Nr. 206 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 30. Dezember 1961 Der geschicłteste Juwelendieb der Gegenwori Selbst Interpol kann Alexander Dedoff kaum etwas beweisen- Pseudonyme und„branchenkundige“ Freunde r nennt sich Alexander Dedoff und be- Rauüptet, vor 34 Jahren in Rußland geboren Sein. Während des zweiten Weltkri nabe er in Deutschland in einem Rüstun Betrieb gearbeite ert. Schließ- Iich sei er ründen nach Frankreich emi brauche er Nicht mehr, denn seiner Tante Ein beträchtliches Vermögen geerbt. Die Polizei ist ande den angeblichen Dedoff Sten jquwelendieb der G 8e Sagt sie, während des nen Jahres Allein an der französischen Riviera zehn Vil- eneinbrüche verübt und bei jedem von ihnen Hält Afkinierte- Er Habe, Schmuck im Wert von mindestens einer hal- ben Million erbeutet. „Bitte beweisen Sie mir das“, sagt Dedoff ungerührt,„ich habe mit diesen Einbrüchen nicht das geringste zu tun.“ Die Polizei ist in einer fast hoffnungslosen Lage, denn bei keinem der Einbrüche ist der Dieb gesehen worden; die Beute tauchte nie wieder auf. Der Mann, der sich Dedoff nennt, ist bei Interpol nicht ganz unbekannt. Bereits 1953 war er in Deutschland wegen Juwelen tahls verurteilt worden, Seine Fingerab- drücke und ein Photo gelangten in die Inter- pol-Zentralkartei in Paris.„Das war ein Ju- Stizirrtum“, meint Alexander. Aus den Ak- Segensreiche Brondsſiflungen in den Sdums Spanischer Minister leqt Feuer- Elendshütten ein Raub der Flammen Zum zweitenmal innerhalb weniger Tage nat der spanische Minister Sanchez Arjona ein Feuer gelegt, das ein ganzes Stadtviertel n Flammen aufgehen lieg. Nach einem Groß- euer in der nordspanischen Hafenstadt Bil- Bad ließ er nun das Sevillanische Stadtviertel Vaeie einen Raub der Flammen werden. Und damit niemand die pyromanische Tätig- keit des Ministers störte, sperrte die Polizei jedesmal die Brandstätte, sorgfältig ab und war dem Minister sogar bei seinem Vernich- Fwungswerk behiiflich. Die spanische Presse mennt diese Zerstörung eine der fortschritt- Uchsten Unternehmen der Regierung: Die Tlendsviertel der Städte werden dem Erd- boden gleichgemacht, und ihre Bewohner wer- den in neuen Siedlungen einquartiert. Inn Spanien, wobselten heute schon vollendet iSt, was gestern erst begonnen wurde, grenzt diese Großgaktion der Regierung gegen die baufälligen Hütten der Elendsviertel fast an ein Wunder. Vor wenigen Monaten erst war von diesem Feldzug gegen die Slums zum erstenmal die Rede. Seitdem sind mit einer an Mexerei grenzenden Geschwindigkeit im Rah- men des sozialen Wohnungsbaus ganze Sied- ungen aus dem Boden gewachsen, die die chemsligen Bewohner von El Vacie in Sevilla der Monte Banderas in Bilbao aufgenom- wen haben und mit einem für spanische Ver- Raltnisse erstaunlichen Komfort verwöhnen. Bei so viel Außergewöhnlichkeit ist es wohl Anigebracht, nach den Hintergründen zu for- schen. Man glaubt ihnen auf die Spur gekom- men zu sein, wenn man die plötzliche Säu- berungswut mit einem Besuch General Fran- eos in Seville in Zusammenhang bringt. Die- Ser Besuch, Anfang des Jahres 1961, ist dureh einen seltsamen, von der spanischen Presse bis heute unerwähnt gelassenen Zwischenfall geradezu historisch geworden. Nach zahlrei- men prunkvollen Empfängen, Ansprachen urid Besichtigungen entschloß sich der Gene- lich geschmückten und von jubelnden Men- schen eingesdumten Straßen. Bei dieser Rund- fahrt geschah es, daß der Chauffeur des Staatschefs sich„verirrte“, Keiner der beglei- tenden Beamten des Protokolls erhob selt- samerweise dagegen Einspruch, daß der Wa- gen Francos die Hauptstraßen mit den ju- belnden Menschenmassen hinter sich ließ und in schmale Gassen einbog und schließlich die Vorstädte erreichte, die besonders El Va- eie— ein Bild des Elends boten. Auf der Straße saßen die in Lumpen gehüllten Kin- der, in den Türen der baufälligen Lehmhüt- ten standen Frauen und ließen schweigend die brillante Eskorte vorbei. Kurz danach begann in der Nachbarschaft von El Vacie ein neues, vielgeschossiges Stadtviertel zu entstehen, für das die Regie- rung überraschend einen Beitrag von umge- rechnet acht Millionen Mark beigesteuert hat. Für Spanien, wo die Baukosten nur etwa ein Viertel der Baupreise der Bundesrepublik be- tragen, ist das eine Summe, mit der sich ein Feldzug gegen das Elend finanzieren läßt. Nun werden die ausgebrannten Trümmer der Hütten von Bulldozers zusammengefah- ren, um weiteren 4000 Wohnungen Platz zu machen, deren Bau der Caudillo befohlen hat. hat Minister Sanchez Arjona inzwischen schon wieder die Streichhölzer gezückt. Er wird seine segensreichen„Brandstiftungen“ demnächst in Barcelona fortsetzen, wo das be- rüchtigte Elendsviertel Somorrostro beseitigt werden soll. Dieses Viertel wird in bezug auf menschliches Elend nur noch von dem Ma- drider Stadtteil Vallecas übertroffen, wo die men, zu Zehntausenden von den besse- ren Verdienstmöglichkeiten der Hauptstadt angezogen, in wellblechüberdachten Erlöchern hausen. Dieses Vallecas zu tilgen, erscheint vorläufig noch aussichtslos, denn der Strom der Arbeitslosen, die die„Straße der Hoff- ten geht jedoch hervor, daß er in jenem Jahr icht nur für einen, sondern g 1 für zwei Diebstähle hinter schwee 822 schickt wurde, In beiden Fällen Sich um Villeneinbrüche. Interpol verfolgte Dedoff gien, wo er nach der Ver eine Zeitlang lebte In Pal daß er sich in A erpen manten zu interessieren 1 seine Kenntnisse auf diesem Gebiet in Sierr Leone vervollkommnete. Gardinen handelte es Schließlich setzte sich der Hxilrusse nach Nizza ab. Strafbar hatte er sich in der Zwi- schenzeit nicht gemacht, aber Interpol lieg inn dennoch überwachen. In Nizza tauchte der intelligente und char- mante junge Mann beld in den Kreisen der High Society auf. Er verlobte sich mit einer hübschen Medizinstudentin, war überall ger- ne gesehen und hatte Geld in Hülle und Fülle. Woher, wußte niemand, nicht einmal die Verlobte Helène. Und dann kam schließlich der Tag, an dem Dedoff einen Fehler beging. Zusammen mit Helene besuchte er einen Juwelier in Nizza. Dem zeigte er zwei große Diamanten. Er Sagte, er wolle sie fassen“ lassen. Durch die Juwelendiebstähle in der Nachbarschaft Niz- zas mihgtrauisch geworden, verlangte der Ju- welier einen Personalausweis, Dedoff weigerte sich und der Juwelier drückte den Alarm- knopf. Als die Polizei angerast kam, machte sich Dedoff aus, dem Staube, doch Helene stol- perte und wurde verhaftet. Beim Verhör ver- Wickelte sie sich in Widersprüche, dann brach sie zusammen und verriet, daß sie im Garten des Hauses, in dem sie wohne, ein Säckchen mit Diamanten vergraben habe. Sie seien das Eigentum ihres Verlobten. Die Steine wur- den gefunden, aber keiner der Bestohlenen konnte sie identifizieren. Dedoff hatte sich inzwischen nach Paris ab- gesetzt, doch beging er den Fehler, sich bei einem Freunde zu verstecken, der ebenfalls bei Interpol als einschlägig vorbestraft ge- Ali Wechseſt Nationqlität nach Bedarf man Ali einen arabischen Text vor- behauptete er, die Schrift wäre chi- sch. Nicht minder unverfroren waren an- dere Märchen, welche er dem Wiener Rich- ter und vor ihm Hoteliers und Geschäfts- inhabern aufgetischt hatte. Als Handels- attachè der Chinesischen Volksrepublik, als Pakistanischer Waffenaufkäufer, als Präsident einer nebelhaften rumänischen Gesellschaft bluffte er sie um erhebliche Beträge. Wer Hussein Ali Bittar in Wirklichkeit ist, weiß kein Mensch. Die Wiege des chinesischen Attachés stand in Jordanien, von dort hatten inn verschlungene Pfade nach Europa ge- Seit kast zehn Jahren verfolgt Interpol den Mann, der sich Dedoff nennt. Die Polizei hält ihn für den größten Juwelendieb der Gegen- Wart. Dedoff war erstaunt zu erfahren, daß er 80 lange in der Kartei— unser Bild— der Interpolzentrale in Paris geführt Wird. Dort wurde er verhaftet. Inter- dickes Aktenbündel nach enthält Dutzende von Straftaten, die verdächtige Kehnlichkeiten mit der Ar- beitsweise Dedoffs aufweisen. Die Namen der Täter— seltsamerweise stammen sie alle aus dem Russischen— seien vermutlich nichts weiter als Pseudonyme Dedoffs, wahrschein- lich sei selbst Dedoff ein Pseudonym. Der Angeklagte stritt alles ab. Nachweisen konnte man ihm nichts. Die Polizei ist sicher, daß er alle erbeuteten Schmuckstücke hat einschmelzen und die größeren Edelsteine um- schleifen lassen. Damit aber waren die Be- Weisstücke aus der Welt geschafft. Die Krimi- nalbeamten entdeckten sogar in Paris einen Goldschmied, der für Dedoff gearbeitet hat. Doch der sagte aus, er habe lediglich Altgold in Barren umgeschmolzen. Wegen eines unbedeutenden Vergehens wur- de Dedoff für ein paar Monate hinter schwes dische Gardinen geschickt, Inzwischen sucht die Polizei fieberhaft nach weiteren Beweisen sei- ner Schuld. Sie hält ihn nach wie vor für den geschicktesten Juwelendieb der Gegenwart. führt wird. pol schickte ein Nizza. Es weise heimsuchte. Ali wird von vier Ländern Polizeilich gesucht. Kreditschwindel, Betrug und Zechprellerei wirft ihm der Steckbrief vor. Doch er findet immer wieder Dumme, denn sein Auftreten ist tadellos, und im eleganten Anzug kann man ihn wirklich für einen Diplomaten halten. Der Schwall seiner blu- menreichen Redefloskeln tut ein übriges, selbst der Richter konnte ihn kaum stoppen. Trotzdem muß der jordanisch-chinesisch- pa- kistanisch- rumänische Blender für sechs Mo- nate ins Kittchen. Hinterher wird er über die deutsche Grenze abgeschoben, wo das ralissimo zu einer Rundfahrt durch die fest- nung“ nach Madrid ziehen, ist endlos. führt, dessen Großstädte er hochstapelnder- nächste Strafverfahren auf ihn wartet. 53 ANZEHSENT EIL Reifeprüfung Die Zeit der Festlichkeiten hat begonnen Als Reifeprüfung für Automobile aller Klassen gilt der Gran Premio Argentino, der Große Preis von Argentinien. Alljährlich sich unter Privat- Fahrern und Werks-Fahrern Auto- in den letzten Oktober-Tagen treffen mobile aus aller Welt in Buenos Aires, um auf den mörderischen Kurs zu gehen. Er führt über eine Gesamtstrecke von nahezu 300 Kllometerp durch die Gebirgswildnis der Kor- Ailleren. Steile Pässe, unbefestigt und mit engen Kurven, führen hinauf bis in die 3000-m-Regionen. Geröll- schluchten. Dschungelstrecken und Sandpisten, das sind die Geländeverhältnisse. mit denen die Fahrer fertig werden müssen. Daß unter solchen Bedingungen nicht nur mancher Fahrer, sopdernd auch die meisten Wagen in die Knie gehen ist nicht verwunderlich. So kann man es auch verstehen, daß zum Beispiel m der 700 cem- Klasse von 80 gestarteten Teilneh- mern am Ende der harten Tage nur noch 13 Wagen ins Ziel kamen. Neben dem Daimler-Benz-Team, das als Gesamt- sleser des Gran Premio Argentino 1961 gefeiert würde, galt die Begeisterung der Argentinier in glelchem Maße den NSU- Prinzen, die in der 700 cem- Klasse gleich mit einem Doppelsieg aufwarten konn- ten Mit 93 kmyh Durchschnittsgeschwindigkeit uber eine Gesamtstrecke von 4437.9 km errang der argen- tinische Prinz Fahrer Heribert Bohnen den 1 Platz, Kurf gefolgt von einem zweiten Prinzen mit Osvaldo Taddia am Steuer Damit gewannen die NSU-Prinzen drei Jahre hintereinander den Großen Preis von Ar- gentinſen ip der Klasse bis 700 cem. Es ist unnötig zu sagen, daß bei solch höllischen Forturen, wie dem Großen Preis von àArgentinjen, nur Wagen mit überdurchschnittlich robustem Innenleben und unverwüstlichem Motor die chance na ben, zu überleben, Und man mas sich in diesem Zusammenhang freuen, zu hören, daß der neue Prinz 4 ebenfalls über diesen brächtigen 30-PS- Motor verfügt. Je kürzer die Tage, je kälter der Wind draußen bläst und Regentropfen oder Schneeflocken vor sich hertreibt, desto lieber setzen wir uns am Wochenende mit guten Freunden zusammen. Auch eine kleine Einladung, bei der wir nicht mehr als zwei oder vielleicht vier Personen zu uns bitten, sollte als ein Fest gefeiert werden, Da hat näm- lich auch die Hausfrau Zeit, wirklich dabei zu sein— ist der Kreis der Geladenen größer, kommt sie ja doch kaum dazu, nur zehn Minuten einem Gespräch zu folgen. Auch ein kleines Fest bedarf jedoch wohldurch- dachter Vorbereitungen. Willkommene Grundlage für alkoholische Getränke ist immer ein delikater Salat. Ein paar belegte Brote. zusätzlich bereit- gestellt, können nicht schaden, doch auf den Salat kommt es an. Von Feinschmeckern ausprobiert * sind die beiden folgenden, jeweils für vier Per- sonen berechneten Rezepte: Vorratsdüngung spart Arbeit! Eine Vorratsdüngung. d. h. eine Düngung für 2 Jahre, kann man nur mit Phosphorsäure, wie z. B. mit dem bekannten kalkhaltigen THOMAS- PHOSPHAT, geben, denn ie Phosphorsäure Wird nicht ausgewaschen, Es ist also ohne Beden- ken möglich, z. B. in den kommenden Wochen die gesamte Thomasphosphatgabe zu Kartoffeln und dem ihnen folgenden Getreide in einem Arbeits- gang zu geben. Legt man bei Kartoffeln einen Thomasphosphatbedarf von 8 dzy/ha und bei Ge- treide einen solchen von 6dz/ hs zu Grunde, dann streut man also insgesamt 14 dzyha THOMAS PHOSPHAT aus. Mit dieser Menge führt man dem Boden außerdem noch ca. 6 dzy/ha Kalk zu, Was sich besonders günstig auf die Bodenfrucht- barkeit auswirkt. Außerdem darf nicht vergessen werden, daß THOMASPHOSPHAT noch den 5. Kernnährstoff Magnesium und andere sehr wert- valle Begleitnährstoffe enthält. Die Stickstoff- Kali- Düngung wird in allen diesen Fällen mit dem bekannten Zweinährstoffdünger RUS TI- KALI 16 26 gegeben. Diese Kombinationsdün- gung wirkt sich arbeitssparend, also kostensen- Kend aus, Man behält den Stickstoff und das Kali gut in der Hand. Man kann sowohl den Nähr- stoff Stickstoff als auch den Nährstoff Kali dosiert verabfolgen. In dem Mehrnährstoffdün- ger RUSTI-RALI liegen die Nährstoffe in was- serlöslicher Form vor, so daß man ihn also im Frühjahr sowohl zur Saat als auch als Kopf- dünger geben kann. Vielseitigkeit ist Trumpf! Hohe Löhne und Mangel an menschlichen Ar- beitskräften zwingen die Landwirtschaft zur Rationalisſerung. Maschinen und Betriebsmittel müssen eine mög- lichst vielseitige Wirkungsmöglich- keit haben und arbeitssparend eingesetzt werden können. So hat sich z. B. der VOLKSWA- GEN-Traasporter mit seinem Lade- raum von 4.8 cbm. Der seinen niedrigen 5 iner langen 22. 58 3 5 ein sehr wirtschaftliches Nutz- . bewährt. Die Nutzlast dieses Transpor- mit Plane bewährt sich für jeden Zweck in jeder Branche. VW- Transporter ters beträgt 830 Kg. Das Transportgut hat seinen Platz im günstigsten, bestgefederten Raum, näm- lich genau zwischen den Achsen. Der kraftvolle und robuste 34 PS-Motor ermöglicht mit voller Last eine Dauer- und Höchstgeschwindigkeit von 95 km je Stunde. Dieser Transporter wird nicht nur in der Landwirtschaft zur Bewältigung aller kleineren und mittleren Transporte, sondern auch für Lohntransporte eingesetzt. und macht sich daher bald bezahlt. Es gibt auch eine sehr vielseitige Möglichkeit, das Saatgut gegen Krähenfraß, Fritfliege, Wei- zensteinbrand, Schneeschimmel. Streifenkrank- heit der Gerste und Flugbrand zu schützen. Dafür eignet sich das bekannte AGRONEX- PLUS-K mit der insekten wirksamen Kompo- nente LINDAN und dem pilzwirksamen Queck- silber sowie dem Wirkstoff ANTHRACHINON. Das Saatgut wird damit in einem Arbeitsgang gebelzt und erhält einen absolut sicheren Schutz. Kabipettsalat 3 mittelgroße Apfel, 1 Apfelsine, etwe 125 g Pellkartoffeln, 1 Gewürzgurke, 125 g Kochter Schinken, 50 g gehackte Haselnüsse. Mayonnaise von 1 Ei, 4 EgBlöffel geriebenen Meerrettich, ½ 1 sige Sahne, FONDOR aus dem Streuer, Curry, Salz. Zucker, Zitronensaft. gehackte Petersilie. Das geschälte Obst, Kartoffeln, Gurke und Schinken in Würfel schneiden, Die Mayonnaise mit Meerrettich und Sahne mischen, die Zutaten hineingeben, mit den Gewürzen abschmecken und gut durchziehen lassen. Krabbensalat 250 8 Krabben, 1 kleine Dose Champignons, 1 Orange, 1 Beutel Mayonnaise. MAGdl Würze, Cavennepfeffer, Salz. Ketchup. Cognac. Champignons und Orange in feine Scheiben schneiden und zu den Krabben geben. Mayonnaise Erlit Würze, Pfeffer, Salz und Cognac abschmek- ken, auf die übrigen Zutaten geben und alles gut vermengen. Den Salat in Cocktailgläsern oder auf marinier- ten Salatblättern anrichten. Kochendes Wasser„aus der Wand“ Der SIEMENS-Rapid- Boiler mit Kochstufe bietet für die moderne Küche eine Reihe von Annehmiſch- Kelten, die man im Alltag nicht mehr entbehren möchte, Stufenlos kann man am Temperaturwähler jede gewünschte Wassertemperatur von 359 Celsius bis zum Kochpunkt einstellen, Eine Meldelampe leuchtet, solange die Heizung eingeschaltet ist. Kocht das Wasser, meldet sich der Boller mit einem Pfeif- signal. Aber auch, wenn man das Gerät vergißt, kann nichts passieren: automatisch wird abgeschaltet, So- bald die Tempera- tur im Gerät un- zulgssig hoch an- steigt. Der Rapid- Boiler ist weiß lackiert: ein Schauglas mit Halb-Liter-Eintei- lung ermöglicht je nach Bedarf eine genaue Teilfüllung. Man kann also Wasser von kleinen Mengen bis zu fünf Liter auf die ge- wünschte Tempera- tur bringen. Mit einem Handgriff nur stellt man am Drehknopf an der Gerätes die ge- wünschte Tempera- tur ein, Das Gerät heizt das Wasser auf und schaltet die Helzleistung nach dem Hrreichen der Temperatur ab. Da das Gert eine Heizleistung von etwa 2000 Watt nat, kann es an jede normale Lei- tung angeschlossen und damtt auch in Altbauten über der Küchenspüle mon- tiert werden. Werkbud MARS Vorderseite des Mehr Licht in die Küchel Auch die Küche ist eine Produktionsstätte“ volks wirtschaftlich gesehen sogar eine der wichtig sten Doch während en der lIndstrie schon seit langem für eine gute Beleuchtung zum leichten, sicheren und sauberen Arbefſten gesorgt Wird, blieb es im Reich der Hausfrau noch recht dunkel, Dabei kostet mehr Licht gar nicht mehr Geld, wenn man die richtige Lichtquelle, also z. B. die mit einer Osram- Leuchtstofflampe bestückte SIEMENS. Küchenleuchte dafür wählt Denn Leuchtstofflam- ben sind mehr als dreimal so hell wie Glühlampen gleicher Wattzahl und leben außerdem siebenmal länger als sje. Die besonders für die Küche entwik- kelte Leuchte der SIEMENS Schuckertwerke ver- breitet strahlenhelles Licht fast ohne Schattenwir- kung und macht zusätzliche Leuchten meist über- klüssig. Sie läßt sich einfach montieren und braucht nur selten gereinigt zu werden, weil sie gegen Ein- dringen von Mücken und Staub abgedichtet ist. Werkbild STEMENS Unser Tip für Sparer! Für jeden Sparer ist es interessant zu wissen, daß sich seine Ersparnisse Über einen Zins von% in 18 Jahren aber bei einem Zins von 6% in 12 Jahren verdoppeln. Die Wahl des richtigen Wertpapiers kann daher viel Geld bedeuten. Das geht auch aus folgendem Beispiel hervor: Aus 1000.— DM Werden durch Zins und Zinseszins in 49 Jahren bei 4% 4801.— DM. bei 6% aber 10 288. OM. Das ist ein Mehrertrag von 5484— DM. bei einem Zins unterschied von nür 2%— ein Mehrertrag 180 in Höhe des fünffachen Anfangskapitals, Mit diesen sicheren Zinserträgen kann man rechnen, wenn man zum PFANDBRRIEF oder Kommünsloblisstienen spart. Dies sollte man möglichst in Verbindung mit der Sparprämie tun. 5 Vater Staat zahlt einem nämlich nach den Bestim- mungen des Sparprämiengesetzes ein Geldgeschenk in Höhe von 2% der Spaärsumme Beschliest man 2. E. für 1200.— DM SUI ge PFANDRBRIEEE ZU Kaufen und diese sparprämienbegünstigt suf 5 Jahre festzu legen, dann kann man sein anfengskapftei don 1200,— DA innerhalb von 5 anten uf 1890, erhöben. was eimer Jabresverzinsung von ldd ent- spricht. e Uber die Frage, ob man steuerfreie PFANBRRT EFH DW. tionen kaufen soll, sollte man 1 seiner Sparkasse oder Bank kann einem in allen beraten. dean sie due W Ein glückliches neues Jahr das wünschen wir von ganzem Herzen allen unseren Kunden und verbinden gleichzeitig damit unseren besten Dank für die Treue in dem nun ablaufenden Jahr. ENI IEH AUS Mathilde Arnold Meiner Werten Kundschaft, Freunden und Bekannten, soW²ie allen meinen Fahrschölern Wönscht gote Fahrt und viel Glück im neben Jahr! Famille VVIilll Neuthinger Anerkannter Opel-Dienst— Fahrschule Alles Gute 6 fur dus qahr 19062 wünscht Familie Willi Heidenreich Schreinerei— Möbel Säckinger Str. 27, Telefon 8 68 27 Unserer werten Kundschaft, Freunden und Bekannten die besten Wünsche zum ſahreswechisel Familie Alfred Gropp Metzgerei EXTI NIS M- SCENE. KEHERST RA Allen Kunden entbieten wir mit unserem Dank för bisher entgegengebrachtes Vertrauen Herslielie Glacl. 11. Jegensiuunsclie u- Jas neue Jab Familie F. Fluhrer. Meiner werten Kundschaft ein glückliches neues Jahr! Motor- Fahrzeuge G ABLER Hauptstraße 177 FIAT- Vertretung Jakob Wörthwein Lebensmittel Feinkost Kaffee-Rösterel Unserer werten Kundschaft u. allen Bekannten ein glückliches, neues Jahr! Familie Hofmann& Hauck Spenglerei u. Installation, Sanitäre Anlagen Lieferung sämtlicher Oefen und Herde eto. — Glas— Porzellan— Haushaltwaren— Hauptstraße 99 Telefon 8 6114 Auch im nchsten ſqahr Alles Gute för des. Jahr 1962 1 Wünscht Lisa Schliemann 0 Lebensmittel— Feinkost Maxauer Straße 35 Wir danken unserer verehrten Kundschaft für das uns im vergangenen Jahr erwiesene Vertrauen und wünschen für 1962 alles Gute! N Metzgerei Emil Friedel und Frau Offenburger Straße 1 Zum dahreswechsel die besten Wünsche! Albert Möll u. Frau Weinhandlung ö 9 Peter Lehmann u. Frau Trinkhalle Ecke Zähringer Strafe/ Freiburger Straße Toto/ Lotto- Annahme KARL EMIL HERDT Dachdeckerei u. lsolierbetrieb Blitzschutz- Anlagen Kloppenheimerstr. 121— Telefon 86338 Diplom- Kosmetikerin n 10 Merker Gesichts-, Hand- und Fußpflege Gengenbacher Str. 14. Telefon 8 60 53 ELISE MERRER Wollwaren— Strümpfe Trikotagen Gengenbacher Straße 14 Allen unseren werten Kunden ein ffohes, glückliches, neues Jahr wünscht Blumenhaus Elser-Spies Hauptstraſßse 103 Kulferei/ Weir handlung Kelterei — Brennerei Sesbacher Strage 4 Zum jlahreswedhsel entbieten wir unseren werten Kunden, Freunden u. Bekannten herzliche Glückwünsche! Familie Franz Blümmel Gärtnerei— Badener Straße 69 Famile ADOLF WITTMANN Damen Friseursalon Freiburger Straße 59 Familie Artur Hauck Möbel- Handel und Schreinerei Zähringer Straße 101— felefon 861 00 Allen unseren Kunden, Freunden u. Bekannten ein gutes, neues Jahr Familie M. Raule, Hauptstraße 127 Spielwaren— Schreibwaren Ernst Hartmann Wwe. Familie Feuerstein Tabakwaren ee— Spirituosen— Süßwaren Hauptstrasse 157 Zum Jahreswechsel entbieten wir unseren werten Kunden, Freunden und Bekannten herzliche Glückwünsche Familie Wilhelm Stumpf Bäckerei— Konditorei Allen unseren verehrten Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes und glückliches neues Jahr Alfred Seitz und Frau Metzgerei Familie Philipp Neuthinger K OHLEN- HANDLUNG Staufener Straße 11 n fal. 1 l. wenne Unserer werten Kundschaft, allen Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr! Wilh. Blümmel und Frau Meiner werten Kundschaft zum Jahreswechsel dlie hesten Wünsche LUISE TRENKEL Mietwäscherei, Bühler Straße 25 Modehaus Schaad Haaptstr. 131. Telefos 6 60 9 Gnel 1110. im neuen e Mietwagen- Unternehmen Zur Waldau 7 Autobereitschaft für Personenfahrten aller Art ROSA BBEBERKERT, Fernsprecher 8 64 73 Unserer werten Kundschaft, Freunden und Bekannten ein gesegnetes, neues Jahr TE e MANNHEIM-SECKEN HEIM KLOrrENustMERSsTASsSE 46 Oefen/ Herde/ Haus- und Küchengeräte/ Spielwaren Unserer werten Kund- schaft, Freunden und Bekannten din glückliches fees Jahf! Muglles FAMͤILIE (lob Mannheimer Damenfriseure H ans Rogmann parfümerien Meiner werten Kundschaft Seit 1664 jm Dienste der Gesundheit an Mensch und Tier 1 gules und e el ret neues Jah wünschen wir allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten, Verbunden mit dem Dan für bewiesene Treue. Alte Apothelłe Secenheim Familie Gerd Wentzlaßf ein glückliches, neues Jahr! Aenne labosalen am Jelloſ Inh. ANNA DILGER Magarbeit— Konfektion Hauptstraße 93 2 Damen- und flerren- Friseursalon— AKerzliche Clüdwünsche für 1962 Familie KRARL SPIES Raumausstattung u. Heimtextilien Kloppenheimer Str. 36, Ruf 86395 Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten Ich Wünsche meiner werten Kundschaft für ö die kommenden 365 Tage ein gesegneles, Neues l Familie dosef Katz Möbelhandel Schreinerei und viel Glück und alles Gute! — Offenburger Straße 20 i Kloppenheimer Straße 37 Ueber 65 Jahre Brot- u. Feinbäckerei Ernst Dehoust und Frau Helmut Albrecht u. Frau Hauptstraße 141— Telefon 8 68 10 Familien KARL BAUMANN Stahl- und Leichtmetallbau a Mannheim Seckenheim— Telefon 861 02 Radio- und Fernsehfachgeschäft Hauptstraße 113 releſon 8 61 50 N Unserer werten Kundschaft Zum ſahreswechsel die besten Wünsche Friedrich Schmidt u. Frau Spenglerei u. Installationsgeschäft Zühringer Str. 44, Telefon 8 66 44 Allen unseren Kunden Freunden und Bekannten ein gesegnetes, neues Jahr! Familie Friedrich Holzwarth Obst— Gemüse— Südfrüchte Freiburger Straße 45 Herzliche Glüclminsche zum jahreswechsel Bäckerei Bernhard Muschelknautz emthietet Blumenhaus JUNG Hauptstr. 110- Telefon 6 68 09 Kurt Winkler u. Frau Damen- und Herren- Friseur — Doiletten- Artikel— Kloppenheimer Straße 84 Zum Jahreswechsel nerzliche Glückwünsche entbietet Familie Wilhelm Kast Gaststätte„Am Dünenrand“ Schuhmachermeister Ludwig Meyer u. Frau Gengenbacher Straße 18 Familie Karl Gimber Lebensmittel, Obst und Gemüse Weine— Flaschenbier Freiburger Straße 63 Richard Lend und Frau Cärtnerei, Rlumenbinderei Obst und Gemüse Acherner Straße 43 Karl Schläfer Lebensmittel- und Flaschenbierhandlung Bonndorfer Straße 21 Friedr. Treusch Wwe. Tabakwaren Weine— Spirituosen— Süßwaren TOTO, LOITTO-Annahme Kloppenheimer Straße 52 KARL HERD T Baustoff- Handlung Ein gesegnetes 1962 meiner Kundschaft, Freunden und Bekannten Josef Merdes u. Frau Leihbucherei Dampfwäscherei VOLK Zähringer Straße 45 Telefon 8 61 44 Heinz Wagner Glaserei— Schreinerei nebst Familie Friedrich Wolf Meßkircher Straße 17 Geschwister Neudeck u. Fam. Walter Dietz Hauptstraße 104 Ludwig Gropp u. Frau N N Sohuhmacherei Zähringer Straße 37 Theobald Schwarz und Frau Gartenbaubetrieb am Friedhof Familie Robert Rudolf Sanitäre Anlagen Spenglerei u. Installation 5 Hauptstraße 191 Ernst Seitz und Frau Sattler-, Polster- und Tapezier- Geschäft Bonndorfer Str. 19. Felefbn 566 40 Narie Behringer 0 Papier- und Schreibwaren s Freiburger Strass 1 — B Familie Fritz Uster Draht flechterei Nloppenheimer Straße 78 Günter We, HFuttermitiel— zoologische Artikel 5 Beſth. und Rudolf Hem Lebensmittel— Getränke— fabakwaren Mhm.-Seckenheim, Zähringer Straße 16 Drogerie H. BöoK Otto Walter und Frau Meersburger Straße 40 Breisacher Straße 22 Casthaus„ZUM OchSE X“ kin gutes 8 3 Jahr 1062 das Wönschen Wir von ganzem Herzen allen ö 5 onseren Kunden und verbinden gleichzeitig damit unseren besten Dank för die Treue in 5 8 8 nun ablabfenden Jahr. Familie Schilling Metzgerei Unserer werten Kundschaft, sowie allen Geschäftsfreunden und Bekannten ein frohes und glüdkliches „Neues Jahr!“ Familie Edmund Röser Eisenwaren, Haus- und Küchengeräte Ein glückliches, neues Jahr Wönscht Ihnen Salon Reinhard Meß kircher Straße 42 und Mannheim, K 2, 4 Wir danken bestens för das ons bisher erwiesene Vertraben und bitten qouch im neuen Jahre um geneigten Zuspruch. Freiburger Straſze 40 Meiner sehr verehrten Kundschaft, sowie allen lieben Freunden und Bekannten viel Glück und Segen zum neuen Jahr! Paula Scherer (vormals Kreutzer) Buchhandlung, Papier- Schreib- Lederwaren Kloppenheimer Straße 77 Alle guten Wönsche för ein glückliches neues Juhr allen meinen werten Belannten und Geschäͤſtsfreunden Apotheker beorg Lassonczyk und Frau „Brücken Apotheke Wir Wönschen unseren Freunden d. Kunden ein gesegnetes„Neues n Uhren N MANNHEIM-SECKENH EM, 1100 888 120 N Meisterbetrieb Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Neues Jahr! Familie Rudolf Schmich Feinbäckerei und Lebensmittel Kloppenheimer Straße 66 Meinen Kunden, Freunden und Bekannten Alles Gule zum neuen Jahr! wünscht Familie Albert Gropp Gartenbau Unseren verehrten Kunden, sowie allen Freunden und Bekannten ein glückliches und gesundes Neues Jahr Fam. Robert Schwetasch Foto- Atelier und Handlung Stengelstraße 3 Telefon 8 69 85 Allen unseren werten Gas ein herzliches Prosit Neujahr 8 Artur Treiber 15 Wirtschaft„ZUR TURNH ALLE! 5 Allen unseren werten Kunden, Freunden und Bekannten Zum ſahreswechsel die besten Wünsche! Familie KARL MORR Schreinerei, Glaserei, Möbelfachgeschäft Kloppenheimer Str. 10 Telefon 8 60 15 Allen unseren werten Kunden, Freunden und Bekannten zum jJahreswechsel die besten Glückwünsche! Erwin Schetter und Frau Damen- und Herren-Salon Die besten Wunsche zum ſahreswechsel MAX EFRE und FRAU METZGEREI Freiburger Straße 54 Unserer Werten Kundschaft, 1 allen Freunden und Bekannten 5 ein glückliches„Mauss Jahr““ Bäckerei und Konditorei„ Lothar Schüßler u. Frau. F AMI LI E Albert Jörger Sanitäre Anlagen Spenglerei d. Installation Defen/ Herde/ Gasherde Unseren verehrten Kunden danken wir für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ihnen ein gesegnetes„Neues Jahr!“ Hans Vlach und Frau Uhrmacher Hauptstraße 117 wünscht Familie Robert Barth Autotransporte- Güterbestätterei Hauptstraße 57-59 Ein glückliches„Neues Jahr“ und danken ihnen N Zum Jahreswechsel die besten Glückwünsche! Mar Duhler MODELLBAU Meß kircher Straße f Unserer werten Kundschaft, g allen Freunden und Bekannten Badeeinrichtungen klenburger Straße 17 NEUES NHR, viel Gluck Freude, Wir wünschen unseren verehrten W 10 Freunden und Bekannten g N ein gesegngtes, Neuss Jahr!“ für das uns entgegengebrachte Vertrauen Familie Anton Kreutzer Schreinerei— Ottenhöfer Straße 8 Unserer verehrten Kundschaft, Freunden und Bekannten ein gluceliches, neues ſahr! Familie kisenauer Friseur- Salon f Seckenheim, Breisachersfr. 9 5 Unseren verehrten Kunden 5 5 die besten Neufahrsvünsohe ung ales Gute fits Neue Jahr fomilie Heinrich Weicko Arthur Hennesthal Ilietwagen verkehr Meerehmger Straße 8 * Fernruf drr a M E T 2 G ER EIL Pan Hartmann i Oasthaue Zur Plal Familie Arthur Die Statistik behauptet, daß sich 50 Pro- zent aller Ehekrachs aus der Tatsache er- geben, daß den Großeltern sehr oft die Er- ziehung der Enkel überlassen wird. Doch was nützen solche Erkenntnisse? Das vielge- Konn Großmuffer ihre Enłel erziehenꝰ Das Problem-Dreieck: Großeltern Eltern- Kind läßt sich nicht aus der Welt schaffen und was er sich bei der Großmutter erlau- ben darf. Gibt es einen besseren Beweis da- für, daß man auch einem Kleinkind zumuten darf, sich an gewisse Erziehungsregeln zu halten und daß man nicht alle Unarten mit das andere ausspielt. Könnte es sich in die Diskussion einschalten, würde es vielleicht sagen:„Liebe Mutti, liebe Oma! Nehmt ihr nicht die ganze Sache etwas zu tragisch? Spielt nicht ebensoviel Eifersucht bei euch Iästerte Problemdreieck Großeltern-Eltern- dem Bemerken: Dazu ist es noch zu klein, mit wie die Abneigung, die andere Genera- Kind ist ja nicht bloß eine Quelle von das versteht es nicht! einfach abtun kann?“ tion ernst zu nehmen, ja überhaupt gelten Streit, Neurosen und Komplexen, sondern ES wundert uns nicht, wenn das Kind mit zu lassen? Man kann nicht mit dem Kopf auch einer der verläßlichsten Grundpfeiler abgöttischer Liebe an den Großeltern hängt, durch die Wand, schon gar nicht, wenn da- der heutigen Gesellschaftsordnung. die so gut wie nichts verbieten und alles, bei gerade derjenige zu Schaden kommt, zu Ohne die Mithilfe der Großeltern bei der was es tut und sagt, reizend finden. Wir dessen Besten der ganze Konflikt ausge- Kindererziehung könnte die Mutter keinem glauben nicht, daß es bloß gekränkte Eltern- brochen ist. Ich habe Anspruch auf eine r Beruf nachgehen; ohne Berufstätigkeit der eitelkeit ist, wenn wir uns gegen diese Art friedliche Welt, in der nicht einer Hü und Mutter könnte das junge Ehepaar keinen der Erziehung wehren. der andere Hott zieht. Und im Grunde weis Seordneten Hausstand inden; und ohne Das Kind kann sich leider noch nicht in ich genau, wer mich verwöhnt und wem ich abaan. 5 8 N 8. N 8** 0 5 1 ür die Arbeit dieser ne un- ie große gabe des neuen Minis So behandeln, wie wir das in unserer Jugend Sutes Omen für die Arbeit dieser neuen Bun D 8 Sroße Aufs be des nellen Min St 8 1 1 getan hätten. Man wird milder nachgiebiger desbehördęe angesehen werden. Wir Wollen Wird aber neben einer auf die zul 2 1 8 n 8 1 5 72 5 10 e 8 2 jeses M²inisteri hne gerichtete 8 zheitspolitik in ei 2 5 1 und vielleicht weniger konsequent. Man hat 5 Ke nnen, 885 55 8 1 85 8 ee 55 95 2 Modame 101 0 5 8 5 5 0 er 8 eutscher gie sende 28 sitse zlärung lies 2 gesehen, wie unheimlich schnell so ein Kind 1 0 5 der 8 8 1951 8 5 1 95 91 e 1 8 8 f 5 2 Beranwächst. möglichst lange möchte man kungsarbeit seiner 1 e 88 ee e e 2 Madame Jolie, Besitzerin der Au- nm erlauben, was erlaubt werden kann. Freude bereiten e Aber es hat ee 55 i e 5 ist eine Ss 3 berge rustique in Honville, Departement 0 E reiner Adi- 75 8 12 5 7 ute: 2 75 Das eiserne Muß kommt krüh genug. Sroßen Vorteil: Es ist durch keinerlei Tradi Waltige Aufgabe, die nicht von heute auf Vosges, Frankreich, ist eine besaubern- 5 1 tionen belastet und es dient einer Aufgabe, morgen zu erledigen ist, die auch in ihren 3 de Wirtin. Wenn ihre Gäste das blüten- 190 e e 0 5 1 0 1877 die das Anliegen aller Menschen ist: Es dient Erfolgen nicht stabil bleiben kann, sondern; weiße Tischtuch mit ihrem ersellenten 5 1 5. 115 55 ne 5 8 Ger der Gesundheit. ein immerwährender Auftrag an die Verant- 3 Faßfee übergießen, lächelt sie nur„Da- 9 F 8 F 5 1. wortlichkeit der Regierung bleibt. Die Wek- 3 ei ist Wasser und Seife gut“, tröstet 1 Anzuvertrauen(von deren guter Absicht 8 Es ist nicht unsere Aufgabe, die Kompeten-. 25 8 8 FFF 8 e Was“ d Sete 9 5 8 0* 1165 2 25 g 0 8. 8. 1 kung einer gesundheitlichen Selbstverantwor- Sie ire ungeschicten Gäste Wenn ein überzeugt sind). können wir doch nicht dar- zen eines ae re ungeschie 8 2 1, 8 5 2— 7 7 ing 8 NE 8 Nn Set 5 1 1 1Ichie 8& 505 5 4 595598 N 0 guf verzichten, daß es in unserem Sinne er- im ersten Stadium des Entstehens befindet. 25 5 5 5 3 5 e 3 Gast von dem guten Sevres- Geschirr 3 l 55 5 8 1. a es notwendig daß wir in der Bundesrepublik 3 einen Teller, eine Aufschnittplatte oder — 20ge ird Schon mancher Säugling unter- Dazu gibt es Berufenere als uns, die wir die 8 5 85. l 5 8 22 Her, ein 500 platte 2 . 5 5 5 2 eine überhöhte Müttersterblich! haben? 5 5 N 6 Scheidet genau, was er sich bei der Mutter Fragen der Gesundheitspolitik ruhig denen e 8 s gar eine Suppenschüssel fallen läßt, sagt . V. 5 8 5 5 Könnte nicht eine planmäßige, 2 sie:„Scherben bringen Glüche“ Aber in 1 und großzügige Gesundheitsaufl 2„ 5 115 175 15 8 2 e 3 emem ist ste unnachstichtlich. Am Ersten 5 Mit Vorliebe bequem beitragen, daß auch dem letzten Bundesbür- 5 1757 5 5 5 f 5 Ind 1 7 9 5 le. eie e id 5 wird die Monatsrechnung kasstert Und 0 macht man es sich zum 5 7. 58 5 e e f 015 benn sie alle Betrdge beisammen hat, Feier in zi ß. f ff,,, 13 5 Fernsehapparat Verhalten 5 sich selbst und seiner Umwelt 3 ger, umgeben von Geldscheinen, und f N 8 557 a a oder im Kreis guter 0 42 43 i B 8 rechnet Und am 2. aieht ste sich ihr, der . st es notwendig, daß in der Bundesrepu- 7 75 88 J Freunde— aber man— B Jahreszeit entsprechend. bestes Kleid geordneten Hausstand wäre die Aufzucht der Kinder kaum zu verantworten. Nein, das Dreieck läßt sich nicht aus der Welt schaffen. Man kann nur versuchen, es zu „entschärfen“, Lassen wir einmal den Ver- wohlgesetzten Worten äußern. Es ist nur ver- stört und unglücklich, wenn es merkt, daß zwischen Eltern und Großeltern etwas nicht stimmt, oder nützt die Lage für sich aus, indem es das eine Familienmitglied gegen Wirklich zu folgen habe. Wollt ihr nicht beide ein bißchen nachgeben und euch auf halbem Wege entgegenkommen? Dann würdet ihr euch gerade im Mittelpunkt treffen: bei mir.“ Isabella tretern aller drei Generationen das Wort. Die Großeltern vertreten meist folgenden 5 g 855 5 0 Standpunkt:„Die wirtschaftlichen Verhält- g dh 1 1 0 3 A 1 2 nisse zwingen unsere Tochter dazu, uns die SSUn elfsd OrKidron 9 8 18 9 10192 U 2 De Enkel mehr zu überlassen, als vielleicht für 5 4 3 5 f 5 15 8: N 5 8 1 e 1745 5 5 d Wenn je ein Ministerium in der Vielzahl überlassen wollen, die diesen Aufgabenbe- 52 8 6 8 i 5 Alle Teile gut! ist. Wir nehmen gern un 88 155 78 16 Billig 211 5 b e 55 Vier plissierte Volants am Oberteil, leicht e e at ͤ uns aber men dieser Institutionen die Billigung aller Bun- reich aus langer Er kahrung kennen. Was sich Schräg 8 chen diesen Roche Zoll nicht vergessen. daß es eben eine Auf- desbürger sich erwerben kann, dann ist es aus dieser Arbeit in Gesetzen und Verord-.„ 8 e gabe ist l 118 110 ane 0 6 55 160 00 das neue Ministerium für Gesundheitswesen nungen niederschlagen wird, wird von dem Cocktailkleid aus seidenem Georgette die be- 3 8 15 2 der vierten Regierung der Deutschen Bundes- Großteil unserer Bevölkerung nach seinem sondere Note. leicht fällt. Wir sind eigentlich genau 35 Jahre geistig und körperlich zu alt, und man darf daher nicht erwarten, daß wir Kinder genau- republik. Daß dieses Ministerium in die Hände einer Frau gelegt worden ist, darf als ein Nutzeffekt für den einzelnen und die Gesamt- heit beurteilt werden. blik überhaupt noch ein Mensch an Wund- Modell: Oestergaard Foto: SSS-Kürten oder Kostüm an und verschwindet in 1 5 1** i 7 5 188 e 18 starrkrampf stirbt, wenn man ihn vor die- Richtung Ban-de-Laveline Wenn sie Television-Anzug. Ihr nach einigen Stunden Wiederkommt, 8 Dreß besteht aus einer Damit das Brot in dem Brotkasten nicht 80 hat sie Blasen an den Füßen, die Ein- jacquardgemusterten leicht schimmelt, reibt man den Kasten jede eaufstasche voller Pis-en-Lit(Butter- 4 Perlon-Helanca Hose Woche mit Essigwasser aus; anschließend mit blumen- Blätter, aus denen ste einen und einem unifarbenen, einem trockenen Tuch nachreiben vorzüglichen Salat bereitet) und ein — schmiegsam- weichen glücleliches Gesicht. i Pulli mit schlichtem, sem grauenhaften Tod schützen kann? Ist Nachdem ich drei Monate lang eses rundem Ausschnitt. es notwendig, daß die Tuberkulose noch jähr- seltsame Gebaren mitangeseken batte, Fhantasievoller Mode- lich 10 000 Todesfälle verursachen darf, ob- fragte en Hacame dali was es ent schmuck kommt auf dem wohl frühzeitig ein Schutz gegen diese Krank- ,, einfarbigen Oberteil be- heit gegeben werden kann? Muß die Kinder-% 5 sonders gut zur Geltung. lähmung Jahr für Jahr in der Bundesrepu- 20% die eee en, Foto: nid/ Gundlach blik Leidenschaften zum Kochen bringen, wo 5„ 5 9 Modell: uhli-dress doch die Wege zum Schutz vor den Folgen ue schꝛbarae Spꝛtzenbluse RHuchkete dieser Krankheit offenliegen und den Ver- 0 55 5 Ane 10 8„ — f antwortlichen nur die rechte Aufklärung ge- 255 1 e 1 8 0 e 185 Nach den Festtagen mal einfach SsSsSen! geben werden braucht? Es dürfte doch wohl e, 1 kein Kind mehr bei uns an der Rhesusfak- d Dazu bieten die nachfolgenden Rezepte gute Würstchen-Ragout tor-Unverträglichkeit, an der sogenannten bringe ich den UDeberschuß auf mein — Anregungen. Die Zutaten sind alltäglich aber 80 f Nierentalg. 3 geschnittene Zwiebeln, 250 g Erythroblastose, sterben, wenn man die jun-%% 8 durch geschickte Würzung ergeben sich Gerichte, Tomatenscheiben, 1 fr. geschnittene Gewürzgurke, gen Eheleute, die jungen Mütter rechtzeitig Will mich bis an mein Lebensende mit die jedem zusagen und ohne große Mühe herge- ù 1 Brühe, Salz, Pfeffer, gem. Ingwer, 15 f Stär- j 5 15 ür. 1e Pr Gdsten herumplagen, die meine werßen eee 5 5 8 8„ 8 über diese Frage aufklären würde. Die Fra-: 1 stellt we nnen. kemehl. 400 f Knoblauchwurst. gen der Zahngesundheit gehören ebenso hier- Tischtucer mit Kaffee begießen und 7 Fett zerlassen, Zwiebel, Tomaten und Gurke 5 mein ererbtes, hostbares Porzellan zer- *— Probieren Sie es aus 5 das neue flüssige Prill Grützwurst mit Kartoffelmus 50 g Speck. 1 große Zwiebel, 250 g Aepfel, 500 g Grützwurst, Salz. Zucker, Pfeffer, Piment, Zimt, gem. Nelken. Speckwürfel zerlassen, Zwiebelwürfel gold gelb rösten, Apfelwürfel und gepellte Grützwurst kräftig mit Gewürzen durchbraten, abschmecken und mit Muskatnuß gewürztem Kartoffelmus zu Tisch geben. Schweinebauch mit weißen und grünen Bohnen 500 g Schweinebauch, 200 g eingeweichte weiße Bohnen, Salz, gem. Ingwer, 500 g grüne Bohnen, 2 Möhren. 1 Zwiebel. Salz. Pfeffer. darin dünsten. Brühe auffüllen, mit dem Gewürz durchkochen, mit verquirltem Stärkemehl binden, garkochen, Die gewürfelte Wurst hineingeben. auf kleiner Flamme garziehen lassen, abschmecken. Lungenhaschee Die gewässerte Lunge wird in feine Streifen ge- schnitten, mit einer Zwiebel. 4 Pfefferkörnern, 4 Pimentkörnern, einem halben Lorbeerblatt Gn kochen. Gewürze entfernen und die Brühe tärkemehl binden. Je nach Geschmack mit Kapern würzen. her wie die Fragen einer sauberen Aufklä- rung über das Verhältnis von Mann zu Frau. Es ließe sich noch vieles hier anführen. Ein Blick auf unsere Nachbarländer zeigt, daß Polio und Diphtherfe zu den Krankheiten gehören, die aufgehört haben, Schrecken zu verbreiten. Gesundheitsaufklärung ist wirklich die große Aufgabe, deren Erfüllung einem gan- zen Volk zum Segen, und nur zum Segen, gereichen wird. Dr. Konrad Günter trummern? Glauben Sie im Ernst. ꝛch hütte auch nur eine Sekunde das Ge- fühl der Sicherheit, wenn ick nicht eine beachtliche Zahl auf meinem Konto gRätte?“ Die Zahl muß sehr beachtlich gewe- sen sein, denn sonst hütte sie wohl nicht die innere Sicherheit gehabt, als Fran- 26s so unverblümt zu reden. f 36/6. mmm lun Ein Griff- pülwunderPril N 3 1 2 ein Spritzer 55 Mit dem praktischen Plastikaufhänger läßt sich die Die wirtschaftliche Sparöffnung garantiert Ihnen aueh 8 Pril-Flasche überall leicht aufhängen: jetzt haben Sie beim kleinsten Abwasch stets sparsamste Dosierung — und es spült: Pril, Wo Sie es brauchen, immer griffbsreſt zur Hand. außerdem kommen sie viel langer mit einer Flasche aus. 60 i Pribentspanntes Wasser arbeitet für Sie. SpokgT-RUVWDsCHAU lleebeegee liat leiue Zeit aelie aum Taleutsuchen Nur noch knappe fünf Monate bis Chile— Die Pläne des Bundestrainers für die WM-Mannschaft „Herberger muß weitersuchen!“ Diese oder ähnliche Schlagzeilen konnte man nach der überraschenden 3:4 Niederlage der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen den Ham- burger SV im Probespiel in den Sportgazetten immer wieder entdecken. Hat Sepp Her- berger tatsächlich bis zu den Welttitelkämpfen in Chile noch genügend Zeit, nach neuen Talenten zu suchen, die er mit in den Kader für das WM- Team hineinnehmen könnte? Kann er wirklich in fünf Monaten noch nach vollkommen neuen Namen forschen? Der Bundestrainer selbst gab die Antwort: „Für die Weltmeisterschafts-Mannschaft habe ich schon meine ganz bestimmten Vorstellun- gen! Neue Namen werden nicht mehr hinzu- kommen. Wir müssen aus dem vorhandenen Spielerkreis eine Mannschaft formen! Dieser Kreis ist bestimmt nicht klein und vor allem Nicht schlecht!“ „Wer spricht da eigentlich immer von zwei gleichwertigen Mannschaften, die wir für Chile benötigen? Glaubt man denn im Ernst, daß ich in der Lage bin, in Südamerika zwei Mannschaften einzusetzen? Sollten wir in den ersten Spielen erfolgreich sein, wären wir ja schön dumm, die Mannschaft zu ändern, Viel- leicht werden wir nur 15 bis 17 Spieler mit- nehmen!“ Wer werden diese 15 bis 17 Spieler sein? Wer werden vor allem die elf Männer sein, die zum Eröffnungsspiel in Rancangua die deutschen Farben vertreten?„Darüber soll man sich fünf Monate vor den Meisterschaf- ten noch keine Gedanken machen“, meint Her- berger seelenrubig.„Viel wird von der Tages- form der Kandidaten abhängen. Man kann doch jetzt noch keine Mannschaft für Chile aufstellen.“ Zuversichtlich äußert sich Herberger über die Hintermannschaft.„Sie steht“, erklärte er. „Daß ich im Schlußdreieck und in der Läufer- reihe noch austauschen kann, versteht sich von selber. Vergessen Sie vor allem den Ita- liener' Szymaniak nicht. Die Proflbedingungen Waren sehr gut für ihn. Er ist in Chile auf jeden Fall dabei. Ja, und dann der Angriff“, Herberger kratzte sich ein wenig verlegen Hinter dem Ohr.„Da tauchen noch ein paar Sorgen auf. Kommt der Angriff allerdings erst einmal ins Spiel, dann ist er kaum zu bremsen. Erste Wahl für das Innentrio dürfte die Formation Haller— Seeler— Herrmann sein. Dörfel kann sich nach seiner aufsteigenden Form wieder als Linksaußen qualifizieren. Rechtsaußen wird wohl Kress sein. Bisher hat sich kein anderer empfohlen. Zu einer Mann- schaft müssen diese Spieler erst in Chile wer- den. So war es in der Schweiz und in Schwe- den!“ Punktespiele in drei Ligen Im Südwesten, Westen und Berlin gibt es zum Jahresausklang in den ersten Fußball- Ligen noch einmal ein volles Punktspiel-Pro- erwarten gramm. Veränderungen an der Tabellenspitze sind kaum zu erwarten, Auch Tasmania 1900 Sollte beim Spandauer SV der einzige deutsche Erstliga-Klub ohne Niederlage bleiben. Südwest- Tabellenführer FK Pirmasens (29:7), wieder mit Torjäger Matischak, hat auswärts Eintracht Trier nicht zu fürch- ten. Borussia Neunkirchen(29:7) dagegen könnte durchaus bei Phönix Ludwigshafen Überrascht werden. Nicht viel bequemer sind die Aufgaben für den 1. FC Kaiserslautern (27:9) beim Ludwigshafener Sc und für Mei- ster 1. FC Saarbrücken(26:10) beim Nachbarn Sportfreunde. Haeeuudeu- Aesch uſt Spitzentrio Pforzheim- Ulm- Mit vollem Programm wird die 2. Liga Süd mit dem Jahresende gleichzeitig ihre Vorrunde abschließen. Das Spitzentrio Pforz- heim— Ulm— Kassel genießt dabei Platz- vorteil, so daß nach Lage der Dinge alles beim alten bleiben sollte. Der 1. Fe Pforzheim erwartet mit dem Neuling Hanau 93 einen unbequemen Gast, der sich als Tabellensechster berechtigte Auf- stiegshoffnungen machen darf und den „Goldstädtern“ gar zu gern das Konzept ver- masseln möchte. Eine Niederlage würde die Hanauer vorerst aus dem Rennen werfen, 80 daß ein großer Kampf im Brötzinger Tal zu ist. Fast noch schwieriger scheint die Aufgabe für die Ulmer„Spatzen“. die mit den Freiburger„Bobbele“ einen mit al- len Wassern gewaschenen Konkurrenten zu Gast haben. Auch Hessen Kassel bat die Punkte gegen den Ex- Oberligisten Jahn Re- gensburg noch nicht unter Dach und Fach. Bei dieser Situation rechnet sich der FC Singen weiteres Aufschließen zum Spitzen- trio aus. Die Singener haben es daheim mit dem Tabellenvorletzten ASV Cham zu tun, an dem sie nicht nur ihr Punkt-, sondern auch ihr nicht allzu gutes Torverhältnis auf- bessern wollen. Aus der sechs Mannschaften umfassenden Spitzengruppe muß neben dem FC Hanau noch Viktoria Aschaffenburg auf Reisen. Die Aschaffenburger werden im Neckarstadion von den nach Punkten lechzenden Stuttgarter Kickers erwartet. Eine neue Heimniederlage janaus Selitviuve alaue Heel aud steaiuet Das beste Leistungsalter liegt unter 20 Jahren- Zu viel Training Die japanischen Schwimmer und Schwim- merinnen wurden mit einem Schlag weltbe- rühmt. Es war damals bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin, als die Vertreter aus dem Lande der aufgehenden Sonne völlig unerwartet an die Spitze der Welt vorstießen. Damals gab es Weltrekordzeiten, die man sich seinerzeit nicht im Traume vorstellen konnte. Aber der Nimbus der Schwimmsportnation Japan verblaßte seither. Bei den letzten Olympischen Spielen im Stadio del Nuoto in Rom vermochten die Ja- Paner nicht viel auszurichten. Ob es 1964, wenn die Jugend der Welt in Tokio antritt, besser sein wird? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Ja- paner. ES wird darauf hingewiesen, daß es ungeheuer schwer ist, den Schwimmsport systematisch zu fördern, In Japan gibt es Keine privaten Schwimmklubs wie in anderen Ländern. Das ist überraschend für ein Land, in dem Schwimmen vor dem Kriege sozusagen Hauptsportart war. Es sind z. B. nur 40 sport- gerechte 25-m-Bahnen vorhanden, und nur vier Schwimmhallen mit einem Becken von 50 m Länge. Das Leistungsschwimmen wird fast ausschließlich von Schulen und Univer- sitäten getragen. Das Interesse der Jugend erlahmt zumeist daran, daß zuviel Training gefordert wird. Als Wesentliches Hindernis stellt sich eine Be- stimmung heraus, daß japanische Schüler nur einmal im Jahr außerhalb ihres Wohnortes an den Start gehen dürfen. So hat es für den Ja- panischen Schwimmverband nicht viel Sinn, einen eigenen Trainer zu beschäftigen. Er könnte den Schwimmernachwuchs gar nicht zu zentralen Lehrgängen zusammenrufen, wie es in anderen Ländern üblich ist. Die bei Schulen und Universitäten tätigen Schwimm- trainer würden es auch gar nicht gestatten, dag andere als die orthodoxen Trainings- methoden eingeführt werden. Japans bester Schwimmer Lamanaka, der in Rom die Silbermedaille gewann, ist heute 23 Jahre alt,. Er studiert gegenwärtig auf Kosten einer Fischkonservenfabrik in USA. Er dürfte 1964 Über seine beste Leistungskraft hinaus zein Die japanischen Experten haben an Hand von umfassenden Statistiken ausgerechnet, daß das beste Leistungsalter unter dem 20. Lebensjahr liegt. Man rechnet damit, daß Vamanaka selbst bei fleißigstem Training den Anforderungen 1964 nicht mehr gewachsen ist. Die Suche nach neuen Talenten wurde aller- dings intensiviert, und auf dem ganzen Insel- eich werden befähigte Jungschwimmer be- teut. i 5 Im Jahre 1986 wurde der sensationelle Auf- stieg der nassen Jünger Nippons damit er- klärt, daß die Japaner rohen Fisch als Haupt- mahlzeit bevorzugen. Nun muß man allerdings wissen, daß die meisten Japaner heute noch mit rohem Thunfisch aufgezogen werden. Fisch ist die Hauptnahrung, daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Die Frage wird nur sein, ob der Rückstand der Japaner auf sportlichem und sportwissenschaftlichem Ge- biet aufgeholt werden kann. Denn hierin er- dennen fortschrittlich gesinnte Japaner die Ursache für den Rückfall der japanischen Schwimmer und Schwimmerinnen. Altüber- lieferte Tradition, die eigene Auffassung von Körperaufbau und Training im Land der auf- gehenden Sonne dürften dazu beigetragen Haben, daß der Leistungsstand nach dem Kriege, hinter den USA, Australien und an- deren Ländern zurückgeblieben ist. Im Westen wird Schalke 04(28:8) seine füh- rende Position beim Duisburger SV kaum ein- büßen. Obacht muß der 1. FC Köln(26:10) gegen Fortuna Düsseldorf geben, 8 Wie schnell ist ein Fußball Welche Geschwindigkeit erreicht ein Fuß- ball, der mit voller Wucht abgefeuert wird? Englische Wissenschaftler sind dieser insbe- sondere für Torhüter schmerzlich interessan- ten Frage mit einem elektronischen Meßgerät zu Leibe gerückt, das auf eine Millionstel- sekunde exakt arbeitet. Versuchspersonen Waren die gewaltigen Schußkanonen der eng- lischen ersten Division, Ted Phillips und Bobby Smith. Jeder der beiden Spieler mußte meh- rere Schüsse über die Versuchsstrecke don- nern.„Schützenkönig“ bei diesem interessan- ten Experiment wurde Ted Phillips, der mit seinen Bomben ein Mittel von 103 km/st und mit seinem härtesten Schuß 107 Km/st erzielte, in dee 2. Eiga Sud Kassel auf eigenen Plätzen können sich die„Blauen“ nach bereits vier auf dem Konto lastenden auf keinen Fall mehr erlauben. Für die Viktoria stehen an- dererseits die Aufstiegsaktien im Spiel. Dazu können die Aschaffenburger auf eine positive Auswärtsbilanz(11:5) verweisen, so daß in Stuttgart einiges fällig sein dürfte. Auch die Situation in der unteren Zone dürfte sich weiter zuspitzen. Die SpVgg Bay- reuth als Tabellenletzter brennt nun ge- gen den SV Wiesbaden auf einen Sieg, der sie um ein gutes Stück an die Vorderleute heranführen würde. Ebenso wollen sich der VfB Helmbrechts gegen Borussia Fulda und der VfL Neustadt gegen den 1. FC Haßfurt mit vollen Erfolgen aus ihrer fatalen Lage freikämpfen. Im Vergleich der Mittelfeld- mannschaften SpVgg Neu-Isenburg und Amieitia Viernheim sollte der Platzvorteil den knapp entscheidenden Ausschlag geben. 1962- das Jahr des Vereins Von Willi Daume Das zu Ende gehende Jahr war für das deutsche Vol und damit auch für die deut- sche Turn- und Sportbewegung ein sorgen volles. Von Wohlstand umgeben, ist die Be- drohung der Existenz aller doppelt fühlbar geworden. Neue Atomwolken haben die Sehn- sucht der Menschen nach Glück und Frieden beschattet. Die in Berlin errichtete Mauer und die Absperrungen im gesamten unterdrückten Teil unseres Vaterlandes haben die deutschen Sportler diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs besonders schmerzlich getroffen; denn der Sport war noch einer der wenigen, leider schon dunn gesponnenen Verbindungs- fäden zwischen hüben und drüben. Geblieben sind Zusammengehörigkeitsgefünl und Hoff- nung. Ernste Gedanken wirft auch die Frage auf, wie die deutsche Turn- und Sportbewegung die ik von der fortschreitenden Entwichelung gestellten Aufgaben lösen wird. Die im Zuge des Goldenen Plans neu entstehenden Ubungs- statten bleiben für Volksgesundheit und Er- nRolung totes Kapital, wenn sie nicht vom Menschen belebt werden. Die deutsche Turn- und Sportbewegung ist vor allen anderen fa- hig und aufgerufen, diese Aufgabe zu erfül- den und mit neuen Ideen zu bereichern. Land auf und Land ab, vom Dorfschullehrer bis zum Bundeskanzler, wird von einem Not- stand gesprochen. Notstände können nur durch freies, allgemeines Zusammenwirken und jenseits aller Gedanken an Verbands- mackt beseitigt werden. In solchen Zeiten ist es erforderlich, den Schwerpunkt der Bemu- hungen dort anzusetzen, wo allein die prak- tische Arbeit unmittelbar getan werden kann. Das ist jeder einzelne Turn- und Sport- verein. Sein Dasein zu sichern, ihm jede nur erdenkliche Hilfe zu leisten und ihn getreu dem Gesetz, nach dem er ins Leben getreten ist, z2u einem neuen ideellen Aufschwung wil⸗ lens und fähig zu machen, sollte das gemein- same Bemuhen sein. So rufe ich auf zu einem Jahr des Ver- eins, zu einem Jahr ernster, geduldiger Ar? beit, zu einem Jahr, das die Kraft und Le- bensfreude des Sports hineinträgt in unser Volk, damit er hilft, die Zuſcunm i erhellen und in ihr zu bestehen. kuaemes lh etteusten i lialeu Haedeu In Skandinavien bereitet man sich auf Zakopane vor In regelmäßigen Abständen werden die Ski- langläufer und Skispringer von Schweden, Norwegen und Finnland in Trainingslagern zusammengezogen. Gegenwärtig haben alle drei Länder ihre WM- Aspiranten für Zako- pane an der Leine, und trotz strammer Kälte mit Minusgraden unter 20 Grad werden jeden Tag die vorgeschriebenen Trainingskilometer zurückgelegt. Schwedens Skikönig Sixten Jernberg hat sich im Herbst eine Fußverletzung zugezogen, anschließend machte er sich an den Bau eines Hauses. Nach seinen eigenen Aussagen ist er zu Beginn der diesjährigen Skisaison um et- liche Trainingskilometer zurück. Vor Zako- pane gibt es aber noch genug Gelegenheit, sich in Form zu bringen. Der heute 33jährige, der nun seit acht Jahren zu den Besten in der Langlaufspur gehört, wird es in Zakopane aber sicherlich schwerer haben, als dies vor vier Jahren in Lahti bei den letzten Weltmei- sterschaften der Fall war. Als kommender Skikönig wird nicht nur in Schweden der heute 26jährige Assar Rönnlund bezeichnet, der schon in der vergangenen Saison bei 34 Ver- anstaltungen 23mal die beste Zeit lief. Er be- reitet sich seit Monaten ziemlich intensiv auf den Skiwinter 1961/1962 vor. Rönnlund, wie auch Jernberg und die beiden Larssons sowie Sture Grahn. Lennart Olsson und Alan An- derson, die alle schon seit Jahren die Farben Schwedens vertreten, sind ziemlich sicher im Aufgebot. dee Teauen auf deus lalteu Schuee Frankreich schickt sich an, den weißen Sport zu erobern Gab es über Toni Sailer hinaus noch etwas, das den Skilauf vorwärtstreiben konnte? Viele Experten bezweifelten es nach Cortina d' Am- pezzo., Doch dann kamen Perillat und Duvil- lard, es kam der Metall-Ski— kurz, die Fran- zosen waren plötzlich da. In diesem Jahr bringen sie wieder einen neuen Ski mit: Den Kunststoff-Ski. Aber hin- ter diesem Material verbirgt sich etwas ganz anderes: Frankreichs erster Erfolg in dem Bemühen, auch im Sport wieder Weltmacht zu werden. De Gaulle hat nach den Olympischen Spielen in Rom die Weichen selbst gestellt. Die Fußballer, von Bulgarien um die Fahr- karte nach Chile gebracht, haben ihn ent- täuscht. Aber seine weiße Garde marschiert. Gleich im ersten Rennen der Saison waren die sieben Erstplacierten Franzosen. Zufall? Glück? Kunststoff-Ski? Von allem ein wenig. Vor allem aber der besessene Ehrgeiz, den weilen Sport zu beherrschen, wie ihn einst die Osterreicher beherrscht hatten. Frankreichs Skielite ist nicht geschont wor- den. Sie wurde durch den tiefen Sand der Atlantikküste gescheucht, um Kondition zu machen. Sie mußte im Laufe des Sommers tausende Kllogramm Gewichte und Hanteln stemmen; schließlich wurde sie sogar zur Ubung der Beweglichkeit in Spanien buch- stäblich den Stieren vorgeworfen: Man übte Slalom aus dem Stand. während der Stier. wütend vorüberschnob, Kaum lag der erste Schnee auf den Bergen, da band man den Abfabrtsläufern Sandsäcke um den Leib und schickte sie so bepackt in die Tiefe, wie man einen Toten dem Meer übergibt. Die berühmte Tropfenform mußten sie üben, die Form des freien Falls eines unfesten Körpers— denn darauf kommt es ja zuletzt beim heutigen Ab- Fahrtslauf hinaus. Was noch fest ist am Körper, muß in die Form des unfesten FTropfens durch den Willen gezwungen werden: Tropfen auf dem kalten Schnee. Die Gsterreicher trauern bereits der Zeit Mrer Sailer und Molterer nach, die sich ge- wis auch nicht geschont hatten. Aber im Sommer waren sie kraxeln gegangen, statt sich mit spanischen Stieren zu versuchen. Und im Winter übten sie halt auf ihren Pisten— ohne Sandsack, mit ihren guten alten Holz- Skiern, Diese Zeit ist wirklich vorüber. Schon beginnt das große Rumoren über die Amateur- eigenschaft der französischen Läufer. Man gönnt ihnen die großen Wagen nicht, die sie Fahren. Man sagt ihnen nach, sie würden nach einer erfolgreichen Saison sofort über den großen Teich gehen zu den Profis; zu Stein Eriksen, Anderl Molterer und wie die Sterne von gestern alle heißen, die in Colorado Gold aus dem Schnee pflügen. Der kernige Sport der Bergbewohner fällt dem Management in die Hände. Man wird das bedauern, wie man es beim Tennis und beim Fußball bedauert hat; aber man wird es nicht ändern können. Unter diesen Umständen ist es sehr frag- lich, ob die Franzosen den Stamm ihrer Kön- ner bis zu den nächsten Olympischen Winter- spielen bei der Stange halten können, Und gerade darauf kam es de Gaulle doch an.“ Die norwegischen Langläufer sind in Skae- ringfjell südlich von Trondheim im Trainings- lager und haben seit Wochen schon die be- sten Schneeverhältnisse. Als Trumpfkarte Hört man immer wieder den Namen Harald Grönningen, der sich im letzten Jahr in die vorderste Gruppe der Skandinavier geschoben hat. Als grand old man wird Hallgeir Brenden bezeichnet; der trotz seiner 33 Jahre alles dar- ansetzen wird, um sich zu qualifizieren. Er möchte gern seine aktive Laufbahn, die mit einer Goldmedaille in Oslo begann, in Zako- pane mit Erfolg beschließen. Von den übrigen Norwegern, wie Einar Ostby, Sverre Stens- heim und Magnar Lundemo, der gleich vier Leichtathletik-Landesmeistertitel 1961 errin- gen konnte, liegen auch sehr gute Testwerte Vor. Man ist in Norwegen felsenfest davon überzeugt, daß zumindest ein Langlauf-Titel von Zakopane nach Hause gebracht wird. Die Finnen sind wie immer in Vuokatti zu finden. Eine Ausnahme macht nur der nun inzwischen 36 Jahre alte Veikko Hakulinen, dem man soviel Selbstdisziplin zutraut, daß man ihn zu Hause in Jämsenkoski läßt. Sehr viel Schnee liegt dort zwar nicht, aber man weiß, daß der„Stolz der Nation“ darum nicht auf der faulen Haut liegen wird. Er arbeitet genau so hart an sich selbst wie die anderen, um auch für Zakopane topfit zu sein. Die Fin- nen unter Leitung von Veli Saarinen wissen genau, daß es nicht leicht sein wird, in Zako- Pane gegen schärfste russische und skandina- vische Konkurrenz zu bestehen. Sicherlich wird die finnische Vertretung mit einigen neuen Namen nach Polen reisen, denn Hannes Eolehmainen und auch Arto Tiainen sind zu ersetzen. Ob die neuen Leute allerdings schon einen der vorderen Plätze erkämpfen können, weiß man nicht. Aber irgendwann muß ein Verjüngungsprozeßb in Angriff genommen werden. 5 Recht spärlich sind die Nachrichten, die aus der Sowjetunion durchsickern. Es wurde aller- dings in Erfahrung gebracht, daß das russi- sche WM- Aufgebot in 20 Rennen vor den Weltmeisterschaften getestet werden soll. Zwei SO-kKm-Marathonläufe in Kovgolovo vor den Toren Leningrads und in Ottepää in Estland bilden den Abschluß. Man darf gespannt sein, ob die Russen nach einer solchen Vorsaison in Zakopane noch„schneehungrig“ sind. Das n ziemlich ramponierte Ansehen der UdSSR Langläufer steht 1962 allerdings mehr denn je auf dem Spiel. Die letzten Jahre haben ge- zeigt, daß nicht rechtzeitig für einen entspre- chenden Nachwuchs gesorgt wurde. Haupt- stützen der UdssR im Langlauf sind sicher- lich wieder Anikin, Koltjin und Vagangv.(Us) Kubicki in Sao Paulo Das letzte Rennen des Jahres 1961 wird an Silvester ausgetragen. Rund 1000 Läufer star. ten beim 36. Sao Silvestre in der brasilianſi- schen Hafenstadt Sao Paulo über 7300 Meter. Unter ihnen befindet sich auch der 23jährigs Student Peter Kubicki vom Se Charlotten- burg, der in den letzten Tagen kurze Sprints übte, um gleich nach dem Start loszukommea und nicht hoffnungslos in dem Mammutfele a Eingekelht zu werden. Ob der Berliner Lang- StehkKenlänfer 5 einen zuten Platz ergattern Werd, die vos mm acht andere Deutsche? 5 ä Sulvester Der letzte Tag des Jahres trägt seinen Na- . men nach Papst Silvester I., einem gebürtigen NKRömer, der eine geschichtliche und doch stark von der Legende umrankte Gestalt gewesen iSt. Er war der vierunddreißigste in der lan- gen Reihe der Päpste, und es heißt, daß er den Kaiser Konstantin getauft haben soll. Auf alten Kalendern findet man häufig den 31. Dezember, also St. Silvester, als gütigen bärtigen Pförtner personifiziert, der mit ei- nem Schlüssel in der Hand das alte Jahr ab- schließt und die Pforte zum neuen öffnet. Auch diese Darstellung dürfte auf Papst Sil vester zurückzuführen sein, gab er doch mit der Taufe dem Kaiser den Schlüssel zur ewi- Seligkeit in die Hand. Seit alter Zeit ist die letzte Nacht des Jah- res mit abergläubischen Vorstellungen und Bräuchen verknüpft,. besonders solchen, mit denen man die Zukunft zu entschleiern hofft. Die noch heute geübte Sitte, Raketen und Feuerwerkskörper um Mitternacht in die Luft zu jagen, geht auf den alten Glauben zurück, mit Lärm und Böllerschüssen die bösen Mächte und Hexen vertreiben zu können. Man fegte um 12 Uhr die Stube aus allen vier Ecken aus in der Meinung, damit alles künf- tige Unglück aus dem Hause zu kehren. Und ein Holzklotz, den man vor dem Schlafenge- Ben in den Ofen schob, sollte vor Feuers- gefahr und Einbruch schützen, deswegen be- Wahrte man seine Uberreste das ganze Jahr über auf. Noch heute versuchen wir durch Bleigießen die Ereignisse des kommenden Jahres zu erfahren, dieser Brauch war schon im alten Rom bekannt, auch Wachs, Talg Oder ein aufgeschlagenes Ei lies man ins Was- ser tropfen, um aus den entstehenden For- men sein Schicksal zu enträtseln. kleidong Mannheim 05 6 Neujahrsansprachen des Bundespräsidenten Bundespräsident Heinrich Lübke wird sich Zum Jahreswechsel in vier Neujahrsanspra- chen an die Bevölkerung in der Bundesrepu- lik, in der Zone und an alle Deutschen im Ausland wenden. Die traditionelle Neujahrs- Ansprache am Silvesterabend wird von den deutschen Rundfunkstationen in der Zeit zwi- schen 19.00 und 19.45 Uhr übertragen werden. Um 19.45 Uhr wird der Bundespräsident dann über das Deutsche Fernsehen sprechen. Eine besondere Ansprache für die Deutschen im Ausland wird die Deutsche Welle am Sil vesterabend zu unterschiedlichen Sendezeiten Verbreiten. Am Neujahrstag wird Bundes- Präsident Lübke abends um 20 Uhr anläßlich der Eröffnung des Deutschlandfunks zu der 5 in der sowjetischen Zone spre- en., „Vielseitiger“ Rolf Opfer eines Heiratsschwindlers gesucht Mannheim dsw). Unter dem Namen Rolf Verhöven, Rolf von Louven, Rolf Louven. Rolf Lhotak, Rudolf Linden, Rudolf Gerten, und Rudi RKorten reiste ein gefährlicher Hei- ratsschwindler, der Anfang Dezember in Lud Wigshafen festgenommen werden konnte. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, soll der 31 Jahre alte Betrüger auch in Mannheim vier Alleinstehende Mädchen geschädigt haben, von denen mindestens eine ein Kind von ihm er- Wartet. Die Mannheimer Kriminalpolizei hat jetzt diese noch unbekannten Opfer des Schwindlers aufgefordert, sich zu melden. Der vielseitige„Rolf“ pflegte Mädchen, die ihm einen solchen Eindruck machten, auf der Straße anzusprechen und hatte dabei dank Seines gepflegten Aussehens und seiner guten Kleidung häufig Erfolg. In der Folge gab er sich als Student oder als Dekorateur aus und erzählte unter anderem, er könne gut Gitarre spielen und singen. Dieses Talent habe er von seiner Mutter, angeblich einer Opernsängerin, geerbt. Sobald es ihm gelungen war, wegen einer vorgetäuschten augenblicklichen Notlage „kurzfristige Darlehen“ bis zu mehreren hun- dert Mark zu bekommen und er dann merkte, daß seine Bekanntschaften kein Geld mehr hatten, brach er die Beziehungen sofort ab. Die Mannheimer Kriminalpolizei nimmt an, daß die Beziehungen sogar in mehreren Fällen nicht ohne Folgen blieben und die betroffenen Madchen möglicherweise noch heute auf ei- gene Faust nach dem unter falschem Namen Aufgetretenen Schwindler suchen. Polizei erfüllte den Wunsch prompt Mannheim(Isv)). bei einer Polizeiwache in Mannheim vorsprach 0 und um ein Unterkommen bat. Die Staatsan- Waltschaft Frankenthal hatte ihn wegen Be- trugs zur Festnahme ausgeschrieben. Unser Wetterbericht Verhältnismäßig mild U bersicht: Den Raum zwischen den Aoren und Südwest-England überdeckt jetzt eine Tiefdruckzone. Aus ihr löst sich eine KRandwelle ab, die nordostwärts ziehend milde Meeresluft bis nach Westdeutschland führt. Die hier noch lagernde Kaltluft wird aber nur langsam abgebaut. Vorhersage: Unterschiedlich bewölkt. Zeitweise bedeckt und etwas Regen. Zwi- Schendurch kurze Aufheiterung. Auch am Montag unbeständig. Nachts kaum noch Frost. Höchstwerte der Temperatur bis über fünf Grad. Winde aus südlicher Richtung. 5 5 Radioaktivität pro cbm Luft: Sieben Picco Lurie,(Unbedenklichkeitsgrenze 220). 5 i Prompt erfüllt wurde Sieser Tage der Wunsch eines 39 jährigen, der vesheim und Schiller-Apotheke Friedrichsfeld. 1961 begann sich Seckenheims Wunschkatalog zu lichten Schloß und Blipkanlage von der Liste gestrichen— Einwohnerzahl kletterte auf 10592 Seckenbeims großer kommunaler Wunschka⸗ talog hat sich 1961 zum ersten Mal um zwei wichtige Punkte gelichtet. Die Punkte Schloß und Blinkanlage konnten gestrichen werden. Erfreulicher weise zeigen sich auch bei einigen anderen Punkten Ansatze einer, baldigen L. sung So wird im Augenblick die Hauptstraßen verbreiterung ziemlich intensiv betrieben. Mit einem der beiden Hauseigentümer wurde be- reits Uebereinstimmung erzielt, während bei dem anderen die Verhandlungen erfolgver- Sprèchend laufen. Auch für den besten Mann- heimer Handballverein, den Turnverein 1808, zeichnet sich in der Sportplatzfrage ein Hoffnungsschimmer ab. Nachdem die Auto- bahnstraßenführung mit ziemlicher Sicherheit nicht das Seckenheimer Waldgebiet berührt, ist man bei den städtischen Planungsstellem dabei sich Gedanken über sportliche Verwert⸗ barkeit des Waldgeländes hinter dem TB Jahn und Rennplatz zu machen. Dabei ist auch eine Lösung der Rennplatzfrage mit ins Auge ge- faßt. Auf jeden Fall sind die ersten groben Planungen schon im Gespräch. Vielleicht. Wird men den von uns einmal in die Debatte geworbenen Vorschlag in diesem Waldgelände ein Schwimmbad für Seckenheim, Friedrichs- feld und Rheinau zu errichten zumindest: einmal einer Prüfung unterziehen. Diese we- sentlichen kommunalen Fragen bestimmten auch die Arbeit unserer drei Stadträte im Mannheimer Gemeinderat und des hiesigen Gemeindesekretariats. Wir wollen an dieser Stelle den Stadträten und dem Gemeindesekre tariat unseren Dank für die intensiven Be- mühungen sagen, die sie für Seckenheim unternammen haben. Sonst war auf dem kommunalen Sekter nicht allzuviel von Be- deutung zu vermerken und rückschauend darf man sagen, daß 1961 ebenso wie die Vorjahre ein Jahr der stetigen und ruhigen Aufwärts entwicklung war. Lebendiges Vereinsleben bestimmte Gesicht und Profil Unter diesen erfreulich ruhigen kommunal politischen Entwieklungstendenzen war das Vereinsleben wieder bestimmend für das Pro- Lil der abgelaufenen zwölf Monate. Hier stan- den vier Vereine im Brennpunkt erfolgreichen Wirkens. Der Turnerbund Jahn durch seine festliche Einweihung des wiederhergestellten Seckenheimer Schlosses, der Turnverein 1898 durch den Gewinn der FHallenkreismeister- schaft und weiteren bereits ausführlich ge- Wärdigten Erfolgen bei den Kreismeister schaften, der Männergesangverein mit seinem großartig gelungenen Hundertjährigen Jubi- läum und der Sportverein 1907, der den Auf- stieg seiner Fuß- und Handballer zu ver- zeichnen hatte. Gerade auf dem sportlichen. Sektor hatte Seckenheim eine stattliche Er- Tolgsbilanz. Denken wir an das erste Inter- nationale Jugendhandballturnier des Sportver- eins 1907, die Reisen der Handballer vom TV 98 nach Radebeul und der von SV 07 nach Holland, die Berufung von Werner Schmid in die Handballnationalmannschaft, der Sieg des TV 98 am Pfistererpokalturnier, der große Er- folg des Mairennens mit 9000 Zuschauern, da haben wir ohne Anspruch auf Vollständigkeit eine Reihe Fakten, die Seckenbheims Namen weit über die Gemarkungsgrenzen hinaustru- gen. Eine Reihe von Jubiläen bildeten Anlaß zur Rückschau. In erster Linie natürlich die 117 neue Wohgungen wurden geschaffen 100 Jahre des Männergesangvereins, dann die 50 Jahre des Vereins für Hundesport, 40 Jahre bestand der Anglerelub, 30 Jahre die Siedlung Suebenheim, 25 Jahre die Zuchtanlage der in diesem Jahr besonders erfolgreichen Hüh- nerzüchter und zehn Jahre die Sudetendeut- sche Landsmannschaft. Erwähnenswerte Ereignisse war die Primiz von Konrad Scherer, die erneute Prämiierung der Kleingartenanlage am sSommerdamm als schönste Mannheimer Daueranlage. Dazu ka- men eine Reihe Wertwoller kultureller Veran- St! Itungen durch die Freurſde für Kunst und Musik, die Mannheimer Volkshochschule und Abendakademie und das Jubiläumskonzert des MGV. Wenn man bei diesem stichwerthaften Kaleidoskop jeweils die Aussage- und Aus- strahlungskraft berücksichtigt, darf man für Seckenbeim und seine Vereine von einem er- kreulichen Erfolgsjahr sprechen. Der Blick in die Statistik Der Blick in die Statistik zeigt, daß die Bevölkerung Seckenbheims weiter im An- wachsen begriffen ist. Die Gesamteinwohner- zahl beträgt jetzt 10 592(5115 Männer und 5477 Frouen). In Seckenbheim wohnen 38853(4251 Männer und 4602 Frauen), in Suebenbheim 1093 (534 Männer und 559 Frauen), in Rloppenbeim (Hochstätt) 646(330 Männer und 316 Frauen). Die Entwieklung der Standesregister zeigt 9 Eheschließungen, 139 Geburten und 81 Ster⸗ befälle. Von auswärts zogen 480 Personen A1 400 Personen zogen von Seckenheim Wieder Weg. Im Verlauf des Jahres wurden 11% Wohnungen gebaut(darunter 36 durch GBG). Die jetzt in Seckenheim vorhandenen 3197 Wohnungen verteilen sich auf 65 mit sechs und mehr Räumen, 392 mit vier und fünf Zimmern, 944 mit Drei- 1093 mit Zwei und 663 mit Einzimmer und Küche, während 41 Zim- mer ohne Küche geführt wurden. An Wohn gebäuden sind in Seckenheim 1161 in Sueben heim 170 und in Kloppenheim 48 zu ver, zez ahmen. 405 Seltstständige Arbeitsstätten ohne Landwirtschart) sind registriert, die 1631 Menschen(1040 Männer und 591 Frauen) bbeschäftigen. Die Landwirtschaft hat jetz. noch 132 Betriebe mit zusammen 1102.43 Hek ter genutzter Fläche. Dabei bewirtschaften 32 Betriebe zwischen 0.5— 2 ha, 20 zwischen — 5 ha, 25 zwischen 5— 10 ha, 39 zwischen 10— 15 ha, 14 zwischen 15 und 20 ha und zwei gehen über zwanzig ha hinaus. Die Tierzäh, lung ergab noch 57 Pferde, 200 Schafe, 715 Stück Rindvieh darunter 367 Milchkühe, 2 Ziegen, 2166 Schweine darunter 341 Ferkel 8139 Hühner, 72 Gänse, 37 Enten und 46 Bie- nenvölker. Vierstädteturnier im Hallenhandball Am heutigen Abend spielen in der Garten- Halle in Karlsruhe die Stadtmannschaften von Stuttgart, Esslingen, Karlsruhe ich Mann heim ein Städteturnier aus. Dieses Turnier zwischen den 4 württember- gisch-bad. Städten hätte nur dadurch noch stärker sein können, wenn die Stadt des Deutschen FHallenmeisters FA Göppingen in das Turnier aufgenommen worden wäre. Die beiden Stadtvertretungen aus dem Schwaben- land gehen als leichte Favoriten in den Kampf Karlsruhe hat gegenüber Mannheim den Vor- teil, dab es schon öfters in Städtebegegnungen beschäftigt war. Oder lieget der größere Vor- tell doch bei den Mannheimern, deren Mann- schaftsgerippe der hiesige Turnverein 98 stellt? Ursprünglich war für diese Aufgabe die kom- plette Mannschaft des Turnvereins vorgesehen Die Seckenheimer lassen aber Torhüter Stamm und Nationalspieler Schmid wegen noch nicht aAusgeheilter Verletzung bezw. Erkrankung pausieren. Diese Posten werden nun von den Gebrüder Au aus Edingen und dem Leuters- hausener Gunst eingenommen. In den Mann- schaften von Stuttgart, Esslingen und Karls- ruhe spielen Nationalspieler. Bei Stuttgart der Möhringer Mühleisen und der Zuffenhausener Graf, bei Esslingen Sim- meldinger und bei Karlsruhe Gaus. Heute ist noch nachzutragen, daß der Turn- Verein beim Intern. Hallenturnier am ver- gangenen Freitag in Ketsch den 2. Platz be- legte. Turniersieger wurde der Jugoslawische Staatsmeister Banja Luka, Ketsch wurde Drit- ter und die enttäuschenden Polizisten aus Metz kamen über den letzten Platz nicht hi- naus. Die Seckenbheimer fanden im ersten Spiel des Abends gegen die Jugoslawen keine Einstellung und fielen bald hoffnungslos zu- rück. Mit 6:9 konnte zum Schluß noch ein achtbares Ergebnis erzielt werden. Gegen. Ketsch fiel mit dem Schlußpfiff der Treffer zum 8:7 Sieg. Metz wurde mit dem höchsten Ergebnis des Abends 10:1 geschlagen. 5 . 5 5 Filmschau HEHLVETIA„Musik ist Trumpf“— das ist der Titel des großen Farbfilms und mit dem Hazy Osterwald Sextett, das sich sein Pup, likum im Sturm erobert hat und auch mi diesem Filmbegeistern Ward. Dieser Film ist ähnlich wie die Glenn Miller- Verfilmung zu einer Hazy Osterwald Story geworden, mit einer optisch und akustisch gelungenen Verbindung zwischen Tatsachen und Show. So werden in aller Deutlichkeit die Entwick- lung dieses Sextetts angezeigt. So wird dieser Film nicht nur zu einer ausgezeichneten Unterhaltung sondern zeigt auch aus der Tat- Sachlichkeit den neuen Ton der musikalischen Unterhaltung die Hazy Osterwald geprägt hat. „ INSEL„Eine hübscher als die andere“— ein Farhfülm mit Schwung, Schmiss und Pfiff in dessen Mittelpunkt einmal wieder Heid Brühl steht. Eine richtig nette und unterhalt tende Komödie ist aus diesem Streifen ge, worden, der sich selbst das Motto gab, daß die Verehrer heute gar keine leichte Posi- tion haben, weil sie gerade im Augenblieh mal den Anker ausgeworfen, schon was Net- teres und Reizenderes entdecken. Zum Schluß — wie wirds denn anders bleiben, sie da- doch richtig und dauernd hängen. Wie es es der Lauf der Welt ist. Aber bis dahin spielt dieser Film sein Garn und seine nette Unter haltung mit viel Schmiß und flotter Musik wünschen wir allen unseren Lesern und Geschäftsfreunden Druckerei Schmidt& Schn Verlag u. Redaktion„Neckar- Bete Siegerschau beim Verein Lufthote Der in diesem Jahr besonders erfolgreiche Reisetaubenverein zeigt seine erfolgreichen „Flieger“ in seiner traditionellen Neujahrs- schau am 31. Dezember und am 1. Januar wieder im Löwen. Wir hatten bereits einge, hend über die besonderen Erfolge des Vereins berichtet, sodaß sich nach erzielten Ergebnis- sen ein Gang durch diese interessante Aus- ste lung lohnen dürfte. Natürlich ist die Sie- gSerschau wieder mit einer reichhaltig be- stückten Tombola verbunden. Nacht- bezw. Senntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Montag J. Januar 1962 8.00 Uhr früh Brücken-Apotheke Seckenbeim, Telefon 8 69 94. Ab Montag I. Ja- nuar 8.00 Uhr früh bis Freitag 5. Januar 18.30 Uhr Alte Apotheke Seckenheim, Telefon 86232 8 Samstag Ab Freitag 5. Januar 138.30 Uhr bis 6. Jahuar 8.00 Uhr früh Schloß-Apotheke II- Wir gratulieren Morgen Sonntag Sylvester) feiern Herr Engelbert Bruckert, Achernerstraße I, sei- nen 80. Geburtstag, Herr Philipp Stein, Bonn dorferstraße 10 seinen 81. Geburtstag und. Karl VI k, Bonndorferstraße 15 seinen Geburtstag. Den Jubilaren und treuen Lesern unseres Neckar-Bote die herzlichsten Glück 4 wünsche und einen gesegneten Lebensabend. Am Sonntag, den 31. bezembel 1* 5 MI VOLK DAs URTEIL DER KAUFER· VW- Produktion VW. Export 198 1 785 V. 1948 4 464 v 1946 10 020 v 1949 7 125 vw 1947 8 9877 Ü v. 1950 29 387 v]. 18 19 244 v. 1951 35 742 v] 1949 46 184 v 1952 46 884 v] 5 1050 90 038 v 1953 68 757 v. 1 51 05 1 NN 1954 108 842 vw.. „** 1955 177 657 v. N 1956 217 685 V.] 1957 270 987 V] 1958 319 373 v] ͥ 1959 412 531 v) 1960 514 029 V] 1961 380 210 V Vocswagenwerk . e,