A- TK. N. 0. e 1 1 Erschenig, ubnfags, mittwochs, freftags und se stagg, Frei Haus 1.8 im Verlag abgeholt 15, durch die Post 1. Sag. . 30 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 18 Pig 4 Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Nr. 24 42 Montag, den 22. Dezember 1952 5 Bischof Dibelius rechtfertigt sch Seesen kommunistische Angriffe Shen ö prozesse und Versorgungs haos Berlin(UB), Bisehef Otto Dibelius, der Ratsvorsitzende der Evangelinen Kirche in Deutschland, nahm in einer Sktigiellen Erklä- 7 Tung zu den schweren Ee Aiutlistischen Vor- Würfen i lung die inn wegen angeblicher Erkläpinngen während seines USA- Besuches gemelt orden waren. Die beanstandete Rede in Denver bei der Tagung des Nationa- Jen Fehenberbendss der USA habe er über- han nicht gehalten. 5 Delius, der mit dem Flugzeug von seinem etentbelt in den Us zurück- kehrte erklärte, er sei sehr überrascht, dag Seine Reden in Amerika inn Deutschland Auf- Schlen und Unruhe hervorgerufen haben. Er nahe selbstverständlich in Amerika nichts an- Gees gesagt, als was er hundertmal in Deutschland gesagt habe, nur mit sehr viel Srößgerer Zurückhaltung“, Im übrigen sei er micht Politiker, sondern Bischof seiner Kirche. In einer Pressekampagne schärfsten Stils Hatten die Sowrjetzonen-Blätter di die Rvangeli- sche Kirche in den letzten Tagen vor die Ent- schsidung gestellt, sich strengstens von den aAngeplichen Erklärungen des Bischofs in Den- en zu Gistanzieren oder eine Spaltung der Vangelisclien Kirche heraufzupeschwören. Di- Belius sollts nach Presseberichten in Denver Zesegt haben, Peutschland sei zum Kampf- ole in ler 5 ischen Mate- rialis pus auserschen. Upper seine Rede in Denver berichtet der Bischof in sener Exklärung er Re de sich ein isches Manuskript für einen einständigen Ortrag zurechtmachen lessen, habe abe nach Durchsicht festgestellt, daß er es nicht ohne erhebliche Anderungen! Hätte ver! a Netl. Schließlich habe er das Manuskript bei⸗ Seite gelassen und ein kurzes Grußwort ge Spbrochen. Inzwischen sei sein Manuskript oime sein Wissen an die Presse gelangt uind I dieser mit einsei Zuspitzung ausge Siet worden. 8 Wie Dibelius klärte, habe er in den Ver- einigte Staaten daraut Hingewiesen, daß es die besopdere Aufgabe der christlichen Kirche in Unseren Tagen ist, den Geist des Mate- Tlaälismus, der im Westen entstanden Sei, jetzt Aber vom sten her gut uns zuk Amt, ent⸗ Segerzutusten, und gag er keinen Augenblick daran zwi d g der ch mne Glaube sieg-⸗ Teich seiß win Weiterhin habe er in den S dais h. Wiesen, daß„Gsutsche ie, es 0 gro Wie es ek Fannie, enden betont Westdentsehlaad noch sei Und da n Sstgeu dieses Jahres zu er B Seb Feiner Habe er en ere en 8 Sni Side de Hach dem ein treu zu ih- Bit insgesamt 84 Jahre Zuchthaus. en Wurde von Gericht und ö t vorgesworken, seien Agenten des amerikanischen Geheimdienstes und des Ost- Büros der Westdent. GD und Hätten die E Folitik“ der zone sabotiert. Wie ADN Berichtet, ten sich alle Ben Angeklagten Schuldig und baten das Gericht, innen Während der Ver- büßzung der Strafe die Gelegenheit zu geben, durch pesitive Aufbauarbeit ihre Abkehr vorm Wess des Verbrechens zu beweisen.“ Die Vizepräsidentin des Obersten Gerichts- mofes der Sowistzene, Dr. Hilde Benjamin SED), kündigte in der SowWisfamtlichen„Täg chen Rundschau Prozesse gegen Staatsfünk⸗ kionäre an und forderte einen Wirkungsvol⸗ len Schlitze des kommunistischen Staatsappa⸗ rates gsgen Sabotage und andere„Verbre-⸗ chen“ 8 Wenige Lage ver Weihnachten häufen sich Mis allen Teilen der Sowietzone die Berichte Ber zunehmende Versorgtingsschwierigkel⸗ gen Dis Sbensmättellisferungen in allen ETG eren Orten stocken infolge fehlender Waren zu Prensporktnittel Melfacn kam es 2 Er- 88. Auselnendersetzungen und Miskallens- re nen der Bevölkerung, nachdem Sensum und privste Pebensmuktelgeschafte ö 5 Kinkrekken von Nahrungsmitteln angekiin- is hatten, dle dann jedoch an akute Be- Sarfs stellen“ Utligeleitet werden mußten, In Ster Linie feult es nel 11 KOR SSsetzt worden Auf eine Klage Kutschs hin Draper und Reber beim Bundes“ Wirtschaftliche Zusammenarbeit erörtert— Ehard gegen Reuters Vorschlag BOnn(EB) Der amerikanische Sonder- botschafter Draper, der als einer der führen- den Deutschlandkenner der Republikanischen Fartei gilt, stattete dem Bundeskanzler einen kurzen Besuch ab. An dem Essen, das Dr. Adenauer für ihn gab, nahmen außer dem amtierenden Us Hochkommissar Samuel Re- ber auch Vizekanzler Blücher, Staatssekretär Hallstein und Ministerialdirektor Blanken- horn teil. Aus der amerikanischen Hochkommission Verlautete hierzu, daß in erster Linie Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und all- Semeine politische Probleme zur Sprache ge- kommen selen, Auch die Vertragswerke sol- len Während des dreistündigen Essens erör- tert worden sein; von amerikanischer Seite Wurde in diesem Zusammenhang dementiert, daß Draper beauftragt gewesen sei, in Bonn Auf die Schaffung einer Koalition mit der SPD zu drängen, um die schnelle Ratifizie- rung der Vertragswerke zu fördern. Gerüchte, Wonach Draper auch mif dem Oppositions- führer FHrich Ollenhauer zusammengetroffen Sei, zeichnet. Die Sp bereitet gegenwärtig eine erneute Stellungnahme zu den aktuellen innen- und außenpolitischen Fragen, insbesondere zu den Vertragswerken, vor, die Ollenhauer noch vor seinem nachsten, für Anfang Januar vorge- Schenen Gespräch mit dem Kanzler der Bun- desregierung schriftlich vorlegen will. Gut in- formierte parlamentarische Kreise weisen dar- A Ein, daß diese Stellungnahme keinesfalls Als ein Einlenken oder Abweichen von der Bisherigen Haltung der Opposition anzusehen 881.* Mit großem Interesse wurde sowohl in eisen der Bundesregierung und der Oppo- Sition wie auch des Bundesrats der Vorschlag des Berliner Bürgermeisters Ernst Reuter (S) zur Renntnis genommen, ein gemein- Sames Gutachten durch Regierung, Bundestag und Bundesrat beim Bundesverfassungsge- richt zu beantragen. Diese Möglichkeit soll in den Gesprächen zwischen Höpker“ Heuss und Adenauer erörtert worden Während einzelne Länderchefs den Vor- 8 Sein. Wurden ebenfalls als unzutreffend be- schlag Reuters guthe Vorsitzende des Auf rats ausschusses, Minis (Bayern-C SW), sker Streit um die de müsse zuerst auf d. werden, bevor mar Sericht herantrete Verdacht nähere, Sendwie für polit. Spannen. Er befüre. empfohlene Weg die Streitfrage eher verba besser, Wẽũenn sich der B hin aus dem entstand der Justizebene fernhält. desregierung prüfen zur ein solches Gutachten beant Wobei sie darauf aufmerks ein Gutachten im Gegensatz nicht formal bindend sein W Schäffer läßt sich auf BOnn(UP). Bundesfinanzu Ter traut dem holz geschnitzten, chen nicht, das ihm das Land Als Ersatz für die geforderte Bundesanteils an der Einkomn. Perschaftssteuer der Länder v Prozent überreicht hatte. An de sischen Ministerpräsidenten, Hat Schäffer in einem Dankschre daß er nur soweit von den 44 untergehen Walle, wie ihm Dukaten liefert. Fliichtlingsstrom reißt BOnͥn E(U). Hunderte von den kommzinistischen Ländern aus der sowietisch besetzten 2 Jands suchen noch jeden Tag Westberlin und Westdeutschlai November würden nach einem ötkentlichten Bericht 18 649 F. Zählt, ie in den Flüchtlingsla nahme beantragten Davon 4 erlin 14853. In der Zeit v Ende November 1932 sind dar Herscemen nach Westdeutschl⸗ 1 geflüchtet, 7 Spaltung der Saargawerksch Kutsch wurde durch Richterspruch rehabili⸗ tiert— Koaliert Hoffmann mit der SPS? Saarbrücken(UP). Das Landgericht Saarbrücken bestätigte in einer einstweiligen Verfügung gegen die bisherigen Gewerk schaktsführer an der Saar, daß Paul Kütsch rechtmägig der Gewerkschaft angehört und als ihr Vorsitzender fungieren darf. a Nach der Bekanntgabe des Urteils haben KEutschs Gegner sofort eine Gewerkschafts“ Koriferenz einberufen, Von 400 geladenen Funktionären und Mitgliedern des IV- Berg- au waren 207 erschienen, vom den 188 der Fründung einer neuen Gewerkschaft zu- Skimmten. Der neue Verband, der seine Fä- tigkeit in der Einheitsgewerkschaft ausüben Wall, nennt sich Industriegewerkschaft Berg- hau. Zum vorläufigen Vorsitzenden wurde der SPS-Landtagsabgeordnete Hermann Petry SewWählt. Die ehemaligen Funktionäre des IV. Bergbau motivierten die Gründung der neuen Gewerkschaft damit, daß Paul Kutsch die 50. Utische Neutralität des Verbandes verletzt und gegen die saarländische Verfassung ver- stoßen habe. Außerdem habe die gewerk⸗ schaftliche Arbeit unter Kutsch's Führung inen Riüickschritt erlitten. Die neu gegründete IG Bergbau bemüht sich um eine„Anderung des derzeitigen Zustandes an der Saab“ in- dem sie für die Europäisierung des Saaklan⸗ Ges eintritt. Von den 13 übrigen Verbänden der Saar- ländischen FEinheitsgewerkschaft haben sich die Verbände Metall, Transport und Verkehr, Eisenbahn und öffentliche Betriebe durch ihre Vorsitzenden mit der IG-Bergbau solidarisch erklärt. Paul Rutsch, der für den 28. Dezem- her eine außerordentliche Generalversamm- kung des IV- Bergbau“ einberufen hat, hatte die Gewerkschaftler in einem Flugblatt auf- gerufen, sich jeder gewerkschaftlichen Spal- tung“ zul wWidersetzen. 5 5 Kutsch war kurz vor den Saarwahlen von Seinem„Schiedsausschuß“ aus dem Industrie- Verband(der Gewerkschaft) Bergbau ausge- schlossen uind darauthin auch als Vorsitzender der ssapländischen Einheitsgewerkschaft ab- 5 Landgericht Ssarbrücken den Ge Aktlern Richard Rauch ung Sepast an Sestatten, die gebe Und 1 Ur Verfügung Er Antrag de: Maftler würde men Be. schlug“ Rut⸗ 1 michit rec, Die Generalv mimlung Werkschaft habe Rutsch eingesetzt, 81e könne ihn auch absetzen, Das sei n schehen. Der Hauptvo md des IV- E das nächsthöhere Gremium über dem 8. Ausschuß, habe sich wenige age nac „Ausschluß“ put 15 von 21 Mitgliede Rutsch entschieden und die Anullieru: Schiedsspruches verlangt. Wenn Kute⸗ noch Vorsitzender des WeBergbau sede er zuch nicht mit er Begründung aus Einheits gewerkschaft ausgeschlossen und ihr Präsident abgesetzt werden, daß er kei Fachverband mehr angehöre, Das Gerl Jehnte jedoch den Antrag Kutschs ab, ik Auch die Bergarbeiter Zeitung herausgeben 2 Lassen, deren Liens Slöpel nach dem„Aus Schluß“ Kutschs über norden hatte. Das Ge richt erklärte in den Ssteungen der Gewerk schaft sei niht fe t, er imerhalb der Gewerkschaft far dis Herausgabe der Zeitung Verantwortlich ist. 3 SSArlsuclische Landtags Der neu gewählte Wird am Dienstag inn semer zweiten Sitzung den Minister präsidenten wahlen. Dieser neue Ministerpräsident wird darüber gibt es in Politischen Kreisen der Saarhauptstadt keinen Zweifel wieder Johannes Hoffmann heißen. Okken ist dagegen noch die Frage der Regie- Tuligsbildung. Von offiziellen Koalitionsge- sprächen zwischen der CVP, der Partei Hoff- Matin, die Wieder über die absolute Mehrheit verfügt, und den Sozialdemokraten wurde Zwar nichts bekannt, doch wird an der Saar Angenommen, daß es zu einer Koalition zwi- schen den beiden grogen saarländischen Par- keien bonn;. ö Von seiner Krantheit genesen ist Feldmar- Schall a. D. Albert Kesselring, der sich vom Werler Gefängnis gen seines Hals- begeben „Globemaster“ stürzte in den US4 mit 116 Personen ab— 86 Tote Moses Lake(UP). Die bisher größte Flug- zeugkatastrophe der modernen Luftfahrt for- derte in den USA nach offiziellen Angaben er amerikanischen Luftstreitkräfte 86 Todes- Mer. 6 Personen befanden sich an Bord einer motorigen Transportmaschine der ameri- schen Cuftstreitkräfte vom Typ C 124 master die während eines Schnee- kurz nach dem Start vom Militär- en Larson im Staate Washington ab- Die Meldungen über das Ausmaß Strophe widersprachen sich zunächst, anzer Pag verging, ehe genau fest- en konnte, Wieviele Passagiere gsmitglieder sich an Bord des anden. Von den Uberlebenden schwer verletzt, daß an ihrem wWeifelt wird. Drei der Schwer- dereits gestorben. Maschine war vollbesetzt en Weihnachtsurlaub an- perlebenden befanden der riesigen Maschine. rennenden Trümmern nderen Insassen ka- dem schneebedeck- r verbrannten, ein- AckS. Die Bergungs- en Schnee und ver- 1e die Ankunft der 26gerten. gte Transportflug- 4 Fassungsvermögen zten Fallschirmjägern n Passagieren, befand meflug nach Texas. Da log, benutzten Zahlreiche Platz Larson und anderen cdwesten der USA die Ge- ihrem Weihnachtsurlaub in gen. Die US-Luftstreifkräfte tige Untersuchung der Kata- Jeb. die den Abflug der Maschine Agten, der Riesenvogel habe Undeter Adler geflattert“ und dug im Schneegestöber ver- Az darauf habe man den Auf- Die Maschine muß dann, den ere Strecke verteilten Wrack r urteilen, noch nach dem Ab- rollt und dabei in einzelne Teile brochen sein. Eine Tragfläche eit des Endes der Rollbahn, die ache einige hundert Meter wei- elle, Wo der geborstene Rumpf d ausbrannte. Raymond Ferguson, der in Ar- Bisher größte Flugzeugkaiastrophe Weihnachten seine fun Schwe stern und fünf Bride besuchen Ute be richtet als einer der wengen i „Ich merkte, daß Wir abstürzten. Ih steckte den Kopf zwischen die Knie und betete. J. mand muß mich erhört haben, sonzt wäre ich jetzt nicht hier. Meine fünf Kameraden vor mir waren tot. Ich machte den Scherheits- gurt auf und half, irgendjemand hin uszutra- Sein Gesicht war voll Blut. Wir wollten noch andere retten, aber die waren in den Flammen gefangen. Es war schrecklica. Ich 4 4 e habe noch nie so etwas erlebt. kansas zu Das Wrack eines Flugbootes der nieder lin- dischen Luftstreitkräfte, das seit Freltag aaf dem Fluge von Neu-Guinea nach Holland überfällig war, wurde im Libanon gefunden. Die Maschine vom Typ Catalina zerschellte an einem Berghang. Von den neun Inssssen kam einer ums Leben. n Umkehr 770 Meter unter dem Gipfel Das Schicksal der Mount-Everest-Expedition schweizerische ihrem Kathmandu(UP), Die Mount-Everest- Expedition, die nach mißglückten Angriff auf den noch unb genen höchsten Berggipfel der Erde wie in der nepalesischen Hauptstadt eingetroffen ist, mußte 770 Meter unterhalb ihres etwa 38880 Meter hohen Zieles umkehren. Sie blieb damit etwa 500 Meter unterhalb der höchsten Stelle, die bisher von einer Mount-Everest- Expedition erreicht wurde. Diesen Rekord Stellte im Frühjahr 1952 die ebenfalls schwei- Zzerische Bergsteigergruppe unter Dr. Wyg- Dunant auf. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, sind hauptsächlich zwei Umstände für das Schei- tern des Unternehmens verantwortlich. Zum einen fegte ein eisiger Sturm, der Spitzen- geschwindigkeiten von 160 Stundenkilometer erreichte, über das Gebirge hinweg, als die Schweizer zur letzten Etappe aufgebrochen waren. In dieses Unwetter war man geraten, da die Träger wegen eines Unfalles streikten und die Expedition zur Einschlagung einer anderen Route zwangen. Am letzten Oktober- tag war durch einen Unfall ein Träger getö- tet und drei Weitere verletzt worden. Nur sieben Träger konnten dazu überredet wer- den, die Ausrüstung bis zum achten und neunten Lager und weiter hinauf zu tragen. Zum anderen waren die Sauerstoffapparate, die zwar seit der letzten schweizerischen Ex- Pedition verbessert werden konnten, noch im- mer unzureichend. Besonders ihr erhebliches Gewicht erschwerte den Aufstieg. Immerhin wurde auch durch dieses Unternehmen neue * Erfahrung gewonnen, USA rechnen tschem Waffenbedarf fe- Programm berücksichtigt gen frühestens Ende 1953 ton(UP). Der voraussicht- edarf der Deutschen Bundes- bei der Ausarbeitung des ame- lilitärhilfe- Programms für das 1953/54 berücksichtigt werden, her des US- Verteidigungsmini- intgab. u dabei aber vorläufig nur um „auf dem Papier“. Es könne von sein, daß schon Waffen- Bundesrepublik angelegt wür- kurzem habe es derartige Waf⸗ a für andere Staaten nicht ge- der Bedarf an Rüstungsmaterial gewesen, daß Während der ersten Tilfeprogramms fast alle neu her- Waffen direkt vom Werk zn die i Empfänger verschickt worden Versorgung habe sich durch Er- Rüstungsproduktion jetzt so Se- 3 die Bundesrepublik im Bedarfs- Ssichtlich innerhalb kürzester Frist erden könne. Ats der Schwierigkeiten bei der ung der deutsch- alliierten Verträge verantwortlichen Stellen in Washing- Ansicht, daß mit Waffenlieferungen Bundesrepublik frühestens Ende 1953 nen sel. Die ersten Sendungen dürf- Aerni vornehmlich aus solchen Waffen n,; Wie sie für die Ausbildung von un benötigt werden. Ihre komplette wing werden die deutschen Divisionen wohl erst etwa zwei Jahre nach Auf- ng der ersten Einheiten brauchen. In hington nimmt man an, daß die Bundes- iblike dann auch schon in der Lage sein d, zumindest ihren Bedarf an leichten Affen selbst zu decken. Die amerikanischen zeferungen dürften dann nur noch aus Pan- ern, Flugzeugen, schwerer Artillerie und an- leren schweren Waffen bestehen. Präsident Truman konferierte mit seinen Führenden Beratern in Verteidigungsfragen. Im Mittelpunkt der Besprechungen stand dem Vernehmen nach die Summe, die im neuen Budget für die Luftstreitkräfte ausgeworfen Werden soll. Das Verteidigungsministerium hat dem Präsidenten Vorgeschlagen, als Ge samtsumme für die Streitkräfte 40,6 Milliar- den Dollar festzusetzen. Davon sollen 16, Milliarden Dollar auf die Luftstreitkräfte und je 12 Milliarden Dollar auf die Armee und die Marine entfallen. Das Budget, wel- ches das àm 1. Juli 1953 beginnende Haus- Haltsjahr umfaßt, muß noch von dem schei- dend Präsidenten ausgearbeitet werden. Kerüman ezelchnete die Pariser Tagung des Nordatlantikrates als einen wichtigen Schritt auf dem Wege der freien Nationen zum Frie- den, als er die unter Führung von Auhen- minister Acheson stehende amerikanische NATO-Delegation nach ihrer Rückkehr aus Paris auf dem Flugplatz von Washington be- grüßte. Acheson sagte, daß die NATO- Tagung in Paris Sehr nützlich gewesen und sehr be- krledigend verlaufen sei. Finanzminister Sny- der erklärte, daß die Pariser NATO-Konfe- enz zu„Srößerer Harmonie“ zwischen den Fordatlantikpaktstaaten geführt habe. Der Leiter der Verwaltung für gemeinsame Si- cherheit, Harriman, wies darauf hin, dag sich die Nordatlantikpaktorganisation innerhalb res dreijährigen Bestehens von einem Plan zu einer Realität“ entwickelt habe Bey beugt sich dem französischen Druck wei Dekrete unterzeichnet— Paris hofft auf weitere Nachgiebigkeit Tunis(UP). Der Bey von Tunis hat sich den ultimativen Forderungen Frankreichs ge- beugt und die zwei umstrittenen Dekrete des französischen Reformplanes unterzeichnet. Gleichzeitig setzte er Namen und Siegel un- ter 60 Dekrete minderer Bedeutung, deren Unterzeichnung er fast zwei Jahre lang hin- Ausgezögert hatte. In französischen Kreisen in Tunis wird das Nachgeben des nominellen Herrschers von Tunesien als ein diplomatischer Sieg gefeiert. Man erwartet nun eine wesentliche Entspan- nung der explosiven Lage in Nordafrika. Bey Sidi Mohammed el Amin Pascha hatte das ohnehin gespannte französisch- tunesische Ver- hältnis einer schweren Zerreißprobe ausge- Setzt, als er dem französischen Generalresi- denten de Hauteclocque trotz eindringlicher Mahnungen die Unterzeichnung der beiden Dekrete verweigerte. Wie von unterrichteter Seite verlautet, soll dem Herrscher mit Ab- setzung gedroht worden sein, falls er die Dekrete nicht unterzeichne. Ein amtlicher Sprecher in Paris erklärte, die französische Regierung hoffe, daß der Bey von Tunis weiter nachgeben und auch noch die 5 übrigen Dekrete unterzeichnen werde, die sich auf die Neuordnung der inneren Ver- Waltung des französischen Protektorates Tu- nesien beziehen. Damit würde es Frankreich gelingen, sein zunächst auf Hartnäckigen Wi- derstand gestoßenes Reformprogramm für Tu- nesien in der ursprünglichen Form durchzu- Setzen. Die Neo-Destour, Tunesiens Unabhängig Keitspartei, erklärte dagegen, sie erachte die Interschrift des Br. beiden Ar- tikel des Reformprogrammes für null und nichtig, da sie der Bey unter Gewaltandro- Hung habe leisten müssen. Keiner Unter- Schrift, die unter solcher Umständen gegeben worden sei, komme jedoch irgendwelcher Wert zu. Das tunesische Volk werde kein Ab- kommen anerkennen, dem es nicht selbst zu- gestimmt habe, Jede Abmachung, die gegen Seinle ureigensten Rechte sei, werde von ihm Als null und nichtig angesehen. Es werde wei⸗ terhin kämpfen und sich nicht eher zufrie- dengeben, bis seine berechtigten Ansprüche erfüllt seien. 5 Der französische Reformplan sieht einen vom Bey zu bestellenden Konsultativrat und die stärkere Berücksichtigung des einheimi- schen Elements bei der Verteilung von Ver- Waltungsstellen vor. Jedoch erfüllt der Plan die tunesischen Wünsche nach voller Auto- nomie nicht. Nach den beiden jetzt unter- zeichneten Dekreten soll den Tuneslern in Zukunft mindestens in Gemeindevertretun-⸗ gen Stimmengleichheit, in manchen Fällen so gar die Mehrheit gewährt werden. Obwoll sich diese Dekrete auf den von keiner Seite bestrittenen Teil des Reformprogrammes be- zogen, hatte der Bey seine Unterschrift ur- sprünglich verweigert, da er darin ein Zu- geständnis an die französischen Forderungen sah und eine Schwächung der tunesischen Autonomiebestrebungen befürchtete. 185 Fünf Mann in einer Lawine begraben Suche nach den Verunglückten eingestellt Hochwasser in Frankreich München(Up). Die Suche nach vier un- terhalb des Zugspitzplattes am sogenanten „Gatter!“ von einer Lawine verschütteten bayerischen Grenzpolizisten und einem jun- gen österreichischen Zivilisten aus Vorarl- berg mußte wegen des schlechten Wetters eingestellt werden, ohne daß es gelungen Wax, die Verunstäckten zu finden. Es besteht fast keine Hoffnung ehr, die Skiläufer lebend zu bergen. Am Samstag nachmittag war eine Gruppe von sechs bayerischen Grenzpolizeibeamten Hach Abschluß eines Skikurses auf der Zug- spitze bei der Abfahrt auf der österrei- chischen Seite des Zugspitzgebietes nach Ehr wald unterhalb des„Gatterls“ in eine Lawine geraten und zu Tal gerissen worden. Der junge Vorarlberger hatte sich bei der Abfahrt den Grenzbeamten angeschlossen. Der Schluß mann der Gruppe konnte sich noch aus den Schaęemassen herausarbeiten und einen wei⸗ teren Kameraden retten. Bergwachtmänner und Grenzpolizisten aus Garmisch, Mittenwald, Ehrwald und Mün- chen Waren 24 Stunden an der Arbeit, die 5 Verunglückten zu bergen, Von den 4 ver schütteten Greszbeamten sind drei verhei- ratet, einer ledig Es soll sich um erfahrene Skiläufer gehanden abel, doch wird ven Fachleuten des Garmischer Gesetes die Ah, fahrt auf der lawinengefährdeten Sterreichi⸗ schen Seite bei den herrschenden Watterver- Hältnissen als etwas unvorsichtig angesehen Die 90 Mann starke Bergungsmannscbaft mußte sich selbst in den Schnee eingraben, um von dem wütenden Sturm, der teilweise 100 und mehr Stundenkilometern erreichte, nicht hin weggerissen zu werden. Eine Gruppe von 35 Arbeitern, die— von einer Schneelawine eingeschlossen— Zwei Page in eisigen Schneestürmen in den Pyre- näen verbringen mußten, wurde von drei Rettungsmannschaften in Sicherheit gebracht. Die Arbeiter waren beim Bau eines Dammes ini dem Gavarnietal beschäftigt. Ihre Unter- kunftshütte wurde mit einem in ihr befind- lichen Arbeiter von der Lawine fortgerissen. In den mittleren und we n Teilen Frankreichs standen nach den mit Stürmen verbundenen Dauerniederschlägen der letz- ten Tage einige tausend Hektar Acker- und Weidefläche unter Wasser. Das Unwetter der vergangenen Woche hat in diesem Lande mindestens fünf Todesopfer gefordert. Viels Gehöfte sind durch Uberschwemmungen von der Außenwelt abgeschlossen. Truppenein- heiten sind zum Bau und zur Verstärkung von Deichen und Dämmen ab kommandiert worden. Der nördliche Stadtteil von Bordeaux steht zwei Fuß hoch unter Wasser. Bei Nantes steigt die Loire täglich um etwa 15 Zenti- meter. 5 Aus den Vororten von Bordeaux mußten mehr als tausend Personen evakuiert wer?; den, da die Hochwasser der Garonne sines im Norden der Stadt aufgeworfenen Sang? sack Damm durchbrachen. mas schaften fuhren mit Ruderbooten nde serumspülten Häuser heran und nahmen bree inn die Oberstöcke geflüchteten Bewegt Bord. Andere wateten durch das Fnietiefe Wasser, um den Betroffenen bei der Bergung mrer Wichtigsten Habseligkeiten heizustehen. Freiwillige und Soldaten der FHnzösischen Armee sind damit beschäftigt einen neuen Schutzdamm gegen die noch mmer steigen, den Wassermassen aufzuwer n. In London wurde am San tag ein Bericht des Gesundheitsministerium veröffentlicht wonach der katastrophale Nebel, der Anfang Dezember über Teilen Englands lag, Menschen direkt oder indirekt das Leben ge- Kostet hat. Allein in der Londoner City stieg zur Zeit des Nebels im Vergleich zu der vor- angegangenen Woche die Zahl der Bronchitis: falle mit tödlichem Ausgang von 76 auf 704, der Lungenentzündungen mit Todesfolge von 45 auf 168, der Grippen von zwei auf 24 Und Anderer Erkrankungen der Atmungsorgane von neun auf 52. Stalin 73 Jahre alt Moskau(UP). Der sowjetische Staatschef Josef Stalin wurde am Sonntag 73 Jahre alt. Aus diesem Anlaß wurden sieben„internatio- nale Stalin-Preise für die Stärkung des Frie- dens zwischen den Völkern“ verliehen, Unter den Gewinnern befindet sich der Sowietzonen- Schriftsteller Johannes R. Becher und— a einziger sowietischer Staatsangehöriger— der Schriftsteller Ilja Ehrenburg, der früher schon einmal einen Stalinpreis erhielt. Jeder Preis- träger erhält eine Prämie von 100 000 Rubel. Die anderen Gewinner sind: die brasilianische Terxtilarbeiterin Eliza Branco, der Vorsitzende des indischen Friedensrats, Sarifuddin Kichlu, der Geistliche und Vorsitzende des kanadi- schen Friedensrats, James Endicott, der fran Zösische Journalist Ves Farges und der ame- Tikanische Negersänger Faul Robeson. „Weihnachtsrevolution“ in Kuba General Batista sollte getötet werden Havanna(UP). José Aguila Ruiz, che, maliger Oberbefehlshaber der kubanisches Seestreitkräfte, und neun ehemalige kuba nische Marineoffiziere sind verhaftet worden Well sie im Verdacht stehen, die Initiaforen einer geplanten Weihnachtsrevolufion“ 2. sein, dle das Regime von General Batlsts stürzen sollte Die Verhaftungen erfolgten nur wenige Stunden nach der Entdeckung N eines großen Waffenlagers der kubanischen Verschwörer durch die amerikanische Fclizei- Das Lager befand sich in einer Unbenrützten Tankstelle bei Marmaroneck im Staaſe New Vork an der Autostrage zwischen Nes. Vork und Boston. Dieses Waffenlager gehörte wie festgestellt wurde— den Kubanlischen Verschwörern. Nach Aussagen des Staatsanwalts von Mar- 1 maroneck wird der frühere kubanische Staats- in 510 anderen südamerikanischen Landern zu ha- 1 85 N f 4 5 5 r 2854 steuert Fund 2 wWorder dem Komplott 5 W eren 1 * Sũ dwesldeutsche Nundschau Bewitter über Südwestdeutschland Hoch asser im Neckartal und Odenwald une(LSws6ũ). Uber weiten Gebieten Lolcale Nundocliau — ͤ ͤ—— ̃—.... Der letzte Advents⸗Sonntag ing a zonntagvor- 5 5 E N 11 1 e trug zum mindeſten nach der wettermäßigen ter nieder Seite hin den ſtolzen Titel des Winterbeginns auf ſeinem Kalenderblatt. Nun, wer den zum Beispiel in eschwineligkeit von 108 Km/h zum Teil von Donner und Winter mit Regengüſſen und einer vorfrüh⸗ lingsmäßigen Witterung zu ſchätzen weiß, kam auf ſeine Koſten, aber wer den richtigen Win⸗ ter, wie er vor wenigen Wochen ſo richtig ſeine Macht ſpüren ließ, kennt, war von die⸗ Freiburg eine G reichten, Waren m Neck bronn un ſer winterlichen Ouvertüre mehr als ent⸗ täuſcht. Am Vormittag hatte der Himmel rt, kann das— 3 9 5 5 chnell ab. ſeine Schleuſen geöffnet, um erſt gegen die Mittagsſtunde einer freundlichen Sonne Platz zu machen. Hoffen wir, daß ſich der Winter recht bald ſeiner wahren Kraft beſinnt und uns zumindeſt das Weihnachtsfeſt nicht mit den unaufhörlichen Regengüſſen vermieſert. Schnell ab- Rhein am Die Hochwas- st jedoch nicht er- zonntag um 20 em grenze von 6.50 N Worderi. Die ununt am Sams- melze im 7 Wie es am letzten Adventsſonntag ſo üb⸗ lich iſt, ſetzte noch einmal ein großer Käufer⸗ ſtrom ein, um den letzten verkaufsoffenen Sonntag zu nutzen. Die bisher Unentſchloſſe⸗ und and von Neil von U ſchickk fuſtudiertes Krippenſpfel bote. Ein uelichor unter Leitung von Frau Am⸗ erger brachte in guter Weiſe drei Lieder zu Gehör. Ein Theaterſtück„Was Gott zufam⸗ mengefügt, ſoll der Menſch nicht trennen“ im erſten Teil und ein Luſtſpiel„Skandal im Jungfrauenklub“ bot dem ſpielfreudigen En⸗ ſemble Grund zur Auszeichnung. Im Rah⸗ men einer kleinen Ehrung konnten verdiente Warte ausgezeichnet werden. So wurden Jutta Amberger, Heinz Schäfer, die Trainer Maier und Kretzler mit einer Gabe überraſcht. Gemeinſame Weihnachtslieder und Muſik⸗ vorträge ergänzten die Feier in ſchöner und harmoniſcher Weiſe. Im Kaiſerhof zeigte ſich wieder einmal mehr, daß der Saal für die zahlreichen Mit⸗ glieder zu eng und zu klein geworden iſt. Gemeinſame Lieder unk Muſikvorträge um⸗ rahmten hier den würdigen Ehrungsakt, den Vor ſtand Bruno Schmich vornahm. Er konnte für 50 jährige Mitgliedſchaft Adam Gropp, für 40 jährige Karl Kreutzer, für 25 jährige Marie Bauer, Marie Kegel, Willi Kegel, Georg Kreutzer und Peter Schmich guszeich⸗ nen, während Hermann Schüßler für 40 jähr. und Be ta Sauer, Hedwig Hartenbach, Emma Mack und Karl Morr für 25 jährige ununter⸗ Weihnachtsfeier des Ty. 98. 9 Am 1. Weihnachtsfeiertag, 19.30 Uhr, hält der Turnverein, wie alljährlich, ſeine Weihnachtsfeier ab. Ein abwechslungsreiches Programm wird der großen Vereinsfamilie einige ſchöne Stunden beſcheren. Neben Ge⸗ ſangseinlagen, Solodarbietungen allgemeiner Art, der Jubilarehrung und einer reichhalti⸗ gen Tombola, wird die Singſpieloperette„Der Poſtillon von Rodendorf“ dem Abend ſein beſonders Gepräge geben. Lebens versicherungen steuerbegünstigt Angestellte, die nach der Einkommensgrenze für die Ang tenversi- cherung auf 750 DM monatlich wieder Ver- sicherungspflichtig werden, können auf An trag davon freigestellt werden, wenn sie eine Lebensversicherung über mindestens 15 000 DM nachweisen können. Damit nun auch diese Beiträge zu einer Lebensversicherung die glei- chen steuerlichen Vergünstigungen wie die Aufwendungen zur Sozialversicherung erfah- Ten, ist, wie die Pressestelle des Verbandes der Lebensversicherungsunternehmen“ be- Kanntgab, nunmehr folgende Möglichkeit an- erkannt worden: Ubernimmt der Arbeitgeber freiwillig die Prämienzahlung für eine Lebens versicherung, durch die der Arbeitnehmer von der Sozial- ng der 5 wurde 2 nen Bummelanten waren Trumpf bei brochene ſportliche Tätigkeit eine Auszeich⸗ Versicherungspflicht bekreit ist, so können für 8 Brücken den raſch getätigten Weihnachtseinkäufen. nung erhielten. Mehrere Mitglieder konte diese Beiträge neben den üblichen Sätzen für 8* 9 nung echielten. Mehrere Mitglieder konnten. 1 5 0 n Sesberrt. In Neckarelz wurden vom Ob nun gerade bei der berühmten modernen für 100 boigen Turnſtundenbeſuch geehrt wer. anclsrausgaben zusstelich noch bis zu Zl DR Dae 1 1 71 5 7 8* 19 5 1 8 7 AhFli 7 Hie 1 2 2 seh die Bahnhofstraße ind die Wie Eile das Richtige herauskam? Manchmal e 1 i 0 8„, jährlich vom steuerpflichtigen Einkommen i Dei ger Stadt überschwemme Das Jag FF 2 5 e den;: beachtlich hierbei iſt der Anteil der Fü abgesetzt werden, weil diese Aufwendungen 0 Balete Oberhalb von Neudenau ö konnte man ſich wirklich den 1 drukkes nicht gend. Ein entſprechendes Präſent erhielten als Ausgaben für die Zukunftsicherung“ an- 1 Wasserfläche. In einde im erwehren, daß ſehr viel Geſchenke nur des auch die einzelnen Fachwarte. Sesehen werden. Voraussetzung sei allerdings, 0 Wer die Hauptstra äuße en Schenkens wegen raſch beſchafft wur⸗ Im Mittel kt des zwefben Teiles ſtand daß der Arbeitgeber diese Beiträge unmittel- 6. Perspült und nicht pass den. Ein klein wenig Herz, wenn es auch Im Mittelbunkt des zweiten Teiles ſtan bar an das Lebensversichenungsunternehmen To. och ſo klein iſt, täte gerade in unſerer Zeit das große Spiel um ein Flüchtlingsſchickſal, überweist. in Karlsruhe riß ein Wir elsturm die Gie- noch so klein 8 e fer Gert das die jugendliche Schar in tadelloſer Ma⸗ 11 elwya sines Hauses in der pins 2 8 ſehr not und Weihnachten wäre eigentlich 555553 55 8. 85 5 21. e 1155 e kunt 55 richtige Anlaß die harten Kruſten, die nier milieugetreu nachzugeſtalten wußte Lehrgang für Gewerbe-Lehrerinnen 17 mien das Haus e 818 5 19 8 5 Not und Haſt unſe er Zeit mit ſich bringen Der langanhaltende Beifall zwang die Ver⸗ Im Frühjahr 1953 beginnt am Staatlichen 21 Behelfsheimen untergebracht, Außere m wur- etwas zu lockern. 5 i einsleitung ein Wiederholung dieſes Stückes Berufspädagosischen Anti. Stent 1 b. Heri in Karlsruhe zahlrei Bäume entwür⸗ m F ii f vorausſichtlich am 4. Januar, zu bewilligen. Hegelplatz 1, ein eineinhalbjähriger Sonder- Zahlreiche Bäume entwur Im allgemeinen verlief der Sonntag in 5 lehrgang zur Ausbildung von Gewerbelel 8 Zelt. Der Straßgenb Anverkehr war zum Pei richtige vorweihnachtlichen Bahnen Zu 5. 5 a. 3 8 5 8 1 1 Bis im die Nachmiktagsstunden außer Betrieb„„ n Im Badiſchen Hof waren die Fußballer innen kür Frauenfach- und PFrauenarbeits⸗ I. gesetzt Erbsengroßge Hagelkörne 1 5 58elts Hauſe wurden die Weihnachtsgeſchenke in be der Vereinigung 1898 zu Gaſt und füllten schulen. Dieser Ausbildung schliegt sich ein n. gn gte becker der stadt Trots gem starken Fnnſicher 1 e zun pie loßte den Saal bis auf das lezte verfügbare Plägz⸗ 80 lee l 1 Unwetter wurde in Karlsruhe nieman er- Hand an die zahlloſen Weihnachtsbäckereien chen. Mittelpunkt des erſten Teiles bildete„ 2 N 5 4 n le let 8 e gelegt. Der männliche Teil hingegen ließ ſich 915 durch den 1 enden Beiſel 5 Zugelassen werden Absolventinnen Ser 85 8 natürlich nicht die fußballeriſche Delikateſſe 11 Ef ee, ausgebauten Frauenfachschule gewerblicher 1 Täter des Taxiüberfalles verhaftet 5 Ludſwigshäfen en 8 e ite genommene Ehrung verdienter Sportler. So Richtung, die nicht älter als 25 Jahre Sind. 5 Karls r Die beiden Brüder„„ 5 ee, 5 10 5 8 5 19 1 5 erhielten die Kreisehrennadel in Gold Karl Die Bewerberinnen haben im März 1953 1 rer damm aus Karlsruhe, gethenden Kampf unſere Nationalelf die Pfiſte er und Robert Schmich, in Silber Emil eine Rienungsprüfung abzulsgen, die aus dert 7 1iſierter 5 laven verdien. 32 8 5 29 5 5 5 8 80 5 5 22 N 8 115 in der n Ettli favoriſierten Jugoſlaven verdient mit 322 Fuchs und Kurt Bühler, in Bronce Reinhold einem schriftlichen, einem mündlichen sowie 85 Amen Ube f Tonxen beſiegte. Merz. Durch den Verein wurden für ihr einem praktischen Teil besteht. Den Absol- — 10 21 ganze drei Tage Weihnachte 5 5 5 5 5 W 9255 N f 511 1 1I1·˙ꝰ¹. Noch ganze drei Tage, und Weihnachten 250. Ve bandsſpiel Guſtav Winkler Günter Ventinnen der Frauerifgchschule Se wWerblicher — ner Scheune verhaftet iſt da. Das Feſt, das ganz im Zeichen des Schmitt, Ernſt Hartmann und Günter Daub Richtung in Stuttgart, die ihre dortige Aus 1.5 14 2 0 Tarlsruhe i des der Liebe tent ige— 2 5 9 1 7 85 bildung mit einem Fienungspermerk abge⸗ ger beiden Täter Karls! 5 F iedens und der Liebe ſteht. Möge uns im beſonders geehrt, während 7 Spieler für l 6 2 1 5 beiden in der Zwischen- i ee 5. ö 3 e e schlossen haben, kann die Eignungsprüfung 9 en kraglich, da die beiden. Eifer der letzten Vorbereitung noch einige 100 0% igen Trainingsbeſuch ausgezeichnet e 1 eir in der Memminger Gegend ebenfalls S en der Selbſtheſinn 27 5 100 e 0 1 48 Werden. 5 8 7 Uberfall auf einen Taxi- Chauffeur und 1 7. A 5 wu den. Trainer Günderroth erhielt ebenfalls Das Unterrichtsgeld beträgt 150 DM Halb- ehrere Einbruchdlebstähle begangen haben. damit wir zu uns ſelbſt finden und lult der eine Ehrengabe, während als fairſter und jährlich. Die Meldungen sind über die Ober- a 5 8 ä e richtigen ren Einſtellung die feſtlich⸗ beſter Durchſchnittſpieler des Jahres 1952 schulämter Rarlsruhe, Freiburg, Tübingen und 5 5 Zwei Tote und drei Verletzte frohen Tage wirklich genießen können Albert Greulich einen vom Geſchenkhaus d 25 5 Ii e e e N 1***+ 2 2 5* 1— 85 Schwere Verkehrsunfälle bei Lahr 8 8.„ Beemer geſtifteten Ehrenpokal erhielt, der e 0 1 8 Abr Gswe Bin Motorradfahrer aus Frei- Weihnachten im Kreis der Vereinsfamilien. im nächſten Jahr erneut vergeben werden ſoll. ebühlstraße 30, zu richten. Letzter Me n- Eahr(se, Fin Motorradfahrer aus Frei termin: 15. Februar 1953. 8 Guarge st. Georgen fand auf der Bundesstraße Wie in jedem Jahr waren auch über das Mit einer e— 1 3. 2 2 ah 8 9 M iner ausgezeichneten Leiſtung war⸗ 8 5 re Wiseben ahr Dinglingen und Friesenheim Mochenende die erſten Vereinsfamilien zu tele das Schauſpielenſenble unter 1 ſach⸗ Stundung der Investitionsbilte 5 an ei einem ſerkehrsunkall den Tod. Ein an- ihren traditionellen Weihnachtsfeiern zuſam⸗ kundigen Regie don Paul Seitz ruf, das im Bundeskinanzminister Schäffer hat den Fi- fe Herer Mototadtahrer und zwei Radfahrer zengel en. Allüberalk gab es lle Häu⸗ 2 5. 3 8 nanzministern der Lander im Hinblick auf die 18 würden verletzt. FFF N 25„deu erſten Teil das Spiel„Der treue Hiß“ und Liquiditätsschwierigkeiten, die erfahrungsge- n. Ein von einem 21 Jahre alten Mann ge- fer 22 ͤ—.. im zweiten Teil den von ſtändigen Lachſalven mäß zum Jahresende durch das Weihnachts en Fee Querrinne gersken familicren Verbundenheit, die in allen Ver⸗ harte rbrochenen Schwank„Mutters Einfall, seschäkt und den Ultimo entstehen Können 2 und guf die line Fahrbahnseite getragen einen he ſcht und Dank den unermüdlichen Vaters Reinfall“ brachte. für die Stundung der dritten Rate der Inve- 5 worden. Der Wagen, der nach Angabe seines Organiſatoren, die in wochenlanger Vorbe⸗ 5 stitionshilfe folgende Regelung empfohlen: Stun- reitung den Mitgliedern befinnlich anregende Die Finanzämter können die dritte Rate auf 5 eine Stunden bereiteten. So waren denn dieſe Weihnachtsfeier bei der Liedertafel. Antrag und ohne die Anhörung der Stun- 4 8 5 5 8 8. 5 255. 3 8 Ninltereinander fahrenden c 1 e. N l dungsausschüsse kurzfristig, längstens bis 22. 155 ie dann noch mit zwei. 5. e n Wie alljährlich, hält auch in dieſem Jahr Januar 1953 unter großzügiger Anwendung 8 Mahrern zusammen. Das Auto wurde 5 5 e n e e 1 8 1 die Liedertafel ihre Weihnachtsfeien am 1. der gesetzlichen Stundungsvorschriften stun- 85 Andclig demoliert. Die Motorräder und eee 8 5 1 1 5 Feiertag um 19 Uhr im Kaiſerhof ab. Im dien. Die hier in Betracht kommende gesetz- 8 8 J 3 1 1 0 9. er er 3 12 1 E⸗. 7 7.! 1 7— l* 1 1 184713 1 dige Fahrräder wurden beschädigt.— Ein Menſchen einander näher zu führen. 8 88 e ſten, ernſteren Teil wird die Opernſängerin liche Voraussetzung der iniquſditst haben dle 5 Jahre alter Mann alis Ischenheim bei Lahr ſtimmter Weihnachtswunſch aller Vereine Ma ia Eigler⸗Fendt hauptſächlich mitwirken, Intrassteller zwar darzulegen, die Richtis⸗ 1 urde bewußtles in schwerverletztem Zu- dürfte wohl ſicher geweſen ſein, daß dieſe 285 55 2 e Teil led Eeit ihrer Angaben kann aber im allgemeinen 54. J 8 5.. 5 28 5„ während für den theatraliſchen Teil wieder N Gen, Dis öl e 55 Stand zwischen Ischenheim und Kürzel am Harmonie und Freundſchaft Früchte das der Pera 55 iſſar A ſt Hane Werden. lag 1. 21 Stratenrand aufgefunden. Er hatte unter Al- fommende Jahr über trägt enen bemmiſſe ge, Hauck r. status oder von Zwischenbllanzen ist nicht Er- 5 Foheleinfiug gestanden und war mit n„. VV 15 verantwortlich zeichnet. Der Verein kann in forderlich Die vorstehende Regelung bezieht e enen aum gef Voll beſezt war der ganze Vereinshausſaal dieſem Jahre wieder 28 Sänger mit dem elt lediglich auf die dritte Rate, nicht aber zemer Einlieferung ins Lahrer Kr bei der Weihnachtsfeier des Sportvereins 62, Sängerglas für 100% igen Probenbeſuch. Zu noch nicht gezahlte Beträge der ersten haus starb der Verletzte. wo die Schülerinnen ein ſehr nettes und ge⸗ auszeichnen, ein ſeltener Rekord. 5. 0— 5 I————————-— 8* schwand sein Aerger, Man mußte das Glück Wind n sich aufgemacht Er jagte die Tag Er kehrte zu dem zurück, was er Jahr 5 M A N N 3 E R nehmen, Wi 5 dicken Wolken vor sich her, und verwertete uren schmerzlich entbehrt hat. Wir .„Hauptsac Tugel rollt noch!“— wie ihnen, zu regnen Manchmal blitzte zwischen müssen ihm alle Mut machen.“ 11 jener berühmte Croupier in Monte Carlo aus- Wolkenfetzen die Sonne hindurch und spie-„Ja, ja, Mut machens, wiederholte Resspart 418 Tief, als er vom Schlag getroffen auf seinem Selte ihr Licht in den dicken Brillengläsern, und empfand seinen schwarzen, schlecht 2 Platz neben dem Roulette zusammenbrach. die Resspart vor Erregung auf seiner Nase sitzenden Anzug peinlich Eifrig blickte sich Kornay um. Nun hatte er hin und her rückte, als müsse in dem leeren 5 8 3 2 b We f 8 i r 5 i 8 1 Geht es Ihnen wieder besser?“ fragte 12 0 e und Michaela aus den Augen e e e Michaela mitfühlend,„werden Sie bald Wie⸗ 8 Sopyright by Carl Dunker-Verlag 88 Glocke e ee e 80881 11 e 3 75 8 der ins Theater Kommen?“ Sie machte sine he duren Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden le 18 Len 118 5* 1 8 8 105 275 E 85 Pause und sagte dann leise: Ich bin aus dem 1 erde aul die Bahn Beim künkten Ren- n Werde nie den Mut finden, Kornay hier Verband des Theaters dds eschleden, wisse 5(44. Fortsetzung Nen e 1 am 1 9 anzusprechen, dachte Resspart, es war keine Sie das schon?“.. 8 * 15 1 Madagaskar* ral* 2 17 27 1— Das hellgraue, elegante Kostüm betonte sein, denn dann kam Madagaskar und Jonny gute Idee von Direktor Brand, mir vorzu- 8 5 J 5 8 5 ie Figur, unter dem leicht gebogenen Filz- Kandelmann. schlagen, auf dem Rennen mit Kornay 20 650 55 e — Hut leuchtete das Blondrot ihres Haares. Die Kornay triumphierte. Michaela hatte Kan- reden und ihn zu bitten, die Kündigung zu- Auf der Zunge 8 dan ae e 5 Manner drehten sich nach ihr um. delmann durch ihre Bitte den Ritt verschafft. zurückzunehmen. Brand meinte, Wenn Kor- Ie 1 1 zu kun a a f i Gegen diesen Kandelmann aber setzte er nun nays Pferd gewonnen habe, werde er glänzen 4 11 es Borna begehrte sie noch. 9 Alles Geld, was er zur Zeit besaß. War es der Stimmung sein. Und dann sollte ich meine Verstuunnmmt„% 1 Wirklich diesen Polizeibeamten liebte, der auf 7 N 5 e 1 le Bitte vortragen. Ich werde kein Wort über di den Tribünen auf den Ring zuführte, einen 8 55 8. j nicht also im Grunde genommen Michaela, die ite Vortragen. Ich werde kein Wort über die N 5 8 15 17 62 1 6 So unverschämte Weise in seine Wohnung ein- 5 CCC 8 37755 170 ber da l e 7 aun kommen san sinen Sroßben, Sleganten 1. 5 1 50 seien Glücksstern regierte? Hatte ihm nicht Ppen bringen. er Was 8011 1 egen? 5 141 f f 1 Ae he, arungen war? Sie hätte ihren Vertrag mit Wendland ihretwegen das Terrain abgekauft, Es gibt kein Engagement für mich, es ist 13„ 1 155 5 and hielt. Die he: dem Hebpeltbeater gelöst, und er 8 15 808 dem er genau Wissen mußte daß es nichk Saure- Gurken Zeit Ae 5 1 1 N . 5 8 var eine bittere Ahrheit. 5 a g 8 3 15 5 7 8 4 5 Tlicksvolles Sicht War 81 1¹¹ ba VC e 8. 5 Kür im an den zehntel Teil seines Kaufpreises wert war? Ein Schauer überlief ihn. Er hatte die Glück wðie durchleuchtet, Unverwanct schaute 3 diesem Tage ging. Dal er seinen letzten 5 05 h 2 55 15 1 1 5 Grippe noch nicht überwunden. Rote Flecken er beim Näherkommen Iiichaslg an, ung doch 8 ren Frümpf ausspielte. Er sah nur noch Michaela, ich von ihm gelös er das Glück kette sagen Aut seinen mageren Wangen. Manchmal Fam es Resspart vor als tue er das gleichsam 2 Jollts er sis begrüßen? Warum nicht? Er e zusammen. 5 5 11 meinte ex, schwindlig zu werden, und hatte nur zum Schein 15 Würden diese grauen ae ac sich je s gut mit Andress Wendland. Das ganze Leben war nichts als ein em- den W unsch, Linkach kortzulaufen. Angst um Augen zich mit mem charfen Ble af n ten een ie Bude bei ziser Ring, der immer wieder Auseinander- Krallte ihn, Angst vor dem Leben und vor richten, um ihn nach allet Möglichen zu uu Delclermiel 1 ben, vielleicht bricht, um sich immer wieder zu vereinigen dem Sterben, das er in 80 schreckensvoller fragen, was er im krmersten verschloss Berl„ und zu schließen Weise kennengelernt hatte halfen mußte. Seine Nerven, die Seit a a W. g 1 8 5 8. N 5 1. 8 5 zel. de sie Berlin verlassen An dem Führring dessen weite Umkriedung Plötzlich hörte er Sei rebelliegten, bei jedem Fleinen Ge 15 5 1 1 5 1 8 5 8 5. Stzlich hörte er seinen Namen und fuhr 8 2. N 8 en Asch sties er die Preppen von der Tribüne jetzt leer und verlassen War, Weil die Flut herum. Michaela stand hinter ihm. Freundlich beim Hupen eines gutes zu ger St. der binuntesr, um ihr entgegenzusehen Er kam die Menschenmassen wieder an die Barrieren streckte sie ihm die Hand entgegen.„Welche beim Klappen von Schritten auf der or den Platz vorbei, an dem die Vorwetten gespült hatte, da nun die Pferde für das e eee e 1 lieber beim Scheillen der Flurglgcke bebten. — P eeben Furden Aden hatte man den vierte Rennen an den Start gingen, stand sans fessparf“. 538 J ei er nen e er des dukte Rennen befestigt. Viele“ allein der Dramaturg Raimund Resspart. Als 1 5 1 VVV 8 5 Bene tarensten des Fpier und notier- ob eine Woge ihn hilflos gegen die griine,„Er hatte sie e e e e r e e e Wolke lar. i dahlen Fornay warf einen flüch- lebendige Hecke geworfen hätte, um ihn ein- feinen 3 1 er 15 1 N ters;; i dee ee e e ee leren be. en en be uss%% 1„ 8 und„ stat War ein überragender Fa- f 0 5. 585 3 7 Jetzt der Mann bei ihnen Fr gott] Forit in den 8 Das 5 Argerlich. 2 1 e r nehmen sollte, erschien ihm wie eine Ver- peugte 218 15 1 5 1 Er 8 Watürlich Latten einige Buchacher das Risiko der letzten e ee War. Er wirkte unslimpfung der Toten. Er war Ubermägis angenehmen Stimme„Michaels mt gicht übern 1 seine Wetten 5 177 5 5 885 sensibel und versponnen in ein merkwürdiges„ü. 8 Tueshmen wollen, und seine We fremd, peinlich deplaciert inmitten des 5 7025 N a 574 5 saftigen Bellen Grüns der Bäume, dem Zau- Weltbild, das er bei sich Gerechtigkeit nannte. 8 dies bober For wetten per der bunten Blüten und dem kreudigen Auf. See e Ha⸗ 5 Und Ab dieses Renntages. Er schien aus einer 5 die elt der Traurigkeit und des Trübsinns 2 e Weskührten, ent- stammen. „Ich glaubte, Sie wollten Randelmann be- grüßen. Jonny hat doch heute seinen großen Deutscher Fußballsieg über Jugoslawien Das Länderspiel in Ludwigshafen endete 3:2 — Fritz Walter, Morlock und Rahn schossen die deutschen Tore Die deutsche Fußballnatlonalmannschaft be- siegte im Ludwigshafener Rheinstadion Jugosla- wien verdient mit 3:2 Toren. Die Mannschaften spielten stellung: Jugoslawien: Beara; Cajkowski, Horvat, Boskow; Vukas, Bobek, Zebek.— Deut Retter, Kohlmeyer; Eckel, Posipal, Schanko; Rahn, Morlock, O. Walter, F. Walter, Termath. Jugoslawien gewann die Platzwahl und spielte mit Wind und der aus den Wolken hervorbre- chenden Sonne im Rücken in der ersten Halb- zeit. Der Anstoß der deutschen Mannschaft blieb sofort in den Pfützen stecken, die stärker den Platz übersäten, als man ursprünglich angenom- men hatte. Beim ersten Durchbruch der in folgender Auf- Stankovic, Belin; Hercee, Ognjanow, chland: Turek; deutschen Mann- schaft in der 2. Minute stand es dann bereits 1:0. Fritz Walter nahm eine Flanke von Kohl- meyer auf, überspurtete den jugoslawischen lin- ken Verteidiger und schoß an Beara vorbei für Deutschland ein. Erst in der 7. Minute bekam Turek den ersten Ball zu halten. Der Spiel- macher der Jugoslawen, Bobek, setzte aus I5 m Entfernung einen scharfen Schuß in die linke obere Ecke, den Turek zur Ecke lenkte. Der ju- goslawische Sturm spielte sehr gefährlich. Die Schanko und Eckel lieferten ein hervorragendes Spiel und kurbelten immer wieder den deutschen Sturm an. Im deutschen Angriff allerdings blieben die Kombinationen vorerst nur noch Stückwerk. beiden Außenläufer Erste Halbzeit ausgeglichen Kurz danach lag uss der Ausgleir Fuß, als er 3 m vor dem Tor eine Flan.. Zebek über die Latte schoß. Ein Eckball und ein gefährlicher Freistoß an der Strafraumgrenze bringt für Jugoslawien nichts ein. Die Jugosla- wen werden drückend überlegen. Ihr Sturm spielt technisch hervorragend, scheitert aber im- mer wieder an Turek, der die gefährlichsten Bälle hält. Nach zwei Ecken für Deutschland wird das Spiel wieder offen. Eckel spielt offen- siv und dringt teilweise bis zum gegnerischen Strafraum vor. Ilierbei entblößt er allerdings die eigene Abwehr, so daß die Jugoslawen fas! künf Minuten vor dem Seitenwechsel zu dem verdienten Ausgleich kommen. Als Turek dreimal hintereinander abwehrte wurde er beim vierten Schuß, einem 20-m- Weit. schuß des rechten Läufers Cajkowski geschlagen Zwei Minuten später kann der Verteidiger Kohlmeyer nur noch durch eine phantastische Pa- rade mit der Hand retten. Den Elfmeter ver- wandelt Bobek unmittelbar zum 2:1. Eine Mi- nute vor dem FHalbzeitpfiff kam Deutschland zum Ausgleich(2:2), als Morlock eine raffinierte Flanke F. Walters unmittelbar ins Tor schlenzte In der zweiten Halbzeit ergreift Deutschland sofort die Initiative und erzwingt schnell zwe. Ecken, die beide Male Beara unschädlich macht Der deutsche Sturm hat jetzt etwas weniger unter den vielen Pfützen zu leiden und kommi immer öfter vor das jugoslawische Tor. Der überragende Mann des Platzes ist der jugosla- wische Läufer Cajkowski. Er versucht immer wieder, seinen Sturm anzukurbeln und dringt dabei teilweise bis zum deutschen Tor vor, schei- tert aber genau wie seine Mitspieler an der nun unüberwindlichen deutschen Abwehr. Nui der deutsche Sturm spielt teilweise zer fahren Das Tempo ist trotz dem schweren Boden immer noch erstaunlich schnell, die Situationen wech- seln blitzschnell. Einen Freistoß von F. Walter, den Rahn in die Ecke schießt, hält Beara hervorragend. Auffal- lend in der zweiten Halbzeit ist der Einsatz de: Fünf Heimsiege in aer 2. Südlliga Tabelle ler J. Liga südwest Mar KFy kam zu einem Auswärtserfolg— 5 9 5 een 0 2658 Die beiden Spitzenreiter vausierten 3. 1. Fe Saarbrücken 14 221 In Süddeuts cines zweiter Liga gab es am 4. VR Kaiserslautern 14 17215 goldenen Sonntag n Bezug auf die Halbzeit⸗ 5. Wormatia Worms 15 12 5 meisterschaft und den Kampf um die Tabellen- 6. Bor. Neunkirchen 15 215 führung keine Entscheidungen; de die beiden 7. Mainz 05 15 216 Rivalen Hessen Kassel unnd Jahn Regensburg g. FV Speyer 13 2 pausierten. Die Kasseler stsllten inen Ersatz- S. Tura Ludwigshafen 13 spieler an die Nationalmahuschaft ab, und die 10. Phönix Ludwigshafen 14 Hegensburger mußten ihr Spiel gegen den 1. Fœ 11. VfR Kiri 14 Pforzheim wegen schlechter Flatzyerhältnisse 12. Eintracht Trier 18 verschieben. In der Vetfolgergruppe gab es dies- 13. FK Pirmasens 14 mal nur Niederlagen, so mußte sich Hof in 14. Saar 05 15 Darmstadt mit 0:2 beugen und der Sy Wies 15. FV Engers 15 baden wurde vom KFV mif gem gleichen Resul- 16. Hassia Bingen 6 tat abgefertigt. Der SsyV Reutlingen berlior in Durlach gegen den dortigen ABV sogar 2 und 3 1 rutschte dadurch von dem fünften auf den sie- Tabe der 2. Lig Süd 1 benten Tabellenplatz ab. Seine Stelle hmm jetzt b. Hessen Kasse& 15 2 2129 Durlach ein, ihm folgt der KFV. Auch der Frei- 2. Jahn Regensburg 14 1979 burger Fc, der gegen das Schlußlicht Neckarau 3. Baern Hof 16 197155 sicher mit 20 gewann kletterte ins Mittelfels 4, 8 Wiesbaden 16 26713 hinauf, während der ing, die 5. 0 15 Nel Böckinger Union i e Punkte ab- 6. Farlsruher FV 16 178 nahm. etwas ab 8 98 rettete Sch 7. S8 Reutlingen 16 17575 etwas aus dem, in den der ASV Feu-⸗ 8. Freiburger 16 1686 denheim dure tionelle 8:0-Niederlage g. 8 Straubing 15 1325 gegen die Augsbur waben gefährlich hin- D. FS Bamberg 15 18215 eingezogen wurde. Singen 94 15 18515 Ergebnisse: Schwaben Augsburg— 8 Feu- 5 5 Kußsburg 16 18717 denbheim 8:0, F Fe— VfL Neckarau Union Böckingen 16 135575 250, Darms 1 Hof 20, K am 1 1 1* gegen FC 0 1 Jahn Regens 5. Parthstadt 88 16 1427 Burg— 1. Fe Pforzl gefallen, ASV Dur- 5. 15 1271 lach— SSV Reutlingen 4:2, Union ngen as Cham 15 10721 gegen TSV Straubing 270, SV Wiesbaden gegen VL, Necsarau 16 9385 Karlsruher FV 0:2.. Neuendorf will gleichziehen Neuer Eintracht-Sieg in Agypien In den Meisterschaftsspielen der Oberligen Die F udban⸗ Elf der Frankfurter Sportgemsince hatte nur der Südwes ein nahezu volles Pro- y„etten Spiel ihrer Age Bei einer Ecke nahm Turek dem Linksauſßzen deutschen Halblinken, F. Walter, der seine Mit: 4 Dabei gelang 8 zendork dureh einem weiteren Sieg über eine Stack Zebek in letzter Sekunde den Ball vom Fuß. spieler hervorragend in Schußposition bringt 5 18 e von Al Kandriel, mit 20. Der Boden in der deutschen Hälfte hatte weni- Srobartis Resie kart und mit fetshrlichen F„ 5 8 5 ger Wasserstellen, 80 daß die Jugoslawen viel Schüssen beinahe Torglück hat. Die deutsche n 20 1 Neuen- Toto-Ergebnisse vom West-Süd- Block Pesser kombinieren konnten und öfter vor dem Mannschaft ist jetzt den Jugoslawen Klar über: dorf 24.4, 1. F Sa icken 2276 1. Deutschland— Jugoslawien 8 deutschen Tor auftauchten als der deutsche An- legen. Nur Bears rekt tet die Jugoslawen vor dem FugBb 2. SpVgg. Fürth— Folstein Kiel ausgefallen griff vor Torwart Beara, Turek zeichnete sich neuen deutschen Führunsstor. Fußball in Zahlen 3. Vohwinkel 80— Schalke 04 010 0. immer wieder gegen die hervorragenden jugo- In der 70. Minute ist er allerdings machtlos tschland— Jugoslawien(in 4. Saar 05— Tus Neuendorf 9. slawischen Einzelspieler aus. Als Rahn bei einem Alleingang Horvat und Belin udw Afen) 3 5. FV Engers— I. Fe Saarbrücken 922 In der 20. Minute erkämpfte Termath die überspielt und aus 20 m Enffernung unhaltba 1. Liga Südwest: Saar 05 Saarbri e 6. Eintracht Trier— Bor. Neunkirchen 221 deutsche Ecke, die allerdings im Aus lan 5 einschließt. Die jugoslawische Abwehr verlier f VIR Eirn— Wormat ems J. VIR Kirn— Wormatia Worms 90 0 Ber deutsche Linksaußen verschlief am wahr- durch diese 3:2-Führung etwas von ihrer Sicher. nz 05— HH Bingen 7:0, VfR 18 8. VfR Kaiserslautern— Tura Ludwigshafen 22 sten Sinne des Wortes das zweite Tor, als er heit, und der deutsche Angriff, in dem jetzt nui— gshafen 210, 9. Singen 04— Hessen Kassel ausgefallen Freistehend auf eine Kopfballvorlage von Mor- noch Morlock einen schwarzen Tag hat, bedr gegen 1. FC Sas gen 0:2, FV Spey 10. ASV Durlach— SS Reutlingen 422 1 lock nicht einging. Sonderbeifall gab es mehr- immer wieder das jugoslav Tor d ist FK Pirmasens 1 Eintracht Trier— Borussia 11. Darmstadt 98— Bayern Hof 270 1 mals für die deutsche Läuferreihe. In der 21. allem durch Walters groß 1 einem Neunkirchen 2:1. 12. FV Speyer— FK Pirmasens 121 Minute mußte Beara sein ganzes Können auf- vierten Trefter näher als Jugoslawien dem Ans 1. Liga Nord: Altona 93 Concordia Hamburg 3. Freiburger FO- VfL Neckarau 2˙0 bieten, um einen Rahn-Schuß zu halten. eic 2.0. 114. SV Wiesbaden— Farlsruher F 2 5 5. 5 1 5 N Turnverein 1898 Mannheim-Seckenheim Zum Fest Nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, Schwiegermutter, Grob- ist unsere liebe Mutter, mutter, Schwester und Tante Frau Maria Erny geb. Reinhardt im Alter von 77 Jahren im Frieden heimgegangen. in tiefer Die Angehörigen. NMhm. Seckenheim, 21. Dez. 1952 Bonmndorferstraße 34 Beerdigung: von der Trauer: Mittwoch, 24. Dezember, 13 Uhr Seckenbheimer Friedhofkapelle aus. herzlich ein. Am 1. Weinnachts feiertag. 19.30 Uhr findet im Vereinsheim unsere diesjährige Vereins-Weihndqchtsfeier statt. Ein sehr schönes Programm verpricht wieder einige angenehme Stunden, Wir laden unsere Mitglieder hierzu NB. Sofern die Spenden zum Gabentempe bis Donnerstag nicht abgeholt sind bitten wir dieselben im Lokal An Donnerstag früh bis 10 Uhr abzugeben. Der Turnrat lautern, Donne straße 64. das regelmäß wird daher eine Neltssengeist das schönsie Lohtung Regelmäßig 3 X kläglich nahm ich einige Zeit Klosterfrau NMelissengeist. verspürte ich eine raschelzesseruns: Kreislaufstörungen, Herz- und Nervenbeschwergen hörten auf. kann ich ehrlich bestätigen, daß ich mich wieder völlig wohlauf fühle f So schreibt Herr Adolf Schwarz, Kaisers- Er macht es richtig: ige Einnehmen von Klosterfrau Nelissengeist unterstützt den Erfolg „Kurpackung“ esigeschenk sein! Den echten Klosterfrau NMelissengeist elbt es „ Drog. nur in der blauen Packung mit 3 Nonnen Niemals lose. 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Abflig. seſt Jahren ein Begei 5 von Qualität 5 Kurt Lenz f 4 Heumarkt 7 Weine und Spirituosen Inser leren Bringt gouimm5m Radfahrergesellschaft 1901 Mhm.⸗Seckenkeim Am 2. Weihnachtsfeiertag, 19.30 Unt findet im Saale des„Badischen Hof“ unsere diesſährige Welnnachtsfeien statt, zu * der unsere Mitglieder herzl. eingeladen sind Der Vorstand N. B.: Die Gaben für die ö Verlosung eingesammelt. Werden heute Für dlie Fest- Tage empfehle: Söcweine Weinbrand Zweischgen wasser/ Lirschwesser ALBERT MOL Weinhandlung Roi- und Weißweine Liköre Brennerei 2 N„ N . 5 4 ee. 200 e N N MANRRKTHATLLE zehmỹmkKaz empfiehlt für die Fesf-fage: le Spanische, kernlose Apfel. 105 5 Menclarinen Süße, speinische Apfelsinen 1 Datteln— feigen Zitronen Stein- und Erdnösse, sowie Bundes und 10 Weintrauben, Tafeläpfef d, EBSBirnen Ferner: Kopfsalat, Endiviensalat, Peiassist 5 sowie alle Arten von Gemüsen 3 Geschäft ist am hl. Abeng 8