. Erscheint: montags, mittwocha, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag 3 1.70, durch die Post 1. 70 zurgl. AZustellgeld. Enzenummer 15 Pig. Sũddeutsche Heimatzeitung für Mannbeim-Seckenbeim und Umgebung Anreigenpreise: die 6- gespaltene Muh- meferzeile 15 Pig.— Creisliste Nr. D Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 87 Samstag, den 31. Mai 1952 4.52. Jahrgang der Ungeist, Lüge, aAusgleßen wolle Ein Brausen erfüllte das ganze Haus Die ewige Bitte und Verheißung der Pfingstfeier: Veni creator spiritus— Damit auch wir einmütig beieinander sind Wollten wir heute von Pfingsten nur als dem lieblichen Fest sprechen, das uns in die Natur hinausruft, um uns vom Alltag zu er- holen, so würde man dies mit Recht als falsche Romantik bezeichnen. In unseren Tagen kommt es darauf an, seinen eigent- lichen, tiefen Sinn und Inhalt zu bedenken. In der christlichen Welt hat das Pfingstfest immer schon eine Sonderstellung eingenom- men, stets hat aber auch das Ereignis, das an diesem Tag seit nahezu zweitausend Jah- ren gefeiert wird, eine recht mannigfaltige Deutung erfahren. Die Bitte„Veni, ereator spiritus“ ging und geht zugleich als gött- liche Verheißung über die Erde. Sie ist immer Wieder ein Prüfstein gewesen für die Kraft und Standfestigkeit des Glaubens. In Zei- ten innerer und äußerer Not und Ratlosig- keit wurde sie stets zu einem Notschrei, vor Allem dann, wenn man keinen Ausweg mehr sah. Es wird wohl niemand bestreiten, daß wir uns heute im einzelnen wie in der Gesamt- heit in einer solchen Situation befinden. Wir haben— weis Gott!— mehr Anlaß als jede Generation zu irgendeinem anderen Zeit- punkt vor uns, die Pfingstbitte„Komm, Hei- liger Geist!“ auszurufen. Ist es doch so, daß seit Jahrzehnten an allen Orten nur noch Haß und Neid, kurz ge- Sagt, das Böse zu herrschen scheint, daß trotz aller Bemühungen ständig überall nur noch mehr neue Gegensätze und Zwiespalte Aufbrechen. Wehl wird oft und viel über Liebe und Versöbnung, über Ausgleich und Verständigung gesprochen und geschrieben. Dabei sind wir vom wahren Frieden, auf den es doch ankommt und den alle Menschen in gleicher Weise brauchen, so weit entfernt wie vor Jahren, Es hieße uns selbst belügen und betrügen, wollten wir ernsthaft behaupten, weitergekommen zu sein. Gerade in diesen Tagen müßte dem letzten von uns die tiefe Tragik, in die wir ausnahmslos verstrickt Sind, völlig klar geworden sein. Wir brauchen nicht zu betonen, daß sich das Ost- West-Problem bei allen scheinbaren Ausgleichsbemühungen für uns in einer ge- radezu verhängnisvollen Weise zugespitzt hat, die allmählich unerträglich zu werden be- ginnt, so daß wir alle nur noch im Schatten einer riesengroßen anonymen Angst unser Dasein fristen. Wie oft hat man schon auf die klaffende Wunde hingewiesen, die sich quer durch unser Volk zieht und die nie zu- heilen kann, wenn man sich nicht im ganzen Auf das wahre Heil besinnt. Und deshalb ist es notwendig, sich zuerst einmal vom Mensch- lichen her klarzumachen, daß auf dem einge- Schlagenen Weg des ständigen gegenseitigen Mißtrauens das ersehnte und erträumte End- Ziel— der Friede für alle Völker und Rassen dieses Planeten— niemals erreicht wird. Wär missen uns gemeinsam, aber auch jeder für Sich selber, Gedanken darüber machen, daß nur von oben und von innen her, eben durch Söttliche Gnade, eine dauernde Lösung se- funden werden kann. „Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie alle einmütig beieinander.. Und es geschah ein Brausen vom Himmel wie eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen„— 80 lesen wir es in der Apostelgeschichte. Und wir hören von der Botschaft Gottes, daß er von seinem Geist „auf alles Fleisck“. Wenn Wir dem schweren Gehalt dieser Worte nach- gehen, wissen wir, wWie sie gemeint sind: die Allmacht stieg zur Menschheit hernieder, um Sie mit ihrem Geist und ihrer Erleuchtung 28 erfüllen, Der Himmel schlug seine Bogen zur Erde, das Ewige, das Unsterbliche wolte, daß das Sterbliche an einem Teil der Erkenntnis teillhabe. Der Odem des Allmächtigen ging uber das Ohnmächtige,„ein Brausen vem Himmel“, das das ganze Haus erfhinte. Das ganze Haus,— das ist unsers Welt. ES I. dase Weit, die vom Inbegirm im ewigen zwischen Licht und Finsternis, wü und Torheit, zwischen Krieg und Frieden hin- und hergerissen wurde, der aber bis schen Liebe und Haß, zwischen Erkenntnis Gutsein ist beschwerlich und unbequem, Schlechtsein ist bequemer und meistens auch nützlicher. Das moralische Gewissen in uns will täglich geweckt sein, das amoralische Wächst triebhaft. Völker, die in fünfund- zwanzig Jahren die grausamsten Kriege der Weltgeschichte mit Nachwirkungen, wie sie Von hoher Kapelle läuten die Pfingstglocken über das Land erst- und einmalig sind, erlebt haben, schlep- pen ein verhängnisvolles Erbgut durch die Generationen. Es so auszumerzen, daß es im Großen nicht mehr wirksam ist, ist lang- Wierig. Es gilt, im Kleinen anzufangen, beim einzelnen, in der Familie, in der Kleinen po- litischen Gemeinschaft. Es ist das erschrek- Zeichnung: Theo Stein Eine Pfingstepistel Hast Du das Pfingstevangelium mit Be- dacht lesen, mein Andres? Es ist so über able Maßen groß und kRerrlich, daß einem s Kniebeugen ankommt!— Nein, nein, der Mensch kann nicht von dem Brote allein leben, das die Gelehrten ihm einbrochen! Glaube, was unsichtbar und geistig ist, das nu ist fest und ewig. Und der Art sind auch die rechten Sckatse, die der Rost nicht frißt. Und die sammelt der Glaube. Aber der Glaube ist n der gelehrten Welt ein unbekannt Ding, er existiert nicht in Ab- gtraſeto, und wo er in die Hand genommen wird, um besenen zu werden, da gebiert er nichts als Zank und Hader: wo er aber in sei- nem natürlichen Acker, ia einem Menschen- herzen, wohnt und wurzelt, da ⁊eiget er wohl, was er ist und was er kann. Sehen wir's dock im Kleinen und in Vollheræigxeit und Sicherkeit fährt, wie im alles von der Hand geht, und es mit mm, ge- gen den durren, hageren, unschlilssigen Rlug- ler, e bras wird as denn 3. glaubt und eines neuen Himmels und eimer neuen Erde wartet? Der wird den Fuß in Un- ge wittern und das Haupt in Sonnenstrahlen badlen, der hat immer genug, vergibt und ver- gißt, wird immer größer sein als was ihm be- gegnet, der segnet, die ihm fluchen; denn er trägt in diesem Glauben die bessere Welt, die inn uber alles tröstet, und wo solche Gesin-⸗ nungen gelten, ist's won bestellt. Laß Dir eine Geschichte drauf erzühlen, Vetter: s war da ein Bischof von Smyrna, und den verfolgten die Heiden und schleppten ihn vor den Rickter, daß er verbrennt würde, und der Richter tat ihm den Antrag, daß er Gott lästern sollte.„Ieh diene ihm nun sechs- undachtzig Jahre“, antwortete der Bischof, „und er hat mir kein Ubels getan. Wie e ich denn meinen Herrn lästern?“ Indes war er's gerne zufrieden, daß er ver- brannt wurde, und das geschan denn auch. Was soll man daraus lernen? Antwort: Daß das eine gute Herrschaft sein muß, für die man uach sechsundacht rigem Dienst noch gerne durchs Feuer geken will. Und w lag Dir i Ran geben, andres. Gesegn tas 4 kende Kennzeichen unserer Zeit, daß alles das, was sich auf der großen Ebene an Span- nungen zeigt, sich auch in der kleinsten ge- Sellschaftlichen Einheit, in der Familie ab- zeichnet. Wer täglich seine Zeitung liest, kennt die Chronik der unbegreiflichen Aus- einandersetzungen zwischen Menschen, die sich nahestehen sollten. Es ist ein Kampf al- ler gegen alle, ein zermürbender Kleinkrieg mit allem Drum und Dran der Beschimpfung, der Verdächtigung, des Neides und Mißtrau- ens. Im Zimmertheater der Familie wieder- holt sich der Kampf der politischen Bühne. Das Chaos ist in uns. Wir sind aus der na- türlichen Ordnung geraten, wir reden mit remden Zungen aneinander vorbei und ver- stehen uns nicht mehr. Die Jünger, die einmütig beieinander“ wa ren, verstanden sich in jener Pfingstnacht vor zweitausend Jahren., Sie waren voll des Heiligen Geistes, d. h. des Guten; unsere Zeit ist dem Ungeist verfallen, erschreckendes Symptom. Am Pfingstfest sei es erlaubt, von diesen Dingen auch politischen Seite zu sprechen; denn der rechte Pfingstgeist ist nicht nur eine Angelegenheit des Bekenntnisses und des Glaubens, er ist die Voraussetzung für eine bessere Welt. So- lange er nicht das ganze Haus erfüllt, leben Wir in einer„Zeit der geringen Dinge“. B. Darum soll. es als ein Zeichen des Ernstes unserer Zeit und vor allem auch des Begrei- fens desselben gewertet werden, wenn man in zunehmendem Maße auch in weltlichen Belangen wieder nach einem höheren Sinn, nach den großen Zusammenhängen, ethischen und sittlichen Grundlagen, nach dem Willen des Schöpfers zu fragen beginnt und eine überzeitliche und übersininliche Lösung an- strebt und wieder die zentrale, allgemein- gültige Bedeutung erkennt, die den christli- chen Lehrsätzen und Botschaften zukommt. Zunächst mag es nur als ein Suchen nach einem Ausweg erscheinen— dieser und jener wird von einer Strohhalm-Theorie sprechen — als das Suchen nach einem letzten Mittel, sich vielleicht doch noch vor dem drohenden Chaos, vor dem Untergang, den wir unter der Hypnose des Teufels selbst heraufbeschwö⸗- ren, zu retten, auf eine Insel zu flüchten, die von dem unaufhaltsam sich erfüllenden Fluch der Selbstvernichtung des Menschen- geschlechtes nicht erfaßt werden kann. In der Tat— die Bitte um den Heiligen Geist ist zu einem entscheidenden Grund- Problem geworden, das an Aktualität hiffter all den anderen Problemen, die tagtäglich auf uns einstürmen, nicht zurückbleibt. Und jeder einzelne von uns, wir alle haben Grund genug, um aiesen Heiligen Geist zu bitten, um die Erleuchtung von oben und von innen, denn wir alle steben— bewußt oder unbe- wußt, gewollt oder ungewollt— im Bann kreis des Ungeistes. Wir alle haben es tau- sendfach gegenseitig und an uns selbst ver- spürt, wie heillos, unheilvoll und unheilig Unsere Zeit geworden ist. Es geht nicht mehr um dogmatische Formulierungen irgendwel- cher Grundsätze, nicht um gescheite Diskus- sionen über Weltanschauungen und Religio- nen, über Materialismus oder Existentialis- mus, und wie die Ismen alle heißen mögen, und es geht auch nicht mehr um psycho- analytische Untersuchungen und Betrachtun- gen, sondern es geht einzig und allein um die Frage, ob wir noch zu einem schlichten und einfachen kindlichen Glauben an das Gute schlechthin fähig sind, ob wir noch an die göttliche Allmacht, die stärker und reiner ist Als alles menschliche Tun und Freiben, zu glauben vermögen, an jene Kraft, die allein dem Dasein bleibende Werte verleiht, das menschliche Herz erhellt und die Brücke vom einen zum andern Menschen und auch von Volk zu Volk baut. Diese Kraft, dieser Heilige Geist Gottes ist es, worum wir bitten wollen, wenn wir Pfingsten feiern und wenn die alt- ehrwürdigen Gesänge in uns ihr lautes und starkes Echo suchen und wiederum finden sollen:.. Veni, creator spiritus Aire Leucht — das ist ihr auf der Querschnitt der Woche Von Eduard Funk Am Ende dieser Woche steht der Chronist vor einer Fülle wahrhaft historischer Ereig- nisse, die sich— bei genauer Betrachtung— erstaunlich logisch aneinanderreihen lassen, denn noch nie ist im politischen Lager des Westens so nachdrücklich von der Sicherung des Friedens die Rede gewesen, während der Osten seine Drohungen gleich apokalyptischen Reitern um die Welt jagt. Als am Montag die Außenminister Aden- auer, Acheson, Eden und Schuman ihre Un- terschriften unter jene Dokumente setzten, welche das Besatzungsstatut der Alliierten in der Bundesrepublik ablösen und deren Eingliederung in die freie, allerdings mit er- heblichen Opfern zu ihrer Verteidigung ent- schlossene Gemeinschaft des Westens voll- ziehen sollen, wurde im Buch der deutschen Geschichte eine neue Seite aufgeschlagen. [Schon am nächsten Tag wurde auf ihr eine weitere Eintragung vorgenommen, die be- sagte, daß die Bundesrepublik, Frankreich, Italien und die drei Benelux- Staaten sich zu einer militärischen Allianz zusammenschlos- sen, die ausreichenden Schutz gegen jeden Angriff auf ihre Hoheitsgebiete gewährleisten Soll. Die Stärke dieser Gemeinschaft unter- mauerten England und die USA mit einer Garantie- Erklärung, in der sie sich verpflich- teten, die Integrität dieser Verteidigungs- gemeinschaft zu wahren, zwischen NATO- und Europa-Armee enge Verbindung herzu- stellen und jede Aggression gegen West- europa(einschließlich Berlins) als Aggression gegen sich selbst zu betrachten. Gewiß wird es noch geraume Zeit dauern, bis diese Verträge zu praktischer Wirksam- keit gelangen. Die Aussichten für ihre baldige Ratifizierung sind jedoch in den letzten Ta- gen gestiegen, denn sowohl in Washington wie in Bonn dürften die erforderlichen Par- lamentsbeschlüsse noch vor den Sommer- ferien gefällt werden. Vor allem aber ist be- merkenswert, daß sich auch in Frankreich die parlamentarische Basis dieser Ratifizie- rungen verstärkt hat, nachdem sich in diesem Lande eine Verschiebung der politischen Wil- Iensbildung abzuzeichnen beginnt. 47 Abge- ordnete der Rechten, der unfruchtbaren Ob- struktion de Gaulles müde, haben dem Gene- ral ihre Gefolgschaft aufgekündigt; sie wer- den künftig Ministerpräsident Pinay unter- stützen, der in seinem Kampf um die wirt- schaftliche Stabilisierung Frankreichs schon so beachtliche Erfolge erzielte. Diese Entwicklung zu stören, sandte der Kreml zu Beginn dieser Woche eine Note an die Westmächte, die bezüglich des Deutschland- Problems zwar keine neuen Aspekte enthielt, dafür aber um so nach- drücklicher die Einberufung einer Vier- Mächte-Konferenz forderte. Während man bisher, namentlich in London und Washing- ton wenig Neigung bezeigte, sich noch einmal Auf das Hxperiment wahrscheinlich vergeb- licher Verhandlungen einzulassen, ist in die- ser Beziehung inzwischen eine gewisse Mei- nungsänderung eingetreten. Da Störungen der politischen und militärischen Konzeption des Westens durch Moskau nach dem Ab- schluß der Bonner und Pariser Verträge nicht mehr zu erwarten sind, könnte man sich— 80 hört man aus den Hauptstädten der West- mächte— durchaus einmal mit den Sowjets zusammensetzen, um zu erfahren, welche Substanz verbleibt, wenn man ihre„Vor- schläge“ der propagandistischen Verbrämung entkleidet. Vom gewachsenen Selbstgefühl des Westens zeugt nicht zuletzt auch sein neuer Vorstoß in der Abrüstungskommission der UN, in der der sensationelle Vorschlag unterbreitet Wurde, die Maximalstärke der Streitkräfte Rußlands, Rotchinas und der USA auf je 1,5 Millionen Mann festzusetzen, indes England und Frankreich ihre Truppenzahl mit höch- stens 800 000 Mann begrenzen sollen. Auf diese Weise würde ein Gleichgewicht zwi- schen den beiden großen Mächteblocks her- Sestellt und die Gefahr eines Krieges, provo- zlert von der stärkeren Gruppe, wahrschein- ch reduziert. Wie der Kreml auf diesen Vorschlag reagieren wird, bleibt allerdings Abzuwarten. Wenn man übrigens in Moskau die Bilanz dieser Woche zieht, dann stellt man füglich micht die diplomatischen Niederlagen der letz- ten Tage in den Vordergrund, sondern das Ergebnis der Kommunalwahlen in Süditalien, die den Christlichen Demokraten des Mini- ster präsidenten de Gasperi ernste Schlappen beibrachten. Der Linksblock hat sich nicht nur gefestigt, sondern die Kommunisten ge- wannen sogar an Stimmen., Vor allem aber erscheint es symptomatisch für die innen- politische Entwicklung Italiens, daß die Rechtsparteien ihren Anhang enorm vermeh- ren konnten und in zahlreichen Gemeinden die Monarchisten und Neofaschisten sogar das Ubergewicht erlangten. De Gasperi will des- halb mit Gesetzesparagraphen gegen die„Ge- fahr von rechts“ vorgehen, was aber nur praktizierbar wird, wenn er sich weiter nach Iinks orientiert. Kein Wunder, daß die ita- lienischen Kommunisten triumphieren! Ihre französischen Kollegen haben dafür eine um so blamablere Niederlage einstek- ken müssen. Aus ihren Demonstrationen ge- gen die Ankunft General Ridgways, des neuen Oberbefehlshabers der NATO- Streit- Kräfte, erwuchs das Debakel der Verhaftung ihres Führers Duclos, dem der Staatsanwalt, da er im Besitz von Waffen und eines Ge- heimsenders betroffen wurde, eine Gefähr- dung der Sicherheit Frankreichs vorwerfen kann. Zudem— und das ist für die Kom- munisten das Peinlichste— fanden die De- tektive in der Aktentasche von Duclos Schriftstücke, die mancherlei Aufschlüsse über die Untergrundtätigkeit dieser Partei geben. Deren Versuche, die Freilassung ihres Führers durch Streiks zu erzwingen, sind kläglich gescheitert. a*. 1 3 Auszeichnung der geistigen Elite Wieder Friedensklasse des Ordens pour le mérite Bonn(UP). Die noch lebenden Träger der Friedensklasse des Ordens pour le mérite, Dr. Wilhelm Furtwängler, General Dr. Hermann von Kuhl und Professor Dr. Enno Littmann Haben im Einverständnis mit dem Bundes- präsidenten beschlossen, den von Friedrich Wilhelm IV. am 31. Mai 1842 gestifteten Or- den am Leben zu erhalten. Nach der Stif- tungsurkunde sollen insgesamt 30 Deutsche und bis zu 30 Ausländer, die sich in Kunst und Wissenschaften ausgezeichnet haben, den Orden tragen können. Im Todesf- 1 densträgers bestimmen die übrigen Mitglie- „ wen sie neu in die Gemeinschaft der nsträger aufnehmen wollen. 110. Stiftungstag am 31. Mai haben der gewählt, diese 18 sollen dann die en 12 bestimmen. Die Neuberufenen des Ordens sind: der Historiker Friedrich Mein- ecke, Berlin, der Philosoph Eduard Spranger, Tübingen, der Jurist Erich Kaufmann, Bonn, der Romanist Ernst Robert Curtius, Bonn, die Physiker Otto Hahn, Göttingen, und Max von Laue, Berlin, der Physiologe Otto Wart- burg, Berlin, der Genetiker Max Hartmann, Tübingen, der Mediziner Gerhard Domagk, Wuppertal-Elberfeld, der Zoologe Karl von Frisch, München, der Architekt Paul Bonatz, Stuttgart, die Bildhauerin Renee Sintenis, Berlin, der Maler Karl Hofer, Berlin, der Komponist Paul Hindemith, z. Zt. Wien, und der Dichter Rudolf Alexander Schröder, Sonthleiten(Oberbayern). Bis 1859 war Alexander von Humboldt Kanzler des Ordens, suchte in dieser Eigen- schaft die ersten Anwärter aus und schlug sie Friedrich Wilhelm IV. vor. In dieser er- sten Gründungsperiode erhielten den Orden unter anderen Carl Friedrich Gauß und der französische Physiker Arago, Fürst Metter- nich, Jacob Grimm, Friedrich Rückert und Ludwig Tieck, der Maler Schnorr von Carols feld und die Bildhauer Rausch und Schadow sowie die Rechtsgelehrten Savigny und Eich- horn. Seit Moltke den Orden 1874 erhalten hatte, wurden auch Generäle wie Verdy, von der Goltz, Freytagh und Kuhl aufgenommen. Ludwig Uhland lehnte die Annahme ab. Spä- ter gehörten dem Orden Leopold von Ranke, Gustav Freytag, Gerhard Hauptmann, Adolf Menzel, Peter Cornelius, Adolf von Harnack und Max Planck an. Unter den letzten, de- nen die Friedensklasse des Pour le mérite verliehen wurde, war Käthe Kollwitz. Bundesrat erhielt den Bonner Vertrag Aber nur zur„Stellungnahme!“— Nur das Steuerabkommen muß ratifiziert werden Bonn(UP). Das Bundeskabinett hat dem Bundesrat am Freitagnachmittag den Deutsch- landvertrag und ein Abkommen über die steuerliche Behandlung der alliierten Streit- kräfte im Bundesgebiet zur ersten Stellung- nahme und späteren Ratifizierung zugeleitet. Die Ratifizierung des Vertragswerks durch die parlamentarischen Körperschaften ist da- mit eingeleitet. Vom Bundesrat geht der Deutschlandvertrag an den Bundestag. Der Vertrag über die Bildung einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft wird in der kom- menden Woche dem Bundesrat zugestellt. Der Deutschlandvertrag ist durch ein besonderes Abkommen über die steuerliche Behandlung der alliierten Streitkräfte ergänzt worden, weil die Zustimmung der Ländervertretung nach Auffassung der Regierung nur für die- sen Teil des ganzen Vertragswerks erforder- lich ist, jedoch nicht zum Deutschlandvertrag Selbst. Der Vorlage an den Bundesrat ist eine ausführliche Begründung beigegeben, in der die Bundesregierung zum Ausdruck bringt, daß sie den Deutschlandvertrag und seine Zusatzabkommen als ein Stück Weltgeschichte ansehe. Sie wären ohne die sowjetische Ge- fahr nicht denkbar. Unter Hinweis auf die Entschlossenheit des Westens, sich zu ver- teidigen, betont die Begründung, daß die Beistandspakte nicht Selbstzweck seien, son- dern der Verteidigung der Freiheit dienten. Die politische und historische Aufgabe der Bundesrepublik habe darin bestanden, das deutsche Volk aus seiner Isolierung zu be- freien, seine Existenz zu sichern und die Wie- dervereinigung vorzubereiten. Die Bundesregierung, so heißt es abschlie- Bend, erblicke in den Bonner und Pariser Verträgen„einen entscheidenden Schritt auf dem Wege Deutschlands zur Einheit und Freiheit zu den vereinigten Staaten von Eu- ropa. Wer diese Ziele bejaht, wird auch den Verträgen seine Zustimmung nicht versagen können.“ Mit ihrem 27. Kind kam die Italienerin Francesco Minocchia in Benevento nieder Mutter und Sohn sind wohlauf. Eine Straßenbahn stürzte in Madrid 25 m tief in den Fluß Manzanares. 18 Personen wurden getötet, mehr als 100 verletzt. Die Untersuchung ergab, daß in der steilen Straße die Bremsen versagt hatten. Westmächte protestieren bei Tschuikow Aufhebung der Pankower Maßnahmen ge- fordert— Spannung verschärft sich Berlin(UP). Die drei Hochkommissare haben in getrennten Noten an den Leiter der sowzetischen Kontrollkommission, General ITschuikow, gegen die von der Ostzonen-Re- gierung angeordnete Abschließung der Zo- nengrenze und Errichtung einer Sperrzone sowie gegen die Unterbrechung des Fern- Sprechverkehrs zwischen Ost und West pro- testiert. Gleichzeitig erneuerten die Westalliierten ihren Protest gegen die Behinderung der amerikanischen und britischen Militärpatrouil- len auf der Autobahn Berlin-Helmstedt. Die Vertreter der Westmächte ersuchten General Tschuikow, die Anordnungen der Pankower Regierung wieder aufzuheben, da sie in„di- rektem Widerspruch zu dem Geist und Text der Abkommen“ ständen, die die Besatzungs- mächte in den vergangenen sieben Jahren geschlossen haben. Die von Pankow getrof- tenen Maßnahmen liefen„offensichtlich den Interessen der deutschen Bevölkerung zu- wider“ und sie seien„kaum geeignet, die Wiedervereinigung Deutschlands zu erleich- tern, die die sowjetische Regierung trotz allem immer noch als ihr Hauptziel bezeich- nef.““ Die Ostzonen- Regierung hat„alle deutschen Patrioten im Osten und Westen“ zum„äuger- sten nationalen Widerstand“ gegen die Rati- flzierung und Durchführung der Bonner Deutschland-Konvention aufgerufen und er- neut Viermächte- Verhandlungen auf der Grundlage der sowjetischen Deutschlandvor- schläge gefordert. In dem von dem stellver- tretenden Ministerpräsidenten Ulbricht un- ter zeichneten Regierungsaufruf wird davon gesprochen, daß Verhandlungen der Groß- mächte„den Weg zur Beseitigung der dro- henden Gefahr der Vertiefung der Spaltung und des Bruderkrieges“ öffneten, die der „Generalkriegsvertrag“ in sich berge. Sowjetische Soldaten und Volkspolizei schossen zwei Warnungsschüsse auf eine Gruppe amerikanischer und deutscher Kame- raleute und Pressephotographen, die an der Zonengrenze im amerikanischen Sektor von Berlin Bilder von einer kommunistischen Straßensperre machen wollten. Dabei drang ein Volkspolizist in den amerikanischen Sek- tor ein und entwendete dem Berliner Kame- ramann einer amerikanischen Fernsehwochen- schau- Gesellschaft eine Filmkamera. In der Ostzone werden jetzt auch Mädchen zum Waffendienst ausgebildet. Dies wurde von dem Sekretär der FDJ- Organisation bei der„Volkspolizei“, Max Stoll, vor dem„Vier- ten Parlament“ der FDꝗ in Leipzig bekannt- Segeben. Stoll sagte:„Mit Begeisterung haben sich die FDꝗ- Mitglieder an Wettbewerben um den Ehrentitel„Meister in der Beherrschung der Waffe“ beteiligt. Auch die Mädchen neh- men neben ihrer Büroarbeit an der Waffen- Ausbildung teil.“ Einen Tag zuvor hatte sich der SED- Generalsekretär Walter Ulbricht „recht viele tüchtige Scharfschützen“ unter der Ostzonenjugend gewünscht. Der Termin für die Wehrbeitrags-Klage der SPD wurde vom Bundesverfassungsgericht auf den 10. Juni festgesetzt. Pinay stellt wieder Vertrauensfrage Gͤsamte Kommunistische Partei angeklagt Paris(UP). Minister präsident Pinay legte der französischen Nationalversammlung eine Resolution zur geplanten gleitenden Lohn- Skala vor und verband sie mit der Vertrauens- frage. Die Abstimmung soll am Dienstag stattfinden. Die Resolution der Regierung weicht nur geringfügig von dem Projekt der Sozialisten für eine gleitende Lohnskala ab. Die Kommunistische Partei Frankreichs be- reitete sich auf eine umfassende Kraftprobe mit der Regierung vor, während das fran- 268ische Kabinett Beratungen über die Frage aufnahm, ob noch weitere führende Kommu- nisten in Haft genommen werden sollen. Der kommunistisch beherrschte Gewerkschafts- verband C. G. T. forderte seine zwei Millionen Mitglieder auf, sich gegen„die Kriegsver- schwörung und die Schandtaten der Regie- rung Pinays“ durch Störaktionen zur Wehr Zu setzen. Kommunistenführer Duclos, gegen den Anklage wegen Gefährdung der Staats- sicherheit erhoben worden ist, wurde von dem südlich Paris gelegenen Gefängnis Fres- nes in das größte Gefängnis der französischen Hauptstadt, das Santé- Gefängnis, überführt, Wo ihm Vergünstigungen gewährt werden, 9 sie für politische Gefangene vorgesehen sind. Aus zuverlässigen Kreisen verlautet, daß die Unruhen vom Mittwoch, die zur Verhaf- tung Duclos' führten, nur der Anfang eines „langfristigen“ Störprogrammes der französi- schen Kommunisten gewesen seien, das von Moskau befohlen worden sei. Inzwischen wurde gegen 156 festgenommene Demonstranten und Andre Stil, den schon am Sonntag verhafteten Chefredakteur der kom- munistischen„Humanité“, formell Anklage erhoben. Die französische Regierung hat die Kommunistische Partei insgesamt angeklagt, ein Komplott gegen die Sicherheit des Staa- tes zu schmieden. Frankreich kapitulierte in Bonn nicht Schuman: Westmächte behielten sich wesent- liche Rechte vor Paris(UP), Der französische Außenmini- ster Schuman betonte in einer Pressekonfe- renz, daß die Westmächte sich bei Abschluß der Bonner Konvention wesentliche Rechte in Deutschland vorbehalten hätten. Die in der französischen Presse geäußerte Kritik, daß Frankreich bei den Bonner Verhandlungen „kapituliert“ habe, entspreche demnach nicht den Tatsachen. Uber die neue sowjetische Note sagte Schu- man, sie bedeute„einen Schritt zurück“ und erschwere die Aufnahme von Verhandlungen über Deutschland. Bei ihm habe die Note den Eindruck hervorgerufen, daß es jetzt schwie- riger sei, eine Einigung über einen Friedens- vertrag als über gesamtdeutsche Wahlen zu erzielen. Schuman betonte, daß der Bonner Vertrag völkerrechtlich an den Beziehungen zwischen den Westmächten und der Sowjetunion nichts geändert habe. Weder der Generalvertrag noch das Abkommen über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft noch der Schu- manplan machten ost-westliche Verhandlun- gen über einen deutschen Friedensvertrag unmöglich. Pfingsttreffen des Bundes deutscher Jugend droht mit Gegendemonstrationen Frankfurter Polizei alarmbereit Fran Kfurt(UP). Zum Frankfurter Pfingsttreffen des Bundes deutscher Jugend, der Jungen Union, der Jungdemokraten und Teilnehmern aus dem Auslande hat die Po- lizei der Stadt für all ihre Beamten erhöhte Alarmbereitschaft angeordnet. Der Kreis- Vorsitzende des DGB, Karl Pieper, hat den Frankfurter Polizeipräsidenten schriftlich ge- beten, die auf dem Opernplatz vorgesehene Kundgebung zu verbieten, bei der die Bundes- tagsabgeordneten August Martin Euler FDP) und Georg Hiesinger(CDU) sprechen wer- den. Pieper vertritt die Ansicht, daß das unter dem Motto einer Freiheitskundgebung gegen den Kommunismus stehende Treffen sich„zweifellos auch gegen demokratische Or- gamnisationen“ richten solle. Falls das Pfingst- treffen nicht auf den Zeltplatz im Frankfur- ter Stadion beschränkt bleiben sollte, sehe sich der DGB zu Gegendemonstrationen eben- falls im Stadtkern veranlaßt. Sprecher der Polizei haben jedoch darauf verwiesen, daß kein Anlaß bestehe, das Pfingsttreffen des Bdd zu verbieten, da es sich nicht um eine verfassungsfeindliche Or- ganisation handele. Im Einverständnis mit dem bessischen Innenministerium sei die Frankfurter Polizei entschlossen, die Kund- gebung und die Bundestagsabgeordneten ge- gen alle Demonstranten zu schützen. Niemand dürfe sich wundern, wenn er„entsprechend angefaßgt“ würde. Die kommunistische Fd hat alle Fahrten zum vierten Fd- Parlament in Leipzig ab- gesagt und ihre Anhänger nach Frankfurt beordert. Die Polizei will sämtliche Ausfall straßen der Stadt hermetisch abriegeln, um ein Einsickern der Fd-Leute so weit wie möglich zu verhindern. Die Leiterin der Pressestelle der Stadt Frankfurt, Helli Knoll (SPD), bezeichnete in einem Schreiben an den Frankfurter Oberbürgermeister den Bd als„Bund deutscher Jugendverderber“, und die Ansprachen Eulers und Kiesingers als „Hetztiraden bezahlter Provokateure“. Um das„Kampf programm“ Die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Ar- beitgeberverbände teilte mit, ein„Kampf- programm“ eines westdeutschen DGB-Lan- desbezirks gegen den Entwurf des Betriebs- Verfassungsgesetzes sei in die Hände der KP- Parteizentrale der Bundesrepublik ge- langt. Das Kampfprogramm sehe unter an- derem für die nächste Zeit eine Urabstim- mung im gesamten Bundesgebiet über die Ausrufung des Generalstreiks vor. Außerdem seien DGB Weitere kurzfristige Streiks sowie Kundgebungen und Demonstrationen wäh- rend der Arbeitszeit vorgesehen. Die Bundesvereinigung der Arbeitgeber- verbände hat darauf hingewiesen, daß der- jenige Arbeitnehmer, der von heute auf mor- gen die Arbeit niederlege, die Kündigungs- frist verletze und damit den Arbeitgeber durch den Bruch des Arbeitsvertrages zur Tristlosen Entlassung berechtige. Eine angebliche Verbandspflicht oder ein sogenanntes Kollektivrecht habe keinen Vor- rang vor geltenden persönlichen und indivi- duellen Vertragspflichten; ebensowenig hät- ten irgendwelche Organisationen das Privi- leg, in die Rechte und Pflichten aus dem Ein- zelvertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeit- nehmer einzugreifen. ö Wird Anna Pauker kaltgestellt? Bukarest(UP). Nach einem von Radio Bukarest bekanntgegebenen amtlichen Kom- muniqué ist Anna Pauker, die das Amt des rumänischen Außenministers bekleidet, nicht mehr Mitglied des rumänischen Politbüros und des Generalsekretariats der rumänischen Arbeiterpartei. Anna Pauker, von der in der Westlichen Presse in den letzten Tagen wie derholt erklärt worden war, daß sie all ihrer Amter entkleidet worden sęi, ist nach einer amtlichen Mitteilung noch immer Mitglied des „Org- Büros“. Sie bekleidet offensichtlich auch noch den Posten des Außenministers. Das „Abschieben“ eines prominenten Kommuni- sten aus dem Politbüro und dem General- Sekretariat in das drittrangige Org-Büro ist jedoch zumeist der erste Schritt auf dem Wege zum völligen„Verschwinden“ aus den öffentlichen Amtern. Plötzlich war der Balkon nicht mehr da Genua(UP). Die 51 Jahre alte Filomena Guido hing auf dem Balkon im fünften Stock ihres Hauses Wäsche auf, als der Boden unter ihren Füßen plötzlich nachgab und sie auf den daruntergelegenen Balkon der Wohnung des vierten Stockes stürzte. Sie schlug durch den Holzboden, flel auf die Straße und war sofort tot. Ihre 21 Jahre alte Tochter Teresa und ihr zwölfjähriger Sohn Giuseppe stürzten aul ihren Balkon, um nachzusehen, was es ge- geben habe. Sie wußten nicht, daß der Balkon keinen Boden mehr hatte, traten ins Boden- lose und stürzten beide in die Tiefe. Das Mäd- chen war sofort tot. Ihr Bruder wurde schwer- verletzt ins Krankenhaus gebracht. Bei Zusammenstößen zwischen japanischen Kommunisten und der Tokioer Polizei gab es zwei Tote. Die Kommunisten wollten ein Polizeirevier erstürmen. Jan Seveik, tschechoslowakischer stellver- tretender Ministerpräsident und Sportmini- ster, wurde seines Postens enthoben und aus der slowakischen Wiederaufbau-Partei, deren Vorsitzender er war, ausgeschlossen. Die Sorge der Hausfrauen um den Bedarf an FEinmachzucker sei unbegründet, erklärte Bundesminister Niklas. Der Anschluß an die nächste Ernte sei gesichert. 5 Der britische Außenminister Eden verließ nach einem zweitägigen Besuch die Stadt Ber- lin und begab sich zur Besichtigung von Trup- peneinheiten in die Bundesrepublik. E L e eee, be, 1 Chlor 3 2 5 2 o dont Drei Generationen. Was sich ein hal- bes Jahrhundert lang bewährt hat, das muß gut sein! Die Vorliebe für Chlorodont Hat sich in vielen Fami- lien von den Eltern auf die Kinder und Enkel vererbt. Und darum darf man zu Chlorodont Vertrauen haben! U * 7 ade N Jah: Pfin terbs Secke aber eine Secke ben gleid der Den Geſch werd Nach deren der liche komt Prät mer der ſem wärt durd einer Gru wort M tung prog ſes zeich dem zwiſ. tont heim diert Kadt Hebh für Erfo ſtalt. S wahl prüf hat nach läng glan renz ſiver erfol Jahr werd Wal liche ſie ſtelle einen in D ſtellt Kon, des ihne keit zuſp ſem und renn punk und die heit. Ver gen tore 1 Bev iſt, gew D Ren ner ließe gute kunf Seit wirt zur müd