8 — 5 * * 4 M e 5. * Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.75, im Verlag abgeholt 1.55, durch die Post 1.55 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim: Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die G-gespaltene Milli meterzeile 15 Pig. Preisliste Nr. 1) Abbestellungen können nur bis 25, auf den Monatsersten angenommen/ rden Samstag, den 16. Dezember 1950 2.750. Jahrgang Grund zu Optimismus F. rage, daß der Aus ale n Konfer enzen 1 ne re der Bundes — Bunde Ahri rung an ag beendet seine P). Die 8 fortige Einstellung der Vin N ie Staatssekret ing des Bunde zregierung m, das Zundes ten Hohen Komm che Hoge Komm hat den e untnis setzt, Hochofen V des eingestellt werden. Kommsare ent- Aluminiumwer- nden.) Bonn Beruhen I Gierns eiern 21 tische 8 TA S ben einen neuen V e ee,—— Korea kotiflikt macken, weil ae ansicht 2 Ausgangs der Besprechumgen Truma und cer 8 Zlitage getretenen Memung verscinledenheit in e ee Fragen n sofortiges 2 für notwrericlig Helfert, dati hat man ein Bld der Lag von Leute und dieses Bild gibt zu allem, ut zu Optimis is Keinen Anlaß. Ser en nn 5 A T E r Ren Dee aur D Un ü—— S e G, r r——— 2. M 7FFEETCã ⁵ĩk W Tei S err rr — r Fra ĩ˙— Ei 2 S STe trag a e zuifter-Demontage eingestellt Strafen für„Kriegshetzer“ skammer billigt„Friedensgesets“ Hutz des Grüneter Bein bietet Lonzession Doch eine brit 3 Endagurt im wischen . S Z err N Tran ee. der Ar. 2 aral eee 88e ud 5— StrafrEA1z 0 2 5 r 0 Strafraum SS aut netten U 45 ee e Wer 8 E Neue riisene den nach Deutch. 277 d b r 1er rr Str E nir mee. gen rr. i a e dae, e ee eee eee eee en, Mme „„ er aut

Südwesid. Rundschau 0 0 Geringe Beteiligung bei Studentenbefragung Heidelberg dw). Der Allgemeine Stu- dentenaussctiuß der Universität Heidelberg hat unter den Studenten der Universität eine Be- fragung über eine deutsche Wiederbewaff⸗ mung vorgenommen. Das Ergebnis wird vor- laufig jedoch nicht veröffentlicht werden, weill sich nicht zwei Drittel der Studierenden zu den Fragen geäußert haben und damit, nach Ansicht der Studenten, das Ergebnis nicht als eine offizielle Meinungsäußerung der Heidel- berger Studenten angesehen werden kann. Kinderlähmung noch nicht abgeklungen Heidelberg(wb). Die spinale Kinder- Iähmung, an der im vergangenen Monat im Landkreis Heidelberg insgesamt zehn Kinder erkrankt waren, ist immer noch nicht ganz Abgeklungen. In Sandhausen sind Anfang De- zember vier weitere Fälle von Kinderläh- mung festgestellt worden. In den letzten acht Tagen wurden jedoch keine neuen Erkran- Kungen mehr gemeldet. Eine Gemeinde führt Kohlenkarten ein Heidelberg dwb). In der Gemeinde Lei- men bei Heidelberg sind in den letzten Tagen an die Bevölkerung Kohlenkarten ausgegeben worden. Der Besitz einer Kohlenkarte schließt jedoch nicht den Anspruch auf eine zeitlich befristete Lieferung mit einer bestimmten Menge an Kohlen ein. Die Ausgabe der Kar- ten war von den Kohlenhändlern beantragt worden. Er verbrauchte Postgelder für sich* Heidelberg(lyb). Ein 19 Jahre alter chemaliger Hilfspostschaffner wurde in einer Berufungsverhandlung vor der Großen Straf- kammer des Heidelberger Landgerichts we- Sen erschwerter Amtsunterschlagung und Be- Seitigung amtlicher Urkunden zu neun Mo- maten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte Matte als Hilfspostschaffner beim Zweigpost- unt Fschelbronn(Nordbaden) im Frühjahr dieses Jahres innerhalb von drei Monaten durch Unterschlagung von Zustellgebühren Gelder in Höhe von rund 1000 Mark verun- treut und für sich selbst verbraucht. „Schlechter als die Viehtransporte“ Lampertheim(Wb).„Schlechter als die Viehtrausporte“ werden die Verhältnisse bei der Beförderung der Arbeiter von Lampert- heim in Südhessen nach Mannheim in einer Entschließung des Ortsausschusses Lampert- heim des Deutschen Gewerkschaftsbundes be- zeichnet. In der Entschließung wird zu der von der Bundesbahn Peabsichtigten Tariferhöhung im Arbeiterverkellr erklärt, die Lamperthei- mer Arbeiterschaft werde schon dafür sorgen, daß sich bei einer Fahrpreiserhöhung die Ein- nahmen der Bundesbahn nicht erhöhten, Es gebe ja auch noch andere Beförderungsmittel Nächtlicher Raubüberfall auf Dolmetscher Birkenfeld(dn). Durch einen unbe⸗ Kkarmten Täter wurde nachts ein 28 jähriger Dolmetscher in der Nähe seiner Wohnung nie- dergeschlagen und des Inhalts seiner Brief- tasche beraubt. Bewußtlos und durch Messer- stiche schwer verwundet wurde der Uber- Fallene morgens aufgefunden. 450 Kinder kehren aus Spanien zurück Karlsruhe Gwb). 450 deutsche Kinder, die durch Vermittlung des deutschen Caritas- Verbandes neun Monate zur Erholung in Spa- nien weilten, treffen am kommenden Montag um 20 Uhr mit einem französischen Sonder- Zug auf dem Karlsruher Hauptbahnhof ein Sie Werden von Vertretern des Caritas- Verbandes in Hmpfang genommen und in Einzeltrans- porten in ihre Herkunktsorte zurückgeführt. Unter den Jungen und Mädchen, die bei den Spanischen Pflegefamilien sehr gut unterge- Pracht Waren, befinden sich zahlreiche Ber- Iiner Kinder. g Verteidiger bezichtigt Zeugen des Meineids Rasta bt(ds), Wegen Notzucht, fortgesetz. ter Urkundenfälschung und fortgesetzter pas- Siver Bestechung verurteilte das Schöffen gericht Baden-Baden in Rastatt den 35jähri- gen ehemaligen Leiter der Rastatter Eisen- bahnerkantine zu 16 Monaten Gefängnis. Ge. gen den Angeklagten wurde Haftbefehl erlas. sen. Das Gericht kam auf Grund von zwei Zeugenaussagen, die unter Eidesleistung er- kolgten, zu einer Verurteilung des Angeklag⸗ ten. Sein Verteidiger kündigte ein Meineids- Verfahren gegen die beiden Zeugen an. Nach Seiner Anigicht wurde der Angeklagte ein Opfer nubewußter Intrigen und der Eifersucht“ Ein Faar Schi fanden nach Hause Triberg(hpd). Ein Triberger Schiläufer hafte seine Schi in Narvik bei der Räumung Norwegens zurücklassen müssen. Zur großen Uperraschung des Sportfreundes haben nun diese Schi vom hohen Norden zurück zu ihm Sekunden Fin Fernlastfahrer aus Bremen Prachte sie nach Triberg. Als Trostspende wa- tren ein Paar norwegische Schistöcke beige- 1 5 5 Mit dem Echograph auf Fischfang Uberlingen dds). Die erste Versuchs- Fahrt zur Erprobung des Hchographs für Zwecke des Fischfangs W 1 stitut für Seenforschung Seenbewirtschaf⸗ tung in Langenargen Sführt. Der Echo- Sraph, ein in der Hochisesfischerei schen seit längerem gebräuchliches Gerät, stellt durch Schallwellen die Stendorte großer Pisch⸗ schwüärme fest. Die Leitung der Versuchs- Tährt hafte Dr. von Brandt von der Anstalt für Fischerel, Hamburg- Altona. tere Versuchsfahrten werden folgen. Aus dem Kindergarten entführt Waldkireh Zst. Eine Fin wohner die den fünfjährigen Jungen ihres Verlob Fllege hatte, erhielt den Besuch eines Man der angab, im Auftrag der Militärregie Alle diphterie verdächtigen Kinder zum bringen zu müssen. Als er hörte, der 881 m FEindergarten, sing er dorthin nd mit. rde durch das In- Voryerhundlungen mit Mao selbst UN-Drei-Mann- Kommission will nach Pei- Ding reisen— Vollversammlung ging in Weih- nachtsferien Lake Success(Up). Gutunterrichtete Kreise der Vereinten Nationen erklärten, es sel damit zu rechnen, daß sich die Drei-Mann- Kommission der Vereinten Nationen, deren Bildung die General versammlung mit über- wältigender Mehrheit zustimmte, nach Pei bing begeben werde, um direkt mit Mao tse Tung selbst über die Beendigung der Feind- seligkeiten in Korea zu beraten. ES wird erwartet, daß die Mitglieder der Kommission Nasrollah Entezam, der Präsi- dent der Generalversammlung, Sir Benega! Rau, der Chefdelegierte Indiens, und Lester Pearson, der Außenminister Kanadas schon ln Kürze die ersten vorbereitenden Beratun- gen über ihre Reise aufnehmen werden. Die Kommission dürfte vor allem deshalb eu diesem Entschluß gelangen, weil der bei den Vereinten Nationen weilende chinesische Delegierte General Wu Hsiu Tschuan ohne vorherige Rücksprache mit seiner Regierung emerlei Beschlüsse fassen kanm. Außerdem Würde mit der Peiping-Reise das Ziel er. reicht, die Verhandlungen deni direkten so- Wjetischen Einfluß zu entziehen. In Konferenzkreisen herrscht das Gefühl gor, daß General Wu von der sowjetischen Delegation„unter Druck“ gesetzt werde und Heimatlose Ausländer sollen sich eingliedern Heilbronn(ep). Der amerikanische Landeskommissar für Württemberg Baden, General Gross, forderte in Heilbronm-Neckar- Sartach die heimatlosen Ausländer auf, sich ini Anbetracht der beschränkten Auswande- Fungs möglichkeiten in das deutsche Gemeinde- Wesen einzugliedern. Bei der Einweihung eimer Barackenbausiedlung für 280 heimatlose Ausländer in Heilbronn sagte Gross, die hei- Matlosen Ausländer sollten 8ie deutsche Sprache lernen und ihre Kinder sollten deut- sche Schulen besuchen. Die heimatlosen Aus- länder hätten durch„ihr Geschick, ihre Fä- higkeit und Intelligenz, ihre Arbeitsfreudig- keit und durch ihren Gehorsam vor dem Ge- setz den Gemeinden, in denen sie wohnten, bereits gute Dienste geleistet“ General Gross Hob in seiner Ansprache besonders hervor, daß der Landesbezirk Nordbaden im Be- Wußgtsein seiner V Wortung gegenüber den heimatlosen Ausländern ungefähr 1200 Persohen aus der Rheinlandkaserne in EHtt- ngen ini privaten deutschen Wohnungen Untergebracht habe. In Nordwürttemberg sei das Problem jedoch wegen der höheren An- zahl der heimatlosen Ausländer und wegen des größeren Wohnraummangels schwieriger. „Kostenloser“ Kuraufenthalt Waldshut(ich. Ein 34 Jahre alter Mann, der die Arbeit scheute, ersann sich eine neue Methode, um zu kostenlosem Küraufenthalt zu kommen. Er stellte sich krank und ließ sich in ein Krankenhaus einweisen, Zuvor Halte er allerdings einen falschen Namen an- genommen und sich als Heimatvertriebener And Völlig mittellos ausgegeben, So Wurde er uf krernde Kosten behandelt und verpflegt. 3 mam aber hinter seinen Trick kam, ent- er sich stillschweigend und wechselte Is die Personalien, Im Krankenhaus Uelshut, wo slehi der Betrüger zuletzt auf- Konnte er festgenommen werden. Ein Geschenk— wie im Märchen Waldshut db). Märchenhaktes Glück hatte dleser Tage ein Taxichauffeur aus Waldshut, Eine 50 Jahre alte Amerikanerin, die Sich! Vorübergehend in der Schweiz aufhält, hatte vor längerer Zeit in Waldshut ein Taxi bestellt, das sie in Südbaden herumfahren sollte. Während der Fahrt fand sie Gefallen an der sicheren Fahrweise des jungen Deut- schen und bat ihn, als Fahrer für hren eigenen 8-Zylinder-stromlienien wagen mit in die Schweiz zu kommen. Dem Faxichauffeur lachte das Herz, zumal ihm eine gute Entloh- Hung versprochen wurde., Er fühlte sich aber wie im Märchen, als die Amerikanerin ihm bel seiner Entlassung erklärte, sie schenke ihm ihren Acht-Zylinder wagen. Mit einer entsprechenden Schenkungsurkunde kehrte er jetzt glückstrahlend nach Waldshut zurück Kreuz und quer durch Baden Der SPD-Fraktions vorsitzende im würt⸗ temberg- badischen Landtag, le&Xx Möller, ist in den Gesamtvorstand des Vereins Die Freunde der bildenden Kunst“ in München berufen worden, Alex Möller wird vor allem die in Baden und der Pfalz ansässigen Künst- jer und Kunstfreunde vertreten, 5 Der Landrat des Kreises Buchen, Schmer- beck, ist von Bundesinnenmmister Lehr in das Kuratorium für Jugendfragen bei der Bun- desregierung berufen worden. In der Nachf vom 24. zum 25. Dezember (-Heilige Nacht) überträgt der Südwestfunk von 0.00 bis 1.00 Uhr die Christmette aus dem Kalserdom zu Speyer. 5 Auf Befehl Ilse Kochs ausgepeitscht Häftlinge belasten die Kommandeuse“ dag er ohne vorherige sowjetische Zustim- mung bei den Vereinten Nationen nicht das Wort ergreifen körme. Nach dreimonatiger spannungsreicher Sit- tungsperiode, gekennzeichnet durch den dro- henden Schatten eines dritten Weltkrieges, Sing die Vollversammlung der Vereinten Na- tionen in die Weſhnachtsferien, ohne ein Da- tum für die nächste Sitzung festzulegen. Die Verwirklichung einer der Wichtigsten Ent- schliegungen— Einstellung der RKampfhand- lungen in Korea— wurde einer dreiköpfigen Kommission überlassen, die mit ihrer Arbeit Wahrscheinlich sofort beginnen wird. Merledigt durch die größte Körperschakt der Weltorganisation blieb die Arbeit des politischen Hauptausschusses Zurück, der als Rumpforganisation verschiedene Punkte wei- ter behandem wird, von denen sich die mei- sten auf die Krise im Fernen Osten beziehen. Zu diesen Punkten gehört unter anderem der Sowjetische Vorwurf gegen die amerikanische „Aggression“ in Formosa und die àamerika- mischen Luftangriffe auf mandschurisches Ge- biet, Weiter die Sechsmächteresolution über den Abzug chinesischer Truppen aus Korea und der sowietische Entschliegungsentwurf, in dem der Abzug aller„ausländischen“ Ver- bände aus Korea gefordert wird. Erbitterte Nahkämpfe vor Hamhung Erster Großangriff der Chinesen abgeschlagen — Kommunisten erhaſten neue Verstärkungen TOKIO(UF). Nach erfolgreicher Abwehr eines ersten kommunistischen Grogßangriffes auf den Brückenkopf des 10. amerikanischen Korps bei Hamhung, flaute die Kampftätig- keit wieder ab. Ven dem etwa 2000 Mann starken chinesi- schen Verband, der mit mongolischen Ponies und zu Fuß mitten eines Beffigen Schnee- treibens gegen die Linſen der dritten ameri- kanischen Infantieriedivision anstürmte, blie- eri rund 1000 Soldaten tot auf dem Kampf- eld zurück. Ortliche Einbrüche konnten in er- bitterten Nahkämpfen wieder abgeriegelt wer⸗ den, Die Verteidigungsfront der UN- Streit- Kräfte, die sich im Halbkreis von zehn bis Fünfzehn Kilometer um die Hafenstadt Ham- hung zieht, mußte an einer Stelle zurückge- nommen werden, vermochte jedoch dem Wil- den Ansturm des Gegners standzu halten. Zwei amerikanische Infanteriezüge wurden bei den Kämpfen abgeschnitten und konnten bisher micht befreit werden. Im mittleren Frontabschnitt wurde ein An- Sriff eines nordkoresnischen Verbandes etwa 12 Kilometer südlich des 38. Breitengrades erfolgreich zurückgeschlagen. Wie aus dem Hauptquartier General Macarthurs verlautet, treffen über die mandschurische Grenze täg- lich neue Verstärkungen ein. Sowetluftflotte in China? Alarmierende Nachrichten aus Formosa FOr mO S A(UP). Nach Angaben national chinesischer Kreise soll auf dem chinesischen Festland eine gemeinsame sowietisch-chinesi⸗ sche Luftflotte, bestehend aus zwei Komman- dos und drei Jagdfliegergruppen stationiert Sein, Jedes Kommando bestehe aus drei Grup- Pen. Die meisten Maschinen, einschlieglich der unter chinesischem Oberbefehl stehenden, sollen von sowjetischen Piloten bemanmt sein. Hongkonger nationalchinesische Kreise wol- len aus guter Quellè erfahren haben, daß ein gemeinsames sowietisch-chinesisch- nord- koreanisches Hauptquartier“ in der Man- dschurei neue Militärabenteuer in Südost Asien, besonders in Indochina, plane, Sowiet- rugland habe sich bereit erklärt, die Armee des kommunistischen China zu einem gewal- tigen, schlagkräftigen Werkzeug der Aggres- sion auszubauen, Das Endziel der kommuni- stischen Eroberungspläne richte sich gegen Japan. Indien trauert um Patel. Sardar Vallabhbhai Patel, der stellvertretende indische Minister- Präsident, ist i Alter von 75 Jahren in Bom- bay gestorben. Schon acht Stunden nach sei- aem Tode wurde seine Leiche zur Verbren- Hungsstätte gebracht Uber eine Million Men- schen säumten die Straßen. Wegen Spionage verurteilt. Zwölf Mitglie- der einer Prager Sabotagegruppe wurden 2 Haftstrafen Zwischen 2 und 22 Jahren ver- Urteilt. Neues aus aller Welt Nach drei Tagen gerettet Verschüttete Bergleute lebend geborgen Witten(UP). Die seit drei schütteten drei Berglęeutè der Zeche Kloster- blisch bei Herbede, die in einem Flöz einge- schlossen Waren, sind jetzt lebend geborgen Worden. Eine große Menschenm begrüßte Gerettete und Retter. Die Rnappen befinden sich den Umständen entsprechend wohlauf, In mühseliger Arbeit war zur Rettung der Ver- schüttsten ein neuer Guerstollen getrieben worden. g Maskierte Räuber schossen schneller Ein Toter bei Bankraub in Rom R Om(UP). Vier maskierte Banditen dran- gen in eine Bank in Rom ein. Auf das von Ahnen geforderte„Hände hoch!“ zog der Direk- tor der Bank seinen Revolver, feuerte auf die Räuber, wurde jedoch durch eine Kugel der Banditen niedergestreckt. Darauf griff der Kassierer mit der Waffe in den Kampf ein, aber auch er brach schwer getroffen zusam- men. Die Räuber, auf solchen Widerstand nicht gefaßt, zogen sich nach dem Feuergefecht aus dem Bankgebäude zurück und fuhren in einer schwarzen Limousine davon, ohne auch nuf eine Lira erbeutet zu haben. Protestmarsch nach Venedig Kommunisten eröffnen„Winterkampagne“ RO m(UP), Die italienischen Kommunisten eröffneten ihre Winterkampagne mit einer Reihe von Landbesetzungen in der Poebene und der Ankündigung mehrerer Protestkund- gebungen gegen die Aufrüstung. In der Nähe der norditalienischen Stadt Lagosanto besetz- ten arbeitslose Landarbeiter 435 Hektar unbe- bautes Ackerland und begannen sofort, den Soden umzupflügen. In Ferrara hatten sich etWwWa 7000 Arbeiter versammelt, um gegen die mangelnde Aufbauarbeit der Regierung in dieser Provinz zu protèstieren. Für Samstag Wurde ein„Marsch der Solidarität“ angekün⸗ digt, der in einer grogen Protestkundgebung auf dem Piazzala Roma in Venedig enden soll. „Wilder“ Streik wird zur Gefahr Schwierigkeiten in der Stahlindustrie Chicago(UFH), Der wilde Eisenbahner- Streik breitet sich auf immer weitere Teile des Landes aus und wird allmählich zu einer ernsthaften Gefährdung des Koreanachschubs. Anzeichen von Schwierigkeiten machen sich bereits ini einigen Zweigen der amerikani- schen Stahlindustrie bemerkbar, während die Güterwagen zu Tausenden auf den Abstell- gleisen brachliegen, Das Postministerium hat in den vom Streik am stärksten betroffenen Teilen des Landes Beförderungseinschränkun- gen von Brief- und Paketpost erlassen. Nach Indochina abgereist. Der neuernanmte Französische Hohe Kommissar und Militärbe⸗ fehlshaber für Indochina, General de Lattre de Tassigny, und Minister Letourneauf ver- Regen Paris, um sich nach Saigon zu be- geben. Unruhen in Tokio. Mehr als 1000 japanische Arbeiter stürmten das Rathaus von Tokio, das nur wenige hundert Meter von dem Hauptquartier Mearthurs entfernt liegt Die Demonstranten forderten Neujahrsgratifika- tionen. Von Erünüssen getötet Base](Ic), Beim Ausladen von Erdnüssen im Basler Rheinhafen lösten sich acht von einem Kran hochgezogene Säcke alis der Fest- Haltevorrichtung, fielen in die Tiefe und tra- ren dort Zwei Arbeiter, von denen ein 51jäh⸗ iger Auslader sofort tot war, während sein Fozlege mit schweren Verletzungen ins Kran- Cenhaus transportiert werden Mußte. Um den Ausbau des Hochrheins Zürich(ich. In Zürich sing eine mehr- bügige Konferenz der gemischten deutsch- SchWeizerischen Kommission für den Ausbau des Rheins zwischen Basel und Bodensee zu Ende, Behandelt wurden die Projekte fur die Eraktwerke Rheinau und Neu- Rheinfelden Oe Gesuche um Erweiterung der Wasser- raftnutzung bel den bestehenden Werken Laufenburg und Albbrück- Dogern, Präsident Keller, der dieser Rommission seit ihrer Gründung im Jahre 1919 angehört und seit dem Jahre 1937 Chef der schweizerischen De- legstion ist. wird sich Ende dieses Jahres We- Sen Erreichung der Altersgrenze aus die- ser Rommisslon zurückziehen, Seine hohen Verdienste um den Ausbau des Hochrheins Wurden bei diesem Anlaß durch die Mitglie- der der Kommission eingehend gewürdigt. Tagen ver- Alle Sonn „Silb ben, gad punkt liche finde Di wiſſe Schen dann auslö kaden laden Säun letzten einhe gen ein, Ausny Wi gehen das kaufe ihnen geſſer keiten unſer Zur Goldt Sonn We der g Feder geſpa 10 Ex 5 dige haber der alle treffe ſchen! mein den

08. n Irc 11 de en Der goldene Sonntag Golden müßte es morgen von den Kaſen⸗ derblättern leuchten, verheißungsvoll den letzten Sonntag vor dem Weihnachtsfeſt ent⸗ ſprechend wirkungsvoll anzukündigen. Denn golden iſt die Farbe des Lichts, eines Scheins, der in einer Woche in ſtrahlender Helle in alle Menſchenherzen fallen ſoll. Wie, die Sonntage ſich vom„Kupfernen“ über den „Silbernen“ zum„„Goldenen“ geſteigert ha⸗ ben, ſo ſoll die feſtliche Vorfreude auf das bereiche Feſt morgen ſeinen letzten Höhe⸗ punkt finden, um in einer Woche ſeine glück⸗ liche Erfüllung unter dem Lichterbaum zu finden. Dieſer goldene Sonntag iſt aber auch ge⸗ wiſſermaßen die letzte Gelegenheit für die Schenkfreudigen, die Gaben zu erſtehen, die dann unter dem Weihnachtsbaum Freude auslöſen ſollen. Mit ſprühenden Lichtkas⸗ faden und ſtimmungsvollen Dekorationen laden die Geſchäfte morgen noch einmal die Säumigen ein, den Wunſchzettel bis zur letzten Konſequenz durchz uführen. Auch die einheimiſchen Geſchäfte laden beſonders mor⸗ gen noch einmal alle Beſucher und Käufer ein, um ſie durch ihre Preiswürdigkeit und Auswahl zu überzeugen. Wollen wir aber dieſen Tag nicht vorüber⸗ gehen laſſen, ohne derer zu gedenken, die das erwartungsfrohe Gefühl des Geſchenk⸗ kaufenden nicht in ſich tragen dürfen, weil ihnen ihre Not einen Riegel vorſchiebt. Ver⸗ geſſen wir nicht, daß oft geopferte Kleinig⸗ keiten großes Glück auslöſen können. Denn unſer Glück in dieſer herrlichen Zeit ſoll nicht zur Eigenſucht verleiten, kehren wir das Goldene unſeres Herzens am„Goldenen Sonntag“ ruhig hervor. Was aber für den Einen morgen den Tag Fedeutet, der großen Erfüllung der 5 iſt für den Anderen der Tag an⸗ 1 Betriebſamkeit. Aber beide noch ein abgewickelten itelborner Krippenspiel anmutende T dige Käufer und der überlaſtete Verkäufer, haben an dieſem Tag doch eine Ebene, auf der ſie ſich treffen, auf der ſich eigentlich falle Menſchen in der weihnachtlichen Zeit treffen ſollte. auf der Ebene des Freude⸗ ſchenkens... die doch gar nichts koſtet 1* Weihnachten in Verein und Gemeinſchaft Es iſt ſeit eh und je etwas Eigenes um die Weihnachtsfeiern in unſeren Vereinen und Gemeinſchaften. Das Zuſammengehörig⸗ keitsgefühl der einzelnen Mitglieder, das das Jahr über in loſem Band Alle umſchlingt, gewinnt auch in der vorweihnachtlichen Zeit beſondere Bedeutung und fördert dieſes Ge⸗ fühl des gegenſeitigen Verſtändniſſes in nach⸗ kaltige Weiſe. Kaum ein Mitglied eines Vereins wird es ſich vorſtellen können, Weih⸗ extrem Teile, der ſchenkfreu⸗ nachten ohne die Verein sfamilie verbracht Hu haben, ein Abend gehört ihr, jenen eigen⸗ artigen Zauber, der ſich v om 33 Baum in die Herzen ſenkt, mag niemand ver⸗ miſſen. So tritt im Reigen der Weihnachtsfeiern unſerer Vereine der Turnerbund am Sonntag [Abend im„Kaiſerhof“ als erſter vor dis Deffentlichkeit. Die Feier, umrahmt von mu⸗ ſikaliſchen Darbie ungen der Mitglieder Dam⸗ bach⸗Eder und des bekannten Schmitt⸗QJuin⸗ tetts, wird im erſten Teil Darbietungen ern⸗ ſten Charakters enthalten. Rezitationen und muſikaliſche Vorträge wechſeln mit den ge⸗ meinſamen Liedern in bunter Folge bis zu Den Ehrungen der verdienten Mitglieder Höhepunkt des Abends wird das Weihnachts⸗ ſpiel„Das Geheimnis des Stahlgießers“ ſein. Im zweiten, unterhaltenden Teil wer⸗ den die bereits genannten Mitwirkenden wie⸗ der mit von der Partie ſein, während die Frauenabteilung eine luſtige Saalpoſt und mehrere andere Ueberraſchungen Plant, U. a wird auch der bekannte Humoriſt Rich Hirſch für eine amüſante Unterhaltung ſor⸗ gen, während der Gabentempel allerhand für Glückliche bereit hält Jugend, die durch ihren Elternabend vor kurzer die immenſe Er⸗ 37 Die evangeliſche Zeit einen Einblick in Ziehungsarbeit zuließ, bringt ebenfalls am in der Kirch das zur Aufführung, das durchweg von ſchulpflichtigen Kindern geleitet wird Der Abend verſpricht durch eine ſeine Inſzenierung dieſes erhebenden Spiels um die Menſchwerdung des Herrn 152 nachhaltigen Eindruck. Am Sonntagnachmittag bereits werden di⸗ dekeinigten Wohlfahrtsverbände Seckenheims den Bedürftigſten unſerer einheimiſchen Be⸗ völkerung eine kleine„5% 1 Kakao und Kuchen bereiten. Ein nettes, Sonntag, 19.30 Uhr, Qn dlen Wahrzeichen Seckhenbeims muß noch viel zur Vollendung getun werden Wahrzeichen Seckenheims— für die Ein⸗ heimiſchen weniger ein Begriff, denn ſtän⸗ 16 ſind ſie vor Augen, ſtändig ſpürt man ihre liebgewordene Anweſenheit und wie we⸗ 175 finden wir doch den Blick nach oben zu den großen Bauwerken, um ſie einmal nä⸗ her ins Auge zu faſſen. Der von draußen kommt, der Heimkehrende nach langer Ab⸗ weſenheit, der fremde Wanderer oder aber der Landmann, der dem heimatlichen Herd zuſtrebt, ſie grüßen und werden begrüßt von den Türmen unſeres Dorfes— dem notge⸗ deckten Rundturm der kath. Kirche, dem ſpitzen Finger der ev. Kirche und der bauchi⸗ gen Behäbigkeit unſeres Waſſerturms. Um ſie herum ducken ſich die Häuſer, Gärten und das ſonſtige Gemeinweſen, als wenn ſie alle näher an die großen Wächter heranrücken wollten. Oder am Abend, wenn die Sonne hinter den Bergen ihr Lebewohl ruft, dann vergolden ſich noch ein letztes Mal die Spit⸗ zen und Rundungen unſerer Türme, fried⸗ lich ſchwingt ſich die Abendglocke hinaus in das ruhende Land; dann empfinden wir wirk⸗ lich, was uns die Wahrzeichen unſerer Hei⸗ matgemeinde ſind und bewußt oder unbe⸗ wußt, wir könnten ſie aus unſerem Denken und Fühlen nicht mehr entfernen. Wie aber ſieht es mit unſeren Wahrzei⸗ chen in der nüchternen, realiſtiſchen Wirk⸗ lichkeit aus? Auch ſie ſind von Menſchenhand geſchaffene Werke, an denen der Zahn der Zeit ebenſo nagt und mit rückſichtsloſer Brutalität weder Pietät noch ſonſtige Ein⸗ wände kennt. Jeder Mitbürger wird noch den wuchtigen Barockturm der durch den Krieg zerſtörten herrlichen Barockkirche der kath. Pfarrge⸗ meinde im Gedächtnis haben. Die Abſchir⸗ mung mag wohl heute den Turm äbſchließen, aber die liebevolle Frau Phantaſia zeichnet noch heute den Turm vor, wie wir ihn in Erinnerung haben. Und 5 ö em der ſeit Jahren unter Denkmal ging das geſamte rchenſchſf in den letzten Zuckungen des Kriegsinfernos in Flammen auf. Seit dieſer Zeit iſt unendlich viel ge⸗ T f bauen. Unendlich viel getan in jeder Bezieh⸗ ung, ſei es finanzielle Unterſtützung, Selbſt⸗ hilfe beim Bau uſw. Es wird ſicher eine Ge⸗ ſchichte geben, die all die Arbeit, Sorge und Mühe feſthalten wird. Der erſte(hintere) Teil der Kirche wurde ja bereits vor einiger Zeit vollendet. Nun wurde vor kurzer Zeit im zweiten Teil die Decke fertiggeſtellt und ſchon ſind die Glaſer feſt beim Winterfeſtmachen der Fenſterlücken, um ein Ausfrieren zu verhindern. Der eben⸗ ſo herrliche wie echte barocke Grundcharakter der Kirche wird bei dieſer Großreſtaurierung in jedem Fall gewahrt bleiben. Aber die Linien des Baues werden beim Aufbau über die Decke gezogen. Damit wird das ganze Kirchenſchiff feiner gegliedert, der geſamte Raum gewinnt bedeutend an Wuchtigkeit und impoſantem Charakter. Bis Oſtern, ſo ift zu hoffen, fällt die trennende Wand zwi⸗ ſchen den beiden Teilen, dann wird ſich ein vollkommen neues Bild ergeben, das in ſei⸗ ner ſchlichten Eindringlichkeit jeden Beſucher tief beeindrucken wird. Viel wird noch zu tun ſein, um die Kirche an Oſtern in ihrer Geſamtheit den Gläubigen übergeben zu können. Doch dieſe Schwierig⸗ keiten wird die kath. Pfarrgemeinde unter ihrem nimmermüden Seelenhirten H. H. Pfarrer Spinner, der uns in geiſtvoller Wei⸗ ſe durch die Pläne der Zukunft führte, ſi⸗ cher mit dem Segen der auf dieſem Werk ruht, meiſtern. Trotz allem fehlen noch zwei große Dinge in dieſer erfreulichen Bilanz und zwar Turm und die Glocken.„Vielleicht näch Jahr“, zuckte H. H. Pfarrer die Schultern, als wir ihn um den Turm frugen. Da der Turm, wie bereits angedeutet, unter Denk⸗ malſchutz ſtand, iſt evtl. ein Staatszuſchuß zu erwarten, mit dem die Fertigſtellung weit ſchneller betrieben werden könnte. Mit den Glocken aber ſieht es troſt⸗ und hoffnungs⸗ los aus. In abſehbarer Zeit iſt an eine Neu⸗ beſchaffung den augenblicklichen Edel⸗ metallpreiſen nicht zu denken. So wird eben das kleine E⸗Glöcklein über dem neuen Got⸗ teshaus ſeine Stimme erſchallen laſſen und 7 e icht nach dem e Aufbau letzt Mahner an eine ſchwere Zeit und 5 Rufer für einen. ein hei * evangeliſche Pfarrkirche hat trotz ihrer äußeren Unverſehrtheit im Krieg Schädigungen erhalten, die dringend einer Ausbeſſerung bedürfen. Hier war in Aber auch die äußerſt freundlicher Weiſe Herr Pfarrer John, der nette Beantworter unſerer neu⸗ gierigen Fragen. Glücklicherweiſe war es der evangeltſchen Gemeinde ſchon bald nach dem Krieg ge⸗ lungen, die durch Artilleriebeſchuß am Dach der Kirche entſtandenen Schäden ſoweit zu beheben, daß von einer vollſtändi⸗ gen Reſtaurierung geſprochen werden kann, die für Jahre hinaus wieder halten wird. Große Sorgen macht aber nun die Ablei⸗ tung des Regen⸗ und Schneewaſſers vom Kirchendach, da richtige Rinnen durch die Bauweiſe fehlen. Größere Steinmetzarbeiten ſind erforderlich, um hier Abhilfe zu ſchaf⸗ fen, die allein ſchon das runde Sümmchen von über 4000.— DM. verſchlingen werden. Die evang. Kirche Aber der der Kirchenrat eine gründliche Reſtauration, auch im Inneren Kirche plant die vom Kauen fee eingeplant iſt. Denn ſeit dem Weltkrieg 1914/1918 ſind in der Kirche keine Nene e mehr erfolgt, ſodaß die Schäden an der Decke und an den Seitenwänden immer offenſichtlicher werden und nach einer Abhilfe rufen. Das Kirchenbauamt hat in weiteſtgehendem Maß bei der Reſtaurierung dem Grundcharakter der Kirche, in baulicher Hinſicht, Rechnung getragen und nur einige Veränderungen in Vorſchlag gebracht, die das Geſamtbild zwar nicht beeinträchtigen werden, dafür aber die I in noch größerer Vollendung erſte⸗ hen laſſen, um den Grundcharakter noch deut⸗ licher zu vervollkommnen. Gleich zu Beginn des kommenden Jahres, wenn die Witterung derartige Arbeiten zuläßt, ſoll begonnen wer den, um evtl. bis zur Konfirmation das In⸗ nenſchiff bereits in neuer Geſtaltung den Gläubigen präſentieren zu können. Auch hier werden größere Aufwendungen erforderlich ſein, um die Pläne zu verwirklichen. Pfarrer John, der ſich von der Opferfesudigken der Seckenheimer ſehr beeindruckt zeigte, hofft auch hier auf die Mithilfe ſeiner Pfarran⸗ gehörigen, die ihn ſicherlich nicht im Stich laſſen werden, wenn es um ihr eigenes Got⸗ teshaus geht. tan worden, um die Kirche wieder aufzu⸗ unterhaltendes Programm ſoll die Beſch für einige Zeit die Bitternis ihres D vergeſſen laſſen und vor allen Dingen der lich zeigen, daß ſie von ihren Mitmenſch⸗ nicht vergeſſen ſind. Ihren 80. Geburtstag feiert heute in einer für das hohe Alter noch geiſtigen und körper⸗ lichen Friſche Frau Franziska Johann Ww., Kloppenheimerſt Wir entbieten unſere herzlichen Glück und wünſchen einen geruhf amen Lebensabend. Seinen 76. Geburtstag kann morgen Herr Wilhelm Herdt, Säckingerſtraße 19 begehen. Wir gratulieren auch hier auf das Herz⸗ lichſte und wünſchen einen frohen Lebens⸗ abend. Tödlicher Faustschlag auf den Kopf Mannheim Geb). Zwischen zwei Bewoh- nern eines Mannheimer Bunkers entstand Ei Heftiger Streit, der ein Todesopfer for- derte. Einer der Kampfhahn 5 25 Jahre Alter Mann Furde durch Sch! So schwer verletzt, daß er m Verletzung in das Krankenhaus eingeliefert * rden Mlßte. Dort verstarb er kurze Zeit Sozlalversicherungsbeiträge für Weihnachtszuwendungen Württemberg- badische Arbeitsmini dag SN Das rium weist darauf rungsbeitrage für Weihnachtszun S8 Hin, Neujahrszuendungen oder das sogenannte 13. Monatsgehalt grundsatzlich nach dem Be- frage Zu errecmen sind, der nach Abzug Iohnsteuerfreien Betrags von 100 DM Berechmung der Lohnsteuer a Wermn durch ein Bundesgesetz dier Freibetrag 5 Werden Ste, 5 3755— Wettervorhersage Am Samstag und Sonntag bei vorwiegend nordwestlichen Winden Lechselnd bewölkt Und einzelne sSchnesschauer. Tags turen in der Nahe von 0. Nachts ver- Preite Fröste bis unter 6 Erad. Keine t für ehemalige Gefangene 1 Bu üchtlings ministerium teilte mit, ungen über die angebliche Aus- en Dollar aus Arbeits- n Kriegsgefangenen undlage“ entbehren. einerlei Verhandl Ungen über diese ttgefunden, und eien weder der gierung noch i deiner anderen tel zur Verfügung gestellt worden, dem Arbeitsverdienst deutscher er in den A herrühren. Die von Gelbett agen an chemalige mehr ausschließlich er früheren 6 Wahrsamsmacht. ES 5er nicht die geringsten Anhaltspunkte derartige Auszahlungen„ Süddeutsche*** 1 81 die Num- „ Zwei Gew J Omnibusverkehr Stuttgart-Heidelberg desbahn nimmt am ls Dezember die Usimie Stuttgart- le Derg über Fforz. Bretten, BPructsal in Betrieb. Der Om- verkehrt taglich ab Stuttgart- Haupt- f 3 6.45 Uhr, Heidelberg n t Heidelberg 164 Uhr, mit günstigen Wildbæd, Eeilbronn, Die Bun Heim, Heuss spricht zum Jahresende Der Süddeutsche Rundfunk wird am Sil Ssterabend um 20 Uhr auf Mttewel die Ansprache de Bunde rss ideen Profe or Heuss zum Jahresende übertragen. Auf Ultra- Kurzwelle wrird die sprache des Bandera Sicenten um 22 Uhr ederhoßt — Bote, Süda. Hei Acht für Mannheim Seckenhen und Ungebung 55 Herausgeber: Geer dl Druck dad Verieg: Buchdtrackerel Sg. Zinmermann inhaber Geert Hxalez, aan Se, Pergsprecber 47243— Ta bakverkaufsſitzung in idelberg. Aus den Anbaugebieten Goundi und Ne⸗ benhardt wurden nachſtehende Preiſe er⸗ zielt: Altlußheim 100,60 zurück; Hockenheim Hauptgut 95,60, nur eine Gruppe verkauft; Ketſch Hauptgut 84.— Neulußheim Haupt⸗ gut 100, bis 102,50, Obergut 60,10; Oftersheim Hauptgut 35,80 bis 88.— Plankſtadt Hauptgut 87,45 bis 89,15: Reilingen Hauptgut 95,.— zurück; Schwetzin⸗ gen Hauptgut 82,35 bis 385,25; Philipps⸗ burg Hauptgut 82,40, Obergut 40,40; Wie⸗ ſental Hauptgut 79,75 zurück Oberhauſen Hauptgut 80,5 bis 82,50, Obergut 46. und 46,50; Kirrlach Hauptgut 82,10 zurück. Filmſchau. „Roſen in Tirol“, der Film der großen Namen. Nicht allein, daß dieſer Film nach der un vergänglichen Operette„Der Vogel⸗ händler“ mit ſeinen berauſchenden Melodien gedreht wurde, vereinigt er die beſten und bekannteſten deutſchen Filmſchauſpieler in einem Enſemble, das aus Filmſternen beſteht. Marte Harell, Johannes Heeſter⸗, Theo Lin⸗ gen, Hans Mofer, Leo Slezak, Hans Holt. 2 VV Namen geſtalten einen der benswürdigſten deutſchen Operetten filme, 2 voll Muſik und Liebe iſt. Marte Harell und Johannes Heeſter⸗ formen als Paar, voll Liebe 5 5 die ſen Streiſen, der Zeller unvergeßliche Melodien noch ein⸗ mal in hellſtem Glanz erkrahlen läßt. Denn dieſe echte Operettenhandlung, mit einem Fürſten, der auf Gemſen und Mädels jagen möchte, mit der Fürſtin, die ihm inkognito Rächreiſt, mit der ſcharmanten Tänzerin, einem Techtelmechtel zwiſchen echter und fal⸗ ſcher Fürſtin, kommt es nach vielen tragi⸗ komiſchen Verwechflungen zu einem Schluß, der alle Beſucher mit d⸗ Handlung und dem wirklich ſehenswerten Film verſöhnt. Nacht⸗ bzw. Sountagsdienſt der Apotheken. Vom 16 12 22 12. Telefon: 47394. 50. Brückenapothele.

... Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, meine liebe Mama, unsere einzige, liebe Tochter, meine liebe Schwester, Schwägerin und Tante Frau Anna Glaser geb. Hering am Donnerstag abend, von uns unerwartet, in die Ewigkeit zu sich zu rufen. In tiefer Trauer: Willi Glaser und Töchterchen Waltraud Joh. Gg. Hering und Frau Familie Georg Hering jr. NMhm.-Seckenheim, 15. Dez. 1950 Beerdigung am Montag, den 18. Dezember, 13.30 Uhr von der Friedhofkapelle Seckenheim aus. Danksagung. Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen Frau Barbara Damm geb. Jungmann sagen wir allen denen, die ihr das letzte Geleit gaben, herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer John für seine trostreichen Worte i Hause und Ain Arähe, sowie für die vielen Kranz; und Blumenspenden. Die trauernden Hinterbliebenen. Villingerstrage 8 Mhm.-Seckenheim, 16 Dez. 1950 Vereins- Kalender N Männergesangverein 1861. Heute Samstag 20 Uhr Probe. Sängerbund 1868. Unsere Probe findet heute Samstag, 20 Uhr umständehalber im„Neckartal“ statt. „Liedertafel“. Nachdem die Probe heute ausfällt, werden die Sänger, insbesondere Vorstandsmitglieder, Theaterspieler (auch die Damen) um 20.30 Uhr zu einer Besprechung in das Vereinslokal eingeladen. Die diesjährige Weihnachts- feier am 25. Dezember dürfte durch die Mitwirkung der bekannten Konzert-Sängerin Eigler-Fendt ihren Höhepunkt erreichen. Gleichzeitig geben wir allen Mitgliedern die kommende Haupt-Versammlung am 7. Januar 1951 um 17 Uhr bekannt. Turnverein 98(Handballabteilung). Morgen Sonntag spielt die 1. und 2. Mannschaft in Viernheim. Abfahrt 12 Uhr ab Turnhalle. A- u. Baqugend in Neckarau. Abfahrt der Bug. 8.45 Uhr; der A Jug. 9.45 Uhr mit Rad ab Wasserturm. Sportverein 07(Fußballabteilung). Morgen Sonntag spielen: 8.30 Uhr Privatmannschaft. Abfahrt ab Vereinshaus nach Waldhof; 9 Uhr Gem. jugendmannschaft. Abfahrt ab Vereinshaus nach Schriesheim; 13.30 Uhr 1. Schüler 1. Schüler Mvesheim; 14.30 Uhr 1. Mannsch.— I. Mannsch. NMvesheim. Handballabteilung: 10.30 Uhr 1. Mannschaft 1. Mannschaft Gartenstadt. Fußballvereinigung 1898. Morgen Sonntag spielen: 12.45 Uhr 2. Mannschaft— 2. Mannsch. Kurpfalz Neckarau; 14.30 Uhr 1. Mannschaft— I. Mannschaft Kurpfalz Neckarau. Gottesdienst-Anzeiger der evang. Kirche Sonntag, 17. Dezember(3. Advent). 9.15 Uhr Hauptgottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst 14.00 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergartens in der Kirche 19.30 Uhr Aufführung des Krippenspieles F Türe doe„dahn“ 1999 e. V., Wüirt Sosse Morgen Sonntag. 17. Dezember, pünktlich 19.30 Uhr findet unsere Weihnachts-Feier mit Gabenverlosung im„KAISERIHO F“ statt. Unsere Mitglieder mit Angehörigen, Freunde und Gönner sind hierzu herzlich eingeladen. Der Turnrat. 4 eee Fußballvereinigung 1898, Seckenheim. ll Unsere diesjährige Weihnachts-Feier mit Gabenverlosung findet morgen Sonntag, 17. Dezember 1950, um 19 Uhr im Lokal. Z UN STERN“ statt. Alle Mitglieder sind hierzu herzl. eingeladen. 15 N 5 Der Vorstand. 8 ſnendeeenemmummunnuna mmm mumumumumummmummnmmnmummmum⸗ ee eee Verein Hundesport Seckenheim- Ilvesheim Morgen Sonntag, 17. Dezember, pünktlich 14 Uhr findet im Lokal„Zum Bad. Hof“ eine. auherordentl. Versammlung statt. Tagesordnung wird im Lokal bekanntgegeben. g Es spricht Herr Landespräsident Fritz Heß vom Landes- verband für Hundewesen und Zuchtwart Bernhard Porstein. Sämtliche Mitglieder(auch Interessenten) werden gebeten, Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung pünktlich zu erscheinen. 5 liefert Neckarbote- Druckerei. Der Vorstand. 1 Kleider- und Mantelstoffe SCHLAF DECK EN Cute, nützliche Weihnachts- Geschenke! Anzogstoffe Beitdamaste, Bettuchbiber, Frottierwäsche, Strümpfe, Schals, r Der Südwestdeutschen Kunden-Kredit und der Bad. 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