Macheint: montags, mittwochs, freitags nd samstags. Frei Haus 2.20, im Verlag ABgeholt 1.80, durch die Post 1.80 zuzügl. Bg Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 18 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Telefon 8 6216 Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milli- meterzeile 10 Pfg.—(Preisliste Nr. 2] Abbestellungen können nur bis 28. auf Hen Monatsersten angenommen werden. Nr. 2 Mittwoch, den 3. Januar 1962 14./ 62. Jahrgang Holland verzichtet auf Bedingungen für Verhandlungen Verhandlungs vorschlag der niederländischen Regierung begrüßt— Kriegerische Töne aus Indonesien Den Haag(dpa). Die Erklärung der nie- Kerlöndischen Regierung, daß sie bei kom- merden Besprechungen mit Indonesien zur Lösung der West-Neuguinea- Streitfrage das Selbstbestimmungsrecht der Eingeborenen- bevölkerung nicht in den Vordergrund stellen werde, ist in der Zweiten Kammer mit Zu- Stimmung aufgenommen worden. Führende Politiker der Kammer glauben, daß Indone- sien dieses Angebot nicht abschlagen wird 5 daß der Weg zu Verhandlungen jetzt frei Auch lie Mitteilung der Regierung, daß Sie gegenwärtig vertrauliche Beratungen mit dem Präsidenten der UN- Vollversammlung, Mongi Slim, und UN- Generalsekretär U Thant zührt, hat bei der Mehrheit der Kammer Beifall gefunden. Die Verhandlungen mit Slim richten sich auf die Einschaltung des Siebzehnmächte-Entkolonialisierungsausschus- ses der UN als Vermittlungsinstanz. Auch mit anderen Mächten führt Holland zur Zeit l Verhandlungen zur Lösung der 1 rise. N Einen Appell an den Sicherheitsrat hat die Haager Regierung bisher Unterlassen. Sie vertraut auf frühere ingenesische Erklärun- an, daß zur Lösung des Neuguinea- Kon- tes keine Genall angewendet wird, so- der Status des Gebietes unverändert Kriegerische Töne schlug am Dienstag nesische Verteidigungsminister Gene- tion auf einer Parade ehemaliger in Djakarta an. Nasution erklärte: n den Frieden und eine politische Westirian-Frage, aber noch mehr die Freiheit und eine Lösung des Ger Art von 1945.“ Der Minister it auf den Beginn der Revolution Jiederlande im Jahre 1945 an. tesische Armee kündigte die Bil- nationalen Organisation zur zi- zidigung an. In einer Erklärung Maßnahme mit der bevorstehen- einen Mobilmachung begründet. zukarno hatte am Dienstagmorgen gen mit Ministern und führenden gehalten. Nach der Sitzung wurde ientige Rede“ des Präsidenten Su- angekündigt. DIE INDONESISOCHE REGIERUNG hat das in holldndischem Besitz befindliche Gebiet MWestneuguinea zu seiner neuen Provinz„Westirian“ proklamiert. Unser Bild zeigt jene Historische Stunde, während der der indonesische Staatspräsident Sukarno im Verlaufe einer Massenlkundgebung in Jog jakarta auf Java in einer großen Rede die„Befreiung“ West- Neuguineas anfcündigte und danach den„Befehl“ an das indonesische Voll ver- lesen ließ, die Flagge Indonesiens in West- Neuguineg zu kissen. dpa-Bild Berlin-Kontakt in Moskau wieder aufgenommen Gesprächsdauer deutet auf umfangreichen Fragenkomplex hin Moskau(dpa. Durch ein zweieinhalb- stündiges Gespräch des amerikanischen Bot- schafters in Moskau, Thompson, mit dem so- wietischen Außenminiter Gromyko wurden am Dienstag die Kontakte des Westens mit der Sowzetunion in der Berlin-Frage wieder aufgenommen. Scharfe Sicherheitsmaßnahmen im Libanon Ausländische Agenten sollen hinter Staatsstreich gestanden haben Beirut(dpa). Die libanesische Regierung beginnt das neue Jahr mit scharfen Vorbeu- Sr ügs maßnahmen gegen eine Wiederholung des gescheiterten Staatsstreichs von Silvester. Das Parlament untersucht in einer Sonder- Sitzung die Hintergründe des Putsches. Die Regierung will neue Gesetze für eine bessere ö Kontrolle der Parteien sowie der Presse und des Rundfunks einbringen. Auch die Einreise- Erlaubnis für Ausländer und das politische Asylrecht sollen neu geregelt werden. Hinter dem gescheiterten Staatsstreich im Libanon standen nach Ansicht des libanesi- schen Innenministers Kamal Dschumblat. „Agenten eines ausländischen Staates“, Die Sozial- Völkische Partei, die für die Revolte verantwortlich gemacht wird, bezeichnete der Minister als eine„Söldnerhorde, die sich an den Meistbietenden verkauft“, Es handele sich, so sagte Dschumblat, um„Faschisten, vor deren Anschlägen man das Land retten muß“. Er habe viele Male vor der Tätigkeit der Sozial- Völkischen Partei gewarnt und ge- fordert, daß man jene Ausländer, die mit dieser Partei zusammenarbeiten, aus dem Libanon ausweist. Im Lichte des gescheiter- ten Umsturzversuches haben wir beschlos- sen“, sagte Dschumblat laut Radio Kairo, „die Bestimmungen über das politische Asyl- recht sowie die Aufenthaltserlaubnisse für Ausländer gründlich zu revidieren und die- jenigen Elemente, vor denen der Libanon zu Schützen ist, auf dem schnellsten Wege aus- zuweisen.“ a Die Sozial-Völkische Partei ist inzwischen verboten worden. Bisher sind im Libanon über tausend Menschen im Zusammenhang mit dem gescheiterten Staatsstreich festge- nommen worden. Außerdem wurden zahl- reiche Dokumente und Gelder der aufgelösten Sogial- Völkischen Partei beschlagnahmt 28 Ein„Dummerjungenstreich“, der für Liba- non allerdings katastrophale Folgen hätte kaben können: Das ist das übereinstimmende Urteil von Sprechern politischer sowie christ- Mcher und mohammedanischer Gruppen über den wahnwitzigen Versuch, mit einigen Pan- die Macht an sich zu reißen.. 5 8 ese Meinung kam auch in einer Loyali- Lerspähwagen und einer Hane voll Soldaten serielärung der maßgebenden Politiker und religiösen Führer der vielen im Libanon le- benden Glaubensgemeinschaften für Staats- Präsident General Schehab zum Ausdruck. Selbst wenn es den rebellierenden Offizieren und der militanten, einen groß-syrischen Staat anstrebenden syrischen Volkspartei ge- lungen wäre, das Regierungsgebäude sowie den Rundfunk und die Fernsprechverbindun- gen in ihre Hand zu bekommen, hätten sie mit entschiedenem Widerstand der Mehrheit der christlichen, mohammedanischen und dru- sischen Bevölkerung. vor allem aber auch mit dem Widerstand der Armee rechnen müs- Sen. Alarmbereitschaft in Portugal Lissabon(dpa). Höchste Alarmbereit- schaft für Polizei und Marineverbände sowie neue Verhaftungen kennzeichneten am Diers tag die Lage in Portugal nach dem gescheiter- ten Putsch einer regierungsfeindlichen Gruppe am Neujahrstag. Wie die Zeitung„Diario de Lisboa“ am Dienstag aus Faro, der Haupt- stadt der Südprovinz Algarve, meldete, sind die Polizeiverbände in den Südprovinzen so- Wie Marineschnellboote an der Küste der Pro- vinz Algarve in Alarmbereitschaft versetzt worden. Alle Kraftfahrzeuge werden scharfen Kontrollen unterworfen. Der Botschafter teilte anschließend mit, die- sem ersten Kontakt würden weitere folgen. Der Diplomat konnte jedoch nicht sagen, wann dies geschehen würde. Auch darüber, wie das erste Gespräch mit den Sowjets verlaufen ist, wollte er sich nicht äußern. Ziel der neuen Kontakte ist es, zu klären, ob gegenwärtig eine vernünftige Basis für Verhandlungen über das Berlin-Problem mit dem Kreml zu finden 18t. Aus der langen Dauer der ersten Zusam- menkunft schlossen politische Beobachter in Moskau, daß ein umfangreicher Fragenkom- Plex zur Sprache kam. Thompson war bei dem Gespräch von Botschaftssekretär Jenkins be- gleitet, der bereits in Berlin auf diplomati- schem Posten arbeitete Gromyko wurde vom Leiter der Deutschlandabteilung im sowieti-⸗ schen Außenministerium, IIjitschow, assistiert, dessen Anwesenheit dahin gedeutet wurde, daß die Sowjets— obwohl sie bisher Sondie- rungen über eine Bôsis von Berlin- Verhand- lungen für unnötig erklärten— doch großes Interesse an diesen Kontakten haben. Mit der Kontaktaufnahme wurden westliche Ubereinkünfte verwirklicht. wie sie bei den Außenminister-Besprechüngen und der NAT O- Ratstagung in Paris getroffen und zuletzt bei der Begegnung Kennedys mit Macmillan auf den Bermudas bekräftigt worden waren. Da- nach sollen zunächst der amerikanische und der britische Botschafter in Moskau federfüh- rend sein, während Frankreich eine mehr ab- Wartende Haltung einnehmen Will, da es ein entspannteres internationales Klima für eine Voraussetzung von Deutschland- und Berlin- Verhandlungen hält. Auf die Frage, ob das Ergebnis des ersten Kontaktes London und Paris übermittelt werde oder ob die Botschaf- ter Frankreichs und Großbritanniens in Mos kau unterrichtet würden, sagte der amerikani- sche Botschafter, wahrscheinlich würden beide Möglichkeiten benützt werden. Indien will besetzte Gebiete zurückholen Schritte zur militärischen Verstärkung der Nordgrenzen eingeleftet Neu Delhi(dpa). Die indische Entschlos- senheit zur Zurückgewinnung seiner von der chinesischen Volksrepublik besetzten Gebiete Ist jetzt in aller Deutlichkeit von einem pro- minenten Mitglied der Regierung in Neu Delhi zum Ausdruck gebracht worden. In der zentralindischen Stadt Heiderabad Sogte der indische Finanzminister Morarii De- Sai am Montag:„Wir werden China die be- setzten Gebiete wieder entreißen... Wir ha- ben China getraut, doch es hat uns betrogen und unsere Gebiete besetzt, die unbewohnt waren.“ 8 5 Auf einer versammlung teilte der indische Finanzminister mit, dag „ — 8 die indische Regie- rung angemessene Schritte zur militärischen Verstärkung der Nordgrenzen des Landes un- ternommen habe.„Sie können versichert sein“, so betonte Desai.„wir werden es nicht zulas- sen, daß Chins die besetzten Gebiete behält. Wir werden sie China Wieger entreißen.“ Wesentlich zurückhaltender zu dieser Frage hatte sich Nehru bei der e ene einer neuen Olraffinerie in der Nähe von Gauhati (Nordindien) geaußert. Nehru brachte bei die- ser Gelegenheit sein Vertrauen darai zum ges wieder zurückgegeben werden würden. Zur Zeit werde die Angelegenheit von de indi- 5 Regierung auf diplomatischem Wege t, fügte Nehru hinn. Ausdruck, daß diese Gebiete Indien eines Ta- „Was haben wir davon?“ Von Dr. Waldemar Lentz, Bonn Gemeint war„Europa“, die„EWG“. Gefragt wurde von einem höheren Ministerialbeamten — als den Ministerverhandlungen in Brüssel die Ruhe der Bonner Vor-Silvestertage ge- opfert werden mußte:„Was haben wir da- von?“ Uberraschender als die Frage war viel- leicht, daß man überlegen mußte. Dabei war sie bei dem, was 1962 bringen kann, durchaus zeitgemäß. g Worum es zur Zeit in Brüssel geht— den drohenden Umbau der deutschen Landwirt- schaft unter europäischer Aufsicht—, kann man noch philosophisch nehmen: Wenn schon Wettbewerb, dann schon in der EWG. Wenn Wir weiter die Soldaten der anderen zu unse- rem Schutz und ihr Gold für unsere Industrie wollen, können wir die grüne Mauer sowiesg Nicht gegen alle Welt halten. Im Gegenteil, gegen übertriebene Forderungen der amerika- nischen, kanadischen und neuseeländischen Farmer wird„Europa“ den deutschen Markt in Zukunft sogar besser verteidigen als deut- sche Diplomaten mit deutschen„nationalen“ Argumenten. Doch zahlt sich Europa denn als Ganzes aus? „Der Handel innerhalb der EWG“, lautet ge- wöhnlich die Antwort,„stieg mehr als der mit der übrigen Welt. Die EWG hatte den steil- sten Anstieg der Produktivität“. Doch, hätten Wir es bei unserer Tüchtigkeit nicht auch al- lein soweit gebracht? Wäre es nicht sowieso im Westen zu größerem Raum für Serien- fabrikation und Bezahlung ohne Valutakom- Plikationen gekommen? Nun, in der Misere der zwanziger Jahre wußten die Klugen ge- nau so viel wie heute, und dennoch konnte nichts geschehen, weil es den Politikern und Wirtschaftlern an Mut mangelte Der Reute, von der Frankfurter Börse bis Chikago uner- schütterliche Glaube, daß es im Westen immer Weiter vorwärts geht, weil es den Gemein- samen Markt gibt, ist heute ein echtes, Berge Lersetzendes und Krisen verscheuchendes Wonder. Insbesondere bei uns, unserem Verzicht auf sonstiges Selbstbewußtsein, unserer jahrelan- gen Gewöhnung an Händchenhalten, würden nur wenige Kaufleute ohne das Unterbewußt? sein der unlöslichen EWG- Verbindung mi dem Westen an die Zukunft glauben. Ersd durch die Abertausende von der EWG ge- schlagenen persönlichen Querverbindungen, kommen wir, unsere Wissenschaft, urtsere Li- tergtur nach und nach aus der Isolierung her- aus, in der wir eigentlich seit Beginn des ersten Weltkrieges leben. e Mit einem an der Oberfläche der Kabinett bleibenden und mit ihnen wechselnden dtglo- matisch- militärischen Bündnis allein wär nicht getan. In England und Amerika ko unaufhaltsam eine jüngere Generation g. tie Reihe, die nicht mehr das uneingest, Schuldgefünl der Alten hat, in Eure 4945 doch eine ganze Menge verpatzt zu höhen auf der Schule nichts mehr von der 88 1 Versailles hörten, sondern nur Aon 5 8 75 Spruch von Nürnberg lernten. 2 1 f 1 a ftrenkreich gibt es immer noch(auch das n e sere Schuld) die gefährliche The Frangois- Poncets, daß Deutschland heu heinisen“ bestimmt sei und sich letzten B 55 Hin- tersasse àn der Grenze lateinisch r Zivihgsetion ruhig verhalten werde. Es gibt keine Garen tie dagegen, daß nach einem Verlust Alge riens eine andere französische Fegierungs wicht zusätzliche Gloire in einer Neuerweckung tra- ditioneller Freundschaften jenseits von Oder und Neiße suchen und durch deutsche Ron- zessionen bezahlen lassen möchte. Wenn all diese Kräfte unter dem Druck Chruschtschow sicherlich weitergedeihen, lohnt es sich dann. sich über ein gemeinsames Europa an sie noch zu binden? 5 Die Antwort ist, daß ohne EWG alle für uns gefährlichen Tendenzen erst reent auf uns zu- kommen würden. Nur mit den EWG haben Wir weiterhin eine gute Chence. Weil es den Mythos Europa gibt, wird Amerika trotz aller technologischen, koexistenziellen und präsf- dentiellen Veränderungen Eugopa nicht im Stich lassen, Nur weil es in der Zukunfts- Vision aller harten atlantischen Optimisten ohne Deutschland kein Europa gibt, werden sie uns weiterhin gegen allzu kühle Rechner oder allzu weiche Geister verteidigen, Gewiß ist die EWG von vielen auch als Ver-. Packung für uns gedacht. Das Risiko können Wir übernehmen. Hinter vielen Fenstern, in Ministerien, Industrie-Kapitanerien, Gewerk- schafts- und sogar Parteiquartieren ist nach und nach ein neuer Typ bereits bis fast nach oben gestiegen, der, vielleicht nicht gerade an geeigneten Objekt, auf alle Fälle zum ersten Male bei den Brüsseler Verhandlungen de- monstriert, dag auch unter Freunden und auß in Kleinigkeiten nichts geschehen wird, woru 75 e Fernsehteilnehmer finanzieren bereits die neue Anstalt Dreißig Prozent der Gebühren kommen jetzt dem Zweiten Fernsehen zugute— Noch viele Unklarheiten Bonn(dpa). Von den Fernsehgebühren fließen seit dem 1. Januar dieses Jahres— zu- mindest theoretisch— 30 Prozent der neuen Länderanstalt für das Zweite Deutsche Fern- sehen in Mainz zu. Die Neuverteilung gilt vorerst allerdings nur für die Länder, die bisher den Fernseh- Staatsvertrag und das Sie betrifft damit etwa vier von den rund 5 biet. Nach dem jetzt in Kraft getretenen Finanz- Ausgleich zwischen den Rundfunkanstalten, über den sich die Ministerpräsidenten erst im Vergangenen Monat nach langen Verhandlun- gen hatten einigen können, sieht die Gebüh- renverteilung so aus: Von den fünf DM mo- natlichen Gebühren pro Fernsehteilnehmer erhält die Post für die Bereitstellung der Sen- deeinrichtungen und den Einzug der Gebüh- ren wie bisber einen Anteil von 1,35 DM. Auf die Runfunkanstalten, die bisher für ihr Fern- Sehprogramm 3,65 DM kassieren konnten, ent- allen jetzt nur noch 2,55 DM. 1,10 DM müssen nun an die Anstalt für das Zweite Deutsche Fernsehen abgeführt werden. Der Sendebe- Zinn für die Länderanstalt ist für Sommer Vorgesehen. Vorerst ist es allerdings noch unklar, wie die Gebührenabrechnung vorgenommen wer- den soll. Zwischen den Regierungschefs der Länder und der Bundespost sind darüber noch Keine Vereinbarungen getroffen worden. Nach Informationen aus Länderkreisen soll bis jetzt erst der rheinland- pfälzische Ministerpräsident Altmaier den Bundespostminister gebeten ha- ben, den in seinem Land anfallenden Gebüh- renanteil für das Zweite Fernsehen auf ein besonderes Konto zu überweisen. Um ein ein- heitliches Vorgehen der Länder zu erreichen, Soll dis Gebührenfrage auf der nächsten Kon- Die freie Welt i Abkommen über den Finanzausgleich ratifiziert haben. „8 Millionen Fernsehteilnehmern im Bundesge- ferenz der Ministerpräsidenten am 8. Januar in Bonn erörtert und anschließend mit dem Bundespostminister geregelt werden. Auf ihrer Konferenz am 8. Januar wollen die Ministerpräsidenten der Länder endgül- tig den Fernsehrat für die Länderanstalf in Mainz wählen. Von den 66 Fernsehräten ste- hen bisher 48 fest. Noch nicht benannt sind die 14 Vertreter aus dem kulturellen Bereich, der Vertreter des Zentralrates der Juden und die drei Vertreter der Bundesregierung. Das Bundeskabinett will in einer seiner nächsten Sitzungen endgültig darüber entscheiden, ob es Vertreter in den Fernsehrat entsenden soll oder nicht. Sie ist der Ansicht, daß ihr ein größeres Gewicht in dem Aufsichtsgremium Zugebilligt werden müßte. Wenn alle Länder noch in diesem Monat den Finanzausgleich ratiflzieren, werden für das Zweite Programm in diesem Jahr rund 75 Millionen DM zur Verfügung stehen. An Schulden sind der neuen Länderanstalt bisher für den Ankauf der Technik der„Freies Fern- sehen GmbH“ und einiger anderer Einrichtun- Sen etwa 20 Millionen PM entstanden, die von Rheinland-Pfalz vorgelegt wurden. Paris wünscht weitere Bizerta-Gespräche Frankreichs Regierung will den Flottenstützpunkt nicht aufgeben Paris(dpa). Die französische Regierung hat die Absicht, die in Rom geführten Son- dierungsgespräche mit Tunesien über den Bi- zerta- Konflikt nach einer Uberprüfung der Standpunkte der beiden Regierungen fortzu- Setzen. Obwohl die bisherigen Kontakte noch keine ausreichenden Ergebnisse brachten, teilt man in Paris nicht den in der tunesischen Offent- lichkeit zur Schau getragenen Pessimismus und weist darauf hin, daß die vorbereitenden Gespräche nur die erste Phase der Vorgese- henen Verhandlungen darstellen. st jetzt am Zuge Gerstenmaier fordert politische und militärische„Tatgemeinschaft“ Bonn(dpa). Die erste Aufgabe 1962 müsse sein, das Erforderliche zu tun, um die ge- meinsame Selbstbehauptung der freien Welt Zu erreichen, stellte Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier am Dienstag im CDU/ CSU- Pressedienst fest. Die in der NATO zusammengeschlossenen Völker hätten sich einen Rahmen zum Schutz ihrer Sicherheit gegeben und hätten die Ein sicht gewonnen, daß es notwendig sei, sich Selbst zu behaupten, schreibt Gerstenmaier. Niemand könne aber sagen, daß damit schon das heute und morgen Erforderliche erreicht sel. Nicht was die Russen zu tun oder zu lassen gedächten, sei heute das Weltproblem Nummer eins, sondern was die freie Welt Aus sich und ihren Möglichkeiten zu machen gedenke. Gerstenmaier erklärte, weder aus dem Ge- Aaken des Auseinanderzerrens der beiden Weltblöcke noch aus der Vorstellung, man müsse die Sowjets in Europa und Asien zu- Wückdrängen, sei etwas geworden. Rapacki und Gomulka hätten sich von Anfang an sagen müssen, daß ihr Disengagementplan auch den versöhnungswilligsten Deutschen His ins Herz enttäuschen mußte, weil die Wiedervereinigung Deutschlands dabei pro- grammatisch ausgeschlossen worden sei. Auf mindestens zwei Feldern, die sich teil- weise überschnitten, könne die freie Welt ach dem Scheitern dieser Vorstellungen nur gemeinsam oder gar nicht bestehen. Das eine Sei die militärische Selbstbehauptung gegen- Über dem Sowietblock, das andere das Er- kordernis, mit den organisatorischen, wirt- schaftlichen und soziologischen Problemen der wachsenden Menschheit und ihrer Massen- Staaten schneller, sachgemäßer, durchgreifen- der und menschlicher fertig zu werden als den totalitäre Zwangsstaat. Die eine wie die ebe Aufgabe sei für den Westen nur 16s * bar, wenn er aus seiner gegenseitigen Ab- hängigkeit eine Tugend mache und eine po- litische, militärische und wirtschaftliche Tat- gemeinschaft von solcher Konsequenz und Präzision gestalte, wie sie die Welt in ähn- licher Kraft und Weiträumigkeit noch nie gesehen habe. Ignoranz, Aufschub oder träus merische Verhaftung im Gestrigen bedeute Untergang. Zu der Behauptung, der kommunistische Osten sitze einfach deshalb am längeren He- bel, weil er den Demokratien an straffer Führung und FKraftballung überlegen sei, meinte Gerstenmaier, in diesem Jahrhundert sei es einstweilen noch so, daß der freiheit- liche Rechtsstaat im Kampf auf Leben und Tod der Sieger über die Diktatur blieb und daß auch die Sowjets ihr Uberleben der Macht der freien, Welt verdankten. Uber die negative Reaktion von tunesischer Seite zu dem bisherigen Verlauf der Sondie- Tungsgespräche in Rom befragt, sagte der Sprecher des Quai d'Orsay am Dienstag, man dürfe aus den Kontakten, die nur klärenden Charakter hätten, keine übereilten Schlüsse ziehen. Nach den Sondierungsgesprächen in Rom müsse die Lage jetzt überprüft werden. In der entscheidenden Frage eines Termin- kalenders für die von Tunesien geforderte Räumung des Flottenstützpunktes Bizerta durch die französischen Streitkräfte scheinen sich die Standpunkte Frankreichs und Tunes Siens bisher nicht einander angenähert zu ha- ben. Tunesien besteht nach wie vor auf einem derartigen Zeitplan, während Frankreich of- fenbar nur zögernd eine Festlegung in dieser Richtung vorsieht. 0 Informationen aus gut unterrichteter Pariser Quelle zufolge strebt die französische Regie- rung eine französisch- tunesische Zusammen- arbeit in Bizerta an und möchte den Flotten- Stützpunkt während der Dauer der„gefähr- lichen internationalen Periode“ Richt aufge- ben. Bessere Beziehungen UN-Katanga Elis abethville(dpa). Die Beziehungen zwischen den UN und der Kkatangesischen Re- Sierung scheinen sich zu bessern. Dieser Ein- druck entstand am Dienstagabend nach Ge- sprächen zwischen führenden Vertretern Ka- tangas und maßgeblichen Persönlichkeiten der UN. Ein katangesisches Kommuniqué be- zeichnete die Besprechungen als„Sehr herz- lich“. Der IN Hauptdelegierte in Katanga, Brian Urquhart, nannte die Unterredung „ausgezeichnet und geschäftlich“, Frankreich erhofft erfolgreiche EW“G. Gespräche Einige schwierige Fragen müssen noch gelöst werden Paris(dpa). Trotz der Schwierigkeiten, die bei den Brüsseler EWG- Verhandlungen über eine gemeinsame europäische Landwirtschafts- politik am Jahresende aufgetreten sind, bleibt man bei den zuständigen französischen Stellen über den weiteren Gang der Beratungen opti- mistisch. Paris erwartet, daß bei der neuen Zusam- menkunft des EWG-Ministerrates die noch offenen Punkte bereinigt werden, auch wenn noch mit schwierigen Verhandlungen zu rech- nen sei. In der französischen Offentlichkeit hofft man, daß die zweite Stufe des Gemein- samen Marktes bald rückwirkend vom 1. Ja- nmuar an in Kraft gesetzt werden kann. In einem kleinen Ministerrat unter dem Vorsitz von Premierminister Debre berichtete Außenminister Couve de Murville über die Brüsseler Verhandlungen. Er wies darauf hin, daß in Brüssel eine Reihe von Konkreten Er- gebnissen erzielt werden konnte, andererseits aber einige wichtige schwierige Fragen noch Selöst werden müßten. Nach dem Ministerrat gab Landwirtschaftsminister Pisani die Pro- nose, daß die EWG-Partner„zum Erfolg verurteilt“ seien. Er bezeichnete es als unvor- stellbar, daß man zu keiner Einigung gelan- gen werde, nachdem im Laufe der letzten Woche entscheidende Fortschritte erzielt Wor- den seien. Der kleine Ministerrat galt der Vor- bereitung eines großen Ministerrates, der sich am Mittwoch unter dem Vorsitz von Staats- präsident de Gaulle mit dem gleichen Thema befassen wird. US-Kampigruppen werden in die Bundesrepublik geflogen Paris Washington(dpa). Zwei Kampf- gruppen der amerikanischen Streitkräfte wer den Mitte Januar in einer großangelegten Luftbrückenaktion in die Bundesrepublik ge- flogen, um die Fähigkeit der USA zu demon- strieren, die NATO-Verteidigung in Europa binnen kürzester Frist 2 verstärken. Die beiden Kampfgruppen, die eine Stärke von 6000 Mann haben, werden vom 16. Januar bis 12. Februar an NATO-Manöpern teilneh- men, die hauptsächlich in der Bundesrepu- blik stattfinden. 207 000 baten um Notaumahme Bonn(dpa). Im Jahre 1961 haben insge- samt 207 026 Sowqetzorienflüchtlinge, darunter 32 858 Alleinstehende unter 24 hren, die Notaufnahme im Bundesgebiet beantragt. Das Bundesvertriebenenministerium berichtete am Dienstag, daß sich im Dezember doch 2420 Personen meldeten, von denen allerdings Viele schon vor dem 13. August im Bundes- Sebiet waren und von den Sperrmannahmen der Sowjetzone überrascht wurden. 1960 wa- ren rund 200 000 Flüchtlinge aus MitteHeutsch- land ins Bundesgebiet gekommen. Smirnow- Zwischenfall beigelegt Bonn(dpa). Der diplomatische Zwischen- Tall, den eine Außerung des SoWqetischen Bot- schafters Smirnow über General Heusinger hervorgerufen hatte, ist am Dienstag beige- legt worden. Nachdem Staatssekretär Carstens vom Auswärtigen Amt Smirnow ann Dienstag empfangen hatte, erklärten Regierungskreise, die Angelegenheit sei mit dieser Unterredung „und durch die öffentliche Erklärung des Aus- wärtigen Amtes vom 21. Dezember“ erledigt. In dieser Erklärung hatte der Sprecher des Auswärtigen Amtes angebliche Außgerungen Smirnows über Heusinger als„Vorstoß gegen die internationalen Regeln für das Verhalten diplomatischer Vertreter gegenüber ihrem Gastland“ gerügt. Smirnow soll vor ausländi- schen Journalisten General Heusinger mit Hitler verglichen haben. 42 500 Rekruten werden eingezogen Bonn(dpa). Mit Jahresbeginn werden rund 42 500 Wehrpflichtige des Geburtsjahrganges 1941 zum Grundwehrdienst bei der Bundes- Wehr einberufen. Die offizielle Einberufung nennt noch einen zwölfmonatigen Wehrdienst. Mit Sicherheit kann jedoch angenommen wer- den, daß diese Rekruten bereit 18 Monate d' nen werden. Der Bundestag dürfte die V längerung des Grundwehrdienstes auf! mate spätestens im März oder Apri! Ben. Gleichzeitig werden zum Anfang res nach Angaben des Bundesvertei ministeriums vom Dienstag etwa 550 dienende Freiwillige ihren Dienst Bundeswehr antreten. Die Bundes v mit den neuen Rekruten rund 375 00 haben. 242 500 dienen beim Hee der Luftwaffe und 25 000 bei dein 5 Düsenjäger-Parade über Havanna(dpa). Zu einer Dei der militärischen Stärke gestaltete nische Ministerpräsident Fidel Dienstag die Feiern zum dritten Ja ner Revolution. Höhepunkt der eine einstündige Militärparade, in lauf die kubanische Armee neben! ten, Geschützen auf Selbstfahrls. Panzern auch modernste sowWietische zager vorführte. Fidel Castro, sei Bid. Raul, der Verteidigungsminister ist, und Staatspräsident Dortieos nahmen die Parade in der Hauptstadt Havanna ab. Ufer den Flugzeugen, die über Havanna flogen, befan- den sich neben 15 Hubschraubern sowjetischer und tschechischer Produktion 18 Düsenjsger des sowjetischen TypS MIG 17 und drei Bü- Senjäger vom Typ MIG 19. Aus dem Südweſten Tragistter Untall mit Sprengkörper ünstertal, Kr. Mülheim(sw). 3 3 fertigter Sprengkörper wurde einem 39 re alten Bergmann aus Unter- münsterte Kreis Mülheim zum Verhäng- Nis, Der, ugkörper ging zu früh los und riß dem r iter den rechten Arm und die Aike, Hand ub. Die Explosion war so stark, Aan der Arbeiter außerdem noch das rechte verlor und am linken Auge ver- „ enli it e sowie am ganzen Körper verbren- nungen davonſrug. Der verunglückte Berg- mann, der noch in Lebensgefahr schwebt, ist Vater von elf Kindern. 8 „.. ZU wenig für Bestechung“ Traditionelle Jahresbegegnung zwischen Stadt und Land Freiburg sw). Zu einer schon traditio- nellen Begegnung zwischen Stadt und Land am Jahresbeghm kam es in Freiburg. Wie seit Jahren statteten am ersten Werktag im neuen Jahr Trachtenträgerinnen und-träger aus dem Schwarzwald, vom Kaiserstuhl, aus Mit- telbaden, vom Bodensee und Hochrhein sowie Mitglieder badischer Bürgerwehr-Vereinigun- Sen in ihren hiszorischen Uniformen dem Frei- burger Regierungspräsidenten Anton Dichtel, Oberbürgermeister Dr. Josef Brandel, Erzbi- schof Dr. Hermann Schäufele, dem evangeli- schen Prälaten Pr. Bornhäuser und Landrat Alfons Oswald einen Besuch ab und übermit⸗ telten ihre besten Wünsche für die kommen- den zwölf Monate. Gleichzeitig überreichten die Abordnungen des Landvolks kleine Pra- Sente. Eine kleine Trachtenträgerin versicherte dabei dem Regierungspräsidenten augenzwin- EKernd und treuberzig, es„ischt zu wenig für en Bestechungsskandal“. Dichtel, der die Besucher im Kreis seiner Mitarbeiter empfing, sagte emneut zu, daß er sich stets den Belangen der Heimat- und Brauchtumspflege besonders annehmen werde. Die damit verbundene Arbeit sei im Abgelau- fenen Jahr nicht erfolglos gewesen. Uberall sei zu beobachten, daß das heimatliche Brauch- tum wieder lebendiger sei und die überlieferte Tracht nicht nur für die Fremden getragen werde. Dichtel kündigte an, daß in diesem Jahr wieder ein Preis ausschreiben für Thea terstücke in heimatlicher Mundart veranstal- tet werde. Er schloß mit dem Wunsch, daß der Friede erhalten bleiben möge. Polizei und Feuerwehr stießen Zusammen Heidelberg dsw). Einen Toten, einen Schwer- und einen Leichtverletzten gab es, als in der Schlierbacher Landstraße im Heidel- berger Neckartal ein Funkeinsatzfahrzeug der Uizel und ein Rettungswagen der Berufs- feuerwehr in voller Fahrt aufeinanderprall- ten. Beide Fahrzeuge standen sofort in Flam- men. Der Beifahrer des Funkwagens, ein 45 Jahre alter Polizeimeister starb noch am Un- Tallort. Sein 30 Jahre alter Fahrer wurde mit lebensgefährliche Verletzungen in die Hei- delberger chirurgische Klinik eingeliefert. Der Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges erlitt Kopf- Verletzungen. Die beiden verunglückten Wa- gen befanden sich auf der Fahrt zu einem Ret- tungseinsatz am Neckar, wo sich ein junges Mäds in selbstmörderischer Absicht in den Fluß gestürzt hatte. i 5 In der Kirche randaliert Mesbach(sw) Zu emem Zwischenfall kam es währehd ein Gottesdienstes in einem kleinen Porf Mosbach, nachdem der Pfarrer zwei j e Männer wegen Störung des Gotte dienstes aus der Eirche gewiesen hatte. dalier e anschließend vor der Kirche, zer- ummerte eine Leuchte und warf eine Stein- butter rere Male auf die Treppe am Aus- Sang ler neuen Kirche. Danach drang er der beiden Störenfriede ran- Die Reisenden aus Dürrenbüchig müssen die waltsam in die Sakristei ein und griff die Mesnerin an. Der Pfarrer, der gerade das Schlußwort sprach, hörte den Lärm und rief die in der Kirche anwesenden Männer zu Hilfe. Vor der Kirche kam es dann zu einer Schlägerei, als sich der Vater des Randa lierers auf die Seite seines Sohnes stellte und gegen Kirchenbesucher handgreiflich wurde. Italiener wollte gestohlene Reiseschecks 8 einlösen 0 Mannheim(isw). In der Wechselstube des Mannheimer Hauptbahnhofes ist, wie die Polizei mitteilte, ein 19 jähriger Italiener fest- Senommen worden. Er wollte Reiseschecks im Wert von 200 Dollar einlösen, die im August zusammen mit einem größeren Geldbetrag einem deutschen Urlaubsreisenden in Italien gestohlen worden waren. 173ähriger Räuber festgenommen Mannheim dsw). Wegen versuchten Raubes wurde ein 17jähriger vonder Mann- heimer Polizei festgenommen. Fr hatte eine 30 Jahre alte Frau mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe ihres Autoschlüssels Se- fordert. Auf die Hilferufe der Frau kamen Passanten hinzu, die den Räuber festhielten, bis ihn die Polizei übernahm. Polizisten mußten„Cowboy“ spielen Mannheim sw). An groben Unfug Slaubten die Besatzungen von zwei Streifen- Wagen der Mannheimer Polizei, als sie dieser Tage drei herrenlose Rinder einfangen muß ten, die sich verkehrswidrig in Seckenheim auf der Straße tummelten. Der Besitzer der Sehörnten Ausreißer versicherte jedoch, dag er den Stall zur Nachtzeit fest verschlossen halte und sich den„Ausbruch“ nicht erklä- ren könne. 9 Dürrenbüchig ohne Bahnhof Dürrenbüchig, Kreis Karlsruhe lw). Seit dem 1. Januar ist der Haltepunkt Bür- renbüchig an der Kraichgaubahn unbesetzt. Fahrkarten im Zuge lösen. Nach Gölshausen ist Dürrenbüchig der zweite Bahnhof zwischen Karlsruhe und Eppingen, der aus Gründen der Personaleinsparung nicht mehr besetzt ist. Die Bundesbahndirektion Karlsruhe hatte der Ge- meinde sogar angedroht, künftig keinen Zug mehr in Dürrenbüchig halten zu lassen, wenn sie nicht der Errichtung einer Blinkanlage an einem beschrankten Ubergang direkt am Bahnhof zustimmt. Die Verhandlungen über diese Blinklichtanlage sind noch nicht abge- schlossen. Karlsruher Ehrenteller für Abgeordnete Karlsruhe(ISW). Zum Jahresanfang überreichte der Landrat des Landkreises Karlsruhe, Josef Groß, dem früheren Bundes- tagsabgeordneten Bürgermeister Hugo Rim melspacher(SPD), Ettlingen, und dem Land- tagsabgeordneten Adolf Kühn(CDU), Karls- ruhe, den Ehrenteller des Landkreises Karls ruhe. Mit der Ehrung werden die Verdienste der beiden Abgeordneten um die Belange des Landkreises Karlsruhe gewürdigt. 14jähriges Mädchen vermißt 5 1 masens(rs). Seit einigen Tagen Wird in Pirmasens die 14 jährige Christel Ma- kanne Joas vermißt. Wie die Kriminalpolizei berichtete, wurde das Mädchen zuletzt am 30. Dezember gesehen, als sie die elterliche Wohnung verließ. Seither fehlt von ihr jede Spur. Brand durch Feuerwerkskörper Kusel! Ers). Vermutlich durch Feuer- 35 3 5 r geworfen wur- en, Wurden die Gkonomiegebäude eir 8 landwirtschaftlichen f N Landkreis Kusel) in Gendarmerie berichtete, sind Scheune, Schup- Pen, Stallungen und 1 schinen und Geräte Sachschaden beträgt nach Schätzungen der Gendarmerie 40 000 bis 50 000 DM 5 1 —. fer gefallen. Auch land wirtschaftliche Ma- b eee Nach den Flugerfolgen kznen die Preise der Schönheitskonkurrepz Die ausgezeichpeten Flugeifolge des Reise- taubenverein Jaftbote im ebgelenfenen Rei- sejahr wars die beste Enpfehung für die traditiong e Lokalschau an der Jahreswende, 5 Siegertiere nun neben hren fliegeri- seb- Leistungen nun vor Preisrichter auch .„rassische Schönheit“ lin getestet wurden. Dabei zeigte sich deiflich, daß Schönheit und Leistung durchaus kebeneinander stehen können, da die bei dey Flügen so erfolgreichen Tiere von Emil und gugen Stein auch den Lö- wenanteil der Preise suf sich vereinigen konn ten. So holte sich Zugen Stein die Gesamt- leistung der Scha und hatte auch den besten Standardvogel ind Standardweibchen dem Preisrichter Wemer Roos, Wallstadt, vorzu- Stellen, währen Peter Wolf über den besten Jungvogel verſigte. Besonders beachtet wurden natürlich die Seben Tauben mit denen Eugen md Emil Stein den zweiten Platz in der Treis meisterschaft herausgeflogen hatten. In en einzelnen Klassen gab es folgende Wer- ingen: Klaste I A(über 2000 Preiskilometer) Und 2. Eugen Stein, 3. Ernst Sponagel. Klasse B über 120 Preiskilometer) 1. und 2. Eugen ein. Klasse II A(über 1000 Preiskilometer) Wilhelm Stein, 2. Peter Wolf, 3. Ludwig If. Einjätrige Tauben: 1. Peter Wolf, 2. inrich dschowsky, 3. Ernst Sponagel. Hährige Weibchen: 1. Peter Wolf. Jungtiere annlich): 1. Peter Wolf, 2. Ernst Sponagel, Eugen Sein, Jungtiere(weiblich): I. Wilhelm ein, 2. Ludwig Wolf, 3. Eugen Stein. Insge- samt kamen 118 ausgewählte Tiere zur Aus- stellung, die einen guten Gesamtzuchtstand im Verein verrieten aus dem sich auch die Flugerfolge entwickelten. Die Ausstellungslei- tung lag in den bewährten Händen von Wil- helm Stein, dessen Aufbaumühen durch einen erfreulichen Besuch und einen guten Absatz der Tombola belohnt wurden. R W 4000 Deutsche Schwarzbunte Tiere gelangen zur Auktion In den nächsten vier Wochen gelangen von den Schwarzbunt-Verbänden auf 11 Auktions- plätzen an den durch Anzeigen bekannten Auktionsplätzen in Hamm/ Westf., Cloppenburg 1. O., Leer/ Ostfrlid., Oldenburg 1. O., Lübeck, Osnabrück, Lehrte/ Han,, Lingen Ems, Winsen/ Luhe, Delmenhorst und Tettnang/ Bodensee: 4200 Tiere zur Auktion. s handelt sich selbstverständlich um Tiere, die nur aus tbe- und bangfreien, amtlich an- erkannten Beständen bestehen, die weiterhin gegen Maul- und Klauenseuche trivalent schatzgeimpft sind und für die alle Garantien hinsichtlich Transport- und Abkalbe-Versi- cherung etc. gegeben sind. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 2. Jan. F uftrieb: Großvieh 582(Ochsen, Bullen, Kühe, Färsen), Kälber 192, Schweine 2572.— Preise: Ochsen nicht notiert, Bullen A 120 bis 133 OMurchschnittspreis 127,2), B 112—123, Kühe A 90—108, B 89—95 ODurchschnittspreis 91,8), C 80—89. Färsen A 114—123, B 104116, Kälber A 185205, B 168205, C 150165, Schwei- ne A und B 1 nicht notiert, B 2 120-142, C 120 bis 145 ODurchschnittspreis 136,5), D 124—145, E 122—145, F 112—135, G 2 110—122, J 102108. Mar kKtverlauf: Großvieh langsam in allen Gattungen, Uberstand, Kälber schleppend, ge- räumt, Schweine schleppend, Uberstand, Schafe, Lämmer und Hammel ohne Tendenz. Die vorläufigen Toto-Gewinnquoten 13er-Wette: 13 richtige Voraussagen nicht er- mittelt. 1. Rang(12 richtig) DM 11 042,10, 2. Rang (11 richtig) DM 365,45, 3. Rang(10 richtig) DM 33,35, 4. Rang(9 richtig) DM 4,45. 10er-Wette: 1. Rang(10 richtig) DM 4036,95, 2. Rang(9 richtig) DM 128,15, 3. Rang(8 richtig DM 9.05. Die Gewinnquoten der 13er-Wette werden mit dem Vorbehalt bekanntgegeben, daß kein Ge- winner mit 13 richtigen Voraussagen ermittelt wird. Die vorläufigen Lotto-Gewinnquoten Gewinnklasse 1(6 Gewinnzahlen) DM 400 000. DM 2350, Gewinnklasse 3(4 Gewinnzahlen) DM 45, Ge- Gewinnklasse 2(5 Gewinnzahlen) Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt über Haushaltwaren von der ANKER Kauf- stätte Mannheim bei. Wir bitten unsere Leser ven Beachtung. „Die verflixten 0.8 Promille“. Kann man den autofahrenden Menschen von heute auf eine Alkoholgrenze setzen, die nur statistisch er- rechlet wurde? Sind bei dem Verbot von Alokohel am Steuer nur die Sicherheitsgründe unserer mittelalterlichen Verkehrswege maß- gebend, oder entscheidet das Gesetz, die Mo- ral zu heben? Noch im Januar will der neue Jusitzminister drastische Maßnahmen ergrei- fen, die von Fachleuten aller Kategorien als ädußerst problematisch bezeichnet werden. Die NEUE IIlustrierte hat diesem Thema in Nr. 1 zu Anfang des Jahres einen Bildberieht ge- widmet.„Die verflixten 0,8 Promille“ gehen jeden Kraftfahrer an. Wer das Jahr mit einem spannenden und gepflegten Krimi beginnen Will, braucht nur zur NEUEN IIlustrierten zu greifen. Winnklasse 4(3 Gewinnzahlen) DM 2,90. Unser Wetterbericht Zunehmender Nachtfrost U bersicht: der Einfluß eines Hochdruckgebietes auflösen. Vorhersage: Süden des Landes anfangs Schneefall. Tageshöchsttemperaturen über minus zehn Grad. Donnerstag Radioaktivität pro ebm Luft: curie Unbedenklichkeitsgrenze 220). 0 1 A 0 VN IN S 8 E HGE R Sopbright by Europäischer Kulturdienst Salzburg durch Verlag von Graberg& Görg, Wiesbaden (23. Fortsetzung) Bettina nickte. Sie hatte das Messer wieder Ufgenommen, und ihre Finger führten leicht 12 Schneide auf und ab. „Unsinn“, sagte Christin.„Die Rundungen kommen ganz von selbst. Sie kommen nur etwas später, wie die Weisheitszähne. Und der Verstand, der kommt am allerspätesten, und manchmal kommt er gar nicht.“ Bettina lächelte:„Ich habe, also keines, Kei- nen Verstand und keine Rundungen wie?“ „Du hast von jedem ein wenig, gerade ge- nug.“ „Ich kann aber sehr gescheit sein, wenn zieh will.“ Bettina begann wieder zu hacken. „Soll ich mal gescheit sein?“ mn Himmels willen tin ab.. wie weit ist das Drehbuch inzwischen kragte Diane. an einer einsamen Stelle des Sees eersburg und Hagnau im langen ferwiese. Ueber ihnen erstreckte er Himmel und rundherum nichts Sträucher. es sanften Abhanges schimmerte a und leuchtend im endlosen nitag an einem Ggashalm herum, und ger trägen Bewegung Diane sein 1 21. Sagte er,„ist ganz dazu an- gute Laune zu verscheuchen“. „Mark?“ Dieses Drehbuch hängt mir wie Halse. Wissen Sie, Diane, ich Neues schaffen. Alles in mir nein!“ wehrte aum tun Sie es nicht?“ a? Ich habe einen Termin einzuhal- ud mit dem guten alten Sam ist nicht gut Kirschen essen, wenn man ihn sitzen läßt.“ „Wer ist Sam?“ „Sam Wheeler. Ein Hollywood- Regisseur.“ „Ach“, sagte Diane und schwieg nachdenk- lich. Dann lächelte sie Mark unter halb ge- schlossenen Augen an.„Werden Sie nach Ita- lien zu den Außenaufnahmen fahren?“ „Ja.“ „Ich würde gern mit Ihnen kommen, Mark.“ Sie berührte seine Hand.„Vorausgesetzt, daß es Ihnen recht ist.“ Mark krauste die Stirn und ärgerte sich, daß er auf dieses Thema überhaupt eingegan- gen war. Er wollte nicht unhöflich sein, aber er Wollte ebensowenig in Dianes Begleitung nach Laveno fahren. Ausweichend sagte er darum: „Ich werde nicht viel Zeit zur Verfügung haben, Plane.“ Sie dehnte sich wie eine in der Sonne lie- gende Katze„Lassen Sie das nur meine Sorge sein, Mark. Ich bin überzeugt, daß Sie Zeit für mich haben werden, wenn wir uns erst ein wenig näher kennenlernen.“ Ihrem Blick begegnend, las er die Botschaft darin und senkte die Augen Er versuchte seine Gedanken zu ordnen und hatte das Gefühl, in ein Netz geraten zu sein; in ein sehr feines, aber aus unzerreigßbaren Fäden geknüpftes Netz. Die Frau an seiner Seite war verfüh- rerisch. Sie beunruhigte ihn mehr, als für sein Gemüt gut War. Ich brauche nur den Arm auszustrecken, überlegte er. Sicher wäre sie eine wunder- bare Geliebte. Warum tue ich es nicht? Ein eigensinniger Zorn, der zur Hälfte Angst war, kam ihn an und wappnete ihn gegen das ver- führerische Fluidum der Frau an seiner Seite. „Sie kauen ja an Ihren Nägeln. Mark“, be- merkte Diane lachend. „So, tue ich das?“ erwiderte Mark, und in seiner Stimme klang unverkennbar Trotz mit. „Jetzt sind Sie wie ein kleiner Junge, dem man verboten hat. ins Kino zu gehen.“ Sie lachte dunkel und hintergründig, und ihre Hand wanderte von seinem Arm über die Schulter den kräftigen Hals hinauf; sie fuhr Sengenbacher Straße 8 Sott der Allmächtige hat am 31. Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Käthe Herre geb. Beyer im Alter von 73 Jahren zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim-Seckenheim, 3. Januef 862 N Beerdigung morgen Donnerstag, 4. Jonudt 1962, 14.00 Ohr, Friedhof Ilvesheim. Dezember 1961 meine liebe Motter, n fiefer Trauer: Erik Kölsch geb. Herre Theo Kölsch Sönther und Herbert(Enkel) und Anverwandte durch sein dunkles Haar und brachte es durch- einander. „Der große Mark hat also doch Angst“, stellte sſe mit ironischem Lächeln fest und suchte seinen Blick zu fangen. Verliere bloß nicht den Kopf, sagte sich Mark. Denke daran, daß sie verheiratet ist und eine fast erwachsene Tochter hat. Als ob sie seine Gedanken erraten hätte, sagte Diane: „Ist es, weil ich verheiratet bin, Mark?“ Deshalb. und weil es Bettina gibt, dachte Mark. Ja, hauptsächlich sogar wegen Bettina. Obwohl sie beinahe Schuld daran ist, daß ich so in Versuchung geführt werde Sie hätte mitkommen sollen. Warum hat sie es nicht getan? Diane beobachtete ihn scharf. „Nun“, sagte sie,„keine Antwort ist auch eine Antwort, mein Lieber.“ Sie lieg Marks Haar los und sah in den kobaltblauen Him- mel hinauf.„Es ist nicht so, daß Sie irgend- jemanden etwas wegnehmen würden, Mark“, fuhr sie leise fort.„Meine Ehe ist nichts weiter als eine Farce. Ich würde mich schei- den lassen, wenn ich nicht genau wüßte, daß das Problem sicher bald von allein gelöst wird.“ Sie seufzte tief und wandte sich ihm zu.„Würden Sie mir eine Zigarette geben?“ Mark gab ihr Feuer. Sie rauchten schwei- gend, während sie nebeneinander im Gras lagen. Nachher beschlossen sie, zu baden und zogen sich hinter den Büschen um. Als Diane in dem knappen blauen Badean- zug auf das Wasser zulief, glitten Marks Augen schnell über sie hin, und er mußte weg- blicken. „Was regt mich bloß an dieser Frau 80 auf?“ murmelte er zornig. Mit einem Schlag haßte er sich, weil er plötzlich wußte, daß er über kurz oder lang vor Dianes Charme kapitulieren würde. Den Sonntagnachmittag verbrachte Mark mit Diane zusammen auf der Terrasse ihres Hau- ses. Bettina bekam er nicht zu sehen, doch er hatte das bestimmte Gefühl, daß sie im Hause sei. Diane plauderte nett und lebens würdig. „Morgen trifft Besuch ein“, verkündete sie. „Ein Neffe meines Mannes. Er bleibt eine Woche. Tina ist schon ganz durchgedreht.“ Sie lächelte.„Die Kleine kommt viel zu wenig mit jungen Leuten zusammen. Es ist gut, da⸗ Heribert sich etwas um sie, kümmern wird.“ „Ja, sicher“, erwiderte Mark zerstreut, und fand es gar nicht so gut, Bettins in Gesell- schaft eines jungen Mannes zu wissen. Verärgert und ein bißchen unbefriedigt uhr Mark kurz nach sechs zurück Er hoffte. Bet tina am nächsten Morgen, wie verabredet, am Vachthafen zu treffen Aber sie war nicht dort. Eine Stunde zögerte Mark die Abfahrt hinaus. Als er endlich das Segel hißte, war die frische Morgenbrise bereits verweht, und Während das Boot dann in der Flaute langsam dahin- trieb, bedachte er das kleine Frauenzimmer mit keinen allzu freundlichen Wünschen. Am nächsten Tag erwähnte Diane so neben- bei den Grund für Bettinas Ausbleiben. Sie hatte ihren Vetter in Uhldingen am Zug ab- geholt Daß Bettina vergeblich gebeten hatte, von dem Auftrag befreit zu werden, und dag sie schließlich weinend in den Wagen gestiegen War, das erwähnte Diane nicht. So kam es, daß Marks Aerger wuchs, und er war durchaus gewillt, einige Korrekturen an Bettinas Charakterbild vorzunehmen. Er sah Bettina auch die kommenden Tage nicht, ebensowenig wie den mysteriösen Vet- ter. Aber Diane unterrichtete ihn laufend von dem, was die beiden Jungen unternahmen. „Heribert ist wirklich nett“, meinte SIe. „Tina ist in seiner Gesellschaft völlig verwan- delt. Es wäre der Herzenswunsch res wenn aus den beiden ein Paar würde.“ Mark blickte finster drein.„Sie sollten den Jungen einmal vorstellen, Diane“ Diane lachte.„Mein Gott, Mark, denn ten Sie schon recht früh hier aufkreuzer ganzen Tag sind sie unterwegs, Ich bek sle kaum zu Gesicht.“ „Wie lange bleibt er?“ „Uebermorgen fährt er weiter, Er ein Campinglager. A propos, Campi- schnippte die Asche von ihrer Zigar bettelt, daß ich sie mitlasse. Finde ich es erlauben kann?“(Fe den Abendstunden des 1. Januar 1962 sein himmlisches Reich heimgerufen. Staufenerstraße 13 ferwagen großzmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Arma Moog geb. Frey f nach kurzer mit Geduld ertragener Krankheit im Alter von 83 Jahren in Mannheim-Seckenheim, 2. Januar 1962 1 Beerdigung Donnerstag, 4. Januar 1962, 14.00 Uhr, Friedhof Seckenheim Ich weiß, daß mein Erlöser lebt Der Herr über Leben und Tod hat nach einem arbeitsreichen Leben in unsere liebe Mutter, Großmutter, Ur- 5 In stiller Trauer: Leonhard Moog jun. Heinrich Stein und e ge Albrecht Moog und Frau*. Enkel und Urenkel 5 8 2 250.— Mark, zu verkaufen. — Straße 50 (Eingang sep) zu vermieten. Möbl. Zimmer u. Küche Adresse im Verlag ds. Blattes Tüchtige Frau ab sofort gesucht. 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Bad.-Wörnbg., bitte ausschmiden! Anz. enth. alle Junvur-Aukt. 1g„mbh. Oldenburg i. O., Herdbvchf Schlesw.-Holst., Löbeck, 5 Allee 800 5 Hann. Züchterverbände, Lehrte/Han., Viehhalle t Emsland e. V., Meppen) Ems, Postfuch 126 Von England her setzt sich auch über Süddeutschland durch, während sich im Alpenvorland noch vorhandene Störungsreste Wolkig bis heiter, nur un noch etwas kaum null Grad. Nachtfrost zum Teil unter störungsfrei bei wenig veränderten Temperatur verhältnissen. Fünf Pico — und Musik Die Toten * Suff, Fraß und Nachtlager bietet dieses im Landsknechtstil gehaltene Gastbaus unweit von Frankfurt an. Aber keine Angst, drinnen geht es recht zivilisiert zu. Etwas verloren steht der alte Marketenderwagen zwischen den chromblitzenden Autos. Beauty- die malende Affendame von Cincinnati Ihre Gemälde stehen hoch im Kurs Sensationelle Ausstellung in Newwork Das alte Wort von Amerika, als dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, stimmt immer noch. Wer Zweifel daran hegte, der brauchte nur letzthin seine Schritte zu der bekannten Bianchini-Galerie in New Vork lenken. Dort wurde gerade eine Kunstausstellung eröffnet, die in der Tat einmalig ist. An den Wänden hingen abstrakte Bilder, die sich durch außer- ordentlichen Farbenreichtum auszeichneten. Die geladenen Gäste waren begeistert, die Kunstkritiker nicht minder. Innerhalb weni- ger Tage waren die meisten Gemälde bereits verkauft, und zwar zu Preisen zwischen 100 und 400 Mark. Die Käufer erwarteten unge- duldig das nde der Ausstellung, um ihre neuerworbenen Schätze nach Hause nehmen zu können. Der Besitzer der Galerie war mit dem Er- folg zufrieden. Die bisher unbekannte Male- rin war auf dem besten Wege zum Ruhm, zahlreiche Interessenten hatten sich auf die Vormerkliste für ihre weiteren Werke setzen lassen. Die Künstlerin war bei der Ausstellung nicht anwesend, was viele Besucher bedauer- ten. Es hieß, das New LVorker Klima sei zu dieser Jahreszeit für sie gefährlich, man dürfe nicht riskieren, daß sie etwa gar eine Lungen- entzündung bekäme. Volk ohne Musik und Sötter Kapuziner besuchen wilde Motilones- Bisher Feinde der Weißen Kapuziner-Missionare haben Kontakt zu den wilden Motilone-Indianern aufgenommen, welche in der Sierra de Perijy an der kolum- bianisch-venezuelanischen Grenze im Hochge- birse hausen. Obwohl sie in relativer Küsten- nihe leben, wehrten sie sich gegen Annahme ger Zivilisation und töteten jeden Weißen. hre räuberischen Ueberfälle auf Haciendas Wurden mit Schüssen vergolten, welche man- hem Motilone das Lebenslicht ausbliesen. Diesen Dauerkriegszustand beendeten die Ka- Ppuziner durch Geschenke, welche vom Flug- zeug aus abgeworfen wurden. Die Wilden winkten zurück, und ein Pater wagte die Landung in Begleitung eines Dol- metschers. Es geschah ihm nichts. Seitdem be- sucht er regelmäßig zwei von den dreißig Sippen, aus welchen der 3000 Köpfe zählende Stamm besteht. Jede Sippe bewohnt gemein- sam ein trogförmiges Langhaus, das zehn Meter hoch und 70 Meter lang ist und aus blätterbedeckten Astkonstruktionen besteht. in ihm hängen zahlreiche Hängematten, in denen aber nur Männer schlafen. Frauen und Finder liegen auf dem Boden. Die Motilones leben von Jagd und Fischfang und sind gute Bogenschützen. Sie verwenden Giftpfeile. Das größte Vergnügen ist für sie Schlafen und Faulenzen. Götter und Geister sind ihnen unbekannt, werden Wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen. 1 Nicht einmal Ahnenkult gibt es. Die Wilden sind für Macheten und Aexte dankbar, auch Kleidungsstücke nehmen sie an, weil sie vor den Moskitos schützen. Salz ziehen sie Süßig- keiten vor und lutschen daran. Der Salz- mangel führt bei ihnen zu gewissen Krank- heiten. Seife wird ebenfalls verzehrt, dagegen Halten die Indios nichts vom Waschen, weil sie sich zum Schutz gegen Stechmücken mit tranigem Fett einreiben. Sich selbst auf die Straße gesetzt In feierlicher Amtshandlung setzten sich Friedensrichter und Polizei von El Timbeèe in der argentinischen Provinz Tucuman selbst auf die Straße. Das Haus, in dem sie ihre Diensträume hatten, mußte auf Beschluß des Obersten Gerichtshofes geräumt werden, der damit einer Klage des Besitzers entsprach. Die Durchführung des Beschlusses fiel in das Res- sort des Friedensrichters und der Polizei. Mit ernster Miene trugen sie ihre Büromöbel auf die Straße und stellten den Dienstbetrieb einstweilen ein, da keine neue Unterkunft vorhanden ist. Dabei war der Hausbesitzer noch entgegenkommend. Er erlaubte, daß die fünf Häftlinge, welche sich in dem im Keller untergebrachten Gefängnis befinden, weiter dort wohnen können. Anderenfalls hätte man sie freilassen oder nach Burruyacu bringen müssen. Die Sorge war berechtigt, denn Beauty, die Malerin, ist erst drei Jahre alt und darüber hinaus eine Schimpansendame. Sie wohnt in Cineinnati, und zwar im Zoo. Angefangen hatte diese seltsame Erfolgs- geschichte im vergangenen März. Damals be- reitete der Z0o0 von Cincinnati gerade ein Kunstfest vor. Missis Stevenson, eine der Damen des Zoodirektoriums, kam auf die Idee, einem der dressierten Affen des Tier- gartens das Malen beizubringen.„Manche der modernen Bilder“, sagte sie, ohne jeman- dem nahetreten zu wollen,„könnten ebenso gut von Schimpansen gemalt sein.“ Den Be- weis erbrachte sie, indem sie der Schimpan- sendame Beauty Farben, einen Pinsel und einen Stoß Postkarten in den Käfig reichte. Beauty bewies ihre Intelligenz, indem sie sich alsbald an die Arbeit machte, nur, Kurz und amösqant Das Ehepaar Prestwick das nach dem Konzertbesuch in Sydney nach Hause zurückkehrte, konnte nicht hinein, da es die Schlüssel vergessen hatte. Mr. Prestwick versuchte sich am Schloß mit einem Draht, einem Ta- schenmesser, einer Haarklammer und Hutnadel. Aber erst mit dem Bleistift- absatz vom Schuh seiner Frau hatte er Erfolg. Joe Crownin aus Levittown/ USA verklagte einen Milchmann auf 150 Dollar für Verlet- zungen seines Boxerhundes. Der Milch- mann hatte ihn so lange angebellt, bis er durch die Glastüre sprang und sich zerschnitt. Zum 38. Male Wurde in Buenos Aires der 70jährige Taschendieb Pablo Aulito verhaftet. Als man ihn fragte, warum er bei seinem Alter noch auf Diebstahl ausginge, er- widerte er:„Was soll ich sonst tun? Es gibt noch keine Pensionskasse für altgewordene Taschendiebe!“ daß sie anstatt des Pinsels ihre Finger nahm. Die so bemalten Karten wurden der Schlager des Festes. Die Besucher rissen sich um sie und bezahlten bis zu 200 Mark. Die Presse und das Fernsehen bekamen Wind von der Sache, und Beauty wu de be- kannt. Nach den Postkarten machte sie sich an großformatige Bilder. Aehnlich Picasso machte sie eine braune und eine grüne Pe- riode durch, wenn auch nur aus Faulheit, weil sie es manchmal bequemer fand, nur eine der fünf Farbtuben zu benutzen. Einer der ersten, die eines ihre. R 14 kauften, war ein bekannter amerikafr e Photograph und Kunstsammler.„Ich erer das Bild eigentlich als Geburtstagsgeschend. für meine Nichte“, sagt er heute,„doch dann hängte ich es in unsere Wohnung. Kei ner meiner Bekannten glaubt mir, dag es das Werk einer Affenderre sei!“ Der Besitzer einer der größten Glastabtiken in den USA gibt ganz offen zu, daß am die Gemälde Beautys gefallen. Er hat eit halbes Dutzend für sich selber gekauft und in seiner Villa aufgehängt. Er hält die Affejdame für eine „hedeutende Entdeckung“. Das Zoodirektorium kam schleglich zu der Ueberzeugung, daß es eine Gelqgrube ent- deckt hätte und beschloß sie auszubeuten. Der Besitzer der Bianchini-Galere in Man- hattan ließ sich dazu bewegen, eite Verkaufs- ausstellung der Affen-Bilder zu Feranstalten. Sie erbrachte bisher mehr als 20 000 ark Reingewinn für den Zoo, der das Zeld fü die Anschaffung neuer Tiere verwenden wil! Der Ruhm ist Beauty bisher nom nicht ir den Kopf gestiegen. Wenn sie nicht gerade neue Meisterwerke der modernen Funst au die Leinwand bringt, spielt sie mit ihren Partner Bean, ihrem Freund Winne, einem Pony, Blackjack, einem Hund, oder fem Ele- kantenbaby des Zoos, das sie besomlers ins Herz geschlossen hat. Die Besucher des Zoos aber lenken seit einiger Zeit ihre Schritte zuerst zum„Ate- lier“ der begabten Affendame. Sie bewunderr sie gebührend und Beauty fixiert sie, als säht sie in ihnen Modelle für ihre nächsten Bil. der. Der Wärter berichtet, daß Beauty be. reits versucht hat, ihrem Partner Bean da: Malen beizubringen, doch der scheint die moderne Kunst nicht zu mögen. Vielleicht 18. er auch nur untalentiert. Sagte einer der Zoobesucher:„Was wolle Sie. Picasso war mit drei Jahren nicht 3 berühmt wie Beauty.“ Recht hat der Mann Liebe Gewohnheit Vor 8 Jahren war in Perpignan Frank- reich ein Postbote entlassen worden, weil er Briefe geöffnet hatte. Jetzt fand man in seiner Wohnung einen Haufen unterschlagene Post, Welche er aus den Postkasten gestohlen hatte. Dr entscliuldigte sich, während des Krieges Briefzensor gewesen zu sein. Die Post anderer Leute zu lesen, seil hm zur Gewohnheit worden. Statt einer vierzehn Als in Salta die argentinische berin Maria Martine? wegen ve Fliegenbeinen, Froschköpfen und M zen verhaftet werden sollte kam der Polizei und 50 aufgebrachte“ zum Kampf. Die Ordnungshöüte vierzehn verhafteten Frauen 2. zurück. AN ZE GENTEI Wegweiser im Dunkeln Keine Angst bekommt der kleine Mann, Wenn er einmal im dunklen Zimmer aus einem Alptraum aufschrecken sollte— der helle Punkt auf der Abdeckplatte des SLEMENS- Schalters Weist ihm sicher den Weg zum Licht. Die kleine Orientierungslampe, die den leuchtenden Fleck erzeugt, verbraucht prak- kisch keinen Strom und ist doch stets wirksam. Sie kann auch noch nachträglich eingesetzt werden und schützt in allen Räumen der Woh- nung die Wände und Tapeten vr Flecken von suchenden Flagern. N Werkbild StRMHENS STIHIL- CONTRA= die überlegene Einmann-Motorkettensäge im Dienst der Waldwirtschaft Oft bezeichnet man den Wald als den„Blut- Spender“ der Landwirtschaft, weil seine wirt- schaftliche Stärkung zumal für viele bäuerliche Anwesen mit landwirtschaftlich schlechten Er- tragsverhältnissen für den Gesamtbetrieb von entscheidender Bedeutung ist. Fortschreitende Technisierung und zunehmen- der Arbeitskräftemangel ließen auch in der Wald- Wirtschaft das Problem der Vereinfachung aller Waldarbeiten, insbesondere beim Fällen, Ablän- gen, Abästen usw. durch arbeitssparende Ein- mann-Motorsägen akut werden, um der Wald- arbeit ihre Schrecken zu nehmen. Weitgehend gelöst wurde dieses Problem der Mechanisierung der Holzarbeiten im Wald durch die Entwicklung der inzwischen international be- kannten Einmann- Motorkettensäge„STIHL-CON- TRA“, die sich in einem beispiellosen Siegeszug Überall in der ganzen Welt hervorragend bewährt Und das Ansehen deutscher Wertarbeit gefördert hat. Auch der Forsttechnische Prüfungsausschuß der Technischen Zentralstelle der deutschen Forst- Wirtschaft hat die Motorsäge„STIHI- CONTRA“, Baujahr 1960, im Fällen, Einschneiden und Ent- Asten im starken Holz geprüft und mit einer Leistung von 5,908 PS DIN) bei 7300 U/min, an- erkannt. been STIHL- CONTRA, die Einmann- Motorkettensäge von internationalem Ruf Vor allen anderen bekannten Fabrikaten siegte dor Beginn der Fällperiode 1960/1 vor 1500 Zu- Schauern in Francorchamps/ Belgien die Mann- schaft Armand Henry/ Albert Collard in einem europfischen forstwirtschaftlichen Motorsägen- Wettbewerb mit ihrer Einmann-Motorsage „ STIHL- CONTRA“, während fast zur gleichen Zeit der Waldarbeiter Aubry Barret in Amerika mit der SIEHE CONTRA in den Sägewettbewer⸗ ben in den Endkämpfen sich die Siegespalmie holte und den ersten Preis gewann. Einzigartig zeigte sich die überlegene Leistung der STIHL- CONTRA auch bei den Waldarbeiter- eigen und Rog- gen zufrieden geben, Verursacht wurden diese Mindererträge durch die hohen Nie erbst und Winter 1960/61. Dadurch die Auswaschungsverluste insbesondere an e stark erhöht. Das nasse Frühjahr 1961 Lerhipderte ein Wiederansteigen des löslichen Bodenstickstoffs in die Krume außerdem mobili- Kerlen Nässe und Kälte im Frühjahr 1961 We- Aneer Suckstoff aus dem natürlichen Vorrat der organischen Substanz im Boden, so daß der not- 8 Stesstoff den Pflanzen im fahre 1961 rur Bildung hohen Erträgen fehlte, denn es wurde erfahrunk semäß nicht mehr Minereisticæ- Agerungen ziehen! start gegeben, Nach diesen Erfahrungstatsschen sen wir also in diesem Frühjahr die Stick- g zu Getreide festsetzen, Auf Grund der bisherigen Niederschläge läßt sich jetzt schon Agen, daß vir in diesem Frühjahr mehr RUSTI- geben mssen als in normalen Jahren. im Frhjahr weiteren Auswaschungs-⸗ an löslichem Stickstoff vorbeugen, e Dan RUS TI- ASS bevorzugen, denn 5 seiner Hochprozentigkeit nicht und kostensparend, sondern sein ler Gehalt an Ammoniakstickstoff auch die sonst zu befürchtenden wei⸗ . verluste durch übermäßige Regen- Wettkämpfen, unter besonderer Wertung der Ar- beiten mit Motorsägen, am 26. August 1961 in Bad Segeberg/ Schleswig- Holstein, wobei von in den Endkämpfen übriggebliebenen 63 Wettkampf- teilnehmern die ersten 5 Plätze sowie der 7. Platz von Waldarbeitern mit der STIHL-CONTRA er- rungen wurden. Einfach und rationell in der Handhabung ist die STIHL- CONTRA mit ihren 6 PS die der- zeit leistungsstärkste deutsche Einmann-Motor- Säge. Mit Carl Benz begann es 60 Jahre AUTOL (APT)— Der technische und wirtschaftliche Bufschwung, der sich um die Jahrhundert- wende abzeichnete, führte im Jahre 1961 zu zahlreichen bedeutenden Jubiläen. Nach Daim- len-Benz, Robert Bosch und der Tankschiffahrt begeht in diesen Tagen nun auch die erste und somit älteste eingetragene Automobilöl- marke der Welt ihren Geburtstag. Vor 60 Jah- ren erblickte AUTOL das Lebenslicht. Einer seiner Geburtshelfer war Carl Benz, die guten Kontakte zu dem hochverdienten Autopfonier führten 1901 zu dem Gedanken, für das Kraft- Der Anblich dieser vermummten Gestalten in den gespenstisch daherrasenden Schnauferln Wirlet nakeꝛzu furektein fo ßend. Die gewaltige Auspuffwolhee galt damals noch als bemer- gerstertes Symbol erfolgreich gebändigter Hferdestarken. So warb AUTOL, die älteste Automobilölmarke der Welt, schon vor vielen Jahrzehnten um die Gunst des Autlers, Wie N sich die Zeiten andern fahrzeug ein speziell hergestelltes lässiges Motorenöl zu schaffen. Inzwi AUTOL, vor allem mit seinem Spitze DESOLITE, dem ersten Additiv treibstoff, weltweite Verbreitung Heute wird es in modernen Werken, nover, Würzburg, Basel, Genua, neuerdings sogar in den USA und Gre nien hergestellt und in nahezu alle sierten Länder exportiert. Für stark strapazierte VBS Teppichboden In ieder Wohnung gibt es Räume, die mehr benutzt oder begangen werden als andere— 2. B. das Wohn- zizimer vielkäpfiger Familien, die Diele oder der Nur. ler empflehit sich der robuste und tritt⸗ mempfindliche VBS Teppichboden„ MöwWz. Dieser Teppich besteht aus hochwertiger Nadelflor- Ware, ist in 13 Farben lleferbar. Die Rückseite ist schmutzundurchlassig und rutschfest. Durch diesen Teppich gewinnt der Raum an Leben, Wird wärmer, ruhiger und ausgesprochen elegant. VORWERRK Pressefoto Lieferfristen beachten! In Wolfsburg laufen seit vielen Monaten ungefähr 4000 Wagen täglich vom Band. Diese hohe Produk- tionsqucte lieg ursprünglich vermuten, daß man den VOLESWaGEN ohne Lieferfristen kaufen könnte. Das Gegenteil ist der Fall. Von Jahr zu Jahr Wächst die Zahl der Anhänger, weil der VOLKSWAGEN Wirklich ein sehr kortschrittlicher, zuverlässiger, Shaärsamer und vernünftiger Wagen ist, Heberali dort, o die Notwendigkeit der Anschaffung eines Zweitwagens gegeben ist. wird der VOLKSWAGEN bevorzugt. Freie Berufe sowie die Landwirtschaft und auch Arbeitnehmer bevorzugen ebenfalls den VoL RS WAGEN. Sie Wissen, dag sle das in ihn investierte Kapital weitgehend erhaſten können. Ist der VoLRS- WaSEN nämlich 60 00 oder 80 000 Ktn gefahren, dann Kann er nicht nur zu einem relativ. sondern auch zu einem eflektiv sehr hoben Preis viederverkauft Werden, so daß die Anschaffung eines neuen volES- Wacgbrs nicht allzu schwierig sein dürfte. Die Robustheit und Zuverlässigkeit des VOLRS. Wac bs ist bereits ebrlehwöftfled geworden. In diesen Wagen Kann man sich auch setzen, wenn man über keine technischen Kenntnisse verfügt, den daß einen em VoLRSwa CEN unterwegs im Sti lat, das gehört zu den absoluten Ausnahmen. We rühlahr einen VOLKSWAGEN kaufen will. des Sollte ihn es ist anzu- * schon jetzt bestellen, denn Dehmen. daß die Lieferfristen wegen der starke chfrage noch e verlängert 5 55 2 1