do t f. S b r „ b chte 5 8 8 2 5 1 Wiederbewa nung als Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.75, im Verlag abgeholt 1.55, durch die Post 1.55 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die G-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Ereisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Mittwoch, den 11. Oktober 1950 2.750. Jahrgang Anderer über Remilitarisierung als Adenauer— Kanzler dementiert Vorberei- tungen zur Wiederbewaffnung BOnn(UP). Bundesinnenminister Heine- mann ist von seinem Posten zurückgetreten. Bundeskanzler Adenauer hat das Gesuch des Ministers an den Bundespräsidenten mit der Bitte weitergeleitet, den Innenminister aus seinem Amt zu entlassen. Bundesminister Heinemann reichte sei- nen Rücktritt ein, weil er in der Frage der Remilitarisjerung anderer Ansicht als der Bundeskanzler ist. Wie Heinemann der United Press mitteilte, sollte seiner Auffassung nach die Bundesrepublik eine Wiederauf- rüstung weder anbieten noch darum nach- suchen.„Das deutsche Volk will keine Remili- taris 2 der Minister. Jeder deutsche Beitrag zur Verteidigung des Westens müsse von den konkreten U inden abhän- gen, unter denen die Westmächte einen solchen Schritt vorschlügen. Bundeskanzler Adenauer wies in einem Gespräch mit der United Press alle Behaup- tungen über angebliche Vorbereitungen einer „krei erfunden“ zurück. Er bezog sich dabei auf den Brief von Pastor Niemöller und auf die Stellungnahme des Bruderrats der Bekennenden Kirche.„Ich habe das Herrn Heinemann im Verlauf einer Aus- sprache erneut erklärt“, sagte der Kanzler, bei dem in den Abendstunden noch eine Be- sprechung mit Vertretern der Regierungskoa- lition und Mitgliedern der Bundesregierung stattfand. per einen möglichen Nachfolger für Bun- desinnen minister Heinemann ist der Bundes- Kanzlei noch nichts bekannt. In politischen Kreisen nennt man die Namen der CDU-Ab- geordneten Dr. Lehr, Dr. Gersten me 1er und des Finanzministers von Nordrhein- Westfalen, Weit z. Die Annahme des Rücktrittsgesuches Heine- et den Höhepunkt einer mehrwö⸗ chen dem Bundesinnenminix vor vier Wo- D 8 2 2 3 2 D 0 8 2 8 5 2 — — — 30 —¹ 2 0 5 chen hatte Heinem Schiedenheiten mit dem Kanzler in der Frage der Beteiligung der Bundesrepublik an der Westlichen Verteidigung seinen Rücktritt an- geboten. Damals zeigte sich Heinemann be- sonders darüber besorgt, daß Dr. Adenauer das Sicherheitsmemorandum an die Hohen Kommissare weiterleitete, ohne das Kabinett davon zu unterrichten. Obwohl Bundeskanz- er und Innenminister in zahlreichen Gesprä- chen eine Rompromißlösung suchten, konnte der Konflikt nicht beigelegt werden. Ferner ergaben sich zwischen dem Kanzler and seinem Innenminister Differenzen über cke Aufstellung der Polizeiverbände. Heinemann, der gleichzeitig Präses der Ge- neralsynode der Evangelischen Kirche Deutsch- lands ist, wurde in seiner Haltung auch durch namhafte Vertreter der Evarngslischen Kirche bestätigt. Der hessische Kirchenpräsident Nie- möller hatte erst kürzlich in einem offenen Brief an den Kanzler über die angebliche Re- militarisierungsabsichten der Bundesregierung Klage geführt. Holzapfel Nachfolger Heinemanns? Entsckeidung erst am Donnerstag Das letzte Wort hat der Bundespräsident Bonn(UP). Bundeskanzler Adenauer Hat dem CDU- Bundestagsabgeordneten Holzapfel angeboten, den Posten des Bundesinnenmini- sterxs zu übernehmen. Holzapfel erklärte nach einer längeren Aussprache mit dem Bundes- kanzler, ehe er sich endgültig entscheiden könne, müßten noch verschiedene Fragen ge- klärt werden, und kündigte eine weitere Un- terhaltung mit Adenauer für Donnerstag abend an. Der Kanzler lehnte eine Stellungnahme Ab. Solange dis endgültige Entscheidung noch nicht gefallen ist, wird sich auch Bundespräsident Heuss über die Annahme des Rücktrittsge- suchs Dr. Heinemanns noch nicht äußern. Der Bundespräsident ließ mitteilen, daß er erst über den Demissionsantrag Heinemanns be- finden Werde, wenn die Frage der Nachfolge- schaft geklärt sei. Die Bundesreglerung hatte zuvor in einer geheimen Kabinettssitzung über den Rücktritt von Bundesinnenminister Heinemann beraten, worauf sich der Kanzler zum Bundespräsiden- ten begab, um ihm das Riicktrittsgesuch Heinemanns zu überreichen. Auch Heinemann Hatte eine Unterredung mit Heuss.„ Uper den Grund des Rücktritts Heinemanns stellte Bundeskanzler Adenauer in einem Schreiben an diesen fest, daß seiner Auffas- sung nach die Meinungen des Kanzlers und des Innenministers in der Frage der poli- tischen Bewegung und den Aufgaben des deutschen Volkes so weit auseinander gehen, daß eine fruchtbringende Zusammenarbeit Hin Wehr Mösen! 8 Nach Auffassung des Kabinetts kann, Wie ein Regierungesprecher mitteilte,„aus dem Fall Heinemann nicht geschlossen Werden, dag r Heinemann s Ruch der Bundeskanzler oder das Kabmett Freunde einer Remilitarisjerung sind. Das Kabinett sieht in der möglichen Beteiligung der Bun- desrepublik an der Verteidigung des Westens ein Opfer, das für die Verteidigung der Frei- heit gebracht werden muß“. „An die Gewehre— Nein“ Der Bruderrat der Bekennenden Kirche, dem der zurückgetretene Innenminister Heinemann nahesteht, hat das auf seinem Kongreß in Darmstadt formulierte Schreiben gegen eine Wiederaufrüstung mit der Uberschrift:„In die Gewehre— Nein“ an alle Landeskirchen- leitungen des Bundesgebietes und einige Pfar- rer der Ostzone abgesandt. In dem Schreiben igt es: „Wir Deutschen müssen uns aus dem Kon- dlikt der Weltmächte, in dem es sich um den Kampf von Ideologien handelt, heraushalten. Wir lehnen eine Remilitarisierung Deutsch- lands ab, weil wir im Glauben an Jesus Chri- stus Weder von fremden Militärmächten noch von irgend einer militärischen Macht die Hilfe kür unser Volk erhoffen. Wenn Deutschland eine Wehrmacht zur Verfügung stellte, würde es dadurch den Krieg herausfordern. Darum verweigern wir in der heutigen Lage Deutsch- lands, den Kriegsdienst ohne Rücksicht darauf, ob das Recht dazu verfassungsmäßig gesichert bleiben wird oder nicht. Wir muten es den Brüdern in der Deutschen Demokratischen Republik zu, nicht auf gewaltsame Befreiung zu hoffen, ebenso sollten die Heimatvertriebe- nen im Glauben auf die Hoffnung verzichten, hre verlorene Heimat durch Krieg wiederzu- gewinnen. Wir erkennen an, daß zur Erhaltung der Ordnung und zur Bekämpfung des Verbre- chens eine Verstärkung der Polizei gehört. Aber heute schon wird die Tendenz zu einer politischen Polizei deutlich. Die Forderung der Verstärkung der Polizei wird durch eine Propaganda unterstützt, die durch Ubertrei- bung der kommunistischen B nern eine politische Willensbildt lichkeit erstrebt. Das augenb Verfahren der generellen Dis! von Menschen, nur weil sie bes einigungen und Organisationen 3 können wir nur in Parallele zum Berufsbe Amtengesetz des Dritten Reich d zur sche schen Entnazifizierung ich geübte eiminierung amten Ver- Statt den letzte b 7* 1 rüstung auszugeben, sollten die Not der Ar- beitslosen und der Flücht innde 1 die Gelder für den Wphnun beitslose Jugend verwendet v 8 Sehumacher bei Adenauer Bundeskanzler Adenauer hatte eine zwei- stündige Al Mme mit dem SpD-Vors den Dr. Scl er. Wie dieser nach der terredung hat Adenauer it ihm über den R Dr. Heinemann ge- sprochen und i nde àuseinanderge- setzt, die einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Innenminister entgegengestanden hätten. 5. Truman trifft Me Arthur Besprechungen„irgendwo im Stillen Ozean“ — Moskau protestiert in Washington Washington(UP). Präsident Truman and General MeArthur werder, wie aus dem Weißen Haus verlautet, am kommenden Wo- chenende irgendwo im Stillen Ozean zu Be- sprechungen zusammenzukommen. Einzelhei- ten über den genauen Termin und den Ort der Zusammenkunft liegen noch nicht vor. Truman selbst gab eine Erklärung beraus, in der es heißt:„General Macarthur und ich werden am kommenden Wochenende im Pazi- kik zusammentreffen. Ich werde ihm bei der Zusammenkunft die Anerkennung und die Dankbar bit der Bevölkerung und der Re- gierung der Vereinigten Staaten für den gro- gen Dienst aussprechen, den er im Interesse des Friedens der Welt leistet.“ „Ich werde mit ihm die endgültige Phase der Operationen der Vereinten Nationen in Korea besprechen. In dieser Phase wird das Oberkommando der Vereinten Nationen eng mit der Kommission der Vereinten Nationen zusammenarbeiten, die gerade von der Voll- versammlung geschaffen wurde und der schwere Verantwortung in Zusammenhang mit der Errichtung eines vereinten un- abhängigen demokratischen Koreas überant- Wortet wurde. Das einzige Interesse der Ver- einigten Staaten besteht darin, mitzuhelfen, dieses große Ziel zu erreichen. Wir haben ab- solut kein Interesse daran, eine Sonderstel- lung für die USA in Korea zu erlangen, eben- sowenig wWie wir wünschen, in dem Lande Stützpunkte oder andere militärische Einrich- kungen zu behalten. Wir wünschen, daß unsere Streéitkräfte zu dem am frühesten möglichen Termin, der sich mit der Erfüllung unserer Verpflichtungen als Mitglied der Vereinten Nationen vereinbaren läßt, aus dem Lande zurückgezogen werden, damit sie sich anderen Pflichten widmen können, Ich werde natürlich die Gelegenheit wahrnehmen, um mit Mac Arthur auch andere Angelegenheiten inner- halb seines Pflichtenkreises zu besprechen.“ Truman wird eine Anzahl diplomatischer and militärischer Ratgeber mitnehmen. Wie verlautet werden der Präsident und seine Be- rater am Donnerstag nachmittag in Flug- zeugen St. Louis verlassen und am Abend eine kürze Zwischenlandung auf dem Mili- kärklugplatz Suisun in Kanifornien vorneh- men. Sie sollen plangemäß um 8 Uhr Ortszeit auf dem Hickham- Flugplatz auf Hawai an- kommen. Dürch die POs t Das Außenministerium der Vereinigten Staaten empfing eine sowjetische Protestnote über die angebliche Beschießung des sowje- tischen Nugplatzes Suchaja Retschks südlich von Wladiwostok durch Flugzeuge der Vereinigten Staaten. Der Protest wurde an das Verteidigungsministerium und an General Mearthur weitergeleitet. Aus einer Erklärung Michael MeDermofts, des Sprechers des Außenministeriums, geht hervor, daß das sowjetische Außenministerium am späten Abend den Botschafter der Ver- einigten Staaten in Moskau, Alan Kirk, auf- gefordert habe, in das Ministerium zu kom- men. Kirk litt jedoch unter einer Erkältung. Daraufhin suchte der Botschaftsrat, Wal- Orth Barbour, das sowjetische Außen- ministerium auf. Nach dessen Bericht ver- suchte Gromy k o ihm eine schriftliche Note zu überreichen, deren Inhalt er vorher ver- gen im Zusammenhang mit der lesen hatte. Barbour habe daraufhin erklärt, er sei nicht ermächtigt, eine solche Note in Empfang zu nehmen, da sie an die Vereinten Nationen oder an General Mearthur als dem Oberbefehlshaber der Vereinten Nationen in Korea gerichtet sein müsse. Auf Barbours Frage, warum Gromyko annähme, die Flug- zeuge seien, wie es in der Protestnote heißt, aus Korea gekommen, habe der sowjetische stellvertretende Außenminister erklärt, die den Angriff ausführenden Düsenjäger hätten aus keinem anderen Land kommen können. Gromyko ließ die Note daraufhin der ame- rikanischen Botschaft durch die Post zustellen. Das Oberkommando der amerikanischen Luftstrèitkräfte im Fernen Osten lehnte jeden Kommentar zu dem sowietischen Protest ab. * Italien protestiert Der italienische Botschafter in Washington, Tarchiani, hat in einer Außenminister Ache- son übermittelten Note, dagegen protestiert, daß die amerikanischen Einwanderungsbehör- den die Bestimmungen des neu erlassenen Gesetzes zum Schutz der inneren Sicherheit auf die Besatzung zweier italienischer Schiffe und gegen achtzig italienische Passagiere auf einem dieser Schiffe anwenden. MecCley: Zonengrenzen fallen fort Alliierte Beamtenkonferenz in Fran furt— Frangois-Poncet über die deutsche Wedérauf- rüstung Frankfurt(UP). Einen neuen Abschnitt der Besatzungspolitik der Westmächte in Deutschland kündigten hohe Vertreter der westlichen Alliierten an, die in Frankfurt rund 400 Beamten der Hohen Kommission und der Landeskommissionen die New Forker Be- schlüsse der westlichen Außenminister erläu- terten. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Frage der Sicherheit der Bundesrepublik gegenüber kommumistischen Angriffs- und Unruhebe- strebungen. Der amerikanische Hohe Kommis- Sar MecCloy betonte, mit der Verstärkung der westlichen Streitkräfte in Deutschland wür- den die Zonengrenzen endgültig fort- fallen. Der französische Hohe Kommissar Fran- S Ois-Poncet forderte, man müsse die Fommunistische„Fünfte Kolonne“ und die kommunistische Propaganda entschlossen be- kämpfen und ging dann besonders aàuf die Frage der deutschen Wie deraufrü- Sung ein. Er betonte, wer noch vor kurzer Zeit die Vernichtung der deutschen Militär- macht als sein oberstes Ziel angesehen habe, körme sich natürlich nur schwer mit dem Ge- danken abfind daß wieder eine deutsche Streitmacht gebildet werden solle. Auch die deutsche Offentlichkeit zeige sich nur wenig begeistert von der Aussicht, eines Tages wie- der Gewehre zu tragen. Die Westmächte müßten zunächst beweisen, daß sie zu einer erfolgreichen Verteidigung in der Lage seien, bevor sich die Bundesrepu- lik endgültig auf die Seite des Westens stelle. Für die Führung deutscher Verbände dürften „nur liberale und demokratische Heerführer“ herangezogen werden, die nicht im Geist des alten deutschen Offizierskorps erzogen“ seien. Der stellvertretende amerikanische Hohe Kommissar Generalmajor Hays betonte, die Bundesregierung müsse den Westmächten ge- Wisse Garantien geben, damit die Besatzungs- kontrollen allmählich gelockert werden könn- ten. ntsprechend ihren Möglichkeiten solle die Bundesregierung die deutschen Auslands- schulden aus der Vorkriegszeit und die Ver- oflichtungen übernehmen, die hr nach dem Kriege entstanden seien. Die Bundesrepublik werde größte Vollmachten auf außenpoliti- schem Gebiet erhalten. Die Hohe Kommission behalte sich aber das Recht vor, internatio- nale Abkommen der Bundesregierung vor mrem Abschluß abzulehnen, falls sich dies als unumgänglich herausstelle. Sobald bie Bun- desregierung bestimmten internationalen Or- ganisationen oder Verträgen beitrete, würden auch die letzten Kontrollen im Handels- und Devisenverkehr fallen. Lediglich die Ent- flechtung des deutschen Kohlenbergbaues, der Eisen- und Stahlindustrie, der IG.- Farben, der Filmindustrie und der Großbanken werde noch zu Ende geführt. Nach einer weiteren Ankimdigung von Generalmajor Hays gibt die Allijerte Hohe Kommission auch ihre Ein- SPruchsfrist von 21 Tagen gegen deutsche Ge- setze auf. 2 Sensation in Bonn Abgeordneter Aumer nennt Geldgeber Zögerndes Eingeständnis vor dem Unter- suchungsausschuß— Exdölfirma finanzierte Bayernpartei— HBestechungsaffäre Haupt- stadtwahl“ noch ungeklärt Bonn(UF). Unter atemloser Spannung der Zuhörer machte der parteilose Bundestags- abgeordnete Hermann Aumer(früher Bayern- partei) vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages das wie eine Bombe einschlagende Geständnis, daß er von dem Direktor der Erd- ölgesellschaft Elverath, Theodor Telle(Han- nover) Geldbeträge empfangen habe. Der Abgeordnete fand sich zu diesem Ein- geständnis erst nach wiederholtem Drängen des Ausschusses bereit. Anfangs vertrat Aumer den Standpunkt, daß eine Unter- suchung darüber, woher die Gruppe Don- nauser oder die Bayernpartei Geld bekommen hat“, über die Kompetenzen des Ausschusses hinausgehe. Er. betonte, daß ihm„von diesem Herrn der Erdölindustrie“ noch am Samstag in Köln erklärt worden sei, daß das Geld „einzig und allein gegeben wurde, um den radikalen Flügel der Bayernpartei zu mäßi- geren, Ansichten zu bringen“. Aumer behauptete weiter, der BP-Abgeord- nete Georg Mayrhofer sei von Josef Baumgartner so lange unter Druck ge- Setzt worden, bis er zugegeben habe, 1000 Mark kür die Abstimmung Bonn Frankfurt erhal- ten zu haben. In Wirklichkeit— und das sei auch durch andere Abgeordnete der BP be- stätigt— habe er das Geld jedoch erhalten, um Kreisverbänden der BP zu helfen. Die Frage, ob tatsächlich Bestechun- au Pt stadt- Wahl erfolgten, ist durch diese Aussagen Aumers noch nicht geklärt, hätte, den Mund zu haltnn¶n 5 „Aus einem Wahlfonds“ Bundesfinanzminister Dr. Schäfer und der CDU-Abgeordnete Pferdmenges bestritten im Weiteren Verlauf der Sitzung des Untersu- chungsausschusses, Abgeordneten im Zusam- menhang mit der Wahl der Bundeshauptstadt Geld gegeben zu haben, Schäffer teilte jedoch mit, der parteilose Abgeordnete Do n- hauser habe„aus einem Wahlfonds“ Geld erhalten, um seine Wahlschulden bezahlen zu können. Donhauser gehörte früher der Bay- ernpartei an. Schäffer gab aber nicht an, wo- her dieses Geld stammte und wann Don- hauser die Zuwendungen bekommen habe. Per dmenges betonte, er habe der Bay- ernpartei niemals Geld gegeben. Mit Aus- nahme des BP- Vorsitzenden Dr. Seelos sei ihm überhaupt kein Abgeordneter der Bay- ernpartei bekannt, Pferdmenges versicherte: „Niemals in meinem Leben habe ich auch nur einen Pfennig für eine schmutzige Sache aus- gegeben.“ Zu Beginn der Sitzung hatte der dem Un- tersuchungsausschuß angehörende SPD-Abge- ordnete Arndt zunächst zu Pressemeldun- gen Stellung genommen, nach denen der Fraktionsvorsitzende der Bayernpartei, Geb- hard Seelos, in Amberg erklärt haben sOlite, die Untersuchung werde ausgehen wie das„Hornberger Schießen“.„Wenn der Ab- geordnete Seelos diese Erklärung abgegeben gaben sollte“, sagte Arndt,„‚muß ich dagegen schärfste Verwahrung einlegen, Ich bin der Meinung, daß gerade Dr. Seelos als Fraktions- vorsitzender der Bayernpartei allen Anlaß Lapour- Regierung macht Arn 15. Januar 1951 vollziehen werde. ist. Die britische Labour-Reglerung gab bekannt, daß sie die Verstaatlichung der Eisen und Stahlindustrie fler N. aus aller Well Freudensprung in den Tod e ee Zur Vebergabe auigeit „Der Parlamentarismus in Deutschland“ We 50 Schreibt„Die Neue Zeitung“ in einem Auf- satz von grundsätzlicher Bedeutung schon 15 at i 8 8. V abgestürzt in der Weimarer Republik und dann beson- der UN. Ir e en nel des idkoreaner eroberten Wonsan Garmisch Fartenkirchen ders stark während des Dritten Reiches in den 38. Breit erschritten, forderte Ge- Kommunisten auf der Flucht nach Pyong- 8 e 0 ade Fertenkirche Augen der Bevölkerung mit allen Mitteln her- neral Mearthur in einer Botschaft an Mini- Fang— Vormarsch amerikanischer Truppen 1 1065 1 85 8 15 8 Dreitorspite abgesetzt und vers sterpräsident Eim Jo Sun die Nordkoreaner Aurch verzweifelten Widerstand des Gegners 1 5 888118 1 5 1 85 9 5 98 er einen endlich schwer, sich und Anerken- und letzten Male zur Ubergabe aufgehalten 5 e ungen a N Tour vollkührte. Durch Schadelbruch tal“ Tokio. Zwei südkoreanische Divisio- sofort der Tod ein. 3 nen nahmen die bedeutende Hafenstadt Won Werden Sandt werden, die F 8 san an der Ostküste Nordkoreas in Besitz, Flutwelle bis zu 25 Meter hoch J 5 8 Versa 273 7 7 1 7 1 ri Hy 2 8 geistigen Eignung in persönlicher, das heißt 875 3 8 während im Westen der Vormarsch amerika- Schweres Erdbeben auf Insel Ambon 5 5 8 7 5 l 8 Am 8. 8 12. 91 n i 7 yei- 8 chàrakterlicher Beziehung völlig unantastbar f 8 5 5 nischer Truppen noch immer durch verzwei Dia karta(UP). Die Insel Ambon(Am sind, können der Bundestag und die Landtage 1 felt kämpfende kommunistische Truppen auf-* f E der gegenwärtig zwis 1 . gehalten wird 5 88 l chen e einmal zu den Stützen der Demokratie wer- e 57 8 10 K 188 nesischen. ruppen und den Anha 5 5 ie 8 er Niderstan 12 rommunis 8 8* 8 K ken 1817 den, wie es in den angelsächsischen ndern urch fordere 0 As der Wicke rs er kommun 55 5 gern der Süd- Molukken-Republik“ heli ii id See der Verden j ik inter Oberbefehl i Verteidiger von Wonsan plötzlich aufhörte, Kämpfe stattfinden, wurde von einem Schwe. 155 I ar 1385 e sind. 1 5 8. 5„ stiegen dichte schwarze Rauchwolken aus dem ren Erdbeben heimgesucht. Nach den erst)ß Sormmt, daß der v rtrauen der Wähler- 8 1. 7 l N 5 6 5 5 5 5 5 8 8 5 r POL und breiteten Sich über Berichten ist der Küstenstreifen der Insel on VVV. kront aus. Beim Einmarsch pjis zu 25 m hohen Flutwellen überspült wor. Dersönliche Vorteile über den Dienst an der der Südkoreaner machte die Stadt einen voll- den. Uber Menschenverluste ist noch nich Allgemeinheit stellt, ist nicht nur das Ver- kommen ausgestorbenen Eindruck. S 5 trauen in ihn selbst, sondern darüber hinaus und Türen aller G fte und Wohngebäude 2 5 8 8 22 5 8 8 War 5 n 2 75 514. rst 188 2 8 89 2 10 die Institution, der er angehört, und in die Unterstützung zu ge- e 8 8 11 VV D-Aug 8 Kratie schlechthin ersd 8 5. 2 Stunde Patel Age 1 5 75 75 4 3 Demokratie schlechthin ers ert 1 Aukkorderung imm Namen Ester As ihren Hauser i bn en Polizei warnt vor öffnung des Bleibehälte Der von der Zeitschrift Der Spiegel“ erho- chen Regierung nicht 3 waren die Straßen Wieder ziemlich belebt. Slermont-Ferr a n d(O. Eine Reise. bene Vorwurf, rund 100 Abgeordnete des Bun- mer ee eee Der late von Wonsan ist beinahe un- tasche mit 200 Milligramm Radium urge destages seien mit Geldern zwischen 1000 und F beschs in die Hände der Stüidkoreaner ge- einem Angestellten der verstaatlichten franz, 2 r re 25 5 5 N 2 7 5 7 1 18 5 2 20 000 Mark, insgesamt mit 2 Millionen Mark. der Vereinten Lallen. Wenige Minuten nachdem er besetzt sischen Elektrizitätsindustrie im D-Zug auß 3 7 80 2 9 1 8 1 15* 8 estochen worden, für die Wahl von Bonn als Worden War, landete das erste amerikanische der Strecke Paris Clermont-Ferrand Sestoh. Bundeshauptstadt zu stimmen, kann also nicht Flugzeug auf ihm. Bei der Einnahme wurden len, In einer Verlautbarung an die Pres 5 8 0 n eee e 500 Gefangene gemacht. Die Mehrzahl der versucht die Polizei den Dieb davor zu Wa . genu genommer rden, 2 2 8 DK 85— 5 8 8 8 55 e N 8 A N 5. 8 e 5 kommunistischen Verteidiger befindet sich in nen, das Radium nicht aus seiner Alumini die wiedergegebenen Einzelheiten über Abge-. 5 8, ad Bleibehälter Keen 2 1 voller Flucht nach Westen oder Südwesten in und Bleibehälter zu entnehmen, da die Aus ordnete, die dort Anschluß suchen, wo mehr Richtung Pyongyang oder nach Norden in strahlungen dieses Minerals in einem Radiuß Geld winkt, die sich für ein Votum bezahlen Richtung auf die ungefähr 16 km entfernt von 500 m lebensgefährlicl e Verletzungen he Lassen; das sie nicht ab ben Haben und die onni versteckt liegende Stadt Muntschon. vorrufen können. Der Wert des gestohlenen versprochenen Bestechungsgel prompt an- 1 25 nahmen, ein erschütterndes Bild der charakx- on Tan! 8 rlid verfasst 7 92 l Korea erò 5 terlichen Verfassung von Menschen zeichnen, 85 n und die Feindselig- h fordere ferner alle den Vereinten Nationen n unabhängigen Nati hatte. Die kom . hügli Truppen, die Die Eroberung Wonsans ist der bisher Radiums wird mit zwei Millionen Franes an- e nach Nord- 8 e in Nordkorea erzielte Erfolg der Trup- gegeben. 5 ches Feuer aus Ge- Pen der Vereinten Nationen. Aber der aller- Ste Sten, 5. 5—— und Nase Wehren. Es gel größte Erfolg r die Kämpfe uns stren- I Jüßsch:⸗ über Ostsee geflüchtet die das Geschick einer Bevölkerung von 49 W wehren. 8 Selang e B bre, In Nüßschale über Ostsee geflüchtet merk U 1e auf bei E. 2 ngen der 2 1 l A1 8 2— 8 5 5 4 5 Millionen Köpfen in der Hand haben. Stim- 8 merikanern, die auf beiden Flanken an Skies N Elfköpfige deutsche Familie erreichte Schweden n Wurden, trotzdem am ersten Tag del belohnen würde, die Einnahme der nordko- Alen de Bee 1 5— 0 0 5 5 8 1(UP). Ei. men die Beschuldig ingen, so ist nicht nur in 8 ungetähr vier Kilometer in Rich- resnischen Hauptstadt Pyongyang, scheint A h 85 1 9 8 i Ehepant diesem einen Falle rund ein Viertel der deut- tung auf Songhyonmi vorzudringen. das acht noch in weiter Ferne zu liegen 1 A leine 5 8 N 2 113 8 5 8 8 2 5 55 2 3 He 1 1 gem kleine 11 0 chen Bunddestassabseordneten der Rorruption Kilometer hinter der Demarkalionslinie liegt Die Einheiten der ersten amerikanischen 59 5 8 b Sch 1 55 8 5 4 5 1 8 25 5 5 8 2 88. 5 1 8 r Ger— 8. e Sch Wedge Such 5 5 zum Opfer gefallen, sondern ein„Ausnutzen Eine weitere Angriffsspitze der Alliierten. die Eapalleriedivision, die vom Süden her den An 187 10 1. 2 7 5 5 82 16 8 der Chancen“ zum persönlichen Vorteil unter ungefähr 16 Kilometer östlich von Kaesong 8 Segen Pyongyang vortragen, Sind n 1 Hacli Air 11 115 11 5. Liner Anzahl von Bundestagsabgeordneten Vorging, konnte um etwa drei Kilometer ge- Kaum wei 15 als de l 28 0 17 58 1 18 e ee 1 1 85 e . 8 f a verhältnismäßig geringen Widerst 785 Sangspunkt an der Demarkationslinie nörd- lager gebracht. 5 g„ gang und gäbe. Sen Lernaltnismäzis geringen Widerstand vor 2 8 von Unterwegs war ihr kleines Boot in einen Em Parlament, in dem solches geschähe, 8. e i— der amerikanischen Marine Sturm geraten und voll Wasser gelaufen, De 5 2 5 5 5. Schützengräben zur Verteidigung eingerichte 5— 5 N 1 1 5 4 1 15 8 hatte nicht mehr das Recht, für das Volks 2 en er el auf, daß die Nor N unterstützt werden, die Raketen und Brand- größeren Kinder mußten 28 Stunden ununt 5 5 Sprechen, ihm Gesetze aufzuerlegen, die Regie- nur ber leichte Granatwerfer, Maschinen- bomben mit Benzin auf die Bergstellungen brochen Wasser ausschöpfen, damit das 500 Tuns Lu Kontrollieren. Es ist darum erschüt- gewehre Gewehre And Pla scfimenpistoler ver der Kommunisten ab warfen. Die Nordkorea- nicht sank. Alle Insassen waren zunächst 5 2 a 8 8— S 1 28 12 5 8 2 8 1 W— Sch 1 1 3 U ich“ trnd, wenn der Fraktionsvorsitzende der fügten und keine Artillerie Veel 815 ner setzten jedoch ihr mörderisches Flanken- i daß sie nicht einmal Essen zu sich Bayernpartei im Bundestag, Dr. Gebhard Der Widerstand der Nordkoreaner kam für Feuer gut de amücenden amerikanischen nehmen konnten. 5 Seelos, in allem Ernste erklärte, die Un- die amerikanischen und südkoreanischen Ein- Einheiten fort so daß deren Vormarsch bald Moderne„Meisterwerke“ gefälsdit 5 8 1 5 7 4 nur noch im Schneckentempo vonstatten ging. 3 e eee tersuchungen des vom Bundestag eingesetzten beiten, die den Angriff nach Nordkorea hi- Auen ner Be Artill 5 i e Pariser Polizei verhaftete Kunsthändler Ausschusses zur Prüfung der erhobenen An- neintrugen, etwas überraschend. Die Verluste 8 8 5 1 8 1 5— 8 5 8 2 25 5 3. 1 2 8 25 g cke di ä 3 den herangezogen, um die Kommunisten aus PATrIS(UP). Durch die Verhaftung des 30 Schuldigungen würden ausgehen wie das die Truppen der ersten Kavalleriedivision 5 15 5 5 5 8 1. 5 8 5 8. — j. 8 erlitten, sind, wie ein Sprecher der Division hren Bergstellungen herauszuwerfen. Nach jährigen Kunsthändlers Walter Klein aus Hornberger Schießen!. Ein solches Ergebnis, n n 855158 Verluste“ den letzten Berichten befinden sich die Ame- Berlin kam man in Paris einer Bande auf di das im Grunde genommen kein Ergebnis sagte er, sowohl an Toten als e rikaner ungefähr 16 Kilometer von Kuntschon Spur, die gefälschte Bilder moderner Mal Wäre, müßte katastrophale Folgen haben. Die lee Die in ani e e und ungefähr 110 Kilometer von Pyongyang herstellte. Zahlreiche Beschwerden franzö Stlentlichkeit hat ein Anrecht darauf, zu er- näckigen Widerstand.“ 5 5 entfernt. 5 Scher, spanischer, italienischer und belgischer Fahren, Was hier gespielt worden ist, ob die Kunstsammler, die falsche Meisterwerke Behauptungen der Zeitschrift, die sich mit den a re eee 855 8 5 ä 55„„ „Gedachtnisprotokollen“ des Bayernpartei- Nicht auzlich ableh. 2. D 2255 551 18 Gase dee itze 2 1 8 ef E gartner ke„NIC gänzlic 1 ud“ 2 5 3 1— 8 8 8 SKanntk, 75 2 8 8 55 8 1 1 N 8 w 8 5 e 5 N ll Im Zeichen des Sieben-Mächte-Planes auch ein Zeugnis über seine Zugehöfigkeit 22%%%CCCCCC enn. Romulo Vorsitzender des Korea-Ausschusse, zur französischen Widerstandsbewegung ge⸗ . sie frei erfunden sind. Im letzteren Falle versammlung soll über internationale Streit- 2„ fälscht habe, um die französische Staatsan- Amißzte erwartet werden, daß die Gerichte ein macht verfügen n Duippinischre gehörigkeit zu erwerben. Die Verhaftung der 25 8 3 5 3 5 3 Außenminister Romulo wurde zum Vorsitzen- Fe. 5 2815 deutliches Urteil gegen den wohl heimtückisch⸗ La k e Success(OP). Der sowjetische den des UN-Interims-Ausschusses für Kores übrigen Mitglieder der Bande einschlisgli sten angriff sprechen, der bisher gegen die Außenminister Wyschinski erklärte im poli- gewählt, der mit dem UN- Oberkommando in des Malers, der die Fälschungen vorgenom- N Julige Demokratie der Bundesrepublik geführt 1 1 5 5 Tokio direkt über Politische Angelegenheiten g. soll bevorstehen. 3 187. 95 581 daß seine Regierung dem amerikanischen Vor- 5 1 45 5 5. 255 i 8 135 5 8 8 3 1 8 8 schlag, der Vollversammlung internationale beraten 80155 die die e Koreas betreffen US- Oberst entlastet Falkenhausen 5 Erice. TVC Verfügung zu stellen, nicht Dis Sitzung dles Politischen Ausschusses„Er tat alles, um abzuschwächen“ Line Erkenntnis erwartet werden, daß es Zeit gänzlich ablehnend gegenüberstehe. 5 5 stand weiterhin im Zeichen des von den Ver- B IU 7 8 5 0 Für sie ist, sofort und für immer aus dem 5 R en einigten Staaten eingebrachten Siebenmächte- l 5 1 115 Progeß segen den ehe- SGlkentlichen Leben Deutschlands zu ver- JJͤͥ̃ ² d] 8„ plans, nach dem der Vollversammlung inter-„ 5. e 1 5 5 N steht kein Grund zu glauben, daß ich der all- 1 rs 5 verlas die Verteidigung einen Brief des ame- e 8. 5 e nationale Streitkräfte unterstellt werden s0l- N i N 5 8 5 1 8 Semeinen Tendenz zustimme, die sich in dem 1 5. 0 j rikanischen Obersten Warburg, der Während Schon einmal hat vor einigen Monaten ein 1 7 5 en. Im Lauf der Debatte fand dieser Plan 811 10 f 10111 l 5 ö 8 amerikanischen Vorschlag zeigt, abgesehen die Zusti 4 13 des Krieges Leiter einer Vernehmungseinhei zur Untersuchuns von Korruptionsfällen ein- von der Tatsache, daß er sich mit der Testi e e ee ee 8* der amerikanischen Armee-Luftstreitrräfte gesetzter parlamentarischer Ausschuß der Sung des Friedens befaßt. Mit zahlreichen Ba 88 19980 185 Nisde rl 8 War. Warburg, der selbst Jude ist, betont Sache der Demokratie einen schlechten Dienst prakfischen Anregungen, die in ihm enthalten D 25 tisch 5— 8 Seinem Schreiben, daß Falkenhausen alles mur erwiesen: die Untersuchung der Schiebungen ind. kann ich mielf nicht einverstanden er- 5 f 15 185 105 e Daesliche getan habe, um Maßnahmen, die 90 im Bereich des württemberg-badischen Land- Klären.“ 5 n Beratun- höchsten deutschen Stellen gegen die Jud g 5 g Der amerikanische Delegierte Foster Sen teilnahm, nachdem er bei zwei Sitzungen beschlossen wurden, abzuschwäclien Wirtschaftsministerjums durch einen Land- 5 2.— gefehlt hatte, erklärte, daß er dem Sieben 8181 2 5 ide tagsausschuß verlief tatsächlich wie das„Horn- inn e erklart. des dieser 1 ber Lerteicliser stellte desen gen 5. 8 Vorschlag seiner Regierung die Möglichkelt ſnächfepakt widersprechen müsse, denn dieser Spruch eines Richters N jesen Brief berger Schießen und die Otlentlichkeit hatte des Ai ien i 5 98180 1 2— auf eine Schwächung des Sicherheits- 5 Beweisstück e den Eindruck, daß hier von den Abgeordne- verhindere. 52 es hinaus, in dem die fünf Großmächte das Suns nicht über genügend Geldmittel verfüge ten im Interesse ihrer Parteifreunde und Koa- Der amerikanische Resolutionsentwurf sieht 5 dent ee. am Warburg persönlich nach Belgien zu rufen Utionspartner ein parlamentarisches Begräb- vor, daß alle Mitgliedstaaten Truppen be- Wie aus Bonn verlautet, werden sich die In weiteren Verlauf der Verhandlun 5 dis äußerst bedenklicher Erscheinungen ver- keitstellen sollen, die im Falle einer Behinde- Bundestagsabgeordneten Br. Serstanmaler eailderte Falkenhausen einen Besuch 5 f anstaltet wurde. rung des Sicherheitsrats durch das Vetorecht(CDU) und Wehner(SPD) voraussichtlich am König Leopold, der in einem Brief gegen die 5 38 4 4 2 8 der Großmächte nach Beschluß der Vollver- kommenden Freitag als Beobachter für Kriegs- Deportation von belgischen Arbeitern nach In England pflegt. 1 5 sammlung jedem etwaigen Aggressor ent- gefangenenfragen bei den UN nach den Ver- Deutschland 556 hatte. Falkenhause Roval Commission aus unabhängigen Persön- gegentreten könnten. Ferner wird darin an- einigten Staaten begeben. berichtete, er habe dem König einige Ande- lichkeiten und meist unter Vorsitz eines Ju- Zeregt, Vorsorge zu treffen, damit die Voll- 1 5 2 5 kungen seines Briefes vorgeschlagen, um risten eingesetzt zu werden, die ohne Ansehen versammlung hinfort in Ausnahmefällen auf 5 der Person und der Partei ihre Untersuchun- Ersuchen von mindestens sieben Mitglied- dann direkt an Hitler abgeschickt. 5 Sen führt und ihren Bericht abfaßt. An die staaten des Sicherheitsrats innerhalb von 24 Ernste Lage in Indochina kel, der Leiter der Organisation zur Verw. Mitglieder des Bonner Spiegel- Ausschusses“ Stunden zu einer Sondersitzung einberufen Paris entsendet Minister und General dung ausländischer Zwangsarbeiter in Deuts kann nicht eindringlich genug die Mahnung Werden kann. land, sei daraufhin nach Belgien gekomt Far i(Ok) Des französische Kabinett be. und habe 1 . 8. 8 e e Renneth LVounger hatte als Sprecher 535 0 Hm wegen der, Absendung diese r 151 9 1 1* 55 Großbritanniens versichert, daß sein Land die Se i und Ge- Briefes schwere Vorwürfe gemacht. VVV mere e tion unterstütze. due Zum gauseslehks der letzten schweren s zum Totschweigen, würden weder der eigenen un der Nachmittasssitzuns des Poutiseen mimte zuirchen den kommumwistiscnen Viet. Folkspolizei in Westsektoren Partei noch dem Bundestag und schon gar ausschusses, an der Wyschinski nicht fell. minh und den kranassischen Truppen zur Prü- Vorübergehend vier S-Bahnhöfe bese ücht der Demokratie dienen. Nicht das Vor- nahm, unterstützten der fürkische Delegierte tung der Lage nach Indochina zu entsenden. Berlin(UP) 9 e kommen von Korruptionsfällen an sich— mag Sarper sowie der Chefdelegierte von Uru- Beide Wurden von der Regierung enk Transportpolizel der De N Den 5 auch noch so bedenklich sein— ist ange- gzuay, Ugon, den amerikanischen Vorschlag. nach Konsultierung der örtlichen Stellen alle tischen Republik 5 0 ts der beblerhaktiskeit aller Menschen das als Sprecher Frankreichs unterstützte Schu- angemessen erscheinenden Mafnahmen durch- den späten Abendstunden auf den Westber tsch. man die von Frankreich miteingebrachte Re- zuführen. Die Ratsendung der beiden Per- liner Stadtbahnhö 8 mene! Atscheidende, sondern die Art, wie die Volks- solution und erklärte dabei, Frankreich werde Sönlichkeiten unterstreicht den Ernst der N Amhöfen(S-Bahn) Sonn. Alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel Zur Lage in Indochina. 5. F Stärkung der koꝛlelctiven Sicherheit bereit- In Offiziellen französischen Kreisen Saigons aach antik 8 ö Stellen.— 5 Wird angedeutet, daß die französischen Streit- i Romulo, der Außenminister der Philp- kräfte in der fünftägigen Schlacht im Grenz. Hinen, sprach sehr kurz, um die Ansicht sei- gebiet zwischen Indochina und Rotchina bis polizisten jedo er Regierung zu erläutern, daß die Resolu- æu 3000 Mann verloren haben könnten Der amerik. ion mit der Charte übereinstimme und durch a f f. dcpie sein deu die Segenwärtigen Umstände gerechtfertigt ö„Ein harter Rückschlag“ f 1. Auch der belgische Delegierte van La n- 5 8 3 88. oe Unterstützte den Entwurf. Als letz- Vietminh zerschlugen französische Bataillone r Sprecher erklärte auch der griechische De- Saigon(U). Die Franzosen haben in In- gierte F eine Zustimmung. dochina die schwerste Niederlage in dem seit l 3 Vier Jahren gegen die kommunistischen Viet- 5 minh- Truppen geführten Kampf erlitten. Zwei N 8 N 5 i kranzösische Kolormen, deren Stärke auf meh- deumenze a es Alls Berichte, rere Bataillone geschätzt wird, wurden von 5 König Fre-. nach denen a f em in Lehnfacher Ubermacht auftretenden N erminister Churchill den dänischen Elefantenorden. Churchill, der Sich zur Zeit in Dänemark aufhält, erhielt ferner die Würde eines Fhrendoktors der Universi- kat Kopenhagen.