ung hen b Ge- urch Die Hen en an- von ten. eim vie- ES die 1 5 b Nr. 37 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 9. April 1952 Der Lastenausgleicli Das bisher größte und schwierigste Gesetz Zum erstenmal in der Geschichte macht ein Volk den Versuch, die Lasten auszugleichen, das heißt, die Lasten der schuldlos Vertriebe- nen und besitzlos Gewordenen wenigstens zum Teil auf die Besitzenden abzuwälzen und so einen Ausgleich herzustellen. Man hat lange gebraucht, bis die nun gefundene Lö- sung vorgelegt werden konnte. Im November 1950 bereits hat das Kabinett einen Lasten- ausgleichs-Entwurf dem Bundestag vorgelegt, der zunächst vom Unkeler Kreis besprochen wurde und dann in den Bundestagsausschuß für den Lastenausgleich kam. Unter Vorsitz des Abgeordneten Kunze wurde hier eine riesenhafte Arbeit geleistet, manches an dem Gesetz verbessert, manches aber auch unter dem Druck der Mehrheit verschlechtert. Der Bundestagsausschuß für den Lasten- ausgleich hat aber jetzt die dritte Ausschuß Lesung des Entwurfes beendet und seine Ar- beit abgeschlossen. Er ist ohne Zweifel der größte, schwierigste und wichtigste Gesetz- entwurf, den dieser Bundestag während sei- ner Legislaturperiode zu verabschieden hat. Für die Beratung in zweiter und dritter Le- sung sollen insgesamt acht Tage angesetzt werden. Der Ausschuß hat dem Präsidenten des Bundestages vorgeschlagen, daß die Frak- tionen sich am 5. Mai damit beschäftigen, daß vom 6. bis 9. Mai der Entwurf in zweiter Le- sung beraten wird und daß er vom 13. bis 16. Mai in dritter und letzter Lesung verab- schledet wird. Die Vertriebenen, ihre Vertreter und nicht zuletzt der Flüchtlingsminister Lukaschek wünschten den echten Lastenausgleich und die unvermeidlich damit verbundene Ver- mögensumschichtung. Das wäre ein Eingritf! in die Vermögenssubstanz und dagegen wehr ten sich begreiflicherweise die Besitzenden. Alle diesbezüglichen Anträge wurden dann auch abgelehnt. Die Vermögen werden nicht umgeschichtet. Gewiß muß der Besitzende etwas abgeben, aber er kann diese Abgabe in einem Zeitraum von 30 Jahren abstottern. Wenn er sofort bezahlt, werden ihm zehn Prozent nachgelassen. Eingedenk der Wan- delbarkeit der Zeit werden jedoch die mei- sten überlegen, was alles in 30 Jahren ge- schehen sein kann und— abstottern. Dem Flüchtling ist wenig damit geholfen, wenn er 30 Jahre lang einen kleinen Betrag bekommt. Er benötigt einmal einen größeren Betrag, um sich damit eine Existenz aufbauen zu . können. Eine Vorfinanzierung des Lasten- nen 1 S v d 2 ausgleiches wird nur mit Hilfe einer auslän- dischen Anleihe möglich sein. Die aber wird es erst geben, wenn Verleidigungsbeitrag und Generalvertrag unterschrieben sind. Man hofft, auf dem deutschen Kapitalmarkt mit Hilfe einer sehr steuerbegünstigten Anleihe 600 Millionen zusammen zu bringen. Die endgültige Hauptentschädigung ist im Gesetz nicht festgesetzt, sondern soll bis 1957 durch Gesetz geregelt werden. Der Mindest- betrag aber ist in der dritten Ausschuß-Bera- tung neu geregelt worden. Die Entschädigung ist nach der Höhe gestaffelt. Danach werden gezahlt: 75 Prozent bei Schäden zwischen 1500 bis 1800 Mark, 20 Prozent bei Schäden von 10 000 bis 20 000 Mark, 5 Prozent bei Schäden von 500 000 Mark an und 2 Prozent bei Scha- den von zwei Millionen Mark an Die Unterhaltshilfe wurde um zehn Prozent erhöht, so daß zum Beispiel ein alter Mann, der nicht mehr arbeiten kann, monatlich 180 Mark erhält. Wer aber weiß, daß der Ein- kaufspreis in ein Altersheim zum Beispiel heute 210 Mark im Monat beträgt, wird ein- sehen, wie unzulänglich diese Hilfe ist. Die Eingliederungshilfe richtet sich nach dem Be- rf, ist aber im Einzelfall auf 15 000 Mark Frenzt. Die Reihenfolge geht nach der sozia- „Dad und wirtschaftlichen Dringlichkeit, wobei auch das Lebensalter berücksichtigt wird Die Hauptentschädigung kann in eine Rente um- gewandelt werden, wenn sile mehr als 5 000 Mark beträgt. Das soll vor allem bei Arbeits- Unfähigkeit, hohem Alter oder Kindern ge- Senlerlen. Els Höchstbetrag körmen Manm und Frau 200 Mark erhalten, für ein Kind 50 Mark mehr. Die Hausratsentschädigung wird gestaffelt. Je nach dem früheren Vermögen des Vertrie- benen beträgt sie 800, 1200 oder 1400 Mark und für die Frau in allen Gruppen 200 Mark. Für das erste und zweite Kind je 100 Mark, für jedes weitere Kind 200 Mark, ebenfalls für alle Gruppen. Man schätzt im Finanz- ministerium allein de Hausrats ntschädigung Mmuf 7,2 Millisra a-— interste Gruppe von 800 Mark wird es zehn Jahre dauern, bis die Hausratsentschädigung gezahl; ist, wenn jährlich 500 Millionen dafür aufge- bracht werden. Die Ansprüche können vererb werden. Die Wohnraumhilfe ist auf 300 Mil- lionen jährlich angesetzt. Die Arbeitsplatz- hilfe wird bereits an Unternehmer gezahlt. Wenn sie Arbeitsplätze für Flüchtlinge schaf- fen. Sie ist jetzt auf 75 000 Mark begrenzt und an die Bedingung geknüpft. daß der Un- ternehmer Flüchtling ist und nur Flüchtlinge einstellt. Schließlich soll noch ein Härtefonds gebildet werden, aus dem alle diejenigen, die nicht im Gesetz genannt sind, vor allem die Sowjetzonenflüchtlinge, Hilfe erhalten sollen. Ob der Lastenausgleich im Bundestag an- genommen oder abgelehnt wird, werden dies- mal die Nlüchtlinge selbst zu bestimmen ha- ben. Dem deutschen Bundestag gehören 60 Vertriebene als Abgeordnete an., davon 28 den Regierungsparteien, Die Mehrheit der Re- gierungsparteien im Bundestag beträgt 23 Stimmen. Wenn also die 28 Vertriebenen-Ab- geordneten der Regierungskoalition gegen das Gesetz stimmen, dürfte es keine Mehrheit finden und abgelehnt werden. Wenn das Ge- setz aber jetzt zum Scheitern gebracht wird, wird es in dieser Legislaturperiode nicht mehr beraten, weil es dann in die Nähe der Wahl kommt und damit ins Getriebe der Partei- politik. Dann könnte erst der neue Bundestag in vielleicht zwei Jahren das Lastenausgleichs- gesetz beschließen. Bis dahin sind aber die Vertriebenen die Leidtragenden. Also lieber — s drückte sich Flüchtlingsminister Pr. Lu- kaschek aus zähneknirschend ja sagen, Wenn es auch unzulänglich ist, als nein sagen und damit auf unbestimmte Zeit vertagen.(lid) Hausbrandversorgung immer noch prekär Rund 18 Zentner pro Haushalt für das Jahr 1952/53 Nachdem die Heizperiode des Jahres 1951/52 nunmehr ziemlich beendet ist und das Koh- lenwirtschaftsjahr 1952/53 mit dem 1. April begonnen hat, dürfte ein Rückblick auf die vergangene Brennstoffzuteilung von Interesse sein. Im Geschäftsjahr 1951/52 wurde bekannt- lich in vielen Großstädten von einer Jahres- grundmenge von 16 Zentnern pro Haushalt ausgegangen. In Stuttgart waren es Allerdings 17,4 Zentner. Den zuständigen Kohlenhänd- lern war es aus Billigkeitsgründen überlassen, kinderreichen Familien eine etwas größere Menge zuzuweisen und dafür bei kleineren Haushalten und Untermietern entsprechend zu kürzen. Grundlage für die Errechnung der Kontingente war jedoch durchschnittlich die Menge von 16 Zentnern. Bereits gegen Ende des vergangenen Jahres hat sich jedoch gezeigt, daß die Hauptvertei- lerstellen, im Südwesten wenigstens, mit ihren Lieferungen im Rückstand blieben und gegen Ende des Wirtschaftsjahres, im Februar, wurde immer mehr erkenntlich, daß die Restkontin- gente kaum beizubringen waren, die dann automatisch mit dem 1. März verfielen. Leide mußte festgestellt werden, daß diese nicht an- gelieferten Mengen einen bedeutenden Um- fang hatten. Tatsächlich kam beinahe eine ganze Monatsrate nicht zur Lieferung. Wenn trotz dieser ungünstigen Gesamtlage keine außer gewöhnlichen Härten auftraten, ist das weniger das Verdienst der Hauptverteilerstel- len, sondern die Tatsache, daß der Winter . darauf bestanden, daß ich die Maschine be- 1951/52, werm auch etwas länger, so doch ver- hältnismäßig milde gewesen ist. Bei kälteren Außentemperaturen wäre mehr Heizmateriel erforderlich gewesen. Für das am 1. April begonnene neue Ge- schäftsjahr erfolgen die Zuweisungen an den Kohlenhandel ebenfalls wieder in zwölf Mo- natsraten. Vorgesehen ist ein Durchschnitt von 18 Zentnern pro Haushalt; in Karlsruhe diesmal 18,2 Zentner, und zwar 13 Zentner Kohlen und 5,2 Zentner Briketts. Daß jedoch entgegen allen Erwartungen auch heute noch die Kohlenlage prekär ist, geht aus der Tat- sache hervor, daß der Kohlenhandel im lau- fenden Monat April nur 60 Prozent seiner Monatsmenge abrufen darf. Da immerhin damit gerechnet wird, daß die Einlagerungen der Kohlenhändler in den Som- mermonaten einigermaßen regulär werden, sollten die Haushaltungen baldmöglichst an eine ratenweise Anschaffung der„schwarzen Diamanten“ denken, damit sie im Spätherbst bei beginnender neuer Heizperiode vor un- liebsamen Uberraschungen gesichert sind. Wirtſchaftliches Finanzierung des Lastenausgleich Das schwierige Problem der Vorfinanzierung Die geplante Finanzierung des Lastenausglei- ches erläuterte der Vorsitzende des Bundestags- ausschusses für den Lastenausgleich, Johannes Kunze, in einer schriftlichen Darstellung für die United Press. In ihr führt der Abgeordnete u. à. aus: Nach sorgfältigen Berechnungen stehen aus dem vorsichtig geschätzten Jahresaufkommen aus dem Lastenausgleich in den ersten Jahren OA. 700 Millionen DM für Hausratsentschädigung und Eingliederungshilfe zur Verfügung. Dabei ist durchaus einkalkuliert, daß zu Anfang das Aufkommen etwas niedriger sein muß, weil die Veranlagung eine gewisse Zeitspanne braucht. Diese Differenz läßt sich jedoch auf dem Wege von Kassenkrediten beseitigen. Wenn in Aussicht genommen werden soll, 500 Millionen DM im ersten Jahr für Hausratent- schädigung zu verwenden— die Zahlen stehen noch nicht endgültig fest— 80 ist zweifelsohne der verbleibende Betrag von 200 Millionen DM Für Eingliederungshilfe nicht ausreichend. Vor- inanzierungsmöglichkeiten werden gesucht und müssen gefunden werden. Dabei ist die Okfkent- lichkeit zutreffend unterrichtet, wenn sie auf steuerbegünstigte Anleihen und auf Vorauszah- dungen, die den Abgabepflichtigen durch einen beträchtlichen Bonus schmackhaft gemacht wer- den, hingewiesen wird. Vom innerdeutschen Kapitalmarkt wird mas im Hinblick auf seine Inanspruchnahme für den sozialen Wohnungsbau vorsorglich nur mit be- scheidenen Beträgen in den ersten beiden Jahren rechnen dürfen. Aber wenn es gelingt, 200 bis 300 Millionen aus Vorauszahlungen und vom Kapitalmarkt zu bekommen, so stehen unmit- telbar 400 Millionen zur Verfügung, die für Ein- gliederungshilfe verwendet werden können. Selbstverständlich wäre es ideal und gesamt- politisch gesehen richtig, wenn vom Ausland her durch eine Anleihe zusätzlich geholfen Wer- den könnte. Es scheint mir aber richtig zu sein, dag wir zunächst selbst das letzte tun, was uns möglich erscheint, bevor wir mit solchen Fragen an den ausländischen Kapitalmarkt herantreten. Von diesem Standpunkt aus ist es natürlich nicht ausgeschlossen, daß über diese Fragen mit ausländischen Kapitalgebern Fühlung aufgenom- men wird. Inter zonenhandel auf Kompensationsbasis Der Beauftragte für den innerdeutschen Han- del der Ostzone, Orlopp, verhandelt zur Zeit inofflziell über die Ingangsetzung des Inter- zonenhandels auf Kompensationsbasis. Die Be- sprechungen mit der westdeutschen Interzonen- Treuhandstelle, die seit Dienstag vergangener Woche unterbrochen waren, sollen noch in die- ser Woche wieder aufgenommen werden. Wie verlautet, soll die Pankower Regierung zu Kom- pensationsgeschäften grundsätzlich bereit sein. Sie lehne jedoch die vom Westen geplante zen- trale Genehmigungsstelle für die Auftragsertei- lung ab, da sie darin die Gefahr einer Mono- polisierung des Interzonenhandels erblicke. Statt- dessen sei Orlopp gewillt, Aufträge au alle wesd deutschen Firmen zu erteilen, die Angebote un- terbreiten können. In der vergangenen Woche verhandelte der Regierungsbeauftragte der DD bereits mit Vertretern von Firmen aus der Bun“ desrepublik über die Abwicklung von geplans ten Kompensationsgeschäften. Gebührenbefreiung beim Wohnungsban Der Bundesrat wird nach Ostern den Regie- rungsentwurf eines„Gesetzes über Gebühren- befreiungen beim Wohnungsbau“ behandeln. Nach dem Gesetz sind Geschäfte, die überwiegend de Errichtung von öffentlich geförderten odesg steuerbegünstigten Wohnräumen dienen, von den in der Kostenrechnung bestimmten Gerichtsge⸗ bühren befreit, mit Ausnahme der ö dungs- und Beglaubigungsgebühren. Wirtschaft in Kürze Die in Luxemburg geführten Verhanfangen des gemischten deutsch-belgisch- luxemburgischen Regierungsausschusses haben jetzt zu einer Vers längerung der für den Warenverkehr zwischen der Bundesrepublik und der belgisch-luxembus 8 8 Wirtschaftsunjon geltenden Regelung ge ührt. Der Ordinarius für Bergbaukunde an der Teck nischen Hochschule Aachen, Prof. Fritsche, Wird sich mit zwei Mitarbeitern auf dem Luftwege nach Tokio begeben, um den japanischen Stein- kohlenbergbau bei der Durchführung der Me. chanisjerung und Rationalisierung zu beraten. Die an der internationalen Wirtschaftskonfe- renz in Moskau teilnehmende offlzielle rot-chine- sische Delegation hat mit den privaten britisches Konferenzteilnehmern ein Ubereinkommen ge- troffen, das Warenlieferungen im Werte von 1 Millionen Pfund Sterling(rund 117,7 Millionen DM) nach beiden Richtungen vorsieht. Mannheimer Produktenbörse vom 7. 4. Die allgemein ruhige Tendenz hält nach den Börsenbericht vom 7. April an. Obwohl das An- gebot an Inlandsweizen allmählich abflaut, zeigen dle Mühlen keine größere Kaufneigung. Das Rog- genangebot ist etwas reichlicher geworden. Die Nachfrage bleibt lefhaft. Mitteldeutsche Offertes wurden auf Preisbasis 46 DM eif Mannheim ge- nannt. Bel Braugerste gleicht sich der Markt al- mählich aus. Am Mehlmarkt herrscht starkes Au- gebot weiter vor. Man erwartet in nächster Zen eine Belebung der Bedarfskäufe. Am Hafermarkt ist nach der Entlastung des Markts durch Einlage rung von 30 000 Tonnen keine Belebung eingetre- ten. Bei Futtergetreide ist Mais im Preis schwach, bel kleinen Verkäufen. Futtergerste kaum lebhaf- ter. Bel Mühlennachprodukten, insbesondere Kleie, genügend Angebot bei mäßiger Nachfrage. Slhai- tige Futtermittel und Schnitzel vorübergehend etwas tester. Der Rauhfuttermarkt ist Überreichlich ma- Heu und Stroh beschickt. Auch bei Strek Me Industrie zurückhaltend. „Silvaner-Riesling“ statt„Elbling“ Auf einer Weinbautagung in Erzingen, die ven zahlreichen Winzern aus dem Klettgau und dens Rheintal besucht war, wurde empfohlen, allmäh- lich vom Anbau des„Elbling“ abzugehen. Verschie- dene Sachverständige traten dafür ein, daß diese Rebsorte in Zukunft möglichst nur noch den Eigen- bedarf der Winzer decken soll. Im Interesse einer den Zeiterfordernissen entsprechenden Qualitäts- verbesserung sel es ratsam, dem„Silvaner-Riesling“ und dem„Burgunder“ größere Beachtung zu schen- ken. Ferner wurde auf die guten Erfolge hingewie- sen, die mit„Rexera“ und anderen neuen Rebser- ten erzielt wurden. Nur Qualitätsspargel gefragt Der Leiter der Großmarkthalle Handschuhsheim, Dr. Kaltschmitt, betonte in einer Versammlung der Spargelpflanzer in Brühl bei Schwetzingen, daß auch für die kot nende Ernte nur beste Spargei- qualitäten Aussicht Qätten, gut verkauft zu Wer- den. Wichtigste Voraussetzung außer der Qualität sel eine richtige Sortierung der Ware. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 7. 4. Auftrieb: Großvieh 440, Kälber 575, Schafe 38, Schweine 1647. Preise: Ochsen 108117. 2 95.107; Bullen& 105114, B 95-104; Kühe A icht natiert, B 7283, C 6774, D bis 65; Färsen A 113120, B 103-112; Kälber& 140-153, B 130 bis 137, C 110126, D bis 105: Schweine K 115122, B 1 119-123, B 2 120123, 0 119123, 0 117 bis 122,& 1. 100108,& 2 90-99. Mar ktverlauf: Großvleh langsam, kleiner Uberstand; Kälber mit- tel, ausverkauft, ausgesuchte norddeutsche Kälber teurer; Schweine mittel, langsam geräumt. Copyright by Hamann-Meyerpress durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (12. Fortsetzung) „Nein, danke, Tomas, ich will nicht ruhen“, sagte sie freundlich,„sind wir nicht bald da?“ Tomas Warf einen Blick aus dem Fenster. Die Umrisse der Bahama- Insel waren aus dem Meer aufgetaucht„Nicht mehr lange, Mig, zwei, drei Stunden noch. Aber dann wird Miß es gut haben, Paradeiso ist so schön“ Der Pilot, ein blonder, schweigender Eng- länder, wandte sich nun um und überließ das Steuer einen Moment dem„Robot“— der mechanischen Steuerung„Sind Sie müde, Miß Jarner? Es ist bald überstanden. Auf Para- deiso machen sie alles schon zur Landung bereit, ich habe soeben den Flugplatz ange- kunkt. Wir sind pünktlich zum Nachmittags- tee dort— oder wenn Sie es vorziehen, zum Cocktail.“ 5 „Hat Paradeiso einen eigenen Flugplatz?“ staunte Sheila. Der Pilot lachte.„Ja, was wollte Senor de Alveirez wohl anfangen, wenn er keinen eigenen Flugplatz hätte? Paradeiso liegt ganz einsam. Wir haben keine direkte Schiffsver- bindung. Die„Silver Swallow“ ist die beste Möglichkeit, um den Kontakt mit der Welt aufrecht zu erhalten, Senor de Alveirez fliegt die Maschine meistens selbst.“ 5 „Und diesen Mann habe ich einmal gefragt, ob er luftkrank wäre— dachte Sheila lä- chelnd.„Warum war Senor de Alveires dann Aber in der Dakota? Warum benütztè er nicht seine eigene Maschine?“ fragte Sheſla. g Din Schatten flog über das Gesicht des Pilo- ten„Ja, ich habe mir immer und immer wie- 5 der Vorwürfe gemacht obwohl es nicht meine Schuld War. Sener de Alvelrez hatte nutzte. Ich hatte ihn mit der„Silver Swallow“ nach Dallas gebracht. Dort erhielt ich die Nachricht, daß meine Mutter, die in San Franziseo lebt, plötzlich erkrankt war. Es geht ihr Gott sei Dank jetzt wieder besser Aber damals sah es schlimm aus Senor de Alveirez bestand darauf, daß ich mit der Ma- schine sofort hinflog, um nach ihr zu sehen. Senor de Alveirez ist so gut, er hängt selbst in zärtlicher Liebe an seiner Mutter! Kurz und gut, ich sollte seine Maschine nehmen und er selbst nahm die gewöhnliche Passagier- maschine nach Chicago Und dann passierte dieses Unglück Sie können sich denken, Miß Garner, welchen Schock ich bekam, als ich von der Notlandung hörte. Nun ist ja alles gut gegangen— aber ich wäre nie im Leben wie- der ruhig geworden. Ich hätte nie wieder lachen können, wenn Senor de Alveirez etwas passiert wäre.“. Er wandte sich wieder dem Steuer zu.„Wie sie ihn alle lieben“— dachte Sheila träu- merisch und vor ihren Augen stand das schöne kfeingeschnittene Gesicht dieses Mannes. „Kommen Sie auf silbernen Schwingen nach Paradeiso“ hatte er geschrieben Wenige Stunden später landete die„Silver Swallow“ auf dem kleinen Flugplatz, den man aus dem EKorallengestein der Insel berausgesprengt hatte Eine Schar schreiender und gestiku- lierender Neger lief herbei, um das Gepäck herauszutragen Alle lachten Sheila freundlich zu, als sie zus der Maschine stieg. Sie genoß dieses freridartige Bild. Schlanke Palmen wWiegten ihre Wipfel in der blauen Luft, ein Duft von Gewürzen schien über der Insel zu liegen In der Ferne hörte sie die Brandung des Meeres ans Ufer schlagen. Ueberall klin- gelten die Glocken, erima in höheren, einmal in tieferen Tönen Sheila sah, daß alle Maul- tiere solche Glocken trugen, es klang wie ein munteres Konzert, In der Ferne sah sie stroh- gedeckte Hlitten Wablrscheinlich die Wohnun- gen der Neger, denn man hörte dort Kinder- geschrei und das Grun zen von Schweinen. „Willkommen, Mis Garner!“ in junger Mann in weinem Anzug, den Tropenhelm auf den dunklen Locken, ver beugte sich und über- — reichte Sheile einen Strauß dunkelroter Rosen. „Ich bin Senor de Alveirez Privatsekretär, wollen Sie bitte mit mir kommen!“ * Sheila verlebte traumschöne Wochen des Glückes und der Zufriedenheit in der Heimat Hernandos, bis sie ihn eines Tages, nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus, wie- dersah „Es ist so schön für mich, Senor de Alveirez, Hier sein zu dürfen Schöner, als Sie es sich vielleicht denken können! Ich habe es nicht so leicht im Leben— ich stehe ganz allein. Ich liebe meine Arbeit, ja wirklich— lech könnte gar nicht obne Arbeit leben— aber es ist auch schön, einmal sich verwöhnen zu lassen!“„Bis jetzt haben wir noch nicht viel tun können, um Sie zu verwöhnen“ lächelte Senor de Alveirez. „Fliegen Sie immer dieselbe Strecke?“ „Nein, wir werden öfter ausgetauscht— doch bisher habe ich nur verhältnismäßig un- interessante Strecken gehabt!“„Lieben Sie Spannung und Abenteuer?“ Sie blickte zu ihm auf, sab einen gespannten Zug in seinem Gesicht, etwas Eifriges, Suchendes„Ich liebe Alles, was mir das Gefühl gibt, daß ich lebe“, sagte Sheila langsam,„oft habe ich nämlich den Findruck gehabt, ich sei tot. Das macht die Einsamkeit Man kann einsam sein, auch wenn man mitten zwischen tausend Menschen lebt. Aber seit Reggie nicht mehr da ist„Wer ist Reggie— Miß Sheila?“ „Mein Verlobter— er ist tot, gefallen Einen Moment lang war es Still. Lautlos hatte Senor de Alveirez sich erhoben und stand hinter ihrem Stuhl Einen Moment lang legte er seine schmalen, feinen Hände auf ihr Haar und beugte sich tief zu ihr herab„Ver- zeihen Sie. Sheila— es tut mir leid, daß ich fragte, Ich konnte es ja nicht ahnen! Verzei- hen Sie— ich bewundere Sie, Sie sind ein junger, starker Mensch 85 ö „Wenn du bei mir bist, bin ich nicht mehr einsam— dachte Sheila verzweifelt, und sie erschrak vor diesem Gedanken]! Es War Wahnsinn, undenkbar albern und verrückt. Sie mußte aus dieser Verzauberung heraus, se richtete sich àuf, ballte fest ihre Hände zusammen. „Senor de Alveirez— ich muß mit III sprechen, ich muß es Ihnen sagen: Sie ver- trauten mir eine kleine rote Mappe mit Pa- pieren an—“ Wieder hob er die Hand:„Miß Sheila, das hat doch Zeit bis morgen— ich möchte gerne, daß Sie heute Abend froh sind — morgen wollen wir von Geschäften reden.“ „Aber ich kann Ihnen die Papiere ja nichit ge- ben Sheila schrie es beinahe heraus Sie fühlte, daß ihre Nerven nicht länger stand- halten konnten Die Nähe dieses Mannes, das flackernde Kaminfeuer, der Duft der Rosen, der durchs offene Fenster zog— das Rauschen der Brandung, die gegen die Klippen schlug— dies alles waf so unwahrscheinlich, so nerven- aufreibend„Nein— ich kann es nicht mehr. Senor de Alveirez. Sie sind fort— die Papiere sind gestohlen Ich habe sie nicht mehr“ Sie sah. wie sein Gesicht steif wie eine Maske wurde Sie merkte, wie eine der Adern an der Schläfe zu pulsieren begann Einen Moment lang hatte sie das Gefühl, als wolle er sich über sie stürzen Unwillkürlich hafte se beide Hände erhoben, als wolle sie sich schützen. Vielleicht war es diese Gebärde der Hilflosigkeit, die Senor de Alveirez die Besin- nung wiedergab „Sheila— Was ist geschehen?“ Seine Stimme war heiser, aber ruhig Er griff ihre eiskalten Hände und hielt sie in den seinen„Ich hätte es Wissen müssen“ flüsterte er,„ich bin schuld. Wie konnte ich Ihnen die Verantwortung über- lassen. Erzählen Sie, Sheila, was ist ge- schehen?“ Sheila nahm sich zusammen In kurzen Worten berichtete sie, was vorgefslleh War Senor de Alveirez hörte zu, ohne sie zd ter brechen Als sie schwieg, war es totenstill im Raum, Das Feuer im Kamin war herabge- brannt Sheila sah zu ihm auf Ihre Seele lag in ihrem Blick Sie wußte es nicht, sie hatte nur das dringende Gefühl, etwas wieder gut machen zu müssen. Senor de Alveirez aber Wandte sich ab:„Es ist spät, Senorita Sheila, Sie müssen schlafen gehen, sich ausruhen!“ „Ja“, sagte Sheila und ihre Lippen zuckten. „Gute Nacht, Senor de Alveirez!“„Gute Nacht, Senorita Sheila!“ Fortsetzung folgt) 2 Die Finsternis der„schwarzen Wüste“ Stahlblauer Glanz im fahlen Licht des Mondes Koweit ers. Golf) Die Teilnehmer einer unlängst aus der Wüste Nefud Schamar in Saudi-Arabien zu- schwarze Marmortafel mit den Namen von achtzehn Unglücklichen, die im„Kessel des schwarzen Sandes“ durch Unwetter überrascht KREUZ GANG NN BELEN HH rückgekehrten Expedition berichten von wurden und hilflos ersticken mußten. Stue emem interessanten und bisher 0 Diese Opfer des düsteren Wüstenstriches 5 Gegenden unseres Erdballes noch nicht fest- wurden an Ort und Stelle bestattet und liegen R Eestellten Naturphänomen der„schwarzen jn teilweise über fünf Meter tiefen Gräbern. 8 Wüste“ mitten des hellen Sandmeeres im ꝓꝶfrst die unter dem sctrwarzen Sand befind- fo nördlichen Arabien, an der Karawanenstraße lichen weißen Schichten bieten Gewähr für 55 unweit Hail. 4 5 eine Bestattung der Toten. Durch einen Wir⸗ 5 Die wWeig- gelblichen Dünen gehen hier zu- belsturm könnte der Beerdigte leicht wieder lieb nuielst in ein Schmutziggrau über, um nach freigelegt und den stets auf Beute lauernden Färbung eee eine pechschwarze wäüstengeiern preisgegeben werden. 0 Während die zahlreichen Dünen und Hänge us diesem Grunde wurde auch für diese q met 5 5 83 8 Gräber weißer Wüstensand aus der Tiefe klin von dem drei bis fünf Meter tiefen dunkel- 1 8 farbigen Sand bedeckt werden haben die als nach oben geschaufelt und jede Grabstätte gert 3 e 8 8 8 55 Stele, damit bedeckt. Wer von einer der Anhöhen, geg Norha-Mulden bezeichneten tieferen Stellen 7 8 f 8 1 g 55; die den Kessel des schwarzen Sandes ein- Ver einen ins Blaue übergehenden Schein. Be- Schli 3 f 5 10 8. schließen, mit einem Fernglas hinunterschaut, gan sonders in den hellen Mondnächten schimmern 8 0 f f 5 die zahllosen winzigen Kristalle in stählernem Kann deutlich achtzehn weize Grabpunkte in Tag Glanz 5 5 3 a 5 dem dunklen Boden erkennen Hier ruhen brac 8 1 5. die in den letzten Jahren von den Natur- 1 5 gan Dieser merkwürdige Wüstenteil wird von 1 8 Das architekton sche 5355 den Arabern„Ressel des schwarzen Sandes“ S180 25 N Wüstengebietes zur Glanzstück des be- 5 Senatmt PEingeschlossen von einem kreis- decke Seb rgelten Ober. 5 rühmten Hieronymiten- 128 förmigen Sandstein-Gebirgszug. fangen sich Die Forschung hat sich bisher noch nicht klosters von Belem Tall hier zuweilen Sandstürme, die man zu den eingehender mit diesem geologischen Wunder(Lissabon), der groß- 1205 gefährlichsten und bösartigsten ihrer Art beschäftigt Doch hat man festgestellt, dag die artige Kreuzgang, Clau- 5 rechnen muß Stundenlang rast der Wirbel- meterdicke Schicht des schwarzen Sandes eine stro genannt, ist ein Biri wind, fegt den schwarzen Staub vor sich her, zersetzende Kieselsäure absondert. Diese Meisterwerk de Castil- 25 jede Sicht unmöglich machend. Absolute dringt nach unten in die Grüfte und beschleu- hots aus der Zeit nach 5 Dunkelheit herrscht, keine Hand vor den gigt die Verwesung der Leichen. Selbst die 1500. Die schönen Ge- R. augen ist zu erkennen, ganz abgesehen da- Skelette 16sen sich in wenigen Monaten spur- wölbe, die runden Ar- 8 gon, daß man die Augen überhaupt nicht zu los auf. Damit ist der Gefahr vorgebeugt, das kaden mit den zier- Of öfknen vermag. durch einen der unvorstellbaren Stürme doch lichen Säulen machen pr Im Gegensatz zu den gleißend hellen ande- einmal ein Leichnam freigelegt werden könn- die Durchwanderung 85 7 Wüstengebleten 8 dieser Kessel der be. In knapp Jahresfrist zeugt nur noch ein en enen schl FFF 5 5 weißer Fleck im schwarzen Grund von den Zu einem hohen Genuß. 3 trostlosen Düsternis jedoch Vegetation her- 8 lieder ems ben e den der stal For. Es ist zwar nur eine„Stiftwurzel“, die Wiiste 1 e 4 5 ain sich bis zu 50 em in den dunklen, trockenen eee e e(Aufn.: Mondo-Bild) aa Boden bohrt, aber infolge ihres starken Gift- N. Ban gehaltes nutzen sie die Araber nach alten a legt Naturrezepten zu medizinischen Zwecken, zur* 0 5 Aer Sentubuns ven Wundeckmereen ierzehn Affentate auf die Frau des Gangsters a0 Die meist fünf bis acht Stunden tobenden 961 Unwetter in dem Kessel des schwarzen San- Vor Angst sprang sie vom Wolkenkrager des haben schon manches Todesopfer gefor- 1 dert. Man weiß bisher von dreißig Reisenden, New Y Or Kk. sich als Kosmetikerin und war ihrem Mann nibus auf die Straße gestoßen. Nur durch die 5 die den verheerenden schwarzen Sandstürmen Einen aufsehenerregenden Selbstmord durch eine vorbildliche Lebensgefährtin. Nie machte Geistesgegenwart des folgenden Personen- 171 rettungslos ausgeliefert waren. Sie verloren Sprung von einem Wolkenkratzer verübte sie sich Gedanken darüber, wenn er oft kraftfahrers entging sie dem sicheren Tode. Bet die Orientierung und suchten in Todesangst dieser Tage die junge Ehefrau eines Rausch wochenlang in Geschäften nach Chikago und Bald darauf schlug neben ihr, als sie ein Hotel 1 vergeblich auf dem Boden Deckung, indem sie Eifthandel-Gangsters, Wie sicli herausstellte. San Franzisko unterwegs war. Sie ahnte nicht, betreten Wollte, eine Revolverschußserie ein, leb das Gesicht in Tüchern oder Armen und Han- war sie von ihrem eigenen Ehemann in den daß ihr Mann ein Doppelleben führte. Als An- wobei der völlig Unbeteiligte Boy zu Boden 9 8110 den verbargen. Der gegenüber dem weißen Tod gehetzt worden, nachdem sie hinter sein führer einer von ihm organisierten Rausch- gestreckt wurde. In den nächsten Tagen wurde N te Wüstensand um das Zwanzigfache feinere verbrecherisches Doppelleben gekommen war. Siftschmuggelbande ging er über Leichen. 5 e e 5 mit Aue 0 5 schwarze Staub verstopfte schnell Ohren, James Curner galt lange Zeit als angesehe- Eines Tages befand sich Tris Cur auf auen Fordlimousine zu überfahren, Ihre 9 j Mund und Nase, drang in die Lungen und ner, liebenswürdiger Futtermittelhändler in ihrem 15 1 b Einkaufswege 5 1 8 Bitte um Schutzhaft lehnte man ab, da die 1 75 führte den Erstickungstod herbei. einem Wohnbezirk am Stadtrande von New eine Limousine hielt, Zwei Herren stiegen aus Polizei ihr gegenüber immer noch mißtrauisch 110 in Hail und Koweit befindet sich je eine Vork. Seine charmante junge Frau betätigte und baten die verblüffte junge Frau in sehr War und man andererseits hoffte, mit Hilfe Un zuvorkommendem Ton, mit ihnen den Weg 5 e Gehetzten Curners wieder ker Auf den Spuren der weißen Indianer 1227700 Franzisko aufgenommen worden war, und 115 8111811 9 5 N 818 0 1 P 5 Uralter Spiegelreflektor im Matto Grosso Urwald entdeckt das ihren Mann in angeregter Unterhaltung en ene 1151 Kalk S 0 Sch. mit zwei ihr unbekannten Herren zeigte. 5 5 5 5 Luf Zuyaba Brasilien) Professor Moroseltez ist der Ansicht, daß. 5 8 5 mit dem Tode rang, schleuderte ein Unbekann- Ein Kürzlich begab sich eine Kommission bra- dieser Riesenspiegel dem alten Kulturvolk 1 8 b 81 195 irrtümlich in 1 5 1 e e e 1 15 ) ð TTT ᷑ 0 nach Diamantina, einem der entlegensten nähere und weitere Umgebung zu signalisieren 3 3 555 5 i 5 5 Jun und am schwersten zugänglichen Orte im und etwaige Feinde beim Anrücken oder»und wieviel unglückliche Opfer des Haschisch- Entlassung aus dem Krankenhaus erhielt die 185 Matto Grosso. um dort mit Professor Morosel- Anschleichen zu blenden. Noch heute beobactl- 518 re e 9 0 0 1 1 W 10 5— 17 52 9955. WII bez zusammenzutreffen Juanmigo Morosel- tet man zeitweise ein Strahlen wie von unde Trau 5 D VVV 4 FFF lock bez ist reinblütiger Eingeborenenabkömmling Scheinwerfern über dem gemiedenen Urwald- 9— e 815 5 N 8 5. 588 e— 5 8 5 8 1 aus dem Stamme der Manuelos-Indianer und dorf Caramae Die Eingeborenen erzählen zwar 5215 Aa en e 88 5 1 5 9 eee 1 50 sie nic 815 der einzige Gelehrte Brasiliens von indiani- nur von einem geheimnisvollen„Wetter- k 8 S6 8 3%%% 5 schem Abkommen. Sein besonderes Interesse leuchten“, vor dem sie sich fürchten, da sie 8 7 N ern 8 5 e Nach sieben weiteren Attentaten wurde die ö wendet sich den sagenhaften weißen India- sich dessen Ursprung nicht erklären können. 10 e 5 55„ 5 5 dAnglückliche. von Angst verzehrte Frau end- 8 nern Südamerikas zu, mit denen seine Vor- Professor Moroseltez vermutet jedoch, dag mi seinen klelfern in einem Feuergefecht ſich in Schutzhaft genommen Als aber nach 1 5 8. 5 g 5 g 880 Uberwältigt und verhaftet Auf der Fahrt ins acht Tage ner i 85. Rick kge- in kahren in Fehde lebten Von jeher wissen der von ihm entdeckte Riesenspiegel den ens e ee mn n im acht Tasep Curner immer noch nicht aufge 1 Hroberer und Forschungsreisende von Ueber- Eingeborenen nach wie vor zu Verständi- a 5 i 9 spürt war entließ man sie wieder Ihre Bitten en liekerungen zu erzählen wonach diese weißen gungsz wecken dient, obgleich er in dessen Nachdem Tris Curner sich von ihrem Schock unn ein weiteres Asyl fanden kein Gehör. 0* l Indianer auf einer außergewöhnlich hohen Umgebung keine Menschenseele antraf, die über das Doppelleben ihres Mannes erholt Kurze Zeit später sah die entsetzte Menge, yo ö 1 ulturstufe gestanden haben sollen. den Reflektor hätte bedienen können. hatte, begann für sie ein Leben der Angst. wie eine Frau sich auf das Geländer des Dach- len Proféessor Moroseltez forscht seit Jahren Mit größter Sorgfalt löste der Forscher aus Mit Recht nahm sie an, James sei des Glau- gartens vom Wilson- Wolkenkratzer schwang Sch. nach Spuren ihrer Kulturgeschichte. Jetzt be- dem etwas grob geschliffenen Glasquarz mit bens, sie habe ihn verraten and sich in 1 185 hundert Meter fleke Tie richtete er Dr. Larroz, dem Führer der ihm der Pinzet 7 5 Rande a Fier mit Tatsächlich trug sich der gewissenlose Straßzenschlucht hinunterfallen ließ. Iris Cur- flin ö inzette einige Artikel à 2 5 8 8 2 785 5 8 entgegengesandten wissenschaftlichen Expe- scheint bewiesen 20 sein, daß es sich um Gangster mit dem Gedanken, seine Frau aus ner hatte sich den Verfolgungen ihres Gangster. Ach dition. von einer Entdeckung im Felsengebiet einen geblasenen Werkstoff handelt, dem Wege zu räumen Durch die Mitglieder Gatten für immer entzogen. den des Zoro Grosso Trotz der damit verbunde- Bie een en ere r A bein seiner Bande ließ er die verschiedensten An- Er selbst wurde bald darauf bei seiner er- An nen Gefahren beabsichtigt er, im Sommer Parties itzt Zeich 52 schläge auf ihr Leben ausführen. Beim ersten neuten Festnahme, als er Widerstand leisten ein 1952 Vertreter der Regierung durch Augen- en b ee Versuch wurde sie aus einem fahrenden Om- wollte, erschossen. trag 9 von selnen Beststsllungen zu keunst vollendet beherrschten Und Gefäße aller 1 85 i 1. Art aus diesem Material zu formen ver- 1575 e i e 3. 1 sie es 1 0 N 185 der seine Studien in England absolvierte, 1e Benster ihrer Steinbauten zu verslasen. Der vergnügte a 5 1 en existiert im Tarajoptal des Zoro Grosso ein Professor Moroseltez erklärte der Kommis- Vereins-Kab 3 8 5 5 1 5 8 1 85 0 8 arettist a„Schwindelgeföhſ, Blotand 7 unzerstörter, etwa 30 Meter hoher Wachtturm sion des Dr. Larroz, er hoffe, vermöge seiner Migräne, abnorm.(Sſtegefühf, Abslerben eee e en 1556 0 1 aus massiven Steinen Auf der Plattform die- indianischen Herkunft eine kleine Expedition von e ee 1. an zes Turmes steht ein Quarzhohlspiegel von in das unzugängliche Gebiet von Caramac, wo Karl Mäller-Hausen n 5 3 5 etwa drei Meter Durchmesser. dessen Alter bisher jeder Eindringling sein Leben lassen 385 1 5 ger auf mindestens 1200 Jahre geschätzt wird. mußte, geleiten zu können. Bunter Abend, humoristischer Eintagsküken, weiße amerik. Leg- 90 1 Schlager, Sketche, Soloszenen. cr Peg, mfr o/ lenses eie 1 250 1 1 65 Pfg., it 900% Hennengarantie lustige Zauberei, beifalls- 1.80 551. Leb. u. ges. Anteuntt lle l. 6 Ge . 5 sichere Ansage, kart. DM 3.90 garant, Johann vollmer, Geflügel- 70 1 75 Ge 27* Zucht u. versand, Neuenkirchen 53, J guzeri 4 75 ur die erprobſ(4 Personen) Hundert Lacheriol ge aürol. 701 0¹¹ 3 N 5 zum 1 85 und zwar öfters— warme, aber doch dabei 5 von bauhes Wa 8 ömmliche Speisen auf den Tis ringen. Sie bevorzugt gern dazu Käse der ver-. 8 2 1 Hoof. mac 8 schiedensten Sorten und bereitet z. B einen e Rauchen gewöhnte ich ihm“ ab ihre Haut wieder glett 8 Käsepfannkuchen Das lustige Vortragsbuch, der onne sein wissen. Auch zur Selbst- vnd geschmeidig. Pol 200 9 Menl werden mit 2—3 Eiern, etwa/ I Milch, 69 Macs Cekörnte Brühe ſin einem Eßl. heißem beifallssichere Schlager ZZ Y 5 W 5 1 55 1 9 17 0 5 e i In einer Stielpfanne etwas Fett erhitzen, Kart. DM 3.30 an eine dünne bage leig hineingeben und mit beliebigen Räsescheiben belegen. Den Eierkuchen von unten Mi! garbacken, zuletzt kurz wenden und sofort auf heiße eller stürzen und mit grünem Salat reichten.* 5 junghennen Sonderangebot 8 Ueberbackene Käseklößchen 8 8 5 % Milch mit 40 9 Butter aufkochen, 275 9 Mehl hineingeben und die Masse zu einem dicken Kloß 8 ibpa e 150. alt. kocken, der sich vom Topf löst. Wenn et etwas abgekühlt ist, nach und nach 2 Eier, 150 9 Reibkäse Wiesbaden DM 4,80, 10 Wo. alt DI 8,40. An- K untermischen, Klößchen mit einem Löffel abstechen und in kochendes Wasser geben. Wenn sie oben Posti 7 cona 8 Wo. alt Du 6.—. 8 Tage zu; Pra: achnbimmen,. Min. leise ztenen lassen. Mit einer MAcel's Bratensoße übergießen evtl. mit geriebe⸗ deen lan Bastschsckleto. o e ster nem Käse überstreuen und mit grünem oder einem anderen Frischkostsalat reichen. F wiehe 21. Ers, Wiscenbräch 1 0 2 1 orde — 1. 8 5 8 8 Ianc 1 W 5 0 5 0 5 5 Zelt g Böcl 2. bau 5 8 N 88 Normal„ DM O. 85 Wer Mit qem handlichen Fuss DM 1.— FUR SIATTERES UND SEOUEMERES RAS IEREN Verdienstkreuz ordens der Bundesrepublik verliehen. Lege- land ist es nach einer Mitteilung des Staats- ministeriums zu verdanken, daß während der Zeit der Lebensmittelbewirtschaftung der Südwestdeutsche Rundschau „Alt- Heidelberg“ wird verfilmt Heidelberg(wk/apd). Alt- Heidelberger Studentenromantik soll in einem Farbfilm, der in Hollywood gedreht wird, wieder auf- erstehen. Es handelt sich um das vor dem 1. Weltkriege in Deutschland ungewöhnlich Srfolgreiche Schauspiel„Alt-Heidelberg“ von Wilhelm Meyer- Förster, welches sich in den USA als Operette auch heute noch großer Be- liebtheit erfreut. Obstblüte zwei bis drei Tage später Weinheim/ Bergstraße(rp). Die Agrar- meteorologische Forschungsstelle Geisenheim kündigt in ihrer Blühvorhersage eine Verzö- gerung der Obstblüte um zwei bis drei Tage gegenüber den Angaben der Vorwoche an. Die Verzögerung ist auf die Kälteperiode der ver- gangenen Woche zurückzuführen, die drei Tage lang Temperaturen bis minus 1,2 Grad brachte. Der Temperaturrückgang der vorver- gangenen Woche hatte keine Auswirkung auf das Wachstum gehabt, da das Thermometer nur zwei Tage lang unter dem Gefrierpunkt lag und die Kälte durch die starken Schnee- fälle gemildert wurde. An der Bergstraße ist nach der neuesten Vorhersage nun mit dem Beginn der Pflaumenblüte am 19. April, der Birnenblüte am 20. und der Apfelblüte am 25. April zu rechnen. Routinierte Opferstockdiebe festgenommen Schwetzingen(rp). Als routinierte Opferstockdiebesbande entpuppten sich fünf Tschechen, die kürzlich in Worms festgenom- men wurden und denen nach vorläufig abge- schlossenen Ermittlungen 35 Opferstockdieb- stähle in Augsburg, Un, Karlsruhe, Schwet⸗ zingen, Mannheim, Stuttgart und Worms gachgewiesen werden konnten. Bis auf den Bandenführer, den 28jährigen Kilem Uhrik. legten alle Geständnisse ab. Auf das Konto der Bande kommt nach Angaben der Polizei auch ein Kantinen-Einbruch in einem Lager dei Göppingen. Zwei Bauarbeiter stürzten ab PfOrzheim(sw). Zwei Arbeiter stürz- ten von dem vier Meter hohen Dach des Elek. trizitätswerk-Neubaues in Pforzheim auf den Betonboden. Einer von ihnen, ein 40 jähriger Arbeiter aus Ernstmühl(Kreis Calw), trug lebensgefährliche Verletzungen davon. Der ndere Arbeiter wurde ebenfalls schwer ver- ö f etzt, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Da zur Zeit des Unfalls nur die beiden Ar- beiter an der Unfallstelle waren, konnte der Hergang noch nicht geklärt werden. Man ver- mutet jedoch, daß die beiden durch eigene Unvorsichtigkeit beim Durchsägen eines Bal- kens abgestürzt sind. 5 Großmutter als Zielscheibe PfOrEZheim(swk). Eine Großmutter schenkte ihrem Enkel zum Geburtstag ein Luftgewehr. In Ermangelung eines besseren Einfalles benutzte der 10jährige die Spenderin Als Zielscheibe. Die körperlich behinderte Frau konnte sich gegen die Schießwut des Jungen nicht zur Wehr setzen. Durch das joh- lende Beifallsgeschrei der Spielkameraden Wurde der Vater des„Scharfschützen“ ange- lockt. Er bereitete dieser unvorhergesehenen Art von Geburtstagsvergnügen ein rasches und„schlagfertiges“ Ende. Motorisierte Wilddiebe Sinsheim(sw). Das Schöffengericht Sinsheim verurteilte zwei Sinsheimer Ge- chäftsleute wegen Wilderel zu neun und 11121 hn Monaten Gefängnis. D Abe pflegten nachts mit derm Uger Revieren auf„ſJagd“ blendeten Hasen und Rehe scheinwerfer und schossen d Tiere mit einem Karabiner o klinte ab. Insgesamt konnten acht Fälle von Jagdfrevel ne den. Der Staatsanwalt hatte Angeklagten zwei Jahre und fi ein Jahr und neun Monate& tragt. Der Vertreter der Ankl. dem der Ansicht, daß außer d das Kraftfahrzeug eingezoge Das Gericht sah jedoch von des Autos ab. Wildwest in Ka Karlsruhe(sw). Ein U an die Vorgänge in Wildwestfilmen erinnert, Wurde in Karlsruhe von einem Negersoldaten Auf einen Taxifahrer verübt. Der Fahrer, der den Soldaten in eine Kaserne fahren wollte, wurde in einem unbewohnten Gebiet von dem Fahrgast aufgefordert, anzuhalten und sein Geld auszuhändigen. Trotzdem der Soldat das Geld sofort erhalten hatte, zerschnitt er mit Sinem Dolch die Reifen des Wagens und ver- folgte dann den Fahrer, der inzwischen die Flucht ergriffen hatte. Ein inzwischen herbei- geeilter Polizist, der den Schwarzen festhal- ten Wollte, wurde von diesem mit dem Mes- Ser angegriffen und erheblich verletzt. Der Polizist machte daraufhin von seiner Schuß- Waffe Gebrauch und verletzte den Soldaten an der Schulter. Eine motorisierte Streife der Militärpolizei konnte den Soldaten schließlich festnehmen. em i Landesgärtnermeister Legeland ausgezeichnet Karlsruhe- Durlach(wb). Bundes- präsident Heuss hat dem Landesgärtnermei- ster Paul Legeland in Karlsruhe-Durlach das am Bande des Verdienst- Höchstmögliche Beitrag des Erwerbsgarten 1 baues zur Sicherung der Ernährung erzielt 5 werden konnte. Lolcale Nundocliau ——— Oſtern ſteht vor der Tür Blühende Gärten, jubelnder Vogelſang und bunte Sonnenkringel auf den Straßen — mit dieſen Vorzeichen hat ſich ſcheinbar nun der Frühling feſt in den Sattel ge⸗ ſetzt. Eine milde und laue Abendluft läßt die Menſchen ahnungsvoll an den verblaſ⸗ ſenden Horizont ſehen und gedankenſchwer einer frohen Zeit entgegenträumen. Oſtern ſteht vor der Tür, kommt es dann verſonnen von den Lippen. Oſtern— das Feſt des Lich⸗ tes, das äußere große Merkmal, daß man befreiter den Sonnentagen entgegenhungern kann. Aber vor dieſem tröſtlichen Feſt liegt wie eine große Wegſcheide die Karwoche. „Die Glocken ſind fortgeflogen, gen Jeruſa⸗ lem, wo vor langer Zeit der Heiland ſtarb“ werden die Kinder über die ſtille Zeit auf⸗ geklärt, wo um uns alles voll überſchäumen⸗ den Lebens iſt. Für uns Menſchen aber, die ſich groß und gereift dünken, hat dieſes Wort eine noch größere Bedeutung, daß die Glocken ſchweigen. Das äußere Schweigen ſoll uns Mahner ſein, nun die inneren Stim⸗ men mehr zu hören, die uns in dieſer Zeit zur Beſinnung und Einkehr auffordenn. Sie ſprechen eine ſehr deutliche Sprache, deut⸗ licher und natürlicher als all die lauten und drängenden Impulſe einer ſchnellebigen Zeit. Sie erinnern uns, daß wir mit dem Sonnen⸗ glanz eines neuen Jahres auch in ein neues Leben eintreten, das uns als feſte und ge⸗ läuterte Menſchen finden ſoll, die mit Tat⸗ kraft und Umſicht inmitten des überlauten Getümmels, ſich ſelbſt kennen und wiſſen, wie ſie ihr Lebensſchifflein lenken ſollen. Mit eherner Stimme rufen uns die Kartage das große Momento zu. Bedenke oh Menſch, läßt ſich die Stimme vernehmen, was Du biſt. Und aus dieſem Bedenken fließen dann die neuen Kräfte, wie ſie die Natur aus dem übervollen Reſervoir ihrer Kraft gebiert, machen uns frei und groß zum Verſtändnis des Oſtermyſteriums. Mit frohem Alleluja fallen dann die Glocken nach ihrem langen Schweigen in den öſterlichen Hymnus ein, daß Chriſtus vom Grabe erſtand, um uns Menſchen von unſeren irdiſchen Banden zu befreien. Dann können wir nach der Stille und Einkehr der„ſchwarzen Tage“ frohen Sinnes hineinſchreiten in die zauberiſche Welt des Frühlings, wo uns aus jedem Vo⸗ gelſchlag und aus jeder Blüte die Botſchaft des„Freue Dich“ entgegenruft. Wie die Haus⸗ frauen in den letzten Tagen und Wochen Zimmer und Kammern faſt auf den Kopf ſtellten, um all den angeſammelten winter⸗ lichen Unrat hinauszubefördern, ſo ſoll es ja auch innerlich ſein. Ein großer Oſterputz des Ichs in dieſer ſtillen Zeit macht dann die Herzenskammer blank und hall, in die mit unverminderter Kraft die frohe Oſter⸗ ſonne leuchtet und deren Strahlen ihre Wir⸗ kung durch das Auf und Ab des täglichen Lebens behalten ſollen Heidelberg. Der Privatdozent für Psy- chologie an der Universität, Dr. Wilh. Witte, Janmäßigen Professor ernannt (Ib) 1. Aus bisher unbekannter Ur- HJannheim ein Lieferwagen in Der Fahrer erlitt dabei erheb- den und mußte in ein Kran- at werden.(Ivrb) Der Reiterring Bergstraße Z, 20. April, entlang der Berg- itenritt“ durchführen, der für und für den Reitsport wer Cb) Die DLRG beschloß auf einer n Hauptversammlung in Kon- Heitlichen Jugend- Schwimm- desrepublik einzuführen.(UP) zei der Beisetzung des ver- eeniors der Kolpingsfamilien der Erzdiözese Freiburg und Geschäftsfüh- rers des Karlsruher Kolpinghauses, Eugen Bronner, gab Diözesanpräses Dr. Stiefvater die Gründung einer„Eugen-Bronner- Stif- dung! bekannt.(ND) Karlsruhe. Der Präsident des Landes- bezirks Baden, Wirtschaftsminister Dr. Veit, hat der Gattin des verstorbenen Oberbürger- meisters der Stadt Heidelberg, Dr Hugo Swart, in einem Schreiben sein Beileid aus- Sedrückt.(IS) Karlsruhe. Bei der zweiten theologi schen Prüfung, die beim Evangelischen Ober- kirchenrat in Karlsruhe stattfand, hatten sich 17 Kandidaten zum Examen gemeldet. Alle Kandidaten bestanden die Prüfung.(epd) Karlsruhe. Im Stadtgebiet Karlsrube Wurde aus der Alb die Leiche einer etwa 35. jährigen Frau geländet. Da an ihrem Handge- lenk ein mit Steinen gefüllter Eimer befestigt War, wird Freitod angenommen.(wok) Neckargemünd. Die„Deutsche Jugend des Ostens(DO)“ wurde als 14. Mitglied in den Landesjugendausschuß Nordbaden auf- genommen.(Is) Freiburg. Auf einer Bibliothekartagung, lie in Freiburg stattfand, wurde die Schaf- kung eines Zentralkatalogs der wissenschaft- lichen Bibliotheken für den südwestdeutschen Raum beschlossen.(ISW) 1 2 1 0123 .& Cuctuden sagt KARL LITZIN GER, Köchenchef:“ „Wem wie mir Abschmecken“ Lebensberouf ist, der unterscheidet die einzelnen Vorzüge eines Senuß mittels ganz genqu. Aus drei Srönden ziehe ich die Texqs vor: wegen ihres herrlichen Aromas, ihres interessanten, man könnte sagen, spritzigen Charakters Und schließlich qus der Erfahrung, deiß sie mir ganz ausgezeichnet bekommt.“ DFT UND SUS SE VIRGINIAS SWS Gutſcheine für Hausbrandkohle an Minder⸗ f bemittelte. Wie wir vom Städt. Wohlfahrtsamt Mannheim erfahren, werden an Minderbe⸗ mittelte(Winterbeihilfeempfänger), Sofort⸗ hilfe⸗ Empfänger und laufend Unterſtützte Gutſcheine für Hausbrandſpendekohlen aus⸗ gegeben. Es können insgeſamt erhalten (Höchſtſatz): Familien mit 4 u. mehr Perſ. 4 Zentner Alleinſtehende 2 Zentner Familien mit 2 u. 3 Perſonen 3 Zentner Bereits erhaltene Gutſcheine werden an⸗ gerechnet. An der perſönlichen Vorſprache Verhinderte(alte Leute, Körperbehinderte, Kranke) wollen den von ihnen Beauftragten eine ſchriftliche Vollmacht erteilen, die hier vorzulegen iſt. Soforthilfeempfänger haben als Ausweis den Poſtabſchnitt vorzulegen. Sprechſtunden für Seckenheim und Friedrichs⸗ feld Mo— Mi— Fr von 14—16 Uhr im Rathaus Seckenheim, Zimmero 9. Arbeitsamtsleiter Kuhn pensioniert Mannheim(sw). Der Mannheimer CDU- Landtagsabgeordnete und Stadtrat, Regie- rungsdirektor August Kuhn, ist wegen Fr reichens der Altersgrenze aus seiner Stellung als Leiter des Mannheimer Arbeitsamtes aus- geschieden. Er gehört auch der Verfassung- gebenden Landes versammlung des neuen süd- Westdeutschen Bundeslandes als Abgeordne- ter an.— Kuhn, der aus der christlichen Ge- werkschaftsbewegung kommt, hatte bereits im Jahre 1928 die Leitung des Mannheimer Arbeitsamtes übernommen, wurde jedoch 1933 aller seiner Amter enthoben. Nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 übernahm er seinen alten Posten wieder. Der Oster- Reiseverkehr Die Eisenbahn hat über die Osterfeiertage auf den Hauptreisestrecken Vor- und Nach- züge eingesetzt, deren Fahrzeiten von Fall zu Fall auf den Bahnhöfen bekanntgegeben werden. Am Gründonnerstag verkehren die Reisezüge wie an Werktagen, am Karfreitag Wie an Sonn- und Feiertagen, em Ostersams- tag wie an Samstagen, am Ostersonntag und Ostermontag wie an Sonn- und Feiertagen, und am Dienstag nach Ostern wieder wie an Werktagen. Die Sonntagsrückfahrkarten gelten zur Hin- fahrt von Donnerstag, 10. April. 12 Uhr, bis Ostermontag, 14. April, 24 Uhr, zur Rück- fahrt bis Dienstag, 15. April, 24 Uhr. Für die Bahn-Autobus-Sonntagsrückfahrscheine und Bahnautobus-Rückfahrscheine gelten die glei- chen Zeiten. Führende Kirchenmänner im Rundfunk Am Karfeitag und an den Osterfeiertagen Werden die Predigten in den Ründfunkgottes- diensten teilweise von führenden Männern der einzelnen Landeskirchen gehalten. Lan- desbischof D. Bender hält den Karfreitags- gottesdienst im Süddeutschen Rundfunk um 9 Uhr. Den Karfreitagsgottesdienst im Süd- westdeutschen Rundfunk hält um 8.30 Uhr Landesbischof D. Haug, während bei einer Abendfeier des Süddeutschen Rundfunks am Gründonnerstag um 18 Uhr Prälat Eichele aus Ulm die Ansprache halten wird. Im Hes sischen Rundfunk wird am Karfreitag um 10 Uhr ein Gottesdienst aus Kassel-Kirchdit- mold übertragen mit der Predigt von Bischof Wüstenmann. Kirchenpräsident D. Niemöl ler hält den Rundfunkgottesdienst des Hes- sischen Rundfunks am Ostermontag um 8.30 Uhr. Im Bayrischen Rundfunk predigt Am Ostermontag um 10.30 Uhr Professor D. Alt- haus, Erlangen. Die evangelische Ansprache im Südwestfunk(UKW) hält am Ostersonntag Oberkirchenrat Dr. Heidland über das Thema „Die Botschaft des Osterfestes“. Anhaltender Rückgang der Arbeitslosigkeit Insgesamt 313 283 Erwerbslose konnten im Mo- nat März im Bundesgebiet wieder in den Ar- beitsprozeß eingegliedert werden. Hierfür Wa- ren in erster Linie die Wiederbelebung der Außenberufe, besonders der Bau- und Landwirt- schaft, sowie saisonbedingte Gründe maßgebend. Darüber hinaus wurde auch eine Arbeitsmarkt- belebung beim Schiffsbau und in der Metall- sowie Holzindustrie beobachtet. Das Bundes- arbeitsministerium gab die Gesamtzahl der am 31. März gemeldeten Arbeitslosen mit 1 579 646 an Zur Beseitigung der Dollarlücke Nach Fortfall des Marshallplans werden wahr- scheinlich nicht mehr genügend Dollar für wich- tige Einfuhren aus dem Dollarraum zur Ver- fügung stehen. Eine der Maßnahmen, um diese Dollarlücke zu füllen, ist die jetzt vom Bundes- Wirtschaftsministerium in einem Runderlaß an- geordnete Regelung der Einfuhr volkswirtschaft- lich wichtiger Waren auf Grund von Einfuhr- anrechten, die den Exporteuren unter bestimm- ten Voraussetzungen dann eingeräumt werden, wenn der Ausfuhrerlös in frei konvertier baren Devisen anfällt, das heißt in amerikanischen Dollar oder Schweizer Franken. Wie das„Bul- letin“ der Bundesregierung mitteilte, wird die Liste dieser Waren in den nächsten Tagen im „Bundesanzeiger“ veröffentlicht. Sie wird nur Waren enthalten, für die auch bisher schon freie Dollar zur Verfügung gestellt wurden. Um den an der Herstellung der Exportwaren beteiligten Firmen Gelegenheit zu geben, ihren Spitsen- bedarf an solchen ausländischen Waren zu dek- ken, die nicht auf der oben erwähnten Liste stehen, ist die Umbuchung von zehn Prozent der gutgeschriebenen DM-Gegenwerte auf einen De- visen-Betriebsfonds„D“ vorgesehen. Da Karfreitag geſetzlicher Feiertag, erſcheint die nächſte Ausgabe bereits mor⸗ gen Donnerstag. e ze, Chlorodonf Vererbte Vorliebe? In vielen Familien hat sich die Vorliebe für Chlorodont von Generation zu Generation ver- erbt: Die Kinder folgen auch als Er- wachsene dem Beispiel ihrer Eltern und gebrauchen Chlorodont, e täts-Zahnpasta. Karlsruhe und Stuttgart waren ihre „Geburtsstädte“ In der ersten Maiwoche: Ausgabe der neuen 5 DM-Stücke Ursprünglich sollten sie schon zu Weih- aachten vergangenen Jahres den Sprung aus der Münze über die Landeszentralbanken in die mehr oder weniger gefüllten Portemonnaies der Bundesbürger tun: die neuen S-DM- Stücke. Irgendwie verzögerte sich aber die Ausgabe. Einesteils war man auch gar nicht bös drum. Hartgeld ist zwar— angeblich ein Zeichen von Wohlstand und Währungs- stabilität, andererseits füllen einige Geld- stücke, ob nun 2- Oder 5-Märker, spielt keine Rolle, allzu schnell den Beutel zum prallen Umfang, an dem man im wahrsten Sinn des Wortes schwer zu tragen hat. Geldscheine sind Handlicher, Daran ist nicht zu rütteln. Und auch der Vermögensstand von einer Stunde zur anderen läßt sich mit einem Blick über- schen.„Dal hat ma nen ganzen Sack voll Minz in der Tosch und doch nichts zu knabb're“, nuschelt mit giftigem Blick Papa Huber, denkt an die„gute alte Zeit“ und Zählt in Gedanken die längst verschwundene Substanz echter Blauer und Brauner. Einige Goldfüchsle natürlich ebenfalls. Ja, ja, das Waren noch Zeiten Aber heute? Mit diesen vermaledeiten neuen 2-Mark- Stücken ist er um und num herein- gefallen. Neulich erst wieder auf der Tram hat er som„Dings“ für nen Märker gehalten. Ganz dappig schaute er drein, als er glaubte, der Schaffner habe ihm zuviel herausgegeben. Und vielen anderen erging es ebenso, Beim Metzger, an der Kinckasse, im Warenhaus und am Bahn- und Postschalter. 8 Diese Münze hat sich tatsächlich nicht be- Währt. Die Schwierigkeiten im Geschäftsver- Kehr beweisen es tagtäglich. Sie wird eben Sar zu leicht mit dem I-Mark-Stück ver- Wechselt. Das neue 5-DM- Stück ist natürlich größer. Zu Verwechslungen dürfte es nicht führen. Bereits in den Tagen der ersten Maiwoche Wird man es erstmalig auf den Zahlbrettern der Kaufhäuser Klimpern hören. 80 Millio- nen S-DM- Stücke erblickten in den letzten Monaten„das Licht der Welt“. Ihre Geburts- stätten waren die Prägeaitstalten der Bundes- republik, und zwar München, Hamburg. Karls- ruhe und Stuttgart. Die neuen Stücke tragen die entsprechenden Prägezeichen D, J,& und F. Etwa um die Mitte des nächsten Monats herum werden die bisherigen Papiergeld- scheine zu 5 DM aus dem Verkehr gezogen, die Am 9. Dezember 1948 zur Ausgabe gelangt waren. Seit Jahrhunderten wird die Gestaltung der Münzen und Geldscheine von den mit der Herstellung beauftragten Stellen in allen Län- dern in einer Souveränität vorgenommen, die lebhafte Erinnerung an diktatorische Maß- nahmen wachruft. Ohne Rück r auf die Notwendigkeiten der Praxis werden Münzen geprägt, die zu Schwierigkeiten iin Geschäfts- verkehr führen müssen. le Länder könn- ten hier als Beispiel angeführt werden. Interessant ist es, einm n Prägegewinn des Staates an Münzgeld f Ustellen. Dem- nach kostet den Staat ein Pfennig- Stück 0,98 Pfennig, ein 2-Pfenni tück 1 Pfennig. ein 5-Pfennig-Stück 1,7 Pfennig, ein 10-Pfennig- Stück 2 Pfennig, ein 50-Pfennig-Stück 2,5 Pfennig, ein I-Mark- Stück 4 Pfennig, ein 2“ Mark- Stück 5 Pfennig und das neue 5-Mark- Stück ca. 12 Pfennig. Aus dieser knappen Aufstellung geht ein- deutig hervor, daß das Interesse des Staates An 1 und 2-Pfennig-Stück nicht besonders groß ist. Merkwürdigerweise schätzt der Staat das Papiergeld mehr als man annehmen könnte. Dagegen ist die„Kundschaft“ weit mehr an der Frage interessiert, was man mit den einzelnen Geldsorten an wirklicher Kauf- Kraft eintauschen kann. Das Sprichwort„Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Falers nicht Wert“, hat zwar seinen eins Gültigkeit. Stuttgart(Isw). Die DVP/ FDP-Fraktion der Verfassunggebenden Landes versammlung, der Landesvorstand der DVP Württemberg Badens und das Direktorium der südwest- deutschen FDP werden am 17. und 18. April in einer gemeinsamen Sitzung in Stuttgart das Memorandum der CD über die wich- tigsten Fragen des Aufbaues des neuen Bun- deslandes erörtern. Droht die Gefahr der Versteppung? Bedenken gegen die Wutach- Ableitung Neustadt/ Schwarzwald(Isw). Im Kan- tonsparlament von Schaffhausen wurden ernste Stimmen laut gegen die geplante Ableitung der im Feldberggebiet entspringenden Wut⸗ ach, die auf einer Strecke von mehreren Kilo- metern die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz bildet. Nach dem bestehenden Projekt soll das Wasser der Wutach im Rah- men der fünften Ausbauetappe des Schluch- ssewerkes in seinem oberen Teil durch eine umauer gesammelt und unter Auswertung verschiedenen Gefällstufen durch unter- he Stollen dem Rhein bei Waldshut zu- geffihrt werden. Auch verschiedene badische nrsiner-Gemeinden der Wutach erwarten on der Verwirklichung des Projektes eine „Versteppung“ ihrer Gemarkungen. Vor einiger Zeit studierte eine Delegation des Kantons Schaffhausen an Ort und Stelle die Verhältnisse. Das Ergebnis ihrer Besich- tigungsfahrt wurde in der im Kantonsparla- ment von Schaffhausen eingereichten Inter- Pellation niedergelegt, die davon spricht. daß die Wutach-Ableiturg Schweizer Industriewerke an der Wutach schà- dige und außerdem den Grundwasserstrom beeinträchtige, der den beiden Schaffhausener Gemeinden Hallau und Schleitheim das Grund- Wasser liefert. Im Namen der Schaffhausener Regierung Versicherte Regierungsrat Lieb, daß der Kan- ton Schaffhausen bei der eidgenössischen Bun- desregierung für die Interessen der betroffe- nen Schweizer Grenzgemeinden Werde. Für die Erteilung der Wutach-RKonzes- sion sei zwar die Regierung des Landes Ba- den allein zuständig, aber die Schweiz besitze ein Einspruchsrecht, da es sich bei der Wut ach um ein Grenzgewässer handelt. Rulfur Neuer Leiter des Studios Karlsruhe Der Intendat des Süddeutschen Rundfunks, Dr. Eberhard, hat den ehemaligen General- intendanten der Städtischen Bühnen in Kiel, Ernst Martin, mit Wirkung vom 15. April zum Leiter des Studios Karlsruhe und der - 5 1 N . ö 1 ö Sendestelle Heidelberg Mannheim ernannt Als ehemaliger Intendant der Stadttheateg Saarbrücken, Krefeld und der Städtisches Bühnen in Kiel sowie als Drehbuchauteh verfügt der 1891 in Möckmühl, Kreis Heil“ bronn, geborene neue Leiter des Studi Karlsruhe über reiche Erfahrungen auf den Gebiet des Theaters und des Films. Er id Mitverfasser des Drehbuchs und Regisseu des heute noch viel gespielten Schwarzwald. Filmes„Heimatland“, in dem die Schönheiten des badischen Landes gezeigt werden. In Jahre 1951 inszenierte er nach den Gtighei. mer Passionsspielen den Dokumentarfilm „Die Passion“, Der Deutschlandsender führte seinerzeit die Hörspiele„Das lebende Buch und„Die Feuerkutsche! von Ernst Martin Auf. Nach langem, schwerem Leiden ist mein lieber, unvergehlicher Mann, mein guter Vater, Opa, Schwieger⸗ vater, Bruder, Schwager und Onkel Handball. Germ. Neulußheim— TB Jahn 10:4(4.2——— 2. Mannſchaften 577 Jug. Großſachſen— TB Jahn 720 . Die Erwartungen der Turnerbündler, ihr die Unteressen der letztes Spiel in der Verbandsrunde mit einen Sieg zu krönen, haben ſich nicht erfüllt. Für beide Mannſchaften ſtand nicht mehr viel auf 5 dem Spiel. Dies merkte man vor allem aber bei den Seckenheimern. Gegen die harte ge Spielweiſe der Gaſtgeber vermochte der dl Gäſteſturm nichts auszurichten. 8 Auch die Jugend hatte in Großſachſen kein 0 3 g 5 2 0 eintreten Glück und bekommt am kommenden Sonntag 5 5 auf dem Waldſportplatz noch einmal Gele, genheit, dieſe Scharte auszuwetzen. ul Fußball. 5 08 Mannheim(Privatmannſchaft)— 25 TB 99(Privatmannſchaft) 474 8 Unſerer heutigen Ausgabe liegt ein Wett 8 ſchein des Württembergiſch⸗Badiſchen Toto r im Weſt⸗Süd⸗Block bei, auf den wir beſonderz se hinweiſen. Die 12er⸗Wette brachte bisher die ze höchſten Quoten, die leichte 10er⸗Wette viele de lohnende Gewinne. 5 De 9 FF Denn w. faul Oder Madchen. m einige Stunden vormittags zum Geschenktes Geld. 5. Bis 400, DM jährlich Reinigen von Zimmern gesucht. 5 40 gibt jetzt der Stadt Zu erfr. in der Geschäftsst. ds. Bl. Herr Georg Kegel Reichsbahninspektor i. R. im Alter von 69d Jahren, wohlversehen mit den 85 Tröstungen der hl. Kirche, am 8. April sanft entschlafen. 4 9 5 In stiller Trauer: Marid Kegel geb. Huber Heinrich Wagner u. Frau Lucio geb. Kegel 2 Enkelkinder sowie alle Verwandte N Lud I NMhm.-Seckenheim, 9. April 1952 Hauptstraße 80 Des Edelwgchs in der Ngse- möhelos prachtvoller Hoch- Die Beerdigung findet morgen Donnerstag, 14 Uhr von der Seckenheimer Frfiedhofkapelle aus statt. 1 Vereins-Kalender . 0 N Heile beoaer denn fel glanz und efrischer Duff. Kein Kleben, kein Schmieren. Slo durch Filo und Seifise Frische durch dos rote Waoschpuſvor· poker jedem Bausparer. f Gebrauchter Kinder- Sportwagen Wohnungsbauprämie und Steuerersparnis sind die großen 120 Pfd., Turnerbund„Jahn“. Das Training der Handballspieler fällt heute aus.— Morgen Donnerstag 5 halbe Stunde vor 7 Ve 1 beg! ichtige Bespre der Handball- 8 8 ungsbeginn wichtig sprechung der Handba achtung 5 achtung U Turnerbund„Jahn“ Mhm.-Seckenheim. Am Gründonnerstag, abends 20 Uhr im Saal des„KAISERHOF- Mitglieder-Versummlung Tagesordnung: a Schauturnen, Platz- und Saalfrage. Punkte, die für die Zukunft des Vereins von größter Wichtigkeit sind. Alle Jugendlichen, Turnerinnen, Frauen und Turner sind zum pünktlichen und zahlreichen Besuch herzlichst eingeladen. legen Sie wert guf schöne, gute u. billige Osterhasen dann kaufen Sie dieselben direkt beim Hersteller: Bäckerei und Konditorei Nonnenmacher Seckenheim, Offenburgerstr. 43 F Verarbeitet wird nur beste Milch- Schokolade. Warten Sie nicht bis zum letzten lag!— 1 9 F Der, Weg lohnt sich! DER TURNRAT. Ferner empfehle: Kuchen u. Torten für alle Festlichkeiten. 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