Ong . 0 SSS 8 0 O 25 0 n D S S= en FF ten Aten den- Ger über mit Vik der ASC als irliga 1 Di- einen egen n SV teur 121. um nur Sin- igen 18. der den ngen, 90 kg recke gang, „ mit Stei- 1 160 ekord a sein haf fte 1 Sen- Wicht 10 Kg d auf, ter in eres ischen e auf- a SSO ng 0— tmei- Welt- Lei- ortraf. Welt- mn im fer tei- jeder- halter littel- ten. mei- (105/ (120/ (127,5/ 425,0 Pluk- Vik Juri Argeheint: montags, mittwoefis, freitags wall samstags. Frei Haus 2.20, im Verlag ABgeholt 1.80, dureh die Post 1.80 zuzügl. 30 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 13 Efg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Telefon 8 6216 BO Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milli meterzeile 18 Pfg.— Ereisliste Nr. 21 Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden. Nr. 205 Freitag, den 29. Dezember 1961 13./61. Jahrgang Das neue Berlin- Gespräch mit den Sowjets beginnt Verschiedene Vorschläge werden zur Diskussion gestellt— Britischer Botschafter wird sich einschalten London(dpa). Das neue Berlin-Gespräch mit der sowetischen Regierung wird, wie am Donnerstag von zuständiger Seite in London verlautete, in der kommenden Woche in Mos- kau beginnen. Die Instruktionen an den amerikanischen Botschafter in Moskau, Thompson, sind nach Konsultationen„mit anderen Regierungen“ fertiggestellt. Thompson soll in der kommenden Woche die ersten Kontakte mit der Sowietregierung her- Stellen und ein Gespräch in Gang bringen. Dabei soll er feststellen, ob eine„vernünftige Grundlage“ für offizielle Verhandlungen über eine Berlin-Regelung besteht. Damit wird nach mehrmonatiger Unter- brechung das Ost- West-Gespräch über Berlin entsprechend den Empfehlungen des Atlantik- vats und den Vereinbarungen zwischen USA- Präsident Kennedy und dem britischen Pre- mierminister Macmillan auf Bermuda wieder wuf genommen. Wie in London bekannt wird, hat die ame- Mkanische Regierung nicht nur vor der Ab- Jassung der Instruktionen an Botschafter Thompson die Verbündeten konsultiert, son- dern hat auch den endgültigen Entwurf für die Anweisungen noch einmal den interessier- en Partnern unterbreitet, unter ihnen der Bundesregierung und der britischen Regie- ung. Wie weit Frankreich in diesen Konsulta- Monsprozeß während der letzten Tage einge- schaltet wurde, ist nicht bekannt. Die fran- 268ische Regierung hat offen erklärt, daß sie von diesen Gesprächen mit dem Kreml nichts Kalte und hat es abgelehnt, sich zu beteiligen. Die Bundesregierung hat in dieser Frage mmer auf der Seite der USA und Großbri- tenniens gestanden. Die sondierenden Ge- Auch Botschafter Winogradowꝛ soll abgelöst werden Moskau(dpa). Auch der sowjetische Bot- schafter in Paris, Winogradow, soll in das umfassende Revirement der sowjetischen Di- plomatie einbezogen werden. Gerüchte über die Ablösung Winogradows wurden kurz nach Bekanntwerden der Abberufung Botschafter Menschikows aus Washington in gut unterrich- teten Kreisen der sowjetischen Hauptstadt bekannt. Von der Neuverteilung der diplo- matischen Aufgaben soll angeblich auch das frühere Mitglied des Parteipräsidiums, Mu- Mitdinow, erfaßt werden, der als Anwärter auf den Posten eines stellvertretenden Außen- Mministers genannt wird. Informationen, wo- nach auch der sowjetische Botschafter in Bonn, Smirnow, abgelöst werden soll, fanden in Moskau keine Bestätigung. spräche in Moskau sollen in enger Fühlung- nahme mit der Bundesregierung stattfinden. Der britische Botschafter in Moskau Sir Frank Roberts erhält Instruktionen, sich gegebenen- Falls auch in die Kontakte einzuschalten. Die Führungsrolle liegt jedoch eindeutig bei den SA. Zwischen London und Washington besteht nech Informationen von unterrichteter briti- scher Seite Einverständnis darüber, daß die bevorstehenden Gespräche„sehr viel mehr konkreter und substanzieller“ sein werden als die unverbindlichen Unterhaltungen mit dem sowjetischen Außenminister Gromyko im ver- gangenen Herbst. Londoner Beobachter rechnen damit, daß im Laufe dieser Gespräche verschiedene konkrete Vorschläge zur Diskussion gestellt werden, die in der Vier-Mächte- Arbeitsgruppe in Wa- shington ausgearbeitet worden sind. Der Rah- mer der Gespräche ist zunächst eng gesteckt. Er schließt eine Berlin-Regelung mit größerer Sicherung der Zufahrtswege ein. Verschiedene Entscheidungen über die westliche Taktik werden jedoch von Fall zu Fall und je nach der sowjetischen Reaktion getroffen werden. Katanga- Delegierte im Zentralparlament Größtes Problem ist die Ausarbeitung einer Verfassung Leopoldville(dpa). Drei Senatoren und drei Abgeordnete der abgespaltenen Pro- vinz Katanga nahmen am Donnerstag ihre Plätze im kongolesischen Zentralparlament ein, welches in Leopoldville im Palais de la Nation zu einer Vollsitzung zusammentrat. Bis zuletzt war von politischen Beobachtern bezweifelt worden, daß die Katanga-Parla- mentarier tatsächlich in das Zentralparlament zurückkehren würden. Von Katanga- Seite war zunächst erklärt worden, daß sie nur Verhandlungen über eine Verfassungsreform in Leopoldville führen wollten. Die Delegierten aus dem Parlament von Tschombe, die erste Gruppe, die in Uberein- stimmung mit dem Abkommen von Kitona am Mittwochabend in Leopoldville eingetrof- fen war, mischten sich in den Wandelgängen und in dem Restaurant des modernen Parla- mentsgebäudes unbefangen unter die anderen Kongo- Parlamentarier. Einer von ihnen, Ka- tanga-Minister Albert Nyembo, erklärte dem Reuter- Korrespondenten:„Wir sind jetzt als Konzession gegenüber der Zentralregierung nach Leopoldville gekommen und hoffen, daß man uns das mit Gegenkonzessionen dankt.“ Nach seiner Auffassung ist das größte kongolesische Problem immer noch die Aus- arbeitung einer Verfassung, die an die Stelle des von Belgien hinterlassenen provisorischen Grundgesetzes treten soll. Ein Sprecher der Vereinten Nationen teilte mit, daß die Ankunft einer zweiten Gruppe von Parlamentariern der Conacat-Partei Präsident Tschombes in Leopoldville erwar- Irak wendet sich an den Weltsicherheitsrat Nahost- Staaten wollen Irak nicht unterstützen Keine Krisenstimmung London/ Beirut(dpa). Die über Weih- machten wiederaufgeflammte Kuweit-Krise Hat sich nach einer leichten Entspannung in den letzten beiden Tagen am Donnerstag er- neut verschärft. In einem dramatischen Schachzug machte der irakische Außenminister Haschim Dscha- wad den Präsidenten des Weltsicherheitsrates in einem Telegramm darauf aufmerksam, dag die britischen Truppenbewegungen„den Frie- den im Nahen Osten allgemein und die Sicher- Reit Iraks im besonderen bedrohen“. Der ira- kische Außenminister beschuldigt Großbri- tanmien aggressiver Herausforderungen und Feindseliger Propaganda sowie imperialisti- scher Interessen. Von unterrichteter Seite wurde am Don- nerstag in London mitgeteilt, daß bis zur Stunde noch kein Hilfeersuchen des Scheichs von Kuwait bei der britischen Regierung ein- gegangen sei. Offizielle Stellen, besonders das Außenministerium, behandeln die Kuwait- Krise mit größter Zurückhaltung. Nur vorübergehend war in den letzten Tagen eine Art Krisenstimmung in britischen Reglerungskreisen zu spüren. Berichte über makische Truppen konzentrationen, die wäh- rend der Weihnschtsfeiertage in London ein- trafen, hatten umgehend zu britischen Gegen- maßnahmen geführt. Einheiten der Kriegs- marine wurden von der ostafrikanischen Küste in dlie Gewässer um Aden beordert und bri- msche Stützpunkte in Alarmbereitschaft ver- Setzt. Die arabischen Nachbarstaaten Iraks haben bisher die Schritte der irakischen Regierung ablehnend kommentiert. Der ehemalige liba- nesische Ministerpräsident Jaffl trat am- Don- nerstag dafür ein, den Warnungen des iraki- schen Außenministers Dschawad„nicht die geringste Beachtung“ zu schenken. Alle Mit- Aieder der Araberliga mit Ausnahme Iraks Rkätten für die Aufnahme Kuwaits gestimmt und 66 Länder die Unabhängigkeit des Scheichtums anerkannt. Politische Beobachter in Beirut sind der Meinung, dag Grohbriten- nien über Geheiminformationen verfügen müsse, die über offizielle irakische Drohun- gen binausgingen, da anders die britischen Militärmaßnahmen kaum zu erklären seien. 8895 tet wird. Die Parlamentarier aus Katanga werden in Wohnungen untergebracht, die von nigerianischen UN Truppen beschützt sind. Die Conacat-Partei verfügt im Parlament von Leopoldville über insgesamt neun Sitze im Abgeordnetenhaus und über sieben Sitze im Senat. Die Abreise des ersten kongolesischen Trup- penkontingents nach Kamina in Nordkatanga hat sich zunächst verzögert. Die Einheiten der kongolesischen Zentralregierung sollen dort dem UN-Rommando unterstellt werden. Ein Sprecher der UN führte die Verzögerung auf gewisse technische Schwierigkeiten und nicht etwa auf prinzipielle Unstimmigkeiten zurück. Von gewöhnlich gut unterrichteter Seite verlautete jedoch dazu, daß die kongo- lesischen Soldaten sich gegen das Tragen von blauen UN-Stahlhelmen und gegen die Ent- gegennahme von Befehlen von anderen Offi- zieren als ihren eigenen wehrten. Senegal beschwert sich Angebliche Grenzüberschreitungen sollen zur Panik geführt haben New Tork(dpa). Senegal hat am Don- nerstag Portugal„provokatorische Handlun- gen“ in Portugiesisch-Guinea vorgeworfen. Die Beschwerde wurde in einem Brief des sene- galesischen Außenministers Doudou Thiam an den Sicherheitsrat erhoben. In einem vom 22. Dezember datierten Tele- gramm an den Präsidenten des Sicherheits- rates wirft der senegalesische Außenminister Portugal mehrere Grenzüberschreitungen vor. So sollen am 16. Dezember Einheiten der Portugiesischen Armee in das Grenzdorf Ba- kakapatapa eingedrungen sein und unter der senegalesischen Bevölkerung Panik bervor- gerufen haben. Am 21. Dezember hätten zwei portugiesische Düsenjäger senegalesisches Ge- biet im Tiefflug überflogen. Bei der Verfol- gung von Deserteuren am gleichen Tage hät- ten motorisierte Kolonnen der portugiesischen Armee wieder senegalesisches Gebiet betreten. Die Botschaft von Minister Thiam an den Präsidenten des Sicherheitsrates, Omar Loutfl, schließt mit den Worten:„Ich mache den Sicherheitsrat auf die provokatorische Natur dieser Handlungen und auf die feste Ent- schlossenheit der senegalesischen Regierung aufmerkam, ihr Volk und die Integrität ihres Gebietes zu verteidigen.“ Portugiesisch-Guinea liegt an der afrika- nischen Westküste und wird völlig von dem Territorium der beiden Staaten Senegal und Guinea umschlossen. Das Gebiet umfaßt 36 125 Quadratkilometer und hatte ini Jahre 1955 eine Bevölkerung von 541 000 Menschen. Entwicklungshilfe für Kenia Nairobi/ Bonn(dpa). Die Bundesregie- rung hat sich, wie am Donnerstag aus Nai- robi und Bonn bekannt wurde, bereiterklärt, Kenia(Ostafrika) ein langfristiges Darlehen in Höhe von 35 Millionen DM zu gewähren. Die Mittel sollen vornehmlich für ein großes Ansiedlungsprojekt verwendet werden. Britische Warnung an die Vereinten Nationen Lord Home kritisiert militärisches Vorgehen der UN in Katanga London(dpa). Der britische Außenmini- ster Lord Home äußerte am Donnerstag die bisher schärfste Kritik an den jüngsten Maß- nahmen der UN. Home sprach von einer Vertrauenskrise und forderte die UN auf, die Gewährleistung von Frieden und Sicherheit wieder zu ihrer Hauptaufgabe zu machen. Mit großer Besorgnis verzeichnete Lord Home, der in Berwiek on Tweed(Schottland) sprach, daß es den Kommunisten gelinge, die jungen Nationen bei den UN einzuspannen. Der Außenminister kritisierte besonders die Militäraktion der UN in Katanga. Er sagte ferner zur Goa-Frage, zum erstenmal seit Gründung der UN habe eine Anzahl von Ländern„öffentlich und obne Scham für die Anwendung von Gewalt zur Erreichung na- tionaler Ziele gestimmt“. Gleichgültig, wel BEUNRUH IO über Berichte, nach denen der irakische Regierungscheſ Kassem einen„Uber⸗ raschungssckhlag“ gegen das Olscheichtum Ruwait am Persischen Golf vorbereitet, hat die britische Regierung einen Teil ihrer Streitkräfte im Nahen Osten in Alarmbereitschaft versetat und getoisse Truppenbewegungen angeordnet. Der 22 000 Tonnen große Flugzeug- träger„Centaur“(unser dpa- Bild) wurde aus dem Hafen von Mombassa(Kenia) mit„un- bekanntem Ziel“ in Marsch gesetzt chen Provokationen Indien durch Portugal ausgesetzt gewesen sei, es könne keinen Zweifel geben, daß Indiens Vorgehen gegen Goa eine direkte Verletzung der UN- Charta und des internationalen Rechts sei. Die UN- Vollversammlung habe besonders in der Frage des Kolonialismus Resolutionen verabschiedet, die verantwortungslos seien und keine Rücksicht auf Frieden und Sicher- heit nehmen. Lord Home erinnerte in seiner Kritik an den UN daran, daß 82 der 104 UN- Mitglieds- staaten im Rückstand mit ihren Beitragszah- lungen sind. Der Minister warf den Sowjets Vor,„die Plattform der Vereinten Nationen zu benutzen, um den kalten Krieg zu führen und sich dabei des Rassenbewußtseins, des Nationalismus und des überstrémenden In- dividualismus junger Nationen für eigene Zwecke zu bedienen“. Jetzt werde eine neue Gefahr sichtbar. Eine große Zahl junger Ne- tionen setze die beschleunigte Herbeiführung der Unabhängigkeit von Kolonialgebieten vor das Hauptziel der UN- Charta, die Gewähr- leistung von Frieden und Sicherheit. Unbe- Wußt spielten diese Nationen das Spiel der Kommunisten. Lord Home stellte abschließend die Frage, ob die UN-Charta angesichts dieser Entwick- lungen nicht erledigt sei. Er kam jedoch zu dem Schluß, daß vorläufig noch genügend po- sitive Elemente da seien und daß man noch seine Hoffnungen in die UN setzen müsse. Er plädierte für entschlossene Anstrengungen, die UN wieder auf den rechten Kurs zurück- 2Ubringen, den die Charta vorschreibe. Nehru kritisiert Neu Delhi(dpa). Der indische Minister- präsident Nehru machte den NATO- Mächten am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Neu Delhi den Vorwurf, die unnachgiebige Kolonialpolitik Portugals in moralischer Hin- sicht immer wieder direkt und indirekt unter- stützt zu haben, Wenn sich die NATO-Mächte auch nicht direkt in die Goa- Intervention ein- gemischt hätten, sagte Nehru, so sei es doch eine Tatsache, daß die starre und unnachgie- bige Haltung Portugals ohne eine derartige moralische Unterstützung durch die NATO weitgehend unmöglich gewesen wäre. Nach Ansicht Nehrus ist die NA ToO-Mit⸗ gliedschaft Portugals eine„große Schwächung für den Einfluß der NATO in moralischer und anderer Hinsicht auf die übrige Welt“, Der indische Ministerpräsident nannte es lächerlich, im Zusammenhang mit Portug⸗ von der„freien Welt“ zu sprechen, Portugal sei einer der reaktionärsten Staaten der Ge- Len wat. 0 Scheel kündigt Lieferbedingungen bei Entwicklungshilfe an Deutsche Entwieklungsgesellschaft soll gegründet werden— Kein Herauslösen bestehender Referate Berlin(dpa). Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Walter Scheel, kündigte am Donnerstag in Berlin Lieferbedingungen bei Kapitalhilfen an Entwicklungs- länder an, Vor der Berliner Pressekonferenz sagte der Minister, er habe niemals den Grundsatz akzeptiert, Kapitalhilfe an Entwicklungsländer müsse ungebunden sein. Die Perspektiven auf lange Sicht in der 5 5 eigenen Zahlungsbilanz ließen es jetzt schon geraten erscheinen, Kapitalhilfen gewissen Lieferbedingungen zu unterwerfen. Ganz ent- schieden wies Scheel jedoch den Gedanken zurück, die Entwicklungshilfe etwa an poli- tische Bedingungen zu knüpfen. In seinen Vorstellungen über derartige Lie- ferbedingungen nehme auch Berlin einen her- Vvorragenden Platz ein. Berlin habe auch schon in der Vergangenheit vorbildliche eigene Lei- stungen für die Entwicklungshilfe erbracht. Der Minister begrüßte den Gedanken einer deutschen Entwicklungsgesellschaft, die als Staatliche Gesellschaft kleineren und mittleren Internehmen in den Entwicklungsländern sogenanntes haftendes Kapital zur Verfügung Für Ermordung Lichtensteins ausgezeichnet Gifhorn(dpa). Die beiden Grenzpolizi- sten, die im September den Dortmunder Jour- nalisten Kurt Lichtenstein an der Zonengrenze hei Kaiserwinkel(Landkreis Gifhorn) erschos- sen haben, sind von der Sowjetzonenregierung gusgezeichnet worden. In die Bundesrepublik geflüchtete Grenzpolizisten berichteten, daß einer der beiden Grenzpolizisten für sein Ver- halten zum Gefreiten befördert wurde. Der andere erhielt eine Prämie von 100 Mark. Die heiden Grenzpolizisten hatten zusammen 25 Schüsse aus einer Maschinenpistole und einem Karabiner auf Lichtenstein abgefeuert. stellen soll. Es hätten bereits mit Minister- Präsident von Hassel, der diesen Gedanken aufgeworfen hat, und mit der Wirtschaft Be- Sprechungen darüber stattgefunden, die im Januar und Februar fortgesetzt werden sol- len. Eine derartige Gesellschaft müßte durch Kabinettsbeschluß gebildet werden und würde Praktisch einen Unterbau seines Ministeriums darstellen. Scheel wies den Gedanken zurück, die schon bisher mit der Entwieklungshilfe befaßten Referate des Auswärtigen Amtes und des Bundeswirtschaftsministeriums herauszulösen und seinem Ministerium zu unterstellen. Er sehe es lediglich als seine Aufgabe an, die Arbeit im Interministeriellen Ausschuß in einer möglichst geschmeidigen Form zu koordinieren und die eigene Entwicklungs- Hilfe zu kontrollieren, Auch müsse die Zusam- menarbeit zwischen dem Bund und den Bun- desländern besonders bei der Bildungshilfe, die in die Kompetenz der Länder falle, Aktiviert und die Leistungsbereitschaft der Länder stärker in Anspruch genommen wer- den. Scheel setzte sich auch für eine stärkere Oktkentlichkeitsarbeit sowohl in den Entwick- lungsländern selbst als auch im eigenen Lande ein. Abschied von Ministerpräsident Hinrich Kopf Die deutsche Sozialdemokratie hat einen ihrer Besten verloren Hannover(dpa). Ministerpräsident Hin- rich Wilhelm Kopf, der„Vater“ des Landes Niedersachsen, wurde am Donnerstag in Han- nover zur letzten Ruhe gebettet. Vorher nahmen die politische Prominenz der Bundesrepublik, an ihrer Spitze Bundes- Präsident Heinrich Lübke, und die Bevölke- rung des Landes Niedersachsen in einem Staatsakt in der Technischen Hochschule Ab- schied von dem vor einer Woche im Alter von 68 Jahren gestorbenen„roten Welfen“. Unter den zahlreichen Blumenspenden am Sarg des Ministerpräsidenten war auch ein Kranz, den das griechische Königspaar gesandt hatte. Bundespräsident Heinrich Lübke würdigte in seiner Gedenkrede die Gabe Kopfs, auch Stündlich wird in Algerien ein Mensch getötet Paris(dpa). Die Terroristen-Tätigkeit in Algerien nimmt von Tag zu Tag in erschrek- kendem Maße zu. Wie die Pariser Zeitung „Paris-Jour“ am Donnerstag errechnet hat, wird in dieser Zeit bei Angriffen der FLN oder der Untergrundorganisation OAS stünd- lich ein Mensch getötet. Am Mittwoch wurden mindestens 17 Men- schen in Algerien getötet und 41 verletzt. Am intensivsten war die Terroristentätigkeit in den beiden großen Städten Algier und Oran. In Algier zählte man bis Mitternacht 13 Atten- tate, die meist mit Schußwaffen begangen Wurden. Dabei gab es vier Tote und 15 Ver- letzte. In Oran kamen durch Feuerüberfälle mindestens sieben Menschen ums Leben, und neun wurden verletzt. Durch die immer spürbarer werdende Ter- rortätigkeit der beiden extremen Gruppen FLN und OAS vergrößert sich die Spannung zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen und die Verwirrung von Tag zu Tag. Die Attentate geschehen meist auf die gleiche Weise: Ein Passant wird auf dem Weg ins Büro, zu seinem Wagen oder in ein Café er- schossen, und die Angreifer verschwinden. ohne dag man weiß, ob der Betroffene der FLN, einem„OAs-Sonderkommando“ oder einer anderen Geheimorganisation zum Opfer gefallen ist. Ein solcher Uberfall löst dann häufig eine Kettenreaktion anderer Angriffe oder, wenn das Opfer ein Europäer war, Rachezüge jun- ger Europäer in die Araber-Viertel aus. Wenn die OAs eine bekannte Persönlichkeit„liqui- diert“ hat, rühmt sie sich oft einige Tage nach dem Attentat dieser„Exekution“. So tauchten Terroristen-Tätigkeit nimmt von Tag zu Tag in erschreckendem Maße zu in Algier Flugblätter auf, in denen es hieß, die OAs habe schweren Herzens Oberst Ran- son, der in der Nacht zum 17. Dezember in seinem Hotelzimmer durch die Explosion einer Plastikbombe umgekommen war, getötet, weil er ein Verräter geworden sei, als er beschloß, den Kampf gegen die OAs aufzunehmen. Ranson war kurz vor seinem Tod mit der Lei- tung des Kampfes gegen die OA8s im Gebiet von Oran beauftragt worden. seinen politischen Gegnern Achtung abzuge- winnen. Er sei immer ein Mann des Volkes gewesen. Kopf habe die Fähigkeit besessen, gegensätzliche Meinungen auszugleichen. Die Verdienste von Kopf um die Bundes- politik würdigte der Vizepräsident des deut- schen Bundesrates, der nordrhein- westfälische Ministerpräsident Franz Meyers. Der SPD- Vorsitzende Erich Ollenhauer nannte Kopf einen der besten Architekten und Botschafter des neuen demokratischen Deutschlands nach 1945. Die deutsche Sozialdemokratie habe mit im einen ihrer Besten verloren. Am Sarge des Ministerpräsidenten, unter den brennenden Lichtern eines großen Weih- nachtsbaums und zahlreicher Kandelaber, ge- dachte Landesbischof D. Dr. Hanns Lilje in der Herrenhäuser Kirche des Menschen und Christen Hinrich Wilhelm Kopf. CDU nominiert Gegenkandidaten Hannover(dpa). Einen Tag vor der Neu- wahl des niedersächsischen Ministerpräsiden- ten hat die niedersächsische CDU über- raschend einen eigenen Kandidaten nominiert. Sie beschloß am Donnerstag, den 59 Jahre alten präsidierenden Bandesvorsitzenden der Partei, Staatsminister a. D. Dr. Otto Fricke (Goslar), als neuen Ministerpräsidenten im Landtag vorzuschlagen und ihn dem Kandi- daten der Regierungskoalition, Sozialminister Dr. Georg Diederichs, entgegenzustellen. Neue Hoffnung auf Einigung in Laos besteht Die laotischen Prinzen wollen Verhandlungsabbruch vermeiden Vientiane(dpa). Die drei laotischen Prinzen, die die politischen Strömungen des hinterindischen Königreiches repräsentieren, haben sich am Donnerstag nach anfänglichem Widerstreben zu einer neuen Zusammenkunft bereitgefunden.. Damit hat die Hoffnung auf eine Einigung über die Koalitionsregierung in Laos, die nach dem Scheitern der ersten Prinzen-Be- gegnung vom Vortag getrübt war, neuen Auftrieb erhalten. Die drei Politiker, der zum neuen Minister- präsidenten ausersehene neutralistische Prinz Suvanna Phuma, sein Halbbruder, der Füh- rei der linksgerichteten Pathet Lao-Bewe- gung, Prinz Suvanna Vong, sowie der gegen- Wwärtige prowestliche Regierungschef, Prinz Bun Um. wurden vom General Phumi Nova- san zum Abendessen eingeladen. Erst in einem persönlichen Gespräch hatte der General, der als der starke Mann der rechtsgerichteten Regierung gilt, den Führer der Pathet Laofen zur Teilnahme bewegen können, die er vor- her zweimal abgelehnt hatte. Das Zustande- kommen der neuen Zusammenkunft wird von Politischen Beobachtern als erster Schritt zur Versöhnung und als Anzeichen dafür ange- sehen, daß alle Seiten einen Abbruch der Verhandlungen vermeiden wollen. Suvanna Phuma hatte vor der Zusammen- kunft gewarnt, bei einem Scheitern des ge- genwärtigen Prinzentreffens werde es„nicht mur einen Bürgerkrieg, sondern einen regel- rechten Krieg“ in Laos geben. Kurz zuvor hatte ein Sprecher des amerikanischen Außen- ministeriums sich besorgt über die Entwick- lung in Vientiane geäußert und betont, daß die USA ein Scheitern der Prinzengespräche mit größtem Bedauern betrachten würden. Ein Sprecher des britischen Außenmipiste- riums betonte gleichfalls, daß seine Regie- rung auf eine Fortsetzung der Gespräche in Vientiane hoffe. 15 Spannung im Nahen Osten Und besonders die Lage in Kuwait steht e Mittelpunkt der französischen Pressekommen- tare. Fast alle Blätter sehen in dem indisches Angriff auf Goa einen Präzedenzfall, den Kassem sich jetzt zunutze machen will. Die nationalistische„Aurore“ schreibt:„Warun sollte der Irak nicht ebenso unbekümmert Ver- träge zerreißen wie Indien? Müssen Nationen. die Opfer von Provokationen werden, sich von jetzt an wieder selbst verteidigen und ihres Alllierten durch die Entsendung von Flugzeug- trägern und Landungstruppen noch vor einer eventuellen Aggression zu Hilfe kommen Das wäre ein eigenartiger Bankrott der UN, deren ursprüngliche Idee es war, den Krieg unmöglich zu machen, die(jedoch) immer mehr auf gefährliche Weise von den Sowjets und den sogenannten Neutralisten unterminiert wird und sich heute fast überall den Vorwurf der Unfähigkeit machen lassen muß. Nur sel- ten haben so viele Probleme wie zur Zeit des internationalen Horizont verdunkelt. Es ik höchste Zeit, daß die großen Mächte im Ostens und im Westen sich wieder fangen und dar- über klar werden, daß ihre Mittel, ihr Ge- wicht. ihre Vergangenheit und ihr Ansehens ihnen große Verantwortung auferlegen.“ N Die Krise hat innere Gründe schreibt die prokommunistische französische „Liberation“ zum gleichen Thema.„Es hat den Anschein, daß die Drohung, die in den Augen der Briten über dem Nahen Osten liegt kene außenpolitischen, sondern eher innere Gründe hat, Das gilt sowohl für Kuwait als auch für Aden. Aus diesem Grunde beunruhigt Nassers Aktion die Engländer. Nach der Kündigung des Bündnispaktes mit dem Jemen hat Nasser die Feudalsysteme der kleinen arabischen Länder heftig angegriffen. Seine Allianz mit dem Emir von Jemen und dem von Saudi Arabien schränkte bisher die Gefahren inne- rer Unruhen in allen Ländern des Persischen Golfes und der arabischen Halbinsel ein, Die britischen Verstärkungen, die in dieses Gebet geschickt wurden, sind eher für Polizeiaktio- nen als für eine kriegerische Verteidigungs- operation gegen einen Angriffsversuch des Irak auf Kuwait bestimmt. Nehru ist ein frommer Schwindler schreibt die„Chicago Tribune. Das Blau“ meint:„Ministerpräsident Nehru hat der So- Wietunion für deren Unterstützung der indi- schen Gewaltanwendung zur Austreibung der Portugiesen aus Goa gedankt. Großzügig er- klärte Nehru, seine Regierung werde sogar denjenigen Freundschaft entgegenbringen. dle Indien in dieser Frage Krittstert haben. Nehrn ist verwirrt. Abgesehen von den Portugiesen ist ihm niemand böse, weil er sich Goa an- geeignet hat. Die Portugiesen hätten erken- nen müssen, daß ihre indischen Kolonien ver- loren waren, als Großbritannien Indien die Selbständigkeit gewährte. Die Welt hat nichts gegen Nehru— sie lacht über ihn, wie es die Welt immer tut und wie sie immer über einen Heuchler lachen sollte, der durch seine eigenen Taten überführt wird. Nehru, der Apostel der friedlichen Uberredung und der Gegner des Widerstandes, hat jetzt gezeigt, daß er selber nicht an seine Lehre glaubt. Er ist ein from mer Schwindler.“ Kennedys Kongo- Politik Ne die Zürcher„Tat“. Das Blat schreibt:„Kennedy suchte durch Unterstüt- zung der militärischen Aktionen der Verein- ten Nationen den Russen zuvorzukommen, um dann, nach Erreſchung der begrenzten Ziele, durch Vermittlung in Verhandlungen einen geeinten Kongo zu schaffen. Nebenbei ist er der Uberzengung. daß in einer modernen afri- kanischen Wirtschaft, die nur durch Ausbeu- tung ihrer Rohstoffe leben kann, die Un on Miniere“ nicht mehr 82 Prozent ihres Ver- dienstes aus Afrika nach Europa abziehen kann. Manche Europäer behaupten, Amerika habe die Vereinten Nationen im Rongo mB= braucht. um den Belgiern ihre Unjon Miniere abzuknöpfen. Ihnen muß geantwortet werden, daß konservative amerikanische Kreise den „Anti kapitalistischen! Kurs im Kongo genau 80 verurteilen wie die Aktionäre der ‚Union Mi- niere! und die weißen Siedler.“ Aus dem Südweſten Dritte Nord-Süd-Achse im Rheintal gefordert Wann Oswald: Bundesstraße 3 und Autobahn genügen nicht mehr Freiburg dsvwo). Die Bundesstraße 3 und die Autobahn werden nach Auffassung der Planungsgemeinschaft Breisgau auf die Dauer den Verkehrsbedürfnissen im Oberrheintal nicht genügen. Die Planungsgemeinschaft will dien zuständigen Straßenbaubehörden deshalb den Bau einer dritten, am Rhein entlang füh- renden„Nord-Süd-Achse“ vorschlagen. Der Freiburger Landrat Oswald wies als Vor- sitzender der Planungsgemeinschaft weiter darauf hin, daß die Bundesstraße 3 auch nach der Fertigstellung der Autobahn in der Frei- burger Bucht im kommenden Frühjahr von erheblicher Bedeutung sein werde. swald kündigte an, daß die Planungsge- beinschaft der Gttfentlichkeit in nächster Zeit Verkehrsplan mit Vorschlägen für den und Neubau von Straßen in ihrem vorlegen wolle. Dieser Plan werde ater anderem auch mit der von Breis- Bu desstraße 31 befassen, die den icht mehr bewältigen könne. Es ncht 1 diese an auszu- weiter mitteilte, wird die indstraße. die auf den führt, am 1. Januar 1963 von Einbrüchen und Diebstählen lebt. Mei- ster ist ein berüchtigter Ausbrecher, der be- reits früher aus einer Schweizer Haftanstalt entkommen war. Er konnte auf deutschen Boden gelangen und wurde im August die- Ses Jahres nach einem Beutezug durch Süd- deutschland in Singen zu fünf Monaten Ge- fängnis verurteilt. Kurz vor Verbüßung die- ser Strafe und seiner Auslieferung an die Schweiz brach Meister aus dem Singener Ge- fängnis aus und gelangte zusammen mit ei- nem deutschen Komplicen über die grüne Grenze in die Nordschweiz. wo er seither Ein- brüche und Diebstähle in den Kantonen Zürich. Thurgau und Schaffhausen verübt hat. Die Schaffhauser Polizei konnte inzwischen den Komplicen des Ausbrechers verhaften, wäh- rend der Haupttäter immer noch flüchtig ist. Schmuck im Wert von 70 000 DM gestohlen Mannheim(lsw). Unbekannte Täter haben in der Mannheimer Innenstadt mit einem Pflasterstein die Schaufensterscheibe eines Juweliergeschäftes eingeworfen und aus der Auslage Schmuckwaren im Wert von 70 000 DM gestohlen. Die Diebe konnten mit ihrer Beute unerkannt entkommen. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, werden die Er- mittlungen dadurch erschwert, daß sich der Geschäftsinhaber zur Zeit in Urlaub befindet. Scheffelhaus soll abgerissen werden Heidelberg dsw). Das sogenannte „Scheffelhaus“ in Heidelberg soll voraussicht- lich in eineinhalb Jahren abgerissen werden. Das Gebäude, das gegenüber dem Schloß auf dem nördlichen Neckarufer liegt, ist von sei- nem Besitzer verkauft worden. Der bisherige Pächter, ein Heidelberger Mädcheninternat, erhielt bereits eine Kündigung, die auf den März 1963 befristet ist. Das Haus, das mit ein Schauplatz des berühmten Singspiels„Alt- Heidelberg“ von Rudolf Meyer-Förster War, 5 vor allem für amerikanische Touristen als Attraktion, da die Liebesromanze vom Prinzen Karl Heinz und der Wirtstochter Käthi unter dem Namen„Student-Prince“ ge- rade in Amerika den Namen Heidelbergs be- rühmt machte. In dem Gebàude, das für Tou- risten allerdings nicht zugänglich war, ver- kehrte in der Mitte des letzten Jahrhunderts auch der Dichter Joseph Victor von Scheffel, nach dem das Haus später benannt wurde. Im Laufe der Jahre wurde das Anwesen mehr- fach renoviert und umgebaut. Nach dem zwei- ten Weltkrieg war es u. a. als Studentengast- haus auch Standquartier für Filmgesellschaf- ten, die in dieser Zeit serienweise Heidelberg- Filme drehten. 8 Passanten vergeblich um Hilfe gerufen Freiburg(sw). Bei der Verkolgung eines flüchtigen Räubers hatten zwei Männer in der Freiburger Innenstadt vergeblich Pas- Santen zur Hilfe aufgefordert. Ihr Ruf„Hal- tet den Dieb“ wurde von niemandem beach- tet. Den Verfolgern gelang es jedoch, den Täter, einen 19 jährigen, zu fassen und ihn der Polizei zu übergeben. Er hatte in der Freiburger Hauptpost einer Frau 310 PM aus der Hand gerissen. Einer der jüngsten Chefärzte Rastatt Gdsw). Der Kreistag des Landkrei- Ses Rastatt hat Oberarzt Dr. Wilfried König einstimmig zum Chefarzt der neuen Röntgen- abteilung des Rastatter Kreiskrankenhauses gewählt. Dr. König, der am 17. Oktober 1926 in Karlsruhe geboren wurde, studierte in Würzburg und Heidelberg Medizin und war als Arzt in chirurgischen Universitätskliniken sowie als praktischer Arzt und Gynäkologe tätig. Zur Zeit ist er Oberarzt der Landes- versicherungsanstalt Baden im Sanatorium Königstuhl bei Heidelberg und beratender Röntgenologe der Landesversicherungsanstalt. Um den Rastatter Chefarztposten hatten sich 49 Arzte beworben, von denen sieben in die engere Wahl kamen. Der Kreistag entschied sich für Dr. König, dem jüngsten Bewerber, der mit 35 Jahren zu den jüngsten N der Bundesrepublik sehören dürkte. 4 Bigkeiten an, während sie den übrigen Inhalt tion seinem Bekannten„nur mal 80 zeige nants wurde eine zweite Traden 8 nachtsur! 1— Zehnjährige„Leckermäuler“ als Postdiebe Konstanz(sw). Zu einem überraschen den Ergebnis führten die Ermitt! ungen nack zunächst unbekannten Tätern, die aus dem Bahnhof Schaffhausen systematisch Post- Pakete entwendet hatten. Als Diebe wurden jetzt von der Polizei zwei zehnjährige Jun- Sen ausfindig gemacht. Nach ihrem Geständ- nis haben sich die beiden jeweils nach E n- bruch der Dunkelheit an die mit Weihnachts- Paketen überladenen Poskkarren auf dem Bahnsteig herangemacht, wobei ihnen der Hochbetrieb zustatten kam. Aus den gestohle- nen Paketen eigneten sie sich nur die Sü⸗ Weg warfen. „Weiße Mäuse“ werden nach Müllheim verlegt Singen(ws). Mit Wirkung vom 1. Ja- nuar 1962 an wird der bisherige Verkehrs- zug Singen der Landespolizei nach fast zehn- jährigem Bestehen aufgelöst. Die„Weißen Mäuse“ siedeln dann nach Müllheim Bades über, wo sie in Verbindung mit den Ver- Kehrszügen Freiburg und Bühl den Verkehr auf der neuen Autobahn Karlsruhe Based übernehmen sollen, Gegen die Verlegung des Verkehrszuges aus Singen sind bereite Abl reiche Bedenken laut geworden, Tränengas-Sprengkapsel„erklärt“ f 20 Wirtsbhausbesucher mußten flüchten 5 Alz ey Urs). 20 Gäste mußten ein Wirtshaus in Alzey fluchtartig verlassen, nachdem ei 21 jähriger Leutnant der Bundeswehr eir er Bekannten eine Tränengassprengkapsel allzu Sründlich erklärt hatte. Ber Sprengkörper detonierte und dicke Tränengasschwaden z durch die Räume der Gaststätte. Der Poliz. erklärte der junge Offlzier, er habe die Mun Wollen“ In der Wohnung der Eltern des kapsel von der Polizei sichergestelft. Der O b zier hatte die Sprengkörper mit in g nommen. 5 Zwei bedeutende Ehrungen für Otto Bauder mnerhalb weniger Tage durfte Seckenheims gladtrat Otto Bauder zwei bedeutende rungen entgegennehmen, die einmal seine herdienste in seinem Beruf und zum anderen schaft als r durch den geehrt. Wundesbahnbetriebs- Vorstand des Haupt- gadischen Fußballverbandes ausgezeichnet. wurde Otto Bauder zum Juniorenleiter im Badischen Fußballverband berufen. Ein wich- tiges Ehrenamt. das er noch heute mit der gleichen sportlichen Begeisterung zum Wohl des fußballerischen Nachwuchses ausübt. Groger Sylvesterball im Seckenheimer Schlößchen Seckenheimer Jugend, sondern auch die ältere Generation aufgerufen, die noch die Erinne- rungen an die fröhlichen und stimmungsvollen 1962 vor, die nach den Glückwünschen dann Ein traditioneller Stammtisch Seit sieben Jahren treffen sich fast täglich in der Hübhnerfarm- Gaststätte zirka 15, alle im wohlverdienten Ruhestand lebenden Secken heimer Mitbürger. Der Treffpunkt ist jeweils auf 15 Uhr angesetzt und pünktlich um 17.30 Uhr geht es auseinander. Man trinkt gemüt⸗ auf den Tisch und die Gemütlichkeit hört aiif, es geht nach Hause. Im kommenden Jahr werden es noch 14 Pensionäre oder Rentner sein, die ein Alter von genau 1017 Jahren er- Australien gewann Davis-Cup Die endgültigen Lotto-Gewinnquoten Gewinnklasse 1(6 Gewinnzahlen) 500 000 DM. Gewinnklasse 2 z(5 Gewinnzahlen und Zusatz- zahl) 103 048,95 DM, Gewinnklasse 2(5 Gewinn- zahlen 5136,40 DM, Gewinnklasse 3(4 Gewinn- zahlen) 67,85 DM, Gewinnklasse 4(3 Gewinn- zahlen) 3,65 DM.(Ohne Gewähr) Die endgültigen Toto-Gewinnquoten eine wðẽesentlichen Leistungen in der Jugend- lich sein„Viertele“ und der Gedankenausg N 5 1 8 Abeit des Badischen Fußballs herausstellten. 7 5. N 9 0 1 Aus Anlaß seines 25 jährigen Berufsjubiläums wieder eine alte Tradition im Seckenbeimer Verbindung mit den neuesten Nachrichten 181 tige) 5,55 DPM, 4. Rang 10 richtige) 1090 995 85 5 Stadtrat Otto Bauder in einer Be- Schloß mit einem großen Sylvesterball auf- hochinteressant urid die Lachsalven nicht sel- 10er-Wette: I. Rang(10 richtige) 196,05 DL, r im J fannheimer Hauptbahnhof in leben. zu diesem Ball ist nicht nur die ten. Der Präsident gibt den kon an, er klopft 2. Rang( richtige) 10,10 DM, 3. Rang(8 rich- tige) 2,30 DM. Unser Wetterbericht Weitere Milderung bringe Bei der Feier wurde neben den beruflichen Schloßsylvesterbälle von früher her kennt. 17015. 1 95 lt St Weitere langsame Milderung altaten pes F555 5 1 1 N. 5. 3 reichen. Fir wünschen dem alten amm 5 3 2 5 uali äte besonders die saubere und mensch Im gerade an diese Tradition riehtig an en dete 8 ce Einst 15 U bersicht: Gegen den zur Zeit noch iche Haltung vo knüpfen zu können, wird von allen Gästen 1 Rut 8 5 Jah 1962 8 Mitteleuropa nden flachen Hoch- ſenige Page e 1 5 2— 2 7 2 5 N Se 9 das 8 9902. 2 5 7 F 5 8 1 8 dieses großen Ballgeschehens festliche Klei- ien Rutsch in das Jahr zen dringt von Westen eine Peilstö- „Vater dies Juniorenfußballs“ im Badi dung erbeten. Im Rahmen dieses Balles stellt 1 rung des neuen mittelatlantischen Tiefdruck hen Fußballverband auf der Sportschule der Sängerbund gegen Mitternacht auch die 5 5 gebiets vor. Sie Wird voraussichtlich am Schöneck mit der silbernen Ehrennadel des neue Prinzessin des Seckenheimer Faschings Wochenende unser Land erreichen und eine Hier würdigte der Vorsitzende des Badischen die große Polonaise durch das Schloß an- Australien hat am Mittwoch erneut den Vorhersage: Nie Hlagsfrei, nock usballs Fritz Meinzer den Aufbau des Ju- führen wird. Im Verlauf des Abends wird Daviscup, die begehrteste Trophäe des Tennis- vielfach Nebel oder H bel, in den Hoch- korenfußpalls der unter Otto Bauders Initia- auch ein lebendes Glücksschwein zur Ver- 19 8 8 Die Heer e c lagen aber teilweise Höchsttempera- 5„ 4 18„ 1 3 8 5 75 5 41s S Zustr Sche b 8 8 5 Weni 11 1 8 e vom Kreis Mannheim nech dem Kriege losung kommen. Der glückliche Gewinner Bop i 8 f 80870 ed 88868- 8 e. tag zunächst 1 enen Anfang nahm 8 1 Ar s Atrri Neuj üeks“ 5 8 5 N 8 5 mähig bewölkt, trüber. Einsetz * Sel Kang nahm und dann im gesamten darf des„Atrribut des Neujahrsglücks“ um Italien gewann. Roy Emerson und Neale Fraser 5 5 ender leichter Regen, T aturanstieg antwortlichen Unsinn.“ Sieh zu, daß du es in Ordnung bringst.“ Sie 5 Bacischen Fußballverband Fuß faßte. Als Be- Mitternacht aus den Händen der neugewähl- schlugen Nicola Pietrangeli und Orlando Sirola Radioaktivitat 75 e 5 ö 8 günder des Juniorenfußballs und der damit ten Prinzessin in Empfang nehmen. Zum Tanz 6.2, 6.3, 6:4. Australien gewann am Dienstag. 3 Dukt: Fünf Picocurſe ſerbundenen wertvollen Nachwuchspflege in das Neue Jahr spielen die Blue Boys auf. bereits die beiden Eröffnungs-Einzel. nbedenklichkeitsgrenze 220). * K 3 5—— * Situation bringen. Aus ihren Reden wußte„Vielleicht ist es auch besser, wenn wir es„Was hast du heute vor?“ fragte Ellen so ne ich, daß das Verhältnis zwischen ihr und nicht tun“, gab Ellen zu.„Ich glaube, du nebenbei. 4 14 rer Mutter sehr gespannt ist. Ich befürch- mußt erkennen, daß Bettina kein Kind mehr„Vor? Ich werde arbeiten, wenigstens bis Ar 8 nne eee n 2 tete— nun— ich hatte den Eindruck—“ Er ist, sonst ist es ohnehin sinnlos.“ heute mittag. Und heute nachmittag werde 5 OMAN VON INGE BERGEEHR unterbrach sich.„Ach, es klingt so scheußlich Sie hatte das Loch fertiggestopft und 208 ich wohl segeln.“ Er krauste plötzlich die 5 Sopprisht by Europäischer Kulturdienst Salzburg eingebildet, wenn man von sich selbst be- die Strümpfe zusammen. Langsam stand sie Stirn.„Halt, nein, ich werde wohl nicht segeln, 5 durch Verlag von Graberg& Görg, Wiesbaden hauptet; Eindruck auf eine Frau gemacht zu auf und ging zu ihrem steif und starr da- sondern bei Diane Tee trinken. Ich habe zu- lit(20. Fortsetzung) 1 410 1 N 1. 1 Bruder 55 Mit... 1 55 15 5 8 2 5„Jedenfalls ist das eine Tatsache, mein Lie- ewegung legte sie ihm die Hände au ie„Hm, machte en.„Hoffst du etwa,— 2 1 l ade ber“, erklärte Ellen, Während sie einen neuen Schultern und sagte: tina einen Augenblick allein zu erwischen?“ n perden würde, wenn sie nicht eine enfschei- Faden durch das Nadelöhr zwängte.„Eine„Du bist wirklich in einer argen Klemme, 298.5 a 5 12 1 580 A e ir e en beunruhigende Tatsache zwar. Aber das ist mein Lieber. Doch ich bin überheugt, daß du Ellen faltete die Serviette zusammen. Du et dag Mark 7 8 ihr 5 950 585 195 unwichtig. Wichtig ist, daß du aus Sorge um damit fertig wirst.“ bist entzückend naiv, mein Junge“, sagte sie. — Bürde 1 00 Sie 2 117 1185 88 Bettina geschwiegen hast, daß du es lieber„Wenn ich nur mit Bettina sprechen„Du wirst sie nicht eine Sekunde allein zu 8 m Rel 11 8 für Stückchen auf dich genommeii hast, in ihren Augen als könnte“, sagte Mark.„Es gefällt mir gar Gesicht bekommen, wetten, daß—?“ es 11 4488 Gefühl Hatte en NSti⸗ Feigling dazustehen. Sicher wäre die schöne nicht, daß sie mich für einen Feigling hält.„Ieh sehe jedenfalls keine andere Möglich- Herde 55112818 2 5 8 Diane sehr böse gewesen, wenn sie erfahren Du bist ziemlich sicher, daß sie es tut?“ keit“. erwiderte Mark. 5. 0 97 5 Bd der 8 Beärüek deine hätte, daß ausgerechnet die eigene Tochter ihr„Todsicher, Mädels in ihrem Alter stecken„Laß mich mal nachdenken. Diane erwartet 1 B ben fürchte 25 410 N 8111810 3 den Freund vor der Nase wegschnappt.“ voller Komplexe, weißt du, und neben ihrer dich an der Anlegestelle, nicht wahr?“ 9 Schie N 5 9 8. 5 8.„Du redest Unsinn“, sagte Mark.„‚nver- schönen Mama hat sie es bestimmt nicht leicht. Mark nickte. Schock erlitten, daß du ein derartiges Zeug bee zusammenbrauen mußt, um darüber hinweg 0 zukommen. Mark trat ans Fenster, das Glas in der Hand. und starrte in die Nacht hinaus, Dann degann er zu sprechen. Langsam und schwer flelen seine Worte in die Stille. Er sagte alles und ließ nichts aus. Als er fertig war, sagte Ellen:„Wenn ich alles glaube, Mark, aber niemals, daß die Kleine vierzehn ist.“ „Warum sollte Diane mich anschwindeln?“ „Warum? Lieber Himmel, sie kann eine Menge Gründe dafür haben. Einer davon ist, daß man sich leicht nach dem Alter der Toch- ter das der Mutter ausrechnen kann.“ Mark überlegte eine Weile, bevor er sagte: „Nein, das glaube ich nicht. Sie müßte doch damit rechnen, daß ich mich bei einer amtlichen Stelle erkundige.“ Ellen schüttelte den Kopf.„Denk mal lo- „Mark, sei ehrlich, Du liebst die Kleine doch.“ Mark lachte rauh.„Fändest du es nicht ein Wenig komisch, wenn ich behaupten würde, ein vierjehnjähriges Schulmädchen zu lieben?“ „Im Zusammenhang mit Bettina fände ich es durchaus nicht komisch.“ „Es ist aber komisch“, sagte Mark gequält. „Ich gehörte hinter Schloß und Riegel, wenn ich auch nur einen begehrlichen Gedanken für Bettina hätte.“ „Und dein Besuch heute in Meersburg, Mark? Und diese Ausflüge im Regen zum Hafen hinunter, gestern und vorgestern?“ „Also schön“, seufzte Mark.„Ich gebe zu, daß Bettina starken Eindruck auf mich ge- macht hat, sie ist reizend in ihrer Art— ach, wozu darüber reden, Ellen. Sie ist ein Kind, und ich könnte beinahe ihr Vater sein.“ „Zum Glück bist du's nicht“, sagte Ellen. lächelte„Am besten, du gehst jetzt zu Bett und benebelst nicht deinen Verstand mit die- sem abscheulichen Gesöff. Im Bett hat man meistens gute Einfälle.“ Mark lächelte schmerzlich hinter ihr her, als sie aus dem Zimmer ging. Dann nahm er die Whiskyflasche, füllte sein Glas und trank es in einem Zug leer. „Gute Einfälle“, murmelte er.„Ich möchte schlafen und an gar nichts mehr denken, das ist alles, was ich will.“ Oben bemühte Ellen sich mit zweifelhaftem Erfolg, Georg in ein Gespräch zu verwickeln. „Also vergiß es nicht“, sagte Ellen.„Du mußt dich in den nächsten Tagen erkundigen, dis- kret natürlich, wie alt Dienes Tochter in Wirklichkeit ist.“ Der Morgen brachte gutes Wetter und eitel Sonnenschein. Die Welt schien neugeboren, so frisch und sauber war die Natur. Sonnen- bereits bei ihrem Haus sein.“ „Und wie, liebste Schwester, stellst du dir die Verwirklichung dieser Idee vor?“ fragte Mark mit schlecht unterdrückter Unruhe. „Das ist doch kein Problem, aber für dich ist eben alles kompliziert, Paß auf, ich denke mir das so Es war ein großartiges Segelwetter, Eine frische südöstliche Brise füllte prall das Tuch und trieb die„Bettina“ vorwärts. „Du könntest mich jetzt mal ans Ruder las- sen“, sagte Ellen zu Mark, nachdem sie aus der Konstanzer Bucht heraus waren. Mark Gberließ Ellen den Plat: an der Pinne. Kritisch sah er ihr eine Weile zu. Dann meinte er:„Du traust dir also zu, das Ding auch wieder in den Hafen zu schrappen?“ „Ich trau mir noch ganz andere Sachen zu“, verkündete Ellen, und um ihre Forsch- heit sowie ihre Segelfähigkeit zu beweisen, 5 gisch, Mark. Warum solltest du auf die ab-„Ueberdies bis ich sicher, daß sie älter ist. strahlen blinkten im Tau und in den Pfüt- 20g sie die Schot so kräftig an, daß sie sich — durde Idee kommen, Erkundigungen über das Wir können morgen spaßhalber das Einwoh- zen, die noch von den vergangenen Regen- mächtig auf die Seite legten und das Wasser 8 Alter der Kleinen einzuziehen? Diane weiß nermeldeamt anrufen.“ tagen zeugten. Über Bord schwappte.. 7 5 8. och nicht, daß du Bettina kennst. Uebrigens,„Nein, Ellen. Auf keinen Fall. Ich sehe Mark erwachte mit einem brummigen Scha-„Ich würde beruhigter aussteigen“, meinte 7 * welchem Grund hast du Diane das ver- nicht ein, weshalb Diane mich anlügen sollte, del, doch er verging rasch, als er in dem klei- Mark, 17 du ein bißchen sachter fahren r gen?“ und ich möchte ihren Worten nicht miß- nen Schwimmbassin hinter dem Haus sein wolltest. 55 25 wollte Bettina nicht in eine peinliche trauen.“ Morgenbad nahm. Fortsetzung folgt) 9. 2. N 1 255 4 EFF 2 1 8 b 111 30. Süddeutsche 1 8 Zum Jahreswechsel unseren lieben Besuchern die 1 Klassenlotterie a 5 besten Wünsche! 21 coſie Jemiune 2— 1 8 Mit Musik verlassen wir das alte Jahr! i 15 Mit Musik beginnen wir das neue qahr mit dem Film: 30O OOO. . Musik ist Trumpf 5 Ein herrlicher Farbfilm um das 2225 200 DO.. 8 beliebte Hazy-Osterwald- Sextett Los Nr. 108 904 5 Freitag und Samstag je 20 Uhr g 1 8 . Silvester u. Neujahr 15.30, 18 u. 20.30 2K 100 DOG.. i 5 In Spät: In den Fängen d. Teufels Los Nr. 7743 u. 86 700 e 5 Sonntag 13.30 das herrliche Märchen 83 N 8 Aschenputts 5; Los- Erneuerung 2 4 2E. 8 Die-Mittw: Die Schlacht v. Maraton für die 3 Klasse. 2 3 5 VVV Naur zwe e e ene 5 s 5 1% 2 a N 2 1 Freitag 20.15 Uhr und Samstag 22.30 Uhr 1 5 5 Schättsfrsunden oder im geselligen Bei- 2 2 22 92 5 ln Colorado ist der Teufel los. facbfüm Aff 758 gen e Jg Bausparen beginnt, erhält für 1961 5 Samstag 20.15, 80. 15. 30, 18 ung 20.30 Uhr 588 kene eee eee e ede 5 25 8 J 2 5 890 Brühl, P. veel dhe, e 15 EE ere e le rückwirkend die Wohnungsbaupramie Berger in einem Farbfilm mit„Pfiff“ n F nee ee eee 2 Eine hübscher als die andere Eine te e eee Ebern Sen evil. noch höhere 2.— AN U Sonntag 13.30 Uhr Jugend: 22 Durst kinten, enn enen Spelt, ferlel. 1 in Colorado ist der Teufel los 3 bannen dg eco, bali Tableiten“ Steuervorteile. . ae a unn Je ANZEIGE N nes abends am Stran 18) 2 Kriminalfiim— krotik— Rätsel— Spannung 7 27 1 1 8— ö ö 5 Niontag 18.30 Marcnenfarbfiim„Aschenputtel in Ihrer fragen sie Wäösfenrof. „ rr Rh rr imatzei 2 5— 260 Heimatzeitung Unser örtlicher Kunden- ist immer 8 2 1 5 8 2 2 V 701 1 dienst macht Ihnen den Anfang leichf⸗ 8 teuerberate erfolgreich! VV g 5 + elefon 6 ö i 8 Unser Beratungsdienst ist guch am Samstag, J 2 öffentlich bestellt worden. den 30. Dezember 461 geöffnet. n 5 VVV 9 Größte deutsche Bausporlasse 1 Mannheim Seckenheim 8 elkau e 5 Badener Straße 79 N b Il 1 3: 9 ö 5 Oulmöbl. Zimmer — 1 leicht gemacht a 1 2 e. f f a Neubau) flieg. Wasser, Zen- 50 10 0 Verein S K 8 1 E d 5 L ARTUR HAUCK tralheizung auf 1. Januar 1982 — 1 a a 5 5 Zu vermieten. 5 innergesangverein 1861. Heute Abend 20 Uhr Probe. Zähringer Straße i 5 5 agerbund 1865. Heute Abend, 20 Uhr Probe. CCC Adresse im Verlag dieses Bl. Wenigstens die Eichmarken stimmen Bier-Schaumkronen bringen jährlich 180 Millionen Mehrgewinn Freunde des Gerstensaftes haben Grund zu schdumen. Wegen der schönen Schaumlerone auf dem Bier wird innen— nach sachverständigem Urteil— nicht die reine Wahrkeit ein geschenkt, sondern durchschnittlich fünf Prozent Flussigkeit weniger, als ihnen zusteht. Für die Wirte, so führte der Chef der Lan- deseichdirektion Westfalen, Regierungsdirek- tor Schulz-Horn Mortmund) vor der Presse Alls, bedeutet dies bei einer Bierer zeugung von 55 Millionen Hektolitern jährlich im Bun- desgebiet einen runden Mehrgewinn von 180 Millionen DM. Als Trost bleibt jedoch für den Zecher: wenigstens die Eichmarken an den Släsern stimmen. Zwar dürfen die Glasher- Steller die Eichstriche in eigener Verantwor- DIE GELEGENHETT ISH GUN STI, mag sich Meister Petz gedacht haben, als ihn die hüb- sche Arrilla Jones aus Silver Springs in Flo- rida für ein Foto an die Leine nahm. Un- erwartet stahl der zottige Geselle ein Küß- ehen von der erschrechcten Schönen. Ob ihm. der Fotograf das beigebracht hat? UPI-Bild tung anbringen, aber die Gläser der laufen- den Produktion werden etwa jedes Viertel- jahr amtlich überprüft. Auch mit Edelmetallen haben die Eich- ämter Kummer. Nach den Angaben Schulze- Horns und seines rheinischen Amtskollegen, Regierungsdirektor Ohnesorge(Köln), lassen sich beispielsweise die Karatstempel in den Goldwaren überhaupt nicht wirkungsvoll kon- trollieren. Da bei den Schmuckstücken zu- meist der Bürgschaftsstempel der Hersteller- firma fehlt, bleibt es den Eichämtern ver- wehrt, bei Unstimmigkeiten einzugreifen. Im Gesundheitswesen ist man nicht immer auf Sicherheit geeicht. Lediglich Thermometer sind eichpflichtig. Dagegen gelten Injektions- Spritzen und Blutdruckmesser lediglich als „eichfähig“, Ein Zwang zur Uberprüfung wird nicht angewandt. Unzufrieden sind die Eichbeamten auch mit den unterschiedlichen Behältergrößen im Nah- rungsmittelgewerbe. Eine Konservendosen fabrik, so wurde geklagt, liefere 480 verschie- dene Runddosen für Fleisch und Wurst, eine Glashütte Behälter in 2000 Abmessungen. Be- mühungen um Vereinheitlichung scheiterten nach den Beobachtungen immer wieder. „Raum hat man sich in der Industrie auf eine Fischdose mit rund 400 Gramm Füllgewicht geeinigt, bringt eine Konkurrenzfirma eine Auhßerlich ebenso große Dose mit nur 380 Gramm Fassungsvermögen heraus. Das Ge- heimnis: Unauffällig wird der Dosenboden ein wenig„angehoben“, sagten die Beamten. Die Eichverwaltung würde es begrüßen, Wenn gegen Unsicherheit und Auswüchse ge- setzlich vorgegangen werden würde. Sie for- dert ein Bundesgesetz, nach dem einige fest- gelegte Gewichtsstufen eingeführt werden. Außerdem müsse auf jeder Packung das Füll- gewicht stehen und dies innerhalb eines engen Fehlerbereichs genau eingehalten werden. Auch für das Gesundheitswesen wird eine er- Weiterte Eichkontrolle vorgeschlagen. Die Eichbeamten haben auch mit den Ra- dargeräten zur Geschwindigkeitskontrolle zu tun, die nach ihren Worten fehlerfrei arbei- ten, da jedes neue Radargerät vor der Benut- zung geeicht wird. Kraftfahrer, die Differen- zen zwischen Radar-Messungen und eigenem Geschwindigkeitszähler vermeiden wollen, können ihren Geschwindigkeitsmesser gegen eine Gebühr von zehn Mark in ihrem Eichamt richtig einstellen lassen. Erfahrungsgemäß zeigt die Tachonadel aber meist nicht eine geringere, sondern um zwei bis vier Prozent überhöhte Geschwindigkeit an. Zwei Millionen„Lärmopfer“ des Flugverkehrs Noch gibt es kein Mittel gegen„nächtliche Ruhestörung“ Jede größere europäische Stadt kennt seit einigen Jahren den nicht endenden Kleinkrieg der Bürgerschaft gegen die Flughafengesell- schaften, jene nicht abreißende Kette von Be- schwerden über den ruhestörenden Lärm der startenden und landenden Verkehrsmaschinen, die— vor allem während der Nacht— den Schlaf der friedlichen Bürger in meilenweitem Umkreis um das Flughafengelände stören oder Fanz unterbinden. Vor allem seit im europaischen Streckennetz die Zahl der Düsenmaschinen erheblich zu- genommen hat, führen landauf, landab die „Anliegergemeinden“ erbitterte Fehden gegen die Flughafendirektionen, ohne jedoch auf lange Sicht mehr als vage Versprechungen und Hinweise auf den Bau„schalldämpfender Abbremshallen zur weitgehenden Abdämp- fung der entstehenden Motorengeräusche“ zu erhalten. Und da der Flugverkehr immer wei- ter zunimmt und heute schon kaum eine be- deutendere Stadt auf ihren eigenen Flugplatz verzichten will, kann men sich ausrechnen, daß die Zahl der„Schlafgestörten“, die von Fachärzten bereits jetzt auf etwa zwei Millio- nen in Europa geschätzt wird, in den nächsten Jahren weiter anschwellen wird. In besonders verkehrsdichten Gebieten, wie zum Beispiel in den Industriezentren an Rhein und Ruhr, liegen bereits heute 25 bis 35 Pro- zent der Bevölkerung wegen des anhaltend uten Verkehrs nachts mehrere Stunden lang Wach oder schlafen unruhig, und sogar in 80 „ruhigen“ Gegenden wie an der französischen Mäuse fängt man mit Margarinebrot Mäuse kängt man nicht mit Speck, sondern am besten mit Brot, das mit Margarine be- Strichen ist. Riviera bei Nizza oder Cannes klagen immer mehr Menschen über nächtliche Lärmbelästi- gungen. Natürlich leidet die tägliche Arbeitskraft unter dieser„latenten“ Unausgeschlafenheit; auf die Dauer können durch mangelnden Schlaf sogar gesundheitliche Schäden auf- treten. Von den Wissenschaftlern wird die Zunahme der nächtlichen„Ruhestörung“ des- halb mit ernster Sorge betrachtet. So hat man unter den schulpflichtigen Kindern in beson- ders„lärmbedrohten“ Gegenden bei allen Altersklassen ein deutliches Absinken der Durchschnittsleistungen gegenüber gleichalt- rigen, aber in lärmarmen Gebieten wohnenden Kindern feststellen können. Schon seit einigen Jahren bemühen sich in vielen westlichen Ländern Konstrukteure und Flugzeugtechniker um die Entwicklung eines „geräuschlos“ fliegenden Passagierflugzeuges. Man denkt hierbei vor allem an den Antrieb der Maschinen durch neuartige Energiequellen, mit Hilfe magnetischer Kraftfelder beispiels- weise oder sogar mit Atomenergie. Aber bis- her haben alle Versuche noch zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt. Kinobesucher wurden ohnmächtig Im Krankenhaus endete in Nordhorn für 20 Menschen der Besuch in einem Lichtspielthea- ter. Sie hatten in dem Kino auf den vorderen Plätzen gesessen und waren plötzlich von einem Unwohlsein befallen worden. Während einige von ihnen bereits während des ersten Teiles der Vorstellung ohnmächtig wurden, brachen andere auf der Straße vor dem Licht- spieltheater bewußtlos zusammen, als sie in einer Pause— auf dem Programm stand ein Monstre-Film mit fast vierstündiger Spiel- dauer— frische Luft schöpfen wollten. EIN PARADIES für Schlittschukläufer ist Holland in diesen kalten Mintertagen. Auf den zahllosen zugefrorenen Flüßchen und Kandlen lassen sich ausgedehnte Eiswanderungen unternehmen. Bei Kinderdiq begegnet man dieser reizvollen Gruppe von Windmühlen pT Das höchste Gebäude der Welt wurde verkauft „Empire State Building“ wechselte für 260 Millionen DM den Besitzer Das New Vorker„Empire State Building“, mit seinen 102 Stockwerken, seit seinem Bau Vor 30 Jahren das höchste Gebäude der Welt und eine der bautechnischen Meisterleistungen des 20. Jahrhunderts, ist für 260 Millionen DM an einen neuen Besitzer übergegangen. Das einschließlich aufmontiertem Fernseh- turm etwa 490 Meter hohe Gebäude hatte bei seiner Errichtung etwa 165 Millionen DM gekostet. Der Kaufvertrag, mit dem die amerika- nische Prudential-Versicherungsgesellschaft und das New Vorker Anwaltsbüro Lawrence Wien als Pächter den Wolkenkratzer vom früheren Besitzer, dem Chicagoer Finanzier Henry Crown, erwarben, umfaßt 400 Seiten. Die Unterzeichnung im Direktionsgebäude der Versicherung in Newark nahm fast den gan- zen Tag in Anspruch. Die Versicherungsgesellschaft zahlt 116 Millionen DM für den Besitztitel an dem be- rühmten Gebäude, während der Pächter 144 Millionen DM entrichtet für das Recht, wäh- rend der nächsten 114 Jahre die Büroräume des Hauses zu vermieten und die Beobach- tungsstation auf dem Dach sowie den Fern- sehturm zu betreiben. Die jährlichen Ein- künfte daraus belaufen sich auf etwa 50 Mil- lionen DM. Die jährliche Pacht wurde für die ersten 30 Jahre auf etwa 13 Millionen DM festgesetzt und soll sich in den folgenden 84 Jahren auf etwa die Hälfte reduzieren. Die Prudential-Versicherung hatte bereits 1951 etwa 60 Millionen DM für Grundstücke um das Gebäude herum aufgewendet. Für die nächsten Jahre verpflichtete sie sich in dem Vertrag, etwa 15 Millionen DM für bau- liche Verbesserungen des Wolkenkratzers aus- Miel 1. 5 Fleisch mit Petroleum verdorben Stoßtrupps streikender Pariser Metzger haben am Mittwoch in den Läden streikbre- chender Berufsgenossen Rindfleisch mit Petro- leum übergossen und es für den menschlichen Genuß unbrauchbar gemacht. Anderen Metz- gern zerschnitt man die Reifen ihrer Liefer- Wagen. Dies ist die jüngste groteske Entwick- lung eines Verkaufsstreiks, den viele Pariser Der„Menschenfresser“ wird gejagt Zur Jagd auf einen menschenfressenden Tiger, der seit Monaten im Nainti-Tal in den nordindischen Vorbergen des Himalaja die Bevölkerung terrorisiert, sind jetzt Angehörige der indischen Forstbehörden, der Armee und der Polizei aufgebrochen. Bisher hat die Bestie mindestens 20 Menschen gerissen. Die Bergbauern in diesem Gebiet sind so ver- schüchtert, daß sie nach Einbruch der Dun- kelheit ihre Hütten nicht mehr verlassen und Sich verbarrikadieren. zugeben. Die gesamten Anlagen der Pruden- tial-Versicherung kommen damit auf nahezu 200 Millionen DM, den Höchstbetrag, der nach Sprengstoffabrik explodiert Bei einem Brand und einer Serie von Explosionen in einer Sprengstoffabrik in dem amerikanischen Dorf Norton(Virginia) wur- den am Mittwochabend 26 Menschen verletzt. Die Fabrik und fünf Häuser wurden völlig zerstört. In dem Dorf gab es nur 20 Häuser. Die Fabrik stellte Dynamit für Bergwerks- Sprengungen her. der New Lorker Gesetzgebung für die Anlage einer Gesellschaft für ein Gebäude zulässig iSt. Wegen Brandstiftung zum Tode verurteilt Der Erste Strafsenat des Bezirksgerichts Frankfurt/ Oder verurteilte dieser Tage den 50 jährigen Arbeiter Walter Prädel aus Dan nenberg/ Torgelow im Kreis Bad Freienwalde „Wegen Diversion im schweren Fall“ zum. Tode. Wie die Zonen-Nachrichtenagentur ADN am Donnerstag berichtet, hat„der Diversant am 12. Jahrestag der DDR aus Haß gegen den ersten deutschen Arbeiter- und Bauernstaat“ in der Gemeinde Dannenberg vorsätzlich zwei mit Getreide gefüllte Scheunen der LPG „Neue Ordnung“ in Brand gesteckt und da- durch einen Schaden von rund 146 000 Ost- mark verursacht. Prädel war noch am Tage der Brandstiftung festgenommen worden. Genecbilex Metzger auf Weisung ihrer Innung vor Weih- nachten als Protest gegen die Preiskontrolle i begannen und weiter fortsetzen Wollen. Deutsche Schneefräsen in Indien Zum ersten Male seit Menschengedenken ist es möglich gewesen, die Hindustan-Tibet- Straße von Simla nach dem Schipki-Paß trotz heftiger Schneefälle für den Verkehr freizu- halten. Dies wurde durch mehrere neuartige Schneefräsen möglich, die die indische Regie- rung aus der Bundesrepublik eingeführt hat. Zirkus Busch brach Tournee ab Der deutsche Zirkus Busch hat seine Jugo- slawien- Tournee wegen zahlreicher Schwierig- keiten vorzeitig abgebrochen. Der Zirkus steht mit 30 Eisenbahnwaggons in Leibnitz in der Südsteiermark und wartet nach Erledigung der zoll- und tierärztlichen Formalitäten auf die Ausreise nach München. Sehen dem Alien wischen Bad 5 — Hier uns zu freuen, . Schenkt uns das Glöck Uns das Vergangene 5 Heißt mit Vertrauen Vorwärts zu schauen Schauen zurück Germ Nauen So singt der junge Soethe zum neuen Jahr. 1 Mir heben unser Glas und Stimmen ein. Fröhlich unter Fröhlichen bei einem be sonders guten Tropfen von dien sonnigen Rebhögeln unserer Heimat. ne de Feude durcb Quellioloweine brR BADISCHEN WINZERGENOSSENSCHAFT D e N 2 N „ e,.. FTF TT oa a sc e err. ee. e„ . nn