HN FN NF SS ISE 8. 5 2 ich r- en ler! Ad. 18 07³⁰ 3 „ schichts- Schicksals; der Schiffer, der die lei- 2 * ES ist, Als Ob er die Territorien der Vernunft, 8 Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6 gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Greisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 127 Freitag, den 10. August 1951 3.51. Jahrgang Ernst v. Weizsäcker Von I. F. Grossmann dem Atomphysiker Carl Friedrich v. ker, der zum Begräbnis seines Vaters en, unterhielt sich der Autor dieses Ar- über Leben und Wirken des verstor- benen Diplomaten. Bei Schloß Solitude, in der Nähe Stuttgarts, Wo Ernst v. Weizsäcker vor 69 Jahren das Licht der Welt erblickte, wurde der letzte deutsche Botschafter am Vatikan und frü- here Staatssekretär zur Ruhe gebettet. Er kehrte damit in seine eigentliche Heimat zurück, deren Geist und Tradition so stark sein Wesen bestimmt hatten. Weizsäckers Jugend stand unter dem Ein- druck der Kra König Wilhelms von Würt- temberg, den sich selbst Sozialdemokraten als Präsident einer Republik denken konnten. Ebenso bedeutsam dürfte aber die Erziehung im Gymnasium gewesen sein mit der huma- mistischen These: Im Zweifelsfall— ob richtig oder falsch— nicht handeln! Seltsamerweise schlug Weizsäcker jedoch die Laufbahn eines Marineoffiziers ein, um erst 1920 in den Dienst des Auswärtigen Amtes einzutreten. Die See und die Winde waren für sein Unterbewußtes Landschaftssymbole des schwankenden Ge- Mit seste Brise und den Sturm sorgfältig auszu- nützen hat, Sinnbild des Diplomaten. Der Stil seiner nicht abbrechenden, sondern sich ein- kügenden Diplomatie— auch in der Gegner- Schaft— fand in der Marinezeit seine phy- sische Ausbildung. Die Etappen der Laufbahn bis 1938, dem Jahr seiner Ernennung zum Staatssekretär, lauten: Basel, Kopenhagen, Berlin, Genf, Oslo, Bern. Es fällt auf, dag der Anstieg in der At- mosphäre tolerant gesonnener und neutraler Lander begonnen wurde, angefangen beim Geburtsland Württemberg bis zur Schweiz, Dänemark und Norwegen. Es waren nicht die aktiven, großen, die kriegführenden Staaten! Diese Wahl- und Schicksalsumwelt wẽeist nicht weniger als der letzte Botschafterposten am Vatikan von 19431945 auf eine instinktiv handelnde Macht in diesem Mann, die sich Gebiete des Friedens als Wirkungsstätten aus- suchte. Dieser Lebensgang spricht mehr als jede nachträgliche Verteidigung für das aus- gleich-erstrebende Gemüt des Verstorbenen. an deren Sieg er zeitlebens glaubte, immer Wieder auch geopolitisch um sich gebraucht habe. Wie an kaum einer sonstigen deutschen Persönlichkeit entscheidet sich an V. Weizsäcker die Frage, ob der Widerstand in- nerhalb der Amtsführung gegen die Politik des Nationalsozialismus einen ganzen oder einen halben Charakter voraussetzt. Wer den Botschafter persönlich kennen lernte, konnte inn eher für einen Gelehrten als für einen Staatsmann halten. Er wirkte vorsichtig, Kühl und zugleich gütig. Einer Frau, die kragte, ie Hitler auf inn gewirkt habe, gab er die ausweichende Antwort, welchen Eindruck er auf Hitler gemacht habe. Sie wurde in den Spätes erschienenen Erinnerungen“ kestgehal- ten:„Ich habe ihn durch Objektivität ge- langweilt, da er selbst doch von Gefühlen lebte, sich von Instinkten leiten ließ und mit den Armen in der Buft herumfahrend, mit den Fingern schnalzend, sich seine Inspira- Honlen aus dem Ather holte.“ Der Sehende und der instinktiv-blind Handelnde stehen da einander gegenüber, der Mensch der Tat aus der Mitte und der Akteur des Extrems. Der Geschichtsforscher und Psychologe ent- Geckt leicht einen weiteren Beweis für die Friedfertigkeit der Natur v. Weizsäckers in seiner liebenden und achtungsvollen Zuwen- dung zur Frau. Zu Anfang und am Ende der „Erinnerungen“ wird sie angerufen, ihr der e Dank ausgesprochen. Sie erscheint im Urbild der Weiber von Weinsberg, die ihre Männer auch heute noch aus dem Felde der Vernichtung auf dem Rücken herausschlep- pen würden, wenn sie nur könnten.“ Auf der Suche nach der Friedensfährte der Geschichte herum Her-„ Weizsscken die 5 on und die Evangelien! Männer hervor, die streitentspannend wirk- ten wie Kalixt II. im Investiturstreit und Leo XIII. im Kulturkampf mit Bismarck. Seine Aufmerksamkeit erhalten auch die Mit- arbeiter von kriegverursschenden Männern wie Napoleon und die gerade oder hinterhäl- tige Methode, sie zu stürzen. Als der Bot- schafter 1947 durch das Nürnberger Gericht der Kriegsvorbereitung für schuldig erklärt de und in das Gefängnis mußte, war ihm t, vier Bücher mitzunehmen. Die Wahl auf ein englisches Lexikon, Laotse, Pla- territorial-politischen Bereich, in der enschlichen Natur, auf geistigem Gebiet in Blücher dront mit Austrit aus der Runrbel Blücher droht mit Austritt aus der Ruhrbehörde Sämtliche deutschen Wünsche abgelehnt— Ernste Gefahren für die Wirtschaft Bonn(UP). Vizekanzler Blücher übte vor der Presse in Bonn scharfe Kritik am Be- schluß der Ruührbehörde, den deutschen An- trag auf Senkung der Kohlenexportquote ab- zulehnen. Gleichzeitig unterstrich Blücher mit Nachdruck, er habe Veranlassung, wegen dieser Haltung der Ruhrbehörde„sehr ernste Uberlegungen“ darüber anzustellen, ob er nicht aus der Ruhrbehörde ausscheiden sollte. Der Vizekanzler warf den anderen Mitglie- dern der Ruhrbehörde vor, die tatsächlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik nicht zu berücksichtigen und politische und wirt- schaftliche Methoden anzuwenden, die längst der Vergangenheit angehören müßten. Diese starre Haltung der Ruhrbehörde, die auch von der amerikanischen Delegation„eindeutig mitgemacht“ werde— obwohl noch vor we nigen Tagen der Chef des US-Rüstungsamtes, Wilson, in richtiger Erkenntnis der Sachlage die Notwendigkeit unterstrichen habe, der deutschen Wirtschaft ausreichend Kohle zur Verfügung zu stellen— können die Bundes- regierung veranlassen, die Konsequenzen Zu ziehen. Nach Mitteilung des Vizekanzlers stellt der gegen die deutschen Stimmen gefaßte Be- schlug der Ruhrbehörde fest, daß wegen der Mehbrförderung in Deutschland und wegen der im zweiten Quartal über die Schätzungen hin- aus verfügbaren zusätzlichen zwei Millionen Tonnen, sowie angesichts des Kohlenmangels in Europa nach Prüfung aller Dokumente, dem deutschen Antrag, im dritten Quartal die Exportquote von 6,2 auf 5,2 Millionen Ton- nen nicht entsprochen werden KOnne. Da Argument, die Bundesrepublik habe in al zwei Millionen Tonnen über die Schätzungen hinaus zur Verfügung ge- Habt, erkannte der Vizekanzler an, weil„die Herren von der daran vorbeigehen, daß das Prag der völlige Verbrauch aller Lagerbe 0 S0 daß wir über die Deckung des lauf Bedarfs hinaus dringend weitere Kohl Herstellung wenigstens einiger Lagerbestände benötigen.“ Die ablehnende Haltung der Ruhrbehörde werde zwar den Verteilerplan und insbesondere auch die Hausbrandbe- schlüsse der Bundesregierung nicht ändern, nehme ihr aber die Möglichkeit, an vielen Stellen zu helfen, und Engp zu überwin- gar den, die zwangsläufig zu Kurzarbeit oder zu Stillegungen führen müßten. Nach Mitteilung Blüchers hat die Ruhrbe- hörde auch einen deutschen Kompromigvor- schlag, die Senkung der Exportquote ange sichts des bereits begonnenen Quartals auf 550 000 bis 600 000 Tonnen zu begrenzen, ab- gelehnt. Blücher nannte das Verfahren der Ruhrbehörde„sehr schlecht, Weil es über- haupt keine Revisions möglichkeiten amd einer anderen Stelle“ biete. In der Frage der Verwendung von 29. Kohle sprach sich Blücher für einen gemein- samen Ausgleich der Mehrkosten aus. ES Sei jedoch sinnlos, nach dem bisherigen Prinzip. Weiter zu verfahren, durch das die Bundes- republik die langen Frachtwege für ameri- FEanische Kohle habe, Während sie ihre eigene Kohle per Achse in andere Länder verschik- ken müsse. Erstes Eeho aus Paris Ein Sprecher des französischen Außenmini- steriums erwiderte auf die Erklärungen des Vizekanzlers:„Wir sehen ein, daß die Roh- enfrage nur sehr schwer zu 188en ist, aber vir glauben, daß der bessere Weg für die Lösung darin liegt, mit der Ruhrbehörde zu- sammenzllarbeiten, anstatt aus ihr auszutre- ten. Wir glauben nicht, daß die von Vize- ranzler Blücher eingenommene Haltung Se. rechtfertigt ist.“ Falls er seine Drohung ver- Wirkliche, körme sich die internationale Lage Westdeutschlands„erschweren“. Petersbergbericht weitergeleitet e Nur„geringe Einschränkung“ der deutschen Souveränität? BO nn(ZSEH). Ein Bericht über das bisherige Ergebnis der Vertragsverhandlungen zur Ab- lösung des Besatzungsstatuts wurde jetzt von der Hohen Kommission an die Regierungen der drei Westmächte weitergeleitet. An seiner Abfassung haben die Vertreter der Bundes- regierung nicht mitgewirkt. In dem Bericht sind die Punkte aufgezählt, in denen bei den Vorverhandlungen mit der deutschen Delega- tion Einigung erzielt werden konnte, und die- jenigen Probleme aufgezeigt, bei denen noch kein Einverständnis herrscht. Abweichende deutsche Ansichten sind wiedergegeben und mit entsprechenden Rommentaren Versehen. Die Regierungen der drei Westmächte Wer- den jetzt in einen Meinungsaustausch über diesen Sachverständigenbericht eintreten. Es wird angenommen, daß die vorgesehene Au- Benminister-Konferenz über Deutschland in Washington im nächsten Monat bereits eine weitere Behandlung des gesamten Komplexes vornimmt. Ein Sprecher des französischen Außenmini- steriums gab hierzu bekannt, der Bericht über der Forschungsrichtung und der Wahl seiner Bücher erblicken wir also eine eindeutig auf die Nahe von Friedensquellen abgestimmte Persönlichkeit. Um Menschen wie sie gerecht zu beurteilen, brauchen wir zeitlichen Ab- stand, Geschichtskenntnis und Wissen um den Volkscharakter, in dem sie stehen, nicht zu- letzt aber jene Ehrfurcht, die Weizsäcker im Widmungsgedichte seines Buches zum Aus- druck brachte: AN MEINE FRAU Ich lebe hier in drei verschiedenen Zonen: in einer arktischen, der Starre, des Unver- stands g 5 von dieser Zone schweige ich gern, in einer heißen, des Dankes, der Liebe da gebricht mir's am Wort. Aus einer mittleren, der Zone des schlichten Begriffs, 7 des menschlichen Maßes, des Rückblicks auf's Leben 5 das will ich schreiben. a Die letzten Stationen dieses Lebens lauten: 1947 Verhaftung in Nürnberg, 1949 Verur- teilung zu sieben Jahren Gefängnis wegen Verbrechens gegen den Frieden, Oktober 1950 Entlassung, nachdem sich III In- und Aus- land einflußreiche Politiker entschieden für ce Unschuld Herrn v. Weizsäckers eingesetzt hatten. Der Kreis schließt sich. Der Weg on der er. führte zurück in die Heimat. v gegangen war. . dels bieten. 7 dagen die Anderung des Besatzungsstatuts empfehle eine geringe Einschränkung“ der deutschen Souveränität. Diese sei in der fortdauernden IAnwꝛesenheit der Westmächte in Deutschland, der tatsächlichen Teilung des Landes und der Unmöglichkeit zu sehen, daß jede der Mächte einen endgültigen Friedensvertrag mit Deutsch- land abschlösse. Nach Angaben des Pariser Sprechers sollen an die Stelle der Hohen Rommissare Bot- schafter treten, die einen Drei-Mächte-Rat bilden sollen, um Fragen zu behandeln, die ausschließlich im Interesse aller drei Staaten liegen. Jeder Botschafter soll sich jedoch selbst mit der westdeutschen Regierung in Verbindung setzen, wenn nur ihn interessie- rende Fragen zur Debatte stehen. Die Trup- Den der Alliierten in Deutschland würden als „Sicherungsstreitkräfte“ und nicht mehr als „Besatzungstruppen“ angesehen. Neue Vorschläge für Interzonenhandel Die drei Hohen Rommissare und Vizekanz- ler Blücher beschlossen in einer Besprechung auf dem Petersberg, einen gemischten Sach- verständigenausschuß mit der Ausarbeitung neuer Vorschläge für die Wiederaufnahme normaler Handelsbeziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland zu beauftragen. Die Sachverständigen werden bereits am Frei- tag diese Arbeit aufnehmen, damit die neuen Anregungen schon in Kürze den deutschen Behörden der Sowjetzone zur Weiterleitung an die russischen Besatzungsdienststellen übergeben werden können. 5 In Kreisen der Alliierten wird betont, daß der neue Vorschlag des Westens nichts an der grundsätzlichen Haltung der Hochkom- Mission und der Bundesregierung ändere. Die Sicherung des freien Warenverkehrs zwischen Westberlin und dem Bundesgebiet bleibe die Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Interzonenhandels. Die von den Sachverstän- digen auszuarbeitende Formel soll einerseits einen freien Warenverkehr für Berlin und die Wiederingengsetzung des Interzonenhan- dels ermöglichen, auf der anderen Seite aber den Russen ausreichende Garantien für die Unterdrückung des illegalen Interzonenhan- — x Bonn plant Arbeitsbeschaffung Vorbereitung der Investitionshilfe— Senkung des Kohlenexports abgelehnt 5 BOn⁰n(STF), Die Länderarbeitsminister erörterten in Bonn Maßnahmen, die im Rah- men des Soforthilfeprogramms zur Arbeits- beschaffung mit dem Ziel durchgeführt wer- den sollen, vor alle langfristig Arbeitslose in den Produktionsprozeß einzugliedern. Dies- bezügliche Besprechungen zwischen dem Bun- Ben sich 8 ister und den Sozialpartnern Basis der Beratungen ist das inzwischen als Gesetz verabschiedete Sofortprogramm, demzufolge die Bundesanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosen versicherung Notstandsarbeiten wit 200 Millionen DM mit- manzieren soll. Der Bundesfinanzminister hat sich bereit erklärt, einen Kassenkredit von 50 Millionen DM zur Beschleunigung dieser Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zur Verfü- gung zu stellen. Im Bundeswirtschaftsministerium sind erst- malig die vom Gemeinschaftseusschuß der schen gewerblichen Wirtschaft und vom deutschen Gewerkschaftsbund als Künftige Mitglieder des„Kuratoriums für die Inve- stitionshilfe der gewerblichen Wirtschaft“ vorgesenenen Persönlichkeiten zusammenge- treten, Staatssekretär Dr. Westrick ermahnte sie zu rascher Arbeit, damit bei der Vorbe- reitung für den praktischen Ablauf der In- vestitionshilfe keine Zeit verloren gehe. Karl Schirner Hamburg), übernahm vorläufig den Vorsitz des Kuratoriums. Die Internationale Ruhrbehörde, die in Düs- seldorf zu einer mehrtägigen Sitzung zusam- mentrat, hat den Antrag des Vizekanzlers Blücher abgelehnt, die vierteljährlich auszu- führende Kohlenmenge um eine Million Ton- nen auf 5,2 Millionen Tonnen herabzusetzen. Für die deutsche Kohlenversorgung ist da- her mit vergrößerten Schwierigkeiten 2zu rechnen. Adenauer und Fette sind befriedigt Zusammenwirken im Interesse des Volkes Weitere Verhandlungen in Bonn Luzern(ZS) Die Besprechungen zi schen Bundeskanzler Dr. Adenauer und der Delegation des Gewerkschaftsbundtes auf dem Bürgenstock wurden mit der Veröffentlichung eines Rommuniqués beendet, in dem mitge- teilt wurde, daß die Gespräche in Bonn fort- gesetzt und abgeschlossen werden sollen. Der Bundeskanzler erklärte nach der Kon- ferenz, er habe keinen Grund, mit ihren Er- gebnissen nicht zufrieden zu sein. Der DGB Vorsitzende Fette sagte:„Die Reise auf den Bürgenstock hat sich gelohnt. Ich fahre be- kriedigt nach Düsseldorf zurũe 1 5 In dem Rommuniquè heißt es:„Die Ver- handlungen waren auf beiden Seiten getragen vom Geiste der Aufrichtigkeit und von der gemeinsamen Uberzeugung, daß das Lebens- teresse des deutschen Volkes ein Zusam- menwirken dringend verlangt.“ Eil Wesentlicher Punkt der Besprechungen sei die Neuordnung der Grundstoffindustrien gewesen, Insbesondere seien die Möglichkei- ten erörtert worden, die ein gutes Zusammen- Wirken zwischen der Bundesregierung und dem DGB gewährleisten. Viele Fragen, welche die Interessen der Arbeitnehmerschaft be- rühren und die sich bei der Durchführung der Gesetze über die Mitbestimmung ber REohle und Eisen ergeben, seien eingehend erörtert worden. In Bonner Regierungskreisen wurde das Kommuniqué allgemein als ein Beweis dafur angesehen, daß sich trotz des scharf formu- lierten Beschlusses des DGB-Vorstandes über die Zurückziehung der DGB-Vertreter aus den Wirtschaftsgremien eine gemeinsame Ba- sis kür eine weitere Zusammenarbeit finden asse und diese bei einem Teil der Problems auf dem Bürgenstock sogar bereits vereinbart warden sei. Fette erklärte nach seier Ankunft auß dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen, er und seine Freunde hätten in insgesamt zwölfstün- digen Verhandlungen mit dem Bundeskanzler Gelegenheit gehabt, sämtliche die Gewerk schafts- und Arbeitsnehmer-Interessen ange- henden Probleme zu besprechen. Die abschlie- genden Verhandlungen in Bonn seien für die zweite Augusthälfte zu erwarten. Adenauer klagt gegen Bothmer Lüneburg(UP). Vor dem Landgericht Braunschweig beginnt ein Prozeß gegen den SRP-Redner und ehemaligen Generalarbeits- führer Freiherr von Bothmer. Er wird be- schuldigt, in einer SRP- Versammlung in Kö- migslutter Bundeskanzler Dr. Adenauer und das Bundeskabinett beleidigt zu haben. Der Strafantrag ist von Bundeskanzler Adenauer für sich selbst und das Bundeskabinett ge- Stellt worden. Präsident Truman empfing den neuen un- Sarischen Gesandten Dr. Emil Weil, der mm sein Beglaubigungsschreiben überreichte. Der Empfang war kurz und kühl. 5 Ein italienisches Jagdflugzeug stürzte über dem Gardasee ab und versank. Die Leiche des Piloten konnte bisher noch nicht gebor- gel werden. N 5„ Eine Atlantikpakt-Panzerschule wird in Kürze in Jütland Dänemark) eröffnet, an der holländische, belgische und dänische Soldaten ausgebildet werden.„%%%ö;õö? Luxemburg und EI Salvador haben de chland für beendet 6 5 000 in Westberlin bewirtet 45 4 restberl 0 Aufmarsch zum„Tag der jungen Mädchen“„ bebfenche fler 95 Trug Berlän(UP). In Achterreihen me arschler 15 ten 5000 Mädchen in bunten Breilichtbüt hne Fried f Weltfestsp den chen“ zu bel rn. Eröffnungsde 8 Stalinbild zu gen getre den Käm! diesmal nur ein rurde von de an zehn der ni Ländern eine Abordnung 10 Berlin-TPrep- haben 4 komm unis 1 lin Westher 18 0 8 0 I. 10 em- ben d +0 nnen holl: von Tei 5 W 5 7 im Südharz auf- 120 Per- nen Helmstedt De 146 ter und ationen 8 ten sprachen auf einer Stark besu 1d g, an der auch Mmahmen. Re er aus Rug F 8 Ungarn n sich Renu ers Forde- Vorurteile Die 1 Berlin ha- ben nach 8 Berliner mats nur 93 scheine, von Singereichten, e sich an Araber-Liga Sicherheitsrats Agypten wendet Wegen etwaiger Beschlüsse des K AIT O(UP). Der ägyptische Außenminister Mohammed Sal: el Din Pascha hatte eine lange Unterrec mit dem Generalsekretär der Arabise iga Abdel Rahman Assam Pascha. Gegenstand der Beratung war die Möglichkeit einer gemeinsamen Aktion der arabischen Staaten in der 8 Kanal-Frage. Dazu verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß Agypten einen Rückhalt bei den übrigen Mit- gliedstaaten der Arabischen Liga sucht für den Fall, dag der Sicherheitsrat einen Beschluß zur Aufhebung der Kontrolle des Suezkanals durch Agypten faßt. Salah el Din hatte auch eine Unterredung mit dem irakischen Gesandten in Kairo. Die Delegierten der kleineren Staaten im Sicherheitsrat haben mit den Vertretern Agyp- tens neue Verhandlungen aufgenommen, um die Frage der Kontrolle des Suez-Kanals auf dem Wege eines Ubereinkommens zu lösen. Kemritz-Urteil ausgesetzt Besatzungsmachit gesetzlich zuständig Berlin(UP). Die Berliner Gerichtsbehör- den haben nach mehrtägigen Beratungen der Weisung des Us-Hochkommissars Mecloy entsprochen, indem die 4. Zivilʒkammer des Westberliner Landgerichtes das Urteil auf Schadenersatz durch Kemritz an Frau Elli von Hake aussetzte. Der Haftbefehl gegen die Shemalige Sekretärin von Kemritz, Ilse Hek- Kkelt, wurde aufgehoben. Sie stand im Ver- dacht, Dr. Kemritz„Beihilfe beim Menschen- raub“ geleistet zu haben. as Berliner Landgericht wies in einer Be- gründung dieser Beschlüsse darauf hin, daß Aas Urteil gegen Dr. Kemritz nur„im Voll- zug ausgesetzt“ sei. Der US-Hochkommissar habe erklärt, Kemritz sei Beauftragter der amerikanischen Behörden. Die Angelegenheit KRemritz entfalle somit auf das Vorbehalts- gebiet der Besatzungsmacht. Das Gericht habe daher die Gesetzmäßigkeit des Kontrollrat- Gesetzes sowie des Besatzungsstatutes aner- „kennen müssen. Beide Gesetze grenzen die Buständigkeit zwischen der Jurisdiktion der Nesatzungsmächte und der deutschen Gerichte eb. Uberraschender Erfolg Plevens Große Mehrheit im Parlament Aber schwie- rige Kabinettsbildung Paris(Zs. Die französische National- versammlung sprach René Pleven mit 391 gegen 102 Stimmen ihr Vertrauen aus. Zu Seiner Bestätigung als Ministerpräsident be- durfte er nur der absoluten Mehrheit von 314 Stimmen. In seiner programmatischen Erklärung vor dem Parlament setzte sich Pleven für den At- Lantikpakt und die Wiederaufrüstung Frank- reichs ein. Er forderte eine Steigerung der Produktion und versprach eine Erhöhung der Mindestlöhne. Die Entscheidung über die um- strittene Staatshilfe für die Kofessionsschu- len vertagte er bis zum 1. Dezember; bis dahin soll eine Sonderkommission Vorschläge für eine Neuregelung ausarbeiten. Die Redner der französischen Mittelpar- teien erklärten sich im großen und ganzen mit diesem Programm einverstanden. Sogar die Sozialisten beschlossen in einer Frak- tionssitzung mit 72 gegen 35 Stimmen, Ple- ven ihr Vertrauen zu bekunden. Von dessen Geschicklichkeit wird es nun abhängen, ob eme arbeitsfähige Regierung gebildet Wer- den kan. Seine Aussichten Werden aller- dings in politischen Kreisen Skeptisch be- urteilt, da die einzemen Parteien immer noch Forderungen stellen, die bisher von Pleven nicht auf einen Nermer Sebracht werden Konmten. Die Sozialisten haben beschlossen, 8108 an der Regierungsbildung nicht zu beteiligen. Es ist möglich, daß diese Hntscheid Haltung der Radikalsozialisten beeinflussen Wird, die schon angedeutet haben, sie Würden 5 Brieg Auslösen werde. g Jus auch die die. Nicht in die n Truman will weiter mit Moskau korrespon- dieren— Geht Harriman nach Kairo? Washington(UP). Das amerikanische Repräsentantenhaus hat einen neuen Antrag, wonach die Erhöhung der in Europa stehenden Truppen über die vorgesehenen sechs Divi- sionen hinaus nur mit vorheriger Genehmi- gung des Kongresses zulässig sein soll, mit 131 gegen 84 Stimmen abgelehnt. Das Repräsentantenhaus hat die Vorlage über die Bewilligung von 56 Milliarden Dol- lar für die Verteidigung mit 348 gegen 2 Stimmen gebilligt. Es handelt sich um das größte Verteidigungsbudget, das jemals in Friedenszeiten in den USA angenommen Wurde. Präsident Truman erklärte auf seiner übli- chen Pressekonferenz, er werde weiter mit hohen sowjetischen Persönlichkeiten korre- spondieren in der Hoffnung, daß der Mei- nungsaustausch der Entspannung der Weltlage und dem internationalen Frieden diene. Denn die Erhaltung des Friedens, sagte Truman, ist keine Unmöglichkeit. Der Präsident verlas dazu einè formelle Erklärung, in der es Heißt, die sowjetische Antwort auf seinen Brief insofern unrichtig, als die sowjetische Regie- rung behaupte, sie lege dem freien Meinungs- austausch zwischen dem russischen und an- deren Völkern kein Hindernis in den Weg. Er sei gespannt, ob die Sowjetunion eine wahre internationale Aufrichtigkeit zeigen werde. Solche Beteuerungen hätten sich jedenfalls in der Vergangenheit nicht bewahrheitet. Als spiel nannte er die Einschränkung des verkehrs, die von der sowjetischen Re- gierung gegen Ausländer verhängt worden sei, und die Hindernisse für den Austausch von Nachrichten. Zur Suezkanalfrage erklärte Truman, er sei pereit, seinen Sonderberater Harriman, der zur Zeit in Teheran weilt, nach Agypten zu schik- ken, falls Harrimans Anwesenheit dort von Nutzen sein könnte. Pruman äàußerte ferner, er glaube nicht, daß General Eisenhower ein Präsidentschaftskan- Sei Plevens Aussichten bessern sich Mittelparteien zur Mitarbeit bereit Paris(ZSH). Die Radikalsozialistische Par- tel hat sich mit 73 gegen 28 Stimmen ent- schlossen, an der von Ministerpräsident René Pleven zu bildenden Regierung teilzunehmen. Hauptgegner dieses Beschlusses war der frü- ere Justizminister René Mayer, der vor zwei Wochen in der Nationalversammlung bei der Vertrauensfrage durchflel. Die Radikalsozia- listen haben allerdings die Bedingung gestellt, daß sich die Kabinettsminister bei einer wich- tigen Abstimmung in der Nationalversamm- lung neutral verhalten müssen. Anscheinend Wollen sie damit für eine etwaige Kontroverse in der Schulfrage vorarbeiten. Sie selbst sind gegen eine staatliche Unterstützung der Kon- kessionsschulen, so daß der Verlust der Stim- men der katholischen Minister etwaige Ab- stimmung zu ihren Gunsten beeinflussen könnte. Pleven scheint jedoch diese Bedingung nicht zu schwer zu nehmen. Anscheinend glaubt er auch nicht, daß die Volksrepublikaner daran Anstoß nehmen werden, die sich zum Eintritt in Plevens Kabinett pexeiterkl lärten— dessen Aussichten werden nun etwas günstiger be- Urteilt, nachdem der Sozialistenführer Guy Mollet erklärte, seine Partei werde keine Ob- struktionspolitik treiben. Gleiche Anteile am Ulvertrieb Briten und Iraner suchen einen Kompromiß Teheran(UP). Den iranischen Delegier- ten bei der Teheraner Glkonferenz berichtete der Staatssekretär im britischen Brennstoff- ministerium, Sir Donald Ferguson, über die Erfahrungen Fnglands bei der Verstaatli- chung von Industrien. Die iranischen Unter- Händler begaben sich anschließend zu Mini- sterpräsident Mossadeg., Senator Daftari sagte nach der Sitzung:„Die Erklärungen Fergu- Soris sind auf die Verstaatlichung der Glin- dustrie im Iran nicht anwendbar.“ Der Nationalistenführer, Hussein Maki, er- Klärte in Abadan:„Wenn die Briten glauben, daß sie in der Erdölindustrie eine Rolle spie- len werden, so täuschen sie sich.“ Mossadeg rruisse sich an die Bestimmungen des Ver- staatlichungsgesetzes halten. Gleichzeitig rich- tete er scharfe Anklagen gegen die„briti- schen Kapitalisten“, die jetzt versuchten, die Regierung Mossadeg zu stürzen.„Wenn wir Erfolg haben, werden wir einen Krieg ver- meiden und die Sicherheit im Mittleren Osten gewährleisten“ sagte Makki. Ein iranischer Abgeordneter gab bekannt, daß zur Zeit über die Schaffung einer vereinigten Erdölver- trlebsgesellschaft verhandelt werde, an der beide Staaten zu je 50 Prozent beteiligt wer deri sollen. Die iranische Frdölmission sei nun ermächtigt worden, auf dieser Grundlage zu verhandeln. Ein weiteres Besprechungs- thema bilde die Höhe der Entschädigung für die Anglo-Tranische OGlgesellschaft. Der iranische Erziehungsminister, Sari jabi, teilte mit, daß ein Unterausschuß eingesetzt Werde, um zu klären, wie die Tankerkapitäane das von ihnen Übernommene Ol in Zukunft bezahlen sollen. Nehru lehnt Truppenrückzug ab Urste allgemeine Wahlen in Indien Neu Delhi(UP). Der indische Minister- Präsident Nehru, der mläßlich einer Massen- versammlung zu Ehren Gendhis sprach, lehnte es ab, die indischen Truppen von der Grenze Kaschmirs zurüdezuzielen, solange in Pakistan„das Geschrei nach einem heiligen Krieg“ 5 andauere. Nehru betonte erneut, daß jeder Angriff Pakistans auf Kaschmir einen e i Füropa abe didat für die demokratische Liste sei. minierung könne er, Sein persönlicher Tip für die republikanische Liste sei aber Senator Taft. Großbritanniens United Press von einem Diplomaten erfährt, Am 10. Diese Konferenz soll drei bis vier Tage dauern und u. westdeutschen Armee überprüfen. Dieser Zu- sammenkunft soll lantik Pe Akt-Mächte in Ottawa am 15. Septem- ber dann am 15. ena Zur No- auf der republikanischen Liste Truman, ihm ja nicht gut verhelfen. Die Konferenz der Außenminister und Frankreichs der USA, soll, wie September in Washington beginnen. d. die Fortschritte zur Errichtung einer die Vorkonferenz der At- Die igentli iche Konferenz wird Oktober in Rom eröffnet. .— Franco ist„eine Notwendig! Urteil eines amerikanischen Erz Cherbourg.(UP).„Im Augenblick ist die Re g General Francos eine Not- Wendigkeit“, erklärte der Erzbischof von Boston, J. Kushing, in Cherbourg, wo er nach einem 2 Zesuch in Spanien eintraf. Kushing, der in Madrid mit General Franco konferierte, sagte gegenüber Reportern:„Es ist nicht un- sere Aufgabe, uns darüber zu äußern, ob das Regime Francos uns gefällt oder ob wir es nicht leiden können. Gewiß ist, daß er alle Macht in Spanien in den Händen hat und daß die Armee ihm gehorcht.“ Er glaubt nicht, meinte Kushing, daß zur Zeit mit einem Re- gimewechsel in Spanien zu rechnen sei. „Falls ir die spanische Regierung in eine unserem Geschmack entsprechend umwandeln Wollten, würden wir in Spanien einen neuen Bürgerkrieg hervorrufen, der im Chaos en- den müßte. Europa könnte sich aber nicht ge- ger, eine kommunistische Aggression vertei- digen, wenn es in Madrid eine kommunistische Regierung gäbe.“ Hoffe, daß die anderen Länder zu der Einsicht kämen, dag Spanien einen Beitrag zur Verteidigung Europas lei- sten müsse.„Darum wiederhole ich: Im Augenblick ist Franco eine Notwendigkeit“. eit“ bischofs Ridgway läßt Trotz Ga die Roten warten rantie für Kaesong— Erneute Ver- letzung der Abmachungen? Seoul(UP). Das UN- Oberkommando hat sich noch nicht zur Botschaft der Rommu⸗ nisten geäußert, in der sich diese für die un- Verzügliche Wiederaufnahme de Waffen- stillstandsverhandlungen in KRaesong ausge- sprochen haben. Die Kommunisten haben den Alliierten am Donnerstag zwei Bot- schaften übermittelt: 1. Die Oberbefehlshaber der nordkor schen und der rotchinesischen Truppe ten in einer an General Ridgway ger Arung fest, daß sie bereits in einer frü- heren Erklärung die Neutralität des Eomfe- renzortes Kaesong garantiert hätten. Sie for- derten die unverzügliche Wiederaufnahme der Wafkenstillstandsverhandlungen. 2. Der kommunistische Chefdelegierte Ge- neral Nam Il übermittelte einen scharfen est gegen den Angriff von zwei ugen auf ein Versorgungsfahrzeug der Waffenstillstandsdelegation. Während General Ridgway Aft der 85 0 d 5 85 2 1 1 ERK. auf die Bot- kommunistischen Oberbefehlsha- r noch nicht geantwortet hat, wies Vize admiral Joy, den kommunistischen Protest Als genstandslos zurück, wobei er betonte, daß die Kommunisten möglicherweis Neutralitätskennzeichen mißbraucht hätten. Aus dem Hauptquartier der 8. Armee wird bekannt, daß die chinesischen Kommunisten die Stadt Pyonggang, den nördlichen Eck- Pfeiler des ehemaligen„Eisernen Dreiecks“ am mittleren Frontabschnitt zum zweiten Male kampflos geräumt haben. Stogßtrupps, die am Donnerstag in Pyonggang einrückten, fanden keinen kommunistischen Soldaten vor. Im Westen von Chorwon wurde ein kommu- mistischer Angriff abgeschlagen. Wegen star- ker Regenfälle war die Tätigkeit der Luft- Streitkräfte äußerst geringfügig. Prag protestiert gegen US-Politik Wegen Duldung„feindseliger Aktivität“ Prag(UP). Das der tschechoslowakischen Regierung nahestehende Blatt„Rude Pravo“ Veröffentlichte den Text einer Note, mit der die Tschechoslowakei den USA den Vorwurf macht, eine Politik zu betreiben, die gegen geltende internationale Abmachungen gegen- über Deutschland und„gegen alle grundle- genden Prinzipien der internationalen Be- ziehungen“ verstoße. Beispielsweise hätten es die amerikanischen Behörden in Westdeutsch- land unterlassen, die„feindselige Aktivität“ der ausgewiesenen Deutschen, die gegen die Tschechoslowakische Republik gerichtet sei, zu unterbinden. Die amerikanischen Behör- den hätten darüber hinaus sogar zu dem im Juli in Frankfurt am Main veranstalteten ersten Bundestreffen der vereinigten ost- deutschen Landsmannschaften Delegierte ent- sandt. Bei diesem Kongreß seien mehrere Reden gehalten worden, in denen revisioni- stische Tendenzen zum Ausdruck kamen, die verwirklicht werden sollten, sobald die Remi- litarisierung Westdeutschlands abgeschlossen sein werde. Den USA wird gleichzeitig worge- Worfen, Westdeutschland als Basis„für ihre sein werde. Den USA wird gleichzeitig vorge- „Spionage Prozeß in Bukarest Budapest(UP). Acht prominente Rima nen, unter ihnen ein General der Luftstrei Kräfte, mußten sich wegen Hoch- und Land. Verrats vor einem Gericht in Bukarest v. antworten. Alle Angeklagten haben sich den voraufgegangenen Verhören schuldig kannt. Der Hauptangeklagte Romanescu, bis zu seiner Verhaffung vor einem Jahr, à Generalmajor einer der führenden O der rumänischen Luftstreitkräfte war, bei Beginn der Verhandlung zugegeben haben, Hochverrat und Spionage getrieben zu haben. Romanescu wird vorgeworfen, offzielle Do- kumente aus dem Hauptquartier der Luft- ee in die britische Gesandtsche entwendeten e 2 1 Papiere durch * das Amt des Innenministers bekleidet, einen leitenden Beamten des N rg 1 7* Hochwasser katastro Alpen 25 Todesopfer— Erdb Italien Zürich(UP). 1 Schwe- ren Gewittern H beg Sleitete und le haben ei Arsacht, von 5 Kantone Ahern 8 und 1 völlig unter 16 Perso- er den Trümmern eines gro- von San Stekano, das zusam- den Tod. Im ita ischen Grenz- en zahlreiche Wohnhäuser, Bauern- Fabriken von den Fluten zerstört in. Der Eisenbahnverkehr ist zwi- und der Schweiz vollkommen Nell Ben ochen. Kanton Tessin und in Oberitalien for- die Hochwasserkatastrophe 25 Todes- r. Die Sachschäden im Gebiet von Como den auf eine halbe Milliarde Lire ge- schätzt. Gleichzeitig ereignete sich in der Ge- gend der Stadt Teramo in Mittelitalien ein Erdbeben. Das römische Institut für Geophy- Sik teilte dazu mit, daß die Gewalt des Erd- bebens etwa ebenso stark war wie die von zehn Atombomben. Sorge-Spionage war sehr geschickt Amerikanerin als Sowjetspitzel Washington(UP). loughby sagle vor dem Senatsausschuß für inmere Sicherheit aus, daß die verstorbene Schriftstellerin Smedley und der britische Journalist Stein Mitglieder des sowjetischen Spionagerings gewesen seien, der unter der Leitung des deutschen Journalisten Sorge gestanden hatte. Der Sorge-Spionagering aabe sich nur aus etwa 15 Mitgliedern Zu- sammengesetzt. Er sei eine äußerst geschickte Gruppe gewesen, die 9 Jahre lang erfolg- reich arbeitete. Als die amerikanische Armee Japan besetzte und die Gerichtsakten über den„Fall Sorge“ vorfand, habe man eine Untersuchung dieser Angelegenheit beschlos- Sen, Weil auch einige amerikanische Staats- bürger darin verwickelt waren. Diese Unter- suchung habe zur Ausarbeitung des ersten Amerikanischen Berichtes über Sorges Spio- nagegruppe, der vom Kriegsmmisterium 1949 veröffentlicht wurde, geführt. Kurz nachher Sei Stein aus dem Fernen Osten verschwun- den, später jedoch in Frankreich wegen Spionageverdachts verhaftet worden. Stein Habe sich zur Zeit der Aufdeckung des Sorge- Spionagerings nicht in Japan befunden. Nach dem Eintreffen der US-Truppen in Japas, seien alle politischen Gefangenen entlasser worden, darunter auch Mitglieder der Sorge Gruppe. Nach sen, dem Funker Sorges, mit Hilfe der So- Wietbotschaft gelungen, Japan zu verlassen. Neuer Höhenrekord einer Rakete Steighöhe der deutschen V 2 übertroffen Washington(UP). Eine neuartige Ra- keteè erreichte nach Berichten der US-Marine eine Höhe von 216 Kilometern. Sie brach da- mit alle Rekorde gleichartiger Geschosse, die in den USA mit Raketensatz und Instrumen- tenkopf in einem Stück konstruiert wurden. Das an der Spitze nadelförmige Geschoß schien nach dem Abschuß fast in der Luft Stillzustehen, um dann mit ungeheurer Ger schwindigkeit steil aufwärts zu steigen. Die Rakete befand sich etwa zehn Minuten in der Luft und flel 65 Kilometer von der Abschuß stelle entfernt, auf den Boden. Der bisherige Rekord wurde mit 182 Kilometern von einer deutschen V 2 gehalten, die 1946 von dersel- ben Versuchsstation abgefeuert wurde. Tödliches Gift beim Einbruch berührt Glasschalen mit Vogelspinnengift zerschlagen Berlin(UF). Die Westberliner Polizei warnte am Dienstag Diebe, die in eine Ber- liner Arzneimittelfabrik eingebrochen Waren, vor den Wirkungen von Vogelspinnengift, mit dem sie in Berührung gekommen sein könn- ten. Die Einbrecher wurden öffentlich aufge- fordert, sich sofort im Robert- Koch-Institut impfen zu lassen, da sie Schalen zerschlagen haben, in denen Gift von Vogelspinnen auf- bewahrt wurde. Sollte dabei langt sein, so schweben die Einbrecher, die mit einer Portokasse und zwei wertvollen Mikroskopen entkamen, in höchster Lebens- gefahr. Jordanische Delegation bei Talal Genf(UP). Kronprinz Talal von Jorda- nien empfing den stellvertretenden Mini sterpräsidenten Said Pascha Mufti, der auch Generalmajor Wil- 5 diesem Ereignis sei es Klau- die kleinste Menge des Giftstoffes in die Blutbahn ge- LI Site Soldatenbund auch in Württemberg- Baden Karlsruhe(ZSH). Der„Bund versor- gungsberechtigter ehemaliger Wehrmachts- Angehöriger und ihrer Hinterbliebenen“ haf beschlossen, sich auch in Württemberg-Baden inn„Der Deutsche Soldatenbund“ umzubenen- nen. Damit soll allen Soldaten die Möglich- keit zur Mitgliedschaft gegeben werden. Die Anschrift der Organisation lautet: Der Deut- B. V. W., Landesverband aberg-Baden e. V., Stuttgart- W nospstraße 4¼I. Pforzheimer wollen Bruchsal helfen PfOTr Zheim(sw). Pforzheimer Betriebe wollen Arbeitslose, allem Frauen, aus deri Bezirken Philippsburg und Bruchsal be- schäftigen. Dadurch soll die schwer zu besei- tigende Arbeitslosigkeit dieser Gebiete gemil- dert werden. Um die hohen Fahrłkosten zu den Arbeitsplätzen er Währt das Land Vor Ge Höhe Ein hartnäckiger Selbstmordkandidat Birkenfeld bei Pforzheim(SWE). Mit dem Ruf„Ich bin verrückt“ zertrümmerte ein junger Mann in Birkenfeld unzählige Bierfla- schen auf einem öffentlichen Platze. Am nächsten Tag löste er eine rkarte und der Ein- Stzlich vor die Lokomotive. Man konnte den Lebensmüden, der auch schon vor einiger Zeit sucht hatte, sich an eiem Fensterkreuz zu erhänge 1 rechtzeitig zurückziehen. Der bartns Selbstmordkandidat leidet offensichtlich an Anfällen geistiger Umnachtung. begab sich auf den Bahn fahrt des Zuges warf er sich; 12 Erdgasausbruch ist vers Zwei neue Bohrtürme bei Wo! Darmstadt(OP), Der Erd im hessischen Ried bei Wolfskel Si Während noch am N Jas mit etwa 100 Atmosr Bohrloch strömte und eine Rauch- und Schlammsäule auswarf, egen Mittag der Erdgasausbruch plötz Das Bohrloch ist durch Schlamm- insbrocken verstopft. Zur Zeit ist man beschäftigt, Wasser in das Bohrloch en. Der Bohrlochkopf soll verschlos- Zohrung an der ersten 8 Werden und die V ichsstelle damit abgeschlossen sein. e des ersten Erdölbohrlochs will die Gewerkschaft Elwerathé“! demnächst Zwei für Maschinenelemente und F m an der technischen Hochschule Karls- Professor Dipl.-Ing. Hans Kluge, be- Geburtstag.(wb) Der Stadtrat von Karlsruhe Ne ruhe, geht seinen 70. Ettlingen hat einstimmig beschlossen, die in Ettlingen liegende frühere Reichssportschule„Wilhelus- höhe“ wird Als Altersheim für 146 Personen eingerichtet werden.(Iwo) K Onstan z. Die am 14. Juli 1951 unter der Geschäftsführung der Spielbank Baden- Baden eröffnèete Spielbank Konstanz Reg. erklärte, dag sie mit den Vorgängen im Spielkasino„Wiener Hof“, Konstanz— die zu den bekannten Presseveröffentlichungen geführt haben— nichts zu tun habe.(ds) E ber bach. Der Stadtverwaltung in Eberbach ist es nach langwierigen Verhand- jungen gelungen, die Finanzierung des Baues einer großen Landwirtschaftsschule Zu sichern. Die Kosten werden auf etwa zwei Millionen Mark veranschlagt.(lob POP Z heim. Die Stadtwerke warfen im vergangenen Rechnungsjahr trotz erhöhter Material- und Lohnkosten einen Reingewinn von rund 800 000 DM. Dies wurde durch Er- höhung der Gas-, Elektrizitäts-, Wasser- und Straßenbahntarife erreicht.(Suk) EII men dingen, Kreis Pforzheim. Uber dem Weinort Ellmendingen niedergegangene schwere Gewitter haben in den Obstanlagen und besonders in den Weinbergen erhebliche Schäden angerichtet.(b Ae fl Die bescheidene Jubilarin Jede Postkarte und jeder Brief, den uns die Post Zustellt, schmückt auf der oberen rechten Ecke ganz bescheiden eine bunte schmucke Briefmarke. Ohne sie als Beglei- terin können unsere Mitteilungen an die vielen Verwandten und Bekannten sowie an 2 Jeschäftsfreunde nicht ihre Reise antre- ten. Weit oft wandert die Briefmarke, manch- mal über Länder und Kontinente hinweg. Het sie jedoch ihre Aufgabe erfüllt und ist wertlos geworden, ist ihre letzte Station der Papierkorb. Hat sie jedoch Glück, e löst sie ein begeisterter Briefmiark Arurrler vor- sichtig ab und klebt sie— wieder wertvoll geworden— behutsam 4 2 In der Gemeins 7 nigfaltigsten ande dern der Welt ein Die Geschichte Meine Wissen Wurden in Eng 2 r 5 5 gland die ersten Briefmarken als Wertzeichen eingeführt. Die Bayern er- hielten 1849, die Württemberger und Bade- ner“1851, die ersten Briefmarken, dern die drei Länder hatten damals ihre landes- eigene Post. Die Briefmarken sind Geschichte unseres IKes. ihren Bildern die Itsche vor 1871 mit den ver La Ursten, die Kaiserzeit mit dem Bild- Ger Germania, die Inflationszeit mit den rken im Werte von Millionen Mark, die Kriegs- und Nachkriegszeit, in der die ein- zenen Zonen unseres Bundesgebietes eigene bunt zusammengewürfelte Postwertzeichen druckten Stumm und bescheiden erfüllte die Brief- Marke die ihr von den Menschen zudiktierte Aufgabe. Wir dürfen heute nach hundert Jahren stolz auf unsere alten württembergi- schen, bayerischen und badischen Briefmar- ken sein, denn sie stehen bei den Marken- sammlern in hohem Ansehen und zugleich in hohem Kurs. Was wir jedoch an unserer heu- tigen neuen Briefmarke bemängeln, ist ihr Wirklich unschönes Aussehen und wir sind der Uberzeugung, daß sie keine lange Le- bensdauer haben werden. ts. das Spieg Wir Zer elbild 3 Aus der Sport⸗Werbewoche des SB. 07 Seckenheim. Für die vielen Freunde aus den Kreiſen des Fuß⸗ und Handballſpiels, die anläßlich der Sportwerbewoche des SV 07 die bis⸗ herigen Spiele beſuchten, war es eine Ueber⸗ raſchung, die Sportplatzanlage in bedeutend tend verbeſſertem Zuſtand wieder zu ſehen. Die erhöhte Umrahmung des Platzes wurde durch große Erdbewegungen in Eigenarbeit eingeebnet und eine neue Einfriedigung her⸗ gerichtet. Der Tatkraft des Vereins, die all⸗ * gemeine Anerkennung verdient, iſt es ge⸗ lungen, der Anlage ein ſchönes Ausſehen zu geben. Es mag dies mit ein Grund für den ſo überraſchend ſtarken Beſuch der mit der Werbewoche verbundenen Fuß⸗ und Handballſpiele ſein. Die Spiele finden die ganze Woche hindurch ihre Fortſetzung. Weitere Fußballturnierſpiele finden ſtatt: Heute Freitag Sieger 1— Sieger 2, mor⸗ gen Samstag Sieger 3— Sieger 4 und am Sonntag um 15 Uhr Sieger aus dem Spiel 1 und 2 und 3 und 4. Zum Abſchluß am Sonntag um 17 Uhr Fußballſpiel SW 07 Seckenheim— SV Neuhofen. An allen Tagen ab 17 Uhr Vorſpiele im Hand⸗ und Fußball. Am Samstag abend findet im Anſchluß an die Spiele ein„bun⸗ ter Abend“ mit muſikaliſchen und turneri⸗ ſchen Darbietungen der Turnerinnen des SV 07 im Feſtzelt ſtatt. V. Platzweihe im Verein der Hundefreunde Ilvesheim. Der Verein der Hundefreunde wird am Samstag, 11. und Sonntag, 12. Auguſt ſeinen Uebungsplatz einweihen. Aus dieſem Anlaß wird ſich der rührige Verein am Samstag um 19 Uhr in einem Feſtzug mit den Hunden durch die Straßen Ilvesheims nach dem Feſtplatz bewegen. Am Sonntag findet dann um 15 Uhr die Platzweihe mit hundeſportlichen Vorführungen ſtatt. An beiden Tagen wird mit einem reichhaltigen Programm aufgewartet. Der Verein ladet alle Freunde und Gönner des Hundeſportes zu dieſer Feier freundlichſt ein. Die Kreisgruppe Mannheim des B. v. W. (bisher„Notgemeinſchaft“, künftig„Deut⸗ ſcher Soldatenbund“) lädt Mitglieder und eingeführte ehem. Berufsfoldaten, Beamten ſw. zur Monatsverſammlung am Freitag, 0. 8. 1951 um 19.45 Uhr im Pforr⸗Bräu, 6 in 88 2 Wieder ein Taxifahrer überfallen Mannheim wb). In Mannheim-Kafer- tal überfielen drei amerikanische Soldaten einen Taxifahrer und versuchten, ihn zu be- rauben. Als der Fahrer laut um Hilfe schrie, suchten die Soldaten jedoch das Weite. Sie konnten von der Militärpolizei festgenom- men werden. Erst in der Nacht zum Montag war in Mannheim-Käfertal ein Taxifahrer von amerikanischen Soldaten überfallen wor- den. f Beim Verladen von Baumstämmen getötet Mannheim dwyb). Im Mannheimer Indu- striehafen waren mehrere Arbeiter damit be- schäftigt, schwere Baumstämme aus einem Schiff auszuladen und ans Ufer zu bringen. Als sie einen Stamm absetzten, gerieten die bereits gestapelten Stämme in Bewegung und rollten dem Wasser zu. Dabei wurde ein 36 Jahre alter Arbeiter mitgerissen. Er konnte nur noch tot aus dem Wasser geborgen wer- den, da er einen Schädelbruch erlitten hatte. 22 J 22 Jahre alter Zahnarzt vom amerikani- Mannheim. Ein assistent aus Mannheim schen Distriktgericht wegen Waffenbesitzes zu drei Monaten Gefängnis verurteilt wor- den. Der Angeklagte hate ein Pistole mit sechs Schuß Munition bei sich aufbewahrt.(eb 18 Geistesschwache Greisin wollte in den Neckar Mannheim(sw). Einige Passanten stutzten, als eine 90 Jahre alte Greisin in der Nähe der Friedrich-Ebert-Brücke plötzlich begann ihre Kleider auszuziehen. Sie hatte die Absicht, sich von der Brücke in den Nek- Kar zu stürzen. Die alte Frau, die in einem Anfall von Geistesschwäche Hamdelte, wurde Vorläufig in Gewahrsam genommen. Ausnutzung des Währungsgefälles strafbar Das Bundespost ministerium weist darauf Hin, Gag die Ausnutzung des Währungsge- fälles zwischen der Bundesrepublik und der Scwvietzone fin Postsendungen auf Grund des Militärgesetzes 53, strafbar ist. In letzter Zeit sei es verschiedentlich vorgekommen, dag westdeutsche Firmen zur Einsparung von Portogeldern Werbesendungen en Empfänger im Bundesgebiet bei Postämtern der Sowiet- zone aufgeben. Wissenschaftliche Bodenuntersuchungen Die Bodenabteilung der Württembergischen Landesversuchsanstalt für land wirtschaftliche Chemie in Stuttgart- Hohenheim nimmt stän- dig Boden untersuchungen vor, die Auskunft über den Gehalt des Bodens an Phosphorsäure und Kali, über die Bodenreaktion und über den Kalkbedarf des Bodens geben. Der Bauernverband Württemberg-Baden emp- Fiehlt den Landwirten, derartige Bodenunter- suchungen auf ihren Grundstücken vornsh- men zu lassen. Der Bauernverband betortt, die Boden untersuchung helfe mit an der Steb- gerung und Verbesserung pflanzlicher und tierischer Erzeugnisse. —* — a Südwestdeuts che 5 Nundschau 8 5 Bel einem Schiffsbrand getötet — Heidelberg dwb). Eine Polizeistreife t e in Heidelberg auf dem Bremer Mo- chiff„Leopard“ einen Brand, der 1 1 unschaftskajüte ausgebrochen war. Als 1 die Feuerwehr mit Rauchmasken in die Ka- t Georg Decke leblos vor. Wiederbelebungsver- N suche blieben erfolglos. 8 US-Soldat wollte sich bereichern 1 Heidelberg(UP). Nach Aft e 2 andlung verurteilte das amerikan 2 2 ärgericht in Heidelberg einen N 8 sergeanten der Besatzungstruppen 8 1 ids, sowie we Unterschiebens von 5 chten Rechn zum Schaden der 5 e 2zu acht 1 Zwangsarbeit. Der 2 Klagte hatte sich als Angestellter eines 1 enha der Besatzungstruppen meh- 8 rere Möbelstücke zum eigenen Gebrauch an- i geeignet. Voraussichtlich werden sich auch 8 noch deutsche Ka. tte, die den Verurfeil- 1 ten begänstigt hatt wegen Meineids vor r einem Besatzungsgericht zu verantworten 25 Haben. t Große Glocke für Lübecker Marienkirche 1 Heidelberg(wb). In einer Heidelber- 1 er Glockengieherei, die von einem Heimat- 1 f aus dem Osten erst vor zwei 5 det wWo n War, ist eine 6500 5 Kg hwere Glocke die Lübecker Ma- 25 rienkirche gegossen worden, Die Glocke wurde 2 Aus Peil des bei einem Luftangriff auf t Lübeck 2 hmolzenen släuts getreu nach- 1 gebildet. Glocke wird zum ersten Male 1 bei der kirche in K im tiefen Zis erklingen. 2 Fürstliche Doppelhochzeit in Kreuzwertheim 0 Wertheim(dlwb). In der bestlich mit Blu- 2 men und Girlanden geschmückten kleinen 5 Zwertheimer Kirche wurde die Plan- 1 Amelie zu Lowenstein-Wertheim- — berg mit dem Herzog Anton Günther 1 von Oldenburg und die Prinzessin Gertrud 1 2 stein-Wertheim- Freudenberg mit dem 20g Peter von Oldenburg getraut. Unter den zahlreichen Hochzeitsgästen aus deutschen Fürstenhäusern befand sich der 88 f 0 des Nationalen Olympischen 5 Bundesrepublik, Herzog Adolf 5 Am Vorabend der Trauung 1 War die Bevölkerung von Kreuzwertheim zu 2 Ehren der Brautpaare in einem Fackelzug 2 zum fürstlichen Schloß gezogen. 5 Im Streit den Bettnachbarn erstochen 2 Wiesloch Ghpd). Ein Insasse der Heil- 2 und Pflegeanstalt Wiesloch geriet in den — Nachtstunden mit seinem Bettnachbarn in 2 inen heftigen Streit. In der Erregung brachte * er diesem mit dem Taschenmesser mehrere 2 Stiche in den Hals bei, so daß der Verletzte 7 Kurze Zeit darauf starb. 8 3 2 bürgermeister Töpper, Bürgermeister Heurich 2 und einige Stadträte werden am 19. August 5 Selbst Lose der Karlsruher Aufbaulotterie 9 Verkaufen. Der Reinerlös der Lotterie soll . dem Badischen Staatstheater zum Bau von 2 Werkstätten zur Verfügung gestellt werden. 11 Ein Teil der Gelder soll für ein Altersheim n Verwendet werden. . 4 5 Einbrecher besuchten Sommerschlußverkauf 7 N Karlsruhe(lb). Bei einem Einbruch 70 inn Karlsruher Warenhaus„Union! erbeute- ei ken Täter über 1000 Paar Nylonstrümpfe, so- 1—1 Wie rund 20 000 Mard. Mit der„eingekauf- 5 ten“ Schlußverkaufsware gaben sie sich nicht n. zufrieden und plünderten auch noch eine Kasse aus, die sle des Wechselgeldes n Höhe von einigen hundert Mark beraubten. Am Tatort hinterließen sie übelriechende An- denken“. Von den Dieben fehlt bisher jede 5 Spur. 2 2 8 2 N * 0 8 5 4 N t ä ESE 8 8 O-.& ᷣοονNν i M SA ͤ U,j,ẽH xe NN 2 Copyright by Carl Duncker, Berlin, — 5 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden 1(10. Fortsetzung) Riedler mußte sich bücken, um aus der niedrigen Tür auf die erste der drei Stufen zu kommen, die auf den Platz hinabführten. In verschiedenen Wagen wurde es jetzt Bell. Die Artisten kamen aus der„Goldenen Kugel“ zurück, Hunde bellten laut durch die Nacht, Türen schlugen auf und zu. Einmal trompetete hell ein Elefant. Der von Valenci bezeichnete Wagen lag in Dunkelheit. Trotz- dem klopfte Riedler stark. Eine verschlafene Stimme rief:„Was ist los? Kommt ihr schon?“ Dann ein Rumoren und tapsende Schritte. Ein Riegel wurde zurückgeschoben, und die Tür öffnete sich. Ein Stallbursche, Ger sich die schlaftrunkenen Augen rieb, gähnte Riedler an. Nanu— wer sind Sie?“ „Kriminalpolizei.“ 5 Erschrocken wich der Bursche zur Seite, als Biedler an ihm vorüberging. 5 Im Wagen standen vier Betten und einige den Wänden. Eine matte Birne brannte oben An der Decke. „Wo ist das Bett des Kutschers Cestnick?“ Fragte Riedler. 5. Stumm und ängstlich wies der Stallbursche das Bett am Kopfende des Wagens. Riedler trat näher und untersuchte das Bett. Als er das Kopfteil umdrehte, stieß er einen leisen Ruf der Ueberraschung aus. Was ist denn das?“ Er hielt einen Stock in 1e Höhe, dessen schwerer, offenbar blei- üllter Kopf versilbert war. 8 5 Der Bursche starrte erher? Das ist Herrn Orlandos e be fuhr der Z Urn e Schränke. Zaumzeug und Sättel hingen an Bur arrte mit halboffenem Munde. ist doch—— ja, wWie kommt denn der Reitstock!“ chungsgefängnis. Er hatte gleich zugegehen, den Stock in seinem Bett versteckt zu haben. Von dem Mord wisse er nichts. Er sei gar nicht in der Nähe des Tatortes gewesen. Als ihn Riedler darauf hinwies, daß mit größter Wahrscheinlichkeit die Tat mit diesem Reitstock ausgeführt worden sei, wurde er ganz verschlossen. Es war kein Wort mehr aus ihm herauszubringen. Der Kriminalrat ging durch die helle Früh- lingsnacht nach Hause, Nicht gerade zufrie- den, denn er mußte sich sagen, daß die Auf- klärung des Verbrechens kaum Fortschritte gemacht habe. VI. Der Frachtdampfer„Livorno“, mitten im Strom an Pfählen vertäut, schwankte in der herein kommenden Flut leicht hin und her. Die Holzpfähle knarrten, wenn das Wasser den Dampfer gegen sie antrieb. Auf Deck war nur ein Matrose zu sehen, der bedächtig die Planken scheuerte, und der Koch, der in dem schmalen Gang vor der Kombüse Kar- toffeln schälte. Eine frische Morgenbrise wehte über die Stadt, Hafen und Strom hin. Der Kaufmann Dr. rer. pol. Thomas Holten stand mit dem Rücken gegen das viereckige Fenster in der Kabine des Kapitäns und re- dete schnell, zerstreut und ungenau. Der Sach- verständige von der Werft blickte den Junior- chef des Hauses Holten öfters verwundert an, wenn Thomas den raschen Redestrom unterbrach, sich selbst verbesserte und plötz- lich andere Zahlen nannte. Die beiden Herren der Reederei machten sich, neben dem Kapi- Holten schwieg, weil ihm der Blick Nöl- deckes aufgefallen war, als wenn er selbst fühlte, daß er sich irgendwie verrannt hatte. „Auf jeden Fall würde die Isolierung der Dampfrohre mit unserem Patent eine ganz besonders groge Brennstoffersparnis garan- tieren“, schloß er unvermittelt ab.„Herr Prokurist Nöldecke hat vollkommen recht. Wir müssen die Kosten nochmals genau prüfen. Ich kann mich jetzt nicht festlegen.“ Die Herren erhoben sich. Der Kapftän wandte sich an die Vertreter der Werft. „Lassen Sie es mich bald wissen, ob Sie den Umbau machen. Die Livorno, muß ja dann für mindestens neun Wochen aufgelegt Werden.“ Die beiden Herren nickten und begannen, mre Aktentaschen einzupacken. Thomas Holten verabschiedete sich kurz nach allen Seiten. Er öffnete die Tür der Ka- jüte, die auf die Kommandobrücke hinaus- kührte, und stieg über die hohe Schwelle. Der Prokurist machte ein paar Redensarten über die Vorteile, die der Umbau mit sich bringen würde. Dann ging er hinter dem Juniorchef her. Schweigend stiegen sie hintereinander die Treppe auf das Deck hinab. Thomas kletterte gewandt die Leiter hin- unter, unter der die Barkasse„Holten III“ im bewegten Wasser des Hafens schaukelte. Vorsichtig folgte ihm der Prokurist,„Sie haben viel zu ungünstig für uns kalkuliert“, sagte er vorwurfsvoll zu Thomas, der am Bug stand und über den Strom blickte, auf dem eben ein groger Dampfer nach See bug- siert wurde. Thomas wurde rot. Er strich sich das hell- plonde Haar mit einer trotzigen Gebärde aus der Stirn und setzte die Mütze auf den Kopf. Der Tadel des Prokuristen ärgerte ihn. Er wußte, Nöldecke hatte recht. Aber die Unrast, die ihn erfüllte und die er kaum bändigen Konnte, ließ keinen klaren Gedanken an Be- schaftliche Dinge zu. Er hätte den Prokuristen allein zur„Livorno“ fahren lassen und sich mern sollen, was im Augenblick Abend vergegenwärtigte— und er tat es eigentlich, ohne daß er in seinen Gedanken nur eine Sekunde davon losgekommen wäre stieg der Zorn in ihm auf und ließ seine Hände sich zu Fäusten ballen. Sein sonst 80 Frisches, heiteres Gesicht bekam einen düste- ren Ausdruck. Seine hellen, grauen Augen verengten sich. Schon am ersten Abend, als er Viktoria Peter vorstellte, Wẽar sie Wie verwandelt gewesen. 5 Nachher hatte Viktoria Thomas mit Fragen überschüttet. Alles mögliche aus Peters Ver- gangenheit hatte sie wissen Wollen. Freundschaft! Das Wort schmeckte bitter auf seiner Zunge. Er verwünschte den Augen- plick, als ihm der Gedanke gekommen War, diese alte Freundschaft wieder zu erneuern, und er vergaß ganz, daß es das Gefühl der Schuld gewesen war, das ihn zu Peter ge- trieben hatte. Die Barkasse legte an den Landungsbrücken an. Thomas sprang auf den schwankenden Ponton. Hochgewachsen, helläugig, mit etwas wiegenden Schritten, hätte man ihn für einen Seemann in Zivil halten können. Stumm ging er neben dem Prokuristen her, der unauf- hörlich von Geschäften redete. Das Büro der Firma Holten lag am Röding- markt in einem alten, verwinkelten Patrizier- haus. Auf dem großen, kühlen Flur machte Nöldecke seine altmodische Verneigung vor Thomas und ging in sein Büro, um eine prä- zise Kalkulation für den Umbau der„Läivor- no“ aufzustellen.„ 5 Einen Augenblick blieb Thomas unschlüssig vor der Tür seines eigenen Zimmers stehen Am besten wäre es, leich Viktoria aufzu- suchen. Er fand doch keine Ru beremigt war, was sich gestern schen ihr und Peter Breest hinter dem? abgespielt hatte. Hier gab es kein König Fußball regiert wieder ſienenen gest Dia Karen ſchmiſſigen 60 Deutsche Leichtathleten überlegen Rheinau übernahm mit ihren ſchmiſſigen 77 Schiwveden war in den technischen Diszhihren Die Fußballfreunde, Millionen Anhänger Weiſen den muſikaliſchen Teil. Es wurde besser— Doppeisiege bei den Eäufen der braunen Lederkugel, ſind langſam un⸗ getanzt, muſiziert und geſungen, daß man Deutschland führt nach dem ersten Tag des geduldig geworden, denn Wochen ohne ſeine helle Freude daran hatte. Die beiden Leite dse eeeee eee eee Kämpfe war für manchen Fußballfan faſt befreundeten Geſangvereine von Pfingſt⸗ Zur Fußb l⸗W 0 70 che e olmer mpfa- eine zu lange Faſtenzeit. Aber die vierwö⸗ berg und Seckenheim⸗Station bereicherten Jun All⸗ erhewo 1297 500 8 81 e chentliche Enthaltungskur hat den Appetit das Programm. geſanglichen Einlagen. S Wallſtadt— Vikt. Neckarhauſen 3:4 schen Doppelsieg des Frankfurters Ulzheimer auf die nun anlaufenden Freundſchafts⸗ und In den Pauſen zeigten die Turnerinnen 5 N e 1 und des Krefelders Cleve. Ulzheimer benötigte Verbandsſpiele noch weſentlich geſteigert. und Turner auf dem Podium unter der Sofort mit Beginn des Spieles zog Wall⸗ 150,5 Min. vor Cleve mit 1.50 Minuten. Ober itte 9 93 8 5 8 55 es ſtadt mächtig dav d Neckarhauf tußz! 100 m errang Kraus(München) in 10,9 Sek. einen Nich; i 5 5815777 Leitung von Frau Schmidt ihr beachtliches ſtadt mächtig davon un eckarhauſen mußte 8 0 1 ö Nicht allein die bevorſtehenden Leckerbiſſen N 0 1 Frau Schmid ach 0 die ſpieleriſche Ueherlegenheit in den erſten leichten. Sieg vor Ryden(Schweden) in 11,1 Sen im Oberhauſe werden die Fußballbegeiſter⸗ Können.%%% ¶ Den Sieg im Diskus holte sich der Schw „ F S N irkte die be⸗ Minuten mit 2 Toren hinnehmen. Fransson mit 46,81 vor Sepp Hipp Galingen) mi ten intereſſieren, ſondern auch die Kämpfe Am Sonntag und Montag wirkte die b Man hatte aber dabei das Gefühl, daß 46,63 m. Im 400-m-Lauf Konnten dlie deutschen der A⸗Klaſſe in ihrer jetzigen neuen Form kannte Stimmungskanone, der Leipziger Hu⸗ Fallſtadt zu erhaben spielte, was ſich auch Lauter Geister(Krefelc) und Haas(Nürnbere 8 5 N 5 5 5 Wallſtadt zu erhaben ſpielte, was ſich auch 5 werden auf unſere Fußballhungrigen, vor moriſt Reiny Gaudlitz mit. Seine Vorträge 12 9 5 155 188 pilder⸗ zächte e 1 ihre schwedischen Gegner Klar distanzieren. G allem in unſerer Heimatgemeinde, eine be- waren einmalig und werden Allen in Er⸗ 55 1 5 ee, e ee 5 ster siegte in 475 Seß. vor Haas(,h. ſondere Anziehungskraft ausüben innerung bleiben., e 33 „„ 5, 587 Sdetragenen Spiele bis zur Halbzeit 2 Tore. ber 5000 m lief Schade armen) ein ausge- 3 Dieſe nüchterne Feſtſtellung ſoll jedoch% ²((TTV In der 2. Halbzeit war Neckarhauſen wei⸗ geichgeten nennen wu dete a t 8 5 keine Propaganda für den Amateurismus waren folgende: terhi onangebend e n d Müller München). Schade lief die ersten. 5 0 25 15 ſſe g 175 5 F f eine Sams 8: Kuß: Schüler— 98 Secken⸗. e ib ſchoß 18 8 85. in 4.140 Min. und wurde bei der 3000-m-Marde der unteren Klaſſen darſtellen, ſondern eine Samstags: Fußball: Schüler 98 Secken⸗ Minute auch den Führungstreffer, was aber in 3.30.0 Min. gestoppt. 88 Erinnerung ſein, daß auch dort, wo Idealis⸗ heim 2:3; gem. Jugend— 98 Seckenheim Wallſtadt im Gegenzug wieder egaliſierte. lm Kugelstoßen holte sich Arvidsson mit 18705 mus noch vorherrſchend iſt, auch guter Fuß⸗ 2:0; A.⸗H.— Schiri Mannheim 3:1. Kurz vor Schluß kam es nach einer ſchö⸗ 5 8 ee 144 8 Ar iort i— 5 5 G S N J 4 3 5 Sie ener eurer Geue 8 5 ball demonſtriert.„ Sonntags: Handball: Schüler— ASV Schö⸗ nen Kombination zum vielbejubelten Sie⸗ Und wurde dritter. Einen schwedischen Doppel Auf der„Fußball⸗Speiſekarte“ der Gruppe nau 0:6. Fußball: A⸗Jugend 1898 gestreffer, für Neckarhauſen. Aufgrund des sieg gab es im Hochsprung, wo Liungduist Nord der A⸗Klaſſe werden Lokalſchlager am Seckenheim 4:0. Handball: Damen— guten Mannſchaftsgeiſtes hat Neckarhauſen Svensson mit 1-96 m auf e i laufenden Band ſerviert. Derbys dieſer Art ASV Schönau 0:6; 1. Mannſchaft— verdient gewonnen. 1 e e 8 0 8 ve haben ſchon immer eine beſondere Stellung ASV Schönau 16:6. Fußball: 1. Mann⸗ 0 1 mit 6.99 m vor Israelsson 8 sic bei den ſpannenden Vorſtadtduellen ein⸗ ſchaft— 98 Seckenheim 2:2; A.⸗H.— 98 Seckenheim— S Ilvesheim 6,90 m. A genommen. Insbeſondere die untere„Fuß⸗ 98 Seckenheim 112. 8 N 8 bend 18 0 fir kreffe Deutscher Sieg über 44100 1 ballgilde“ iſt heute allen Fußballfreunden 3: Fußball⸗Komt 98 Se Heute Freitag abend 18.30 Uhr kraſſen In der 4 cI100-m- Staffel erlief die deutsche 7 . 5 ie angeſichts der Montags: Fußball⸗Komb. N ſich in der Zwiſchenrunde des Fußballtur⸗ Mannschaft mit Haas, Kraus, Zandt und Geis 2 wirklich dankbar, wenn ſie angeſichts der heim 0:4. e e e 418 Sck. Die schwedische Staffel kam nur a immer ſchlechter werdenden, allgemeinen fi⸗. niers die alten Lokalrivalen 98 Seckenheim 41 8 1 8 nanziellen Lage, die Sportplätze der kleinen und SV Ilvesheim. Wer ſich een a fal Vereine aufſuchen und ſomit dazu beitra⸗ Jährlich gibt es 16 Millionen Gewitter kann an die vergangenen Spiele obiger 200 km/std. mit dem Motorroller be gen das Leiſtſtungsniveau im Unterhaus zu 2 5 0 5 Mannſchaften, als es noch um etwas ging, Fünf Weltrekorde bei Ingolstadt sie CEWo1fJj1JJJJJ%%%///ͤ ᷣ᷑̃ MM p pm ꝶ⸗Eu ̃!!])!) f,, N 1 1 1a geben U 1 ateurg 50 eder IJ— Wie soll man sich schützen? kön zur jedem Fußballfreund empfehlen Der 23jährige Italiener Romolo Ferri brach 17 halt und Würze zu geben In der neuen 5 e 10 önnen nur jedem Fußballſreund empſe) en, aut der Autobahn München-Ingolstadt auf ge Verbandsrunde der A⸗Klaſſe werden wieder e eriode so reich an dieſes für die Endſpielteilneihmer entſchei⸗ einem Lambretta-Motorroller fünf Weltrekorde ge amprhele 1 e if;. Gewittern gewesen wie die der letzten Wo- dende Spiel zu beſuchen der 125-αEm-Klasse. Damit hat Innocenti-Lam- 5 Kampfbilder von ſchöner Dramatik in bun⸗ chen. Kaum verging ein Tag. an welchem„„. bretta Mailand) sämtliche 36 Weltrekorde der 107 ter Reihenfolge wechſeln, werden grundver⸗ man nicht beso zum Himmel schaute, an 125 cCem-Motorrad-Klasse in der Hand. de ſchiedene Spielſyſteme wieder um die Ober⸗ dem irgendwo dunkle Wolken ein neues Un- ven Stuttgart— Holstein Kiel 4.1 G8: 0) Ferri führ Über den fliegenden“ Kilometer 05 hand ringen und nur trickreich operierende Wetter ankündigten. Die Meteorologen glau-. Stuttgart empfing vor nur 4000 Zu- 20170 Stakm. Uber den Kilometer fuhr Ferri mit St Mannſchaften werden dann manche bereits ben, daß wir auch noch in der nächsten Zeit e h. stehendem Start 105,0 Stalker. heraus. Auch über 155 5. 25 g 92 Eretts mit erheblichen atmosphärischen Störungen Schauern die Kieler„Störche“. Die Gas e mac die fliegende Meile war der Italiener erfolgreich. 17 aufgemachte Rechnungen durchkreuzen. 3 55% 8 5 ten zwar einen recht ordentlichen Eindruck, Mit 200.0 Stakm. verbesserte er die bisher von Di e ß! konnten aber Richt Aberzeugen. ie hann een ihm selbst mit 181,0 Stam gehaltene Nestlet- 18 5 5 Gewitter entstehen, wenn sehr warme Luft- lich in ihrem n 5 len 188 880 stung. Bei der stehenden Meile erreichte Ferrt Sport⸗ und Sommerfeſt schichten von terer Luft nach oben ge- 15 e eee ee e 123,0 Stakm. Eine glänzende 8 1 5585 40 8 n 1 Felice 81875 s War. Er konnte reichs anders Ferri über 5 it flie em Start. Den Pis- am Pfingſtbergweiher. 10 ee Tore durch seine verwegenen der e l a e e Stdkm. Sie FVVFUFFC are„Sewit⸗ eiteln. Nach ihm hob sich aus der Kieler Mann- e en ne 0 8 5 f Das Sport⸗ und Sommerfeſt auf dem(erzelle“. Die Temperaturen am Boden sin- schaft nur noch Knobloch hervor, der nis 0 e eee 55 18350 f m. Platz am Weiher war wieder, genau wie ken; starker, sich zum Sturm steigernder Spieler, der ab und zu mit einem herzhaften 81 150. 1 5 pb vor einer N hr das Grü d 1 780 1 Wind kommt auf, immer näher grollt der Porschuß der Gäste aufwartete. Die Torschützen m. 5 25 or einem Ja„ ungsfeſt, ein Donner, die Blitze zucken und meist beginnt des Vi waren Schlien, Blessing. Tippte; 5 Kurz— aber wichtig 1055 voller Erfolg. Der Verein hat es verſtan⸗ der strömende Regen dann schmell, vielfach folgte durch Schädler der Ehrentreffer für Hol-.. 3 8. d ein Feſt fzuzi Ss in der gan⸗ 8e j 5 u 5 stein Eiel; den Schlußstand stellte wiederum Neuer österreichischer Schwergewichtsmeister 555 en ein Fef aufzuziehen, das in der gan vermischt mit dem für den Pandwirt so Blessing her wurde Kurt Schliegl, der den Titelverteidiger. zen Umgebung ſeinen Anklang gefunden hat. schädlichen Hagelschlag. 8 8. 5 un Wiesner Über 12 Runden nach Punkten besiegte, 5 Am Samstag um 20 Uhr begann mit der Die Blitze, deren Bahnen wir hinter nassen Weitere Fußballergebnisse: TSV Neu-Ulm ge-. 5. 5. ab e 5 5 25 ga 85 Fensterscheiben interessiert verfolgen und gen TSG Ulm 46 1:8. Um den Davis-Pokal ging mit 2:0 Kanada ge- ge Ueberführung der Vereinsfahne vom Lokal. 08 8 8 in in für S SsV Reutlingen— Sc Stuttgart 3:2.— In an- gen Kuba in der Amerikazone in Führung. In 40 Fi zum Sportplatz in Begleitung der Ehrenda⸗ 1 1 5 5. 18 e ee petracht des am Sonntag in Mannheim stattfin- Minuten holte sich das amerikanische Doppel men unter de Klängen er M tſikkapelle e e e e 8 5 Sing denden Lokalderbys zwischen Waldhof und dem Plam/seixas den dritten Punkt im Davispokal de VVVVVVVVCVCTCCVCTTCT Apelle elektrische Entladungen, die meist von Wolke VIR hat der VII. Neckarau sein letztes Spiel der nordamerikanischen Zone gegen Mexikcs 20 der offizielle Teil des Feſtes. Der Vorſitzen⸗ zu Wolke springen, Durchschnittlich erreicht urn den Rhein-Main-Saarpokal gegen den VIB Vertretung. Die US führen mit 3:0. Vermutlich 90 de Oskar Blum begrüßte die zahlreich er⸗ nur jeder siebente Blitz die Erde. Neunkirchen auf den Samstag verlegt. trefken die USA auf Kanada. ö 5 a w Palast-Theater Seckenheim 55 3 5 5 i 5 7 8 15 8 g g 20 Gött 4 Allmächtis Hat zefall Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, Zwiei Filme von öberdimensiongler Wucht di ott dem Allmächtigen hat es gefallen sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden 6 f 5 5 f 5 1 Mctog MATE K Herrn 2 beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen i g r 1— 5 50 V 0 f Philipp Ziegler * g S0 anz TUdW²I ler. sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn 8 9 is 5 5 f 3 Df rer 1 5 1. 7 5 nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von Plarrer John für die trostreichen Worte. 20 5 A f 2 1 7— 2 2* 5 nahezu 80 Jahren in die Ewigkeit abzuberufen. Frau Marie Ziegler geb. Ruf 4 5 5 gehöri N Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: und Angehörige. 55 Philipp und Ludwig Maier NMhm.-Seckenheim, 8. August 1951 A 7 Ein erregendes Panorama der 8 Barbara Fiedler ERROL FELYNN 1 Vor 5 1 5 e e f 5 g in seinem stärksten ahren.— Was nie ein mensch Mbm.-Seckenheim, 10. August 1951 Abenteurerfilm in Farben r e e 8 0 Villingerstraße 7 4 8 2 8 85 8 12 1 1Keit. b 1 Männergesangverein 1861 Mhm-Seckenheim Die Liebeschentever — Samstag Spätv 22.00 Uhr 8 Die Beerdigung findet heute Freitag, 15.15 Uhr des DON JAN 8. 2. I. 9 8; 5 Unserem Sangesfreund 0 Sonntag für Kinder 13.30 Uhr 1 von der Seckenheimer Leichenhalle aus statt. 8 FPreit Montag je 20.30 Uh. 5 WILHELM ERNY Freitag Montag je 20. Dienstag 20.30 Uhr 5 5 Sonntag 16, 19 und 21.00 Uhr Mittwoch 20.30 Uhr* sowie seiner lieben Frau SANNCHEN Samstag um 20.00 Uhr l 2 zur silbernen Hochzeit die herzlichsten Glück und 8 5 . 4 2 1 Segenswünsche. Die Sänger. 5 Nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem 5 N g 1 0 5 K 2 Leiden, ist mein herzensguter Mann, der liebe Vater, 8 8 2 5 5 8 f 5 2 Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel AZSChUle ndebee 3 55 FARBEREI KRAMER Der neue Herbstkursus mit modernstem Lehrplan 0 sucht noch einige tüchtige beginnt am Mittwoch, 15. August 1951 in Seckenheim im* 5 5 5 1 8 Gasthaus„Zum Löwen“. 55 am Donnerstag vormittag, im Alter von 44 Jahren, 15 0 sanft entschlafen. el Er 880 9 Erlnnen Anmeldung am Eröffnungsabend erbeten. 55 In tiefer Trauer: eee* Emma Moog geb. Hartmann in angenehme Stellung. 8 1 5 60 f 8 und Sohn Vorzustellen: Seckenheimer Landstraße 270„Zum Badischen Hof Ein gebrauchtes 5 5 217 2 f Familie Fritz Moog 1 1 K 23 8 Morgen Samstag Grel-Kidvier 5 Dien August 1951 8 Zu verkaufen. Preis 170. DM erstraße 1a 4 0 90 98 Bl. 5 3—— 8 Zu erkr. in der Geschäftsst. ds. Die Beerdigung findet morgen Samstag um 13 Uhr Bi lerinnen für 5 1 0 f 0 von der Seckenbeimer Leichenhalle aus statt. eimal 4 Ab 10 Uhr 2 1 — 8 Wellfleis ch 1 bei gutem Verdienst von Chemischer Reinigung gesucht g 5 5 Far. Heidenreich 5 5 8 5 Offerten unter Nr. 691 an den Verlag ds. Bl. Eine 5 Sportverein 07, Mannheim Seckenheim. 2 8 . ute a Unser langjähriges treues Mitglied. a* N 5 Karl Moog. Bestellungen auf erstklassige Goldbarsch- l 5 2* 23 5 wi am o autuet zestorben. Ferkel und Läuferschweine Filet in Ihrer Wir bedauern tief sein allzufrühes Hinscheiden. f 5 18 88 5 1 l 8 Heimatzei 5 8 5 5 N 5 zur zeitun Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. 8 1 e 5 enen Pfund 68 Pfg. F 8 ö a Der Turnrat. 5 e. e f ist immer a 5 i 33 Artur Beikirch, Seckenheim- Siedlung dakob Würthwein„ Die Beerdigung findet morgen Samstag, 11. August. 8 Sandhang 18 i 5 5 9. um 13 Uhr statt. Unsere Mitglieder treffen sich um 5 8 2 3 5 LEBENSMITTEL. erfolgreich 12.30 Uhr im Vereinshaus. 5 NB. Mein Auftraggeber bürgt für gewissenhafte und 5 1 . 4 i reelle Bedienung. FEINKOST„