Nr. 158 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, den 4. Oktober 1950 Im was gent os in Torquay? TOTquay(England) Zum erstenmal nimmt die Bundesrepublik an einer internationalen Zolltarif-Konferen: tell. Der Leiter der deutschen Delegation, Mi. nisterlalrat von Maltzan, wurde vom di. plomatischen Korrespondenten der United Press, Karol C. Thaler, in Torquay inter. viewt. In seinen Ausführungen, die wir an- schließend wiedergeben, unterstreicht Maltzan die große Bedeutung dieser Konferenz für den deutschen Außenhandel. „Die Bundesrepublik“, so betonte Freiher! oon Maltzan einleitend,„ist entschlossen, nach besten Kräften am Abbau der internationalen Handelsschranken mitzuarbeiten, um dadurch eine Förderung des Welthandels zu erreichen Deutschland muß seine Ausfuhr verdoppeln um lebensfähig zu bleiben; um die erforder: lichen Einfuhren zu decken und um rund zehn Millionen Flüchtlingen in der Bundes- republik Beschäftigung zu geben. Die deutsche Delegation hat die Absicht, mit den 20 hier vertretenen Ländern in Zoll- tarifverhandlungen einzutreten. Sie wird auf Zolltarifsenkungen vor allem bei jenen Wa- renkategorien hing rbeiten, an deren Ausfuhr deutscherseits das größte Interesse besteht Bei den vorangegangenen Zolltarifverhand- lungen in Genf und Annecy(Frankreich) Wa- ren eine Anzahl wichtiger Industrieerzeug- nisse ausgeschlossen, weil Deutschland vor dem Kriege ihr Haupthersteller war. Das gil! vor allem für eine Vielzahl chemischer Pro- dukte. Diese sollen jetzt in das allgemeine Zolltarif- und Handelsabkommen(GATT) ein- bezogen werden. Die Zukunft des deutschen Außenhandels ird in weitem Maße von den Ergebnissen dieser Verhandlungen bestimmt werden. Wir haben den Weltmärkten eine Vielzahl von Gütern guter Qualität und zu vernünftigen Preisen anzubieten. Wir haben daher alles Interesse an einem Abbau der Handelsschran- ken und einem freieren Warenfluß im inter- nationalen Handel. In den vergangenen Mo- naten sind in Westdeutschland ausgedehnte Vorarbeiten für die Konferenz geleistet wor- den. Innerhalb von fünf Monaten wurde ein neuer Zolltarif ausgearbeitet, der als Ver- handlungsgrundlage dienen soll. Er entspricht den auf die Erzielung mäßiger Tarife gerich- teten Bestrebungen der deutschen Delegation Deutschland strebt nach einem sehr starken Außenhandel, sowohl ein- als auch ausfuhr. mäßig. Es könne sich eine Aufgabe sämtlicher Tarife zwar nicht leisten, doch tritt es für einen vernünftigen Kompromiß ein, um den besctideren industriellen und landwirtschaft- lichen Erfordernissen gerecht zu werden. Die deutsche Delegation wird hier in dieser Woche Verhandlungen mit den folgenden Ländern führen: Australien, den Beneluxlän- dern, Ceylon, Dänemark, Finnland, Frank- eich, Griechenland, Kanada, Indien, Indone- sien, Itallen, Neuseeland, Norwegen, Oster- teich, Pakistan, Schweden, Südafrika, Türke! and USA. Mit süd amerikanischen Ländern sind noch keine Verhandlungen angesetzt. Das dortige Problem besteht oft weniger in der Höhe der Zollsätze als vielmehr in be- stehenden mengenmäßigen Einfuhrbeschrän- kungen. Deutschland bedeutet für viele andere Län- der einen äußerst interessanten Ausfuhrmarkt, besonders für Rohstoffe und Lebensmittel, und dies um so mehr, als für die Bundesrepu- bplik keine Vorzugsbindungen bestehen und sie daher keinerlei Verpflichtung unterliegt, ihre Einfuhren auf irgendein Land oder irgendeine Gruppe von Ländern zu beschrän- ken, Deutschland benötigt seine Einfuhren heute mehr als jemals zuvor, da es durch den Verlust seiner Ostgebiete von einer wichtigen Ernährungsquelle abgeschnitten worden ist. So muß 2. B. Zucker, der früher aus Deutsch- land ausgeführt wurde, heute eingeführt wer- den Nur die Ausfuhr kann heute zur Deckung der zunehmenden Einfuhrerfordernisse heran- gezogen werden, da Deutschland keine Devi- sen mehr aus der Handelsschiffahrt, dem Ver- sicherungswesen oder dem sich nur langsam erholenden Fremdenverkehr zufließen. Man kann damit rechnen, daß die Einfuhren nach Westdeutschland bei den gegenwärti⸗ gen Weltmarktpreisen auf einen wertmäßgi- gen Umfang von 3,5 Milliarden Dollar im Jahr ansteigen werden. Die Ausfuhr muß dem- nach von gegenwärtig 1,8 Milliarden Dollar im Jahr auf etwa die gleiche Höhe gebracht Werden. Wir glauben zuversichtlich, daß ein so hoher Ausfuhrstand erreicht werden kann, Zahlreiche Länder, darunter auch einige des britischen Commonwealth, sind von deutschen Gütern noch nicht erreicht worden. Ost- und süd osteuropäische Länder, Rußland und Chine gehörten einst zu den„traditionellen Märk.: ten Deutschlands“, Fertigwaren wie Textilien und Arzneimittel, die früher in größherem Um- kang dorthin geliefert wurden, sind schwer wo anders unterzubringen. Indessen könnten Afrika und Südamerika noch manche Export- güter aufnehmen. Das„Punkt- vier- Programm“ Präsident Trumans zur Förderung unterent- wickelter Gebiete birgt in dieser Hinsicht viele Möglichkeiten. Alle Abkommen, die von der deutschen Delegation hier erzielt werden, benötigen die Genehmigung durch die Hohe Kommission Auch die Einladung an die Bundesrepublik dem„GAT TeAbkommen beizutreten, wurde bekanntlich über den Petersberg nach Bonn geleitet.“ Deutsche Werften könnten. Die Schiffswerften im Bundesgebiet wären — wie aus dem Bundes wirtschaftsministe- rium verlautet— nach Beseitigung aller De- montageschäden und alliierten Beschränkun- gen in der Lage, jährlich etwa 495 000 Brutto- Registertonnen Schiffsraum 2u produzieren. Um die augenblickliche Produktionskapazität von jährlich etwa 260 000 Brutto-Register- Tonnen in diesem Umfang zu erhöhen, sind jedoch Investitionen im Wert von mindestens zwei Milliarden DM erforderlich. Bei diesen Berechnungen ist allerdings von vornherein ausgeschlossen worden, daß die vollkommen demontierten Werften bei Blohm& Voß in Hamburg sowie die Germania-Werft und die Deutsche Werft in Kiel wiederaufgebaut werden. Die Möglichkeit emer Produktionsauswei- tung für den deutschen Schiffsbau ist in den Beschlüssen der drei Außenminister über Westdeutschland angedeutet worden. Inzwi- schen sind auf deutschen Werften seit der teilweisen Aufhebung des alliierten Bauver- pots im vorigen Jahr etwa 65 000 Tonnen Schiffsraum Produziert worden. Zahlreiche ausländische Aufträge für deutsche Schiffs- Werften mußten bisher wegen der noch be- stehenden alliierten Beschränkungen abge- lehnt werden. Die Gesamttonnage der deutschen Handels- flotte beträgt zur Zeit 550 000 BRT. Hierin sind allerdings auch die kleinsten Küsten- fahrzeuge einbegriffen. Diese Flotte wächst langsam aber stetig durch die von den Alli- ierten schon seit einiger Zeit genehmigten Charterungen ausländischer Schiffe. 1939 war die deutsche Handelsmarine 4,5 Mill. BRT. Stark und rangierte an fünfter Stelle aller seefahrenden Nationen. Wirlſchaftliches Im Zeichen von Angebot und Nachfrage In Kreisen des Mannheimer Getreidegroß- handels wird mit Befriedigung festgestellt, daß sich auf dem Binnenmarkt seit kurzem erstmalig wieder das cherne Gesetz von An- gebot und Nachfrage durchsetzt. Dies habe Sich in den letzten 14 Tagen speziell auf dem Braugerstenmarkt gezeigt, wo sich nach an- känglich starker Finkaufstätigkeit der Mälze- reien und Brauereien mit entsprechend höhe- ren Preisforderungen die Preise bei nachlas- sender Nachfrage wieder auf den Ausgangs- punkt stabilisiert hätten. Gleiche Beobachtun- gen haben auf dem Hafer- und Futtermittel- markt gemacht werden können. Wildermuth gegen„Horter und Preiswucherer“ In den Monaten Juli, August und Septem- ber dieses Jahres sei die Spartätigkeit er- schreckend zurückgegangen, führte Bundes- minister Wildermuth in Fulda auf der hessi- schen Sparkassen- und Giroverbandstagung aus. Statt ihre Gelder zur Sparkasse zu brin- gen, hätten die meisten Menschen Angstkäufe getätigt. Dieses Verhalten habe zu Preissteige- rungen und Verknappungserscheinungen ge- führt. Andererseits seien die Verkaufsspan- gen, die von einem Teil der Produzenten und des Handels genommen würden, geradezu anerhört hoch. Es werde endlich Zeit, so be- tonte Wildermuth, daß man einigen hundert dieser üblen Geschäftemacher„die Bude zu- mache“ und sie ins Gefängnis bringe, Die Bundesregierung werde mit harter Hand diese Mißstände ausrotten. Ebenso scharf soll gegen die Horter vorgegangen werden Herabsetzung der Kaffee- und Tabaksteuer? Die Bundesregierung wird in Kürze Bera- tungen über ein Neun-Punkte- Wärtschafts- programm beginnen, das vom Wirtschaftspoli- tischen Ausschuß des Kabinetts in enger Ver- bindung mit den Koalitionsparteien ausgear- beitet wurde. Nach den uns zugegangenen In- formationen umfaßt das Programm folgende Punkte: 1. Eine unabhängige, prohibitive Kreditpoli- tik gegenüber allen Kreditwünschen zu Hor- tungszwecken. 2. Außerste Einschränkung des Kreditbe- darfs der öffentlichen Hand. 3. Zeitweilige Aufhebung oder Herabsetzung bestimmter Einfuhrzölle für lebensnotwendige Güter. 5 4. Herabsetzung der Kaffee- und Tabak- steuer zur Erhöhung der Realkaufkraft. 5. Gewährung von bevorrechtigten Einfuhr- möglichkeiten als Prämie für besonders ver- antwortungsbewußte Preisgestaltung. 6. Geschickte Ausnutzung aller Einfuhr- und Vorratsmöglichkeiten durch Einschaltung von Importhandel und Wirtschaft sowie Einsatz von Vorräten bei nervöser Ubersteigerung der Nachfrage. 7. Zielbewußter Umbau des gesamten Lohn- systems auf leistungsbezogene Löhne. 8. Beschleunigte Verabschiedung noch not- wendiger Agrargesetze und Aufnahme der marktregelnden Funktionen mit marktkonfor- men Mitteln. 9. Anderung der Steuerpolitik in dem Sinne daß ein Teil der bisher für die Selbstfi- nanzierung gewährten Vergünstigungen nur noch für die Anlage in Aktien und anderen Kapitalmarktartikeln gewährt werden. Die Preisentwicklung wird von der Bundes- regierung weiter sorgfältig beobachtet. Es be- stehen Pläne, die noch aus der Reichsmark zeit stammenden Handelsspannen aufzuheben und sich neu einspielen zu lassen. — Deutscher Außlenhandelstag in München In Anwesenheit des amerikanischen Hohen Kommissars Mecloy wurde in München der Deutsche Außerhandelstag eröffnet. Die Er- öfnungsrede hielt Medloys Stellvertreter Buttenwieser. Als Vertreter der Bundesregie- zung nahm Minister Niklas an der Tagung teil. 8 Höherer D-Mark-Notenkurs in Wien Die österreichische Nationalbank hat des Mark-Notenkurs, der während der Ferien- momate infolge des starken Angebotes etwas zurückgegangen war, wieder erhöht. Sie no- tiert den Grundkurs mit 264,85 Schilling für 100 DM Geld(bisher 256,16) und 272,37 Brief, den Prämienkurs mit 484,24 Geld(465, 47 und 488,76 Brief(472,79) Auch die Notierungen kür italienische und französische Noten wur- den heraufgesetzt. 5 Deutsch- brasilianisches Handelsabkommen Die Bundesregierung verabschiedete den Gesetzentwurf über das deutsch- brasilianische Handelsabkommen, der einen Warenaustausch im Werte von 230 Millionen Dollar vorsieht. Nach dem Abkommen übernimmt die Bundes- republik von Brasilien hauptsächlich Kaffee, Baumwolle, Häute, Felle u. a. Rohprodukte. Die deutschen Lieferungen bestehen zum größten Teil aus Erzeugnissen der Stahl-, Eisen- und Elektroindustrie und anderen Fer- tigprodukten. Mannheimer Produktenbörse vom 2. Oktober Der Brotgetreidemarkt ist Flüssiger ge- worden. Die bisher teilweise geforderten erhöhten Weélzenpreise werden nicht mehr verlangt. Rossen wird zur Zeit durch Aufnahmen der Vorrats- und Einfuhrstelle weniger angeboten. Ungarnrosgen wird mit 28.50 bis 28.75 DM offeriert. Am Hafer? mar kt besteht ruhiges Geschäft. Futterhafer min- derer Qualität wurde zu 25.— DM ab süddeutsche Verladestation umgesetzt, während für bessere Be. schaffenheit 26.— bis 26.50 DM erzielt wurden. Am Braugerstenmarkt hat das Geschäft nach- gelassen, nachdem auch die Angebote kleiner ge- worden sind. süddeutsche Braugerste wurde mit 34.50 bis 35.50 DM ab Württemberg-Baden Verlade- statlon umgesetzt. Rheinhess.-pfälzische Spitzenqua- litäten erreichten 36.— DM. Am Mehl markt ist der Abruf von Weizenmehl zurückhaltend, da in den Vorwochen mehr gekauft wurde, wie es sonst salsonmäßig üblich ist. In Roggenmehl ist das An- gebot insbesondere aus der Pfalz sehr gut. In Fut⸗ termehl ist das Angebot schwächer. Weizenkleie ist mit 13.50 bis 14.— DM, Roggenklele mit etwa 11,50, Futtermebl mit 16.75 bis 16.— und Nachmehl unverändert mit 24.— bis 26.— DM angeboten. Der Futter mittel markt ist bei kleinem Bedarfs- geschäft ruhig. In ölhaltigen Futtermitteln ist Lein- kuchenmehl zu 38.25 DM ab Neuß, ebenso Sofa- schrot per Dezember und Januar mit 37.70 DM ge- sucht. Abschlüsse scheiterten an hohen Forderun- gen. Mais ist sehr stark gefragt, jedoch fast ohne Angebot. Milokorn ist mit 26.25 DM zu hoch of- terlert. FProckenschnitzel stellt sich bei prompter leferung ohne Sack auf 15.50 DM und bei Novem- ber/Dezember-Lieferung auf 14.76 DM. Malzkeime sind zu 16.— bis 18.— DM, Biertreber zu 17.— bis 19.— DM lose ab süddeutscher Station ohne große Nachfrage angeboten. Gerstenschrot ist gut gefragt und wird zu 32.— bis 33.— DM franko oberrhein. Station umgesetzt. Am Rauhfutter markt sind die Preis forderungen in Heu etwas erhöht. Das Kaufinteresse ist gering. In Stroh ist eine kleine Belebung eingetreten. Am Kartoffelmarkt nat das Einkellerungsgeschäft noch nicht eingesetzt. Das Angebot ist groß. Die Erzeugerpreise ab Station Ba- belaufen sich: Pfalz 3.25, Rheinland 3.50—4.—, den 3.20, Hannover 4.—, Bayern 3.—, Westfalen 3.30 bis 3.80, Rheinhessen 3.20 DM. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 2. Okt. Auftrieb: Großvieh 620,(in der Vorwoche 570). Kälber 275(211), Schweine 1412(1136), Schafe 237 (183). Preise: je ½ kg Lebendgewicht: Ochsen AA jung 88-90(87-92), A 74—81(7780, B 65—73(68 bis 72); Bullen AA 90-94(90—94), A 78-87(8089), 72—76(7379); Kühe A 7176(2-80), B 64—69(65 bis ), C 58-63(56—64), D bis 54(55); Färsen A. 8899 90—95), A 80—86(8369), B 70—179(7281); Kälber A 128—34(130—136), B 11826(12023), C 101-10(105 bis 414); Schweine A 13237(13336), B I 132—37(132 bie 1360 B II 131—36(132385), C 12834(12833), D 121 bis 8 127(12027); Sauen G 1 128132(128—32) G II 121 bis 127(12227); Schafe 45—67(45—67). Marktverlauf: Grohvien langsam, Uberstand, Kälber mittel, aus- verkauft, Schweine langsam, geräumt. 5 8 Edmund Sabo: Der Andeklacte schwelt bopyriotn bi Ferlagohuus Rellingen Oertel c Sporen 5. Fortsetzung Zehn Minuten vor neun kam von der Trep: pe her ein auffallend großer, schlank gewach- sener Herr auf den Verhandlungssaal zu. Er war blond, blauäugig und trotz der frühen Jiahreszeit sonnengebräunt. Er hatte die Ge- SBtalt und die federnden, geschmeidigen Bewe- gungen eines Tennisspielers, der jeden Augen- blice ebenso bereit zum Angriff wie zur Ver- teldigung ist. Sein Gesicht drückte eine jun- genhafte Heiterkeit aus. Er mochte etwa um die Mitte der Dreißig sein oder ein wenig dar- Über. Seine Robe wWehte hinter ihm drein. Das Barett trug er unter dem Arm. Da er seinen Blick fragend auf sie richtete, Ling sie ihm entgegen. Es war Dr. Wolfgang Henius, Lönnes Verteidiger. Er machte sich mit ihr bekannt, und sie reichten sich die Hände. Seine Hand war fest, muskulös und breit, keineswegs die Hand eines Aktenmen- schen. 5 i sich nicht die mindesten Sorgen zu machen. Er bat sie um die E zum Rauchen und ging mit ihr im Flur auf und ab. Daß sie eine Bekannte von Lönne War. wußte er. Nun erkundigte er sich, ob sie ihm Mitteilungen machen wollte, die den Prozeg betrafen. Als sie 26gernd verneinte, War keineswegs enttäuscht, fragte sich aber wohl hier wollte. Sie beeilte sich, begreiflich zu machen. Ueber den bevorstehenden Prozeß schien er Gedanken oder gar 5 e J Erlaubnis nius blieb stehen und lehnte sich an die brei- Lönne:“ fragte sie. Ist er sehr r Koffnungen, dab alles gut „„Ich habe ihn vorgestern nachmittag zum letztenmal gesprochen. Von Verzweiflung war ihm nicht viel anzumerken, aber es mag sein, daß er sich nichts anmerken lassen will. Er hat sich wundervoll in der Gewalt.“ „Gott sei Dank! Ich habe gefürchtet, die Haft habe ihn völlig gebrochen. Ieh wollte ihn noch vor der Verhandlung sehen. Warum bringt man ihn nicht? Es ist doch bald neun!“ „Hier draußen warten Sie umsonst, Fräulein Maltitz. Lönne ist Wahrscheinlich längst im Saal und in der Anklagebank. Wir sind hier ein vornehmes Haus mit einem Aufgang für Herrschaften“, er wies auf das Treppenhaus, „einem weniger pompösen für das geringere Volk der Zuschauer, und einer regelrechten Hintertreppe, über die die armen Sünder vor ihre Richter geschleppt werden., Sie sehen, es herrscht Ordnung bei uns und strenge Schei- dung.“ 5 Sein Ton behagte ihr nicht. Sein Lächeln er- schien ihr frivol in diesem Augenblick und in dieser Umgebung. Um seinen schmallippigen Mund zuckte Spott. Niemals hatte sie den Aus- druck in einem Gesicht so rasch wechseln sehen wie bei ihm. Er konnte unbekümmert und verschmitzt aussehen, verschlagen und gut- herzig, ernsthaft oder leichtfertig. Man wurde nicht klug aus ihm, und diese schillernde Viel- falt seines Wesens machte sie argwöhnisch, aber auch befangen. a 5 Sie waren bis zur Haupttreppe gelangt. He- te, steinerne Brüstung. Ein Herr kam gerade die Treppe herauf. Er war unauffällig geklei- det, trug einen grauen Mantel und darunter einen blauen Straßenanzug. Seine Bewegungen Waren langsam und hoheitsvoll. Charlotte warf einen fragenden Blick auf Henius. Der hatte sich aufgerientet und grüßte ehrerbietig. Sein Spott War erloschen, seine jungenhafte Ueberheblichkeit weggewischt. Charlotte war überrascht. Sie hatte nicht er- Wartet, daß er zur Ehrfurcht fähig sei. Der * alte Herr gab den Gruß zurück, und ein Blick aus seinen dunkelblauen Augen streifte auch Charlotte. Henius beugte sich zu ihr nieder und flüsterte ihr zu:„Landgerichtsdirektor Doktor Wohlfahrt, der Vorsitzende.“ „Lönnes Richter?“ „Ja, und ein großer Richter! Wir können zu- frieden sein, daß wir ihn haben. Kommen Sie, bitte! Jetzt wird auch der Staatsanwalt nicht mehr lange auf sich warten lassen, und das Stück beginnt.“ Sie kehrten zum Saaleingang zurück, wo noch immer die Justizwachtmeister standen, zu denen sich jetzt der Protokollfüh- rer gesellt hatte, ein kleiner, behäbig aus- sehender Mann mit einem goldgefaßten Zwik⸗ ker auf der kleinen Nase. Er rauchte voller Andacht den Rest einer Zigarre auf und zer- drückte sie dann in einer der leeren Blech- schachteln, die in den Fensternischen als Asch- becher aufgestellt waren. „Wo bleiben die Zeugen?“ erkundigte sich Charlotte.„Sind sie auch über eine Neben- treppe her aufgekommen?“ „Heute sind noch keine geladen. Wir bleiben hübsch unter uns, Lönne hat allein das Wort. Der große Aufmarsch beginnt erst morgen.“ „Mit Frau Borbeck?“ „Sie ist erst später an der Reihe.“ „Von ihr“, sagte Charlotte und erinnerte sich der haßerfüllten Worte, die sie von ihr auf Altenlinden gehört hatte,„von ihr hat Lönne am meisten zu befürchten.“ K „Wieso? Kennen Sie Frau Borbeck näher?“ „Ich habe erst vor ein paar Tagen mit ihr gesprochen. Es war erschreckend, wie haßer- füllt sie sich über Lönne geäußert hat. Sie wird ganz gewiß alles tun, damit er verurteilt wird.“ Henius wurde aufmerksam.„Hat sie das ge- sagt?“ 8 „Ach, ich möchte nicht wiederholen, was sie gesagt hat. Es war schrecklich.“ ü „Aber ich möchte es gern hören. Sie ist im- merhin eine der wichtigsten Zeuginnen gegen Lönne.“ den, ob Lönne sterben 80] „Nein“, erklärte Charlotte widerstrebend, „es war so blind vor Haß, daß ich es nicht wiederholen mag.“ Henius gab es einstweilen auf, sie um eine Antwort zu drängen. 5 „Es wird nun Zeit für mich“, sagte er.„Vor Beginn der Verhandlung möchte ich noch mit Lönne sprechen, und deshalb muß ich mich von Ihnen jetzt verabschieden. Wir sehen uns nachher in der Mittagspause, nicht wahr, Fräu- lein Maltitz: Ich möchte recht viel über Ihre Eindrücke hören. Geben Sie also genau acht! Erzählen Sie mir auch, wie der Staatsanwalt Innen gefällt. Er sitzt ganz am Ende des Rich- tertisches unter den Fenstern. Doktor Scheel heißt er. Er ist ein Gegner, mit dem man es nicht leicht hat. Und nun— auf Wiedersehen! Der Wachtmeister wird Sie nachher einlassen, wenn er die Sache Lönne aufruft.“ Charlotte blieb allein. Sie schlenderte den Seitenflur hinunter und versuchte, mit ihrer Erregung fertig zu werden, die immer größer wurde, je näher der Beginn der Verhandlung heranrückte Sie kam an Gruppen aufgeregt flüsternder Zeugen vorbei, die vor den kleine- ren Sälen warteten. Eine alte Frau, die allein vor einem Fenster stand, weinte in ihre vor- gehaltenen Hände, Niemand beachtete sie. Das eilige Hin und Her im Flur wurde lebhafter und geräuschvoller, Vor dem Saaleingang ver- sammelten sich einige Herren, die einander gut zu kennen schienen, denn sie schüttelten sich lachend die Hände. 5 8 Immer weniger begriff Charlotte die Men- schen und die Umwelt, in die sie geraten war, diesen Alltag in Todesnähe, diese nüchterne Geschäftigkeit, in der Menschenschicksale v arbeitet wurden. Ratlos und mit star Herzen stand sie diesem Bufmarsch der schiedenartigsten Menschen aübe sich zusammenfanden, um darüber 2 oder ni Paris Das kleine, freundliche französische Städt- chen Thonon-les-Bains hat seine Sensation. Die gesamte französische Presse singt ein Loblied auf den Polizeihund Barry, der dem Sergeanten Perron gehört und in der letzten Zeit Abenteuer erlebte, die an einen der be- rühmten Rin- tin-tin-Filme erinnern. Auch„Barry“ ist ein deutscher Schäfer- hund, der in Polizeidiensten steht, Er ist mittelgroß und schwarz mit gelben Flecken. Mit dem Tage, da er zum ersten Male von den Gendarmen eingesetzt wurde— es war bei der Verfolgung eines Juwelendiebes 5 wurde er zum„Meisterdetektiv“. Es gibt kaum eine Spur, die er nicht aufnimmt und trotz aller Schwierigkeiten bis ans Ende ver- folgt. Die Aufklärungen der meisten Dieb- stähle und Einbrüche in der Umgebung von Thonon-les-Bains kommen auf sein Konto. In der ersten Zeit waren die Polizeibe- amten mißtrauisch, wenn Barry sie in Häu- ser und zu wohlangesehenen Menschen führte, die nach klarem Verstand für die Tat garnicht in Frage kommen konnten. Nun, Barry bewies, daß sein Instinkt verläßlicher War, als der sogenannte„klare Menschenver- stand“. Immer wurden nämlich bei Haussuchungen die gestohlenen Gegenstände gefunden, die meisten Täter gaben dann ihre Vergehen auch zu. So hatte sich nach und nach ein Kranz von Friminalgeschichten um den Schäferhund gewunden. Aber er verfolgt nicht nur Verbrecher, sondern er rettet auch Menschen. Erst kürzlich, als man in zerklüfteten Ber- gen eine Mutter und ihr vierjähriges Kind vermißte, die zum Pilzesammeln gegangen waren, wurde er zum Lebensretter. Dreimal riefen die Männer Barry zurück, weil er in eine Gegend lief, in der sich die beiden Ver- mißten unter gar keinen Umständen befinden konnten. Außerdem hatte man von einer gegenüber liegenden Felswand deutliche Rufe gehört, die nicht als Echo, sondern als Menschen- stimmen angesehen werden mußten. Als Barry auch beim dritten Mal den gleichen Weg lief, vertraute man seinen bisherigen Erfol- gen und.. fand in einem eisigen Gebirgs- bach Mutter und Kind, dem Tode nahe. Die Frau war mit ihrer kleinen Christine tatsächlich abgestürzt und zwar an einer Stelle, deren Gefährlichkeit noch ziemlich unbekannt war. Während das Kind unver- letzt blieb, mußte die Frau mit schweren Beinbrüchen ins Krankenhaus gebacht wer- den. Als man sie fand, hielt sie mit der letzten Kraft ihr Kind umklammert. einige Minuten später wären beide in dem eisigen Wasser ertrunken.. Der Wunderhund von ſhonontles-Bains Abenteuer wie in einem Film Nach dem Auffinden der Beiden, Heß sich Barry nicht halten, er stürmte davon, dies- mal zu jener Felswand, von der die Ret- tungsexpedition bereits Rufe zu hören glaubte. Man fand dort, von Barry geführt, ein junges Mädchen, das— völlig unabhän- gig von den beiden anderen Personen— in eine Felsspalte getreten war und sich nicht Selbst wieder befreien konnte. Bei Nacht wurde auch sie geborgen. So ließe sich noch mehr von dem Wunderhund von Thonon-les- Bains erzählen. Die Pariser Polizei möchte ihn sehr gern für sich haben; aber Barry wird wohl kaum verkauft werden. Er lebt wWohlerzogen und hochgeehrt mit seinem Herrn und ist mit allen Kindern des Städt- chens sehr gut Freund. Todsichere Geistertips Börsentips, die ihm die Geister verstorbe- ner Jobber gegeben hatten, veröffentlichte der Londoner Spiritist Goldsmith in einem Mit- teilungsblatt für Spekulanten, das er zu hohen Abonnementskosten vertrieb. Als man fest- stellte, daß er auf diese Weise jährlich über 20 000 Pfund Sterling verdiente, verbot man ihm den redaktionellen Verkehr mit den Geistern. LUGANO mit dem Monte Bré.— Bis tief in den Herbst hinein bieten die schweizerischen und oberitalienischen Seengebiete lohnende Ausflugsziele. Auch Lugano, an einem der herrlichsten Seen Europas gelegen, ist unerreicht an landschaftlichen Reizen.(Foto; Archiv) „Ich wollle mich nicht unterkriegen lassen Senor Burdiello, der Madrid Senor Burdiello, der jetzt 71 Jahre alt ist, kann als der Inhaber eines wohl einzig da- stehenden Rekords angesehen werden. Er wurde nämlich sieben Mal Witwer in seinem Leben. Das erste Mal heiratete Don Alejandro Bur- diello, als ex 19 Jahre alt war. Nach zweiein- halb Jahren starb seine Frau. Mit 23 Jahren heiratete er wieder und zog mit seiner Frau nach Havanna. Später übersiedelte er nach Mexiko, wo seine zweite Frau starb. Hier hei- ratete er die Dritte, die ebenfalls das Leben an seiner Seite gegen das Dasein in einer bes- seren Welt eintauschte. Seine vierte Frau fiel einem Eisenbahnunglück zum Opfer. „Nach den vorangegangenen Verlusten setzte mir dieses Unglück sehr zu“, erzählte Senor Burdiello,„aber immer noch war ich von dem Wunsch beseelt, ein ruhiges Bheleben zu füh- ren, und ich wollte mich nicht unterkriegen lassen“. Dann lernte er in La Coruna eine Dame kennen und heiratete sie. Sie lebten nur drei Jahre zusammen— dann starb sie an einer flebrigen Infektion. Zwei Jahre später hei- ratete unser Fhebeflissener eine Französin, mit der er wenigstens fünf Jahre zusammen- N Hotbe ebe-HD DIE HORMON:. SCHONHEUTS- CRE MES ODER SEPFELEOGC TEN FRA siebenfache Witwer leben durfte. Dann starb sie an Gehirnhaut- entzündung. Noch eine Frau erhörte sein Fle- hen, und sie war es, die am längsten bei ihm blieb. Vor zwei Jahren starb sie nach zehn- jähriger glücklicher Ehe. „Nun bin ich alt geworden“, sagt Don Ale- jandro.„Aber wenn ich könnte, würde ich be- stimmt wieder heiraten.“ Und warum kann er nicht? Weil jede Frau, die von dem Schicksal der sieben Frauen hört, sich bestens dafür bedankt, die achte zu werden. Eine hochempfindliche Naage Die empfindlichste Waage der Welt befindet sich in der Virginia- Universität. Obwohl diese magnetische Waage im Hochvakuum arbeitet, wird sie durch die Bewegung der Moleküle, jener winzigen Luftreste, noch beeinflußt, die stets im luftleeren Raum verbleiben. Höchstleistungen würde die Waage nur bei einer Temperatur von minus 273,20 Grad Cel- sius zeigen, dem absoluten Nullpunkt, bei dem jede Bewegung der Moleküle aufhört. So aber wiegt die Waage„nur“ mit einet Genauigkeit von etwa einem billionstel Gramm, und sogar ein Lichtstrahl bringt sie zum Ausschlag. Königskinder haben auch ihre Sorgen Und wenn es nur das Elfenkostüm für den Ballettabend ist Amsterdam In den Kinderzimmern des holländischen Königsschlosses hat es in diesen Tagen aller- lei Aufregungen gegeben. Die Prinzeßchen sollten nämlich an einer Ballettaufführung teilnehmen, die von der Schule, die sie wie jedes andere holländische Find besuchen, veranstaltet wurde. Als Elfen und als Hexen Sollten die Königskinder tanzen, und die Be- sprechung der Kostüme allein nahm Tage in Anspruch. Besonders die kleine Prinzessin Margit, die noch nicht ganz sechs Jahre alt ist, hatte Kummer mit den angebundenen Elfenflügeln, die bei ihren Schritten immer wieder verrutschten und sich bei der Gene- ralprobe auch prompt lösten und zu Boden fielen, Da gab es bittere Tränen, die auch die Rammerfrau nicht stillen konnte. Prinzessin rene und Prinzessin Beatrix dagegen zeig- ten sich als begabte Tänzerinnen. Sie deute: ten mit anderen Kindern ein altes, volks- tümliches Märchen aus und fielen duren Grazie und Anmut auf. Natürlich war das Theater, in dem dieser Abend stattfand, bis auf den letzten Platz besetzt. Alles wollte die Königskinder tan- zen sehen! Und der stürmische Beifall am Schlub bewies, daß die Zuschauer mit den künstlerischen Leistungen ihrer Thronerben zufrieden Waren, Die Prinzessinnen führen überhaupt in Holland ein ganz alltägliches Leben. Sie ge- hen in eine Töchterschule, sitzen mit den Kindern aller Stände zusammen vor der Ta- fel, müssen nachsitzen und erhalten Lob und Tadel, wie alle anderen auch. Sie lassen sich zum Kindergeburtstag eipolen und ho sich selbst ihre kleinen Freundinnen und Freunde in ihr Spielzimmer. Auch mit Spiel- sachen werden sie nicht allzusehr verwöhnt jedenfalls sagt man, daß einige ihrer Klas- senkameradinnen weit mehr Puppen haben als sie. Ihr liebster Zeitvertreib aber ist das jüngste Schwesterchen Marijke, mit dem sie sehr zart umgehen und das sie am lieb- sten auch mit auf die Bühne genommen hät- ten. Aber dagegen erhob die Mutter, Königin Juliane, Einspruch. Und so überliegen die Prinzessinnen das Schwesterchen der Kinder- frau, nicht ohne der kleinen Marijke vorher auch ein Elfenkostüm mit winzig kleinen Flügeln aus Papier geschnitten und geschenkt zu haben. Die Süßigkeiten, die es aus Anlaß der gelungenen Aufführung gab, nahmen sie dem Schwesterchen mit heim. Für Ihren Wintervorrat liefern Wir Ihnen beste neue deutsche Salzvollheringe lIandgesalzen und gekehlt, sehr zart, fett und wohlschmeckend / To. ca, 200225 St. DM 16.50 J To. Ca. 100115 St. DM 9.— einschl. Verpackung ab Bre- f merhaven, Bahnversand, Nach- 68 NIVEAZz ba i 0 domkräftig, mikrofein, nachhaltig erfrise ved n e! ee. nahme. Täglicher Versand aller Fischkonserven, Marinaden u. Räucher waren. Fordern Sie unsere Preisliste An! FISCHVERSANDHAUS FEINKOST- FISCH Ahrens& Co. BREMERHAVEN Fischereihafen— Postfach 57 6 kimer Wasser(Wangen)=I Dop pelpaket Persil 00 N 8 „. 22e 12 2 . Südwesld. Rundschau Städteverbend fordert Sücdweststaat Scharfe Ablehnung einer Vereinigung von Nord- und Südbaden Mannh des Württemberg- badischen sich in Mannheim für die Schaffung des ne E den Regieru vertretungen eten, so schnel den Südweststaat zu schaffen. Tel In der Entschl heißt es wörtlich: Bei der ns am 24. Sept naben ö Ahstimmungsbereichen drei f Südweststaat entschieden, In der 1 mit über 733 ud 3 zen widers Nordbadei ler der betont, ten Rück ee Altbaden Sehens sein, m Wirtschaft- 12 nord- die Folge eines solche Sanz abgeseh lichen Nachteiler Neue Konferenz der Regiert ngschefs? Dr. Müller zu den südbadischen Erklärungen Bebenhausen(dn). Staatspräsident Dr Müller verlas vor dem südwü ttembergischer Landtag eine Regierungserkl ing zum Ergeb. nis der Volksbefragung in d vertreten wird, daß die d südwestdeut. schen Regi ngschefs unve 5 n zusam- Mentreten müssen, um zu einer Einigung 2 gelangen. Das Staatsmini zum habe daher beschlossen, daß St Dr. Müller die beiden andere rungschefs zu einer Konferenz ein bergische Reglerung bezeichnet es als entscheidet 1, da- sich bei der Vo befragung 70 Prozent der Abstimmenden für die Vereinigung der Lan- der ausgesprochen habe. Zu der Erklärung der südbadischen Regie- Tumg, daß sich die beteiligten Regierungen au! die Auffassune N eine Auszählung der St en nach den alten Ländern geeinigt hätten, sei festzustellen, daß es in dieser Frage nie zu einer endgültigen Einigung gekommen sei. Die Re erung von dem Abstimmungsergebnis den Auft der Be- völkerung an die Regierung, das Zustande- Kommen des Südweststaates weiter zu ver- kolgen und werde dieser Forderun g erneut und noch stärker entsprechen. Weiter wird in der Erklärung u. a. Sesagt, die altbadische Mehr- Neit sei so gering, daß sie auch bei einer Durch. Zählung der Stimmen nach den alten Ländern nicht ais Grundlage einer Befriedung angese- hen werden Könne, zumal sie unter Umste den durch das Eingreifen von Kreisen zu- standegekommen sei, die sich nicht einzumi- schen brauchten umd nur auf Grund bewußter Irreführung eingriffen.“ Für Stimmendurchzählung der alten Länder Freiburg(d). Der bekannte CDU-Vor- Sitzende Dichfel erklärte einem dpa-Vertreter, die nordbadische und die südbadische CDU Selen sich restlos darüber Klar, daß der Sinn der Freudenstädter Beschlüsse nur dahin 82 deutet werden könne, nach dem Mehrheits- Drinzip zu verfahren und die Stimmen bei Jer Volksbefragung über den Südweststaat in Jesamtbaden und Gesamtwürttemberg ge- trennt durchzuzähléa. Eine getrennte Durch- Zählung der Stimmen sei zwar nur für einen Volksentscheid mit bindenden staatsręcht- Uchen Konsequenzen Vorgesehen gewesen, doch verträten die nordbadische und süd- badische CDU die Auffassung, daß dieser Grundsatz analog auch für die Volksbefra- Sulig gelten miisse. Dichtel sagte ferner, die Zusammenkunft der Landesvorstände der Du der südwestdeutschen Länder in Ra- Vensburg habe den Anfang von Besprechungen dargestent, die innerhalb der CDU über die staatsrechtliche Entwicklung im südwestdeut- schen Raum nach der Volksbefragung gepflo- Sen Wärden. Karlsruhe(Up). In der Mannheimer Dostraubaffäre verurteilte das Karlsruher Landgericht den 42 jährigen Mannheimer Straf- Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Förderer Wegen Begünstigung, Hehlerei und fortgesetzter Steuerhinterziehung zu einem Jahr und vier Monaten Gefängnis sowie zu insgesamt 15 200 D Geldstrafe. Der Rechtsanwalt hatte als Verteidiger eines der Mannheimer Postgeld- Täuber, die Voriges Jahr im September 160 000 DM erbeuteten, einen Teil der Beute beiseite Schaffen lassen. Von den 10 300 DNæ erhielt Dr. Förderer ein Honorar von 800 DM. Außer- em schmuggelte er Zigaretten, Fleischwaren und Alkohol in das Untersuchungsgefängnis, aun dem jungen Räuber den Aufenthalf zu Srleichtern. Zugleich wurde der Rechtsanwalt Ur schuldig befunden, in ununterbrochener Folge Umsatz- und Einkommensteuer hinter- 208en zu haben, obwohl er Sachbearbeiter für Steuerkragen War. Die 23jährige Freundin des Postgeldräubers, Anita Hörner sowie ihre 42- AJubrige Tante Maris Dubail, die gleichfalls in die Akfare Verwickelt waren, erhielten wegen Begünstigung und Unterschlagung je neun Lonate Gefängnis. Außerdem wurden alle drei Angeklagten dazu Veitegeschafften 10 300 DM zu ersetzen. verurteilt, der Post die bei- im wb). Die Vollversammlung Ing Vom 15. April dieses Jah- che, daß sich Mehr- Lalcale Nuusd schau Setkenheims Bautätigkeit ſtändig im Steigen begriffen Wohnungsnot immer noch Problem Nr. 1— Siedlung erfährt ſtändig weiteren Ausbau „Die drei Weisheiten des alten Wang“ Wenn auch Seckenheim durch direkte, die Bauluſtigen ſein, die de werden wiederholt Kriegseinwirkungen keine allzugroßen Schä⸗„eigenen Herd“ wal Am kommenden Sonntag Abend wird den dabongetragen hat und auch die Be⸗ durch den Bund Kath. Jugend Seckenheim ſchlagnahme von Wohnungen durch die Be⸗ n Ruf nach dem yr machen wollen. Das größte Problem der Neubauten aber e 1 5 f 2 iſt nicht die Arbeit, die überall gerne und im Vereinshaus das am 285. Juni vor aus⸗ ſatzungsmacht nur einen Straßenzug und froh geleiſtet wird, wo die Frau als tap⸗ 11 1 2— 2—— 977 7 7 Fri 5 7 7 1 do N 7. 2 2—. 5 8 8 1 7 5 verkauftem Haus mit großem Erfolg auf⸗ einige Privathäuſer, im Gegenſatz zu an⸗ ferer Helfer neben dem Mann ſteht und geführte Spiel von den„Drei Weisheiten deren Stadtteilen(wie z. B. Feudenheim), b 5 5 3 80 l nh ſogar die Kleinſten ſchon bei Handreichungen des alten Wang“ wiederholt. Das Spiel im Hinblick auf die allgemein beſtehende 5 1 1 behilflich ſind, ſondern dieſes Problem liegt auf dem Gebiet der Finanzierung. Aber die wird in der gleichen Beſetzung wie bei der Wohnungsnot nicht allzuſehr ins Gewicht Erſtaufführung geboten und bietet deshalb fällt, o iſt doch auch in Seckenheim der findigen Köpfe, denn wer allein bauen will die Gewähr, daß die damals gezeigten Lei⸗ Wohnungsmangel genau ſo ſpürbar, wie in braucht ein findiges Köpfchen, um ſich allen ſtungen der jungen Laienſpieler unter ihrem der zerbombten Großſtadt Mannheim, die Widerwärtigkeiten gegenüber zu behaupten Spielleiter H. H. Kaplan Heypeter noch mit ihren Wohnblockbauten im Rahmen des haben Mittel und Wege einer einigermaßen mehr an Tiefe und Innigkeit der geſtalten⸗ ſozialen Wohnungsbaues dieſer Not zu ſteu⸗ tragbaren Finanzierung gefunden, wenn den Kraft hinzugewonnen haben. Deshalb ern verſucht. Dieſe große Wohnungsnvpt, die auch die hohen Zinſendienſte der Geldinſti⸗ darf auch dieſer zweiten Aufführung mit jedem Beſucher der Zweigſtelle des Woh⸗ erf geſteigertem Intereſſe entgegengeſehen wer⸗ nungsamtes im Rathaus deutlich wird, hat tute ſchwerſte Einſchränkungen erfordern. Rungsg 5 0 5 ird, he Aber da gibt es das berühmte„Zuſammen⸗. den. in Seckenheim mehrere lrſachen, auf die in legen“, die Bauſparkaſſen, Staatsdarlehen, 15 0 dieſem Zuſammenhang nicht näher einge⸗ deren ſich beſonders Flüchtlinge bedienen Das Nationaltheater ſpielt in der Saiſon 570„ 5 e ba. e eee e eden Fall fordert das 8 8 35% 2 8 ene Haupigruppen der zugewanderten Eva⸗ Bauen von allen Familien Sparen, Sparen 50% wieder in Seckenheim. kuierten aus Mannheim, der aufgenommenen und nochmals 8 S. 1 Sparen. Aber wenn Sie dann Allen Freunden des Nationaltheaters kön⸗ Flüchtlinge und Grenzgänger aus dem Oſten noch die Gelegenheit haben, ein fertiges nen wir die erfreuliche Mitteilung machen, genänft zu werden. 5 Haus zu betreten, und ſehen, mit welchem z die Schiffer hene h in der Syst 0—. 5 8 Stolz die 2 N 1 55 8 1950551. 8„ Spielzeit Daß in Seckenheim durch eine großange⸗ Skolz die Leute Ihnen ihr„Eigenes“ zeigen, 1 J i in den Wintermonaten legte Maßnahme, wie 3. B. dem ſozialen dann erſt verſtehen Sie den unermüdlichen wieder 19 5 91. Vorſtellun⸗ Wohnungsbau der Wohnungsnot nicht ab⸗ Willen der Menſchen auf den Bauſtellen, gen geben wird. Als Auftakt wird bereits f 5. geholfen werden kann, iſt jedem Einſichtigen für die kein Tag zu ſpät und kein Sonntag klar. Und aus dieſer Einſicht heraus hat zu lang werden kann. Sie verſtehen dann ſich eine Selbſthilfe und Eigeninitiative vielleicht auch, warum dieſe Menſchen in den f bildet, der jeder Beſchauer deu Häuſern, in denen mehrere Familien woh⸗ am 17. November Verdis„La Traviata“ gegeben, der am 15. Dezember Künnecke Operette„Glückliche Reiſe“ folgt. Als wei⸗ tere Aufführungen ſind anſchließend Fred 8 . de f Wohnungsbauten in Seckenheim inge⸗ men, ein harmoniſches Zuſammenleben ha⸗ 0 ee 1 15 Dig Fh Straußens ſchränkte Bewunderung 30115 Sie 8 98. 8 ite demeinſame, ſchwere Arbeit 1 e e und als Schauſpiel Schil⸗ ſicher fragen, wo wird denn ſchon in Secken⸗ aaf der 5 Bauſtelle hat ſte zuſammengeführt 5 5„Maria Stuart“ vorgeſehen. Die ganze heim gebaut? Wir haben außer einigen Neu- und hat ſie ſich gegenſeitig kennenlernen 790 programmliche Ausgeſtaltung deutet darauf bauten von Einzelfamilien an der Peri⸗ laſſen, weit beſſer, als dies im Geſellſchafts⸗ 5 e 5„ e pherie des Orts und den verſchiedenen Auf⸗ anzug möglich geweſen wäre. Aufführungen ee e ee ſtockungen älterer Häuſer im Ort keine Aber auch der genoſſenſchaft⸗ ſuch lohnen werden. im vergangenen Kroßere„ eee können! 1 W 7 v 1 e Jahr wird das Theater bei jeder Vorſtellung Ihnen lieber Leſer, der Sie ſo ſprechen, ſei e eulen größeren Erfolge ſeiner Bau⸗ in der Galabeſetzung, und mit der bent ein kleiner Sonntags⸗ oder Abendbummel gatigkeit aufzuweiſen. So hat die Gemeinn. bühnenzechniſchen Ausſtattung nach Secken. in unſere Siedlung empfohlen. Da dröhnen. und Sbargenoſſenſchaft Seckenheim im heim kommen. Bis zur erſten Aufführung die Hämmer, knirſchen die Betonmaſchinen, Laufe des September zwei Wohnblocks voll⸗ 15175 0 eden 8e e knarren die Schubkarren holpernd über die enden können, in die bereits die neuen Be⸗ ganisation is Lehen a elfen, die bee Bohlen und bei näherem Zutreten erkennen wohner eingezogen ſind. Dieſe Blocks um⸗ Veranſtaltungen des Theaters in Seckenheim e. Z 1 i 250 e nachhaltig unterſtützt. Hierüber hoffen wir gel wird. eee Sie aber mit einem der zu 70 Prozent mit Einheimiſchen, 15 Proz. unſeren Leſern noch Näheres mitteilen zu Arbeiter, da unten oder oben, ſo wird er Flüchtlingen und 15 Proz. Ausgebombten könne Ihnen wie mir orklären, das iſt mein Haus im Einvernehmen mit dem Wohnungsamt oder unſer Neubau, den wir mit eigener belegt wurden. Zwei weitere Blocks befin⸗ LKraft erſtellen, um für unſere Familien den ſich im Bau und können bis etwa in 8 endlich Wohnungen zu ſchaffen, die wir zwei Monaten bezugsfertig gemacht werden. a 5 e 8 1 unſer Eigen nennen dürfen. Ein weiterer Block ſteht noch im Anfangs⸗ g er Direktor des Landgerich echingen, 1 N 1 i ſtadi ähre für 8 k e Früh⸗ e e ee a8 e Und wenn Sie dann den Blick in die ſtadium, während für das kommende Früh⸗ 8 2 S ge- 22 f 8* Rächer, 1b 2 7 8 of richt in Karlsruhe berufen 5 Runde gehen laſſen, dann werden Ihre Au⸗ jahr zanächſt weitere zwei Blocks vorgeſehen 1 2 5 3 3 17 Do* 71 2104 8 1* Der bisher zwischen Frankfurt und Base! gen ſich weiten, ob der vielen Bauten, die ſind. Je nach der finanziellen Lage wird Nerrehrende FD. Schnelltriebwagen Main. d im letzten halben Jahr aufgeſchoſſen ſind. dieſes Bauprogramm eniſprechend foretert Rhein wird in den nächsten Tagen durch An die 20 neue Häuſer haben wir gezählt, werden. Im Gegenſatz zu allen anderen einen dreitetuigen Triebwagen der Bauart Köln die vor noch nicht allzulanger geit bezogen Wohnungen haben dieſe Bauten bereits Ka⸗ ersetzt Werden. Der neue Triebwagen verfügt perden konnten, während ſich noch über 10 naliſation, während die dringende Waſſer⸗ Aber 100 Sitzplätze sowie über Speiseraum und Häuſer in den verſchiedenen Stadien des frage noch gelöſt werden muß. b Schreibabteil. 8 Ausbaues befinden. Aber damit iſt nicht Und dieſe Kanaliſationsfrage iſt nach wie JJ... VV Bischo r 5 Bender, die Anschaffung neuer Abgrenzungsſtangen neuer Bauplätze, die in bewohner. Sie wünſchen nichts ſehnlicher, ir Ice 1 5 115 Angriff genommen werden und ſcheinbar als daß man ihren oft vorgetragenen berech⸗ Kirchenglocken sei auch heute vertretbar, 5 a 5 1 19555. wenn die Gemeinde durch die Glocken aus wird auch das Spätjahr kein Hemmnis für tigten Wünſchen endlich Gehör ſchenken wird. innerster Haltung vor aller Welt ihren Glau- ————— er. ben bekennen wolle. 7 Schon wieder ein Kabel durchgeschnitten Kupferdraht aus Fernleitungen geschnitten Karlsruhe(UP). Eine der 870 8ten Be- Mannheim(Or. Ein Haupttelesraphen- i en(bp). Aus 13 Pernleitungen e Nachkriegszeit wird gegen- kabel bei Mannheim wurde nach Mitteilung zwischen Mannheim und Frankfurt ist Kup- wärtig von der Karlsruher Kriminalpolizei. Polizei in dier Vergangenen Nacht durch- ee un Wert von etws 8 D heraus- und der Staatsanwaltschaft untersucht: Durch geschnitten. Zehn Ulefer Kabel Wurden von ee worden, Wodurch die Fernleitung bafkinterte Fälschungen von Uberwelsungsauf- den noch unbekannten Tätern herausgenom- nach Frankfurt kür einige Leit unterbrochen lrägen war ein Geldinstitut veranlaßt wor⸗ men. Die Ausbesserung des Schadens dauerte Wurde. Die Täter konnten bisher noch nicht en, auf bestimmte Bankkonten insgesamt lk Stunden. Damit wurde innerhalb Lon Krmittelt werden. In Mannheim und Um- 240 000 DR 2 eie Bd gutzuschrei- siner Woche zum dritten Mal eine Nachrich- gebung Wurden in letzter Zeit verschiedene 8211 718 4118 44055 12 8 1 17 9855 Viel tenverbindung 5 der Bundesrepublik unter- Kupferdiebstähle aus Lagerräumen von Fir- staatsanwaltschaft 15 E 1 Her brochen. Die Polizei vermutet in Allen Fällen men festgestellt. vorgeht, soll der— inzwischen verhaftete Sabotage. Von den Tätern fehlt jede Spur. Holzhändler Gustav Lang als Inhaber einer Arbeitslosenquote in Südwestdeutschland 3,55 Wiederaufbau des Mannheimer Rosengartens Die Zahl der Arbeitslosen betrug Ende dieser gefälschten Konten unrechtmäßig 32 000 5 5 5 5 1 5 85. 5 85 5 DAA abgehoben haben. Der Verteidiger des Mannheim(ZS). Das Projekt der Wie August 1950 in den drei südwestdeutschen 5 8 derherstellung des bekannten Mannheimer Ländern insgesamt 70 454 und hat sich damit klolzhändlers, e 19 15 1 Rosengartens wurde vom technischen Aus- seit Ende Februar, als der Höchststand der 197 85 1 al 1 705 1555 zebul des Mannheimer Stadtrates befürwor- Arbeitslosigkeit im letzten Winter erreicht e Karlsruher Strafperteichger wird et. außer dem Musensaef wit e een, War, um 52 200 verringert. Diese günstige Ent⸗ 2 Mandanten dem kleinen Versammiungssaal und der Wan- Wicklung, die auf jahreszeitliche und konjunk- bew. dessen Verwandten einen unrechtmäßig delhalle, due lediglich instandgesetzt 91 00 turelle Einflüsse zurückzuführen ist, ließ die abgehobenen Betrag erhalten und zum großen müssen, soll ein weiterer Saal mit etwa 9 Zahl der Arbeitslosen sogar um 1300 unter 1 5 5 Plätzen gewonnen werden. Die Instandsetzung 5 4 5 Teil für sich verbraucht. Die Ermittlungen E 8 75 den Stand am gleichen Stichtag des Vorjahres sind noch nicht abgeschlossen. 1 2 Kostenaufwand von rund 1,75 zurückgehen. Die Arbeitslosenquote, d. h. der Anteil der Arbeitslosen an den Unselbständi- Vater von 6 Kindern ermordet Jugendwerk soll zu Wohnungen verhelfen Sen Erwerbspersonen betrug in Südwest- Raubmördern zum Opfer gefallen Mannheim wp). Der Vorsitzende des deutschland Ende August noch 3,5%, wäh⸗ j N 5 f 5- Stadtjugendausschusses Mannheim, Stadtrat rend sie im Durchschnitt des Bundesgebietes 22 3 Ott, hat auf einer Veranstaltung im Rahmen Hel 8,8% lag. Damit hat die Arbeitslosigkeit Wirt Josef Steinhar d aus Zarten von Kin- der kurpfälzischen J ugendtage in Mannheim im Südwesten des Bundes einen Stand er- dern fot aufgefunden. Nach Ermittlungen der die Schaffung eines„Jusendwerks“ angeregt, reicht, bei dem die Zahl der Hlulctuierenden Kriminalpolizei liegt Raubmord vor. Die Tat das den Mannheimer Jugendlichen zu Heimen Arbeitslosen, d. h. die Fersonen, die nur Kurz- dürfte in der Nacht zum Montag gegen Mit- verhelfen soll. Die Jugendorganisationen sol- kristig arbeitslos sind, und die Zahl der lei- ternacht verübt worden sein. Steinhard befand len von sich aus mit dem Bau von Heimen stungsschwachen, schwer Ver mittelbaren Ar- sich zu dieser Zeit mit seinem Fahrrad auf beginnen. Sie würden von der Stadt unter- beitslosen einen sehr beträchtlichen Anteil an der Heimfahrt aus der Gegend von Titisee. stützt werden. An den über das Wochenende der Gesamtzahl der Arbeitslosen ausmachen, Das Fahrrad des Uberfallenen lag unmittel- in Mannheim veranstalteten kurpfälzischen bar an der Bundesstraße 31, ungefähr 300 Jugendtagen nahmen rund 2000 organisierte Wettervorhersage Meter von der Ortschaft Zarten in einem Jugendliche aus Mannheim und Umgebung Am Mittwoch heiter pis Wolkig. Am Donnersta S nach örtlichem Frühnebel Rübenacker. Spuren deuten darauf hin, daß tell. e Steinhard an dieser Stelle überfallen, ausge- 5 3 5 überwiegend heiter. Höchsttemperaturen 16 raubt und dann an die Dreisam geschleppt Sechs Mannheimer Geistliche werden vom bis 21 Grad, Tiefsttemperaturen 3 bis 7 128 1 Worden ist. Es soll ein Geldbetrag und die 2.7, Oktober in verschiedenen Kirchen Mann- Schwache Winde. ö Uhr des Ermordeten fehlen, dem außerdem heims zu den christlichen Problemen der Ge-— ein Ohr abgerissen wurde. Der Tat verdäch- genwart sprechen. Im Anschluß an diese Vor- 2 5 a 8 Neckar- Bote, Südu. Helmatzeltung für Maunhelm- eln 58 r träge wird ein Forum Veranstaltet, in dem und Umgebung. Verantwortl. e e e 25 Jahren, die einen ortsfremden Alrzent Spra- die Offentlichkeit zu den Vorträgen Stellung eos Eaale), e bein Seckeb lte Fernberecter ie f ig 5 Behne 1. 12 e), Mann elm-Seckenhelm, Eernsprecher 47216— stelle Mannheim: Holzstraße 5. Fernsprecher 34886 mme n Sie durch regelmiß 708 efärbten Zahnbelo gröndli ghebne id elbe Kuli i Ahnpflege, wenn Sie den 5 e Rauchern- entfernen., Darum morg seit über 4 Jahrzehnten beliebte ns ond abends die Qbalitäts-Zahnpaste i lee- Werke Em bl Frenkefuft /i. 8 Deutschland billigstes Holzland Der deutsche Forstwirtschaftsrat, das vob den Forstverwaltungen der Länder gebildete Organ der Bundesrepublik hat eine Tag Zelnen Fachausschüssen vor allem Fre Holzmar besteuerung und des Forstrechtes wurden. gesamten Forstwirtschaft in der auf dem Schauinsland abgehalten, auf der in den ein- gen des igerung, der Wald- behandelt Agung der Ertragss Im Holzmarktausschuß war vor allem die gung der noch bestehenden Res Einer nu Holzmerktordnung Gegens and der die Abschaf- gunsten freier, reise. Ein da- nach der Ta- augenblicklich das billig j. Daraus sei die ungesunde 3 Deutschland, das ad gewesen sei, Entwicklung e schon immer heute Hol das es unter Umstän- den in Wieder hereinbolen in dem Ausschuß die unholzanfalles zugun- Nohstoffbagis der 8 5 Offindustrie und die Bela Wirtschaft bei Zoll- und Gütert. rtert. Is Ergebnis der Arbeiten im Ertragsaus- schuß wurde ngen nach Gewäh-⸗ rung von Auffe üssen durch die Lander und nach eine dung der Wald- iim le ei Arittlichen Forst- ugert. mi Einscl Sten ei Indus 22 ner fo nd etw Me entstanden; dies macht llen Schaden von mehrerzu hun- Mark aus. Die Höhe der Be- e Wurde für die französische dert MIIII gAtzungs Zone mit nen Festmeter angegeben. N der se en Zone seien die Ausfälle durch ntnahmen noch am ertrag Bchsten enwärtige jährliche Zuwach mit etwa 19 Millio- nen Festmeter beziffert. — Vielzweck- Maschine für Landwirtschaft Der Mechanikermeister Eger aus Hechingen- Hohenzollern hat eine Vielzweck-Maschine Fr acht verschiedene Arbeitsvorgänge kon- Strulert. Die Maschine esteht aus Rahmen, Stültzbock, Lagerwelle und Elektromotor. Sie Hat versenkbare Räder, kann an Traghebeln Jeicht fahrbar 8 choben werden und ist auch Als Motorwagen zu verwenden. Der Tisch 18 Schräg verstellbar, und durch Einsetzen einer Vorlegewelle Hann die Tourenzahl beliebig verringert werden. Als Kreissäge Kann man mit der Maschine Bretter schneiden, Nuten, Falzen, F m, Schlitzen und Trennen, als Brennholz kommt eine Wippe für die Holzrollen inzu, so daß man weitgehend un- Fallsicher arbeitet. Zum Schleifen setzt man Schleif- und Schmirgelsteine ein, wobei man durch Zusatzvorrichtunger sogar Spezialwerk⸗ zeuge, wie vor Allem Mähmaschinenme Schleifen kann. Außerdem Wird die Maschine durch eine Schälmesserscheibe zum Stangen- Spitzer und zur Schälmaschine und durch einen brichter förmigen Kufsatz zum Rübenschnitzler. Die Vielzweck-Maschine ist also in einem: Brennholzsäge, Kreissäge, Schleifmaschine, Schmirgelbock, Stangenschäler, Pfählespitzer, Rübenschnitzler und Motorwagen, Zwei wertvolle Manuskripte wiedergefunden Carlton Smith, Direktor der National Arts Foundation New Vork, teilte in Rom mit, daß zwei der wertvollsten Musikmanuskripte der Welt— Beethovens neunte Symphonie und Mozarts Zauberflöte wiedergefunden wor- den seien. Seit zehn Jahren War es unbekannt, do diese Manuskripte hingekommen sind. Pr. Smith, der seit längerer Zeit Europa bereist, am verschollene Musikmanuskripte aufzu- finden, wurde nun in Rom von Benediktiner- möpchen davon unterrichtet, daß die beiden vorerwähnten Manuskripte in der Benedik- tiner-Abtei in Grussau(Schlesien), die sich jetzt im polnisch verwalteten Gebiet befindet, sichergestellt worden seien, Die Mönche teil- ten weiter mit, daß beide Manuskripte im Jahre 1944 aus der Staatsbibliothek in Ber- lin entfernt und nach Grussau gebracht wur- den. Vom Sport Tabelle der ersten Liga Süd 7 5 1 1 5 7 3535 2 5 10: 4 6 4 1 1 9: 3 7 4 1 2 9: 5 7 4 1 2 9: 5 + 4 1 2 9: 5 K 6 4— 2 8: 4 IB Mühlpur;: 7 4* 3 8: 6 VfR Mannheim 7 4 3 3 8: 6 Eintracht Frankfurt 7 3 2 2 8: 6 Schwaben Augsburg 1 2 3 2 72 7 Fe Singen 04 6 2 1 3 0 BC Augsburg 7 1 3 3 5²³9 SV 2 2 1 4 5: 9 6 33 4 4: 8 1 1 2 4 4˙10 7 1 1 5 311 SSV Reut 71—— 7 0.14 Tabelle der 1. Liga Südwest 5 6 5 6 6 6 6 5 6 4 5 6 3 rura Ludwigshafen 3 * 2. Liga im Spiegel der Tabelle Bayern Hof 1 6 1— 15:4 13:5 ahn Regensburg 7 6— 1 20:7 92 Kickers Stuttgart 17ß%CCCCCCCCCC0000 Hessen Kassel 1 1242 928 ASV Cham 6 12:9 975 Wacker München!:!!! Fe Pforzheim FV VII. Konstanz 5 4— 3 1213 36 Union Böckingen 1— 3 14½14 356 Fe Bamberg 2 876 Vikt. Aschaffenburg 7 121 SG Ulm 46 8 7: TSV Straubing 55 529 ASV Durlach 7 2— 5 4:10 Freiburg o 4710 SV Wiesbaden N 3211 Sc Arheilgen e 3711 SV Tübingen 1—— 013 Keine Bundesliga mit Vollprofis Süclliga lehnt ab— DFB bejaht Die Vorsitzenden der Vereine in der 1. Fuß- U-Liga Süd faßten als Bevollmächtigte ihrer eine bei einer internen Besprechung in Stuttgart-Bad Cannstatt eine Entschließung. in der sie die Bildung einer Bundesliga ableh- n und auch von der Einführung des Voll- profis Abstand nehmen. Die Vereine. heißt es in der Entschließung, stellen sich Weiterhin auf den Boden des Vertragsspielerstabuts und empfehlen dem beim PF zu bildenden Ver- 6 jelerausschuß, die erforderlichen Maß- men zu treffen, um die zu Tage getretenen 2 für die Zukunft zu beseitigen. gegen bejahte in Hannover der Spielaus- g des Deutschen Fußball-Bundes die iche Notwendigkeit einer Bundesliga. Die kung einer derart konzentrierten Spitzenklasse setze jedoch die Einführung des Vollprofessionalismus voraus, 80 daß eine Ent- scheidung vor Lösung dieser Frage nicht ge- troffen werden könne. Der Spielausschuß wird sich mit den einschlägigen Fragen in Zusam- menarbeit mit dem Amateur- und Profi-Aus- schuß Weiter befassen und dem Bundes vor- stand zu gegebener Zeit Vorschläge unter- Hreiten. Sechsmal Höchstnote 10 im Länderturnen Eimen denkbar knappen Sieg mit nur 0,95 Punk- ten Vorsprung errang im Endkampf in der Düssel- dorfer Rheinlandhalle die Länderriege des Rhein- lands. Die Pmeinmländer kamen insgesamt auf 339,40 Punkte vor Württemberg 338,45, und Westfalen 334,50 Punkte. Es gab ausgezelchnete Leistungen und die Fachleute konnten mit Recht von einem„Funkeln der Sterne am deutschen Turner himmel“ sprechen. Sechsmal gaben die strengen Kampfrichter die Höchstnote 10. Mit dem Rheinland gewann die jüngste Riege urchschnittsalter 30 Jahre); die Württemberger wiesen 32 und die Westfalen durch- schnittlich 34 Jahre auf. Im Finzelergebnis nahm Adalbert Dickhut- Dortmund mit 59,05 Punkten den ersten Platz ein vor Erich Wied- Stuttgart 58,35, Helmut Bantz, Langerbeld- Rheinland, 58,20, Over⸗ W Essen 58,00 und Theo Wied, Stuttgart, 57,85 Lundberg übersprang 4,25 Meter Der„Tag der Deutschen Meister“ wurde zu einem grogar Erfolg. Im Mitt punkt der Veranstal- Sdaarbrückener Leichtathleten Auftreten einer schwedischen nochsprung bewältigte Europa- (Schweden) die Höhe von 4, 25 m, at Jahren in Deutschland nicht mehr Das Publikum War über die schwe- en restlos begeistert. S0 kam der m Hochsprung auf 1,80 m und N erreichte im Speerwurf 64,02 es Hornberg-RKreuznach mit 20 m reiten Platz. ing, an der auch teilnahmen, stand Mannsck 1 meister L it Weitere Ergebnisse: Schweden 15,1; 800 m: 1500 m: 1. Lamers-Ober- Geister-EKrefld 11,0; 200 m: E Jürnberg 49,5; 15:01,4 tsprung: Lu- 400 m Hürden: 1. N 5 pru: 1. Laumann-r weden 1,80 m; Kugel- 14,87; Diskuswerfen: 1. : 1. VfB Stuttgart 44,5, Auf der neuen Stuttgarter Radrennbahn am Gas- 0 die deutschen Meisterschaften im mgsfahren ausgetragen. Schwarzer unte zum vierten Male seinen Titel 5 igen. Schwarzer erwies sich wie derzeit beste Verfolgungsfah- In unnachahmlichem Stil legte zurück und hatte sogar noch die en Eilometern das Tempo zu 10 000 Zuschauer feuerten den b misch an, der in 7:04,0 Minuten 8 neuer Meister davontrug. nheim in 712,1 i * 1 Mall, und Preiskeit-Mün- e das 100-Km- Mannschafts- Art ausgetragen. Die Fa- er-Schwarzer, fuhren von g und tickten jeden noch sd zuch der anderen Mannschaften, Die Ergebnisse: 24 Punkte, 2:16,13 Std., 2 Runde zurück, 3. Weimer-Mülz ler, 1 alls eine Runde zurück. Motorsport-Saison ke aus der Taufe gehoben Pause dröhnten am Sonntag im n Feldbergs im Taunus wieder die maschinen, Mit dem neu erstan- nen nahmen Deutschlands Mo- * von dem Rennjahr 1950. Dei orsportklub Feldberg hat in aufopferungsvoller t den früheren Kurs der weltbekannten Gor- Bennet-Rennen ausgebaut und erweitert und neuen 11 Kilometer langen Rennstrecke eine Schwierigkeiten außerordentlich inter- 8 n, die mit ihren zahlreichen Kurven und Spitzkebren bei einer Höhendifferenz von 280 tern an Fahrer und Material höchste An- forderungen stellt. Vier Rennfahrer S ür 2 en Dichter Nebel und schwere Regenfälle hatten den Schwierigkeitsgrad der Strecke beim ersten Rennen bedeutend erhöht und verursachten einige Ausfälle, K oh fink, Bietigheim, der Alteste zur Zeit noch Aktive deutsche Motorradrennfahrer, stürzte im Rermen der 250-c e m-Klasse mit seiner BMW- Kom- pressor am Kleinen Feldberg so unglücł lich, daß er mit schweren Verletzungen(Gehirnerschütterung und Schlüsselbeinbruch) in ein Krankenhaus über- geführt werden mußte. Ein zweiter schwerer Sturz ereignete sich in der 35 eem-Klasse, wobei sich der akfurter Groesch ebenfalls schwere Verletzungen Bereits im Prain am Samstag erlitt Otto zer bei eine Sturz an dem se fährlichsten Punkt der Rennstrecke, dem„Sprungbrett“, eine Gchirnerschütterung und n Handgelenkbruch, Während sich Thorn- Nierenquetschungen zuzog. Das schnellste Rennen des Tages War das der 350 cem-Solomaschinen, das der Ingolstädter Wünsche auf DKW Kompressor vom Start bis ins Ziel führend überlegen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100,3 Stdkm. sewann, In der 128-Cœ m m-HKlasse War dem Deutschen Meister H. P. Müller, Bielefeld, auf DRW- Kompressor- der Sleg nicht zu nehmen, nachdem Ewald Kluge in der vierten Runde wegen Motorenschadens gufgeben mußte. Exeuropameister Eluge, Ingolstadt, lieb im Ren- nen der Viertelliter klasse pei einem Gesamtdurch- schnitt von 95,4 Stakm vor Lottes(91,3 Stdkm.) und dem besten Saugmotorenfahrer Gablenz, Karls- ruhe, siegreich. In der 1200-C m-seitenwagenklasse siegten Müller- Minderlein, München, auf BMW mit 91,7 Stdkm. Das Rennen der 600-cem- Gespanne endete mit einem Erfolg von Noll-Cron, Kirchhain, auf BMW. Im Rennen der TTalbliterklasse Waren die Saug- motorenfahrer unter sich, da die Werkmannschaf- ten von BMW und NSU die Saison bereits abge- schlossen haben. Ernst Hoske, Grog-Hilligsfeld, Auf BMW, Eing aus dem Zweikampf mit dem Nürn- berger Kar! Rührschneck mit nur einer Sekunde Vorsprung als Sieger hervor. In der Sportwagenklasse bis 1100 cem, in der nur künk Fahrzeuge am Start Waren, feierte der Deut- sche Meister Walter Glöckler auf VW- Eigenbau einen überlegenen Erfolg und erzielte mit 94,3 Stükm. die beste Zeit aller Wagenfahrer. Ringen in Baden Start der Ringer-Landesliga Die nordbadische neue Verbandsrunde sesangen. Die Ergebnisse id Ringerlandesliga ist jetzt in di der ersten Runde: 31 KSV Sulzbach— Germ. Zlegelhausen 4³⁴ 3 SRK Viernheim— Germ. Rohrbach 6³² 5 Um die badische Mannschafts meisterschaft 5 mpfe 111 Bei den Kü meiste t Runde du diglich das zu zwei Punkten K 8 als schmeiche der Tabellenf ling ASV Gröt 1 Aswv Lamperthe As Heidelberg- Ketsch 44 ja Bruchsal— KSV Kirrlach 44 Germa Germ nia Karls 8 As Grötzingen— SV Brötzingen 0·8 eutershausen in der Handball-Liga geschlagen Der SV Waldhof hausen zu einem 7 Uberraschung des Niederlage der bis kenau bei Weinheim entspricht ebenso Wenig den Erwartungen wWie heimer im Spiel Meister Rot scheint Völlig außer Tritt gekommen zu sein und mußte sich selbst auf ei mit einem 8:8 gegen St. Leon b distanzierte den Tabellenletzten Ne 10:5 Toren. SV Rintheim— TSV Oftersheim 5 11 PSV Rot— 8G St. Leon 878 Sd Leutershausen— 8 Waldhof 8 VII. Neckarau— SpVgg. Ketsch 5:10 Weinheim— Ks Birkenau 1079 Ullrich Kreismeister der Sraßenfahrer Nach vier Läufen kam der Waldhofer Ullrich vos Schonung und Hi Straßenfahren der Amateure. Der letzte Lauf Sing über eine 60 Kilometer lange Strecke Mannheim 8 Dossenheim— Schriesheim— Mannheim. Hinschütz fiel bei Heidelberg etwas zurück. Diesen n die gut 2 Ladenbu Moment nu Hofer 5 taler War 2 men, aber der zuholen. Der 2 Vier Läufe Ullrich, BRM— ein Der mit Unter Automobilindustrie BRM(British Racing Motors) kam bei dem Rennen um die beiden Wood-Pokal einem triumphal Remis Ketsch überraschte. Dabei hätte sogar Heidelberg 2 von Johann EFppel(K) über Samet H) war mehr aft. In der Gruppe Süd überfubr gen Überlegen mit 8:0. ET gebnisse: das Feld bis und die Good-Wood- Trophäe— n um die badische Mannschafts- Ringen gab es in der drätten die erwarteten Ergebnisse. Le. im Kampf Heidelberg segen ommen können, denn der Punkt- SV Brötzingen den Oberiganeu- 1 im— ASV Feudenheim 274 ruhe— ESV Wiesental 1 der beim Spitzenreiter Leuters- 5-Sieg kam, sorgte für die größte Sonntags. Aber auch die 9:10. lang ungeschlagenen Elf von Bipa die 5:11- Heimniederlage der Rint⸗ gegen den N uling Oftersheim. zenem Platz gen. Ketsch arau sicher m Es spielten: schütz zu EKreismeisterehren im us. Bel der berüchtigten Peters“ In Feudenheim r herangekom- ade Marx war nicht mehr ein- r hieß aber nach Wertung Aller neuer britischer Rennwagen tützung der gesamten britischen entwickelte neue Rennwagen Good-Wood-Preise— dem Good- en Doppelerfolg. Reg Parnell- Groß: britannien gewann das Rennen auf dem BRM nm m Stundend Z Bira-Siam Trophäe üb 12 BRM-Renn Stdkm. als Wagen soll bei der am 29. Oktober in Madrid ausgefahren wird, auf die vorherrschenden italienischen Wagen Alfa⸗ Romea und Fer heit zu beweisen. Joe Louis weiß nicht, was er Will Exmelster Joe Versuch von sei gen Weltmeister der Schwergewichtsklasse, Eztard Charles, in einem 15-Runden-Kampf klar nach Punk: ten geschlagen einem zweiten„come pack Kampf gegen Charles in den Ring zu dem Kampf, er, früh und noch Joe Louis will in etwa vier Wochen über den mög lichen Rückkam Hohe Quoten beim Sporttoto Rheinland-Pfalz Der Sporttoto Rang an vier Gewinner je 22 103 DM, im zweiten Rang an 188 Gewinner je 559,50 DM und im dritten Rang an 2078 G der Zusatz wette Viermal 20 000 DM im WB- Toto Beim 3. Wettbewerb des weürttemberg-badischen Sporttotos wurd erzlelt. Nur vier Wetter hatten alle Spiele richtiß vorausgesagt. S Empfang nehmen. Im zweiten Rang erhalten 12. Gewinner je 609 DM, der dritte Rang bringt e 1793 Wetter je bringt weiteren Die Quoten im Hessen- Toto Der Hessen-Toto zahlt im letzten Wettbewed kolgende Gewir tige Lösungen): 5 Gewinner je 2 451 DM. Zweiter Rang 153 Gewi Gewinner je 6.70 DM. In der Zusatzwette erhalten 6 8 Wetteimehmer bei 8 richtigen Lösungen je 581 D aserati. Auch das Rennen um die Good-Wood⸗ agen mit einem Durchschnitt von 13190 urchschnitt von 125,6 Stükm. vor, und de Graffenried- Schweiz, beide Runden sah Parnell auf dem neuen er das Ziel passieren. Der BRM. dem ‚Großen Preis von Spanien“, rari treffen, um seine Uberlegen-⸗ Louis, der bei seinem„come back“ nem chemaligen schüler und jetzi⸗ wurde, hat erneut Absichten, 2⁰ klettern. Die Kußerung kurz nach Louis, sei„am Ende“, hätte er 20 in Erregung des Kampfes gesagt pf endgültigen Bescheid geben. 0 Rheinland-Pfalz verteilt im ersten ewinner je 42,55 DM. 27 Gewinnen erhalten je 1004 DM. f e ein Gesamtumsatz von 568 300 D* ie können dafür je 20 110 DN 2 44,50 DM. Die Sechser-Zusatzwells 1306 Gewinnern je 32,50 DM. anquoten: Erster Rang(zehn riet nner je 80 DM. Dritter Rang 1555 — JNereins Kalender 00 I fit Mus Turnverein 1898. Heute Abend, 20.30 Uhr Turnratssitzung. Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten. zu verkaufen. Neuthinger, Staufenerstr. 11 ACHTUNG! Eß- ünd Backäpfel Woeigkraut und Mostobst eingetroffen Prima gelbe Speisekartoffel Ztr. 4.50 DN Zwiebel zum Einlegen 10 Pfund 85 Pfg. 5 Pfund 60 Pfg. Stets frisches Obst und Gemüse WILHELM HOLZZWARTII Freiburgerstraße 45 Tele. 47302 Kirschbuumholz zu verkaufen. Zu exfr. in der Geschäftsst. ds. Bl. Für den Abendtisch! Fleischsalat(in Mayonnaise) 100 gr. 44 Pg. Bücklinge, Bismardcheringe Nationaltheater Mannheim. Mittwoch, 4. 10. Niete K Nr. 2, und Theatergemeinde Abt. II Gruppe B und& u. Er. Verk.:„La Traviata“, Oper von Gluseppe Verdi. Anfang 19,30. Ende stw-Wa 21,5 Uhr. Donnerstag, 5. 10., Premierenmiete Nr. 4 u. kr. Verk.: Zum ersten Male:„Der Tod des Handlungsreisenden, Schauspiel von Arthur Ferdinand Bruckner. Miller, deutsche Fassung von 19,30, Ende etW²⁊Z 22,30 Ohr. Freltag, 6. 10., für, die Schüler höherer Lehranstalt Barnheimé, Lustspiel von G. E. Lessing. Anf. 15, 5* a von Barnhehme, Freitag, 6. 10., Miete C Nr. 2 U. kr. Verk.:„Minn Lustspiel von G. E. Lessing. Anfang 19,30, Ende 5 Samstag, 7. 10., Miete F Nr. 2 U. fr. Verk.:„Die Meistersinger von Nürnberg“, Oper von R. Wagner. Anf. 17,30. En g. 10., außer Miete, Preise von 2 bis 7 DM. Einmaliges 4 l Rudolf in„Die 8 . Bobeme“, Oper von G. Puceini. Anfang 20, Ende etwa 22,15 Uhr. Sonntag, b e tspiel Kammersänger Peter Anders Als Anfang un en: Minna von Oelsardinen Ende 17,45 Uhr. 0 Sardellenpaste de etwa 22,15 Uhr. Rollmops, Bratheringe Heringsfilet (n Mayonnaise) Dose 1.18 u. 2. DM. etwa 22,15 Uhr. Kaviar, Fischfilet Einkellerungs- Kurtoffeln sind eingetroffen, werden auch an Nichtbesteller abgegeben und auf Wunsch frei Keller geliefert. Morgen Donnerstag treffen Steuerfrei sind die Gewinne der Klas- senlotterle. 18 Millionen 904 Warten auf Sie. DN 3.—. Prospekt kosten- 108 bel Stürmet, p 3 an den Planken Lose zu Cine ilase HosEN, Müll Mannheim nur 8 4, 10 Kleiner Laden- Große Leistuct 1 5 Fulterkurtoffeln ein. Mex. Schmich Landesprodukte Verdauung gestört, auch das Blut Ferdl vergiftet. Kopf. und Kreuzschmerzen. Hamorr⸗ hoden, Obelkeit, bleicter und unreiner Teint sind die Folgen. Man fahlt sick mücle uncl verdlrosson. Da hilſt DARH OL. die gute Abfuhr. Sciokolade, 9. Lebenednittel— Peimost angenehm im Cebrauch., uverlassig N n Ape und W a Orog. DH 120 9 Eine AMZEICE Ihrer Heimatzeitung ist immer erfolgreich Ir fabelhufte . Bohner wachs KINESSA nutze ich als Dauerkuß seit ich es kenne. Auf Gn der Wirklich erstklass Qualität kann ich Ihre Prikate überall nur be empfehlen. So lobt unaule fordert Frau Martha E Wiesbaden/ Biebrich, M. zerstraße 19 i Har w-Wae Germania Drogerie W. f 2 K