705 5 1 3 ied⸗ Nr. 72 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 8. Mai 1954 len⸗ — 3 0 cdi War. Die innere und äuhere Währungsstabilität 71 3 itslosigkei Wirtschaft. 8 e ſeiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit 4 Srl* habe weitere Fortschritte gema dür di Int Weite 8 tro⸗. 4K 5 b abe weitere Fortsch itte gemacht. Für die Ent Die Zahl der Arbeitslosen in der Bundesrepu- d strie bejaht 40 St 1 W che zenanbaufläche um etwa 15 Prozent 2 wicklung des Binnenwertes sei vor allem symp- g 18 48. 25„ 1. 158 889 198 Industrie bejal Stunden- Woe erweiterten Anbaus von Sommerweizen nicht tomatisch, daß das Preisniveau eine leicht sin- blik ist im April erneut, und 2 war 1 15 lte, In„nicht festlegbarer Zeit“— Berg: Wieder- überbrückt werden können. kende Tendenz behielt, wobei die verstärkte auf 1268 1 e Wie 05 N pril. aufbau-Phase abgeschlossen Auch die Frage der Vorratshaltung konnte Spartätigkeit und die erhöhte Produktivität die anstalt für Ar** tlung un 4 1 2 8 2 8 5 8 Jür 5 2 2„a- rer 5 12 5 1 noch nicht g rt werden, da nanz Waage der Marktkräfte zugunsten des Käufers losenversicherung in Nürnberg bekanntgab, wa ek, Die jetzt anlaufende Periode des westdeut- 33 5 1 i 8 8 5 l 8 5 185 April 327 481 Männer und 440 983 und 1 Wirtschaftslebens diene der Stärkung und minister Schäffer sich für eine nied Vor- senkten. Die sogenannte Geldkapitalbildung bei ren Ende Apri 5 35 g N schen Wärtschafts! 5 5 e ratshaltung als im vorigen Jahr ein Das den Banken, das ist der Zugang an Spareinlagen Frauen in der Bundesrepublik erwerbslos, nach- 0 Festigung der Grundlage der im großen und i e e e dans Sen 8 bei 0 e ei 00 e e en eren ne Kabinett sprach sich jedoch im Hinblict auf die an Termindepositen, an Erlösen aus dem Absatz n ie ee r Jus] kamen eee rendes erbendes der ligemeine poliusene Lage für eine erwelterts von Banischuldversehreibungsen und en längser- 121 592 ung aer krauen un 11 305 zurückgegangen im 1905 1 1 5 8 11 55 885 1. a Vorratshaltung s fristigen Mitteln, die von öffentlichen und ande- ist. Der Rückgang der Arbe e a 9 eutschen Strie, itz Berg, s 8 15 Abgeordnet F 5 al 5 7 Vr 8 1 ster Linie wieder ei Folge der eschäfti- 0 8 5 5 ö 5 Abgeordnete CSU haben im Bun- ren Stellen zum Zwecke der Weiterleitung her- erster Linie wieder eine 188 ner ere lung der schleswig- holsteinischen Lan- 5 e 5 0 1 8„„ 5. j l es zu 5 „versammlung der schlesw G destag einen Igiti ntwurf über die eingenommen wurden, erreichte 1953 rund 10 gungszunahme im Baugewerbe und des zuneh S 0 S 40 desvertretung dieser Organisation. Die Zeit der 5. 15 50 5 8. 8 0 5 f es in der Landwirtschaft, 10. stabil 1 801le vor allem Lücken Bildung einer Ein tsstelle für den DM und war damit um gut 2 Milliar- menden Kräftebe arfs in 3 15 1 8 15 0 8 118881 lle Unlelteide des Kapitalmarktes Zucker als selbständi haft des öffent- 2 und fast doppelt so hoch wie Die ger Abnahme der Arbeitslosigkeit 21 schlie ben, 5 n denden enn lichen Rechts einge! Einfuhr- und Vor- ekte Produktivität beruhte zu den F ruht zum Teil auf gegenläufigen ter elcder VF ratsstelle soll d erhalten, nach A 3,5 Prozent auf einem Mehr an geleisteten Ar- Entwicklungstendenzen. N gleichen. weisung des Bundese sters Vor 8 itsst 5 48 818 1 5 . 8 55. e sung des Bundes sters Vorräte beitsstunden, so daß also mindestens 4 Prozent 1„ N11 N71. 2 1 dar Berg übte scharfe Kritik 1 5 15598 945 von in- und anzulee auf eine echte Steigerung der Prodi ät, Noch 3,9 Millionen Wohnungen fehlen ur setzen der Bundesregierung. Er betonte jese 888715 1 5 7 8 ö 5 85 8 a ur en de Bund. 0 118 1 und diese Vor n Bedüui 8 Marktes d. h. einer Verbesserung des realen Verhältnisses Fehlbedarf in sechs Jahren gedeckt? „ c entsprechend zum Verbrauch f eben. Die zwischen Arbeitsaufwand und Ertrag zurückzu- FJ 95 Abhängigkeit vom Straßenverkehr errichtet wor- fi 1 5 Das rechnerische Wohnungsdefizit der Bundes- Au⸗ 8 r Bundesverba vende sic 8 e e o 5 republik betrug am 31. Dezember 1953 rund 3,9 8 den seien. Der Bundesverband wende sich des ratshaltung Soll d Zuckerfabriken, raffine- Die Härtung der D-Mark habe sich aber vor R ee„ 1 ſeſt⸗ halb grundsätzlich gegen die vorgeschlagenen 5 1 75 1 5 Millionen Einheiten. Wenn das gegenwärtige 1 2 8 e 8 255 2 rien und Importeuren überlassen bleiben. allem gegenüber dem Ausland fortgesetzt. Die Porr 1 775 55 5 5111 am⸗ Verkehrsverbote, gegen die Erhöhung der Be- 2 8 0 Tempo im Woh bau beibehalten wird, 3 2 e 28 D-Mark wurde nod 0000 BDL-Reserven an Gold und Dollar erreichten Könnte e org förderungssteuern im Werkfernverkehr und ge- Mark wurde noch mehr stabilisiert 1 ein eee e ene e e„FFF 1880 77 5 Ke 5 8 11 Zuse 5 zung der raftfahrzeug- 8 5 3 a 3 5 188585 5 5 in 1 des ohnungsbedarfes für ner⸗ 8 77 bine ee 8 Weitere Vermehrung des Goldbestandes— nähernd verdoppelt. Der Freikurs für DM-Noten lien, ohne Be e erwerbs⸗ der Mineralöls. 8 3 5 0. 8. 5 8 len ne Sung de 1 8 ade ere e unlösbare Verbindung der JJV JJ ¶ĩr 8 gen Einzelpersonen, wird schon früner mög- eim, N eform mit der Finanzreform finde nicht Die Bank Deutscher Länder hat das Geschäfts- e die 61 Die Bank konnte da lich sein. W s Bundeswohnungsbaumipi- N 5 8 rirtsc 115 930515 jahr 1953 mit einem Reingewinn von 11/6 Mil- ner nicht nur eine verhältnismäßig liberale KRre- im in der letzten Ausgabe mitteilt, wurden Narl das Einverständnis der Wirtschaft. Mann so 8 8 8 0 Altpolitik betreiben, sendern die devisenpoliti⸗ i Elz b 0 175 sich für die Finanzreform, die den im Grund- lionen DM gegenüber 143,6 Millionen DM im 1 Restrikti 7 ish F insgesamt 515 000 Wohnungen gebaut. Bei . 8 e i 8 funktionsfähig Vorjahr abgeschlossen. Das Direktorium der 5 tionen, die bisher fast nur durch Jahresende war bereits der Bau von 570 000 Wei- gesetz verankerten Föderalismus fun tionsfähig 12 3 die Peilliberalisierung aus dem EZ U-R= ge⸗ 5 175 5 5 g halten müsse, Zeit lassen. In der Frage des Kapi- BDL schlägt dem Zentralbankrat vor, in Uber- 1088—)V*FC*C*Vf..T. 11 teren Wohnungen bewilligt. Die Finanzierung .„ 2 3 8 85 8 5 ker. 8 reiche Sbenke N 5 25 5 5 8 8 1 itwe telmäarktes trete die etschaft für ein Zu in einstimmung mit dem Gesetz über die Verteilung 97 5 14 in anderen Bereichen ebenfalls des Wohnungsbaues wurde 1953 bei einem Ge- öhn⸗ menspiel von Wettbewerb und Ordnung ein, wo- des Reingewinns der Bank Deutscher Länder erheblich mildern und abbauen. samtvolumen von 7,8 Milliarden DM zu etwa . bei dem Unternehmer ein möglichst weiter Spiel- 23,5 Millionen DM der gesetzlichen Rücklage und gleichen Teilen vom Kapitalmarkt, der öffent- iler raum gewährt werden müsse. 5 e sonstigen Rücklagen zur Ausweitung der Buna- Produktion geplant 8 Hand 1 17 5 e 505 8„ 8 die 18 erstärkung 8 2 1 Lapit⸗— 1 N i 8 schließlie o rivathz ken und rbeitgeber- 24 In einer Pressekonferenz erklärte Berg, die In 9 7 9 5 018 f 915 e 5 NE 185 5 1 51 i 110 5 955 5 7 dustrie habe ein entscheidendes Interesse daran, 1518 8 8 00 775 5 als 5 58 beabsichtigt, mit Beteiligung der Bundesregie- Kae 171 50 8 i 1181 i Ohl daß der Bund die in seinem Eigentum befind- 121255 2 8 n e rung ein neues Bunawerk mit einer Jahreskapa- 5 e 50 0 29 8 Pen 55 5 5 rud, lichen Betriebe verkaufe, sofern sie im normalen rozent gleich sechs Millionen DM auszuschüt- e e e e rung, der Kapitalmark 29, rozent und [ds⸗ Konkurrenzkampf stehen. Es sei dabei selbst- ten, 40 Millionen dem nach dem Gewinnvertei- große Reifenhersteller im Bundesgebiet sollen Eigenkapital 23,1 Prozent. verständlich, daß die bundeseigenen Unterneh- men zum vollen Tagespreis abgestoßen werden. lungsgesetz zu bildenden Fonds zum Ankauf von Ausgleichsforderungen zuzuweisen und den ver- die Absicht haben, sich an diesem Objekt zu be- teiligen. Das Vorhaben wird gegenwärtig vom Keine billigeren Kunstd Der Bund müsse sich aus seiner Doppelstel- Bie von 39,3 Millionen DM an den Vorstand und Beirat des Wirtschaftsverbandes Die von Bundesernährungsminister Heinrich lung als Unternehmer und wirtschaftspolitische. der deutschen Kautschukindustrie in Zusammen- Lübke angekündigte Verbilligung von Kunst- Steuerungsstelle lösen, Die von den Gewerkschaften geforderte 40“ Stunden-Woche sei kein Problem, über das ge- stritten werden müsse. Der Hinweis auf die Us A mit ihrer Fülle an Rohstoffen und einer Vollmechanisierung hinke zwar, doch lasse sich das Problem in einer noch nicht festlegbaren Zeit auch in Westdeutschland lösen. Berg machte darauf aufmerksam, daß in den wWesteuro- päischen Ländern zwischen 44 und 49 Stunden in der Woche gearbeitet werde. Ein abrupter Upergang zur verkürzten Arbeitszeit würde in der Bundesrepublik zur Zeit eine Verteuerung der Produktion um 15 bis 20 Prozent zur Folge In den Erläuterungen zur Erfolgsrechnung er- klärt das BDL- Direktorium, daß der Rückgang des Reingewinns vornehmlich auf die weitere Verminderung der Erträge zurückzuführen ist, die sich(alles in Millionen DM) von 303 im Jahr 1951 auf 277,1 im Jahr 1952 und weiter auf 227,9 im Berichtsjahr verringerten. Den größten An- teil an den Erträgen hatten auch 1953 die Zin- sen mit 221,5 gegenüber 266,0 in 1952. Darüber hinaus wurden 1,9 gegenüber 2,0 an Gebühren und sonstigen Erträgen eingenommen. Bei den Zinserträgen erbrachten die Anlagen im Inlandgeschäft mit 141,2 um 90 weniger als 1952, Während sich die Zinserträge aus Ausland- arbeit mit der Chemische Werke Hüls A. G. ge- prüft. Die Frage einer finanziellen Beteiligung einzelner Kautschukwarenhändler ist noch offen. Auch liegen noch keine bindenden Erklärungen der sieben Reifenfabriken vor. Falls das Pro- jekt der neuen deutschen Bunafabrik realisiert Werde, so Wurde betont, stehe eine Mitarbeit und eine Beteiligung grundsätzlich allen Kaut- schukwarenfabriken offen. Neue Stückelung der griechischen Währung Die griechische Regierung hat eine neue Stük- kelung der griechischen Währung verfügt. Da- nach werden von der bisherigen Papier währung dünger und die Normung von Landwirtschafts- maschinen wird in absehbarer Zeit nicht ver- wirklicht werden können, da die Kunstdünger und die Landmaschinenindustrie sich nicht in dem versprochenen Umfang für die Verwirk⸗ lichung dieser Pläne eingesetzt haben. Wirtschaft in Kürze In der Zeit vom 15. bis 30. Mai 1954 findet in Düsseldorf zum zweiten Mal die internationale Messe Druck und Papier ODrupa) statt. Im ersten Vierteljahr 1954 wurden von priva- 5 8 5 anlagen mit 80,3 mehr als verdoppelten. Die Zins- drei Nullen weggestrichen, so daß sich der Wert haben. Die Uberlegungen müßten darauf hinaus-„ l 9 5 5 1 ggestrichen, aß sich der Wer 882. 0 f 2 haben. Die U Sung posten aus Ausgleichsforderungen verringerten der Drachme zum Dollar nunmehr auf 30:1 ge- ten Bausparkassen in der Bundesrepublik 33 321 laufen, Produktivität und Arbeitszeit in ein har- monisches System zu bringen. Kabinett für erweiterte Vorratshaltung Einfuhr- und Vorratsplan wird aufgestellt— Bundesgesetz für Zucker? Der Einfuhr- und Versorgungsplan der Bun- desrepublik für das Wirtschaftsjahr 1954/55 wird zur Zeit im Bundesernährungsministerium auf- gestellt. Wie aus dem Ministerium bekannt wurde, stößt man in diesem Jahr auf Schwierig- keiten, weil die Auswinterungsschäden bei Ge- treide noch nicht zu übersehen sind. Es wird an- genommen, daß besonders bei Weizen starke sich von 134,5 auf 99,8, die Zinserträge aus dem Wechseldiskontgeschäft(ohne Auslandwechsel) von 60,3 auf 15,0 und die Erträge aus dem Lom- bardgeschäft von 10,3 auf 4,2. Die Bank Deutscher Länder weist einen Be- stand an Goldbarren und-münzen in Höhe von 1365,22 Millionen DM. aus. Er hat damit im letz- ten Jahr um 778,9 Millionen zugenommen. Dem- gegenüber betrug der reine Goldbestand der Reichsbank am 31. Dezember 1938 nur 70,8 Mil- lionen Reichsmark. Im Geschäftsbericht kommt das Direktorium der BDL zu dem Ergebnis, daß das Jahr 1953 und die seitdem verstrichene Zeit vom Stand- punkt der Zentralbankpolitik recht befriedigend genüber bisher 30 000:1 stellt. Gleichzeitig wurde als nächst kleinere Einheit unter der Drachma die Lepta als Münze im Verhältnis von 100 Lepte gleich einer Drachme geschaffen. Erste Notiz des Einheitsdollars An der Frankfurter Devisenbörse wird jetzt auch der neue Einheitsdollar notiert, nachdem die Gleichstellung des bisherigen Verrechnungs- dollar mit dem freien US-Dollar und seine Ein- beziehung in den börsenmäßigen Devisenhandel in Kraft getreten ist. Die erste Notiz des Ein- heitsdollar war jedoch mit 4,20 DM. gegenüber dem bisherigen amtlichen Wechselkurs unver- ändert. Bausparvertäge über eine Gesamtbausumme von 431,6 Millionen DM abgeschlossen. Das bedeutet eine Steigerung um mehr als 50 Prozent. Eine kolumbianische Handelsdelegation wird Ende nächster Woche zu Besprechungen über ein neues Handelsabkommen zwischen der Bundes- republik und Kolumbien in Bonn erwartet. Die Zone B von Triest ist dem Abkommen über deutsche Auslandsschulden beigetreten. Ferner hat die britische Regierung das Abkom- men auf die Kanalinseln ausgedehnt. Die Türkei wird am 6. Juni 1954 einen neuen Zolltarif einführen, der vom bisherigen Gewicht Zollsystem zum Wertzoll übergeht. „ Morgen ist Muftertag Versäumen wir ctese schöne Gelegenheit nicht, der Murret durch eine sinnwolle Aufmerksamkeſt unseren Dank zu sagen, mehr noch: einen guten Dienst zu erweisen! Schenken Wir der Mutter zu ihrem Ehrentage neue Kraft und frischen Schwung, innere Ausgeglichenheit und Lebensfreude an allen Tagen durch eine Kur mit FRAUENGSOLD. örliche Abführmittel 5 1 2 5 5 Reformhäusern 8 e 3080s Jungbennen! Anerkannte Vermehrungszucht KARI. KLEIN Mannheim-Wallstadt, Mosbacherstr. 66, Fernruf 71859 praktische Unterwäsche: Garnituren, Schlüpfer/ Unterröcke/ Nachthemden + * 0 4. 18. 7 510 Wochen alt, Preis DM 3.80 bis DM 6.50 2 laufend abzugeben. del 3 Schwere, weiße Leghorn, rebhuhnfarbige Italiener, en Neu-Hampshire und kennfarbige Italiener. 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Sie hatte Geld bekommen an diesem Tag. Ein paar kleine Scheine. Ihr Zuhause war ein kleines, feuchtes Käm- merchen mit einem alten Bett, einem wak- keligen Tisch und einem harten Stuhl. Der Ofen in der Ecke fror im Winter wie sie selbst, denn Holz und Kohle kosteten viel. Nur die Sonne schenkte ihr noch Wärme— and so saß die alte Frau fast jeden Tag auf Ihrer Bank, die an die Mauer eines großen Jartens stieß. Hier war sie wenigstens auch vor dem Wind etwas geschützt. Vor dem Wind, der wild und über die Berge kam, um diese Jahreszeit! An diesem Tage aber lächelte die Alte Frau. Es war ein gütiges und stilles Lächeln und stand so seltsam eigen in dem Alten, runzligen Gesicht. Als ich es beglückt entdeckte, fragte ich mich nach dem Grunde— und so setzte ich mich zunächst schweigend neben sie. Niemand sprach ein Wort. Merkwürdig! dachte ich.— Was Leben schon!? Ein Mühen und ein Sorgen von krüh bis spät; jahraus— jahrein! Und eines Tages ist man alt. Alt und einsam— und dann sitzt man ebenso 8 irgendwo auf einer Bank— schwe sich ge- kehrt und so allein. Kein Mensch fragt mehr nach einem— und kein tröstendes Wort schlägt mehr die Brücke, verbindend und ver- sshnend in ein müdes Herz! In diesem Augenblick schaute die Alte zu mir her. Immer noch stand jenes zauberhafte Lächeln im Gesicht. Ich faßte mir ein Herz— und ganz beschei- den erlaubte ich mir nun die Frage, ob sie wohl glücklich sei!? Die alte Frau sah mich daraufhin eine lange Weile an. Dann kramten ihre Hände zitternd im verschlissenen Täschchen, das sie bei sich kührte. „Ich habe heute einen Brief erhalten!“ „Einen Brief!?“ fragte ich erstaunt zurück. „Lesen Sie!“ sagte die Frau. Da nahm auch ich den weißen Bogen sehr bedächtig und sehr feierlich in meine Hände — Und ich las: „Mutter!— Ich bin bald bei Dir!“ „Jal— Das ist wahr. I— Werner kommt bald zu mir..“ Aus ihrem übervollen Herzen sprudelte es Wie aus einem lang gestauten Quell: „Er war mein Einziger!— Er war auch stets ein guter Mensch gewesen!— Als er damals nach dem bitteren Ende in Gefangen- Aft geraten war, wurde er zum Tode ver- It. Dann begnadigt! Zu fünfundzwanzig hren Zwangsarbeit!— Heute erhielt ich seine Zeilen, daß er plötzlich entlassen wor- den ist!“ „Aus dem Osten!?“ fragte ich noch. Sie nickte mit dem Kopf. Ich gab ihr meine Hand. Dann ging ich fort... Und mit mir ging das Lächeln und die Tränen einer alten Frau— aber auch das beseligende Wissen um die Heimkehr ihres Sohnes AMAlerall in Ein Damals, zehn Jahre sind inzwischen ver- Sangen, standen wir auf vorgeschobenem Posten, im Raume Witebsk. Ausgedorrt waren unsere Kehlen vor Hitze und Staub. Wohl war Wasser genügend vor- handen, aber— so sagte man uns— die Brunnen waren vergiftet, die Flüsse ver- seucht. Laut Befehl durfte Wasser nur aus Brun- nen in bewohnten Ansiedlungen, und dann nur unter Vortrinkenlassen der Einwohner, von Soldaten gefaßt und getrunken werden. Eine Ansiedlung, in diesem Sinne, gab es auf unserem vorgeschobenen Posten nicht. Nur drüben, am Waldesrand, in etwa 2 wei- hundert Meter Entfernung, war ein einsames Gehöft. Das Haus glich mehr einer Hütte, Uber die der Schrecken des Krieges gefegt war. Ob das Haus bewohnt war, konnte ich als Führer meiner Truppe nicht feststellen. In den letzten vier Stunden hatte keiner meiner Leute etwas Verdächtiges bemerkt; dennoch Witterte ich besonders in diesem Anwesen ein Widerstandsnest des Feindes. Trotzdem, ich mußte es riskieren, denn ich brauchte Wasser, Wasser für meine Leute. Ich gab den Befehl zum Marsch. Zweihundert Meter lagen vor uns. Zweihundert Meter freie Lichtung, ohne Deckung. Aber wir überwanden diese ohne Hindernis und erreichten das Gehöft. Eine alte Frau, eine Greisin, saß auf einem Holzklotz, neben einem Frdhügel, auf dem emige Blumen blühten Sie hatte die Hände wie im Gebet gefaltet, und ihre Blicke waren nach dem Himmel gerichtet. Sie beachtete uns kaum. Inmitten des Hofes stand ein Ziehbrupncén, gebaut in der Eigenart der russischen Bauern. „Wasser!“ rief, ich der Frau zu. Sie rührte sich nicht Ich wiederholte mei- nen Wunsch auf russisch. Das verstand die Frau. Sie zeigte nach dem Brunnen, wehrte ab und Teilte in das Haus ist das tu Auqenblial vl eu „Und so hat Sie Euch denn abermals einen Sohn geboren“, sagte der Arzt und sprach mit ein wenig gehobener Stimme wie einer, der die Bibel zitiert. Er saß, im Aufbrechen be- griffen, am Frühstückstisch. „Jawohl“, stimmte der Vater zu,„wir kön- nen das Wort wieder einmal anwenden. Es ist seltsam, daß nach unserem Sprachgebrauch die Frauen zwar Söhne gebäre aber nicht Töchter— Töchter bekommen nur.“ Er saß auf dem Platz seiner Frau und schenkte den Tee ein. Ungeschickt reichte er — 8 Nach kurzer Zeit kam die Frau zurück, in der Hand trug sie einen großen, hölzernen Krug. Zehn Soldaten standen inzwischen am Ziehbrunnen. Einer hatte den Kübel hinunter gelassen und gefüllt; doch keiner hätte den Versuch unternommen, nur einen Schluck zu trinken. Die alte Frau starrte auf die Soldaten— dann schrie sie auf. Sie rief in ihrer Sprache ein paar Worte, die wie eine Warnung Klan- gen; dann reichte sie mir den gefüllten Krug, als sollte ich trinken. „Vortrinkenl“ sagte ich in ihrer Sprache, so Wie es der Befehl von mir verlangte. Es war ein hilfloser, trauriger Blick, den ich traf. Den Sinn ihrer Worte, die sie zu mir sagte, begriff ichi erst, als sie in das Haus lief. Noch hatte ich den Krug in der Hand, als einer meiner Leute fragte: „Was hat sie gesagt?“ „Eine Mutter tötet nicht!“ Eine sonderbare Stille war unter meinen Leuten. Ein feierlicher Ernst sprach aus ihren Gesichtern. Da kam die Greisin wieder. Sie hatte etwas in der Hand. Zwei kleine Fotos, Das eine vergilbt, das andere schien neu zu sein. „Das war mein Mann“, sagte sie zu mir, Während sie mir das Bild gab.„Erschossen vor seinem Haus, von seinen ehemaligen Freunden. im Jahre 1917, während der Revolution Ich blickte auf das Bild eines russischen Offiziers, aus der zaristischen Zeit. „— Und das hier—— sie legte das zweite Bild auf das erste,„— ist mein jüng- ster Sohn gewesen. Gestorben vor wenigen Wochen, weil er dieses Wasser trank— Sie zeigte nach dem Ziehbrunnen, dann zeigte sije nach dem Hügel, vor dem sie ge- sessen hatte, und sagte wieder:„Dort liegen beide— Väterchen und sein Söhnchen 8 R Unseren Müttern gehört aller Dank 85 1 1. Her O el. gibt 68 1 Erlebnis aus Rußland/ Von Christian Schloter Von Elizabeth Taylor die Tassen weiter; sie klapperten auf der Un- tertasse. Im Zimmer über ihnen knarrte der Fußboden, und ab und zu schrie das Neu- geborene in einem Anfall von Verzweiflung, als würde es verprügelt. Die Männer schienen es nicht zu hören, tranken Tee, und ihre Hände strichen mit einem kratzenden Ge- äusch über die unrasierten Gesichter. Mädchen brachte die Kinder zum Gleichmütig nahmen e die Doktors hin. Sie waren daran ge- Wöhnt, er verstand sich auf Kinder. Man 8 Alles de Sie nahm mir den Frug aus der Hand, führte ihn an die Lippen. Blitzschnell begriff ich. Vor mir stand eine Mutter, eine liebende Mutter, wie wir sie überall in der Welt finden. Eine Mutter, die nicht morden kann— die nicht morden wird. Ich nahm den Krug, bevor sie trank und führte ihn selbst an die Lippen und tat den ersten Schluck. Was ich trank, war kein Wasser. Wein, Apfelwein. „Dort, im Brunnen, ist die Pest. Gregor wurde von ihr getötet!“, sagte sie. „.. Und das hier ist eine Mutter, Kame- raden. Sie tötet nicht!“ Ich reichte den Krug weiter. Es War Se 4 2 f band ihnen die Lätzchen Milch ein. Es ist da“, sagte der Junge plötzlich und mit dem Löffel nach der Decke.„Weint wie ein wirkliches Baby.“ Oben wurde das Neugeborene gebadet. Ge- gen den ersten kalten Luftzug hatte es sich Wütend aufgelehnt. Jetzt wehrte es sich gegen das Wass das über seine Glieder rann. Am Feuer warteten die gewärmten Handtücher und dann gibt es eine schöne heiße Tee für Sie“, sagte dię alte Pflegerin. lehnte sich erschöpft in die hohen en zurück. Sie kam sich vor wie in vom Sturm mitgenommenes Schiff.„Diesen Augenblick mußt du aus- kosten“, sagte sie sich,„ehe das Leben wieder er dich hereinbricht. G ge die Ruhe und den Frieden! Die Verantwortung haben jetzt andere. Ein Augenblick der Seligkeit Du hast es gut gemacht!“ Sie sich, daß das jemand zu ihr sage eine Schauspielerin beim ersten Bald werden Blumen kommen, zuerst die ihres Mannes, sechs rosa Rosen in einer Vase, die sich nicht für Rosen e gnet. „Ich konnte beinahe sehen, wie er geboren Wurden, dachte sie.„Ich hatte mich etwas aufgerichtet und sah ihn seinen ersten Atem- Zug tun. Wie er dalag. Seine Brust hob sich, sein Gesicht wurde dunkel, dann kam der erste Schrei. Es ist gemein, geboren zu Wer- den, schien er zu schreien, als die kalte Luft auf ihn losfuhr.“ Schläfrig fragte sie:„Wann dürfen die Kin- der herein kommen?“ „Nicht ehe er gebadet und angezogen ist und Sie Ihren Tee gehabt haben. Es eilt ja nicht.“ „Aber sie möchten ihn doch sehen, solange er neu ist!“ „Er wird sich in einer halben Stundè nicht viel verändern!“ Aber er hatte sich schon verändert: seine Seballten rotlila Fäustchen sahen aus den Spitzenärmeln hervor, seine Haare waren wie gebürstete feuchte Federn. „Also, da ist er!“ Die Pflegerin war entzückt von ihrem Werk. Da war er, in Spitzen und Bänder gehüllt, zivilisiert, so rasch gezähmt verändert. Sein Kopf wackelte grotesk und hilflos hin und her, seine Wimperlosen Augen Wandten sich dem Licht zu. „Da ist er also!“ fuhr die Pflegerin fort, und sie wickelte ihn in seinen Schal und legte ihn ins Bett neben seine Mutter. „Gott, wie bin ich müdes, dachte sie. Sie schob ihren Daumen in seine Faust, betrach- tete die kleinen Nägel, strich mit einem Fin- Serrücken über das feuchte, seidene Haar, über die zarten Wangen und atmete seinen Geruch ein. Dann fielen ihr die Augen zu, ihr Körper wurde schwer und fiel zurück. Eine Sroße Müdigkeit überkam sie, und sie be- Sann, ihr nachzugeben,. Aber die Pflegerin war der Ansicht, daß Mütter ihre Kinder nach der Geburt gern eine Weile neben sich liegen haben. Es war ein Bild. das sie immer gern sah und die Ge- burt erst vollkommen machte, dachte sie. Raum war die Mutter in den eilenden Strom des Schlafes hinübergeglitten, als es an der Tür klopfte. Ihr Mann kam herein— er War jetzt rasiert— und brachte den Tee. „Ich muß gleich gehen“, sagte er.„Im Haus ist alles in Ordnung.“ Sie Wachte wieder auf und fragte ein wenig kläglich:„Ist wirklich alles in Ordnung? Und haben sie ihren Lebertran bekommen?“ „Ja, sie haben ihn gekriegt“, und er beugte sich über seinen neugeborenen Sohn mit her- Sebrachtem Zungenschnalzen und machte Sich, Wie sie alle dachten, ziemlich lächerlich. Das Kind stopfte seine winzigen Finger in den Mund. Der Mann wußte, daß er jetzt überflüssig War. Er war zum drittenmal Vater geworden. Er beugte sich über seine Frau und küßte sie. „Du hast es gut gemacht!“ sagte er, und sie lächelte friedlich, nichts konnte sie jetzt mehr halten. Schnell, die Füße voran, schien es sie hinwegzutragen, gleitend, fallend. schwimmend in die Dunkelheit hinein. Neben ihr das Baby, dessen Mäulchen die Faust erst umschloß und dann losließ, wandte die Augen mit einem Blick voll Staunen dem Licht der Welt zu. 5 5 um und goß die wünschte würde, wie Auftreten. Son Hor Hongel, Was ein Kindermäulchen plappert Man hat seine liebe Not mit Sven. Er ist ein 4jähriger Knirps, der mit kleinen Schrit- ten ins Leben hineinmarschiert und dabei nicht vergißt, seiner staunenden Umwelt mitzuteilen, was er von der Welt hält. Wie war das doch, als er zum ersten Mal denkend ein Gewitter erlebte? Während Zacken-, Kugel- und Doppelblitze die Wol- ken zerteilten, während sich unter dem Geh- steig ein Sturzbach sammelte und unaufhör- licher Donner die Frommelfelle sogar der Erwachsenen belastete, klatschte Sven ver- sniigt in die Händchen ind sagte zur Mutti: „Nicht wahr, der liebe Gott zieht heut“ um?“ * Sven ist ein hervorragender Zoologe. Tau- sendfüßler möchte er allerdings nicht sein, Wegen der vielen Schnürsenkel, die er dann jeden Tag knüpfen müßte; und Giraffe— nein, das ist auch nichts für ihn, weil man da den ganzen Tag zum Halswaschen her- aehmen müßte! Kürzlich fragte ich ihn, wie ein Löwe aussähe. In der Farbe wie unser — Schlafzimmer, nur mit Locken“, war seine Antwort, die keine Sekunde auf sich warten ließ.„Und ein Elefant?“ Nicht Weniger rasch kam:„Grau, glatt gefegt.“ Svens schöne, neue, graue Hose ist nicht lange schön und neu. Richtig hat er sich auch gleich einige Tage später ein Sroges Loch hineingerissen!„So“, schimpft die Mut- ter,„nun nähe ich dir zur Strafe einen knall Toten Flicken auf die Hose“.—„Au, wie fein“ Kicherte Sven,„dann habe ich gleich einer Rückstrahler“. * Das Schönste auf Erden ist für Sven eint Feuerwehrunitorm. Dieser Glanz, wenn sicli auf dem Helm die Sonne spiegelt. Wi unternehmungslustig sieht das Beil Aus, da in der Lederhülle am Gürtel baumelt!„Nich Wahr, Mutti“, sagte Sven deshalb neulick zdas nächste Mal nehmen wir uns eine Feuerwehrmann als Papi“. M DEN 6019 F0O IE ee e A 6 ee 1 po c ee „9 ball 1 1 1 meinen lops 5 e Cläre weiß es— sie ist eine Frau, die keine Antwort schuldig bleibt Weirm Cläre von ihrer Arbeit erzählt— und Von nichts spricht sie lieber—, dann bekommt Sie rote Backen, strahlende Augen, und zwi- schendurch kichert sie wie ein ganz junges, albernes Ding. Die Geschichte ihres Büros enthält aber auch genug komische Episoden, um den muffigsten G zram zum Lachen zu bringen. Dabei ist es ein ganz seriöses Unterne en inn zunächst als ein ganz normales 0, in dem man Fahrkarten verkaufte, Schiffsplätze vor- de Forbain merkte ihrer Kunden aus der Provinz Ausland noch andere F 1 atten, die sich nicht Nachschlagen i merkte Bald, daß Oder aus auto- Tursbuch m essen? Wie kaan mantel von Tee solche unbeqt gschicken f büro sich mit Semmelklö denmänteln befaßt! Aber Cläre de n und Sei- Fobain hat auf ihren Reisen nach Amerika gesehen, was dort Kundendienst bedeut hatte nach jeder Rückkehi eich mit Kummer 3 e viel von bemerkt.) il ihrer einst 2 und Gastfreund- schaft haben, und so be 58 sie, ganz f isbereit- schaft zu führer Sie begann. Listen die am Sonntag geöffnet sind. gungsanstalten mit Schnelldienst, von Restau- rants, in denen einen Fernsehempfänger Sibt, von Hotels, die das Mitbringen von Kat- zen erlauben, kurz, von allen möglichen und unmöglichen Einrichtungen, nach denen sie je gefragt wurde. Heute kann sie voller Stolz behaupten: es gibt keine Frage, die sie nicht beantworten, keinen Auftrag, den sie nicht rledigen könnte. Wer sich einen Vormittag lang still in eine Ecke des Büros setzt und zuhört, kann eine erstaunliche Mischung großer und kleiner Sorgen vorüberziehen sehen: Da kommt ein kleiner Angestellter, der ein uraltes, klapp- riges Auto besitzt und darin seine Hochzeits- reise an die Riviera machen will. Aber ob Aer alte Karren dies schafft? Madame de nen Feldzug der F 5 anzulegen, Von Läden, von Reini- Sees Haben Sie Lust, ein lebendiges Lexikon kennenzulernen? Eine Frau, die auf jede Frage eine Antwort, für jedes Problem eine Lösung weiß? Dann kommen Sie mit zu einem Besuch bei Cläre de Forbain. Ihr Büro liegt in einem der schönsten Viertel von Paris. Sie ist eine mittelgroße, schlanke Frau mit einem etwas müden Gesicht und vielen grauen Strähnen im dunklen Haar. Schon nach wenigen Worten merkt man jedoch, daß diese überarbeitete, nicht mehr ganz junge Frau mehr Charme, mehr Vitalität, mehr weiblichen Witz hat, als irgendeine zwanzigjährige Schönheit. doeeeeeeeees sees %% eee Forbain wühlt in Landkarten und Reisefüh- rern. Schließlich hat sie eine Reiseroute zu- sammengestellt,. auf der es weder steil berg- f„noch steil bergab. vischendurch klingelt immer wieder das Telefon. Jemand hat seinen Hausschlüssel Verloren und kann nicht in die Wohnung. Clare schickt sofort einen Schlosser. Ein Strumpffabrikant fragt, ob der Export von Nylonsocken lohnend i Eine exzentrische Dame will ihren Mops begraben lassen. C kennt einen Spezialisten für Hundebeg nisse. Ein Amerikaner sucht eine junge Dame, die englisch spricht und sich für Fußballspiele interessiert. Cläre vermittelt eine reizende Pariserin- Allerdings mit strenger Weisung, sie nach dem Fußballspiel brav zu Hause ab- zuliefern. Jede Frage wird ernst genommen und höflich beantwortet. Natürlich weiß Cläre nicht alle Antworten selbst, aber ihr Aus- Kunftsdienst beschäftigt ein ganzes Haus von Experten, die nur in einer Kartei oder in ihrem eigenen unerschöpflichen Gedächtnis nachzusehen brauchen, um jede Antwort zu inden. Wenn man Madame de Forbain fragt, ob die Arbeit sich lohnt, sagt sie:„Ich liebe jede Arbeit, mit der man Erfolg hat.“ „Jefzt angle ich mir einen Chef!“ ... äber nicht alle beißen an Es ist gewiß keine Kleinigkeit, auf Stellung- suche zu gehen, denn man weiß vorher nicht, Was einen erwartet! Man bringt zwar Können und vielleicht auch schon gute Zeugnisse mit, aber der künftige Chef ist noch ein Buch mit sieben Siegeln, und der erste Eindruck, den man auf ihn macht, dürfte über Erfolg oder Miherfolg entscheiden. Manch einer verpatzte sich schon eine gute Stellung, weil er es falsch angefangen hat. Die Referenten der Arbeits- ämter wissen darüber aufschlußreich zu berichten.— Gerade junge Damen begreifen beispiels- Weise schwer, daß zwischen ihrer Privat- erscheinung und der„Berufspersönlichkeit“ ein grundlegender Unterschied bestehen muß. Es gibt nur wenige Chefs, denen ein film- gerechtes Make up willkommen ist. Unter den Arbeitgebern sind viele gediegene Kaufleute, die auf seriöse Bewerberinnen Wert legen, Weil sich dieser Begriff am ehesten mit Zu- Verlässigkeit deckt. Das bedeutet nicht, daß 9550 ee, e b, erg. NN Rif INH Pa-. AM DEN PIANME EM Sl. 2 9 1 — Wanderung unter dem„grünen Zelt“ Frühlingserlebnis im Buchenwald Keine Jahreszeit ist in gleichem Maß dazu angetan, in uns die Naturandacht zu wecken, Wie der Frühling. Möchte man sich nicht hin- knien vor jedem Veilchen, vor jeder Schlüs- Selblume? Ist die Welt nicht voller Schönheit? Ob wir dem Gesang des Girlitz lauschen oder dem Ruf des Kuckuck, ob wir uns der schnee- weißen Schlehenbüsche freuen oder der strah- lenden Löwenzahnwiese! Etwas Besonderes durften wir erleben bei einem Gang durch den Buchenwald: Unter den hohen Buchen, die sich zu belauben be- Sinnen, erblickten wir eine uns unbekannte Pflanze mit lederartigen, gelappten Blättern: dunkelgrün auf der Oberseite, fast weiß auf der Unterseite, In der Mitte bemerkten wir eine kleine unscheinbare Knospe. Wir kannten die Pflanze nicht.— Da wir wieder einmal durch den Wald wan derten, hielten wir Ausschau unter den Bu- chenbäumen. Wir fanden unsere Pflanze wie⸗ der, aber siehe da, die kleine Enospe hatte sich geöffnet. Und was hatte sich entfaltet? Zarte, seidige gelbgrüne junge Buchenblätt- chen! Nun war das Rätsel gelöst. Rings um die alte Buche scharen sich junge Buchenkin- der. Während die Urform mit ihren leder- artigen Blättern in keiner Weise an die Buche erinnert, verrät die neue Form durch ihre Blättchen deutlich die Merkmale des zukünf- tigen Baumes. Ist die Buche mit ihrem hohen, glatten, sil- bergrauen Stamm nicht der schönste Baum des Laubwaldes? Der Stamm gleicht einer schlanken Säule, die auf mächtigem Spitzbo- gen das grüne Laubdach trägt. Gleicht ein belaubter Buchenwald nicht einem gotischen Dom? Uns fällt ein, vie Eduard Mörike, der innige Naturdichter, die„schöne Buche“ be- Salig: Ganz verborgen im Wald kenn“ ich ein Plätzchen, da stehet/ Eine Buche: man sieht Schöner im Bilde sie nicht./ Rein und glatt, im gediegenen Wuchs erhebt sie sich einzeln,“ Keiner der Nachbarn rührt ihr an den seide- nen Schmuck./ Als ich unlängst einsam, von neuen Gestalten des Sommers/ Ab von dem Pfade gelockt, Dort im Gebüsch mich verlor, Führt ein freundlicher Geist, des Hains auf- lauschende Gottheit, Hier mich zum ersten- mal plötzlich, den Staunenden, ein.) Welches Entzücken]! Es war um die hohe Sturide des Mittags./ Lautlos alles, es schwieg selber der Vogel im Laub,/ Und ich zaudere noch, auf den zierlichen Teppich zu treten;/ Festlich empfing er den Fuß, leise beschritt ich ihn Nur./ Jetzo gelehnt an den Stamm(er trägt sein breites Gewölbe/ nicht zu hoch), lieg ich rundum die Augen ergehn. Eingeschlossen mit dir in diesen sonnigen Zauber-/ Gürtel, Einsamkeit, fühlt ich und dachte nur Dich Jede Frau möchte jung erscheinen. sich stellungsuchende Frauen und Mädchen altmodisch ausstaffieren sollen. Man möchte Unter„seriös“ hauptsächlich„zurückhaltend“ verstanden wissen. Der künftige Chef mag sein, wie er will: Er wird es bestimmt ange- nehm empfinden, wenn sich ihm eine Bewer- berin dezent aussehend und bescheiden auf- tretend präsentiert. Mit der gleichen Bestimmtheit läßt sich vor- aussagen, daß es immer falsch ist, irgend etwas vorzutäuschen, hauptsächlich in puncto Leistung. Auch das hübscheste Mädchen sollte sich nicht dem Irrtum hingeben, daß Mangel an Können von Außerlichkeiten wettzumachen ist. Der netteste Chef wird ungemütlich, wenn etwas nicht klappt. Männer können im Berufs- leben sehr unbarmherzig sein! Nichts wäre 80 Peinlich— und nachteilig für die Karriere—, als wenn man sich etwa als Stenotypistin mit großspurigen Angaben in die Stellung einer Sekretärin hineingeschwindelt hat. Eine An- 9 Seberin riskiert, nachträglich auf den zweiten Platz verwiesen zu werden., Solch Versagen aber haftet wie Pech und Schwefel. Das frag- Würdige Sprichwort! Wer angibt, hat mehr vom Leben, besitzt im Berufsleben bestimmt keine Gültigkeit! 8 Uebrigens gibt es ein probates Mittel, um die vielen unbekannten Größen, die man auf Stellungsuche in Rechnung setzen muß, tun- lichst zu verringern: Nicht gleich mehr oder Weniger beherzt aufs Ziel lossteuern, sondern erst einmal vorsichtig sondieren— betreffs über Art und Größe des Betriebes, hinsichtlich der Anforderungen und besonderen Eigenart des Chefs. Wer bei der Vorstellung schon rein äußerlich seinem künftigen Arbeitsmilieu entspricht, hat eine Chance mehr bei der Bewerbung! 5 Diesem Wunsch entspricht die von den Mode- schöpfern präsentierte Silhouette mit dem weiten und Kürzeren Rock. Freilich ist ist die gemäßigte, glocbige Weite oder die nach wie vor gültige schmale Form ge- dacht. Schultern und Bilste stenen im Mittelpunkt der modischen Betrachtungen. Tiefe V- Ausschnitte, drapierte Büstenteile und runde Dekolletès, betonen die bogenför- mige Schulterlinie, die zumeist in tief eingesetzte Aermel übergekt, Bliccpunkt ist die schmale, zierliche Taille, die duren nochansteigende Miederteile, Gürtel oder Schürpenteile unterstrichen wird. Der Roch ist Weit und schwingend, vielfach unter- halb der Taille in ungebügelte Falten eingelegt, durch Biesen eingehalten oder in Bahnen eingeteilt. sie im wesentlichen den schlanken higuren vorbehalten. Für die fulligeren Typen . venfgliuqt Erika „Stört mich nicht!“ Das Mädchen, das hier am Ufer eines Gewäs⸗ sers in die Wellen träumt, schob den großen Strohhut ins Genick, als sich ihm der Fotograf in Gestalt eines männlichen Wesens näherte. „Man braucht gar nicht mehr zu sehen, und trotzdem erahnt man unter dem Hut ein ent- zückendes Geschöpf“, dachte der Fotograf und schoß. Das Bild hat ihm Recht gegeben. Wer sich so behütet, muß reizend sein! IDEALER EHEMANN Aghkata Christie, die bekannte Ver- fasse rin vieler erfolgreicher Rriminal- romane, lebt meist in Bagdad, wo ihr Gatte als Altertumsforscher Ausgra- bungen leitet. Jeberzeugt gesteht sie:„Ein Alter- tumsforscher ist der beste Ehemann, den eine Frau sich wünschen kann; denn je älter man wird, desto interes- samter erscheint man ihm!“ Gardinenpredigt in Mu „Die alten Gardinen aus Tupfenmull willst Du wieder in der Neubauwohnung aufhän⸗ Sen, fragte die Tochter Sanz empört „Willst Dich tagelang hinsetzen und stopfen sie für die neue Fensterbreite umändern Willst sie dann kochen, waschen, stärken und spannen? Aber Mutter— die viele Arbeit hast Du doch heute gar nicht mehr nötig!! Wer weiß auch, ob sie das überhaupt noch aushalten, dann hat sich die ganze Arbeit be- stimmt nicht gelohnt!“ Die Mutter war ent. rüstet: Ihre geliebten. duftigen Wohnzimmer gardinen sollten nichts mehr taugen! Wo das doch noch„Friedensware“ war!! Doch die Tochter wollte es unbedingt besser Wissen. Sie hatte nämlich erst vor kurzem eine jungverbeiratete Freundin beim Gar- dineneinkauf begleitet und dabei von der Verkäuferin ganz erstaunliche Dinge er- fahren. So konnte sie nun der Mutter berichten, daß es jetzt Gardinenstoffe aus neuen Fasern Sibt, die viel haltbarer und unempfindlicher sind.„Denk Dir“, sagte sie,„man hat sogar solchen Gardinenstoff im Tropenklima Ost- indiens vier Monate lang unter freiem Him- mel auf der nackten Erde den Sonnenstrahlen, dem Regen, Staub und den Insekten ausge- setzt. Nachher merkte man den Gardinen kaum etwas von dieser Behandlung an. „Um's Himmelswillen“, rief die Mutter da- zwischen,„wie kann man so etwas mit Gar- dinen machen!“„Das war doch nur zur Probe“, beruhigte die Tochter.„Aber selbst diese schlechte Behandlung haben die Gar- dinen aus dem neuen Stoff gut überstanden. Was für Dich aber besonders wichtig ist: Solche Gardinen nehmen kaum Schmutz an, man braucht sie nicht zu kochen, nicht zu stärken und auch nicht zu spannen. Dabei lassen sie mehr Licht durch als die alten Gar- dinenstoffe. Upd noch etwas: Vati kann, wenn Du solche Gardinen in der Wohnung Bast, ruhig rauchen, ohne daß Du Angst um Deine Gardinen haben mußt!“„Wenn das 80 ist, dann weg mit dem alten Tupfenmull!“ Tief der Vatei.„Mutter, Du bist überstimmt. Das Ei ist doch klüger als die Henne! —— 0— Praktische Winke Keimende Zwiebeln Von Zwiebeln hat man meist einen kleinen Vorrat im Haus. Sie halten sich eine ganze Zeitlang frisch. Nur eines will uns gar nicht behagen, und zwar,. wenn aus den Knollen schnellwachsende Keime hervorsprießen. Wie Sie das Keimen verhindern können? Brennen Sie die Wurzelenden einige Minuten über einer Gasflamme ab. Rote Nasen 5 Auch die formvollendete Nase wird zum peinlichen Blidepunkt. wenn sie bei starkem Temperatu wechsel anfängt zu„blühen“, Diese Röte ist au durch pudern oder Cremen nicht zu beseitigen. Uebrigens, welcher Mann würde sich schon dieser Mittel gern bedienenf Ihnen, sowohl auch den Damen empfehlen wir, stets ein Fläschchen Eau de Cologne bei sich zu tragen und ihre Nase bei ſedem Tem- Beraturwechsel damſt abzureiben, Der Alkohol— in diesem Falle äußerlich angewendet- sorgt für rich⸗ tige Durchblutung. Unblutige Schnittwunden „Das gibt es zu“, sägt der Volksmund, wenn man ungeschickt mit dem Messer hantiert und sich dabei schneidet. Besonders störend ist 80 eine Schnitt- wunde, wenn sie 9 blutet. Haben Sie ein El im Flaus, schlagen Sie den Inhalt in eine Tasse zur 5 Verwendung. Denn das an der Schale ver- bleibende Eiweiß auf die Wunde gestrichen genügt, um keinen Blutstropfen mehr durchkommen zu — lassen.. 2 7 Vom einheimischen Sport Fußball. Kurpfalz Neckarau— SW 07 Seckenheim. Beim König Fußball machen ſich jetzt ſchon Müdigkeitserſcheinungen für die kommenden Ferien bemerkbar. Hie und da ſchaltet man ein Freundſchaftsſpiel oder ein fälliges Rück⸗ ſpiel ein, neue Kräfte werden auf die Probe geſtellt und jeder Verein verſucht, bei der kom⸗ menden Verbandsrunde das Beſte auf den Plan zu bringen. Alte Spieler gehen und Neue kommen. i Der morgige Sonntag führt die beiden Mannſchaften nach Neckarau. Kurpfalz iſt ſchon immer ein angenehmer und bereitwilliger Gaſt in Seckenheim geweſen und wir wollen hoffen, daß auch dieſes Treffen ſeine Anziehungs⸗ kraft nicht verfehlen wird. Die Jugend von 07 gibt am Sonntagvormittag in Ludwigs⸗ hafen eine Vorſtellung, während am heuti⸗ gen Nachmittag um 18 Uhr ein Ausſcheidungs⸗ ſplel der Jugend Rohrhof⸗Leutershauſen auf dem 07⸗Platz zu ſehen iſt. Handball. T 98 Seckenheim— FV 09 Weinheim. Am morgigen Sonntag treſſen obengenannte Gegner auf dem 07 er⸗Sportplatz aufeinander. Beide Mannſchaften ſind ſich nicht unbekannt und haben ſich ſchon immer ſpannende Kämpfe geliefert. Das Vorſpiel in Weinheim konn⸗ ten die 98 er nur knapp für ſich entſcheiden, Wenn die 98 er den Sieg auch diesmal davon⸗ tragen wollen, müſſen ſie aber mit einer guten Geſamtleiſtung aufwarten. Die Leute um Heiſeck haben ſchon im Vorſpiel gezeigt, daß ſie jede Chance zu wahren wiſſen. Die 98 er tun gut daran, wenn ſie von Anfang an auf Sieg ſpielen und garnicht erſt irgendwelche Zweifel aufkommen laſſen. * TB Jahn Seckenheim— Spg. Sandhofen. Am Sonntag Nachmittag treffen auf dem Waldſportplatz zwei Kontrahenlen der ab⸗ gelaufenen Verbandsrunde aufeinander. Das Heimſpiel wurde 8:6 gewonnen, in Sandhofen 7:10 verloren. Eine Vorausſage iſt ſchwer; denn Sandhofen erzielte in den letzten Spie⸗ len gute Ergebniſſe, und die Einheimiſchen müſſen mit Erſatz antreten, da Sälzler auf einem Juniorenlehrgang in Karlsruhe iſt. Es iſt jedenfalls ein ſpannendes Treffen, bei dem wohl die Tagesform und der Einſatz entſcheidend ſind. Der Sieger kommt bereits in die Vorſchlußrunde. VIB Stuttgart und Köln greifen ein Der zweite Durchgang der Deutschen Mei- sterschaft der Vertragsspieler Für die zweite Runde der Deutschen Fußball- meisterschaft lassen sich die Gewinner nicht leicht voraussagen, In der Gruppe A treffen in Ludwigshafen Eintracht Frankfurt und der 1. Fe Köln zusammen, während in der Gruppe B der VfB Stuttgart gegen den Berliner Meister BSV 92 im Olympiastadion antritt. Sowohl VfB Als auch 1. FC Köln, die beide das Pokalfinale bestritten, greifen erstmals in die Gruppen- kämpfe 1954 ein. Im Südweststadion machte am Ostersamstag der 1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart keine überzeugende Figur. Durch Kölns Niederlage kam die Frankfurter Eintracht als zweiter süd- deutscher Vertreter in die Gruppenkämpfe. Nun darf die Eintracht am Samstag beweisen, ob sie es besser kann als vor drei Wochen der VIB. Dieser Beweis wird sehr schwer fallen. Denn durch die Niederlage im ersten Gruppenspiel ge- gen Kaiserslautern sah sich die Eintracht(trotz Glanzpartje von Stopper Wloka und Torwart Henig) auf die Verliererstraße gedrängt. So et- Was wirkt sich häufig auch stimmungsmäßig aus. Tatsächlich steht die Ludwigshafener Partie eigentlich günstiger als nur 50:50, wie das beim Zusammentreffen zweier gleichstarker Fann- schaften auf neutralem Platz sonst angenommen wird. Im Falle einer Punkteteilung würde sui der 1. FC Kaiserslautern ins Fäustchen lachen. Da möglicherweise dem Torverhältnis eine aus- schlaggebende Rolle zukommt, müssen beide Mannschaften um ein deutliches Ergebnis be- müht sein. Der VfB Stuttgart gehört zu jenen Mannschaf- ten, die am besten in großen Kampfbahnen spie- len. Daher akzeptierten sie stets das Olympia- stadion, in diesem Falle also den Berlinern den nicht zu unterschätzenden Vorteil der eigenen Publikumskulisse überlassend. Aber die Schwa- ben können dies ohne weiteres tun, da die Ber- liner als objektiv bekannt sind und nur die bes- sere Leistung gelten lassen. Hler meinen nun 1 port und Spiel die Stuttgarter, daß sie die Berliner„Störche“ an Spielkultur, in der Eleganz des Spiels und schließlich auch in der Routine in solch schwe- ren Kämpfen ohne weiteres übertreffen. Aber der nur knappe 2:1-Sieg der Hannoveraner mahnt zur Vorsicht. Immerhin rechnet man in Stuttgart damit, am Sonntag durch präzise Dek- kung(Schlienz als Stopper) Torerfolge der Ber- liner verhindern zu können und mit dem eige- nen, ideenreichen Angriffsspiel und mit Wald- ners augenblicklich starker Schußkraft zu Tref- fern zu kommen. So würde dann ein besseres Ergebnis gegen den BSV 92 herausgeholt wer- den, als es den Hannoveranern gelang. Das wäre von Bedeutung, falls es einen Sonntag später in Düsseldorf zwischen Hannover 96 und VfB ein Unentschieden geben würde. Die Amateure machen Halbzeit Stärkste Mannschaften im Westen und Süden Mit dem dritten Durchgang beenden die Ama- teure die Vorrunde der Gruppenkämpfe zur Deutschen Amateur-Meisterschaft. Die Gruppen B(West) und D(Süd) dürften die stärksten Mannschaften umfassen. Jedenfalls schlug sich der Westfalenmeister TSV Hüls ganz ausgezeich- net und brauchte bisher noch keinen Verlust- punkt in Kauf zu nehmen. Die Hülser haben sich vorgenommen, das Erbe des Sc Bergisch-Glad- bach anzutreten. Aber bis dahin führt noch ein weiter und beschwerlicher Weg. In der Nord- gruppe nimmt Utersen eine führende Stellung ein. Vielleicht kann Hertha-BSC, der früher so berühmte Berliner Verein, der bereits zweimal Deutscher Meister war, wenigstens bei den Amateuren noch ein Wort mitsprechen. Der Rheinland- Vertreter FC Urbar erwartet nach seinem mißglückten Start in der Gruppe C die hessische SpVgg. Neu-Isenburg, die in der ersten Begegnung gegen Ingelheim auf eigenem Platz nur zu einem Unentschieden kam. Die Isenburger haben in Urbar Gelegenheit. durch einen Auswärtserfolg mit Ingelheim wieder gleichzuziehen. Sollte sich Urbar von seiner 0:6- Niederlage in Ingelheim und den vorhergegan- genen Strapazen der Ausscheidungsrunde um den zweiten Platz in der Amateurliga Rheinland erholt haben, könnte die Elf zu Hause für eine Uberraschung sorgen. In der Gruppe D ist noch alles offen. Ledig- lich der bayerische Vertreter FC Lichtenfels scheint abgeschlagen zu sein. Ob die Bayern am kommenden Sonntag ihren ersten Sieg zu Hause gegen den Spitzenreiter VfB Friedrichshafen schaffen werden, ist noch sehr fraglich. Von be- sonderer Bedeutung ist die Ausein andersetzung zwischen dem FV Daxlanden und dem Sc Ba- den-Baden. Beide Mannschaften sind nur durch einen Punkt getrennt. Es spielen: Gruppe A: Hertha-BSC— Phönix Lübeck, Utersen— SV Hemelingen; Gruppe B: Nordhorn— VfL. Benrath, Rapid Köln— TSV Hüls; Gruppe C: Fe Urbar— SV Neu-Isenburg; Gruppe D: FV Daxlanden— SC Baden-Baden, Fe Lichtenfels— VIB Friedrichshafen. In der zweiten Liga ist alles klar Aufstiegsspiele wieder völlig offen Die restlichen zwei Spielsonntage in der zwei- ten Liga Süd haben keine große Bedeutung mehr, da nun neben Wacker München auch die Böckinger Union als fast sicherer Absteiger feststeht und die Meisterkürung von Schwaben Augsburg nur noch sekundäre Bedeutung hat, nachdem die Schwaben und auch SSV Reutlin- gen bereits den Aufstieg vor einigen Wochen geschafft haben. Es spielen: Wacker München— SSV Reutlin- gen(Sa), Darmstadt 98— Bayern Hof, SV Wies- baden— ASV Durlach, ASV Cham— 1860 Mün- chen, 1. FC Bamberg— Union Böckingen, Schwa- ben Augsburg— I. F Pforzheim, Karlsruher FV— FC Freiburg, FC Hanau 93- TSG Ulm 46. Die Aufstiegsspiele zur zweiten Liga Süd sind wieder völlig offen geworden, Zwar thront der VfL Neustadt mit 7:1 Punkten allein an der Spitze, und es ist auch kaum damit zu rechnen, daß Neustadt am kommenden Sonntag in Viern- heim eine Punkteinbuße erleidet, aber um den zweiten Platz bewirbt sich noch eine ganze Reihe von Mannschaften. Von großer Bedeutung für diesen Platz wird das Spiel Borussia Fulda ge- gen VfL Weiden sein. Auch Offenburg kann seine Hoffnungen auf den zweiten Platz weiter- hin erhalten, wenn den Ortenauern in Eislingen ein Sieg glückt. Es spielen: Amicitia Viernheim— VfL Neu- stadt, FC Eislingen— FV Offenburg, Borussia Fulda— SpVgg. Weiden. Hockenheim mit stärkster Besetzung Neue Strecken- und Rundenrekorde?— 317 Solomaschinen, 21 Gespanne Trockenes Wetter vorausgesetzt, wird das am nächsten Sonntag abrollende DMV-Rennen um den Rheinpokal im Zeichen neuer Geschwindig- keits Höchstleistungen stehen. Hierfür spricht einmal, daß die Motoren und Fahrwerke der deutschen und ausländischen Werkmaschinen von jhren Konstrukteuren erneut„schneller“ gemacht worden sind, zum anderen, daß die verbreiterte, mit einer neuen, leicht überhöhten Fahrbahn- decke versehene Flachkurve am„Krabbenspit- zen“ erheblich höhere Tempi als bisher ermög- licht. Vor allem aber übertrifft die Besetzung sämtlicher Konkurrenzen mit deutschen und aus- ländischen Spitzenfahrern— darunter acht Welt- meistern— die aller früheren Hockenheimring- Veranstaltungen. Mit insgesamt 317 Solomaschinen und 21 Ge- spannen, die aus 14 Nationen kommen, hat das Hockenheimrennen eine Besetzung wie noch nie zuvor. In der Klasse bis 125 cem starten die NSU-Werkfahrer H. P. Müller, Werner Haas, Hans Baltisberger und Rupert Hollaus, der gleich bei seinem ersten Start in Belgien die NSU- Farben zum Siege führte. In dem italienischen Weltmeister Carlo Ubbiali(Mondial) hat das NSU-Werkteam einen Gegner erhalten, der ihm Alles abverlangen wird. Fahrer wie Lottes(MV Agusta), Luttenberger, Heiß und Krebs sowie die aus Ostdeutschland kommenden Krumpholz und Ellmann sind beachtliche Privatfahrer. In der Klasse bis 250 cem at das NSU- Werkteam den Guzzi-Werksfahrern und Welt- meistern Fergus Anderson und Enrico Loren- zetti gegenüber. Unter den Privatfahrern si unter den deutschen Teilnehmern wieder Lottes (DKW) und die Adlerfahrer Hallmeier, Lutten- berger und Vogel besonders zu erwähnen. Eben so startet der Sieger von St. Wendel, FE (Horex). Aus England kommt unter ander I sprechen. Eine harte Au zung ist 1 Seiten wagenrennen zu e ten. Hier starten die englischen Norton-Werkfahrer Weltmeister Oli- ver und Cyril Smith gegen die deutschen BMW Fabrikfahrer 11/Cren. Dazu kommt der Sieger des Großen Preises des Saarlandes, der Belgier Deronne, der deutsche ster von 1947, Otto Schmid, und der bekannte BMW-Privatfahrer Hillenbrand. Amateurboxer gegen Jugoslawien Länderkampf in der Schwarzwaldhalle Deutschlands Nationalstaffel der Amateur- boxer wird am kommenden Samstag in der Karlsruher Schwarzwaldhalle zu ihrem 21. Nach- i 1 ampf gegen Jugoslawien in den Nach der 12:8 Niederlage der en Staffel gegen Italien in Mailand wird chlands Staffel in stärkster Besetzung an- u Hause hat Deutschland noch keinen dampf verloren, so daß die verantwort- lettern. lichen Männer auch dieses Mal trotz der zu er- enden schweren Ausein andersetzung mit et- Optimis diesem Kampf entgegensehen. Sonntag, 9. Mai 1954 9.45 Hörfolge zum Muttertag 10.15 Melodien am Sonntagmorgen 11.15 Dr. Meyer:„Wert u. Unwert der abnormen Persönlichkeit in der Gesellschaft“ 11.35 Symph. Konzert(Beethoven) 13.00 Musik von Schallplatten 13.30„Ottmar Mergenthaler, Erfin- der der Linotype-Setz- maschine“. Montag, 10. Mai 1954 10.15 Schulfunk. Geschichte: William Penn 5 11.00 Kleines Konzert 12.00 Musik am Mittag 14.30 Unterhaltungskonzert(Gr. Rundfunkorchester) 15.00 Schulfunk: Die Heide 16.00 Nachmittagskonzert(Süd- ktunk-Unterhaltungsorchester) 17.00 Konzertstunde Dienstag, 11. Mai 1954 10.15 Schulfunk: Die Heide 11.20 Melodien von Franz Grothe 12,00 Klänge der Heimat 14.35 Kammermusik für Bläser 15.00 Schulfunk. A. Miller:„Der Tod des Handlungsreisenden“ 16.00 Nachmittagskonzert(Paga- 5 nini; Sinfonieorchester) 117.00 Zu Tee und Tanz 5 17.80 Othmar Mergenthaler 15.00 Ein vergnügter Nachmittag 17.00„Emilie“. Hörspiel von W. M Preichlinger 18.00 Melodien von Jerome Kern 19.00 Schöne Stimmen 20.00„30 Jahre Südfunk“. Bunter Abend in Eßlingen 23.00 London— Paris. Unterhal- tungs- und Tanzmusik 0.10 Tanzmusik 17.30 Ludwigsburger Barockgarten 18.05 Musik macht gute Laune 20.00 Musik zur Unterhaltung Anatolien 28.80 Musik vom Broadway 18.15 Musik macht gute Laune 20.00 Opernkonzert. Zum 70. Todes- tag von Smetana 21.00„Die Ehe— Blumen-, Frucht- und Dornenstücke“ 5 21.30 Musik aus Tonfllmen 22.20 Orgelmusik 8 22.40 Das Nachtfeuilleton 23.00 Südfunk-Tanzorchester 0.10 Unterhaltungsmusik Mühlacker(Kurzwelle) SUDOFEUTSCHER RUNDFUNK Mühlacker(Mittelwelle) Heidelberg-Dossenbeim Sendebeginn: 4.55(W), 6.00(So) Nachrichten: 3.30(W). 6.00(). 7.00(W), 7.55, 9.00(W), 12.30. 14.15(W), 18.00(c 7). 19.30, 22.00. 0.00 Landfunk: 5.55(W), 8.00(So), 11.45 (Dl. Ml. Do., Sa) 21.05 Unter dem Himmel der Frauenfunk: 8 00(W). 14.00(M. 5 N 18.05(Sa) 9 Reisebericht von Rene zugendtunk 18 45(Du, 15.40(Sa). 22.20 Zeltgenôssische Musik 18.35 DO). 23.00 Nele Archäologische Funde in e 14.30(So. M), 15.30 Mittwoch, 12. Mai 1954 10.15 Schulfunk: A. Miller:„Der Tod des Handlungsreisenden“ 11.00 Kleines Konzert 12.00 Musik am Mittag 15,00 Schulfunk: Gemeinschafts- kunde 15.30 Karl Kleber am Klavier 16.00 Südfunk-Tanzorchester a 16.30 Francois Boyer— Ein schrift- stellervorträt 1 ä Nr. Petch(Velocette), der Sieger des Rhein- Jusgslawiens Nationalstaffel hat in den letzten Rennens 1952. Im Rennen der Klasse bis 350 cem Jahren bes Atliche Ergebnisse erzielt und zählt, ist eine scharfe Auseinande hen mit zu den stärksten in Europa. Die Schlagwucht Anderson und Lorenzetti, uf und Härte, die noch vor einigen Ja 2 Moto Guzzi starten, und den. Jusoslawen dominierte, i Wünsche, Hobl und Karl Hofmann ar- nik gewichen, so daß di 0 ven mit ihrer ten. In dieses Duell werden sich die Norton- 5 irkung äußerst ge- Pie Fahrer John Storr, Bill Petch, Harold Clark(alle rährliche Boxer 19 g 5. amm England), die Neuseeländer Stormon und Quin-„In zwei Gewichtsklassen ist die deutsche Staf- ent cey und der Rhodesier Ray Amm einzuschalten 01 segen Jugoslawien gegenüber dem Italien- 191 versuchen. kampf wesentlich verstärkt: Im Fliegengewicht, neben In der Klasse bis 500 cem stehen sich die auf bort wieder der Olympiasilbermedalllengewin- stand, der Vierzylinder-Moto-Guzzi ner Edgar Basel Mannheim), und im Schwer fand son und Porenzetti, der italier cht steht mit dem Kemptener Witterstein einem berto Masetti f der Vie Mann im Ring, der an Schlagwirkung von vollen Umberto Masetti auf der VI 58 8 1 2 935 und der italienische Weltmeister keinem anderen deutschen Boxer übertroffen dault auf MV-Agusta gegenüber. Als 985 denke scher Favorit ist hier Walter Zeller(Ham ven auf der Werk-BMWazu nennen. Auch hier 5 5 5 5 1 1 5 7 gesche tet der Rhodesier Ray Amm auf einer Um die Deutsche Ringer meisterschaft Im Norton, ebenso John Storr( nd) und anja Dettingen und Viktoria, E lungs: ley Dibben sowie der K 1 G 0 men in auf d Möglicherweise werden; nnschafts- Bidau vatfahrer Bartl auf der en- West 5 diplor ruher Roland Schnell! f Eiche Sand- Per der Frankfurter E: heim— ESV Neuaubing mit d inpokals 1952 1 1 0 Rheinpokals 1952 Zt. inis ernste 5 einge SCHACH E CRE— mm n n= n u e li e e n 9... 8 8 5 Al Das„Indische Problem“ ff... ⁊ ß 9 0 F. Giegold DSB 1937) Vorstehende Buchstaben sind derart einzu- Es setzen, daß, sich in den senkrechten Reihen nun von Trennungsstrich zu Trennungsstrich, Wör- und ter folgender Bedeutung ergeben: 1 Stadt in er M. Schleswig-Holstein, 2 Stadt an der Saale, 3 Au er- Stadt in der Pfalz, 4 Stadt in Thüringen, 5 aber, europäischer Staat, 6 Schweizer Kanton, 7 sein e Stadt in der Neumark, 8 Vorderindisches Ge- plome biet.— Die richtige Lösung nennen die ober- renz, ste und unterste Waagerchte zu je einen eu- kreten ropäischen Staat. führe, Ein Kreuzworträtsel Hoffn stung . 5. 5 N Hand . 55 5 rische 1 5. 5 2 g 1 8 , + . 2 0 4 1 Vom a 90 10 VIII 15 von L Kfl, Tha, Lds, Bd; Khl, Lh2, Bd5, f3 8 tend Matt in drei Zügen! 4 e 1 Das erste„Indische Problem“ erschien 1845 13 14 A K* 17 7. m der englischen Zeitschrift„Chess Players 2. 5 Cronicle“ und erregte damals ungeheures Auf-* g 9 Biel sehen. Die Aufgabe stammte von dem in In- 15 5 5 5 5 20 ten? nien lebenden englischen Reverend Loveday, scher weshalb man heute bei solchen Aufgaben auch WM 7 harm! don der„Kombination Loveday“ spricht. Heute 5 13 gibt es unzählige„indische“ Aufgaben, die 8 5 5 1 Aber alle dasselbe Schema haben: es ist ein 11 805 192 135 ädmmkfrucht, 8 Stadt n Aller Schnittpunkt von zwei ungleichschrittigen 515 5 1, 8 Scherz, 9 Gewürz, 119 Doe weißen Figuren. Mit diesem Mechanismus 16 Ad 8081 15 mant, 18 Stadt in Belgien, Senf: ird die drohende Pattverteidigung des fug 9 a8, 18 Getränk, 19 Erdaufschüt- eki! Schwarzen aufgehoben, und zum Schluß er- 85 erwandter, 21 Gebäck. e kolgt das Matt meist durch Doppelschach. Senkrecht: 1 Getränk, 2 Kerbtier, 3 Ben Die Lösung der obigen Aufgabe lautet: 5 l 5 Stadt in Schottland, 1 Stadt wir a 1. Ths! Der sog.„Kritische“ Zug, mit dem kult Säu, 10 Nebenfluß der Donau, 12 Tier- in Ine ier Schnittpunkt h7 überschritten wird.) 1... kutter, 14 Stadt in Holland, 15 Mineral, 16 Kore 42(Schwarz ist patt.) 2. Lh7l Besetzung des Pan. südamerikan. Münze, 17 Glut. scheir kritischen Feldes h7 mit Aufhebung des Pat- 5 trotz tes.) 2. Les 3. Led Doppelschach und met! 8 eee teuer Apulien— Latona— Serail— Anteil— Star keine Erdkundliehes Kastenrätsel Jedes der vorstehenden Wörter ist durch Up. Umstellung seiner Buchstaben in ein neues am& fi Wort zu verwandeln. Die Anfangsbuchstaben auch der neuen Wörter nennen nach dem Ur hüt brenr 5 teln einen von zwölf Brüdern. Mont LöSsUNGEN 8 . das S g 5 5 e en 2 5 Tas 988. O ess; schen 5 4 N 2 5 00¹⁰¹ 21 08d 9 L Ieh g rep 5 es nic 5 K e uur o usss ng z Mosseld g andg schläe 5 Y Sul nel 8 Me I üs a guss ter D — 0. N 1e 5 OS IIS M 6I SV g sing 91 Die 3 5 1 88 SI Bau II bsruv 6 Ain s JdeN g beg Wöhn Nr T eee ese eines egen— Bund 4a— 4— 4— 4— 4— 4— b b b— Uefuzund— uefesusg 8 snqefatgog 2 lag 9 5 „%„„ Uefuedgs g ee p nepu ref SanqwuuneN 2 Kom! — 8—- g— 8- g— hb i— i— i— 1— Sanqspusg 1 Asszgausessen seqonpun gpg zeigt — 5 genli. Donnerstag, 13. Mai 1954 1 einer 10.15 Schulfunk: Gemeinschafts- 20.00 Heiteres Weltbild- scharf be- Streit kunde lichtet Zuge 10.45 Orchestermusik 20.40 Was haben Sie auf dem f 522.00 n 575 KH 12.00 Musik am Mittag Herzen?(Gerhart Herrmann exrleb 301.00 m= 998 KHz 14.30 Melodien von Vietor Herbert Mostar) verse 49.75 m= 6030 KHz 15.00 Schulfunk. Naturkunde: Der 21.00 Rundfunk-Symphonie- 2 1 Teich im Glas(Aquarium) orchester(Schumann: Strauß), Paisc 16.00 Unterhaltungskonzert 22.30„Der Fraum“ dem 17.05 Madrigale von Monteverdi 23.00 Heut tanzen wir zu Hause nacht Kulturumschau: 11.40(Mo, Fr) 18.05 Musile macht gute Laune 0.10 Unterhaltungsmusik 1 Wissenschaft: 1115(80) tet Wirtschaft: 18.45(540 Pr) Freitag, 14. Mai 1954 Ok kr Sport: 44.00(Sa), 16.30(So). 18.30 10,18 Schulfunk: Naturkunde: Der funk-Ssymphonieorchester) Uper (So), 21.45(Ss) 8 Teich im Glas(Aduarium) 16.45 Filmprisma 5 schle Andacht: 6.050 W). 7.05(, 8. 30(So) 10.5 Die Legende von den beiden 17.00„Von fremden Ländern und sagte Suchmeldungen 915(UA. Se) Millionaren“ Menschen“(Volksmusik) 1 Helmatpost: 640(). 17.30()„ 11.10 Kleines Konzert 17.30 Der Michel von Sontberge Am Zwisch Main u Bodensee: 12.45(W! 12.00 Musik am Mittag 18.05 Musik macht gute Laune man Zeitfunk; 19 03(0 14.95 Unterhaltungsmusik Melodien aus Operetten) das 5 Sendeschluß; 0.10 Mo. Er), 1.00 15.00 Schulfunk: Geschichte: Zins- 20.00 Das Südfunk-Wunschkonzert 818011 (Sa. So). 4.15(Dl. MI. Do) tag im Kloster 22.20 Musikalisches Intermezzo 8 7 16.00 Nachmittagskonzert Rund- 23.00 Zum Thema„Jazzkritik“ Ein 0 8 ders Samstag, 15. Mai 1954 der 16.45 Konzertstunde 10.15 Schulf.: Alle raten mit 17.50 Musikalisches Intermezzo 5 19105 ee e 10.4 Kapelle Alfons Bauer 16.15 Geistliche Abendmusik 515 20.00 Südfunk-Unterhaltungsorch. 11.15 Altfranzés. Klaviermusik 19.10 Stuttgarter Volksmusik 0 20.30„Regen in der Nacht“ 12.00 Musik am Mittag 20.00 Unter südlicher Senne. Ein De Hörspiel von H. C. Branner 14.0 Hubert Deuringer u. Solisten Unterhaltungskonzert Ada 21.35 Solistenkonzert 15.00 Fröhliches Schaumschlagen. 21.00 Das Beste aus dem Schall- 5 75 22.30 Die großen nichtchristlichen Plauderei mit Volksmusik 8 archiv. Sung Religionen. Hinduismus 16.00„Auf los geht's los!“ Froher 22.20 Mit Schwung und froher ment 23.00 Stuttgarter Kammerorchester Start ins Wochenende Laune ins Wochenende lame 0.10 Unterhaltungsmusik 17.00 Das Jahr im Lied 0.10 Nachtkonzert er 8 5„„