9 in * 1 INN Ic iin een * n . Neckar-Bote(2. Blatt) Freitag, 5. Januar 1962 P PSERHDS(Hen VON SONNTAG, 7. JANUAR 1962 RI D05U 1 Dre BIS SAMSTAG, 13. JANUAR 1962 I. PROGRAMM NESTSTEHENDER SENDUNGEN NACHRICRTEN: So 8.00, 12.30, 19.30, 22.10, 24.00; W 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 14.15, 18.00 SPORT: S0 16.30. 18.30. 22.10: D0 22.10; Sa 28.05, 22.20. EANDFUN K: So 8.05; W 12.00. RAUENFUNR: Mo bis S3 6.05. KIRCTHILTICHE SENDUNGEN: So 7.00, 38.30, 8.50, 9 00; 6.05. 7.05; Di 16.45, Sa 19.00. SCHUL FUN Mosa 10.15. Mo-Fr 15.00 HEIMAT: So 13.20; W 5.50, Mo-Fr 17.30. WIRT SCHAU: Mo, Di, Do. Fr 15.45, Dl 22.10 KULTUR: 0 14.25. EBUCHRRSPRHCHUN GEN: Di. Fr 14.25, 20 22.45 45 Sonntag, 7. Januar 1962 11.00 Am Sonntag um elf! 14.30 Musik im häuslichen Kreis 5.00 Wie es euch gefällt! 17.06 Prinzessin Turandot, Hörspiel von Wolfgang Hildesheimer 18.05 Das Südfunk-Unterhaltungsorchester 19.00 Schöne Stimmen 20.00 H. Berlioz: Des Heilands Kindheit 21.40 Claude Debussy: Sonate für Flöte, Bratsche u. Harfe 22.30 Rhythmus für dich 28.00 Harald Banter mit seiner Mediaband 23.15 Von Melodie zu Melodie 9.40 Heiter klingt der Sonntag aus Montag, 8. Januar 1962 16.00 Konzert am Nachmittag 7. 00 Südfunk- Rhythmus 1740 Der Meister d. Freiburg. Kaufhauses 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Lustige Musikanten Blaskapelle Kurt Rehfeld Harmonika-Spielring Zuffenhausen 2% Die klingende Südfunklotterie 2.60 Dreh' dich noch einmal um Erinnerungen an Melodien, Sänger und Orchester von einst 22.20 Musik unserer Zeit 28.00 Literatur und Moderne 9.15 Musik bis zum frühen Morgen Dienstag, 9. Januar 1962 18.00 Prokofleff: 2. Streichquartett op. 82 10% Südfunk-Rhythmus 77.4 So schwätzt ma drüb— so schwätzt ma düb. Mundartunterschiede in zwei benachbarten Dörfern Das Südfunk- Wunschkonzert Musik zur guten Unterhaltung Arbeiter, Angestellte, Beamte Eine soziologische Untersuchung Musik des Barock Lyrik aus dieser Zeit 5 kgterhaltende Musik zeitgenössischer Kommpogisten d 232 1 8 338 Mittwoch, 10. Januar 1962 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Opernmelodlien 11.30 Klingenes Tagebuch 14.35 Melodie von Paul Haletzki 16.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Südfunk-Rhythmus 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30 Der große Bruder. Hörspiel 21.25 Darius Milhaud Concerto für Schlagzeug u. kl. Orch. 23.00 Das Kammerkonzert 0.15 Musik bis zum frühen Morgen Donnerstag, 11. Januar 1962 9.05 Mit Musik geht alles besser 11.30 Klingendes Tagebuch 14.35 Dimitri Schostakowitsch: Präludien und Fugen aus op. 87 16.00 Konzertstunde 17.00 Südfunk-Rhythmus 17.40 Im Namen verborgen 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Otto Klemperer. Seine Interpretatio- nen auf Schallplatten 20.45 Ein offenes Wort 21.00 Welt der Oper 22.20 Joseph Haydn: Lieder für Tenor 23.00 Jazz im Funk Freitag, 12. Januar 1962 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Kleines Konzert 11.30 Klingendes Tagebuch 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Filmprisma 17.00 Südfunk-Rhythmus 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Zauber der Musik 20.45 Einführung in die Philosophie II. Ursprünge des Philosophierens 21.10 Bruchsaler Schloßkonzert 22.30 Jüdischer Witz und gelber Stern 23.30 Benqamin Britten 0.15 Musik bis zum frühen Morgen Samstag, 13. Januar 1962 10.45 Musik der Welt 11.30 Klingendes Pagebuch 14.20 Kleines Platzkonzert 15.00 Frobher Klang und Volksgesang 15.40 Heikle Fragen ugend-Forum) 16.00 Gern gehört- viel verlangt 18.30 Geistliche Hendmusik 19.05 Zum Wochenausklang 19.45 Zur Polit der Woche 21.15 Gedächmis im Kreuzverhör Literarisch-musikal Rätselraten 22. Tanzmusik zum Wochenende 0.10 Das Nachtkonzert SUDDEUTScHERRUNDFUUHK FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 9.00, 10.00, 18.00, 20.00, 23.00, 24.00; W 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 13.00, 14.15, 18.00, 20.00, 28.00, 24.00. SPORT: So 16.00, 17.00, 28.25; Di 18.40; Sa 18.30, 23.25. ScHULFUNR;: Mo-Fr 17.00. KIRCHIICRHE SENDUNGEN: S0 Mo-Sa 7.06, Di 18.50, HEIMAT: S0 9.20, Mo-Sa 18.15, 18.05. WIRTSCHAFT: Do 18.50, KULTUR: Mo-Sa 7.50; Mo, Do, Fr 22.20. WISSENSCHAFT UND TECHNIR: Di 22.20 11.00; Sonntag, 7. Januar 1962 12.00 Der Internationale Frühschoppen 15.30 Volkstümliche Weisen 18.30 Südlicher Rhythmus 19.15 Aus Wissenschaft und Technik 19.30 J42z2z 1951 20.15 Vom Salon zur Party Gedanken beim Cocktail über Gesellschaft und Geselligkeit 21.30 Das Orchester Willy Berking 22.00 Jacques und Jacqueline Unterhaltsame Sendung für die Freunde der französischen Sprache Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Barbara Korn 23.4 8 Montag, 8. Januar 1962 7.45 Gut gelaunt! 9.05 Mit Musik geht alles besser 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.45 Beliebte Künstler, beliebte Melodien 17.30 Kleines Konzert 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Berühmte Solisten 20.45 Der Schriftsteller in Amerika GI) 21.45 Treffpunkt Jazz 23.30 Aus Zeit und Welt 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Ann Schein Dienstag, 9. Januar 1962 7.45 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Opernalbum 14.25 Schallplatten Revue 15.45 Das Notenkarussell 17.30 Klänge der Heimat 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Lustige Musikanten 20.45 Die klingende Südfunklotterie 21.15 Film-Melodien 22.30 Leichte Musik am späten Abend 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Bortslaw Rokovie II. PROGRAMM Mittwoch, 10. Januar 1962 7.45 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik Aus unserem Muslkalbum Schallplatten-Revue 13.30 14.25 15.45 17.30 19.00 20.15 21.30 22.00 22.20 22.30 29.45 Mittwochs-Party Kleines Konzert Leichte Musik zum Feierabend Beliebte Operettenmelodien Realismus und Liebe in der Politik Das Lied Film unter der Lupe Leichte Musik am späten Abend Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Hans-Günther Bunz Donnerstag, 11. Januar 1962 7.45 12.00 13.30 14.25 15.45 17.00 19.00 19.30 21.00 21.40 22.30 23.45 Gut gelaunt! Mittagspause mit Musik Aus unserem Musikalbum Schallplatten-Revue Bunte Weisen Stadtplanung in Berlin Leichte Musik zum Feierabend Die Schlager-Skala mit dem Hörer- tip und Schallplattenpreisen Angenehme Zeitgenossen Das Südfunk-Unterhaltungsorchester Leichte Musik am späten Abend Klaviermusik vor Mitternacht Es Spielt Karl Kleber Freitag, 12. Januar 1962 7.45 12.00 13.30 14.25 15.45 17.30 19.00 20.15 21.45 22.00 22.30 23.30 23.45 Gut gelaunt! Mittagspause mit Musik Aus unserem Opernalbum Schallplatten-Revue Die bunte Palette Orchestermusik Leichte Musik zum Feierabend Freitagabend— Feierabend! Christliche Perspektiven Chormusik Leichte Musik am späten Abend Das politische Buch Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Gerhard Wehner Samstag, 13. Januar 1962 Mittagspause mit Musik 12.00 13.40 14.15 15.00 17.00 17.45 20.15 21.15 22.00 22.40 9.10 Neue Blasmusik Wissen ist zollfrei Rendezvous um drei Das Film-Magazin Die Rolf-Kühn- Combo J S. Bach: Konzert d-Moll für Violine, Oboe und Streicher Operettenklänge Jazz- Cocktail Robertos Unterhaltung mit der Wolke Zirro-Kumulus 8 Mitternachtscocktail I. PROGRAMM FS TSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 7.00, 8.00, 12.45, 19.40, 22.00, 24.00; W 5.50, 7.00, 8.00, 9.30 außer Sa, 12.45, 16.00, 19.30, 22.00, 24.00. SEORT: So 17.45, 18.20, 22.10: Mo-Fr 22.00; Sa 22.30. BLICK INS LAND: W g.15, 11.45; Di- DO 18.00, 18.50, 19.25; Fr 17.30, 18.50, 19.25; Sa 17.50, 18.50. LANDFUNEK; S0 12.15. WISSENSCHAFT: So 10.80, Me 15.45. SENDUNGEN FUR KRAN KE: Mo 9. 00; MI 10.00. WIRTSCHAFT: Mo 16.45, Er 17.15. ScHULFTUNR: Di-Sa 9.00: Mo, Di, Fr 14.45 Jonntag, 7. Januar 1962 14.00 Das Große Unterhaltungsorchester 1.15 Für den Bauern 2. 30 Chorgesang 16.15 Mittagskonzert 14.45 Betrachtungen über den Zylinderhut 5.30 Was euch gefällt 18.00 Jazz- Intermezzo 19.10 Unsere kleine Abendmusik 29%, Das SWF- Orchester 2.15 Amerikanische Reisebilder(0 45 Klaviermusik von Chopin 40 Leichte Musik für leise Lautsprecher 10 Heiter klingt der Sonntag aus 0 Musik bis zum frühen Morgen Montag, 8. Januar 1962 12. 30 Das Große Unterhaltungsorchester 15.20 Musik nach Tisch 45 Der erste Kreuzzug 15 Das Kleine Unterhaltungsorchester 16.10 Musik zum Tanztee 18.00 Für die junge Frau 20.00 Fröhlicher Alltag mit volkstümlichen Melodien 2.% Was wird hier gespielt? 2.30 Das SWF-Tanzorchester 22.15 Klaviermusik 2.30 Pierre Teilhard de Chardin ein Denker der Hoffnung 28.30 Luelano Berio Dienstag, 9. Januar 1962 . 20 Rolf Schneebiegl u. seine Solisten 8.20 Romantische Opern 00 Der Haussahandler Mohammadi 5.20 Seistliche Musik 25.30 Das Große Unterhaltungsorchester 29.0 Das Kleine Unterhaltungsorchester 20.30 Maigret und sein Revolver“, Hörsp. von Seorges Simenon 21.0 Musikalisches Zwischenspiel . 80 Jazz 1962 Johnny Griffin— ein Porträt 23.5 Im Garten der Träume Zärtliche Weisen Mittwoch, 10. Januar 1962 13.20 Musik nach Tisch 15.15 Kammermusik 16.10 Klingender Globus 18.00 Das Frauenbuch 20.00 Zauber der Operette mit Melodien von Friedrich Schröder 20.45 Ida Friederike Görres: Der religisse Auftrag der Frau 21.00 Meister der leichten Muse(II) Jacques Offenbach 22.30 Harald Genzmer, Sonatine f. Klavier 22.40 Das Gesellschaftsbild des modernen Films, I. Teil: Der italienische Film 23.10 Das Südwestfunkorchester Donnerstag, 11. Januar 1962 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.30 Moment musical 12.30 Orchester Werner Baumgart 13.20 Musik nach Tisch 14.45 Die kleinen Wellenreiter 16.30 Orchesterkonzert 20.00 Das Südwestfunkorchester 21.00 Major Thompson entdeckt die Franzosen 21.30 Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44 22.30 Noel Coward— The Master Sein Leben und seine Chansons 23.05 Musikelischer Notenwechsel Freitag, 12. Januar 1962 13.20 Mittagskonzert 14.45 Familienzeitschriften um 1800 15,15 Das Große Unterhaltungsorchester 16.10 Musikalische Kaffeestunde 18.00 Der Kollegin zum Feierabend 20.00„Carmen“, Oper in 4 Aufzügen Musik von Georges Bizet 22.30 Aus schwäbischer Dichtung Christoph Martin Wieland 23.30 Junge Komponisten 0.10 In gemeinsamer Sorge 0.20 SWFE-Jazz- Session Zu Gast in Kansas City Samstag, 13. Januar 1962 9.30 Frohes Wochenende 12.30 Volkstümliche Klänge mit der Blaskapelle Otto Hein! 13.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 15.00 Opern von Gaetano Don!zetti 16.10 Berlin 1962 16.40 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Blick in die Welt 19.15 Innenpolitischer Kommentar 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen mit Horst Uhse 22.20 Sportrundschau 22.40 Wir bitten zum Tanz(J) 0.10 Wir bitten zum Tanz(ö) S UDWESTFUNK FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN; S0 7.00, 10.00, 14.45, 20.00, 22.00, 24.00; W 5.50, 7.00, 8.00, 12.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00. SPORT: S0 14.45, 19.15. BLICK INS LAND; W 7.40, 12.18. LANDFUN R;: S0 13.00. KIRCHLICHE SENDUNGEN: So 6.50, 11.18, 11.30 11.45, Mo-Sa 5.45, 6.50. WIRTSCHAFT: Mi 15.45. SENDUNGEN FUR KRI NKE: Fr 10.00. S NMNASTIK: Mi-Sa 6 25. Sonntag, 7. Januar 1962 10.05 Politische Zeitschriftenschau 10.15 Kammerkonzert 11.45 Reformation und Konzil 13.15 Wie schön, daß wieder Sonntag ist Frohgelaunt nach Noten 14.45 Sport und Musik 16.45 Aus der Welt des Geistes 17.00„Turandot“, Lyrisches Drama in drei Aufzügen. Musik von G. Puccini 19.00 Erde unter dem Schnee. Erzählung 20.10 Im Rhythmus der Freude 23.05 Neue Musik aus Skandinavien 0.10 Wolfgang Amadeus Mozart Stuttgarter Kammerorchester Montag, 8. Januar 1962 15.15 Jazz- Intermezzo 15.45 Abstieg zum Atom 16.10 Festival de Besangçon 1961 17.30 Der Dienst am Nächsten Raoul Wallenberg 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.45 Ideal der Weisheit: nicht leiden 21.15 Musik des Orients. Afghanistan II 21.45 Igor Strawinsky: „Der Feuervogel“. Ballett in 2 Akten 23.00„Zeitgenossen haufenweise“, kritisch betrachtet von Kurt Tucholsky, Erich Kästner u. a. 23.30 Melodie vor Mitternacht Dienstag, 9. Januar 1962 11.15 Uber den Gebrauch v. Sprichwörtern 11.45 Klaviermusik 13.20 Musik nach Tisch 14.45 Welt und Wissen 15.00 Musik am Nachmittag 16,10 Südwestfunkorchester 17.00 Beise ohne Heimkehr Eine Jugend um 1900 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.15 Das Barchet-Quartett und Konrad Ragosnigg musizieren 21.00 Buntes Unterhaltungskonzert 23.00 Nachtprogramm II. PROGRAMM Mittwoch, 10. Januar 1962 Ludwig van Beethoven: Musik zu 10.15 13.20 15.00 16.10 17.45 18.00 20.15 20.55 21.15 22.00 23.00 Goethes Trauerspiel Egmont“ „Wenn jeh König wär“, von Adam „Martha“ von Friedrich von Flotow Das Kleine Unterhaltungsorchester Berliner Festwochen 1961 Skumene im Kleinbus Leichte Brise aus Südwest Notizen des Kalendermanns Klaviermusik Geschichten vom Großen Teick Aus der Notenmäppe von Ulrich Sommerlatte Melodie und Rhythmus Donnerstag, 11. Januar 1962 10.15 15.00 15.45 16.10 18.00 20.30 21.00 21.45 23.00 23.30 Rheinische Pfllharmonje Koblenz Gäste am Pult des Großen Unterhaltungsorchesters Zur Psychologie der Unzufriedenen Mal so— mal so Ein musikalisches Kunterbunt Leichte Brise aus Südwest Die Pforte zum Nirwana Das Große Unterhaltungsorchester Für den Jazzfreund Der Mensch von heute und die kirchliche Soziallehre hr, Schubert: Sinfonie Nr. 4 e-Molf Wiener Philharmoniker Freitag, 12. Januar 1962 10.45 11.45 13.20 14.45 15.00 16.40 18.00 20.15 21.00 23.00 9.10 Kammermusik Werner Drexler am Flügel Musik nach Tisch Unsere Heimat ist der Strom Leben und Leistung der Binnenschiffahrt Opernkonzert Das Südwestfunkorchester Leichte Brise aus Südwest Interessant für Stadt und Land Die bunte Palette Für ſeden ein bißchen Musik Freie Fahrt ins Wochenend! Radio- Orchester Beromünster Samstag, 13. Januar 1962 9.30 13.15 15.00 16.0 17.75 18. 00 90.20 20.30 21.45 22.00 9 179 Von halbzehn bis zwölf Die Wellenschaukel Mit Musik in den Sonntag Das Lied der Völker Volksmusik aus Bulgarien Swing- Serenade Jolisten musizieren. Das SWF-FTanzorchester ö Rachmeninoff: Zwei Preludes Hörspiel:„So gut wie neu“ Mendelssochn-Bartholdy: Oktett op. 20 Zagreber Solisten Woelt ger großen Orchester I. PROGRAMM Sonntag, 7. Januar 1962 1.00 Sonntagsdienst in weißen Schürzen 15 000 Mädchen helfen im Krankenk. M. 30 Wochensplegel 1 8 . 0 Der Internationale Frühschoppen 1.10 Megazin der Woche 5 655 4.0 Fury. Die Abenteuer eines wilden . Pferdes 0 Grönland— Dänemarks Aufgabe in der Arktis 55.5 Ihren Mord soll sie hnaben in Spielfilm mit Rosamund John, Derrick de Marney u. a. 17. Uesketball-Länderkampf Beutschland— Osterreich. 18.10 Mit dem Auto in die winterlichen Berge Fümbericht mit prakt. Tips 12.30 Die Sportschau 17 2% Das Halstuch(3) 5 5 Von Franeis Durbridge Mit geinz Drache. Eckart Punx Dieter Borsche. Erika Beer u. a. 20.5% Wieder zurück: Slegfried Arn Eine Naisik-Show aus Studio 5 A. 56 Der Za tberladen. Ballett nach Musik n Rossini-Respigbhi Mentag, 8. Jazuar 1962 Dienstag, 9. Januar 1962 17.30 Der Wandteppich von Bayeux Zudbericht aus dem Jahre 1066 18.30 Päter unbekannt(Wiederholung) 19.20 Leben des Meeres. 20.20 Jerusalem— Bericht über eine zerbrochene Stadt Von Gerhard Dambmann 21.00 Das Land der Verheißung Von Somerset Maugham 5 mit inge Langen, Siegfried Wisch- newski. Elfriede Rückert, Max Eckard. Eckart Dux u. 2. Mittwoch, 10. Januar 1962 17.00 Guter Rat am Zuschneidetisch 17.25 Meine Groschen— Deine Groschen Tips für Verbraucher 1 17.40 Proberungen mit Stift und Pinsel Eine Sendung mit Ina Prowe 18.30 Ein Abend zu dritt 1e Rülckblende 1 as kabarxettistische Fernsehmagazin it eigenen Augen gesehen Sendung über Sinnestäuschungen „11. Januar 1962 20.55 D ine nicht chte um eine — 1 DEUTSCHES FERNSEHEN Freitag, 12. Januar 1962 17.50 Eroberer der Luft 18.30 Südwest-Magazin 19.20 Anwalt der Gerechtigkeit, 20.20 Die Familie Hesselbach Die Erbschaft 21.05 China im Ex II Gesehen aus Hongkong, Singapur, Macao und Formosa 21.45 Schlager von morgen? Erste Vorentscheidung für die „Deutschen Schlagerfestspiele 1962“ mit Conny Froboess, Rita Paul u. a. Samstag, 13. Januar 1962 12.55 32. Intern. Lauberhorn-Hennen Abfahrtslauf der Herre 15.00 Die Sache mit dem Sperschweinchen Aus der Arbeit der kanad. Polizei 15.25 Eine spanische Paella Bereitet von Clemens Wimenrod 15.40 Aus aller Welt— zusämmengestellt: Das Telebilderbuch 16.10 Weltmeister spielen Tischtennis Ein Lehrfilm aus Jsp an 16.35 Napoleon Bonaparſe. Film ortraät 17.40 kslend— Insel aus Feuer 8 105 Sonntag. 7. Januar 1962 20.15 21.00 Auf der Tribüne Ubertragung einer Sport- veranstaltung vam Woch Montag, 8. Januar 1962 II PROGRAMM Panorama 20.20 Reise nach drüben 8 Ein nachdenkliches Fragespiel 20.50 Prau nach Wunsch, Spfelfium mit Bibi Andersson, Lars Ekbeg Dienstag, 9. Januar 1962 20.20 Es darf gelzcht werde 21.05 Notizen aus Fernost Eine n ang Reminiszenzen an 20 Ein Abend unter dem rique Rivero an Wanda Landowska stag, 11. Januar 1962 für ſunge Leute Thema; Wünsche 1902 21.40 Die Fernseh- Pressekonferenz 22.10 Mit anderen Augen Freitag, 12. Januar 1962 5 Peter von Zahn: 5 verspielte Neue Welt a 20,50 Manege frei für Circus Sarrasan! Porträt eines Mörders. Krim. Tum Sommer Samstag. 13. Januar 1962 80.0 Meine beste Freundin 13 GSisels Peltzer, Marlon Aten ine sommerliebe Wir sind im Bilde Fernseh vorschau vom 7. bis 13. Januar 1962 Sonntag, 7. Januar: Dem dritten Teil des Kriminalfilms„Das Halstuch“ von Francis Durbridge mit Heinz Drache, Eckart Dux, Gerhard Becker, Albert Lieven, Margot Trooger, Dieter Bor- sche, Erika Beer(Regie H. Quest) folgt eine Schau mit dem Komiker Siegfried Arno. Anschließend wird das Ballett Der Zauberladen“ wiederholt. Wem die abendliche Kriminalistik nicht ge- nügt, kann sich bereits nachmittags „Ihren Mord soll sie haben“(Spielfilm mit Rosamund John, Derrick de Mar- ney u. 3.) ansehen.— Zweites Pro- gramm: Nach dem Panorama wird eine Sportveranstaltung übertragen. Montag, 8. Januar: Die Windrosen- Reporter berichten über„Das Schön- heitsideal“. Die Reihe„Das Wunder- kind Europas“ beginnt mit Episoden um den jungen Mozart. Anschließend leitet Kurt Wessel das Gespräch„Unter uns gesagt“.— Zweites Programm: Dem Fragespiel„Reise nach drüben“ folgt die schwedische Filmkomödie „Frau nach Wunsch“. Dienstag, 9. Januar: Nach einem Be- richt über Jerusalem wird Somerset Maughams Schauspiel„Das Land der Verheißung“ wiederholt.— Zweites Programm: Zwischen alten Filmgro- tesken und einer Afrika- Reportage be- ichtet Rolf Eschenbach aus Fernost. Mittwoch, 10. Januar: Dem vierten Stück des„Halstuchs“ schließen sich „Die Rückblende“ und ein Bericht von Dr. Rudolf Kühn über Sinnestäuschun- gen an.— Zweites Programm: Der Cocteau-Film„Das Blut eines Dich- ters“ handelt von einem Gaukler, der mit sich und der Welt zufrieden ist. Die Reportage„Erinnerungen in Wanda Landowska“ schildert was diese pol- nische Pianistin für die Wiederbele- bung des Cembalo- Spiels geleistet hat. Donnerstag, 11. Jan.: Brechts Schau- Spie!„Leben des Galllei“ ersteht in einer Inszenierung des Brecht-schülers Egon Monk, der die Abteflung. Fer sehspiel des Norddeutshen Ru leitet. Ernst Schröder spielt dies rolle.— Zweites Programm Reportage über die wünsche N von heute zchlisgt ernseh- Pressekonferenz an. Freitag, 12. Januaf: Famili bach gerät in Erbschafts- Sven Schürenberg und Peter berichten über Chinesen im schließend geht es um die entscheidung für die sogenay schen Schlagerfestspiele“ Programm: Zwischen de „Verspielte Neue Welt“ u minalunm Porträt ein zeigt Zirkus Sarrasani Au seinem neuen Programm Samstag, 13. Januar: Nach dem fünt⸗ ten Teil des„Halstuchs“ werden Tänze des Moskauer Moissejew- Balletts wie derholt. Nachmittags kann man u. a. ein Filmporträt Napoleons und einen Bericht Ernst voy Khuons über„Island — Insel aus Feder und Eis“ erleben. — Zweites Programm: Der Komödie Meine beste Freundin? folgen Er- . au eine sommerliche Lie- elei. Hörertios für diese Woche „Prinzessin Turandot“ heit in Hör- spiel voy Wolfgang Fliltesheimes gas der SDG am Sonntag um 17 00 Un in seinem ersten Programm sendet. B38 Märchen von der allzu stolzen und hochmütigen Prinzessin Furangot, die ihre Fleier töten läßt, wen die die ihnen zuferlegte Prüfung nech e hen, Hird hier in ironisch er der Form behandelt. rändel d kängt sich am Ende ip dem Net des sie selber gesponnen at. Der Sieger Leschmänt die Pringsein, denn lebe und Macht sind fü ihn unvereinbar, Was er zurückweist heimst ein ande rer mühelos ein— und diesmal bleiht Turandot nichts arderes übrig. 218 sich ihrem Geschick 24 fügen. Sie ist ein Opfer ihres Hoctmuts und der Politik geworden. „Maigret 1 Wird v 5 1 Uhr im ersten Programm gebrecht. Fin junger 2 will Maigret sprechen. Als Frau Maigret ihn einep Augenblick im Salon llein läßt. went en Revolver des Kommis les ic der Auftakt zu einer ger kompliziertesten Untersuchungen, die der ommissar erlebt hat Del Vater des Revolver-⸗ diebes ist als Werkzeug einer Erpres- serin zum Mörder geworden. is Liebe zu seinem Vaßer Will der Sole! in rächen. 1. Der große Bruder“ lautet der Titec r Hlels von Wolfgang Greet, SDR api Mittwoch um 30 seinem ersten Programm sen- Hier wirg die Geschichte eines Mannes erzählt, der von semem älte- ren und viel /tüchtigeren Bruder nicht ſoskommt, Weltgewandtheit und Ge- schäftserfolg sind aber nicht unbedingt schlüssige Beweise für den Wert eines Menschen. Gerade darum aber geben giese Menschen oft Anlaß zu quälen- den Selbstvorwürfen für alle, die be- rufen sind. äußere Erfolge nicht 80 wichtig zu nehmen. 5 i „So gut wie neu“ das Werk von David Perry. kommt am Samstag um 20.30 Uhr im 2. Programm des SWF. Tragisch und komisch sind Perrzs Leute: die geistesabwesend sich plak- kende Großmutter, der Vater mit sei- nem schrecklichen Raucherhusten. die ewig unzufrledene salbadernde Mutter und vor allem die von Prauer und Entzücken hingerissene Tochter; denn „alles stirbt in diesem Haus“ sagt der Vater einmal, die Tiere und die Lieb- haber des Mädchens. Der Großvater aber stopft sle im tisten Keller aus, , 3 aus bd sein Re voce“, ein ick von Georges Simenon. „8 gulf wie neu“ SWy am Dienstag m 2030 —— Gute Freunde, getreue Nachbarn Eine Betrachtung von Johannes Baudis Am Anfang der Woche hatte Erich ange- rufen:„Hör' mal, ich möchte mit dir etwas besprechen. Kannst du nicht herkommen? Ich kann mich vom Geschäft nicht freimachen.“ Da gab's nichts zu überlegen. Ich opferte zwei Tage und fuhr hin; denn Erich ist mein Freund. Das klingt ein wenig eigenartig, 80 romantisch in unserer Zeit, wenn ein ausge- Wachsener Mann von einem„Freunde“ spricht. Kinder sind ja mit Freunden schnell bei der Hand. Wenn Andreas oder Michael alle „Freunde“, die sie haben, zum Kinderge- burtstag einladen, ist unser Haus voll. Erich war einst mein Kriegskamerad. Aber, soweit ich mich erinnern Kann, ist das Wort „Kamerad! zwischen uns nie gefallen. Erst als Wir uns nach dem Krieg wiedertrafen, er- wuchs die Freundschaft. Eigentliclhi lebt jeder von uns beiden in einer ganz anderen Luft, in anderen Lebenskreisen. Erich ist nun ein erfolgreicher Kaufmann, er hat mit Markt- forschung und Verkaufspsychologie, mit Wer- bung und Umsatzsteigerung zu tun. Seine Steuererklärung verhält sich zu der, die ich abgebe, wie eine Doktorarbeit zu einem Sex- tener-Aufsatz. Trotzdem wollte er aber dies- mal meinen Rat in einer geschäftlichen Ange- legenheit. „Ich stehe ganz plötzlich vor der Frage“, so begann er, als wir uns am Abend gegen- Über saßen,„ob ich mein Geschäft erheblich vergrößern soll. Ich könnte eine Filiale er- öfknen. müßte bauen und so weiter. Freilich, von der geschäftlichen Seite her, kannst du mir ja nicht raten. Das kann ich auch allein beurteilen, Aber das alles hat doch für mich und meine Familie auch persönliche Auswir- kungen Du weißt doch auch, wie schwierig es heute mit Personal ist und daß einen die geschäftlichen Dinge glatt das persönliche Le- ben zerstören können. Meine Frau und ich, wir Werden noch viel weniger Zeit für uns und Unsere Kinder haben. Soll ich die günstige, ftliche Chance ausnützen oder auslas- zb mir deinen freundschaftlichen Rat.“ r nun an diesem Abend durchgespro- den gehört nicht hierher. Es waren en dabei, die mich und mein Leben und in denen er mir geholfen hat. dann am nächsten Morgen wieder ging mir während der langen, Autobahn-Fahrt durch den Kopf, ne gute Sache es ist, einen Freund r Freund ist mit keinem Geld „und„ein treuer Freund ist ein abensk, heißt es in den Weis 121 des- Atterr— Testaments.„Ein treue d liebt mehr und steht fester bei denn n Zruder.“ Auch das steht in der Bibel. Und die Psalmen zählen es als große Not, wenn ein Mensch in seinem Leben kei- nen Freund findet.„Meine Freunde treten zurück“, und„meine Freunde bast du ferne von mir getan“ klagt der Psalmist. Die Beziehungen don Mensch zu Mensch und die Bezeichnungen, die man dafür ge- funden hat, sind ja bunt wie die Farben einer Palette.„Genossen“ reden sich Leute an, die im Kampfe für eine gemeinsame Idee ste- hen. Kommilitonen“ beißt es unter Studen- ten Rameraden“ bei den Soldaten. Als„Brü- der ung Schwestern“ steher wir in der christ- chen eineinde. Vom Krarkenbett aus wird Nac e der Schwester“ geruten. Was es um einen„getreuen Nachbarn“ ist, ist uns weit- Hin entglitten. Der Begriff des Nächsten“ ist durch ſen christlichen Glauben der Welt ge- ngen. hristus selbst hat die scha wort den. Jesus Christus sel N A Sezeben suf die Frage„Wer ist e mein gagchster?“ Er gab sie mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter.„Der ist dein Nächster, der an deinem Wege liegt und deine Hilfe braucht.“ Ein„Freund“ aber ist etwas Besonderes. Alle die anderen Beziehungen, Kamerad, Ge- nosse, Kollege, Nächster sind uns aufgegeben. Sie sind uns dadurch gegeben, daß wir in eine bestimmte Gemeinschaft hineingestellt sind. Ein Freund aber wird uns geschenkt. Irgend- wann und irgendwo begegnet man einem Menschen und es entsteht Freundschaft. Man Kann sie nicht fordern und nicht suchen. Auf einmal merkt man, daß man einen Freund hat. Das Entstehen einer Freundschaft ist am Anfang so zart und verborgen wie das Wer- den einer Liebe. Uebrigens kann man bei einer Freundschaft noch eine Entdeckung ma- chen. Sollte einer der Freunde, oder auch beide, verheiratet sein, so werden fast immer die Ehepartner in die Freundschaft einbezogen. Es gibt eine offene, herzliche Wertschätzung und über jeden Verdacht erhabene Zunei- gung zu der Frau des Freundes. Sie sind möglich, weil zwischen guten Freunden gro- Bes Vertrauen herrscht. Das sind empfindliche Dinge, über die man nicht viel Worte ma- chen kann. Uebrigens kennt sie auch die Bi- bel und verwendet sie als Bild und Gleich- nis:„Wer die Braut hat, der ist der Bräu- tigam; der Feund aber des Bräutigams steht und hört ihm zu und freut sich hoch über des Bräutigams Stimme. Diese meine Freude ist nun erfüllt.“ Man kann es kaum glauben, daß dieses feine, zartée Bild aus dem Munde des harten Bußpredigers, von Johan- nes dem Täufer, kommt. Wenn man am Beginn eines Jahres Bilanz macht und sein Leben überschaut, sollte man auch an die Dinge und Werte denken, die man nicht in Zahlen ausdrücken kann. Luther zählt in seinem Katechismus den guten Freund zu den Dingen, die uns nötig sind wie Essen und Trinken. Bei seiner Frklärung zur vierten Bitte des Vaterunsers, bei der Bitte ums tägliche Brot, zählt er sie auf.„Was heißt denn täglich Brot? Alles, was zur Leibesnahrung und Notdurft gehört, als Es- sen und Trinken..“ Und nachdem er noch manche andere lebensnotwendige Dinge er- Wähnt hat, für die wir dankbar sein sollen, „getreue Oberherren, gut Regiment, Friede, Ge- sundheit“, schließt er:„gute Freunde, ge- treue Nachbarn und desgleichen!“ Wohl dem, der einen guten Freund hat! Der Sonntag Freundschaft mit Tauben. Foto: Ilabilé ö Kanzleischreiber Kökeritz vor dem König Zu Nowawes in Brandenburg oblag dem Kanzleischreiber Christopher Kökeritz die Pflicht, an jedem Monatsersten die Renten auszuzahlen. Dann drängten sich die Witwen und Invaliden in dem mit Verordnungen Vollgeklebten Kellergewölbe beim Fasanen- wirt, denn dieses düstere Gelaß hatte man für gelegentliche Bestellungen amtlicher Art gemietet. Die monatliche Auszahlpflicht erfüllte Kö- keritz gewissenhaft, doch jeweils bedrückten Herzens, denn das Schicksal der Rentenbezie- her dauerte ihn. Und da dieser Kummer oft schmerzhafte Formen annahm, stieg Kökeritz am Abend solcher Zahltage hinauf in die Schenke, wo er sich dermaßen mit Grünber- ger Wein und anderen Rachenputzern tröstete, daß er hernach im Zickzack durch die Nacht Wieder heim gen Potsdam lief, bald singend Der Falsche wurde geehrt Eine nachdenkliche Geschichte von Helmut Diterichi ern der Bettla kam, liefen die Kinder de von. Ein dunkel Ruf folgte ihm wie ein Kometenschweif oder wie ein Schatten, Aber pen er an die Türen der Häuser Pochte, keichte man ihm dennoch ein Stück Brot heraus oder einen Groschen. Denn die Barmherzigkeit ist üblich vor den Senstern und die Ab 9 ie die Petunien leimer vor der gust, und wen Füßen ging, so umwickelt, und Schnee. Der Better dagte einen Seck UR die Schul- 1 tagt zu schwerfenden Sehauptungen, die sich antnäckig wie Blütendo sen des Klebkrautes an den zerschlissene Roc rlammerten, Es Laren weniger schrille Spott werte. die de Bettler vorsusliefen oder hinter um drein Olgten, als vielmehr die angstvoll Sekern- den Augen der Kinder, vielleicht au N mißtrauischen Blicke der Erwachsenen, die den Weg pflasterten, den der Bettler nahm. Selten sprech er ein Wort mehr, als die ubliche Sitte um Brot, wenn sich der Tür- schlite öffnete und die Kette der Sicherheit vorgelegt war, Einmal sah ich ihn vor einer solchen Türe lächeln, und es wurde mir un- heimlich zumute. Wie konnte ein Mann 13. cheln, der Feuer gelegt und Kinder umge- bracht hatte, wie man sagte? Niemand wußte etwas Genaues. aber der Heimat- und Besitz- jose gerät in Verdacht wie der Marder am Rain, wenn im Stall Hühner fehlen. So kam es, daß die Kinder einen Bogen machten um den„bösen Mann“ und wenn sie jenes Spiel vom Schwarzen Mann spielten, dachten sie an den Bettler, denn böse und Der dunkle Bort. der das Gesicht des Man- die schlecht gekleidet, zerlumpt und hungrig, das deckte sich. Bis zu jenem Tag, als ich den Bettler zwi- schen zwei Häusern, die der Krieg verschont hatte, rasten sah. Er winkte mir mit der Hand, so daß ich nicht ausweichen konnte, obwohl ich es gerne getan hätte.„Vorsicht“, Wenn ein reicher Mann mit Lichtern an seinem Wagen in die dunkle Nacht fährt, Steht er um ein Stück besser als der Arme, der im Dunſceln fährt— aber er steht auch nicht die Sterne, daran hindern ihn gerade die Lichter So ist es auch mit der weltlichen Verständigkeit: sie sieht gut in der Nähe, aber der Blick ins Unendliche bleibt ih ver- Sperrt. Sören Kierkegaard 5 Sdgte der Bettler, und er deutete mit der nd aufdie Erde, auf der er saß, hier unten e Bombe aus dem Krieg, man kann e erkennen.“ Er bohrte mit dem Erdreich zur Seite, de ssh ich es Stallisch glänzte es und verkündete die Bombe dann aus ie. Viele Jahre hin- 5 über sie hinwesgesprungen. 5 r Häuser gewachsen hatten Merschen in inrem Ge- a 180 E 5 durch waren Rinder af mir nicht. Ich kam 1 mich. a und Se 5 man feierte Schelm Eine Erzählung von Heinz Steguweit und bald in Tränen schwimmend, denn der Menschheit ganzer Jammer hatte ihn beim Wickel. Einmal geschah es nun, daß die Witwe Re- gina Borngräber, deren Mann bei Torgau gefallen war, ihre Rente nicht erhalten konnte. Der sonst so großzügige Kökeritz mußte die Frau abweisen, weil ihr der Berechtigungs- schein abhanden gekommen War. Das alles bekümmerte Herrn Kökeritz sehr. Doch wWðas wollte er machen, sein Amt war nur ein Pöstchen; dennoch versprach er der weinenden Frau, er werde morgen früh schon ein Gesuch an den zuständigen kgl. Kanzlei- rat Ewald von Stockbein in Potsdam richten, Leider war den Bemühungen des Mannes kein Erfolg beschieden. Der Herr Kanzleirat von Stockbein ließ die Witwe Regina Born- gräber wissen, sie wäre die erste Staatsbür- gerin, die ein so wertvolles Dokument nicht genügend zu hüten und zu bewahren ver- standen hätte, sie möge also fürs erste 80 Iange suchen, bis der vom König persönlich unterfertigte Ausweis wieder zum Vorschein käme. a Nun war die Not wohl groß. Und als die Witwe Borngräber auch nach zwei Monaten, in denen sie sich und ihre Kinder notdürftig als Flickerin und Spinnerin über die Berge des Entbehrens hinweggesorgt hatte, ihres An- rechtscheins noch immer nicht teilhaftig War, geschah etwas Unerwartetes, Denn Christo- pher Kökeritz flüsterte der Aermsten beim nächsten Zahltag ins Ohr:„Keinem weiter- sagen, aber was der König ist, so hat der mir erlaubt, fortan die Rente auch ohne Aus- Weis zu soldieren. Doch schwört mir, daß Ihr schweigt!“ Die Rentnerin tat es, und also bezog sie Wieder das, was ihr von Rechts wegen zu- stand. Drei Jahre lang ging das gut, Aller- dings lieg sich Christopher Kökeritz nicht 8 90 am Schanktisch des Fasanenwirtes blik- en. 5 Dann kam eine seltsame Wendung: Als an einem kühlen Herbsttag des Jahres 1767 der KRenzleischreiber so schwer erkrankte, daß er auf dem Auszahlposten im Fasanenkeller zu Nowawes eines jüngeren Nachfolgers bedurfte, ing die Witwe Regine Borngräber plötzlich wieder leer aus, Und als sie dem neuen Be- amten, der ihren Ausweis sehen wollte, zu Protokoll gab. sie habe in den letzten Jahren das Dokument nicht mehr vorzulegen brau- chen, wurde der verdächtige Fall von Amts Wegen untersucht. so daß sich Christopher Kökeritz nach seiner Genesung vor dem König selber rechtfertigen mußte. sprach der mitnichten Angstliche „Helten zu Gnaden, Majestät, aber Herr Kanzleirat von Stockbein 80 War, einer Witwe, die bei Tor- er ihrer Kinder opferte, den ver- spielte. Wie lange, wußte er selb t nicht. senen Rentenwisch nicht zu erset- zen, habe ich der Frau das Geld drei Jahre lang aus meiner Tasche gezahlt, obwohl ick seitdem keinen Grünberger mehr heben durfte.“ Wie uns eine Urkunde vom Hubertustag des gleichen Jahres belehrt, wurde der Kanz leirat Ewald von Stockbein„tout de suite“ seines Titels und seines Amtes entkleidet. Der kleine Kökeritz kam bald an seine Stelle. we er noch fünfzehn Jahre lang die Ansprüche der Witwen und Invaliden betreuen durfte, auch die der Regina Borngräber. Sein schönstes Konzert Der schwere Wagen verlangsamte seine Fahrt, als er durch das alte Stadttor rollte. Eigentlich war es ja merkwürdig, daß er, der Generalmusikdirektor und gesuchte Diri- gent sich bereitgefunden hatte, in dieser klei- nen Stadt ein Konzert zu dirigieren. Aber das Orchester hatte einen guten Ruf und feierte wohl auch irgend ein Jubiläum. Und für ihn war es so etwas wie eine kleine Reise in die Vergangenheit, eine Erinnerung an die Jugendzeit, die er in so einer kleinen Stadt verbracht hatte. Die Verständigungsprobe mit dem Orchester war vorüber und so hatte er Zeit, durch das Städtchen zu bummeln, Im Park schallte ihm von einem Kinderspielplatz der fröhliche Lärm des kleinen Volkes entgegen. Er trat näher und betrachtete das Treiben eine Weile. Da fühlte er, wie sich eine kleine Hand in die seine schob. Er wandte sich um— vor ihm stand ein kleiner Bub. ein Dreikäsehoch, der ihm etwas entgegenhielt: „Du, bitte, spielen.“ Erstaunt faßte er danach und hielt in der Hand eine Mundharmonika, ein gutes In- strument sogar, wie er sachverständig fest- stellte. Ein ähnliches hatte er selbst in seiner Jugend besessen. Und es hatte mitgeholfen mm das Wunderreich der Musik zu erschlie- Ben. Er setzte es an die Lippen und pro- bierte eine einfache Melodie: Hänschen klein „Kennst du des?“ fragte er das Kind. ES nickte nur.„Mehr“, forderte es.— Da setzte sich der Mann auf eine Bank und begann wieder:„Fuchs, du hast die Guns ge- stohlen...“— und als dieses Lied zu Ende War, und weiter Lied auf Lied. L. gst hatte sich eine Schar von Kindern um die Bank Seschart. Und der große Mann spielte und A e end e * * ** * Tränen sind keine Wafte mehr 92 prozent der Ehemänner lassen sich von weinenden Frauen nicht aus der Ruhe bringen Uberraschende Statistik Wenn Schmeichelei versagt, wenn Kampfes- mut nicht siegt, dann hat die Frau immer noch eine Waffe, die angeblich jeden Mann schach- matt setzt. Ihre Tränen. Stimmt das eigent- lich wirklich? Werden die Männer wirklich Weich, wenn Eve weint? Nach einer jetzt ver- öflentlichten französischen Statistik nicht. Von 15 000 befragten Ehemännern erklärten 79 Prozent, daß Tränen sie nicht mild stimmen, sondern ihnen nur auf die Nerven gehen. 13 Prozent werden nicht gerührt, sie ertragen die Tränen, weil sie sie nicht verhindern kön- nen. Nur acht von hundert Männern werden von Tränen in ihrem Innersten gerührt. Diese Statistik gibt zu denken. Nach den französischen Psychologen, die die Umfrage durchführten, spricht sie nicht so sehr für die Herzlosigkeit der Männer wie für das Un- geschick, mit dem sich Frauen dieses„letz- ten Mittels“ bedienen. Jene 92 Prozent, die sich durch Tränen höchstens aus der Ruhe bringen, aber nicht rühren lassen, begründen ihr mangelndes Mitgefühl damit, daß sie„die Heulerei“ für Theater halten. Sie ist ihnen unangenehm, sie ist ihnen peinlich, sie halten Alte Dame mit Unternehmungsgeist Nicht weit von dem Stanislas-Platz in Nancy Frankreich) wohnt Marie Marvingt, die mit 86 Jahren die älteste Fliegerin der Welt ist. Als sie im Jahre 1910 ihr Pilotenpatent er- hielt, war sie die allererste Frau, der man eine derartige Urkunde ausstellte. Damals steuerte die Französin einen Eindecker vom Typ„Antoinette“. Man nannte die Fünfund- dreißigjährige wegen ihrer Waghalsigkeit „die Verlobte der Gefahr“. In der Folgezeit erkämpfte sich Marie Marvingt 17 Rekorde und Weltmeisterschaften. Marie Marvingt ist Sportlerin mit Leib und Seele. Sie war die erste Frau, die Paris schwimmend im Seine-Fluß durchquerte; sie benötigte für 12,5 Kilometer genau eine Stun- de 10 Minuten. Mit dem Autokönig Citroen durchquerte sie Afrika im Wagen. Als Berg- Modische Raffinesse am jugendlich-beschwing- ten Deux-pièces. Der plissierte Rock zeigt bei jeder Bewegung eine zweite, apart auf die Grundfarbe abgestimmte Farbe. Das kragen- lose Oberteil kann man auch ohne Bindegürtel tragen. Foto: map/ Arthur Feine Fischgerichte Zander mit Apfelwürfeln und Butterreis 1 kg Zander, 1 kg Edeläpfel, 2 Zitronen, 100 f Butter, etwas Zucker, etwas Weißwein, eine ge- Schalte Zwiebel in Ringen. Salz,. etwas Suppen- Würze. 1 Eßlöffel kfeingehackte Zwiebel, etwas Dill feingehackt. Den sauber ausgenommenen Fisch Waschen und schuppen, salzen und mit Zi- tronensaft würzen. Eine feuerfeste Form gut puttern und mit gehackten Zwiebeln bestreuen. Den Fisch hineingeben mit etwas Dill bestreuen und die Zwiebelringe darauflegen, Die Edeläpfel schälen und in kleinen Würfeln darüberstreuen. Etwas Zucker, den Weißwein und etwas Würze darangeben, mit einem Butterpapier bedecken und ea. 45 Minuten schmoren. Als Beigabe But- terreis. Gebackene Forellen mit Bananen 8 Forellen je 100g schwer, 8 Bananen, 3 ganze Pier, Saft einer Zitrone, 2 gehäufte EßBlöffel Mehl. 125 f Petersilie ohne Stiele, Fett und Salz. Die ausgenommenen Forellen salzen und in Zi- tronensaft marinieren. Nach etwa 10 Minuten in Mehl tauchen und andrücken, durch geschlagene Bier ziehen und in heißem Fett knusprig backen. Die von der Schale befreiten Bananen ebenfalls Demehlen durch Eier ziehen und in Eett Sebak- ken auf heißer Platte anrichten. Die Petersilien- Sträaußchen in heißer Butter backen und über die Fische streuen. Karpfen in Pilzrahmtunke mit Apfelsinenscheiben 1 kg Karpfen, Salz, Pfeffer, 1 Zitrone, 1 EBT. kel geriebene Zwiebel. 100 f Butter. 3 Hglöffel Semmelbrösel. ¼ Liter saure Sahne, 1 Gläschen Weinbrand, 1 Eglöffel feingehackte Petersilie, % Pfund Champignons oder Pfifferlinge(auch aus Dose). Den vorbereiteten ausgenommenen Make- up für Neonlicht viele Frauen sind aus beruflichen Grün- den dem Neonlicht ausgesetzt, einer Beleuch- die dem Gesicht unvorteilhafte Schat- tierungen mit einem bläulich-weigen Farb- stich verleiht. Die beste Grundlage für einen Teint ist bei Neonlicht ein klarer, elfenbein ktarbiger oder geiblicher Ton. Niemals rosige Feintgrundierungen wählen, denn diese werden durch das Neonlicht ent- stellt und wirken unnatürlich. Bitte keinen Lippenstift verwenden, der bläulie dur, oder braune orangefarbene Töne enthält. uliche oder steigerin bezwang sie als erste Frau im Jahre 1903 den Dent du Géèant. Sie durchquerte schwimmend machts, allein und ohne Be- gleitboot) die 22 Kilometer lange Wasserstraße zwischen Griechenland und der Insel Samo- .. nur ein paar Kleinigkeiten Frau Unbedacht nahm ihre Tasche und sprach zu ihren Leuten: „Ich kauf' noch etwas, auf die rasche, nur ein paar Kleinigkeiten!“ Im Selbstbedienungsladen stand die Längen und die Breiten die schönste Ware an der Wand ein Meer von Kleinigkeiten. Und sie vergaß, warum sie kam, vor diesen Herrlichkeiten, Sie sah und sah und nahm und nahm — nur ein paar Kleinigkeiten. Die Kasse rig sie aus dem Traum mit scharfem, schrillem Läuten; sie traute ihren Augen kaum: Soviel— für Kleinigkeiten? Das nächste Mal war's ebenso und auch die andern Zeiten, Sie kaufte stillvergnügt und froh sich wieder Kleinigkeiten. Am Fünfundzwanzigsten— o Schreck—, da stand sie vor der Pleiten. An Brot fand sich nur mehr ein Weck“, ich wiele Kleinigkeiten! Es gab dann mit Herrn Unbedacht ein fürchaterliches Streiten, im Grunde wirklich nur entfacht von ein paar Kleinigkeiten. ooοο,ὐẽLje thrake. Daneben drehte sie einen Film, schrieb z wel Bücher, erfend Metallski für Schnee und Sand(Sahara). Als dieser Tage ihr Flugzeugführerschein erneuert werden nußte, wollten die Behör- den zuerst die Verlängerung ablehnen, weil Marie Marvingt zu alt wäre. Aber die 862 jährige protestierte so heftig, daß sich die Be- amten rasch entschlossen, den Ausweis zu er- neuern.„Außer dem Fliegen“ erklärte die Greisin„ist es mein sehnlichster Wunsch, noch einmal als Taucherin in die Tiefen der Meere hinabzusteigen!“ Man muß zugeben, daß es der alten Dame nicht an Unterneh- mungsgeist mangelt! leicht und delikot Karpfen gut pfeffern und salzen und mit Zitro- nensaft und geriebener Zwiebel würzen. In eine mit Butter ausgestrichene Bratpfanne legen, But- ter darüberträufeln und den Fisch bei guter Un- terhitze ca. 20 Minuten backen, Dann überstreut man ihn mit Semmelbrösel, setzt Butterflöckchen darauf und überbäckt nochmals mit Oberhitze, bis eine braune Kruste entsteht. Danach Sahne, Weinbrand, gehackte Petersilie dazugeben und nochmals ca, 3 Minuten schmoren lassen. Vor dem Auftragen mit Apfelsinenscheiben garnieren. Als Beilage Schwenkkartoffeln. 66 D. 0 gebe tle u das Mittel für unfair, weil es für einen Gentleman keine wirksame Gegenwaffe gibt. „Was wird auch schon durch Tränen er- reicht?“ fragte ein höherer Beamter den Mei- nungsforscher.„Sie können ein Problem nur noch komplizierter machen. Statt daß sich beide vernünftig über ihren Streitfall unter- halten, bricht Madame erst einmal in Tränen aus und will getröstet werden. Dadurch wird der Mann automatisch auf die Gefühlsebene gelockt, die er bei Auseinandersetzungen haßt.“ Schlußfolgerung der französischen Psychologen: Frauen ahnen gar nicht, wie ge- Fährlich ihre Tränenausbrüche für sie und ihr Eheleben sein können. Sie meinen, ihren Mann zu Zärtlichkeit und Liebe zu verleiten. In Wirklichkeit erreichen sie das Gegenteil, sie machen ihn nervös, sie erregen Aergernis. Das kann so weit gehen, daß ein Mann „die Heulsuse“ vor ihm in diesem Augen- blick richtig zu hassen beginnt. Diese überraschende Reaktion erklärt sich nach der Meinung der französischen Psycho- logen und Soziologen aus der Veränderung un- serer Gesellschaftsstruktur, aus der Wand- jung des Ehebegriffs. Unsere Großmütter, 80 sagen sie, waren selbst in der Ehe noch wohl- behütete, mädchenhaft scheue Wesen, die Auf ihre weibliche Schwäche pochen durften, ja pochen mußten. Zart und hilflos, so wünschte sich der schnurrbärtige Kavalier von einst sein„Frauchen“. Sie zu beschützen, war ihm nicht nur Pflicht, sondern Wunsch, es be- stätigte ihn als den„Stärkeren“, er kam sich edel vor und tat doch bei Licht betrachtet nichts anderes, als seiner Eitelkeit zu frönen. Er trat als Beschützer auf und war sehr gekränkt, als die Frauen immer selbstbe- wußter wurden und im Zeitalter der in- dustriellen Entwicklung bewiesen, daß sie nicht nur verwaschen„gleichberechtigt“, son- dern auch gleichbefähigt waren. Der Typ der„schwachen, hilflosen Frau“ verschwand mit der Emanzipation. Die Män- ner richteten sich darauf ein, und heute ha- ben sie sich nicht nur damit abgefunden, son- Zu den wichtigsten Accessoires gehören die Handschuhe, die, modisch abgestimmt, für die Garderobe sozusagen das I-Tüpfelchen des Schicks bedeuten. Diesem Handschuh aus zar- tem Zickel-Glacé gibt ein kontrastvoller Le- derdurchzug mit Quastenabschluß die aparte Note. Foto: map/ Arthur dern sie halten es für richtig, daß die Ge- schlechter einander gleichberechtigt sind. Im Berufsleben sind die Frauen geschätzte Kol- leginnen, in deren Anwesenheit man kein Blatt vor den Mund nimmt, die sich als „gute Kumpels“ bewährt haben. Genau das ist es aber, was der Mann von heute auch in seiner Ehefrau sucht: kein Wohlbehütetes Heimchen am Herd, sondern eine echte Ka- meradin. Als Todfeind der Kameradschaft se- hen die Männer jene Zimperlichkkeit und Un- aufrichtigkeit an, die sich ihrer Meinung nach in den„Krokodilstränen“ bei Auseinander- setzungen äußert. 1 10 Hausfrauen fragen um Rat „Ick bin gezwungen, mit stare eisenkaltigem Wasser zu waschen. Was ſeann ich tun, um dem starken Vergilben der Wäsche vorzu- beugen?“ Zunächst ist es ratsam, einen Beutel aus dichtem Stoff als Filter um den Wasserhahn zu binden, der, sobald er stark gebräunt ist, ersetzt werden muß. Außerdem ist es für den Wascherfolg wichtig, die Gebrauchsan- weisung für das Waschmittel genau zu be- achten und die Wäsche schnell fertigzustellen, Wußten Sie schon ... daß in den USA ein Großversuch geplant ist, bei dem man den Ursachen der Herz- und Gefäßerkrankungen auf die Spur kom- men will? 50 000 Personen beteiligen sich fünf Jahre lang an diesem Versuch. .. daß die Hälfte der Versuchspersonen sich verpflichtet hat, einen von Herzforschern ge- nau vorgeschriebenen Speisezettel einzuhal- ten, während die andere Hälfte ihre bisheri- gen EBgewohnheiten beibehält? Beide Grup- pen werden regelmäßig untersucht. ... daß alle Lebensmittel für den fünfjäh- rigen Versuch(außer Obst, Gemüse und Fisch) kostenlos geliefert werden? Eine Gruppe wird auf tierische Fette— wie Butter, Schmalz, Speck usw.— völlig verzichten und statt des- sen nur Pflanzenöle verzehren, die z. B. die Grundlage der Margarine bilden. Man hofft nämlich mit diesem Versuch eine Theorie zu beweisen, wonach durch den Verzehr pflanzlicher Fette die Häufigkeit der Herz- erkrankungen eingeschränkt werden kann. 3 „ 8 Tatsächlich ist es so, daß Grobgestricktes, zie es in diesem Winter wieder sehr aletuell ist, nur von zarten Damen getragen werden sollte. Womit wir nicht die zerbrechlichen 1 Typen, sondern die schlanken, po meinen, die es sick leisten kön obe G. bigen Garn und Struleturtbirkun- 5 reiner Wolle möglich sind. Wrichten müssen, hat den also nicht länger als 10 Mizuten in der Waschlauge ziehen zu lassen. Dann spülen und aufhängen. „Nach dem Aufleockhen schütte ich Wäsche sofort in die Badewanne, lasse Wasser dazulaufen und die Wsche so Stunden steken. Woran kann, es liege ich mit dem Aussenen der Wische nic zufrieden bin?“ Daß das Waschergebnis nach dieser behandlung nicht zufriedenztellend daran, dag die Gebraucsanweis Waschmittels nicht richtig befolgt W² ũꝛꝛ das zufließende heiße Wasser wird d zige Lauge n der Wanne so ve sie den aus der Wäsche- gelese, 4 nicht mehr tragen bzw. in der Sch 1al— ten kann. Er fällt auf die Wäsche zu ru, und ruft unerfreuliche Vergrauungen hervor. „Kann ich gummierte Regenkleidung selbs Waschen?“ f Gummierte Regenmäntel wie felgt behan- deln: 1 Eßlöffel Waschmittel auf 10 Lites kaltes bis lauwarmes Wasser. Stark ver schmutzte Stellen an dem Regenmantel vorher mit Kernseife einreiben. Dann den ganzen Mantel kurz durch die Lösung drücken, kalt spülen in reichlich Wasser. Andere Regen- kleidung, wie Popelinemäntel, Anoraks usw. können lauwarm bis ca. 40 Grad gewaschen werden. Stark beschmutzte Ränder sind auck hier vorher mit Kernseife einzureiben Zum Waschen von Regenkleidung viel Waasciläösune verwenden. Wegen des dichten Gewebes müs- sen diese Stücke während des Waschens ung des Spülens immer gut bewegt werden, Wel sonst helle Flecken entstehen können 1% Maschene felt als Gegengewicht auf den las gerufen. Und so sehen wir denn durch dis Beigabe dieser gestrickten Details, trota der leickten, glatten Stoffe, winterlich mollig ver- brämt aus. Welche Frau wüßte nent, wie reizvoll solche Verbrämung ist! Die Konfektion Rat sich von dieser Mode Nel versprochen, Ueberall sehen wir an Jum- per- und schmalen Tageskleidern den Bulſey- Kragen, korrespondierende Manschetten oder Taschenbesätze, Westeneinsatze, Frontteile, ganz gestrichet und natürlich Mützchen und Schals, Modisch ist es, die Strichedetails im n dees Stoffes zu kalten, mit dem sie werden. Zuweilen sind die Nelegarne auch meliert oder mit Lurem be- bt. Man hat sich was einfallen lassen. Aber und die Strichnadeln vorholen würde? Denn es ist ja wirlich zu strieſcen. Sic es doch nur gerade Stregen, die mun aur Bully- Kragen, Aermel oder Srstoß, Schal und anderes braucht. Modell-Beschreibung J. Lose im Schnitt ist die links gestrichete, doppelreihig gelenõpfte Jace mit der Garni- tur aus schlingengehabeltem Pelz. Daæu dia passende Mütze.. i 2. In verschiedener Technife 1 Pu- gehacelt ist der elegante schwarz weiße over. 3. 3. Trois- Pieces aus Wolljerse mit einer Garnitur aus eins- rechts eins-linſes gestricſeten Blenden. Die locker drapierte Kapuze ist der Bluse angearbeitet Sie ſcann wie ein weicher Kragen auf die Schultern gelegt werden. 4. Zur pelzgefutterten Jacke 0 7e die passende Hose Pullover 7 M. 6 und Handschuhe 3 i 2 0 ie wärs, wenn man sich darüber hina as mal ganz privat das Köpfchen zerbrechen ein Kunststück, Gerippe D 0 * 8 2 m Göttingen Sportlehrer SPORT- RUNDSCHAU Cub uud Opfeubacl lãmu⁰¹uus deu atyeiteu Nala Eintracht ist im Heimspiel gegen Waldhof hoher Favorit Reutlingen bei den Augsburger Schwaben In der süddeutschen Fußfßballoberliga wird über den zweiten Platz fallen. Mit dem 1. FC sich die beiden aussichtsreichsten Anwärter Vorsprung führenden Frankfurter Eintracht Gewinnt der deutsche Meister, dann be- wagt sein Abstand zu den Offenbacher Kik- Kers wieder sechs Punkte, die unter normalen Umständen genügen sollten. Für die Kickers geht es somit in Nürnberg um alles. Ob al- zerdings das Wissen um die Bedeutung des Spieles genügen wird, um den Club vor eige- mem Publikum zu bezwingen, ist sehr zweifel- haft. Selbst auf dem Bieberer Berg hatte es in der Vorrunde nur zu einem Unentschieden dür die Kickers gereicht. Die Eintracht kann sich diese Auseinander- setzung mit Ruhe ansehen, denn ihr Vor- sprung ist im Heimspiel gegen den SV Wald- of nicht gefährdet. Der SSV Reutlingen kann sich nur noch geringe Aussichten auf den weiten Platz machen, wenn das Auswärts spiel bei den Augsburger Schwaben gewonnen wird. Gibt es allerdings einen„Schwaben- streich“, dann werden die Reutlinger ihre Hoffnungen begraben müssen. Das gleiche gilt zür die mit Reutlingen punktgleichen Münch- ner Bayern, die allerdings zu Hause gegen die Spogg Fürth wesentlich bessere Sieges- Mancen haben. Von den abstiegsgefährdeten Mannschaften stehen die Aktiven des FSV Frankfurt, der beim VfB Stuttgart nichts erben wird, und des SV Waldhof am ungünstigsten, Schwein- am Sonntag eine wichtige Vorentscheidung Nürnberg und den Offenbacher Kickers stehen auf die Position hinter der noch mit klarem gegenüber. kurt 05 rechnet sich zu Hause einen Punkt- gewinn gegen 1860 München aus und auch der Karlsruher Se sollte gegen Bayern Hof wenigstens zu einem Teilerfolg kommen. Der VfR Mannheim kann sich im Mittelfeld durch einen Erfolg über den BC Augsburg ver- bessern. Pforzheim in Bayreuth Allein in Front ziehen kann zum Rückrun- denspiel der 2. Liga Süd am Wochenende die punktgleich mit dem 1. FC Pforzheim an der Spitze liegende Mannschaft von Hessen Kas- Sel. Die cleveren Hessen erwarten die Stutt- garter Kickers, denen sie schon in der Vor- runde die Puopkte abgeknöpft haben. Inzwi- schen wußten die Stuttgarter zwar ihre Form um ein gutes Stück zu steigern, aber zu einem Punkterfolg bei den auf Aufstieg brennenden Kasselanern dürfte das auf keinen Fall reichen. Wesentlich schwieriger ist die Aufgabe für den 1. FC. Pforzheim beim wieder besser in Schwung gekommenen Tabellenletzten SpVgg Bayreuth. Die Auswärtsqualitäten der Pforz- heimer, die auf fremden Plätzen noch unge- schlagen sind, sollten dabei indessen zumin- dest für eine Punkteteilung gut sein. Zaxjalee 1962 uit leit biet auf Taliia Acht Länderkämpfe der DABV-Boxer— Intensives Krafttraining „Das Bozwahr 1962 wird mit dem Weitblick auf dle Olsmpischen Spiele 1964 in Tokio und als Generalprobe für die Europameisterschaf- ten 1963 in Moskau angesehen.“ Das sagte der Präsident des Deutschen Amateurboxverban- ges DABV, Hermann Krause, zu den bevor- chenden internationalen Aufgaben im zuen Jahr Meht weniger als acht Länderkämpfe stehen DaB Kalender. Den Auftakt bildet am ebruar in München der Kampf gegen Po- ein Lend. gegen das die deutschen r seit 24 Jahren nicht gewinnen konnten. er Zeit vom 1. bis 8. März finden Zwei erkämpfe in Afrika gegen Nigeria und heinküste statt. f den deutschen Meisterschaften, die „ Mai bis zum 2. Juni ausgetragen wer- rnit es im Juni zu einem Länderkampf eich(voraussichtlich in Wien), An- 2 tember efWäftet der DABV Tunesien 1 schland zum Rückkampf, dem sich im Ostober in der Schweiz ein Länderkampf an- schließt. England werden im November und die Sowjetunjon im Dezember zu Rückkämp- fen in Deutschland antreten. „Ein interessantes, aber auch ein sehr um- fangreiches und nicht leichtes Programm“, kommentierte Krause diese Länderkampfab- schlüsse. Großer Wert soll 1962 auf Intervall- und Krafttraining gelegt werden, um die tech- nisch guten deutschen Boxer auch konditions- mäßig„fit“ zu bekommen, so wie es bei den Ostblockstaaten und Italienern schon seit Jah- ren der Fall ist. Um noch eine größere Kräfte- Konzentra- tion zu erreichen, wird 1962 nur eine Länder- pokal-Runde(jeder gegen jeden ohne Rück- kampf) ausgetragen. Lehrgänge für Kampf- richter, Ubungsleiter, für den Nachwuchs und für Spitzenkönner, vervollständigen das um- fangreiche Programm des DABV. Hermann Krause glaubt, daß sich schon 1963 bei den Europameisterschaften in Moskau die intensive Vorbereitung des Jahres 1962 aus- wirken wird. laue Leaiuiugspleiſ aueli lein Teuuispeteis Der notwendige zweite Weg des DIB- Fördergruppe II im Schüttelsieb Der Deutsche Tennisbund geht unbeirrbar seinen Weg, wer nicht trainingsfleißig ist, Kann nicht erwarten, daß er in Zukunft für Frößere Turniere Berücksichtigung erfährt oder gar an der Riviera im Tennishotel von Vater Buding unter Mike Davies geschult wi d. Bas mußten die Teilnehmer am Lehrgang der Forderungsgruppe II in Göttingen erfah- ren. Hier waren durch den DTB die Spieler Kurt Pberle(Augsburg), Adolf EKreinsberg Magen), Bernd Loibl, Bert Giesecke(beide München), Gerhard Müller Bamberg), Detlef Nitsche(Stuttgart), Lothar Pawlik(Heidel- erg), Günther Sanders Hannover) und Bernd Widhoff(Rheine) eingeladen worden, um un- der Leitung von Karl-Heinz Sass das soge- mannte ABC der Konditionsschule zu büffeln. Und Karl-Heinz Sass, früher selbst Davis- pokalspieler upd Doppelpartner des Tennis- arons von Cramm, hatte sich ein Programm zrechtgelegt, daß den angehenden Cracks ald der Schweiß aus allen Poren drang, Gott- ried von Cramm, der ebenfalls in Göttingen weilte, meinte:„Die Zeit, wo für Tennis der este Ausgleichssport Tennis war, ist vorbei. Meute verlangt Tennis Athleten.“ Nur wenige wissen wohl, daß von Exramm früher auch Fußball gespielt hat. N Punkt eins im Programm von Karl-Heinz Lass War ein Fünfkampf. bestehend aus Klimmzügen, Weitsprung aus dem Stand, 2000-m-Lauf, 60-m-Sprint und Weitwurf. Von den neun Lehrgangsteilnehmern, von denen einige im nächsten Jahr im Centro- paclub spielen werden, schaffte der Beste 13 Klimmzüge, der Schlechteste.. keinen. Im Weitsprung aus dem Stand erreichten die Deistungen von 1.98 N bis 2,63 m. Die 2000 Meter lief der Beste m 6:28 Minuten, die veiden Schlechtesten qußlten sich in über acht Minuten über die Strecke, Zunlich We- Harl-Heinz Sass führt über alles genau Buch. Am Beispiel von Harald Hlschenbroich konnte er nachweisen, wie wichtig Kondi- tionstraining für Tenninsspieler ist. Harald hat sich im 2000-m-Lauf innerhalb eines halben Jahres um fast eine Minute ver- bessert. Neben aktiver Betätigung kam natürlich auch die Theorie zu ihrem Recht. So sprach Professor Häußler, der Trainer der deut- schen Hochspringer, über das Thema„Wie halte ich meine Kondition während des Win- ters und zwischen den Spielen?“ In Zukunft sollen mindestens drei solcher Lehrgänge im Jahr stattfinden. Einer vor Beginn der Sai- son, einer nach der Saison, in dem„Haus- aufgaben“ erteilt werden, und zwischen Weihnachten und Neujahr soll jeweils die Form der Kandidaten überprüft werden. DTB-Sportwart Ferdinand Henkel meinte dazu:„Ich stehe vollkommen hinter diesem Kurs. Nur wer an den Konditionslehrgängen teilnimmt, wird später für andere Aufgaben herangezogen.“ Für manche Lehrgangsteilnehmer in Göt- tingen mögen diese Worte eine bittere Pille sein. Doch die sportwissenschaftlichen Er- kenntnisse und nicht zuletzt die Erfahrungen der australischen Tennisexperten werden dem Deutschen Tennis-Bund eines Tages die Bestätigung für die Richtigkeit seiner Me- thode liefern. isch Von den Verfolgern genießt der Tabellen- dritte Ulm 46 Platzvorteil, der gegen den Neu- Iing 1. FC Haßfurt auch auf jeden Fall in ei- nen vollen Erfolg umgemünzt werden soll. Vor schier unlösbaren Aufgaben stehen dage- Sen Victoria Aschaffenburg bei Borussia Ful- da und der Fe Singen beim südbadischen Erz- rivalen Freiburger FC. Unentschiedene Kampf. ausgänge würden dabei für die Besucher schon ein voller Erfolg bedeuten, Das gilt auch Tür den Tabellenvierten Hanau 93, dessen Sieg über Pforzheim nicht überbewertet werden s0ll, für sein Gastspiel beim in großen Nöten schwebenden hessischen Konkurrenten Wiesbaden. Auch für die untere Zone zeichnen sich ei- nige Veränderungen ab. Die SpVgg Bayreuth Könnte sogar mit einem Sieg über Pforzheim die„rote Laternen an den ASV Cham abtre- ten, wenn dieser Sleichzeitig daheim gegen Amicitia Viernheim verliert. Diesen Gefallen dürften allerdings die Chamer dem nordbay- rischen Kollegen kaum erweisen, da sie sick selber keinen Heimverlust mehr erlauben können. Auch der VfB Helmbrechts will mit einem Heimsieg über die Spygg Neu-Isenburg seine Drekäre Lage um einiges aufhellen. Weiteres Abrutschen droht bei dieser Situation ebenso wie den Stuttgarter Kickers erst recht dem Vfl; Neustadt, der bei seiner eklatanten Auswärts schwäche bei Jahn Regensburg von vornher- ein auf verlorenem Posten steht. SV Die Feauaasen mssen init uus eech uen Bogner will es ihnen zeigen Wer Noch hat die große weiße Saison nicht be- Sonnen. Noch lassen die großen Skisporter- eignisse auf sich warten; Deutschlands Win- tersportler aber sind schon seit ein paar Wo- chen im eisernen Training. Der faule Sommer ist vorbei. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, Das Ziel der alpinen Sport- ler aus aller Welt sind die Weltmeisterschaf- ten vom 10. bis zum 18. Februar in der bizar- ren Bergwelt von Chamonix. Die nacholympische Saison im vergangenen Winter stand ganz im Zeichen des Metallskis der Franzosen, Sie wurde auch von den Nach- wuchstalenten der Gsterreicher beherrscht. Sieht man von dem Klein- Walsertaler„Luggi“ Leitner, von Hanspeter Lanig und der„Gold- Heidi“ Biebl ab, so haben Deutschlands Alpine nicht ganz die Erwartungen erfüllt, die man nach dem ausgezeichneten Abschneiden bei den letzten Olympischen Spielen in sie gesetzt Hatte. 5 Eine Enttäuschung bereitete vor allem der Münchner Willy Bogner den Skisportfreun- den. Bogner, der große Pechvogel von Squaw Valley, der als aussichtsreicher Bewemer für eine Goldmedaille im„Tal der Indtaneifrau“ stürzte, konnte nie an seine großen Leistürgen anknüpfen, Das hatte seinen Grund. Willy steckte mitten im Abitur, was ihm wichtiger Als alle internationalen Erfolge War. Jetzt ist Bogner längst Inhaber des Reife- 2zeugnisses. Jetzt gilt sein ganzes Interesse Wieder dem weißen Sport.„Ich werde es den Franzosen schon zeigen“, meinte er beim Trai- ming zuversichtlich.„Die werden sich auch mit Will Heidi Biebl den Titel nehmen? ihren Kunststoffski in acht nehmen müssen. Im Training habe ich bereits eine ausgezeich- nete Form bewiesen. Und schließlich habe ich nach Squaw Valley noch einiges gut zumachen und vor allem richtigzustellen.“ Guy Perillat, Jean Vuarnet und Duvillard, die Helden von Squaw Valley, die Beherrscher der Rennpisten im vergangenen Winter, wer- den aber nicht nur mit dem Münchner Willy Bogner rechnen müssen.„Wir haben am mei- sten Respekt vor Hanspeter Lanig“, verrät Abfahrtsolympiasieger Vuarnet. Lanig hat bei den Spielen in Squaw Valley bewiesen, daß es schließlich nicht allein auf den Metallski an- kommt, sondern daß schon ein ganzer Kerl auf den Skiern stehen muß, wenn er internatio- nal bestehen will. Im Hintergrund steht„Oldtimer“ Fritz Wag nerberger, der sich besonders im Riesensla- lom, seit Jahren seine Spezialität, sehr viel vorgenommen hat.„Wer weiß“, meint er nach- denklich,„vielleicht ist es meine letzte Saison. Da will man schließlich noch einmal zeigen, Was man kann!“ Weniger Sorgen machen Deutschlands Ski-Damen. Seit Jahr und Tag sind sie internationale Klasse. Heidi Biebl ist die beste, die schnellste, die geschickteste und Vatürlich die erfolgreichste Alping. Ip. Squaw Valles ragneta u Gold, in des- vergangenen Saſson kaum weniger Wertvolle Pokale. In diesem Jahr geht es Urt. Ale Weltmeisterschaft. Wer will Heidi in Chamonix den Pitel streitig machen? Hanspeter Lanig, der Betreuer der Damenmannschaft. weiß eine gute Antwort: „Barbi Henneberger, Anneliese Meggl oder Hannelore Heckmair!“ Aitteleueaopas Sltisteeiugee selit gepäliebiel. Finnlands Hegemonie wird bedroht- Staunen über Jörgli Thoma Im vergangenen Jahr hat Finnland im Ski- springen beinahe wieder die in Squaw Valley verlorene Vorherrschaft zurückgewonnen, und es machte alle Anstrengungen, seine Position zu festigen. Der Sieg des 28 jährigen Eino Kirjonen in Oberstdorf mit 5.5 Punkten Vorsprung schien auch diese Entwicklung zu bestätigen. Aber im weiteren Verlauf der Vierschanzen-Tour- nee alarmierten österreichische und deutsche Doppelsiege in Innsbruck durch Willi Egger Walter Haberstatter bzw. in Garmisch durch Georg Thoma— Wolfgang Happle die Schütz- linge von„Gold- Antti“, wie der Olympiasie- ger von 1956, Nationaltrainer Antti Hyväri- nen, genannt wird. In Suomi war man vor allem beeindruckt durch den souveränen Sieg des Schwarzwälders Georg Thoma, der im Neujahrsspringen mit der Glanznote von 240,5 alle Spezialisten der Mittel- und Groß-Schan- zen hinter sich ließ. Niemals zuvor ist einem Kombinierten ein solcher Coup gelungen. Die Finnen und Russen rechneten eigentlich in erster Linie mit Helmut Recknagel, der sich auf der WM- Schanze von Zakopane vorberei- tet hatte. Aber der Olympiasieger ist noch er- heblich von seiner Bestform entfernt, und an seiner Stelle trumpfte in Garmisch das west- deutsche Trio Thoma Happle—Bolkart auf, das drei der vier ersten Plätze belegte. So et- was hat es noch nie gegeben! Man bedenke noch, daß Georg Thoma im Vorjahr in Gar- misch nur auf dem 26. Rang endete, und daß er diesmal den besten Finnen(Kirjonen) um 11,5 Punkte distanzierte. Das wird dem Jörgl für seine weiteren WM- Vorbereitungen für Zakopane einen mächtigen Auftrieb geben. Er ist nicht nur für die Kombination gut gerüstet, Sondern kann an einem guten Tag auch im Springen einen Volltreffer landen. Umso mehr, deutsch laud ius Caude des llaclten- Celieimbistees Internationales Turnier des sechsfachen Olympiasiegers in Ahmedabad Unter den zehn Ländern, die vom 6, bis 21. Januar 1962 in Ahmedabad— rund 400 Kilo- meter von Bombay entfernt— an dem inter- ren die Leistungen im Weitwurf uns Sprint, nationalen Hockey-Turnier des sechsfachen Leistungen. zu denen sich eigentlich ſeder Kommentar erübrigt. 0 Tennisspielern fehlt. Gewiß, einige innen treiben mit Hockey, Basketball, Hand- ball oder sogar auch Boxen den notwendigen Ausgleichssport. Allen fehlt aber Mchtige Mann, weglichkeit leitete. Schlecht. Diese neun jungen Tennisspieler 5 s 1 Platz mancher schon ein kleiner spiele bestritt, weiß um dis tar— hier konnten einige nicht einmal ei- men Purrelbaum schlagen, geschweige einen Handstand halbwegs Korrekt ausführen. 15 eine gründ- ö lung. Und dazu war Sechs der Welt gehs Iche gymnastische Schu 5 n een eee der das Krafttraining mit Frankfurt, daß e de der Vorberei- Medizinbällen, Gewichtheben sowie Boden- tung für die Olympischen Spiele 1964 gient. marnen und Ballspiele zur Förderung der Be- Er sei davon überzeugt, dag die de Und man staunte nicht Mannschaft eine gute Ro mpiasiegers Indien teilnehmen, befindet auch die Mannschaft des Deutschen ndes(DHB), die wohlbehalten und in Bombay eintraf. Unter den Weilnehmern in Ahmedabad sind mit Indlen, dad australien und Neuseeland. drei Ländermannsdsaften, die zu den besten DHRB-Prasidert Paul r dern Sportwart Hugo Budi Jer Ruf- gabe seiner Mannschaft, 8 allen Din- gen noch an Reife fehle. Die i soll in erster Linie von Von wie Helmut Nonn(Mülheim), Werner Delmes (Köln)— sie gehörten gemeinsam mit Budin- ger zum deutschen Aufgebot, das 1954/55, vor den Olympischen Spielen in Melbourne, eine Reise durch Pakistan unternahm— und dem Münchner Ferstl gestützt werden. Das Turnier in Ahmedabad kann von ent- scheidender Bedeutung sein. Am 25. Januar wird nämlich der Internationale Hockey-Ver- band FIE) auf seinem Jahreskongreß in Neu Delhi über einen Antrag der Technischen Rom- mission befinden, der vorsieht, daß künftig bei Olympischen Spielen alle Kontinente zugelas- sen werden, Aus Europa können dann nur sechs Länder teilnehmen, wobei internationale Jutsche Erfolge von 1961 bis 1963 berücksichtigt wer⸗ Spielen wd den sollen, 5 der 58 Länder- Im Anschluß an das Turnier in Ahmedabad Destreitet die deutsche Mannschaft noch fünf . als ihm sein Schwarzwälder Landsmann Wols gang Happle— 2. Z. Gebirgsjäger in Mitten wald— gute Schützenhilfe leisten kann. Es wäre aber verfehlt, die günstige Aus- gangsposition der Mitteleuropder zu über- Schätzen. Der Innsbrucker Silvester-Sieg des 29 jährigen Steiermärkers Willi Egger wurde zweifellos durch eine besonders günstige Mi- nute bei sonst schlechten Wind verhältnissen begünstigt. Und Georg Thomas grandioser Erfolg von Garmisch bestätigte nur die Tat- Sache, daß gegenwärtig mehr als ein Dutzend Skispringer für einen WM- Sieg in Frage kom- men. Zu ihnen zählen Kirjonen, Silvenoinnen, Halonen ECinnland), Recknagel, Happle, Tho- ma, Bolkart Meutschland). Egger, Habersat- ter(Osterreich), Zakadse, Kamenski, Schamov dss, Karlsson, Lindqvist, Sjoeberg (Schweden), Saga, Heldahl(Norwegen). Sogar der bisher kaum hervorgetretene BOozZo Jeme (Jugoslawien) ist als Außenseiter zu beachten. Trotz der ziemlich ausgeglichenen Spitzen- klasse scheinen uns die Finnen einen leichten Vorteil zu haben. Sie tummelten sich bereits im Sommer wieder an ihrer Wasserschanze in Vuokatti und haben seit Wochen an der sprungbereiten Großschanze in Kuonio hart Searbeitet. Die wenigen Stunden am Tage, die Sutes Sprunglicht ergaben, wurden restlos ausgenutzt. Selbst bei sibirischer Kälte waren die„Adler von Lahti“ beim Praining. Die Fin- nen bevorzugen nicht den Bombenaufsatz à la Recknagel, sondern landen sanft und weich, ohne dynamische Kraft. Man visiert in Suomi insbesondere den Weltmeistertitel an der großen Zakopane Schanze Duza Krokiew“ an, die einen kriti- schen Punkt von 90 m aufweist. Deshalb Wählte man den Puijobakken in Kuopio, Wo man über 80 m springt, als Ubungsschanze. Der Olympiazweite Niflo Halonen(22 Jahre) ist ein Weitenjäger mit enormem Steuerungs- 5 vermögen. Aber noch stärker imponiert ge- Senwärtig der blonde aus Einari stammende Eino Kirjonen, Schanzenwärter von Beruf,. Sein Luftgefünl, der Fischstil mit den Hän- den in der Rückhalte, sein Hecht vom Schan- zentisch, seine ruhige Telemarklandung verra- ten die zehnjährige Praxis an Sprunghügeln. Aber Was ist mit den Brüdern Kärkinen, die bei der deutsch- österreichischen Springer Tournee nicht dabei sind? Juhani wird wegen einer Knöchelverletzung noch geschont, und Kalevi als Geheimwaffe zurückgehalten. Man sieht, es bleibt noch manches im Dunklen. isk Scholz boxt gegen Diouf Ex- Europameister Gustav Scholz bestreitet am 2. Februar den Hauptkampf einer Ham- burger Boxveranstaltung gegen den Franzo- sen Michel Diouf, Das teilte der an einer Ty Phuserkrankung in einem Berliner Kranken- haus liegende Scholz- Manager Fritz Gretz- schel mit. Die weiteren Kämpfe nach dem Hamburger Treffen soll Scholz in Müncher und Berlin bestreiten. Die Verhandlungen können jedoch erst nach Gretzschels Entiss- Sung aus dem Krankenhaus in etw xwei Wo- chen abgeschlossen werden. Im E,. Ben, wi land au itet Heiland vorsicht hat spa! migen g. zer War Fall gen suskind lich Gol In de Dreikön Ofkenbe man d rechnen Kirchen Darübe! nung“ 7 weise h allem il schlag s S0 ist in der Haus 21 das Zei ein An! milie, I jegliche sen aus dieses Balthas schwöre tauchen Kirchen Inz wise zu elne mand en tag noc Di. 13e r- mittelt. 11 rich Gewir Gewinn Gewinn Gewinn — Arr. Schulten kämpft sſofffor Jerung Jogalſr viert die SchwWellt 1 G. * Amstag 9 2 3 Dreikönigsta ö A i j f i 15 000 Liter Ben P Iweiter Spielabend um die Badische Hallenmeisterschaft eee, 7 III 8— 9 1 Hen, wie dlie drei Männer aus dem Morgen- Internationales Hallenturnier in Baden(Schweiz) zu verdanken, daß die* land aufbrachen, um— durch einen Stern ge- 5 3 1 5 6 5. 0 Wasserversorgung ungefäh V tet— in Bethlehem dem neugeborenen Heute Abend geht es nach einer dreiwöchi- müßte ein deutlicher Sieg möglich sein. einem amerikanischen Tank, 5 gelland huldigen zu können. Was die Bibel sen Pause in Walldorf wieder um Punkte. Da- Die PEW-Fahrer werden gebeten an der heim Blumenau ein Tankwag 5 vorsichtig nur„morgenländische Weise“ nennt, bei treffen die beiden derzeitigen Tabellen“ Turnhalle vorbeizufahren. a Liter Benzin auslief. Feuerweh; h hat später die Géstalt von hochmögenden Kö- führer und vorjährigen Teilnehmer um die Bereits morgen früh reist dann die Mann- Werke konnten in mehrstündigen s. 8 nigen gewonnen, von denen einer éin Schwar- Südd. Meisterschaft St. Leon und 98 Secken- schaft des Turnvereins nach Baden in der Benzin aufsaugen, ehe es in den 3. 8 zer War. Arme Leute können sie auf keinen heim aufeinander. Dies im letzten Spiel und Schweiz dort beteiligen sich die 98er an einem aufgeweichten Oberfläche noch getro 5 Fall gewesen sein, denn sie opferten dem Je- sicherlich Höhepunkt des Abends. Internationalen Hallenturnier. Aus Deutschland Boden einsickern konnte. Blumenau 8 8 Suskind drei Kostbarkeiten jener Zeit, näm- St. Leon als leichter Favorit ins Spiel ge- kommt nech der TV KEnielingen. Mit den zum Einzugsgebiet der Mannheimer Was 42 uch Gold, Weihrauch und Myrrhen. hend, kann wieder Brecht im Tor einsetzen, Einheimischen gepaart sind in der Gruppe versorgung. 5 In der kirchlichen Terminologie heißt der Aber auch die Einheimischen könnn ihref der Pokalverteidiger des„Canada Cup! der 5 Dreikönigstag Epiphania. Es ist das Fest der stärkste Mannschaft ins Spiel schicken und Stadturnverein Baden, LC Zürich und Pfader 92 11 Offenbarung Christi an die Heiden, zu denen dürften erst geschlagen sein, wenn der Geg- Hospiz. Das Turnier erstreckt sich über 2 Störenfried war polizeibekannt 8 man die„Weisen aus dem Morgenlande“ ner ein Tor mehr zu schießen vermag. Die Tage. Die Seckenheimer gehen mit guten Aus- Man he! GSW) Zu üer 2 8 rechnen muß. Nach Fpiphania zählt man im 98er haben sich für dieses Spiel sehr viel sichten in die Turnierspiele. Veranstalter ist Al jähriger der dieser ag U 175 428 118 „ Firchenjahr die Sonntage bis Septuagesimä. vorgenommen. sodaß auf alle Falle mit ei- die Mlenrkemprgruppe Baden, in deren Rei- dien auf, Wecne stebendes Abe rig nisene I Darüber hinaus hat der„Tag der Erschei- ner spannenden Auseinandersetzung zu rech- hen der Spieler Albert Treiber von den 98ern Soldaten vor einer Kaserne in Mannheims 1 nung“ zu allerlei Bräuchen geführt, die teil- nen ist. Vorher hat der Turnverein noch sein Während seiner beruflichen Tätigkeit in der Feudenheim belästigte, daß der Posten e 2 weise heute noch im Schwange sind und vor Spiel gegen den Kreismeister von Bruchsal Schweiz längere Zeit spielte. lien die deütsclie Polizei alarmierte Bie B allem in der bäuerlichen Welt ihren Nieder- den TV Untergrombach zu bestreiten. Hier 8 amten erkannten in dem Störenfried einen 0 i en. 5„ olten Bekannten, der bereits zur Verbüßung )111bõõ einer Gefängnisstrafe gesucht de. in der Nacht zum Dreikönigstag durch das D Ir U ad U Wi 1¹ 2 fl 2 U U It 5 8 8 8 Haus zu gehen und an jede Tür mit Kreide 77 ds dlzermadel von len WITd wiederno das Zeichen„CHME BV zu schreiben. Es ist 8 8 5 8 958 15 5 ü 8 5. 9 ein Anruf an die Heiligen drei Könige, Fa- Der große Erfolg der 5 Erstauktunrung in N und e Edler in der e Sehr Wir gratulieren milie, Hof und Herde im neuen Jahr vor Seckenheim der Johann Strauß-Operette„Das geschickten Inszenierung und wieder mit dem nurn 5 N glichem CCC Walzermädel von Wien“ bewog den Sänger- Konzertorchester Elvira Sandhofen unter der ren 82. Geburtstag feiert heute Frau Mar- 5 n aus 1. ee bund wegen des regen Interesses eine Wie- Leitung von Musikdirektor Hans Rudolf Joh- sarete Maier, geb. Bauder, Bonndorsterstr. 10 dleses ele Werft K Mele nie 141100 derholungsvorstellung anzusetzen, So wird am ner gespielt. Sicher werden sich viele Freun- 52. Der Jubilarin unsere besten Wünsche und 1 Balthasar geheißen Haben, Kann 501591164 morgigen Samstag Abend im Schloßsaal diese de der Operette und der leichten Muse die einen gesegneten Lebensabend. FFF Fand Chr volkstümliche Operette mit einer spannen“ Gelegenheit nicht entgehen lassen, diese von 5 enen die Naben einer Schrikt 5— den Handlung und mit vielen volkstümlichen bekannten Seckenbeimer Laienkräften gut ge- r. Eirchenhistorikers Beda zum ersten Male auf. Walzermelodien noch einmal zur Aufführung staltete Operette anzusehen, zumal sie auch OUELLE senkt die Preise für Fernsehgeräte 25 mnzwischen sind die Namen und ihre Träger kommen. Die Wiederholung wird in den bähnenbildnerisch und akustisch einige Reize bis zu 15 Prozent * zu einer Einheit verschmolzen, so daß 9 5 gleichen Besetzung mit dem Hauptpaar Elly zu bieten hat. Dabei handelt es sich nicht um alte us 5 mand mehr danach fragt, ob der Dreikönigs- laufmodelle, sondern diese sehr beachtliche 5 tag noch seinem Urbild entspricht oder nicht. 7..ã ͤ dd Treissenkung Cie macht bis zu D 12 1 1 74 V pro Gerät aus) tritt ab sofort für einen Gross 5 e 15 5 25 teil der OELLH- Fernsehgeräte in Kraft, die „ Sängerbund 1865/ Mannheim-Seckenheim. e es richtige oraussagen nicht er- e 1K deche mittelt. 1. Rang(12 richtig) DM 11 044,40, 2. Rang 1. 5 a 85 J Die Geschäftsleitung der QELIf hat sich n 0 121 366,40, 3. Rang(10 richtig) 33.70, 0 Am Samstag, 6. Januar(Dreikönig) 20.00 Uhr im Schloß- Saale auf vielseitigen 31 entschlossen, bereits ab 1. Januar 1062, 480 g Rang(9 richtig) DM 4,40. W. 5 1 21 de rschei d ühjahr- Som- . 5. 21 unsch die nochmalige Aufführung noch vor dem Erscheinen des Frühjahr- Som e e ae 8 ae ee ee, 5 8 fete Prelrwonteh n fe 8 DRI 9,30. 8 8* f 2 128 1 d 1 5 lichen Preisvorteile an ihre Kunden weiter- Die Gewinnquoten der 13er-Wette werden mit 11 AS 1 SeETInd Ee VOD TLEn zugeben. Dieser Maßnahme kommt deshalb * 1 Vorbehalt bekanntgegeben, daß innerhalb 5; besondere Bedeutung zu, weil der größte Peil „ er vorgeschriebenen Wartefrist kein Gewinn 3 Bestuhl 22 der maßgeblichen Fernsehgerätehers ler lx 1 iti 8 8.— n. WA. 5 5 1 richtigen Voraussagen anerkannt werden 13. 9 e Strauß Eintritt: DM 2(aur Bestohlong) 1962 Preiserhöhungen angekündigt hat. 5 5 Es ladet freundlichst ein DER VORSTAND. 2 ö 4 Die endgültigen Lotto- 7 55 f Si j b ö l + 5 5 8 e 1 5 Karten Vorverkauf: Karl Simber, 1 e 110 5005 0 00 18905 Nacht- pezw. Suntagscheng, ö 2 e B 5 Hauptstraße, Mathilde Arnold, Textilien, Offenburger Straße, Artur Eder, Zur Waldau Ab morgen Samstag 6. Januar 800 Uhr krüh b Gewinnklasse 3(4 Gewinnzahlen) DRM 49.10 4 4 bis Jamstag 13. Januar 14.00 Uhr Brücken 8 Gewinnklasse 4(3 Gewinnzahlen) DM 2.90.—. Apotheke Seckenheim, Telefon 869 94. 4.— 8* 1 Arthritis Gichf. Gliederreigen Scholterschmerz sowie andere rheum. Beschwerden be- 25 Jogal auf zweifqche Weise: Die Spezidl-Wͤirk- Stoff kombination in ogal verschafft rasche Schmerzlin- N derung und fördert gleichzeitig Wirksam den Heilvorgang. fog normalisiert den Harnsäuvre- Stoffwechsel und akti- Vierk die Hormonsekrefion der Nebennierenrinde. Gelenk- Schwellungen gehen zoröck, Muskelverkrampfungen werden gelöst. Unschädlich für Magen v. Herz. In Apotheken. DM I. 60 u. 3.90. e N Gottesdienst-Anzeigeil der evang. Kirche * Erlöser- Kirche amstag, 6, Januar: Tag der Erscheinung Christi 9.30 Uhr Hauptgottesdienst und Hl. Abendmahl (Erlöserkirche) Sonntag, 7. Januar: Kollekte für die Außere Mission 815 Uhr Hauptgottesdienst Suebenbeim 9.30 Uhr Kindergottesdienst, Suebenbheim 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Erlöserkirche 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Erlöserkirche Montag und Dienstag: Kein Frauenbund In dieser Woche treffen sich alle Jugendkreise zum 1. Mal im neuen Jahr am Freitag, den 12. Januar 1962 20 Uhr im Konfirm. Saal zur Monatsrüste. Donnerstag, 11. Januar: 20.00 Uhr Kirchenchor regeln den Stohl DE PoIZEl des Landes Baden- Württemberg und der Städte Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim sucht Nachwuchskräfte für die Landespolizei, Schutzpolizei, e Bereitschaftspolizei, Wasserschutzpolizei und Verkehrspolizei Der Polizeiberuf biete! vielseltigen und interessanten Dienst. verantwortungsvolle Tätigkeit neben beruflicher Verbesserung, Sicherheit und an- sprechende Versorgung. 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Der er einzige Monat des Jahres, in Bauer daheimbleibt. Die Winter- St gezogen, nun wartet der Land- Auf Frost und Schnee, auf seine treuen für die kommende Frucht. ach alter Weisheit rechnet man in den Srfern in der ersten Januarhälfte auf ziem- ache Kälteeinbrüche. Wenn auch die Sonne wieder höhersteigt, so gilt doch die Regel: „Werden die Tage länger, wird der Winter Strenger“. Aber man wünscht sich da drau- gen einen strengen Winter, denn er verheißt ein gutes Jahr. Das Wintergetreide soll viel Kälte haben, damit es seine Winterruhe nicht unterbricht, aber auch für das Sommer- getreide muß der Boden tüchtig durchfrieren, weil er dann bei der Bestellung gut krümelt. Aber vor einem„kahlen Frost“, vor eisigen Tagen ohne Schneedecke hat man in der Landwirtschaft Angst. Blachfrost, wie man ihn nennt, ist für die Saaten gefährlich, darum schauen die Bauern von ihrer Hofarbeit im Stall und Werkstatt Immer wieder auf zum Himmel und warten Zuf den Segen der weichen, weißen Flocken. e Unser Wetterbericht Fortdauer der Hochdrucklage bersicht: Die Hochdruckzone, die sich or! Erigzand über Norddeutschland nach Süd- sten erstreckt, rückt langsam nach Süden und bestimmt das Wetter in Süddeutschland Während der nächsten Tage. Während dabei n den Hochlagen sich mildere Luftmassen durchsetzen, hält sich im Flachland eine nie- dere Kaltluftschicht. Vorhersage: Niederschlagsfrei, mäßiger Machtfrost. Mittagstemperaturen nur teilweise über null Grad. Einzelne Nebel- und Hoch- Bebelfelder. In Hochlagen meist heiter und Temperaturen über null Grad. Aussichten für n Fortdauer der Hochdruck- Wetter- ge. Rödioaktivität pro cbm Luft: zehn Picocu- Unbeclenklichkeitsgrenze 220). Fflanzenschutztagung in Mannheim Mannbeim(sw). Der Bedeutung des Pflanzenschutzes in der Landwirtschaft und zugleich einer Erörterung der neuesten Er- kenntnisse auf dem Gebiet des Pflanzenschut- 228 galt eine vom Pflanzenschutzamt des Re- gierungspräsidiums Nordbaden in Zusammen- arbeit mit der Landesanstalt für Pflanzen- schutz in Stuttgart veranstaltete Vortragsta- gung, die unter der Leitung von Regierungs- direktor Professor Freiherr von Babo im Mu- sensaal des Mannheimer Rosengartens statt- fand. Von den Rednern wurde vor Vertretern Aus allen Kreisen der Landwirtschaft und vor Gärtnern darauf hingewiesen, dag Bodener- nährung und Pflanzenschutz aufeinander an- Seewiesen seien. Jeder praktische Landwirt täte gut daran, diese Erkenntnis noch mehr Als bisher zu berücksichtigen, schon im Hin- blick auf die ausländische Konkurrenz auf dem Agrarsektor. Die Bedenken, die in diesem Zusammenhang da und dort noch gegen che- mische Mittel bestenen, wurden als gegen- Standslos bezeichnet. Oberbürgermeister als Gast der Narren Mannheim dsv). Abweichend von den bisherigen Gepflogenheiten am 1. Januar, an dem die Präsidenten und Elferräte der Mann- heimer Karnevalsvereine vom Oberbürger- meister im Rathaus empfangen wurden, war diesmal Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke, der den städtischen Empfang abgelehnt hatte, Gast bei den fünf Karnevalsvereinen im Mün- sensaal des Rosengartens. Präsident Karl Blepp von„Fröhlich Pfalz“ hieß als Sprecher der Vereine seinen„lieben OB“ willkom- men, der dann, von allen fünf Vereinen mit Orden behängt, erklärte, daß er kein Gegner des Mannheimer Karnevals sei, sondern nur Angesichts der Zeitsituation den städtischen Empfang abgelehnt habe. Revision gegen Urteil im Riedl- Prozeß Mannheim(sw). Der im letzten Monat angenen Jahres wegen Mordes an sei- au und schwerer Körperverletzung zu lebenslangem Zuchthaus verurteilte Emil Riedl hat, wie bekannt wurde, durch seinen Anwalt Revision gegen das Schwurgerichts- 8 gen lassen. Der Verurteilte hatte am 28. Oktober 1960 in Neuostheim seine Ehe- frau mit zwei Schüssen aus einem Jagdge- wehr ermordet und zuvor noch eine Cousine seiner Frau durch einen Gewehrschuß verletzt. — 5. n. 1. a Nationarmafhschaft siegte durch zwei Haller-Tore 3:2 Auswahl Bayern München/ BC Augsburg bot ein gleichwertiges Spiel Vor rund 25 000 Zuschauern kam die deutsche Fuß ball-Nationalmannschaft in ihrem ersten Probespiel, das als Vorbereitung auf die Welt- meisterschaft in Chile zählt, im Münchner Sta- dion an der Grünwalder Straße unter Flutlicht zu einem 3:2-(:1)-Erfolg über die Kombination FC Bayern München/ BC Augsburg. Bei gefrorenem Schneeboden fand sich die Nationalmannschaft unter der kritischen Be- obachtung von Bundestrainer Sepp Herberger erst in der zweiten Halbzeit, als Haller im Na- tionalteam eingesetzt wurde, besser zurecht. Vorher bot die Kombination ein gleichwertiges Spiel und hatte vor allem in der Abwehr ihre Stärke. Zeitweise machte sie pausenlose An- griffe der Herberger- Schützlinge zunichte, zeigte auch ein technisch gutes Spiel und schoß auch herzhaft auf das Tor des hervorragenden Her- ner Torhüters Tilkowski. Tilkowski wurde in der 72. Minute verletzt, als er an Kraus ein Foul beging, und mußte vom Platz getragen Werden. Für ihn spielte dann der Ulmer Fah- rian im Tor der Nationalmannschaft. Die Nationalmannschaft fand anfänglich kein Niveau auf dem harten und sehr glatten Schnee- boden. Dadurch wurde zeitweise die Ballauf- nahme gestört. Es blieb dem Karlsruher Herr- mann überlassen, den ersten Schuß auf das Tor des Augsburger Gitjenders abzufeuern. Aber vorher hatte sich die München-Augsburger Kom- tion mit dem Schneeboden besser zurecht- nden. Es dauerte bis zur 23. Minute, als eder einmal Herrmann nach einer Flanke von s den Ball erwischte und direkt zum 1:0 die Nationalmannschaft ins Tor schoß. Während sich vorher kein Direktspiel, vor allem zwischen dem Innensturm Brülls Seeler mann, erkennen ließ, klappte es jetzt bes- ser, Ohne daß einer der Nationalspieler heraus- *, lieferte die Kombination, hier vor allem und der Münchner Grosser, später dann Ammer, eine den Verhältnissen entspre- gute Partie. Immer wieder war es der chnellinger, der mit weiten, raumgrei- ssen seine Stürmer nach vorn trieb. anderen Seite entwickelte sich der vor- ichsten Stürmer auf dem Platz. Es blieb auch vorbehalten, in der 39. Minute den lußtreffer zu erzielen. Als Haller dann der Nationalmannschaft eingesetzt wurde, ten die Aktionen besser. Der Augsburger en und steuerte in der 52. Minute nach dem Ausgleich durch Ostner in der 72. Minute dann in der 78. Minute das 2 für die Nationalmannschaft bei. Nationalmannschaft: Tilkowski(Westfalia Her. ne), Lutz(Eintracht Frankfurt), Kurbjuhn HSV Schulz(Schalke 04), Wilden(1. FC Köln), Schnel. linger(1. FC Köln), Kraus(Kickers Offenbach) Herrmann(Karlsruher Sc), Uwe Seeler HS Brülls(Borussia Mönchen-Gladbach), Dörfel (HSV). Zweite Halbzeit: Tilkowski, Lutz, Schnellinger Steinmann(Schwarzweiß Essen), Wenauer(. Fd Nürnberg), Erhard(Spygg Fürth), Trimhold Haller, Seeler, Brülls, Pörfel. Die Kombination Bayern München/ BC Auges burg: Gltjenders(BCA). Ostner Ce Bayern Wesentlich spielstärker eingeschätzte Karlsri Stadtmannschaft 16:14(8:9) zu schl gen. Im ent- scheidenden Spiel um den Tu ersieg fehlte Steinbach dann die Kraft, um die Jugoslawen schlagen zu können. Partisan Bjelovar führte bei Halbzeit zwar knapp mit 6:5, war aber zum Schluß beim glatten 15:10-Erfolg nicht mehr ge- kährdet. 1. Amateurliga Nordbaden Neckarau sollte Vorsprung halten In der 1. Amateurliga Nordbaden droht dem Spitzenreiter VfL Neckarau im ersten Spiel des Jahres 1962 auf eigenem Platz gegen das Schluß- licht Phönix Mannheim selbst unter Berücksich⸗ tigung der Tatsache, daß es sich um ein Lokal- derby handelt, kaum nennenswerte Gefahr. Auch dem VfR Pforzheim darf zu Hause gegen den KFV ein voller Erfolg zugetraut werden, so daß sich an dem augenblicklichen Vierpunkteabstand der beiden Rivalen nichts ändern dürfte. Neben dem KFV läuft von den Verfolgern auch der FV Daxlanden das Risiko, in Kirchheim durch eine Niederlage zurückzufallen. Gegen die ab- stiegsbedrohten Forchheimer Sportfreunde muß sich der FC Neureut schon in guter Form vor- Stsllen, wenn ein Sieg herausspringen soll. Der FV Hockenheim ist durchaus in der Lage, den Vorspielsieg gegen den ASV Freudenbheim zu Wiederholen. Der Papierform nach unlösbar er- scheint auch die Aufgabe, die die abstiegsbe- drohte Spygg Sandhofen beim Namensvetter in Ilvesheim erwartet. Heimsiege liegen bei den Begegnungen zwischen Fe Birkenfeld gegen KSC-Amateure und ASV Eppelheim gegen S Sandhausen nahe. Tölz schlug Rießersee 3:1 In der Endrunde zur Deutschen Eishockey- Meisterschaft besiegte der Ec Bad Tölz in Tölz den Se Rießersee mit 5:1(2:0, 3:0, 0:1) Toren, Die Tölzer spielten um eine Klasse besser als am Samstag in Garmisch- Partenkirchen. Torschüt⸗ zen für Tölz waren vor 6000 Zuschauern Floß mann(2), Schneitberger, Alois Mayr und Sigi Mayr. Für den Sc Rießersee erzielte Kuba kurz vor Schluß den Ehrentreffer. Freude bereiten! Junges amerik. Ehepaar sucht ab sofort Möbl. Zimmer u, Küche 5 evtl. mit Bad. Adresse im Verlag dieses Bl. 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Heute Freitag 20.15 Uhr Samstag 15.30, 18 und 20.30 Uhr Ein Farbfilm in Cinemascope Königin der Barbaren Ein mitreigendes Abentsuer a. ungestümen Tagen Ab Sonntag bis einschl. Dienstag: „Das Schwert von persjen“(12) Ein gewaltiger Monumental- Farbfilm Am Sonntag, 7. Jan,, 14.18 Uhr, verbandsspiel Mueshelm- Sandholen Vorher Ersatzliga Ferner stellen wir ein: Kontrolleure Werkstoffprüfer(in) Automaten- und Halbautomaten- — Sonntag, 18.30 Jugendvorstelung„Schwert von persien“ drener onntag, 13. ugendvorstellung„Schwert von Persien 5 9 9 Revolverdreher 5 Vereins-Kalender Bohrer Fräser Mannheimer Abendakademie Sängerbund 1865. Heute Abend, 20 Uhr Probe. E- Schweißer und Volkshochschule e. V. Rheinstraße! Telefon 26054 Trimesterbeginn: S. Januar Männergesangverein 1861. Heute Abend 20 Uhr Probe. Turnverein 98(Handbal)). Heute um 18.30 Uhr Abfahrt zu den Spielen in Walldorf mit Pxw hab Turnhalle. Turnerbund Jahn. Nachdem der Kaiserhof geschlossen ist, treffen sich die Mitglieder heute Abend im Schloß. Transport- und Hilfsarbeiter Universalfräser für Deckel EP 1 Lehrenbohrwerksdreher Neubegian der Kurse und kehrgänge in Deutsch, 5 3 2 eee und technisch Am Sonntag, 7. Januar um 15.30 Uhr Turnrats-Sitzung im Rund- und Gewindeschleifer n ee 5 F e Schloß. 1 für Werkzeugscharf- Ochenengsemingre, Exkursionen todienfahrten Artnerschaftsfahrten 5 5 5 5 Turnerbund Jahn(Tischtennis). Am Sonntag 1. Mannschaft Schleiferei Besorgen 81e slch einen Arbeitsplan 9.00 Uhr gegen Tv. Altlußheim im Schloßsaal, Werk 5 5 Lostenſes zo hoden beim ßochhandel, den öffentlichen Bibliotheken, r Zeugsc Dqͤarfschleifer c Bauschlosser 98 3 n 8 5„ N Turnerbund„Jahn“ 1899 e. V., Mannheim-Seckenheim mit Kenntnissen in E. Schweigen 1— Turnplan 5555 Elektromonteure * 0 5 8 Unsere Uebungsstunden beginnen regelmäßig und pönktlich d 5 5 Wir stellen ein: Montag, den 8. Januar 1862 im Schlioß-Saal. 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