlogen/ Bodeeinrichtungen Inhaber: EMIL ScHMidr Zähringerstraße 44 Ueber zwei Menschenalter bedeutet der Name FR. AUGUST SCHNIDT Qualitätsarbeit und Qualitätsware. So gibt uns der 12. November als Tag der Geschäftsgründung Veranlassung, für das bisher gezeigte Vertrauen unserer werten Kundschaft den besten Dank auszusprechen. Dieser bedeutungsvolle Tag ist uns Verpflichtung in dem Sinne des Begründers fortzufahren und als ältestes Seckenheimer Fachgeschäft nur das Beste zu bieten. 5 Spenglerei und lnstellationsgeschäft 0 AUGEUsF seHMIUDT HAUS- UND KUCHEN-GERATE Kohlen-, Gas- und Elektroherde Kachelöfen/ emdill. Dauer- brandöfen Waschmaschinen/ Waschkessel/ Glas, porzellon Geschenk- Artikel/ Spielwaren/ land wirtschaftliche Geräte KARL NEUTHINCER Kloppenheimerstraße 46 48 Inhuber: 5 — 5 0 1 2 „ 2 * * f * g AUS der berühmte Maler Max Klinger hat 5 Ver- bindung mit den Grötzingern. Zwei stler Wirken heute noch im einstigen ba 8 Malerdorf. Karl g in 8 1 a 14 und Gustav Hoffmann erinn Grötzingen, das„Badiſche Malerdorf“ Aus der Geſchichte badiſchen Künſtlertums Der 60, Geburtstug von rau Jenny kent Wandschmuck herstellte. Die Einrichtung die- der Zeiten. da„Kun 25 Acher soll Anlaß sein, uns der Zelten zu er ges Kunstverlages war in erster Linie das für die Bevöll kerung des 1 41 5 7 11 15 7 Iinmern, da in dem Orte am Ausgang des Pünz Werk der Grötzinger Künstler. Zehn Jahre Waren, da die„Grötzinger ihre Bilder e a dle 0 g6 4 5** 1 1„* 4 1 4** 2* II 510 yo fege* 181 A 1 7* 2 tales ein Frog Henchiteter Kun er lobte und lang leitete ihn 1 rofessor Hein, Lehrer an del zu großen Aus lungen oder in Wirkte, Auf dem Künstlerisch Kalteten Kunstgewerbeschule Karlsruhe, der im Gröt- Grötzingen selbst zul. In vielen 5 a. 5 0 Totzingen 8 L 2. 5 11 8 Poststempel legt gleh die Gemelnde guch zinger Schloß wohnte, Hein war der Roman- Grötzingee zern finden heute noch den nhrentitel eines„Badischen tiker der Grötzinger Malerkolonie, er wählte Zeichnungen aus der Wer 8 Malerdorkes“ bel, obwohl nur noch spärliche unsere Helmatlandschaft zum int grund Künstler, die Wände des B Urgersaales im Zougntsge jener Glanzzeit in der Geschichte gamer anmutigen Märchenbilder. Auch mit der alten Rathaus schmückt eine Follel Olbildern aus der Grötzi Einige Straßen sind nach K tion von er Malerkolonie. Unstlern benannt, dog Dorfes vorhanden sing. Feder verlieh er dem Drängen seiner Phan- base künstlerischen Ausdruck. Die Anmut der Landschaft und dle Be— Achaullchkelt des dörflichen Lebens waren die lese, Langhein, Osthoff, Fuler und eine eine verständnisvolle Pflege der Tradition in Anzlehungspunkte tür Künstler und ünst ganze Schar von Jüngern und Jüngerinnen zeitgemäßer Form wird sich das Dorf sicher- lerinnen der Landeshauptstact Karlsruhe. In der Kunst wohnten in Grötzingen oder gingen lich angelegen sein lassen. In der Augusta- Hosolllgem Krels wanderten sle über den Hier gus und ein. Altmeister Hans Thoma und burg wird ein Ortsmuseum entstehen. Geha Purmberg ins llebliche Pal der Pfnz. Male rische Hauser, vors egene Winkel und Gas . 0 N 73 1 Pfe I„* O„ 0 den boten Anregung zu kunstlerlschen Ge Der„Blumenpeter“, ein Pfälzer Origina Ataltung mit Stikt und Pinsel. Die alte Augu- staburg vor allem mit ren von WII em Blumenpeter im Himmel! vielen Scherben am Boden. Die außer sich ge- Weln umranfseten zwiebeltürmen fehlte in kei N 0 5 g wordene Hausfrau verflel in eine Tobsuchts- nem Sklzzenbuch der Karlsruher Kunstschü Blumenpeter befand sich schon lange im Wut. Sie wurde deshalb von Peter mit folgen- ler Himmel. Als der berühmte deutsche Humorist den Worten getröstet:„Gute, liewe Fraal Rege Den Grundstode zur Malerkolonle legte Otto Reutter den Himmel Als ständigen Auf- Sie sisch norr nit so arch uff, s is lang nit 50 Frledrlich Kallmorgen, der Hinter nsnsort get issen erntelt bereſtsten m schlimm, der scher Oie Kam noch alnel leicht dem Krapphaus seln Künstlerhaus erbaute. 0 e e e 80 A Stöbzle vertrage!“ 7 ler er frelen Blicke r 7 Impkang. Außer de Fölner es 1 8 4 c 5. 1 8 a 5 Scheel, sowie Wühelm Busch aus Hamburg Blumenpeter Welt über die Ubene hin bis zu den Pfälzer beteſligten sich noh viele andere Persönlich- und das Geburtstagsgeschenk keiten daran. Da der weltberühmte und be— kannte Blumenpeter dabei vermißt wurde, 8 8 2 8 8 8 5 suchte alles nach zemem Verbleib. Als alle Geldmangel zu leiden. Er beriet sich daher Raue vergeblich abgesucht waren kand mit einem Freunde, von den Fenstern der Peter 1 08 5 H. Häuser im ersten Stock Blumenstöcke zu steh- a 7 a ete man den in der groben ausgedehnten 58 2 05 Himmelsbibliothek wo er in einem englischen len und zu verkaufen, Zu diesem Unterneh- Hergen. ur ist einer der Großen im Relche der Malkun Reworden, ines seiner Bilder „Unser Port“ von der Prtedrichsstraße geg die Kirche und den Augustenberg hin gesehen kand Autlnahme in den Städtischen Sann lungen zu Beryl Als Kallmorgen im Jahre Blumenpeter hatte meistens auch unter N 1 3 a 18 5 1 0 Ahmer beide eine Wagen nd eine 1903 als Lehrer der I. Ischaktsmalere!: Wörterbuch suchte und eikrig blätterte.„He, men nahmen be de 8 85 n Wage 1 8 ea die Laure N andschäktsmalerel zn Fes 5 Den Nan ee l r Leiter mit und bei Nacht zogen sie ins Mil- f f 1 Meb, rie sel* 1 Och Schnell r. 5 dle Akademie der bildenden Künste nach Ber- Nur 7. 8 io„iertel der S Iannheim im Westen. Un beruken wurde, stand er aut der Höhe Otto ist dal“„Pt! deutete der Peter mit se Be e Ben 10 105 1 15 ten Ge 1 18, e* 1 1 1 1 5 7 18 8 0 1 1eister 187 gelnes Künstlerischen Schaftens. Zu den mei- nem Finger auf den Mund. Als er Indes N 5 8 cke einer Villa im Wagen verstaut, zlich ein Schutzmann vor ihnen stand und die Frage an beide richtete, wo sie eigent- lich diese Blumenstöcke her hätten.„Herr Bo- lizei“, sagte Peter,„wie könge Sie sisch denn norr heit so uffreche? In dem Haus drin wohnt Der Populärste unter den Künstlern war Wie Blumenpeter aus dem Neckar der Vorstand von unserem Pfeifeklub un der Otto Fikentscher, dessen hohe Gestalt gezogen wurde hot morche sei Gebortsdag. Die Blumestöck mut dem markanten Künstlerkopf und dem wolle mer em als Gschenk vor soi Fenschter langen weihen abt jedem Grötzinger und stelle.“ Da der Polizeibeamte bei diesem Vor- Sehr vielen Karlsruhern Wohl e haben nichts Gutes ahnte, verbat er ihnen die- Er trug meist den grünen Lodenrock des Jü ses Geschäft bei der Nacht auszuführen, am Kers, Mie Jagd war seine Leidenschakt, aller- Tage hätten sie auch genug Zeit dazu.„Herr ugs nicht um der Beute willen, sondern um Wachtpweschter, Sie hawe eechentlisch ganz Lertraut zu werden wit dem Piere in kreier rescht', erwiderte ihm Peter. Seinem auf der Wu n. 8 Leiter stehenden Freund rief der Peter laut zu:„Du Karle, komm gleisch runner un bring die zwei Stück am rechte Fenschter aach mit!“ sten semer berühmten Bilder hatten mm Mo- kragt wurde, was er denn mit dem eng Ive aus der Umgegend und aus dem Dork- Wörterbuch mache, entgegnete Peter: leben die Anregung gegeben, Des Künstlers blätter ich norr noch, wie dem ,‚Gute Pochter wohnt heute noch im elterlichen ul englisch heeht, moi Namensvetter bras Haus am Kallmorgenweg. doch nit scho wisse, daß i aus Mannem bin!“ Blumenpeter ging eines Pages über die Neckarbrücke. Er blieb auf der Brücke stehen, sah in das Wasser hinab und kiel zuletzt hin- ein ins Wasser, Das Unglück wurde sogleich bemerkt und in aller File wurde ihm von der Brücke ein an einem langen Seil festgemach- ter Rettungsring zugeworfen. Die Fußgänger auf der Brücke stauten sich und sahen zu, wie Peter in den Rettungsring schlüpfte und sechs kräftige Sackträger ihn mit dem langen Seil aus dem Wasser zogen. Als ihn indessen die Retter halbw vom Neckar zur Brücke ge- okt in eige alle in meisterlicher besagen soll, daß dem Mlummmmmmummumununeunuummſunnmuumun 8 127 Ogen hatte king Peter ar gräkti 2 1A— ats vedeute habe. een mee e HHEHRBSTLICRHES EPTTAPE henden, W wum er e jon n zu lachen anfinge, sSchri It Du. Uber allen Trümmern Was meenscht, die do drowe uf i blüt at wildes Kraut. 1 dere kalle, wenn isch misch je Upper alles Kümmern 5 a ee e e 5 daͤnt! a. Suns Ward gas iter steigt Vogellaut. Selig, Ken. Die telpunkt Grötzinge Malerei Scher We rin von Alvi Ihr Bruder benkalls in Lanze Reihe von ten und 2 und der drucken Blumenpeter als Möbelpacker ber allen Mauern wuchert der Blumen verkaufte stens in den Abends aue Oe Mode Spa f * vom Vierte Tr ebe dem inen** 6 Bätte elbu 14 Als das Oberamt Hornberg nach den Krie- gen im 18. Jahrhundert eine große Razzia in den abgelegenen Kinzig Eseitentälern Veranstal- tete, um die in Angst versetzte Bevölkerung von dem lichtscheuen Gesindel und umher- ziehenden Strolchen, die Raub, Einbrüche und Mord verübten, zu befreien, waren für diesen Weck Bürger aus Schiltach und Lehengericht bestimmt, die jeden entlegenen Schlupfwinkel in den Bergen und Tälern genau kannten. Im Hinterlehengerichttal wurden ganze Scha- ren von Gesindel vorgeführt und zur Ver- Urteilung abgeliefert. Der größte Verbrecher dieser Zeit unter e bekannten Namen „Wi her Bättelbua“, Martin Wa achter, Wurde in Eulersbach in einem Seitental der Kinzig aufgestöbert. Zwei Spießgesellen und- der Bättelbua wurden verfolgt. Als der An- führer Wachter zu fliehen drohte, wurde er mit einem Ohlgezielten Schrotschuß außer Gefecht gesetzt und mußte sich ergeben. Seine beiden Kumpanen, Josef Reinhard(im Volks- mund„dr schwarz Katze Oder Schniedersepp“ genannt) und der noch Weit gefürchtetere erst 18 Jahre alte Josef Hollenmayer, wurden auch eingefangen und mit dem wißge Bättelbua in das Schil⸗ tacher Städtchen geführt, wo sie vom Ober- amt Hornberg gefangen gehalten wurden. Die alten Gefängnisse auf dem Schiltacher Schloß taugten nicht mehr zur Unterbringung von Verbrechern, deshalb kam der von dem Schuß noch nicht genesene Bättelbua ins Rat hauswachtlokal, die beiden andern wurden im oberen Tor gefangen gehalten. Gefertigte Strohseile sollten Beiden zur Flucht verhelfen. Man kam jedoch darauf, überraschte sie und die Bewachung setzte um so strenger ein. Der Wiederhergestellte Bätelbua wurde an beiden Händen, am Hals und an den Füßen mit zwei Fußketten gefesselt. Außerdem hatte er ein Paar eiserne Hosenträger mit zwei Schle sern als Fesseln umgehängt. Drei we Ketten, die an der Wand befestigt Waren, machten die F. noch wirksamer. Rein- hard erhielt das Urteil:„Sühne durch den Strang“. Hollenmayer mußte die Hinrichtung seiner beiden Komplicen mitansehen, Wul auf dem Marktplatz angebunden, mit schen geschlagen und über d Am 27. Oktober 1774 wurden die andern Verbrecher auf einen Ka angebunden und von einer menge zum neu aufgeschlag auf dem Hohenstein an der a straße hinausbegleitet. Schiltachs Ein und die der Umgebung wollten dem S Spiel beiwohnen. Nachdem der Richt die beiden Geistlichen ihres Amtes hatten, trat der aus Tübingen ange Scharfrichter auf die Delinquenten zu und vollzog das Urteil. Das Schauspiel v 2u Ende und damit auch die letzten Hinrichtun- Was ihm jedoch dem Volksmund sol Te ufel im Bunde gew er denn überhaupt verliehen bekommen ha te er ohne jede Mühe jedes S indem er es einfach 0 . und Diebstahl ungehi hren zu können. Die vom Teufel 8 Ur 05 ung durch das hren dreier ungeborener Kinderherzen konnte 12e f sich 2 ehen, hatte er doch nur Solche en Doppelmord auf dem ck i Höllen- .— 5 25 Ie r muß Sich vor diesen tie- Das obere Rheints 8 Da der Löß leicht be- 8 W. ande gut stehen, hat Noch 10 3 at 1 Gebiet» Mensch von Sch heutige Landmann als Aufbe- In der für Nahrungsmittel tärs War land — . 2 2 2 75 1 15 Gur wölbu Aukgewi . bald e gen 0 talls Lerwand Nord-Süd-Richtung Aten. dung f ö tenden Bes er Au tier Gediet. A 5 ieteden 3 tie k Rück Irn Abe DS— C BWarzwald mit 800 und Hardt un Sen bieden&stlich und westlich von Gie Senke stehen, bew. Würden überdies noch ewwpergesprepgt. Die Schwarzwälder Schnitrerkunſt Ein wiedererstandenes Kunstgewerbe Stedden! 1 Westwinde Jusgse ws * S umher en es umher un Lear der entstanden. 80 Norden erste. Dis Hanau u Abse enkuns des trächtlich. Die Sprunghön 1800 Mdetragen haben. 11 12 Sehr des entlich auhe ere vnd nichts zu rr ue Scnitekunst die Ausbilder edlten dazu. Sedwarzwalder dem Triderger NHeimatkönstler Jose Fort wöänsler& deutige derühmte Schwarzweder Holrsdmitz- Nunst neu twiczelt und der Nachwelt als SSscdenk üderkefert. Von dem sus dem scalicten Wadervolk stammenden Sdmitzer- In diese große, langgest Se nun von Norden vnd Sudden 5 Ne und Setzte vielsestaltige Scmcntsesten Sgensnnten„OUsezünd D Gerd a 5 urch Verdampfung entstanden— etzt im Ad Dau detindliche Steinsslzlsger und die wert- Nollen Abraumsalee Nawit und Spreimntt 88 ee 85 Fanden Adsen Runs erkelgte nicht e riesen Aus d Wa als ammenbönsende Senke. 00 wenschlleder vn dern es fand dabei weitgeden e Derstückelung Der Los 8 Kalreiche, getrennte„Schollen“ statt: dieses Duren häufiges 1 Schollen bestehen 9 8 Aus den fert. N— ties Pfade m das n einge- a Semen des segenannten Olsen“, deck tten, Was die B 2 meister Josef Fortwönsler, oder wie er allge- a aue Triss und ne Vertreten hlwese zur Folge dat Der Sverf Adele Dein——— dd enen wird, dern „ dung veird end 2. 25 2 — . . 7 9 5 77 77 EE Müt und Lutung Vortwäng!l Sich 1 der von Fortwängler den erweckten, der Welt en Schwarzws ader Holzschnit- Nückenlehnen St un Se en K Dien, derbe und drollige Bauern- RSuren, Wegweiser gepaart aus Witz, Ulk und Kraft, die neuen Werke des Meisters. mem einfachen rohen KI 0 der Vollbörtige met u erstaunlich kurzer Zeit ohr oder Vorlage mit Nitzmess 1 Jammer einen W Schwarz- Walder uernkopk. Tafeln, Bretter, Deckel 1 Tierfiguren und Porträts uze für den Herr- U Iräderkreuze, Rränze mit Blu- men und Fri üchten, Ja ganze Zimmereinrich- tunssmödel sind seine neuen und neuesten Sechs tur agen. Un zerbrechlich in Kräftiger Form und Gestalt ist alles gehalten. Diese Kunst will der Meister in. unter das Volk dringen. Die Kunsttreudige Jugend und die Lehrlinge sollen nach seinen neuesten Model- len die Ware herstellen und an den Käufer dringen, wo sie an Stelle der Nteren Kerdb- schalttkästen und überlebten Brandmalere ren Fünktigen Platte und Rang einnehmen Wird. Dine neue, vom Velke dusgegangene unst bat in der Walderstsdt Triberg ren Emug Sebalten und will von dert aus den Siekestug in die ganze Welt antreten O. Hg rlenholz 1 4. — de Pfarrer Flattich über die Ehe Von Otto Lautenschlager Der schwäbische Salomo, unser weiser und aufrechter Pfarrer Flattich, hatte für alle Le- benslagen das rechte Wort auf der Zunge, weil er im Herzen den richtigen Gedanken und den Funken hatte, den die Weisheit ent- zündet. Zu ihm ins Pfarrhaus kam öfter eine Frau, die einen Trunkenbold zum Mann hatte, um zu klagen: sie werde von ihm geschlagen, wenn er nachts heimkomme. Flattich merkte bald, woran es fehle und eröffnete geheim- nisvoll:„Gute Frau, ich weiß Ihr, weil sie es ist, einen guten Rat und ein sicheres Mittel, um dem Ubel abzuhelfen: Geh' Sie frühmor- gens an den Bach und hol sie dort einen ganz blank gewaschenen Kieselstein, nicht zu breit und nicht zu schmal, nicht zu dick und nicht zu dünn, und den lege Sie unbesehen und unbeschrieen unter die Zunge, wenn ihr Mann im Rausch nachts heimkommt. Das hilft.“ Die au glaubte ihm und folgte sei- nem Rat. id siehe da: es gab keinen Streit und keine Schläge mehr. Der Mann konnte Ahl nen Zech- Die wollten m doch ich mitansehen. die Stiege 1, breit und der Mann ver He. Ohne Wi- derrede griff die Frau zum Krug und stellte inn gefüllt auf den Tisch. Das machte auf die Zecher einen solchen Eindruck, daß sie bald freundlich und gutgelaunt auseinandergingen. Ahnlich stiftete Flattich Frieden, als er ein- mal auf der Reise nach Stuttgart war. Dort war er bei dem Präsidenten Georgii eingela- den, und die Tochter gab ihm 30 Gulden mit, damit er sich besser kleide und in dem vor- nehmen Haus keinen Anstoß errege. Bei Feuerbach sah Flattich eine Frau weinen und er fragte: was es denn gebe? Da erzählte ihm die Frau: ihr Mann sei ein Säufer und er bringe sie um ihr Hab und Gut; heute werde ihre einzige Kuh verkauft, weil er wegen 30 Gulden eingeklagt sei. Da bot ihr Flattich sein Geld, das er bei sich hatte, an. Sie wollte es nicht nehmen; aber Flattich redete ihr gut zu: sie solle Gott dafür danken, ihm ver- trauen, mit ihrem Mann aber Geduld haben, sich seiner in Liebe und Frieden an- nehmen und für ihn beten.— Später konnte Flattich zu seiner Entlohnung Aahren: der Mann sei durch diese gute Tat Flattic die sie vor dem Ruin rettete, so bewegt gewesen, daß er sich gebessert und die Familie zu Wohlstand gebracht habe. Im Schloß des Edelherrn von FHarling in en sprach man einst im Dabeisein über den Ehestand und 2 lichen Frieden. Harling, des 2 falls anwesend war, f Händel in der Ehe K fragte Flattich: Was er wohl meine, ob denn der Mensch immer gleich gescheit sel. Harling antwortete:„O nein, niemand kann zu allen Zeiten gleich gescheit und verständig sein; kommt halt doch auch eine när- 5 meinte dazu die 1 2 55 AIII 418 R auch einmal e Schmutz an den Schuhen und Hosen war ihm peinlich im sauberen Zimmer und da ent- schuldigte er sich: Es kommt halt drauf an, wo man den Dreck hat, ich hab' ihn außen; aber wehe, hat ihn einer innen!“ Auf einem anderen benachbarten Edelsit⸗ fehlte es an der notwendigen Eintracht und Harmonie bei dem gnàdigen Ehepaare. War der Gatte abwesend und Flattich allein da, schmähte und schmälte die Frau Baronin ren Ehemann und bezeichnete ihn vor al- lem als einen echten und richtigen Baren- häuter. Flattich verdroß dies und er mußte die Wahrheit sagen: Hüten Sie doch re Zunge und lassen Sie mehr Verstand walten, ghädige Frau! Denn es ist nicht gut, res Mannes Fehler anderen zu erzählen und ihn zu verkleinern; bekommt doch das Weib des Mannes Namen und ist ihm, wie er ihr, als Beistand und Ergamung durch Gottes Rat- schluß gegeben, und daher sind Sie, wenn Sie ren Mann vor anderen zum Bärenhàuter machen, eben auch nicht anderes als nur die Frau Bärenhauterinl“ Die Kkuhglocke In einer Stadt des yürttembergischen Ober- landes wrurde hoher geistlicher Besuch erwar- tet. Um ihn festlich zu empfangen, sollte mit allen Glocken gelàutet werden. Es wurden darum zwei Wächter auf den Kirchturm ge- stellt, die ein Zeichen geben sollten, sobald die Erwarteten in Sicht kamen. Noch nicht lange hielten die beiden Ausschau, da schrie auch schon einer von ihnen aus Leibeskraf- ten:„Sie kommen, sie kommen lch seh schon ein Chorhemd.“ Und sogleich setzten mit Macht die Glocken ein. Nach einer Weile stellte es Sch aber heraus Welt und breit kein Chorhemd zu sehen War; nur eine Herde buntscheckiger Kühe näherte sich der Stadt. Die Glöckner liegen zich aber in ihrem Eiter nicht so schnell auf- alten, sondern zogen weiter mit solcher cht an den Seilen, daß auf einmal eine der Glocken einen Sprung bekam. Als es klar Seworden war, daß der Türmer eine gescheckt Kuh für ein Chorhemd angesehen hatte, FJurde endlich das Glockengelhute eingestellt. Ade gesprungene Glocke aber erhielt von d i jun Volksmund den Namen. 5 OIE V/ O RTE DES VVYAHNS nächsten Zukunft erhofft, so haben andere neue Forschungsergebnisse der Astronomie Von Friedrich Schiller unsere i den Zuständen im Welt- 1 7 1 raum wieder bedeutend erweitert. So gelang Drei N orte Hört man, hedeutungscluber, Solang er glaubt, daß das buhlende Gludi zum Beispiel der Nachweis, daß außer unserer Im Munde der Guten und Besten. Sich dem Edeln vereinigen werde Sanne„auch andere Sterne Planeten führen. Sie schallen vergeblich, ihr Klang ist leer, Dem Sqhleduten folgt 2 Lie beshlict dürfte. Pitter, Eteaterne der Mullchstraße Sie önnen nichit helfen und trösten. Nicht de 1. dürkten Planeten haben, die wie Erde oder i icht dem Guten gehböret die Erde, Mars um ihren Mutterstern kreisen. Andere 3 ist dem Menschen des Lebens Fruchit. Er ist ein Fremdling, er wandert aus wichtige Erkenntnisse wurden erzielt, geit es 80 lang er die Schatten au haschien zucht. Und sucht ein unvergünglicu Haus Zelang, bel der Himmelsforschung mit Infra- e 2 roten Strahlen zu fotografleren. Durch die So lang er glaubt an die goldene Zeit,„%%ͤ knkrarot- Kotograllie konnte jener Teil der Milchstraße erstmalig aufgenommen werden, Wo das Reclile, das Gute wird siegen 5 1er durch dunkle Wolken kosmischen ö Die Malirheit je wird erscheinen— Das Reclite, dus Gutę führt ewig Streit, Ihren Schleier hebt keinè sterbliche Hand „ 5. 4 Staubes für unsere verdeckt war. Und Nie toird der Feind ihm erliegen, Wir können nur raten und meinen. 2 Und erstictst Du ihn nicdit in den Lüften frei, Du ferkerst den Geiss in ein tönend Mort. 8** 5* 5 5. 2 Ar 0 Stets wächst ihm dlie Kraft auf der Erde neu. Doch der freie wandelt im Sturme fort ba neten de grafle, die auf dem Nachbarplanet Drum, edle Seele, entreiß dich dem Wahn, 5— 3 Spuren 10 Sche Les Ne en der Erde, auf organi- Und den himmlischen Glauben bewahre] Was kein Ohr vernahm, was die Augen nicht gahn, Es ist dennoch das Schùne, das Wahre] Es i Es ist in dir, du hringst es eig hervor. nichl draußen, da suclit es der Tor; noch erwahnt, daß es nicht nur Radar-S V und ande- den Mond anzu- Antwort wieder 11 I vember 1 Großen im ste beiden ichtes und lebend ent delt“. Nicht nen und Guten führen. keln, was in uns angel “ besteht, 1 uchten 1 tenraum und RD) Gonntagqo-Gedanben Der bestirnte Himmel über mir 57 I des Guten und chen. Die Idee de itè wieder eine gro jele da, die der — 72 HHmmmmmaumm namen UIIlimmunmummmmamm mam Blick in die Tiefen des Weltalls Jüngste Forschungsergebnisse der Astronomie teme entdeckte und zugleich auch ur raume enthalten, dringt der B nomen in Fernen, 221 wn— nen Wanrem Mere ganzes Sonnens in Kleinheit erschei Noch in den ersten Jahr Jahrhunderts glaubte die Unseres Zatael n Und Arx einem erst dann wird, wenn mal. Im Fernen Osten SCHACH- ECKE nur; Sekunden Zaklenrätsei Der reizvolle Mattzug! 5 O. Ur Diese Milch von denen 2 1200 nach die fernen 8 Hàufungen von MI dureh die modernen f geworden. Seit 1 dies nun mit dem gigantischen Fünf gel auf dem Mount Palomar Gerat, welches das bisher gr. das Mount-Wilson- Fernrohr, und Lichtstarke weit übertr. Aufnahmen— moderne Astronomen deb ent ratlos te e en. E deęœ Buda ee berdere Pur. ce D Fronlern errrenrrr achten niciit mit dem Auge, Sternkamera— mit dem R den zu Beginn dieses Jahres* T 2 1 a 5 schon die vergangenen zehn Monate de r Matt E rwei Bren: 5 1 Prabe Stad n 5 e 22 noch als das Versuche und Probe Stad. 5. 2 Vor Seer abn. bezeidmen darf, haben wied rum nue Sta er D eee irt 2 3.——— Zz ile z r j 181 erreichbare Tieren de 3 F 1 77CPFC0ͤͤ AAA Weltalls erschlossen. Man darf erwarten d die weiteren Arbeiten auf dem ar 7—— ten— endgültige Antwrort auf die Frage nach Ferm Ne rm 7. 5 N* und Ausdehnung des Weltalls Seen d. LBS TNG EIL 3 S E In der Astronomie ist e ni e 2 ger Doe r„ Cc ik aktische Forscher 5 3 5 2 FETT ²³ AA. ͤ d. geht bel den derzeitigen Beobachtungen-.. rr r m, ob die neuen Theorien der Auf,α⁹ffα r e A EEE Großer Tag der Seckenheimer Turner. Vergleichskampf: Tv. 98, Tb. 99, Ty. Edingen Neben dem Geschehen auf den Fuß- und Handballfeldern verfolgt Seckenheims Gemeinde schon immer mit regem Interesse die Arbeit der hiesigen Turnveèreine. Diese soll nun am heutigen Abend ihre diesjährige Krönung linden durch einen Mannschaftskampf der besten Turner und Turnerinnen der Vereine IV. 98, Tb. Jahn Seckenheim und Tv. Edingen. Zwei Fragezeichen dürften die Spannung des Kampfes der Turner von der ersten bis zur letzten Minute garantieren. Wird der IV. 98 seinen Vorkampfsieg wiederholen können? Gelingt es den Einheimischen Möll, Büchner oder Spatz dem Edinger Schuster den Einzel- sieg zu entreißen, oder greift gar der Kriegs- blinde Schäfer aus Edingen nach dem Sieg? Bei den Turnerinnen dürfte an einem ernèu- ten Erfolg des Tv. 98 kaum gezweifelt werden. Möll, Geschwister Erny und Bausch haben die größten Chancen für den ersten Platz. Niemand Wird den Weg in die gut geheizte Turnhalle bereuen; werden doch etwa 130 Uebungen vor den Augen der Besucher abrollen. Des- halb: Auf in die Turnhalle des Tv. 98 heute Abend, Beginn 20 Uhr. * Fußball. Fvgg. 98 Seckenheim— FV. Heddesheim Mit dem FV. Heddesheim empfängt Secken- heim den derzeitigen Tabellenzweiten. Heddes- heim ist als ausgesprochene Kampfmannschaft bekannt, die ihre Erfolge in dieser Saison hauptsächlich in Steildurchbrüchen erzielen konnte. Die besten Kräfte hat Heddesheim im linken Läufer und Linksaußen. Die tech- nische Beschlagenheit der 98er allein reicht nicht aus, diesen Gegner zu bezwingen, son- dern eine ganz kräftige Dosis Kampfgeist ist sehr notwendig. Eines ist jedenfalls sicher, dem Seckenheimer Publikum wird wieder ein Spiel geboten werden, das viele Anhänger des Fußballsports befriedigen wird; denn die aufsteigende Form der 98er bietet die Gewähr hierfür.— Die Gem. Jugend bestreitet am Sonntag morgen 10.30 Uhr ihr letztes Vor- rundenspiel. Mit 14.0 Punkten steht sie un- geschlagen an der Tabellenspitze. Wir machen unsere Mitglieder und Freunde darauf aufmerksam, daß das Spiel Neckar hausen— 98 Seckenheim am Mittwoch(Buß- und Bettag) 1430 Uhr ausgetragen wird. 2 Programm des Südd. Rundfunks auf Wellen 523 m= 57/4 KHz und 49,75 m= 6030 KHz Sonntag, 13. November 1949 6.00 Choral, Frühmusik 7.00 Sonntagsandacht der Altkatholiken 7.15 Morgenstund hat Gold im Mund 7.55 Nachrichten— Wetter 8.00 Landfunk 8.30 Aus der Welt des Glaubens 8.45 Orgelmusik, Joh. Seb. Bach: und Fuge F-dur 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.30 Die Einkehr, aus dem Schatzkästlein deutscher Musik und Dichtung 10.15 Melodien am Sonntagmorgen 11.00 Universitätsstunde: ömisches u. deut- sches Recht im Mittelalter“ 11.30 Das Meisterwerk: Rob. Schumann, Kon- zert für Violoncello u. Orchester a-moll (Enrico Mainardi mit dem Orchester der Berliner Staatsoper, Leitung: Paul van Kempen) 12.00 Kulturelle Vorschau— Musil 12.45 Nachrichten, Wetter 13.00 Vertraute Weisen, anschließend Programmvorschau 13.30 Aus unserer Heimat: Am Sonntag ist Kirchweihfest“, Sitten und Gebräuche aus dem donauschwäbischen Raum 14.00 Stunde des Chorgesangs. Der Männer- gesangverein„Lyra“, Bruchsal 14.30 Kinderfunk, Hörspiel„Kasperles Trok- ken-Skil 15.00 Nachmittagskonzert, dazwischen Repor- tage vom Vorschlugrundenspiel um den Länderpokal des FDP Hamburg gegen Nord württemberg 17.00„Der Staatssekretär“, ein Hörspiel 18.05 Musik zur Dämmerstunde 18.30 Ludwig van Beethoven, Streichtrie Nr. 1 Gdur, op. 9 18.55 Toto- Ergebnisse 19.00 Die Stimme Amerikas 19.30 Der Sport am Sonntag 19.55 Nachrichten, Wetter, Kommentar 20.05 Aus Konzert und Oper, Werke von Mo- Toccata am Mittag Zart, Beethoven, Schubert, Brahms, Smetana, Lalo, Mascagni und Rossini Respighi 21.45 Nachrichten, Wetter, Sport 22.00 Virtuose Musik 22.30 Dichter lesen aus ihrem Werk, Ernst Bacmeister zum 75. Geburtsteg 23.00 Musik vor Mitternacht 23.45 Nachrichten, Sport Wellenlängen anderer deutsdier Sender Südwestfunk Baden-Baden: 362,8 m= 827.4 KHz und 47.46 m 6321 KHz. München: 405 m= 740 KHz und 48,7 m 6180 kHz. Frankfurt: 208,6 m= 1438 KHz und 49 m 6190 KHz. 8 NWDR(Hamburg): 332 m 904 KHz.(Berlin): 225.6 m= 1330 KHz und 41,15 m= 7290 KHz. Deutschlandsender: 1571 m= 191 KHz. f Mc Handball. Spielireier Sonntag für Tv. 98 Die 1. und 2. Mannschaft pausieren morgen. Wenn wir jetzt einen kurzen Blick auf die bis- herigen Spiele werfen, so können Wir fest- stellen, daß der Tv. 98 nicht ganz die in ihm gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Mit größtem Elan muß in die nächsten Spiele gegangen Werden, soll es zum Verbleib in der Verbands- liga reichen. Die 2. Mannschaft war bisher erfolgreicher und mußte nur 2 Niederlagen einstecken. Jugend und Schüler setzen ihre Punktespiele auch morgen fort, wie aus dem Anzeigenkalender ersichtlich ist. 1. Neue„Schwabenstreiche“ källig2 Bei der Bundespokal- Zwischenrunde Der erstmals in der Nachkriegszeit gestar- tete„Bundespokal“ hatte schon in der Vor- runde ziemliche Uberraschungen gezeigt. So blieben bewährte Mannschaften auf der Strek- ke, wie der letzte Pokal- Inhaber Niederrhein, Hessen und Nordbaden. Von den Mannschaf ten aus der Ostzone liegt noch Sachsen im Rennen, das eben jener Niederrhein-Elf das Nachsehen gab und jetzt in Nürnberg auf den wohl schwersten Gegner, die bayrische Auswahl, trifft. Auf den ersten Blick hat es den Anschein, als sollten die gastgebenden Mannschaften zu sicheren Siegen kommen und damit die Vorschlugrunde am 22. Januar 1950 erreichen. Aber ganz so einfach werden es weder die Bayern, noch die Pfälzer haben und auch in Hamburg und Osnabrück wird man gut daran tun, die beiden Württembergi⸗ schen Mannschaften nicht zu unterschätzen, damit die Chronik nicht um weitere„Schwa- benstreiche“ bereichert wird. In Nürnberg: Bayern— Sachsen Helmut Schön hat in Leipzig 17 Spieler zu einem Speziallehrgang berufen und entschied sich für eine grün- weiße Vertretung mit fünf Spielern von Dresden-Friedrichsstadt(früher Dsc) und drei Spielern von Horch Zwickau als Rückgrat. Die Bayern stellen mit Aus- nahme von Streitle-München eine rein Nürn- berg-Fürther Kombination, wobei der Club die Abwehr und das„Kleeblatt“ den Angriff bildet. Unter Schiedsrichter Heller Stutt- gart spielen: Bayern: Schaffer, I. FCN, Streitle, Bay- ern, Knoll, I. FN; Baumann, Kennemann, Gebhardt, alle I. FCN; Hoffmann, Brenzke, Schade, Appis, Nöth. Sachsen; Voigtmann, Chemnitz; Engel mann, Meerane, Lehmann, Dresden; Pohl, Aàs den Niagiammen SUD DEUTSCHER RUNDHUNR RADIO STUTTGART Aus unserer Heimat: Am Sonntag ist Kirchweihfest Sonntag, 13. November 1949, 13.30 Uhr Den Hörern der Heimatsendungen soll die Möglichkeit gegeben Werden, ein donau- Schwäbisches Firchweihfest am Lautsprecher mitzuerleben., Solche Feste Wurden von den Donau- Schwaben, bis zu ihrer Vertreibung aus der Heimat im Herbst 1944, jedes Jahr in traditioneller Weise gefeiert. Sie waren für Alt und Jung ein Volksfest im schönsten Sinn des Wortes. Von der Vielfalt der Sitten und Gebräuche der Donau- Schwaben wird in dieser Sendung berichtet, an der auch zahl- reiche Donau- Schwaben mitwirken. Der unbekannte Gerhard Hauptmann Dienstag, 15. November 1949, 22.00 Uhr 5 22 Am 15. November wäre Gerhard Haupt- mann 87 Jahre alt geworden, wenn ihm nicht der„ewige Jugendfreund“, wie er den Tod einmal nannte, ein Jahr nach der deutschen Katastrophe die Augen Zzugedrückt hätte. Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben„Die Weber“ gesehen, den Biberpelz“, „Die versunkene Glocke“, den„Fuhrmann Henschel“, die Rose Bernd“,„Die Ratten“, Stücke, die Hauptmann zum Srößbten Drama- tiker zweier Generationen machten. Aber noch immer ist ein großer Teil seines Werkes Von seinen Zeitgenossen kaum aufgenommen worden., Sind schon seine epischen Dichtungen Wie Der Narr in Christo Emanuel Quint“, „Die Insel der grogen Mutter“,„Der Ketzer von Sana, die Novellen oder autobiogra- phischen Prosabände viel zu Wenig bekannt, So trifft dies in noch viel größerem Maße auf seine Vers-Epen, vor allem aber auf seine Lyrik zu. Hens von Hülsen, über 25 Jahre enger Freund des Hauses Hauptmann, wendet sich in einer Sendung am Geburtstag des Dichters diesem unbekannten Gerhard Hauptmann zu. Gestützt auf das lebendige Erlebnis der per- Sönlichen Begegnung will Hans von Hülsen diesen Teil seines Schaffens, der besonders die großen epischen Spätwerke wie den„Jill Eulenspiegel“, Die Blaue Blume, den Gro- Ben Traum“ und die Gedichte umfaßt, be- trachten. RADIO FRANRFURT Hören Sie auch etwa schwarze Die ersten Ergebnisse der Schwarzhörer- bekämpfung, die der Hessische Rundfunk von Ende Juli bis Ende August durchführte, lie- Sen nun vor. Gegenüber einem durdlischnitt- Hehen Zugang von 1889 Hörern in den drei Vormonaten betrug der Zugang im Monat September 12 939 Hörer, so daß der Mehr- Zugang von 11 080 Hörern als ein Erfolg der Schwarzhörerbekämpfung zu betrachten ist. Die Gesamthörerzahl des Hessischen Rund- kunks beläuft sich jetzt auf 669 851. Medizin gelungen, nahezu alle seuchenhaft Dresden, Schubert, Zwickau, Kreische, Dres- den; Satrapa, Zwickau, Lenk, Zwickau, Wer- ner, Dresden, Fröhlich, Leipzig, Keßler, Dres- den. In Ludwigshafen: Rhein/ Pfalz— Westfalen Die Kaiserslauterner-Elf ist durch die Ta- lente von Worms und Ludwigshafen verstärkt und nichts beleuchtet die Kampfkraft dieser Pfälzer Mannschaft mehr als die Tatsache, dag ein Mann wie Gawlicek nur in Reserve steht. Auch Westfalen legt großen Wert auf einheit- liche Besetzung. So wurde die Borussis durch Schalker und Forster Spitzenkönner verstärkt. Dem internationalen Königsberger Schiedsrichter Bouillon(jetzt Marburg) stellen sich folgende Mannschaften: RHRheinhessen/ Pfalz: Adam; Basler, Kohlmeyer, alle I. FCR; Laag, Pirmasens, Liebrich II, I. FCR, Gläser, Ludwigshafen; Vogt I, Blankenburger, Worms, O. Walter, F. Walter, I. FCK, Oster, Ludwigshafen. Westfalen: Flotho, Horst-E.; Matzek, Schalke, Hinz, Lübeck; Michallek, Koschmie- der, Schanko; Erdmann I, Preißler, alle Bo- russia, Kelba Horst-E. Kasperski, Borus- sia, Klodt, In Hamburg: Hamburg— Nord württemberg Die Hamburger können eine Elf stellen, die Norddeutschlands Farben zuletzt gegen die süddeutsche Auswahl erfolgfeich vertrat. Zwar sind einige Kanonen diesmal nicht berück sichtigt, aber dafür sind die anderen wie Zim- mermann, Manja I, Hinsch, Ebeling umso ehrgeiziger. Die Stuttgarter VfB Kickers- Kombination, durch den früheren National- spieler Albert Sing, Schwäb. Gmünd ergänzt, Hat schon viele schöne Erfolge errungen. Wenn Ed Conen seine VfB-Flügel richtig ins Spiel bringen kann, sollte es unter Schiedsrichter Ha mm- Eschweiler eine große Partie geben. Hamburg: Kowalkowski, Eimsbüttel; Appel, Hempel, St. Pauli, Adamkiewiez, HSV, Manja I, Eimsbüttel, Hinsch, Concordia, Ebe- ling, HSV. Nord württemberg: Schmid, VfB; Retter, VfB, Vetter, Kickers; S. Kronenbitter, Kickers, Herberger, Kickers, Sing, Gmünd; Läpple, Schlienz, VfB, Conen, Kickers, Baruf- ka, Blessing, VIB. In Osnabrück: Niedersachsen— Südwürttemberg Südwürttemberg, fast durchweg aus unbe- kannten Spielern vertreten, hat nichts zu ver- lieren und nur alles zu gewinnen. Nieder- sachsen stützt sich vorwiegend auf die Osna- brücker Spieler, die aber in den letzten Ober- ligaspielen nicht sonderlich überzeugen konn- ten. Unter Schiedsrichter Rannes mann Bremen spielen: Niedersachsen: Grabitz, Arminia, Fliening, Osnabrück, Heger, Oldenbg.; Gehm- lich, Osnabrück, Pluta, Heiduck, Arminia Hannover; Gerritzen, Oldenburg, Apel, Ar- minia, Vetter, Haferkamp, Ahrens, alle Osna- brück. Mensch und Gesellschaft Dienstag, 15. November 1949, 21.45 Uhr Unser Massenzeitalter hat nicht nur eine Krise der Person hervorgerufen. Höher wach- sen auch die Mauern zwischen den Menschen verschiedener Gruppen der Gesellschaft, etwa Abkürzungen: furt, deutscher Rundfunk. Süd württemberg: gen; FHechler, Tübingen, Hähnle, Biberach Kleiber, Pfullingen, Strobel, Reutlingen, Feller. lein, Reutlingen; Haller, Schwenningen, Ru- sterried, Tübingen, Lauxmann, Tübingen Bauernfeind, Reutlingen, Baum, Reutlingen Die Spiele der Oberliga Im Süden kann es Führungswechsel geben Durch die Bundespokalspiele ist der Spiel- betrieb der O b er ligen am Sonntag einge. schränkt. Im Süden kann sich VfB Mühl burg zunächst den ersten Tabellenplatz er- obern. Es bedarf dazu eines Sieges über 1860 in München. Der Westen hat seine beson- dere Zugnummer im Spiel Erkenschwick Essen. Nachdem der Tabellenführer in Schalke den ersten Stoß erhielt, ist nicht aAusgeschlos- sen, daß die Essener Rotweißen in dieselbe Kerbe hauen. Im Norden sind nur zwei Spiele vorgesehen, da mit Hamburg und Nie- dersachsen zwei Verbandsmannschaften der Oberliga Nord im DFB-Pokal spielen. Es spie- len: Oberliga Süd: SV Waldhof— Schweinfurt(Sa.) Eintracht Frankfurt— Mannheim 1860 München— VIB Mühlbur⸗ Regensburg— Fsc Frankfurt Oberliga West: Erkenschwick— RW Essen Oberhausen— Preußen Dellbrück Vohwinkel Duisburg 08 Duisburger SV— Hamborn 07 2 Bei den Landesligen Die Spiele am kommenden Sonntag Während in Hessen, Baden und Württem⸗ berg die bisherigen Spitzenreiter ihre Verfol- ger Weiter abschütteln konnten und mit dre Punkten Vorsprung die Tabellen anführen gab es in der bayerischen Landesliga wieder- um einen Führungswechsel. Hier liegt nun Straubing mit einem Punkt im Vordertreffen Es spielen am kommenden Sonntag: Bayern: Straubing— Pfeil Nürnberg MTV Ingolstadt— Bayreuth Wacker München— VIL Ingolstadt Bamberg— Weiden Hof— Lichtenfels Cham— Haidhof Röthenbach— Landshut Württemberg: Um 46— Aalen Böckingen— Sc Ulm Zuffenhausen— Sportfreunde Untertürkheim— Neckargartach Baden: Neckarau— 1. FC Pforzheim VfR Pforzheim— Feudenheim Phönix Karlsruhe Viernheim Durlach— Hockenheim Eutingen— Friedrichsfeld Rohrbach— Brötzingen han anderen Senden Mü.„ München, Frkf. K. Swf.= Südwestfunk. NWDR„ Nordwest Sonntag, 13. November der verschiedenen Berufe, sozialen Schichten 16.80 Stimme der Heimat(Swf.) 5 oder Landschaften. Diese Mauern versperren 12720 ine eee 55 schon die Sicht zum Nachbarn. Und das 20.00 Sinfoniekonzert, Leitung Hans Rosbaud: Sme- Wunschbild einer Völkerverständigung muß tana: Ouvertüre zur Oper Die verkaufte So lange völlig utopisch bleiben, wie nicht ein⸗ e e e mal der Beamte oder der Straßenbahnschaff- in c-moll.(Swf.) ner den Bäcker oder Arbeiter im gleichen 20.15 Don Carlos, Oper von G. Verdi Gu.) Häuserblock einfach als Mitglied der gleichen 22.30 Fünt Sender spislen auf(rk) menschlichen Gesellschaft, Ungeachtet seines Montag, 14. November Standes, 2 schen bereit ist. Die neue Sende- 14.20 FEinderlähmung— Behandlung und verhü- reihe des Bayerischen Runddfunks, die ab tung(Mü.) ment 5 5. Nov ber i jenstag 9 5 Ihr 16.45 Heitere Geschichten von E. Heimeran(Frkf.. 5 8 8 jeden Dienstag, 2 u 2 16.00 Berufsnot der schulentlassenen Jugend(Frkef) zu hren sein Wird, Will dem* erständnis der 18.00 Blauer Montag, 50 heitere Minuten NW DI) Menschen untereinander dienen, indem sie 19.30 Von Rhein und Ruhr NWG das Leben, die Aufgaben, die Sorgen, die 20.00 1 1 Komische Oper von A. 2 5 8—. Ortzing Frkf. Meinungen selcher Gruppen darzustellen 2100 1 de 3 8 5 Oper(Swf.) versucht. 21.45 Was tun Sie, wenn Thr Kind nicht zur Kirche 5 geht?(ü.) Hat es noch Sinn, zu warten? 22.45 Pauf Temple u. die Affäre Gregory NWDR) Mittwoch, 16. November 1949, 15.15 Uhr Dienstag, 15. November Die Nachforschungsarbeit des Roten Kreu- 18.10 Das Shristentum und die Zukunft Buropas- 228 über das Schicksal unserer Ost-Vermißten 2 1 von Landesbischof Lllſe, Hanno 8 8 7 1 7 e Ver(Mü. gründet sich ausschließlich auf die Befragung 16.00 Aus deutschen Spielopern rkt) heimgekehrter Kameraden. Mehr als 300 000 20.30„Mutter Courage und ire Kinder“, Chronik Vermißten-Fälle konnten auf diesem Wege 0 5 5 1 8 ae 20 010 Brecht(Swf.) 3 ö ls ver f 45 kensch und Gesellschaft(Mü,) bisher geklärt werden. Wenn auch diese Zahl 22.15 Die drei Globetrotter, denkwürdige Reise ein erfreuliches Ergebnis darstellt, so sind ohne Baedeker(NWDR Rin.) doch noch die Familienangehörigen von mehr 23.00 Sternschnuppen, eine Kabarettgruppe aus Als 1 Million Vermigter ohne ſegliche Nach- Wien(Pau) richt. Auf einem neuen Wege soll nun eine Mittwoch, 16. November Gesamtbefragung aller bisher Heimgekehr- 9.0 yang. pelerstunde zum Bug u., Bettag Gl.) ten im ganzen Bundesgebiet das Schicksal 11. 1s Konzert zum Bus und Bettag EFrkf.) 7 5 22 5.15 As K 1 e Verimni 8 5 85 zeta dieser Vermißten klären helfen. 15.1 Wee e Vermisstensuche noch getan Der Leiter des Landes-Nachforschungsdien- 17.00„Der Messias, Oratorium von Händel(Sw) stes Bayern, Georg Juraschek, Spricht am 18.00 Zeitfunk:„Ein 5 10175 Mi 4 15 5 20.00„Messias“, Hörspiel um Handel(Mü. N den 16. November 8 5.15 Uhr 8 20.45 Jochen Klepper: Geistliche Lieder(Swt.) dem T ma„Was kann in der Vermißten- 2.30„Der Apfeldieb, Singspiel von Haydp Frkf.; suche noch getan werden?“ Er wird dabei die Möglichkeiten und neue Wege der Vermißten- Suchaktion darlegen. BAYERISCHER RUNDFUNR Kinderlähmung, Behandlung und Verhütung Montag, 14. November 1949, 14.20 Uhr In den vergangenen Jahrzehnten ist es der auftretenden Infektionskrankheiten einzu- dämmen. Nur eine einzige zeigte in den letz- ten 20 Jahren immer noch eine Zunahme, die Spinale Kinderlähmung. Diese Erkrankung ist weniger als alle anderen Infektionskrankhei- ten irgend welchen Heilversuchen zugänglich. Ihre Zerstörungen sind bleibend und außer- gewöhnlich schwer. Gerade darum erscheint es wichtig, Maßnahmen der Vorbeugung, wie sie die Medizin heute kennt, weiten Kreisen mitzuteilen und mit gegenwärtigen Behand- lungsmethoden bekannt zu machen. In der Sprechstunden-Sendung am Montag, den 14. November, 14.20 Uhr, wird Dr. Ferdi- nand Liepold über die spinale Kinderlähmung, re Behandlung und ihre Verhütung referie- ren und zugleich einen interessanten Einblick in die Arbeitsweise geben, mit der die mo- derne Medizin dieser Krankheit entgegentritt. Donnerstag, 17. November Pranzösische Nähmädchen, Legende d. Wirk lichkeit Frkf.) Klingende Landschaft aus „Seheimakte CB 209“ v. mre Lieblingsmelodien ö Wiesbaden Erkf.) Oleg Haupt(NWDR Freitag, 18. November Für den Ber r und Naturfreund(Mü.) Shristentum in e Ostzone, 2. Folge Mü.) Ankange der Gefangenenfürsorge(Mü) 5 Man spricht von(Frkf.) Furyanthel, romantische Gper von C. M. vom Weber(NWDR) „ Bezauberndes Fräuleinte musikalisches Lust Ausflug ins alte Berlin Grkf.) Spiel von Benatzky(Mü) Mit Dopna Liana unter der ein Hörschmöker(Swif.) „Theo“, Hörspiel mit Theo Längen Meth. Samstag, 19. November Chormusik, Männerchor der August Thyssen- Piraten-Flagge, Preuck, Trossin. Hütte(NWDR) Zacken und Zonen, Briefmarkenecke(Swe) Der frohe Samstagnachmittag(NWDR) 2 5 für Jedermann:„Annahme verweigert“ (Frkt.) „Hochbetrieb im Grandhotel“— ein Kabarett (Swf.) Kabarett am Wochenend, mal!(Mü) Quiz zwischen London und Frankfurt Crkf.) Funkbrettl, Chansons und Parodien Erkf.) Melodie und Rhytmus(NWDR) Berlin am Mikrofon(NWDR) „Probieren wir's, erach: eller „ Nu- ngen Sen. eben Spiel. inge. Mühl 2 er. 1860 SSOn- K alke chlos- Selbe Zwei Nie- der Spie- 12 N NN Süd weſtd. Rundschau Gartenbau in der Krise Mannheim(TP) Der Kreisgartenbauverband Mannheim hielt seine Generalversammlung aß, auf der auf die Nöte innerhalb dieses Berufes hingewiesen wurde, ganz besonders aber auf die Absstzschwierigkeiten und die Beschaffung der nötigen Betriebsutensilien. Landesgärtner- meister Legelan d(Karlsruhe) gab einen aus- führlichen Bericht zur Lage, während die nach- folgenden Referate Wege vorschlugen, um aus der Not herauszukommen. H. Lämmle sprach über Steuerfragen, Dipl-Gartenbauinspektor W. Rößger über wirtschaftliche Planung und Kal kulstion, Dipl-Gartenbauinspektor K. Lift über die möglichen Wege zur Verbesserung der all- gemeinen Lage Rechtsberater Elsässer vom Ar- beitsamt Mannheim gab einen Bericht über die beruflichen Möglichkeiten des Nachwuchses im Gärtnerbetrieb Gartenbaudirektor Buß jäger(Mannheim) er- klärte daß die Lage in den Gartenbaubetrieben zwa sehr bedrängt, aper noch nicht hoffnungs- 108 sei. Er forderte intensive Werbung für den Absatz. straffe Organisation, Zusammenlegung der Anbaugebiete Mannbeim-Ludwigshafen zu einem einzigen Interessengebiet und Auswer- tung auf qenossenschaftlicher Grundlage. Der Gartenbau stehe innerhalb der geschlossenen Wirtschaftsgruppen mit in den ersten Reihen, erreiche er doch eine Jahreskapazität von 1.5 Milliarden DM. Aus Schlössern werden Heime Heidelberg(IP) Der Landkreis beschäf- tigt sich seit längerer Zeit mit der Frage, das Schloß Rotenberg bei Wiesloch zur Schaffung eines Altersheims zu erwerben. Die Verhand- lungen gehen nach Befürwortung von Karlsruhe aus ihrem Abschluß entgegen, Dagegen wurde der Vorschlag, das Schloß Waldleiningen im Odenwald zu einem Tbe-lIsolierungsheim zu machen, abgelehnt. Nachdem das bisherige Sa- natorium Waldleiningen in Konkurs ging, wol- len die nordbadischen Landkreise sich zusam- mentun, um in dem Schloß, das dem Fürsten von Leiningen in Amorbach gehört, ein Asyl für ITbe-Kranke einzurichten. „Arpeilsgemeinschaft der Badener“ in Norbaden Heidelberg(Tp). Wie die meinschaft der Ba r mitteilt, Konstituierung für den Raum Heidel heim- Weinheim statt,„um al- len he treuen Männern und Frauen Nord- badens die seit langem ersehnte Gelegenheit zu geben, ihren Bestrebungen um die Wiederher⸗ stellung des Landes Baden den erforderlichen organisatorischen Rückhalt zu geben“ Der Ar- beitsgemeinschaft gehören unter anderem an: Justizrat Altenstetter, Heidelberg, Professol Dr. Bosch, Heidelberg, Oberstudiendirektor Or. Pleiffer, Weinheim und Kaufmann Kramer, Mannheim. „Arbeits- fand in Prof. Heuss kommt nach He Heidelberg(TP). Bund dieser Gelegenheit wird der Bundespräsident in der Heidelberger Universität zur akademi- schen Jugend sprechen. Bergnot im Schwarzwald Freiburg(TP). Am bekannten FHirsch- sprungfelsen im Höllental machten zwei Jun- gen von hier Kletterül Zum Anseilen Versitätsprofessor Haiss aus großer Höhe töd- Uch abstürzte. Sein Kletterkamerad band sich Werden, nach- burg und Kirch- tte den Jun- 2 0 dem d nt 2 UN Lage Bäcker vergiftete sich mit Lauge Stuttgart chpd). Was mag einen 20 Iahre Uten Bäckergesellen in der Neuen Brücke ver- mlaßt haben, in seinem Betrieb Lauge zu ſrinken, um sich auf so fürchterliche Weise las Leben zu- nehmen? Der Polizei ist es noch nicht gelungen, das Motiv der Tat zu lüften. Aufbau- programm für Karlsruhe Karlsruhe I ur Bewältigung dei Bau-Aufgaben in den nächsten Jahren bereitet die Stadt ein General-Aufbau-Programm mit Snem Gesamtbetrag von etwa 75 Millionen DM vor, Dabei ist nicht nur an den Wiederauſ- bau der städtischen Gebäude und Einrichtungen gedacht, sondern auch an Maßnahmen zur In- dustrialisierung, zur Beseitigung gefährlichen Verkehrsverhältnisse und zur Durchführung von Stadtplanungsarbeiten. Die Gestaltung auf Weite Sicht soll für dieses Programm maß- gebend sein. Freiburger Stadttheater wieder aufgebaut Fre burg(TP). Der Wiederaufbau des Frei- burger Stadttheaters, der zu mannigfachen Kon- troversen Anlaß gegeben hat, ist bis auf die Inneneinrichtung 50 gut wie vollendet, Die Er- öffnung wird am 30, 12. mit den„Meistersän- gern“ erfolgen. Gerichtsreferendar als Angeklagter Freiburg(TP). Der Gerichtsreferendar dei der hiesigen Staatsanwaltschaft. Hans Müller aus Kaiserslautern, wurde wegen Tot- schlags zu drei Jahren sechs Monaten Ge- kängnis verurteilt. Müller hatte kurz nach der Kapitulation einen Soldaten wegen an- geblicher Fahnenflucht erschießen lassen. Mord und Selbstmord nach Hochzeitsfeier Is ruhe(SWIEZ). Nach einer Hoch- in Neureut ereignete sich eine Bluttat. Ein Teilnehmer an der F lichkeit, ein amerikanischer 28 höriger aus Nürnberg, str nung des Brautvaters die Schu die dreißigjährige Lydia Crov Schuß aus einer Militärpistole ins 1 18e nieder und brachte sich dann nen tödlichen Schuß in die Stirn bei. Wie wir von eter Seite hierzu Hochzeits elterliche 9 geben. Der Vater der Br: wurde plötzlich durch en, hatte das geweckt. Als er das W er seine Tochter blu Schußwunde im rechte gend. Sie gab noch schy- von sich, verschied aber bald. nische Soldat, der sich nach Schuß in die Stirn gejagt tot. Bewohner des obe Hauses, die, durch die Schüss Weckt. herbeigeeilt waren, 2 die Polizei und einen Arzt. Bei seinem Fin- kreffen konnte letzterer nur noch den Tod des Paares feststellen. Die Veranlassung zu der Bluttat ist bis jetzt noch ungeklärt. zimmer erströmt Auge am Boden lie- hen he Lebe 5 Frau von General Paulus gestorben Baden-Baden(IP). Die Ehefrau des 8 gen Generalfeldmarschalls Paulus ist An Mittwoch in Baden-Baden gestorben. Der Tod auf den Gleisen Freiburg. Auf der Eisenbahnstrecke Of- fen F igneten sich dieser Tage 2 Ein Streckenarbeiter, der einem Güterzug ausweichen wollte, wurde auf dem anderen Gleis von einer Lokomotive gestreift und so schwer verletzt, daß er kurz darauf starb. Im andern Fall warf sich ein Lebensmüder vor einen Schnellzug. Der Un- glückliche, dessen Kleider mit dem Namen Rost gezeichnet waren, wurde von den Rä- Horn 25 Malm Deutsche Stud en in Frankreich 1 In ZE(SWE). er Einladung aus Frankreich folgend, haben zu Beginn der Woche 60 deutsche Studenten hre Reise zu französischen Universitäten angetreten, wo sie für zwei Semester ihre Studien fortsetzen werden. Raubmord an einem Taxi- Fahrer München(SWE). Die Leiche des seit dem 27. Oktober vermißten Taxi- Fahrers Bünz! wurde nunmehr in einer Kiesgrube gefunden. Der Tote weist mehrere schwere Kopfver- letzungen auf und die gesamten Umstände lassen einwandfrei auf Raubmord schliegen. Die Kraftdroschke, die von Dünzl benutzt wurde, war bereits vor acht Tagen zwischen Schleißheim und Dachau gefunden und sicher- gestellt worden. Die Ermittlungen der Krimi- nalpolizei sind im Gange. Lalcale Nund schau Zum Martinstag Was gab es doch vordem einmal für schöne Kalender! Und wieviel klingende Namen und ane Waren dorin verzeichnet, die heute feh- 150 S0 auch der* artinstag. Wieviele röhliche Esser, die sich am 11. November zu einer gebratenen Martinsgans an den Tisch setzen, wissen noch von den ehemaligen Sit- ten, Bräuchen, Festen in der Martinszeit? Wer sich damit befaßt, wird staunend wahrneh- men, daß vor Martin, dem Gänsebrater, Küch- lesbäcker und Nüsseverteiler ein ganz ande- rer Geist gefeiert und. gefürchtet wurde im ersten Drittel des Novembermonats näm- lich Wotan. 5 Freilich, es wurde mit der Zeit ein„Märte“ aus Wotan, ein Pelzmärte, ein Nußmärte, ein Schellemärte. Aus dem Opfer, das vorzeiten in Sturmnächten dem durch die Lüfte reiten- den, mächtigen Geist dargebracht worden ist, wurde im Laufe der Jahrhunderte ein Schen- ken und Geschenkebringen des nicht nur im Namen Verwandelten. Nicht mehr hörte man ihn mit seinem Gefolge in langen Nächten des Winters durch die Lüfte brausen, sondern er kam in die Dörfer, Häuser und zuletzt in die Stuben der Menschen und brachte ihnen sack- Weise nahrhafte Gaben für Klein und Grog. Erst machte er seine Besuche noch anfangs November, nach und nach etwas später und Plötzlich stand der Nikolaustag vor der Tür. Da sollen die Kinder und die Alten sich noch auskennen! Nun gibt es aber noch jenen anderen Mar- tin, der 316 nach Christi Geburt zur Welt kam und im Jahre 400 gestorben ist. Er war Bischof von Tours und wurde heilig gespro- chen. Ihm, diesem mitleidsvollen, liebestäti- gen Heiligen gilt der Martinstag im Kalen- der. Er ist auch der unserer Zeit gemäße, der seinen Mantel mit dem Frierenden teilt. Onristliche Nächstenliebe übend steht er als ein leuchtendes Beispiel hoch auch noch über Unserer Zeit. Das aber wäre die rechte Mar- tinstegsfeier, wenn wir die Hälfte. nicht unse- res Mantels, aber doch mindestens unserer Gans— sofern uns eine in die Kachel läuft— einem Bedürftigen bringen würden. Pann Wäre das Opfer aus Vorzeiten sinnvoll erneut und der Kalendermann hätte nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, wieder einen Martinstag einzuschreiben. S. 15 2 Heimatabend im Kaiſerhof Das bekannte Laienſpielerenſemble des Turnerbunds mit ſeinen bekannten Inſzena⸗ toren Richard Hirſch, Alfred Blümmel und Otto Kreutzer tritt mit einer beſonderen Ver⸗ anſtaltung am Sonntag Abend vor die Oef⸗ fentlichkeit. Die begabten jungen Kräfte ſind bei ihrem Beginnen diesmal abgegangen von einer ſchon gebräuchlichen Form eines Thea⸗ ter⸗ bzw. Schwankabends und wollen mit Rezitationen aus bekannten Gedichten, Le⸗ ſungen aus Proſawerken eine neue Form des Zuſammenfindens einer großen Familie bringen. Der Abend wird, wenn er ſeine Zielſetzung verwicklichen kann, Jedem etwas bieten, der ſich noch einen Sinn für das Schöne in unſerer Heimatſprache bewahrt hat, wird Vergangenes wachrütteln, um Zukünf⸗ tiges zu beſt hen. Die ganze Veranſtaltung wird von volkstümlicher Muſik und gemein⸗ ſam geſungenen Volksliedern umrahmt und läßt einen genußreichen Abend erwarten. 60 jähriges Geſchäftsjubiläum Die Firma Fe. Auguſt Schmidt, die zur Zeit das Ladengeſchäft in der Kloppenhei⸗ merſtraße, die Spenglerei und Inſtallation in der Zähringerſtraße unterhält, kann heute auf ein 60 jähriges Beſtehen zurückblicken. Mit ihr kann eines der älteſten Fachgeſchäfte Seckenheims eine lange Zeit erfolgreichen, geſchäftlichen Wirkens mit einem ſtolzen Rück⸗ blick abſchließen. In der langen Zeit feines Beſehens hat ſich das Geſchäft, das bishe! immer im Familienbeſitz war, aus kleinen Anfängen heraus erfolgreich entwickelt und ſich ſtets großer Beliebtheit erfreut. Oeffentliche Wärmeſtube. Wie im vorigen Winter, iſt auch in dieſem Jahre im Gaſthaus „Zum Reichsadler“, Nebenzimmer, eine Wär⸗ meſtube eingerichtet worden und ab Montag, den 14. Nov., von vormittags 9 Uhr bis abends 18 Uhr der Oeffentlichkeit zur Benutz⸗ ung zugänglich. Der alte Dreh Mannheim(Tp). Um seine Mitmenschen zu täuschen und möglichst gehörig zu schröp- ken spielte ein Bergmann aus der Gegend von Hangover abwechselnd den Taubstummen, Geistesgestörten oder Schwerkriegsbeschädig- ken. Zuvor hatte er ein Gastspiel in Heidelberg gegeben. Die Kriminalpolizei hat sich seiner Angenommen und wird ihn einem„Heilungs- Prozeß“ unterziehen. l Nach Gebrauch zurück Mannheim(TP). Auf Zeit stahl im Sep- tember dieses Jahres ein Unbekannter in Karls- ruhe ein Motorrad. Er scheint es nun der kal- ten Winterzeit wegen nicht mehr gebrauchen zu können, stellte es in der Zellerstraße in Mannheim ab und tauchte in der Anonymität unter. Zur Freude des richtigen Eigentümers, der es wieder zurückerhält Rindfleischpreise streng kontrolliert Die Preise der Fleisch- und Wurstarten, die von der breiten Masse der Bevölkerung be- nötigt werden, vor allem Rindfleisch. sollen nunmehr genauestens überwacht werden, um eine allgemeine Verteuerung dieser für den Massenverbrauch bedeutsamen Nahrungsmit-⸗ tel zu verhindern. Die Preisbehörden sind er- mächtigt, gegen Preisverstöge mit den schärf- sten Mitteln vorzugehen. pd) Landestagung der Lebensretter Mannheim(Tp). Uber das Wochenende findet in Mannheim die Landestagung der Deut- schen Lebensrettungs-Gesellschaft statt, an der die Mitglieder aus Süd- und Nordbaden teil- nehmen. Am Samstagabend erfolgt im Rosen- garten die Begrüßung durch die Vertreter dei Behörden, während am Sonntag die eigentliche Tagung sich mit der Erweiterung des Landes- verbandes nach Südbaden befaßt. Für x mach 0 Das Post ministerium und die Toto gesellschaften haben sich geeinigt, das* auf den durch die Post eingesandten Wett- scheinen durch eine Null(d) zu ersetzen. Für eine Ubergangszeit hat die Post genehmigt, daß trotz des x die Tippzettel als Drucksachen von der Post angenommen werden. Filmſchau Noch einmal erinnert uns der im Palaſt angelaufene Film„Die Nacht der Zwölf“ in eindringlicher Weiſe an einen unſerer größten Charakterdarſteller im Film. Ferdinand Ma⸗ rian, der erſt vor kurzem verſtorben, zeigt in der Hauptrolle als Heiratsſchwindler größ⸗ ten Ausmaßes ſein ganzes Können. Mit einer Diabolik und Raffineſſe, deren mimi⸗ ſcher Ausdruck ſelten erreicht wurde, betrügt er ein Opfer nach dem anderen, um ſchließlich doch ſeinen gerechten Lohn zu finden. Zwölf Frauen ſind es, deren Exiſtenz er skrupellos untergraben hat, die ihre letzten Erſparniſſe für ihn opfern, Noch vor den Schranken des Gerichts beweiſt ſich das große Geheimnis der fraulichen Liebe, ſie alle, die Betrogenen, raus den Betrüger. Mit unerhörter Realität decken aus einem unerklärlichen Gefübl he⸗ geht dieſer neue deutſche Film an Zeitproble⸗ me heran, um ſie auszuſchneiden und zur Diskuſſion zu ſtellen. Die Handlung des Fil⸗ mes hat als Tatſache eine Gerichtsverhand⸗ lung zur Grundlage, die vor nicht allzulan⸗ ger Zeit vor einem deutſchen Landgericht ſtattgefund en hat. Neckar- Bote, Südd. Heimatzeitung für Mannheim. Se und Umgebung. Veröffentlicht unter e Verantwortl. Herausgeber: Georg Härdle, Druck und Verlag: Buchdruckerei Georg Zimmermann(Inhaber Georg Häardle) Mannheim-Seckenheim. 8 (Renate Halden) Urheberrechtſchutz Verlag Aug. Schwingenſteln München. Nachdruck verboten „„Meine Gedanken haben Dich hergezogen, Eliſabeth. Ich wußte, daß Du kommen würdeſt. Ich habe Dir ſo viel 31. Fortſetzung zu lagen“ „Du aollſt nicht ſprechen. Rudi“, ſagte Elisabeth ſanft. „Schau“, jagte Rudi überlegen lächelnd,„ob ich ein paar Stunden früher oder päter ſterbe, ſpielt doch keine Ich bin ſo gern bereit, von dieſer Welt der Schmer⸗ zen Abſchied zu nehmen, das glaubſt Du nicht. Nur eine Rolle Sorge habe ich“ „Marta“, ſagte Eliſabeth raſch„die werde ich Dir ab⸗ nehmen. ſie bleibt auf dem Aynethof.“ „Ich danke Dir, Eliſabeth, ich hatte es gehofft, daß Du es kun würdeſt. Fritzi wird ſich tröſten Mein Film„Irr⸗ wege der Herzen“ iſt angenommen, das heißt er wird ge⸗ dreht. ich werde ihn nicht mehr ſehen, er iſt ein Stück mei⸗ ner Seele, glaube mir Du kennſt den Inhalt, aber eines weißt Du nicht Jener Arzt und Dichter, der dieſe Irrwege geht, iſt— unſer Vater Meine Mutter war Künſtlerin, Deine Mutter die Krankenſchweſter war, leine große Liebe heiratete ſpäter Deinen letzigen Vater Vor wenigen Tagen öffnete ſich das Tagebuch meines Vaters, das ich bvom Notar erhielt. weil ich dachte, vor meinem Tode jſoll ich es doch leſen! Meine Gedanken haben Dich hergeſehnt. Elisabeth, das Tagebuch iſt mein Vermächtnis an Dich. zenn Du ruhiger geworden biſt lies es. Nun iſt mir ſo dieles klar Unſete innige ſeeliſche Verbundenheit, unſere diefe Freundſchaft, in der nie ein unlauterer Gedanke war“ „Studer“ ſagte Elisabeth mit tränenerſtickter Stimme. „Sei ſtark. Eliſabeth, wir werden einander in einer keineren Welt wiederſehen! Du hast ja Maria, mein ker deen Anneke Roman von Margarete Neid! Teures, rer ert G ihm ſeine Medizin. an, der ihr ſofort ſtreichelte ſte. ſprich es mir.“ regung könnte Dir ſchaden“ —* „er war ja 25 Alfungstos een. ſich troſten Sie weiß nicht, was das Tagebuch enthält, und ſoll es auch nicht wiſſen Es iſt unſer Geheimnis“ Ein ſchwerer Huſtenanfall erſchütterte ihn Die Kran⸗ kenſchweſter eilte herbei, bettete ihn wieder hoch und gab Eliſabeth ſtürzte zum Telefon und rief verſprach zu kommen ſie wieder zu Rudi, der nun mit geſchloſſenen Augen, blaß in den Kiſſen lag. Zart nahm ſie ſeine Hand und „Wie gut Du biſt, Eliſabeth. Lies bald das Tagebuch, es wird für Dich ſehr aufſchlußreich ſein. Weine nicht um mich. Ich habe erreicht, was ich wollte Es war mir ver⸗ gönnt vom Schickſal, einmal meine Gedanken und Ideen den Menſchen ſagen zu dürfen Wenn nur einer dadurch beſſer wird, habe ich nicht umſonſt gearbeitet Fritzi iſt auf eine Weile vexſorgt, die Zukunft meiner Maria liegt in Deinen guten Händen. Sei nicht traurig, Eliſabeth Ver⸗ Da beugte ſich Eliſabeth über ihn und küßte ihn anft auf beide Augen und die Stirne Frau Fritzi kam herein. ſetzte ſich an das Bett und nahm ſeine Hand, hinter iht kam Elisabeths Vater Er trat ganz leiſe an das Beit und nahm den Platz Eliſabeths ein Er fühlte den Puls, ſoh ihn genau an, deutete Eliſabeth herauszukommmen und ließ die Schweſter an ſeinem Platz Draußen gagte er leiſe zu Elisabeth:„Bleib nicht hier, mein Liebling. Du haſt noch niemandem die Augen zugedrückt. „Vater“, ſagte Eliſabeth mit tränenerſtickter Stimme, „Dein Bruder, willſt Du ſagen Wir haben vom Notar vor einiger Zeit die Nachricht erhalten Aber Deine Mut⸗ ter, Eliſabeth,— ſchämte ſich. daß ſie nicht den Mut zur Aufrichtigkeit hatte es Dir zu agen Zürnſt Du tbr“ 5 Er ſchloß ſie zärtlich in eine Arme und Elſiabeth ſchüt⸗ telte den Kopf, ſprechen konnte ſie nicht Nach einigen Mi⸗ Adel ie wire ten tegle ihren Vater Dann ging Die große Auf⸗ es mit Rudi?“ „Schlecht, Eliſabeth. Ich ſprach als ich vom Notor die Nachricht erhielt, ſofort mit dem Arzte, der auch den Notar verſtändigt hatte Das Herz iſt seht ſchwach, die Schwind⸗ ſucht ſehr fortgeſchritten. lange dauern kann. bleibe hier, bis alles vorüber iſt. Sei ruhig, Elisabeth, und fahre nach Hauſe, Mutter wird ſofort kommen.“ „Ich möchte hier im Nebenzimmer bleiben. Vielleicht verlangt er nach mir.“ Der Profeſſor legte Eliſabeth auf das Nuhebett, dann ging er zu dem Kranken zurück. Die Aufregungen brachten es mit ſich, daß Elisabeth er⸗ ſchöpft einſchlief Als ſie erwachte dämmerte es ſtark Sie ſtand ſchnell auf und horchte an der Tür; es war ruhig Ganz leiſe öffnete ſie dieſelbe und im ſelben Augenblick machte Rudi die Augen auf, jah Eliſabeth lächelnd an und jagte:„Eliſabeth— Maria— Fritzi!“ Dann ging ein Zucken durch ſeinen Körper, Rücken, daß er leichter atmen konnte, dann ſank er zurück. Es war vorbei. Der Profeſſor entfernte Fritzi und Eliſabeth vom La⸗ ger des Verſtorbenen und redete Fritzi zu, mit Elisabeth zu fahren Er würde mit der Schweſter alles Notige ver⸗ anlaſſen Frau Fritzi drückte ihm dankbar die Hand. Nach kurzer Zeit fuhr Eliſabeth mit Frau Fritzi fort. Es war ſchon ganz dunkel und Eliſabeth mußte nun alle Aufmerkſamkeit auf das Steuer lenken 5 Noch nie war Eliſabeth die Fahrt ſo lange geworden, muhſam:„And was glaubſt Du, wie ſteyht Ich glaube nicht, daß es noch Er wird ruhig einſchlafen und ich die Schweſter ſtützte ſeinen wie diesmal Viele Gedanken ſchwierten durch ihren Kopf, überall ſah ſie die großen, überirdiſch ſchönen Augen Nu⸗ dolfs Fritzi verhielt ſich ruhig Sie weinte leiſe in ſich hin⸗ ein und Elisabeth war ſo mit ihren eigenen Gedanken be⸗ ſchäftigt, daß ſie gar nicht daran dachte ſie zu tröſten Allmählich beruhigte ſich Fritzi, ſchöpfte tief Atem und ſagte dann leiſe:„Morgen muß ich es Maria jagen! Wie ich mich davor fürchte!“ Fortſetzung folgt 8 z Wonderschens dblllddechen e Zu verkaufen. 40x10 groß herrliche Farbstellungen, Wollens dqacauard- Schlafdecken Fülfarbige, wollene Jacquard- Set aldsenen 140170 und 15K 200 gro Ramelnaarfarhige Wolldecken mit Blomenborde, Ax groß Hamemaargemisente Sonlaltschen mif schonsten Bordden, 40x90 groß 1 amemnaar-Schlafdecken f mit griechischer Borge, 150x200 em gross 1 Iimmerfüllofen Würthwein, Meßkircherstrage 8 5 palast- Theater Mannheim Seckenheim 8 Stöck 39,80, 38,50, 29,50 2u verkaufen. 47.9 stöck 38.50 Stöck 85, 30, Moderne Standuhr mit schönem Westminsterschlag Jakob Wolf, Uhrmachermeister Breisacherstraße 9. Preis DM. 250. Ile Mach Mantelnausen Benuch-Biner prima Qoglität, 150 breit, 5,28 b. marineblau sehr schöne Qualität, 140 breit, Mtr. 20,85 Mannßeim 0 U 1 Männergesangverein 1861. Sängerbund 1865. Unsere Singstunde findet morgen Sonntag vorm. 10 Uhr statt. Um vollzähliges und pünktliches Er- scheinen wird gebeten. Liedertafel. Nächste Probe am Montag, 20 Uhr. Morgen Sonntag, 13.55 Uhr, Abfahrt am Rathaus nach Käfertal. 1 8 5 1 Turnverein 1898. Morgen Sonntag finden im Wörtel folgende 8 5 ö Spiele statt;: 10 Uhr Bjugend gegen Hockenheim „„ ö 11 Uhr Agugend Turnerbund„ahn“. Wir empfehlen unseren Mitgliedern den Besuch des Gerätemannschaftskampfes heute abend 20 Uhr in der Turnhalle. De Kalender I Heute Samstag 20 Uhr Probe. 55* . 0 b 5 Turnerbund„ahn“ e. V., Mannheim Seckenheim Morgen Sonntag, 13. November 1949, 20 Uhr im Saale„Zum Kaiserhof“ Heimat-Abeud gestaltet von Kräften des Vereins mit musikalischen Darbietungen. i Hierzu sind alle Mitglieder des Vereins, sowie sonstige „„ Interessenten herzlichst eingeladen. Eintritt frei!“ beherrscht jetzt das Interesse! eee ener, Unsere Auswahl bietet Spitzenerzeugnisse der Modellkonfektion. Tägliche Neu- eingänge in den beliebten Ulster- und Ringsgurtformen, auch in mäßigen Preislagen, ergänzen laufend unser Lager. 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