4 34 ken eim auf Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzügl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim Seckenheim und Umgebung BO Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milli- meterzeile 18 Pfg.— Ereisliste Nr. 2) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden. Nr. 154 Mittwoch, den 28. September 1960 12./ 60. Jahrgang Moskau betrachtet Vier-Mächte- Status als erloschen Berlin- und Interzonenverkehr soll Angelegenheit der„zwei deutschen staaten“ sein Washington(dpa). Die Sowietunion hat auf die letzten westlichen Berlin-Noten vom 12. September, in denen gegen die Behinderung des Verkehrs in und nach Berlin prote- stiert worden war, geantwortet. In den Noten heißt es, der Verkehr in Ostberlin sei eine Angelegenheit, die„ausschließlich in die Zuständigkeit der DDR fälit und keinesfalls Ge- genstand der Erörterung seitens anderer Staaten sein kann, da dies die Souveränitätsrechte der DDR verletzen würde“. Die Sowjetregierung verweist auf die Ver- träge, die sie über die„Souveränität der DDR“ Seschlossen hat, und betont, daß die Sowiet- Z0nen-Republik auf dem ihrer Souveränität unterliegenden Territorium, darunter auch in Berlin, volle Machtbefugnisse und Entschei- dungsfreiheit in Fragen ihrer inneren und àu- Beren Politik einschließlich der Beziehungen zur Bundesrepublik habe.„Dies trifft auch in vollem Maße auf die Fragen des Verkehrs der deutschen Bevölkerung zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der deutschen Bundesrepublik zu, die nur durch die deutschen Staaten selbst entschieden wer- den können“. Die Berufung der Westmächte auf den Vier-Mächte-Status Berlins wird von der So- Wjetregierung zurückgewiesen. Sie erklärt, das New Vorker Abkommen der vier Mächte Vom 4. Mai 1949 sei während der Besatzungs- zeit Deutschlands abgeschlossen worden, als die Fragen des Verkehrs der deutschen Be- völkerung zwischen Berlin und den ehemali- gen Besatzungszonen durch die Behörden der vier Mächte geregelt worden seien.„Mit der Bildung zweier deutscher Staaten gehö- ren diese Fragen ausschließlich in die Zu- Skändigkeit der entsprechenden deutschen Behörden.“ Die Sowjetregierung erklärt ferner, der Hinweis auf den Vier-Mächte-Status erfolge nur, um die öffentliche Meinung irrezuführen und ihre Aufmerksamkeit von den Ereigni sen in Westberlin abzulenken. In diesem Zu- sammenhang wird erneut behauptet, die „militaristischen und revanchistischen Kreise“ der Bundesrepublik versuchten mit Duldung der Besatzungspehörden, Westberlin in ihre „Kriegsvorbereitungen einzubeziehen und es für Wühlaktionen und Provokationen“ gegen Neutrale Mächte sollen zur Abrüstungskonferenz Sowjets unterbreiten neue Vorschläge Ausweichender US-Kommentar New Zor k(dpa). Die Sowietunion hat am Dienstag vorgeschlagen, die Zehn-Mächte-Ab- rüüstungskommission, der je fünf Vertreter des Westens und des Ostens angehören, um fünf neutrale Staaten zu erweitern, und zwar um Indien, Ghana, Indonesien, die vereinigte Ara- bische Republik und Mexiko. Der sowjetische Erweiterungsvorschlag ist in einem Entschliebungsentwurf enthalten, über den die UN- Vollversammlung entschei- den soll. Ein amerikanischer Sprecher erklärte zu dem sowjetischen Vorschlag, daß es nicht auf die Struktur des Verhandlungsgremiums an- komme, sondern darauf, daß die Sowjetunion den echten Willen zu Verhandlungen über ein realistisches Abrüstungsabkommen zeige. Je- des der bisherigen Verhandlungsgremien sei an der sowjetischen Weigerung gescheitert, ausgewogene Vorschläge für eine kontrollierte Abrüstung anzunehmen. Die Arbeit der Zehn-Mächte-Abrüstungs- kommission wurde im Juni vom Ostblock ab- gebrochen. andere kommutiistische die Sowjetzone und 0 Unter diesen Umstän- Staaten auszunutzen. den müsse die Regierung der Sowjetzone Maßnahmen zum Schutz ihrer Bevölkerung treffen. Die Westmächte werden aufgefordert, die„revanchistische Tätigkeit“ in Westberlin zu unterbinden und in Zukunft die„wider- rechtliche Benutzung“ der für die Sicherung der B nisse der westlichen Garnisonen in Westberlin zur Verfügung gestellten Verbin- dungswege zu verhitidern. Westen hält am Vvier-Mächte-Status fest Die Westlichen Alliierten haben am Diens- tag— vor dem Bekanntwerden der Sowjet- noten— erneut betont, daß sie eine Ande- rung des Vier-Mächte-Status von Berlin nicht dulden werden. In einem Schreiben an den sowjetischen Rommandanten von Berlin, Ge- neralmajor Sacharow, bezeichneten die drei ierten Kommandanten dessen hauptung, der Ostsektor von Berlin gehöre jet der„Deutschen Demokratischen Republik“, als unvereinbar mit dem Vier- Mächte- Status. Vertreter der amerikanischen Mission in Berlin und ein Mitglied der amerikanischen Botschaft in Bonn haben in den letzten Ta- gen mehrmals die Sektorengrenze nach Ost- berlin passiert, ohne daß sie von den Vopo- Kontrollposten irgendwie behindert wurden. Die Amerikaner wurden nicht aufgefordert, Ausweise vorzuzeigen. Diese Test-Fahrten Wurden vorgenommen, nachdem der Bonner US-Botschafter Dowling in der vergangenen Woche bei einer seiner üblichen Fahrten nach Ostberlin an der Sektorengrenze von Volks- polizisten angehalten und nach seinem Aus- Weis gefragt worden War. Be 228 Flugzeugkatastrophe in der Sowjetunion Usterreichische Maschine bei Moskau abgestürzt- 30 Todesopfer Mos kau(dpa). 30 Menschen wurden beim Absturz eines viermotorigen Flugzeugs der österreichischen Fluggesellschaft„AUA“ am Montagabend in der Nähe von Moskau ge- tötet. Die sieben anderen Insassen der Turbo- Prop-Maschine vom Typ„Vickers- Viscount“, die den Namen„Joseph Haydn“ trug, befin- den sich außer Lebensgefahr. Nasser kritisiert vor den UN die Großmächte Gomulka malt ein düsteres Bild von der„gefährlichen Bundesrepublik“ New Fork(dpa). Der Präsident der Ver- einigten Arabischen Republik. Nasser, schlug in der Dienstag- Sitzung der UN- Vollversamm- lung vor, Präsident Eisenhower und Minister- präsident Chruschtschow sollten sich unter fler Schirntherrschaft der UN zusammenset- zen, um einen neuen Versuch zur Lösung des Abrüstungsproblems zu unternehmen. Außer- dem schlug Nasser vor, daß die Vereinten Nationen die Uberwachung eines Volksent- Scheids übernehmen, in dem die Algerier über ihre eigene Zukunft zu entscheiden hätten. Zu den Fragen, die durch Chruschtschows Attacke auf Hammarskjöld und die Struktur der UN zu wichtigen Problemen wurden, sagte Nasser, er habe das Gefühl, daß„ein Versuch seitens einiger Großmächte gemacht wird, dię N als Werkzeug anzusehen, das im Kalten Krieg benutzt werden kann“. Mit Entschie- denheit erklärte Nasser, eine solche Betrach- tungsweise sei eine„Illusion“, die beseitigt Werden müsse. Er setzte sich außerdem für eine„Wiederherstellung der Rechte des Vol kes von Palästina ein. Damit zielte er offen- bar auf die von den Arabern angestrebte Her- stellung eines arabischen Palästina hin. Nach Nasser sprach der polnische Kommu- nmistenchef Gomulka, der die deutsche Situ- ation den größten Gefahrenpunkt des Kalten Krieges nannte. Ein militärischer Konflikt in diesem Teil Europas würde unweigerlich zu einem Weltkrieg führen. Hauptgrund für die Gefährdung des Friedens ist nach Ansicht Gomulkas nicht die Teilung Deutschlands, Sondern„der in der Bundesrepublik wieder- Aufgelebte deutsche Militarismus“. Die deut- sche Bundesrepublik sei das einzige Land Ru- Topas, das„offiziell in Regierungsdokumenten, in Erklärungen seiner Führer und in Karten territoriale Ansprüche gegen Polen, die Tschechoslowakei und andere europäische Länder stellt“, sagte Gomulka. In Kreisen der UN- Vollversammlung wurde am Dienstag noch die Rede des kubanischen Regierungschefs Fidel Castro diskutiert, der den Vereinigten Staaten erneut damit gedroht Hat, daß seine Revolutionsregierung die USA zum Abzug aus ihrem großen Marinestütz- Punkt Guantanamo an der Südküste Kubas guf fordern könnte, falls die Anwesenheit der Amerikaner dort für das Castro-Regime ge- Fährlich werden sollte. Der Stützpunkt Guan- tanamo steht den Vereinigten Staaten auf Grund eines Vertrages von 1905 zu. In dem Vertrag ist vorgesehen, daß der Stützpunkt solange Eigentum der USA pleibt, wie beide Partner sich nicht anderweitig einigen. Cast- ros Viereinhalbstündige Rede war im wesent- lichen eine leidenschaftliche Rechtfertigung der Handlungen seiner Revolutionsregierung und eine bittere Anklage gegen die Politik der USA. Sein Angriff gegen die Vereinigten Staaten war dabei viel schärfer als der Chru- schtschowes in der vergangenen Woche. Ande- rerseits stellte sich Castro in weltpolitischen Fragen im wesentlichen hinter Chruschtschow. Der bärtige Fidel Castro und die Folgen seiner Anwesenkeit Unter den 31 Flugzeuggästem befanden sich Vier Militärattaches der drei Westmächte und ein Beamter des österreichischen Handels- ministeriums, der zu Verhandlungen nach Moskau flog. An Bord war eine sechs Mann starke Besatzung. Wie in Moskau bekannt wurde, hatte das Flugzeug den Moskauer Flughafen Schere- metewo bereits umkreist und wollte zur Lan- dung ansetzen, als es in der Nähe des zwölf HEilometer von Moskau entfernten Ortes Kru- kowo einige Baumspitzen streifte und mit einem brennenden Motor abstürzte. Eine österreichisch- sowjetische Kommission wird Versuchen, die genaue Ursache des Absturzes zu ermitteln. Unter den Toten befinden sich der Gehilfe des britischen Militärattaches in Moskau, Ge- schwaderführer John Cooke und der Beamte des österreichischen Handelsministeriums, Klos. Der Gehilfe des US-Luftwaffenattacheés, Major Wooten, der vergeblich versucht hatte, Cooke zu retten, und der Gehilfe des US- Heeresattachés, Major Knipe, sowie der Ge- hilfe des französischen Luftfahrtattachés, Paul Bertrand, wurden verletzt. Die sowieti- sche Nachrichtenagentur TASsS berichtete erst am späteren Nachmittag des Dienstags in einer kurzen Meldung über das Flugzeug- Unglück. Vier Stunden und 28 Minuten lang redete Fidel Casiro auf die Delegierten der UN ein, Welterte gegen die Usa und forderte von ihnen die Rdumung des Nlottenstutepunktes Guantanamo(Bild rechts). Wahrenddessen kam es im ew vVorker Negerviertel Harlem, Wo auch astro wohnt, au lebhaften Demonstrationen, die aeitweise ausarteten. Castro-Gegner schwangen Baseballschläger gegen Gas ste Schlãgereien e unde, wofür sich lie letateren mit dem Werfen von faulen Eiern rächten. Die Polizei mußte viel Klein- arbeit“ leisten(linkes Bild), um die Ruke wieder herzustellen PI-Fotos AR „Schönwetter- Stadt“? Von Eugen Legrand Der Bundestag wird sich heute in seiner ersten Beratung nach den Sommerferien mit dem Notstandsgesetz, dem Notdienstgesetz und einer Novelle zum Bundesleistungsgesetz be- kassen. Die Entwürfe dieser Gesetze sind bis- her im Schneckentempo durch die letzten Jahre unseres staatlichen Daseins gekrochen. Bonn kennt bislang keine eigene Notstands- Sesetzgebung. Im Gegensatz zum Weimarer Staat, der seinen Paragraphen 48 hatte. Die Väter des Grundgesetzes, damals noch unter einer dichteren Glocke des Schutzes der Be- Satzungsmächte sitzend als die heutigen Bun- desbürger, dachten wohl ebenso sehr an das alliierte Vorbehaltsrecht im Notstandsfall wie an die vermeintlichen Auswirkungen des Pa- ragraphen 48 in der Weimarer Zeit, als sie auf eine eigene deutsche Notstandsgesetzge- bung verzichteten. Der Bundestag wird jetzt weniger gelas- sen sein. Wenn sich quer durch das Parlament bis hinein in die Reihen der Regierungskoali- tion bislang auch eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber dem möglichen Notstand preit- machte, so dürfte diese Sorglosigkeit, diese Vordergründigkeit des bundesdeutschen Le- bens durch die sowjietzonalen Ubergriffe in den letzten Wochen einen erheblichen Knacks bekommen haben. Die Sorge, welche uns Deutsche drückte, war ohnehin anderer Art Als die Misere der Weimarer Republik. Das Staatswesen der Bundesrepublik ist innerlich fest gefügt. Radikale Elemente ganz rechts oder ganz links, heraufziehende Diktaturen, die Weltuntergangsstimmung der Republik das alles haben die Deutschen hinter sich ge- bracht. Was sie heute um so mehr belastet. ist die Teilung ihres Landes, das Los von 17 Mil- lionen gepeinigten Deutschen in der Zone und die ständigen Versuche des Weltkommunis- mus, sein mitteldeutsches Einflußgebiet als eine Art Hebel zu benutzen, um die Bundes- republik aus den Bündnissen mit der freien Welt herauszubrechen. Unser Staat, den man hin und wieder einen Schönwetter- Staat nennt, ist nicht von innen her wie die Weimarer Republik, sondern durch äußere Feinde bedroht. Die Lücke im Grundgesetz, die nunmehr geschlossen wer- den soll, indem dem jungen Staat ein eigenes Recht für den Notstand gegeben wird, ist durch das kommunistische Vorgehen erst ganz sichtbar geworden. Schon vor den Parlaments- ferien hatten die Sozialdemokraten erkennen lassen, daß sie unter gewissen Voraussetzun- gen bereit seien, dem verfassungsergänzenden, d. h. also parlamentarische Zweidrittelmehr- heit verlangenden Gesetzentwurf zuzustin- men. Den Sozialdemokraten, deren Stimmen für die Zweidrittelmehrheit unerläßlich ind, scheint es dabei nicht so sehr um die Praxis des Notstandes selbst, als um sein Zustande- kommen zu gehen. Man spricht in Bonn da- von, daß eine Verständigung zwischen den beiden großen parlamentarischen Gruppen möglich ist, wenn Bundestag und Bundesrat an der Beschlußfassung über den Notstands- fall beteiligt werden. Inzwischen ist es auch zu einer Rechtferti- gung des Artikels 48 der Weimarer Verfas- Sung gekommen. Bislang glaubte man, er habe Wesentlich zum Untergang, zur Zerstörung der ersten deutschen Republik beigetragen. Bei Licht besehen, erweist sich diese Meinung als eine Legende. Hätte der erste Reichsprä⸗ sident Friedrich Ebert nicht den Beistand dieses Artikels 48 gehabt, so wäre er kaum Herr der Unruhen in den ersten Jahren der Republik geworden, Die junge deutsche De- mokratie wäre vielleicht schon vor 1923 zer- stört worden, noch ehe sie recht zum Leben Kam. Auch Hindenburg bediente sich— in Voller Gesetzmäßigkeit— der Notverordnung, als der Reichstag arbeitsunfähig zu werden begann, Daß dann schließlich unter Papen erbärmlicher Migbrauch mit diesem Para- Sraphen getrieben wurde, dag zumal Hitler sich dieses Instruments bediente, um politi- sche Gegner auszuschalten, das haben nicht jene Männer zu vertreten, die der ersten re- Publikanischen deutschen Verfassung ein Si- cherheitsventil gaben. Wieder Beratungen in Genf Genf(dpa). Die amerikanisch-britisch-so- Wastischen Dreierverhandlungen über die Vor- aussetzungen für eine kontrollierte Einstel- lung der Kernwaffenversuche wurden am Dienstag im Genfer Palast der Nationen wie- der aufgenommen. Diese Verhandlungen, die am 31. Oktober 1958 begannen, waren am 22. August dieses Jahres unterbrochen worden, um den Regierungen Gelegenheit zur Ausar- beitung neuer Weisungen zur Behebung der noch vorhandenen Meinungsverschiedenheiten zwischen den drei Weltmächten über die Ein- Stellung der Kernwaffenversuche zu geben. Die Amerikaner reichten noch am Dienstag einen Vorschlag ein, dessen Prüfung die So- Wetunion zugesagt hat. 5 Ferhat Abbas, der Ministerpräsident der algerischen Exilregierung, traf in Moskau ein. Die Bundesrepublik werde die Weltbank bei der Erfüllung ihrer Aufgaben nach be- sten Kräften unterstützen, versicherte Bun- deswirtschaftsminister Erhard vor der Jah- resversammlung der Weltbank und des In- ternationalen Währungsfonds in Washiagton. Prinz Mikasa, der Bruder des japanischen Kaisers, hat seinen dreiwöchigen Deutsch- landaufenthalt beendet und ist nach Tokio zurückgeflogen. Das deutsche Vorkriegsvermögen in der Schweiz unterliegt vom 1. Oktober an keinen Sonder vorschriften mehr; alle Schweizer Ver- pflichtungen gegenüber den Siegermächten des zweiten Weltkriegs und gegenüber der Bundesrepublik sind abgewickelt. Das größte Atom-U-Boot der Welt, die amerikanische„Triton“, wird am Sonntag zu einem siebentägigen Freundschaftsbesuch in Bremerhaven eintreffen. „Unmöglich“ könne Großbritannien den EWG-Vertrag von Rom in seiner jetzigen Form unterzeichnen, erklärte der britische Europa-Minister Heath vor der Beratenden Versammlung des Europa-Rats in Straßburg. Auf Kuba sind immer noch Kämpfe im Gange; nach Berichten der Zeitung„Revolu- tion“ wurden 29 Konterrevolutionäre in den letzten 14 Tagen festgenommen. Die Todesstrafe wird künftig in Spanien Verschärft angewandt: Verschwörer gegen die Staatssicherheit sowie Urheber von Streiks, Sabotageakten und Raubüberfällen sollen un- nachsichtig mit dem Tode bestraft werden. Bundesmarine will Erhöhung der Tonnagebegrenzung Bonn(dpa). Die Bundesregierung will in wenigen Tagen beantragen, die im WEU- Ver- trag festgelegte Höchsttonnage für Schiffe der Bundesmarine von 3000 auf 6000 Tonnen her- aufzusetzen. NATO- Oberbefehlshaber Gene- ral Norstad hat bereits einen Vorschlag des Verteidigungs ministeriums gebilligt, die Ton- nagegrenze für Versorgungsschiffe auf 6000 Tonnen und für Kriegsschiffe auf 5000 Tonnen zu erhöhen und den Bau von Influenzminen zu gestatten. Diese Empfehlung der NATO muß jetzt von der WEU genehmigt werden. Wie ein Sprecher der Bundesmarine am Dienstag in Bonn erklärte, ist mit dem Bau von 6000-Tonnen- Zerstörern nicht zu rechnen, Die Größe werde voraussichtlich zwischen 4000 und 5000 Tonnen liegen. Die NATO habe bon der Bundesmarine Geleitschiffe verlangt, lie Versorgungsschiffe wirksam gegen Luft- zmngriffe schützen könnten. Das sei nur mit Raketenwaffen möglich, die auf den jetzt ge- DM gerechnet werden. SPD- Regierungen lehnen Kompromiß ab Erst Karlsruher Urteil abwarten— Funkanstalten drohen mit Klage Bonn(dpa). Die SPD und die von ihr geführten Landesregierungen lehnen den Kom- promiß vorschlag des bayrischen Ministerpräsidenten Ehard im Fernsehstreit zwischen Bund und Ländern entschieden ab. Nach entsprechenden Außerungen des SpD-vorstands und der Regierungschefs Zinn MHessen) und Brauer Hamburg) am Montag sprachen sich am Diens- tag auch die Landesregierungen von Niedersachsen und Bremen gegen den Vorschlag aus. Zu den Befürwortern des Kompromisses, dem Bundeskanzler und dem nordrhein-west⸗ fälischen Ministerpräsidenten Meyers, stießen am Dienstag auch die CDU/ CSU-Bundes- tagsfraktion und der rheinland- pfälzische Ministerpräsident Altmeier. Vor der Presse in Mainz hieß Altmeier den Ehard- Vorschlag gut. Mit der Annahme die- ses Kompromisses durch die Bundesregierung seien alle Wünsche der Bundesländer berück- sichtigt und auch die Kompetenzen in Rund- funk- und Fernsehfragen geklärt. Altmeier stellte den Vertragsabschluß für die Zeit nach dem 6. Oktober in Aussicht, wenn die Mini- sterpräsidenten-RKonferenz stattgefunden hat. Ein Sprecher der niedersächsischen Landes- regierung sagte, der Kompromigvorschlag sei nicht akzeptabel, weil er nur einen der fünf Punkte aufgreife, die die Ministerpräsiden- ten als Grundforderung für die Gestaltung des zweiten Programms aufgestellt hätteri. Niedersschsen bestehe nach wie vor auf einer verfassungsrechtlichen Klärung. Auch die bre- mische Landesregierung will vor jeder neuen Aktion im Fernsehstreit des Urteil des Bun- desverfassungsgerichtes abwarten. Die Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkan- stalten der Bundesrepublik hat Bundespost- minister Stücklen das Recht bestritten, die zwischen der Post und den Anstalten ge- schlossenen Verträge über die Benutzung der Fernsehleitungen zu kündigen. Wie das Ka- tholische Rundfunkinstitut in Köln am Diens- größere Zerstörer auf 6000-Tonnen-Schiffe beantragt bauten vier 3000-Tonnen- Zerstörern nicht ein- gebaut werden könnten. Bei der Bord-Luft- Rakete ist an die amerikanische„Tartar“- ge- dacht. In den Aufstellungsplänen hat sich die Bun- desregierung gegenüber der NATO zur In- dienststellung von zwölf Zerstörern verpflich- tet. Gegenwärtig sind vier Zerstörer im Bau. Sechs wurden von der amerikanischen Marine übernommen. Das Bauprogramm für die Zer- störer fünf bis zwölf war vor längerer Zeit zurückgestellt worden, bis eine Entscheidung über die Bewaffnung gefallen sei. Experten bezweifeln, daß diese acht Zerstö- rer noch alle gebaut werden, da die Raketen zerstörer sehr kostspielig sind, während ein 3000-Tonnen-Zerstörer mit konventionellen Waffen im Haushalt mit 80 Millionen DM ver- anschlagt ist, muß für einen Raketenzerstörer mit Baukosten von mindestens 160 Millionen „Wahlkampf- Abrüstungsabkommen“ tag mitteilte, hat der Vorsitzende der Arbeits- gemeinschaft, Südwestfunk- Intendant Bi- schoff, Stücklen geantwortet, daß die Verträge eine Kündigung nicht vorsähen. Die Arbeits- gemeinschaft bäte bis zum Mittwoch um eine verbindliche Antwort, daß der Postminister auf die vorgesehene Neuverteilung des Auf- kommens an Fernsehgebühren verzichtet. Falls dies nicht geschehe, zwinge er die Anstelten zu gerichtlichen Schritten. AM RANDE BEMERKT: Serstenmaiers Nein Die Absicht des BHE, durch Verhandlungen mit CDV und SPD eine Beseitigung der Fünf- Prozent-Klausel im Wahlgesetz kerbeizufük- ren, ist auf das Nein eines Mannes gestoßen, dessen Veto Gewicht Rat: Bundestagsprũsident Gerstenmaier sprach sich gegen alle Manipu- lationen am Wahlgesetz aus. Bei einer inter- Frahtionellen Einigung wäre er, so räumte er ein, bereit gewesen, über die sogenannte Bun- desliste— eine Lieblingsidee Adenauers— verhandeln zu lassen, aber dazu sei es jetæt zul spät. Ansonsten müsse das Wahlgesetz so bleiben, wie es ist; es bestehe kein Grund, die Sperrłlausel dqufzukeben oder zu mildern. Was von diesem Manneswort übrig bleibt, Wenn Adenquer erst ein Machtwort sprickt, Wird sich noc erweisen müssen. Die Exper- ten haben das Gefühl, daß die CDI Verbün- dete braucht, wenn sie die Macht der dritten ungefährdet in die vierte Legislaturperiode des Bundestages hinũberretten vill. Fidibus DL gegen eine„Wahlkampf-Abrüstung“ Bundestagswahl zwischen dem 15. Juli und dem 15. Oktober Bonn(dpa). Die kommende Bundestags- wahl wird im nächsten Jahr in der Zeit zwi- schen dem 15. Juli und dem 15. Oktober statt- finden. Dieser Termin, mit dem sich der Alte- stenrat des Bundestages am Dienstag zum er- sten Male beschäftigte, ist im Grundgesetz Vorgeschrieben. Wie der parlamentarische Ge- schäftsführer der SPD-Fraktion, Dr. Karl Mommer, im Dienstag der Presse berichtete, hat er im Zusammenhang mit der Debatte über den Wahltermin im Altestenrat ein vorge- schlagen. Es läge im Interesse des Bundes- tages, wenn der Wahlkampf verkürzt werde. Nach Angaben Mommers hat sich Bundestags- Präsident Gerstenmaier an einem derartigen Abkommen interessiert gezeigt, der Ge- schäftsführer der CDU-Fraktion, Will Rasner, dagegen nicht. Mommer machte darauf auf- merksam, daß sein Vorschlag in England be- reits ein Vorbild habe. Dort begrenze man die Wahlkampfzeit und die Mittel, die ausgege- ben werden dürfen. Meinumgsverschiedenheiten hat es am Dienstag im Altestenrat des Bundestags dar- über gegeben, ob sich das Parlament noch einmal mit dem„Fall Kilb“ beschäftigen soll. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Mommer, teilte mit, er habe im Altestenrat beantragt, auf LIANGENESE-HONIE rein, wie die Natur ihn gibt einer der nächsten Bundestagssitzungen die Bundesregierung zu ersuchen, die Beschlüsse und Begründungen vorzulegen, die das Land- gericht Bonn und das Oberlandesgericht Köln zur Ablehnung der Eröffnung des Hauptver- fahrens gegen Ministerialrat Kilb wegen der Anklage der passiven Bestechung geführt haben. Nach Ansicht der SPD sei dies not- Wendig, damit der Bundestag prüfen könne, ob für das Recht des öffentlichen Dienstes Anderungen notwendig sind. Man müsse sich fragen, wie es möglich war, daß Unklarheiten darüber bestanden, was bei hohen Beamten Silt und was nicht. Der Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Will Rasner, hat sich gegen einen derartigen Antrag ausgesprochen, Weil man seiner Ansicht nach nicht mit der Praxis beginnen sollte, Gerichtsbeschlüsse durch das Parlament bekannt zu machen. r Bedeutende Erhöhung im Bergbau Essen(dpa). Vom 1. Oktober an werden die Löhne und Gehälter für die 400 000 Berg- arbeiter und Angestellten des Ruhrbergbaus um 4,5 Prozent erhöht. Vom 1. Juli 1961 an. sollen diese neuen Löhne und Gehälter erneut um fünf Prozent aufgestockt werden. Dies ist der Kern der am letzten Freitag von den Tarifpartnern des Ruhrbergbaus getroffenen neuen Lohnvereinbarung. Nach Mitteilung der IG Bergbau und Energie beträgt aber das Wirkliche Ausmaß der Erhöhungen durch die zusätzlich getroffenen Vereinbarungen vom 1. Oktober an 7,45 und vom 1. Juli 1961 an Insgesamt 12,82 Prozent. Dag Geheimnis 8 1 7 Copyright by„LITAG“, Westendorf/ Tirol, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (19. Fortsetzung) „Nein, kein Gold. Obwohl es für ihn besser Wäre. Dann würde er damit Geld verdienen und hätte seine Ruhe vor den Leuten. So tut er sich hart.“ „Und sein Hof?“ „Ja, der kleine Berghof!“ Florian lacht ge- ringschätzig.„Der Wüg hat immer ein hartes, armseliges Leben geführt. Holzknecht im Win- ter, Schafhirt im Sommer, von dem kleinen Acker und der Wiese kann er nicht leben. Das ging, bis er eine alte Schrift fand. Man sagt, daß vor langer Zeit ein Bergknappe sie in seiner eisernen Truhe vergessen hat.“ „Eine Schrift? Meinen Sie ein Druckwerk?“ „Wird schon so sein“, bestätigt Florian. „Vom Paracelsus. Manche sagen, daß er ein gewaltiger Meister war, andere glauben, er War nur ein spinnender Narr! Seitdem ist der Wüg ein anderer geworden. Und weil er von seinem Vater den Berghang am oberen Auris- boden geerbt hat, dort, wo die alten Stollen sind, ist es in ihn gefahren.“ „Und Sie, Florian? Sie haben doch, wie ich hörte, immer der Lucia bei der Arbeit ge- holfen. Was stellen Sie sich von Ihrem Leben vor?“ „Mein Leben? Mein Gott, ich will, wenn es geht, nur mehr auf die schweren Berge. Ich habe eine Route auf die Vuolspitze gefunden, über die Platten der Südwand, die Route ver- rate ich keinem. Da verdient man bei einer Besteigung mehr, als wenn einer zehnmal im Sommer auf das Aurishorn steigt, über den Kuhweg!“ „Es ist aber gefährlich?“. „Ach was! In zwei Jahren werde ich mir einen kleinen Hof kaufen, unten im Tal. Nicht eine der windschiefen Gebirgshütten mit einer steilen Hangwiese. Bei mir wird dann eine Frau keine Not leiden.“ „Sie denken an die Lucia?“ „Ist es nicht gleich, an wen ich denke?“ fragt Florian trotzig.„Warum fragt mich die Frau das alles?“ Irmgard blickt den jungen Bergführer prü- fend an.„Weil Sie mich in den Stollen füh- ren sollen.“ „Was wollen Sie dort?“ „Den vermißten Doktor Thorn suchen.“ Florian stößt einen Pfiff durch die Zähne aus.„Sie möchten mir wohl eine Falle stellen? Aber ich verrate ihn nicht. Und hinaufführen kann ich Sie auch nicht.“ „Warum nicht?“ „Das ist keine Tour, die in meinem Führer- buch steht. Das Gestein ist brüchig, schlechtes Gestein!“ „Es ist Ihnen also recht, daß Ihre Lucia irgendwo mit dem Doktor allein in den Ber- gen haust?“ Florian starrt fassungslos auf Irmgard.„Sie wissen es nicht, gar nichts wissen Sie“ „Warum spielen Sie eigentlich den Beschüt- zer der beiden?“ Florian sieht Irmgard verlegen wenig trotzig und unsicher. „Das tue ich doch nicht.“ Florian kennt schon die ruhige und doch keinen Widerspruch zulassende Art Irmgards. Ein Mädchen, das selbständig zu handeln und zu entscheiden Versteht. „Sie werden mich also führen, Florian! Geben Sie endlich zu. daß Doktor Thorn in einem dieser Stollen wohnt? Oder in einer der verlassenen Knadppenunterkünfte im obe- ren Aurisboden? Vielleicht hält ihn Wüg sogar gefangen? Weil Thorn sein Geheimnis erkundet hat? Dann müßte ich gegen Wüg vorgehen. Und gegen seine Tochter., die alles weiß.“ 5 „Das ist nicht wahr!“ begehrt Florian auf. „Wüg hält ihn nicht gefangen.“ „Also ist er freiwillig dort?“ fragt Irmgard scharf. 5 5 „Ja, freiwillig. Etwas Unrechtes hat der Wüg noch nie getan.“ an, ein Irmgard schauert ein wenig zusammen. „Und wo?“, a „So genau kann jch das nicht beschreiben.“ „Ist es weit vom Wüghof?“ „Nicht weit, aber schwierig. Ueber Wände und Platten. Dann quer über eine Eisrinne.“ „Ich werde Sie gut bezahlen, Florian!“ Auf der dunklen Stirn des jungen Burschen schwellen die Adern an.„Ich täte es nicht für Geld „Sondern weil Sie sehen, daß ich im Recht bin, wenn ich zu meinem Verlobten will!“ Etwas Steinernes tritt in das Antlitz von Florian.„Ja, ich verstehe es. Wann wollen Sie gehen?“ „Morgen!“ Florian schüttelt den Kopf.„Ich gehe heute abend noch auf die Vallonhütte. Und morgen früh mit einem Herrn auf das Aurishorn. Den Kuhweg! Um zehn Uhr werden wir wieder auf der Hütte sein. Wenn die Frau auf den unteren Aurisboden kommen und dort auf mich warten will? Dann steigen wir weiter.“ „Gut, ich werde Sie auf dem unteren Auris- boden erwarten., Führt unser Weg an dem Wüghof vorbei?“ „Ja. Anders kommen wir nicht über den Hang.“ Florian schließt die Augen, es ist, als lausche er in sein Inneres hinein. Ob er Recht oder Unrecht tut mit dem, was nun geschehen soll? „Werden Sie. werden Sie den Doktor dann mitnehmen?“ fragt er aus einem inne- ren Antrieb heraus. „Nein. Aber ich denke, daß Doktor Thorn dann nicht mehr lange oben bleiben wird.“ In Florian ist es wie ein frohes Aufjauch- zen. Er zeigt es Irmgard unumwunden. Sie steht auf und reicht Florian die Hand. „Also morgen gegen Mittag auf dem unte- ren Aurisboden. Und wenn wir am Wüghof Lucia begegnen?“ a „Um so besser“, sagt Florian.„Lucia soll sehen, daß wir hinaufgehen. Und sie soll Sie sehen!“ Als Irmgard in ihr Hotel zurückkommt, be- gegnet sie Rantul in der großen Halle. „Werden wir heute abend das Vergnügen Haben?“ fragt er.„Es wird eine kleine Tanz- konkurrenz veranstaltet.“ Rantul ist schon im Abendanzug. 5 „Nein, ich gehe heute früh schlafen. Morgen muß ich zeitig aufstehen.“ 8 „Eine Tour?“ fragt Rantul mißtrauisch. „Ja. Oder so etwas Aehnliches!“ „Sie wissen also, wo Doktor Thorn sich be- findet?“ fragt er. Irmgard hat ein Wort der Abwehr auf der Zunge. Aber der scharfe, stechende Blick aus den dunklen Augen des Mannes bezwingt Sie, so zu antworten, ohne daß sie es will. „Ja, ich weiß es. Das heißt, den genauen Ort natürlich nicht.“ „Aber Doktor Thorn ist in Wügs Stollen?“ 2 „Und wo liegt dieser?“ „Ich weiß es nicht. Riedhofer wird mich führen.“ „Und Sie werden mich mitnehmen, Fräu- lein Wieland. Wir waren doch von allem An- fang an Verbündete.“ „So, waren wir das?“ Irmgard will sich aus der seltsamen Erstarrung befreien, die sie umfangen hat. „Gewiß“, sagt Rantul ernst.„Wann brechen Wir auf?“ 5 „Habe ich denn gesagt, daß ich zu Thorn gehe?“ „Nicht mit direkten Worten. Sie wissen also, daß Thorn mit Wüg zusammen ist, Riedhofer hat es Ihnen bestätigt?“ „Warum glauben Sie das?“ „Sie waren doch eben mit diesem Bergfüh- rer zusammen. Ich kann es mir lebhaft vor- stellen, warum er sie führt. Um Geld tut er es nicht, das weiß ich. Also tut er es Lucias wegen. Und ich bin der Dritte im Bunde.“ „Nein, Herr Rantul, Sie werden nicht mit mir gehen.“ 8 „Und warum nicht, wenn ich fragen darf?“ „Weil Sie andere Interessen verfolgen. Sie sind Ingenieur! Sie wollen Wüg den Stoll abkaufen..“ 5 5 5 „Gewiß!““ Fortsetzung folgt) wunderschönes Zimmer für eine HNAUSGEHILFIN Bitte, schreiben Sie mir gleich. Römerweg 130 Wir haben in unserem neuen, modernen Haus ein eingerichtet. 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