Nr. 27 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 17. Februar 1962 KS F es 18 0 PeRDSeHen BIS SA TTS TAG. 24. FERRUAR 1962 I. PROGRAMM FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 8.00, 12.30, 19.30, 22.10, 24.00 W 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 14.15, 18.00 SPORT: So 16.30. 18.30. 22.10: PO 22.10; Sa 13.05, 22.20. EANDFUN K: So 8.05; W 12.00. FRAUENFUNR: Mo bis Sa g. 05. EIRCHLICHE SENDUNGEN: So 7.00, 8.30, 8.50, 9.00: W 6.05. 7.05: Di 16.45, Sa 19.00. SCHUL FUNK: Mo-Sa 10.15, Mo-Fr 15.00 HEIMAT: So 13.20; W 5.50, Mo-Fr 17.30. WIRTSCHAF U: Mo, Di, Do, Fr 15.45, DI 22.10 KULTUR: Mo. Do 14.25. BUCHBESPREFHCHUN GEN: Di, Fr 14.25, D0 22.45 Sonntag, 18. Februar 1962 11.00 Am Sontag um elf 12.40 Chorgesang 74.30 Musik im häuslichen Kreis 17.00 Die Zeit der Schuldigen Eip Hörspiel von Siegfried Lenz 18.05 Meister ſhres Fachs 19.00 Schöne Stimmen 20.00 Konzert des Sinfonieorchesters 21.30 Staude Debussy: Sonate d-Moll für Violincello und Klavier 22.30 Tanzmusik für dich 23.00 H Banter mit seiner Media-Band 23.15 Von Melodie zu Melodie 9.10 Heiter klingt der Sonntag aus Montag, 19. Februar 1962 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 14.35 Kleines Konzert 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Der Wasserdoktor von Staufen 17.00 Südfunk-Rhythmus 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Lustige Musikanten 20.30 283— viel Glück dabei! 21.00 Musik für jedermann 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Alexandrinische Ortung oder Leben wir in einer Ubergangszeit? 9.15 Musik bis zum frühen Morgen Dienstag, 20. Februar 1962 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 19.45 Kleines Konzert 21.30 Klingendes Tagebuch 16.00 Musik auf zwei Klavieren 26.45 Fragen zu den Zehn Geboten 7 00 Südfunk-Rhythmus 7.40 Schneeballen und wilde Kirschen 28.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Der Untergang der Borgward-Werke 22.20 Musik des Barock 23.00 Slan Carlo Menotti Mittwoch, 21. Februar 1962 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 11.30 Klingendes Tagebuch 14.35 Melodien von Werner Kleine 16.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Südfunk- Rhythmus 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30 Das Hörspiel der Avantgarde: Die Langmütigen 21.30 Das Chico-Hamilton- Quintett 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Das Kammerkonzert 90.15 Musik bis zum frühen Morgen Donnerstag, 22. Februar 1962 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 11.00 Chormusik 11.30 Klingendes Tagebuch 16.00 Konzertstunde 17.00 Südfunk-Rhythmus S UDDEUTSCHER RUNDFUNK 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Otto Klemperer Beethoven: Sinfonie Nr. 6 Pastorale 20.50 Em offenes Wort 21.05 Welt der Oper: Duette der Liebe 22.20 Das Lied 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk Freitag, 23. Februar 1962 Konzert am Morgen 5 Mit Musik geht alles besser 5 Kleines Konzert Klingendes Tagebuch Konzert am Nachmittag 5 Filmprisma Südfunk-Rhythmus 5 Das Südfupk- Wunschkonzert von Professor Dr. Karl Jaspers— 7 Folge: Die Weit Schwetzinger Serenade Erlebte Zeit 2 Fälle, dargestellt v. A. Adamov 23.30 Divertimento für Orchester Samstag, 24. Februar 1962 8.15 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Musik der Welt 14.20 Kleines Platzkonzert 15.40 Braucht man z. Leben ein Leitbild? 16.00 Gern gehört— viel verlangt 20.00 Da geh' ich ins Maxim Heitere Operetten-Melodien 20.45 Die gesetzlose Insel oder Eine Messe für den Sturm 21.30 Das Svend-Asmussen- Sextett 22.40 Und morgen ist Sonntag 0.10 Brahms: Sinfonie Nr. 2 D- Dur FEST STEHEN DE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 9.00, 10.00, 13.00, 20.00, 23.00, 24.00: W. 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 13.00, 14.15, 18.00, 20.00, 23.00, 24.00. SPORT: So 16.00, 17.00, 23.25; D1 18.40; Sa 1.30, 23.25. SCHULFUNRKR: Mo-Fr 17.00. EIRCHEICHR SENDUNGEN: 80 Mo-Sa 7.05, Di 18.50. HEIMAT: So 9.20, Mo-Sa 13.15, 18.05. WIRTSCHAFT: Do 18.50. 11.00; EULTUR: Mo-Sa 7.50; Mo, Do, Fr 22.20. WISSENSCHAFT UND THCHNITK: Di 22.20 Sonntag, 18. Februar 1962 13.10 Mittagskonzert 14.00 Allerlei von zwei bis drei 15.30 Ich bip das ganze Jahr vergnügt 17.00 Sport und Musik 18.30 Südliche Rhythmen 19.30 J22z2z 1932 20.15 Theater— Theater! Erinnerungen eines alten Schauspie- lers Eine Plauderei mit F. Mark 21.15 Ich lade Sie ein, Fräulein Melodien von Ralph Benatzky 22.20 Für Kenner und Liebhaber 23.45 Elaviermusik vor Mitternacht Es spielt Helmut Hirschburger Montag, 19. Februar 1962 7.45 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten-Revue 15.45 Beliebte Künstler, beliebte Melodien 17.30 Kleines Konzert 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Berühmte Solisten Peter Anders— Heinrich Schlusnus 20.45 Das Telefon 21.35 Rhythmus der Zeit 22.30 Leichte Musik am späten Abend 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Harry Pleva Dienstag, 20. Februar 1962 7.45 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Opernalbum 14.25 Schallplatten-Revue 15.45 Das Notenkarussell 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Lustige Musikanten 20.45 23— viel Glück dabei! 21.15 Filmmusik 22.20 Aus Wissenschaft und Technik 22.30 Leichte Musik am späten Abend 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Walter Dürr II. PROGRAMM Mittwoch, 21. Februar 1962 7.45 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.45 Die Mittwochs-Party 17.30 Kleines Konzert 19 00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Beliebte Melodien aus der guten alten Zeit 21.30 Uber den wissenschaftlichen Wert einer Fahrt zum Mond 22.00 Das Lied 22.30 Leichte Musik am späten Abend 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Donnerstag, 22. Februar 1962 7.45 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.45 Bunte Weisen 17.30 Intraden. Kanzonen und Tänze 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 19.30 Die Schlager-Skala 20.15 Melodie und Rhythmus 21.00 Das kleine Renitenztheater 21.30 Das Südfunk-Unterhaltungsorchester 22.30 Leichte Musik am späten Abend 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Arno Erfurth Freitag, 23. Februar 1962 7.45 Gut gelaunt! 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Opernalbum 14.25 Schallplatten-Revue 15.45 Die bunte Palette 17.30 Orchestermusik 18.15 Forum junger Soldaten 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Freitagabend— Feierabend! 22.00 Chormusik von Hermann Reutter 22.30 Leichte Musik am späten Abend mit dem George-Shearing- Quintett Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Wolfgang Dauner Samstag, 24. Februar 1962 7.50 Für unsere Schlagerfreunde 12.00 Mittagspause mit Musik 25.00 Rendezvous um drei 16.00 Parllamo italiano! 16.30 Parlons francais! 17.00 Das Film-Magazin 17.45 Das Michael-Naura- Quintett 19.00 Leichte Musik zum Wochenende 20.15 Robert Schumann: Das Paradies und die Peri 22.00 Jazz-Cocktall 23.25 Der Sport am Samstag 0.10 Mitternachtscocktail 23.45 I. PROGRAMM FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: S0 7.00, 8.00, 12.45, 19.40, 22.00, 24.00 WW 5.50, 7.00, 8.00, 9.30 auger Sa, 12.45, 16.00, 19.30, 22.00, 24.00. SPORT. So 17.45, 18.20, 22.10; Mo-Fr 22.00; Sa 22.30. BLI OR INS LAND: W 8.15, 11.45; Di-Do 19.00, 18.50, 19.25; Fr 17.30, 18.50, 19.25; Sa 17.50, 18.50. EANDEUNR; So 12.15. WISSENSCHAFT: 80 10.30, Mo 15.45. SENDUNGEN FUR KRANKE: Mo 9.00; MI 10.00. WIRTSSH AH: MO 16.45, Ex 17.15.. SSHULEFHUN R: Di-Sa 9.00: Mo, Di, Fr 14.45 Sonntag, 18. Februar 1962 14.45 Wien. Wie es War Wien, wie es ist 15.30 Was euch gefällt 17.15 Das Buch der Woche 18.00 Jazz- Intermezzo Bob Cxosby's Bob Cats 20.00 Franz Schubert:„Die Winterreise“ 21.20 Eine Rose für Emily Erzählung von Willlam Faulkner Johannes Brahms: Rhapsodie h-moll op. 79 Nr. 1 22.10 Sportberichte 2.40 Wenn die Nachbarn schlafen Leichte Musik für leise Lautsprecher 9.10 Heiter klingt der Sonntag aus Montag, 19. Februar 1962. 23.20 Musik nach Tisch 25.15 Das Kleine Unterhaltungsorchester 76.10 Musik zum Tanztee 18.00 Das interesstert die Eltern: Schutz der Jugend vor Suchtgefahren 20.00 Fröhlicher Alltag 8 g Mit Musik in die neue Woche 21.00 was wird hier gespielt? 21.30 Das SWF-Tanzorchester 22.15 Klaviermusik 5 g Alexander Tscherepnin:„Lieder ohne Worte“ 22.30 Elementare Architektur 23.30 Neue Kammermusik Dienstag, 20. Februar 1962. 9.30 Moment musical 12.30 Rolf Schneebiegl und seine Solisten 28.20 Opernkonzert 75.20 Geistliche Musik 76.10 Vom Büchermarkt 26.30 Das Große Unterhaltungsorchester 28.00 Wirtschaftsfunk 20.00 Das Kleine Unterhaltungsorchester 20.30 Hörspiel:„Die Schuldbeladenen“ von Otto Zoff 22.30 J42z 1962 5 23.15 Im Garten der Träume Zärtliche Weisen Mittwoch, 21. Februar 1962 12.30 Das Streichorchester E. Deuringer 13.20 Musik nach Tisch Ein bunter Melodienstraug 15.15 Musik des 18 Jahrhunderts 16.10 Klingender Globus 20.00 Zauber der Operette 20.45 Kranke heilen— Nöte lindern 21.00 Hab' oft im Kreise der Lieben 22.30 Klaviermusik Bela Bartok: Sechs Tänze im bulgarischen Rhythmus 22.40 Die Idee der Weltrevolution Lenin und Stalin 23.10 Anton Webern Donnerstag, 22. Februar 1962 9.00 Das Hochhaus im Grünen 9.30 Moment musical 12.30 Das Orchester Werner Baumgart 13.20 Musik nach Tisch 15.15 Kammermusik 16.30 Nachmittagskonzert 18.00 Wirtschaftsfunk 20.00 SWF-Orchester 2100 Ein Tag bei Eleanor Roosevelt 21.30 Kammermusik 22,30 Bollen auf Radern Wandernde Komödianten im Laufe der Zeiten 28.00 Musikalischer Notenwechsel Freitag, 23. Februar 1962 8.30 Geistliche Musik 9.15 Buntes Allerlei für Sie 12.30 Das Kleine Unterhaltungsore 13.20 Mittagskonzert 14.45 Lom Almanach zur Hlustrierten 15.15 Das Große Unterhaltungsorchester 16.10 Musikalische Kaffeestunde 18.00 Väter spielen mit ihren Kindern 20.00„Elektra“ Tragödie in einem Aufzug von Hugo von Hofmannsthal 23.30 Kammermusik 0.10 In gemeinsamer Sorge 0.20 SWF-gazz-Session Samstag, 24. Februar 1962 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Lom Almanach zur Illustrierten 9.30 Frohes Wochenende 12.30 Volkstümliche Klänge 15.00„Der verliebte Bruder“ Musik v. Giovanni Battista Pergolesi 16.40 Klingendes Kaleidoskop 20.00 Auch das schrieb Ralph Benatzky 21.30 Das ehrbare Handwerk Schuster und Sattler 22.40 Wir bitten zum Tanz Bunte Mischung vom Plattenteller Ster S UDWESTFUNK FEST STEHEN DE SENDUNGEN Ni, IRI CE TEN: S0 7.00, 10.00, 14.48, 20.00, 79.00, 24.00; W 85.50, 7.00, 8.00, 12.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00. SbORP: 80 14.48, 19.15. BLICK INS LAND: W 7.40, 12.18. LANDFUN K: So 13.00. KIROHLICHE SENDUNGEN: S0 6.50, 11.15. 11.30. 11.45, Mo-Sa 5.45, 6.50. WIRTSCHAFHS: Mi 15.48. SENDUNGEN FUR KP NRKE: Fr 10.00. S NNMNASTIK: Mi-Sa 6.25. Sonntag, 18. Februar 1962 13.15 Wie schön, daß Wieder Sonntag ist Frohgelaunt nach Noten 14.45 Sport und Musik 16.45 Aus der Welt des Geistes 17.00„Der Messias“ Oratorium von G. F. Händel 19.00„Der Rabe“ Erzählung von Iwan Bunin 20.10 Im Rhythmus der Freude 21.30 Lieder und Klaviermusſk von Franz Liszt 23.05 Südwestfunk- Orchester 0.10 Quer durch Afrika Ein musikalischer Reisebericht Montag, 19. Februar 1962 10.15 Orchester der Stadt Frier 11.30 Musikalisches Intermezzo 14.45 Das Große Unterhaltungsorchester 15.15 Jazz- Intermezzo 15.45 Die Gifte des technischen Zeitalters in medizinischer Sicht(IU 16.10 Aus der Geschichte der Met 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.45 Praum und Trauer 21.15 Musik des Orients: Tran III 21.45 Südwestfunkorchester 23.00 ür Leute von heute „Lerne lachen, ohne zu weinen“ 28.30 Melodie vor Mitternacht Dienstag, 20. Februar 1962 10.45 Musikalisches Intermezzo 11.15 Bericht üb, d. Deutsche wörterbuch 11.45 Cembalomusik 13.20 Musik nach Tisch 13.00 Musik am Nachmittag 16.10 Südwestfunkorchester 17.00 Llebe vor Gericht 18.00 Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend. 21.00 Musique au Champs Elysees n Paris 5 23.00„Im Anfang“— Die Schöpfungsge- 0.10 Wir bitten zum Fanz schichte, verdeutscht von M. Buber II. PROGRAMM Mittwoch, 21. Februar 1962 10.15 Orchesterkonzert 11.30 Moment musical 13.20 Heitere Opernszenen 15.00 Das Kleine Unterhaltungsorchester 15.45 Wirtschaftsfunk 16.10 Berliner Philharmonisches Orchester 17.45„ùHktion Afrika“ Ein Bericht von P Franz SGypkens 18.00 Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend 21.15 Spanjen ist anders 22.00 Aus der Notenmappe von Ernst Kochan 23.00 Melodie und Rhythmus Donnerstag, 22. Februar 1962 10.15 Collegium musſcum der Johannes- Gutenberg- Universität Mainz 15.00 Dle Filmschau des SW 16.10 Mal so— mal so Ein musikalisches Kunterbunt 27.45 Zeittunk aus Forschung u. Technik 18.00 Leichte Brise aus Südwest 20.30 Sprechen Sie Deutsch? 21.00 Das Große Unterhaltungsorchester 21.45 Für den Jazzfreund 23.00 Was ist Psychosomatische Medizin? 23.15 Slaude Debussy: En blane et noir 23.30 Tausend Jahre abendländischer Mu- sik: Der Schelm von Arras Freitag, 23. Februar 1962 10.45 Kammermusik 11.30 Alte Heimat 11.45 Werner Drexler am Flügel 13.20 Musik nach Tisch 14.45 Im Lande der Garamanten 15.00 Dre Opern von Nicolai Rimsky-Korssakow 16.40 SWEF- Orchester. 18.00 Leichte Brise aus Südwest 21.00 Die bunte Palette Für ſeden ein bißchen Tanzmusik 28.00 Freie Fehrt ins Wochenend mit beschwingten Rhythmen 0.10 Schwedische Komponisten Samstag, 24. Februar 1962 13.15 Die Wellenschaukel 16.10 Swing Serenade 17.00 Spanisches Tagebuch 17.15 Kurz und gut 18.00 Das SWF.-Panzorchester 20.20 Klaviermusik 20.30 Hörspiel:„Erste Liebe“ Lon Alix du Frenes 22.00. Paul Hindemith Sonate für Flöte und Klavier 22.15 Der Christ in der Welt von heute 23.00 Lom Saltarello zum Scherzo 0.10 Südwestfunkorchester a I. PROGRAMM Sonntag, 18. Februar 1962 21.00 Menschliche Kunst: Geselligkeit f Betrachtung von A. Sommerauer 11.30 Wochenspiegel 2.00 Internationaler Frühschoppen 8.10 Magazin der woche 14.30 Ivanhoe 4.55 Alpine Meisterschaften der Fils in Shamonix: Abfahrtslauf d. Herren 25.25 Nordische Ski-Weltmeisterschaften Zakopane: Kombinationssprunglauf 26.15„Luftschlösser“ Ein Splelfüm mit Alb. Sordi, Vittorio de Sica u. à. *. 50 Nordische Ski-Weltmeisterschaften 5 Zakopane: Spezial-Sprunglauf 78.25 Hans und Lotte Hass berichten: 8 Das Geheimnis der Krabben 2.00 Pliesseits u jensefts d. Zonengrenze 9.30 Die Sportschau 5 5 209.15 Pratsch im Treppenhaus. Schwank von Jens Exler mit Erna Raupach- etersen, Gisela Wessel, Henry Vahl, Edgar Bessen, Heidi Kabel, Ernst Srabpe, Heinz Lanker 8 22.25 Nordische Skl-Weltmeisterschaften in Zakopane: Filmbericht von den Er- eignissen des Tages Montag, 19. Februar 1962 8.30 Nordische. Winterspiele „dier Deutschen Ski- qugend Mathilde(Kinderstunde) 30 Der brave Herr Sebastian 8.20 Sestatten, mein Name ist Cox 25. 20 Reporter der Windrose: öl 2.0 Musik aus Studio B 2 „Mit Chris Howland, vivi Ba 1.35 Unter uns gesagt 2 Jespräch üb. Politik in Deutschland Nor Ski- Weltmeisterschaften DEUTSCHES Dienstag, 20. Februar 1962 17.00 Ein Mann kämpft mit der See 18.30 Täter unbekannt(Wiederholung) 19.20 Auf närrischer Welle 20.20 Gesichter Asiens Die Heiligen und der Kommissar 21.10 Der Walzer des Toreros, Von Jean Znouilh. Mit Martin Heid. Marianne Hoppe, Anita Kupsch u. à. 23.15 Europapokal im Hallenhandball Prischauf Göppingen— Dukla Prag 23.45 Nordische Ski- Weltmeisterschaften in Zakopane. Filmbericht Mittwoch, 21. Februar 1962 17.00 Meine Groschen— Deine Groschen 17.35 Seld in jungen Händen 1830 Väter können keine Zöpfe flechten 19.20 Die alte Walze 20.20 Ein Platz für Tiere. 21.00 Sonny-Boyd— als Detektiv. Fern- Seh- Groteske von Guido Baumann 22.00 Ein ernstes Problem: Der Fasching Betrachtungen eines Geplagten 22.50 Nordische Ski-Weltmeisterschaften in Zakopane. Filmbericht Donnerstag, 22. Februar 1962 Luft- Terence Ratti- FERNSEHEN Freitag, 23. Februar 1962 17.00 Nur für uns 17.35 Das unheimliche Auto 18.30 Auf dem Dach der Welt 19.20 Hinüber und Herüber 21.05 Rhythmus in Bildern Eine halbe Stunde mit d. Johannes- Rediske- Quintett ö und Inge Brandenburg 21.35 Das Geheimnis der rosa Perlen Ein Fm der Perry-Mason-Serie 22.45 Nordische Ski- Weltmeisterschaften in Zakopane. Filmbericht Samstag, 24. Februar 1962 g 15.00 Am Fuß der Blauen Berge: Zwölf Stunden Zeit 8 Ein Film aus dem wilden westen 15.50 Hätten Sie's gewußt? Fragespiel mit Heinz Maegerlein 5 als Qufzmeister 2 55 16.45 Hinter der Leinwand Kino zwischen Geld und Kunst 17.25 Tips für Fotofreunde Mit Dr. Georg Wolff 17.40 Internationale Deutsche Tischtennismeisterschaften Sprecher Heinz Ell Ubertragung aus St. Ingbert 18.30 Star-Theater 5 19.20 Im letzten Augenblick 20.00 Tagesschau, Wetter 5 20.20„Machst de mit. lachst de mit“ Fastnachtsitzung des Großen Rates der Frankfurter Karnevalsvereine 22.35 Das Wort zum Sonnta 125 Es spricht studentenpfarrer 8618 morr. Aachen II. PROGRAMM * Sonntag, 18. Februar 1962 20.15 Panorama l Zeitgeschehen— ferngesehen 21.00 Ubertragung einer Sportveran- staltung vom wochenende Montag, 19. Februar 1962 20.20 Diana Sorpresa Ein Ballett von Peter Roleff 5 20.40 Schuß im Dunkel: Ein Splelfim mit Idel Mecrea u. A. Dienstag, 20. Februar 1962 20.20 Es darf gelacht werden. Grotesken aus der guten, alten Kintoppzeit 21.05 Pariser Journal 21.50 Jazz-Studio— Jam session Mittwoch, 21. Februar 1962 20.20 Das Podium 8 21.00 Kalser Joseph und die Bahnwärters- tochter, mit Hans Holt, Inge Kon- radi, Hans Moser, Franz Muxeneder Donnerstag, 22. Februar 1962 20.20 Pie höheren Töchter 21.10 Die schéne Stimme 21.40 Paul Flora 22.00 Mit anderen Augen 4 1 Freitag, 23. Februar 1962 20.20 erspielte Neue Welt Willkommen in sodom Aus der guten alten Z. Samstag, 24. F. 20⁰ 20.50 Lang, lang ist's den Sa essesen lente 6 Wir sind im Bilde Fernsehvorschau vom 18. bis 22. Febr. Sonntag, 18. Febr.: Aus Hamburgs Ohnsorg-Theater wird der Schwank „Tratsch im Treppenhaus“ übertragen. Nachmittags kann man u. 4. den ita- lienischen Spielfilm„Luftschlösser“ und den Bericht„Das Geheimnis der Krabben“ von Hans und Lotte Hass sehen.— Zweites Programm: Wie je- den Sonntag folgt auf das Zeit-Pano- rama eine Sportübertragung. Montag, 19 Febr.: Die Windrosen- Reporter berichten über Gl. Chris Howland serviert„Musik aus Studio B“ Kurt Wessel Dienstag, 20. Febr.: Hans Walter Berg und Carsten Diercks beginnen ihre dritte Serie der„Gesichter Asiens“ mit einem Bericht über indische Tanz- Spiele, das Dassera- Fest. Reformschu- len und die Millionenstadt Kalkutta. Okkenbachs wenig dekannte Operette „Die Dreolin“ dreht sich um einen Seebären.— Zweites Programm: Zwi- schen alten Filmgrotesken und Jazz Wird das Pariser Journal aufgeblättert. Mittwoch, 21. Febr.: Boyd Bachmann spielt in einer Krimi-Parodie einen Dorfpolizisten, der davon träumt, als berühmter Detektiv im Chikago der 20er Jahre einem Gangster- Syndikat auf die Spur zu kommen. Uber Tier- gärten in Japan, Albinos und Weber- vögel plaudert Pr. Grzimek.— Zwei- tes Programm: Das„Podium“ erörtert die Frage, was die„demokratische“ Architektur kennzeichne. In der ro- teske„Kaiser Joseph und die Bahn- Wwärterstochter“ des Osterreichers Fritz von Jerzmanovsky-Orlando spielen Hans Moser. Inge Ronradi und Hans Holt die Hauptrollen. Donnerstag, 22. Febr.: In einem Be- richt über Luftschiffahrt Wirkt u. à. Kapitän Hans von Schiller mit, letzter Kommandant von„Graf Zeppelin“ Te- dende Rattigans Stück„Lockende Tiefe“ schildert das Ehe- Unglück einer Frau, die Margot Prooger darstellt.— Zwei- tes Programm: Corinne Pulver unter- sucht die Frage, ob es in Schweizer Mädchenpensionaten noch„höhere Töch- ter“ im Sinne von einst gibt. Das Kon- zert„Die schöne Stimme“ bringt Arien von Verdi. Puccini. Weber. Wagner und Debussy. 5 J Freitag, 23. Febr.; In der Plauderei „Reise zu den Chimären“ führt Ernst Schnabel zur Inselwelt zwischen Sizi- zilien und Stromboli, Darauf folgen Jazz und das Mitteldeutsche Tagebuch. — Zweites Programm:„Willkommen in Sodom“ heißt ein Bericht über die Roulett- Blitzheirats- und Eheschei- dungsstadt Las Vegas in Nevada, mit dem die Reihe„Verspielte Neue Welt“ fortgesetzt wird. Die musikalische Liebesgeschichte„Lang, lang ist's her“ dreht sich um eine Puppenmachers- tochter. a Samstag, 24. Febr.: Unter dem Motto zMachst de mit, lachst de mit“ tagen Frankfurter Kappenträger. Nachmit- tags kann man sich u. a.„Tips Tür Fotofreunde“ geben lassen.— Zweites Programm: Reginald Roses Stuck„Die Feuertreppe“, das bereits im ersten Programm zu sehen war, handelt von Kindern, die über den Hausmeister der Schule zu Gericht sitzen Hörertips für diese Woche „Die Zeit der Schuldigen“ heißt ein Hörspiel von Siegfried Lenz, das der SDR am Sonntag um 17.00 Uhr in seinem Mittelwellen-Programm bringt. Die Partei des Widerstandskämpfers nat den Diktator gestürzt und die Macht übernommen. Jeder Sieger be- ansprucht ein Recht zum Aufräumen; daher werden die Männer des ersten Spiels wieder zusammengetrieben und müssen nun jenen Mann aus ihrer Mitte nennen, der vor vier Jahren den Tod des Widerstandskämpfers auf sein Gewissen genommen hat., Die Tat geschah nachts, der Täter blieb an- onym, daher weiß jeder der Männer nur von sich selbst genau, ob er da- mals gemordet hat oder nicht. Ein In- dizienverfahren im kleinen Kreis der „Schuldlosen“, Verhöre von Mann zu Mann, Gespräche in einem Raum, der für einen der Männer zur Todeszelle werden muß., sollen den Täter ermit- teln. Ist er allein schuldig? „Die Schuldbeladenen“ von Otto Zoff bringt der SWF am Dienstag um 2030 Uhr in seinem ersten Programm. Die Schuld, um die es in diesem Hörspiel geht, ist juristisch nicht faßbar. Kein Gericht wäre in der Lage, die Mörder zu bestrafen. Und doch haben zwei Menschen, ein Arzt und seine Gelſebe, den Tod eines dritten Menschen ver- schuldet oder zumindest beschleunigt. Das Opfer ist die Frau des Arztes. Sie wird von ihm nach einem teuflischen Plan überhaupt erst zur Frau genom- men, um für ihn, zu seinem Vorteil, sterben zu müssen. So kommt sie un- kreiwillig in die Lage der Alkestis, die, wenn auch aus freien Stücken, für ihren Gatten starb „Die Langmütigen“, ein Spiel für Stimmen von Jacques Audiberti, bringt der Südfunk am Mittwoch um 20.30 Uhr in seinem Mittelwellen- Programm. Schauplatz der Handlung ist die Re- publik Langmut oder vielmehr der kleine Porzellanladen des„Meisters mit dem Vogel“. Während ringsum der Krieg tobt und alles vernichtet, treffen sſech zwei Offlziere, je ein Ver- Laden, der allein verschont geblieben ist. Aber auch hier k 5 keiner Einigung, da Srundsätzlicher Art 1 kur ja„huck“, Die versch treter der feindlichen Parteien, in dem 5 Zeit oder Unzeit? Betrachtung von Johannes Baudis Etwas von der Ruhe der nordischen Wäl- der kam mit ins Zimmer, als mich der große, blonde Bauernsohn aus Finnland besuchte. Er arbeitet hier in der Nähe auf einem Bauernhof, um sich mit unseren modernen Arbeitsmethoden vertraut zu machen. Obgleich er noch große Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hatte, verstand ich, Was ihn bewegte. Das Leben und die Arbeit hier sei doch sehr verschieden von dem in seiner Heimat Bei ihm zu Hause würde das Tempo, die Zeit, nicht allein vom Menschen bestimmt. Die Natur, die Jahreszeiten schrei- ben den Rhythmus des Lebens vor. In je- dem Frühjahr gäbe es den Tag, die Woche, da würde gesät, weil der Acker von sich aus bereit sei, den Samen zu empfangen. Es gäbe eine Zeit, da alles blühe und eine Zeit der Ernte. Der Bauer passe sich diesem Rhyth- mus vollkommen an, es läge ihm im Blut, die zeit im Einklang mit der Natur zu nutzen. Hier aber hätte er gelernt, daß der Land- wirt auch in die Zeit eingreifen kann. Er kann zum Beispiel durch verschiedene Kniffe, durch Züchtung, Düngung, künstliche Bereg- nung, Vorkeimen die Pflanzen schon zur Frucht bringen, wenn sie eigentlich, der Na- tur nach, erst blühen sollten. Ganz besonders sei ihm das aufgefallen, als er heute durch die Stadt gegangen sei. Er hätte in den Blu- menläden, in den Obst- und Gemüsegeschäf- ten Waren gesehen, die es um diese Zeit noch gar nicht geben dürfte. Hebnliche Gedanken waren mir schon ein- mal begegnet auf einer Freizeit mit jungen Industrie- Arbeitern aus dem Ruhrgebiet. Wir hatten nach einem schönen Ferientage auf der Terrasse gesessen, geplaudert und zum Schluß ein Abendlied angestimmt. Das paßt doch gar nicht mehr in unsere Zeit“, hatte einer gesagt. Das können wir doch heute Nicht mehr singen. Nun ruben alle Wälder, Vieb, Menschen, Städte und Wälder, es ruht die ganze Welt In unseren Städten geht abends das Leben erst richtig los. Es ruhen alle Menschen, es ruht die ganze Welt?! Bei uns geht fast die Hälfte der Bevölkerung abends zur Nachtschicht Die Maschinen ken- nen nicht Tag und Nacht. Unter dem hellen Neonlicht wird die Nacht zum Tage, sieht man keine Sterne und keinen Mond. Nicht die Sonne und ihr Lauf über den Himmel teilt die Zeit ein in Arbeit und Ruhe, son- dern der Schichtplan, den der Betrieb auf- stellt.“ Die griechische Sprache hat für den Begriff „Zeit“ zwei Worte.„Chronos“ bedeutet die Zeit in ihrem steten Lauf, das sich drehende Rad der Geschichte, die Zeit, für die der rinnende Sand in der Sanduhr das Symbol ist. Und dann„kairos“ Das ist der Augenblick, die richtige Zeit für eine bestimmte Sache, eine bestimmte Tat, Jedes Handeln hat seinen richtigen Augenblick, in dem gehandelt wer- den muß, der nicht verpaßt werden darf. Es darf nichts zu früh oder zu spät getan werden.„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Geboren werden und sterben, pflan- zen und ausrotten, was gepflanzt ist, würgen und heilen, brechen und bauen, weinen und lachen, klagen und tanzen. Steine zerstreuen und Steine sammeln, berzen und ferne sein von Herzen, suchen und verlieren, behalten und wegwerfen. zerreißen und zunähen, schweigen und reden, lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit“ sagt der Prediger Salomo im Alten Testament. So kann der Mensch sprechen, der einge- bettet ist in dem gewaltigen Rhythmus der Schöpfung Wenn der Sohn eines Bauern her- angewachsen war. heiratete und eine Familie gründete, dann war eben die rechte Zeit, ein Haus zu bauen Mein Nachbar. Herr G. trägt sich auch mit Bauplänen Er hat mich deswegen um Rat gefragt.„Wenn ich nur wüßte. ob setzt die richtige eit dafür ist Das Bauen wird ja immer teurer. Klettern die Preise weiter dann habe ich schließlich, wenn das Haus fertig ist, nach zwei Jahren, im End- effekt immer noch nicht zu teuer gebaut. Wenn die Konjunktur bleibt, kann ich's gut riskieren. Wenn aber ein Rückschlag kommt. dann habe ich zur Unzeit gebaut, dann bin ich ruiniert.“ Wir sind alle ständig auf der Lauer, in Anspannung, daß wir ja den rech- ten Augenblick nicht verpassen. Herr M. sah gestern morgen recht müde und zerknittert aus.„Ich konnte die ganze Nacht vor Aerger nicht schlafen. Wir hatten nämlich Vorstandssitzung. Es ging um wich- tige Dinge und ich wollte einen bestimmten Beschluß dure zen. Aber da war ein Herr machte Einwe Recht dumme Einwände, Wie ich bald erkannte. Aber ich konnte ihm im Augenblick nichts erwidern. E in der Nacht, im Bett fielen mir die Gegenargumente ein, mit denen ich ihn in ein paar Worten aufs Kreuz gelegt hätte. Aber nun ist es zu Spät.“ Ich kann ihn gut verstehen. Wer von uns kennt nicht den Aerger darüber, daß uns so häufig die Worte und schlagenden Argumente im richtigen Augenblick nicht zur Verfügung stehen und uns erst terher ein- fallen? Unsere Lösung von dem großen Rhythmus der Schöpfung hat uns grögßere Freiheit, einen größeren Herrschaftsbereich und größere Verantwortung gebracht. Dafür haben wir aber manche Unsicherheit in dem Bestimmen von Zeit und Unzeit eingetauscht. Das Risiko und die Möglichkeit des Versa- gens sind gröber geworden. In dieser großen Welt und in den Berei- chen des menschlichen Lebens gibt es aber eine Sache, für die Zeit und Unzeit, gelegen und ungelegen nicht gelten. Die christliche Botschaft sagt, daß für Gott, für sein Wort, für die Verkündigung und das Hören seines Wortes immer die rechte Zeit sei. Es paßt in jede Stunde. Die Apostelgeschichte er- zählt davon, wie der Apostel Paulus gefan- gen vor den römischen Landpfleger geführt wurde. Der Prokurator hatte es selber ge- Wünscht, er wollte sich orientieren über den neuen Glauben, der da in seinem Amtsbereich im Entstehen war. Unter dem Zeugnis des Paulus wurde es den römischen Beamten un- behaglich. ‚Gehe hin auf diesmal; wenn ich gelegene Zeit habe, will ich dich herrufen lassen.“ Ueberflüssig zu erwähnen, daß die gelegene Zeit nie mehr gefunden wurde. Wenn Gott spricht, ist für den Menschen immer die Zeit richtig. Deshalb gab Paulus seinem Schüler und Mitarbeiter Timotheus die Anweisung:„Predige das Wort, es sei zu rechter Zeit oder Unzeit.“ Für Gottes Wort an die Menschen heißt es immer„heute“ und„hier und jetzt“. Jede Zeit ist„gelegen“. Die„Gelegenheit“ Gottes kanm überall sein, in der Kirche und an der Werkbank, am Fernsehschirm und auch— in den Druckzeilen einer Tageszeitung. Der Sonn . Sonne, die der Frost verbannt, schicht vom fernen Himmelsrand, Weitker, wo die Erde grenzt, Stunden, die beglängt; Stunden, die so leicht wie Rauch, der die Wolken stemmt, 1 4 Foto: Jorde ee daß der Nord den Eiseshauch eine Weile dämmt; Stunden, die so licktbetört Wie nur Traume sind, die ein Vogellied beschwört, wenn das Eis gerinnt. Willy Mitterhuber Für den Anfang war es genug Das Rezept zum bequemeren Leben/ Erzählung von Dieter Kaergel Wundersam spielt oft das Schicksal mit den Menschen. Das mußten auch die zwei Land- arbeiter erfahren, die zufällig auf den glei- chen Vornamen hörten und wegen ihres ver- schiedenen Körperwuchses der„lange“ und der„kurze“ Ludwig gerufen wurden Sie ar- beiteten jetzt schon ein Jahr gemeinsam auf dem Hofe, aßen von einem Tische und teilten miteinander auch die schmale Kammer. Sie sprachen, wenn sie auf der Bettkante saßen und die lehmigen Stiefel von den Beinen zogen, über Geld und Mädchen, nörgelten über Ein Baum ist schnell umgehauen, aber dann ſcann man keine Frückte mehr von ihm pfluchen. ren Brotherrn und die Hausfrau und über den freudlosen Tag, den sie nun wie alle die anderen wieder beendet hatten. Und mor- gen sei es wieder so, und so ginge es da- hin, das Leben, meinten sie. Sie legten sich mürrisch schlafen und wachten nicht weniger grämelnd am Morgen auf. Aber zwischen Nacht und Tag schlich sich die Begierde in ihre Träume, mit diesem Einerlei zu brechen. Das aber verbargen sie voreinander, weil sie Panda, die Katzenbärin vom Himalaja Als ich Panda, die samtpfotige Katzenbärin, interviewen wollte, verspeiste sie gerade mit „tierischer Ernst“ ihren gekochten Reis und ihre Bananen, was sehr appetitlich aussah. Panda läßt sich in ihrer Mahlzeit nicht stö- ren., schon gar nicht von den zweibeinigen Besuchern Die ſungen Pandas aus den in- dischen Gebirgen wissen nichts mit diesen Wesen anzufangen Sie sind ihnen so fremd wie die Luft die Nahrune und das Klima ihrer neuen unfreiwilligen Heimat Lautlos und mit der katzenartieep Bebendigkeit des Raubtieres zeit die kleine Pandabörin an dem einzigen Baum ihres Gefängnisses— dürftiger Ersat: für die heimischen Wal- der— ihre Kletterkünste und erfindet immer neue artistische Varistiopen Dabei scheucht sie ihr schwarzäugiges Schwesterlein aus dem Schlaf „Was störst du mich“ schnaubt Panda un- wirsch„ich war gerade auf der Jagd in den Wäldern von Assam und Vünnep hoch oben guf dem Himslaſa wo ich meine eblings- Speise fand Bambusschöglipge ung saftige Gräser und leckere Vogeleier die ich mit Behagen ausschffirfte Wie das chmeckte in der knirschenden Kälte doppelt so gut wie hier in der Fremde. vielleicht weil mein Magen vor Hunger knurrte!“ Inzwischen hat die quicklebendige Panda 1 mit dem Katzenköpfchen auch den Reis ihrer Gefährtin verzehrt, die offensichtlich vom Träumen sstt wird. Vergeblich bemühe ich mich. daß sie meine werbenden Bemühungen zur Kenntnis nimmt Aber sie reagiert weder auf Blicke. auf zärtlichen Anruf noch auf sonstige Annäherungsversuche Doch einmal verharrt sie wie ein echtes Waldtier lauscht sie mit vorgeneigtem Kopf. und dabei trifft mich sekundentang ihr Blick aus leuchtenden Pupillen Doch sie erkennt mich nicht, ihr Blick seht durch mich hindurch in weite. un- bekannte Fernen Kleine Pandabärin, gibt es keine Brücke von dir zu mir? Wie heißt es in dem Vers, der mir aus Manfred Hausmanns Uebertragungen japa- nischer Lyrik haften blieb Hörst du mich, träumender Schmetterling? Erwache doch und sei— mein Bruder!“ Uralte Sehnsucht nur in der Freundschaft zwischen Mensch und Hund kommt sie der Verwirklichung ein wenig nahe Die Panda- bärin vom Himalajs versteht sie nicht Sie wird immer das Geschöpf der freien Wild- nis bleiben, schön und fern, fremd und rät- selhaft. Irmgard Heilmann fürchteten, der andere könne ihm das Rezept zu bequemeren Tagen stehlen. Und so kam es., daß der lange Ludwig eines Tages einer bösen Versuchung nicht mehr widerstehen konnte, obwohl die drei Geldscheine zuf dem Tisch vielleicht nur kür einen guten Tag reichen mochten, aber nicht für ein gutes Leben. Für den Anfang se- nug, dachte sein ohnmächtiges Gewissen und hatte nicht einmal Unrecht damit. Er schob sich die Scheine in die Tasche, und weil sie sich nicht wehrten, hatte er damit gar keine Not. Der andere Ludwig war über den Sonn- tag zu einem nahe wohnenden Onkel ge- fahren. Die Kammertür war nie verschlos- sen, der Verdacht brauchte nicht auf ihm allein hängen zu bleiben Und so ging denn der lange Ludwig noch am gleichen Abend in die Schänke trank ein Bier und noch eins, hielt andere frei und zeigte sich zu den Mädchen großzügig. Kurzum, das Geld zer- rann ihm bald so schnell, wie er es gewon- nen hatte, und als er am Sonntagmorgen 80 beiläufig in die Tasche griff da waren drei- Gig gestohlene Mark und noch ein Teil des gut Verdienten nicht mehr bei ihm, sondern in die Kasse des Wirtes gewandert. Der lange Ludwig fütterte die Pferde, trug die Wassereimer, und der Tag war so wie alle anderen Es hatte sich eigentlich gar nicht gelohnt die Hände zu so bösen Diensten an- zuhalten daß man sie nur mit Argwohn auf dem Tisch liegen sah Auch kam bald der Abend und mit ihm der kurze Ludwig über den Hof Da wurde dem anderep doch bange um das Herz Er legte sich ins Bett um dem Arbeitskameraden nicht einen Guten Abend!“ bieten zu müssen Als aber die Stubentür auf- ging und der kurze Ludwig eintrat da wurde dem Dieb so übel vor sich selbst daß er am liebsten auf gesprungen wäre und gerufen hätte Ich War's!“ So aber Kniff er nur die Augen zu um nichts zu sehen Und mit ver- kKniffenen Augep und vor Angst verschlos- senem Herzen ging der lange Ludwig neben dem kurzen durch die Tage Kam, daß sie miteinander sprachen und sich ansahen, gicht bei der Arbeit und auch nicht bei Fisch Und am Abend kam er Lange! erst in die Kam- mer wenn er den anderen schlafen glaubte. Einmal aber mußte er doch nach dem Gelde tragen Warum ließ er ihn wie einen Fisch an der Angel zappeln? Er hatte sich doch durch sein schlechtes Gewissen schop lange verraten Und es wurde von Tag zu Tag unerträglicher, vor dem anderen so schänd- lich einherzulaufen, Darum stieg er eines Abends gleich nach dem Mahl in die Kammer fand seinen Kum- bapen bleich auf dem Bettrand sitzen und Sprach ohne Zögern: Ludwig, laß uns jetzt offen miteinander reden“ Doch noch ehe er zum zweiten Satz Atem geholt hatte. sprang der andere auf, kam auf ihn zu und legte seine Hände schwer auf die Schultern des Langen. „Ich weiß, daß du mich verachtest, Ludwig. Ja, ich hatte dir in der letzten Zeit Geld aus der Tasche genommen. Ich konnte es Randnoten Von K. H. Bodensiek Die meisten Menschen lesen, um au ver- gessen— um sich selbst zu vergessen. Man kann nuf lesen, wenn man die Buck stahen kennt, aber wer buchstabtert kann micht richtig lesen Wissen ist Vergessen. Kunst ist nu eine andere Form von leben. Denkmälef verderben das Denen. Der wahrhaft große Augenblick wird im allgemeinen erst hinterher als solcher erkenn- dar allerdings meist nickt in der Geschichts- schreihung Wenn Steine reden, erbebt die Erde. Freiheit sett Ordnung voraus, Unordnung ist das Ende der Freiheit. 5 Kriege sind eine Krankheit; sie sind etwas viel schlimmeres: Denkfehler. Man muß auch Erfolgen widerstehen kön- nen. denn erfolgreich sein, heißt nicht immer, das Richtige tun. nicht mehr aushalten Ich hab's dir wieder auf den Tisch gelegt ehe ich ging. Es waren gengu dreißie Mark faidwig! Dem Langen trat der Schweiß auf die Stirn und noch ehe er alles zu begreifen vermochte, flüsterte ihm der Versucher ins Ohr vor dem anderen den strengen Richter zu spielen Doch dieses Mal hörte er nicht darauf. 1 „Wir sind quftt, Bruder; denn ich hab's auch gestohlen Ich nahm das Geld und glaubte daß es dif gehöre“ Mehr sagten sie an diesem Abend nicht zueinander aber es soll von Stund' an ein gutes Arbeiten mit den Männern gewesen sein. die aneinander eine Freundschaft fürs Leben gefunden hatten. Fs, * . 3 Fencheltunke 125 g in kleine, dünne Streifen geschnittene Fenchelknollen in gesalzener Butter mit Zitro- nensaft dämpfen, mit ½ 1 weißer Geflügel- Sahnetunke Vermengen, pikant abschmecken und Vor dem Auftragen 1 Teelöffel feingehacktes Fenchelgrün darüberstreuen. Schmeckt zu allem weißen Geflügel vorzüglich. Fenchelsalat Fenchelknollen sehr fein schneiden. Mayonnaise Mi Zitronensaft und etwas Oel verdünnen, mit Salz. Pfeffer und einer Prise Zucker vervollstän- digen und die feingeschnittenen Knollen eine Zeitlang darin ziehen lassen. Vor dem Auftragen mit in Streifen geschnittenen Salatblättern und Tomatenscheiben garnieren. Auch Kinder wollen nett gekleidet sein. Sehr schick für eitle kleine Damen ist so ein di Gun- Kelblauer Sportmantel aus Segeltuchpopeline mit senkrechten Hüfttaschen, Aermelspangen und Metallknöpfen. Foto: map/ Arthur Fenchelknollen gefüllt 4 Sroße Fenchelknollen in Salzwasser nicht ganz weich kochen. Dann bis zum Stielansatz ein- schneiden, die Herzblättchen entfernen und fol- gende Füllung hineingeben: 1 eingeweichte, zer- drückte Semmel. 1 geriebene Zwiebel, 1 Ei, 125 g Hackfleisch, etwas Zitronensaft, Suppenwürze, Rosenpaprika. gehackte Petersilie, Salz und Pfef- ker, alles gut Lertrengt. Die gefüllten Knollen in eine feuerfeste Schüssel Setzen. 2 kleine Dosen Tomatenmark mit Salz. Zitronensaft und etwas Zucker vermengen, über die Knollen geben und alles gardäampfen. Fenchelknollen„Italienische Art““ 5 Fenchelknollen., 60 8 Butter, 1 EBlöffel fein- gehackte Zwiebeln, I EgGlöffel feingehackte Champignons, 1 EBlöffel Kleingeschnittenen ma- geren Schinken, 1 gestrichenen EBlöffel Mehl, % 1 Weißwein. etwas Fleischbrühe. 1 Eßlöffel Haben Sie schon mal Fenchel Tomatenmark, und Pfeffer. Salzwasser garen, in Scheiben eine feuerfeste Platte ordnen. Mit Tunke“ übergießen, mit Käse bestr Ofen überbacken. probiert? 1 Eglöffel geriebenen Käse, Sal. Die geputzten Fenchelknoilen in schneiden und auf „Italienischer euen und im Haltung bewahren auch beim Gehen Halten Sie Arme und Hände nie kelt oder gekreuzt vor der Br Bauch. Das führt zu üblen Ver und preßt die Sind seitlich angeordnet, man sie. Beim verwin- ust oder dem schränkungen Brust ein. Arme und Hände und hierbei belasse Gehen oder Stehen Arme oder Hände auf dem Rücken zu Kreuzen, ist un- kfraulich und führt unweigerlich zu Entstel- lungslinien. Beim eigentlichen Gehen achte man auf das Schrittempo ebenso wie auf die Schrittlänge. Tippels chritte entstellen Weniger, Wenn der Absatz am Schuh sehr hoch ist. Be- snügen wir uns mit normalen Größen, ist es angebracht, die Schritte selbst weder zu lang noch zu kurz bemessen. Die goldene Mitte ist hier wohl da Beste. Jersey wirkt immer elegant und Schick Sportlich Zugleich. Sehr gefällig und bequem im Tragen der leicht ausgestellte Rock, fesch die aufgesetzten Taschenpatten des Oberteils. Foto: MK-Kürten 20000 Hànde arbeiten fur Henkel b Wissen Sie, Was hinter Persiſ 59, was hinter dem Namen Henkel steht? Viele Frauen haben es gesehen. Sie wissen es: ein Werk in der Größe moderne Waschmittel Persil 59. einer Stadt. 20000 flinke Hande, die entwickeln Prüfen, Kontrollieren, produzieren, verpacken die alles tun, damit Sie ein Waschmittel be kommen, wie Sie es sich Wünschen. Persil 59. Unübertroffen in der Qualität. immer jung. 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Heute! 0 n gelwete Auswäcts graben füt Club uud Ciuteaclit Der Spitzenreiter spielt unter Flutlicht beim KSC- Bayern München Schwere Auswärtsproben warten am 24. Spieltag der Oberliga Süd auf die beiden punkt- gleichen Spitzenmannschaften 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt. Die Nürnberger müssen am Samstag ins Karlsruher Wildparkstadion, wo sie unter Flutlicht gegen den punktehungrigen KSC die Generalprobe zum Europacup-Rückrundenspiel gegen Benfica Lissabon bestreiten. Auch der mit den Pforzheimern punkt- Der„Club“ will in Karlsruhe seinen Er- satztormann Strick unter den ungewohnten gleiche Tabellenvierte FC Hanau 93 muß sich Lichtverhältnissen testen. Ein Punktverlust bei seinem Gastspiel in Regensburg auf Punkteinbußen gefaßt machen. Die Jahn- der Nürnberger liegt ebenso auf der Hand, wie beim Gastspiel der Frankfurter Eintracht Heim seit zwölf Spieltagen ungeschlagenen FC Bayern München. Für die Münchner Rot- hosen würde ein Sieg über die Frankfurter die Hoffnungen auf einen der beiden begehrten ersten Plätze nochmals aufflackern lassen. Unter dieser Voraussetzung dürfte für die Eintracht-Elf wenig zu erben sein. 5 Am Tabellenende hat sich die Lage weite zugespitzt. Sechs Mannschaften befinden sich in unmittelbarer Gefahr. Am stärksten be- droht ist das punktgleiche Schlußtrio FSV Frankfurt, Schweinfurt und Waldhof. Von diesen drei Mannschaften hat am Sonntag nur der FSV Platzvorteil, den er gegen seinen „Angstgegner“ SSV Reutlingen unbedingt in einen vollen Erfolg ummünzen Will. Schwach stehen die Aktien hingegen für den FC Schweinfurt beim VfR Mannheim und die Waldhöfer bei der SpVgg Fürth. Auch Schwaben Augsburg dürfte weiter in den Sog geraten, denn beim VfB Stuttgart ist in sei- ner derzeitigen Verfassung nichts zu holen. Ottene Auseinandersetzungen sind in den Spielen Bayern Hof— Kickers Offenbach und BC Augsburg- 1860 München zu erwarten. Chance für Rolf Geiger Eine große Chance hat der in den letzten Monaten in Hochform spielende Stuttgarter VIB. Stürmer Rolf Geiger erhalten. Vom Spiel- gusschuß des Süddeutschen Fußballverbandes wurde Geiger in das Südaufgebot für das Re- präsentativspiel West Süd am 3. März 1962 in Dortmund eingereiht. Er ist als Rechts- außen vorgesehen und kann dort vor den Augen von Sepp Herberger zeigen, daß er eine Chance für die DFB- Weltmeisterschafts- mannschaft nach Chile verdient. Der Süden gab folgendes Aufgebot be- kannt: Sawitzki(VfB Stuttgart), Fahrian(TSG Ulm 46); Lutz, Höfer(beide Eintracht Frank- Mannschaft hat sich nach vorübergehender Formflaute wieder gefangen und inzwischen die undankbare Rolle des Punktlieferanten wieder abgelegt. Da Hessen Kassel gegen den vom Abstieg bedrohten VfB Helmbrechts als sicherer Platzfavorit gilt, sollte sich nach Lage der Dinge die Kluft zwischen dem Spitzenduo Kassel— Ulm und den beiden Verfolgern Pforzheim— Hanau auf vier Punkte vergrö- Bern. Von den weiteren Verfolgern will der Fe Singen seine kürzlichen beiden Heim- pleiten mit einem Erfolg über Viktoria Aschaf- Auf einer 3,409 Kilometer langen Rund- strecke auf dem„Galgenberg“ unweit der luxemburgischen Industriemetropole Esch- Alzette hat der Kölner Berufsfahrer Rolf Wolfshohl am Sonntag bei der 13. Radwelt meisterschaft im Querfeldeinfahren für Profis und Amateure seinen in den beiden letzten Jahren in Tolosa(Spanien) und Hannover ge- wonnenen Weltmeistertitel zu verteidigen. Nach der großartigen Form zu urteilen, in der Wolfshohl kürzlich bei der deutschen Mei- sterschaft in Reutin bei Lindau seine inner- deutsche Konkurrenz deklassierte, könnte sein Vorhaben gelingen und er sich persönlich noch das schönste Geburtstagsgeschenk(24. Februar) bereiten. Als vielleicht stärkster Gegner für Wolfs- hohl gilt der frühere Pour-de-France- Sieger Charly Gaul, der sich am letzten Sonntag im Stile eines großen Meisters den luxemburgi- schen Titel holte. Hinzu kommt, daß die Strecke bei Esch mit der 16prozentigen Stei- gung des„Dieswel auf dem„Galgenberg“ dem juxemburgischen Bergkönig wie auf den Leib furt), Olk(Bayern München); Erhardt(SpVgg Fürth), Wenauer(1. FC Nürnberg), Giese zugeschnitten ist. Man ex wartet zwar auf die- sem Streckenabschnitt die Entscheidung, da mann(Bayern München), Reisch(1. FC Nürn- berg): Geiger VfB Stuttgart), Haller GC aber auch Wolfshohl„steigen“ kann, dürfte Augsburg), Strehl(1 FO Nürnberg), Herrmann ex inm nicht zum Nachteil gereichen. Zum Karlsruher Sc), Kraus(Kickers Okkenbach), Kreis der Mitfavoriten zählen ferner der 36 Schämer Eintracht Frankfurb). „Spatzen“ erwarten Pforzheim Im Mittelpunkt des 24. Spieltages der zwei- ten Liga Süd steht am Sonntag die Auseinan- dersetzung zwischen dem Tabellenzweiten Vim 46 und dem zwei Punkte hinter ihm ran- gierenden 1. FC Pforzheim. Für die Pforzhei- mer geht es in diesem Treffen praktisch um den Erhalt ihrer großen Aufstiegschancen. Nach Lage der Dinge ist indessen nicht damit zu rechnen, daß sie bei den derzeit in pracht- vollem Schwung befindlichen„Spatzen“ unge- rupft davonkommen. 1959 in Genf vor Wohfshohl Zweiter vor Dufraisse durchs Ziel ging. zen ist schließlich noch Eisschuelbauß- lieblneisterseſaßt aliue Faudeileu Moskauer Leninstadion Sieht 52 Läufer aus 20 Ländern In dem seit langem ausverkauften Mos- kauer Leninstadion, das 100 000 Zuschauer faßt, wird am Wochenende, zwei Wochen nach der Osloer Europameisterschaft, die Weltmei- sterschaft im Eisschnellaufen ausgetragen, für die es keinen echten Favoriten gibt. 52 Läufer aus 20 Landesverbänden be- werben sich zwar um den Titel, der in der Gesamtwertung der Rennen über 500 m, 1500 m, 5000 m und 10 000 m vergeben wird, aber echte Chancen besitzt nur ein kleiner Kreis. Er ist mit dem sowjetischen Trio Robert Mer- kulow, Boris Stenin und Victor Kositschkin sowie dem Franzosen Andre Kouprianoff, dem holländischen Titelverteidiger Henk van der Grifft und eventuell dem„großen Unbekann- ten“, dem Chinesen Wang Chin-Jui, umrissen. Alle sind ausgesprochene Spezialisten für die zahl von 185,620 kam. Traub(Inzel), der Sechste von Oslo, Wieder den abschließenden 10 OOO-m-Lauf zugelassen werden. Mit ein wenig Glück ist ein Platz unter den ersten Zehn möglich. Gerd Zim- mermann(München) dagegen ist auf den drei ersten Strecken noch zu langsam, um auch peim 10 OO-m-Lauf dabei sein zu können. Um den Weltmeistertitel der Frauen geht es ebenfalls am Wochenende in Imatra EFinn- land). Die einmalige Siegesserie der sowieti- schen Läuferinnen, lediglich 1951 durch die Finnin Huutonen durchbrochen, sollte von Inga Woronina fortgesetzt werden, die nach ihren Weltrekorden in Alma Ata über 500 m, 1500 m und 3000 m und im Vierkampf als Mittel- und die beiden Langstrecken, auf 98. 1 18 denen die Entscheidung fällt, denn die Zeit- klare Favoritin gilt. Ihre stärkste Gegnerin unterschiede über 500 m sind so gering, daß kommt mit der zweifachen Olympiasieger sie bel der Endabrechnung kaum ins Gewicht Lydis Skoblikowa aus dem eigenen Lager. Die allen. 5 Wird In Abwesenheit des Titelverteidigers Viktor EKositschkin, der seine Vorbereitungen ganz auf Moskau abstellte, konnte in Oslo Robert Merkulow mit 188,163 Punkten vor dem Fran- zosen Andre Kouprianoff(188,435) und Ex- weltmeister Stenin(188.945) Europameister werden, aber Kositschkin, der über 5000 m und 10 000 m schneller ist, gilt als Stärkster des sowjetischen Trios. Henk van der Grifft, der 1961 in Göteborg Selisationell vor Kositschkin die erste Welt- meisterschaft seit 56 Jahren für Holland ge- wonnen hatte, läuft über beide Distanzen im Vergleich zur Spitze zu langsam, um er- folgreiche Chancen für eine Titelverteidigung haben zu können. Und der Norweger REnut Johannesen, Olympiasieger und Weltrekord- mann über 10 000 m und in Oslo mit 16:57.9 Minuten auch Schnellster vor Günther Traub Anzel), könnte erneut über die für ihn zu kurzen 1500 m entscheidende Punkte ein- Düben. Ausschlaggebend ist eben eine gleich- gute Leistung in allen vier Rennen. In dieser Hinsicht konnte Wang Chin-Jui Golksrepu- dlik China) kürzlich in Irkutsk überraschen, als er mit Ausnahme der 500 m(42,0) über we übrigen Strecken Sdneller war als die . Pitelverteidigerin Valentina Stenina voraussichtlich nicht starten. Vorbereitung für Colorado Sprin Am Samstag in Füssen und zwei Tage spa- überstehen. schaften in Colorado Springs(8. bessern. gen wurden elf von ben die Italiener in Front. Jahre alte Franzose und fünfmalige„Cyclo- cross“- Weltmeister Andre Dufraisse, der bei der Landesmeisterschaft alle„Jungen“ hinter sich lieg, und der Italiener Renato Longo, der Weltmeister wurde und im letzten Jahre in Hannover nur mit 14 Sekunden Rückstand zu Wolfshohl als Ein As im Lauf mit geschultertem Rennrad ist auch der Schweizer Arnold Hungerbühler, 1960 in Tolosa von dem Kölner ebenfalls um 14 Sekunden geschlagen. Nicht zu unterschät- der Belgier Pierre Kumps, der stärker anzusehen ist, als viel- Osloer Sieger und auf die großartige Punkt- Von den deutschen Läufern müßte Günther empfängt den Tabellenzweiten fenburg wieder ausgleichen und damit seine erboste Anhängerschaft wieder umstimmen. In der Abstiegszone spielt die SpVgg Bay- reuth gegen Borussia Fulda praktisch um ihre letzte Chance. Verlieren die Bayreuther dieses Treffen, so sollte ihr Abstieg praktisch be- siegelt sein. Schlecht sieht es auch für den As Cham aus, der beim SV Wiesbaden kaum m eine Niederlage herumkommen dürfte. Diese Gelegenheit will der VfL. Neustadt mit einem Heimsieg über die SpVgg Neu-Isenburg konsequent ausnutzen und um zwei Punkte an die vor ihm rangierenden Mannschaften VfB Helmbrechts und Stuttgarter Kickers heran- Tücken. Die Neustädter spekulieren dabei zu- Sätzlich auf Auswärtsniederlagen von Helm- prechts bei Hessen Kassel und von den Stutt- garter Kickers beim Freiburger FC. Ein wei- terer Heimsieg zeichnet sich für das Spiel 1. FC Haßfurt Amicitia Viernheim ab. 2 gule Aussichten fue Borussia eu biechen 1. FC Saarbrücken steht vor einer schweren Aufgabe Vizemeister Borussia Neunkirchen hat in der südwestdeutschen Fußball-Oberliga die besten Aussichten, seinen Vorsprung an der Tabellenspitze am Sonntag zu vergrößern. Die Neunkirchener müssen zwar ebenso wie mre Verfolger 1. FC Saarbrücken und FK Pirmasens auswärts spielen, sollten sich aber beim Neuling BSC Oppau noch am ehesten Charly gaul dee stäelsbe heguer Malgslaalils Welttitel im Querfeldeinfahren in Luxemburg leicht sein vierter Platz bei der letzten Welt- meisterschaft in Hannover und sein dritter Rang bei der belgischen Meisterschaft aus- zusagen vermag. Wolfshohl, Gaul, Dufraisse, Longo, Hungerbühler oder Kumps, aus diesem Kreis müßte der neue Weltmeister kommen. Die übrigen dürften normalerweise keine Chancen besitzen. Neben Wolfshohl werden am Sonntagnach- mittag noch folgende deutsche Fabrer im Emile-Mayrisch- Stadion auf die 20,669 km lange Strecke gehen: Franz Allgaier Landau), Günther Oldenburg(Berlin) und Winfried Bölke Mortmund), von denen der deutsche Vizemeister aus Lindau unter Umständen mit vorn zu finden sein müßte. behaupten. Der BSC Oppau, der zu Hause schon drei Spiele verloren hat, wird nicht stark genug sein, dem in den letzten drei- zehn Meisterschaftstreffen ungeschlagenen Spitzenreiter ein Bein zu Stellen. Vor einer sehr schweren Aufgabe steht da- gegen der 1. FC Saarbrücken, der zwar aus seinen letzten acht Spielen alle 16 Punkte holte, beim 1. FC Kaiserslautern aber. mit einem Rückschlag rechnen muß. Die Pfälzer, neben Neunkirchen auf eigenem Platz noch unbesiegt, könpen sich durch einen Erfolg über den Vorjahresmeister selbst Chancen auf den zweiten Platz ausrechnen. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen sie jedoch die Unterstützung der Wormser Wormatia, die sich zu Hause mit dem Tabellendritten FR Pirmasens auseinandersetzt. Die Rheinhessen können eine ebenso erfolgreiche Bilanz der letzten Monate(19:1 Punkte aus zehn Spie- len) aufweisen wie der 1. FC Saarbrücken, so daß ihnen auch gegen Pirmasens wenig- stens ein Unentschieden zuzutrauen ist. Am Tabellenende bietet sich Eintracht Kreuznach im Heimspiel gegen den VfR Kai- Serslautern eine große Chance. Die Kreuz- nacher können im Siegesfall nicht nur ihren Gegner, sondern auch den SV Saar 05 über- flügeln, denn die Saarbrücker riskieren beim Pabellen vorletzten Eintracht Trier einen Punktverlust. lWachall sung iu deu Lauglůũuſeu slelat beuae Nordische Ski-Weltmeisterschaften in Zakopane Zum drittenmal ist der polnische Winter- Sportplatz Zakopane vom 18. bis zum 25. Fe- bruar Schauplatz der Ski- Weltmeisterschaften in den nordischen Disziplinen. Der Interna- tionale Ski- verband Fis) vergab in diesem Jahr die alpinen und nordischen Wettbewerbe an zwei verschiedene Austragungsorte. Das Programm für Zakopane hat sich ge- gen sonst vergrößert. Es gibt jetzt zwei Lang- läufe der Damen(über 5 und über 10 km) und zwei Wettbewerbe der Spezialspringer einer 70 War nur ziplinen üblich. ständigen Vertretung ten Weltmeisterschaften 1939 zurück. Damals holten Gustl (auf und einer 90-Meter-Schanze). Bisher je eine Konkurrenz in diesen Dis- Für die Titelkämpfe wurden 374 Aktive aus 19 Landesverbänden gemeldet., Es werden in Zakopane zwei deutsche Mannschaften am Start sein, da die Sowjetzone mit einer selb- beteiligt ist. Die deut- schen Skiläufer denken noch gern an die letz- in Zakopane Berauer in der nordischen Kombination und Sepp Bradl im Spezialsprunglauf zwei Titel für die deutsche Mannschaft. Die Experten erwarten nicht, daß aus den drei Langläufen(15. 30 und 50 km) noch ein- mal Sixten Jernberg(Schweden) und Veikko Hakulinen(Finnland) als Weltmeister her- vorgehen, die beiden Skikönige, die das Ge- schehen im letzten Jahrzehnt beherrschten. Man erwartet vielmehr eine Wachablösung, da in den skandinavischen Ländern junge Kräfte nach vorn gekommen sind. So sehen die Schweden ihre stärkste Waffe in Assar Rönn- jund, während die Norweger auf Harald Grönningen hoffen. Bei den Finnen besteht keine restlose Klarheit. Arto Tiaininen wird als der Zuverlässigste angesehen. Dagegen S0ll Eero Mäntyrante alle schlagen können, wenn er einen guten Tag erwischt. Die bis- herigen Leistungen der sowjetischen Läufer lassen nicht erwarten, daß sie in den Ent- scheidungen eine gute Rolle Spielen werden. Olympiasieger Georg Thoma wird in der nordischen Kombination die Wiederholung seines Erfolges von Squaw Valley sehr unter den 16 Startern zu finden Sein, die für 20e Eisliachen-Lãudeeshiele gegen alien g- Bilanz kann verbessert werden ter in Cortina d'Ampezzo werden sich die Eishockey-Ländermannschaften von Deutsch- land und Italien zum 24. und 25. Male gegen- Der Deutsche Eissport-Verband OEV) be- nutzt diese Vergleichsspiele mit den Italie- nern, um sein Aufgebot für die Weltmeister bis 18. März) noch einmal zu überprüfen und das Zusam- menspiel innerhalb der Mannschaft zu ver- Deutschland hat gegenüber Italien eine positive Bilanz. Von den bisher 23 Begegnun- Deutschland gewonnen, vier endeten unentschieden und achtmal blie- Die letzte deutsche Niederlage gab es am 19. Oktober 1957 in Bad Tölz mit 3:4, danach stehen in der Bilanz ein ordischen Ski-Weltmeisterschaften in Zakopane linles) und Bolkart(Mitte), sowie auf den Ti- Georg Thoma(rechts). Bilder: Baumann DEUTSCHLANDS HOFFNUNGEN bei den n stützen sich auf die Spezialspringer Happle 0 telverteidiger in der Nordischen Kombination, schwer fallen. Er wartete in Braunlage zwar mit einer ausgezeichneten Langlauf-Leistung auf, doch ist bei ihm abzuwarten, wie er sich mit der Sprungschanze in Zakopane abfindet. In der norwegischen Meisterschaft überraschte Arne Larsen mit einem Sieg über die favori- Slerten Henrik Fageras und Tormod Knutsen. Diese drei werden auch Thomas schärfste Gegner sein. In den beiden Spezialsprungläufen haben die deutschen Teilnehmer zweifellos gute Aus- sichten. Von den Skandinaviern verfügen die Finnen über vier gleichmäßig gute Springer, von denen jeder gewinnen kann. In Norwegen ist Toralf Engan in der letzten Zeit stark nach vorn gekommen und beeindruckte die Fach- leute mit Weite und Haltung. Olympiasieger Helmut Recknagel(Zella-Mehlis) ließ zuletzt einen Formanstieg erkennen, so daß er in den Kreis der engsten Titelaspiranten aufgenom- men werden muß. Die Aussichten von Max Bolkart, Heini Ihle und Wolfgang Happle scheinen auf der großen Schanze besser zu sein, als auf der kleinen, denn alle drei sind als Weiteniäger“ bekannt. f Unentschieden und fünf deutsche Siege. Zu- letzt trennten sich beide Länder am 21. Ok- tober 1959 in München mit 6:4 für Deutsch- land und einen Tag später in Ravensburg mit 7:1 für Deutschland. Sorgen hat man lediglich mit der Besetzung des Torhüter-Postens, denn der Krefelder Obermann ist verletzt. Edelmann Bad Tölz) und Hobelsberger(Sc Rießersee) sind nicht in Form, so daß Wahrscheinlich der Füssener Lindner den Vorzug vor Hobelsberger erhal- ten wird. Der mit der alleinigen Verantwor- tung für Eishockey ausgerüstete DEV-Vize- präsident Karl Wild und Spieler-Trainer Hans Rampf, der selbst im Aufgebot steht, stützen sich bei der Auswahl für den vor den Län- derspielen in Füssen stattfindenden Lehrgang in erster Linie auf Spieler des neuen Titel- trägers EC Bad Tölz und des zuletzt wieder großartig in Schwung gekommenen EV Füssen. 905 mäc! Kra- dab beis fanc kind Wir vate von rich. schv und Schl n e Halte dabe Roh tig, feier durel Arch. Z2wec Uchte finde Quad in Z v große den Seite. Vera tunge könne werde drei fostat bäder Schoß halle terin Such Wunse zal d Weiten für 0 für di Büro ner S Raum. Einzel Mitark Krank Ambu! hat vi tige Lehre gehen bereite 1912 lösc Eind Hebf eine stimr iatiy Scha 0 Auf; 5 neue dem hner 4 * K Der Anbau des Schifferkingerheims wird am 3. Jun bingeweſht Im Mittelpunkt der neue Fest- und Spielsaal „Unser Schifferkinderheim geht uns dem- nächst aus dem Leim, wird in allen Fugen krachen, wenn wir keinen Anbau machen, daß die Leute groß und klein nicht so eng beisammen sein“, diesen sinnvollen Spruch fanden wir im Empfangszimmer des Schiffer kinderheims in Seckenheim. Damit waren wir gleich beim Thema, als uns der Haus- Vater Missionar Wilhelm Hoppe empfing und von den Nöten und Sorgen des Heimes be- richtete. Wir hatten jahrelang Aufnahme- schwierigkeiten durch Platzmangel, die Schlaf- und Aufenthaltsräume sind zu klein, bei Schlechtwettertagen mußten sich die Kinder in den Gängen und auf den Treppen auf- halten. Der Bastelraum war überfüllt, sogar die Mitarbeiter haben darunter gelitten. Aus dieser Not ist vor zwei Jahren der Gedanke aufgetaucht, es muß angebaut werden. Mit freudigen und bewegten Herzen wurde Am 14. Juli 1961 mit dem Neubau begonnen, be- richtete Missionar W. Hoppe weiter. Eine amerikanische Pioniereinheit hat unentgelt- lich die Erdaushubarbeiten durchgeführt und dabei über 1000 Kubikmeter Erde bewegt. Der Rohbau wurde termingemäß am 30. 11. 61 fer tig, sodas am 20. 12 61 das Richtfest ge- keiert werden konnte. Bei einem Rundgang durch den Neubau stellten Wir fest, daß der Architekt Hellmuth Loose, Mannheim sehr Zweckmäßig geplant hat und alle Räume lichtdurchflutet werden. Im Untergeschoß be- findet sich der Fest- und Spielsaal,(140,25 Quadratmeter) der durch eine Plastikfaltwand in Zwei Spielsäle getrennt werden kann. Eine große Lichtfülle durchdringt den Raum mit den wuchtigen Fenstern und Türen zur Süd- seite. Die Bühne ist so Zweckmäßig, daß bei Veranstaltungen die Besucher die Darbie- tungen sehr gut sehen können. Außerdem können Schmalfilmvor führungen durchgeführt Werden, Im Untergeschoß kindet man noch drei Werkräume, einen Wirtschaftsraum, Fra- fostation der OEG- Stromversorgung, Wannen- bäder, Brausen und Toiletten. Das Erdge- schoß hat am Ei gang eine geräumige Vor- halle vom Nähzimmer kann eine Mitarbei- terin den an der Eingangstür Wartenden Be- such durch eine Sprechanlage nach seinem Wunsch fragen und zugleich dem Büroperso- Zal den Besuch anmelden. Es befindet sich weiter eine Empfangspforte, Krankenzimmer für die Rnabenabteilun 2 Wei Wohnräume für die Knaben und Büroräume! Dabei ist das Büro des Hausvaters Missionar Hoppe in sei- ner Schlichtheit und Einfachheit der kleinste Raum. Im ersten Obergeschoß sind in sechs Einzel- und Doppelzimmer mit fl. Wasser die Mitarbeiterinnen untergebracht, weiter ein Krankenzimmer für die Mädchen und ein Ambulanzzimmer. Das zweite Obergeschoss hat vier Zimmer für ältere Volksschulpflich tige und schulentlassene Mädels. die eine Lehre durchlaufen oder auf die Oberschule gehen und sich auf die mikttlere Reife vor- bereiten, Außerdem zwei Einzzelzimmer für — Viele Räume für die Kinder Mitarbeiterinnen und ein Isolier-Krankenzim- mer. Im Ostflügel des Neubaues sind in allen Stockwerken je zwei Zimmer, Kochnische, Bad und Toilette für verheiratete Bedienstete vorgesehen. Ueber die Finanzierung des 300 000 DRœC Pro- jektes sagte Missionar Hoppe, daß kirchliche Sowie weltliche Behörden dazu beigetragen haben. Besonders erwähnte er die Innere Mission, den Evangelischen Kirchenrat Karls- ruhe die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Mannheim, das Protestantische Landeskirchen amt der Pfalz, die ECLOF nternationale kirchliche Gemeinschaft zum Wiederaufbau und Neubau von Kirchen usw., Mit dem Sitz in Genf Schweiz), das Bundesverkehrsmitlii- sterium das Land Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und die Stadtverwaltung Mannheim sowie die Transportzentrale der Rheinschiffahrt war sehr großzügig. Die Rest- kinanzierungen wurden durch Lakra-Gelder gesichert. Mit der Beschaffung von Eigen- mittel wollten wir nicht abseits stehen, be- tonte Missionar Hoppe, So entstand der Ge- danke durch Bilderverkauf herrliche Sche- renschnitte von Fräulein Ruth Kriek, selbst die Rahmen haben die Mitarbeiterinnen ange- kertigt, zum verkauf anzubieten. Auch heute kann man im Besuchszimmer noch solche Scherenschnitte käuflich erwerben. Zur Fi- NHanzierung durch die Mitarbeiter wurde ein Barometer mit 5000 Grad., gleich 5000 DM auf- gestellt, die rote Säule hat bereits zwei Drittel erreicht. Auch die Kinder haben einen Barometer mit 1000 Grad, gleich 1000 DM, die rote Säule hat bereits ein Drittel erreicht. Hier hat sich besonders der Hausmeister Wil helm Burkhard verdient gemacht, der Bün-⸗ delholz zum Anfeuern schneidet und es heute noch zum Verkauf anbietet. Am Schluß unse- rer Unterredung mit dem Hausvaten Missio- nar Wilhelm Hoppe sagte er, daß sich die Kinder, Erzieher und sämtliche Mitarbeiter sich heute schon freuen. Wenn mit Beginn des neuen Schuljahres am 2. Mai 1962 der Neubau seiner Bestimmung übergeben wird. Offizielle Einweihung soll am 3. Juni statt- kinden. Unser Wetterbericht Temperaturrückgang U bersicht: Das kräftige Tiefdruckgebiet mit seinem Zentrum über dem finnischen Meerbusen brachte Vorübergehend etv Mil- dere Luftmassen nach Südder Schland. Ihnen mehmende 2 tige Teil Grad. Vicht bestär 2 Radioaktivität pro ebm (Onbedenkli keitsgrenze 2 Friesenheimer Insel erhält Olha fen Mannheim dGswh. Die Stadt Mannheim und das Land Baden- Württemberg wollen auf der Friesenheimer Insel in Mannheim einen Olhafen bauen, der notwendig geworden ist, Weil die Firma Wintershall AG auf der Insel eine Erdölraffinerie errichten Wird. Der Er- richtung der Raffinerie hatte der Mannheimer Gemeinderat bereits im November vorigen Jahres zugestimmt. Uber den Bau eines Glha- fenbeckens auf der Insel ist zwischen dem baden-württembergischen Finanz ministerium und der Stadt Mannheim eine Vereinbarung Seschlossen worden, die vom Finanzminister bereits unterzeichnet wurde. Ehe die Stadt Mannheim ihre Zustimmung geben kann, muß Sich allerdings der Gemeinderat mit der An- Selegenheit beschäftigen, doch Wird fest mit der Zustimmung des Stadtparlaments gerech- net. Das Land hat sich bereit erklärt. Landes- mittel für den Bau des Olhafenbeckens in einem Nachtrag zum Städtehaushaltplan 1962 zur Verfügung zu stellen. Für die Gabholzrente für die Nutzbürger von Seckenheim ist die Auszahlung auch für 1961 nicht möglich, da der Seckenhbeimer Wald seit 1948 ununterbrochen ertragslos war und hier also eine nachhaltige Verminderung der Er- tragskähigkeit vorliegt. Wach- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Samstag 24. Februar 14.00 Uhr Brücken-Apotheke Seckenheim Telefon 869 94. Eiertanz im Schnee Die„Eiform“ ist der letzte Schrei in der Skimode. Aber es handelt sich nicht etwa um ein Kleidungsstück, Sondern um eine aero dynamische Verkleidung des Skiläufers in Form von Luft. Die BUNTE bringt darüber eine interessante Reportage. Exkönigin Dina, die erste Frau Husseins von Jordanien, fleht vergeblich:„Ich willl zu meinem Töch- terchen“! Doch der König befahl:„Sie darf ihr Kind nie wiedersehen!“ 21 Kanonen schüsse donnerten über die jordanische Haupt Stadt. Sie zeigten an, daß Mouna al Hussein, die Gattin des Königs, dem Land einen Thron erben geschenkt hatte.— Wenn nicht zu Suter Letzt doch die vernunft siegt, wird die Zauberhafte Inselwelt Ozeanjens zum Schau- platz einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Holland und seinem ehemaligen Kolonialland. Sukarno drängt hartnäckig da- rauf- daß West-Neuguinea seinem Land ein- verleibt wird.— Außerdem bietet dieses left der BUNTEN wieder viele interessante Be- richte und fesselnde Bilder aus aller Welt. Uperlingen hält an Getränkesteuer fest Uberlingen(Isvi). Mit zehn gegen fünf Stimmen hat der Uberlinger Gemeinderat nach dreistündiger Debatte einen Antrag auf Abschaffung der Getränkesteuer abgelehnt. Vertretern des Hotel- und Gaststättengewer⸗ bes war es nicht gelungen, einen brauchbaren Vorschlag für den Ausgleich des Steueraus- falls von 100 00% DM im Haushalt zu machen. Außerdem machten die Gegner des Antrags geltend, daß die Stadt für den Kurbetrieb und den aber tativ dieser neue Wohnstil 988 1912 1962. Fünfzig Jahre Wohnstfil- Entwicklung. Plüsch und Fransen, der Versuch eines dekorativen Eindrucks quf Kosten der Bequemlichkeit damals. Heute zweckgerechte Konstruktionen in KHdren Linien, eine materialgemäße Verurbeitong, Wohlabge- stimmte Farbigkeit. Wie harmonisch Und repräsen- isf, zeigt unsere große ehe STI FORM FARBE feues Wohnen Auf einem kondgang 20 prüfen, qbzüWägen, Welche neben beize durch diese moderne Art 20 Wohnen dem eigenen Heim gegeben werden Köpnen, Wird hnen bestimmt sehr viel Freude bereiten! 2 88 Neue Einhundert-Mark- Banknoten Die Deutsche Bundes- banle wird demnachst neue Banlenoten zu 100 Mah ausgeben, auf de- ren Vorderseite das große Kopfportrat des Kosmographen Seba stian Munster nach einem Gemälde von Christoph Amberger in Stahl gestochen ist. Die Riichseite zeigt einen Adler, der seine Schwin- gen ausbreitet. Die bisherigen Finhundert- Marle-Noten bleiben ne- ben den neuen Noten bis auf weiteres gultig und im Umlauf. Unser d pa-Bild zeigt oben die Vorder- und unten die Ricleseite des neuen 100-Marlescheins, dessen HPapier weiß mit leicht blaulicher Tönung ge- halten ist. Das Kopf- Wasserzeichen im biid- freien Teil gibt mehr- fach abgestuft den die Vorderseite beherrschen den Männerfopf wieder. Anker e, el, AlLks UNE EME dach m Hause ber gage Vene fr— vnzere Aulokunden N Unser Spezial- Prospekt liegt zum Mitnehmen dus! Eigenes Unsste Schaufenster sine hochinteressant! Von März an: Leitzahlen in jedes Haus Verteilung kostenloser Broschüren— Auto- matische Briefverteilermaschinen werden getestet Anfang März wird die Bundespost mit der Verteilung einer notizbuchgroßen Broschüre beginnen, die in Zukunft in keinem Haushalt fehlen soll: das Verzeichnis der neuen Post- leitzahlen. Der kostenlose„Bestseller“ ist in über 20 Millionen Exemplaren gedruckt wor- den. Noch steht allerdings nicht fest, von welchem Stichtag an die ein- bis vierstelligen Beitzahlen der Postanschrift hinzugefügt wer- den müssen, wenn man nicht riskieren will, daß ein Brief verspätet ankommt. Nach Mit- teilung der Oberpostdirektion Düsseldorf werden die ersten automatischen Briefverteil- maschinen, für die das Leitzahlsystem ausge- knobelt worden ist, im Laufe dieses Jahres in einer Reihe von Versuchspostämtern in Betrieb genommen. Da das Sortieren von Hand aber schon jetzt allmählich umgestellt wird, wünscht die Post, daß auch in dieser Ubergangszeit bereits die insgesamt 2700 neuen Leitzahlen benutzt werden. Die bisherigen Postleitzahlen dürfen — wie bisher in Klammern— bis auf weite- ves noch verwendet werden. Bis in allen Post- Amtern die neuen Maschinen stehen, die in einer Stunde 20 000 Sendungen sortieren kön- nen, werden noch Jahre ins Land gehen. Von den 120 000 Orten in der Bundesrepu- blik sind in dem Verzeichnis nur die 24 000 Postorte aufgeführt. Wer in einen entlegenen Marktflecken“ schreiben will, muß sich bei der Post nach der richtigen Leitzahl erkun- digen oder die Leitzahl eines Postortes wäh- len, von dem er weiß, daß er in der Nähe liegt. Als Erleichterung für die Postkunden ha- ben die Leitzahlstrategen für eine Reihe vos Orten Abkürzungen erlaubt, die aber nur verwendet werden dürfen, wenn die Stadt postamtlich gebräuchliche Vororte hat und die Leitzahl nicht vergessen wird. Für die Ab- Kllrzung hat man die bekannten Kraftfahr- zeug- Kennzeichen gewählt. Beispielsweise kann es in einer Hamburger Anschrift hei- Ben:„2 HH-Altona“, in einer Düsseldorfer „4 D-Benrath“ oder in einer Stuttgarter „7 S- Zuffenhausen“. Die Fachleute der Post geben sich keinen Illusionen darüber hin, wie lange es dauern wird, bis das neue Leitzahl-System auch dem letzten Bundesbürger in Fleisch und Blut üÜbergegangen sein wird. Sie erinnern sich daran, daß schon bei den bisher üblichen An- schriften durchschnittlich jede vierte der täg- lich zu bewältigenden rund 30 Millionen Briefsendungen nicht richtig oder unvollstän- dig adressiert ist.„Die Werbung für die neuen Postleitzahlen ist unser Hauptziel in diesem Jahr“, versicherte der Düsseldorfer OPD- Präsident Wosnik. Erfolg werden wir nur haben, wenn das Publikum mitmacht.“ e eo, Se netes 5 W. IAN NU f Baugelände für 800 Wohneinheiten Heidelberg sw). Baugelände für 800 Wohneinheiten in der sogenannten Boxberg- sledlung hat der Heidelberger Gemeinderat an Baugenossenschaften vergeben. In der Siedlung, die gegenwärtig zu den begehrte- sten Bauplätzen in Heidelberg gehört, sollen in den nächsten Jahren etwa 3000 Wohnun- gen gebaut werden, Insgesamt werden dort einmal über 10 000 Menschen wohnen. Die ersten Häuser, mit deren Errichtung im ver- gangenen Jahr begonnen worden war, sind bereits im Rohbau fertig. Die Geländepreise liegen gegenwärtig zwischen 20 und 40 Mark pro Quadratmeter. Junghans mit beiriedigendem Auftragsbestand Die Uhrenfabriken Gebr. Junghans (Schramberg) rechnen, A wie Vorstandsvorsitzen- der Karl Diehl in der Hauptversammlung sagte, frühestens für das Geschäftsjahr 1963/64 mit einer Ertragsbesserung in Auswirkung des lau- fenden Rationalisierungsprogramms, zu dem der Neubau für die Großuhrenfertigung gehört. Die- ser Bau soll im Spätsommer dieses Jahres in Betrieb genommen werden. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Gesellschaft mit einer Almlichen Entwicklung wie im Geschäftsjahr 1960/61, das gekennzeichnet war durch eine wei- tere Geschäftszunahme, jedoch wegen der Per- sonalkosten ohne entsprechende Ertragsbesse- rung. Die Fortdauer dieser Entwicklung zeige, daß es sich hierbei nicht um saisonale Schwan- kungen, sondern um eine strukturelle Situation in der deutschen Uhrenindustrie handele. Es ist, so sagte Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Rie- sterer, nicht mehr möglich, die ständigen Ko- stensteigerungen durch Rati onalisjerung voll auszugleichen Da die scharfe Konkurrenz jedoch eine Anpassung der Preise nicht zuläßt, bleibe es Hauptziel der Gesellschaft, für die nächsten Jahre alle Möglichkeiten zur Kostensenkung auszuschöpfen. Für dieses Jahr tragsbestand vor, liege ein befriedigender Auf- der Umsatz ist weiter gestie- gen und verteilt sich günstig auf Uhren und Nebenfertigungen. Die Hauptversammlung bil- ligte den Abschluß für 1960/61(30. 6.) mit wie- der 5 Prozent Dividende. am ode unserer lieben Entschlafenen, Frau Barbara Dambach geb. Held sagen Wir allen unseren herzlichen Dank. Die Kinder und Enkelkinder. Mannheim-Seckenheim, 17. Februdr 1962 För die vielen Blumen und Beileidsbezeigungen 9 0 Vereins-Kalender 1 0 Liedertafel 1907. 1. Mannschaft im 2. Mannschaft Heute Abend Turnerbund Jahn(Tischtennis). Schloßsaal in Großsachsen Abfahrt per PKW um 8.30 Uhr. 20 Uhr Probe im Kaiserhof.— „Hicoton“ ist altbewährt gegen* In allen Apotheken. Weibliche Hilfskraft Morgen Sonntag um 9 Uhr gegen TIC. Ketsch.— gegen TTC. Großsachsen. Weinbergschnecken ab 20. März von 30 mm aufw. groß u. leere Häuschen zu höchsten Preisen gesucht. Rob. Stein, Export, für Blumengärtnerei Labingen po, leichte Arbeit, auch stunden- Wir stellen ein: 2 Hochdruckheizer 2 Niederdruckheizer f Betriebsarbeiter för 2 und 3 Schichten Magazin-Arbeiter Holzplatzarbeiter Hilfsarbeiter Eine modern eingerichtete Kantine sorgt för 1 Wohl unserer Mitarbeiter. Vorstellungen bezw. Bewerbungen sind 20 Werk Ladenburg/ N. Besuchs zeit: Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt: 2 Hofarbeiter 1 Hilfsarbeiter für unsere Versandabteilung 2 Lagerarbeiterinnen Aleln-Anaeiben können auch telefonisch auf- gegeben werden. Ruf 8 62 16 weise, sofort gesucht. Gute Bezahlung— K. 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Febr. 19.30 22.48„Maria Stuart“ 1 indergottesdienst, Erlöserkirche Kleines Haus Trauerspiel von Friedrich Schiller 1 Miete N Halber. II, Th-Gem Gr. N, Bibelwoche über den Philipperbrief, jeweils 20.00 Uhr —— Jugendb Nr. 3501-3550 u. fr. Verkauf! Konfirmandensaal: 1 Samstag, 24. Febr. 20.00 23.00„Der fliegende Holländer“ 5 Großes Haus Oper von Richard Wagner Montag, Pfarrer Rau, Mannheim* + 2 bis 5 00 Unr 11 Miete L, Th-Gem. Gr Lauò fr. Verk. Dienstag, Pfarrer John 1 Ian 5 5— Kleines Haus 20.00 22.00„Kennen Sie die N 8 Mittwoch, Pfarrer Mühleisen, Mannheim 8 e Donnerstag, Vikar Buschbeck 1 und freier Verkauf! 71 Pf 2 8 2 Sonntag. 25. Febr. 20.00 22.30„Don Pasquale“ 05 reitag, arrer Behringer, Mannheim 5 Ko che Oper von onize . e i Jugendkreise nehmen an der Bibelwoche teil. Nleines Haus 11.00 12.15 N 5 N Mittwoch, 21. Februar: 8 25 Tanz- Matinee Dore Hoger 5 N Eintrittskarten sind an der Theater- 19.05 Uhr. Abfahrt zum„Neckarauer Jugend- 1 Sie kasse erhältlich! 1. Ln. 5 Das HBrasid Kleines Haus 20.00 22 30 Man kann nie wissen“— 5 ſiete A, Halbgr I. Th.-Gem. Gr. K kreier Verkauf Donnerstag, 22. Februar: 20.00 Uhr Jugendfilmstunde(Helvetia-Theater) Samstag A. Febr. 20.11 Uhr 1 Gloter im Seckenheimer„Schloß“ Uffenticher Masken-Ball 8 alte Schloß in neuem Glanz, ladet ein zum. prämiierung der schönsten und originellsten Masken Kapelle:., Eintritt: DM 2.50, Res. Platz: DM 3.80/ Vomwerkauf: Drogerie Koger, Rauptstr. 124, Paula Scherer, Kloppenheimerstr. 17 Es ladet ein: Der närrische„Tb. Jahn“ Samstag A. Fabr. d20.m uhr CCC