7 MM e R l rern 4 ren eon 0 3 Ii n BF 1 6 88 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 21. März 1962 Bei Umzugskosten helle sein Was der Geselle von seinem Boß lernte— Wohnungswechsel ein privater Vorgang? Ein Umzug bringt eine Menge Arbeit, man- chen Arger und kostet obendrein noch viel eld, weshalb der Volksmund sagt:„Dreimal umgezogen ist einmal abgebrannt!“ Wer aber St sich der Möglichkeit bewußt, das Finanz- amt an diesen Kosten beteiligen zu können? Es sei hier vorweg grundsätzlich festgehalten, daß heute Umzugskosten dann als steuerlich Abzugsfähige Werbungs- oder Betriebsausga- den gelten, wenn der Wohnungswechsel bei einem Arbeitnehmer nur durch seine Tätig- eit bedingt oder bei einem Unternehmer aus- Schließlich durch seinen Betrieb veranlaßt wurde. Bis zum Inkrafttreten der Lohnsteuer- Richtlinien 1960 in der Fassung vom 5. August 1960 haben die Lohnsteuerstellen der Finanz- Amter Umzugsauslagen bei Arbeitnehmern nur dann als Werbungskosten anerkannt. wenn durch den Umzug kein Wechsel des Ar- terrichtsmittel und, wenn verschiedene Schul- Systeme bestehen, auch zwei Drittel der Auf- wendungen für Umschulungsunterricht, höch- stens aber 200,— DM. Ausgaben im Sinne von Werbungskosten Diese beamtenrechtlichen Umzugskosten- Vorschriften sind den Unternehmern und Ar- beitnehmern der freien Wirtschaft meist nicht bekannt. Daher fallen bei Anwendung der Umzugskostenpauschale diese Beträge durch- weg ungenutzt unter den Tisch. Für den, der aus beruflichen Gründen umziehen muß, sind das aber Mehraufwendungen im Sinne von Werbungskosten, da sie ohne den Umzug nicht entstanden wären.“ Paul Brenner ist erstaunt, daß sein Chef sich in Steuersachen so vorzüglich auskennt. Der lächelt und bemerkt dann:„Da ist kein Grund zur Verwunderung gegeben. Sie wissen doch, ich habe mein gesamtes Unternehmen aus Rxistenzerhaltungsgründen hier am Ort menr zum Geschäftszentrum hin verlegen müssen. Das Finanzamt wollte wohl die Um- zugskosten des Betriebs anerkennen, zunächst aber nicht die für meine Wohnung. Dagegen War ich der Meinung, daß man bei einer not- wendigen Betriebsverlegung den damit ausge- lösten Wohnungswechsel nicht getrennt als rein privaten Vorgang behandeln kann. Der Grundsatz der Gleichmäßigkeit erfordert, daß die Kosten für einen Wobnungsumzug beim Gewerbetreibenden steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben sind, wenn sie bei einem Arbeitnehmer als Werbungskosten anerkannt Werden. Das Finanzgericht Hannover hat mit Urteil vom 13. März 1958— IV 321/55— EFG 1958, S. 305— in meinem Sinne entschieden. Weitere gerichtliche Entscheidungen konnte ich nicht feststellen, offenbar ein Zeichen da- für, daß die Meinung verbreitet ist, Woh- nungsumzugskosten seien immer private Aus- gaben. Dem widerspricht aber auch Amtsrat Heßler vom Bundesfinanzministerium in der Beilage 12 zur Fachzeitschrift„Der Betrieb“ 1960 mit der Feststellung:„.. so stellen die Umzugskosten zumindest dann Betriebsausga- ben dar, wenn der Wohnungsumzug Schließlich durch den Betrieb veranlaßt ist B. Verlegung des Betriebs in eine Gegend, der die benötigten Arbeitskräfte vorhang sind).“ Selbstmord im Untersuchungsgefäng nis 4 Karlsruhe(Ilsw). Der 39jährige ted sche Zeichner Johannes Schachinger aus Karies ruhe-Durlach hat Ende Januar im Unters. chungsgefängnis Selbstmord durch Erhänges verübt. Die Bundesanwaltschaft gab jetzt da zu bekannt, daß Schachinger und der 43 Jane alte Kaufmann Max Zeitler aus Berlin Euse Dezember 1961 wegen Verdachts des Landes, verrats in Untersuchungshaft genommene wurden. Schachinger sei zum Vorwurf ge macht worden, er habe geheime technische Unterlagen entwendet, um sie über seines Schwager Zeitler an einen östlichen Nachrich- tendienst zu verkaufen. Diese verräterische Tätigkeit soll mehrere Jahre gedauert habes Die Ermittlungen, sind noch nicht abe schlossen. beitgebers erfolgte oder, wenn ein solcher vorlag, zumindest kein Berufswechsel gegeben War. Diese enge Auslegung hat die Finanzver- waltung mit Abschnitt 21 à der Lohnsteuer- Richtlinien 1960 erfreulicherweise fallenlassen. Der Anstreichergeselle Paul Brenner hatte 2 Beginn des Jahres 1961 mit seiner Familie den bisherigen Wohnsitz mit einem neuen Domizil vertauscht, um in einer größeres Firma die gut bezahlte Stelle eines Reklame zeichners und Werbetexters zu übernehmen. Andere private Gründe waren für die Ver- Anderung nicht ausschlaggebend. Kein Zweifel, der Wechsel von Arbeitgeber und Beruf diente in diesem Falle zur Erhaltung, Sicherung und Erweiterung der Einnahmen. Damit erfüllen die durch den Umzug entstandenen Auslagen den Begriff der steuerlich abzugsfähigen Wer- bungskosten im Sinne des 8 9 Einkommen- Steuergesetz. Die steuertechnische Neuregelung war Paul Brenner nicht bekannt, und er zeigte sich, von seinem Chef darauf hingewiesen, nicht ganz überzeugt. Sein neuer Arbeitgeber 12 ihm die Zweifel im Gesicht ab und sagte: „Sie können sich auf meinen Rat verlassen, und wenn Sie zum Finanzamt gehen, bekom- men Sie gewiß einen schönen Batzen Geld zurück. Zudem sind Sie als Arbeitnehmer in der Lage, ihre Umzugskosten auf verschiedene Weise als Werbungskosten geltend zu machen: entweder lassen Sie sich den Pauschalbetrag geben, den ein vergleichbarer Beamter beim Umaug erhalten würde, oder Sie führen über die Höhe der Ihnen entstandenen Kosten durch Vorlage von Belegen den Einzelnach- weis, je nachdem Sie sich günstiger stellen. In der Regel— meinte der fürsorgliche Fir- meninhaber— werden die Umzugskosten nach der in Abschnitt 21 àa der Lohnsteuer-Richt⸗ nien 1960 neu eingefügten Tabelle pauschal demessen. Wenn Sie die Pauschale in An- spruch nehmen, dann passen Sie aber auf, das Ihnen daneben noch angerechnet werden: eine Reisekostenvergütung, gegebenenfalls eine Mietentschädigung, eine Entschädigung we- gen Neubeschaffung von Herd und Ofen und eine Beihilfe zur Instandsetzung der Woh- nung. Außerdem kann für weitere Auslagen, die aus der Pauschalentschädigung nicht zu decken sind, noch ein Zuschuß bis 400, DM gewährt werden. Im„Betriebsberater“ 1960 Jes ich auf Seite 655, daß dieser Zuschuß heute sogar bis auf 800,— DM bemessen werden kann, und zwar zur Deckung von Arbeitslöh- nen für Installations- und Dekorationsarbei- ten, dann für zwei Drittel der notwendigen Kosten für neue Vorhänge, 50 Prozent der Kosten einer Transport- und Bruchversiche- rung, für den Zusatz oder die Anderung des- Rundfunkgeräts(bis zu 75,.— DW), bei Um- Stellung auf Elektroherde 50 Prozent der Aus- jagen für höchstens sechs neue Kochgeschirre, bei Schulwechsel der Kinder bis zu zwei Drit- tel der Beträge für neue Schulbücher und Un- Soviel einfacher: Kein Scheuern! Kein Nachwischen! Kein Nachtrocknen! 9 Eimer faßt 4—5 1 Eglöffel dor auf 4 1 Wasser(ein kleiner B Speꝛriell für junge Hausfrauen, die sich den Glanz ihrer den Lappen in die dor-Lauge tauchen und gut auswringen 2 neuen wohnung recht lange erhalten wollen, ist dor die ideale Hilfe im Haushalt; denn dor bewahrt den Glanz und reinigt doch gründlich. 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Konnte sie nicht das alles endlich über Bord werfen, um glück- lich und in Frieden an der Seite ihres Man- nes leben zu können? Oder wollte sie einfach nicht vergessen? Judith riß sich gewaltsam vom Anblick des Bildes los und ging in den Garten hin- aus. Verschwenderisch verströmten blühende Büsche ihren Duft. Breite Beete von roten Nelken umsäumten schmale Rasenflächen. Aus einem runden, gemauerten Becken sprang eine hell spühende Fontäne. Sie stand auf und sing die rnit gelbem Sand bestreuten Wege entlang. Hinter ihr versank das grelle Weiß des Hauses in einer Mauer von Grün.. Judith wanderte immer weiter, bis sie an eine schmale eiserne Tür in der Mauer kam. Sie war unverschlossen und führte hinaus in die Weingärten. 5 Da waren niedrige Holzgitter, an deren oberen Ende die jungen Reben ein Dach bil- deten. Unter diesem Dach von Blättern Wür- den später im Herbst die dunkelblauen Trau- ben hängen. Judith ging auf den schmalen Wegen, die 85. kührten. Es ging kreuz durch die Weingärten 1 und quer. Man konnte sich fast darin ver- irren. Nach einer Weile kehrte sie wieder um und ging in Richtung des Hauses. r Himmel leuchtete in tiefstem Blau. e spannte er sich über die Erde, auf der der Wein wuchs Wellig stiegen die Berge — 725 er ar Nand des breiten Tales empor. Aus dem let ntenden Grün ihrer Hänge blitzen hier und da die weißen Mauern eines Hauses. Judith blieb plötzlich stehen und dehnte die Arme. i Es war schön hier. Schien es nicht, als wäre die Luft von Musik erfüllt? Und es War Wirklich so. Von irgendwoher kamen über das Rebendach die Klänge einer Gitarre ge- ZoOgerl. Sie lauschte eine Weile und setzte dann beschleunigt ihren Weg fort. Sicher war es schon Zeit zum Kaffeetrinken und Hans suchte sie vielleicht. Fast atemlos kam sie im Garten an. Vor dem Haus, unter dem Gedst eines breit aus- ladenden Baumes standen ein gedeckter Tisch und einige Korbstühle mit buntbezogenen Kis- Sen. Hier also, dachte Judith, hier hat Ferdi- nand oft gelebt! Hier ist er gegangen, hier an diesem Fisch hat er gesessen und diese Luft geatmet! Und hier bin nun auch ich! Er wird mich überall finden. Wo er ist, da werde auch ich sein. Judith War stehengeblieben. Die Augen hat- ten sich geweitet und glänzten unnatürlich. Hier, ja hier! 5 Die höher gestiegene Sonne tauchte die wei- gen Mauern des Hauses in blendende Helle. Aus der hohen Terrassentür kam Graf Jo- ann. „Guten Morgen, Judith! Du stehst ja da, als hättest du ein Gespenst gesehen!“ lächelte er. Judith zuckte zusammen und strich sich mit einer hilflosen Gebärde über die Stirn. „Ich habe schon einen Spaziergang ge- macht“, erwiderte sie,„dort, in den Wein- gärten.“ Graf Johann schob ihr einen Stuhl hin. „Daß du schon so früh aufgestanden bist! Warst du denn nicht müde von der Reise?“ „Gestern abend schon. Aber heute morgen um sechs Uhr War ich bereits frisch und munter. Ich bin das frühe Aufstehen von zu Hause her gewohnt.“ „Nun— hier kannst du schon länger schla- fen, wenn du willst. Wenn es dir Spaß macht, sogar bis zum Mittagessen!“ lächelte Graf Jobann. Sofia kam aus dem Haus und balancierte auf den Händen ein Riesentablett. Sie stellte dum suf den Tisch Butter, Ilg und Mar- melade. In einer Schale lagen die kleinen, ovalen Brötchen. Eine Platte war mit Schin- ken und gekochten Eiern garniert. „Um Gottes willen! Sollen wir das alles essen?“ fragte Judith. „Natürlich!“ meinte Graf Johann.„Du bist ein bißchen dünn und mußt schon einige Pfund zunehmen!“ N Judith lachte. Sie hatte ihre Unbefangen- heit wiedergefunden. Gewaltsam versuchte sie sich dazu zu zwingen, nicht mehr an Fer- dinand zu denken, Sie hörte aufmerksam zu, was Graf Johann erzählte. Das Frühstück verlief sehr harmonisch. Spa- ter fuhren beide in einem leichten Wagen an den Weingärten entlang. Das breite Pal War in gleißendes Sonnenlicht getaucht. Rechts drüben standen blaugrau die Ausläufer der Dolomitenberge und links die der Adamel- logruppe. Es war ein herrlicher, von Got ge- segneter Landstrich.* Der Wagen fuhr über eine kleine Brücke. Die Etsch sprühte blau-silbern in ihrem Bett. Judith und Graf Johann machten eine kleine Rundfahrt. Zum Mittagessen waren sie wieder daheim. Für Judith vergingen die wenigen Tage auf dem Weingut sehr schnell. Die Reise wurde dann nach Mailand fortgesetzt, wo man den Dom besichtigte, auf dessen Dach herumstieg und das Häusermeer von oben betrachtete. In St. Maria delle Grazie besichtigten sie Leonardo da Vineis Abendmahl, das aber, noch von der Franzosenherrschaft her, stark in Mitleidenschaft gezogen war, da die Kirche den Soldaten als Pferdestall gedient hatte. Am nächsten Tag ging die Reise über Pavia nach Genua weiter. Hier sah Judith zum er- sten Male das Meer. In einem der kleinen Orte an der Riviera liegen sie sich dann end- gültig nieder. a Sie führen den Berg hinauf nach Monaco, be- möglich, noch länger von zu Hause fortzu dleiben. Der Sommer hatte inzwischen Einzug gehalten und brachte eine schier unerträgliche In einer sehr schön gelegenen Pension, mi einem Felsengarten direkt am Meer, wurde Wohnung genommen. Für Judith schien alles wie ein Traum 8 sein. Vor wenigen Tagen noch hatte sie au. dem elterlichen Hof gelebt, war ihrem ein tönigen Tagwerk nachgegangen, und nun be- kand sie sich schon an südlichen Gest aden, sah andere Menschen, hörte eine andere Sprache. Unter bunten Sonnenschirmen lagen sie den Liegestühlen und schauten auf das Meer hinaus, das in un wahrscheinlicher Bläue leuch- tete. Hinter ihnen zogen sich Weingärten und Olivenwälder den Berghang hinauf. Später machten Judith und Graf Johanns einen mehrtägigen Ausflug nach Monte Carlo. sahen sich das Schloß, saßen später wieder unten am Hafen der Stadt und schautes dem bunten Treiben zu. Graf Johann war immer zartfühlend und ritterlich. Es schien, als hätte er sich an der Seite Judiths verjüngt. Ihre natürliche Axt. ihre gesunde Auffassung der Dinge und Pro- bleme, die ihrer einfachen Erziehung ent- sprang, erfreuten ihn immer wieder. Nick eine Sekunde lang hatte er bereut, Juditk geheiratet zu haben. Ihre natürliche Schön- heit stellte überall die der aufgeputzten Da- men weit in den Schatten. l Manchmal ertappte sich Johann von Pless dabei, daß er vor dem Spiegel stand und aufmerksam sein Gesicht nach Spuren des Al- ters absuchte Die Erinnerung an seine erste Frau, die hochmütig, standesbewußt und kühl gewesen War, verblaßte immer mehr. Judith War da! Judith war Wirklichkeit und blühen- des Leben. Und es war, als lebte Johann von Kless sein Leben noch einmal., als stünde er jetzt erst am Anfang. a Er selbst bedauerte es am meisten, als der Tag der Abreise kam. Aber es war nicht Hitze mit sich. Der Wegweiser zum Starlite Motel in Cocoa Beach ist gan„stilecht“ mit einer Rakete dekoriert. Cocod Beach- das Las Vegas des Raumzeitalfers Rummelplatz und Raketen- Keine Stadt der USA wächst schneller Noch vor wenigen Jahren war Cocoa Beach ein recht trostloser Küstenstreifen, für den sich kein Grundstücksmakler interessierte. Das allerdings war auch der Grund gewesen, wes- wegen sich die Raketenmänner im benach- barten Cape Canaveral niedergelassen hatten. Sie wollten sozusagen unter sich bleiben. An- fangs ging ihre Rechnung auch auf, inzwi- schen aber hat sich die Lage von Grund auf geändert. Jeder Amerikaner, der sich für rortschrittlich nält, will einmal einen Raketen- start gesehen haben, und von Cocoa Beach aus kann man das ohne Mühe. Einer der ersten, die die sich da anbah- nenden Möglichkeiten erkannten, war ein Luftwaffenfeldwebel, den jedermann heute in Cocos Beach nur als Jake kennt. Jake sah die Anziehungskraft der Raketenrampen auf Tou- risten voraus, bevor sie überhaupt fertig wa- ren. Er richtete dicht neben dem Versuchs- gelände einen Rummelplatz ein, und der flo- rierte. Nach einer Weile fand er, daß er sich vergrößern müsse. Ein Freund beteiligte sich mit 200 000 Dollar an dem Unternehmen. Zu- sammen bauten die beiden das„Sea Missile Hotel“. Die ersten Gäste waren vornehmlich Journalisten, die beruflich in Cape Canaveral zu tun hatten. Sie sorgten für kostenlose Re- Im Unterhaus darf niemand sterben Englische Geologen sagen voraus, daß sich der Palace of Westminster, der Sitz des Unter- Hauses, im Verlauf der nächsten 500 Jahre Ingsam in Bittersalz verwandelt, falls es bis Sahin noch nicht abgerissen worden ist. Das Gebäude ist aus magnesijumhaltigem Kalkstein erbaut. Infolge der schwefelheltigen Londoner huft verbinden sich Schwefel und Magnesium zu schwefelsaurem Magnesium, das nichts an- eres als Bittersalz ist. Daran hatte Archi- tekt Sir Charles Barry nicht gedacht, als er nach dem großen Brand von 1834 das neu- gotische Parlamentsgebäude entwarf. Seit 1852 dient es dem Unterhaus als Sitz, wurde im Netzten Krieg teilweise zerstört und wieder aufgebaut. Obwohl die Zahl der Abgeordneten längst auf 630 gestiegen ist, hat es nur Platz für 346. Dies geht auf einen Wunsch von Sir Winston Churchill zurück, welcher meinte, daß in einem gröberen Raum Debatten unmöglich wären. Von Kopfhörerübertragung der Reden wollte er nichts hören und die natürliche Atmosphäre der freien Diskussion bei der„Mutter aller Parlamente“ gewahrt wissen. Im Westminster-Palast wohnen die Familien von acht Unterhaus- Angestellten. Trotzdem hat sich in ihren Räumen noch nie eine Geburt oder ein Todesfall ereignet. Das ist 12 verboten. Werdende Mütter müssen rechtzeitig eine Klinik und Todkranke ein Spital auf- suchen. Wenn jemand trotzdem im Gebäude des Unterhauses stirbt, so wird es als Todes- ort nicht registriert, sondern die nächste Un- fallstation. Das geht auf einen alten Brauch zurück. Wenn früher eine Person im Unter- haus starb, nahm man an, sie wäre vom König vergiftet worden. Und dieser traditionelle Ver- dacht soll später vermieden werden. Riesenblume blüht wieder Im Botanischen Garten von New Vork blühte die größte Blume der Welt. Die Raff- lesia amorphophallus stammt aus Sumatra, ist eine Schmarotzerpflanze und verbreitet keinen angenehmen Geruch. Die kerzenartig geformte Blüte wird 2,50 m hoch und hat einen Umfang von 1.20 Im Dschungel wurden Exem- plare von 3,50 m Höhe gesichtet. Die Knospe ist so groß wie ein Papierkorb, das Aufbrechen dauert 40 Tage. Nach drei Tagen verwelkt die Blüte. Die Amorphophallus wurde 1931 nach New Vork gebracht und blühte 1937 zum ersten Mal. Sechs Jahre braucht die Pflanze Ruhezeit. Das Aufblühen ist jedesmal eine Sensation im Botanischen Garten. klame. Ihnen folgten die Vertreter der Fir- men, die am Bau der Raketen beteiligt sind. Nach den ersten erfolgreichen Erdsatelliten- starts begann in Cocoa Beach die Invasion derer, die die günstige Gelegenheit nicht ver- Passen wollten. Es entstanden 15 weitere Ho- tels, von denen fast alle Namen tragen, die an Raketen oder Satelliten erinnern. Den Hoteliers folgten die Geschäftsleute, Arbeiter, Angestellten und nicht zuletzt auch Konjunk- turritter. Dort, wo früher nichts als Sand war, auf dem eine bescheidene Vegetation ihr Dasein Tristete, entstand eine Stadt. Sie wächst schnel- ler als jede andere Stadt der USA. „Wir brauchen jede Woche einen zusätz- lichen Unterrichtsraum und einen zusätzlichen Lehrer für unsere Gemeinde“, erklärt der Bürgermeister,„daran sehen Sie am besten, mit welchem Tempo Cocoa Beach wächst.“ Nicht alle Bewohner von Cocoa Beach sind mit der Entwicklung zufrieden. Vor allem nicht mit den Nachtklubs, die wie Pilze aus dem Boden schießen, ganz zu schweigen von den Grundstückspekulationen. Ein Makler gab ganz offen zu:„‚Das, was sich heute hier abspielt, erinnert an die zwanziger Jahre in Miami. Die Ernüchterung kann nicht ausblei- ben, und dann wird es viele lange Gesichter geben.““. Noch ist es nicht so weit. Jedesmal, wenn Amerika einen Weltraumraketen-Start oder einen bemannten Raumflug ankündigt, strö- men Tausende und aber Tausende nach Cocoa Beach. Es ist selbst mit den besten Beziehun- gen kast unmöglich, ein Motel- oder Hotelzim- mer zu bekommen. In den Nachtlokalen werden Attraktionen vor planetarischen Dekorationen geboten, und in den Bars kann man mit einigem Glück Tischnachbar eines Roketenwissenschaftlers von Cape Canaveral sein. Da allerdings muß man tatsächlich schon Glück haben, denn die Raketenmänner gehen nicht übermäßig oft 28. Einige Kritiker meinen, Cocoa Beach sei auf dem besten Wege, so etwas ähnliches wie ein„Las Vegas des Raumzeitalters“ zu werden, aber diese Gefahr besteht nicht. Ob- gleich die Gäste es nicht bemerken— in dieser Stadt, gibt es mehr als hundert Si- cherheitsbeamte. Ihre Hauptaufgabe ist es, möglichen Spionen das Handwerk zu legen, und dazu gehört auch die Ueberwachung der Moral. Glücksspiele sind verboten, denn ein Verlierer könnte leichter zu Agentendiensten erpreßt werden. Wandert man nachts durch die Straßen von Cocoa Beach, dann kann man sich eines selt- samen Gefühles nicht erwehren. Aus den Lokalen klingt heiße Tanzmusik, gleigende Neonreklamen zerreißen die Dunkelheit. In der Ferne sieht man die Abschußrampen und die Kräne des Raketenversuchsgeländes. Ir- gendwie ist die Atmosphäre unwirklich. Vor dem„Satellite-Motel“ verkündet ein Plakat daß die Gäste kostenlose Twist-Lektioner erhalten, währerid ein paar Tausend Meter weiter ein Heer von Technikern die Silber- vögel startbereit macht. Gegenwart und Zukunft sind in Cocoa Beach Nachbarn, ebenso wie Männer, die von fernen Welten träumen, und Geschäftsleute, denen es nur um harte Dollars geht. Biber sind Meister im Holzfällen In längstens sechs Minuten kann ein aus- gewachsener Biber einen armdicken Baum- stamm källen. Mit seinen scharfen Zähnen raspelt er tiefe Kerben, bis der Baum stürzt. Das Erstaunlichste ist dabei, daß der Stamm Immer 30 t, wie ihn der Biber für den Abtransport auf seinen Schleifbahnen braucht. Schulbildung wird groß geschrieben in der zungen Republik Elfenbeinküste, Sport nicht minder. Dreißig Stadien wurden errichtet, und schon heute gibt es fünfzehn Schwimmbäder nach olympischen Abmessungen. viel Kraft und Geschicklichkeit gehört zum Bau der„Py- ramide“. Den jungen Sportlern macht die Sache offensichtlich viel Spaß. Stolz ließen sie sich photographieren. ANZEOENTEIUL. Die ideale Tonjäger- und Reporter-Ausrüstung e Für das beliebte GRUNDIG Tonbandgerät TK 1 reis DM 249,—) steht jetzt eine praktische Be- reitschaftstasche zur Verfügung, in welcher auch das bei Reportagen bevorzugte robuste dyna- mische Mikrofon GDM 121 noch Platz hat. Das Tonbandgerät kann sowohl bei geschlossener als auch geöffneter Tasche in Betrieb genommen werden. Diese dauerhafte, mit Reißverschluß versehene Bereitschaftstasche kostet nur DM 19,50. Sie ist mit einem abnehmbaren und verstellbaren Leder- Tragriemen ausgestattet. Foto: GRUNDIG Frühlingsfest im eigenen Heim Das Wort„Frühlingsfest“ klingt natürlich viel zu anspruchsvoll. Sie sollen gar keine rauschende Ballnacht veranstalten, doch der Beginn des in langen Wintermonaten herbeigesehnten Frühlings ist immerhin Grund genug, die engsten Freunde zu einer zwanglosen Geselligkeit einzuladen. Da ein jeder jetzt mit Plänen kür den kommenden Sommer beschäftigt ist, wird es nicht an Ge- sprächsstoff mangeln, ja, man kann dabei sogar manchen guten Tip bekommen. Winladungen, die ein komplettes Abendessen nschließen, sind selten geworden. Aber auch n man die Freunde für„nach dem Essen“ 2 sich bittet, möchte man zu fortgeschrittener unde gern einen kleinen Imbiß reichen. Ein pihanter Salat hat den Vorteil, daß man ihn tessüber in Ruhe zubereiten kann— und daß in kein Gast verschmähen wird. Für jeweils Personen sind die beiden nachfolgenden apar- den Rezepte gedacht: Schweizer Wurstsalat 400 g Kochwurst, 150 fg Schweizer Käse, 1 Zwie- bel, 2 Eßlöffel Oel, MAGGI Würze, Essig, Senf, Pfeffer, Petersilie. Kochwurst enthäuten, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Schweizer Käse in gleich- große Scheiben schneiden und dazugeben. Zwie- belwürfel und Oel hinzufügen, mit MAGGI Würze, Essig, Senf, Pfeffer und gehackter Peter- silje abschmecken. Orientalischer Salat 46 Orangen,/ Dose Champignons,/ Dose Spargel, 80 g Mayonnaise, 1—2 Eßlöffel Tematen- Ketchup. FONDOR, Currypulver, 1 Zit sone, ½ Likörglas Weinbrand. Orangen schälen, auf einem Teller in Spalten zerlegen und einmal halbieren. Champignons in Scheiben, Spargel in kleine Stücke schneiden und dazugeben. Mit Mayonnaise und Ketchup ver- mischen, mit FONDOR, Currypulver, Zitronen- saft und Weinbrand abschmecken und anrichten. noch knapper werden- (INF) Der neueste Ge* sichtspunkt im Schlep-. perbau ist die Erhal- tung der Gesundheit und Arbeitskraft des Fahrers und die leichte Bedienbarkeit dieser vielseitigen Arbeits- maschine trotz der heute so zahlreichen Anbaugeräte. Das ist im Lichte der immer den landwirtschaft- lichen Arbeitskräfte und des schärferen Konkurrenz- kampfes im kommenden europäischen Markt zu einer Existenzfrage für jeden einzelnen Betrieb ge- Worden.„Schlepper mit Komfort“ sind daher kein Luxus, sondern eine weitblickende Notwendigkeit. Solche Schlepper konstruiert und baut heute in allen vier Grundtypen Junior, Standard, Super und Master das PORSCHE-Diesel-Werk in Friedrichshafen Das Neueste: Schlepper mit Komfort am Bodensee. Der Fahrerstand dieser Maschinen kann mit einera bequemen Ver- deck geschützt werden, in das man von der Seite einsteigt, und ist auf einfache Weise heizbar,. Der Fahrersitz ist nach wissenschaft- lichen Erkenntnissen Parallelogramm-gefe- dert und nach Gewicht 5 8 und Körpergröße des Fahrers verstellbar. Trotz der vielseitigen Verwend- barkeit dieser modernen Landbaumaschinen, und trotz der vielen, teilweise neuen Anbaumöglichkei- ten, Wie 2. B. Mehrkreishydraulik, drei Kraftheber, mehrere Zapfwellen, Mähantrieb und Frontlader, bleiben sie durch ihre„komfortable“ Konstruktion sogar für Frauen und Jugendliche leicht bedienbar. Foto: POR SCHE- Diesel/ INF Vorratshaltung einfach und bequem im eigenen Gefrierschrank Die Errungenschaften der Technik sollen auch der Hausfrau zugute kommen und sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Neuzeitliche Küchenmaschinen erobern zusenhends den Haushalt, um der Hausfrau Zeit und Arbeit zu sparen. Auch der moderne Kühlschrank zur Frischhaltung leicht verderblicher Lebensmittel gehört dazu. Starkes Interesse findet heute die Tief- Kühlkost, die sich immer mehr einbürgert, da beim Einfrosten Aussehen, Aroma und Farbe aller Lebens- mittel, vor allem beim Obst und beim Gemüse erhal- ten bleiben und die überaus wichtigen und lebens- notwendigen Vitalstoffe nicht verlorengehen. Die Lebensmittel können derart für längere Zeit bevor- ratet werden. Diese Vorratshaltung im eigenen Gefrierschrank durchzuführen, ist heute der Wunsch vieler Haus- frauen. Uberaus praktisch und zweckmäßig ist der neue Tischgefrierschrank EISFINK, Modell TGS 160, der Fa. Eisfink, Carl Fink oHG, Asperg/ Württ., der durch seine vollendete Konstruktion auch in der Fachwelt starkes Aufsehen erregte. Der Tischge- frierschrank ist mit kratzfester RESOPAL-Platte be- legt und hat keinen Rückwandverflüssiger mehr. So findet dieses Modell überall leicht Platz und kann direkt an die Wand gestellt werden. Vier Verdamp- ferroste gewährleisten ein gleichmäßiges und schnel- les Einfrosten. Ein weiterer Rost ist zudem auszieh- bar, um beim Einbringen von größeren Stücken noch mehr Platz zu gewinnen. Weiter zeichnet sich der Innenraum, der aus dem Kunststoff PoLTSTYROL. gespritzt ist, dadurch aus, daß er leicht zu reinigen ist und eine neuartige hochwirksame Isolierung auf- wWelst. Sein erstaunlich großes Fassungsvermögen von 160 Litern— auch in der Türe sind noch zusätz- Iich drei Regale für einzulagerndes Gefriergut(abge- packte käufliche Tiefkühlkost) vorhanden- und der sehr niedrige Verkaufspreis von DM 728.— haben den EISFINK-Pisch gefrierschrank TGS 160 überall sehr begehrt und beliebt gemacht. Ein in den äußeren Abmessungen zu diesem Ge- frierschrank passender Kühlschrank ist das EIS- FINRK-Spezialmodell mit Rückwandverdampfer und 172 Liter Inhalt. Außerdem gibt es beide Modelle unter einer durchgehenden Tischplatte vereinigt, als sehr praktische Gefrier-Kühl- Kombination mit 2 Hermetik-Aggregaten. Diese Kombination bietet für das Gefriergut doppelte Sicherheit, da der Kühl- schrank mit wenigen Handgriffen auch auf Minus- Temperaturen umgestellt werden kann. Diesen Vor- teil wird man dann zu schätzen wissen, wenn durch einen unglücklichen Umstand einmal das zum Ge- Frierschrank gehörende Aggregat nicht arbeiten sollte. Grünlanddüngung nicht vergessen Das Grünland ist für eine zweckmäßige Düngung stets dankbar, In besonders nassen Jahren werden vom Grünland zu wenig Mineralstoffe aufgenom- men, wenn nicht rechtzeitig eine ausreichende Mine- raldüngung der Wiesen und Weiden erfolgt Die Leistungen an Milch und Fleisch sind bei Mangel an Nähr- und Mineralstoffen, insbesondere an Phos- phor, unzureichend. auch läßt die Fruchtbarkeit der Herden zu wünschen übrig. Die Futteranalysen in mehr als hundert Herden mit gleichen Umweltbedingungen, aber verschiede- ner Fruchtbarkeit ergab u. a. bei den fruchtbaren Herden einen Phosphorüberschuß von 12%, bei den mangelhaft fruchtbaren dagegen ein Phosphordeflzit von 18-35% sowie ein zu weites KNa- Verhältnis, Wiesen düngt man allgemein mit 4 dzha. Weiden dagegen entsprechend deèr notwendigen hohen Stick- Stoffabgabe mit 5—6 dzha THOMASPHOSPHAT. Die EKali-Düngung kann entweder gleichzeitig mit der P- Düngung— u. U. in Form von Thomaskali 10& 20, Thomasphosphatkali 10* 15 oder auch in Form eines NRK-Düngers z. B. RUSTI-KALI(Stickstoffkali) 16 K 28 bzw 18& 24 ausgebracht werden. Der Stick- stoffanteil ist zu ½% Form von Salpeter und zu 4 als Ammoniak enthalten. Rusti-Kali ist gut gekörnt. streut sich vorzüglich. er enthält auger N noch 28 bzw. 24% PKO. Gute Dauerwiesen des Gräsertyps düngt man mit 60—80 kgöha Reinstickstoff, solche mit hohem Kleeanteil mit 40 kgyha, einsehnittise Wiesen mit Nachweide ebenso mit 40 kg/ha N bei normal versorgtem Boden. Weiden können nur als Intensivweiden mit vielen kleinen Koppeln und hohen N-Gaben rentabel ge- nutzt werden: 160200 kg/ha N bei ausschließlicher Beweidung, bei einmaligem Mähen sonst Beweiden 160 kg/ha sind Durchschnittsgaben, Bei intensiven Beregnungsweiden werden 240 kgha N gut ver- wertet. Um der Weidetetanie vorzubeugen, gibt man Kali besser in geteilter Gabe. RUSTI-KALI 18 x 24 als N-K-Dünger ist hier für die Frühjahrsdüngunę sehr beliebt. Natürlich ist eine Nachdüngung mit N während des Sommers auf der Weide eine notwendige Mag nahme, um das nachlassende Wachstum def Gräser anzuregen. RUS TI- KORN(Kalkammonsalpeter) ca. 20,5% N zur Hälfte als Ammoniak- und zur Hälfte als Salpeter- Stickstoff, bewährt sich auf allen Böden stets wieder. Bei hohem Kalkgehalt der Weidebéden enpflehlt es sich jedoch, Rusti-Ammoniak anzuwen- den, da durch die physiologisch saure Reaktion die- %% Düngers eine Blockierung der für die Frucht- darkeit der Tiere so wichtigen Phosphorsäure und des Mangans verhindert wird. Wo zweckmäßig ge- dangt wird, befriedigen auch die erzielten Leistun- Zen. Die große Uberraschung ist der Preis! Das neue NEFF- Preissystem gibt ALLEN die Möglichkeit, die neuesten NEFF-Herde zu er- stasunlich niedrigen Preisen zu kaufen. Die Preis- senkung gegenüber den früheren Modellen b trägt rund 20 Prozent. Etwa/ sparen Sie also, wenn Sie einen NEFF-Herd im Europa-Stil ka u- kan. bei gleicher Qualität und verbesserter tech- nischer Ausstattung,. Denken Sie daran: Eu bob er Preis ist noch lange kein Qualitätsbeweis. NEFF beweist es: Qualität muß nicht teuer sein. Fufterflächen sparen! Da die tierischen Zugkräfte im verhältnis zu ihren Leistungen(viele Winterwochen oft ohne Arbeit, kein genügendes Tempoh zu große Futterflachen be- Ansprüchen. sollten sie abgeschafft werden, In alſen diesen Fällen übernimmt der Schlepper als„Mädchen für alles“ die Feldarbeiten und schweren Transporte, während sich für die Durchführung aller kleineren und mittleren Transporte der VW- Kombi-Franspor- ter vorzüglich eignet. Man kann ihn sehr vielseitig einsetzen, er ist sparsam, ihm wird nichts zuviel, er ist ständig startbereit und infolge seiner vielen Vor- züge schon auf vielen land wirtschaftlichen Betrieben zu einem sehr treuen Mitarbeiter geworden., Sein Einsatz rentiert sich, denn die früheren umfang- reichen Futterflächen für die tierischen Zugkräfte können nun mit geldbringenden Verkaufsfrüchten bestellt werden. Außerdem ist zu beachten, daß auf alle Futterflächen eine hohe und harmonische voll- düngung zu gebep ist. Hierfür eignet sich aus arbeitswirtschaftlichen Gründen ganz besonders der von der Ruhr kommende Volldünger RUS TTCA RO 13 13 4 21. Er enthält insgesamt 47% Gesamtnähr- stoffe, so daß man durch seine Verwendung sehr viel Arbeit sparen kann. Höchstgaben sind auch zu Fut- terflächen von diesem Volldünger erforderlich denn die dadurch erzielten Mehrernten sind qualitäts- reicher(erhöhter Eiweißgehalt) und ermöglichen uns auch die Einsparune von Futterflächen. Brückenschlag auf der Europastraße Bei Mannheim vollendet sich ein großes Projekt Mannheim(ZSH). Der Wiederaufbau auch der südlichen Hälfte der Theodor-Heuss- Autobahnbrücke zwischen Mannheim-Sand- hofen und Frankenthal über den Rhein geht jetzt zügig voran. In den letzten Wochen wur- den, um die Schiffahrt so wenig als nötig zu behindern, meist nachts bis zu 180 Tonnen schwere Konstruktionsteile eingeschwommen und im freien Verbau vernietet. Dieser Tage folgt ein 42 Meter langes vormontiertes Brük- kenteil und noch im Sommer dieses Jahres Sol] die 147 Meter lange Lücke zwischen den Strompfeilern geschlossen sein. Dann ist jenes Mitteljoch ersetzt, das bereits beim ursprüng- ichen Bau der ersten Autobahnbrücke über den Rhein am 12. Dezember 1940 abstürzte und mindestens 30 Arbeiter mit in den Tod riß. Die bei Kriegsende gesprengte andere Fahrbahn konnte bereits im September 1950 fertiggestellt werden. Im Sommer 1953 wurde dann auch die Verbindung zum Viernheimer Dreieck, zur Autobahn Frenkfurt Mannheim hergestellt. Zwischen Lissabon und Warschau Erst im letzten Jahr wurde die auf zehn Kllometer auf Mannheimer und südhessi- scher Gemarkung fehlende zweite Fahrbahn betoniert und mit dem Wiederaufbau auch der zweiten Brücken fahrbahn begonnen, der bis heute der letzte Engpaß der Autobahn vom Saarland nach Mannheim ist. Diese Strecke dient ichzeitig als Europastraße 12 Lissa- bon—5 Nürnberg Warschau. Auf der Gegenverkel Nebel im essi frontale Zusammenstöße. Fertigstellung noch in diesem Jahr Der Wiederaufbau der zweiten Brücken- Fahrbahn selbst wird von einer Augenstelle des baden-württembergischen Autobabhnamtes geleitet und ist auf etwa sechs Millionen Mark veranschlagt. Die Brücke entsteht nach den ursprünglichen Plänen als aufbaulose, Selbst- tragende Kastenkonstruktion mit angehängten Gehwegen. Leider hat sich auch beim Wieder- aufbau bereits ein tödlicher Unfall ereignet. Nach den Terminplänen soll die Fahrbahn im Herbst aufgetragen und noch bis Jahresende dem Verkehr übergeben werden. Die Theodor- Heuss-Brücke im Norden des Mannheimer Stadtgebietes dient vorwiegend dem Fernver- kehr. der von der Autobahn aus Richtung Frankfurt wie aus Richtung Karlsruhe und Stuttgart kommend in die Pfalz, ins Saargebiet und nach Frankreich führt. Wo ist Wintersport möglich? Auch am Dienstag herrschte im Schwarz- wald bei anhaltendem Frost klares und son- niges Winterwetter. Zur Ausübung des Win- tersports ist eine ausreichende Altschneedecke von 800 Metern ab anzutreffen. Die Schnee- beschaffenheit ist leicht pulvrig, verharscht oder firnig. Die Sportmöglichkeiten werden allgemein als gut bis sehr gut bezeichnet. Das Wetteramt in Freiburg sagt den Fortbestand der trockenen und kalten Witterung und wei- terhin gute Wintersportmöglichkeiten voraus. Der Straßenverkehr ist meist nur in Höhen- jagen des Hochschwarzwaldes durch Glätte leicht behindert. Die einzelnen Stationen melden(Schneehöhe in em): Feldberg 190, Notschrei-Stübenwasen 160, Schauinsland-Halde 115, Rinken 105, Schluchsee-Aule 80, Todtmoos-Hochkopf 60, Wiedener Eck 70, Kandel 60, Brend-Rohr- hardsberg 80, Triberg- Schönwald 55, Höchen- schwand 50, Saig 40, Hinterzarten 40, Titisee 35, Friedenweiler 35, Hornisgrinde 70, Kniebis 60, Schliffkopf 60, Ruhestein 45, Unterstmatt 35, Teufelsmühle 25. Neue Europabriefmarke 1962 Eim stilistischer Baum, dessen Aste hoff- nungsvoll nach oben weisen, ist auf der neuen Europabriefmarke 1962 abgebildet. An den Asten des Baumes sprießen 19 Blätter, ein Blatt für jedes Land, das dem Europäischen Postverband angehört. Dieser Entwurf des Luxemburger Künstlers Lex Weyer wurde in Bonn von der Konferenz der Europäischen Postvereinigung preisgekrönt. a. Jugend aus Dänemark, Schweiz, Oösterreien und Rollaud in Seckenheim Wieder ausgezeichnete Besetzung des zweiten Internationalen Jugendhandballturniers beim SV 07— Drei süddeutsche Landesmeister am Start Die rührige Handballabteilung des Sport- vereins 1907 Seckenheim darf sich seit we- nigen Tagen gratulieren— das endgültige Mel deergebnis für das II. Internationale Hand- balljugendturnier an Pfingsten läßt deutlich erkennen, das man wieder ausgezeichneten Sport zu erwarten hat. Wir dürfen an end- gültigen Zusagen für den 9. bis 11. Juni fol- gende ausländische Teilnehmer aufzählen: Horsens bei Aarhus, Dänemark, Grashoppers Zürich, Schweiz, Wiener Sc, Oesterreich und Arnheim, Holland. Von diesen vier Mann- schaften war lediglich Arnheim im vergange- nen Jahr beim ersten Jugendhandballturnier beteiligt, während die anderen drei Mann- schaften zum ersten Mal in Seckenheim an- reisen. Ueber die Spielstärke dieser vier aus- ländischen Teams werden wir anhand der noch kommenden„Mannschaftssteckbriefe“ be richten. Auf jeden Fall werden sich die aus- ländischen Mannschaften nicht über eine ge- bührende deutsche Konkurrenz zu beklagen haben, denn immerhin drei Landesmeister aus Süddeutschland befinden sich untel den acht Mannschaften. an der Spitze steht der württembergische Landesmeister Frischauf Göppingen, dann der pfälzische qugendmeister TSG Mutterstadt und auch der badische Ju- gendmeister TSV Rot. Dazu kommt als wei- terer Pfalzvertreter die TG Haßloch, dann der benachbarte SV Nlvesheim und schließlich die drei Seckenbheimer Mannschaften vom Turnverein 1898, Turnerbund Jahn und dem gastgebenden Sportverein 1907. Gespielt wird in diesem Jahr nicht auf einem Kleinfeld. sondern auf dem regulären Großfeld zwei- mal zehn Minuten. Das Programm bleibt in etwa wie im vergangenen Jahr. Am Pfingst- samstag treffen die ausländischen Mann- schaften ein und werden von dem gastgeben- den Sportverein und den Vertretern der Be- hörden und Sportverbände begrüßt. Am Pfingstsonntag steigen dann die Tur- nierspiele um den Preis der Stadt Mannheim. Der ereignisreiche sportliche Tag wird am Abend mit elner bunten Tanzunterhaltung abgeschlossen. Am Montag Nachmittag wird dann zunächst ein Handballfreundschaftsspiel zwischen der Jugend des Sportvereins 1907 und Arnheim ausgetragen, während an einem anschließenden Kurturnier für Seniorenmann- schaften, Arnheim, Mutterstadt und der Sport verein 1907 teilnehmen. Was sich jetzt schon für dieses zweite Internationale Handballjugendturnier über die Pfiingstfeiertage in Seckenheim abzeichnet stimmt sehr optimistisch. Die im vergangenen Jahr bewunderte und sogar etwas belächelte Initiative von Abteilungsleiter Fritz Kern hat reife Früchte getragen. Trotz der über- aus ungünstigen Witterung, unter der das De- but stand, hat sich die Gastfreundschaft und die sportlich aufgeschlossene Atmosphäre be- sonders in den ausländischen Handballver- pbänden rasch herumgesprochen, sodaß die ausländischen Mannschaften durchweg aus den Ländern wiederkommen, die im vergangenen Jahr ebenfalls am Start waren. Gerade diese Tatsache stellt dem Veranstalter das schönste Zeugnis aus, zumal dieses Turnier zu den Einmaligkeiten im Süddeutschen Handballver- band zählt und ein echter Beweis tatsächlich praktlizierter Jugendverständigung über dei Grenzen ist, bei der sich nicht die Jugend nur aus zwei sondern aus fünf Nationen in kriedlichem Wettstreit begegnet. Deshalb darf man annehmen, daß diie Seckenheimer Be- völkerung auch in diesem Jahr wieder voll und ganz hinter diesem Turnier steht, das den Namen unserer sportlich begeisterten Ge- meinde in vier europäische Länder trägt. *** Die endgültigen Lotto-Gewinnquoten Gewinnklasse 1(6 Gewinnzahlen) 500 000 DM, Gewinnklasse 2(5 Gewinnzahlen mit Zusatz- zahl) 345 810,75 DM, Gewinnklasse 2(5 Gewinn- zahlen) 4666,25 DM, Gewinnklasse 3(4 Gewinn- zahlen) 82,75 DM, Gewinnklasse 4(3 Gewinn- zahlen) 4.05 DM. Die endgültigen Toto-Gewinnquoten 13er-Wette: 1. Rang(12 richtige) 4640,35 DM, 2. Rang(11) 273,45 DM., 3. Rang(10) 27,10 DM. 4. Rang(9) 4,45 DM. 10er-Wette: 1. Rang(10) 228,85 DM, 2. Rang(9) 13,95 DM, 3. Rang(8) 2,75 DM. 8er-Wette: 1. Rang(8) 221,95 DM, 2. 16,10 DM. Rang(7) Unser Wetterbericht Freundlich U bersicht: Die über Mitteleuropa süd- ostwärts verlaufende Hochdruckzone schwächt sich weiter ab, doch werden sich über Süd- deutschland erst im weiteren Verlauf Ausläu- fer des Mittelmeertiefs bemerkbar machen. Die Kaltluft in den tieferen Schichten bleibt vorerst noch erhalten. Vorhersage: Noch meist heiter und trocken. Mittagstemperaturen zum Teil über fünf Grad. Nachtfrost noch unter minus fünf Grad. Donnerstag wolkiger und etwas milder. Geringe Niederschlagsneigung. Radioaktivität pro ebm Luft: Drei Pococurie (Unbedenklichkeitsgrenze 220). Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 19. März Bullen A 119132; Kühe A 38102, B 85 bis 94; Färsen A 110122, B 105—116, Auftrieb 620, langsam, in allen Gattungen Uberstand. Kälber A 170—195, B 160—168, C 135—150; Auftrieb 171; schleppend, ausverkauft. Schweine B1 118-128, 2 119—141, C 118—141, D 116140, E 110—135; Sauen G1 105—113, G2 80—95; Auftrieb 2509; langsam, Uberstand. Lämmer, Hammel und Schafe kein Auftrieb. ohne Tendenz, Bellagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wett- schein des WB-Totos und WB-Lottos bel, den wir der besonderen Beachtung unserer Lese! empfehlen. Hobbyausstellung auf dem Mannheimer Maimarkt Unter besondeerer Förderung durch die Stadt Mannheim wird in einer Halle des Mannheimer Maimarktes in Zusammenarbeit mit dem Ortsausschuß Mannheim des Deut- schen Gewerkschaftsbundes vom 29. April bis 8. Mai eine Hobby- Ausstellung mit Prämi- jerung veranstaltet. Hierzu sind alle Hobby-Freunde Mannheims und der weiteren Umgebung jeden Alters eingeladen Sammlungen und Arbeiten. die sie aus Liebhaberei angefertigt haben, auszustel- len. Kosten entstehen nicht. Für die Teil- nehmer sind viele und schöne Preise vorge- sehen. Interessenten können sich beim Deut- schen Gewerkschaftsbund, Ortsausschuß Mann heiim, O 4, 8 anmelden., der die Vorberei- tungsarbeiten übernommen hat. Dieser gibt dann Nachricht, wann und wo die Ausstel- werden müssen. lungsstücke angeliefert Vom einheimischen Sport 07 Seckenheim— Rotweiß Rheinau 2:0 Wenn einem Kontrahent die Abstiegsgefahr droht, dann werden alle Register gezogen, um über das gesteckte Ziel Herr zu werden. So ist es auch richtig, wenn man die Grenzen des Erlaubten nicht überschreitet. Die Platz- elf bot eine gute Mannschaftsleistung und der Erfolg stellte sich in der 22. Minute hier- für ein, als Schade einen plazierten Schuß ins Gehäuse setzte. Dieser Vorsprung veran- laßzte die Rheinauer explosiver zu werden und es gab auch Strafstößbe am laufenden Band. Die Gäste waren im Mittelfeld sehr wendig, aber ihre Angriffsreihe blieb vieles schuldig. Ein Durchbruch beim zweiten Durchgang brachte schon in der 3. Minute durch Kubisch den zweiten Treffer. Jetzt schonten die Gäste keine Knochen mehr und die begreifliche Erregung zweier Spieler des Platzbesitzers führte zu Platzverweis. Eine verständliche Affekthandlung aber auch strafbare Handlung. Handball TV 98 Seckenheim— Tschft. Durlach 9:6 Der Start zur diesjährigen Verbandsrunde stand für die 98er uater einem denkbar un- günstigen Stern. Mußten doch gleich so wert- volle Spieler wie Stamm D. und Neubauer, die durch Krankheit ausfielen, ersetzt wer den. Um das Maß voll zu machen verletzte sjich noch Seitz R. gleich in den ersten Mi- nuten des Spieles, sodaß die 98er gezwungen Waren fast die volle Spielzeit mit nur 10 Mann durchstehen. Umso überraschter War man, daß nicht die Gäste aus Durlach. sondern die dezimierte einheimische Elf über weite Strecken des Spieles den Ton angab. Durch vorbildlichen Einsatz und Kampfgeist glichen die 98er dieses Handicap aus und brachten die Gäste durch flüssige Kombi- nationen und sechs wunderschöne Tore bis Halbzeit eindeutig auf die Verliererstraße. Nach Halbzeit, gegen die schlechten Platz- verhältnisse spielend, fehlte verständlicher- weise den 98ern diie Kraft, an die Leistung der 1. Hälfte anzuknüpfen. Aber auch in dieser Zeit zeigte sich was eine homogene Mannschaft durch kluges Ballhalten bis sich eiine torreife Situation ergibt, taktisch zu Wege bringt. Jedenfalls reichten die in der 2. Hälfte erzielten 3 Tore um die ersten Punkte sicher in Seckenbeim zu behalten. Mit dieser Einstellung zum Spiel dürften auch in dieser Saison die 98er im Vorderfeld der Tabelle zu kinden sein. Der gesamten Mannschaft gebührt für diese Leistung ein Sonderlob. Die 2. Mannschaft gewann ebenfalls ihr Spiel knapp mit 4:3 Toren. Die Ib Mannschaft dagegen konnte noch nicht an die Leistungen der vergangenen Sai- son anknüpfen und verlor das erste Spiel in der B-Klasse verdient mit 6:4 gegen den TV Lützelsachsen. ** TB Jahn Seckenheim— Spygg. Sandhofen 5:6 Der Start in die diesjährige Verbandsrunde war für die Turnerbündler wenig verhei⸗ Bungsvoll, denn sie verschenkten im wahrsten Sinne des Wortes auf eigenem Felde Sieg und Punkte, gegen einen Gegner, der unbe- dingt hätte geschlagen werden können. Sandhofen hatte eine junge ehrgeizige Mannschaft zur Stelle, die mit schnellen, raumgreifenden Angriffen gleich zu Beginn die einheimische Hintermannschaft sehr in Bedrängnis brachte. Es mangelte da sehr an gegenseitigem Verständnis, was doch auf die lange Spielpause zurückzuführen war., Der Führungstreffer der Gäste konnte zunächst nochmals ausgeglichen werden, doch ver- standen es diese, eine herauszuholen. Die zweite Halbzeit zeigte zunächst ein ganz anderes Bild, denn in wenigen Minuten wurde der Rückstand der Einheimischen in eine 4:3 Führung umgewandelt. Dem erneu- ten Ausgleich der Gäste folgte postwendeng ein weiteres Tor der Turnerbündler, die da- mit allerdings ihr Pulver verschossen hatten. Sandhofen gelang dagegen im Endspurt noch zwei weitere Treffer, die schließlich den Sieg für sie bedeuteten. a Die A-Jugend gewann ihr erstes Spiel ge- gen TV Rheinau mit 6:3 Toren. während die Schüler mannschaft gegen den gleichen Geg- ner 1:1 spielte, 1:3 Halbzeitführung R** SV Waldhof— SV 07 Seckenheim 16:8 Einen schlechten Start erwischte 07 beim Beginn der neuen Verbandsrunde. Man ging von Seiten der O7er aus mit dem Handicap daß man 5 Mann Ersatz stellen mußte, in das schwere Spiel. Unter diesen Umständen war es natürlich nicht möglich gegen eine Wald- hofelf, die sich wesentlich verstärken konnte, einen Erfolg herauszuholen. Wenn auch an dem Siege der Platzherren nichts ru rütteln gibt, wird das hohe Endergebnis dem Spiel- verlauf nicht ganz gerecht, denn Chancen. hatten die O7er genug, nur wurden diese nicht in dem Maße ausgenutzt als dies die Waldhöfer taten. Wenn man bedenkt, daß beim Stande von 2:0 für Waldhof die Gäste 3 Lattenschüsse und einen vergebenen Vier- zebhnmeter hatten, wird einem die hohe Nie- derlage schon verständlicher. Für die Hand- baller des SV 07 ist dieses verlorene Spiel noch lange kein Grund zu resignieren, denn schon in den nächsten Spielen wird man auf einige bewährte Kräfte zurückgreifen können, a 2003 G ODE ac * 4 85 Tradition t moderne Herstellung Stollwerck. Qualität Der erste Frühlingshut Wie ein bunter, fremder Schmetterling tenzte er über den grauen, vom Winter arg mitgenommenen Kopfbedeckungen der Män- ner und den Filzkappen der Frauen dahin— der erste Frühlingshut dieses Jahres, den ein lachendes junges Mädel heute in den Mittags- stunden durch die Straßen trug. Man sah sich verwundert nach ihr um, man lächelte, man Söttelte, und doch blieb dieses Ereignis eine kleine Sensation, so als hätte man wirklich einen ersten Schmetterling gesehen und die Gewißheit gewonnea, daß nun der Frühling gekommen ist. Natürlich bemerkte das junge Mädel die er- staunten Blicke der Menschen in den Winter- mänteln, aber es kümmerte sich nicht darum. Es ging dahin wie ein Mannequin auf dem Kaufsteg. Für die junge Dame hatte der Früh- Ing begonnen, sie trug ihn auf ihrem blonden Haar und vielleicht vielleicht auch in Mrem verliebten Herzen. Jedenfalls wich der graue Tag um sie zurück, ihr Hütchen und mr Lächeln besiegten alle Grämlichkeit, strahlten sogar auf die anderen Menschen etwas aus und machten sie irgendwie fröhlich. War da eigentlich nur das Hütchen dran schuld? Oder war es nicht vielleicht doch mehr das mutige Beispiel eines jungen Menschen- kindes, das so optimistisch daherkam? Ver- mutlich hatte ihre Mutter daheim den Kopf geschüttelt und gemeint Die Leute werden nch auslachen, Kind, wo denkst du hin, jetzt schon im Frühlingshut!“ Die Kleine war trotz- dem gegangen. und jedes„trotzdem“ kann Wunder tun. sogar den Lenz kann es her- beizaubern! Mannheimer Gartenschau wird ständige Einrichtung Motto in diesem Jahr:„Blühender Herbst“— Pflanzendoktor berät Blumenfreunde Mannheim(lsw). Die im Mannheimer Luisenpark und dem Pflanzenschauhaus des Parks 1959 zum ersten Male veranstaltete Blumen- und Gartenschau, die in diesem Jahr vom 31. August bis 16. September unter dem Motto„Blühender Herbst“ wieder stattfinden Wird, soll zu einer ständigen Einrichtung wer- den. Wie der städtische Gartenbaudirektor mit- teilte, wird sie künftig alle zwei Jahre abge- halten und mit der ebenfalls jedes zweite Jahr veranstalteten Bundesgartenschau alternie- ren, Veranstalter sind 1962 neben dem städti- schen Grünflächenamt u. a, der Verband Ba- discher Gartenbaubetriebe sowie die Deutsche Dahlien- und Gladiolen-Gesellschaft, die sich damit zum ersten Male im Rhein- Neckar- Raum mit einer repräsentetiven Schau vor- Stellt. Für Ausstellungszwecke stehen im Luisen- Dark eine Freilandfläche von 8,8 Hektar und Inn einem 1500 Quadratmeter grogen Zelt wei- tere Flächen zur Verfügung. Bei der inter- nationalen Sonderschau der Dahlien- und Gla- diolengesellschaft werden auf 2300 Quadrat- metern etwa 10 000 Dahlien von rund 200 Sor- ten gezeigt, die aus 14 Ländern, meist West- europa, aber auch Indien, Japan, Australien und Neuseeland, kommen. Für die Ausgestaltung des Luisenparks hat die Stadt Mannheim einen Betrag von 310 000 DM ü zur Verfügung gestellt. Weitere 50 000 DM ließ sie dem Verband Badischer Gartenbau- betrieb als Zuschuß zur Deckung seiner Un- kosten zukommen. Während der Schau wird um Ausstellungsgelände ein„Pflanzendoktor“ ereitstehen, um Blumenfreunde kostenlos zu beraten, was zu tun ist, um eine erkrankte Garten- oder Topfpflanze zu„heilen“. Amerikaner auf Amokfahrt Mannheim(sw). Scherben, Trümmer und beschädigte Autos ließ ein betrunkener amerikanischer Soldat bei einer„Amokfahrt“ durch die Straßen des Mannheimer Stadtteils Käfertal hinter sich. Die Mannheimer Polizei bezifferte den Sachschaden mit über 8500 DM und stellte fest, daß wie durch ein Wunder niemand verletzt wurde. Der Soldat hatte mit einem schweren Lastwagen zunächst ein rotes Stoplicht überfahren und dann einen Signalmast umgerissen. Beim Einbiegen in eine Straße berechnete er die Kurve falsch, stieß mit einem Personenwagen zusammen, fing das ins Schleudern geratene Fahrzeug in einer Grünanlage wieder ab, rammte an- schließend zwei parkende Autos, von denen eines zu Schrott gefahren wurde, kam wieder von der Fahrbahn ab, warf eine Gaslaterne um, überquerte den Gehweg und beschädigte die Gartenzäune von drei Häusern. Im drit- ten Vorgarten blieb der Lastwagen schließ- lich stehen. Als zwei Polizeibeamte den be- trunkenen Fahrer festnehmen wollten, lei- stete er zunächst Widerstand, konnte aber kestgehalten werden, bis sich die amerikani- sche Militärpolizei seiner annahm. Die Mehrheit war für Konstanz Konstanz(sw). Nach einer jetzt ver- 5fkentlichten Repräsentativumfrage des Insti- tuts für Demoskopie in Allensbach am Boden- see wünscht die Mehrheit der Bevölkerung in Nord- und Südbaden eine Universitätsneu- gründung in Konstanz, 56 Prozent beantwor- teten die Frage„Finden Sie es gut, wenn in Konstanz eine neue Universität gegründet wird?“ mit„Ja“, Nur zwei Prozent sprachen sich dagegen aus, die übrigen hatten keine be- stimmte Meinung. Auf die Frage, ob einę neue Universität in Ulm oder in Konstanz errichtet werden solle, sprachen sich 13 Prozent für Ulm und 45 Prozent r Konstanz aus, der Rest duherte auch hier keine Meinung. Betrunkener überfiel Tänzerin Lörrach(sw). Auf eine Tänzerin, die auf dem Weg zu ihrem Hotel war, ist in Lörr- ach ein Uberfall verübt worden. Die allein gehende Frau wurde mitten in der Stadt von einem Mann hinterrücks angefallen, am Halse gewürgt und zu Boden gerissen. Der rabiate Täter schlug den Kopf der Uberfallenen mehr- mals mit großer Gewalt auf den Boden, wo- durch die Frau erheblich verletzt wurde. Trotzdem gelang es ihr, dem Angreifer die Krawatte zu entreißen und sich, als er von Mr abgelassen hatte, zur Polizei zu schleppen. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung nahm diese am Lörracher Hauptbahnhof einen 22 jährigen Burschen fest, der keine Krawatte hatte. Bei der Gegenüberstellung mit der Tänzerin gestand er den Uberfall. Er gab an, er habe in Trunkenheit gehandelt. Bühlertal, Kr. Bühl. Von einem berab- stürzenden Stein wurde in einem Steinbruch in Bühlertal ein 38 Jahre alter Arbeiter ge- tötet. Der Stein löste sich vermutlich infolge des Tauwetters aus der Felswand und fiel auf den unterhalb der Wand arbeitenden Mann, der auf der Stelle tot war. Sinzheim, Kr. Bühl. Ein 27 Jahre alter Mann aus Sinzheim ist im Krankenhaus an den Folgen von Verbrennungen gestorben, die er sich am Tage zuvor am Küchenherd der elterlichen Wohnung zugezogen hatte. Der Verunglückte war vermutlich in der Nähe des Herdes eingeschlafen, wobei seine Kleider Feuer fingen. För Wehrpflichtige zuhlt der Staat Ersatz der Bausparbeiträge Auch bei freiwilligem Wehrdienst Junge Männer, die später einmal heiraten oder einen selbständigen Beruf ausüben wol- len, brauchen zu gegebener Zeit eine Wohnung und Geschäftsräume. Viele von ihnen sorgen beizeiten vor, oft schon vom ersten Verdienst an. Sie wissen, daß sich mit einem Bauspar- vertrag in der Tasche die Raumfrage später zufriedenstellend lösen läßt Allerdings kom- men ihnen auch Bedenken. Mit ihren Vor- sorgemaßnahmen gehen sie ja gewisse Ver- oflichtungen ein. Deshalb nimmt es nicht wunder, daß da und dort beim Abschluß eines Bausparvertrages gefragt wird:„Aber Was geschieht. wenn ich zum Wehrdienst ein- berufen werde? Dann verdiene ich doch nichts und kann keine Beiträge zahlen! Hntstehen mir da nicht Nachteile?“— Der Fragende kann beruhigt sein. Wie wir von der Bau- sparkasse Wüstenrot erfahren, sorgt der Staat für die zum Wehrdienst einberufenen jungen Bausparer. Das„Gesetz über die Sicherung des Unter- nalts der zum Wehrdienst einberufenen Wehr- oflichtigen und ihrer Angehörigen“(Unter- maltssicherungsgesetz) sieht neben Leistungen zur Sicherung des Lebensbedarfs der Angehö- rigen des Wehrpflichtigen auch sogenannte „Sonderleistungen“ vor, die der Aufrecht- s rhaltung der beruflichen Existenz und der Erfüllung sonstiger Verpflichtungen dienen denen der Wehrpflichtige infolge seiner Ein- berufung gicht oder nicht in vollem Umfan? nachkommen kann. Voraussetzung für die Gewährung von Sonderleistungen“ ist, daß der Wehrpflich- tige das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet nat und ) den Grundwehrdienst oder b) eine Wehrübung leistet sofern er noch nicht insgesamt 6 Monate Wehrdienst geleistet hat. Bestimmte„Sonderleistungen“ werden nur zem Wehrpflichtigen selbst gewährt. Zu die- sen Sonderleistungen gehört u. a. auch ein Er- atz fur Aufwendungen für Verpflichtungen us Bausparverträgen und aus dem Bau von genheimen, sofern diese Verpflichtungen be- 8 12 Monate vor der Einberufung bestanden en und die Aufwendungen aus dem Ein- amen des Wehrpflichtigen oder den Er- gen eines Gewerbebetriebes, eines land- der forstwirtschaftlichen Betriebes oder eines beien Berufes nachweislich nicht gedeckt verden können. Für diese Verpflichtungen vird bis zur Grenze von 15 v. H. des Netto- mkommens Ersatz gewährt. wobei zusammen mit den sogenannten„allgemeinen Leistun- zen“, die der Sicherung des Lebensbedarfs ler Angehörigen des Wehrpflichtigen dienen, 0% der Bemessungssrundlage(durchschnitt- iches monatliches Nettoeinkommen) nicht Herschritten werden dürfen Die Leistungen aus dem Unterhalts- cherungsgeset:(US konnen bei den Land- 8 mtern und in kreisfreien Städten bei den tadtverwaltungen beantragt werden. Ein Inspruch auf Sonderleistungen und andere eistungen zur Unterhaltssicherung besteht uch dann, wenn die Wehrpflicht aui Grund Freiwilliger Verpflichtung erfüllt wird Wehr- „flichtige, die Dienstbezüge als Berufssoldat der als Soldat auf Zeit erhalten. können eistungen nach dem USG gicht beanspruchen. Bausparbeiträge, die im Rahmen der Jonderleistungen ersetzt werden sind bei der ohn bzw. Einkommepsteuer nicht als Son- erausgaben abzugsfähig. Dafür kann aber die werden, Wohnungsbauprämie orstmals für 1961. Die Fürsorge nach dem Unterhaltssiche- Ingsgesetz erleichtert jungen Männern den Entschluß. schon frühzeitig mit Bausparen zu beginnen, um so noch in jungen Jabren zu beansprucht einem eigenen Heim zu kommen oder in eigenen Gewerberäumen einen selbständigen Beruf ausüben zu können. Af. Am falschen Tag Geburtstag gefeiert Schuttertal, Kr. Lahr dsw). Die àlte- ste Einwohnerin der Gemeinde Schuttertal, die 95 Jahre alte Frau Anna Weber, ist ge- Wissermaßen über Nacht neun Tage älter ge- worden. Der Ortsgeistliche hat nämlich in Kirchenbüchern festgestellt, da der über neun Jahrzehnte lang als Geburtstag gefeierte 19. März in Wirklichkeit das Taufdatum ist. Der Geburtstag ist nach dem Eintrag in da Kirchenbuch bereits der 10. März. ber 400 Volksschullehrer fehlen Freiburg(Isw). Etwa 400 bis 500 Lehr- kräfte fehlen gegenwärtig noch an den Volks- schulen in Südbaden. Diese Zahl nannte der Präsident des Oberschulamtes Südbaden, Dr. Walter Nunier. Nunier sprach bei der Zehn- Jahr-Feier der Pädagogischen Akademie I in Freiburg, an deren Stelle zu Ostern die Päd- agogische Hochschule Frèeiburg eröffnet wird. Rationalisierung auch in der Düngung Zu allen Kulturen bleibt eine wohldurchdachte Mineraldüngung ein bewährtes Mittel, die Ein- nahmen der Landwirtschaft und des Gartenbaues zu verbessern. Aber auch bei dieser notwendi- gen Nährstoffversorgung des Ackers und des Grünlandes bestehen Möglichkeiten. Arbeitsstun- den einzusparen bzw. durch eine entsprechende Auswahl der Mineraldünger Geld einzusparen, die Düngung also zu rationalisieren. Recht interessant ist ein Preisvergleich zwi- schen Volldünger einerseits und Rusti-Kali (Stickstoffkali) und Thomasphosphat anderer- seits. So kosten 100 kg Volldünger 12/12/21 3,72 PM mehr als die gleichen Nährstoffmengen im Ruhr- Stickstoff-Kali 16/28 plus Thomasphosphat Fracht-Basis Köln), Der Sonderarbeitsgang für das Ausbringen des Thomasphosphats be- ansprucht nur einen Bruchteil dieser Ersparnis, zumal wenn Thomasphosphat nur alle 2—3 Jahre in entsprechend höherer Menge verabfolgt wird. Vor allem braucht die Landwirtschaft bei Anwendung dieser Düngerkombination auch nicht auf das billige und wegen seiner Neben- bestandteile so wertvolle Thomasphosphat zu verzichten. Rusti-Kali kommt übrigens in 2 ver- schiedenen Kombinationen als 16/28 und als 18/24 in den Handel. Der Stickstoff ist darin zu % als langsam und nachhaltig wirkender Am- moniakdünger und zu/ als schnellwirkender Salpeterdünger enthalten. Diese Kombination entspricht den natürlichen Ansprüchen der mei- sten Pflanzen. So eignet sich dieser Dünger so- wohl zur Grund- als auch zur Kopfdüngung. Auf der Weide wird Stickstoffkali beispielsweise gerne für die Frühjahrsdüngung und die beiden ersten Nachdüngungen angewandt. Es wird alse hier das Kali wie auch der Stickstoff in Teil- gaben verabfolgt, so daß eine zu große Kali- anreicherung der Gräser im Frühjahr vermieden wird. Eine weitere Arbeitsrationalisierung läßt sich erzielen, wenn man das Thomasphosphat— Wie schon oben erwähnt— nur alle 2 Jahre(10 bis 12 dz) ausstreut. Dabei wird man zweckmäßig in jedem Jahr die Hälfte der zudüngenden Fläche mit dieser erhöhten Thomasphosphat- gabe versorgen, während das Kali mit dem Stickstoff in Form von Rusti-Kali alläährlich verabreicht wird. Als Folge der Anreidierung des Bodens mit Phosphor e tritt neben der düngenden als zusätzliche physikalische Wirkung eine stärkere Krümelung des Bodens und damit eine bessere Durchlüftung der unteren Schichten ein. Erkältungsgrippe droht! Schützen Sie sich! 3x täglich 12 Teelöffel Klosterfrau Melissengeist in Wasser verdünnt oder auf Zucker nehmen- das beugt wirk⸗ sam vor gegen Erkältung und Erkältungs⸗ grippe! Hat es Sie aber schon gepackt mit Husten, Frösteln, rauhem Hals- dann erproben Sie unser bestes Hausrezept: 12 EBlöffel Klosterfrau Melissengeist in heißem Zuckerwasser oder Tee beim Zubettgehen ge- nommen- sofort verspüren Sie wohltuende Erleichterung= und oſt ist schon über Nacht die Erkältung gebannt! Besorgen Sie sich gleich heute eine der preisgünstigen Vorratsflaschen. Schützen Sie sich- und lhre Familie! Vertrauen Sie der jahr- hundertelang bewährten Naturheilkraſt im echten Sängerbund 1865 Mhm.- Seckenheim. Hautpflege Jahreszeit e ee n die große, aktueſle Wochenzeitung jeden Mittwoch neu beim Zeitungsbändler Am kommenden Samsſag, 24. März 1962 findet im Scale des Gasthauses„Zum Hirsch“ unsere Jahres- Hauplversummlung statt. Dazu sind alle aktiven, passiven und Ehren- mitglieder herzlich eingeladen. Der Vorstand. Turnverein 1898/ Mhm.-Seckenheim Hondschriftliche Wir bitten unsere Mitglieder Kenntnis zu nehmen, * Mr svcben: Jüngeren, zuverlässigen Mitarbelter för unser Verkoufsböüro in Mhm.Seckenheim, für Auslieferungen und B0rO zum sofortigen oder späteren Eintritt, mit Föhrerschein Kl. Ill. Mir bieten: Davetstellung, gute Bezahlung, 5 Tage Woche, Leistungszologen. e Bewerbung mit bLebenslobf, Zevugnis- abschriften und Sehaltswönschen richten Sie bitte an: d merwonnuno in Seckenheim od. Ilvesheim gesucht Angebote unter Nr. 197 an den Verlag ds. Bl. n:: verschwinden tascn mit 1 oder 2 Betten e„ Sektkellerei Schlog Wachenheim A. ö. e ee 18 5 Senera- Versaomm lun 9 wecbegheim Weine Lesenden, esse en den Vefleg de Bl nicht om 23. März, sondern am 31. März 19862 deneralvertretung: Wineim Schröder Merxtteiss 5 5 stattfindet. DER VORSTAND. Mennheim-seckenheim, Säckinger Stroße 4648 ruf 2.65„ Sommersprossen bringt gen 5 od. 2 möbl. Immer 5