Nr. 146 Neckar-Bote 2. Blatt) Mittwoch, 15. September 1954 Schlichtung statt Streik Von Dr. Hermann Reis chle Es ist heute müßig, darüber zu streiten, welche Seite der„Sozialpartner“, Unterneh- mer oder Gewerkschaften, mehr Schuld daran trägt, daß sich die westdeutsche Volkswirt- schaft mit den zunächst beendeten„Test“ Streiks auf eine sehr gefährliche Bahn bege- ben hat. Offenbar sind beider Partner Baume im Streikwind nicht in den Himmel gewach- sen, weshalb man auch seitens der beiden Führungsgremien nun die Bahn für neue Ver- handlungen zur Verständigung frei gemacht hat. Bekanntlich wird der Brunnen immer erst dann zugedeckt, wenn das Kind hinein- gefallen ist! Insbesondere derjenige Staatsbürger, der keine Aussicht besitzt, daß seine Einkünfte sich automatisch irgend welchen Kostenver- znderungen oder Produktivitätssteigerungen anpassen, wird es gerne vernehmen, daß die Bundesvereinigung der deutschen Arbeit- geberverbände und der Deutsche Gewerk- schaftsbund nunmehr gemeinsam den Tarif- Vertragspartnern empfehlen wollen, ihre Strei- tigkeiten künftig durch ein gemeinsam ver- einbartes Schiedsgericht beilegen zu lassen. Solange die beiderseitigen Führungen also ihre Gefolgschaften fest in der Hand haben, wird man hoffen dürfen, daß politisch und Wirtschaftlich gleich gefährliche Streikwellen Kklinftig vermieden werden. Schon zeigt sich nämlich, dag, wie voraus- gesagt, die letzten Streiks sich in Preiserhö- hungen auswirken und dies in einem Augen- blick und auf einem Teilgebiet, wo wir sie im allgemeinen Interesse am wenigsten brau- chen können. So werden z. B. bei den land- Wirtschaftlichen Produktionsmitteln, wie Land- und Molkereimaschinen, Preiserhöhungen ge- meldet. In einem Augenblick also, da die All- gemeinheit der Landwirtschaft im Hinblick Auf die gewaltigen Ernteschäden mit Hunder- ten von Millionen DM an Zuschüssen bei- springen muß, wird die Landwirtschaft auch noch durch Preiserhöhungen wichtigster Pro- duktionsmittel bedroht. Die betreffenden In- dustrien begründen diese Preiserhöhungen ausdrücklich mit den erhöhten Löhnen, die sie in ihren Kalkulationen nicht mehr aufzufan- gen ver möchten. In diesem Zusammenhang muß darauf hin- gewiesen werden, daß das Agrarprogramm der zweiten Regierung Adenauer und ihres Bundeslandwirtschaftsministers Dr. Lübke zu einem entscheidenden Teil darauf beruht, daß Dr. Lübke der Landwirtschaft vor einem Jahr gerade eine Senkung der Preise ihrer wichtigsten Produktionsmittel, wie Land- maschinen, Düngemittel usw. angekündigt hat. Dieser Teil des Programms ist also bereits ins Wasser gefallen. Was aber könnte an seine Stelle treten? Wir wiederholen unsere an dieser Stelle schon vor langem und mehrfach dargelegte Auffassung, daß der Volksgesamtheit nur mit Preissenkungen und nicht mit Lobnerhöhun- gen zu helfen ist. Nur Preissenkungen kom- men allen Bürgern, und letzten Endes auch denjenigen Arbeitergruppen zu einer Steige- rung des Reallohns zugute, die in den ver- gangenen Monaten gestreikt haben. Auf der andern Seite muß mit aller Deutlichkeit ge- sagt werden, daß die Arbeiterschaft ein gutes Recht darauf hat, daß sich dann die Unter- nehmerschaft insgesamt zu einer organisier- ten Preissenkung bekennt und im einzelnen praktisch und nachweisbar auch durchführt. Es kommt also auf eine organisierte Preis- senkungswelle durch die ganze Wirtschaft hindurch an. Es ist uns nicht damit gedient, wenn da und dort„im Rahmen des freien Wettbewerbs“ etwa die Kühlschränke oder die Radioapparate allein billiger werden. Das Bundesministerium für Ernährung ha Weitere 80 537 Tonnen Verbrauchszucker frei- gegeben. Damit erhöht sich die im laufenden Zuckerwirtschaftsjahr bisher freigegebene Menge auf 1 318 000 Tonnen oder 96,25 Prozent der Ge- samternte. * O M AN VON 5 K 4 5 f l Copyright by Or. pao 1 85 0 Jöbingen durch Mainzer Illopress GmbH., Mainz (48. Fortsetzung) „Was redest du für Unsinn“, viel Mühe gegeben?“ „Es sind nicht die Lungen“, sagte sie mit sichtlicher Anstrengung.„Man will es hier nicht wahrhaben, aber ich weiß es! Lester hat mich nun doch in eine Anstalt gesteckt!“ „So ein Blödsinn!“ fuhr Bussy brummig auf. „Das alte Schreckgespenst ist doch längst ab- getan Du bist hier, um gesund zu werden, und das so schnell wie möglich. Dann wirst du Le- Ster heiraten— verstanden?“ Er spürte an ihren Händen, wie ihre Span- nung nachlieg. „Jad, das hatte ich vergessen“, lächelte sie.„Du weißt immer Rat, Bussy. Wo ist Lester? Miggy meinte, er käme bald.“ Bussy setzte sich neben ihr Bett.„Lester hat schrecklich viel zu tun, Toni“, sagte er so scho- nend wie möglich,„aber morgen früh wird er hier sein. Bis dahin kannst du noch warten, nicht wahr? Ich bleibe so lange bei dir, und jetzt möchte ich gern, daß du ein wenig zu Schlafen versuchst.“ Der junge Arzt betrachtete Buss mit zu- gammengezogenen Brauen. Er war dagegen, Patienten die Wahrheit zu sagen. Jetzt würde die Kleine überhaupt den Mut verlieren und re in die Bussys gelegt:„Da du gekommen Buch 817 den Kampf aufgeben. Aber Toni schloß die Augen und sagte, e sagte er fast grob.„Bin ich nicht immer gekommen, wenn du mich brauchtest? Und was machst du für dumme Geschichten, kleines Fräulein? Wozu haben wir uns immer mit deinen Lungen so Neuregelung für Sperrguthaben Umfassende Transfergenehmigungen erteilt Auch Vermögenserträgnisse einbezogen Mit Wirkung vom 16. September 1954 könner sämtliche Sperrmarkg zuthaben in der Bundes- republik je nach Wahl des Gläubigers entweder über ein Zahlungsabkommen im Verrechnungs- wege in das Ausland überwiesen oder auf eir beschränkt konvertierbares DM- Konto umge- bucht oder zum Zweck der Anlage in ein„libe- ralisiertes Kapital-Konto“ umgewandelt werden Die Bank Deutscher Länder hat die entsprechen- den Neufassungen der allgemeinen Genehmi- Sungen zu den Devisenbewirtschaftungsgesetzen sowie eine ergänzende Bekanntmachung im Bun- 1 7 ger vom 15. September 1954 veröfkent⸗ 10 Wie die Bank Deutscher Länder mitteilte, bleiben neben der umfassenden Transfergeneh- migung, die für sämtliche Sperrguthaben(auch erworbene) ohne Rücksicht auf die Höhe des Betrages und den Zeitpunkt ihrer Entstehung gilt, die Sondergenehmigungen unberührt, die für die Uberweisung in frei konvertierbarer Währung, zum Beispiel von Vermögenserträg- Nissen, Kleinbeträgen und Pensionen, bereits in Kraft sind. Neue Sperrguthaben können nicht mehr entstehen. Guthaben, die bisher auf DM- Sperrkonto geführt werden, werden liberalisierte Kapitalkonten. Lediglich befristete DM- Sperr- guthaben, wie z. B. Festgelder, können auf Wunsch des Gläubigers bis zum Ablauf ihrer Befristung DM-Sperrguthaben bleiben. Die Gläubiger liberalisierter Kapitalkonten haben fünf Verwendungsmöglichkeiten für ihre Guthaben. Sie können ihre Guthaben 1) über ein Zahlungsabkommen im Verrechnungsweg in das Ausland überweisen, 2) auf beschränkt konver- tierbare DM- Konten übertragen, 3) auf liberali- sierte Kapitalkonten anderer ausländischer Gläu- biger überweisen, also im Auslande verkaufen, 4) nach den bisher für Sperrguthaben geltenden Bestimmungen im Inland verbrauchen, d. h. Zz. B. für Reisekosten oder Unterstützungszah- lungen verwenden, und 5) zu Investitionszwecken im Inland anlegen. Eine Verzinsung der liberali- sierten Kapitalkonten findet nicht statt. Die schon bisher für Sperrmarkguthaben zu- gelassenen Investitionsmöglichkeiten sind da- durch wesentlich erweitert worden, daß künftig Darlehensgewährungen mit einer Laufzeit von mindestens fünf Jahren und einem Zinssatz von höchstens viereinhalb Prozent ohne Einzelgeneh- migung möglich sind. Daneben sind weiterhin wie bisher Wertpapierkäufe, der Erwerb von Grundbesitz und Aufwendungen für Bau- und Wiederherstellungskosten an ausländischem Grundbesitz in Deutschland generell zugelassen. Liberalisierte Kapitalkonten können jederzeit auf beschränkt konvertierbare DM- Konten über- tragen werden, während umgekehrt eine Uber- tragung von beschränkt konvertlerbaren DM- Konten auf liberalisierte Kapitalkonten nicht möglich ist. Im Zusammenhang mit dieser weitgehenden Lockerung der Vorschriften für ausländische Guthaben aus dem Kapitalverkehr in Deutsch- land hat die Bank Deutscher Länder auch die Bestimmungen über den Transfer von Ver- mögenserträgnissen erneut gelockert. Danach können künftig fällige Zins- und Gewinn-Anteil- scheine sowie der Gegenwert ausgeloster Schuld- Verschreibungen von Deutschen auf deutsche Währung lautenden Wertpapieren im Eigentum von Ausländern unter Fortfall der bisher zu beachtenden Stichtage und Fristen nach allen Ländern ohne Einzelgenehmigung frei trans- leriert werden. Dies gilt künftig auch für solche Wertpapiere, die im Ausland verwahrt werden. Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft Weitreichende Befugnisse der neuen Behörde Bundesstelle für Warenverkehr wird aufgelöst Bei der Bundesstelle für den Warenverkehr der gewerblichen Wirtschaft in Frankfurt wird gegenwärtig die Umwandlung dieser Bundes- oberbehörde in ein„Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft“ vorbereitet, das am 1. Oktober die- ses Jahres in Frankfurt errichtet werden soll. Der Gesetzentwurf über die Abwicklung der Bundesstelle für den Warenverkehr und die Er- richtung eines Bundesamtes für gewerbliche Wirtschaft wird, nachdem der Wirtschaftspoli- tische Ausschuß des Bundestages seine Beratun- gen beendet hat, dem Plenum des Bundestages in der zweiten Septemberbhälfte Lesung vorgelegt. Zu den Aufgaben des Bundesamtes Sehören die Uberwachung der kontingentierten Waren- einfuhr, die zentrale Ausfuhrkontrolle auf Grund zur zweiten Was, worum ich ihn bitten wollte. Er sollte dich erbringen.“ Bussy nickt dem Arzt zu, worauf dieser leise die Tür hinter sich schloß, und die beiden allein lieg. „Das ist also wirklich keine Anstalt?“ mur- melte Toni, ehe sie in einen unruhigen Schlum- mer fiel.„Ehrenwort?“ „Nein, du kleines Dummerchen, das ist ein Spital“, sagte er liebevoll.„Das gute Fräulein Miggs konnte dich in ihrem kleinen Häuschen nicht richtig pflegen, deshalb hat man dich hier- her gebracht. Du wirst bald wieder heraus können, wenn du vernünftig bist und dir Mühe gibst, gesund zu werden.“ „Wo ist Mimmy?“ fragte sie einmal, und er wußte, daß sie in ihren Fieberträumen sich in ihre Krankheit vor drei Jahren zurückversetzt glaubte. „Sie ruht sich aus“, sagte er.„Schlafe jetzt.“ Die Dämmerung flel langsam herab und ver- wischte die unpersönliche Kälte des Kranken- zimmers. Bussy betrachtete Tonis eingefallenes Gesicht, horchte auf ihre mühsamen, unregel- mäßigen Atemzüge und versuchte, einige der Worte zu erhaschen, die sie im Schlaf mur- melte. Wenn sie die Nacht ohne weiteren Tem- Peraturanstieg durchhielt, konnte die gefürch- tete Lungenentzündung vielleicht vermieden werden. Tonis Kräftezustand war einer schwe- ren Krankheit nicht gewachsen, Einmal schlich er auf Zehenspitzen hinaus, um London anzu- rufen. Aber Lester hatte noch nichts von sich hören lassen. Bussy schärfte Fräulein Mappin ein, auf Lester zu warten und ihm seine Zeilen selbst zu übergeben, und sah ärgerlich auf die Uhr. Ausgerechnet heute mußte Lester mit Co- Ua das Haus besichtigen! Er wurde hier drin- gend gebraucht. Sein Ausbleiben konnte Tonts Gesundung ernstlich in Frage stellen! Und wenn sie nicht wieder gesund wurdefr Wenn sie in den kritischen Morgenstunden zu erschöpft, um weiterzukämpfen, hinüber- schlummerte? Bussy traten Schweißtropfen auf die Stirn, und in diesem Augenblick öffnete Toni die Augen. 1 der Embargo- Bestimmungen und die Kontrolle des Interzonen- und Osthandels. Gleichzeitig werden dem Bundesamt auch solche Aufgaben übertragen, die in Durchführung von Rechtsver- ordnungen entstehen, die auf Grund des Ge- setzes über die Sicherstellung der Erfüllung von völkerrechtlichen Verpflichtungen auf dem Ge- biet der gewerblichen Wirtschaft erlassen wer- den. Infolge dieser Bestimmung können dem Bundesamt Befugnisse übertragen werden, die mit der zentralen Abwicklung von Rüstungsauf- trägen in Zusammenhang stehen. Das Bundes- amt soll ferner auf den Gebieten der Einfuhr, r Ausfuhr, einschließlich ausfuhrähnlicher Lie- bungen von Waren an ausländische Staaten, d auf dem Gebiet des Interzonęnhandels Svorschriften erlassen können, die den und Dienstleistungsverkehr sowie den verkehr mit Gebieten außerhalb des bietes regeln. ach dem Beratungsergebnis des wirtschafts- politischen Ausschusses ist die Umwandlung der bisher bei der Bundesstelle bestehenden Fach- beiräte in Sachverständigen-Ausschüsse vorgese- hen. Da die neue Bundesoberbehörde nicht mehr in Fachgruppen, sondern in Abteilungen auf- gegliedert werden soll, sind nach Ansicht der Mehrheit des wirtschaftspolitischen Ausschusses die jetzigen Beiräte entbehrlich geworden, zu- mal die binnen- und außenwirtschaftlichen Fragen weitgehend freizügig geregelt werden sollen. In Zukunft soll es dem Bundesminister für Wirt- schaft überlassen bleiben, ob er zu einzelnen Fach- gebieten Sachverständigen-Ausschüsse hinzuzieht. Die Mitglieder dieser Ausschüsse sollen nach An- hörung der bet eilisten Organisationen, das heißt der Industrie, des Handwerks, des Handels und der Gewerkschaften, vom Bundesminister für Wirtschaft berufen werden. Stahlbau Wegen Eisenpreiserhöhung beunruhigt In der Stahlbau-Industrie haben Nachrichten über eine bevorstehende Erhöhung des Eisen- Preises als Folge der Aufhebung des sogenann- ten„Monnet-Rabattes“ in Höhe von 2,5 Prozent Beunruhigung hervorgerufen. Der Wirtschafts- verband Stahl- und, Eisenbau erklärte in einer Verlautbarung dazu, eine solche Maßnahme werde die Konkurrenzfähigkeit der Stahlbau- Industrie im In- und Ausland erneut schwächen. Sie treffe die Industrie in einer für das Export- geschäft außerordentlich labilen Situation und werde ferner dazu führen, daß die konkurrie- renden Bauweisen zum Schaden des Stahlbaues, aber auch der eisenschaffenden Industrie wei- ter an Boden gewinnen. Einzelhandelspreis-Index ist gesunken Der vom Statistischen Bundesamt berechnete Index der Einzelhandelspreise im Bundesgebiet ist im August um 0, Prozent gegenüber dem Vormonat auf 104 gesunken(Basis 1950 gleich 100). Der Rückgang des Index ist fast aus- schließlich eine Folge der gesunkenen Lebens- mittelpreise, deren Einzelhandelsindex sich um 1,3 Prozent ermäßigte. Kartoffeln, Gemüse und Obst gingen auf Grund reichlicher Anlieferun- gen im Preis zurück. Eier, Seefische und Süd- früchte zogen dagegen bei abnehmendem An- gebot wieder etwas an. Außerdem machten sich bei Schokolade und Kakao die Auswirkungen der gestiegenen Rohstoffpreise bemerkbar. Pie Einzelhandelsindices der übrigen Gruppen blie- ben fast unverändert. Mannheimer Produktenbörse vom 13. 9. Inländischer Weizen 43.20-43.40, inl. Roggen 39 bis 39.20, Weizenmehl Type 812 5858.50, dito Type 1050 5656.50, Brotmehl Type 1600 5050.20, Roggenmehl Type 997 56, dito Type 1150 54, Braugerste 42.7544, Futtergerste inl. 35-38, dito ausl. 39, Inlandshafer 34—35, Auslandshafer 38, Mais 40.75, Weizenkleie 24.50, Roggenkleie 22.50, Sojaschrot p. Dez. Jan. 40.50, Kokoschrot 29, Leinschrot m. Sack 40, getr. Biertre- ber 20.50, Trockenschnitzel 14.5015, Speisekartoffeln 3e 50 kg 5.25 5.50. Großhandelsdurchschnittspreise per 100 Kilo bei Waggonbezug promte Lieferung. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 13. 9. Auftrieb: Grohßvieh insgesamt 719, Kälber 274, Schweine 2134.— Preis e: Ochsen A 94-104, B 88 bis 95, Bullen A 100108, B 90—100, Kühe A 83-91, B 71—82, C 60—71, Färsen A 98-108, B 90—100, Kälber A 155—173, B 145153, C 130—143, D bis 125, Schweine A 134—139, B1 135—141, B2 136141, C 136—141, D. 135 bis 140, E 128130, Sauen G1 126133, G 2 115—122.— Mar ktverlauf: Großvieh schleppend, grö- Berer Uberstand, Kälber belebt, ausverkauft, Schweine schleppend, Uberstand, Lämmer, Hammel und Schafe nicht notiert. 5 Die neue „Vicky“ Zick-Zack- Nähmaschine Die VICTORIA WERKE AG., Nürnberg, bringt nun 2 Jahre nach dem Erscheinen ihrer in- Zwischen so sehr bewährten VW KI 15 Zentral- schiff-Nähmaschine die neue„Vicky“-Zick-Zack- Nähmaschine Kl 20. Bei dieser Neukonstruktion ist in erster Linie an das ständig wachsende Interesse der Hausfrauen an ZZz-Maschinen gedacht worden, weshalb auch wieder der be- währte CB- Greifer, und zwar mit querstehender Schiffchenbahn, gewählt wurde. Die ZZ. Ein- stellung ist sehr übersichtlich und leicht zu be- dienen. Formschön, und bei modernster Kon- struktion unbedingt zuverlässig, besitzt sie einige wesentliche patentierte technische Neue- rungen, die man teilweise von dem bereits er- wähnten Modell VW KI 15 übernommen hat. So duch den auf drei Stufen einstellbaren Transporteur, der es ermöglicht, gleichermaßen dünne und dicke Stoffe zu nähen und mit dem ohne weiteres gestickt und gestopft werden kann. 5 —— Der versenkbare Transporteur hat drei Ein- stellstufen: Nach links geschaltet(siehe Abbil- dung, Schaltweise 2) ist der Transporteur ver- senkt und die Maschine zum Stopfen und Sticken eingerichtet. Zum Nähen von dünnen Stoffen schaltet man zur Mitte und zum Nähen von dicken Stoffen den Hebel nach rechts. Bewährte Konstrukteure haben hier ihre Ex- fahrungen in die Tat umgesetzt und- somit das Verkaufsprogramm der VICTORIA WERKE, Nürnberg, mit„Vidcy“ 22, KI 20 um eine er- folgversprechende Neuschöpfung ergänzt. e Das ist die richtige durch nichts beirren! Waschmethode Bussy streckte beruhigend seine Hand nach ihr aus.„Es ist alles in Ordnung, Toni. Lester kommt.“ „Ich muß ihm etwas sagen“, wisperte Toni, den Kopf auf dem Kissen unruhig hin und her bewegend. „ES wird noch ein wenig dauern, bis er kommt“, erwiderte er sanft.„Kannst du es mir nicht erzählen? Vielleicht kann ich helfen?“ „Es handelt sich um dich“, sagte sie, wurde aber von einem qualvollen Hustenanfall unter- brochen. Bussy flößte ihr etwas zu trinken ein und ermahnte, sie, nur das Notwendigste zu spre- chen. „Es hängt damit zusammen, daß man hoch genug steigen muß“, sagte sie ängstlich. „Ja?“ Er glaubte, sie phantasiere wieder. „Du hast gesagt, man muß das Ganze über- sehen— auf dem Baken— erinnerst du dich?“ „Ja?“ Er wurde noch immer nicht aus ihr klug. „Wenn man hoch genug ist und das Ganze übersieht— rückt alles an seinen Platz, hast du gesagt—!“ Jetzt fiel es ihm ein.„Du bist also auf dem Baken gewesen, um Klarheit zu gewinnen?“ „Ja. Ich habe über alles nachgedacht. Mimmy hatte recht. Sie hat gesagt, man müsse im Le- ben Kompromisse schließen, aber es gäbe immer einen Ausgleich. Aber sie hat nicht gewußt, dag man manchmal auch einem falschen Ziele nach- jagen kann. Du verstehst mich, Bussy, nicht wahr? Du hast mich immer verstanden.“ „Mache dir keine unnötigen Sorgen, Lieb- ling, es wird alles gut werden“, tröstete er sie. „Lester wird es in Ordnung bringen. Sprich jetzt nicht so viel.“ „Du wirst mich nicht im Stich lassen? Nein? Du wirst mich nicht im Stich lassen?“ „Natürlich nicht“, erwiderte er, in der Mei- mung, sie verwechsle ihn mit Lester. Sie seufzte erleichtert und flel wieder in einen unruhigen Schlaf. Die ganze lange Nacht hindurch saß Bussy in N 7 der lautlosen Stille des Spitals an ihrem Bett und ließ sie nicht aus den Augen. Sie sprach un- aufhörlich, oft von Dingen, die sich in ihrer Kindheit ereignet haben mochten und ihm un- bekannt waren, manchmal auch von Lester Einmal sagte sie: „Mimmpy ist tot, nicht wahr?“ „Jad, Toni, und du hast dazu beigetragen, daß sie so ruhig einschlafen konnte.“ „Das ist schön.“ Toni lächelte seltsam.„Sie wußte auch, daß man immer das Ganze über- schauen muß.“ Als das Morgengrauen sich ankündet, sagte sie völlig klar:„Du wirst immer bei mir blei- ben, nicht wahr, Bussy? Du wirst mich immer brauchen?“ „Immer, Toni.“ „Und mich nie mehr verlassen?“ Diesmal schien es ausgeschlossen, daß sie ihn für Lester hielt. „Ich werde dich nie verlassen, solange du mich brauchst“, versetzte sie feierlich und be- Obachtete, wie ein befreites, schwaches Lä- cheln über ihre Züge glitt und ihre schweren Lider sich langsam senkten. Die Fieberröte auf ihren Wangen ließ nach, ihr Atem würde im- mer gleichmäßiger. Sie war in den tiefen, na- türlichen Schlaf eines übermüdeten Kindes ge- fallen. 3. Lester hatte nicht die Absicht gehabt, sich wieder mit Celias Angelegenheiten zu befassen, aber wenige Tage nach ihrem Brief traf er sie auf einer Gesellschaft und konnte ihr nun nicht gut die Fahrt zur Besichtigung des Landhauses 5 Abschlagen. Es war in jeder Beziehung ein gel Tag. Das Haus war entzückend, Celia l interessante Ideen, wie man es noch au und einrichten könnte, und sie selbst y * Begle von glänze Das ist der Saima-See Menschen, das in geschildert wird. Auf diesem See erlitt der 22 jährige finnische Sol- dat Ruovi Mansken seine Verwundung, die ihm vorübergehend das Gedächtnis raubte. Seine Braut irrte immer wieder um die Ufer die- ses Sees, weil ihr eine innere Stimme sagte: Nur an diesem See kann ich die Spur des ver- mißten Bräutigams fin- den. Und diese Stimme gab ihr recht. * Die Suche des„„ Sie forschte zehn Jahre nach ihrem vermißten Verlobten Hels in kIi FPuovi Mansken, ein 22jähriger finnischer Soldat, nehm im Sommer 1944 letztmalig von seiner Verlobten Gralsje Velkissen Abschied. Sein letzter Heimaturlaub war zu Ende und er mußte wieder zur Front am Saima- See, um Finnland gegen die Russen zu verteidigen. „Ich k bestimmt wieder! Ich glaube, der Krieg ist bald aus“, sagte er 2 der damals erst 20 Jahre alten Gralsje auf dem Bahnhof in Uleaborg. Es gab Tränen. Zwei Menschen waren in Hoffen und Bangen auseinander- gerissen. Sechs Wochen später erhielt die Braut des jungen finnischen Soldaten eine der damals leider nicht seltenen Mitteilungen, daß ihr Schicksal anderer junger Män- mußte und„vermißt“ war. Die fte an diese Nachricht, eine Ge- durch den Feind sei unwahr- Eher bestehe die Möglichkeit, dag i der Sprengung zweier Boote auf Saima-See den Tod gefunden hätte, Verlobter das der teilen scheinlich. Mansken k dem Wofür allerdings noch keine Beweise vor- lägen. Es ist wohl keine Seltenheit, daß ein Mensch, dem eine solche Nachricht nahe geht, kühlt, ob der Betreffende nun wirklich tot ist oder ob er noch lebt. Manche Mutter be- herbergte in ihrem Herzen die Gewißheit, daß ihr Junge eines Tages doch noch heimkehren werde. Und sie behielt recht! Manskens Eltern, eine einfache Holzarbei- ter familie und die technische Zeichnerin Gralsje konnten ebenfalls nicht an den Tod Kruovis glauben.„Ich werde so lange suchen, bis ich ihn gefunden habe“, sagte Gralsje be- reits im September 1944, verabschiedete sich und verschwand aus Uleaborg auf ganze zehn Jahre. Gralsje betrieb ihre Nachforschungen mit Aller Hartnäckigkeit. Es gelang ihr, den ehe- maligen Kommandeur Kruovis ausfindig zu machen, der ihr wenigstens Anhaltspunkte hinsichtlich des Vermi gBtenortes machen konnte, In über 905 Siedlungen sprach sie jedoch im Laufe der Zeit umsonst vor. In St. Michel 9155 Gralsje 1950 erstmalig gewaltsam mit Hilfe der Polizei zu ihren zurückgebracht werden, aber inzwi- Eltern schen volljährig Iich doch wiede! geworden, durfte sie schließ- rer Wege gehen. Bei anstrengender Berufsarbeit, im Alter, in der Rekonvaleszenz, bei nervösem Herzen, leichtem Stechen in der Herzgegend, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, aber auch bei Arterienverkal- kung und Gefahr eines Schlag- anfalles sollten Sie Ibre Ge- sundheit rechtzeitig mit einer modernen biologischen Herz- arznei stützen. Beruhigend. kräftigend und regulierend auf Herz und Blutkreislauf Wirkt das bewährte Mistel Weihdorn-Knoblauch-Frä- parat Herz Num J? mit Vliamiu y Dieses hochwertige Heilmittel ist nur in Apotheken erhältlich. In diesem Sommer kam sie bei Ristiina zu einem in dem kleinen Waldstück Kuvulo wohnenden Jäger, der im Sommer 1944 einen durch Granatsplitter am Kopf verletzten jungen Soldaten ins Lazarett St. Michel ge- bracht hatte. Von dort war er nach seiner Ausbildung infolge Erinnerungs- und Ge- dächtnisschwundes in die Heilanstalt Wasa eingeliefert worden. Gralsje schöpfte durch diese Mitteilungen Mut. Sie fuhr mit gütiger Finanzierung der Bevölkerung nach Wasa, wo sie tatsächlich nach zehn Jahren ihren vermiß- ten Verlobten in der deprimierenden Umge- bung Geisteskranker wiederfand. Kruovi er- kannte jedoch seine Braut blitzartig wieder, während er vor Freude heftige Kopfschmer- zen bekam und sich sogleich niederlegen mußte. Nach achtwöchiger Beobachtung konnte Kruovi Mansken nach Uleaborg ent- lassen werden. Heute leben beide glücklich vereint in ihrer Heimat. in Finnland, der Schauplatz des 5 Schicksals von zwei untenstehendem Bericht Beitſer-Direkſoren geben ein Bankei Binnen 12 Jahren Goldpeso-Millionär Rudolfo Cartasta, Generaldirektor der Presmillo-Lederwerke in Mexiko-City war vor 6 Jahren noch Bettler in der mexikanischen Hauptstadt, im Weltbad Vera Cruz und in Tampico. Nicht viel anders steht es mit seinen„Jugendfreunden“ Adolfo Lazias, Direktor einer Zigarrenfabrik, Juarez Tenavizez, Direktor einer amerikanischen Auto-Generalvertre- tung in Mexiko und Dondaz Jepercete, Direktor der größten Parfümfabrik des Landes. Sie Alle saßen vor nicht allzu langer Zeit irgendwo an den Straßenecken, vor Vergnügungs- zentren oder Kirchen, baten in zerlumpter Kleidung um Almosen und führten das Jam- merleben eines Eckenstehers und Landstreichiers. Mexiko- City „Das Märchen vom König der Bettler, der sich nach vollendetem Tagewerk in Schale wirft und einen großartigen Haushalt führen kann, erlaubt keinen Vergleich mit der Wirk- lichkeit“, erklärte Cartasta, indem er sich eine der teuren Brasilzigarren anzündet.„Ich habe mir zwar innerhalb von 12 Jahren— beute kann ich es ruhig zugeben— 1,5 Millionen Goldpesos erbettelt. Aber hätte ich nicht schlechter wie ein Tagelöhner gelebt, wäre mir nie der Sprung in die große Gesellschaft und auf meinen leitenden Posten geglückt. Man kann nur eins als erfolgreicher Bettler, entweder inkognito protzig leben oder für eine dauerhafte bessere Zukunft die Gaben sparen.“ Der mexikanische Staat geht auf gesetz- lichem Wege nicht gegen die berufsmäßige Bettelei vor. In der City gibt es ein soge- nanntes Bettler-Kontrollbüro, das von den Vagabunden selbst unterhalten wird. Es sorgt für eine gewisse Sauberkeit des Standes und erläßt Richtlinien, damit die einzelnen Bett- lerplätze nicht überlaufen sind. Die erwähnten Direktoren gelten beute sämtlich als Goldpeso- Millionäre und ver- mochten sich einen beträchtlichen Einfluß in Industrie, Wirtschaft und Gewerkschaften zu verschaffen. Allerdings werden sie von wei- ten Kreisen der mexikanischen Hautevoleé gemieden, zumal sie erst kürzlich eine Art Club, den sogenannten Direktorenkonzern der Eckensteher gründeten. In einer Vorortvilla Das ist der FLU CH ͤ der bösen TAT. Tod und Ende der Verfolger Kardinal Mindszentys Wien 5 Bis auf einen einzigen, der in Todesangst durch Westeuropa irrt, hat alle Peiniger des ungarischen Kardinals Mindszenty ihr Schick- sa! ereilt. Gyula Osko, wurde von Grenzwachen erschossen, versuchte, nach Oesterreich zu fliehen. Gyula Deesi, Mindszentys Untersuchungs- richter und Richter, der später ungarischer Justizminister wurde, ist vor einem Jahr unter der gleichen Anklage der„Spionage“ wie sein ehemaliges Opfer verhaftet worden. Polizei-Oberst Biedermann, der eine wich- tige Rolle in der„Untersuchung“ spielte, starb plötzlich unter geheimnisvollen Um- ständen in der Kantine des Hauptquartiers der Budapester Polizei. Laslo Szulner, der Fälscher, der die von der Staatsanwaltschaft während des Schein- Prozesses vorgebrachten„belastenden Doku- mente“ angefertigt hatte, erlitt einen qual vollen Tod in Paris, nachdem ihm die Flucht in den Westen gelungen war. Laszlo Raik, Innenminister zur Zeit des Mindszenty-Prozesses, und verantwortlich für den äußeren Ablauf des Schauprozesses, ist als„amerikanischer Spion“ gehenkt wor- den. Janos Kadar, sein Nachfolger und einer derjenigen, die die„Untersuchung“ gegen den Kardinal führten, ist unter ähnliche Anklage gestellt und ebenfalls dem Henker überant- Wortet worden. Sandor Zoeld, der die Folterung des Kardi- nals persönlich geleitet hatte, tötete seine Familie und beging dann Selbstmord. Istvan Riesz, Justizminister zur Zeit des Prozesses, wurde später verhaftet und einige Wochen darauf erstickt in seiner Zelle auf- gefunden. Ferenc Donath, der die„öffentliche Einpö- rung“ gegen den Primus geleitet und orga- nisiert hatte, starb vor kurzem in einem ru- mänischen Zwangsarbeitslager. Professor Kaftanow, der leitende sowie- tische Arzt, der dem Kardinal das„Wahr- heitsserum“ verabfolgt hatte, ist seit zwei Jahren Patient einer Irrenanstalt. Dr. Blaukopf, sein Assistent und ebenfalls sowjetischer Staatsbürger, wurde mit töd- lichen Brandwunden in seinem Bett aufge- kunden. der den Kardinal verhaftete, Als er Dreizehn Agenten der Geheimpolizei, die an Verhaftung, Untersuchung und dem Pro- zeñ gegen den ungarischen Kardinal betei- ligt waren, sind auf geheimnisvolle Weise aus ihren Wohnungen verschwunden. Ihre Bekannten wissen nicht, wo sie sich befinden und was aus ihnen geworden ist. Und irgendwo in Westeuropa irrt einer der Schuldigen in Todesangst von Versteck zu Versteck kommen die vier monatlich einmal zusammen und geben„Empfänge“ für die Kollegen der Bettelzunft, die es noch nicht so weit gebracht naben. Reichlich Wein und schöne Frauen fehlen bei den Eckensteherabenden keines- Wegs und niemand sieht es der männlichen Gesellschaft an, daß sie vor dem Anlegen von Leihkleidung im Umziehzimmer der Villa noch irgendwo auf dem Rinnstein, am Thea- tereingang oder vor dem Spielkasino als her- Cuuterlunte Melt Zin Mann, der im Dschungel von Hai- derabad Indien) zwei junge Mädchen uberfallen und eines davon bereits er- mordet hatte, wurde, als er die Aæt ge- gen das zweite Mädchen erhob, um es zu erschlagen, von einer Königsobra angefallen und getötet. Währenddessen konnte das zweite Mädchen entkommen. In Miami(USA) wurde ein Fabri- cant von Geldschränken verhaftet. Man beschuldigt inn, die Kombinationsge- heimnisse seiner Tresors an einen pro- fesstonellen Geldschrankknaccer ver- kauft und somit Geschäfte nach beiden Seiten gemacht zu haben. abgekommenes Individuum saßen. Nur wenn sie gegen Morgengrauen in ihren zerschlissenen Hemden und Hosen davonschleichen, wissen eingeweihte Beobachter, daß der Direktoren- konzern der Eckensteher wieder einmal einen Empfang gegeben hat. Es bedurfte erst der Androhung gewalt- samer Enteignung jeglichen Besitzes durch das Bettlerkontrollbüro, ehe sich Adolfo VLazias, der Außenseiter der vier Millionäre, dazu bewegen ließ, sich nicht zuweilen als Bettler vor dem„Vera-Cruz-Spielclub“ hin- zuhocken. Indem er in dieser Aufmachung seine aus angesehenen Beamtenkreisen stam- mende Frau empfing, wenn sie vom Roulette die Heimfahrt im Buik antreten wollte, be- Absichtigte er, sie von der Spielleidenschaft zu heilen.„Du kannst Dich bald neben mich setzen und mitbetteln, wenn du mein ganzes Vermögen verpraßt“, pflegte er laut ange- sichts der schockierten vornehmen Begleiter seiner Gattin zu sagen. 58 Sclunelt 15 kleine Verletzung mit Hoansdplaste hygienisch verbinden! 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