rd das nicht zu fol- gute, irchen gt das it und r Ver- Licht- ischen nicht ktheit jeholt. ksals- önigin lensch jen in zuge- virken te dds erhal- Lindes e Kin- tingen verzichten. legt. an dem Festakt Ekehrsminister Dr. en dars Erscheint: montags, mittwochs. freitags und samstags. Frei Haus 1.75, im Verlag abgeholt 1.55, durch die Post 1.55 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnunimer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.—(Preisliste Nr. 1 Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Montag, den 23. Januar 1950 2.50. Jahrgang VOM TA 6 E Wieder drei Vollversammlungen des Bun- destags. Am Mittwoch, Donnerstag und Frei- tag wird der Bundestag jè eine Vollversamm- Jung abhalten, Auch der Bundesrat wird am Freitag eine Plenarsitzung durchführen. V. W. „Vereinigung aller Deutschen“ Eine neue Ge- sellschaft für die Wiedervereinigung Deutsch- Jands wurde in Bad Homburg gegründet. Die neue Organisation Setzt sich zum Ziel, das deutsche Problem durch Vereinigung aller Deutschen, sowohl aus dem Osten wie aus dem Westen, zu lösen. Vorsitzender ist Dr. Hermes. 5 DN) Studenten demonstrierten gegen Remer. In Göttingen demonstrierten rund 800 Studen- ten gegen den ehemaligen Generalmajor Re- mer, der im Jahre 1944 in Berlin den Putsch gegen Hitler niedergeschlagen hat. Remer mußte auf einen öffentlichen Vortrag in Göt⸗ DN) Grundstein für Seeverwaltungsgebäude ge⸗ legt. In Hamburg wurde am Sonntag der Grundstein für das neue Seeverwaltungs- gebaäude des Bundesverkehrsministeriums 8 nahmen Bundesver- Seebohm und Bürgermei- Ster Max Brauer teil. 8 DN D) Argentinien hebt Beschränkungen auf. Die Argentinische Regierung hat alle bisher be- stehenden Beschränkungen für Deutsche und aner in Argentinien aufgehoben. DN) Das dunkelste Kapitel Von Dr. Odd Nansen Auf der Salzburger internationalen Ungskonferen des Weltkirchenrat r. Odd Nansen, der Sohn sta Förd⸗ Flücht- nannte not„sines eren G gehteten igen einer 5 NHatlonaler Srundlage g Hrelte, geben Wir im folgenden 8 clie Wesentlichen Abe Shnitts. 8 Buropa steht seiner Schiclesalsstunde Segen uber, einem Unbarmherzigen Entwederoder. Wer nicht taub ist, hört immer lauter mit jedem Tag den Ruf nach einem neuen Krieg, der sich mit dem Ruf um Flilfe von seiten der Millionen mischt, die im Begriff sind, in Not und lend ar bedeuten. Millionen Fürtsbener, heimatloser Menschen aber stel- n eine ebenso große Gefahr dar. Nach jem Kriege bin ich in den Verwüste⸗ ten Ländern Europas herumgereist, im Osten Und auch im Westen. Ich habe Tausende von Flüchtlingen besticht, die nicht viel besser ö Als in den Konzentfationslagern. Ihr sches Dasein ist eine Schande, unter E sich gie ganze Welt Zzusammenkrampfen Hionen Flüchtlinge in Deutschland, ion in Palästina, 11 Millionen und Pakistan, Tausende andere n Buropa zerstreut, und Gott allein Wieviele in China, zusammen mit den ihr Leben in Verbannung und 81e alle starren uns in stummer lte 12 5, Aufgabe, emen dauernden Frieden 2 ken, ann Rent unabhängig vom Flücht⸗ Seseken werden, das auch Auf 5 gelöst werden muß. Die Nn der Welt zu bewegen, Hier- 3 zu Anden, ist unsere Pflicht. Wenn es 10 Potsdam- Abkommen hen noch 80 Fielen„Großen“ gäbe, die Ferkündeten, das„Volksdeutsche“ und dehsdleutscl Mächtiinge ausschlieglich deutsches oder ein österreichisches Pro- „ Was als Vorwand dafür das Problem nicht international lenz so Würde das wenig helfen. Das schon durch die einfache Tatsache ona daß weder Deutschland noch die Flüchtlinge alle aufnehmen daß Ubervölkerung Ophalster Art entstehen 8 ndern wWẽie S denen 0 E Stimmen, nicht zuletzt unter den Flücht⸗ Ungen selbst, treten dafür ein, daß ein Re- Patrijerungsplan für die Flüchtlinge aus dem Osten naheliegender und natürlich ist. Ich gebe zu, daß die Forderung:„Gebt uns unser Land, unsere Heimat und unser Eigentum zurück“ durchaus menschlich und verständlich ist. Aber diese Forderung, wenn sie genügend Stark und einmütig erhoben Wird, trägt Ge- fahren ernsthafter Konflikte in sich, die zur Katastrophe führen können. Land, Heimat oder Eigentum werden dann kaum zurückge- geben werden, wenn dies auch, besonders für die ältere Generation, noch so tragisch und noch so ungerecht ist. Aus Rücksicht auf die heranwachsende Generation, der ein Dasein in Freiheit mit offenen Entwicklungsmöglich⸗ Reiten gesichert Werden muh, ist es Klüger, ich neuen Möglichkeiten zuzuwenden, die wir zu schaffen haben.. Was au tun ist, läßt sich in zwei Hauptauf- Saben teilen: 1. Vorbereitung und Planung einer Aus- Wanderung und Klärung der Frage, wieviele Personen auswandern müssen und nach wel- chen Ländern. 25 Verbesserung und Sicherung des Daseins der Flüchtlinge, Sowohl geistig als auch ma- teriell, während sie auf die Auswanderung Warten. Auswanderung in dem Maßstab, wie sie hier in Frage kommt, läßt sich freilich nicht über Nacht bewerkstelligen. Riesige Schwie- rigkeiten Wirtschaftlicher und nicht zuletzt Politischer Art müssen erst überwunden wer- den, und es kann lange Zeit Vergehen, ehe der Weg offen ist und der Plan ins Werk ge- Setzt werden kann. Während dieser Zeit muß man sich der Flüchtlinge sowohl materiell als auch geistig annehmen. Die Tätigkeit der zahl- reichen humanitären Organisationen in der! verschiedenen Ländern leidet jedoch an man- Selnder Zusammenarbeit und gemeinsamer Planung, so dag sich die Errichtung eines in- ker nationalen Flücchtlingsrates als notwendig ergibt. Gegenüber Allen Tendenzen, einzelne Gruppen von Flüchtlingen zu begünstigen oder auszuschließen, sollte man auf der Hut sein. Kuf diese Weise läßt sich zeigen, dag die Er- klärung über die Menschenrechte, die bei der UNO verfaßt Wurde, nicht nur schöne Worte darstellt, sondern lebendige Wirklichkeit ist. Reichsbahndirektion Seräumt Berlin DND). Das im amerikanischen Sektor von Berlin gelegene Reichsbabndirek- tionsgebäude Wurde am Samstag wieder von der Ostberliner Bahnpolizei übernommen. Ein- einhalb stunden vorher hatte die Westbe ler Polizei auf Anordnung des amerikanischen Stadtkommaudanten, General Taylor, das Ge- bäude geräumt. 1 Geheral Taylor sagte, die Räumung sei aotwendig, um Ruhe und Sicherheit in Berlin zu erhalten. 600 Büroräume seien ei e neue soWjetische Blockadedrohung nicht wert. Die „Tägliche Rundschau“, das amt ische Zrgan in Berlin, behauptet. Westsektoren habe im Reichsbahndirektions- ZJebäude erheblichen Schacten ange Diese Behauptung wird von der Polizei be- atritten, die erklärt, sie habe das Gebäude in zenau demselben Zustand Verlassen, in dem sie es vorfand. Die Reichsbahndirektion der Sowjetzone will durch eine Untersuchungs- kommission den technischen Zustand des Hauses und die Telefonanlagen im Keller überprüfen. Es wurde erklärt, daß vor Ab- schluß der Uberprüfungen mit einem geregel- ten S- Bahnverkehr nicht zu rechnen sel. Die Berliner S-Bahn verkehrt ab Montag Wieder normal. Die Berliner Stadtbahnen uhren zum größten Teil schon am Sonntag Weder fahrplanmäßig. Der Interzonenkraftwagenverkehr Wickelt sich seit Samstag nachmittag wieder nor- mal ab. Der sowjetische Grenzposten bei Marienborn prüft zwar die Warenbegleit- Papiere noch sehr genau, hat aber seither kei- nen Lastwagen mehr nach Berlin zurückge- Schickt. Wie aus Ostberlin Verlautet, soll ein Beamter des Ostmagistrats in diesem Zu- sammenhang Verfehlungen begangen haben, indem er Blanco Warenbegleitschene Ausgab, kür die er jeweils 75 Ost-Mark verlangte. Er Wurde in Marienborn verhaftet. 5 Die Kommandanten der drei Westmächte in Berlin verlangten Sehwiktlich von dem russi⸗ schen Kommandanten die sofortige Freigabe von elf Wagenladungen Schrottmetall, die vor kurzem von den russischen Behörden auf der Fahrt von Berlin nach Westdeutschland be- schlagnahmt wurden. Sie Verlangten ferner eine Zusage, daß in Zukunft der Vertrags- mäßig zugelassene Verkehr 2 Wischen den West- sektoren von Berlin und den Westzonen ohne Verzögerung und ohne Einmischung dureh die russischen Behörden vor sich gehen Wird. Internufionalisierung der Saargruben? Vertreter der französischen Regierung in Saar- brücken werde seine Befugnisse auf dem Ge- biet der Verwaltung und Gesetzgebung, die er Minister Blücher arbeitet Memorandum aus Von unserem DN D- RKOrrespondenten v. W. Bonn. Die Internationalisierung der Snargruhen will ER. Minister Blücher in einem Memorandum Vorschlagen, das er zur Zeit ausarbeitet. Dieser Vorschlag, so sagte man am Sonntag in Beni, gewinne dadurch an besonderer Be- deutung, dag Blücher zugleich der deutsche Vertreter in der internationalen Ruhrbehörde sei und nicht zuletzt daher die Materie der Internationalisierung derartiger Anlagen gut beherrsche. 8 Aus Kreisen des Ministeriums für gesamt- deutsche Fragen erfahren wir dazu ferner, dak clie Denleschrift Jakob Kaisers zur Saar- frage, die von einem Teil der Presse am WoOos chenende erwähnt würde, veraltet Sei. Sie Wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt angefertigt und zur Orientierung über das Saarproblem an die Bundesminister ausge- Beben, als der Besuch des Französischen Augen- ministers Schuman in Bonn bevorstand. Auf dem Parteitag der Freien Demokraten in Hamburg erklärte Vizekanzler und ERP. Minister Blücher am Sonntag, die FDB Könne eine Entscheidung über die Saar nur dann amerkennen, wenn sie durch eine Vol K 8 B stimmung zustande gekommen Sei.„Wir wissen ganz genau, fügte der Vizekanzler wörtlich hinzu, wie sich die Saar bevölkerung bei einer freien Wahl entscheiden Wird.“ Gran val gibt Erläu t erungen Der französische Hohe Kommissar für das bisher in seiner Eigenschaft als Hoher Rom missar ausgeübt habe, auf die Saarregierung übertragen und sich in Zukunft darauf be- Schränken, die Durchfünrung der Abkommen zwischen Frankszeich und dem Saargebiet zu überwachen. 5 5 Granval gab ferner der Ansicht Ausdruck, daz die überwältigende Mehrheit der Saar- bevölkerung politisch sowonl Von Frankreich als auch von Deutschland unabhängig zu blei- ben Wünsche. Wenn die Saar bevölkerung, 80 Sagte er, politisch seinen Teil ihrer nationalen Souveränität aufgeben Sollte, so Würde sie das im Interesse der europäischen Einheit tun. Uber die Religionsausübung im Saargebiet er- klärte Granval, er beabsichtige, den Vatikan um die Prnennung eines Apostolischen Admi- Nistratons kür das Saargeblet zu ersuchen, dem Ss Obliegen solle, dem nationalistischen Druck Sntgegenzutreten, den, wie Granval erklärte, Geistliche deutscher Herkunft im Saargebiet auszuüben versuchten. 5. Adenauer nicht gerade optimistisch „Wenn sich die Atmosphäre verschlechtert. Von unserem Eor respond enten . M. Bonn. Zum Stand der deutsch- fran- Zösischen Handelsyertragsbesprechungen u- Berte sich Bundeskanzler Dy. am Sonntagnachm Lr MeCloy schneidet Saar frage an Truman will Korea- Hilfe durchsetzen New Vor k DND). Der amerikanische Hohe Kommissar für Deutschlend, John Me Olo, ist am Samstag in New Vork einge- troſcen. Ex dementierte Berichte, dag drin- Sende oder besondere Gründe seine Reise not- Wsndlig gemacht hätten. Mecloy hoffe, bereits am Montag mit Präsident Truman und Au- Benminister Acheson die vorgesehenen en führen zu können. Er Wird bei enheit Der hat dem Bu ochen, Undes- zu Unterbreiten. Mecloy will in oche wieder nach Deutschland zurück- Kehren. Zur Lage in Deutschland sagte er, Es hätten sich dort in den letzten Z Wei Mo- naten keine merklichen Veränderungen voll- Wie aus Was nischen Kon- „das vorgesehene 0[Korea in Höhe von 60 Dollar auszusetzen, zu revidieren. Antrag, die Mittel dazu bereitzustellen, zene Woche im Repräsentanten el absslehnt. Truman erklärte, Togramm sei zur Erhaltung der Stüdkorean'schen Republik unbedingt notwen⸗ dig. Er hält 1 B ö renden Kongregmite Um das Prog zusetzen. ident Truman Wird, das Fil Parteien, t durch⸗ SA hat die amevil 8 J Nahen Osten aAngew en dortige A Regierungen für eine Nichteinnni gspolitik gegenüber den Einigungsbe Hungen des Irak und Syrien einzutreten. der Zohe Remmis' Ein Brief an den Bundeskanzler Von unserem DD ROrvespendenten V. W. Bonn Das Tauziehen um den Ben- Zinpreis und die Freigabe von Treibstoffen Auis der Bewirtschaftun Hat jetzt eine neue Nuance durch einen Brief erhalten, den die HGOh¹e ROmmI SSI On An den Bundeskanz- Jer Serichtet hat. In diesem Schreiben soll F Bundesregierung Spfohlen worden sein, die Vom Kabinett beschlossene Zufhebung der Beneinrationlerung und die Pr freigabe für Treibstoffe bis zu einer Uberprt ung durch die Hohe Kommission nicht in Kraft zu setzen. General Robertson als Sprecher der Hohen Kommission soll diesen Hinweis damit begründet haben, daß nach derm Besatzungs- statut Treibstoffe niclit unbeschränkt der Ver- kügungsgewalt der Bundesregierung unter- Legen, weil sie zu den Gütern gehören, di Als amerikanische Hilfeleistungen eingeführt Werden. 5 isch, daß ihm von Hochkommission in clieser er nichts bekannt sei Aller sein Büro am Samstag gegen 16 Uhr verlassen. 55 e 5 Deutsche Kriegsgefangene 15 in Jugoslawien summarisch verurteilt Vollstreckung von Todesstrafen zu befürchten Von unserem DN DROP es bHOnd S unten V. W. Bonn., Die letzten 1400 deutschen Kriegsgefangenen in J Ugoslawien sind bis Mitte Dezember 194g in ihrer Gesamtheit von einem Sondergericht summarisch abgeurteilt Werden, teilt die CSU-Fraktion des Bundes- 85 lages in einer Interpellation soeben mit. Die Urteile reichen nach dieser Mitteilung von der Todes- bis zu hohen Zwängsarbeitsstrafen, Wos del die angeblichen Beweise auf Selbstbezich- tigungen beruhen, die durch Folterungen ers preßt sein sollen. Die Verurteilten, so heißt 88 Weiter, schwebten in groger Lebensgefahr, und es sei zu befürchten, daß die ausgespro- ehenen Todesurteile in Kürze Vollstr d den. Die Interpellation Unterstreicht, daß dies zu einem Zeitpunkt geschehe, da deutsche Be- hörden mit Jugoslawien i i N f Handlungen ständen. Die die Bundesregierung vor über das Schicksal dieser genen Auskunft geeignete Schritte b und beim Int 0 Gent

Churchill: England am Scheideweg Die erste Wahlrede des Oppositionsführers London ND). In seiner ersten Rede für die Parlamentswahlen am 23. Februar stellte der Oppositionsführer Winston Churchill die britische Nation vor die Wahl, ob sie noch einmal die sozialistische Bevormundung über sich ergehen lassen oder alle Anstrengungen machen wolle, um Freiheit, Initiative und alle Möglichkeiten des englischen Lebens wieder- herzustellen. Churchill rief seinen Hörern zu, von ihrer Stimmenabgabe hänge nicht nur die Zukunft Englands ab, darüber hinaus werde am 23. Februar auch die rein sachliche Frage ent- schieden, ob Großbritannien in der Lage sein Werde, seiner großen Bevölkerung einen an- gemessenen Lebensstandard zu sichern, ohne Ausländische Wohltätigkeit in Anspruch zu nehmen. Der Sozialismus sei, mit Ausnahme von Skandinavien, in allen europäischen Län- dern außerhalb des Eisernen Vorhangs im Rückgang begriffen. Es habe sich gezeigt, dag er die schwächste Verteidigung gegen den Kommunismus darstelle. Die Politik der konservativen Partei umrigß Churchill folgendermaßen;„Der Staat muß Sich in erster Linie die Beschaffung von Le- pensmitteln zu einem angemessenen Preis an- gelegen sein lassen, sowie die Wohnraum- und die Arbeitsbeschaffung. Aber sobald in dieser Hinsicht das Notwendige erreicht ist, müssen Kontrollen und Beschränkungen 580 schnell wie möglich aufgehoben werden. Die Fonservative Partei hat Sich nicht weniger als die Sozialisten die Aufrechterhaltung der Voll- beschäftigung zum Ziele gesetzt.“ Die Arbei- terpartei, 80 petonte Churchill weiter, habe die Vollbeschäftigung nur infolge der unnor- malen Zustände der Nachkriegszeit und dank der finanziellen Unterstützung durch die USA und die Dominien aufrecht erhalten können. Jetzt sei nicht die Zeit, an Elassenkampf zu denken. Churchill schloß mit den Worten:„Wir wol- jen uns von Gläubigkeit und Vertrauen leiten lassen, nicht von Begierden. In unserem Va- terland sind noch Kräfte lebendig, die uns zu unseren besten Traditionen zurückführen können,“ 0 SHAWCT OSS antwortet Als Antwort auf die Außerungen Churchills in seiner Wahlrede erklärte der britische Kron-Anwalt, Sir Hartley Sha wer o 88, un- ter einer sozialistischen Reglerung herrsche nicht, wie Churchill gesagt hatte, Gleichheit in der Entbehrung, sondern Gleichheit der Kufstiegsmöglichkeiten. Jedes europäische Land, daß sich von der sozialistischen Plan- Wirtschaft abgewendet habe, leide jetzt unter hoher Arbeitslosigkeit, Trotz der Kontrollen, die nach Churchills Angaben den Fortschritt von Großbritannien niederhalten, habe Groß- pritannien den höchsten Stand seiner Vor- Kriegsproduktion um fast 30% überschritten. Eulgarien verschärft„Noten-Krieg“ Schwere Anklagen gegen die USA„Grie- chische Banden mit amerikanischen Waffen“ 175 Sofia ND). Bulgarien hat gegen die Vereinigten Staaten von Amerika den Vor- wurf erhoben, bewaffnete Banden, die von Griechenland aus auf pulgarisches Gebiet übergetreten seien, mit Waffen und Ausrüstung versehen zu haben. Dieser bulgarische Schritt erfolgte am Tage nach der Warnung der USA, sie würden die diplomatischen Beziehungen mit Sofia ab- prechen, wenn die bulgarische Forderung auf „ monweelth in Colombo seine letzte große „Das religiöse Leben gefährdet“ . Ist Bevin amtsmüde 2 Kardinal Preysing an Otto Nuschke Berlin ND). Der römisch- katholische Nicht nur gerüchteweise, sondern mit Bro- alte) konservative Außenminister würde, steht Bischof von Berlin, Kardinal Graf V. Pre ger Bestimmtheit wird in politischen Kreisen ganz außer Zweifel. sing, wandte sich in einem Schreiben an den ns erklärt, der britische Außenminister Uper die Gründe Bevins, auf seinen Posten chrisfl.- demokratischen Stellvertretenden Mi- zu verzichten, ist schon 20 der Zeit, als ein nisterpräsidenten der en Otto Nuschke: .. 5 8 1 N Darin erklärte er, daß die gemäß dem Fots- Rücktritt noch gar nicht ernsthaft Erwä-— damer Abkommen garantierte Religionsfrei- gung gezogen wurde, sehr Viel geschrieben heit nicht respektiert würde. Die Religions- Worden. Bei den Konservativen War natürlich freiheit würde in der Deutschen Demokrati- oftmals der Wunsch der Vater des Gedankens. schen Republik von den Staatsorganen so ge- Sie lieben Bevin als alten Gewerkschaftler, Randhabt, daß faktisch das Sanze religiöse Sozialisten und Autodidakten nicht. Lediglich Leben gefährdet und sogar unterbrochen Werde. Ferner sel Ostdeutschland das einzige Churchill hat ab und zu eine Lanze für ihn 1. el d iel * 2 1 2 1 ir 57 Er 21 gebrochen. Das hat sich allerdings vor einem 8 185. i Jahr schlagartig geändert. Damals stand Be-. 3 offizielle Zeitungs zs 5 8 5 5 75 2 veröffentlichen. vins nicht gerade prorisraelitische Palästina- Politik im Mittelpunkt der öffentlichen Kritik. Londo Ernest Bevin habe mit der Teilnahme an der Konferenz der Außenminister des Com- diplomatische Mission erfüllt und werde auch im Falle eines erneuten Wahlsieges der La- pour-Party von seinem Amt zurücktreten. Was seine Nachfolge innerhalb der Arbei- terpartei anbetrifft, so herrscht noch keine Klarheit darüber, Wer dafür endgültig in Frage kommt. Der Labour-Vorstand hat in- zwischen in internen Besprechungen eine Wahl „Deutsche Reichspartei“ gegründet zu treffen versucht. Als Anwärter auf den Posten des Außenministers gelten: Staats- Churchill! nannte sie damals einen Wahn- DRB und NDP vereinigten sich minister Hector MelNeil, die rechte Hand Be- sinn, eine Dummheit, eine Eingebildetheit, 816 N 5 vins. Generalstaatsanwalt Sir Hartley Shaw dergleichen man überhaupt kein Gegenstück e e eee de d e 8 5 8 8 1. 5 5 5 8 8 sche Rechtspartei und die Nationaldemokra- inn Unserer Zeit finden kann“. Es kam darauf- tische Partei Hessens haben sich in Kassel zu cross, in Nürnberg Ankläger Großbritanniens, Hugh Dalton, der kurze Zeit Schatzkanzler hin zu einer ausgesprochenen War, ferner der Führer der Labour-Party im bei Labour. Cripps, Morrison Unterhaus, Herbert Morrison, und der Ge- hatten Bevin bereits fallen lassen, 28hllose Führungskrise einer Deutschen Reichspar tei“ zu- und Bevan sammengeschlossen. Der Parteileituing gehören 15 Bundestagsabgeordneter Dr. Richter,(bisher Arbeiterparteiler versagten ihm ebenfalls die DRP) und Karl Schäfer(bisher ND) sowie je vier Mitglieder der peiden bisherigen Par- sundbeitsminister Bevan. Die Betrauun eide 202 anmte Gefolgschaft. Nur Premier Attlee hielt sei- 8. 5 8 8 5 0 1 5 5 nem Aubzenminister die Treue und konnte teien an. Die Deutsche Konservative Parte. eint jedoch nicht mehr ernstlich er Wogen unter Aufbietur aller diplomatischen Fähig- die sich ursprünglich an der Fusion beteiligen K AFpietung at 1 5 wollte, ist der neuen Reichsparfei nicht bei- zu Werden. Be van genießt zwar in einigen Volksschichten große Popularität, doch diese m verhindern. getreten., Dieser Beschluß Soll auf parlaments- keiten ein Migtrauensvotu jedoch immer wie- politische Gründe zurückzuführen sein. zwischen stand Bevin stehen, wie er selbst, sehr Weit links. Seine 5 Ernennung würde eine starke Belastung des der im Mittelpunkt scharfer Angriffe auch 5 von seiten einffußreicher Labour-Leute. Seine Aus Prag ausgewiesen. ne Militärmission pritisch- amerikanischen Verhältnisses bedeu- ten. Was Morrison anbetrifft, der vor allem in London sehr beliebt ist, 80 heißt es, er könne auf seinem gegenwärtigen Posten als Führer der Labour-Party im Unterhaus fremden Landes einer Kritik zu unterziehen. Uns sch vorbohrt, engherzig. Repressalien gegen kanadisch München(DN). Zwei Angehörige der kanadischen Luftstreitkräfte wurden aus der pschechoslowakei ausgewiesen. Die beiden Flieger gehörten dem Stab des kenadischen Luftattaches in Prag an. Sie trafen auf der Außenpolitik wird als doktrinär und autodidaktisch“ bezeichnet. Wir haben keinen Anlaß, die Außenpolitik eines derart vernichtenden eint vielmehr, nicht ersetzt werden. Als sehr kluge Persön- lichkeit gilt Hugh Dalton, der Wesen einer als Werde bei solchen Angriffen vergessen, Heintreise am Samstag in Ifüinchen e Indiskretion vom Posten des Schatzkanzlers daf der Außenpolitiker Bevin auch wirkliche 850 5 8 n. 55 58585 f 1185 Ea zurücktreten mußte, aber in der Arbeiter- Verdienste aufzuweisen hat. So war schließ- schen Flieger die Tschechoslowakei binnen lich er es, der in den Jahren 194547 den zwölf Stunden zu verlassen. Einer der beiden gte seine Frau und seine partei, und hier vor allem auf dem linken Flügel, über einen großen Einfluß verfügt. der britischen Politik ausgewiesenen mu An Generalstaatsanwalt Sir Hartley Sha W- durchsetzte. Sehr viele Labouranhänger Wa- peiden Kinder in Prag zurücklessen. Der Ka- eros s wird eine überragende Kenntnis des ren nämlich in jenen Jahren der Auffassung, nadische Luftattaché in Prag erklärte, keiner internationalen Rechts und eine sebr ge- England müsse sich von den USA trennen und der beiden Kusgsewiesenen habe die Privile- 3 glen, die sie in der Tschechoslowakei senos- schickte Verhandlungstaktik gerühmt. Er wird mit Rußland zusammen einen neuen Kurs b führung des Mar- Sen, mißbraucht. 5 amerikanischen Kurs allerdings von den Konservativen so stark steuern. Auch die Durch angefeindet, daß es kraslich erscheint, ob die shall-Planes wurde von Bevin unterstützt de Gasperi müllt sich vergebens Labour-Party sich die Hypothek eines Außen- Es ist deshalb vielleicht etwas billig, Wenn Echte“ Kabinettskrise in 05 7 ministers aufbürden könnte, der nicht nur in die geschwächte Stellung Großbritanniens im 5 55(ND Die Verhandlungen 2 0 seiner Politik, sondern auch als Persönlichkeit Konzert der Mächte auf die angeblich ver- 3855 5 1 1 8 11 Mi nisterpra 10e 2 2— 5 85 12 3 4 m Disheris 8 8* 8 5— Konservativer Opposition k'ehlte Außenpolitik Bevins zurückgeführt Wird. 1% Gaspari und den Kleinleren Bar, sofort schwerster ausgesetzt wäre. So dürfte vielleicht Hector Engla nd ging aus dem zweiten Weltkrieg als 5 5 1 7 1 2 5. 8 5 5 4 teien sind auf einen toten Punkt angelangt 85 1. lie Sr ten e N 1 Praktisch bankrotter Staat i Nachdem die Liberale Partei beschlossen hate dings Sibt es auch bei ihm einen Haken; er Außenpolitik sich zwangsläufig auf starke sich nicht an einer Regierung de Gasperi zu ist erst vierzig Jahre alt, hat eine Sehr kurze Partner stützen mußte. Da man das Rad der peteiligen, dürfte es jetzt tatsächlich zu einern ministerielle Laufpahn hinter sich und relativ Geschichte nicht zurückdrehen kann, ist es Kabihettskrise in Italien gekommen sein. 0 wenig Erfahrungen in internationalen Ver- auch müßig, die Frage zu Stellen, ob Churchill Der Präsident der Republik, Luigi Ein audi, 3 handlungen. bat de Gaspari, seine Bemühungen fortzu- eine bessere Politik gemacht hätte als Bevin 5 5 8 S0 läßt sich die Frage, wer der Nachfolger und Attlee. Von Bedeutung ist lediglich die Setzen. Dieser wird am Montag die Bespre- Bevins werden wird, nur für den Fall eines Frage, ob dieser im Falle eines konservativen A über die Regierungsbildung wieder konservativen Wahlsieges exakt beantworten. Wahlsieges erneut die Geschicke Englands in aufnehmen. 4 Denn daß Anthony Eden der neue(und die Hand nehmen wird. 5 T. B. 2 Gedächtnis Lenins. J N 1 2 5* ——— 2 8 MOS k a u DON). Der 26. Todestag Lenins 3 1 2 05 wurde am Samstag in der gesamten Soweiet- Wen e g peking meldet erneut Ansprüche an union feierlich begangen. Generalissimus stische Re- Stalin und Nicolai Sch Wen i K, der, Prä- 5 sident des Präsidiums des Obersten Sowiet, Grenze aufrecht zu erhalten. 181 131 vokationen ſedoch nicht aufnörten, lehne Bu Peking ON). Die 1 11 1* 15 S. Nerant wortung füt, die daraus ent gierung Chinas pehauptete erneut, FPibst ei garien die stehenden Komplikationen ab. ein Teil der chinesischen Volksrepublik Ein nahmen an einer Trauerfeier teil, die im Mos- Belg ad schlägt zur ek Vertreter der Regierung erklärte, die Entsen- kauer Bolschoi-Theater veranstaltet wurd . 5 dung einer tibetanischen Mission ins Ausland Zu dieser Feier Waren auch der chinesische Unabhängigkeit Kommunistenführer Mao-Tse-Tung und Ver Wie aus Belgrad berichtet wird, hat Jugog zwecks Demonstrierung 1 slawien die Abberufung des dortis e bulgaris„ Tibets würde von der chinesischen kommuni⸗ treter aller Volksdemokratien erschienen. e e des amerikanischen Gesandten micht zurückgezogen werde. schen Botschafters und zweler Botschafts- stischen Regierung als„ille al“ betrachtet wer- 85 5 1 In einer amtlichen bulgarischen Erklärung Sekretäre gefordert. Be. diesem jugoslawischen den. 5. Aus dem Hinterhalt getötet Wurde behauptet, Griechenland hätte mit ame- Schritt handelt es sch um die Antwort auf Die Pekinger Regierung hat Tibet gleich- Schwere Kämpfe im malayischen Dschungel rikanischer Hilfe eine sogenannte bulgarische die vorige Woche ausgesprochene bulgarische zeitig eingeladen, gemeinsam über eine fried- Singapore ON). Bei der Verfolgung antibolschewistische Legion bewaffnet und Forderung nach Abberufung des jugoslawi- liche Regelung zu verhandeln. der kommunistischen Terroristen im maladyi- ausgerüstet. Diese Legion setze sich aus bul- schen Botschafters sowie des ersten Pot Zu einer von der französischen Nachrich- schen Dschungel kam es zu schweren Kämp- Sar schen Staatsangchörigen zusammen, die in schaftssekretärs und des jugoslawischen Kon- tenagentur wWeiter gegebenen Meldung der ken. uf südmalayischem Gebiet Wurden 22 5 Griechenland Zuflucht gesucht hätten und nan suls in Sofia. Den drei jugoslawischen Diplo nationalchinesischen Agentur Central News Banditen, darunter der Anführer, bei einem 5 mit dem Auftrag, militärische und wirtschaft- maten War zur Last gelegt worden. sie seien über einen Vorstoß kommunistischer Truppen Uberraschungsangriff durch Gurkas getötet. 1 5 che Nachrichten zu beschaffen, nach Bulga- in die Verschwörung Rosteffs gegen den bul- gegen Französisch- Indochin 2 Wird Die übrigen Bandenmitglieder werden ver?⸗- rien zurückkehrten, In der Erklärung heißt es garischen Staat verwickelt gewesen. In der aus Hanoi gemeldet, daß in gut unterrichteten folgt. Auf nordmalayischem Gebiet wurden 5 Welter, Bulgarien habe scharfe Maßnahmen jugoslawischen Note werden diese Beschul- dortigen Kreisen diese Nachricht als jeder Be- acht Polizisten von Terroristen aus dem Hin- 1 ergriffen. um die Ordnung an der Ariechischen disungen als phantastische Lügen bezeichnet. gründung entbehrend dementiert Wird. terhalt getötet. 5 5 955 Wachbar. Bilder aus sind, gewisse Zeitereisaisse nicht zu verieus 5 Ws leſen wir im neuen Jahrs ö 55 1 8 9905 Leben. Eraihltveß 8 Otto Seinszusammenhänge Das gibt dem Buch keuschele, J. F. Steinkopf-Verlas Stutt-. seine besinnliche Seite und seinen künstle- rührt sowohl im Gang der Landl. Himmel und dem Norden von Lotte Mittendorf-Wolf, felt ernst. sondern gel Mayer-Verlag Stuttgart. humorigen oder gar komischen Seite 2 0 Die 19 Erzählungen, die die Autorin in die- men. Es ist ein bunt schillerndes Buch, das sem Buch zusammenfaßt, lassen sie Als viel- uns vom Mittelmeer nach Berlin, von do seitige, phantaslebegabte, Vor allem aber mit nach München und zum Schluß noch in di ben geschöpft und Handtung wie in den Gesprächen, die- ihre. Menschen führen, immer wieder in tiefere Kart. vischen Wert. er f Was Otto Heuschele uns mit dieser Frzäh-. dem Norden, seiner Landschaft und seinen Todesnacht von Dresden führt, das uns in lung sagen und zeigen Will, ist der Weg in Manfred Kyber— neu aufgelegt Menschen vertraute Schriftstellerin erkennen, Menschen unserer Zeit Und all ihrer. 8 ein neues Leben Das alte zerbrech Es liegt 5 1 5 1 8 8 die es versteht, ihren Erzählungen nicht nur rungen vertraut macht und den äußeren G D heute in Trümmern, in Schutt und Asche, zer- e e 5 1518 Spannung und Atmosphäre 2 geben. sondern schehensablauf reizvoll mit Herzensqualen 5 fallen und in sich aufgelöst. Dennoch bleibt e n. 110 Gesammelte Mar zugleich einen tleferen Sinngehalt, der vor und Herzensfreuden verliebter junger 110 ö i. N allem im Menschlichen und in den Jon schen verbindet. Ein Buch, in dem nicht ul die einzelnen Geschehnisse wertend nach Otto Heuschele allem N ren soll, wenn es nur die tieferen Seinszu- N 1. 1 8 aer e e de een e e e. Sein Dasein au Sie anerichtet.— Man brau t 72 3 1155 5 on derselben Ve. asserin erschien im glel⸗. 25 i 8 4 8 5 weiß Kyber die selts Harmonie zwischen 8 8 5 8 nuel Stickelberger, J. F. Steinkopf- Ve baum eu betonen, Heuschele auch dliese 929 1 9110 8155 Pier- 1 50 e 1 8 1 5 1 1 e 8890 85 Stuttgart. 8 1 0 f mans„Fris tün a BI Ur ant 8 Emanuel Stickelbergers Holbein-Trilogie 1 rückt. Es wäre Pressel un geratenen S6 arakteren die Handl ders der Vater in ung gerät und dar Inheil zu stürzen dr ihilisraus der Zeit 9 1 7 0 955 2 8 5 kremd und abgewandt. Er zeigt auch in diesem 5. e. N neu heraus. Fandschaft und äußerer Umwelt geprägten Büchlein Wieder, wie alle Not Und ahes äußere Die große Kybersemeine wird daran ihre Charakteren wurzelt l 5 Elend elde Verlust des eigenen Besitztums 5 besondere Freude haben. Ob man die immer voll Lebenskrische und Naturnähe, ge- Leben selbst in seiner And der besten N zu neuem keike rend Tiergeschichten, etwa das„Patentierte Kroko- legentlich sogar von stillem Hurnor. gewürzt 8 nt und Schatten, Freude u und gel äutertem J eben kübren hann und füh- dil“, den Uahob Erakel- Kraken“ oder den Je- werden diese Erzählungen o 5 58 5. 5. remias Kugelkopf“ herausgreift, oder ob man pare Leser ö i 5 . Novelle zugleich zu einem sprachlich außer- ei 8 5: 5 ordentlich kein gesliederten Kunstwerke denn an Peschwören Und in dieser Atmosshäre den Aris Môrne, Auch damit sab guen längst zun einen Standerdaerk der moſte Der schwäbische Schriftsteller Helmut Pa u- 5 uss legt mit diesem armähernd 800 Seiten Der Verl starken Familienroman erstmals ein ganz 0 breit angelegtes Werk vor, das ihn wohl in besten Verlagsobjekte, das er erstmals 1925 die Re he der besten Erzähler unserer verfehlt, bier den Gang der Sagen dürfen, her umreißen zu Wollen. Immer unterhaltsam, dacht und reflektiert Wir trastik von Licht hne Zweifel dank- Leid, Gut und Böse geschrieben 2 hab Eine Holbein- Trilogie. Roman von ma- ge- teils humorig, teils besinnlich auch seine lieben f er 8 a 5 3 2 Mittendorf- Wolf dem deutschen Leser ein Buch 5 8 5 N Mitmenschen, ihre Schwächen und Unzuläng- 7. 5 5 f 75 darstellung geworden. ES war kein Zufall, in die Hand, das Wohl verdient in Deutsch- vor diesem Stickelbergerschen Werk 1 staltet hat. 5 5 a ie are Brüder. Roman einer Familie licheeiten, köstlich zu Slossieren. deer land bekannt zu werden. Ihre Ubersetzung umfassende dichterische Darstellung des S li. von Helmut Paulus, Vierfalken-Verlag 53 5 1 Wirkt fast als Nachdichtung und läßt darum fens und der Geltung von Holbein 1 0 50 8 f Düsseldorf. 5„„ Der Sylter Hahn. Roman von Margarete das Schicksal der Pfarrersfrau Kristina Bjur, ren vorhanden war. Es erforderte umfass 0 Boie, J. F ee Stuttgart. 1 a Quellenstudien um dend vielterbiaen une erlag J. F. Steinkopf legt mit diesem 1 85. 5. 8 Wegten Leben dieses Malers in den ents' Werk Margarete Bofe's eines seiner e 35 9 85 denden Dingen auf die Spur zu kommen zeit herausbrachte, neu auf. Und mran Wird Wohl! Die Galeere. Roman von Bruno E. Wer- daß es dieses Buch verdient. ner, Subrkamp-Verlag(vorm., S. Fischer- In Sein Held, Lorens Jens Grethen, der von 1668 Verlag) Frankfurt àa. M. 5 bis 1747 lepte, ist noch heute die beliebteste Seltsam, dieses Buch, das die Geschehnisse Persönlichkeit auf der Insel Set— brachte es der Jahre 1932 bis 1945 an uns Vorüberziehen clieser Mann doch nicht nur von dem ein- läßt, ist zwar zeitnah, man möchte fast sagen, fachen Schiffsjungen zum selbständigen Sylter bis in jede einzene Beobachtung, Stimmung SGrönlendfahrer, sondern, Was noch mehr be- und seelische Regung, und doch ist es obne 5 deutet, auch dazu, die Männer Sylts zu tüch- jede Bitternis und Polemik, ohne jede Ver-„Holbein tigen Seemännern zu erziehen und ihnen da- zerrung und doktrinäre Tendenz. es Könnte ist. Da sa mit das sogenannte Strandjen? abauge won schlechthin unser aller persönlichst erlebter geschlossenes Werk nen. Es ist ein bewegtes. in allen Phasen der Roman sein, soweit wir diese Zeitspanne aus Neuausgabe doppelt beg Entwicklung spannungsvoll geschriebenes Buch, der Ebene einer überlegenen und überlesen kultur geschichtliches Interesse und das beim Binnenländer umsomehr Interesse den Intelligenz erlebt, irmerlich zu ihr— trotz: Sinn für die Malerei des 16. Jahrh. Anden Wird, als es hinein kührt in die Welt allem ußerlichem Drum und Pran— Distanz wird diese Bände mit reichem Gew nordischer Schifahrer.„„ der gehalten haben und darum befähigt geblieben 5 5 5 . 9

Südweſtd. Nundſchan 7. ĩ ĩ ͤ Auf den Geleisen tot aufgefunden Weinheim ON). Auf den Gleisanlagen des terbahnhofs Weinheim Wurde ein 48. Jähriger Rangierer aus Lautenbach tot auf- gefunden. Die Untersuchungen über die Tr sache des Unglückes ergaben, daß der Pan- glerer beim Kuppeln gestolpert ist, oder aber einen sich nähernden Güterzug überhörte. Komplettes Holz-Aluminjium-Haus: 15000 DM R. Heilbronn. Für 15 000 D hat auf Anreg es US-Resident Ofkicers ein hiesi- jeur ein aus Aluminium und Holz erbaut, das fast in Allen 5 Bauverfahren ver- Das Dach über den 75 am um- che ist f tragend und erlaubt da- Snordnung der Räume. In der Zad. dessen Heizung wirt- mung des Gebäudes bei- anten Preis sind unfer anderem die gesamte Innenein- richtung, elektrische Wa Hmaschine, Kühl- Schrank und Warmlufthelzung. 8 18 te ergaunerte 1400 DM E. M. Schwäbisch Gmün d. Nachdem Srst vor einigen Pagen ein städtischer Ober- 1 der als Leiter des Meldeamtes etwa TVveruntreute, zu 5 Monaten Gefängnis len ist, wurde jetzt eine frühere At. Bezugscheinstelle, der rei unterstand, in Untersuchungs kt Schommen. Durch einen Zufall konnte fest- Sestellt werden, daß die Betreffende fingierte Karteikarten angelegt Hatte und die Lebens- Mittelkarten durch Mittelsleute abholen lieg. Da bei der Währungsreform die Karteikarten Als Grundlage für die Auszahlung des Kopf- geldes genommen wurden, hat die Angestellte außerdem noch, nach bisherigen Ermittlungen, 1400 DM zu Unrecht bezogen. Die Betrüge- Teien wurden Aufgedeckt, als einer der noch unbekannten Empfänger kürzlich vergaß, seine Lebensmittelkarten Abzuholen. „Auf in den Kampf, Torero Gaildorf(DND). Dieser Tage wollte sich ein Jungbauer aus dem Kreis Backnang als Stierkämpfer betätigen. Mit einem roten Fuch bewaffnet, rückte der jugendliche Torero ge- gen einen Stier Vor. Dieser ging aber seiner Seits zum Angriff über, stürzte sich auf den Matador und Verletzte ihn erheblich. Der Junge Mann mußte ins Krankenhaus einge liefert werden. Tauberbahn feiert Jubiläum Srailsheim Gipd). Im Jahre 1899 wurde die Tauberbahn Crailsheim Bad Mergentheim eröffnet. Ihr folgte die normalspurige, 12 Ki- lIometer lange Nebenbahn Blaufelden-Langen- burg, die am 22. Januar 1900 eingeweiht Wurde. Aus Anleß der 30. Wiederkehr des Tages der Eröffnung dieser Nebenbahn wurde In einer würdigen Feier die Bedeutung dieser Streckenführung besonders hervorgehoben. Interessant ist die Feststellung, daß zwischen der Anfangs- und Endstation nur ein Höhen- unterschied von 45 Metern besteht. a Neue greße Donaubrücke in Uim S. Um. Die Vorarbeiten für den Bau einer massiven Donaubrücke an Stelle der 1945 von Amerikanischen Besatzungstruppen errichte- ten Notbrücke aus Holz sind so weit fort- Seschritten, daß binnen kurzem mit dem Brüclcenbau in der Nähe des Gänsetores be- Sonnen werden kann. Die Kosten für diesen Brückenbau werden zu 85 Prozent vom Land Württemberg, zu 15 Prozent von Bayern Se tragen, da diese Brücke wichtige Bundesstra- Ben miteinander Verbindet. Bis zum Ende die- Ses Jahres soll die für einen umfangreichen Verkehr Vorgesehene Brücke ihrer Bestim- Mung übergeben werden. Der Bau der neuen Donaubrücke ist deshalb besonders beschleu- nigt worden, wel! die Holznotk rücke schon seit r den Verkehrsanforderun- Zen gewachsen ist. Stuttgart pc. Nachdem es den„Möb- lern“ durch das Verbot des Karnevalsumauges nicht möglich ist, öklentlich aufzutreten, fahren sie mit einem eigenen„Möbler“ Wa- Sen nach Mainz und zeigen sich dort der Offentlichkeit. Der„Möbler“-Wagen, stellt einen Stragenbahnwagen dar. Die Stuttgarter, die absolut einen Faschingsumzug miterleben wollen, haben Gelengenheit, am Rosenmontag mit einem Sonderzug Ghei 50 Prozent Preiser Mäßigung) nach Mainz zu kommen. Auch vom Flachen Lande sind Gäste Willkommen. Mit voller Wucht auf Telegraphenmasten W. H. Ba cknan g. Ein aus Richtung Op- Penweiler kommender Motorradfahrer wollte in Strümpfelbach inks ausbiegen, nachdem er ein betreffendes Zeichen gegeben hatte. Ein hinter ihm fahrender Fersonenkraftwagen Versuchte jedoch das Motorrad noch zu über- holen, wobei der Motorradfahrer Sestreift und der PR W abgedrängt Wurde, so daß er schlieg- lich mit voller Wucht auf einen Telegraphen- Masten auffuhr und ihn entwurzelte. Der Motorradfahrer trug leichte Verletzungen da- Von. Albvereinsmuseum in Urache Urach Ghpdh. Kürzlich hattèe der Schw bische Albverein lie Mitarbeiter der Südwest- lichen Alb und am Oberen Neckar zu einer Arbeitstagung nach Rottweil zusammenge- rufen. Dabei wurde auch der Gedanke Weiter- entwickelt, in Urach ein Albvereinsmuseum einzurichten. Die Kusführungen des Stellver- tretenden Vorsitzenden, Professor Dr. Goeßgler, die sich mit dem Aufbau dieses Albvereins- Museums befaßten, fanden eihen freudigen Widerhall. Der Redner berichtete über seine Bemühungen, diesen Plan durchzuführen. Ulmer KZ— in der Ost- Phantasie S. UI m. Der von den Sowjets beeinflußte Ostberliner Rundfunksender meldete soeben Wieder einmal Srausige Dinge über ein an- gebliches Ronzentrationslager in Ulm, wo hin- ter Stacheldraht 30004000 Menschen festge- Halten und drangsaliert Würden. Es handle sich bei den Gefangenen ausschließlich um Rußlandheimkehrer. die eingestanden hätten, daß sie in der Sowjetunion zum Kampfe Segen den Faschismus Ausgebildet worden Seien. Man presse ihnen u. a. Verhöre ab und sperre sie dann ins Lager, Daran ist na- türlich kein Wahres Wort. Rublandheimkebrer, die auf dem Kienlesberg eintrafen, sind von jeher möglichst schnell durch das Durch- Sangslager geschleust und in die Heimat ent- lassen worden. Mit Sack und Pack und Geld verschwunden S. Nellingen(Kreis Ulm). Schlecht be- lohnt wurde die Gutmütigkeit einer Bäuerin durch ihren Dienstknecht. Da dieser angeblich einen Augenarzt in Geislingen aufsuchen Wollte, aber keinen besseren Anzug besaß, half die Bäuerin aus und lieh dem Knecht einen schönen, fast neuen Wintermantel. Au- Berdem übergab sie ihm einen größeren Be- trag zur Bezahlung einer Rechnung. Von Geld, Knecht und, Mantel hat die Bäuerin inzwi- schen nichts mehr gehört. Der ungetreue Dienstknecht ist seitdem verschwunden und auch die Kriminalpolizei hat ihn bis jetzt noch micht gefunden. G. D. Beffendorf(Oberndorf/ Neckar). Fahrlässigkeit war wieder einmal die Ursache zu einem Brandfall, dem ein ganzes landwirt- schaftliches Anwesen zum Opfer fiel. In einem hiesigen Gebäude war die Wasserleitung ein- gefroren. Der Rnecht glaubte sie nicht anders auftauen zu können, als mit einem brennende Strohwisch, der auf leicht brennbare Mate- rialien übergriff. Die gesamten Feuerwehren der Umgegend waren einsatzbereit Zur Stelle, aber dem infolge starken Windes sich rasch ausdehnenden Brand gegenüber fast macht- Jos. Vieh, und Mobiliar konnten gerettet wer den. Der Knecht, der den Brand verursache hatte, wurde sofort in Haft genommen. Dr. Luther Präsident des Volkswirte- Verbands Reichskanzler a. d. Dr. L. ut her ist in Mün- chen zum Präsidenten des Reichsverbandes der deutschen Volks- und Betriebswirte ge- Wählt worden. ö 5 DND) Lalcale Nundocliau ——— Aebers Wochenende 8 tat ſich ſo allerlei in Seckenheims Mauern. Zunachſt wa en es die Nacren, die ein gewich⸗ tiges Wösctlein in der Kapelle und im Hirſch redeten und ihre närriſche Geſinnung un⸗ verhohlen zur Schau trugen. Natürlich war am Sonntagnachmittag alles was in ſeinem Wörterbuch das Wort Sport führt auf den Beinen, um ſich an der hervorragenden De⸗ lekateſſe des Lokaltampfes an der Hühner⸗ farm zu eefreuen. Viele aber nutzten auch den heorlichen Winternachmittag zu einem kleinen Flurgang, um die blühend ſtrahlende Winter ſonne einzufangen, um ſchon langſam in Faeühlingsahnungen zu ſchwelgen. Einen Mordsbetrieb wieſen aber die beiden Vereinsbälle der FScᷣ und des Tv. 98 auf, bei der die zündende Stimmung, die unſeven einheimiſchen Vereinsfamilien nun einmal zu eigen iſt, nichts zu wünſchen übrig ließ. Viele Vereinsmitglieder fanden auch den Weg zu ihren Vereinen, um in ihren Jahreshaupt⸗ de ſammlungen ihre neuen Vorſtände zu wäh⸗ len, die ja nun die große Aufgabe haben werden, das Vereinsſchiff über das Jahr zu lenken und beſonders die bevorſtehenden när⸗ riſchen Klippen gut zu umſchiffen. Es iſt nur zu hoffen, daß es zu keinem Schiffbruch kommt, bei dem einzelne Beſatzungsmitglie⸗ der der närriſchen Segler umkommen werden. Sicher werden die einzelnen Kapitäne und die Steuerleute ſchon den richtigen Kurs finden. * Schach Der Seckenheimer Schachklub iſt in der Lage, den Schachfreunden der engeren Hei⸗ mat am Donnerstag, den 26. 1. 50 eine ganz beſondere Delikateſſe zu bieten. Im Vereins⸗ lokal„Kaiſerhof“ wied um 8 Uhr abends der Schachmeiſter Wotkowsky an 10 Brettern blind ſpielen. Für den Uneingeweihten ſei geſagt, daß ein derartiges Experiment außer⸗ ordentliche Anſtrengungen des Geiſtes be⸗ anſprucht. Der Schachmeiſter wird gegen die 10 ſtäckſten Spieler von Seckenheim gleich⸗ zeitig ſpielen ohne überhaupt die Schach⸗ bretter und Figuren ſehen zu können. Die 10 Schachpartien werden alſo rein aus dem Gedächtnis heraus geſpielt und die einzelnen Züge durch einen Mittelsmann nach Angaben des Meiſters ausgefühat. Wir hoben in Deutſchland außer dem be⸗ rühmten-Blindſpieler Samäiſch nur noch den Meiſter Wotkowsky, der zu ſolchen Leiſtun⸗ gen fähig iſt. Es iſt anzunehmen, daß eine derartige, einmalige Gelegenheit alle Schach⸗ freunde und die es weden wollen veran⸗ laſſen wird, der Vorſtellung beizuwohnen. Um auch einem größe en Kreis von Schach⸗ ſpielern Gelegenheit zu geben, ihre Kräfte zu zeigen, wird am gleichen Abend ein badi⸗ ſcher Meiſter ein normales Simultanſpiel durchführen. Zu der ganzen Veranſtaltung ſind alle Schachfreunde herzlich eingeladen. Der Eintritt iſt frei. Wetterbericht Upersicht: Das heute über der Nord- see gelegene Hochdruckgebiet Wandert süd- Wärts, wobei sich in Süddeutschland die Ost- Strömung verstärkt und erneut Kaltluftzufuhr aus Westrußland zu verzeichnen ist. Vorhersage: Wolkig bis Aufheiternd, höchstens unbedeutender Schneefall, Tages- temperaturen etwas unter null Grad, nächt- liche Tiefsttemperaturen bis zu minus 10 Grad. Schwache Ostwinde. Das unfreiwillige Nachtbad Im Schwarzwald lebte dereinst ein Wäckerer Zecher, der an seinem Friedlich-heiteren Lebens“ abend manch fröhliches Geschichtchen erzählen konnte. a Wieder einmal war an einem mondlosen Herbstabend der Weißherbst gar süffig gewesen. Nicht leicht fiel es dem frohen Zecher, als er sich gen Mitternacht auf den We Hals- und Beinbruch seinen unden zi habe ein fremdes, unbekanntes Weg Versperrte. Eine richtige, bisher noch nie da- gewesene Barrikade 20g sich quer über den Weg Weithin in die Felder und Wiesen. Schwankend Wie eine Tanne im Herbststurm stand der Bauer, bestrebt das merkwürdige Hindernis zu- nächst einmal gründlich zu untersuchen. Doch dies war unmöglich, zu sehr purzelten die Alkoholgeister durch seinen Alemannenschädel. Schließlich verfiel er in ein grüblerisches Nach- denken und erinnerte sich einer der Geschich- ten, die er vor wenigen Stunden zum Besten ge- geben hatten. Also nahm er einen tüchtigen Anlauf und schwang sich kühn mit jugendlicher Kraft über den fremden Zaun, um weich und sanft im Brandweiher Vor seinem Hofe zu landen, der glücklicherweise mehr Schlamm als Wasser ent- hielt. Nüchtern geworden entstieg der Bauer brummend und Hluchend dem unfreiwilligen Bade, um eine Weitere Erfahrung reicher ge- d gegen. Branntweinmonopol Die Arbeitsgemeinschaft der de ritusindustrie hat sich deswirtschaftsmini chen, das Sho ten. einmonopol könnten die Brannt- Weinerzeugung und der Absat mäßig geregelt schiedene Besti Setzes Arbe e Industrie“ ange che os senen Sparten der Spirituserzeugung fordern dagegen, dag das Branntweinmonopol aufge- hoben wird. DND) Blücher zum Mitbestimmungsrecht J »Leistungslöhne die beste Beteiligung“ Vizekanzler Franz Blücher äußerte sich in Hamburg über die Ziele der deutschen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Zur Frage des Mitbestimmungsrechtes sagte er, die Arbeit- nehmer müßten in Allen Fragen, die sie spe- ziell berühren, das Recht haben, mit zu ent- scheiden. Die Verantwortung für wirtschaft- liche Fragen müsse aber ausschließlich dem Unternehmer vorbehalten bleiben. Die Unter nehmerschaft forderte Blücher 8 „S O W]Jjet Zz One St a r k interessiert“ Uber Wirtschaftsfragen Außerte sich ebenfalls in Hamburg den innerdeutschen II Gmünder Us-Reparaturwerk neu vergeben äb. Gmünd Werke— das n Das Ener der Inlonilca lig sen Brig. o ma n von Maria Oberlin 1 Nachdr. ve boten. zweige wettetferten ihres Morgenklei⸗ das die ſchöne alt weich verhüllte den n Haar n, die zum ließen den Goldton ſprühten bezaubernde. e Funken. Der Spiegel des kleinen 1 7 5 warf das anmutige Bild freudig ider 8 a Es klopfte. Das Mädchen im ſchwarzen eid der Dienerin kam here.. as gibt's denn, Emmi?“. Herr Steinäcker möchte das gnädige Fräulein ſprechen.“„„ onika war blaß geworden. Etwas wie 5 wollte ſich in ihr regen. So bald kam on? So ſchnell wurde alles wah Tag Ruhe gö ſich zuſammen. s nun kam, war gerung. 8 itte. Er kein mich ſo, meine Bitte von geſtern Geſicht war ga dunkle Schatten, anderen, die am 5 noch kommen, das würde noch ſein, ſie war ſchön und ſtolz, ſeine Monika, es galt, ſie für immer zu gewinnen. Er ging zu ihr, küßte die ſchmale weiße Hand und legte einen Strauß wundervoller, eben erblühter gelber Teeroſen in ihre Arme. „Komme ich recht, Monika? Es drängt heute noch Seine Stimme das wurde einmal hier zu wiederholen.“ klang ſchwer, tief geſättigt mit Gefühl.„Ich liebe dich ſehr, Monika, werde meine Frau. Bleib immer bei mir...“ Monika hatte den Kopf geſenkt, ihr Geſicht verlor nicht den ſtarren, höflichen und fremden Ausdruck. Sie überließ ihm die Hand, ein heißes, zärtliches„Du“ ſtrömte wie Feuerſtrom über ſie hin. Und ſie blieb kalt, unberührt, unbe⸗ wegt, Dann ſagte ſie leiſe: Ich will mich bemühen, eine gute Frau zu ſein.⸗ 5 Martin Steinäcker hörte nicht den kühlen Klang der Worte, er hörte nur die Eimwil⸗ ligung, zärtlich legte er den Arm um die ſchlanke Geſtalt der Frau, zog ſie näher zu ſich heran, küßte heiß und durſtend den blühenden, roten Mund.. Monika hatte die Augen geſchloſſen, ihr Geſicht war eiskalt und ihr Widerwille ſo ſtark, daß ſie faſt ſchwindelte. Martin ließ ſie los.. 5 8 „Verzeih, Monika. ſei nicht böſe... ich liebe dich ſo r„ Monika löſte ſich aus ſeinen Armen, ihr nz fahl, um die Augen lagen ihr Lächeln war verzerrt. Martin Steinäcker fühlte plötzlich einen eiſigen Strom zwiſchen ſich und der Frau da drüben, wie traurig ſte ausſah, hatte es ſie erſchreckt? Monika war eben nicht wie die ege ſtanden und einem Er ſetzte ſich auf Monikas einladende Be⸗ wegung und ſprach. Mit müder Bewegung legke Monika die Roſen aus der Hand, barg ſie in einer Vaſe, hob dann wieder den Blick auf zu dem Mann und ſagte:„Sollen wir zu Mama gehen. Ich habe ſie vorbereitet. Du weißt wohl, ſie iſt ſehr krank, wir ſind in Sorge um ſie.“ Wieder verblich die zarte Roſenfarbe ihre Geſichtes noch mehr. 5 Rein mit dieſer ſchweren Sorge um die Mutter konnte er keine ſtrahlend⸗ glückliche Braut erwarten. 8* Eine zarte, durchſichtige Hand ſtreckte ſich Martin entgegen, zwei blaue Augen ſahen ihn ernſt und eindringlich an. „Ich freue mich, daß Sie zu mir men“, ſagte Monikas Mut hat mir eben erſt alles erz ich kaum Ihren Namen.“ „Es kam alles ein wenig ſchnelle, Monika und ſchaute an dem Mann vo in den blühenden Frühlingstag hinaus. „Ich werde alles tun, um Monika zu machen“, ſagte der große, ernſt und ſah in das Geſicht nahe zuwandte. gen a ſagte ſie einfa ich muß zurück ins fühle mich ſehr ſchw Mann die Hand. „Haben Sie Nachſich enn ich aus dem Süden es hoffentlich beſſer Sie je bitte die Schweſter.“ 5„ den bowurde der Rrankenſtuhl der Leiben. zt wohl häufi tin zurück, heftige eine drückende, 75 Monika ſtand noch einen Herzſchlag lang und ſah in den grünenden Park hinaus. Wie ahnungslos die Mutter war! Wie ſchnell ſie eingewilligt hatte! Sie wandte ſich zu Mar⸗ i der hinter ihr ſtand und ernſt 55 ſchweigend mit ihr zuſam ah. N „Sk, ngen in alle Dinge des Sorgen, die ſie bisher, ſie fühlte die begin⸗ ſie gern mit einer gung abgeſchüttelt f engende Feſſel und ſchwieg. Wieder ſtrömte ein Hauch von Eiſeskälte von Martin Steinäcker erkältend nende ge um die Mutter ſein, Heimgehen, Kann 1 cht und ſtrahlt, wenn d iſt? Einmal wird ſie ücklich mi tal ganz 5„„ 4 9. und Hochzeit ſagte Mone aß mi imen hätte, wie zufielen.?—V—i er ihr nahe, aber 5 1 kühl und ſti Iz, Iangſam mußte er ſie Aber eerſt für ſich gewinnPen. 1 8„„ den von dem ſonnenüberfluteten Balkon wieder ins Zimmer zurückgeſchoben. 5 1

1 Es blieb dabei die FSG. ſiegte wiederum im Lokalderby ten Male Sieger. daß die tapferen Un er⸗ aufgeboten hatten, geſtalten, um deducch rliererrolle ver⸗ zum fünf ſultat be weiſt aber, i legenen ebenfalls alles um den Kampf offen zu ihre an ſich vorbedingte Ve ihrem hervorras durch Kop nicht in angeſchlagenen Tempo zum Opfer gefallen 5 8: wi e Doch bald war der alte Kampfgeiſt Vergleich Nel cin wieder zu ückgewonnen. Pauſenlos wogte das Kampfgeſchehen auf und ab, bis Herdt in der 53. Minute zum Führungst effer einſchießen auf ganze Bader konnte. In einer ſta ken Drangperiode be⸗ nationsspiel rannte nun der FSch⸗Sturm das Gehäuſe radeln delsle sehr auf sich der Fovg., um das knappe Ergebnis zu er⸗ e höhen. Dann wieder wa en es die 98er, die es bei der den Spieß umdrehten und ihterſeits immer wieder gefährlich im gegneriſchen Strafraum aufkreuzten, um den Ausgleich zu erzielen. Alle noch ſo gut gemeinten Angriffe blieben aber immer wieder an der durch Gruber g verſtärkten Abwehr der FS hängen. Noch einmal hatte es Schneider in der Hand, doch aus guter Poſition knallte er dis Leder weit neben das Tor. Der Abpeiff de; im allgemeinen gut amtierenden Unparteiiſchen Gottfried, Heidelberg, ſah einen g klichen . Sieger und einen anſtändigen, tapſe en Vor⸗ Uieres, zuſammen aber zwei Mannſchaften, die ſportlich zu kämpfen, zu ſiegen, oder zu verlieren wiſſen. Durchbruch mit peim letzten Tor keit ahnen. Spygg. Fürth SV Waldhof VIB. Mühlburg VfR Mannheim VB Stuttgart FSV Frankfurt 1. Fe Nürnberg Schweinfurt 05 1860 München Eintr. Frankfurt BCE Augsburg Handball(A-Jugend) TSV Schwetzingen— To. 98 Seckenh. 5711 3 Tiſchtennis — Ty. 98 Seckenh. I 316 98 Seckenheim II 2:7 TV Schwetzingen hatten es die Hambur nach dem dritten Tor fball in der 49. Kürzeren Abständen mehrere mers aus Nürnberg aus. dings den Vorteil, daß seine seine Intuitionen eingin n-Elf mit ihrem flachen aus dem Norden ge- asslerte. Vetter War dagegen zu allein gestellt. Dennoch drückenden Uber! den Gegner meist der Blauweißen allein, der mal vor dem Augsburger auftauchte. Bei einem 25 m Bayern München Kickers Offenbach Stuttgarter Kickers Schwaben Augsburg Jahn Regensburg Südwest im Finale Hohe Hamburger Niederlage gegen Südwest enden Torhüter ger zu verdanken, — das Blankenberger Mi deutig zugun Scha Schuß un lieg Vetter seine Gefährlich- Tabellenstand der Oberliga Süd Torhüter Gehmlich Die Spiele der süddeutschen Oberliga Württ.⸗Bad. Sport- Toto vom 21.22. Germ. Brötzingen— ASV Feudenheim 1 Jan. VR Mannheim— VfB Mühlburg 0.0 1. Pfalz— Hamburg 1 Der Deutsche Meister VfR Mannheim konnte 2. Beyern— Nieders achse, 1 im Spiel gegen den VfB Mühlburg die 12 000 3. VIR Mannheim— VfB Mühlburg 0 Zuschauer nicht überzeugen. Hauptsächlich 4. VIB Stuttgart— Jahn Resensbaf 1 5 die schlechte Schiedsrichterleistung des Stutt⸗ 5. FSV Frankfurt— Stuttgarter Kickers 1 garters Stadelmayer forderte Spieler und Zu- 6. 1. Fe Nürnberg Eintracht Frankfurt 0 schauer zu Proteststürmen heraus. Drei Mi- 7. Horst Emscher— Erkenschwick ausg. nuten vor Schluß fiel der einzige Preffer des 8. Hannover 96— Holstein Kiel 0 9. ASV Ebingen SV Tübingen 0 Schönbeck das Mmnuten bemüh⸗ War das Treffen gelaufen en vergebens um ten sich beide Mannschaf nute erzielte weitere Tore. erfolg- 8 8 Stuttgarter Kickers 3.0(9:0) FSV Frankfurt— am der SV durch Hamburger sten des Stür- de hatte aller- Nebenleute ganz gen und dag die Kombi- Bremerhaven 93 371. Zonenliga Südwest GTuppe NOr d SG Weisenau 1:0, Tus Neustadt 3.0, Mainz 5 SpVgg Andernach Ein- FSZ. Küren:— Neuendorf VII. ASV Landau 21, tracht Trier 11. 5 Grup De S u d ntracht Singen 1.2, ASV SV 1:1, Fe Villingen F Kuppenheim gg Tross ngen— SV Offenburg 2 0:1, War er Sgenheit gelegentlich ein- Freiburger SS EI FHbingen Tübinger Fre burger F ausgefallen, — VII. Konstanz 20, SPV SV Rastatt 2:1, Fog 3 Fernschuß, einem d Nachschuß und (ISK) SV Hechingen VIB Friedrichshafen SSV Reutlingen VfL. Schwerningen 5.0. Spiele Tore Kt. 16 42.20 248 Ergebnisse der südd. Landesligen 17 33.31 19˙15 17 22:21 18:16 Bayern 17 27:26 18:16 Fe Haidhof— FO Bamberg 0:1, SpVgg 17 26:26 18:16 Landshut— VII. Ingolstadt 0.1, MTV Ingol- 15 31:29 16.14 stadt— Wacker München 2:2, FC Bayreuth 15 20˙19 16:14 Bayern Hof 072, Fe Lichtenfels— FC Röthen- 16 28:24 16.16 bach 11, PSV Straubing Weiden 0:0, Pfeil 17 23.20 16.18 Nürnberg ASV Cham 1183. 15 27.29 15.15 5 5 16 23:23 15:17 Württemberg 16 28˙ 15:17 Sper Stuttgart FV Zuffenhausen 3 15 2537 13.17 Feuerbach Neckargartach 6:0, FC Eis- 16 34.37 13:19 lingen VfR Halen 3:5, Union Böckingen 16 21.36 13:19 VII. Kirchheim 421, Ulm 46— Stuttgarter SC 17 25.28 13.21 121, Untertürkheim= Sc Ulm 4:0. Mech IV To. 8 Programm des Montag, 23. Januar 6.00 Morgenspruch, Choral gymmnastik 85 d. Heimatpost 5 Nachrichten. Wetter Kath. Morgenandacht Programmvorschau 55 Nachrichten Für die Mutter Wasserstandsmeldungen 15 Morgenmusik 00 Nachrichten, Straßen- 8 Etterdienst Suchmeldungen Eindersuchdienst Dienstag, 24. Januar 6.00 Morgenspruch, Choral Kurznachrichten 6.40 Südwestd. Heimatpost 6.55 Nachrichten, Wetter 700 Kath. Morgenandacht 7.10 Programmvorschau 7.45 Morgengymnastik 7.55 Nachrichten 8.00 Wir wollen helfen 8.10 Wasserstandsmeldungen 3.15 Morgenmusik 9.00 Nachrichten 9.15 Suchmeldungen 9.45 Eindersuchdienst N 5 00 Loewe, Plüddemann und 455 00 Suchdlenst f. Heimkehrer 10.00 Suchdienst f. Heimkehrer u. Kriegsgefangene U. Kriegsgefangene chulfunk: Aus der Zeit 10.15 Schulfunk: Tabak aus Mazedonien(Wiederh) 10.45 Konzertstunde: Car! Ma- ria v. Weber. Reinicke, Süddeutschen Rundfunks Mittwoch, 25. Januar Nationaltheater Mannheim Spielplan Gliete F, Nr. 8)„Die Räuber“, Montag, 23. Jan. 5 Akten v. Friedr. V. Schiller. Schauspiel in 6.00 Morgenspruch, Choral Eurznachrichten Anfang 18.30, Ende 22.30 Uhr. 6.20 Morgengymnastik Dienstag, 24. Jan.(ohne Kartenverkauf) Vorm. 7.00 Kath 10.00 11.45 Landfunk: Was die Fach- 5 g schriften dem Bauern are n 1 g r f 12.00 Musik am Mittag g 5 1 N 5 12.45 Nachrichten. g 5 5 Turnverein zu verkaufen. i a 6.40 Südwestd. Heimatpost 6.55 Nachrichten, 7.55 Nachrichten 8.00 Haus- und 5 schaftliche Sendung 8.15 Morgenmusik 9.00 Nachrichten 9.15 Suchmeldungen Suchdiens g u. Kriegsgefangene 10.15 Schulfunk öherer Lehranstalten„Die Räuber“, Schauspiel in 5 Akten von Fr. v. Schiller. Anfang 10, Ende 14 Uhr. Dienstag, 24. Jan. f. d. Theatergemeinde(hne Kartenverkauf)„Die Fledermaus“, Operette V. Joh. Strauß.! Anfang 19.30, Ende Mittwoch, 25. Jan.(Miete K, Nr. 8) Erzählungen“, Ofenbach. Anfang 19.30, Ende 22.30. 9 7 2 für die Schüler H Morgenandacht olkswirt- t f. Heimkehrer 1 SV Waldhof— TS Rohr gertal Hamburger SV 2: 22.30 Uhr. „Hoftmanns Phantastische Oper v, Jacques 7 S i Seckenneim 2: Im Ludwigshafener Stadion standen sich 5 5 5 e 1 JS Seckenheim 8. N 2 vor 50 000 Zuschauern die Mannschaften von 1 ge ag 3 535 10 1 Das war wieklich das Lokaltreſfen, das Hamburg und Südwest in der Pokalvorschluß- 8 5 11. Sportfr. Stuttgart— FV. Zuffenhausen 0 „ wir uns echofft hatten, ein Spiel voll Schnel⸗ runde gesendber, Die Mannschaft des Süd- 1. Pe Nürnberg— Eintracht Frankfurt 0 18. Amieitie Viernheim— IFC Pforzheim 2 ligkeit, Technik und Raffineſſe, das die zahl- Pestens, i.. Ser d Vor 18 000 Zuschauern trennten sich eic N 46— Sportelub Stuttsart 0 reichen Beſucher nicht zum Atmen kommen lautern, e 9 8 und einer aus 85 Mannschaften mit einem gerechten Tien ene SV Trossingen— V Bastatt 1 ö ließ. Blitzſchnell wechſelnde Aktionen, Ein standen, spielte Wie us nen e den. In der 26. Minute ließ der Eintracht⸗ 5 Kampf voll Verbeſſenheit und Hä te, ein und liel 3 Hamburgern keine. Rechtsaußen Kraus eine große Chance aus: Baden ö herrliches Dokument ſportlichen Anſtandes i Fünf. nach Anpfiff des Schiedsrich- Als er frei vor dem Tor stehend darüber schoß. VfR Pforzheim ASV Durlach 10 V᷑I. ö 8 e f 8. ters Kormannshaus-Gobfeld hieß es schon 1:0 Eine Minute vor Schluß verhängte Schieds- 8 i obendrein. Das düsen beide Mannſchaften. 5 a f 5 5 Neckarau— Mosbach 41, Phönix Karlsruhe abe 1 e 1 80 für Südwest. Die Weiß-Roten aus Hamburg richter Schuchard einen Foulelfmeter gegen 1 Friedrichsfeld 30 Viernheim 1 f noch nachträglich milnehmen, daß ſie ein versuchten mit allen Tricks diese Scharte aus- Eintracht, den Pöschl aber in die Hände von. e 5 3 185 j 2 kat fei 4 8 FC Pforzheim 0:8, Germ Brötzingen— Feu Spiel gezeigt haben, das faſt keinen Wunſch zuwetzen. Vergebens. In der 25. Minute er- Henig jagte. 8 N 5 5 8 off ließ Wenn eine ſpoctliche Delikateſſ ter Jubel der 50 000. In Allei legt N denbe nn äðj offen leß: Wenn eine ſposrtliche Delikateſſe neuter Jubel der 50 000. 1 eingang legte 5 a 2 geboten wird, iſt wirklich nicht zu fürchten, Ottinen Walter los und schob an dem heban“ vt stuttgart— Jahn Regensburg 220 2:0) Hessen “SQ Unzuträglichkeiten irgendwelcher Art laufenden Schönbeck vorbei zum 2:0 ein. Noch Der VfB Stuttgart konnte Vor 8500 Zu- Herm. Kassel— SpVgg Kassel ausgefallen, Platz g en gibt sich Hamburgs Elf nicht geschlagen. Sie schauern im Neckarstadion zufrieden sein, daß Kassel 03— Hessen Rassel 1:0, Bor. Fulda Die Schlacht iſt geſchlagen, die FSG bleb scheiterte aber immer wieder an der technisch ihm sofort in der 4. Minute das 1:0 durch SV Wiesbaden 1.2, Viktoria Aschaffenburg 5 lacht iſt geſchlagen, 5. 3 und spielerisch besseren Elf des Südwestens. Bühler glückte, Was der Elf im Streit gegen Eintracht Wetzlar 7:0, Germ. Bieber VII. Das knappe Re⸗ Unaufhaltsam rollten deren Angriffe und nur Jahn Reg nsburg Halt gab. Als dann in der Friedberg 2:0, RW. Frankfurt— Fe Rödel 35. Minute durch Läpple das 20 källis u lirde, heim 41, Union Niederrsk Arheilgen USK) 12 Freundschaftsspiele Kickers Offenbach— 1. Fe Saarbrücken 322 72, SSV Wup- (ISR pach a0 4. N bi eee geſſen machten. Das Treffen ſelbſt begann ten. Immer Wieder stellte der a. mit einem unheimlichen Tempo und dem an⸗ Trainer Sauerwein den Sturm um, doch auch Erst in der 43. Minute ka 5 0 fänglichen leichten Druck der 98er war be⸗ dadurch wurde kein Allheilmittel unden. Kircher zur 1:0- Führung, die er sieben Minu-. reits in der 10. Minute die erſte Toraus⸗ D die wurde 15 Minuten vor Schluß ent- ten später. 1 85 2.0 ausbaute. Drei Minuten Festlicher. Auftakt in Garmisch beute durch Daub beſchieden der eine Maß⸗„dals Volz einen Kopfball zu Fritz Später oreielle wiederum Eircher den engr Heini und Annemirl gewannen Torlauf vo lage des ne einge ezten Walter goldrichtig Vale gab, der ebenfalls mit dem Kopf de. stand. Beim Ney Kaak a diesmal überein Ai r 1 l e takt i TT ge e Valter g) ie 4.0 herstellte. Die Hamburger nehmen auch Verteidiger Dehm lieferte eine große Partie. a e infall as den Auftakt zur ſtehend einſchoß. Das war Zeichen zum Ge⸗ 81 ol in Ruhe hin 40617 Als drei Minuten 5 ersten Veranstaltung der von Ministerpräsi- . 9 75 5 5 1 f N Ruhe hin,. A 18 inute f 3 e 8 57 5 neralangriff der FSG. Immerwieder ſtand For lug der Wormser Blankenberger sein Die Spiele in West und Nord 8 0 1 5 neten. 1 inne 8 oiliat 1 Rreunpunk 5 12 88 8 5 5 N 1 Oehe in Gar mis h b i Auernheimees Heiligtum im Brennpunkt. der zweites Tor erzielte, daß das 5:0 für den Süd- Oberliga West 8 0 e 2001 K Ereigniſſe. Zwiſchenzeitlich war es Bühler, ten bedeutete, gaben sie resigniert auf Des 1. FC Köln— Borussia Dortmund 32. Duis- schen Se Riessersee und Preußen Krefeld.* der faſt das Reſultat auf 2:0 erhöhen ge⸗ Südwesten freut sich aber auf das Finale purger SY= STN Horst-Hmscher 1:1, Voh- 15 85 5 Garmischer Mächel führ 1 11 könnt hätte, wenn er ſeine Kurzbombe nicht Seen Bayern am 19. Mirz. Winkel 80 SpVgg i 3˙25 7 05 die! ne und wickelte aus dem bekann- 5 Art auf den Torhüter zap Räte Immer 0 minia Bielefeld Preußen Dell rück 1:2, 7 8 8 5 ne 1 85 2 g direkt auf den Torhüter geſetzt hätte. Immer Bayern schiug Niedersachsen 612(4:1) Alemannia Rachen Preußen Münster 2.1 ten! 8 8985 des Olympiaortes einen schwar e verbiſſener wurde der Kampf vor Ende der a N a 0 Nemannis Baee, FV 281 Sckübukat eröffnete unter„Buh 4 Halbzei bis Grub e nach einer bilk ſchöne Als besonders pikante Note beim Treffen Schalke 04 Rhenania Würselen 3.1, Rot- Bu- Rufen“ der 7000 Zuschauer den FTorrei- O0 9. 8 55 e ee bildſchönen Bayern Niedersachsen im Münchner Stadion weis Essen— Rottweil Oberhausen 3:0, Ham- Zen fiir Krefeld. Aber dann glich Schmiedin- 3 Kombina ien den Ausgleichst e fer einſ jeßen betrachteten die 35 000 die Vergleichsmög⸗ born 07— Duisburg 08 1.0. ger aus und weitere Prefker von Lag(2) und 3 konnte. In der zweiten Halbzeit ſah es zu⸗ lichkeit zwischen den Torschützenkönigen und l Schmiedinger stellten den Verdienten 4.1-Sieg 5 5 nächſt ſo aus, als ob beide Mannſchaften dem Mittelstürmer-Assen von Süd und Nord, Oberliga Nor des SSR 8 Schade-Fürth und Vetter-Osnabrück. Dieser VfB Lübeck— Premer SV 2:6, Hannover 8 8. 5 a 86 kosten S 070, Were ee Stunden nach den Bishoctes fene N g 55 Winterlend- Stadion die Revue stungen waren aber in Ruf- r Wiener Eis, de, daß nur Die L. 18, konnten Unng mit de halten. Sch d Waren. che Veranstaltung War „Horn“. Die deutsche d Us- Soldaten wa?: 8e Murnau und 8 ch gewannen Auf n 1:25, Minuten DZ W. mend sut hielt sich A 2 50t, das die 1500 Me ter mit einem k 1 Ried von Zirka 500 Meter glänzend bes A. scher 1 3 8 der M Mit g. nahm lu am Zielhang. v noch den Ve let tzelt und den ten die Tagesbes iger SG Zweiter wurde ppi Sch 125,8 vor Hansi Maur 1:28,0 und Walter Claus chen 1:38, Minuten. Bayerischer Viererbob Meister Olympia- Bobbahn Würde der Einheimisch Andreas Ostler auf dem BO der schwWedi⸗ schen Mannschaft, die Wesen Verletzungen nicht selbst starten Konnte. 85 ä—— Tragödie 1. Anfang 18.30, Ende Freitag, 27. Jan. Gliete A, Nr. 8)„Das Opfer de Agnetel, Schauspiel in 3 Akten von Geo Kaiser, Anfang 19.30, Ende 22 Uhr. e 28. Jan. Miete J, Nr. 8) Gastspie! 1 August Seider als Siegmund er Pag aus„Der Ring des gner, Anfang Samstag, Kammersänge „Die Walküre“, Erst Nibelungen“ v. Richard Wa Ende 22.30 Uhr. Nachmittagsvorstellung 2 „Meine Schwester und ich, R. Benatzky. Anf. 14 Sonntag, 29. Jan. ermäßigt. Preisen Musikal. Lustspiel v. Ende 17 Uhr. Ein 8 o aus Baden kenden 2u erir. in der Geschältsst. d. Bl. den 4. Februar, 20 Uhr im Lokal statt. spätestens Mittwoch, 1. Februar einzureichen. 98. Unsere Hauptversammlung findet Samis Anträge sind Unentbehrlich 1 5 let auch im Jahre 1950 das Jahrbuch der Landfr. mit Kalender tür das gesamte TLandvox e Fr be des Wissens für Hiermit bestelle dle kleimatzeitung fur den Stadttell Seckenheim Bezugspreis monatlich 1.55 Pb. 5 ich zur regelmäfigen Lietsrung 5 5„Neckar- Bote“ 5 uzüglich 20 Pig. Träger 8 N