—— * * Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pig. reisliste Nr. 1) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Menlchliche Ordnung aus Samst den 28. . 5. Juni 1954 6.54. ahrgang dem eiſte Gottes Mit Eifer wahret die Einheit des Geiſtes durch das Band des Friedens— im Staat, in der Arbeitswelt, im häuslichen Lebenskreis Es sind lange keine großen Dichtungen mehr um den Heiligen Geist entstanden, so wie das Mittelalter sie doch zahlreich hervorgebracht hatte. Diese Tatsache spricht für sich. Es gibt nicht mehr jene Hingerissenheit, jene innere Bewegtheit im Verhältnis zum pfingstlichen Geist, aus der sich die große festliche Rühmung löst. Ist es ein Wunder, daß die Ausfallserschei- nungen empfindlich sind? Wenn vor einem halben Jahrhundert die Rede aufkam, der Heilige Geist sei der„unbe- kannte Gott“ in der heutigen Christenheit, dann ist das zwar ein verräterisches, aber lei- der ein sehr wahres Geständnis. Kein Wunder Also, daß es so bestellt ist um die christliche Welt, wie wir es vor Augen haben. Für den feligiös empfänglichen Menschen wird die Bot- schaft vom Heiligen Geist allezeit zum Anzie- hendsten der ganzen christlichen Wirklichkeit gehören. Religiöse Existenz, die zählt, fängt erst dort an, wo der Mensch von Gottes Geist im innersten Herzen angerührt ist und da- durch immer neu durchflammt von der Uber- welt. Wer in dieses Element nicht eintauchte, wird immer nur ein matter und mäßiger Christ sein. Was da übrig bleibt, sind Zweifel, sind verzwickte Fragen, ist allenfalls noch ein all- gemeines religiöses Interesse, das aber zu reli- giösem Leben sich verhält, wie Hunger zu Sättigung. Da entsteht dann jener Mensch, den die Bibel im Prediger so genau und so er- schütternd zugleich gezeichnet hat:„Ich habe gefunden, daß Gott den Menschen recht ge- schaffen hat, er aber verliert sich in endloses Fragen.“ In der Kompliziertheit aber bestand noch nie die Seligkeit, sie ist vielmehr fast die Definition der Unseligkeit. Doch glaube niemand, der heilige Gottes- odem sei dem Menschen nur not für den ei- gentlich religiösen Bezirk. Schon daß die Bibel im Schöpfungsbericht den Geist Gottes als die Kraft zeigt, die aus dem Chaos des Anfangs die schöne und geordnete Welt entstehen lieg, läßt vermuten, daß überall, wo ein Chaos ge- bannt werden soll, dieser Gottesgeist in Aktion treten muß. Man sehe sich einmal um in der weiten Welt oder auch im engen Kreis, man sehe sich vor allem um im eigenen Herzen, und man wird ohne Mühe jene tausendfältige Bedrohung durch das Chaos entdecken, dem keiner ge- wachsen ist und keiner beizukommen vermag außer dem Schöpfergeist. * Daß men regieren könne, was doch vor- züglich die hohe Kunst bedeutet, das Chaos der Welt zu bändigen, ohne den Beistand des Hei- ligen Geistes, das wäre den alten Zeiten nie in den Sinn gekommen. Unser Mittelalter wußte schon, warum es der Kaiserkrone die Bilder Davids und Salomons einfügte, die Bilder zweler Männer, die außer politischen Köpfen, die sie wirklich Waren, insbesondere Träger des Gottesgeistes gewesen sind. Nun ist es ja für uns alle ein täglich beklemmendes Gefühl, mitenzuseben, wie die Politiker allerorts auf nicht abreißenden Konferenzen die Köpfe zu- sammenstecken. Aber sie haben eben nur diese Eöpfe einzusetzen und kämen gewiß in ihrer überwiegenden Mehrzahl gar nicht auf den Jedanken, etwa auch den Heiligen Geist, den Ordner des Chaos einzusetzen. Seit Hobbes ist die allgemeine Vorstellung Lon der Entstehung des Staates die, daß die Menschen ursprünglich wie die Raubtiere mit- einander lebten, immer bereit, einander auf- zufressen. Schließlich waren sie es leid, weil die Opfer zu groß und die persönlichen Gefah- ren zu riskant waren, und sie beschlossen, über sich eine schlichtende Instanz zu schaf- ken, den Staat. Nach dieser Vorstellung besteht Uso die Substanz der Gemeinschaft lediglich n einer zögernden Unterwerfung unter die Ordnung, in einem unwilligen Verzicht auf die eigene Raubritternatur. Unter der Decke aber schwelt der alte Haß fort, lieber heut als mor- gen zu neuem Ausbruch bereit. Der Staat, die Gemeinschaft ist ein rein Negatives. Wohin man mit solchen Leitbildern kommt, das hat die inzwischen abgelaufene Geschichte ja nun deutlich gezeigt. Die christliche Vorstellung von der Gemein- schaft ist anders gebaut: Wie sehr die Men- schen von Hause aus auf gespanntem Fuß mit- einander leben mögen, wo immer sie sich dem Anhauch des Heiligen Geistes öffnen, fangen sie an, einander zugetan und gewogen zu sein. Gemeinschaft ist ihnen nicht mehr länger eine sich vor, daß an unseren Arbeitsstätten der Heilige Geist Gottes sich niederließe, an jenen Orten der Fr wohin wir täglich brav und gehorsam zurückkehren und denen doch unser uneingestandener Groll gilt, nicht etwa, weil Wir da die Anstrengung der Arbeit zu leisten haben, sondern weil sie so unmenschlich sind. Die ewig gleichen Gesichter, manchesm Ge- sichter, denen man in großem Bogen auswei- chen möchte, so migmutig und verdrossen blik- ken sie einen an! Und die ewig gleichen Dinge, diese vernachlässigten Einrichtungsgegen- stände, denen man ansieht, daß sich niemand für sie verantwortlich weiß, niemand in ihnen sein eigenes Wesen ausdrücken Will. On, Pfingststimmung Angelegenheit traurigen Verzichtes, sondern hohe Aufgabe, der sie mit ganzem Herzen ge- hören. 5 * Politik aus dem Heiligen Geist, so ungewohnt uns die Vorstellung ist, so unentbehrlich wird sie in einer chaotischen Welt. Doch sind die meisten aus uns an dieser Welt der großen Po- litik ja lediglich passiv beteiligte als der be- drohte David, der nur auszuweichen versuchen kann und im übrigen den Geist Gottes auf das Haupt der Politiker herabzuflehen unab- lässig bedacht sein soll. Indes steht jeder von uns in einer Welt, die nicht minder des pfingst- lichen Odems Gottes bedürftig ist. Unsere Ar- beits welt, neben vielen Plagen und Lasten, die sie uns auferlegt, hat ihren tiefsten Mangel darin, daß nicht die 5 e über ihr sind. 5 0 5 In labore requies, die 884888 Ruhe 1 ten aller Arbeit, so hat schon der große Dichter einer ganz und gar gelassenen Zeit den Pfingst- geist genannt, wieviel mehr müßten wir ar- beitswütigen Menschen ein solches Prinzip der Gelassenheit inmitten unserer Arbeitshetze entdecken und anzurufen lernen. Aber es ist ja nicht nur die Arbeit als Mühsal, es ist ihre Atmosphäre, die uns krank macht. Man stelle Gemälde von Max Josef Wagenbauer Eine menschliche Welt aufbauen, heißt die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht be- recdhmend, nicht rational und nicht sentimental gestalten, sondern unter dem Impuls des gött- lichen Geistes einander herzlich zugetan zu sein ohne Schwärmerei, ohne kühle Distanz, aber auch ohne die Süchtigkeit der Nähe. Diese Aufgabe gilt es nicht nur in der Arbeitswelt zu lösen, sondern zunächst einmal im ur- sprünglichsten Lebenskreis des Menschen, in dem des Hauses. Die menschlichen Bezie- hungen mißlingen und keine Psychologie weiß sie zu retten, wenn sie nicht im Heiligen Geist gestaltet sind. Wie kommt es denn, daß man aneinander leidet bis zum Zerplatzen, daß man sich nichts mehr zu sagen weiß, daß man ein- ander im Weg ist, daß man rot oder gar blau amläuft wegen lächerlicher Nichtigkeiten? Nur daher, daß das Zusammenleben nicht mehr Gemeinschaft im Heiligen Geiste ist. Der Hei- lige Geist ist das Gemeinschaftsleben des drei- einigen Gottes und darum ist er der Gestalter jeglicher Gemeinschaft. Unser Fehler liegt schon darin, daß wir mit zu hoch gespannten Erwartungen dem Mit- menschen gegenüber treten. Die Enttäuschung Kann nicht ausbleiben, und auf diese Weise Schlägt dann Liebe allzu rasch in Abneigung m. Man verübelt dem anderen, daß er den törichten Idealen, die man mitbrachte, nicht entspricht. Der Gottesgeist gibt den realisti- schen Blick, was man am besten daran sieht, daß das Mittelalter seine Spitäler dem Hei- ligen Geist zu weihen pflegte. Die Menschen damals wußten wohl, daß allein der Geist Got- tes jene Liebeskraft zu geben vermag, die die Schwachheit und Gebrechlichkeit des anderen erträgt und den Liebeseifer nicht erkalten läßt, sondern verdoppelt, wo immer die Armselig- keiten des Menschen uns begegnen, die dem andern so gut anhaften wie mir selbst. * Das alles läßt sich auch so sagen und ist so gesagt worden seit biblischen Zeiten, daß der Heilige Geist das Prinzip der Einheit ist. Daß in Gott selbst alle Gegensätze aufgehoben sind, daß in ihm Einheit, Einklang, Eintracht, Ein- mäütigkeit, Einhelligkeit ist Wie schöne, sehnsuchtweckende Worte!—, das, meinen Wir, lasse sich leicht einsehen und sei zwin- gend zu denken. Aber die Religionsgeschichte zeigt, in diesem Fall die lange Geschichte der Vielgötterei, daß dem Menschenhirn selbst diese Erkenntnis schwer eingeht, weil es allzu- leicht die eigenen Schwierigkeiten in den Welt- grund hinieinliest. Denn diese unsere Welt Freilich ist voll Zwietracht. Der Böse ist ihr heimlicher Spaltpilz. Der Riß der Welt reicht ja von Indochina bis ins eigene Herz und er verläuft leider mitten durch Deutschland, wo er eine besonders schmerzliche klaffende Fur- che zog. Wir sind wie zum Vorführmodell der Spaltung geworden, ein unbehaglicher Zu- stand, nicht nur wegen der bitteren Folgen, sondern insbesondere wegen des angedeuteten Erregers. Sagt einem vollends ein Psychiater, die Schizophrenie oder das„Spaltungsirre- sein“ sei eine Krankheit junger Herkunft, dann weiß mam, Was es geschlagen hat, und nach wei- teren Beweisen, daß wir gezeichnet sind mit dem Mal der verlorenen Einheit, verlangt man nicht mehr. Haben wir es ja auch fertig gebracht, die Kirche als jenen Bereich der Welt, in dem die Einheit Gottes zur Abbildung, Anschauung und Bezeugung gelangen sollte, gewalttätig auseinanderzubrechen. Eine Hoffnung zwar, daß wir darunter leiden, ein Jammer, daß wirs dabei belassen! In dieser Zerrissenheit und Zerklüftung von Welt und Herz und Kirche bleibt ernstlich nur die eine Aussicht, daß der Pfingstliche Geist nocheinmal hinwehe über die kranke Zeit, da er ja weht, wo er will! Oder denkt man angesichts dieser Lage der Dinge, es sei nur ein frommer Spruch von le- diglich erbaulichem Wert und ohne Wirklich- keitsbedeutung, wenn der Epheserbrief uns beschwört:„Mit Eifer wahret die Einheit des Geistes durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr berufen seid in einer Hoffnung eurer Berufung“. * Es müssen starke Ahnungen in der Welt le- bendig sein, daß die Lösungen unserer Schwie- rigkeiten vom Heiligen Geist her geschehen könnten. Sonst wäre nicht zu begreifen, daß immer wieder Menschen aufstehen, die ein künftiges Reich des Heiligen Geistes verhei- Ben, und denen es nie an begeisterten Anhän- gern fehlt. Gewiß, Schwärmer helfen der Welt nicht auf, und die Erwartung der dramatischen Wende aus den inneren Bezirken des Menschen ist Wirklichkeitsfremd. Aber das Reich des Hei- ligen Geistes kommt gewiß dort, wWwo die Ein- zelnen anfangen, sich dem Drängen des Got- tesgeistes zu überantworten. Käme es nur, die- ses Reich des Heiligen Geistes, wahrhaftig, das Leben wäre binnen kurzem weniger zäh, wer niger schleppend, weniger überanstrengt; es vollzöge sich in Einheit, Freiheit, Anmut, Herzlichkeit und Güte. Bernhard Hanssler Aus Einwohnern sollen Eö Adenauer vor dem Städtetag— Finanzielle Freiheit für die Gemeinden Stuttgart(ZS). Höhe schluß der 7. Hauptversar 1 schen Städtetages war die Veranstaltung am Freitag nachmittag auf dem Killesberg, in der Bundeskanzler Adenauer zu den rund 2000 anwesenden Vertretern der deutschen Städte sprach. Unter großem die Urkunde ent hung zum Ehrenm Sidiums wie folgt l 0 5 versammlung dankt damit dem bedeuten Kommunalpolitiker, der im Vorstand Alten Deutschen Städtetages für die Gese heit der Städte Kt und der zur Wieder- und Al 8 D 81 28 7 14 der Kanzler ne Ernen- nahm in der des S Beifall en, begründung etages entscheidend bei- getragen hat der bereits als P Staats- rates die Brücke 2 v und Staat geschlagen hat und dem schließlich in schwerer Zeit e höchste politische Verant- Wortung übertragen worden ist.“ Als sich Dr. Adenauer für die Ehrung be- dankte, erinnerte er daran, daß er ch dem Kriege von der Besatzungsmacht als Ober- bürgermeister der Stadt Köln wegen„erwie- sener Unfähigkeit“ abgesetzt worden ist. Die jetzige Ehrung habe ihn glänzend rehabili- diert und„diesen leichten Makel“ von ihm ge- nommen. 5 Der Kanzler würdügte den Wiederaufbau der Städte und Gemeinden, der in der Ge- schichte einen ehrenvollen Platz einnehme, und die Arbeit der Kommunalbehörden, die ersten schweren Monate und Jahre mit den Besatzungsmächten ausgefochten haben“. Heute gelte es, das Interesse der Bürger- schaft zu wecken, um sie näher an die Ge- meinde und damit an die Länder und den Bund heranzubringen.„Aus den Einwohnern der Städte sollen Bürger einer Stadt werden“, Sagte der Kanzler. Gegenüber dem Platz Dr. Adenauers hing eine graphische Darstellung der Aufteilung des Steueraufkommens zwischen Bund bzw. Reich, Ländern und Gemeinden im Vergleich mit der Vorkriegszeit. Der Kanzler gte zu Ganz in dieser Tafel: Ordnung scheint mir die Sache nicht zu sein.“ Die Gemeinden müßten ein großes Betätigungsfeld haben und von behördlicher Reglementierung mögli Frei sein, dazu gehöre aber auch, daß sie in nanziellen Dingen so frei wie möglich seien. Koordinierung der Gemeindeverfassung 8 gen Das geschäfts führende Präsidialmitgli Dr. Ziebill forderte in einem Kommentar Geschäftsbericht, dag die verbundene Steuer- Wärtschaft sowie die alleinige Zuweisung des Aufkommens an Realsteuern an die Gemein- den verankert werde. Ziebill lobte das Baden- Württemberg, das als einzig Wandte er Verankert hat. Gleichzeitig dagegen, dag den Gemeinden immer mehr neue Aufgaben zugewiesen werden, ohne daß die Behörde, die die Weisungen erteilt, Auch für die Kosten sorgt. Ferner sprach er sich für eine Koordinierung der Gemeinde- Verfassungen und gegen eine Verstae der gemeindlichen Exekutivpolizei, sos gen die Schaffung eines Bundesjuge Aus. Die auf das R flerat Ziebills folgende Rede ter präsidenten Dr. Ehard 0 ten eine negative Antwort Forderungen des Städtetages und die Auf Wurde auch an manchen Stellen nicht gerade Sich de- freundlich aufgenommen. Ehard wand gegen eine Vereinheitlichung der Gem gionale Verschied ten ruhig ssen solle, und gegen Eine Finar die die Gemeinden als Gritte Kraft im Staate anerkennt. Dies stehe Mach seiner Auffassung nicht im Einklang mit dem Grundgesetz. Auch eine weitere Ausge- Staltung der Garantie der gemeindlichen Selbstverwaltung im Grundgesetz sei nicht zu empfehlen, da dadurch dem Bund Rechte eingeräumt werden, die die Stellung der Län- der wesentlich schwächen könnten. Die Er- richtung einer Bundesgemeindekammer micht gerechtfertigt, ebenso wenig ein kom- munaler Beirat. Sogar der Rommunalpoliti- sche Ausschuß im Bundesgebiet wurde von Ehard abgelehnt. wobei allerdings ein hef:⸗ tiges Murren durch die Reihen der Delegier- ten ging. ö Bund will den Gemeinden helfen Staatssekretär Bleek vom Bundesinnenmi- nisterium kam den Wünschen des Städtetags mehr entgegen. Er sagte, die Bundesregiurung Wolle den Gemei helfen, ilire berechtig- ten Ansprüche durchzusetzen und trat für den Steuerverbund ein. Unter d m Beifall der Dele- gierten erklärte er, es sei durchaus an der Zeit, den Gemeinden ihre Realsteuern ver- Tassumgsrechtlich zu garantieren, zumal die Länder sich nicht der juristischen Möglich- keit begeben wollten, in Notfällen auf die Realsteuern zurückzugreifen. b Sn Ollenhauer reist nach Stockholm B Om n(H. B.) Der Vorsitzende der SFD, Erich Ollenhauer, wird die Pfingstfeiertage auf Ein- ladung schwedischer Freunde in Stockholm Verbringen. Dabei wird er unter Umständen mit dem britischen Oppositionsführer Attlee zusammenkommen, der ebenfalls über Pfing- sten einen kurzen Urlaub in Schweden ver- ringt. Ministerpräsident Erlander gibt zu Eh- zen Attlees ein Frühstück, zu dem auch der dänische Ministerpräsident Hedtoft und der Aänische Außenminister Hansen geladen sind. Man nimmt an, dag auch Ollenhauer gebeten werden wird, an dem Frühstück teilzuneh- men. Richard Scheringer, München, der wegen sel- ner Mitwirkung an dem kommunistischen Programm zur nationalen Wiedervereinigung verhaftet worden War, wurde aus der Haft entlassen, da keine Fluchtgefahr besteht. 121 FDagler, die in Westberlin zu demon- Strieren versuchten, wurden festgenommen. Us zum Eingreifen Vietnam wird unabhängig— Eden nach Lon- don geflogen Genf(UP). Die USA und Frankreich haben sich, wie hier bekanntgegeben wurde, über die Bedingungen einer gemeinsamen militärischen Verteidigung Indochinas geeinigt. Die amerikanische Regierung hat Frankreich zugesichert, daß die Flotte und die Luf eit- fte der USA sofort in Indochin: Würden, falls chinesische reich— das auf mündlichen Ver arungen beruht— hat, wie weiter bekannt wurde, wich- tige Beschlüsse hervorgerufen: 1. Die franzö e Regierung entsendet alle ärkungen nach Indoc um Hanoi und das Delta des Roten Flus Verteidigen; 2. die Verträge über die Un- hängigkeit Vietnams Paraphiert; 3. der Kaiser Bao Dai, b nach Indochina. Der neue fran ster für die assoziierten Staaten, Dupont, ist in Genf eingetroff lung mit Außenminister Bidau Der britische Außenminister Ec Freitag aus Genf nach London ab Wird Churchill vorschlagen, die G handlungen bis auf weiteres fort immer noch gewisse Aus gung bestehen. Eden soll r Mio braucht deutsdt Washington(UP). Außenminister D kritisierte vor dem Auswärtigen Ausschuß d 1 Beitr schuß das egierung daß die ndern“ der vor hilfeprogram d 8 1e. ante die beiden Länd r USA sich„grundleger enn der War and Nationen 5 Einigu r eines Konf beseit 5„nur den vier Staater mn brauche, die bereits den ratifiziert“ hätten. Wenigstens 1 sollten mit amerikanischer Hilfe 2 ische Stärke ausbauen dürfen. Upber die Staaten, die den Vertrag noch nicht Atiflziert haben, erklärte Dulles:„Wir haben hen Alliierten unmihver- itern dei mg del us kann jetzt noch nic Welchem F ine Elle J„Gd 8 5 ewissen Verbündeten ft werden müßten.“ Doch eine Alternative zur In di Zusammenhang zum ersten Male offiziel zur einsei zchreiten könnten, falls die standekomme. Er sagte nämlich:„Unter den zegenwärtigen Umständen ist eine direkte te Dulles die USA in Indodina bereit neuen Instruktionen nach Genf zurückkehren. Man nimmt an, daß er bereit sein wird, noch eine Woche oder zehn Tage mit den Kommu- nisten zu verhandeln. Aber er ist sich zugleich bewußt, daß sich die Verhandlungen nicht end- jos in die Länge ziehen dürfen, um den Viet- minh in Indochina in der Zwischenzeit keine Gelegenheit zu bieten, den allgemeinen An- g auf das Delta des Roten Flusses zu er- 6ffnen. Auf dieser Grundlage haben sich die Ansichten Großbritanniens und der USA weit- gehend angenähert. Man 12 glau den die Westmächte vor der Fra sie die Konferenz abbrechen soll Deimsit g am Freitag, die ül tzun drei Stun- den dauerte, wurde kein Fortschritt erzielt. Eden setzte vor der Geheimsitzung seine Vermittlertätigkeit in Genf fort. Er hatte eine Zusammenkunft mit Außenminister Molotow. Ferner es Eden gelungen, von der chinesi- schen Regierung die Freilassung von 12 briti- schen Geschäftsleuten in China zu erwirken, denen seit Jahren die Ausreise verweigert wor- den War. Dagegen hat die chinesische Regie- die Entlassung von 32 amerikanischen tsangehörigen Missionaren, Journa- listen und Geschäftsleuten— abgelehnt, die sich schon lange Zeit in China im Gefängnis befinden. . 1U für Westdeutschland nicht mög- Vor einem Fehlschlag der EVG 5 überprü- sönnte mir vorstellen, daß es dann ung Deutschlands geben könnte. doch noch nicht vorausgesagt wer- Jen, e Frage noch geprüft wird und Wir die EVG noch nicht aufgegeben haben.“ Dulles befürwortete das Ausla Hilf zramm für 1955 in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar zum Ausbau der Verteidigungskraft der freien Welt und betonte, daß„nichts dar- auf hinv dab die Sowjets ihre Weltherr- schaftsplane aufgegeben“ hätten. Deshalb ver- teidigte Dulles mit Nachdruck seine Politik siven Wiedervergeltung“ als einen Wichtigen Faktor in den Verteidigungsan- strengungen der USA. Ges Die stehen, s ken, und icł zine Aufr n, Weil d n Völker jer a. Glücklicherweis ad genu sei die Stärke um schließ- Ges Die Einh. 1 freien Natio- 3 S Zeichen n in die der freien hen Stra- ada, berre- nd Wel tegie, — Dulles, dag Akute Gefahr im Pazifik sehr 2zu Sa- itte 0 kei und Jugoslawien sind sich eini: Athen(UP). Griechenland hat der Bildung einer Militärallianz mit der Ti i und Jugo- slawien Zugestimmt. In den Verhandlungen zwischen Tito und Papagos wurde„völlige Einigung“ darüber erzielt, daß die„Kriegs- gefahr die Errichtung einer wirkungsvollen Verteidigungsfront auf dem Balkan unerläß- lich“ gemacht habe. Der Militärpakt zwischen den drei schon durch einen Freundschaftspakt verbundenen Balkan- Staaten werde nicht nur zu einer„wir- kungsvollen Verteidigung dieses Teiles der Welt beitragen“, sondern bedeute auch ‚feine Stärkung der Verteidigungskraft aller Völker des freien Europa“, erklärte dazu der grie- chische Ministerpräsident. Mit dem Abschluß dieses Faktes wird qugoslawien noch enger an die NATO angeschlossen, Obwohl Griechen- land und die Türkei Mitglieder der NATO sind, isb Belgrad der westlichen Verteidigungsor- ganisation bisher nicht beigetreten. Papagos erklärte, daß der Militärpakt der Balkanstaa- ten sowohl im Interesse der NATO als auch der EVG liege. Die führenden NATO-Staaten sollen der Bildung der Allianz bereits zuge- stimmt haben. Der Pakt soll, wie in unterrichteten Kreisen Verlautet, vom Ministerrat der Balkanpakt- Staaten auf einer Konferenz vom 7.—15. Juli in Belgrad paraphiert werden. Wie verlautet, Wird er in Form eines Zusatzabkommens zu dem Balkanpakt von Ankara, der bereits im Vorjahr abgeschlossen wurde, abgefaßgt wer- den. Inzwischen setzen die Militärs der drei Teilnehmerstaaten ihre technischen Beratun- gen fort. Der türkische Botschafter in Griechenland, Tarai, nahm am Freitag an einer Konferenz des griechischen Außenministers Stephanopu- los und mit seinem jugoslawischen Kollegen Popovic teil, auf der er über den Stand der griechisch- jugoslawischen Verhandlungen un- terrichtet wurde. Die Türkei hatte schon an- läglich Titos Besuch in Ankara dem Militär- bündnis zugestimmt. 5 Sowzetischer Flottenbesuch in Albanien Während der jugoslawisch- griechischen Ver- handlungen in Athen traf nach einer Meldung der albanischen Nachrichtenagentur eine un- bekannte Anzahl sowjetischer Kriegsschiffe zu einem Freundschaftsbesuch in Albanien ein. Die sowjetischen Kriegsschiffe kamen am 1. Juni in den albanischen Hafen Durazzo und werden heute wieder die Rückreise antreten. Albanien ist durch Jugoslawien von den üb- rigen Satellitenstaaten der Sowjets abgeschnit- ten. Jugoslawisches Zugeständnis in Triest? Die griechische Tageszeitung„Vima“ be- hauptet, daß Jugoslawien und Griechenland übereingekommen seien, Triest italienisch werden zu lassen, wenn Jugoslawien dafür im gleichen Gebiet einen anderen Hafen zuge- standen bekäme. Die Zeitung erklärte, daß diese Vereinbarung in Gesprächen anläßlich des Besuches von Marschall Tito in Athen er- reicht worden sei, Die„Vima“ fügte hinzu, Tito habe darauf hingewiesen, daß das Triest- Problem in keinem Zusammenhang mit der Balkanallianz stehe. Mehr Freiheit für Guayana und die Antillen Den Haag(UP). Vertreter von Nieder- ländisch-Guayana und dem niederländischen Teil der Kleinen Antillen kamen im Haag überein, einem neuen Status ihrer beiden Kolonien zuzustimmen, nach dem beide Ge- biete innenpolitisch(Wahlbestimmungen, Steu- ererhebung usw.) völlige Selbständigkeit er- Balten und nur in der Außen-, Verteidig und Finanzpolitik sowie im Geheimdi den niederländischen Behörden zusammenar- beiten sollen, Die Niederlande sollen nach dem Vertragsentwurf für jedes Gebiet einen Gene- palgouverneur und den Justizminister ernen- nen, die anderen Regierungsmitglieder dage- Sen von den Parlamenten beider Gebiete ein- gesetzt werden. Der Vertrag wird rechtskräf- tig, wenn er von den Parlamenten der Nieder- lande, Niederländisch-Guayanas und der In- Selkolonie ratifiziert worden ist. Zu dem nie- derländischen Teil der Kleinen Antillen ge- Bören die Inseln Curecao, Aruba und Bonaire. Vietminh dringen weiter vor Hanoi(UP). Drei Bataillone der Viet. minh-Rebellen konnten nach heftigen Angrif. fen zwei im Süden des Deltas gelegene Stütz. Punkte erobern. Der eine der Verlorenen Stützpunkte, Cho Noi, liegt in der Nähe von Hung Len rund 55 Kilometer südöstlich von Hanoi. Der andere ist der kleine Küstenort Quan Phuong. Auch der Garnison von Bun Aerieng an der Küste von Annam wurde der Rückzugsbefehl erteilt, um eine Umzingelung zu vermeiden. Der Fall von Cho Noi hat be. sondere Besorgnis ausgelöst, da er die Ver. bindung zwischen Hanoi und dem Nachschub. hafen Haiphong ernstlich bedroht. Guillaume wird Nachfolger Elys Paris(UP). Der von seinem Posten Al Generalresident in Marokko abberufene Ge. meral Augustin Guillaume ist zum Stabschef der franzé men Streitkräfte und Oberkom. mandierenden ernannt worden, General Gul. jlaume tritt an die Stellè des zum General- Kommissar und Oberkommandierenden in Indochina ernannten Generals Paul Ely. „Canberra“ stürzte ins Wa Bei einen Ubungsflug en Cuxhaven(UP). In der N dingbüttel, südlich des Groger ist ein zweimotoriger britis vom Typ„Canberra“ brennend ins meer g der wurden von einer bri 8 mannschaft in dem im Wattenmeer Ijegenden Wrack der Maschine tot aufgefunden. Die „Canberra“ hatte an einem Ubungsangriff auf chen Bergungs- den Großen Knechtsand teilgenommen, der den 5 8 Als Ersatzbom- 1 e Maschine ch anderen Berich- mitglieder mit bren- nenden Fallschirmen noch abzuspringen ver- sucht haben. Vom Hauptquartier der britischen Luftstreitkräfte in Bad Eilsen wurde diese Darstellung damit erklärt, daß die für Fall- tenen Gegenstände wahrschein- de Wrackteile gewesen seien. Die t gewöhnlich nur eine Besatzung schirme geha lich br „Canbei Fünf Kinder verschüttet Schreckliches Unglück in einer Kiesgrube Burgdorf(OP). In einer Kiesgrube 157 tze Manncver) stürzte eine vier Meter bone Sandwand ein. Unter den Sandmassen wurden fünf spielende Kinder begraben. Während sich drei aus eig aft retten konnten, wurden die vier n Zwillinge Anneliese und Ar- thur Köhler aus Utze von dem Sand Völlig verschüttet. Die übrigen Kinder liefen nach Hause., Aus Angst e Uten sie ihren Eltern nichts von dem Vorfall. Erst als die Mutter der Zwillinge ihre Kinder nach längerer Zeit Vermißte und bei Nachbarn nachfragte, erfuhr sie von Sie er- den un- diten Wur- gefunden. Aber alle Wieder- belebungsversuche waren ohne Erfolg. Das glück geschah, als mehrere Jungen die Gru- benwand erkletterten, um ihren men hoch oben in der Sandwand einritzen zu können. Hohe Strafe für Linse- Entführer Berlin(UP). Der 23 lauch wurde von der poli des Westberliner Land Menschenraub bisher höc n Strafe von ö zehn Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehr. Verlust verurteilt. Knoblauch gehörte mache e Kurt Rnob- Strafkammer der für seinem eigenen Gestandr zu der vom Ost- berliner„Staatsicherh ienst“ die im Juli Straße Gruppe von Berufsverbrecherh, 1952 in Berlin-Lichterfelde auf offener gebildeten ö den Mitarbeiter des antikomm! schen „Untersuchungsausschusses freiheitlicher quri- Sten“, Walter Linse, ni schlug und in einem Kraftwagen über die Zonengrenze nach dem Osten entführte. Seitdem ist Linse ver- schwunden. 556 Menschen aus Seenot gerettet Bremen(UP). Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger teilte in ihrem Jahrbuch 1954 mit, daß im vergangenen Jahr auf 273 Fahrten an der deutschen Nord- und Ostseeküste von den Rettungsbooten der Ge- sellschaft 556 Menschen vor dem Tode des Er- trinkens gerettet wurden, 93 Schiffe konnten darüber hinaus gerettet und ihre Bergung maßgeblich unterstützt werden., Seit Beste- hen der Gesellschaft beläuft sich die Zahl der aus Seenot geretteten Personen auf 10 081. WICHTIGES IN RURZ E Die„Nordischen Tage“ in Lübeck wurden mit einer Großveranstaltung auf dem Lü⸗ becker Marktplatz, bei der auch Bundesprä- sident Heuss das Wort ergriff, beendet. Die BHE- Fraktion im bayerischen Landtag forderte das Land Bayern auf, dem Bonner Grundgesetz nachträglich noch zuzustimmen. In einer Feststellungsklage beim Bundes- verfassungsgericht will das Land Nordrhein- Westfalen klären, ob sein Gemeindewahlge- setz mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist. Eine einheitliche Sprachenfolge im Unter- richt an den Höheren Schulen des Bundesge- Diets forderte eine Konferenz leitender Pä- Aagogen, die in Kassel stattfand. 4 ect schlanken hatt ges wn awtrstlöl e eee de unf fate uren Zekunis lee eee ist gut Anis, Hag, Hefunmf, W St e Tor Ben Tage inte! sche Mote beac Flu Wie Zellg Alne D 2¹ derur Am hieſig lung Elter aus t hende dem verſar die e ausfie ſtatt. gegeb Vorfit Mann gaben wäre ſenſpr entſtel der E und si bieten ſchenst Zeit? ſchaft Tätig! engere haus Im waren den, d fentlick hierbe das le vom kurzerl ktungsf Land Zenſie führt. Frage Lände machten ein ſe! kternbe Seit Pfing! geiſtig Mara Wünſe Nacht⸗ San Alte . — ES Che. Samk meins und Samk in de 2 ei mehr ihnen bens leben Geme vorau Ton s Leber tung den is die in gilt, daran den K zurüc lichen schen Geme das L. ung 85* one den 2 Pfingsten— goldenes Fest Wahrhat ig— ehe man es so recht gedac ist es wieder da, das lieb Ae e 8088 zeit. Mit vollen en die meisten von un Te agen— 32 d chte gar 3 , Wo doch die N 8 die D durch die . über 8 Str heiten, um nach der Er- Erde an der Lellis 88 Geist n Wir die in. Wenn je- 445 und auf die der Kraftfahrer vors 2 Verkehrsvorschriften ac tet, dann träs Er Zur eigenen Sicher! heit und zur Vermin- derung der Verkehrsunfälle bei.. Wahl des Elternbeirates nächſte Woche 1 Dienstag und Mittwo nden in der hieſigen e jeweils Elternverſamm⸗ en mit dem Ziel ſtatt für einen neuen . bi Klaſſenſprecher zu wäl aus deren Mitte der aus 8 Perſonen beſte hende Ette inbeirat gewählt werden ſoll. Nach⸗ dem die Klafſenſprecher ſehr raf ſch durch die verſammelten Eltern beſtimmt waren, finde die endgültige Wahl zum Elternbeirat vor⸗ ** 18e ausſichtlich im Verlauf der kommenden Woche ſtatt. Der genaue Termin wird noch bekannk⸗ gegeben, da bei dieſer Wahl zunächſt der Vorfitzende des Hauptelternausſchuſſes aller Mennhee Schulen, Dr. Kiſſel, auf die Auf⸗ gaben der Elternbeiräte hinweiſen wird wäre zu wünſchen, daß aus den rund 24 5 ſenſprechern ein G1 emium des Elternbei entſteht, das mit irkſamkeit die Intereſſen der Eltern bei der Schule zu vertreten weiß und ſo der Lehrerſchaft eine weſentliche Hilſe bieten kann. Es wäre aber weiter ſehr wün⸗ ſchenswert, daß dieſer neue Elternbeirat von Zeit zu Zeit in Verbindung mit der Lehrer⸗ ſchaft die Eltern informakoriſch über ſeine Tätigkeit unterrichten würde und damit einen engeren Kontakt zwiſchen Schule und Eltern⸗ haus ſchaffen könnte. 0 Im Rahmen der e waren nämlich ſo manche Dinge laut gewor⸗ den, die es ſicher wert ſind in der breiten Oef⸗ fentlichkeit diskutiert zu werden. Wir denken hierbet weniger an die Möblierungsſorgen und das leidige Schulhofprozekt als gerade an die vom Kultusminiſterium Baden⸗Württemberg kurzerhand verfügte Aenderung des Beno⸗ kungsſyſtems, das bisher allein in unſerem Land die während der Hitlerzeit gebräuchliche Zenſierung von der Note 1—6 wieder ein⸗ führt. Damit wird gerade in diefer wichtigen Frage der Zenſur eine Diskrepanz zu anderen Ländern geſchaffen, die beſonders im Sinne der Schüler durchaus nicht wünſchenswert iſt, da hierbei Fehlſchlüſſe auf die Leiſtungs⸗ fähigkeit entſtehen könnten, die ſich pf ſychologiſch nachteilig auswirken würden. Hier wäre bereits ein ſehr weſentliches Arbeitsfeld für den El⸗ ternbeirat, wo er ſich in Funktion ſetzen könnte. Seinen 79. Geburts stag feiert morgen an Pfingſtſonntag bei guter körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit Herr Ludwig Senn, Maxauetſtraße 7. Wir entbieten die beſten Wünſche. Sonntagsdienſt der Apotheken. und Sonntag, 6. 6. die bis Freitag, Nacht⸗ bzw. Samstag, 5. 6. Alte Apothele; Montag, 7. 6. 11. 6. die Rathaus⸗Apothele. Gemeinsamkeit Es ist ein schönes Wort der deutschen Spra- che. Was es ausdrückt, wein jeder: Gemein- samkeit heißt gleichsam handeln, etwas ge- meinsam erleben, in Freud und Leid ein Herz und eine Seele sein, das bedeutet Gemein- samkeit, Vielen Menschenpaaren ist das Wort in des Wortes tiefster Bedeutung nicht mehr zu eigen. Sie leben nebeneinander und nicht mehr miteinander und sie wissen nicht, daß ihnen dann eine der schönsten Seiten des Le- bens verlorengeht. Erst das gemeinsame Er- leben macht das Erlebnis schön und wertvoll. Gemeinsames Erleben setzt eine Resonanz voraus und erst die Resonanz ist es, die den Ton schön und voll macht und die erst dem Leben Sinn und der Gemeinsamkeit Bedeu- tung und Wert gibt. Gemeinsamkeit der Freu- den ist Wohl leicht. Oft sieht man junge Paare, die immer dort gemeinsam handeln, wenn es gilt, äußere Freuden hereinzuholen und sich daran zu erbauen. Wenn aber schwere Stun- den kommen, dann Zieht sich meist ein Teil zurück, dann sucht jeder nach einem persön- lichen guten Platz und nach einem egoisti- schen Erleben der besten Situation und die Gemeinsamkeit ist eine Ironie. Dann Wer ist das Leben zu zweit nicht schön Großes Interesse für Kulturfilme ISW). Die Manmheimer Be- er ein außergewöhnliches sse an den während der Dritten Manm- er Kultur- und Dokumentarfilmwoche arten Filmen gezeigt. Alle bisherigen ngen waren ausverkauft. Für ein- Abendvors 8 mußten sogar die von 1 zurückstehen, da der des zahlreichen Publikums über groß War. Fußgartilleristen 1 und 13 gen der eh 8 8. Wiedersehensfeier der (ZSEH). Deutsche Frühkartoffeln ab 20. Juni 18 05 m rechnet n Am 20. herigen Be obachtun m der 1 4 auf den 20. Jux vorhandenen Kartoffeln die neue Ernte einset? 2 Fümſchau. „Komm zurück“, den muſikaliſchen der ſich in das Genre der reihen läßt und nur durch ein riſche Leiſtung etwas aus dem Kliſchee der⸗ artiger Produktionen herausſticht. Mit den Stars Rudolf Prack und Winnie Markus wird hier der Werdegang eines jungen Dorforga⸗ niſten gezeigt, der zu Welterfolg kommt und darüber ſeine Liebe in der Heimat vergißt. dieſer Weltſchlager bildet Hintergrund eines Filmes, Heimatfilme ein⸗ gute darſtelle⸗ Eine Schieberaffäre zwingt ihn zur Fremden⸗ legion— eine recht billige Verſion, die man der Jugend vorenthalten ſollte und hier wird dann dem Antreuen deutlich was er in 55 He imat verlor. Und als er nach Jahre ückkehrt, iſt die Frau ſeines 1 70 1 den 1 er ſelbſt erfährt ſeinen Troſt in der Muſik. Ein Thema, das man chdſt grö⸗ Ber u und beſſer geſehen hat. Im zweiten Programm krachen„Schüſſe in Neu⸗Mexiko“ und kein Wunder, daß in die⸗ 2255 5 8 tenden Reißer ſo alles über die vand zieht, was zu einem ſolchen Wild⸗ fim gehört. Ilvesheimer Inſellichtſpiele hi bringen. wohl den Film der Woche, der längſt zum Film des Jahres geworden iſt.„Ver⸗ dammt in alle Ewigkeit“, jener Beſtfeller von James Jones hat eine V zerfilmung erfahren, die ſchlechthin großartig iſt und auch den letz⸗ ten Beſucher anſpricht und ihn erfaßt. Mit voller Bes vechtigung wurde diefer Streiſen zum Film des Jahres erklärt, denn wohl kaum iſt das Schickſal eines Menſchen in der Maſſe einer Armee deutlicher und eindrucksvoller herausgearbeitet worden als in dieſem Fall. Echte menſchliche Töne ſpringen den Beſücher hierbei an und die Bilder zeigen in iner ſchonungsloſen Offenheit das wahre Geſicht des Militarismus, Brutal, zyniſch und grau⸗ ſam werden die Karten aufged deckt und man darf, abgeſehen von der Schlu e noch etwas beizubiegen verfucht, dieſen Fim als lebensecht und wahr bez eichnen. ingegen gſzene di Kreuz und quer durch Baden Karlsruhe. Dem Regierungsoberamt- mann 1. R. Wilhelm Schärr ist das Bundesver- dienst! Z am Bande verliehen worden. 19191953 im öffentlichen Dienst (Is wy) K O 15 8 1 a n z. Sämtliche 560 Kinder der Kon- chulen, die gegenwärtig die 53. jen, haben auch in diesem Jahr r Pflege erhalten. Im Herbst wer- ns ste en Pflanzen prämiiert.(Sw) V alt und e duhe der bDPHDVP 85 Vorsitzende, Stadtrat Dr. timmig zum Ehrenvorsit- zend gewählt.(Sw) S561 lingen, Kreis Rastatt. Einen kleinen N un Watt Leistung, der nach en Drahtfunksystem arbeitet, Hat sich die kanadische Besatzung des NATO Flugplatzes Söllingen bei Rastatt gebaut. sw) Kegz ler einem Unkal 1 mit dem F 0 81 0. Ein 22 Schwerer nach der rtszeit schußapparat hantiert, Töten von Vieh verwendet sich ein Schuß und drang dem en in den Unterleib. Die erste„ St OIIhofen, Kreis v 5 ste Ehesc ng zwischen en deer Kamadis chen Besat- jägerflugplatzes Söllingen bei Deutschen. Die standesamt- liche Trauur nahm der Bürgermeister 5 Gemeinde vor, die kirchliche Feier fand in de- katholischen Kirche auf dem Fauugplatzg 5 55 Statt. Zung des Rastatt mit Badische Sportler aus Spanien zurück Rastatt(Z SH). Vor wenigen Tagen kehrte die badische Jugendauswahl aus Spanien zu- rück, die auf Einladung spanischer Sportler einen zwölftägigen Besuch in Spanien unter- nommen hatte. Die Jungen berichteten über- einstimmend, daß sie überall in Spanien auf das herzlichste aufgenommen und bewirtet Wurden. Oft gab es sogar offenen Jubel, wenn die Leute erfuhren, die Besucher seien„ale- mans 100-RKw.- Fernsehsender auf der Hor nisgrinde Baden-Baden Grp). Auf der Sendesta- rinde des Südwestfunl eee tion Hornis zur Zeit Erv Werden u 5 um iterungsbauten dort den neuen 100 KW-Ferns U, der im ber dieses 98185 in Be- g nommen 8 den soll. Am Fronleich- 1 W ird der Südwestfunk erichten s ichnamsprozessionen ind Aufnahmen vom Wolfach und A. sel R sehen. vom Stapel it Hilfe der Karls- ef das neue Motor- aArtensee, das den Namen vom Stapel. Es wurde bei t und wurde Ersatz für das können die Stadt- et wieder die N dem St. Bt 28 Personen und er- Von 10 Kilome- 1 den Stadtg erhielt, Aus der chrisſlichen Welt In Leipzig fragt der Osten Gemeinde vor der Wiederbegegnung— 70 000 werden zum Kirchentag erwartet Die evangelischen Christen in Deutschland rüsten sich für ihre große Wiederbegegnung Auf dem diesjährigen Kirchentag vom 7. bis zum 11. Juli in Leipzig. Nach den Treffen der Protestantischen Laienbewegung in Hanover, Essen, Berlin, Stuttgart und Hamburg ist es in diesem Jahr das erste Mal, daß die Deut- schen aus dem Westen als Gäste und Bot- schafter zu den Landsleuten in die Sowjet- zone kommen. Und damit wird der deuts Protestantismus wieder 11 Klammer der Menschen im Sete! Iten Deutschland, denm nach 1 2* e Ma Schicht Gott den erhielt seinen ech das neube- lebte Bewußtsei Gemeinde von Cnristen und Deut 1*. dals„Wir alle Brüder sind“. Das Wiede n der Hunderttausende in Hamburg im letzten Jahr stellte die Kirche Als Institution vor die Erkenntnis, daß das Zeitalter der„Pastorenkirche vorbei ist und daß die Kirche geradezu revolutionär a mutende Wege gehen muß, wenn sie ihrer Aufgabe der Verkündung in dieser Zeit der „Umgewerteten Werte“! gerecht werden will. Was nun von Leipzig nachklingen und Bre- schen schlagen wird, läßt sich— wie in den Jahren zuvor— erst gültig übersehen, wenn das evangelische Kirchenvolk von der Stätte der jährlichen Wiederbegegnung im gemein- samen Gebet, Massengesang und in tausend fältiger Aussprache dorthin zurückgekehrt sein wird, Wo die Urzellen der Kirche sind im die Gemeinden von Stadt und Land dies- seits und jenseits der Elbe. Unzweifelhaft wird sich das Gesicht des Leipziger Kirchentages als ein„besonderes“ im Vergleich zu den bisherigen Lalentreffen im Westen in der Weise herausschälen, wie die Deutschen aus der Bundesrepublik vor- bereitet sind, erstmalig als Gäste ihrer Brüder in Mitteldeutschland Kraft und Antwort au! die Frage zu geben:„Was tust du in dieser Zeit, um uns als Volk und als Gemeinde zu- Sammenzuhalten?“ Insofern wird Leipzig das bedeutsamste gesamtdeutsche Ereignis des Jahres werden, als sich nun zeigen wird. welche Kraft die Landsleute aus dem Westen ihren Brüdern im Osten für deren täglich neu zu erprobende Behauptung als Christen und Deutsche zu geben haben. Die ehrwürdige Messestadt rüstet sich Wie das Kirchentagspräsidium betont—„mit wohlwollender Förderung der staatlichen Or- gane“, um die auf 70 000 geschätzten Teilneh- mer aufnehmen zu können. Zur Schlugver- anstaltung am 11. Juli werden— wie in Ham- burg— weitere 200 000 Menschen erwartet. Aus der Bundesrepublik haben die Ostber- liner Behörden die Anreise von 10 000 Teil- mehmern genehmigt. Trotz hemmender Ver- Kehrsschwierigkeiten sind Sonderzüge in aus- reichender Zahl zugesichert worden. Auch von Leipzig aus wird das Kirchenvolk Wieder das„Wort an die Welt“ richten, die Männer werden sich vor dem Völkerschlachts- denkmal, die Frauen in den Messehallen und die qugend auf dem Aulfmarschgelände der „Stalinallee“ treffen. Höhepunkte der Begeg- nung von. 2u Mens ch bringt de Nach- 0 hohe die Schlußve. 8011 Wiese stehen. 5 adige politische Absichten bringen uns 1 5 Le stellt das Rirchen- tagsprasidium Zzu Wahl des Tagungs- Ortes hinter dem Eisernen Vorhang fest, son- dern; Gott fragt Adam nach Eva, Kain nach Abel und Gott fragt heute West nach Ost. Und Gott schickt den weg, der ohne den an- deren kommt gelz für 5 8 Die einzige Hoffnung der Welt Pfingstbotschaft des Weltrates der Kirchen In einer Pfingstbotschaft an die Weltchri- Senheit rufen die Präsidenten des Weltrates der Eirchen alle Gläubigen auf, Gott dafür zu danken, daß das Werk der christlichen Kirche trotz Sünde und Zerrissenheit voran- geschritten und in aller Welt ausgebreitet worden ist. Unter Hinweis auf die kommende zweite Vollversammlung des Weltrates der Kirchen in Evanston(Weltkirchenkonferenz 1954) werden alle Gemeinden und ihre Glau- bigen aufgerufen, sich in der Fürbitte für diese ökumenische Veranstaltung zusammen- zuschliegen, Die zweite Vollversammlung des Weltrates der Kirchen wolle in einer Welt i der echte Hoffnung selten geworden ist, von neuem verkündigen, daß Jesus Christus die ewige Hoffnung für die Welt ist und daß dlese Hoffnung die Menschen miteinander Verbindet.„Laßt uns darum beten, daß Gott die zweite Vollversammlung dazu benutzen möge, uns alle zu besseren Zeugen dieser frohen Wahrheit zu machen!“ probieren Sies 1. 7 5 6— 8 4 60 Vereins- Kalender 0 Sängerbund 1865. Heute Samstag, 20 Uhr Probe. Heute Samstag, 20.00 Uhr Probe. Tv. 98(Handballabtig.) Pfingstsonnntag, I. u. 2. Mannschaft Turnierspiele in Dossenheim. Abfahrt per Rad 12.00 Uhr Turnhalle. Bei schlechtem Wetter 1200 Uhr mit Omnibus ab Rathaus. Männergesangverein 1861. Ab 410 Sportverein 07. Heute 16 Uhr, 1. Schüler auf dem Phönixplatz gegen Kreismeister Viernheim. Morgen Jugend gegen Nieder-Roden um 13 Uhr. 2. Mannschaft gegen Urberach um 14.00 Uhr. Handballmannschaft um 15.30 Uhr gegen Heiligenwald. 1. Fußballmannschaft 16.30 Uhr gegen Urberach. Sämtliche Spiele auf dem 07 Platz. Mir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg Berth Stocker Religionslehrer Ellen Stocker geb. Löffler Mannbeim-Seckenheim, Pfingstmontag 1954 1 Hauptstraße 120 Ans Herz denkenl Sie wissen doch: nervöse Herzbeschwer⸗ den treten in unserer unruhigen Zeit besonders häufig auf. Deshalb sollten auch Sie schon vorbeugend den echten KLOSTERFRAU MELISSEN GEIST nehmen: seit Generationen hat er sich millionenfach als natürliches Beruhigungs mittel für das nervöse Herz bewährt! in Apotheken und Drogerien, Nur echt mit 3 Nonnen. Denken Sie auch an Aktiv-Puder zur Pflege der gesunden und kranken Haut! 7 fun watt Jlee llaae O ks verliert den Glanz O chuppenbildung 8 Kopthaut juckt Haer- Enden spalten sich O haare brechen lelcht 3 Verstärkter Haerausfall Kahlwerden einzelner Stellen Schon bei 2 Symptomen der Gruppe 1—5 und erst recht bei Warnung 6 oder 7 droht Gefahr. Kommen Sie dann schnell zur mikroskopischen Haaruntersuehung. Wie steht es bei Ihnen? Wirkt Ihr Haar noch wie einst? Erstes Württ. NMaarbehandlungs- institut Sg. Schneider& Sohn, Stufigart N, Gymnasiumsfrahe 21 Beratungsstunden in Mannheim ond Mittwoch, 9. J Herrensgſon stag, 8. n- und Elle 1 Wünsche werden Wirklichkeit, durch Arbeit u. durch Sparsamkeit Sie werden gut bedient und beraten durch die Spar- u. Kreditbank e. G. m. b. H. Mannheim-Seckenheim mit Zahlstelle Friedrichsfeld „Nebenverdienst Ortsvertreter gesucht zwecks Verkaufs der weltbekannten Kickers-Tisch- Fußballspiele haruge ab sofort zu vermieten. und der neuesten 2 Loch Billard an Hotels, Gäststätten etc. auf Provisionsbasis. Zuschriften mit Referenzen erbeten an Kicker- Generalvertretung Stuttgart, Rotenwaldstr. 101“ Oswald Eschelbach Badenerstraße 129 „Selbständige Existenz Ohne Vorkenntnisse und Kapital Monats- Einkommen mindestens DM 500.— bis 600.— durch Uebernahme eines Auslie- ferungslagers/ Verteilerstelle(auch nebenberuflich). Näheres: „CHENM O“, Kassel, Postfach 440, 4 ein Erle HH verlieren 2 Ihre Aufnahmen entwickelt, kopiert und vergrößert FOTO- Drogerie W. HOLLSTIN Hauptstraße 106 Der Ertrag eines Kleeackers 60 ar, zu verkaufen. Zu erfragen im Verlag ds. Bl. 8 Für die Pfingst-Festtage Neu! Neu! e bie doppelt gesicherte Hausmacher Eiernudeln Herrenarmbanduhr Stowa Parat mit Schwingrahmen im Uhren- Fachgeschäft von Hans Vlach Uhren Sohmuck Geschenke Eigene Reparqtur-Werkstätte in bekannter Güte. Ferner neu: Hausmacher Eiernudeln „Spitzenklasse“ in Celophanbeutel Alex. Schmich 5 Wirtschaft„Zur Turnhalle“ Deber die Pfingstfeiertage gemüllicher Aufenthali bei besten Speisen und Getränken Pfingstmontag ab 20.00 Uhr: TANZ Es spielt die bekannte Kapelle„LA HAB AN E RA Es ladet freundlichst ein Ernst Rudolph und Frau. 7 Keller, Ställe usw. Werden stets ordnungsgemäß gespritzt u. desinfiziert VON Desinfektor Heinrich Seitz Bitte qdusschneiden! i uspieuqssnp eig Anmeldungen jederzeit in Seckenheim: Zähringerstr. 12 Oldenburger u. hann. Qualitätsferkel, die sichtigt werden können, t aus dem Zuchtgebiet. se freibleibend: 5—8 Wochen 34—40 DM 8—10 Wochen 40-45 PM 10—12 Wochen 45-50 PM 12—14 Wochen 50—55 DL 2 14—16 Wochen 55—65 DM auen derselben Rassen Propangas- Herd de Hennen, großem Backofen d. weißem Abdeckblech nur OM 200. Derselbe Herd för Stadtgas DM 180. Bei 20% Anzahlung bellebige Teilzahlung in Monatsraten. Keine Unkosten Alle Markenfobrikate Wie: Homann, Hads, Concordia, Juno, Neff, Roeder, Seppelfricke, Wamsler, Gaggengu, Junker& Ruh Kommen Sie unverbindlich ins àſteste Fachgeschäft am Platze und lassen sich beraten. Harl Neuihinger/ Seckenheim Kloppenheimerstr. 46 48—Fernruf 476 48 Schmerzhaftes Rheuma, Ischlas, Neuralgien, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kreuzschmerz werden seitdahren durch das hoch. wertige Spezialmittel Romig a! selbst in hartnäckigen Fällen mi! J hervorragendem Erfolg bekämpft. F Harnsäurelösends, un dlich. Ein Versuch wird Sie überzeugen. Komigal Ist ein polyvalentes(Smehrwertiges) Heilmittel und greift daher Ihre uälenden Beschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen her wirksam an. fomigal WIr kt rasch. 20 Tabletten M 4.35, Großpackung M g. 40. In allen Apotheken Verlobungs- und Vermählungs Harten Gluickwunsch- Harten fertigt an: Neckar bete Druckerei Gottesdienst-Anzeiger der evang. Kirche Erlöser-Kirche Samstag. 5. Juni 1954 15.00 Uhr Abfahrt des Singkreises.— Treffpunkt Turnhalle. Pfinstsonntag, 6. Juni 1954: Bezirkskollekte für den Dienst unserer Gemeinden an der heimatlosen weiblichen Jugend 9.30 Uhr Haupt gottesdienst nach alter Gottesdienstordnung mit heil. Abendmahl(Pfarrer John) Pfingstmontag, 7. Juni 1954 9.30 Uhr Hauptgottesdienst ordnung 10.45 Uhr Kindergottesdienst Mittwoch, 9. Juni 1954: 20.00 Uhr Gasthaus zum Löwen Tonfilm:„Denn sie sollen getröstet werden“. Erwachsene 80 Pfg., Kinder 40 Pig. Die Jugendkreise nehmen geschlossen an neuer Gottesdienst- (Pfarrer i. R. Benrath) nach der Filmvorführung teil. Seckenneim, flauptstrabbe 117 tiere bis 350 9217 A esuchte Zuchtkälbe 88 97 118 8 5 tiere bis 35 M. Ausgesu tk r, garantiert tbe-frei, der 1— Teigwarenhersteller. münster! Rotbunt-Zucht u des Schwarzbunten Tieflandrindes, 8—14 Tage alt, 80— 100 DM. Vers. per Nachn. u. 6 Tage zur Ansicht. Alfons Becichoff, Spelle u. Salzbergen Hehtung:! Achtung! Auch Sie staunen über meinen billigen Achten Sie beim Einſcauf Ihrer Geschenke auf dliè reiche Auswahl in: formschönen Silberwaren guten Bestecken 20 verlässigen Uhren ond modernem Schmuck in bont, Silber und Gold in lhrem Fachgeschäft: OTTO LOF FLER, Uhrmacher Optiker 0 dds natörliche Ab in Apotheken, hrmittel — 5 5 + 4 Drogerien und Reformhäbsern 4 DM S0 Nationaltheater Mannheim Spielplan Samstag, 3. Juni 19.45 22.45„Die Braut von Messina“ Kurpfalzstraße Miete G. Th. G Gr. Cu freier Verkau Pfingst- 7. Zonntag, 6. Juni 19.00 22.485„Lohengrin“, außer Miete Kurpfalzstraße Pfingst- Montag. 7. Juni 19.45 22.45„Der Bettelstudent“, Klass.. Opereti Kurpfalzstraße von Cari Mfllöcker, außer Miete! Olenstag, 8. Juni 20.00 22.15„Donna Diana“, Lustspiel von Augustin Kurpfalzstrage Moreto y Cavana, deutsch von C. H. West. Musik von Hellmuth Löffler Miete G, Th. G. Gr. Gu. freier Verkaus Kittwoch, 9. Juni 20.00 22.30„Die Braut von Messina“ Miete J, Th. G. Gr. J u. freier Verkauf Zum letzten Male! „Der Zarewitsch“, Operette von Frans Lehär. Miete D und freier Verkauf „Hafenbar“, Schauspiel von Manfred Hausmann, Miete K Gr. II, Th. G. Gr. K Kurpfalzstraße Donnerst., 10. Juni 19.45 Kurpfalzstraße Donnerst., 10. Juni 20.00 Haus Friedrichsplatz Freitag, 11. Juni 20.00 22.30„Die Braut von Messina“ Kurpfalzstraße Miete F, Th. G. Gr. F u. freier Verkauf Freitag, 11. Juni 20.00 21.45 Zum 175jährig. Jubiläum des National- theaters Erstaufführung! „Der Zaubertrank“ Kammeroper von Frank Martin; Pre- mieren-Miete Gr. IT u. freler Verkauf Haus Friedrichsplatz Samstag, 12. Juni 19.15 22.45„Mathis der Maler“ [Surpfalzstraßge Oper von Paul Hindemith Miete H, Th. G. Gr. H u. freier Verkauf zonntag, 13. Juni 20.15 23.00„Orpheus in der Unterwelt“ Furpfalzstrage Klass. Operette von Jacques Offenbach Miete L, Th. G. Gr. L. u. freier Verkauf (weißer Brand und dazu Sufsckelne fur die pi-Jeschendose 1 Gröhe Hat Ihr Handler Pil-Riesen nichl, zaͤge ich inen gerne, wer ihn führt Hklbkißkee Reparatur von Läaufmaschen in eigenem Betrieb. Preis pro Laufmasche 8 Pig Heinz Odenwald Mech. Strickerei Hauptstraße 116 Laufend beste Ferkel und Läufer stehen ständig zum Verkauf. 14 tägige Garantie. gel Unzufriedenheit erfolgt Taus eb. Viehhandlungę Wilh. Koblenz Seckenheim/ Rastatterstr. 13 Telefon 47048 0* Schr — Nr. 89 — Adenau Anerken — Bu BOhn tonte err Wietzone nach Wie desregier Manöve die Sowyj zen, die seduent heißt übe Der Ke der Bun view mi Europa schluß d um sick selbst fü der soger vergange Diskussie Meinung die Vort biete. Ein wii nen Plat ö cherheit itz Er enst. L und Fre es wede union al empfunc Das vere weißen würde e UN ang. klar ma dieses E Weltkrie sicht E Nachbai Deutsch system Streitkr Der V ses im 3 der Wil Vetorec haben, i der Na Vereint unter 3 Farbeitse seinen wieder in der Wir find die Mi. land, It tionen Welt w unserer 1 Der Treffer Mü trieben tage, litt un Die H höhe heftige Sammrml sche en Werde Die schen stimm die A mit P vertri-