ut nzler chen n Zzu eL ing der ine Nr. 2 Neckar-Bote(2. Blatt) Handel u. Bundesrepublik im Baumwoll- Komitee Die Bundesrepublik ist zusammen mit den Philippinen, Spanien und Dänemark als or- dentliches Mitglied in das„Internationale Baumwoll- Komitee“ aufgenommen worden Damit hat sich, wie von dem ständigen Büre des Komitees bekanntgegeben wurde, die Zah der Mitgliedstaaten auf 24 erhöht. Aufgabe dieser Körperschaft ist die Uberwachung der Baumwollmärkte und die Beratung der ihr angeschlossenen Mitgliedstaaten in allen mit dem Baumwollhandel zusammenhängenden Fragen, Wirtschaft Wirtschaft im Zeichen des Materialmangels In den Monaten November und Dezember haben die Aufträge bei der württemberg⸗ badischen Industrie weiterhin zugenommen. Besonders die Betriebe der Produktionsgüter- industrie und zum Teil auch die der Ver- brauchsgüterindustrie sind für die nächsten Monate voll ausgelastet. Wie aus einem Be- richt hervorgeht, sind lediglich die Baufirmen und die Betriebe der Nährmittelindustrie nicht voll, züm Teil sogar nur zu 50 Prozent ausgelastet. In dem Bericht wird besonders darauf hingewiesen, daß sich die Versorgung Verwaltungsanordnung über dabei Rechtsschutz in weiteren 18 Ländern Weitere 18 Länder gewähren deutsche Erfindungen künftig 5 Rechtsschutz und Sarantieren Urheberre Es handelt sich um: Agypten, Belgisch-Kongo. Chile, Bolivien, Cypern, Kuba, die Domini- kanische Republik, Griechenland, Guatemala. Indonesien, Italien, den Iran, Französisch-Ma- rokko. Nicaragua, Pakistan, Paraguay, Spa- nien und Urugay. Wenn einer eine Reise tut Die schon seit längerer Zeit angekündigte die steuerliche Behandlung von Reisekosten ist nach eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger mit dem 1. Januar 1951 in Kraft getreten. Wichtig ist Vor allem Folgendes: Aufwendungen für die Bewirtung und Unterhaltung von Ge- schäfts freunden gelegentlich einer Geschäfts- reise gehören nicht zu den Reisekosten, Sie sind nur unter besonderen Voraussetzungen als Betriebsausgaben abzugsfähig. In der nach- gewiesenen Höhe sind die Fahrkosten abzugs- fähig. Da es nicht immer möglich sein wird, diese Ausgaben durch Quittungen, z. B. über den Preis der Fahrkarten, zu belegen, so muß die Tatsache, daß an den betreffenden Tagen tatsächlich eine Geschäftsreise ausgeführt wurde, anderweitig belegt werden, z. B. durch Hotelrechnungen, Tankstellenquittungen, Fahr- tenbuch, Korrespondenz. Abzugsfähig sind fer- ner die Kosten der Unterbringung. Die Kosten des Frühstücks gehören nicht zu den Unter- bringungs-, sondern zu den Verpflegungs- kosten, für die besondere Grundsätze gelten Abzugsfähig sind nämlich in diesem Fall nur die durch die Geschäftsreise bedingten Mehr- auf wendungen. In der Regel können die Mehr- aufwendungen ohne Einzelnachweis in folgen- der Höhe in Form von Pauschalbeträgen an- erkannt werden: bei Einkünften aus Gewerbe- betrieb oder aus selbständiger Arbeit von nicht mehr als 6000 DM(oder bei Verlust) 8 DM täg- lich, bei mehr als 6000 DM, aber nicht mehr als 12 000 DM, 12 DM. täglich und schließlich bei mehr als 12 000 DM 16 DM täglich. Diese Pauschbeträge gelten für einen vollen Reise- tag bei einer ununterbrochenen Abwesenheit von mehr als 12 Stunden. Wenn die Geschäfts- reise nicht mehr als 12 Stunden, aber mehr als sechs Stunden gedauert hat, so ermäßigen sich die Pauschbeträge auf die Hälfte und, falls die Abwesenheit nicht mehr als sechs Stunden gedauert hat, auf ein Viertel. * Exportbürgschaft soli erhöht werden Die Bundesregierung hat dem Bundesrat einen Gesetzentwurf zugeleitet, der eine Hr- höhung der vom Bund zu gewährenden Bürg- schaften für Exportkredite von 600 Millionen auf 1,2 Milliarden DM vorsiehf. Begründe“ wird der Entwurf mit der lebhaften Nach- frage nach Bundesbürgschaften im Export- geschäft. Etwa zwölf Prozent des Exports wer- den unter Bundesbürgschaft beantragt. Da die deutsche Ausfuhr 1950 voraussichtlich 8,4 Mil- Harden DM beträgt und eine Reihe großer Ab- schlüsse für das neue Jahr zu erwarten sind nimmt die Bundesregierung an, daß die Summe von 1,2 Milliarden DM ausreichen wird. mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, vor allem mit Kohle, Eisen, Stahl, Nichteisenmetallen sowie mit Rund- und Schnitthölzern und Tex- tilrohstoffen weiter verschlechtert hat. Dieser Mangel hat zu ungenügender Ausnützung der Betriebskapazität, zu verlängerten Liefer- fristen, erhöhten Preisen sowie zu Preis- und Lieferungsvorbehalten geführt, Maschinen- ersatzteile werden nur gegen Abgabe entspre- chender Altmaterialmengen geliefert.— Das Interzonengeschäft ist fast vollständig zum Erliegen gekommen. Obwohl die Ostzone ihre Pflichtlieferungen teilweise überschritten habe — 5 heißt es im Bericht der Industrie- und Handelskammer— sei das Bundesgebiet durch Anweisungen der Besatzungsmacht zur Erfül- lung seiner Verpflichtungen nicht in der Lage gewesen. Andere europäische Länder hätten sich jedoch diesen Umstand zunutze gemacht und seien in die entstandene Lücke eingesprun- gen. Verteidigung und Eigenernährung Der Präsident des Württemberg-Badischen Bauernverbandes, Dr. Ströbele, befaßte sich in seinem Jahresrückblick vor den Vorstands- mitgliedern des Verbandes auch mit der Frage eines westdeutschen Verteidigungsbeitrages. Man dürfe nicht vergessen, daß der Erfolg einer jeden Maßnahme zur Verteidigung da- von abhänge, ob eine größtmögliche Eigener- nährung gesichert werden könne Bisher habe mam aber kostbare Devisen verschwendet, um Tabak und Südfrüchte einzuführen, während die heimischen Tabakpflamzer und Obstbau- ern ihre reiche Ernte nicht los werden könn- ten. Die städtische Verbraucherschaft— 80 sagte Ströbele— habe noch immer keine rich- tige Vorstellung von der„enormen volkswirt- schaftlichen Leistung, die unsere Bauern in den vergangenen Jahren mit der Steigerung der land wirtschaftlichen Erzeugung und der Wiederheranzucht der Tierbestände vollbracht haben.“ Man habe jüngst errechnet, daß der Arbeitslohn des kleinen und des Mittelbauern bei 30 Pfennig Stundendurchschnitt liege. Weizenversorgung gesichert Die Versorgung der Bundesrepublik mit Weizen ist, wie ein Vertreter des Bundes- ernährungsministers auf der letzten Agrar- ausschüßsitzung des Bundesrates erklärt hat. trotz verzögerter Importe gesichert. Men! Werde reichlich angeboten sowie inländischer Weizen gut abgeliefert. Für Januar seien grö. Bere Importe zu erwarten. Unter der Voraus. setzung, daß die zum Ankauf von Weizen beantragten Dollarbeträge bewilligt Werden. sei der Anschluß an die neue Ernte gesichert Es werden unter anderem Einfuhren aus den USA, Kanada, Australien, Pakistan, Frank- reich, Argentinien und Syrien erwartet. Die Lage auf dem Roggenmarkt sei weniger Klar Es hätten sich Schwierigkeiten für den Ankauf im Ausland ergeben. Insgesamt sei die Ein- fuhr von 0,6 Millionen Tonnen für das Ernte. jahr erforderlich. Da Polen und Frankreich offensichtlich die vereinbarten Mengen nicht lieferten, müsse alles getan werden, damii der im Inland geerntete Roggen den Mühlen zugeleitet und nicht verfüttert werde. Als Futter soll Milokorn im Austausch gegen Rog- gen zu besonders günstigen Bedingungen an- geboten werden. Rege Bautätigkeit im vergangenen Jahr In Württemberg-Baden sind nach den Fest- stellungen des Statistischen Landesamtes 1 der Zeit vom 1. Oktober 1949 bis 1. Oktober 1950 12 687 Gebäude neu errichtet oder Wie- der instandgesetzt worden. Davon sind 7214 (57 Prozent) Wohnhäuser mit 27 026 Wobnun- gen, 2844(22,4 Prozent) gewerbliche und 1769 (14,4 Prozent) land wirtschaftliche Gebäude so- wie 222 öffentliche Bauten(Schulen, Kirchen, Rathäuser usw.), 34 Anstaltsgebäude und 724 sonstige, nicht näher bezeichnete Bauten. Al- lein vom 1. Januar 1950 bis 1. Oktober sind nahezu so viel Wohnungen(22 045) gebaut worden wie im Jahre 1949, in dem insgesamt 22 406 Wohnungen errichtet worden Waren. 64 Prozent des neuen Wohnraums sind durch Privatpersonen und 26 Prozent durch die ge- meinnützigen Genossenschaften gebaut Wor- den. 10 Prozent der Wohnhäuser wurden vom Staat und den Gemeinden errichtet. 5 Wirtschaftlicher Aufschwung„erstaunlich“ Die Erhöhung der westdeutschen Industrie- produktion, die Steigerung des Exports und die Verbesserung des westdeutschen Lebens- standards bezeichnete der Leiter der ECA- Sondermission in Deutschland, Jean Cattier, Als die drei wesentlichen wirtschaftlichen Er- scheinungen des vergangenen Jahres. In einem Rückblick auf das Jahr 1950 hob der amerika- nische Beamte die„überraschende“ Steigerung der industrie fen Produktion um 40 Prozent in der Zeit von Januar bis November 1950 her- Vor. Der westdeutsche Export stieg 1950 auf un- gefähr 2 Milliarden Dollar, von 1 Milliarde 123 Millionen Dollar im Jahre 1949. Obwohl die Einfuhr im Laufe des vergangenen Jahres auch stieg, wird sich das Handelsdeflzit vor- aussichtlich auf 650 Millionen Dollar gegen- über mehr als 1 Milliarde Dollar im Jahre 1949 verringern. Cattier führte in diesem Zusam- menhang aus, daß die Marshall-Plan-Hilfe- leistungen von insgesamt 1 Milliarde 68 Mil- lionen Dollar und die Investierungen aus Mar- shall-Plan-Gegenwertmitteln im Gesamtbe- trag von 2 Milliarden 353 Millionen DM zwei- kellos einen nicht unerheblichen Anteil an der „erstaunlichen“ Steigerung der industriellen Produktion in der Bundesrepublik hätten. Kohlenförderung vorübergehend gesunken Die Steinkohlenförderung in der Bundes- republik ging in der Woche vom 18. bis 24. De- zember infolge von Urlauben und Familien- heimfahrten von Bergleuten auf 2 282 753 Ton- nen und einen arbeitstäglichen Durchschnitt von 380 459 Tonnen zufück. In der Vorwoche Wurden einschließlich der Sonntagssonder- schichten 2 513 277 Tonnen bei einem arbeits- 55 05 Durchschnitt von 418 879 Tonnen ge- kördert. Deutscher Passivsaldo im Frankreichhandel Zum erstenmal seit Jahrzehnten weist der jeutsch- französische Warenaustausch für einen zangeren Zeitraum einen Aktivsaldo zugunsten Frankreichs auf. Mit Importen aus der Franc- Zone in Höhe von 204,9 Mill. Dollar und Ex- porten von 122,4 Mill. Dollar ergibt sich aus dem Warenverkehr der ersten zehn Monate 1950 ein Passivsaldo der Bundesrepublik von 82,5 Mill. Dollar. Die deutschen Angebote lie- gen auf dem französischen Markt günstig, Wo. bei an erster Stelle Investitionsgüter stehen. Spezialmaschinen und elektrotechnisches Ma- terial sind begehrt. Stand der deutschen Handelsflotte Die deutsche Handelsflotte verfügte nach einem vom Bundesverkehrsministerium ver- 6ffentlichten Bericht Ende November 1950 über 433 289 BRT seetüchtiger Tonnage. Hiervon entfielen 67 000 BRT auf deutsche Schiffsbau- ten nach dem Petersberger Abkommen und 366 289 BRT auf Schiffskäufe deutscher Ree- der im Ausland. Auf Kiel oder in Ausrüstung befanden sich am 30. November 64 Fracht- schiffe mit knapp 160 000 BRT und ein Tanker mit 1750 BRT. Unter den auf Kiel gelegten Schiffen befanden sich zwei Motorfracht- schiffe von je 7200 BRT und neun Motorschiffe mit je 4000 bis 6000 BRT. Anderun. Neue Bestimm. handel vom Beginn wurden auf einer Be. tbretern der Bundesregielb länder dereinbart Danget regierung in Kürze eine Vep nach der sämtliche Warenge Lieferungen in die Währungs Mark-Ost am 31. Dezember werden. Soweit Würenbegleits diesem Termin noi niehngt können bei den zuständigen Weis Ernährungsministerten der Länger Abwicklungs Warenbe gleich werden. Diese Scheine sollen 1951 gültig sein. Zahlungssenee Bezüge aus den Währungs geben Ost können durch die gleicher sterien bis zum 31. März 1931= den, wenn der Antragstellern bescheinigung der Behörde bringt. Neue Warenbegleitshene lungsgenehmigungen auf Hung furter Abkommens werden git. teilt.— Zwischen der Treuhandsie zonenhandel und dem Ostens für Aubenhandel und innerdeutsch wurde ein Abkommen betrets Braunkohlenbriketts aus und R derm Osten unterzeichnet. f 9 RT 200— ein neues BK Ab Januar 1951 stellt die in Ingolstadt neben de RT 200 her. Das neue BR Einzylinder-Zweitakter won volle 8 PS und erreicht eines digkeit von 90 Stdkrn Dadurch verbindungsfreien, nahtlos ge rohrrahmen ist die RT 200 e’ hat u. a. Teleskopgabel, Stec bare Hinterkotffügel, Fußs chatte trische Leerlaufanzeige i 2 5 Gleichzeitig hat sich Kute- Unie von Jahresbeginn an auen die R leskopgabel herauszubringen. 1 Kurze Wirtschafts nachrichten 1 Neue Handelsbesprechungen Wie Bundesrepublik und Belgien werden sichtlich am 4. Januar in Fran nommen werden. N z Nach vorläufiger Berechnung Dezember 1950 insgesamt 9 58 0% ff Kohle im westdeutschen Steinkgohlenbe Sefördert gegenüber 10,02 Milienen e Im Vormonat. Osterreich rationiert Margarine Die österreichische Regierung fü Wirkung vom ersten Januar die Rates von Margarine und von dem mit M planmitteln eingeführten Schweinen diesem Tage an erhält jeder 8 wöchentlich nur 300 Gramm Margarß 350 Gramm des mit Marshallplanmtt? geführten Schweinefetts. Butter ung reich selbst erzeugtes Schweins tet demgegenüber unrationiert, ee Visen für Handelsreisen nach Belsi Nach Mitteilung des belgischen Genes sulats können deutsche Geschäftsleute ein Visum für mehrere Reisen bis von sechs Monaten erhalten, wen; sitz eines deutschen Reisepasses sing drei Monate nach Ablauf des belege! sums Gültigkeit besitzt. Mannheimer Schlachtviehmak vom 2. Januar 285 Auftrieb: 435 Stück Großvien, 7 1954 Schweine, 290 Schafe.— Preise Och jung 66-90, K 78-85, B 6775; Bullen& bis 90, A 78—85, B 70-77; Kühe& 6, 8 C4453, D 35—43; Färsen AA 87-92,& bis 77; Kälber A 110-118, B 98-109, C 8990, bis 82; Schweine A und BI 136-10, 82 188 C 133-136, D 128132; Sauen C1 1284132, G bis 126; Schafe 35-63.— Mar kKktverlaut r vieh langsam, Überstand, alte Ochsen nd un. vernachlässigt, Kälber langsam, gersumt;; Sch“ schleppend, Uberstand. —. Nachdruck verboten „Ich weiß“, nickt die Großmutter gleichmü- tig.„Ich kenne auch die alberne Redensart: Uber Tote nur Gutes! Als ob der Tod alles Geschehene ungeschehen machte! Im Gegen- teil, der Tod nagelt es unverrückbar fest. Der Lebende kann sich ändern. sich bessern, die Eindrücke seines Wesens ausmerzen, die Fol- gen seiner Taten umbiegen. Der Tote kann das alles nicht mehr Nur über den Toten kann man ein unumstößliches Urteil fällen. Für mich steht das Bild deines Vaters fest.“ „Vater war der beste Mensch, den ich ken- ne“, sagt Donate mit bebenden Lippen. „Man kennt keinen Menschen ganz. Und am allerwenigsten kennt ein Kind seine El- tern. Es ist ein Glück für dich, daß du ihn nur von seiner besten Seite gekannt hast. Wie lange beabsichtigst du, in Bucheck zu blei- ben?“ „Das weiß ich noch nicht.. es ist ganz un- bestimmt Der greise Kopf nickt ein paarmal bestäti- gend, mit einem spöttischen Lächeln„Und du Jenkst nicht daran, daß du selber darüber be- stimmen könntest, nicht wahr? Du läßt dich treiben. irgend etwas treibt dich her, ir- gend etwas treibt dich fort Zigeuner- blut Das murmelt sie in sich hinein, ge- eingschätzig, erbittert.„Jedenfalls, solange du hier bist, werde ich Dienstag nachmittags 12. Fortsetzung sein. Ich habe es mir nech nicht ange öhnt, über meine Zeit zu bestimmen sind eingeteilt. Ane zwischen vier und fünf, für dich zu Sprechen Donate ist am Abend müde von der unge- wohnten Arbeit und geht schon in ihr Zim- mer hinauf, als die andern noch beieinander sitzen— jede mit irgend einer Stopf- und Flickarbeit, einer Stickerei oder einem Strick- zeug in den fleißigen Händen. Aber in ihrem Zimmer steht sie noch lange am offenen Fenster— so zauberhaft ist der Anblick der gleißenden Bergkette im Mond- licht, daß sie sich nicht entschließen kann, die Vorhänge zusammenzuziehen Jeder Strauch, jede Blüte im Garten ist deutlich zu erken- nen— so hell ist die Nacht. Die brennenden Farben des Pages fehlen, es ist wie eine Schwarz-Wein-Zeichnung— nur in der Ferne, über dem Himmel und den Bergen liegt ein blauer Glanz. Von einer unbeschreiblichen Reinheit und Frische ist die Luft. Donate trinkt sie mit tie- fen zitternden Atemzügen, ein leiser süßer Heuduft kommt in Wellen von den Matten herüber Kein Geräusch ist zu hören als das unablässige Plätschern, mit dem der Wasser- strahl in den steinernen Brunnentrog fällt und ab und zu das leise melodische Gebimmel einer Kuhglocke. 3 Schön ist es.. friedlich. heimatlich gut wäre es. hier Wurzel schlagen zu können. Schade, daß man sich nicht in den Franzl ver- lieben kann 50 einfach wäre das alles hier bleiben, Haus und Heimat haben, Mann und Kinder.. den lieben Menschen hier hel- ken können, für diese liebe Erde sorgen ein ruhevolles glückliches Leben, ein reiches gesegnetes Alter 3 3 Ach, Unsinn! Donate richtet sich pletalich auf und reibt aber Stirn Augen Was man gegen eine Leidenschaft, sie bekämpfen, sie unterdrücken— aber herbeizwingen kann man sie nicht nicht mit dem besten Willen. Und dieser nette, hübsche Franzl, der sicher ein anständiger, tüchtiger Kerl ist Donate lächelt in ihren Gedanken: auch wenn die Großmama ihm Leichtsinn und Verantwor- tungslosigkeit vorwirft.. es hilft alles nichts, es sprüht kein Funke von ihm über, der einem ins Blut fällt. „Schläfst du schon?“ Eine leise Stimme, ein leises Klopfen an der Tür. „Nein, komm nur herein, Luxl!“ Donate knipst die Nachttischlampe an und macht sich am offenen Koffer zu schaffen. Die schlanke Mädchengestalt schlüpft durch die Tür, die sie sorgfältig und geräuschlos Wieder hinter sich schließt:„Ich hatte schon Angst, ich wecke dich auf.. ich hab' kein Licht mehr gesehen.“ „Hab' ich eben erst angemacht“, gesteht Donate.„Ich habe Mondschein geschwärmt.“ „Tu ich auch manchmal sagt Lux mit einem leisen Seufzer,„und dann denk ich mir aus, wo dieser selbe Mond jetzt überall hin- scheint, auf das Forum romanum und die Place de la Concorde und ich sitze hier und sehe nichts von der Welt als die lang- Weiligen Berge.“ „Aber Luxl!“. 5 „Sie sind sehr schön, ich weiß. Aber sie ste- hen seit Bwigskeiten auf demselben Fleck und e Ewigkeit noch da stehen] Ieh muß ung ung am mien haben— und Schmeichelei für mich— oder das per kaum noch etwas zu sehen ist. schrecklich leid tun Du würdest nach drei Wochen vor Langeweile sterben“ a „Denkst du? Also lassen Wir's. Aber wWie kommst du überhaupt darauf?“ 3 0 „Weil sie sich unten darüber Unterhalten haben. Ich glaube, die Mammine Würde dieb mit Wonne als Schwiegertochter in die arme schließen! Und sie ist so blind verliebt in n. ren Sohn, daß sie sich einbildet, keine Frag kann ihm widerstehen.“ „Und das ist flicht deine Meinung“ fragte Donate belustigt, wie ein Erwachsener, der ein Kind zum Reden bringen will. 5 „Nein. Er ist ein goidiger Bub, und ich hab“ ihn wirklich sehr gern. Aber gernhaben aud lieben ist zweierlei Und eine Frau wie du kann ihn nicht lieben.. dazu ist er Wel zu unkompliziert“ „Und du nimmst an, dag ich nur kompli- zierte Menschen lieben kann? I 5 „Kompliziert ist natürlich nur schreibung du gestattest?“ Die sich auf das breite Fensterbrett sich so weit hinaus, daß von ihrem „Was machst du denn da, um jen?“ Donate ist entsetzt.„Daß d dem Fenster stürzt, sestatte 8 ii wie ein gehetztes Wild % drei Jahren von der Blutrache verfolgt 4 gell gegen drei Uhr geschah i ee to, das vom Mont- AGhlichen Weg in die Ortschaft Her Mann kniete auf dem Sitz, een ieh, jederzeit bereit, inerts digen. Aus dem Fenster- „ Gern Rheksitz überwachte er die Pore de Pantin bog der Wagen in . rie ee ein. In diesem Augen- en eiii Lon hinten ein anderes e enchtung Schüsse krachten. Der ee eh ussmmen. Die Hinrichtung eee Minaten beendet, das fremde ie an wie es gekommen war. een ie Sallceti, Gangsterkönig, im den zs Jahren, Wie durch ein Wunder elne ne ermeine unverletzt geblieben. Saiten beendet eine Blut- ie en schon dreizehn Jahre andauert. en odesopfer gefordert, davon 1 die menschliche Gesellschaft i tte. Tur jabes Ende erspart der And Arbeit. Wunder au diesem kleinen Vor- Aiser Verbrecher welt besteht Haliceti überhaupt jetzt erst Jahren wer er von seinen „ erurteillt. Drei Jahre lebte Grech vor dem Attentat. Am 194% wer or in Ajaceio verwun- in Jahr darauf rettete ihm die Zen, als sie in einer Bar ein hal- Bandtten vrbaftete, die gerade ut Saliceti vorbereiteten. Ein er später etkkam Saliceti mit ine Veberkall an der Porte de Cham- i dobei zwei seiner Leute ge- rden in diesen drei Jahren lebte Ange Seti wis ein gehetztes Wild. Nur mit größ- Forsteiswaßhreseln begab er sich von ie Bar nach Rane, wo er eine Villa be- ie dar seschützt. Ange War bereit, Arster zur W te zu greifen. Aber früher Spater wulle ihn sein Schicksal treffen. dier entkamen unbekannt. f.. Mute Rund 5 000 M Algie s i aste Sahara, dieses riesige afrika- he ndmeeer, kann im allgemeinen von Seiten ber von Oase zu Oase heute lien ber durchquert werden. Zahlreiche N Zus Kegypten haben die spanische an der Westküste Afrikas, Rio de Oro Akcdet erreicht. „le ind aber auch in den Weiten der unc Sslzseen umgekommen, Sanz 855 he von Süden oder Norden, von n oder Osten aufbrachen, um das Wag- Aer Saharadurchquerung auf sich zu Fine Verschollenenkartei in Kairo Aab in den letzten 50 Jahren allein 4000 Nenschen in den Weiten der Verschollen sind. einen kleinen Vorgeschmack von der gent der Sahara bekonimer will, kann Algier gegen ein fürstliches Entgelt mit Schten Karawane und genügend Ein- enen eine 25tägige Reise unternehmen, in zehn Pagen nach vugurt, einer Wüsten- At in Algerien in Nähe einer Salzseen- ate führt. Der Scheich der Omenen, eines il Wästenstammes, läßt es sich zuweilen Agslegen sein, Europäer oder Amerikaner eine Obhut zu nehmen. Er führt sie auf em Abstecher in die Wüste. Schon wenn man auf dem schwankenden Aaenen ger Kamele oder Dramedare Algier ee ae unc die unter der klirrenden Hitze Seen sin herüberblitzenden Kuppeln einen ente Aru entbieten, verändern sich Bild gen Menschen schlagartig. Der Scheich mit enen Orgenen erkundigt sich besorgt, ob e ae Fut bewaffnet sei, denn trotz fran- Es begann am 25. September 1937 in Olli- dules an der Riviera. Der Hotelbesitzer Graz- ziani aus Toulon wurde erschossen. Der Täter Ange Saliceti wurde zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Motiv seiner Tat war Eifer- sucht. Grazziani hatte Saliceti eine Frau weg- genommen. Unter Korsen ist das Gesetz der Blutrache besonders rege. Die korsischen Banditen haben ihre eigenen Ehrbegriffe. Am 23. März 1938 wurde Salicetis Vetter Raffaeli von Ange Fontana niedergeschossen. Fontana hatte seinen Freund Grazziani ge- rächt. Der Krieg unterbrach die Blutrache. Aber sie schlief nicht. Denn im Oktober 1944 prachte Saliceti, aus dem Zuchthaus ent- wichen, seinen Feind Fontana um. Zwei Monate später starb Grazzianis Neffe Nicolai als Opfer Salicetis. Ihm folgte sein Vetter Currieri. Der hatte es gewagt, Saliceti Blutrache zu schwören. Und um sicher zu gehen, erledigte Saliceti auch den Korsen Pa- terni, der zu den Leuten Grazzianis gehörte. Im Dezember 1945 mußte in Marseille Caietti daran glauben. Der war mit Saliceti zwa nicht verwandt, aber doch verschwägert. So genau kommt es den Bluträchern nicht darauf Anl. Calettis Mörder hieß Corticchiato. Der kam im Februar 1946 ums Leben. Wenig später folgte ihm Morazzani wegen einer alten Blut- tat aus dem Jahre 1930. Saliceti und seine Leute hatten ein gutes Gedächtnis. Als Saliceti sich im September 1947 nach Ajaccio, der Hauptstadt Korsikas, wagte, Wurde ein Attentat auf ihn verübt. Saliceti kam mit Verletzungen davon, sein Onkel Piatri Plieb auf der Strecke. Im Dezember rächten sich Salicetis Leute an Paul Milani und in Mai 1948 an Lucchinachi. Im Juli 1949 regelte Fereriei auf seine Weise mit Revolverschüssen eine Differenz mit Costa, überlebte aber diese at nur knapp einen Monat. Er wurde von Unbekannten umgebracht. Costa war ein Freund Salicetis gewesen. Drei Wochen später verlor Saliceti zwei Leute seiner Leibgarde, Regent und Vignon, blieb aber selbst unbe- helligt. Sein Schicksal erreichte ihn erst am 3. Dezember 1950. lat 7„ enschen blieben im letzten halben Jahrhundert z6sischer Wüstenpolizei triebe Boß Salah immer noch sein Unwesen. Nach dreimaligem Schlaf im Wüstensand, über dem die Geier lüstern kreisen, erreicht die Karawane im Dschunkelschritt Potsamal, die erste Oase. Hier werden die Schläuche gefüllt. Man benutzt jede Gelegenheit, fri- sches Wasser zu erhalten und gicht nur den Vorrat zu ergänzen. Einige pfündige Melonen werden„geschlachtet“. Sie sind hier so er- quickend, wie dies Wobl Kei lebenslang heimatgebundener Europäer ahnt. Die Omenen backen ihre Reiskuchen und schlagen mehrere große Eier in die Pfanne, um sie im heißen Wüstensand zu braten. Und während man sich mit dem Scheich über die letzten Schand- taten Ibn Salahs unterhält, geht der Tag zur Neige. Die Sonne scheint fern im Westen plötzlich wie ein feuriger Ball ins Meer zu fallen, und ebenso schmell breitet sich ein klarer Sternen- himmel aus, der, solange das müde Auge es zu erspähen vermag, die Konturen der Dünen Und die Wüste wie einen unendlichen schwar- zen unregelmäßigen Teppich erscheinen läßt, Die größte Strecke het der Wüstenreisende noch vor sich. Die nächsten sieben Tage bis Tugurt wird keine Oase mehr angetroffen. Wenn das Unglück es will, taucht am sechsten oder achten Reisetage am sonnenklaren Him- mel eine dunkle Wolke auf. Oh Allah, oh Allah“, rufen die Omenen und werfen sich auf die Erde und beten. Umso entschlossener springen sie wieder auf, erklären dem un- kundigen Manne aus dem Abendland, daß spätestens in wenigen Minuten einer der ge- Fahrlichsten Wüstenstürme losbrechen wird, als wäre dies die selbstverständlichste Sache der Welt. ö 8 TAORMINA- BLICK AUF DEN DOM viele der uralten Gotteshäuser Italiens sind nicht„schön“ in unserem Sinne. Und doch sind sie, wie die ehrwürdige Kathedrale von Taormina, fern allem Irdischen, daß sie jedem Vergleich mit unseren mälern der Gotik standhalten. Taormina liegt in der Provinz Messina. Der„roß-Drache“ des Ku- gleichzeitig so erdverbunden und himmelanstrebenden Baudenk- (Aufnahme: Archiv) Klux-Klun festgenommen In weißen Kapuzen marschieren sie durch die Straßen New Lor k In einer Reihe von Südstaaten der USA macht seit einigen Wochen der Ku-Klux-Klan wieder von sich reden. Die Angehörigen die- ses Geheimbundes, der radikale nationalisti- sche Ziele verfolgt und mit seiner rassischen und religiösen Unduldsamkeit gegenüber Ju- den und Negern schon viel Unheil anstiftete, führen wieder Demonstrationen durch, bei denen sie in ihren weißen Kapuzengewändern durch die Straßen marschieren, Kreuze ver- brennen und gegen Neger vorgehen. ſluuq ou. 85 in der Sahara Ist der Sandsturm vorbei, wird abgezählt. Fehlt jemand, zuckt der Scheich nach einer kurzen Suche bedauernd die Achseln:„Die Wüste hat ihn verschlungen, oh Herr!“ Allah wird gepriesen und gelebt und ihm die Seele des Armen anvertraut, Dann geht es Weiter— Tugurt entgegen. Tugurt, eine Stadt aus Pfahlhäusern, eini- gen Kuppelbauten, Bungalows und Zelten berechtigt zum Vergleich mit jenen Märchen- städten, wie sie in Erzählungen über das Morgenland beschrieben werden, Der Basar ist der Mittelpunkt des städtischen Lebens. Handelnd und feilschend stehen Alt und Jung umher. Wer eine offene Hand hat, kann sogar bis ins Stadtteil Manama vordringen. Aber Wer es versucht, ohne zu bezahlen, den suchen die Omenen mit dem Hinweis, daß es in Tugurt spuke, davon abzuhalten. Fünf Tage dauert die Ruhe ip Tugurt. In dieser Zeit hat man vielfältig Gelegenheit, sich mit dem geheimnisvollen Wüstenleben vertraut zu machen. Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen, als seien zahllose Men- schen in der weiten Wüste zu Hause. Jeder Fremde wird mit Zurückhaltung behandelt. Man sagt, in Tugurt gingen auch die Leute Ibn Salahs ein und aus. Jedenfalls ist der Karawanist nach fünfundzwanzig Tagen froh, wenn er wieder Algier einladend vor sich auftauchen sieht. rotz eines immer stärkeren Widerstandes weiter Kreise der amerikanischen Oeffentlich- keit und trotz gesetzlicher Maßnahmen gegen diesen Geheimbund war der Klan nicht zum Schweigen zu bringen. In den vergangenen zwei Jahren war es jedoch nur noch sehr selten zu sporadisch auftretenden Demon- strationen gekommen. Als sich vor drei Mo- naten aus einer Demonstration ein bewaff⸗ neter Zusammenstoß entwickelte, bei dem drei anhänger des Klan ums Leben kamen, schien der Geheimbund langsam an Mut zu verlieren, Ueberall in den Südstaaten wurden Anhän- ger des Klan wegen Erregung öffentlichen Hergernisses und oft auch wegen Körperver- letzung vor Gericht gestellt und Abgeurteilt. Aber alle diese Verfahren vermochten den Aktionen des Klan gegen Neger und Juden, aber auch gegen Weiße, die zuviel Alkohol trinken, nicht Einhalt zu gebieten. Vor wenigen Tagen überflel eine Klan- Gruppe einen Negernachtklub in der Nähe von Myrtle Beach, schlug eine Reihe von Ne- gern nieder, entführte den Besitzer des Klubs und feuerte dabei wenigstens dreihundert Schuß in die Gegend. Einer dieser Schüsse tötete auch ein Mitglied des Elan, das sich als leitender Polizeibeamter entpuppte, der über seine Uniform die weiße Robe des Klan an- gezogen hatte. Dieser Zwischenfall veranlaßte die zustän- digen Polizeibehörden zur Einleitung umfang- reicher Untersuchungen, in deren Verlauf der „Groß-Drache“— das ist der Präsident des Elan— und über ein Dutzend seiner Anhän- ger festgenommen wurden, gegen die Anklage wegen Aufwiegelung und Gewalttätigkeit er- hoben werden sollte. Da feststeht, daß keiner der Neger des überfallenen Klubs eine Schußwaffe besaß, muß der Polizeibeamte von einem seiner Freunde erschossen worden sein. Umfangreiches Untersuchungsmaterial Wurde dem Schwurgericht des Distrikts Horry vor- gelegt Eine Anklageerhebung erfolgte jedoch nicht. Die Festgenommenen wurden wieder auf freien Fuß gesetzt, und es wird vermutet, daß die Geschworenen aus Furcht vor Re- pressaljen des Ku-Klux-Klan für die Nieder- schlagung des Verfahrens eingetreten Sind. Selbst der Lasso-Werſer schien machtlos. Ernies Gesicht war rabenschwarz Kleine Sensation in London: Auf dem 20 Meter hohen Schornstein eines Krankenhauses sitzt ein Mann— Pyjama, Hut und Winter- mantel. Unten auf der Straße sammeln sich Leute an und winken. Der Mann oben winkt auch und schneidet Grimassen. Die Menge unten wird immer zahlreicher. Da holt je- mand die Feuerwehr. Tutend kommt sie an und fährt eine Leiter aus, zwei Feuerwehr- leute klettern nach oben und wollen den Mann herunterholen. Der weigert sich beharrlich. Sitzstreik oder—? Man weiß es nicht, schließlich spricht sich herum, daß der Mann auf dem Schorn- stein ein Irrer ist, den man gestern ins Spital einlieferte. Im Krankenhaus ist man unterdessen die Sache gewahr geworden. Aerzte in weißen Kitteln irren im Hof herum. Der Mann sitzt immer noch auf dem Schornstein. Da heizt man schließlich nasses Stroh ein. Dichte Rauchwolken entquellen dem Schornstein, doch der Irre bleibt stur. Als sich die Wolken verzogen haben, ist sein Gesicht, Mantel und Hut rabenschwarz. Nur die Pyjamahosen leuchten noch weiß. Da holt man aus einem nahen Variété einen Lasso- Künstler, doch der kann wohl Mustangs auf der Prärie, nicht aber Männer auf dem Schorn- stein fangen. Inzwischen hat man auch die Familie be- nachrichtigt. Für alle Fälle. Wenn der arme Bursche oben eine unvorsichtige Bewegung macht, kann er herunterstürzen. Der Bruder des Kranken kommt. „Los, Erniels, ruft er hinauf,„gehen wir eine Flasche Bier trinken!“—„Allright, Jackiel“ und der Irre klettert sofort herab. „sofort gebtobchsfertig, schötrt die Woade vot Ver- unteinigong, Hitkt bailong: fördernd und „hochbakterizid“ 4 Cxeiſlung, 4 Nhleuimd, Felimeimei ciller du Jemagin] 1.2 Tabl. lindern schen in kor- zer Zeit die Schmerzen, heben 7„ Sc Gad s G — 3 91 5h. 5 e Fee Südwestdeutsche Rundschau Zilanz der Fremdenstadt Heidelberg Heldelberg(lub). Die alte Neckarstadt Heidelberg ist im vergangenen Jahr von 86 931 Fremden besucht worden. Darunter befanden Sich über 16 000 Ausländer. Heidelberg hatte damit im abgelaufenen Jahr nach den Städten Stuttgart und Bad Mergentheim die meisten Fremden-Ubernachtungen in Württemberg Baden zu verzeichnen. Da in Heidelberg noch Zahlreiche Hotels und Gaststätten für die Be- Satzungsmacht beschlagnahmt sind, ist der Bettenmangel immer noch sehr groß. Zur Neit stehen in Hotels und Privatquartieren Stadt insgesamt 1083 Fremdenbetten zur Verfügung. der 975 Krankenhaus te und größe- a 5 esternacht Der Sachscha- rg durch einen Feuer- der durch das ge- (zimmers geflogen . mußte 1155 Heidelbe 5 P). Verle Ten Sachscl 1 in Manr den Wer Olnete B ter eines War und t e Von den Hausbe- wohnern zunächst unber erkt, breitete sich in dem Raum ein Brand aus. Die Gardinen und die Wäsche wurden ein Raub der Flammen.— Zwei 17 Jahre alte Burschen aus Mannheim erlitten schwere Verletzungen, als ein von ih- men selbst gefertigter Knallkörper explodierte Die Jungen hatten in drei 17 em lange Stahl- rohre übermangansaures Kall. Schwefelblüte und andere Chemikalien gefüllt und die Rohre angezündet. Die Verletzten mußten ins Kran- kenhaus gebracht werden. Hund grub einen Verschütteten aus dem Strob Sinsheim wb). Ein auf dem Hofgut Mi. chel feld bei Sinsheim als Schweizer beschäf: ter Mann wurde von einem Hund vor dem 10 gstode gerettet. Der Mann hatte Auf JIeuboden Ser beitet als 91 lötzlich ein ober ins N kan und de N 1 herausstellte, einen Gang zu dem Ver. schütteten zu graben, Er wühlte sich 75 Minu- ten lang in das Stroh hinein, bis er den Kopf des Verschütteten freigelegt hatte, Der Mann Konnte sich dann aus eigener Kraft vollends herausarbeiten. Das Schicksal traf zwei Pechvögel Wertheim(SWE). Ein Landwir heim hatte in den letzten Jahren g grobes Pech bezüglich seines Fes 5. Einmal war der Stallha e tohlen. Als der chicks suchte der Bauer Der N Ve beobachtete sichtlich den ee an der Dachr i Bein br Der klog laut schnatternd auf di Schicks hatte ihn 0 stimmt. Ein vorbei faßte ihn und tötete 8 auf 88 Vergeblich im auf dem Dach argnügt den Zap- Beinen uch 12 A G nserich Aber das en Fettopf be- Personenwagen der Stelle. ein and lebensmüde kaum 16 Jahre Ein 1 90 es Mädchen war 1 Ein Eppingen, das Hau gartach bes 1 War, durch Einatme von Leucht 5 Städtischer Aufruf machte Diebe Heilbronn dwb). Das Heilbronner Bür- germeisteramt hatte die Haushaltungsvor- Stände vor kurzem aufgefordert, vorschrifts- Mäßige Mülleimer zu besor Weil dem Per- sonal der Müllabfuhr nicht zugemutet werden könne. mit alten Konservendosen. Kartons Usw. Umzugehen. Dieser Aufruf hat ung Auswirkungen gehabt: Zahlreiche Eigentümer von vorschriftsmäßigen Mülleimern haben be- reits den Verlust der Behäl Se beklagen müssen. In einem Fall haben die Diebe sogar den Abfall mitlaufen lassen. Feuerwehr holte Betrunkenen aus Ruine Stuttgart(Gp), Als ein Ba in der Stuttgarter Innenstadt einen Betrunkenen Testnehmen wollte und von en die Kenn- Karte verlangte, ergriff der Mann die Flucht und konnte dem Polizisten entkommen. Als Zufluchtsort wählte der Flüchtige eine Ruine in der er sich so gründlich verschanzte, dab die ihn verfolgenden Polizisten die Feuer- Wehr alarmieren mußten. Nur mit Hilfe der Feuerwehrleiter konnte der Betrunkene den Hütern des Gesetzes zugeführt werden. Wie sich später herausstellte, wurde der Mann be- reits seit einigen Tagen von der Polizei ge- Sucht. 8 ahnte Die Schulspeisung wird weitergeführt Stuttgart(hp). Das Präsidium der Hoc. ver-Speisung in Württemberg-Baden hat in einem Rundschreiben an die Landratsämter und Gemeindeverwaltungen des Landes die Fortführung der Schulspeisung(bisher Hoo- ver- Speisung) als dringend notwendig bezeich- net. Noch immer sei die Gesundheit zahlrei- cher Kinder erheblich gefährdet. Der Bund und das Land hätten daber Mittel für die unentgeltliche bzw. verbilligte Speisung der Sozial und gesundheitlich am meisten gefähr- deten Kinder bereitgestellt. Die Zuschüsse werden, wie es in dem Rundschreiben heißt, nur dann gewährt, wern der Speiseplan 80 Se- staltet Wird, daß jede Mahkeit im Wochen- durchschnitt 350 Kalorien enthält ö Gutgläubige um 2500 DM geprellt Sch. KRArISTU HS, Die Landesp 01. Nahm Siren betrügerischen Versich stell- ten fest. Dieser hatte den Auftrag erhalten Smem älteren Ehepaar in einer Landkreisse- meinde eine Versicherungsumme den 59009 5d aususahlen Der angestellte zahl 2500 D N Sts l 33G zn nr Die Papiere des Opfers fand man im See Stuttgart chpd), Ein Tscheche hatte in Böblingen einen Zechkumpanen niedergeschla- gen und ihm sein Geld sowie die Papiere ge- raubt. Anchließend fuhr der Tscheche mit einer Taxe nach Stuttgart und verpraßte in Nachtlokalen einen Teil der geraubten 390 Mark. Später fand man die Papiere des Opfers in einem Böblinger See. Der Tscheche, der die Tat hartnäckig leugnete, wurde vom Land- gericht wegen schweren Raubes unter Zubil- ligung mildernder Umstände zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Vom Staatsanwalt waren fünf Jahre und sechs Monate Zuchthaus be- antragt worden. Der Tod als guter Geschäftspartner Stuttgart(hpd). Der frühere Verwalter eines Stuttgarter Friedhofes erhielt eine Ge- fängnisstrafe von drei Monaten. Er hatte Be- stattungsgelder für Urnen in seine eigene Tasche kassiert sowie zwei Grabstellen und zwei Grabumfassungen auf eigene Rechnung Verkauft. Der Schaden, den er inzwischen wie- der gutgemacht hat, beträgt 470 Mark. 1 gingen vorzeitig los Stuttgart(wb). Mit dem Abbrennen von Tausenden von Feuerwerkskörpern wurde in Stuttgart und Umgebung der Beginn des neuen Jahres gefeiert. In den Klang der Glocken mischte sich der dumpfe Knall der Raketen und das Zischen der Schwärmer. Trotz der Verlängerung der Polizeistunde und zahlrei- cher öffentlicher Verar tungen verlief die Nacht ruhiger als in vergs 8e nen Jahren. Le- digli ch in einem Sineigen Falle ereignete sich in Stuttgart ein Unfal bei. dem zwei Per- sonen verletzt wurden. Die Verletzten hatten Knallkörper in eigener Fabrikation herge- Stellt. Diese gingen vorzeitig in einem Raum erheblich. los und verletzten zwei ner Nächtlicher Uberfall auf der Landstraße Fran Kenthal(ZSTHœ). Auf einer Straße bei Edigheim w 1 85 Jahre alt chen, das mit se nachts von Slnenn gabe ihre Versuchte Unbekannt jedoch von* Der Unhold zerriß luse seinem Op! und versetzte ihm einen so schw 2 Sch auf den Kopf, B es das Bewußtsein verlor.. 8 18 mußte in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Christkind kam über die Grenze LG TTa ch(ds). Das Schweizer Grüne Kreuz hat auch an Weihnach 1950 das Christkind über die Grenze zu vi Kin- en südbadischen dern geschickt. Wie die Leitung des Schweizer karitativen Werkes mitteilt, wurden in ver- schiedenen deutschen Grenzstädten am Ober- rhein für bedürftige Kind ler Weihnachtsbesche- rungen durchgeführt, bei N tel, Kaffee, Schol Unterwäsc 7 Za bl alter beschenkt. und gebr 0 Das Geheimnis eines Verschollenen Basel(ds). In der Wohnung einer allein stehenden, di Tage verstorbenen Frau in Basel entdeckte die Polizei einen 43 Jahre ten Mann, der vor dreizehn Jahren aus sei- nem Heimatort verschwand, als gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet worden War, Der Mann Kalt seither als verschollen. Während der ganzen Zeit lebte er bei der jetzt Ver- storbenen. Er verließ, um nicht aufzufallen, Hie das Haus, bezog während des Krieges keine Lebensmittelkarten, leistete keinen Mili- kärdienst, bezahlte keine Steuern und blieb so unentdeckt. Die Behörden haben ibn zur Un- tersuchung seines Geisteszustandes vorläufig in eine Heilanstalt eingeliefert. Von einer Kuh angegriffen und getötet Bas el(ds). Ein Landwirt aus dem Schwei- zer Fanton Neuenburg, der sein Vieh zur Tränke führen wollte, wurde dabei von einer Kuh angegriffen und so heftig gegen eine Mauer geschleudert, daß er auf der Stelle tot War. 8 7 Au der Schleusenmauer zu Tode gequetscht KE ehI(SWR/ APD). Beim Durchschleusen Seines Schiffes an der elsässischen Schleuse ip IIIkirch-Graffenstaden geriet ein Schiffer Zwi- schen Schleusenmauer und Schiffswand. Da er sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit brin- gen konnte, wurde der Schiffer buchstäblich zu Tode gerückt. Iohale Rundschad Vom Januar. Würdig und ſeſtlich in der Neujahrsnacht begrüßt, hat der Januar als erſter Monat des neuen Jahres ſeine Regentſchaft ange⸗ treten und hat natürlicherweiſe alle Hoff⸗ nungen und Wünſche, die ſeinen weiteren Monatskollegen mitgelten, empfangen dür⸗ fen. Ob er in dem Ablauf ſeiner vier Wo⸗ chen ſchon einiges verwirklichen kann? Wir wollen es hoffen, wenn ſich auch in den er⸗ ſten drei Tagen noch nichts Entſcheidendes zur guten Seite hin getan hat. Noch in der erſten Woche dieſes neuen Monats ſchließt mit dem Dreikönigstag die feſtlich⸗frohe Weihnachtszeit ab, die den mei⸗ ſten Menſchen frohe Stunden beſcheren konn⸗ te. Noch einmal wird nach altem Brauch an dieſem Tag der Lichterbaum entzündet, noch einmal all die Hoffnungen und Segenswün⸗ ſche des Heiligen Abends in das Gedächt⸗ nis zurückgerufen und die verglimmenden Kerzlein ſtrahlen ihr letztes friedliches Licht in den kommenden grauen Alltag und ſind uns letzte Zeugen und Bewahrer vergangenen Glücks. Doch ſchon in kurzer Zeit wird der bunte Flitter und die Ausgelaſſenheit des Faſchings das Szepter in dieſem abſonder⸗ lichen Monat führen, der einen raſchen Wech⸗ ſel von der ernſten Beſinnlichkeit zur luſt⸗ vollen Lebensfreude in ſich birgt. Es kann ja ſchließlich in einem doppelköpfigen Monat nicht anders ſein, denn der Januar hat ſeinen Namen von dem römiſchen Gott Ja⸗ nus, der zwei Köpfe nach verſchiedenen Rich⸗ tungen trug und ſo dem erſten Monat das richtige Symbol iſt. Der Jahreszeit nach müßte eigentlich der Januar der kälteſte Monat des Jahres ſein. Nach dem alten Jahr zu urteilen, wäre dieſe uralte Theſe auch Tatſache geworden wenn nicht ein plötzlicher Wetterumbruch in der Neujahrsnacht aus der glitzernden Schneelandſchaft eine graue Wüſte voll Re⸗ gen und Schmutz gemacht hätte. Nach An⸗ ſicht der Wetterpropheten wird dieſes un⸗ geſunde Tauwetter nur wenige Tage vor⸗ halten, um dann einer weiteren Kälteperi⸗ ode Platz zu machen, Am freudigſten aber wird in dieſem Erſt⸗ ling, der ſo abſönderliche Züge bisher auf⸗ wies, die Zunahme der Tage begrüßt, denn bereits über eine Stunde hält die Tages⸗ helligkeit länger an, um ſich am Monats⸗ ende ſchon ganz erheblich bemerkbar zu machen. In Seckenheim bringt uns der Januar ſchon ein gerüttelt Maß an karne valiſtiſchen Veranſtaltungen. Ueberall in den Vereinen werden ſchon die großen Vorbereitungen ge⸗ troffen, um trotz des Ernſtes dee Zeit der Freude zu ihrem Recht zu verhelfen. In Bälde werden die ont ruhigen Lokale und Säle wieder in Narrhallen verwandelt ſein und der närriſche Prinz wird ſein ee des Szepter ſchwingen. Gleichzeitig iſt der .„ Fx 9 7 2 Januar der Monat der Generalverſammz⸗ lunge:, wo in den Vereinen den Mitgliedern die Jahresüberſicht über das Vereinsgeba⸗ ren vermittelt wird. Im Bauernſpruch, der wie eh und je noch ſeine Beachtung findet, iſt der Januar ſtark vertreten. In den alten Chronilen le⸗ ſen wir ſo u. a.:„Iſt der Januar gelind, hauſt im Frühjahr Schnee und Wind, iſt er aber trüb und naß, bleibt leer des Win⸗ zers Faß“,—„Januar warm, daß Gott erbarm“.—„Kommt der Froſt im Jänner nicht, zeigt er im März das Geſicht“. „Braut der Jänner Nebel dar, wird das Frühjahr naß fürwahr“.—„Januar viel Regen, wenig Schnee, tut Aecker, Wieſen und dem Weinſtock weh“.— Januar hart und rauh, nützt dem Getreidebau“. Die Hand Von Hans Fredersdorf f Wie es so geht: er hatte sie Angesprochen und sie hatte geantwortet, mehr aus Höflich- keit, mehr zezwungenermaßen. Und nun Sing er nebel ihr, fragte, lachte war sehi nett und— sie sah ihm zum ersten Mal rich- tis ins Gesicht— eigentlich nieht häßlich 81118 Krawatte war mit großer Sorgfalt ge- bunden, der Eaagen sauber, er War rasiert Wie es sich gelört und ein leiser Duft von Seife umschmeicielte sein Gesicht. Sie sprach nielt viel, ihre Antworten Wa- ren knapp und verschlossen, aber es War Hübsch, so neben hm 2 gehen und ihn spre- chen zu hören. Sit zögerte einen Augenblick Als er sie aufkorchrte, mit ihm in ein Café zu kommen, aber ein Blick war so bittend, sein Lächeln so z ingend, daß sie das Nein der Ablehnung nehit fand. Nun saßen sie auf dem Sofa des hlenen Cafes und aßen und tranken Schwe gen Die Gäste am anderen Tisch machen sie verlegen, denn es War tat sächlich das erste Mal, daß sie mit einem kremden Main zusammensaß. Er b e iH Mustriert“ Zeitschriften, sie blättert darin, es War gat, etwas zu haben, Worauf man en 8 leicht gewölbten Rücken— wie eine Kralle War diese Hand, bereit, sich über ihrem Op- fer Y, schließen. Das War eine schreckliche Hand, die ihr Angst machte und der sie sich nicht zu ent- ziehen vermochte. Wo war das muntere La chen des Mannes geblieben, wo sein argloses Geschwätz, sein offener Blicks? r saß neben 52 175 klüsterte, drückte sich an sie, umklam- merte sie mit dieser fürchterlichen Hand, die eine Kralle War. Nein, das war keine gute Hand, das war die Krelle eines Geiers, der zupackt, wo sich Gelegenheit findet. Das war eine unbarmherzige Hand, die zum Schraub- stock werden konnte, die bereit war zu schla- Sen oder nach dem Messer zu greifen. So fest kühlte sie ihre Linke jetzt um- schlossen, daß die feuchte Wärme ihr Ekel Lerursachte und die Umklammerung eines Mmes sis beengte. Während sie nach einer Anderen Zeitschrift langte, entzog sie ihm Hand und Körper, Enttäuscht und mit dem Schatten des 3 im Gesicht lehnte er sich im Sols zurück 1 er eue Vorübergi rief sis: 1 K Sas 8 25 grund n Diferenzen 1 en. Sie geben een it leichen 155 die Koftzesslbnen, cke Frankreich zu ns chen bereit e aürtte, Falnschenih eee e eee en 7. ͤ bereits das eingetreten, dais Moskau Orlen Sichtlien Petein eie Gefahrdune ds Meinsarien Front der Kultur Nachrichten Eines ist gleich geblieben Wenn der Schnee das Antlitz der winter lichen Landschaft prägt, dann kann man sich dieses Bild gar nicht vorstellen ohne die an jedem mehr oder weniger großen Abhang schlittenfahrende Jugend. Dann glaubt man, das frisch-frohe Lachen und Jauchzen, das Rufen und Schreien der Jungen und Mädels gehöre mitten hinein in dieses schneeverzau- berte Bild. Und die ausgelassene Fröhlichkeit und Freude dünkt einem so unbeschwert vom Leben, so unbeschwert, wie der Schnee, der leise und sacht alles bedeckt. Und wer von uns würde nicht im Anblick eines solchen, mit Schlittenfahrern belebten Abhanges zurückdenken an die eigene qugend, als man es selbst kaum mehr erwarten konnte, bis der Schlitten zu seinem Recht ke und man dann die Hänge herabsauste, Mal auf dem Schlitten und mal unter dem Schlit- ten, daß es nur so eine Lust und Freude War. Und wie freute man sich über kleine Uneben- heiten des Bodens, über die man mit dem Schlitten so meisterhaft hinwegfuhr und die dem Schlittenfahren erst seinen besonderen Reiz verliehen? Als man dann älter wurde und ins Leben trat, wurde dies freilich anders. und muß sich hüten, nicht unter den Schlitten zu kommen, in seinem Leben nämlich Bes ist im Grunde genommen gleich geblieben die Unebenheiten. Nur kommt man bef t Unebenheiten des Lebens nicht so schadlos hinweg, wie mit dem Schlitten seinerzeit bes die Unebenheiten der Schlittenbahn Darum könnte man eigentlich die Jugend beneiden. Aber wir sollten nicht vergessen, daß Wir den Schlitten unseres Lebens zum größten en selbst lenken und in der Hand haben M. NM. * Kassenbote mit 12 00 DM durchgebraunn Mannheim db). In der hat die Mannheimer Poli Kassenboten gefaßt, der bei einer Söttürige Firma 12 00 DM entwendet hatte. Bargen Höhe von 5600 DM a und Schecks mit einen samtsumme von 5500 DM, sowie Werte von 800 DM wurden sichergest F. Alte Lohnsteuer-Freibeträge gelten bis 31. Mirz; Nach einem Koordinierungsbeschluß der. nanz verwaltung der Länder der framöstscheg und der amerikanischen Zone(auger Bremen können die eingetragenen Freibeträge auf des Lohnsteuerkarte 1950 den Berechnungen der neuen Lohnsteuer bis zum 31. März 1981. grunde gelegt werden. Eine entsprechende Verfügung ist in Hessen bereits ra Wie verlautet, ist mit einer ähnlichen Verfügung des Finanz ministeriums Fürttemberg in den nächsten Tagen zu rechnen. Verwendungsverbote für Rohstoffe? Die Verwendung bestimmter Rohstoff 0 durch eine Reihe von Verordnungen 90. ten oder eingeschränkt werden, die zu eit im Bumdeswirtschaftsministerium vorbereitet Werden. Diese geplanten Einschränkunges sind jedoch von der Verabschiedung des G8. Setzertwurkes über die Sicherung den Maß nahmen auf dem Gebiet der gewerbe Wirtschaft abhängig, der dem Bundestag ch seit längerer Zeit vorliegt. Im Bundeswirt⸗ Schaf tsministerium hält mam es für notwösgclig, lie der Korea-Krise folgende allge nein Weltmarkt- Entwicklung auch in Deutschland 2zU berücksichtigen, Marktwirtschaft dürfe ei neswegs mit der Ablehnung jeder Plan wolle Malznahme identifiziert werden,. Die Verwen Aungsverbote sollen der Sicherung des ring ichen Lebensbedarfes dienen. Einzelheiten über die beabsichtigten Verbote gderf Be, schränkungen sollen nicht vorzeitig Beat gegeben werden, damit nicht wilden Spehuls, tionen Raum gegeben werde. Notopfer Berlin jetzt höher Mit dem 1. Januar ist das Gesetz zur Aude rung der Abgabe„Notopfer Berlin“ in Rraf, getreten. Danach beträgt das„Notopfer Berli als Abgabe der Arbeitnehmer für jede zuge- fangenen, im Erhebungszeitraum begegenen 100 DM abgabepflichtigen Arbeitslohn dis zu einem Arbeitslohn von monatlich 300 DH Je 0,75 DM, bei Arbeitnehmern der Steserblass 2 und 3 mit einem monatlichen Arbei! von 300 DM jedoch nur 0,60 DM. Bei e. monatlichen Arbeitslohn von über 300 500 DM beträgt das„Notopfer Berlig 100 DM Arbeitslohn 1 DM. Bei mehr 500 DM monatlich bis zu 1000 DM 2 D mehr als 1000 DM monatlichem Arbeitsk 3 DM. Als Abgabe der Veranlagten, betraß das„Notopfer Berlin“ für jede ange 100 DM Einkommen bis zu einem Einkommen von 3600 DM jährlich 0,75 DM, jedoch Bel Ab- Sabepflichtigen der Steuerklassen 9 ung 0,60 DM. Ubersteigt das Jahreseinkommeg 3600 DM, so beträgt das Notopfer bis BO UM Einkommen 1 DM, bei mehr als 6000 und bi 12 000 DM Jahreseinkommen 2 DM., bei 5 Als 12 000 DM 3 DM, mindestens jedoch 3 5 Wettervorhersage Am Mittwoch und Donnerstag übe Stark bewölkt. einzene Niederschläge in tieferen Lagen weder Srößtente Schnes. Tagestemperaturen im Flaciug ik Was Über null Grad, nachts leichteß, auch mäßiger Frost,. Verbreitet. Schwache Veränderliche Winde. schleppter e. ö Man mußte 5 8 Neujahrsnach 1 einen flüchtige Waren * Henle eon an unsere Abonnenten kostenlos erteilt. es twortet, Um Angabe der genauen Adresse Frage.: Mit meinem Nachbar zusammen habe oinnaus. Unsere beiden Teile sind durch ein; Wauc getrennt. Infolge Unachtsamkeit des Arbeiters eines Installationsgeschäfts bel der An- ringung einer Steckdose fielen 2 Kellen Mörtel aut ie Seite des Nachbarn hinein. Den Schaden ge ich Sschmöglichst durch einen Gipser behe- hen un versprach ich dem Nachbar, die Woh- Big bel nächster Gelegenheit von einem Maler usbessern zu lassen, Der Nachbar hatte es aber ehr lig und bestellte sofort einen V 5 28 Maiertechnung in Höhe von DM 35.35 habe ich Abgelehnt Welchen Rat geben Sie mir? Auntcort: Daß Sie den durch die Unachtsam- Keilt des I Ationsarbeiters entstandenen Schladen auf re Kosten beseitigen lassen Klissen ist u. E. durchaus zwelfelhaft, da der 2 der Verrichtung bestellte handwerkliche Arbeiter dei Ausführung des Auftrags selb- Skaniclig und nicht von Ihrem Willen abhängig uch dürfte Sie bei der Auswahl des be- ellten Installateurs kein Verschulden treffen. einne hätte sich Ihr Nachbar mit dem In- Aber des Installationsgeschäftes auseinander- each Ihren Ausführungen haben Sie der bereits grundsätzlich die Pflicht zum dees Schadens anerkannt. Wenn es rich- ig daß der entstandene Schaden nur ganz War, erscheint die Ihnen zugegan- chnhung stark Übersetzt. Soweit mit der Beseitigung des Scha- mehr zu tun hatte, trägt der Nach- r e verständlich die Kosten allein. Da- ger impfiehlt sich eine genaue Feststellung latsschlich entstandenen Schadens drin- Salicd. Frage N. Meine Wohnung betindet sich im Si ten Stae Hauses. Einen Stock höher hat eine Fiechtinsstamilje direkt über meinem Wohnzim- das Schlafzimmer. Ständig wird am Fenster e elzimmers die Matratze ausgeklopft. Auch Wird Nachtgeschirr und anfallendes Schmutz- ie Dachrinne geleert, wodurch mein Fen- ger hautig bespritzt wird. Wie kann dieser Ubel- Watt! abgestellt werden? Des weiteren ist im Klo- ide Klappe in defektem Zustand, wodurch der geren in die Wohnung eindringt. Der Hauseigen- Famer weigert sich, die Reparatur auf seine Kosten Als tünven zu lassen. Müssen die Mieter die Kosten Ur die unaufschiebbare Reparatur endgültig tragen? Autwort: Der Vermieter ist in erster Linie l rhaltung der Mietsache in einem zum Fertrags gemäßen Gebrauch geeigneten Zu- ne berpflichtet. Der Vermieter haftet, enn e Mieter durch das Verhalten einer en Person im Gebrauch der Mietssache Nechtsiragen des Alltags/ Sie fragen Wir antworten ie as untte werden nacn bestem Wissen und Gewissen unter Ausschlun der Verantwortlichkeit der Fragen ohne Allgemeininteresse werden schriftlich und Beifügung des Rückportos wird gebeten. beeinträchtigt wird. Der Hauseigentümer muß also dafür sorgen, daß sich in Ihrem Hause die andere Mietpartei ordentlich benimmt und Imre Fenster nicht beschmutzt. Falls trotz Ab- mahnung die Belästigung fortgesetzt wird, kann u. U. die Aufhebung des Mietverhält- nisses beim Amtsgericht(Mieteinigungsamt) herbeigeführt werden. Nach Ihrer Darstellung des Sachverhalts ist der Hauseigentümer zur Beseitigung des Schadens am Klosett ver- pflichtet, Kommt er mit der Reparatur in Ver- zug, können Sie als Mieter den Mangel selbst beseitigen lassen und Ersatz der Aufwendun- gen verlangen, evtl. durch Abzug vom Miet- ist allerdings, daß im zins. Voraussetzung Mietvertrag nicht vereinbart wurde, gegen die Mietzinsforderung dürfe nicht aufgerech- net werden. Frage H. W.: In unserer Familie ist die Frage aufgeworfen worden, ob Geschwister einander un- terhaltspflichtig sind, besonders auch dann, Wenn die Einweisung eines der Geschwister in eine An- stalt notwendig geworden ist. Ich habe mich seit- her auf den Standpunkt gestellt, daß nach dem Ab- leben der unterhaltspflichtigen Eltern die Gemeinde als Fürsorgebehörde einzutreten nat. Wie ist die Rechtslage? Muß eine Nachlag-Ausein andersetzung stets vor dem Notar durchgeführt werden? Antwort: Verwandte in gerader Linie sind unter gewissen Voraussetzungen verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren, 80 die El- tern den Kindern und umgekehrt. Da die Ge- schwister nicht in gerader Linie miteinander verwandt sind, entfällt jegliche Unterhalts- Pflicht. Notfalls muß also die Fürsorgebehörde Armenfürsorge gewähren. Dies gilt auch nach Einweisung eines Hilfsbedürftigen in eine An- stalt. Die Fürsorgebehörde kann Ersatz ihrer Aufwendungen ausschließlich von den nach dem Gesetz unterhaltspflichtigen Personen fordern, S 1601 BGB, 8 21 R. V. O. über Für- Sorgepflicht vom 13. 2. 24. Die Erben haben umerhalb von 3 Monaten nach dem Tode des Erblassers oder der Eröffnung der Verfügung von Todes wegen dem bei jeder Gemeinde be- stehenden Nachlaßgericht die Auseinander- setzung anzuzeigen. Falls die Nachlaß-Aus- ein andersetzung der Erben nicht innerhalb dieser Frist vereinbart wird, hat das Nachlaßg- gericht von Amts wegen die Auseinanderset- zung zu vermitteln. Die Geschäfte des Nach- laßggerichtes besorgt in Württemberg der Be- zirksnotar. Art. 61 ff. Württ. Ausführungs- gesetz zum BGR vom 29. 12. 1931. Vom Sport Musik: Hermann Reutter 5 1 1 1 Hymne an Deutschland N Gedicht: 1 Rudolf 8 Schröder . 2505 22 5—— 2—— 1. Land des Glau-bens, deut- sches Land, Land der Va- ter und der Er- ben, 1. 9— uns im Le-ben und im Ster-ben Haus und Her-berg, Trost und Pfand, — dei den Jo-ten zum Ge- dacht; ni 9. 22 0 3 8, den Le-bend-gen zum Ver- mächt- nis, 9 2 6— freu-dig vor 155 Welt be Kaon Land der Hoffnung. Heimatland. ob die Wetter, ob die Wogen rüber dich hin weggezogen. ob die Feuer dich verbrannt. du hast Hände, die da bauen: du hast Herzen, die vertrauen. Lieb und Treue halten stand. Land der Hoffnung. Heimatland. Land des Glau-bens. deutsches Land! Land der Liebe, Vaterland. heil'ger Grund, auf den sich gründet. was in Lieb und Leid verbündet Herz mit Herzen. Hand mit Hand. Frei, wie wir dir angehören und uns dir zu eigen schwören. schling um uns dein Friedensband/ Land der Liebe. Vaterland! „Hymne an Deutschland“ Wird täglick gesendet Stuttgart dw). Der Süddeutsche Rund- kunk sendet seit dem Silvesterabend täglich zum Sendeschluß die„Hymne an Deutschland“ Tabellenstand der 1. Liga Süd 1. VfB Mühlburg 18 59:29 2. VfB Stut 5 18 46:23 3. SpVgg. F 18 46:24 4. 1. FC Nür 18 43:27 5. FSV Frankfurt 18 37725 6. Fe Schweinfurt 05 18 35:23 7. Eintracht Frankfurt 18 30734 3. 1860 München 18 41:34 9. VR Mannheim 18 45:36 10. Schwaben Augsburg 18 30:41 11. Bayern München 18 12. Kickers Offenbach 17 13. SV Darmstadt 98 18 14. SSV Reutlingen 18 15. Waldhof Mannheim 18 30736 16. VIL. Neckarau 18 33254 17. FC 17 20:47 18. BC A 18 26:42 Tabellenstand der 2. Lig 1. ASV Cham 18 28:8 2. Stuttgarter Kickers 18 26:8 3. Jahn Regensburg 18 2729 4. Bayern Hof 18 235 5. FC Bamberg 5 18 2 6. Viktoria af fenburg 18 21. 7. Wacker München 18 20: 8. ASV Durlack 18 19: 9. Hessen K. 1 18 10. 1. Fe Pforzheim 18 11. TSG Ulm 46 18 12. TSV Straubing 17 13. SV Wiesbaden 18 14 Freiburg 18 15 jon Böckingen 18 16. VfL Kons 18 17. SG 17 18. SV 18 Tabellenstand der Oberliga Südwest 15 serslautern 14 5279 2523 2. Worms 14 3. 15 4. 15 5. 14 88 4 7. 15 8. FV Engers 15 9. VIR Kaiserslautern 14 10. SpVRBRE. Andernach 14 11. ASV Landau 15 12. Eintracht Kreuznach 14 13. Tura Ludwigshafen 14 14. Mainz 05 15 Die neue Tabelle Xx Karls 15 ASV Feuden 15 Germania B 14 VfR Pforzheim 15 EFV 13 Germania Birkenfeld 15 5 15 FV 14 Amicitia 15 Germ 15 188 13 SKG 15 08 F 15 FC 15 FV Mosbach 15 FV Adelsheim 15 Die Quoten des Württ.-Bad. Sport-Totos Der Gesamtumsatz beim 21. Württ.-Bacd. Sport-woto betrug 558 000 PM. Die Quoten: Z WG I ker wette: 1. Rang: Neun Gewin- ner mit je 5480 DM. 2. Rang: 209 Gewinner Mit je 24160 DM. 3. Rang: 2038 Gewinner mit Je 24 DM. Zehner wette: I. Rang: Vier Gewinner mit je 6725 DM. 2. Rang: 199 Gewinner mit je 135 DM 3. Rang: 1849 Gewinner mit je 34.20 DM. Achter wette: 1. mit je 390.50 DM. 2. Rang je 103.30 DM(Ohne Gew Rang: 37 Gewinner 537 Gewinner mit 9505 7. Toto- Ausschüttung Mitte Februar Mitte Februar nächsten Jahres Wird die siebente Ausschüttung des für Nordwürttemberg anfallenden Toto-Uberschusses erfolgen, Wie das Württemberg⸗ badische Kultusministerium am Samstag mitteilte, Können Vereine, die dringend einen Zuschuß zur instandsetzung, zum Aus- und Aufbau ihrer Sport- anlagen benötigen, bis spätestenes 12. Januar ent- sprechende Gesuche an mren zuständigen Sport- Kreisvorsitzenden bzw. Sportverband einreichen, So- tern sie nicht dem Landessportbund angenören. Ge- suche der Städte und Gemeinden Sind an den Städte- bzw. Gemeindetag zu richten. Für die Ge- suche der Vereine sind bei den zuständigen Sport- Kreisvorsitzenden bzw. den Sportverbänden beson- ere Antragsformulare zu erreichen. Saarvereine zur Südwest- Oberliga? Den Anschluß der saarländischen Fußball- vereine an die süd westdeutsche Oberliga be- fkürwortet der Sportredakteur der„Saar- brücker Zeitung“, Hans-Günther Adam. Ex weist darauf hin, daß die Zuschauerzahlen selbst bei den Spielen um den zweiten inter- nationalen Saarland- Pokal rapide absinken. Es müßten daher zugkräftige Punktespiele stattfinden. Adam me daß dem Südwesten die Saar-Vereine recht wären. Zum Schluß be- tont er, daß man bei diesem Vorschlag, für den sich kürzlich schon der bekannte Sport- journalist Erich M e im„Sport-Expreß“ eingesetzt hatte, nur vol rein sportlichen Er- wWägungen ausgehen dürfe Barufka Deutschlands bester Fußballspieler Der Pariser Spieln ine zyk, dez in jedem Jahr 100 F. jele internationa- ler Kla Von Ber ht(ein nor- ea. 30 Spiele, 50 Spiele) und alle führen in Europa kennt, stellt in jedem Jahr theoretische Fuß- pallelf Europas auf. in der Praxis nie zusammenspi stellung kristallisiert aber doch Europas bestes Fußballspieler heraus. Zum ersten Male nach dem Kriege wur in dieser Europamann- Schaft auch Deutschland berücksichtigt. Kar! Barufka vom tgart erachtet der ken Außen det die Aufstellung 1 t:„Auf der Linken ein unbestrittener Kandidat: der Deutsche Barufka vom VfB Stu rt. Der ist nicht mehr so ganz jung, bald 30, aber ein kom- pletter Spieler, eine zähe Kampfnatur, mit großartigem Kopfspiel und mathematisch Se⸗ nauem Zuspiel.“ Neben Barufka wird aus Deutschland nur noch Fritz Walter erwännt. der jedoch weder in der A- noch B-Mann- schaft Berücksichtigung findet. Lebhafter Ausklang bei den Boxern Unter den zahlreichen Jahresschluß-Berufs- box kämpfen war die Berliner Veranstaltung mit der dritten Begegnung Jones-Rohlbreches am interessantesten. Jones knockte den Wes sentlich schwereren Osnabrücker KRohlbreche in der dritten Runde aus, nachdem der West. kale in den ersten beiden Runden ordentlich „mitgemischt“ und bei Jones Wirkung erzien hatte. Im Hauptkampf siegte Conny Rux ge gen den um zwölf Pfund schwereren Kleler Seelisch über zehn Runden nach Punkten. Des Amerikaner Ken Stribling boxte gegen Fanz- riser als den 5 des Kontinents von Karl Bar lau-Dortmund einen sicheren Punktsieg heraus, In Düsseldorf siegte Heinz Neuhaus gegen den Belgier George Rogiers über zehn Runden klar nach Punkten. Deutsche Amateurboxer-Staffel gegen Irland Der Deutsche Amateurboxverband momi- nierte die deutsche Vertretung für die Länder- kämpfe gegen Irland vom 15. bis 26. Februar in den zehn Gewichtsklassen Wẽae folgt: Flie- gen: Krümmel- Niederrhein Gaffrath-Nie- derrhein); Bantam: Slojqewski- Niederrhein (Biermann-Hessen); Feder: Langer-Mittel- hein(Kurschat-Berlin); Leicht: Wegener- Hamburg(Heidemann- Berlin); Ha Ibwel⸗ ter: Fhmann-Bayern(Rienhardt-Württem⸗ berg); Welter: Bihleyr-Württemberg(Bom- mer-Bayern); Sch Wer welter: Jopke- Niederrhein MHauptmann- Südwest); M 1tteil: Sladky- Westfalen(Ihlein- Württ.); Halb- Schwer: Pfirrman- Baden(Kistner- Bay- ern); Schwer: Groß- Berlin(Rosenberg- Hessen). 0 Neben dem ersten Auslandsstart der deut- schen Amateurboxer in Irland wurde ein Län der kampf gegen Osterreieb vereinbart, der am 30. Januar oder 2. Februat in Berlin stattfinden soll. Es wäre dies dis dritte deutsch-österreichische Länderbeges nung. In den Jahren 1924 und 1927 gewann jeweils die deutsche Staffel. 8 Schneebericht Schwarzwald: Freudenstadt 43, Kniebis 60, Bafers bronn 20, Ruhestein und Schwarzwald-Hochstragem gebiet 75, Schliffkopf 75, Wildbad 40, Feldberg 19 Schwäbische Alb: Kaltes Feld 25, Unterkochen 2 Lenninger Alb 35, Uracher, Wiesensteiger und Lich tensteiner Alb 17 bis 28, Ebinger Alb 30. Allgäu und Werdenfelser Land: Schwarzer Gra 35, Isny und Großholzleute 25, Oberstaufen, Steibß 30, Oberjoch 40, Berghaus Schwaben 60 bis 7 Operstdorf 13, Riezlern und Mittelberg 30, Nebel horn 120, Nesselwang, Edelsberg 53, Kreuzeck 1 Zugspitze 140. 1 Wee 24 Vereins- Kalender urnerbund Jahn(Handballabteilung). 1 Training aller Abteilungen zu den Anschließend Splelerversammlung. 20 Uhr Versammlung im Malter Hartmann, Landesobmann un Leistungsrichter. ieh zu erscheinen. ergesangverein 1861 am Samstag, d neralversammlung statt. Hierzu en und passiven erein Hundesport Seckenheim.- Ilvesheim. Donnerstag, 4. Jan. 5„Bad. Hof“. Alle Mitglieder werden gebeten, pünkt⸗ Tagesordnung sehr Wichtig. r findet im Lokal Zum Löwen“ unsere diesjährige Mitglieder freundlichst ein. ex Üblichen Zeiten. Es sprechen: d Heinrich Pafi, en 6. Januar 1951, laden wir unsere heute 20 Uhr letzte Gelegenheit! nl ſilich unserer Derlobung en and Cel unade bogen Theodor im Fußbolltor PALAST- THEATER N TT 5 EE e e Ein kleiner Scherz am Schachbrett! n Von S. Alapi! a e e eee A e , . , und der Weiße König nimmt im nächsten Zug den T bz. Die Rochade ist in diesem Fall erlaubt! Magische Treppe. 1 3(4 5 5 0 7 9 92 112 1 11 3 3 a b. d 5 e s e e e e, h. i, l. m m. n n n 2, 00 0% s s 5 8 8 8, w w sind so in die Felder magischen Treppe einzutragen, dag wasgr Die Buchstaben: à à à à à à à 2, b ren FHN Nen n N 0 E A D g n g hg . 00 1