Ie Dem Dung Irre oh! den der Hät- chte gs DM he- be- da- hl urch men elen erde e. 1 ö 1 bezüglichen Forderungen Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.8, im Verlag abgeholt 1.5, durch die Post 1. zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die G- gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. 1) Abbestellungen können nur bis 28. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 203 Samstag, den 20. Dezember 1952 4.52. Jahrgang — Querschnitt der Woche Von Eduard Funk Der Skanzler wäre brennend gerne nach Par ahren, um die günstige Gelegen- heit zu benutzen, den Außenministern der 14 NATO 5— oder wenigstens einigen von nen— 1 hen Auffassungen 18 ihn in der Gefühl gewesen 8 Chaillot stun- Stellung der Bun- ihr zu leistenden vortr Ai 2 Tat ches 1 Sehnen en mußte, ob ch durch einen und da icht nach lissare ganz Oder 5 nur teil- Weise ins Bild Setzen lassen wü e Samuel Reber t scheinen nicht r N, als Dr. Adenauer bgendwꝛie arrangie „Acheson Seinen Staats er nach Paris senden Hochkomm erwiderter Haide 8 bei der Par ine Zusammenkunft der M Mantikpakts(NATO), zu denen die publik bekanntli man aus Schumanns Mund ach Frankreichs Intention Kurt nicht gehören da aussetzt, daß die Franzöé Sakritnlung den Vertrag N 0 12 über die Europa- Werden die nes Akzeptiert, denn sonst riesen Pakt-Partner nach anderen Wegen Süchen um die von ihnen für unentbehrlich gehalt den deutschen Pruppen für ihr Ver- eic igungs und sicherheitssystem zu gewin- eki. Aber auch moch Gründen wollte Dr. Adenauer 0 gsten Außen- Ministern der a chen Verteidigungsge: Meifischaft Ec) unterhalten, denn nicht nur die sozial demokratische Oppo n im Bun- destag, sondern auch viele seiner enen Roa- Utions genossen drängten ihn zu dem Versuch, durch eue Verhandlungen gewisse Parag phen der deutsch- alliierten Verträge zu modi- Hzieven Der Kanzler versprach sich zwar Riecht vie! von solchen Bemühungen, denn er Stent gut dem Standpunkt, daß er bereits das Ne inuni dessen erreicht habe, was ein Staat Nein bedlingungsloser Kapitulation den Sie- ger mächten abringen konnte. Protzdem durfte er jedoch den Vorschlag zu neuen Bespre- Hungen nicht versäumen, um sich der dies- seiner innenpoliti- schen Gegenspieler zu entledigen. Dabel zeigte sich in den letzten Tagen ein interessantes Symptom: Schon auf de lat 9 Seinles Parteivorstanides hatte Ade über der SPD eine ene Tonart ang er, Wie Hültz er den Gedanke eine ständige Fühlungnahme mit Ollenhauer Zustande zu bringen, der sich dazu in e Fallend Konizilianten Worten bereit Bundestagspräsident Ehlers fügte e Ratschläge hirzu und der E AE ti Zelide der FDP, Hermann Schäfer, sie mit dem Hinweis, man sollte doch 1 5 einmal versuchen in außenpolitischen F zu emer Verständigung mit der 5 2¹ l Die icke Anregung 1 SAlliger 5 SFD— auf 1 gemne 11 Konferen: zur Uberbrückung der polit Zerwürknisse Fieten. + Finagen vorbereiteten mie kraf Gain mn Honnerstag Dr. Adenauer mit Brich 01 Aller enen Dal bel dieser Aus- i ie erfrenlicnerwelse fortgesetzt Wer- eine wesentliche Annäherung der ge- Len Standpunkte nicht erreicht N dürkte niemand überrascht haben. Der Kanzler wird sich weder zur Vorzeitigen Auf- ung des Bundestages entschließen(selbst Gas us Wahlgesetz ist ja noch nicht einmal Vorkenden), noch kann er es riskieren. sich Erne eine Abfuhr von seiten der West- Mächte zu holen, nachdem diese bereits die Sufnhme von Revisionsverhandlungen über lie Virträge rundweg abgelehnt haben. Den- nbeh ber kaun konstatiert Werden, daß im Gespräch Adenauer-Ollenhauer eine Sachliche Diskuss b Ohne Verletzende Schärfe gel irt ad danit eine Situs tion geschaffen Wurde, gi Steh ohltuenck von den peinlichen Szenen tnterschezlet, die allzu unbeherrschte Abge- oanete Fährend der letzten Bundestags- debatte über die Verträge beraufbesckworen. Ob die Ulastyfttenen Verträge sich mit dem Srundgeset? bereinbsren lassen, ist eine Frage, deren Beantwortung immer noch offen 186. Wlelleicht Wird sie Wahrend dieses Wo- chenences in gewissen Beziehungen geklärt, . Rachdem Sich der Präsident des Bundesver- Dr. Höpker- Aschoff, zu Be- Bonn begab. Auch er ist eine Entscheidung so bald Werden müßte, wobei er 215 85 15515 N schärfere ennulig zwischen Politischen und juri- stischen den a 88e Problems vorgenom- Reuter Schlag neuen ulacnteg- Antrag vor Gemeinsam von Regierung, Bundesta, Bundesrat— Es bleibt bei Zustimmungs- gesetzen“ BOnn(E. B.) Der Regierende Bürgermei- ster von Berlin, Professor Reuter, schlug vor Auslandszournalisten in Bad Godesberg vor, durch Bundestag, Bundesrat und Bundesre- gierung ein gemeinsames Ersuchen an das Bundesverfassungsgericht tichten zu lassen, über die Verfassungsmäßigkeit der deutsch- alliierten Verträge ein Rechtsgutachten aus- Zufertigen Der richter Professor Dr. 500 Juristen in Bonn 1 8 85 111 N Bur ir 81 1 8 Klärung 455 dazu wör lich; 5 Gutachten zu ES liege Aa zu ex der Bundes 12 i zames Ersuchen an das Verfe tet Werder 1 solle oder nicht, denn W er 555 Hicht den geri. Vor,. die drei e gutachten 5 sein Ersuchen zurũü Andere Möglichkeit, zu ein J Plenarentscheidung meinsam um Da der 2 8 schon Bt hätten Worden se verfas- letzten Im Hinblick à 1 die politische und SUungsrechtliche Entwicklung in den e Reuter, daß er e t“ Halte, 8 r Grundlage einer sc tische Unt Außenpool len Major 1 Eine der Vo ZzUngen für eine ger S Außhenpo Koalition und Oppe sei aber d herstellung des 1 ein Richter nicht erlaub die es angehe, aus der negativen Reakt tion Weiter se ihre Lehren gezogen hätten. 8 Rücktritt Dehlers In der 1 sich auch e fassungsstr senen Erklärung stelit die Bunde ef ng Ausdrücdzlich ke dacht habe, die Ga sie niemals daran ge- te und die Würde des Bunde sverfassung gerichtes anzutasten oder Der deutsche Verfassungsstreit“ um die Vertra interessierte natürlich auch die Aube die 8 Punkt stellen, e 1 nd Verteidigungsminister der NATO, jedoch auk den zutreffenden Stand- Anidele sich hierbei um eine rein innerpol he Angelegenheit der Bun- Gesrepublik. Aber in einer offlzi n esolu- tion sprachen sie dochi die Erwartung aus, die EVG-Partner möchten ihren Pakt so schnell Als möglich ratifizieren, wobei Bonn„mit gu- tem Beispiel“ vorangehen soll, um Paris zur Nachahmung zu veranlasseg. Die Ungewißheit bezüglich des Zeitpunkts des Inkrafttretens dieses Vertrages wirkte als lähmendes Mo- ment bei allen Beratungen der Pariser Kon- ferenz, die überdies schon deshalb keine schwerwiegenden Beschlüsse fassen konnte. Weil niemand mit Sicherheit weiß, welchen Kurs General Eisenhower einschlagen wird. Wenn er in einem Monat die Regierungs- geschäfte übernimmt. So blieb es im wesentlichen bei Solidaritäts- erklärungen und den Versprechungen sämt- licher NATO-Partner, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um ihre militärische Schlag- Kraft zu erhöhen. Da man aber trotz aller Einwände der Amerikaner hierbei Einsparun- gen beschloß, verfiel man auf den Kompro- mig, die mangelnde Quantität“ durch eme bessere„‚Qualitat! der Fruppen und ihrer Waffen auszugleichen. Jedenfalls mußte Ge- neral Ridgway von den 75 Divisionen, die er bis Ende 1953 zur Verfügung haben sollte. rund 15 Divisionen abstreichen Dafür blieb ihm die magere Hoffnung vielleicht auf der nächsten NATO- Sitzung im Frühjahr(wenn der EVG Vertrag von allen Beteiligten ratifi- zient ist?) eine weitere Verstärkung einer Friilitärischen Mittel durchsetzen zu könner auch nur in Zweifel zu ziehen“. Kabinett achte das Bundes Als einen integrierenden Bestandt mokratischen Rechtsstaats. Die rechtliche 865 Urteilung des„ netts gegenüber dem Beschluß des Bunc chts über die bindende Wirkung von Pl achten für die beiden Senate schließe in- trächtigung der A ine des aS Sungsgerich 0 nt Heiss hatte eine längere Besprechung mit dem Präsidenten des Bun- desverf gsgerichtes Höpker- Aschoff über die zwischen Regierung und d 8 m entstandenen Meinu heiten. An der Aussprache nahm späte der Bundeskanzler teil, der über den Beschlt 8 berichtete. Wie das Bun Bundes 8 Bundes 8. Bunde der Hatte auch eine At justi zminister Dehler gegen das Karlsruher ner nicht Zu den über einen 111 80910 umlaufenden Gerüchten Rücktritt von Bundesjustizmini- S Dehler erkla ung, davon körme überhaupt Sein. Als am Vorabend die Mit- Bundesrates Gäste Dr. Adenauers Schal mmburg waren, ergab sich die t zu einer Aussprache zwischen 1 Justizminister von Baden- Württemberg, tor Rermer, und dem Bundesjustizminister, die Dehler sagte:„Sie ist zur beidersei gen 2 VVV verlaufen“. i he Fraktion im Bun- m edes Hauses einen le leitet, durch den den Aug ingen des Bundes- S über das Bundes verfassungs- den Soll Ferner hat gungsantrag ndeskanzler eingereicht, durch ingen des Kanzlers über die . les Bundesverfassungsgerichts Werden sollen. r die Anträge wird dem Wiederzusammentritt des Bun- R dem 21. Januar 1953 entschieden. 1Urgen Dreizehnte Monatsrente für Kriegsopfer Vom Bundesrat gebilligt— Neuer Verteiler für Ostflüchtlinge Bonn(E. B.) Von den besten Wünschen seines Präsidenten Reinhold Maier begleitet, ging auch der Bundesrat am Freitag in die Weihnachtsferien. Zuvor billigten die Länder- vertreter u. a. die vom Bundestag verabschie- dete dreizehnte Monatsrente für die Kriegs- opfer, die noch vor Weihnachten ausgezahlt werden soll, außerdem beschlossen sie einen neuen Verteilerschlüssel für die Sowetzonen- Hüchtlinge. chung 32 nach einge- zum 31. Januar iche 1953 Der dem Bundesrat vorlie- War a Utiative der Bun- usschuß für Wie Arbeitet Wor- in der Debatte von Staats- Alfred Hartmann Gundesfinanz- erium) abgelehnt, weil er mit wichtigen Teilen des Uberleitungsvertrages zum Gene- ralvertrag nicht über mme. Die Bundes- 181 jerung WIII ihrerse ein umfassendes Wiedergut machun gsgesetz vorlegen, das die in der amerikanischen Zone bestehende Re- gelung 1955 den Bund übertragen und die jet- Anderregelungen überflüssig machen 11 Nach dem von den Ländervertretern be- schlossenen neuen Schlüssel für die Vertei- ng von Zuwanderern aus der sowietischen Besatzungszone“ nach dem 31. Dezember 1952 Wird besonders das Land Berlin begünstigt werden. Dort sollen nicht mehr wie bisher zwanzig, sondern nur noch vier Prozent die- ser Zuwanderer aufgenommen werden. Die übrigen 96 Prozent verteilen sich auf Nord- rhein- Westfalen mit 43,5, Baden- Württemberg mit 26,2, Hessen mit 7,1, Rheinland-Pfalz mit 6,8, Bayern und Niedersachsen mit je 3,7, Hamburg mit 2,8 sowie Bremen und Schles wWig- Holstein mit je 1,1 Prozent. Dem vom Bundestag verabschiedeten Wohn- raummangelgesetz stimmte der Bundesrat nicht zu, sondern rief den Vermittlungsaus- schuß an. Das Gesetz sieht eine Lockerung der Wohnraumbewirtschaftung vor. Die Bun- desländer bemängeln unter anderem, daß der Wohnungstausch weiterhin genehmigunss- Pflichtig bleiben soll und daß wesentliche An- regungen der Länder unberücksichtigt lie- ben. Dem Gesetz über die endgültige Aufteilung der Steuern auf Bund und Länder, das vom Bundestag mit verfassungsändernder Mehr- heit beschlossen worden War, verweigerte der Bundesrat die Zustimmung. Er rief auch hier Wegen des- Gericht. Aussprache wurden bis- ten Mitglieder ger Parteien ausgestattet den Vermittlungsausschuß an und ferderte, die Steuerverte nicht wie in der vom Bundestag verabs schiedeten Fassung erst bis 1955, sondern schon hmen. An die Beratung des Wahlrechts“ 1 N Eil Aus- 8 Men e vom rden sollen. verabschiedete Gesetz m 1. Oktober 1952 an ge vor. Dem Gesetz un tersagt 0 hw Pil Bunde 1e finanzieller und des Autobahn“ gen des nehmen wollen protestieren Altsparer- Entschädigung auf Neutralität? Gegen zu geringe — Verzicht der Bund Auf die Quote der Halb des I. zent zu er ZVF x Mehr, als 1 Giguns splan lichen Hand noch sollten. Der Zentr besseren intschächiguns in der At en Er Ale zuständ Der 2 it seiner st erneut Verband w einen Parte e sondere im Hinblick die bevorstehenden Bundestagswahlen ihre e zu dem Geschädigtenproblem 2U erfahren FDP trauert um Ernst Mayer Nachrufe führender Bonner Politiker BOnů(E. B) Zum Ableben des FDP-Bun- destagsabgeordneten Ernst M r Veröffent- lichten führende Persönlichke en der FDP Nachrufe, in denen sie die politische Persön- lichkeit des Verstorbenen würdigen und seinen Tod als einen schweren Verlust bezeichnen. Der erste Vorsitzende der Freien Demokra- ten, Vizekanzler Blücher, erklärfe, die poli- tische Arbeit Mayers sei der reine Ausdruck der selten gewordenen politischen Leiden schaft gewesen. Er sei ein tapferer und sicher- lich manchmal auch unbequemer Kämpfer ge- Wesen, den aber die Reinheit seines Willens davor bewahrt habe, jemals persönlich ver- letzend zu werden Sein Wirken sei durch in der Tiefe seines Wesens begründete Vorstellungen von einer Freiheitlichen Demokratie bestimmt Se wesen, schrieb der Fraktions vorsitzende der FDP in Bundestag, Hermann Schäfer. Die deutsche Politik habe einen Parlamentarier verloren, der mit einem ausgeprägten Formensinn für die Gestaltung der politischen Konventionen gewesen sei. Bun- Azustizminister Dehler nannte es namenlos Pitler, einen Rampfgefährten und treuen Ka- meraden am Wege lassen zu müssen. Der Landesvorsitzende der DVP Baden- Württembeng, Dr. Wolfgang Haußmann, wurde als Nachfolger des Verstorbenen in den ge- schäftsführenden Vorstand der FDP berufen. Der neue deutsche Gesandte in Kolumbien, Dr. Karl Schwendemann, ist in Bogota zur Upernahme seines Amtes eingetroffen. Der israelische Ministerpräsident David Ben Gurion ist zurückgetreten, weil er sein Koali- tionskabinett ausweiten WIII. 75 MANNHEIM AM MARKT Kabinett billi Deutsch- austra. Bonn(UP, Rent Sicherungsbeiträge à AuBerhalb der Bundes! von denen sie jetzt kein itengesetz kommen er ihre Ver- Zrungsträger zahlt haben, en mehr er- Halten, sollen ihre Rente. APril 1953 an àus Bundesmitteln be. 1. Dies gilt Vor allem für die Vertrie. i aus Ost- deutschland und Auslandde ische aus den Ostblockstaaten. Ein entsprechender Gesetz- entwurf über Fremd- und Auslandrenten ist im Bundeskabinett verabschiedet worden. Er Wird jetzt dem Bundesrat und dem Bundestag zugeleitet. Die bisherigen unterschiedlichen Regelungen sollen durch das Gesetz im gan- zen Bundesgebiet vereinheitlicht werden, Im kommenden Bundeshaushalt sind für diese Aufwendungen 305 Millionen DM vorgesehen. Zwischen der Bundesregierung und der Australischen Regierung wurde ein Abkom- men über Sichtvermerksbefreiung und er- leichterung für den Reiseverkehr geschlossen, das am 1. Januar 1953 in Kraft tritt. Nach diesem Abkommen gewährt Australien allen Inhabern eines gültigen deutschen Passes. die sich nicht ständig in Australien niederlassen Wollen, gebührenfreie australische Einreise- sichtvermerke mit einer Gültigkeitsdauer von 12 Monaten und für eine unbeschränkte An- zähl von Reisen innerhalb dieses Zeitraums. Dukaten-Männchen für Schäffer BOnn(E. B.) Der niedersächsische Finanz- minister Alfred Kubel verwies den Bundes- finanzminister im Bundesrat auf eine Mög- Uchkeit, den Bundeshaushalt auszugleichen, die allgemeines Aufsehen erregte: Er über- reichte Schäffer ein holzgeschnitztes hocken des Männchen mit einem großen Haufen Golddukaten unter sich und einem Schild um den Hals mit der Aufschrift„Der Sorgenbre- cher“ und der Unterschrift:„Vom Land Nieder- Sachsen als Ersatz für die 44 Prozent der Ländersteuern“. Der Bundesrat hatte die vom Bundesfinanzminister geforderte Erhöhung der Bundesanteile an den Ländersteuern von 37 auf 44 Prozent abgelehnt. Tumulte im Metzer Gerichtssaal Im Prozeß gegen die deutschen Arzte— Schwer belastende Aussagen Metz(UP). Im Prozeß gegen die ehema- ligen deutschen Arzte, die im Konzentrations- lager Struthof bei Straßburg Lagerinsassen ur Experimente benutzten, kam es zu einem Tumult, als einer der französischen Verteidi- Ser gegen die Zwischenrufe des Publikums Frotest einlegte und der größte Teil der Zu- schauer darauf demonstrativ und unter gro- Bem Lärm den Gerichtssaal verließ. Die Unruhe begann, als die Verteidiger die Aussagen eines belgischen Militärarztes, der als Belastungszeuge vor dem Gericht stand, in Zweifel zogen, Ein Teil der Zuschauer be- amm darauf zu pfeifen und„pfui“ zu rufen. Als der Vorsitzende die Ruhe wiederherge- Stellt hatte, sagte einer der französischen Ver- teidliger:„Ich werde diese widerlichen Unter- brechungen durch den aufgeputschten Mob dahinten nicht mehr dulden, Ich habe fran- 2zö68ische Patrioten vor deutschen Gerichten Verteidigt und niemand hat mich unterbro- chen. Obwohl die Gerichte damals von Wi- derstandskämpfern praktisch belagert waren, pflegten die deutschen Zuschauer, es waren Fast ausschließlich Soldaten, keine derartigen Demonstrationen zu veranstalten“, Die Worte des Verteidigers riefen erneute Proteste des Publikums hervor. Viele Zuschauer verließen den Raum. Der belgische Militärarzt Dr. Bogaerf be- schrieb in seiner Aussage, was für Experi- mente die Angeklagten mit den Lagerinsas- sen angestellt hätten.„Es kann keine Rede davon sein, daß es Freiwilige waren, wie es Wohl auch keine Freiwilligen für den Tod am Galgen gibt“, sagte er. Die Häftlinge seien 80 menschenunwürdig untergebracht gewesen, daß mehrere von ihnen verrückt geworden Selen. In der Versuchsstation seien Häftlinge mit Typhus infiziert und dann zu Versuchen mit einem neuen Serum gegen diese Krank- heit verwendet worden. Haagen sel offen- sichtlich enttäuscht gewesen, weil keiner die- ser Häftlinge gestorben sel. Dr. Haagen sagte dazu, er habe sich bemüht, ein neues Mittel zur Typhus- Bekämpfung zu finden. Es tue ihm aufrichtig leid, wenn die Häftlinge dar- unter gelitten hätten.„Doch wenn der Krieg Jänger gedauert hätte, dann— dessen bin ich sicher— hätte ich sicher ein Serum entdeckt, das allen Lagerinsassen eine große Hilfe ge- Wesen wäre. Der einzige Trost für mich ist jetzt, daß dtie Versuchspersonen das Lager immun verlassen haben.“ Dr. Bogaert sagte schließlich noch aus, dag 54 Lagerinsassen im Juli 1944 an den Galgen Vor dem Krematorium gehängt worden seien. „Gehörte das zu den medizinischen Experi- menten?“ fragte der Vorsitzende.„Nein“, er- Widlerte der Zeuge. 18 2 25 Der Kölner Erzbischof, Kardinal Frings, at den französischen Staatspräsidenten Auriol, ür die noch in Frankreich mhaftierten Deut- schen einen Gnadenakt zu erlasseft 5 Wegen Vorbereitung zum Hochverrat wurde der kommunistische Verleger Erich Loch aus Essen auf Veranlassung des Karlsruher Bun- desgerichts verhaftet. Einer der neu ernannten Kardinäle, der Pa- triarch Msgr. Carlo Agostini von Venedig, Uegt im Sterben. Er empfing bereits den 20 Stolischen Segen des Papstes und die letzte Ridgway erhält nur sechzig Divisionen Qualität statt Quantität NATO- Konferenz in Paris beendet Faris(UP). Der Ministerrat der atlanti- schen Verteidigungsgemeinschaft beendete am Donnerstag abend seine viertägige Pariser Konferenz, auf der die Ziele für das Rü- stungspregramm des nächsten Jahres erheb- Iich herabgesetzt wurden. Was dem Rüstungs- Programm an Quantität abgeht, soll durch Qualität, das heißt durch verbesserte Ausrü- stung und Bewaffnung der vorhandenen Truppen, wettgemacht werden. Damit scheint sich der britische Standpunkt durchgesetzt zu haben. Großbritannien hat schon vor einiger Zeit beschlossen, bei seinen eigenen Streitkräften das Hauptgewicht auf die qualitative Verbesserung zu legen. Für das„Infrastruktur-Programm“ des kommen- den Jahres, das den Bau von Flugplätzen, Hafenanlagen, Nachschubwegen und Versor- Sungslagern umfaßt, wurden vom Minister- rat nach langen Auseinandersetzungen 225 Millionen Dollar vorgesehen. Die USA wol- len 40 Prozent davon aufbringen. General Ridgway hatte für diesen Zweck vergeblich mindestens 425 Millionen Dollar angefordert. Der Ministerrat war im übrigen in seiner Tätigkeit stark behindert, weil die USA We gen des bevorstehenden Regierungswechsels keine bindenden Zusagen machen konnten. Auch die anderen NATO-Mitglieder z6gerten, sich irgendwie festzulegen, bevor zu erkennen ist, welchen Kurs Eisenhower einschlagen Ward. Aber nicht nur aus diesem Grunde sind die Militärs über die Ergebnisse der RKonfe- Tenz enttäuscht: Auch die Neigung der Mini- Ster, stets wirtschaftliche Gesichtspunkte mit in Betracht zu ziehen und, so oft es ihnen möglich dünkt, die Rüstungsziele zurückzu- Stecken, erscheint ihnen angesichts der immer noch großen sowietischen Uberlegenheit als riskant, wenn nicht gar als leichtsinnig. Von den 75 Divisionen, die die NA TO-Mit⸗ glieder nach dem Lissaboner Plan bis Ende 1953 aufstellen sollten, ist nicht mehr die Rede. Jetzt rechnet man mit einem Maximum von 63 Divisionen, hält aber 60 Divisionen für wahrscheinlicher. Die Westeuropaischen Mitglieder des Atlantikpaktes haben seit 1949 Tund 21 Milliarden Dollar— etwa 90 Milliar- den DM für Verteidigungszwecke aus- gegeben. Im kommenden Jahr werden sie schätzungsweise 14 Milliarden Dollar— etwa 60 Milliarden DM— für die weitere Stärkung des westlichen Verteidigungssystems aufbrin- gen. Dieser Betrag beruht auf Schätzungen auf der Grundlage der gegenwärtigen Vertei- digungsvorlagen der Westeuropäischen Mächte. In ihm ist auch der Vorgesehene finanzielle Verteidigungsbeitrag der Deutschen Bundes- republik einkalkuliert. Bevor die Minister ausemandergingen, hör ten sie die letzte Rede des amerikanischen Außenministers Acheson, der nächsten Monat aus seinem Amt ausscheidet. Er hielt seinen Kollegen noch einmal die Devise„Einigkeit macht stark“ vor Augen und Sagte, der Tag sei nicht mehr fern, an dem die atlantische Gemeinschaft der sowjetischen Militärmacht etwas FEbenbürtiges entgegenzustellen habe. Vorsorglich versicherte er dabei, daß die west- liche Verteidigungsgemeinschaft mit der vol- len Unterstützung durch die US-Regierung rechnen könne. Die Vereinigungsbestrebun- gen, fügte er hinzu, die in der NATO-Allianz, einschließlich der Montanunion, des EVG-Pro- jektes und der Vorbereitungen für eine euro- päische Verfassung ihren Höhepunkt erreicht hätten, wirkten wie eine„Zentripetale(nach innen strebende) Kraft“, Diese Kraft werde eines Tages auch Großbritannien, Kanada und dis USA anziehen. Ohne Deutschland ist Europa undenkbar Der französische Außenminister Schuman appellierte gleichermaßen an die Deutschen und die Franzosen, dem EVG-Vertrag zuzu- stimmen und damit einen weiteren Schritt zum Zusammenschluß Europas zu tun. Wört⸗ ch sagte er:„Ohne ein vereintes Europa Kann es keine Sicherheit in der Welt geben, und ohne Deutschland ist Europa undenkbar. Bel unseren Bemühungen, ein vereintes Eu- ropa aufzubauen, haben wir ständig unser letztes Ziel im Auge: eine geeinte Welt zu schaffen. Unsere Politik ist konsequent und Wird nicht von Tag zu Tag improvisiert.“ Der britische Außenminister Eden erklärte auf einer Pressekonferenz, die Verteidigungs- möglichkeiten des Westens seien trotz be- trächtlicher Fortschritte noch unzureichend. Umso dringlicher sei die Ratifizierung des Vertrages über die Europäische Verteidigungs- gemeinschaft. Auf die Frage, ob die Politik hinsichtlich einer Aufnahme der Bundesrepu- lik in die NATO geändert worden sei, er- Widerte Eden, das Problem, das zuerst gelöst werden müsse, sei die Ratifikation des EVG Vertrages. Gefragt, ob sich die Westmächte der Aufnahme Deutschlands in„anderer Welse“ Widersetzten, sagte der Außenminister:„Ich möchte mich lieber mit der positiven Seite unserer Politik befassen und jetzt sagen, daß Wir den EVG-Vertrag in der Hoffnung unter- zeichnet haben, daß er sobald wie möglich ratifiziert wird.“ Die nächste Sitzung des NATO-Rats, der es Obliegen wird, das Rüstungsprogramm für 1953 festzusetzen, soll„möglichst bald im Frühjahr“ stattfinden. Bis dahin werden Sach- verständige einen Entwurf des Programms Ausarbeiten. Wieder zwei Bergleute verschüttet Dortmund(UP). Bis jetzt ist es trotz ununterbrochener Bergungsarbeiten nicht ge- lungen, die seit Mittwoch verschütteten bei- den Bergleute auf der Zeche„Scharnhorst“ in Dormund zu bergen, Die beiden Knappen waren mit zehn weiteren Bergleuten von der Außenwelt abgeschnitten worden. Die zehn Bergleute waren kurze Zeit später un- versehrt geborgen worden. Nach letzten In- formationen aus Dortmund wird nicht mehr damit gerechnet, die beiden Knappen noch lJebend bergen zu können. Zwei weitere Berg- leute sind in einem Stollenbetrieb in Watten⸗ scheid unter einbrechender Kohle ums Leben gekommen. Amokläufer stach zwei Pariser nieder Paris(UP). Durch die Straßen von Paris lief ein 43jähriger Algerier Amok. Die Polizei sah sich gezwungen, ihn niederzuschießen, nachdem er zwei Personen mit einem 25 em langen Dolch lebensgefährlich verletzt hatte. Das erste Opfer des Tobsüchtigen war ein 40 jähriger Metzger, mit dem er nach Aussagen von Augenzeugen in Streit geraten war. Nachdem er ihn mit mehreren Stichen nieder- Sestreckt hatté, ergriff er die Flucht. Als ihm ein 38jähriger Radfahrer in den Weg kam, brachte er auch diesem mehrere Stichwun- den bei. Schließlich stürzte er sich mit ge- Zücktem Messer auf zwei Polizisten, die dar- aufhin drei Schüsse abgaben. Mit lebensge- Tährlichen Wunden im Oberschenkel und im Bauch wurde der, Amokläufer in ein Kran- kenhaus eingeliefert. Generalstreik in Marokko schlug fehl Casablanca GP). Der Aufruf zum Ge- neralstreik, den die Unabhängigkeitspartei Marokkos herausgab, ist ohne Wirkung ge blieben. Industrie und Handel des Landes arbeiteten im normalen Umfang. Lediglich einige arabische Geschäfte hatten geschlossen. Die französische Polizei gab die Verhaftung Von zehn marokkanischen Funktionären der kommunistisch beherrschten Gewerkschafts- organisation CG bekannt. Die Verhafteten Sollen sämtlich Angehörige der marokkani⸗ schen Unabhängigkeitsbewegung„Istiglal“ sein. In Fez wurden 25 Marokkaner zu Frei- heitsstrafen bis zu zwei Jahren verurteilt, Well sie an einer verbotenen anti-französi- schen Demonstration teilgenommen haben. Die Steuben-Schurz- Gesellschaft sowie die Deutsch-kanadische und die Deutsch- englische Gesellschaft haben an die deutsche Bevölke- Tung appelliert, zum Weihnachtsfest Angehö- rige der alliierten Streitkräfte einzuladen. Sechs Jahre Krieg in Indochina Zwei Drittel des Landes in kommunistischer Hand— Ein kostspieliger Kampf Hanoi(UP). Am Freitag begann das sie- bente Jahr des Krieges in Indochina, Pranzä- sische und vietnamesische Truppen, darunter mehrere starke Einheiten der Fremdenlegion mit vorwiegend deutschen Soldaten, stehen unter dem Oberbefehl von General Raoul Salan einem etwa gleich starken kommuni- stischen Gegner gegenüber. Beide Seiten ver- fügen über schätzungsweise 400 000 Mann. Seit Beginn des Indochinakrieges haben die französischen Truppen nach offiziellen An- gaben 90 000 Mann verloren. Die an der Seite der französischen Truppen und der Fremden- leglonäre kämpfenden vietnamesischen Ein- heiten büßten bisher rund 45 000 Mann ein. Die Verluste der Kommunisten werden auf 400 000 bis 500 000 Mann beziffert. Es wird jedoch von französischer Seite zugegeben, daß es sehr schwer sei, die Verluste des Gegners festzustellen. N Etwa zwei Drittel des gesamten indonesi- schen Gebietes befinden sich gegenwärtig in der Hand der kommunistischen Viet-Minh- Truppen. Demgegenüber leben in dem von den französischen und den loyalen Vietname- sischen Verbänden beherrschten Gebiet zwei Drittel der auf 27 Millionen Menschen ge- schätzten Bevölkerung. Sie beherrschen auch nahezu alle land wirtschaftlichen und indu- Striellen Produktionsgebiete des Landes. Neben der amerikanischen Waffenhilfe mußte Frankreich in den vergangenen sechs Jahren mehr als 1280 Milliarden ffrs.(rund 15 Milliarden DMW) für den Indochunakrieg Opfern. Die Staaten Vietnam, Annam, Kam- bodscha und Cochinchina benötigen rund 350 Prozent ihrer gesamten Budgetmittel für den Krieg. Der französische Oberbefehlshaber Ge- neral Salan hofft auf eine Verstärkung der ausländischen Waffenhilfe und auf eine even- tuelle Unterstützung durch die britischen See- Streitkräfte längs der Küste. Frankreich möchte bis 1954 den größten Teil seiner Trup- pen aus Indochina abziehen und sie durch loyale indochinesische Soldaten ersetzen. Die Ausbildung und Bewaffnung der einheimi- schen Bevölkerung hat sich jedoch als ziem- lich zeitraubend erwiesen. Gegenwärtig ste- Ben 75 000 vietnamesische Soldaten und 40 000 Mann Miliz unter Waffen. Der Anführer der Aufständischen, Ho Tschi- Minh, richtete anläßlich des sechsten Jahres- tages des Kriegsbeginns über den Rundfunk einen Aufruf an seine Anhänger, in welchem er ihnen weitere Erfolge im kommenden Jahr versprach und dem„Vorbild“ der Aufständi- schen, der Sowietunion, dankte. kurist seinen Sohn am gleichen Tage Südweſtd. Rundſchan Streit um Mannheimer Stadtratsmandat Heidelberg dswy). Die„Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte Mannbeim-Hei⸗ delberg'“ ist der Ansicht, daß ein Stadtrat sein Mandat nicht verliert, wenn er während der Wahlperiode aus der politischen Partei oder Wählervereinigung austritt, der er bisher an- gehört hat. Mit dieser Feststellung hat der Rechtsausschuß der Vereinigung gutachtlich zu dem Fall des Mannheimer Stadtrats Aduard Slania Stellung genommen. Die Mannheimer DVP- FDP-Fraktion im Gemeinderat ist e doch anderer Ansicht. Sofort nach dem Aus- tritt Slanias aus der Fraktion gab sie den Namen seines Nachfolgers bekannt. Stadtrat Slania will, wie die Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte mitteilt, den Verwaltungs- rechtsweg in Anspruch nehmen, falls er auf Grund eines Stadtratsbeschlusses sein Man- dat verlieren sollte. „Peterle“ schmorte in der Pfanne Pforzheim(swk).„Peterle war ein kleiner Rehpinscher, der eigentlich niemand etwas zu Leide tat. Nur einem Nachbarn und dessen Familie lief jedesmal die Galle über beim Anblick des recht gut genährten Tieres. Daß„Peterles“ Tage gezählt waren, war bei ihnen eine abgemachte Sache. Als ein Fami- Uenmitglied dem Rehpinscher auf der Straße begegnete, wurde dem Hund ein Strick um geworfen und er nach Hause gezerrt. Dort schwang der Vater bald das Beil. Zum Aus- klang wanderte„Peterle“ in die Bratpfanne, um anschließend von der Familie in feier- lichem Schmaus verzehrt zu werden. Jetzt mußte sie sich deshalb vor Gericht verant- Worten., Der Leckerbissen kam ihr recht teuer zu stehen, Die Geldstrafe, die der Kadi ver- hängte, fiel so saftig aus, daß die Familie sich für einige Monate kaum Fleisch wird leisten können. Pläne für einen Bahn-Rundverkehr Karlsruhe(SW). In einem Schreiben Klotz setzt sich die an Oberbürgermeister Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Zur besseren Erschließung der verkehrstech Tisch stiefmütterlict behandelten Nahgebiete für einen Rundverkehr Karlsruhe-Landau- Germersheim- Karlsruhe und Karlsrahe- Bruch Sal-Eppingen-Bretten-Karlsruhe ein, Ebens Wird eine Verdichtung des Verkehrs zwischen Karlsruhe und Pforzheim und eine Ausweis tung der Bahnomnibuslinien über Rastatt hinaus bis Baden-Oos verlangt. Statt zu Muttern zu„Vater Philipp Karlsruhe(sw). In einer G. schaft in Eutingen legte sich ein junger, Min unter den Tisch und schnarchte. Der Wirt hielt ihn für einen Betrunk nen Und schlog nach Feierabend die Türe u. Da aber r Wachte der Gauner schnell und plünderte in aller Ruhe die Getränkevoträte. Die Beute Versteckte er in einem Gartenhaus. Nicht ohne so kräftige Kostproben zu sich zu neh- men, daß er nun wirklich berauscht einschlief. Am nächsten Morgen wurde die Akoholleiche Sekunden und statt bei Muttern bel„Vater Philipp“ abgeliefert. Der Dieb erwachte erst, als sich die Gefängnistore hinter ihm geschlos- sen hatten. 5 N Gangsterpärchen im Murgtal gefaßt Rastatt(Iswy). Ein junger Mann aus dem Rheinland, der zusammen mit einer Frau in Langenbrand im Murgtal festgenommen wurde, hat erklärt, er habe die Absicht ge- habt, in Dortmund einen Tankwart zu über fallen. Das Fahrzeug der beiden war von mnen in Dortmund gestohlen worden, Der junge Mann trug bei seiner Festnahme eine geladene Pistole bei sich. Außerdem haben sie zwei Tankstellenbesitzer um je 40 Later Benzin betrogen. Die Festgenommenen sind noch weiterer Taten verdächtigt. Bergleute stifteten eine Glocke Lahr(Wk). Die Bergleute der Eisenerz- Srube„Kahlenberg“ bei Ringsheim im Kreise Lahr übergaben dem Ortsgeistlichen von Ringsheim einne Schenkungsurkunde, die be- Sagt, daß die Grube„Kahlenberg“ der Ver- einigten Stahlwerke der Gemeinde als Aus- druck der Verbundenheit eine Glock schenke die den Namen„St. Barbara“ tragen soll. Mord und Selbstmord in Ulm Vater erhängte seinen Sohn Ulm(sw). In einem Ulmer Hotel wurde die Leiche eines 45 Jahre alten Prokuristen aus Ebersbach Eils aufgefunden. Da der Gast, der am selben Tage eingezogen War, sich län- gere Zeit nicht sehen ließ und man auch nichts von ihm hörte, Wurde die Tür, die verschles⸗ sen War, aufgebrochen Man fand den Pros kuristen in der Badewanne, in der er sieh die Pulsader aufgeschnitten hatte und verblu War. Inter seinen Briefschaften befand sich ein Schreiben an die Kriminalpolizei, in dem er mitteilte, daß er am Vormittag seiren achtjährigen Sohn unweit der Autobahp ge- tötet habe. an der angegebenen Stelle u sich auch tatsächlich die Leiche des Rindes das sein Vater an einem Baum* hatte. Im Mund trug der Achtishrigs e Knebel. Wie sich herausstellte hatte de Heilanstalt geholt, aus der der Junge heilbar entlassen worden war. 1 eee, f., ee, een, , Felge J He en. eee ö, eee 9 0, Heede 8 He euee G ee, eee% Heu. eee e,, lee v, le e eee 0 e Gl. age 10 denn elegante Sup ſe bene eschu Sntlic 28 10¹¹ 8 86. Fachs, Aet sn Dar erꝛoge Schule ee Inn Sehen . TLehre Ger Hesti!