Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 23. Dezember 1961 20.00 11.00 neee eee AN FUnHKe-PeRHSeHen eue I. PROGRAMM FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN; S0 8.00, 12.30, 19.30, 22.10, 24.00; W 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 14.15, 18.00 SPORT. So 16.30, 18.30, 22.10; D0 22. 105 Sa 13.05, 22.20. LANDFUNE: So 8.05; W 12.00. FRAUENFUNE: Mo bis Sa 6.05. KIRCHLICHE SENDUNGEN: So 7.00, 8.30, 8.50, 9.00; W 6.05, 7.05; Di 16.45, Sa 19.00. SCHULFUNRK: Mo-Sa 10.15, Mo-Fr 15.00 HEIMAT: So 13.20; W 5.50, Mo-Fr 17.30. WIRTSCHAFT: Mo, Di, Do, Fr 15.45, Di 22.10 KULTUR: Mo, D0 14.25. BUCHBHSPRECHUN GEN: Di, Fr 14.25, 0 22.45 Sonntag, 24. Dezember 1961(Hl. Ab.) 9.20 Stimmen der Meister 12.45 Das Südfunk-Unterhaltungsorchester 14.00 Morgenstern der finst'ren Nacht 15.00 Kleines Konzert 76.00 Vor der Bescherung 17.00 Christvesper. Ubertragung aus der Gedächtniskirche in Stuttgart Des laßt uns alle fröhlich sein! Glocken läuten die Weihnacht ein Konzert des Südfunk-Sinfonieorch. Ein Wort nach drüben. Prof. Heuss spricht zu d. Landsleuten i. d. Zone Weihnachtskonzert Christmette 18.00 20.30 21.00 22.15 22.25 23.45 Montag, 25. Dezember(1. Weihn.) 6.00 Froher Klang am besttagsmorgen 7.10 Alte deutsche Weihnachtsmusik 9.20 Brahms: Streichquartett op. 51 Nr. 1 10.30 Orgelwerke von Joh. Seb. Bach Das Orch, d. Staatsoper Monte Carlo Instrumentalsätze alter Meister Weihnachtslieder Im Zauberladen. Festtagsprogramm für große und kleine Leute Richtige Weihnachten, Funkskizze Joh. Seb. Bach: Weihnachtsoratorium Klingende Gaben 2210 Der bunte Teller 8 9.05 Musik bis zum frühen Morgen Dienstag, 26. Dezember(2. Weihn.) 9.90 Berühmte Kammerorchester 11.00 Mittagskonzert 75.00 Gruß euch Gott, alle miteinander! 17.00 Carl Zuckmayer— der Poet im„Fröhlichen Weinberg“ 77.40 Das Concertgebouw- Orchester 19.15 Weihnachtslieder 20.00 Der Rosenkavalier. Komödie v. Hugo V. Hofmannsthal. Musik v. R. Strauß I. und II. Aufzug 22.30 Der Rosenkavalſer, III. Aufzug 23.40 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodien Nr. 3, 8 und 11 Fury Boukoff, Klav.) 13.00 12.00 15.15 17.00 17.30 Mittwoch, 27. Dezember 1961 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 14.35 Melodien von Oskar Reisinger 15.00 Glashütten im Bayerischen Wald 16.00 Konzert am Nachmittag Tante Julinkas Zauberspruch Südfunk-Rhythmus Das Südfunk- Wunschkonzert Musik zur Abendstunde Das dreißigste Jahr. Eine Monolog- Erzählung von Ingeborg Bachmann Beeth.: Streichquart. eis-Moll, op. 131 Musik bis zum frühen Morgen Donnerstag, 28. Dezember 1961 9.05 Mit Musik geht alles besser 11.00 Madrigale von Claudio Monteverdi 14.35 J. Weismann: Sonate f. Klar. u. Klav. 16.00 Konzertstunde 17.00 Südfunk- Rhythmus 17.40 Der„Zlegenschütz“ wird geschliffen 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 19.15 Weihnachtslieder 20.00 Otto Klemperer. Seine Interpretatio- nen auf Schallplatten- 7. Abend Welt der Oper Gustav Mahler: Lieder für Sopran und Bariton Jazz im Funk 21.05 22.20 23.00 Freitag, 29. Dezember 1961 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Kleines Konzert 11.30 Klingendes Tagebuch 16.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Südfunk-Rhythmus 18.05 Das Südfunk-Wunschkonzert 20.00 Zauber der Musik 20.45 Das Problem der Todesstrafe 21.30 Schwetzinger Serenade 22.30 Eduards Fraum oder Die Reise ins Land der Wahrscheinlichkeit Gian Francesco Malipiero: Konzert für Violoncello u. Orchester Musik bis zum frühen Morgen 23.40 0.15 Samstag, 30. Dezember 1961 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Musik der Welt 11.30 Klingendes Tagebuch 14.20 Kleines Platzkonzert 15.00 Froher Klang und Volksgesang 15.40 Braucht man z. Leben ein Leitbild? 16.30 Geistliche Abendmusik 16.00 Gern gehört— viel verlangt 20.00 Großstadt-Melodie 20.45 Welt unter tausend Welten 21.30 Max Greger u. sein Tanzorchester 22.40 Und morgen ist Silvester 9.10 Das Nachtkonzert SU DD EUTSCHER RUNDFUNK FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 9.00, 10.00, 13.00, 20.00, 23.00, 24.00: W 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 13.00, 14.15, 18.00, 20.00, 23.00, 24.00. SPORT: So 16.00, 17.00, 23.25; DI 18.40; Sa 18.30, 23.25. ScHULFUNR: Mo-Fr 17.00. KIRCHLICHE SENDUNGEN: Mo-Sa 7.05, Di 18.50. HEIMAT; So 9.20, Mo-Sa 13.15, 18.05. WIRTSCHAFT: Do 18.50. KULTUR: Mo-Sa 7.50; Mo, Do, Fr 22.20. WISSENSCHAFT UND TECHNIR: Di 22.20 So 11.00; Sonntag, 24. Dezember 1961(HI. Ab.) 11.00 Das wirkliche Fest 11.30 Orgelkonzert 12.05 Mittagskonzert 15.00 Gottesfriede. Eine Erzählung von Selma Lagerlöf Es wird scho glei dumpa Alpenländische Weinnachtsweisen Hollywood Bowl Symphonieorchester Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen Onkel John und das Weihnachtsfest rund um den Globus Das Stuttgarter Rathausglockenspiel Unvergängliche Musik 15.30 16.00 17.00 21.00 23.30 23.45 Montag, 25. Dezember(1. Weihn.) 3.05 Einen schönen Festtagsmorgen 15.00 Truthahn mit Kastanſen. Humoreske 15.15 Liszt— Wagner 16.20 Ein Licht kommt in die Welt 17.00 My Fair Lady. Ausschnitte aus dem Musical nach B. Shaws„Pygmalion“ Lukullische Miniaturen Abendmelodie Weihnachtliche Musik des 17. Jahrh. Ludus de nato infante miriflicus Weihnachtsspiel von Carl Orff Große Sänger und Instrumentalisten beim Südfunk Zwischen Traum und Wirklichkeit 18.00 18.30 20.10 20.45 21.35 23.10 Dienstag, 26. Dezember(2. Weihn.) 11.30 Musik an Notre Dame in Paris um das Jahr 1200 Internationaler Frühschoppen Mittagskonzert Leichte Kost Kleine Stadt— abseits der Welt Peter Tschaikowsky: Trio f. Klavier, Violine u. Violoncello a-Moll, op. 50 Weihnachtslieder Begegnung im Schneesturm Friedrich Schröder— Franz Grothe Music-Hall Zum Tanzen und Träumen 12.00 13.10 14.00 15.00 15.40 17.00 17.45 18.00 20.15 23.15 II. PROGRAMM Mittwoch, 27. Dezember 1961 8.05 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.45 Die Mittwochs-Partxß 17.00 Jugend hört neue Musik 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Beliebte Melodien aus der guten alten Zeit 21.30 Das Schicksal v. Nietzsches Nachlaß 22,20 Film unter der Lupe 22.30 Leichte Musik am späten Abend 23.40 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Walter Dürr Donnerstag, 28. Dezember 1961 8.05 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten Revue 15.45 Bunte Weisen 17.30 Alte Lauten- und Gitarrenmusik 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Melodie und Rhythmus 21.00 Ich bin ja heut' so glücklich 21.30 Das Südfunk-Unterhaltungsorchester 22.30 Leichte Musik am späten Abend mit Peter Kreuder u, seinen Solisten Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Lieselotte Gierth Freitag, 29. Dezember 1961 8.05 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Opernalbum 14.25 Schallplatten-Revue 15.45 Die bunte Palette 17.00 Was wir vom Weltall wissen 17.30 Orchestermusik 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Freitagabend— Feierabend! 21.45 Christliche Perspektiven 22.00 Portugiesische Volkslieder 22.30 Leichte Musik am späten Abend 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Horst Jankowski Samstag, 30. Dezember 1961 8.05 Für unsere Schlagerfreunde 10.15 Divertimento musicale 12.00 Mittagsdause mit Musik 13.40 Neue Blasmusik 14.20 Heiße Sachen, Tanzmusik u. Zeitkrit. 15.00 Rendezvous um drei mit Tanzmusik aus aller Welt Das Filmmagazin Das Michael-Naura-Owntett Leichte Musik zum Wochenende mit e v. gestern u. heute Georgs Friedr. Händel: Der Messias Zur Politik 55 Woche 23.45 17.00 17.45 19.00 20.15 23.15 I. PROGRAMM FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 7.00, 8.00, 12.45, 19.40, 22.00, 24.00; W 5.50, 7.00, 8.00, 9.30 außer Sa, 12.45, 16. 00, 19.30, 22. 00, 24.00. SPORT: So 17.45, 18. 20, 22.10; Mo-Fr 22.00; Sa 22.30. BLICK INS LAND: Wg. 15, 11.45; Pi- Do 18.00, 18.50, 19.25; Fr 17.30, 18.50, 19.25; Sa 17.50, 18.50. LANDFUNEK: S0 12.15. WISSENSCHAFT: So 10.30, Mo 15.45. SENDUNGEN FUR KERANRE: Mo 9.00; MI 10.00. WIRTSCHAFT: Mo 16.45, Fr 17.15. ScHULFUNR: Di-Sa 9.00; Mo, Di, Fr 14.45 Sonntag. 24. Dezember 1961(Hl. Ab.) Bald ist's soweit Kinder singen die Weihnacht ein Ruf der Glocken Zur Stunde der Bescherung Weihnachtsgruß Weihnachtskonzert Ein Baum kommt ins Hau Weihnachtsspiel von Kurt Imenteld 30 Südwestfunkorchester Karlsruher Kammerchor Die Kerzen sind erloschen! Turmmusik Ein Wort nach drüben Christmette Montag, 25. Dezember d. Weihn.) 10.30 Schöne Stimmen- beliebte Melodien 14.40 Die Weihnachtszeit 12.00 Musikalische Märchenbilder 13.15 Mittagskonzert 14.30 Der Sinn des Festes 16.00 Der bunte Teller 18 00 Die lebendige Krippe 39.20 Weihnachtslieder 19 00 Der Schneider in Pensa 19.15 Süßer die Glocken nie klingen 20.00„Othello“, Oper in 4 Akten, Musik von Giuseppe Verdi 22.40 Wir bitten zum Tanz 9.10 Wir tanzen weiter Dienstag, 26. Dezember(2. Weihn.) 18.05 Musik nach Tisch . Wir werden uns lieben, Erzählung 5 Weihnachtsweisen mit Familie Engel Gemütlich zu Hause Musik zur Kaffeestunde Die Uhr des Zaren. Weihn.-Erzählung Lieder und Weisen zur Weihnacht Im Schein der Lichter— I Glanz der Musik Sportberichte Tanzen, Singen, Fröhlichsein Ein Potpourri der guten Laune Mittwoch, 27. Dezember 1961 12.30 Streichorchester Hubert Deuringer 13.20 Musik nach Pisch 15.15 Kammermusik 16.10 Klingender Globus 18.00 Junge Ehe im Alltag 20.00 Operettenmelodien v. Fred Raymond 20.45 Dein Kind soll nicht den Weg ver- lieren. Jugendrichter Karl Holzschuh; Vom rechten Geleit Schlager-Derby Die Fayoriten des Jahres 1961 Klaviermusik Im Garten der Düfte Südwestfunkorchester 21.00 22.30 22.40 23.10 Donnerstag, 28. Dezember 1961 9.30 Moment musical 12.30 Das Orchester Werner Baumgart 13.20 Musik nach Tisch zur guten Unterhaltung Kammermusik Nachmittagskonzert Das Südwestfunkorchester Erwin Wickert: Der Auftrag Englische Musik des 16. u. 17. Jahrh. Ich bin, wie ich bin“ Gesungene Behauptungen, Geständ- nisse und Resignationen Musikalischer Notenwechsel Musik bis zum frühen Morgen Freitag, 29. Dezember 1961 9.15 Bei uns zu Haus 12.30 Das Kleine Unterhaltungsorchester 13.20 Mittagskonzert 15.15 Das Große Unterhaltungsorchester 16.10 Musikalische Kaffeestunde 18.00 Der Kollegin zum Feierabend 19.30 Rückblick und Ausblick 20.15 Septembre Musical de Montreux Konzert des Concertgebouw- Orchesters Amsterdam Niels Viggo Bentzon: 4. Sonate für Klavier op. 57 In gemeinsamer Sorge Swing- Serenade Samstag. 30. Dezember 1961 9.00 Der Tanz in der Musikgeschichte Mittelalter und Renaissance 9.30 Frohes Wochenende 12.30 Volkstümliche Klänge 13.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Jugend im Gespräch 15.00 Operettenkonzert 16.40 Klingendes Kaleidoskop 20.00 Heute besonders zu empfehlen: „Auslese 1960/61“ 22.20 Sportrundschau 22.40 Wir bitten zum Panz 15.15 16.30 20.00 21.00 21.30 22.30 23.00 9.10 23.30 9.10 9.20 S UDWESTFUNK FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: S0 7.00, 10.00, 14.48, 20.00, 22.00, 24.00; W 5.50. 7.00, 8.00, 12.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00. SPORT: So 14.45, 19.15. BLICK INS LAND: W 7.40, 12.15. LANDF UNE: So 13.00. KIRCHLICHE SENDUNGEN: 11.30. 11.45, Mo-Sa 5.45, 6.50. WIRTSCNRAFT: Mi 15.45. SENDUNGEN FUR KRI NK E: Fr 10.00. SNMNASTIK: Mi- Sa 6 25. Sonntag, 24. Dezember 1961(HI. Ab.) 10.15 Südwestfunkorchester 13.15 Mittagskonzert 14.45 Kammermusik 15.30 Inwendige Geschichten zur Weihnachtszeit Kammermusik(Bach, Mozart) Heiliger Abend im Erzgebirge Stille Weihnacht. Musik für alle, die am Heiligabend einsam sind Hanseatische Weihnacht Benjamin Britten: Ceremony of Carols Lippe, steh auf vom Schlaf!“ Weihnachtslieder aus Bayern u. Tirol So 6.50, 11.15, 18.00 20.15 21.00 22.30 22.45 23.15 Montag, 25. Dezember(1. Weihn.) 8.15 Ständchen am Weihnachtsmorgen 11.30 Klaviermusik von Beethoven 12.45 Ansprache von Dr. Adenauer 13.15 Der Zitronenkringel, Leckere Erinnerungen an vergang. Zeiten Was euch gefällt Ein buntes Unterhaltungskonzert Wemnachtsmusik Anno Domini 1622 „Sonne. Mond und Sterne“ Im Rhythmus der Freude Des Bären wundersame Rettung Kleine Stücke großer Meister Hier und jetzt 14.15 16.00 16.45 20.10 21.20 22.10 22.30 Weinnachtsoratorium in vier Versen Dienstag, 26. Dezember(2. Weihn.) 13.15 Mittagskonzert 14.45 Sport und Musik 16.45 Kammermusik 17.10 Hörspiel: Er kommt weit her“ von Kurt Kusenberg Francois Couperin; Orgelmesse Die wandernden Hütten Zum 65. Geb. von Carl Zuckmayer Aus der Welt der Oper Begegnung mit einer Legende Erzählung von Wolfgang Paul Geistliches Weihnachtskonzert 18.00 20.10 21.10 22.40 23.00 II. PROGRAMM 27. Dezember 1961 Beethoven: Messe C-Dur für 4 Solo- stimmen. Chor und Orchester Musikalisches Intermezzo Szenen aus„Der Freischütz“, romant. Oper von C M. v. Weber Das Kleine Unterhaltungsorchester Orchesterkonzert Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur: H. Berlioz: Symph. fantast. Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend Aus der Notenmappe von Gerhard Winkler Melodie und Rhythmus Mittwoch. 10.15 11.30 13.20 15.00 16.10 18.00 22.00 23.00 Donnerstag, 28. Dezember 1961 11.45 Ignaz Pleyel: Flötenquartett B-Dur 15.00 Die Filmschau des SWF 15.45 Die gute deutsche Zeitschrift 16,10 Mal so— mal s0 Ein musikalisches Kunterbunt Zeitfunk aus Forschung u. Technik Leichte Brise aus Südwest Misik zum Feierabend Damals in meinem Dorf Das Große Unterhaltungsorchester Für den Jazzfreund Ein Jahr in Jazz(2) Welt von heute— Welt von morgen Südwestfunkorchester 17.45 18.00 20.30 21.00 21.45 23.00 23.30 Freitag, 29. Dezember 1961 13.20 Musik nach Tisch für alt und jung 14.45 Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm 15.00 Opern von Georges Bizet und Charles Gounod 16.40 Südwestfunkorchester 17.30 Besuch beim Fugsicherungsdienst 18.00 Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend 21.00 Für jeden ein bißchen Musik 22.30 Rückschau und Ausblick 23.15 Freie Fahrt ins wochenend mit beschwingter Musik 0.10 Zwei Pole der Musikästhetik Samstag. 30. Dezember 1961 13.15 Die Wellenschaukel 17.15 Kurz und gut 18.00 Das SWF-Tanzorchester 20.20 Klaviermusik a 20.30 Hörspiel: Nocturno im Grand Hotel“ von Wolfeang Hildesheimer 22.00 Darius Milhaud: Streichquart. Nr. 7 22.15 Es hat alles seine Zeit 23.00 Wolfgang Amadeus Mozart 23.30 Kapggdische Komponisten 1.18 X XXIII. Festival International O Strashonve I. PROGRAMM Sonntag, 24. Dezember 1961(Hl. Ab.) H. 390 Wochenspiegel Die Tagesschau berichtet von den Freignissen der vergangenen Woche Bescherung im Waisenhaus Mit Bundeskanzler Br. Adenauer Wir warten aufs Christkind Eine Sendung zum Heiligen Abend Evang. Gottesdienst am Heiligabend aus der Christuskirche. Salzburg Weihnachten auf dem Marktplatz in Spiel von Henri Ghéon Aus dem Französischen übersetzt von Ignaz Gentges mit Robert Müller. Alice Lach, Jürgen Goslar. Gisela Fischer. Manfred Kunst f Weihnachtliches Konzert aus der Basilika Ottobeuren mit Ursula Buckel. Sopran Professor Anton Nowskowski. Orgel dem südwestdeutschen Kammer- orchester Pforzheim und den Stuttgarter Hymnus- Chorknaben 29.50 Christmette Zelebriert von Papst Johannes XXIII. Montag. 25. Dezember(1. Weihn.) nne Weihnachten— nur für Kinder? 25 Pestlſcher Ausklang des Jahres 0 Tiroler Weihnacht Engel- Familie) . Zirkus Billy Smart 8 Das fllegende Klassenzimmer mit Paul Dahlke. Paul Klinger u.. % Musik für Millionen Berlin, Weihnachten 1961 und Pippa tanzt. Bin Glasbatten- reden von Gerhart Haupmmm Dienstag, 26. Dezember(2. Weihn.) 12.00 Der Internationale Frühschoppen 14.30 Gepäckschein 666 15.20 Showboat Musikalische Kreuzfahrt 16.20 Tanz auf dem Eis Internat Elskunstlauf-Veranstaltung in Garmisch- Partenkirchen Redende Steine Die Sportschau Faselott. Singspiel von B. Kessler. Musik von Eduard Künneke mit Gerlinde locer(Erika schmidt), Peter Arens(Hfeinz-Maria Lins) Mittwoch. 27. Dezember 1961 1700 Wir richten ein: Die Diele 17.25 In der Gezeitenzone 17.45 Eine Reise nach Ecuador 18.30 Hinter dem hohen Gras 19.20 Das Duel] 20.20 Die rote Optik Das Fernseben in der Sowietzone 21.05 Richard Diamond. Privatdetektiv: s sjeht wie Unfall aus 21.30 Die Qualitt der Parlamente Anspruch und Aufgabe Von Professor Dr. Fugen Kogon Donnerstag, 28. Dezember 1961 15.30 EV Füssen— Dla voli Mafland 17.30 Der Poltzeikasper Hamburg 18.05 Das Mädchen mit den Streſchhölzern 18.30 Die fröhliche Kamera 18.20 19.20 20.10 19.20 Brettl-Freuden 20.20 Sansibar Fernsehßim von Leopold Ahlsen mit Robert Graf, Beatrice Schweizer, Paul Dahlke, Detlof Krüger u. 2. 2% Eishockey-Turnier um den Dengler r-Pokal: Davos— Forsbaga 8 DEUTSCHES FERNSEHEN 14.30 19.20 20.20 1 Freitag, 29. Dezember 1961 15.30 Fishockey-Turnſer um den Spengler-Pokal: Forshaga Schweden— Diav. Mailand 17.55 Nerven wie Drahtseile 18.30 Rauhe Berge 19,20 Beacon Street 21 20.20 2. 35. Todestag v. Rainer Maria Rilke 20.45 Sevilla an der Seine 21.00 Die Welt auf Rädern 22.05 Fishockeyv- Turnier um den Spengler- Pokal: Ach Paris- EV Füssen Samstag, 30. Dezember 1961 Internat. Hallenhandball- Turnier Wilder Westen Arlzona: Anschlag aufs Gefängnis Der vielseitige Hubschrauber Ein Bericht über die Möglichkeiten seiner Verwendung Wie verkaufte Braut Komische Oper in drei Akten von Friedrich Smetana mit Hus Lindinger(Karl Wolfram) Kath. Brauren(Trude Roesler) Herta-Maria persche(A. Schlemmer) Peter-Paul Richter(Franz Pohlmann) Olsa v Togni(Katie Fischer- Dobbelstein) u. a. 18.30 Mit Sſebenmeilenstiefein Die Abenteuer des Hſrem Holliday 20 Spaß mit Ernst(Stankovskh Von Mische Mleinek Es spielt das Orchester Kurt Graunke 21.30 Jahresrückblick 1961. Ein Bericht der Tagesschau über die Ereignisse des Jahres 2.5 Das Wort zum Sonntag 22.50 Eishockey-Turnier 1 15.00 15.25 15.55 HC Davos— Dia vol II. PROGRAMM Sonntag, 24. Dezember 1961(Hl. Ab.) Ubernahme vom 1. Programm: 20.00 Weihnachten auf dem Marktplatz Vom Süddeutschen Rundfunk 21.20 Weihnachtliches Konzert Montag, 25. Dezember(1. weiln) 20.10 Pique Dame. Oper nach puschkin von Modeste Tschalkowskyx Musik von peter 1 Tschafkowsky mit Herbert schachtschneider u. a. Dienstag, 26. Dezember(2. Weinn) 20.10 Amphitryon Lustspſef in dref Akten nach Mollere Von Heinrich von Kleist Inszen, d. Münchner Kammerspiele“ Mittwoch. 27 Dezember 1961 20.20 Artistenfeuerwerk 20.50 Harald Kreutzberg 21.15 Es darf gelacht werden 22.00 Mit anderen Augen Donnerstag. 28 Dezember 1961 20.20 Die Meisterklasse 21.05 Pall mit drei eee Kriminalßim, 21.50 Mit spitzer Feder Freitag. 29. Dezember 1961 20.20 Der Fa rber und sein Zwulings- bruder, Posse mit Gesang in Akten von Johann Nestroy mit Josef Meſprad u. a. Samstag, 30. Dezember 1961 20.20 Häente des Glaubens 20.50 Schwanenlied— Salz und ban Der Schaden des 1 e N. 40 Der Himmel über 18 Wir sind im Bilde Fernsehvorschau vom 24. bis 30. Dez. Sonntag, 24. Dezember: Bundeskanz- ler Adenauer macht alljährlich den Kindern eines Waisenhauses eine Weihnachtsfreude. Die diesjährige Be- scherung wird um 11.30 Uhr aus Köln übertragen.„Wir warten aufs Christ kind“, heißt eine Sendung, die die Ungeduld unserer Kleinen etwas ver- treiben soll. Um 17.00 Uhr findet der „Evangelische Gottesdienst am Heilig- abend“ statt. Abends erleben wir „Weihnachten auf dem Marktplatz“, ein Spiel von Henri Ghéon.— Zweites Programm: Im Zeitalter des Barock ist die Kirche erbaut, aus der abends ein weihnachtliches Konzert übertra- gen wird: Die Basilika von Ottobeuren in Bayrisch- Schwaben. Von barocken Meistern stammt auch die Musik. Montag, 25. Dezember:„Das fliegen- de Klassenzimmer“, ein Spielfilm mit Paul Dahlke, Paul Klinger u. a. wird um 15.30 Uhr gesendet.„Musik für Millionen“ mit den Gästen Bibi Johns, Gerhard Wendland, Bully Buhlan u. a. folgt. Anschließend erleben wir eine internationale Sendung:„Berlin, Weih- nachten 1961“. Ein Glashüttenmärchen von Gerhart Hauptmann„Und Pippa tanzt“, beschließt das Abendprogramm. — Zweites Programm: Aus Hamburg hören wir„Pique Dame“, eine Oper nach Alexander Puschkin, Musik von Peter I. Tschaikowsky. Dienstag, 26. Dezember: In„Liselott“, einem Singspiel von Eduard Künneke, wird das Zeitalter Ludwigs XIV. ver- tont.— Zweites Programm: Das Lust- spiel„Amphitryon“ von Heinrich von Kleist mit Peter Pasetti. Horst Tap- pert, Antje Weisgerber u. a. wird aus München gebracht. Mittwoch, 27. Dez.:„In der Gezeiten zone“ heißt ein Film, der das Leben im Watt an der englischen Kanalküste schildert. Richard Diamond, der Pri- vatdetektiv, hat eine Nuß zu knacken, denn„Es sieht wie ein Unfall aus“, und er wittert etwas anderes. Die Qualität der Parlamente behandelt Dr. Eugen Kogon zum Abschluß.— Zwei- tes Programm: Harald Kreutzberg überrascht mit Bildern und Tänzen. Donnerstag, 28. Dezember:„Sansi- bar“, ein Fernsehfilm von Leopold Ahlsen, geht unter Regie von Rainer Wolffhardt über den Bildschirm. Zweites Programm: Ein„Fall mit drei Standpunkten“ ist in einem Fernseh- film aus der Kriminalserie„77 Sunset Strip“ zu lösen. Freitag, 29. Dezember: Vor dem Eis- hockey-Turnier ACBB Paris EV Füssen wird„Die Welt auf Rädern“ gezeigt. Zweites Programm:„Der Färber und sein Zwillingsbruder“ be- stimmt die Abendunterhaltung. Samstag, 30. Dezember: Ein musika- lischer Leckerbissen ist„Die verkaufte Braut“. eine komische Oper von Fried- rich Smetana, die das Nachmittags- programm bestimmt. Ernst Stankov- ski und Kurt Vespermann werden in der neuen Schau„Spaß mit Ernst“ in eine Reihe von aufregenden Geschich- ten verwickelt. Danach folgt der Jah- resrückblick 1961. Zweites Programm: Eine nachdenkliche Reise durch das Weltall wird in„Der Himmel über uns“ veranstaltet. diese Woche ein Musical nach „Pygmalion“, sendet Hörertips für „My Fair Lady“, Bernard Shaws der Südfunk am 1. Weihnachtsfeiertag um 17.00 Uhr in seinem UK W- Pro- gramm. Im Jahre 1956 konnten der aus Berlin stammende Komponist Frede- rick Loewe und der amerikanische Autor Alan Jay Lerner ihr Gemein- schaftswerk„My Fair Lady“ am Broad- way zur Uraufführung bringen. Mit rund 10 000 Aufführungen vor etwa 12 Millionen Besuchern in New Vork, London, Stockholm, Helsinki. Oslo. Amsterdam, Kopenhagen und Sidney übertraf dieses Musical inzwischen alle Rekorde. Im Herbst dieses Jahres fand nun die deutsche Erstaufführung im „Theater des Westens“ in Berlin statt. „Er kommt weit her“ heißt das Hör- spiel, das der SWF am Dienstag um 17.10 Uhr in seinem zweiten Programm bringt. Kusenberg, vor allem durch seine skurrilen Erzählungen und Kurz- geschichten bekannt, macht in dieser Funkerzählung den Glanz weihnacht⸗ licher Gläubigkeit spürbar, ohne ihn ins Kitschige zu wenden. Durch eine Zeitungsnotiz angeregt, erzählen vier Personen eine Geschichte— die aben- teuerliche Geschichte eines kleinen englischen Jungen. wie sie sich ver- mutlich zugetragen hat. Dieser Junge wird von seinem Vater, dem Lehrer des Ortes, verdächtigt, in der Schule Stwas angestellt zu haben. Und der Vater droht ihm dazu noch, er werde Sankt Nikolaus alles erzählen Da nimmt der kleine Bub heimlich Reiß- aus und fährt in die nächste Hafen- stadt, dem Heiligen entgegen, um ihn für sſch einzunehmen Penn er hatte gehört. daß Santa Claus allishrlich mit dem Schift„Albatros“ an der Kü- ste anlegt, Unterwegs wird der Kleine beinahe zum FHelfershelfer einer u- gendlichen Diebesbande, um ein Haar eindet ihn die Folteel. bevor er noch halten kann. „Der e. Weihnachtsfeſertag um 20 sendet, Diese Komödie für 1. deutete für die gesamte Ope wicklung bei Richard Strauß Markstein und Wendepu dinfachheit der musikalise —. e Der reule Grund zur Freude/ Von Johannes Baudlis Ob Origmes geahnt hat, was einmal aus dem Weinnachtsfest werden würde? Der Kir- chenvater Origines war ein hbochgelehrter Mann. Seine Werke stehen heute noch in vie- len Bänden in den wissenschaftlichen Bü- chereien. Als man um das Jahr 250 nach Christi Geburt hier und da in den christlichen Gemeinden anfing, den Geburtstag Christi festlich zu begehen, hat er dagegen gewet- tert und darüber gespottet. Er hat es nicht verhindern können, daß daraus schließlich ein großes Fest wurde. Ich stelle mir vor, er Würde jetzt in der Weihnachtszeit durch die Straßen unserer Städte gehen, und denke mir, daß er mit dem Kopf schüttelt und vor sich Hin murmelt:„Ich habe euch gewarnt!“ Was könnte er eigentlich dagegen haben? Es geht doch um die Freude bei diesem Fest! Ist das etwas Unrechtes?„Freude bereiten!“ steht auf dem großen Spruchband, das quer über die ganze Fassade des Kaufhauses an der Hauptgeschäftsstraße läuft. Abends ist es eingefaßt von Sternen aus vielen Hunderten von strahlenden Glühbirnen. Ist es denn zu tadeln, wenn alle, groß und klein, arm und reich, dieser schönen Stimmung huldigen und sich einig sind:„Wir wollen Freude bereiten und uns selber freuen!“ Dagegen gibt's nichts zu sagen, und ein Tropf und Spielverderber, der uns diese Insel der Freude nehmen will! Wäre es nach Origines gegangen, wären wir ohne Weihnachtsfest geblieben! Nun habe ich aber großen Respekt vor Origines und seiner Gelehrsamkeit. Es will mir nicht der Ge- danke aus dem Kopf.„Warum wollte er nicht, daß man das Weihnachtsfest feiere?“ Herr Wieland ist Vorstand eines Vereins und hat seine Sorgen. Vorige Woche hielt er mich an:„Können Sie nicht heute abend mal zu mir kommen? Ich muß da für meinen Verein die Weihnachtsfeier veranstalten. Kön- nen Sie mir nicht dabei helfen, das Programm aufzustellen? Ich möchte doch, daß alle Be- sucher in die rechte Weihnachtsstimmung kommen.“ Ieh bin dann hingegangen, und wir haben ein langes Programm aufgestellt: Weihnachts- lieder, von allen gemeinsam gesungen, Weih- nachtsansprache, Weihnachtsgedichte der Kin- der, kleine Geschenke, die die Vereinsmitglie- zer gegenseitig austauschen, Tannenzweige auf Allen Tischen verteilt und natürlich der große Weihnachtsbaum in der Saalecke. Herr Wie- land wollte noch einen Weihnachtsmann und drei Weihnachtsengel auftreten lassen. Die konnte ich ihm Gott sei Dank noch ausreden. Aber als ich das alles mit Herrn Wieland be- sprach, war mir, als ob einer hinter mir mig billigend den Kopf schüttelte. Origines und die Christenheit der ersten Jahrhunderte haben also keinen Weihnachts- baum und keine Kerzen, keine Geschenke und keine Weihnachtsstimmung gekannt, nicht ein- mal den 24. und 25. Dezember als Festtage. Ob innen darum etwas fehlte? Wer ihre Zeug- nisse und Schriften liest, hört daraus mehr Weihnachtsfreude, Fröhlichkeit und Kraft eines lebendigen Christenglaubens, als wir bei uns trotz allem Weihnachtsbetrieb weithin feststellen können. Man muß zwischen Freude und freudiger Stimmung unterscheiden. Für echte Freude muß ein realer Grund vorhanden sein. Freu- dige Stimmung kann man„machen“, erzeugen, organisieren, auch wenn kein eigentlicher Grund vorhanden ist. Wer den rechten Grund der Freude nicht sieht und hat, muß eben seine Zuflucht zur Stimmungsmache nehmen. Ein junges Ehepaar, das sieh mit inniger Freude über das Bett des Neugeborenen beugt, braucht nicht in freudige Stimmung versetzt zu werden. Der Grund der Freude liegt ja vor ihnen, ist da und wirklich. Und wenn nun zu dieser Freude noch manches dazu- kommt, wenn sich ihre Hände in Dankbar- keit kinden, wenn sie neue Pläne schmieden, Wie sie ihr Familienleben froh und schön ge- stalten wollen— dann hat doch alles seine rechte Reihenfolge: zuerst die Tatsache, das „freudige Ereignis“, dann die Herzensfreude „Narren seid ihr, die nicht verstehen, das Feld zu bestellen!“ höhnte der Reiche, der in ein Dorf mit spärlichem Ackerboden kam. Ex Ratte dort ein Stück Land von seinem Kin- derlos verstorbenen Paten geerbt, und es wurde ihm von der Gemeinde gezeigt und zugeschrieben. 8 „Die Arbeit auf der harten Erde hier 18. schwer, und trotz aller Mühe bleibt der Er- trag karg. Ihr werdet es selbst erkennen“, gab einer der Einheimischen dem Fremden zur Antwort. Ein anderer sagte:„Trotzdem trug der Boden eures Paten genug, um da- von jenen, die weniger hatten, zu geben.“ „lch weiß, der alte Tor versch kte sein Letztes und lebte darum selbst Härmlich.“ Damit drehte der Erbe den andern den Rük- ken und ging devon. Neues Ackergerät und Säcke mit bestem Saatgut kamen, und der Bo- den wurde bestellt wie noch nie zuvor. Bald war die Erde mit einem grünen Teppich be- deckt, und rasch sprießte das Korn, wuchs mannshoch empor und reifte rauschend beran, aber— seine Achren Waren taub. 80 sing es Jahre hindurch. Da schrie der Fremde am Steffan erbost den a A: darüber und schließlich das Drum und Dran, was der Freude Ausdruck nach außen ver- leihen kann. Darum spielt in der ganzen Weihnachtsge- schichte das kleine Wort„Denn“ eine so große Rolle. Es führt hin zu dem realen Grund der Freude.„Das Volk, das im Finstern wan delt, siehet ein großes Licht“, beginnt es bei — Propheten „Denn dem Welter: Und in der Botschaft der Heiligen Nacht heißt es:„Siehe, ich verkündige euch große Freude, Jesaja, aber gleich geht's uns ist ein Kind geboren“. denn euch ist heute der Heiland geboren.“ „Gehet, sehet und staunet— Gott ist in die Welt gekommen.“ Wir aber wollen das Pferd vom Schwanze her aufzäumen. Wir geben uns viel Mühe mit dem festlichen Rahmen, dem Drum und Dran, dem Lametta. Wir wollen damit die Freude erzeugen und erreichen Anbetung des Kindes von Hieronymus Bosch, eine Darstellung, die uns in ihrer Schlichtheit und Innigkeit heute nicht weniger bewegt als die Menschen vor fast fünf Jahrhunderten. Foto: Marburg höchstens etwas feierlich-frohe Stimmung. Und die Krippe bleibt uns leer. Woran liegt es eigentlich, daß wir uns in der Mehrzahl damit begnügen? Man stelle sich einen Mann vor, der in froher Stimmung alles für das Fest gerichtet hat. Er hat Ge- schenke für seine Frau und seine Kinder ge- kauft, hat schließlich den Baum geschmückt und baut nun noch die Weihnachtskrippe auf. Er ordnet die Figuren, das hochheilige Paar, die Könige aus dem Morgenlande und die Hirten, die an die Krippe herantreten. Die Hirten zeigen staunend-andächtige Gesichter, sie sehen in ihrer ganzen Haltung so fromm und ergriffen aus.„Das sind ganz andere Leute als ich“, sagt sich der Mann,„mit de- nen kann ich mich nicht identifizieren oder vergleichen. Ich bin schon zufrieden, wenn für mich nur ein paar friedliche, stimmungsvolle Tage im Kreise meiner Familie heraussprin- ten. Dann muß ich ja doch wieder in den nüchternen, zermürbenden Alltag zurück, Ieh ahne ja, daß das, worum es wirklich geht, viel tiefer liegt. Aber um das im Herzen zu erfahren, dazu muß man ein anderer Mensch sein. Man muß eben religiés veranlagt sein.“ Der Mann irrt sich. Die gottfernste Gruppe der Bevölkerung der damaligen Zeit waren die Hirten. Es waren harte Männer in einem Beruf, der an ein un regelmäßiges Leben ge- bunden war. Sie hatten fast immer Nachtar- beit zu leisten und waren draußen auf dem Felde, wenn andere zum Gebet in die Gottes- häuser gingen. Wenn andere am Morgen auf dem Weg zur Kirche Waren, haben sie sick nach durchwachter Nacht müde auf der bloßen Erde zum Morgenschlaf ausgestreckt, Sie hat- ten sich damit abgefunden und ertrugen es mit Gleichmut, daß sie als unreligiös und gottlos verschrien waren. Gerade solche Leute sollen als erste die große Freude haben, Das Wirlzige Ereignis in der großen Weltgeschichte, das die ganze Welt für alle Zeiten veränderte, wurde nicht den Theologen und Priestern, nicht den Menschen in den frommen Kreisen und Verbänden mitgeteilt, sondern denen, die sich abseits hielten. Und als sie dann in den Stall nach Bethle- hem eilten, um zu besehen, was geschehen War, da gab es für sie keine„Weihnachts- feier“, keinen Lichterbaum und keine Fest- stimmung. Ganz nüchtern und ärmlich ging es da zu. Ich glaube auch nicht, daß sie die Hände voll Geschenke hatten, Das hat die fromme Legende später dazugefügt. Das Weihnachtsevangelium weiß nichts davon. Ganz arm, mit leeren Händen haben sie vor dem Kind gestanden. Und gerade deswegen konnten sie mit beiden Händen zugreifen und Sprechen:„Es gehört auch uns!“ Sie sind dann wieder zurückgegangen an ihren Arbeitsplatz. Uebrigens wird das in der Weihnachtsgeschichte ausdrücklich erwähnt. Das Leben ist weitergegangen. Alles war wie vorher. Und doch war für sie alles ganz anders geworden. Das ist nämlich der Unter- schied zwischen Weihnachtsfreude und Weih- nachtsstimmung. Weihnachtsstimmung geht vorüber. Die Weihnachtsfreude aber bleibt ein ganzes Jahr, ein ganzes Leben. Ein Dieb an der Krippe Es War Sitte im Dorf, daß nach dem weih⸗ nachtlichen Hochamt die Kinder an den Sei- tenaltar gingen, wWwo die Krippe aufgestellt war. Noch immer stand der baufällige Stall Unter dem geflickten Strohdach, auf dem fri- schen Moos lag das wächserne Christkind und streckte ihnen die Arme entgegen. Maria kniete da mit gefalteten Händen, und Josef hielt eine winzige Laterne, in der ein rotes Licht brannte. Noch immer stiegen vom schma- len Bergpfad die Hirten herunter. Ja, es war noch alles wie im Vorjahr und wie in jedem Jahr, so weit sie zurückdenken Konnten. Die Lämmer lagerten um den Zieh- brunnen herum, der stand an der linken Seite im Schatten einer Palme, und neben dem Ziehbrunnen stand wie alle Jahre der Opferkasten mit dem Negerkind. Sooft nun Die Legende vom Christacker „Ich schenke euch den verfluchten Bettel, macht damit, was Ihr wollt!“ und fuhr auf Nimmerwiedersehn davon. 8 Dem Aermsten, der aber auch der Fleißig- ste war, gab man den Acker. Doch Saatgut konnte man ihm nicht geben, besaßen doch alle nur wenig davon. Da bat der neue Be- sitzer den Himmel, ihm einen Weg zu zeigen, wie er die Körner ehrlich erwerben könne. In der Heiligen Nacht träumte der Arme, über seinen Acker schritte ein Unbekannter, den ein heller Lichtschein umfloß. Er Warf Körner aus und rief ihm zu: Ernte und gib den Bedürftigen die Hälfte und sde wieder, und du wirst das Doppelte ernten! Der Bauer erwachte aus dem Schlaf, aber das Traumbild ließ ihn nicht los, so daß er noch im Sternen- schein der Christnacht den Weg zu seinem Feld antrat, und siehe: Es War bestellt! Ein 2 Korn lag vor des Staunenden Fü- Er hob es auf und empfand eine tiefe Freude. 8 Den Christacker nannten die Dörfler viele Jahrhunderte lane das gesegnete, reichtra- gende Feld. daes renn Fleißigsten und Mildtätiç eto 9 Hssitzer starb. Weihnachtserzählung von Maria Schmit eines der Kinder eine Münze einwarf, nickte das Negerkind. und die Kinder belohnten sich selber für ihre Freigebigkeit, indem sie ein wenig mit dem Brünnlein daneben spielten. Eine kreisrunde Einfassung von Steinchen, auf zwei Holzsäulchen ein niedliches Dach, darunter eine Welle, die in zwei kleinen Astgabeln ruhte, eine dünne Schnur war auf- gewunden, an der war ein allerliebster kleiner Eimer befestigt. Man konnte an der Kurbel drehen, und die Schnur wickelte sich auf und Wieder ab, und der Eimer stieg herauf und sank Hinab, es war ein schönes Spiel. Die Kinder spielten, solange der Lehrer noch auf der Orgel spielte, dann gingen sie. Es dauerte noch eine Weile, daß der Herr Lehrer auf dem Orgelchor zu tun hatte. Da er eben an der ersten Bank stand, wo der Sopran seine Plätze hatte, da hörte er die Seitentür gehen. Der nun eintrat, war das Kind eines Zugewanderten, ein scheuer, verschlos- sener Bub. Niemand im Dorf mochte ihn lei- den, man sagte, er wie seine Eltern nähmen es mit Mein und Dein nicht eben genau. Gespannt blickte der Lehrer zum Krippen- Altar hinunter. Er wußte, auf der linken Seite stand die Opferbüchse, und alle Kinder Hatten etwas eingeworfen. Und jetzt streckte Otto die Hand aus. Der Lehrer wandte sich ab, er war traurig. Nein, es fiel kein Groschen in die Büchse, dazu war der Bub nicht ge- kommen. Jetzt würde er sie umkippen und den Inhalt in seine Mütze leeren. Aber es war kein Geräusch zu hören, der junge Dieb mußte Erfahrung haben. J Ich will ihm ins Gewissen reden, nahm sich der Mann vor. Als er die Kirche verließ, sah er, wie Otto gemächlich über den Gottesacker schlenderte, er hielt die Hände an die Brust gepreht, und seine Jacke bauschte sich über etwas— kein Zweifel, nun trug er das Ne- gerlein fort, in aller Ruhe würde er es be- rauben, und zur Christvesper würde es wie- ger an seinem Platz neben der Palme stehen. Jett bog Otto auf den Pfad ein, der zu einem verlassenen Speicher führte, welcher den Fremden als Wohnung diente. Aber Otto ging nicht in die Stube. Er duckte sich unter dem Fenster vorbei und schlich in die Holz- hütte, die roh aus einigen Stangen gezimmert War. Ich werde ihn packen, sagte sich der Lehrer. Gerade dann, wenn er die erste Münze herausgefischt hat. Also duckte er sick genauso unter dem Stubenfenster und schämte sich nicht, durch die losen Stangen der Holzhütte zu lugen. Mit seinem Messer löste Otto die bemooste Rinde ab. Dann kniete er zu einer Kiste hin, kramte darin herum und holte Hammer und Nägel hervor. Und da sah nun der Mann, was er wahrlich nicht vermutet hatte: Aber nicht das Neger- lein stellte Otto auf die Kiste, sondern— das Brünnlein. Er hob das Dach ab— oh, es War nur noch der Rest von einem Dach, die Hälfte war abgebrochen— und legte das Rinden- Stück auf. Es hatte gerade die richtige Breite, und daß es so bemoost war, gab ihm erst das Ansehen von Alter und märchenhafter Herrlichkeit. Zwei kurze Nägel eingeschlagen, da saß es fest. Und der seltsame Dieb setzte sich auf die Fersen und betrachtete mit Ent- Zzücken sein Werk. Dann tat er wie alle Kin- der: Er drehte am Wellrad und lieg des zierlichen Eimer auf und nieder fahren, auf und nieder. Da fühlte der Mann, wie ihm das Herz warm wurde in Liebe und Vertrauen. Die- ses Kind, das er sonst nur kannte, wie es verdrossen in der Bank lümmelte, konnte auch lächeln und glücklich sein über einem heimlichen Spiel und über einem Werk selbst- loser Güte, in Heimlichkeit getan als ein Dieb. Auf einmal sprang Otto auf, barg das Brünnlein wieder unter der Jacke und wie- der ging er den Pfad zur Kirche hinauf. 5 Auf einem Umweg ging der Lehrer zurück. Niemand war in der Kirche. Da stand nun das Brünnlein wieder unter der Palme und trug das neue Dach. Da erst sah der Lehrer, ie leblich es war. Und konnte sich nicht enit⸗ Halten und mußte auch ein wenig am Well- rad drehen. und da sank der Eimer hinab und stieg wieder herauf, hinab und herauf. 80 wie der gute Gedanke hinabsinkt in das Her des Menschen und wieder aufsteigt als rascher Entschluß, rätselhaft aus unbewußter Tiefe, 165 . ee r e Ii ernennt er N. 1 12 1 nien 1 * n A e ee e 2 A F 7 RA 105 * Franzosen heiraten gegen ihren Typ Schwärmerei und Liebe sind zweierlei- Die Ehe steht auf festerem Boden- Illusion und Wirklichkeit Als Pablo Picasso kürzlich 80 Jahre alt wurde, entsann man sich auch der neun Frauen, die ihn auf den Stationen seines Le- benswegs begleitet haben. Liebte er einen einzigen Typ, oder fesselte der Reiz des Ge- gensatzes den Meister? Jaimes Sabartés, ein Freund Picassos, schrieb dazu:„Wenn Picasso Sine Frau gefällt, dann ist es nicht um ihres Profils willen. Eine mehr oder weniger große Nase stört ihn nicht, das Oval des Gesichts läßt ihn gleichgültig. Ob ihre Haut dunkel Kochrezepte aus dem Vatikan 5 In Rom ist ein Kochbuch herausge- kommen, dessen Rezepte eine auswahl aus den 128 Kochhückern darstellen, die in der Bibliothek des Vatilcans aufbe- Wahrt werden. Diese 128 Kochbücher wurden im Laufe der Jahrhunderte von den vatikanischen Küchenchefs verfaßt. Viele der insgesamt 3000 Rezepte sind „Überkolt“ oder ihre Zutaten sind un- erschwinglich geworden. 0 Soοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο οοοοο˙οοοοοοοοοο%οοοοο¶οοοοοοοο= 2 — Oder hell, ob das Haar blond, kastanienbraun Oder schwarz ist, macht ihm nichts aus. Nur das Garize und noch etwas darüber hinaus, Stwas Unerklärliches, fesselt ihn.“ In dieser Beziehung unterscheidet sich das Genie Picasso nach einer kürzlichen franzö- sischen Umfrage in nichts von dem gewöhn- lichen Durchschnitts-Mann. 87 Prozent aller befragten Männer erklärten, sie hätten nicht „ihren Typ“ geheiratet. Alle gaben sie aber an, einen bestimmten Typ zu haben. Der„Typ“, das ist eine Ideal vorstellung, das Wunschbild eines Mannes von einer Frau. Sein Typ, das sind jene Damen, die unbewußt Seine Blicke auf sich ziehen, von denen er sich Aus magischen Gründen mehr angezogen fühlt als von anderen. Der Typ eines Mannes zeich- net sich durch genau zu beschreibende Eigen- schaften aus: dunkles Haar oder blond, kna- benhaft-herb oder betont weiblich, langbeinig urid sexy oder Klug und zurückhaltend. Jeder Mann hat eine genaue Vorstellung von seinem Frauentyp, sie ändert sich sein ganzes Leben hindurch nur wenig. Ein Mann, der in den zwanziger Jahren für Damen mit Pony- Haarschnitt schwärmte, begeistert sich auch heute noch für sie, und so geht es auch den jüngeren Generationen. Um so erstaun- licher ist es, daß die meisten Männer zwar ihrem Typ treu bleiben, trotzdem aber Frauen heiraten, die diesem nicht entsprechen. Kann man daraus schließen, daß die Ehe eine Einrichtung ist, die vor allem vom Zu- fall abhängt? Die französischen Meinungs- Abch die Gesundheit Es scheint so selbstverständlich zu sein: Wer heute in unserem Lande erkrankt, weiß, daß ihm die modernsten Errungenschaften der medizinischen Wissenschaft und Praxis hel- fend zur Verfügung stehen. Das ist nicht über- all so und das war auch bei uns nicht im- mer so. Man denke nur an den medizinischen Fort- schritt der letzten Jahrzehnte, der bei eini- ger Besinnung jedem Zeitgenossen klar und deutlich erkennbar ist. In den Nachkriegsjah- ren hat sich im Verhältnis zur Bevölkerungs- zahl die Zahl der Aerzte etwa verdoppelt. Es ist Klar, daß damit die Bemühungen um die Gesundheit heute wesentlich intensiver sind als noch vor dem Kriege. Hinzu kommt, daß dem modernen Arzt eine Vielzahl medizinisch- technischer Apparaturen zur Verfügung steht, die früher entweder nur wenigen Spezialisten vorbehalten oder überhaupt noch nicht ent- wickelt waren; sei es der Röntgenapparat oder das ERG-Gerät, die moderne Ausstattung eines medizinischen Laboratoriums, die Herz- Lungen-Maschine oder die Anwendung von Isotopen in der modernen Medizin. Während Schön sein durch Grimassen Je komischer die Mimik, desto größer die Wirkung— Kleines-Kosmetik- Brevier Daß Muskulatur nicht durch Schonung, son- dern durch Arbeit gesund bleibt, ist eine Binsen wahrheit. Sport und Gymnastik ste- hen deshalb als Ausgleich zu mangelnder Be- Wegung heute hoch im Kurs. Aber was wir dem ganzen Körper gönnen, glauben wir dem Gesicht nicht zu schulden, obwohl es doch ebenso elastische Muskulatur braucht, um Jugendlich straff zu bleiben. Ihm macht's Vergnügen, das Schaumschlagen, Backenblähen und Mund verziehen. Die Män- ner sagen, so würde die Haut glatter. Wir Frauen schaffen es auch ohne Rasur— nicht mur mangels Bart—, sondern dank gründlicher Gesichtsgymnastik, die straffe Muskeln und damit glatte Haut erhält. Foto: service/ Amann Dabei können wir ganz leicht für eine„ge- rechte Arbeitsteilung“ unter den einzelnen Muskeln sor geil, Vor dem Spiegel entdecken Sie rasch, wo Ihre schwachen Punkte sind. Hier hilft richtige und systematische Ge- Sichtsgymnastik. Kräbhenfüße bekämpft man so: e Pressen Sie die Handballen bei aufge- stützten Ellbogen fest gegen die äußeren Augenwinkel, mit steigendem Druck zirka 10—15 Sekunden, ohne die Haut dabei zu Verschieben. R Ziehen Sie einige Male den unteren Lid- muskel langsam nach oben, bis die Augen nur mehr einen schmalen Spalt bilden. e Und rollen Sie die Pupillen, rundherum, von oben nach unten und von links nach rechts. Das stärkt die Sehkraft und beugt dem Kleinerwerden der Augen vor. Eine schlaffe Mundpartie strafft man durch folgendes Training: Blasen Sie die Backen auf, schieben Sie die Luft kräftig von einer Seite zur an- deren, unter Ober- und Unterlippe, und pusten Sie schließlich, den Kopf im Nacken, mehrere Male mit geblähten Wangen in die Luft. 5 f e Zlehen Sie mit einem kräftigen Ruck den Mund in die Breite, so als wollten Sie mit geschlossenen Lippen lächeln. 5 Um die Spannkraft der Stirnmuskeln zu erhalten, ist es hier sogar erlaubt, die Stirn so energisch wie möglich in Falten zu legen. Machen Sie es so: 5 5 N legen Sie 4 Finger jeder Hand auf die glatte Stirn über den Augenbrauen und drücken Sie die Haut fest an den Muskel. Nun versuchen Sie, gegen diesen Wider- stand die Stirn in die Höhe zu ziehen; zählen Sie im Geiste von 21 bis 28 und lockern Sie dann langsam die Spannung. Hals un d Kinn muskulatur spannt sich durch folgende Uebung: E Schieben Sie die Unterlippe bei zurück- gelegtem Kopf so weit wie möglich über die Oberlippe und drehen Sie langsam und vorsichtig den Kopf nach links und rechts. Vielleicht erinnern Sie einen ungebetenen Zaungast bei dieser Uebung an ein Pferd, das sich nach besonders saftigen Blättchen am Baume streckt. Lassen Sie sich aber durch derlei„galante“ Vergleiche nicht aus der Ruhe bringen; ganz besonders nicht, wenn es sich bei dem witzigen Kommentator um Ihren eigenen Mann handelt. Er gibt Ihnen gleich hinlänglich Gelegenheit für zielsichere Retourkutschen., Dann nämlich, wenn er seine morgendliche Prozedur vor dem Spiegel be- ginnt. g Die komische Mimik, die sich da unter Schaum und schabender Klinge entfaltet, ist schon die Glanzleistung eines Gesichtsakro- baten. Sagen Sie es Ihrem Akrobaten: der Erfinder der Gesichtsgymnastik muß ein Mann gewesen sein. Ein Mann, der sich ra- Silerte und dabei durch Backenblähen, Kinn- vorrecken und Mundverziehen nicht nur die Rasur erleichtert, sondern auch seine Mus- keln gestärkt hat. So kam er gleich doppelt zu glattem Erfolg, natürlich ohne von seiner Erfindung eine Abnung zu haben. Erst wir Frauen haben den Effekt entdeckt und(man- gels Bart) der reinen Gesichtsgymnastik zur Blüte verholfen. Das sieht man uns doch an! forscher ziehen genau die entgegengesetzte Schlußfolgerung.„Der Typ ist zufällig, er be- ruht auf abstrakten Vorstellungen, die mit wirklichen Konsequenzen nichts zu tun ha- ben“, deutete ein Psychologe das Ergebnis. „Ehen jedoch werden in der wahren Welt, nicht in einer Scheinwelt geschlossen. Liebe ist zwar ein Geheimnis, aber auch eine Reali- tät. Echtes Gefühl ist unabhängig von belang- losen Schwärmereien.“ Ein Mann kann seinen Typ zwar genau be- schreiben, aber es sind Aeußerlichkeiten, die er vorbringt. Zur Liebe reichen sie nicht aus. Sie fordert„das Ganze, und noch etwas dar- über hinaus.“ hat ihren festen Preis früher die Untersuchung eines Patienten im allgemeinen aus Abklopfen und Abhorchen (mit durchaus respektablen diagnostischen Er- gebnissen) bestand, wird heute der Befund durch eine Serie von diagnostizierenden, teue- ren Geräten erhoben und erhärtet. Die Ausgaben für Medikamente sind in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen, weil heute für den Patienten eine große Zahl neuer, besonders wirksamer, aber auch kost- spieliger Präparate zur Erhaltung und Wie- derherstellung seiner Gesundheit bereitgehal- ten wird. Und ein Blick in ein modernes Krankenhaus genügt, um zu erkennen, wie Weit— und kostspielig— der Weg vom„Spi- tal“ zu einer wohleingerichteten Klinik un- serer Zeit war. Doch dieser konzentrierte medizinische Auf- wand war nicht vergeblich. Trotz aller die Gesundheit belastenden Zeit- und Umwelt- einflüsse ist die durchschnittliche Lebenserwar- tung gestiegen. Nur eines darf man nicht übersehen: das größere Maß von Gesundheit, die gestiegene Hoffnung, auch bei ernster Er- krankung wieder gesund zu werden, und die Erwartung eines längeren Lebens, kostet ba- res Geld. Es ist nicht so, daß uns der medi- zinische Fortschritt mit seinen segensreichen Auswirkungen einfach geschenkt wird. Un- seren hochentwickelten„medizinischen Lebens- standard“ müssen wir ebenso nach Heller und Pfennig bezahlen wie das neue Auto, die Waschmaschine, die neue Wohnungseinrich- tung oder den Fernseher. Auch der Staat, wollte er den gesundheit- lichen Wohlstand garantieren, müßte zuerst seinen Bürgern die Mittel dazu mit sanftem Druck aus der Tasche ziehen. Denn auch er kann nichts verschenken. Wie immer man es nennen mag: Steuern, Umlagen, Abgaben, Beiträge oder Prämien— die Rechnung geht immer nur dann auf, wenn der Mensch auch in unserer Zeit erkennt, daß Gesundheit nicht nur das höchste Gut ist, sondern daß sie auch ihren festen Preis hat. Feurige Drinks und Koks In ein Grogglas mit Zuckerrand(Glasrand mit Zitrone befeuchten und in Zucker tauchen) einen Starken, heißen Mokka geben, ½ Glas Weinbrand Wird vorsichtig aufgegossen und sofort angezün- det. Brennend servieren. Nikolaschka Diese baltische Spezialität besteht aus 1 Likör- glas Kognak, über das eine mit Kaffeepulver bestreute Zitronenscheibe gelegt wird. Lebenswecker In den Mixbecher geben wir mit Eis 1 Teel. Sahne, ½, Glas Cherry Brandy. ½ Glas Wein- brand, 2 Glas starken, kalten Kaffee. Gut schütteln und gleich servieren. Kaffeecreme Für 4 Personen: 6 EgBlI. gemahlenen Kaffee, 2 Tassen Rahm oder Milch, 5 EBI. Zucker, 4 Ezgl. Stärkepuder, 2 Eier. Sehr schick ist dieses Komplet aus anthrazit- weißem Double- face, bei dem die karierte Ab- seite des Stoffes für das Kleid und die Mantel- blenden verwendet wurde. Modell: Oestergaard Foto: Kürten Hygiene hinterm Ladentisch Ein kluger Lebensmittelkaufmann hat in dem Gang, der den Aufenthaltsraum seiner Angestellten mit dem eigentlichen Ver- kaufsraum verbindet, einen Spiegel aufge- hängt. Auf diesen Spiegel rechts oben schrieb er mit roter Farbe den Satz:„So sieht Dich Dein Kunde!“ Ein kleiner weißer Pfeil weist auf einen Nebenraum, in dem zwei große Waschbecken und Hähne für warmes und Kaltes Wasser montiert sind. Hier stehen den Angestellten Seife, Nagelbürste und täglich(ö) gewechselte Handtücher— und zwar für jeden Angestellten ein separates— zur Ver- fügung. Nur einen Kamm muß jeder selbst mitbringen. Da die vom Chef vorgeschriebe- nen weiden, modisch geschnittenen Mäntel! zweimal wöchentlich gewechselt werden müs- sen, erübrigt sich die Garderobenbürste. Aber der kluge Lebensmittelkaufmann ging noch einen Schritt weiter. Er gewährt seinen weiblichen Angestellten einen zweckgebunde- nen Zuschuß zur Haar- und Handpflege Nichts gegen lange Haare, sagte er sich, aber nicht in der Ware! Eine gute Frisur, gepflegte Hände— das verschafft ein Gefühl des Wohl- behagens und der Sicherheit und dient zu- gleich der Hygiene. Und Hygiene ist dort be- sonders wichtig, wo mit Lebensmitteln han- tiert wird. köhle Schleckereien Den gemahlenen Kaffee mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen. 5 Minuten ziehen lassen und durchseihen,. Mit dem Rahm oder der Milch ver- mengen und zum Kochen bringen. Den angerühr- ten Stärkepuder einrühren und 3 Minuten unte Rühren kochen. Vom Feuer nehmen und das verquirlte Eigelb zugeben, dann nochmals kur: zum Kochen bringen. Den steifen Eischnee un- ter ziehen. In eine Glasschale füllen und kühl- stellen. Nach Belieben mit Schlagrahm verzieren. Mohren-Sahne 1 kleine Dose Milch, 2 Eiweiß, 3 Eßl. Kakao. ½ EgBI. Pulverkaffee, 4 EBI. Zucker, 50 g gerie- bene Nüsse. Milch zu Creme schlagen. Kakao mit Pulver- kaffee und Zucker vermischen. Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Zucker. Kakao und Pulverkaffee daruntergeben. Alles vorsichtig unter die Creme heben. Kalt servieren. Jclion e millen im Balliain le- N Die Jugend geht tanzen und die gereifte- ren Jahrgänge müssen gelegentlich einige re- prdsentative Feste besuchen. Das Problem der Abendkleidung ist nicht weniger wicktig, als zu Aschenputtels Zeiten— aber nieht jeder nat eine gute Fee zur Seite, die Gold und Silber vom Badumcken regnen läßt. Dabei wäre gerade dieses Jahr Gold und Silber 80 aktuell... Alles glitzert und gleißt, ist mit Pailletten besticlet, mit Metallfäden durch- wir let, von sprühendem Fristall und Straß- feuerwerk übersat. Wo es nicht blitet und leuchtet, da ist der Glanz von edlen Seiden und Samten, von weicken Fellen als kostbare Verbrämung, da sind duftige Wolken von Chiffon, die sich unstvoll um die Figur drau- pieren. Spitzen zeigen charakteristiscke Mu- ster, die haufig noch mit Paillettenstickerei detont werden. Die internationale Haute Couture ist sich völlig einig, daß das lange Abendbeleid vie. schöner ist, und sie bringt eine weitaus grö- here Anzahl von lungen Modellen als alle di- vergangenen Jakre. Man möchte die Fraue, an diese großen und dekorativen Modelle gewöhnen. Zumindest die jungen Mädchen. durften aber dem łkurszen Abendkleid f- ire Tanzereien treu bleiben. Die neue Weite des Glockenrockes hat auch den Ballsaal er- obert, wenn auch die leicht Eingelesenen, die Kuppelröcke und auch die schmalen Formen ceineswegs an Beliebtheit verloren haben. Neben asymmetrischen Ausschnitten gibt es viele mit schmalen PFrägern, neben den Schulterfreien auch die Hoch geschlossenen. Lediglich die Tendens zum freien Rüchen triumphiert fast uberall. Modell- Beschreibung: 1. Aus Tüll oder Chiffon arbeitet man das Abendleleid mit dem weiten Glockenrocle, der gerade das Knie bedeckt. Der große Aus- schnitt mit den dünnen Frägern hat einen zum Roch passenden Volant, auf dem ein Rose sitzt. Die schmale Taille ist aus Atlas 2. Aus Duchesse, vielleicht auen aus Samt zt der schmale, lange Roche mit dem seit- nchen Schlite, der in Kniehöne von eine Schleie gescklossen wird. Dazu ein im Ruch. delcolletiertes, loses Blüschen, das ganz mit Perlen bestichet ist. 3. Leicht gloceig füt der senwingend⸗ Roch aus einem neuen stumpfen Atlas Bo tragerlose Oberteil ist aus grober Spie deren Stulctur mit Pailletten nachgesticſet i' 4. Brokat in einer besonders leieht fallen den Qualitat ist das Material des langen Abendleleides, bei dem Ausschnitt und Roch ansatz asymmetrisch verlaufen au, der, Schulter ein modisches Schmucſemotid 5 SpoRrT-RUNDScnAU die Scupjetuuicu uud Deutschlaud fan au Hape Im Jahr 1961 wurden 127 Weltmeistertitel in 24 Sportarten vergeben- USA überraschend schlecht Im Jahre 1961 wurden 127 Weltmeistertitel in 24 verschiedenen Sportarten vergeben, wenn man einmal vom Turniertanz und vom Angeln absieht. Als erfolgreichste Nationen halten sich die Sowjetunion mit Bilanz wäre noch besser, 23 und Deutschland mit 21 Titeln etwa die Waage. Die deutsche würde man die acht Preise der Angler und den WM- Erfolg des Tanzpaares Breuer hinzuzählen. Hinter Deutschland folgen USA und Italien mit je 13 Welt- meisterschaften. Am meisten fällt das relativ schlechte Ab- schneiden der Amerikaner ins Auge. Dies wird noch unterstrichen, wenn man weiß, daß je drei Titel auf das Konto der Bogenschützen und Wasserskiläufer gehen. Schwerer wiegen die Siege des Automobilrennfahrers Phill Hill und des Stemmers Isaac Berger Federge- wicht). Die Stärke der Lankees liegt aber zweifellos in der Leichtathletik und im Schwimmen, wo keine Weltmeisterschaften ausgetragen werden, ferner im Berufsboxen, Wo fünf Vertreter des Sternenbanners den blauen WM- Gürtel besitzen: Davey Moore, Joe Brown, Gene Fullmer, Archie Moore und Floyd Patterson. Die Sowjetunion spricht in mehreren Sport- arten ein gewichtiges Wort mit. Ihre Stärken jagen im Jahre 1961 besonders auf dem Rin- gen(sieben Titel), Gewichtheben und Fechten te vier WM-Titel). Deutschland holte sich im Rollkunstlaufen das Maximum an Erfolgen(4) und dieselbe Ausbeute erbrachte auch der Radsport(. Die Zonensportler steuerten im Kanu- Slalom und Wildwasserrennen neun Weltmeistertitel bei. International beachtet werden noch die Er- jolge des Ringers Wilfried Dietrich, der Mo- torradrennfahrer Deubel/ Hörner und der Fech- terin Heidi Schmid. Im Rollschuh-Schnellaufen lagen die Lor- peeren gewissermaßen auf der Straße. Sie wurden am besten von den Italienern einge- sammelt, die sechs von acht Titeln auf Straße und Bahn einheimsten. Nur der Deutsche Günter Traub im 5000-m- Straßenrennen und der Japaner Oya im 20-km-Bahnfahren durch- brachen die Phalanx der Azzurri, die auch noch im Rodeln, Wasserskisport und Wurf- taubenschießen hervorstachen. Noch wichtiger aber waren ihnen die zwei Regenbogentrikots rer Amateur- und Berufssprinter und die Siegesschärpen für die Männer im Sturzhelm auf dem Zweier- und Viererbob. Polen und der Iran eroberten je fünf Welt- meisterschaften. Die Perser traten dabei im Freistilringen groß in Erscheinung, während sich die Erfolge der Polen auf das Fechten(2), Gewichtheben(2) und Rodeln(i) verteilen. Im Kanuslalom und im Wildwasser war die Tschechoslowakei als großer Kontrahent der Mitteldeutschen mit vier Siegen zu beachten. Ungarn konnte nur im griechisch- römischen Ringen einen Weltmeister stellen. Relativ einseitig sind vorerst noch die Ja- paner und Chinesen. Rotchina und Japan teil- ten sich in die WM- Siege am grünen Turnier- tisch im Fischtennis(qe drei), aber Japan kann darüber hinaus noch auf seinen Rollschuh- schnelläufer Oya hinweisen. Der siebte Tisch- tennistitel ging an die Rumänen(Doppeh), die auch im Haflenhandball dominierten und einen Ringerweltmeister stellen. Von den mitteleuropäischen Nationen schnitt neben Deutschland und Italien das kleine Hol- land ausgezeichnet ab. Der Amsterdamer Henk van der Grift wurde Weltmeister im Eis- chael Alaupiauu will bis Tallia iuituaischieu Metcalfe will 44,8 laufen Der zweifache deutsche Silbermedaillenge- winner von Rom, Carl Kaufmann, konnte in der Saison 1961 nicht alles erreichen, was er sich eigentlich vorgenommen hatte. Eine Ner- venentzündung am Bein setzte ihn lange außer Gefecht, so daß er erst ab September wieder systematisch trainiert. Wenn er nun in San- Hago dennoch eine Zeit von 46,6 erreichte, so ist er damit recht, zufrieden und hat sich vor- genommen, sich auf das Jahr 1962 intensiver als je vorzubereiten. Während„Charly“ sonst erst im März mit dem Einlaufen begann, wird er in diesem Winter mit seinem Sportlehrer Welschinger erstmals auch im Freien trainieren und außerdem in der Halle aktiv sein. Er glaubt, dag die Vorteile bei Hallenläufen, in denen man Starts üben und an Spritzigkeit gewinnen kann, die Nachteile überwiegen, die bei Rem- peleien auf hartem Boden zu Enochenhaut- verletzungen führen können. „Die Europameisterschaften in Belgrad wer- den für mich sehr schwer werden, denn alles erhofft natürlich von mir einen Sieg, aber kann man von einem Läufer immer dieselbe Leistung erwarten? Ich weiß sehr wohl, dag der Sprung von meiner diesjährigen Bestzeit mit 46,6 zum Olympiafinale mit 44,9 sehr groß 18t.“ In Belgrad seien vor allem die Engländer zu beachten, die sich restlos auszugeben ver- stehen, wie das Beispiel von Brightwell ge- zeigt hat. Ob der noch sehr junge Brite Metcalfe, der heuer mit 45,8 in Europa an der Spitze steht, als sicherer Favorit für den EM-Titel gelten kann, bezweifelt Kaufmann. „Es ist nicht so einfach, über einen längeren Zeitraum hinweg an der Spitze zu bleiben. So Pokalspiele im Süden Auch über Weihnachten sind Süddeutsch- lands Vertragsspieler im Einsatz. Sie treffen dabei im Rahmen der 1. Süddeutschen Runde um den DFB-Vereinspokal auf 30 Amateur- Mgisten aus Baden, Bayern, Hessen und Würt- temberg. Bis auf den VfL Neustadt und Jahn Regensburg müssen die Vertragsspieler in den 32 angesetzten Pokalkämpfen auswärts antreten. Sie gelten dabei— ausgenommen die Spiele VfL Neustadt gegen Bayern Hof und Jahn Regensburg gegen ASV Cham durchweg als Favoriten. Ein Teil der Spiele findet be- reits am 23. Dezember, der überwiegende Teil indessen am 2. Weihnachtsfeiertag(26. Dezember) statt. Die Sieger bestreiten die 2. Endrunde am 4. bzw. 18. März. Es spielen: 23. Dezember: VfR Limburg Eintracht Frankfurt, TSV Eningen/ Achalm— 88 Reut- ungen, SV Hussenhofen— Ulm 46. Kickers Lauterbach— VfB Stuttgart(in Schramberg), SpVgg Kaufbeuren— BC Augsburg, Sc Kel- heim— Spygg Fürth, 8 Rimpar/ Würzburg gegen 1. FC Haßfurt, TSV Nürnberg— 1. FC Nürnberg.. 24. Dezember: Fe Bensheim— Fc Hanau 93. 26. Dezember: Hessen Hersfeld— Borussia alda, SpVgg Zella/ Loshausen— Hessen Kassel, Büdingen— FSV Frankfurt, TSV Neun- Kr. Wetzlar— SV Wiesbaden, FC Darm- 2 Arheilgen— Spygg Neu-Isenburg, SV Schwetzingen— Viktoria Aschaffenburg, As Feudenbeim— Amicitia Viernheim, Viktoria Berghausen— Karlsruher Sg, Karlsruher F regen Waldhof Mannheim, Offenburger FV ge- gen VfR Mannheim, FV Ettenheim Lahr— I. FE Pforzheim, Fe Konstanz— Fe Singen 04. FC Erenzach— Freiburger Fc, Union Böckingen gen Kickers Offenbach. Normannia Gmünd egen Schwaben 1 VfL Kirchheim/ T. gegen Stuttgarter Kickers, Spvgg Weiden gegen Sgg Bayreuth, FC Münchberg— Yig Helm- Drechks, Kickers Würzburg— FC Schweinfurt 05, V Ingolstadt— 1860 München, FC Perlach ge- gen Bayern München, Vfl. Neustadt— Bayern Jahn Regensburg— ASV Cham. Von Rom nach Locarno mancher junge Läufer hat später nicht ge- halten, was er einmal versprach. Metcalfe erklärte mir, er werde schon in Kürze eine Zeit von 44,8 laufen, aber bis dahin wird noch viel Wasser die Themse hinunterfließen.“ In der Staffel rechnet sich das Quartett von Rom auch in Belgrad eine gute Chance aus. Alle vier— Reske-EKinder-Kaiser-Kaufmann — sind so miteinander vertraut, daß sie am liebsten wieder in der Standard- Besetzung antreten würden. Bekanntlich unternahm Jo- chen Reske in diesem Jahr eine längst ge- plante Studienreise nach Afrika, die ihn natürlich sportlich zurückgeworfen hat. Natürlich hängt bei Carl Kaufmanns sport- lichen Zielen, wobei ihm die Olympischen Spiele 1964 in Tokio als Abschluß vorschwe- ben, vieles von der beruflichen Entwicklung Ab. Der Karlsruher hängt mit ganzem Herzen am Bühnenfach, aber wegen seiner läuferi- schen Ambitionen hat er schon manches Ange- bot für Oper und Operette ablehnen müssen. Er widmete sich vorerst dem„Tingeln“, das noch Zeit für die Sportausübung übrig läßt. Als Sportler findet er bei seiner jungen Frau Monika viel Verständnis. Meint die hübsche Blondine:„Den Sturz von Charly beim Olym- pia-Endlauf kann ich nicht vergessen. Es war mir ganz gleich, ob er gewonnen oder ver- loren hatte, wenn ihm nur nichts passiert war. Seitdem laufe ich, wenn Charly auf der Aschenbahn ist, mit und möchte ihm helfen.“ Das ist auch kein Wunder bei der früheren Kunstturnerin, die mit dem TSV 1860 Mün- chen schon die deutsche Jugendmeisterschaft gewonnen und bei den Jugendbestkämpfen den zweiten Platz belegt hat. Uprigens war Monika unter den 600 Teil- nehmern der Olympiafahrt der deutschen Sportjugend, die nech einer Prüfung die kostenlosen Fahrkarten für Rom erhielt. Sie freute sich dort ganz besonders, als ihre Ka- meradinnen und Kameraden den Wunsch vor- trugen, Carl Kaufmann und Heidi Schmid Sollten als Vertreter der deutschen Olympia- mannschaft sprechen. Von diesem Datum an begann dann die Freundschaft und Liebe zwi- schen dem Silbermedaillengewinner und der jungen Turnerin, die mit der kirchlichen Trauung in einer kleinen Kapelle bei Locarno ihre Erfüllung fand. ISK schnellaufen, der Judokämpfer Anton Geesink entthronte die bis dahin führenden Japaner, und die Radamateure Nijdam Verfolgung) bzw. van der Meulen(Steher) brachten dem Land der Tulpen und Windmühlen, in dem es nur so von Radfahrern wimmelt, weitere Er- folge ein. Frankreich mußte sich mit drei Weltmeisterschaften durch den Amateur-Stra- Benfahrer Jourden, den Degenfechter Guiget und den Wasserski-Figurenläufer Müller zu- friedengeben. Ebenso oft waren auch die Schweizer siegreich: sie stehen im Radkunst- fahren(Tschopp), im Segeln Noverraz) und im Rodeln(Frl. Nägele) an der Spitze. Mit einem Lächeln werden die Weltmeistertitel der Luxemburgerin Hulsemann und der Gsterrei- cherin Hanslucke im Wasserski betrachtet, denn es waren die einzigen Erfolge dieser Länder. Ubrigens wurden im Wasserskisport acht Weltmeister gekrönt, während sich die Eisschnelläufer mit einem einzigen, nämlich mit dem Gewinner der Kombination von vier Strecken, zufriedengeben. „ luusauisierte fläcte“ int NSN. tisl.aeleꝝ Nach 15 jähriger Erfahrung wenden die Russen andere Spielweise an Der russische Eishockeysport, noch relativ zung, kann ein 15jähriges Jubiläum feiern. Er hat sich zu einem richtigen Massensport entwickelt und teilweise das„chokkey 2 mia- chom“ abgelöst, wie das in Skandinavien und Rußland beheimatete Eisballspiel(Bandy) ge- nannt wird. Nach dem Kriege waren es russische Be- satzungstruppen in Deutschland und in der Tschechoslowakei, die nähere Bekanntschaft mit diesem schnellen und harten Spiel schlos- sen, aber im Jahre 1946 gab es in der UdSSR kaum die richtigen Ausrüstungsstücke, um dem Eishockey zum Durchbruch zu verhelfen. Ein Jahr später besuchte die Fußball-Armee- mannschaft ZDKA die CSR und bei dieser Gelegenheit sah man auch einige Eishockey- spiele zwischen tschechischen, schwedischen und Schweizer Mannschaften. Von diesem Tag an war das Interesse am Eishockey erwacht, die ersten Schläger, Pucks usw. holte man sich aus der CSR, und es dauerte nicht lange, da hatte die bekannte Prager Eishockeymannschaft LTC bei einem Freundschaftsspiel gegen eine Moskauer Aus- wahl große Mühe mit den Lehrlingen aus dem Osten, die durch gute Lauftechnik und schnel- les Zusammenspiel hervorstachen. Im Jahre 1954 war die UdssR dann zum erstenmal bei den Eishockey-Weltmeisterschaften in Stock- holm zur Stelle. Es gab gleich eine Sensation, denn die Russen wurden Weltmeister und schlugen Kanadas Vertreter, die Lyndhurst Motors, mit 7:1. 5 Wieso man damals die Kanadier, Tschechen und andere eéuropäische Mannschaften in Grund und Boden spielen konnte, weiß man heute selbst nicht richtig zu beantworten, denn inzwischen ist die ganze Eishockeyentwicklung in der UdssR trotz allem etwas hängen ge- blieben. Der Vorteil von 1954 war in erster Linie der völlig unbekannte russische Spiel- stil, und dazu hatte man drei vollwertige und gleich starke Sturmreihen zur Verfügung. Der Mentor der Mannschaft hieß Bobrov, der oft allein ein Spiel entscheiden konnte und zwei- fellos der beste Eishockeyspieler der Sowiet- union war, den es je gab. Eugen Rubin, einer der ersten Eishockey- kenner der UdSSR, tritt seit Jahren für eine härtere Spielweise ein.„Eishockey ist ein Spiel für mutige und starke Männer, und darum müssen sich auch unsere Spieler daran gewöhnen, eine härtere Gangart anzuschla- gen.“ Die erste kanadische Mannschaft, die Relowna Packers, die zu Besuch in der So- wjetunion weilte, zeichnete sich durch Bru- talität aus. Dagegen demonstrierte der Welt⸗ meister von 1960. die Trail Smoke Eaters, nach Ansicht von Rubin ein hartes, aber gefahr- loses Eishockey, das man unter dem Begriff „humanisierte Härte“ einstufen kann. Diese Stufe soll das UdssR-Team in Bälde auch erreichen. ISK- Schnoor will nicht nach Chile Der 27 Jahre alte Torwart des Hamburger SV, Horst Schnoor, erklärte seinen Verzicht auf jeglichen Einsatz in der deutschen Fuß- ball-Nationalmannschaft. Dieser Entschluß Schnoors kommt überraschend, denn nach einer letzten Außerung Herbergers in Ham- burg zählt Schnoor neben Tilkowski, Sawitzki, Ewert und Fahrian zum Aufgebot der voraus- sichtlich drei Torwarte für die Fußball- Welt- meisterschaft. 5 5 Schnoor will aber weder Herbergers Ein- ladung zum Probespiel 3. Januar in München gegen Bayern München BC Augsburg nachkommen, noch mit nach Chile fahren, Der offensichtlich stark ver- ärgerte HSVer wirft Herberger vor, ihn auf den DFB-Lehrgängen übergangen und kaum ein persönliches Wort mit ihm gesprochen zu haben. Es bestehe einfach kein Kontakt zwi- schen ihm und Herberger, der ihn über seine Zugehörigkeit zum Kreis der Nationalmann- schaft immer wieder im Zweifel gelassen habe. lliemaud will„ atilla“ auß deu. Banee-Tleas Harte US-Pressekommentare In den vergangenen zwei Wochen waren nicht weniger als sieben der zehn besten Boxer der Schwergewichtsklasse in Aktion. Die Paa- rungen ergaben die erwarteten Siege. In der amerikanischen Presse ist man ganz und gar nicht zufrieden mit dem, was sich im Schwergewicht im Berufsboxsport alles abge- spielt hat. So schrieb Dan Parker im New Lorker„Daily Mirror“:„Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß Gangster und Geschäfte- macher die Hand im Boxgeschäft haben.“— Al Buck ist in der„New Vork Post“ der Mei- nung, daß Weltmeister Floyd Patterson viel- leicht zu der Uberzeugung kam, daß er mit dem ersten Herausforderer Sonny Liston nicht fertig werden wird.„Pattersons Manager kann nur versuchen, einen Kampf Patterson—Liston S0 lange zu verzögern, bis, Sonny Boy“ wieder einmal mit den Gesetzen in Konflikt gerät. Dann sorgen andere Leute dafür, daß Liston keinen WM-Kampf bekommt.“ ö Auch Gena Ward, der die Chronik in der größten amerikanischen Zeitung Daily News schreibt, warnt eindringlich:„Man lasse die Figger aus dem Spiel um einen Kampf Patter- Son— Liston. Auf der ganzen Welt findet man finstere Gestalten in vorgeschobenen Positio- nen. Es wäre einfach nicht zu vertreten, daß Liston ins Rampenlicht gestellt werde. Die grauen Eminenzen des amerikanischen Box- sports, die nur Geld scheffeln wollen, sollen sich ja nicht einfallen lassen, einen Gorilla“ Naesche wiedee nit Zauuiee uud ſueue: Zwei Acht-Zylinder sollen 1962 eingesetzt werden wieder mit den Piloten Joakim Bonnier (Schweden) und Dan Gurney(US) wollen die Stuttgarter Porschewerke den Kampf um die Automobilweltmeisterschaft 1962 aufnehmen. Werks-Chef Ferry Porsche hofft zuversicht- lich, daß bis zum Beginn der nächsten Grand Prix- Saison zumindest zwei Acht- Zylinder voll einsatzbereit sind„Auf die PS-Zahl kommt es uns dabei gar nicht so sehr an“, bemerkte Ferry Porsche vor einem Interessentenkreis. „Wichtig für uns ist, daß wir mit an der Spitze sind.“ 5 Hans Herrmann, sein Lieblingsfahrer, habe vorerst keine Chance. Für Grand Prix-Rennen mit den unerbittlichen Rempeleien sei der Stuttgarter derzeit nicht geeignet. Dazu kehle es ihm einfach an der unerläßlichen Praxis, wie sie beispielsweise die Engländer Woche für Woche hätten. In den Sportwagen-Rennen indessen würde er fest mit dem elegant fah- renden Hans Herrmann rechnen. Auf diesem Sektor sei nach der Einführung der Grand Tourisme-weltmeisterschaft für Porsche auch einiges zu erwarten. Vier Acht-Zylinder-Modelle seien derzeit in der ersten Versuchsserie. Es handele sich da- bei um zwei Zwei-Liter- und zwei 1,5-Liter- Versionen. Es würde noch einiger Arbeit be- dürfen, um die Wagen voll zur Reife gelangen zu lassen. Für das nächste Rennjahr sei Por- sche konsequent nur auf zwei Fahrer festge- legt. Zwischen Bonnier und Gurney habe man sich dabei auf keine Rangfolge fixiert. Jeder von diesen beiden Fahrern habe die sleiche Chance. Als neuen technischen Werksleiter stellte Ferry Porsche den von den Steyr-Werken kommenden österreichischen Diplomingenieur Hans Thomalla vor. Thomalla wird bereits am 1. Januar Nachfolger des wieder zu den Münchener BMw- Werken zurückkehrenden Claus von Rücker übernehmen. Der Porsche- Chef appellierte an die motorsportlich inter- esslerte Offentlichkeit, den Planungen des Zuffenhausener Werkes künftig keine 80 bohen Vorschußlorbeeren mehr einzuräumen. „Wir tun alles, um voll einsatzbereit zu sein. Aber das braucht Zeit. Auch Ferrari benötigte zur Entwicklung seines erfolgreichen Sechs- Zylinder immerhin vier Jahre.“ über die„Flaschen-Kämpfe“ gegen Patterson in den Ring zu schicken. E Sei nicht zu verantworten, wenn Teleprompter in Fernsehsendungen die Visage Listons über den ganzen Kontinent ausstrahlen.“ Fast alle amerikanischen Boxsportiourna- listen sind sich einig darüber, daß eine Ring- schlacht zwischen Patterson und Liston nicht diskutabel ist. Man schlägt einen Kampf Li- ston— Johansson vor und hofft, dag der Schwede den unbequemen schwarzen Mann von der Herausfordererliste streicht. g 5 Mit einem Sieg über Liston wäre Johansson tatsächlich über Nacht wieder im Geschäft um die WM- Krone. Die öffentliche Meinung Ame- rikas, die nach wie vor bestimmend für die Ansetzung eines Titelkampfes ist, würde dann 5 schon dafür sorgen, daß es zu einer vierten Begegnung Patterson Johansson kommt. Die vergangene Woche hat aufgezeigt, daß Patter- bach son wahrscheinlich nicht der beste Schwerge- wichtler ist. Aber niemand in USA möchte Liston als künftigen Weltmeister sehen. Mit ihm käme das Ende des Boxsports. Denn man fürchtet das Gangstertum, das sich hinter Li- Ston verbirgt. 5 5 Inzwischen hat das oberste Finanzgericht der USA entschieden, daß Ingemar Johansso über 1 Milliop Dollar Steuerschulden nachbèe- zahlen muß und ein wesentlicher Teil seine Einnahmen aus den letzten zwei Kämpfe gegen Patterson beschlagnahmt bleibt. Wenn der Schwede also auf amerikanischem Bode kämpfen würde, müßte er sich nur wegen der Steuern in den Ring bemühen. Das wird Jo- hansson gewiß nicht wollen. Anders wäre es bei einem Kampf auf europäischem Boden, etwa in Schweden. Aber wahrscheinlich wird da Liston nicht ohne weiteres einwilligen Aber einen Weltmeisterschaftskampf außer- halb der USA, das wird es wohl kaum geben. Fk Pirmasens und 1. FC Saarbrücken in Spanien Zwei führende südwestdeutsche Fußball Mannschaften, Oberliga- Spitzenreiter FR Pir- masens und Vorjahresmeister 1. FC Sa brücken, wurden an Weihnachten zu Spiel in Spanien eingeladen. Der durch den L. wigshafener LSC- Torwart Koch verstärk Fk Pirmasens nimmt am Turnier in Barcelon teil und trifft am ersten Feiertag auf den holländischen Erstdivisionär GC Enderlecht am zweiten Feiertag auf den letzten Europa- pokal-Finalisten FC Barcelona. Die Pfälzer stehen vor einer schweren Aufgabe. Während gegen die holländischen Vertragsspieler ein Erfolg herausspringen kann, wird gegen die spanischen Profis eine Niederlage wohl unve meidbar sein. 3 ö 2 Der 1. Fe Saarbrücken trägt am Heiligen Abend ein Gastspiel bei Atletico Bilbao, dem Viertletzten der spanischen Fußball-Liga, au Ein zweites Spiel sohn am. Dezember Valencia folgen. 5 05 ISK. der Nationalelf am* Fin großes musikalisches Weihnachtspro- get gramm hat der Kirchenchor St. Aegidius unter zu- der Leitung von Musikdirektor Hans-Rudolf die Jſohner für die Festtage vorbereitet. Vor der aste Christmette erklingt in der heiligen Nacht und eine Weihnachtsmusik mit dem Weihnachts- 9925 gonzert Op. 6 Nr. 8 von Arcangelo Corelli für 8855 zwei Violinen und Violoncello mit Streichor- itet chester. Anschließend erklingt 5 dulci jubilo 8 eine Weihnachtsmusik für dreisitmmigen Chos, hort Streichorchester und Orgel. Während der die Christmette selbst ist die Missa brevis in B lich don Joseph Hydn für Sopransolo, gemisch- vier ten Chor, Streichorchester und Orgel, Mozarts SK. audate Dominum, Ave Verum und Tantum ergo vorgesehen. Die Ausführenden sind Eli- sabeth Bär, Sopran, Bernhard Karch, Orgel, gas Kurpfälzische Kammerorchester und der 1 oft Wei- et- dey- Eine ganz besondere Atmosphäre herrsell te eine Mittwoch Abend in dem nun schon wie-; ein der an grobe Festivitäten gewohnten Schloß und dal. Vor dem Eingang war ein Fahnenkog- ran don aufgestellt, der die Fahnen der NATO- hla- Staaten umfaßte und im Saal selbst standen die zwischen den Säulen die Fahnen der betei- So sten Kompanien und Regimenter, während ru on der Bühne in drei Sprachen die Weih-, helt-⸗ naehts wünsche leuchteten„Joyeux Noel“ nach err) Shristmas“ und„Frohe Weihnachten“. ahr- Unter Giesen Voraussetzungen erhielt die on griff pielen Offizieren und Mannschaften mit ihren Diese Frauen besuchte W eihnachtsfeier den Anstrich auch der großen atlantischen Verteidigungsgemein- SK. chaft und wohl den stärksten Eindruck hin- lerließ das in den drei Weltsprachen von den ö jeweiligen Landesangehörigen in englisch, fran 18015 zösiseh und deutsch gemeinsam gesungene icht Weihnachtslied„Stille Nacht'. 9 0 Das seit August dieses Jahres in den Secken luß heimer Kasernen stationierte CENTAG Stabs- 1 16 bataillon, mit einer amerikanischen, einer 111 Hanzösischen und einer deutschen Kompanie 2551 nter dem Kommando des amerikanischen 1 Oberstleutnant Cook, dessen Stellvertreter der Fel eutsche Major Tank und der französische Peutnant Bridel sind. stellt v. 5 den wichtig- Ein- ten Versuch innerhalb der NATO dar, die 111 Truppenteile verschiedener 5 185 unter ei- hen/ nem Kommando zusammenzufassen. Nach der 1 kohen Kameradschaft zu urteilen ist dieser 9 Vichtige Versuch auf dem besten Wege bei- 885 Spielgebend für die gesamte Integration der id NATO-Truppen in der westlichen Verteidi- 15 gungs gemeinschaft zu werden. Dies Wurde 20wi- an besonders von dem Inkormationsoffizier N Major Eberhard Collet bestätigt der sich in 1 1 rührender und hilfsbereiter Weise den deut- 17 15 Sehen Gästen annahm. Der Bedeutung dieser Dreiländerweihnachtsfeier angernessen War aueh der hohe militärische Besuch. An der Gb Spitze der Vier-Sterne-General und Oberkom- mandierende der Landstreitkräfte in Europa Garke, der deutsche Brigadegeneral Fritz Behrendsen, der Chef des Stabs der CENTAG. 1 Generalmajor Sbristian Clarke und der fran- apter Zösische Brigadegeneral de Montjamont gaben über mit Vielen anderen hohen Offizieren der Feier das repräsentative Gepräge. Drei Kapellen irna- hielten abwechselnd zunächst zur musikali- Ting hen Umrahmung und später zum Tanz auf nicht die USAREUR Band Heidelberg, eine fran- f Li- ösische Combo in flotten roten Jacken und der 0 Kapelle der I. deutschen Luftlandedivision Mann aus Stuttgart. Nach der musikalischen Einlei- nSsson t um Ame- 5 Ae Filmschau erten HELVETIX„Mariaundel“— ein Film, der t. Die schon viele Regisseure reizte und wiederum atter- nach dem gleichnamigen Roman„Der Hof- erge- fat Geiger“ gedreht wurde. Aber wer sich die öchte esse Cormy plötzlich als fesches Mariandel Mit forstellen soll, der muß sich diesen Film geben. Großes Kirchenmusikalisches Weihnachtsprogramm i St. Aegidius zahlreiche Feiern in den Vereinen— Sängerbund bringt Operette„Walzermädel von Wien“ sehen. Denn was“ die kesse Berliner Schnauze lotzlich für Charme und Herz entwickelt, das 1. Bball- ö ir-— SssrCCCoE!;!; 5 8 111 pielen it über Längen und Mängel in der Diktion Lud- s Drehbuchs hinwegsehen. Die kleine Ba- tärkte osen-Conny hat auf ejden Fall den Weg celona Darstellerin gefunden, die man ernst zu f den fibmen hat und sie vermag sich durchaus cht u. dem illustrierten Darstellerkreis zu be- kropa- uten. Dazu noch den Hofrat Geiger in dfalzer r Person des großen Lieblings Rudolf Prack ihrend macht diesen Streifen umso reizvoller. Man er ein auß nur dieser Seite des durchaus spürbaren en die. erationswechsels die reizvolle Seite ab- anver- innen. Auf jeden Fall eine reizvolle Film- ast— von welcher Seite man sie auch be- elligen den mag o, dem ber in SET.„Die Herrin der Welt— ein Film z mmittelbare Aktualität besitzt. Denn in esem Streifen wird das Rennen um ein üdchen deutlich, das unvermittelt in den Kirchenchor von St. Aegidius unter der Ge- samtleitung von Hans-Rudolf Johner, In dem Festgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag singt der Krichenchor die Missa in C von Baldas- zr Galuppi. Es ist ein Ros entsprungen im Satz von Michael Praetorius, das Laudate Do- minum von Pitoni und das Tantum ergo von Anton Bruckner. Während der Kleigartenverein Sommerdamm bereits am Samstag seine Weihnachtsfeier abhält, stehen am ersten Weibnachtsfeiertag vier Weihnachtsfeiern auf dem Programm. Im Vereinshaus feiert der Sportverein 1907 in der Turnhalle des Turnvereins 1898, die Liederta- fel im Kaiserhof, und der Sängerbund als be- sondere Weibnachtsüberraschung die Operette „Das Walzermädel von Wien“ einstudiert. bemeinsames Lied„Stille Nacht“ in drei Weltsprachen Das Stabsbataillon der CENTAG feierte mit Amerikanern, Engländern, Franzosen und Deutschen Weihnachten im Schloßsaal tung sang ein deutscher Soldatenchor„O du fröhliche“ und„Leise rieselt der Schnee“ be- vor dann Sergeant Major Nunan, der Haupt- feldwebel der amerikanischen Kompanie an den Leiter des Gemeindesekretariats Albert Erny für bedurftige Kinder und Familien in Seckenbheim einen Scheck von 800 DM über- reichte. Dieser Betrag war von den Soldaten der drei Kompanien gespendet worden, Wie Sergeant Major Nunan betonte, wollten die Soldaten der drei Länder ihrer neuen Heimat Seckenheim ein besonderes Geschenk machen. Ir sehr herzlichen Worten dankte dann auch im Namen des Oberbürgermeisters Albert. Erny für die hochherzige Spende. Er freute slch besonders, daß die Soldaten der CENTAG sieh nicht in ihrem militärischen Raum ab- kapseln sondern die Verbindung mit der Be- völkerung als wahre Staatsbürger in Uniform suchen. Er schloß seinen Dank rnit den Dankesformeln der drei Länder„ merco boccu' „thank jou“ und„Dankeschön“ und wurde dafür besonders herzlich von den Offizieren und Soldaten gefeiert. Anschließend nahm dann der Oberkomman- dierende General B. Clarke selbst das Wort. Es sei für ihn ein großes Vergnügen in Seckenbheim zu sein und diesen schönen Schloßsaal kennenzulernen. Seine Truppen seien zwar erst kurze Zeit in unserem Bereich aber sie seien sehr froh in einer guten mensch lichen Atmosphäre mit der deutschen Bevöl- kerulig leben zu können. Dann dankte der General seinen Pionieren für die mustergülti- ge organisatorische Vorbereitung und der Seckenheimer Brauerei für das hervorragende Weihnachtsbier, das den Soldaten ausgeschenkt wurde. Zum Abschluß meinte der General, dab man wohl ein friedvolles Jahr erwarten könne, daß alle Anstrengungen gemacht wer- den raüßten, um diesen Frieden zu erhalten. Nach einem gemeinsgmen Abendessen, bei dem sich Militär und Zivilisten vereinten, spielten dann die drei Kapellen mit flotten Rythmen zum Tanz unter dem wächtigen Weihnachtsbaum auf, bevor mit militärischer Pünktlichkeit die Takten des Zapfenstreiches aufklangen und eine Feier beschlossen, die für Seckenheim und sein immerhin einiges aus der großen Vergangenheit gewohnées Schloß ein wirkliches Novum darstellte, das mit Garant einer friedlichen Entwicklung in Eu- ropa und der Welt im Zeichen der Entsch'os- senheit den Frieden zu bewahren und ihn zu bewachen War. * Brennpunkt internationaler Verflechtungen ge- zerrt wird, weil ihr Vater der Begründer wichtiger Atomgeheimnisse ist, die der Welt zum Segen aber auf der Gegenseite auch zum Fluch dienen können. So steht dieses junge Mädchen im Bannstrahl der Verfolger, die alles darensetzen, der Geheimnisse Herr zu werden, um sich daraus ihre eigene Welt zu bauen. Dieses bedeutende Projekt hat der ehemalige deutsche Regisseur William Die- terle in einer guten Verfilmung realisiert und sie mit internationalen Spitzenstars zu einer immerhin sehenswerten Show gestaltet. Engelhorn · Kleidung fur die ganze Familie. Da Weiß —— man 2 ves man haitl 2 em 3 05 76 Wir gratulieren Seinen 76. Geburtstag feiert am Dienstag, 26. Dezember Herr Josef Beckert, Suebenbeim, Waldau 7. Dem Jubilar unsere besten Wün- sche und einen gesegneten Lebensabend. Nacht- bezw. Sountagsdienst der Apotheken Ab beute Samstag 23. Dezember 14.00 Uhr bis Montag 25. Dezember 38.00 Uhr früh Brücken-Apotheke Seckenheim, Telefon 8 69 94. Ab Montag 25. Dezember 8.00 Uhr früh bis Dienstag 26. Dezember 8.00 Uhr früh Alte Apotheke Seckenheim, Telefon 8 62 322. Ab Dienstag 26. Dezember 8.00 Uhr krüh bis Samstag 30. Dezember 14.00 Uhr Schloß-Apo- theke Ilvesheim und Schiller-Apotheke Fried- Tichsfeld. 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Dezember 1961 Weihnachten 1961 Zu den bevorstehenden feiertugen Sängerbund 1865— Mannheim-Seckenheim Mannheim-Friedrichsfeld Mannheim-Seckenbeim 5 Am 25. Dezember(1. Feiertag), Beginn 19.30 Uhr findet im„Schloß-Saal“ unsere enfbiete ich lhnen meine herzlichsten Glück Weihnachtsfeier Wönsche und ein friedliches erbolorelche: neues Jahr. statt. Wir verloben uns Es Kommt die Operette„Walzermädel von Wien“ Marliese Roęgmann KARL HAUSER zur Aufführung. Walter Eberwein Mannheim-Neckarou, Dorfgärtenstr. 18 Gabenverlosung! Eintritt frei Weihnachten 1961 g Telefon 82402 Es ladet freundlichst ein DER VORSTAND. Rappolsweiler Straße 27 Rastatter Straße 30 und ZUm Jahreswechsel . Mannheim-Seckenheim Mannheim-Pfingstberg 0 hr Berater Meßkircher Straße 14 Herbststraße 31 in allen Grundstücks angelegenheiten Turnverein 1808— Mannheim-Seckenheim Fiir die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glüctwünsche danken wir recht herzlichst. Fichard Harl und Frau Gerda geb. freu Zu der am 1. Weihnacktsfeiertag in unserer Turnhalle stattfindende Weihnachtsfeier laden wir alle unsere Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins recht herzlich ein. Die Feier beginnt um 19.30 Uhr. Mum. Secenheim, 23. Dezember 1961 8 Der Turnrat. Kloppenheimer Straße 9 N. B. Wir bitten die Mitęlieder, deren Geschenke für die Tombola nicht eingesammelt wurden im Laufe des 1. Weihnachtsfeiertages in der Turn- halle abzugeben. Fir die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir rechit Herzlich. ä 5 Walter Reinhard Liedertafel 1907 Mhm.-Seckenheim und Frau Traude geb. Rünnie Am Montag(1. Weihnachtsfeiertag 1961) um 17 Uhr Mum. Seckenheim, im Dezember 1961 findet im„KAISERIHO F“ unsere NMeßxircier Straße 55 Weihnachtsfeier—— 1 geht um 400 DM oder mehr unter Mitwirkung der Laienspielergruppe und des 8 8 f 5 1 Männerchors statt.. Wir stellen ein: g Die Průtmien- und Steuervorteile für Bauspd sind bedchtlich. Werden daher auch Sie vor de Hierzu laden wir. ein. Der Vorstand 2 Hochdruckheizer bu ce 31. 12. Bausparer bei Ihrer heimischen. Baus NB. Die gestifteten Gaben können bis spätestens am e f kasse der Sparkassen“. Montag 12 Uhr im Vereinslokal abgegeb den. f f Einsatz 1 i i 55 FFF 2 Niederdruckheizer 5 891 Aber zögern Sie nicht- die Zeit vergeht rasc Fragen Sie noch heute Ihre Sparkasse(Bezirt- 4 Küchenhilfen för unsere neuersteſſte Kantine. 8 5 Verbands- oder Städt. Sparkassen) oder unse 85 5 N f Außendienst- Mitarbeiter in Stadt und ld Sportverein 07 e. V., Mannheim-Seckenheim. Bei leistungsgerechtem Lohn wird Dauerstelſung geboten. 5 0 Druckschrift 2 Ele kostenlos. Ab Anfang Januar steht eine modern eingerichtete Kantine zur Veffögung, die doch för das leibliche Wohl unserer Mitarbeiter sorgen Wird. Weihnachtsfeier Vorstellungen bezw. Bewerbungen sind 0 richten an: statt. Unsere Mitglieder mit Angehörigen, Freunde u. Gönner GRUNZ WIC + HARTMANN A0 0 1 f sind recht herzlich eingeladen. Der Turnrat. Werk ladenburg/ N. 5 LANDES BAUSPARKASSE a N. B. Spenden für die Tombola bis spätestens am Besbchs zeit: Montag= Freitag von 8 11 Uhr 25 Sonntag, 24. Dez., 10 Ubr im Vereinshaus abgeben. und von 14- 16 Uhr g* Am 1. Weihnachtsfeiertag um 19.30 Uhr findet im Vereinshaus unsere Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt f b 0 5 Nationaltheater Mannheim a f 35„23. D 19.30 22.30„Der Wildschütz- 5 2 perfekte Stenotypistinnen Liedertafel 1907. Heute Abend 18 Uhr Probe. Am heiligen 1 28 ee dan Alwe s 5 Abend 17.30 Uhr Weihnachtssingen auf dem Friedhof. 85 e e auen us hitte) 5— 8 n eee kee Here f Nr 531-1060 und deschr Verkauf 87 2 e. Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche Runsthalle 00 21.50 Die Pollzelc, ein Drama, 3 Konkoristinnen 5 e ae eee 7 2 8 i 2 1 3 irche Sonntag, 26. Des. f Keine Vorstellungen!— Tneater 8 mit Kentnissen in Maschinenschreiben. Samstag, 23. Dezember: e D 17.00 Uhr kinder ten leis(Geirche) Nane 8. Bes ang Ber rag die 1. ren Neben guten Verdienstmöglichkeiten und günstigen f Großes Haus von Johann Wolfgang von Goeth Arbeitsbedingungen bieten wir anerkannte Sozial- Sonntag, 24. Dezember: A e ee e f Uhr K t b f 1 leistungen, darunter auch erstklassiges Mittagessen. 9.30 Unr Kindergottesdienstweihnachtsfejer mit Kleines Haus 00 14.„Schneeweigchen und Rosenro g Krippenspiel(Erlöserkirche) f e 5 Bewerberinnen bitten Wir, uns die üblichen Unter- 17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Erlöserkirche) e 1 nie lagen zuzusenden. Auch persönliche Vorsprachen sind Kollekte für„Brot für die Welt“ f Bien c Kaibe. 15. Forsten 1 montags bis kreitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr Montag, 25. Dezember: 1. Weihnachtsfeiertag Fun-Gem r G uns freier Verkat erwünscht. Für telefonische eb gunte steht unsere 5 Kollekte für Anstalten zur Rettung gefähr- 15 5„ 5 Erie ange Oper von Rien. 3 J 1 28.— Personalbteflung zur Verfugung. deèeter Kinder 1 1 7 5 5. 18 Verden autgehob 8 3.15 Uhr Fauptgottesdienst, Suebenheim 0 Kleines Haus 13.00 14. 1 120 N belelneser. KG Franz Aller 9.30 Uhr Hauptgottesdienst mit HI. Abendmahl n. Ae ee 1 1 1 1 Klein Ha 19.20 arla Stuart“, T 121 eim-Friearlehsfeld 555 3 3 ee Dienstag, 26. Dezember: 2. Weihnachtsfeiertag a E u, H. Den. 20.00 1 ung Gretel 5 8 75 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Erlöserkirche a 8