Erscheint: montags, mittw¾yocha, freſtags und samstags. Frei Haus 1.75, im Verlag abgeholt 155, durch die Post 1. zurgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Creisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 28. auf den Monatsersten angenommen werden Samstag, den 31. März 1951 3.51. Jahrgang Blick in die Welt Kommentare zum Tagesgeschehen Es scheint eine Lieblingsbeschäftigung der SGeheimdienste der Westmächte zu sein, so- genannten Untergrundbewegungen hinter dem Hisernen Vorhang nachzuspüren, Dabei Wer- den die erstaunlichsten Ziffern ermittelt. So soll beispielsweise in der Ukraine eine „Schattenarmee“ von 200 000 Mann bestehen, die in Regimenter gegliedert, mit Panzern, Artillerie und Maschinengewehren ausgerüstet sein sollen und sich verschworen haben, ihre Heimat vom bolschewistischen Joch zu be- freien. In Polen sollen 100 000 Mann aus den Wäldern heraus den Kampf gegen die kom- munistische Herrschaft führen,. In Rumänien ist von 20 aktiven Widerstandsgruppen die Rede; in der Tschechoslowakéi sollen ähnliche Organisationen am Werke sein, ebenso na- türlich in den baltischen Staaten. Diese Ziffern könnten— wenn sie Wahr wären— in der Tat die Politiker des Westens zu optimistischen Prognosen verleiten. George Kennan, der als Planungskommissar des Wei- en Hauses sich einen gewissen Ruf erwarb, meinte sogar bereits, es sei Wahrscheinlich, daß das bolschewistische Regime von innen heraus gestürzt werden könnte. Man brauche Also nur Geduld zu haben und dann werde sich der Konflikt mit dem Osten eines Tages von selbst erledigen. Auch ein CI C-Mann er- Härte vor kurzem, die Widerstandsbewegun- gen hinter dem Eisernen Vorhang und die Atom- Vorherrschaft der USA seien ausrei- chende Gründe für den Kreml, keine außen- politischen und militärischen Experimente zu Wagen. 5 Ahnlicher Auffassung war auch einma! Adolf Hitler, der mit Hilfe des Generals Wliassow, mit ukrainischen Revolutionären, mit Kosakenführern und Tartarenhäuptlingen das Sowietreich von innen ber aufbrechen Wollte. Daß er dabei katastrophale Fehler machte, steht auf einem anderen Blatt. Aber sein Experiment bewies doch eklatant, daß es eben in Rußlands breiten Massen gar kein revolutionäres Element mehr gibt. Schon 2 okt hatte der Kreml„gesäubert“. Gewiß fin- den sich immer wieder Männer und Frauen, die gegen den Stachel zu löcken wagen, aber auch sie werden stets über kurz oder lang liquidiert, wie etwa Clementis, Gomulka, Rajk oder Petkoff. Wir meinen daher, man Sollte sich in den Kalkulationen des Westens nicht allzu sehr auf 500 000 bewaffnete Un- tergrundkämpfer im Osten stützen. Sie sind zu neun Zehnten doch nur eine IIlusion. Frankreichs Staatspräsident Auriol, der sich zur Zeit zu offiziellem Besuch in den USA aufhält, befindet sich in keiner benei- denswerten Lage. Uberall wird er nämlich nach den peinlichen Zuständen in seiner Hei- mat gefragt, die für ihn selbst nicht minder unangenehm sind wie für Herrn Queuille, dem der Sowietdelegierte Gromyko bei der Pariser Konferenz vorhalten konnte, Frank- reichs Bevölkerung sei nicht mit seiner Re- gierung einverstanden, So ganz unrecht hatte er dabei nicht einmal, obwohl die Streiks, welche die Regierung zu Lohnerhöhungen bis zu 15 Prozent zwangen, mit kommunistischen Parolen nur bedingt zu tun haben. 5 Während aber ein Teil der Streikenden die Lohnerhöhungen für zu gering hält, weiß Finanzminister Petsche nicht, wie er die 200 Millarden Francs(rund 2,4 Milliarden Dx Defizit in seinem Budget aufbringen soll. Kein Parlamentarier, der in etwa drei Monaten erneut gewählt werden will, wird für Steuer- erhöhungen stimmen, Setzt man aber die Ta- rife der Verkehrsbetriebe, die Preise für Kohle, Elektrizität usw. herauf, dann haben die Arbeiter neuen Anlaß für weitere For- derungen. Angesichts dieser Schwierigkeiten wird GQueuille wohl nicht einmal ein ordent- Uches Wirtschaftsprogramm, das zur Be- kämpfung der inflationistischen Tendenzen Aringend erforderlich ist, auf die Beine brin- Zen. Es hat daher seine guten Gründe, warum er am liebsten wieder zurücktreten und das in Worms hat sich eine„Unabhängige Ar- belter-Partei“ etabliert. Schon lange weig Harlament vorzeitig auflösen lassen möchte. Heuss empfing Lord Henderson Auch Besuch bei Adenauer— Noch keine Einigung zwischen Erhard und Schäffer Bonn(UP). Bundespräsident Heuss emp- fing den britischen Unterstaatssekretär für Deutschlandfragen, Lord Henderson, zu einer einstündigen Aussprache. Sie erörterten dabei politische Fragen. Außerdem stattete Hender- son dem erkrankten Bundeskanzler einen Be- such ab. Die gemeinsanie Vorbereitung des neuen Wirtschaftsprogramms der Regierung durch die Bundesministerien für Finanzen und Wirt- schaft ist noch nicht abgeschlossen und eine endgültige Einigung zwischen den beteiligten Rressortministern noch nicht erzielt, das Bun- deskabinett ist daher auch am Freitag nicht in die Erörterung der ganzen Materie eingetre- ten; die Beratung der zu erwartenden Vor- schläge findet daher erst nächste Woche statt. Die Regierung verabschiedete in Abwesen- heit des Bundeskanzlers einen Gesetzentwurf, der dem Bund im neuen Haushaltsjahr direkte Zuschüsse der Länder in Höhe von zwei Mil- liarden DM sichern soll. Das wäre ungefähr das Doppelte der im letzten Jahr aufgrund der Interessenduote gezahlten Beiträge der Länder. Die Zuschüsse sollen durch Inanspruch- nahme der Einkommen- und Körperschafts- steuer der Länder in Höhe von 31,3 Prozent dem Bund zugeführt werden. Ein Sprecher des Bundesfinanz ministeriums wies auf die er- höhten Anforderungen an die Ausgabenwirt- schaft des Bundes hin und erinnerte an die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten, dem Bund Teile der Steuereinnahmen der Länder zuzuführen. Die Länder müssen diesem Ge- setzentwurf im Bundesrat zustimmen, wen er wirksam werden soll. 5 5 Die Verhandlungen zur Beseitigung der Ver- sorgungsschwierigkeiten bei billigem Konsum- brot, unter dem Vorsitz von Bundesernäh- rungsminister Wilhelm Niklas, haben nach einer offiziellen Verlautbarung erfreuliche Fortschritte“ gezeitigt, sind aber noch nicht abgeschlossen worden. Die Besprechungen des Bundesministers mit Vertretern der Mühlen, des Backgewerbes, der Gewerkschaften und den Verbraucherorganisationen werden am Montag fortgesetzt. Die deutsche Bundesrepublik hat seit An- laufen des Marshallplanes am 3. April 1949 fd Atlantikpakt und Entnazifizierung auf der Tagesordnung Paris(UP). In der 20. Sitzung der Außen- minister- Stellvertreter der vier Großmächte stellte der sowjetische Delegierte Gromyke die Forderung nach Aufnahme von zwei Punkten in die Tagesordnung einer Konferen: der Außenminister, deren Inhalt auf die Dele- gationen der Westmächte wie ein Bomben⸗ einschlag wirkte. Der Sowjetvertreter forderte nämlich die Aufnahme folgender Punkte in die Tagesord- nung: 1. Der Atlantikpakt und die Bildung ameri- kanischer militärischer Stützpunkte in Eng- land, Norwegen, Island und in anderen Staa- ten Eurbpas und des Mittleren Osten. 2. Die Friedensverträge mit Italien, Rumä- nien, Bulgarien und Ungarn einschließlich der Menschenrechts-Klauseln, der Militär- Klauseln und der Schlußbestimmungen über die Beilegung von Disputen. Die Viermacuite- Ubereinkommen über Deutschland und Oster- Man wird jedoch abwarten müssen, was sich aus dieser UP entwickelt, deren Manager i sich übrigens durchaus nicht einig sind. Man stritt sich in Worms 2. B. sehr lebhaft darum, ob man eine„Kaderpartei! aufbauen oder auf den„wis senschaftlichen Sozialismus“ Weitge⸗ gend verzichten soll. Die Praktiker erlangten del diesem Zwist die Oberhand. Sie hatten immerhin das zugkräftige Argument für sich, man dürfe sich nicht zu sehr auf Doktrinen testlegen, um auch von der SPD, die übrigens mit 21 Mann in Worms vertreten war, An- nänger zu gewinnen. bis einschließlich Februar dieses Jahres ERP- Güter und Dienstleistungen im Werte von 1091 Millionen Dollar oder rund 4582 Millionen D-Mark erhalten, teilte das ERP-Ministerium am Freitag in Bonn mit. Hiervon entflelen auf industrielle Güter einschließlich Garioa-Mittel 512 Millionen Dollar, auf andere wirtschaft- liche Erzeugnisse und Nahrungsmittel 500 Mil- lionen Dollar und auf Frachten sowie sonstige Dienstleistungen 79 Millionen Dollar. Der WAV. Abgeordnete Loritz überreichte dem Altestenrat des Bundestages eine schrift- liche Beschwerde, weil der Abgeordnete Strauß (CD) ihn durch den Zwischenruf„von Mos- au bezahlt“ beleidigt habe. Der Fall wurde Sschuß für Geschäftsordnung überwie- Npb-abgeordnete Renner kündigte dem Altestenrat Schlägereien im Plenum an, wenn die beleidigenden Zwischenrufe gegen seine Fraktionskollegen nicht eingestellt wür- den. 5 MacCloy antwortet Shaweross Fran Kfurt(UP). Der amerikanische Hochkommissar John J. MaccCloy hat„im Hinblick auf den Ernst der erhobenen Beschul- digungen“ gegen die Erklärung des ehemali- gen britischen Hauptanklägers bei den Nürn- berger Kriegsverbrecherprozessen, Sir Hartley Shaweross, Stellung genommen und mit Ent- schiedenheit den Verdacht zurückgewiesen, dag die Begnadigung der Kriegsverbrecher aus Gründen der politischen Zweckmäßigkeit erfolgt sel.„Meine Entscheidungen“, 80 erklärt MaccCloy,„beruhen ausschließlich auf einer gründlichen Prüfung der einzelnen Fälle und Waren von politischen Zweckmäßigkeitserwä- gungen ebenso frei wie die gerichtliche Ver- folgung dieser Fälle in der ersten Instanz.“ Aus der der Begnadigung beigefügten Erklä- rung gehe einwandfrei hervor, daß seine Ent- scheidung keine Kritik der Nürnberger Ver- fahren darstelle. In Anbetracht des wesent- lichen Anteils, den er(Maccloy) an der Schaf- kung der Idee von Nürnberg und an der Ein- führung dieser Verfahren habe, müsse er feststellen, daß die Behauptung, die Gnaden- entscheidungen zeigten einen Mangel an Ein- sicht, ebenso falsch und unbegründet sei wie die Andeutung, daß seinen Entscheidungen andere Erwägungen als Gerechtigkeit und Gnade zugrunde lägen. Tuno stell sensadignelle Forderungen reich einschließlich der Fragen der Entnazi- fizierung und der Kriegsverbrecher. Gromyko hatte es zu Beginn der Aussprache abgelehnt, seine Zustimmung zur Durchfüh- cung einer Gebheimsitzung zu geben. Den größ- ten Teil der Debatte widmeten die West: mächte den— allerdings erfolglos gebliebenen — Bemühungen, Gromyko zur Klärung seines am Mittwoch eingebrachten Kompromigvor. schlages zu veranlassen, demzufolge sich die Sowjetunion bereitfand, auf die Einbeziehung der Frage der Entmiliterisierung Deutsch: lands als separaten Punkt in die Tagesord gung zu verzichten und diese Frage gemein- sam mit anderen„Ursachen der gegenwärti⸗ gen Spannungen in Europa“ zu behandeln Sromyko erklärte dabei Wiederholt, daß die- ser Punkt in der 5 mißverständlich sei und keiner Klärung be⸗ dürfe. Die Delegationen der Westmächte, die ge- hofft hatten, daf dieser sowjetische Rompro- migvorschlag die bereits vier Wochen dauern- den Diskussionen über die Tagesordnung aus der Sackgasse herausführen werde, waren mehr als überrascht, als Gromyko kurz vor Abschluß der Freitagsitzung seine neuen Vor- schläge unterbreitete. Die Vertreter des We- stens haben den Eindruck gewonnen, daß die Sowjetunion die Tagesordnungsverhandlungen mit allen Mitteln in die Länge ziehen will. Bei der Begründung seiner neuen„Vor- schläge“ erklärte Gromyko, er fordere eine Diskussion über den Atlantikpakt und fiber die Militärstützpunkte der USA,„Weil diese Fragen für die Verbesserung der Beziehungen zwischen der Sowjetunion, den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich von großer Wichtigkeit sind.“ Er meinte, eine Eini- gung über den zweiten der neuen Punkte Sollte ebenfalls möglich sein, wobei er hinzu- fügte: Eine Einigung ist notwendig, weil die Vereinigten Staaten in Osterreich und Deutsch- land gegen bestehende Viermächteabkommen verstoßen, indem sie nazistische Kriegsver- 2 unterbreiteten Form un- Bundesverwaltungsgericht in Berlin tagung des Berlinausschusses des Bundestages Berlin(UP). In Anwesenheit von Bundes- minister Kaiser und den Vertretern der Bun- desregierung in Berlin trat der Berlin-Aus- schuß des Bundestages zu einer zweitägigen Sitzung in Berlin zusammen, auf der sich der Ausschuß über Wirtschafts- und Sozialpro- bleme Berlins unterrichten sowie die Haus- galtshilfe und die Wirtschaftsbeihilfe für Ber- lin beraten Will. Vom Berliner Senat wird eine steuerliche Eingliederung der Stadt in die Bundesrepublik angestrebt, bei der Westberlin, seine Steuern an den Bund abführen Will, während Bonn die Lasten tragen soll. Nach der ersten Sitzung des Bundesausschusses, wurde bekannt, daß das Bundesverwaltungs- gericht von Bonn nach Westberlin verlegt Wird. a Flades Eltern berichten Die geflüchteten Eltern Hermann Josef Fla- des schilderten vor Rundfunk und Presse, wie sie am 16. Oktober des vergangenen Jahres wenige Stunden nach ihrem Sohn verhaffet und fast sechs Wochen lang im Marienberger Strafgefängnis verhört wurden. Nach der Re- vision des ursprünglichen Todesurteiles gegen Fade wurde der Vater unter Androhung schwerer Zuchthausstrafe zur Agententätigkeit gegen„Feinde der DDR und der Sowjetunion“ verpflichtet. Rudolf Flade ging zum Schein auf die Verpflichtung ein, bereitete jedoch die Hucht nach Westberlin vor. Vier Soldaten des„Manchester Regiment“ werden nach einer offiziellen Verlautbarung der britischen Besatzungsbehörde in Berlin als vermißt gemeldet. Radio Moskau gab dazu bekannt, daß die vier Soldaten nach der Ost- zone geflüchtet seien. Als unbefriedigend“ bezeichnet das Mit- glied des Politbüros der SED, Matern, im „Neuen Deutschland“ das pisherige Ergebnis der Uberprükfung der SED- Mitglieder in der Sowjetzone. Omnibusse beschossen Drei von vier amerikanischen Rundfahrt- omnibussen, die eine der üblichen Rundfahr- ten auch durch den Ostsektor unternahmen, wurden am Potsdamer Platz von Volkspoli- zisten beschossen. Es wurden aber lediglich die Winidschutzscheibe und Karosserie eines der Omnibusse beschädigt. Insgesamt waren die Busse mit 73 Passagieren besetzt. Sie würden von deutschen Fahrern gelenkt. Ruch befan- deli sich deutsche Fremdenführer und Dol metscher in den Wagen. Ein Sprecher der pri- tischen Militärbehörden in Berlin erklärte: „Nach der gründlichen Untersuchung dieser empörenden Tat beabsichtigt der britische Kommandant von Herlin, Generalmajor Bourne, einen scharfen Protest an die Sowiet- behörden zu richten“. Der deutsche Dolmetscher des betreffenden Busses erklärte, die Beschießung habe einge- setzt, nachdem die Fahrer der Bus-Kolopne das von den Polizisten gegebene Stopzeichen aleoht beachtet hätten. Stadtgebiet Kehl im Sommer 1952 frei Deutsche Verwaltung zieht in die Stadt ein Kehl(id). Die im Washingtoner Abkom- men vorgesehene Freigabe des gesamten Stadtgebiets von Kehl wird bis zum Sommer 1952 planmäßig erfolgen, wie im Anschluß an deutsch- französische Besprechungen in Kehl! bekanntgegeben wurde, Bereits in diesem Frühsommer werden erneut 400 Wohnungen brecher entlassen, Nazis führende Stellungen überlassen und in Deutschland und Osterreich demokratische Elemente unterdrücken.“ Zoll- verträge in Brüssel unterzeichnet Br ii biet des Zoll- deutsche Bun- sse(UP). Im belgischen Außenmini- Dienststellen bleiben das Landwirtschaftsam der deutschen Verwaltung übergeben, Es ist vorgesehen, dabei auch einen über den Bahn- hof führenden Zugang zum Hafen zu schaffen. Im Hafengebiet selbst werden größere Teile an die Stadt zurückgegeben. Bis Jahresende 1950 wurden nach französischen Angaben 609 Wohnungen etappenweise wieder der deutschen Verwaltung unterstellt. Das Landratsamt und die Kreisverwaltung f des Landkreises Kehl, die in Renchen un- tergebracht waren, werden am 1. April ihren Dienstbetrieb in der Stadt Kehl wieder auf- nehmen. Da das frühere Dienstgebäude im französischen Sektor der Stadt liegt und in- folgedessen nicht beziehbar ist, wurden ein Teil der Wilhelms-Schule und das ehemalige Gasthaus„Zur Post“ zur Aufnahme der Be- hörden hergerichtet. Von den evakuierten das Amtsgericht, das Notariat, das Gesund- heitsamt und das Arbeitsamt vorläufig noch in Renchen, und das Finanzamt in Rhein- bischofsheim, bis Raum für die Diensträume dieser Behörden in Kehl geschaffen ist. De neue Stadtrat von Kehl wurde in einer feier lichen Sitzung eingeführt. Gleichzeitig fande neue Verhandlungen über die Freigabe Reh 2 12292* Statt. 5 f Der britische Luftfahrtmi derson traf in Wien ei 1 5 Streikdrohungen in Westberlin Die Kroll-Oper wird abgerissen Berlin(UP). Uber die Anwendung der Bestimmungen des Königsteiner Abkommens Kür die Beschäftigten des Offentlichen Dienstes un Berlin konnte bisher keine Einigung Zwi- schen den Gewerkschaften und dem Berliner Senat erzielt werden. Wenn die Forderungen der Gewerkschaften erfüllt werden Sollen, muß der Senat für die Monate Januar Dis März die Lohn ifferenzen nachzahlen. Auch in der Berliner Metallindustrie droht eine Arbeitsniederlegung, wenn die Arbeitgeber sich weigern, in Lobhnverhandlungen einzu- treten. Von den Dachdeckern werden eben- Falls neue Lohnforderungen erhoben. Aus Berliner Senatskreisen Verlautet, daß alle Werkschaften in Westberlin„gemeinsame Mai- feiern“ zu verenstalten, erlglärte der West- berliner Gewerkschatsführer Scharnowski, dag die Westberliner Arbeiter ihre eigene Mai- Feier veranstalten würden Im Zusammenhang mit der von der Staats- Anwaltschaft angeordneten Verhaftung von Direktor Löwe von der Berliner Eisen- und Stahl AG., vormals Thyssen, Verlautet, daß Weitere Verhaftungen bevorstehen. Löwe wird 5 1 Vorge worfen, illegal mehrere tausend Ton- NVö nen Stahl und Feinbleche in die Sowjetzone 5 Seliefert zu haben. Die Kroll-Oper, eines der bekanntesten Ssbäude des alten Berlin, die während der Kriegstage so stark beschädigt Wurde, daß an einen Wiederaufbau nicht gedacht werden Korinte, wird nun endgültig verschwinden. Nach dem Reichstagsbrand wurde die Kroll- Ober zum Sitzungssaa! der Reichstagsabge- ordneten bestimmt, aber später nur noch Selegentlich für größere Versammlungen be- Nutzt. Im April 1945 lag die Kroll-Oper im direkten Beschuß der russischen Artillerie und wurde völlig zerstört. Fünf Jahre Evangelisches Hilfswerk Für 200 Millionen DM Gaben verteilt Stuttgart(OP). 64 842 784 kg Liebes- gaben im Werte von rund 200 Millionen DM. davon allein aus den USA 41 333 822 kg, hat das Evangelische Hilfswerk in den 5 Jahren Seines bisberigen Bestehens erhalten und an Hedürktige Kreise in Deutschland verteilt. Das Elilfswerk hat unter anderem 36 125 Kindern inen Erholungsaufenthalt in eigenen oder Fremden Heimen ermöglicht. 49 Notkirchen und 69 andere kirchliche Behelfsbauten wur- den mit ausländischer Hilfe errichtet, 3946 Wohnungen im Wohnungsbauprogramm der Kircheneigenen Siedlungsträger erstellt oder 9 Bau begonnen. Der Neubau weiterer 8821 Wohnungen wurde vorbereitet und 49 Um- Schulungswerkstätten für Versehrte mit rund 2000 Arbeitsplätzen eingerichtet. a Siebzehn Morde im„Todeslager“ Illegale Rächer richteten Straflager ein— Sensationsprozeß in Rottweil ROttweil(UP). Ein Sensationsprozeß Lon größter Bedeutung für das politische Recht wird augenblicklich von der Staatsan- Waltschaft Rottweil vorbereitet und dem- nächst vor dem dortigen Schwurgericht zur Verhandlung kommen. Der deutsche Schlossermeister Franz Hel- mer-Sandmann aus Dortmund-Lünen ist an- Seklagt, zusammen mit dem Tschechoslowa- ben Milan Kovar und einem Manne namens Deletre, unbekannter Nationalität, im Früh- Jahr 1945 auf eigene Faust ein„Straflager“ gufgemacht und darin an zahlreichen Per- sonen ein furchtbares„Strafgericht“ vollzo- gen zu haben. Bisher werden den Leitern dieses illegalen KZis mindestens 17 Morde durch Erschießungen und teilweise unbe- Schreibliche Grausamkeiten vorgeworfen. Die beiden ausländischen Haupttäter sind noch klüchtig, so daß der Prozeß vorläufig nur dem In einem entlegenen Winkel der Schwäb. Alb, an der Straße von Dormettingen nach Dautmergen im Kreis Balingen hatten die Angeklagten zusammen mit weiteren Tsche- chen Anfang Mai 1945 ohne Wissen der Be- hörden und der Besatzungsmacht ein Lager errichtet und etwa 60 Personen, hauptsächlich mre chemaligen Vorgesetzten und andere 5 Angestellte der„Deutschen Glschiefer-For- schungsgesellschlaft“(„Dölfte) dorthin ver- schleppt, um an ihnen für angeblich erlittenes Unrecht Vergeltung zu üben. 125 Die„Häftlinge“ wurden sofort nach ihrer 1 rung schwer mißhandelt. Sie mußten Entwürfe für Jupunvertrug überreicht Wenig Hoffnung auf Annahme— Einwände der Alliierten Washington(UP). Die Vereinigten Staa- ten haben einen Arbeitsentwurf für den Frie- densvertrag mit Japan der sowjetischen Bot- schaft in Washington zugestellt. Auch die 15 anderen Nationen, die an dem Friedensver- trag mit Japan interessiert sind, sollen eine Kopie des Entwurfs erhalten. Die Sowjetunion hat bekanntkch die Be- sprechungen über den Friedensvertrag, die zwischen dem Sonderbeauftragten John Foster Dulles und dem sowjetischen UN- Delegierten Außer den sowjetischen Einwänden sind auch noch verschiedene andere Probleme zu lösen. Die Philippinen fordern acht Milliarden Dollar Reparationszahlungen von Japan; Australien, Neuseeland und andere pazifische Staaten führen Beschwerde darüber, daß der amerikanische Entwurf keine festen Garan- tien gegen ein Wiederaufleben der japanischen Militärmacht enthält und Großbritannien Würde gerne eine Beschränkung des japani- schen Seehandels sehen. Clay zurückgetreten General Lucius D. Clay ist von seinem Po- sten als Mitarbeiter des Leiters des Amts zur Mobilisierung der Verteidigungsmittel, Char- les Wilson, zurückgetreten. General Clay, der früher amerikanischer Militärgouverneur in Deutschland war, erklärte dazu, er verlasse seinen Posten, um seine frühere Stellung als Vorsitzender der Continental Can Corporation in New Vork wieder zu übernehmen. Clays jetzige Tätigkeit war in Kreisen der amerika- Hischen Gewerkschaften stark kritisiert wor- den. Als Vorsitzender der Continental Can ä——— ne Queuille versucht Kompromisse Gehälter und Preise werden erhöht Paris(UP). Die französische Regierung har in einer Kabinettssitzung beschlossen, die Preise für elektrischen Strom um 10 Prozent. für Gas und Kohle um 5 Prozent zu erhöhen Auf diese Weise sollen die kürzlich gewährten Lohnerhöhungen ausgeglichen werden, ohne dag das Budget belastet wird. Außerdem Wurde ein„Preisregulierungsfonds“ einge- richtet, mit dessen Hilfe die Preise gewisser Waren niedrig gehalten werden sollen. Uber die Höhe der für diesen Fonds bereitzustellen den Mittel wird das Kabinett am Montag in einer weiteren Sitzung beraten. Das Kabinett ist ferner übereingekommen, die Nationalversammlung um die Billigung eines Kredites zu ersuchen, durch den Ge- haltserhöhungen für militärische und zivile Bedienstete der Ministerien um mindestens 2258 Franes(etwa 27 DM im Monat ermöglicht werden sollen. Man weiß jedoch bisher nicht, ob hiermit die Gewerkschaften einverstanden sein werden, deren Großteil gedroht hat, einen Streik auszurufen, falls die Bediensteten der Ministerien nicht eine Zulage erhalten, die kast doppelt so hoch ist wie das Angebot der Regierung. Kaschmir- Entschließung angenommen Für Vermittlung zwischen Indien und . Pakistan Lake Success(UP). Der Sicherheitsrat der UN billigte die anglo- amerikanische Ent- schließung zur Schlichtung des Streites um Kaschmir. Die Abstimmung ergab 8 Stim- men dafür und 3 Enthaltungen. Gegenstim- men wurden nicht abgegeben. Die Entschließung sieht die Ernennung eines UN-Verniittlers vor, unter dessen Vorsitz neue Verhandlungen zwischen Indien und Pakistan gefordert werden. Die beiden Für- stentümer Kaschmir und Jammu sollen ent- militarisjert werden. Nach dem Abzug der indischen und pakistanischen Besatzungstrup- bestimmen. Die Regierungen Indiens und Paki- stans haben sich grundsätzlich für eine Volks- abstimmung ausgesprochen. Während jedoch die indische Regierung darauf besteht, daß ein Teil ihrer Streitkräfte im Lande bleibt, kordert Pakistan den Abzug aller Truppen. Schuman hofft auf Ministerkonferenz Ergebnisse der Besprechungen mit Acheson Ablehnung Spaniens 1 Washington(UP). Der französische Au- genminister Schuman trug in einer zweiten Besprechung mit Außenminister Acheson seine Corporation bezog Clay 1949 ein 3 ahresgehalt von 96 540 Dollar. Der republikanische Senator Hickenlooper fragte im Verlauf einer Senatsdebatte, ob Pra- sident Truman für sich die Ermächtigung in Anspruch nehme, Atombomben dem atlanti- schen Oberkommando zur Verfügung zu stel- len. Diese„lebenswichtige und bedeutsame Frage“ müsse beantwortet werden, bevor der Senat über die Verschiffung von Truppen nach Europa abstimme. Der republikanische Senator Wherry be- schuldigte ebenso wie Senator Kem den Prä- scher Kollege O' Conor meinte jedoch, die Rechte des Präsidenten sollten im Hinblick auf die kommunistische Gefahr in Europa nicht geschmälert werden. Die Abstimmung über die Frage der Entsendung von Truppen ins Ausland wird voraussichtlich am Montag erfolgen. Pholien in den USA Der belgische Ministerpräsident Pholien ist am Freitag zu einem zehntägigen Besuch nach den Vereinigten Staaten geflogen. Er wird don Präsident Truman und Kardinal Spell Man empfangen werden und u. a. Detroit, New Lork, Washington, den Tennessee Staudamm, Fort Benning und andere Sehenswürdigkeiten der USA besuchen. Ein Vorschlag Venezuelas, wonach die ame- rikanischen Republiken einen eventuellen Transfer von Kolonialgebieten der westlichen Hemisphäre von einem nicht- amerikanischen Staat an ein anderes nicht- amerikanisches Land nicht anerkennen sollen, wurde von einem Kusschuß der inter amerikanischen Außenmi- nister-Konferenz gutgeheißen. verständigen eingebrachten Vorschläge abzu- ändern. ber Korea erklärte Schuman, wenn auch die Verantwortung für die Kriegsführung be den Vereinten Nationen läge, so bestimme doch das Oberkommando über die technische Seite der Kriegsführung. Der französische Staatspräsident Auriol be- suchte die amerikanische Marine-Akademie in Annapolis.. Demarkationslinie überschritten Amerikanische Spähtrupps Jenseits des 38 Breitengrades— Brücken TO k IO(UP). Die Streitkräfte der UN scho- ben sich am Freitag noch näher an den 38. Breitengrad heran. An einzelnen Stellen überschritten Aufklärungseinheiten bereits die Demarkationslinie. Von der Westfront wird berichtet, daß der Vormarsch der UN- Truppen ohne Widerstand Von statten ging. Unmittelbar nördlich des 38. Breitengrades sollen durch Luftaufklärung starke Truppenansammlungen der Kommu- nisten festgestellt worden sein, die entweder zur Errichtung einer starken Verteidigungs- Stellung oder aber für eine Gegenoffensive bereitgehalten werden, An der Ostfront dran- gen Einheiten der südkoreanischen Haupt- Stadtdivision weiter auf nordkoreanischem Gebiet vor, wobei sie die Städte Chosan und KRarapo eroberten. 5 Die UN-Luftstreitkräfte nutzten das klare Frühlingswetter und führten einen konzen- trischen Angriff auf vier der Wichtigsten Brücken über den Valu-Fluß an der man- dschurisch-koreanischen Grenze. Die arrrerikanische Armee schätzt, daß die nordkoreanischen und chinesischen Kommuni- sten bis zum 22. März in Korea 760 300 Mann Verloren haben. In dieser Zahl sind sowohl die Toten, als auch die Verwundeten, Gefan- genen und Verunglückten enthalten. Die Trup- Den der UN haben 139 000 Nordkoreaner und 2300 Chinesen gefangen genommen. 76 000 6 Angeklagten gl 5. 9 0 Chieti— Italien(UP). Die 313ährige . 55 Silke 5 ben soll in beiden Fürstentümern ein Volks-. nordkoreanische und chinesische Kommuni- kommunistische Abgeordnete Laura Dia? „ Tell- Schuß“ mit Flaschen entscheid über die politische Zugehörigkeit 5 sten sollen ohne direkte Kampfeinwirkung gestorben sein. 5 Die Allfierten beraten über Korea Luftangriffe auf Lalu- lippinen schickten eine Kampfgrüppe mit Erschoß die SS Gauleiter Wächtler Die Leiche wurde in Herzogau ausgegrabe Nürnberg(UP). Die Leiche des e maligen Gauleiters der Bayerischen Ostmar Fritz Wächtler, der in der Nähe des Gren hotels Herzogau in einem Feldgrab beerdig orden war, wurde in Anwesenheit von Ver tretern der Staatsanwaltschaft beim Landge eicht Amberg exhumiert und auf den Fried Hof von Herzogau überführt. Nach der Exhu mierung konnte an der im Lehmboden be grabenen, völlig erhaltenen Leiche festgestell werden, dag Wächtler durch mehrere He schüsse getötet worden war. 9 Wachtler war nach bisherigen Ermittlunge am 22. April 1945. nachdem er die damali Befehl zur Erschießung soll von Wächtlen Stellvertreter, Ruckdeschel, Weitergeleite worden sein. 5 Queralpenstraße brach zusammen Verbindung Allgäu-Bodensee unterbrochen Lin dau(OP). Der empfindlichste Peil „Queralpenstraße“ von Lindau nach Berch. tesgaden, der sogenannte„Hahnschenkel zwischen Scheidegg und Oberstaufen, ist folge der Winter verhältnisse unpassierb Die längst reparaturbedürftige Straße ist 1 der Mitte bis auf einen halben Meter Tietz durchgebrochen und stellenweise noch seitlid abgerutscht, so daß sich ein tiefer Riß bildet hat. Das Allgäu ist damit von der rekten Verbindung zum Bodensee abgeschni ten, und die Autofahrer müssen den Umweg über nördliche Umgehungsstragen benutzen Die Wiederherstellung der Straße wird 1 gere Zeit in Anspruch nehmen. Die Truppen der UN in Korea Eine Aufstellung der britischen Regierung London(UP). Die Vereinigten Staaten tragen zwar heute die militärische und Wir, schaftliche Hauptlast des Krieges in Korea, doch haben bereits 20 andere Staaten militz rische Hilfe und 31 Länder wirtschaftliche und medizinische Unterstützung angeboten, s erfährt man aus einer Ubersicht, die von de: britischen Regierung veröffentlicht wür Eine Aufgliederung der in Rorea stehenden UN- Streitkräfte(mit Ausnahme der US gibt folgendes Bild: 55 Großbritannien: etwa 22 000 Soldaten und Offiziere; Kanada; neben Flotten- und Flie- gereinheiten ein Infanteriebataillon. Im April S011 eine vollständige Feld-Brigade mit tillerieeinbheiten verschifft werden, wodurch sich die Zahl der kanadischen Soldaten aul etwWòͤa 11 000 Mann erhöhen dürfte; Australien: ein Infanteriebataillon nebst Marine- und Fliegereinheiten; Neuseeland: 1100 Mann S0- Wie Marinestreitkräfte; Südafrika: eine Jagd Hliegerstaffel einschließlich Bodenpersonal Belgien: ein Infanteriebataillon und Tran portflugzeuge; Kolumbien: ein Infanterie-B kaillon angeboten, das gegenwärtig ausgeb det Wird. Eine Fregatte befindet sich bere auf dem Weg nach Korea. Mit Sostarica, Kuba und Salvador sind Ve handlungen im Gange. Athiopien hat 1069 Mann für Korea angeboten, Von Frankreich nimmt ein Bataillon an den Kämpfen teil, Lon Griechenland ein Bataillon sowie acht Transport flugzeuge, von Luxemburg 50 Frei- Willige. Die Niederlande stellten 650 Mann soW²e einen Zerstörer, Panama lieferte Ma- eine-Einheiten für Nachschubzwecke. Die Phi- 5000 Offizieren und Mannschaften, dazu 11 Panzer und ein Sturmgeschütz. Von Thailan befindet sich ein Teil einer 4000 Mann stark Kampfgruppe bereits in Korea. Die Türkei entsandte eine Infanterie-Brigade mit 4500 Mann und als Ersatz für die im Kampf erlit. tenen Ausfälle weitere 600 Mann. Sie beleidigte den Papst Italienische Kommunistin vor Gericht wurde von einem italienischen Gericht wegen Beleidigung des Papstes zu 8 Monaten Ge- kängnis mit Bewährungsfrist verurteilt.& Berdem hat sie die Kosten des Prozesses tragen. 5 8 5 In der Anklage wurde festgestellt, Lat Diaz habe am 13. Juni 1948 in einer politisch Versammlung in Ortona a mare gesagt: Hände des Papstes triefen vom Blut der Ki. der in Griechenland und Palästina, denn hat nichts unternommen, um den Krieg verhindern oder zu begrenzen.“ Die Ang klagte sagte, sie könne sich nicht erinnern, diese Worte geäußert zu haben. Der. gen Laura Diaz wird ferner vorgew —— SSE g e dd dg 3 i b 0 Jalx ii eden, abgebrochen. Es Sidenten, daß er die Machtvollkommenheit Gauhauptstadt Bayreuth auf der Flucht v d 5 3 5 um die Gefahr 8 9 00 1 8 115 155 jetzt zeines Königs oder Diktators“ anstrebe, um den anrückenden alliierten Truppen verlassen k. 5 0 0 St. 85 5 25 5 j N 18 be Auf eblic 8 itlers* 777 55 1 in 1 1 5 e 5 zu einer Einigung über den VertragsentWurf Truppen ohne Genehmigung des Kongresses hatte, N angeblichen Befehl Hitlers durch b 2 tte. e e 1191 5 kommt. nach Europa zu entsenden. Sein demokrati- ein SS- Kommando erschossen worden. De 81 en m en 1(Kommunistischen Ge- 5 9 ed es een Sn weg. Sn.= Bedenken wegen der Nichtbeteiligung Frank ceichs an den Gesprächen über die Verteidi- gung im Mittelmeer vor. 5 8 Presseberichterstattern gegenüber erklärte Schuman anschließend, es sei keine Entschei- dung darüber gefallen, ob Frankreich bei zu- Künftigen Besprechungen über die Mittelmeer verteidiung zugezogen werde. Jedoch sei „volle Upereinstimmung“ über das Mittel- meerproblem erzielt worden. 5 Schuman gab weiterhin seiner Uberzeugung Ausdruck, daß die notwendige Einstimmigkeit mi der Frage ener Aurnahme Spaniens in des habe geäußert, es gebe nicht genug W. Wasser, um die Hände des Papstes vom Sossenen Blut zu säubern. Die Komm Sab zu, sich in dieser Weise ausgedr us.-Hiteprosramm für Spanier Franco verhandelt mit Botschafter Griff e hinweg wurde scharf geschossen, e sich nicht erheben konnten. Als liche„Morgenübung“ mußten sie über eine eb. ere Parlamentswahlen in Fr da dies wichtig sei