. ne und samstags. Frei Haus 1.75, im Verlag d abgeholt 1.55, durch die Post 1.55 zuzgl. 2 30 Pig. Zusteligeld. Einzelnummer 15 Pig. de g RI e e Nr. 160 5 t del md eee inden 229. 80 Hinter den Kulissen xs der österreichischen„Revolte“ Von unserem Korrespondenten krt Unter der Last Se Sorgen und Auf- Len regungen hat man sich schon ieder allzusehr Storch schiebt Verantwortung für Wasser- land. daran gewöhnt, Osterreich— jenes Land, Straßenstreik den Gewerkschaften zu— Schar 105 das zum 8 von uns nicht besiegt, fer FDP- Angriff gegen Kabinett tschg sondern„befreit“ wurde. aber dessenunge- Bonn(UP). Die Bundesregierung gab das von achtet unfrei ist— für wenig interessant zu Versprechen ab, daß die Preise für das Ken- 1 halten. Die übrige westliche Welt glaubte, ein sumbrot trotz der Steigerung der Brotge- 95 Land, das seit 1945 keine Regierungskrise, kreidepreise nicht erhöht Würden. Bundeser- zum keine nennenswerten Streiks zu verzeichnen nährungsminister Niklas erklärte, daß sich der. hatte, in welchem es trotz vierfacher Besetzung die seringküsige Getreidepreiserhöhung nicht und 8 f 0 5255. auf das Konsumbrot auswirken werde. Der keinen 5 Vorhang Sibt. als StW²as Ernährungsminister gab dieses Versprechen 7 We eine idyllische Oase inmitten des„Kalten in der Sitzung des Buntestages, als er den Krieges“ ansehen zu können Entwurf einer Regierungsverordnung über Kein Wunder, daß die alarmierenden Nach- die Erhöhung der Brotgetreidepreise ein- 1 richten über Streiks und Unruhen der letz- brachte. 5 ten Tage, die aus Wien, Linz, Graz, Leoben, Trotz dieser Zusicherungen der Regierung un, Donawitz und mehreren anderen Industrie- verschloß sich die SPD-Fraktion der Vorlage Ning orten Osterreichs kamen, ebenso überraschend. der Regierung mit dem Argument, daß die ai wie beunruhigend wirkten. Was war ihre Ur- 5 der Getreidepreise zwemesläufis 20 dem 5 is en n ee e er einer Steigerung des Brotpreises kühren mu 8. 181 sache! Zum 1 5 85 Der Gesetzentwurf wurde zur weiteren Be- dem reichische Regierung mit dem Gewerkschafts- nandlung an den zuständigen Ausschuß über- sche bund ind den Kammern der Arbeitgeber und Wiesen. 5 nt isses ans 1 Erscheint: montags, mittwocs, freitags Süddeutsche Heimatzeitung für Mannbheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Ereisliste Nr. 1 Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Samstag, den 7. Oktober 1950 2.750. Jahrgang Arbeitnehmer ein Lohn- und Preis ab- kommen ausgehandelt. Es war notwendig geworden, weil der Fiskus einen weiteren Schritt im Zuge des Abbaues der Preis- stützungssubventionen tun mußte. Nicht ganz mit Unrecht erblickte die beunruhigte Bevöl- kerung in dieser Maßnahme eine neuerliche Senkung des Realeinkommens der Berufs- tätigen. Die Unzufriedenheit war allgemein. Hier setzte die Kommunistische Partei Osterreichs(mit 4 Abgeordneten die kleinste Partei des Landes) den Hebel an, um den Un- mut der Offentlichkeit für ihre Zwecke auszu- nützen. Seit lagen kam und kommt es in Wien und anderen großen Städten zu Demon- strationen und Ausschreitungen mehr oder minder bedrohlichen Ausmaßes. Barrikaden Werden errichtet, Elektrizitätswerke besetzt, der Bahnverkehr blockiert und sonstige Ver- kehrsverbindungen unterbrochen Zunächst war es dabei nicht so, daß nur die Rommunisten demonstrierten oder daß die mitstreikenden Nichtkommunisten lediglich verführte Elemente waren, wie ein Regierungs- sprecher dies hinterher glauben machen wollte. Die Empörung über die neuen empfindlichen Preiserhöhungen waren und sind so allgemein, daß neben den Kommunisten sozialistisch or- ganisierte Arbeiter und Angestellte ebenso unter den Streikenden waren, wie Unabhän- gige oder Parteilose. Die Allgemeinheit ist sich zu sehr bewußt, daß auch das 4. Lohn-Preis- abkommen nicht das letzte sein kann. Oster- reichs Produktionskapazität hat heute einen Stand, der nur unwesentlich höher liegt als der von 1914. Es produziert je Kopf der Be- völkerung etwa ein Drittel von dem, was Westdeutschland, und ein Fünftel von dem, Was die Schweiz produziert, und seine Pro- duktivitätsziffer liegt um ein Zehntel tiefer als vor Beginn des zweiten Weltkrieges. Diese Schwierigkeiten werden beträchtlich erhöht durch den sogenannten Partei- bropor 2, jenen Kuhhandelskodex, mit wel- hem die beiden Regierungsparteien Volks- partei und Sozialistische Partei) paritätisch Ale Staatsstellen und alle Posten in der Wirt- schaft besetzen. Dadurch wurde ein Heer von Scheinbeschäftigten geschaffen, das einer ge- Kkünstelten Verschleierung der Massenarbeits- losigkeit gleichkommt und auf Kosten der droduktiv arbeitenden Menschen ein vorwie- gend unproduktives Dasein führt. Daß die unvergleichlich rigoroser als in Deutschland durchgeführte Entnazifizierung, die hier mit den Familienangehörigen der Betroffenen rund Is Prozent der Gesamtbevölkerung erfaßte, den bürgerlichen Mittelstand nahezu ruiniert und au einem folgenschweren sozialen Erd- utsch wie auch zum Versiegen wertvollster Steuerqnellen geführt hat, soll nur am Rande demerkt werden. Der im Lande aufgespeicherte Zündstoff ist demnach beträchtlich. Nur dem oberfhichlichen Betrachter konnte Osterreich wie eine fried iche Idylle erscheinen Aber és gab bisher auch genügend Osterreicher, die da meinten, der innere Friede könnte trotz aller Unzu- krledenheit gar nicht gestört werden. Sie mein- ten, daß immer nur die Kommunisten die Sehe, Unfrieden zu stiften, und gerade des- halb könnte nichts passieren, denn kein Nicht- kommunist würde ihnen Schutzhilfe geben. Dieser Glaube, aus dem heraus der Schlen- adrian des Parteiproporzes sündigen zu können vermeinte, scheint sich in diesen Tagen als Aberglaube entpuppt zu haben. Aber auch die Kommunisten haben sich Sründlich geirrt. Sie ergriffen die willkom- mene Gelegenheit des allgemein auf entschie- ene Ablehnung stoßenden Lohn-Preisabkom- mens beim Schopf, um Unruhe zu erzeugen, IMitiative ergreifen würden, wenn es darum eberung vörsprichl. Bonsumbrot wird Das gleiche Schicksal erlitt der Regierungs- entwurf für ein Luxussteuergeset z nachdem sich alle Redner gegen die Einfüh- bung einer solchen Steuer ausgesprochen hatten. Bundesarbeitsminister Storch betonte, daß die Gewerkschaften die volle Verantwor- tung für die wirtschaftlichen Folgen des Streiks der Wasserstraßenarbei- ber tragen müßten. Es sei der Bundesregie- cung unmöglich gewesen, das Ultimatum der Gewerkschaft anzunehmen. Die Gewerkschaft hatte verlangt, daß die Bundesregierung ihre Lohnforderungen innerhalb einer Stunde an- erkenne). Der Fall Kalbfell Vorher hatte der Bundestag die Immunitaf des SPD-Abgeordneten Kalbfell aufgeho- ben, um mm Gelegenheit zu geben, sich gegen Vorwürfe zu verteidigen,, er sei an der Ex- schiegßung von vier Geiseln in Reutlingen beteiligt gewesen. Kalbfell amtierte seit 1945 als Oberbürgermeister von Reutlingen. Die vier Geiseln waren von einer französischen Einheit im April 1945 erschossen worden. Kalbfell, dem einzelne Presseorgane vorge- worfen hatten, daß er den Franzosen eine Namensliste zugespielt habe, hat mehrfach öffentlich beteuert, nicht an diesen Erschie- Zungen beteiligt gewesen zu sein. b t „Wir lassen uns das nicht mehr länger ge- Fallen“, rief der FDP- Abgeordnete NO ell von der Nahmer der Bundesregierung bei der Debatte über einen Entwurf zum Nachtragshaushalt zu. Die FDP sei nicht mehr länger gewillt, Versäumnisse der Regierung hinzunehmen. Zusammen mit dem SpD-Spre- cher Schöttle führte er Beschwerde, daß das Anderungsgesetz zum Faushaltsgesetz aicht fristgerecht eingereicht worden sei, ob- Wohl die Regierung genügend Zeit dazu ge- habt habe. Antrag auf Aufhebung der von Brü- ügten Gehaltskürzung von 6 Prozent n. Ein An- die Bes at- den Kreis der hst einem Aus der Bayernp jiehen, wurde nt. Außerdem das Fi Se Perso- Kurz vor Schlu 10 Bundesverkehrsm er See bohm, daß die kür den Schiffsbau vorgesehenen 100 Millio- nen DM Kredit bald auf kreditwürdige Un- ternehmen, nicht aber die Küstenländer i diese Feststellung ischen Antrag, der bung des Geldes ver- auf einen die beschleuni langte. Die Prüfung der Rechtmäßigkeit der von der Bundesregierung verfügten Erhöhung der Prämien für Kraftfahrzeug versicherungen würde vorerst einem Ausschuß übertragen. Keine Sitzung in Berlin? Der Bevollma ler Bundesregierung in Berlin, Dr. tierte alle Nach- und Gerück er, daß die näch- 5 ung der Bun erung in Berlin stattfinden solle. Dem ber erklärte der zur Zeit in Berl menmini- ster Heinemann, daß er eine solche Demon- Strat in wichti, Der Bundesrat befaßte sich zum ersten Mal mit dem Haushaltsplan für das Jahr 1950/51 und gab dabei einigen Einzelplänen des Bud- gets seine Zustimmung. Die zwischen der Bimdesrepublik und Frankreich kürzlich ge- schlossenen Sozialabkommen wurden vom Beratungen in der UN. Vollversummlung Der Acktmächte-Plan für Korea Flushing(OP). Die Vollversammlung der Vereinten Nationen beriet am Freitag in zwei Sitzungen, in deren Verlauf sich zahlreiche Delegierte zum Wort meldeten, über die Acht mächte- Entschließung über die Zukunft K Oreas. Der Achtmächte-Plan war bekannt- lich am Mittwech vom politischen Ausschuß gebilligt worden. Im Verlauf der langen Debatte erbat der Deleglerte der Sowietunion, Malik, das Wort und forderte, daß Vertreter Nord- und Südkoreas zur Aussprache zugelassen würden. Er stellte fest, daß seine Forderung durch Präzendenzfäalle gerechtfertigt sei. Malik legte eine formelle Entschließung seines Antrages vor und verlangte, daß vor Beginn der De- batte selbst darüber abgestimmt werden solle. Der sowjetische Vorschlag wurde aber mit 41 Stimmen zu sechs, bei sechs Enthaltungen, ab- gelehnt. Die arabischen Länder und Argenti- aien befanden sich unter den Stimmenthal- turrgen. 5 Von verschiedenen Rednern wurde unter anderem hervorgehoben, daß die einzige Alternative für die nordkoreanischen Angrei- ker darin bestehe, die Waffen niederzulegen, Falls sie sich weigerten, müßten die UNO- Streitkräfte so lange in Korea bleiben, bis die Macht der Angreifer vernichtet sei. Auch wurde an die Sowjetunion und das kommu- nistische China appelliert, sich der Acht- mächte- Resolution anzuschliegen. Demęsgen- da sie auf anderem Wege infolge ihrer zah- lenmäßigen Schwäche nichts zu erreichen ver- mögen. Als die Bevölkerung aber erst merkte, daß die KO Regie führte, z0g sie sich spon- tan zürück. Auch die neuerlichen Ausschrei- tungen und Krawalle können die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, daß der für ver- gangenen Mittwoch geplante Generalstreik ein Schlag ins Wasser war und die kommunisti- schen Parolen nirgends in dem Maße verfin- gen, wie ihre Urheber wohl erwartet hatten Daß sie trotzdem nichts unversucht lassen, um das Wirtschaftsleben des Landes weiterhin zu stören, kommt nicht überraschend. So, wie es im Augenblick den Anschein hat, handelt es sich aber nur noch um„Rückzugsgefechte“ der engsten kommunistischen Anhänger und der„Zwangsrekruten“ aus den unter russi- scher Regie stehenden Betrieben. äber betont zum Beispiel der polnische Dele- gierte, daß nur die Resolution des Ostblocks die Wünsche des koreanischen Volkes nach Freiheit und Einigkeit erfülle. Warren Austin appellierte in längeren Darlegungen für die Unterstützung des Acht- mächte-Entschließungsentwurfes.„Wir wol. ten mit der Anwendung dieser Resolution garantieren, daß kein Land dem koreani- schen Volk befehlen darf, Was es zu tun hätte. Es ist das Ziel der Vereinten Nationen, den Völkern ihre Freiheit zu erhalten und sie nicht mn Sklaverei an jemanden anzuketten.“ Pierre Montel richtete an die Vollver- sammlung den Appell, schnell in Richtung auf eine Wiederbherstellung des Friedens zu han- deln, da die Zeit dränge.„Wir dürfen nicht aulassen, daß sich die Vorfälle in Korea an- dJerswo wiederholen“. Montel bestand darauf, das die im Entschliegungsentwurf der acht westlichen Mächte vorgeschlagene Koreakom- Mission mit solchen Vollmachten ausgestattet Werde, die es ihr erlaubten, ihre Mission in Sanz Korea auszuführen. Konferenz der„großen Drei“? Ein neuer Vorschlag aus England London(OP). Außenminister Bevins che- maliger engster Mitarbeiter im Foreign Office C. P. Mayhew, unterbreitete in einem in der „Picture Post“ erschienenen Artikel den Vor- schlag auf Durchführung einer Konferenz der „großen Drei“, sobald der Krieg in Korea ge- wonnen sei. An dieser Konferenz, für die sich erst kürzlich auch Churchill erneut aussprach. sollten der britische Premierminister Attlee. Präsident Truman und Marschall Stalin teil- nehmen. Die Labour-Regierung und die US haben ähnliche Vorschläge jedoch wiederholf abgelehnt. 5 8. Das britische Handelsministerium hat mit sofortiger Wirkung die Ausfuhr von Werk- zeugmaschinen ohne besondere Genehmigung verboten. Eine Ausnahme bilden die USA und die Mitglieder des Commonwealth. Das Han- delsministerium betonte, daß das Verbot sich aucli auf laufende Aufträge beziehe. Scharfer Protest Pakistans an Afghanistan. Die Regierung von Pakistan gab bekannt, sie habe einen scharfen Protest an Afghanistan gerichtet, der sich gegen die Invasion von An- gehörigen afghanischer Stämme und regulärer Afghanischer Truppen im Gebiete Pakistans Wendet. 5 5 Schon jetzt Widersprüche in der Betrugsaffäre Baumgartner erklärt: Protokoll vom„Spiegel“ richtig wiedergegeben— Aumer und Don- hauser wollen nichts von Schmiergeldern wissen Bonn(UP). Gleich am ersten Verhand- lungstag des unter Vorsitz des CDU-Abgeord- neten Semmler tagenden Untersuchungsaus- schusses kam es zu Widersprüchen über die angebliche Schmiergeldaffäre in Zusammen- mit der Hauptstadtwahl. Der Sonder- zu bringen. Während der Landesvorsitzende der Bayern- partei, Dr. Baumgartner, erklärte, daß der Inhalt seines sogenannten„Gedächtnis- protokolls“ vom„Spiegel“ richtig wiederge⸗ geben worden sei, wiesen die parteilosen Ab- geordneten Aumer und Donhauser die Be- schuldigung weit von sich, Schmiergelder ge- nommen zu haben. Donhauser erklärte, daß Baumgartner das Protokoll nur ausgefertigt und durch „Mittelsmänner“ an die Presse lanciert habe, um ehemalige Parteikollegen zu schädigen, die inzwischen aus der Partei ausgeschieden seien. Er beschuldigte den Parteivorsitzenden,„jede Art von Druck“ auf seine Parteifreunde aus- auüben, um die BP zu einer„Führerpartei“ zu machen. Der Vorschlag Donhausers, das B- Mitglied des Ausschusses, Dr. Decker, aus dem Ausschuß zu entfernen,„weil er als einer der Schuldigen nicht das Recht habe“, hinter den Gerichtsschranken zu sitzen, wurde ab- gelehnt. Decker bestätigte als Zeuge, daß Baumgartner eine ehren wörtliche Erklärung von seinen Fraktionsmitgliedern verlangt habe, wer für Bonn und wer für Frankfurt ge- stimmt habe. Der Zeuge Aumer bestritt mit Nachdruck die ihm zur Last gelegten Behauptungen, daß Abgeordnete aller Parteien Bestechungsgel- der empfangen hätten. Er und Donhauser er- Klärten jedoch übereinstimmend, dag Mitgke- der der Bayernpartei Geldzuwendun- gen für interne parteipolitische Zwecke er- halten hätten, waren jedoch nicht in der Lage, die Namen der Geldgeber anzugeben. Beide wollten„gerüchtweise“ vernommen ha- ben, daß durch„ferngelenkte Geld- A Ktio nen“ des Bundesfinanzministers Schäffer die Meinung des Bundestages in der Frage der Hauptstadtwahl beeinflußt wor- den sei. Sie betonten aber, daß sie diese Ge- cüchte nicht durch Anführung von Fatsachen erhärten könnten. Am Schluß seiner Vernehmng bat der Zeuge Donhauser, zur Untermauerung seiner massierten Angriffe gegen Baumgart- ner noch einen„besonders gravierenden Fall“ über den bayerischen Parteivorsitzenden er- zählen zu dürfen. Danach ist er von dem Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktion der Bayernpartei, Dr. Seelos, über eine Un- terredung unterrichtet worden, in der Baum- gartner versprochen haben soll, bei der Ab- stimmung einige Stimmen für Bonn d bzu delegieren“. Der Zeuge verneinte die Frage des Vorsitzenden, ob für diese Ab- zweigung von Stimmen von der Regierung eme geldliche Besoldung versprochen wor- den sei. Alle Zeugen werden gegebenenfalls ihre Aussagen beeiden müssen. Die nächste Sitzung it für Dienstag anberaumt. Es wurde vorge- schlagen, auch Dr. Seelos, der in dem Ge- dächtnisprotokoll Baumgartners nicht zitiert wird, als Zeuge zu vernehmen. Alliierter Ausschuß für innere Sicherheit gebildet Frankfurt(UP). Die alliierte Hohe Kom- mission hat einen Sonderausschuß gebildet, um die deutsche Bundesregierung in allen Fragen der inneren Sichefheit der Bundes- republik zu beraten. Wie aus einem Rom muniqué hervorgeht, ist Bundeskanzler Aden- er bereits von der Errichtung dieses Aus- schusses in Kenntnis gesetzt und gleichzeitig ersucht worden, Vertreter zu ernennen, dis unit dem Ausschuß zusammentreffen sollen. Zu den Themen, die bei diesen deutsch- alli- lerten Beratungen besprochen werden sollen, gehören dièe angekündigten alliierten Trup- penverstärkungen und die Planung für die Unterbringung der deutschen Polizei. Aus dem Amt des amerikanischen Hohen Kommissars verlautet, dag die amerikani- schen Behörden in Deutschland eindringliche Vorstellungen bei der Regierung der Verei- nigten Staaten gegen das vor kurzem erlas- sene amerikanische Sicherheitsgesetz erhoben hätten. Das Gesetz schließe mehr als 90 Pro- zent der deutschen Bevölkerung von einer Reise nach den USA aus. Amerikanische Be- amte sagen, das Gesetz sei vor seiner Verab- schiedung weder mit den zuständigen Stellen der Deutschlandabteilung im US-Außenmmi- sterium, noch mit den amerikanischen Behör- den in der Bundesrepublik abgesprochen Wor- den. Das amerikanische Gesetz hindert alle Personen, die Mitglieder der Kommunistischen Partei oder ihrer Unterorganisationen sind, und alle ehemaligen Mitglieder der faschisti- schen und nationalsczialistischen Parteien schließlich der ihnen angeschlossenen Ve bände am Betreten amerikanischen Bodehs. Adenauer läßt Niemöller N 5 Ansicht nickt die der Rirck 1 9 7 0 0 0 pariser Kabine Ddereit N- Truppen Em von Wensan e Ve arsch Aach N Stadt Stschon 1 5 non 5 . 8 * grogen Soden 9 8 18 — 2 ern— * Wertige Hafens 74 2 1 11 * 1 1 1 1 1. * 6 4 f tschaftsspezialisten an der Arbeit Mit gefälschten KZ-Ausweisen Berufs verbrecher 5 Als Spruckammervorsitzenäer r Ungli Vier Insassen eines Neues aus aller Wel ä 3 verurteilt e von Karlsbad 8 Kofferraum At gegeben 1 dag Ger E ä ten Ur Indonesien. Der 1 l Mohamed erde leichte Waffen Staaten Kaufen, voraus Ser Seien. V. Maier Meter Zwiſchen Wendelſtein, Oberſalzberg und Nordkette — 772 Alb denländ Stand ſcgen 1 Dir Mt irren —.— ren— Mufikk Tracht ier Heimat,— f GSnadendild Der Mergers zu Sgern. Tirsber mit idren Stegen, end De 8 —— energien Kauf eier Beired wat dich Frier, Aber Wen- . i eimal den 1D Di * Die 7— 7 W den—— 1*— FDigenden Zu ant die an dem Seen und Serben wet als an allen Thealerplägen der Wel — 5 See und Gchtbeit. 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