Nr. 51 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 31. März 1962 5 SPORT: So 16.30, 23.30 20.15 Alpenkönig und Menschenfeind de ode u nn d. N MDF UK- PERHD Sele een I. PRO G FEST STEHEN DE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 8.00, 12.30, 19.30, 22.10, 24.00 W 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 14.15, 18.00 18.30, 22.10; D0 22. 103 S 13.05, 22.20. LANDEUNK: So 8.05; W 12.00. FRAUENFUNR: Me bis Sa g. 05. KIRCHLICHE SENDUNGEN: So 7.00, 8.30, 9.50, 9.00; W 6.05, 7.05; Di 16.45, Sa 19.00. SSCHUL FUNK: Mo-Sa 10.15. Mo-Fr 15.00 HETIMHAT: So 13.20; W 5.50, Mo-Fr 17.30. WIRTSCHAFT: Mo, Di, Do, Fr 15.45, Di 22. 10 KI. TUR: Mo. Do 14.25. BUCHBESPRECHUN CEN: Di, Fr 14.25, 0 22.45 Sonntag, 1. April 1962 7.10 Froher Klang am Sonntagmorgen 11.00 Am Sonntag um elf! 5 14.00 1. April 1982. Hörspiel v. K. H. Gies 14.30 Musik im häuslichen Kreis 15.00 Ein vergnügter Nachmittag mit leichter Musik Der Prozeß um des Esels Schatten Hörspiel von Friedrich Dürrenmatt Schöne Stimmen Orchesterkonzert Bei uns zu Gast 23.00 Harald Banter m. s. Media-Band 23.15 Von Melodie zu Melodie 9.10 Heiter klingt der Sonntag aus Montag, 2. April 1962 9.95 Mit Musik geht alles besser M.30 Klingendes Tagebuch 14.35 Kleines Konzert 26.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Südfunk- Rhythmus 13.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 29 00 Lustige Musikanten 20.30 Die klingende Südfunklotterie 21.00 Hallo Stuttgart— hier Paris! Musikalisches Telefongespräch 22.20 Tage zeitgenössischer Musik Stuttgart 1962 23.00 Fahrt über den Acheron zum Hades 6.15 Musik bis zum frühen Morgen Dienstag, 3. April 1962 9.05 Mit Musik geht alles besser 11.30 Klingendes Tagebuch 16.00 Max Reger: Sonatine a-Moll, op. 89 17.00 Südfunk-Rhythmus 78.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 29.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.30 Felix Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Violine u. Orch. e-Moll 22.20 Musik des Barock 22.45 Lyrik aus dieser Zeit. Anise Koltz u. Karl Alfred Wolken 23.00 Unterhaltende Musik 27.90 19.00 20.00 22.30 RAMM SU D DEUTSCH Mittwoch, 4. April 1962 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 14.35 Melodien von Walter Franz 16.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Südfunk- Rhythmus 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30 Der vierte Platz. Hörspiel von Horst Mönnich, 2. Teil: Jadwiga Bartok: Divertimento f. Streichorchi. Musikalisches Zwischenspiel 23.00 Das Kammerkonzert 0.15 Musik bis zum frühen Morgen Donnerstag, 5. April 1962 9.05 Mit Musik geht alles besser 11.15 Kleines Konzert 11.30 Klingendes Tagebuch 5 15.00 Schulfunk: Der April stellt sich vor 16.00 Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort 17.00 Südfunk- Rhythmus 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 5 20.00 Otto Klemperer. Seine Interpretatio- nen auf Schallplatten: Joh. Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Ein offenes Wort 21.05 Welt der Oper 22.20 Chormusik von Joseph Haydn Freitag, 6. April 1962 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Kleines Konzert 11.30 Klingendes Tagebuch 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Filmprisma 17.00 Südfunk-Rhythmus 17.40 Unser Wald im Wandel der Zeiten 18.05 Das Südfunk- Wunschkonzert 20.00 Zauber der Musik 20.45 Die Kunst. alt zu werden 21.30 Bruchsaler Schloßkonzert 22.30 Rückblick auf den Kubismus 23.25 Sandor Veress 0.15 Musik bis zum frühen Morgen Samstag., 7. April 1962 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.45 Musik der Welt 11.30 Klingendes Tagebuch 14.20 Kleines Platzkonzert 15.40 Aus Jugendzeitschriften 16.00 Gern gehört— viel verlangt 18.30 Geistliche Abendmusik 20.00 Dies für den und das für ſenen 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör Literarisch- musikal. Rätselraten Und morgen ist Sonntag Tanzmusik zum Wochenende Das Nechtkonzert Richard Strauß) 21.30 22 20 20.50 22.40 9.10 ER RUNDFUNK FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 9.00, 10.00, 13.00, 20.00, 23.00, 24.00; W. 5.30, 6.00, 7.00 3.00, 9.00, 13.00, 14.15, 19.00, 20.00, 23.00, 24.00. SPORT: So 16.00, 17.00, 23.25; DI 18.40; Sa 18.30, 23.20. ScHULFUNR: Mo-Fr 17.00. KIRCHLICHE SENDUNGEN: Mo-Sa 7.05, DI 18.50. HEIMAT: So 9.20, Mo-Sa 13.15, 18.05. WIRTSCHAFT: Do 138.50. KULTUR: Mo-Sa 7.50; Mo, Do, Fr 22.20. WISSENSCHAFT UND TECHNIK: Di 22.20 So 11.00; Sonntag, 1. April 1962 13.10 Mittagskonzert 14.00 Allerlei von zwei bis drei 17.00 Sport und Musik 18.30 Südliche Rhythmen 19.15 Aus Wissenschaft und Technik 19.30 Jazz 1943 20.15 Theater— Theater! Bühnenerinne- rungen von Gustav Fröhlich 21.15 Erwin Halletz und das Monte-Carlo- Unterhaltungsorchester 22.00 Kit and Kate 22.20 Für Kenner und Liebhaber 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Heinz Schumacher Montag, 2. April 1962 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.45 Beliebte Künster- beliebte Melodien 17.30 Kleines Konzert 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.13 Berühmte Solisten: Wilhelm Kempff 20.45 Gruppen u. Verbände v: Die Welt als Wohnung besser einzurichten Rhythmus der Zeit. Moderne Orchester und Ensembles spielen Leichte Musik am späten Abend Klaviermusik vor- Mitternacht Es spielt Ann Schein Dienstag, 3. April 1962 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Opernalbum 14.25 Schallplatten- Revue 15.45 Das Notenkarussell 17.30 Klänge der Heimat 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Lustige Musikanten Mit Alfons Bauer durchs Alpenland Die klingende Südfunklotterie Musik aus Filmen Leichte Musik am späten Abend 22.00 22.30 23.45 20.45 21.15 22.30 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Hans-Günther Bunz II. PROGRAMM Mittwoch, 4. April 1962 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten-Revue 15.45 Die Mittwochs-Party 17.30 Alte Meister 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Beliebte Melodien 21.30 Die Aufgaben der Erwachsenenbildg. 22.00 Hermann Reutter: Lieder nach russischen Dichtern Film unter der Lupe Leichte Musik am späten Abend Elaviermusik vor Mitternacht 22.20 22.30 23.45 Donnerstag, 5. April 1962 12.00 Mittagspause mit Musik 13 30 Aus unserem Musikalbum 14.25 Schallplatten-Revue 15.45 Bunte Weisen 17.30 Lieder und Instrumentalstücke aus dem 17. Jahrhundert Leichte Musik zum Feierabend Die Schlager-Skala Melodie und Rhythmus Voll Geiler und Walter Morath Das Südfunk-Unterhaltungsorchester Leichte Musik am späten Abend Klaviermusik vor Mitternacht Es spielt Arno Erfurth Freitag, 6. April 1962 12.00 Mittagspause mit Musik 13.30 Aus unserem Opernalbum 14.25 Schallplatten-Revue 15.45 Die bunte Palette 17.30 Orchestermusik 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.15 Freitagabend— Feierabend! 21 45 Christliche Perspektiven 22.00 Musik des 13 bis 16 Jahrhunderts aus Frankreich und Spanien Leichte Musik am späten Abend Zeitschriftenschau des Monats Klaviermusik vor Mitternacht Es spleit Horst Jankowski 19.00 19.30 20.15 21.00 21.40 22.30 23.45 22.30 23.30 23.45 Samstag, 7. April 1962 7.50 Für unsere Schlagerfreunde 12.00 Mittagspause mit Musik 13.40 Neue Blasmusik 15.00 Rendezvous um drei 17.00 Das Film-Magazin 1— 19.00 Leichte Musik zum Wochenende 20.15 Konzert am Samstagabend 21.00 Kulturelle Zeitschriften 21.15 Operettenklänge 22.0% Jazz- Cocktail 22.40 Der Patriot Am Rande des römischen Olympia 0.10 Mitternachtscocktail I PROGRAMM FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: So 7.00, 8.00, 12.45, 19.40, 22.00, 24.00. W 5.50, 700, 9.00, 9.30 außer Sa, 12.45, 16.00, 19.30, 22. 00, 24.00. SPORT: So 17. 45, 18. 20, 22. 10 Mo-Fr 22.00; Sa 22.30. BLICK INS LAND. W g. 15, 11.48; Di-Do 18.00, 18.50, 19.25; Fr 17.30, 18.50, 19. 25 Sa 17.50, 18.50. bANDYUN ER: So 12.15. WISSENSCHAFT: So 10.30, Mo 15.48. SENDUNGEN FUR KRANKE: Mo g. 00; Mi 10.00. WIRTSCHAFT: Mo 16.45, Fr 17.13. SCHULFUNE: Di-Sa 9.00; Mo, Pi, Fr 14.45 Sonntag, 1. April 1962 . 00 Rundfunkorchester des SWF 12.30 Männerchor Frohsinn, Sigmaringen 18.15 Mittagskonzert 14.45 Die sanfte Fieberkurve. Ein Essay 5.30 Was euch gefällt 7.15 Das Buch der Woche 19.00 Jazz- Intermezzo 19.10 Kleine Abendmusik 20.00 Beethoven: Sinfonie Nr. 6 p. Dur I. Moscheles: Klavierkonzert g-Moll 21,15 Bildnis eines Mädchens in Glas 21.45 Klaviermusik von Mozart 22.40 Leichte Musik für leise Lautsprecher Montag., 2. April 1962 12.30 Rundfunkorcbester des SWF 13.15 Musik nach Tisch 4.30 Kleines Orebester des SWF 16.25 Musik zum Tanztee 19.00 Das interessfert die Eltern: Jugend- liche vor Leinwand und Bildschirm Mit Musik in die neue Woche Was wird hier gespielt? SWF-Tanzorchester Klaviermusik Maxwell Davies: 5 Stücke Die Anarchie der Triebe Karlheinz Stockhausen: Nr. 1„Kontra- Punkte“ Dienstag, 3. April 1962 9.30 Moment musical 72.30 Rudolf Schneebiegl u. seine Solisten 13.15 Berühmte Opernsänger 15.20 Geistliche Musik 16.30 Rundfunkorchester des SWF 20.00 Kleines Orchester des SWF 20.15 Hörspiel:„Damm gegen den Pazifik“ von Marguerite Duras 22.30 Ja22 1962 Der Einbruch Afrikas 23.15 Im Garten der Träume Zärtliche Weisen 9.10 Musik bis zum Morgen 20.00 21.00 21.30 22.15 22.30 S UD WE Mittwoch, 4. April 1962 12.30 Streichorchester Hubert Deuringer 13 15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Wohin am Wochenende? 15 15 Kammermusik 5 16.10 Musique aux Champs-Elysées 20.00 Die Operette der Welt Gilbert und Suiitvan 20.45 Pater Franz Gvpkens: „Lehret alle Völker“ 21.00 Rudolf Nelson in Baden-Baden 22.30 Klaviermusik. 22.40 Politische Propaganda im Zeitalter der Massen(III) 23.10 Orlando di Lasso: 2 Bußpsalmen Donnerstag, 5. April 1962 9.30 Moment musical 12.30 Orchester Werner Baumgart 13 15 Musik nach Tisch 15.15 Beethoven: 33 Varſationen über einen Walzer von Diabelli, op. 120 16.30 Nachmittagskonzert 18.00 Wirtschaftsfunk 20 00 Sſidwestfunk- Orchester 2100 Helft dem Wald! Er hilft euch allen! 21.30 Kammermusik 22.30 Der erkaltete Amtsschimmel Eine nie dagewesene Begebenheit 23.00 Musikalischer Notenwechsel Freitag. 6. April 1962 9 15 Unsere Frühstücksrunde 12.30 Kleines Orchester des SWF 13.15 Mittasskonzert Tschaikowsky: Kon- zert Nr 1 b-Moll für Klav u. Orch. 14.45 Unter Seebären und Schauerleuten 15.15 Rundfunkorchester des SWF 16 10 Musikalische Kaffeestunde 18.0% Was unternehmen wir heute abend? 20.00 Martha“ Romantisch-komische Oper Musik von Friedrich von Flotow 23.30 Kammermusik 0 10 In gemeinsamer Sorge 0.20 SWF-Jezz- Session 9.30 Frohes Wochenende Samstag, 7. April 1962 12.30 Volkstümliche Klänge 13.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Ist die Schule demokratisch? 5 15.00„Die verkaufte Braut“ Szenen aus 5 der Oper von Friedrich Smetana 16 10 Schützt das Augenlicht 16 40 Klingendes Kleidoskop, 18.00 Blick in die Welt 5 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen mit Horst Uhse Sportrundschau Wir bitten zum Tanz. Eine bunte Mischung vom lattentehler 22.20 22.40 S TFUNK FESTSTEHENDE SENDUNGEN NACHRICHTEN: S0 7.00, 10.00, 14.45, 20.00, 22.00, 24,00; W. 5.50, 7.00, 8.00, 12.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00. SPORT: S0 14.45, 19.15. BLICK INS LAND: W 7.40, 12.15. LAND FUNK: S0 13.00. KIRCHLICHE SENDUNGEN: So 6.50, 11.18, 11.30, 11.45, Mo-Sa 5.45, 6.50. WIRTSCHAFT: Mi 15.45. SENDUNGEN FUR KRRANKE: Fr 10.00. GYMNASTI TT: Mi- Sa 6.25. Sonntag, 1. April 1962 9.15 Die Wurzel des Menschen 8.30 Freundlichen Sonntagmorgen 9.45 Sag's auf Italienisch 10.05 Politische Zeitschriftenschau 10.15 Orchesterkonzert 13.15 Wie schön, daß wieder Sonntag ist Frohgelaunt nach Noten Aus der Welt des Geistes Sport und Musik „Betulia liberata“. Musik von Mozart Im Rhythmus der Freude 22.10 Unser musikalischer Steckbrief 23.05 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur 0.10 Musik aus Italien Montag, 2. April 1962 10.15 Schwäb. Sinfonleorchester Reutling. 11.30 Musikalisches Intermezzo 14.45 Rundfunkorchester des SWF 15.15 Jazz- Intermezzo Bernard Pfeiffer am Piano Tauchfahrt in die Antike Ein wissenschaftlicher Beitrag Südwestfunk-Orchester Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend Die Grenzen der Pressefreiheit 21.15 Südwestfunk- Orchester 23.00 Das Schallplattenbrettl(KVD 23.30 Melodie vor Mitternacht Dienstag, 3. April 1962 10.15 Orchesterkonzert 11.15 Das Abenteuer Film 11.45 Klaviermusik 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Welt und Wissen 15.00 Musik am Nachmittag 15.50 Der Rechtsspiegel 16.10 Nachmittagskonzert 18.00 Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend Was jeder gern hört Ein buntes Unterhaltungskonzert 14.30 15.00 17.15 20.10 15.45 16.10 18.00 20.45 21.00 23.00 Bela Bartok II. PROGRAMM Mittwoch, 4. April 1962 10.15 Orchesterkonzert 11.30 Manuel de Falla:„Suite populaire espagnole“ für Cello und Klavier Opern von Gaetano Donizetti Viel Vergnügen Wirtschaftsfunk Südwestfunk- Orchester 2 Trennt der Stacheldraht die Kirche? Leichte Brise aus Südwest— Was heißt modern leben? Aus der Notenmappe von Rudolf Kattnigg Melodie und Rhythmus 13.15 15.00 15.45 16.10 17 45 18.00 21.15 22.00 23.00 Donnerstag, 5. April 1962 13.15 Musik nach Tisch 15.00 Die Filmschau des SWF 15.45 Die Armut ist unser aller Feind 16.10 Mal so— mal so 18.00 Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend Aus der Geschichte des Judentums Rundfunkorchester des SWF 5 Für den Jazzfreund Jazz in Jugoslawien 0) Klassiker der Kleinen Form II Auburtin als Berichterstatter 23.15 Robert Schumann:„Papillons“ op. 2 23.30 1000 Jahre abendländische Musik Freitag, 6. April 1962 1145 Werner Drexler am Flügel 13.15 Musik nach Tisch 15.00 Chöre und Arien aus französischen Opern Südwestfunk- Orchester Meisterwerke der Kunst P. Picasso: Artisten Leichte Brise aus Südwest Musik zum Feierabend Die bunte Palette 5 Für jeden ein bißchen Tanzmusik Freie Fahrt ins Wochenend mit beschwingten Rhythmen 0.10 Junge Komponisten über alte Meister Samstag, 7. April 1962 9 30 Lon halbzehn bis zwölf 13 15 Die Wellenschaukel 16.10 Sweing-Serenade 17.15 Solisten musſzieren 18 00 SWF. Tanzorchester 20.20 Klaviermusik 20.30 Hörspiel:„Der Karpfen“ von Rhys Adrian Kammermusik 2 Ohristen abseits der Kirche Südwestfunk- Orchester Französische Barockmusik Radjo- Orchester Beromünster 20.30 21.00 21.45 23.00 16.40 17.30 18.00 21.00 23.00 21.15 22.15 23.00 0.10 115 I. PROGRAMM Sonntag, 1. April 1962 NH. 00 Gegen Hunger und Krankheit Beitrag der deutschen Katholiken zur Entwicklungshilfe 2.90 Der Internationale Frühschoppen 48.10 Magazin der Woche 30 Fury 8 g 14.55 Vierländerturnier im Radball: Deutschland— Belgien— Frank- reich— Schweiz 5.50 Verliebte haben's schwer, Spielfilm . 30 Protokoll auf Rhein-Main Ein Flughafen— beobachtet von Hans R Strobel u Heinz Tichewsky 18.0% KCaiserwalzer von Johann Strauß Setanzt v. Wiener Staatsopernballett 8.25 Heute lacht man darüber. Erbau- liches u. Bescheuliches v vorgestern 25.0 Diesseits u ſenseits d. Zonengrenze 2.30 Die Sportschau Berichte und Ergebnisse 8 Wochenende 20.00 Tagesschau. wetter 5 Von Ferdinand Raimund o Berlin— wie es wurde Montag, 2. April 1962 N. 35 Dramolett unter Wasser 3. Zwischen Bug und Heck 7.00 5 5 dem Bremer Ubersee museum 7.50 Segen Hunger und Krankheit 28 30 Venezien 5 20 Gestatten. mein Name ist Cox 20 De Reporter der Windrose chten: 5 DEUTSCHES Dienstag, 3. April 1962 17.00 Was war zuerst da? Besuch auf einer Hühnerfarm 17.10 Basteln an Regentagen: Angelspiel 17.25 Rasmus und der Landstreicher 17.55 Lebende Teddybären 18.05 Tippy, der Terrier 18 30 Täter unbekannt 19.20 Die goldene Trompete 20.20 Mitteldeutsches Tagebuch 21.00 Die sündigen Engel 5 Fernsehspiel von James Costigan mit Gertrud Kuckelmann u. a. Mittwoch, 4. April 1962 14.55 Fußball-Länderspiel: England— Osterreich 17.40 Kleine Melodie— ganz groß Eine musikalische Unterhaltung 17.15 Ich tanzte auf allen Hochzeiten 18.30 Fragen Sie Peter 19.20 Sie schreiben mit 20.20 Ausgerechnet Tatsachen 20.35 Sonny Boyd— als Revuestar 21.35 Die Rückblende t Das kabarettistische Fernsehmagazin 22.35 Tischtennis-Europameisterschaften Donnerstag, 5. April 1962 17.20 Vorfrühling bei Hagenbeck Ein Besuch im Tierpark 18.30 Beherrschung ist alles 19.20 Sag die Wahrheit 20.20 Nachruf auf Jürgen Trahnke 5 Fernsehfilm von Dieter Meichsner Musik klassischer Meister Der 3 vom Großen 2. 1 m Ernst Jacobi. Anneli Granget u. 2. 24.88 Kübi Laretel ljest Briefe und spielt 5 FERNSEHEN Freitag, 6. April 1962 8 17.00 Der Schatz der 13 Hauser 5 Das Geheimnis im Louvre 5 8 Was willst Du werden? Beruf: Journalistin Das Südwest-Magazin Geheimauftrag für John Drake Gesichter Asiens, Maharadschas müssen Steuern zahlen Stahlnetz In jeder Stadt Eine Sendung in zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei 22.50 Tischtennis-Europameisterschaften 17.30 18.30 19.20 20.20 21.05 Samstag, 7. April 1962 14.30 Das Telebilderbuch 1 15.00 Tischtennis-Europameisterschaften Endkämpfe. Ubertragung aus der Schöneberger Sporthalle 15.45 Hongkong Filmbericht von William Holden 16.35 Nachmittagsparty bei Trude Hester- berg mit Bärbel Evers. Eva Astor. Ingele Brender. Barbara Eff. Helea Brendgen, dem Jochen-Brauer-Sex- tett. Gerd vespermann u à. 17.25 Ilschtennis-Europameisterschaften Endkämpfe 18.00 Cstholischer vesdergottesdlenst 18.30 Startheater 19.20 Im letzten Augenblick 4 20.20 Sing mit mir— spiel mit miri Musikalische Spiel- Show e Jean Paul Blondeau Mit Lou van Bure Ein Fall für Michael Snayne Der Trick 1 5 der Kugel a 5 Sonnt. 21.05 Notizen aus Fernost 21.50 Der Dresdner Kreuzchor 8 Samstag. 7. April 1962 5 II. PROGRAMM Sonntag, 1. April 1962 20.15 Panorama Zeitgeschehen— terngesehen 21.00 Tribüne Ubertrasung einer Sportveranstaltung Montag, 2. April 1962 20.20 Wir sprechen für die Zone 20.35 Der Fall Mauguin oder g die g schwarzen Frauen Ein Spielfilm Dienstag, 3. April 1962 20.20 Es darf gelacht werden, Grotesken aus der guten, alten Kintoppzeit Mittwoch, 4. April 1962 20,20 Das Studio: Der Hausmeister 5 Deutsch von Winy H. Thiem Mit Ernst Ronnecker, Peter Gross, Wolfgang Eger Donnerstag, 5. April 1962 8 20.20 Wie steht es mit der Reform der Krankenversſcherung? Diskussion 21.00 Mazurka eines Lebens 21.30 Corippo— Reise in die Verlassenhen Freitag. 6. April 1962 15 20.20 Peter v. Zahn: verspielte neue 12 Senor Gomez und seine Brü 20.50 Das gibt's nur einmal 210 Oh. weiße Mauer Spaniens! 20.20 Der Rosenstock Setzen nichts als ein wenig plaudern Wir sind im Bilde Fernsehvorschau vom I. bis 7. April Sonntag, 1. April: Raimunds ro- mantisch- komisches Märchen„Al- penkönig und Menschenfeind“ er- steht in einer Inszenierung Ludwig Bergers. Anschließend berichtet Pro- fessor Herzfeld über die seschichf- liche Entwicklung Berlins. Nachmit- tags läuft u. a, der italienische Film „Verliebte haben's schwer“. Montag, 2. April: Windrosen-Re- porter schneiden das Thema„Frie- denskorps“ an. Chris Howland plau- dert zu„Musik aus Studio B“. Pro- fessor Kogon untersucht Möglichkei- ten und Grenzen der Planung. Zu später Stunde führt der italienische Film„Der Schrei“ die Geschichte eines Arbeiters vor Augen, der von seiner Frau verlassen wird und mit seinem Kind auf Wanderschaft geht. Zweites Programm: Nach der Sendung„Wir sprechen für die Zone“ ist der französische Kriminal- film Der Fall Mauguin oder Die acht schwarzen Frauen“ zu sehen. Dienstag. 3. April: Dem Mittel- deutschen Tagebuch folgt das Fern- sehspiel„Die sündigen Engel“, das auf eine Dichtung des Amerikaners Henry James aus dem Jahre 1897 zurückgeht. Zweites Programm: Zwischen alten Groteskfilmen und einem Konzert des Dresdner Kreuz- chors berichtet Rolf Eschenbach aus Fernost. Mittwoch, 4. April: Nach Wurmsers Bilanz„Ausgerechnet Tatsachen“ wird die Groteske„Sonnv-Boyd— als Revuestar“ aufgeführt.— Zweites Programm: Das Stück„Der Haus- meister“ des jungen Engländers Ha- rold Pinter bietet„absurdes Theater“. Es handelt von einem Bettler, der Hausmeister werden soll, es aber nie wird. Donnerstag, 5. April: Einem Studen- ten, der am Ost-West-Konflikt zu- grunde geht. gilt der„Nachruf auf Jür- gen Trahnke“, ein Fernsehspiel! von Dieter Meichsner, nach seinem Roman „Studenten von Berlin“, Anschließend liest die Estin Käbi Laretei Briefe von Komponisten und spielt Werke, die darin erwähnt sind. Zu später Stunde wird ein Bericht über den Durchstich des St.-Bernhard-Autotunnels über- tragen. Zweites Programm: Einer Diskussion über die Krankenversiche- rungs-Reform und einer Sendung über Chopin folgt ein Bericht über das sterbende Dorf Corippo in der Nähe des Lago Maggiore. Freitag, 6. April: In der Reihe„Ge- sichter Asſens“ machen Hans Walter Berg und Carsten Diercks mit einem Meharadscha und der von Corbusier entworfenen Stadt Chandigarh bekannt. Das„Stahlnetz“ zieht sich über Men- schen zusammen, die am Tode eines jungen Mädchens schuld sind.— Zwei- tes Programm: Zwischen einem Me- Kiko- Bericht der Reihe„Verspielte Neue Welt“ und einem Feuilleton über Spanjen erklingen Melodien, des vor einem Jahr gestorbenen Komponisten Hevmann. Samstag, 7. April: Lou van Burg setzt die Reihe„Sing mit mir— spiel mit mir!“ fort. Darauf folgt der Krimi „Ein Fall für Michael Shayne“ Nach- mittags kann man u. a. den Bericht „Hongkong“ und eine„Party“ bei Trude Hesterberg einschalten.— Zweites Programm: Nach dem besinnlichen Fernsehspiel„Der Rosenstock“ sind getanzte„Bagatellen“ zu sehen. Hörertips für gdiese Woche „Der Prozeß um des Esels Schatten“, ein Hörspiel von Friedrich Dürren- matt. bringt der Südfunk am Sonn- tag um 1700 Uhr in seinem Mittel- wellenprogramm Der Zahnarzt Stru- thion hat bei dem Eséltreiber Anthrax ein Reittier gemietet, um sich auf; Wunsch eines Patienten in die Nach- barstadt zu begeben. Da die Sonne brennt. hält er für einige Zeit Rast, und setzt sich in den Schatten des Tie- res. Das aber ruft den wütenden Pro- test des Eseltreibers hervor, der näm- ich die Meinung vertritt. er habe ihm das Tier nur zum Reiten und nicht zum Schattenspenden vermietet. Strei- tend und gestikulſerend kehren sie nach Abdera zurück, um ihre Sache vor dem Richter auszutragen. „Damm gegen den Pazifik“, von Mar- guerite Duras. bringt der Südwestfunk am Dienstag um 20 30 Uhr in seinem ersten Programm. Dieser Damm ist das Symbol der Hoffnung und des Schei- terns einer französischen Kolonisten- familie an der Küste Indonesiens. Die Bauern haben ihre Ernte nicht nur dem Boden abzuringen. Sie müssen um ihretwillen nicht nur gegen eine orrupte Kolonialverwaltung ankämp- ten, nicht nur gegen Sonnenglut. Fie- her und Urwald. sondern vor allem 7 A neee des Posifik. „Der Karpfen“ von Khys Adrian sen- det der Südwestfunk in seinem zwei- ten Programm am Samstag um 20.30 Uhr. In diesem Hörspiel geht es um eine Ehe. die nur mehr von der Kon- vention zusammengehalten wird. Eine immer auf der gleichen Wiese abge- halten, gibt Anlaß zu den immer glei- chen, nichtssagenden Gesprächen, zu Zwistigkeiten über Bienen oder Wes- ven, Sonne oder Schatten oder dar- über, ob ihr einziger Sohn Philipp nun einem Huhn nachgesetzt oder nur gespielt habe. In einer tieferen Schicht sich die Zwistigkeiten von Mann und Frau in geradezu feindseli- gen inneren Monologen fort. Wie ver- siftet dieses scheinbar so idyllische Miteinander ist, zeigt die Tatsache, daß ein gutmütiger alter Mann, de zuerst als Drohung empfunden 5 1 i b Sonntagsrast mit Picknick, seit Jahren 1 Heutzutage, da jedermann, der sich nicht die Mißachtung seiner Umwelt zuziehen will, einen möglichst lukrativen Beruf ausübt und von Arbeitseifer strotzt, gerät der passionierte Müßiggänger nur allzu leicht in den Ruf, ein dreister, asozialer Narr zu sein. Man ist ent- rüstet, daß jemand die Stirne hat, vor aller Welt zu erklären, er sei zufrieden mit einem bescheidenen Auskommen und ziehe es im übrigen vor, sein Erdendasein fröhlich zu genießen. Weshalb schmäht man diesen weisen Menschen? Offenbar wird hier leichtfertig der Müßgiggang mit ordinärem Nichtstun verwech- Selt. Denn der wahre Müßiggänger ist ja Stets mit tausenderlei Dingen beschäftigt— mur handelt es sich dabei leider um Betä- tigungen, die in den Augen der tonangeben- den Kreise als unseriöser Zeitvertreib gelten. Sicherlich ließe sich vielerlei für den uner- müdlichen Fleiß ins Feld führen, aber hier ist nicht der Ort, um Binsen wahrheiten wiederzu- käuen. Ich bitte im Auge zu behalten, daß ich mit diesen Zeilen eine Lanze für den Müßiggänger brechen möchte. Folglich habe ich also einzig und allein solche Argumente vorzuweisen, die geeignet sind, den Müßiggang vor der Welt zu rechtfertigen. Ein Beispiel: Wer etwa wird mir widersprechen, wenn ich behaupte, daß man der Jugend möglichst viel Muße zubilligen sollte? Wer an seine eigene Jugend zurückdenkt, wird, dessen bin ich sicher, nicht jenen köstlichen, abenteuerlichen Stunden nachtrauern, da man die Schule schwänzte und in Muße herumstreunte. Viel- mehr möchte man voller Migbehagen etliche triste Schultage aus dem Gedächtnis strei- chen, die man, gelangweilt dösend, in schlecht gelüfteten Klassenzimmern verbringen mußte. Ich selbst habe im Laufe meines Lebens eine Menge Zeit mit wissenschaftlichen Studien zugebracht und möchte die dabei erworbenen Kenntnisse gewiß nicht missen, Dennoch messe ich ihnen nicht annähernd die gleiche Be- deutung bei wie all den wunderlichen Be- Obachtungen, die ich beim müßigen Herum- bummeln in den Straßen gemacht habe. Bietet Der Sonnlag Vom fröhlichen Spaziergänger Müßiggang macht heiter und weise/ Von Robert Louis Stevenson(1880-94) sich doch für Auge und Ohr nirgends eine so Überwältigende Fülle von Eindrücken, wie inmitten des Stragengetümmels. Dort, wo Dik- kens und Balzac mit Vorliebe ihre Milieustu- dien zu treiben pflegten, sollte sich jeder Jüngling nach Kräften umtun. Denn wer auf der Straße nichts vom bunten Leben er- hascht, ist, ohne alle Umschweife gesagt, über- haupt unfähig, durch Beobachtung Lebenser- fahrung zu erwerben. Natürlich weilt der umberspähende Spazier- gänger nicht nur im Gewühl der Straße. So- bald er den Drang verspürt, gänzlich allein zu sein, schlendert er durch die Gärten der Vor- stadt hinaus aufs Land und hält dann vielleicht Rast unter einem alten Fliederbu zu dessen Füßen ein Bächlein dahinplätschert. Er schmaucht eine Pfeife nach der anderen und lauscht dem Gemurmel des Quellwassers. Irgendwo im Brombeerdickicht zwitschert ein Vogel, und unserem müßigen Spazie 5 Wird warm uns Herz. Freundliche Gedan- ken stellen sich ein, und unversehens erschei- nen ihm viele Dinge in gänzlich neuem Lichte. Nur ein Narr wird die bildende Kraft solcher Mußestunden im Freien ableugnen wollen. Wer lächelnd und mit wachen Sinnen durchs Leben spaziert, erwirbt am Ende mehr Bil- dung als viele Leute, die voll heroischer Wig- begier ihre Nächte über Büchern verbringen. Während diese bleichen Stubenhocker ihr Ge- dächtnis mit totem Wortgerümpel vollstopfen (wovon die Hälfte binnen einer Woche verges- sen ist), erlernt unser weiser Müßiggänger die Kunst, fröhlich zu leben. Wahrlich, Müßiggang macht weise und hei- ter. Wer stillvergnügt all die närrischen Am- bitionen seiner Zeitgenossen studiert, wird immer mehr Abstand zu seinen eigenen Schrul- len und Steckenpferden gewinnen. Müßiggang bewahrt aber auch vor verbohrter Prinzi- Pienreiterei. Kurzum, wer in Muße die Sei- tenpfade des Lebens entlangspaziert, billigt gelassenen Herzens Menschen und Meinungen jeglicher Art. 0 Briefe für die Lechnerin Erzählung von Gerd W. Hake Weit hinter dem Dorfe steht am Rande eines Geröllfeldes ein verfallenes Haus. Hinter der Wegbiegung ist der alte Steinbruch, in dem, schon seit vielen Jahren nicht mehr gear- beitet wird. Disteln und zählebiges Strauch- Werk haben das öde Land überwuchert. Der Bach plätschert noch wie damals, als der Sprengmeister Stefan Lechner das Haus bauen lieg und dahinter viele Karren Erde ange- fahren wurden, damit seine junge Frau in- mitten der Steinwüste einen Garten hatte. Jetzt wuchern auch hier die Disteln, doch in jedem Sommer blühen zwischen ihren starren Blättern in vielfältiger Pracht Stauden und Blumen, die die Zeit überdauert haben; letzte Boten jener Jahre, in denen eine fremde junge Frau zwischen Steintrümmern ihren Garten gepflegt hatte. Stefan Lechner stammte aus n der Bergdörfer des Landes. Er sprach die gleiche Mundart wie die Bauern im Tal und war kein Fremdling in ihrem Kreise gewesen. Die Frau Aber war immer eine Fremde geblieben, braun- häutig und mit blauschwarzen Haaren, die dunklen Augen schmal über den hohen Joch- bögen ihrer Wangen. Sie sei aus dem Böh- mischen, hatte Lechner im Dorfkrug einmal er- zählt. a Wenn die Bauern mit ren Gespannen zum Steinbruch gekommen waren, um die schwe- ren Steinlasten abzufahren, hatten sie die Frau manchmal gesehen, wie sie mit bloßen Füßen aus dem Haus lief, den Rock hoch geschürzt, schnell und geschmeidig wie ein schönes Tier. Das war in der ersten Zeit immer dann ge- schehen, wenn das Getöse der Sprengungen verhallt war. Die Frau rannte um die Weg- biegung und lief vor aller Augen dem Lech- ner in die weit ausgebreiteten Arme. Der hatte sie dann lachend geschwenkt wie ein Kind. Die Bauern wußten nicht, daß die Frau im- mer in der Furcht lebte, die mit Donnerge- töse stürzenden Steine könnten ihren Mann er- schlagen. Deshalb rannte sie nach jeder Spren- gung aus dem Haus, um zu wissen, daß ihr Stefan keinen Schaden genommen hatte. Nein, das wußten die Bauern nicht, Sie sahen nur die Frau, die ihrem Mann in die Arme stürzte. Als die Bauern ihren Frauen davon erzähl- ten, hatten die gemeint, daß die Lechnerin eine wilde Zigeunerin sei. Aber das war sie nicht, nur fremd und von anderem Blut, Voller Glück mit einem Manne, der die Steine stürzen ließ und sie verstand, wenn sie ihm vor aller Augen re Liebe zeigte. Als der Junge geboren worden War, der Stefan hieß wie sein Vater, hatte die Angst Sie nicht mehr im Bann. Wohl horchte die Frau noch immer einen Augenblick hin- über zum Steinbruch, wenn die Schüsse ver- hall en, aber sie lief nicht mehr hinaus. Sie wußte, daß ihr Mann das Signalhorn blasen e damit sie beruhigt war, Dann beugte sie sich manchmal lächelnd über die Wiege. „Hörst qu, Stefferl. das Vaterle macht Tut- Tut. Bald wird er kommen.“ Das Kind schlief seine Zeit, wie jedes andere Kind. Die lauten Ge räusche des Steinbruchs waren vom ersten Tage seines Lebens dagewesen. Die deen den Lechner-Buben nicht auf. i. ch der Lechner öfknet mehr, als sie ihn eines Tages unter den Stei- 5 e Das N e N ne 8 nicht ö später gewesen. Da war der Lechner-Bub in der Stadt längst Geselle eines Handwerkers ein braunhäutiger junger Mann, Ebenbild seiner Mutter, schnell und ungebärdig, wie sie einst gewesen. Der Ortsvorsteher hatte telefoniert, um den Sohn zu benachrichtigen, aber da war der junge Stefan Lechner schon nicht mehr in der Stadt gewesen. Fortgelaufen sei er, hatte der Handwerksmeister gesagt. Die Lechnerin war allein in ihrem Hause geblieben, allein inmitten der Einöde, die still geworden war, seitdem im Steinbruch nicht mehr gearbeitet wurde. Sie hatteé eine Rente und litt keine Not, aber sie mied die Men- schen, und die Menschen mieden sie. Manch- mal kam sie in der Dämmerung zum Dorf- krämer, scheu und immer wie zur Flucht bereit. „Die Lechnerin ist spinnet worden“, hatten die Bauern achselzuckend gesagt. Sie war krank vor Sehnsucht nach dem Sohn. Drei Jahre später war eine bunte Karte gekom- men. Der Brief-Märtel, wie die Leute den Postbœen nannten, hatte der Lechnerin die Karte immer und immer wieder vorlesen müs- sen, denn die Frau hatte so schwache Augen, daß sie die wenigen Zeilen nicht erkennen konnte. Es ginge ihm gut, hatte der Sohn ge- schrieben.„Ich wandere aus nach Amerika. Brief folgt bald.“ Viele Monate hatte die Lechnerin jeden Tag vor der Tür gestanden, wenn der Brief-Mär- tel vorbeiradelte. Immer hatte er ihr sagen müssen, daß kein Brief vom Stefan gekom- men sei, und die Lechnerin war weinend ins Haus gegangen. Dann aber waren die Briefe gekommen, alle zwei oder drei Monate, lange Briefe, die der Märtel öffnen und vorlesen mußte. Gut ist es dem Stefan ergangen im fernen Amerika, viel Liebes und Schönèes hat der Brief-Mär- tel vorlesen können. Die Lechnerin hat gelacht und geweint vor Freude, und auch der Mär- tel hat sich die Augen gewischt. Die Brief- umschläge nahm er beim Fortgehen immer mit. Für seinen Buben, wie der Märtel sagte, weil der die Marken sammelte. Zuletzt ist die Lechnerin ganz blind gewe- sen, aber in ihrer kleinen Welt kannte sie je- den Winkel. Manchmal hat sie zum Stein- bruch hinüber gelauscht, aber dort hat keiner mehr das Signalhorn geblasen. Das lag sorg- lich eingehüllt in einer alten Truhe, und da- bei lagen die Briefe des Sohnes. Es waren viele Briefe, und die Lechnerin hat nie erfah- ren, daß sie alle von Märtels Hand stamm- ten, denn der Stefan hat nimmer geschrie- ben, seit damals die bunte Karte. War. Morgenritt über regenfeuchte Wege Foto: Habild Vater spielt mit seinem Töchterchen Eine Erzählung von Heinrich Ringleb Es war an einem Sonntag. Die Zeit drau- Ben rollte vorbei wie lauter Goldstücke, Reich- tum eines anderen. Der Mann saß mit sei- nem Töchterchen am Tisch im Wohnzimmer. Eine Glastür führte in den Garten, ringsum standen Siedlungshäuser, fremde Menschen frühstückten auf den Balkonen. Bau mir doch was, Vati“, sagte das kleine Mädchen. „Dann zeig mal her, was du hast.“ „Bäume hab ich, und eine Eisenbahn, und Bausteine, und Hauser— sieh mal! Den Blin- den mit dem Hund und die Dame auf dem Motorroller—“ Der Vater nahm die Bäume und stellte sie auf. Sie waren gut nachgemacht, lockere Wip- fel, hellgrün die Birken, dunkelgrün die Lin- den. Das kleine Mädchen redete. Der Vater sagte:„Das ist die Allee.“ „Was ist ne Allee, Vati?“ „Eine Straße mit lauter alten Bäumen.“ „Und das, was wird denn das, Vati?“ „Das wird unser Haus.“ „Au, fein“, sagte das Kind. „Erst müssen wir noch den Wald hinstellen. Soviel Bäume hast du gar nicht, Hier drü- ben, das ist der Wald. Du mußt dir denken, dahinter geht es immer so weiter. Nur die Bahn fährt durch den Wald. Komm, die stel- len wir hierher. Hier ist der Bahnhof,“ Er nahm ein paar hölzerne Bausteine und setzte eine Art Bahnhof zusammen.„Das ist aber weit weg von unserem Haus“, sagte er. Dann legte er ein Stück Silberpapier hin, das er aus seiner Zigarettenpackung genommen hatte.„Ind das ist der See. Da stehen ein paar Bäume drumherum. Eigentlich müßte hier eine Hängeweide stehen. Und das Haus — das hier ist Vatis Zimmer, und hier wohnt Mammi, mit dem Blick aut den See. Und das ist die Küche, da bauen wir das Wohn- zimmer daneben, so.“ „Die Garage?“ fragte das kleine Mädchen. „Wo ist denn die Garage?“ N „Garage ist nicht dabei“, sagte der Mann. „Wir hatten je auch kein Auto. Jetzt brau- chen wir ja auch keins. Es geht auch ohne ein Auto, nicht wahr?“ „Ist das wirklich dein Haus, Vati?“ „Früher mal“, sagte er.„Das ist lange her. Dich Sab 28 e noch gar nicht. Aber i 110 Kunst wer ein Bild zu erklaren versucht, ist fast immer auf dem falschen Weg. Pablo Picasso 1 des 5 5 Kunstwerle ist und 8 10 reicher oder armer entwickelt ist, de es duf- 8 leommt vor, daß die Seele des Aermlichen im ersten Eindruce das Kunst- werle naheen von erfaht. davon gänzlich be- MNefen lelingt Gerhart Hauptmann Zu viel Neuheit erstaunt uns: wir e bei anderen nur das zu genießen, was uns schon befcannt ist, den Rest hören wir nickt einmal. Die erfinderischen Künstler werden erst verstanden, nachdem ih Geschmack auf- gehört hat, ein seltener zu sein. Die neuen Werte, die sie schufen, wurden, da sie keinen Kurs hatten, am Platse notiert. André Gide Je mehr sich von der Natur entfernen ann und doch naturlich bleibt, um so größer ist dlie Kunst. 5 g Eu. eine!“ Mammi gab es schon. Und den Wald da drü- ben, den kennt sie auch. Vielleicht lerust du duch mal so einen Wald kennen. Aber das gibt es Wohl nicht mehr.“ 2 „De drüben gibt es doch viel Wald, sagte das Mädchen und zeiste ins Unbes Ainumte. „Du bist doof, Vati. Wir waren doch schon oft im Wald, da drüben, mit der Strabenbahn sind wir hingefahren.“ „Ein Vati ist nie doof“, sagte der Mann. „Und das da drüben ist gar kein richtiger Wald. Dieser Wald hier, das War einer. Da mußte man lange gehen, ehe mam zu einem Dorf kam. Es war ein riesiger Wald.“ „Hier ist noch ein Baum, Vati!“ „Ja, gib her. Was hast du denn „Den Radfahrer und den geitungsver⸗ käufer—“ „Den Radfahrer, ja. käufer können wir hier hicht geb? chen. Hier gibt es ja nur unser aus. De sand nicht extra ein Zeitungsverkäufer davor, nicht Wahr?“ 5 5 „Und hier“, sagte das kleine fadchen strah- lend, es hatte gar nicht zugehönt Sie gab ihm das kleine Spielzeug zwei Krankentre einen Mann auf einer Bahre trugen.„ hat nicht aufgepaßt“, sagtz des Find Da hat ihn ein Auto über fahrens getz! muß er in die Klinik, da wird er operiert.“ „Klinik, nein, die haben vielleicht hat ihn eine Bombe getroffen? klier, das nehmen wir als Flugzeug. Da oben brummt's rum. Mußt denken, es sind noch viele dabei, nicht nur eins. Und jetzt Wirft's die Bombe— bumm!“ Der Baustein, den er hatte fallen lassen, nahm die Ecke von dem Spielzeughaus weg. „Vati!“ sagte das kleine Mädchen vorwurfs- voll mit der Stimme seiner Mutter,„machst J alles kaputt.“ 5 Der Menn hörte es nicht, er spielte, 8 sagte er,„bumm!“ Der zweite Stein zerstörte das Spielzeughaus, Auch die Baume am Silberpapiersee fielen um.„Alles Kaputt“, sagte der Mann und lachte. 5 „Alles kaputt“. Sagte das kleine Mädchen. „Nun heul nicht“, sagte der Vater.„Wir bauen es wieder auf. Hier, siehst dus Und der Zeitungsverkäufer kann ja ruhig vor dem Haus stehen. Und der Mann auf der Bahre Warte mal, da nehmen wir das Auto, gibs 88 mir? Ba brin 15 ihn d inst noch?“ aber den Zeitunssver- Wir nicht. Aber N sagte das Madchen. 0 5 das Me torrad, und die 3 Vati? 5 1 n Garage bauen—“ „Meinetwegen“, sagte hinter dem Haus Ist Wir wollen selbstverständlich einen beson- s Zuten Arzt haben, der uns im Falle einer Erkrankung wieder zur Gesundheit ver- Sind Sie ein guter Pafjentꝰ Kleines Kolleg über den Umgang mit Arzten Erkrankungen eingetragen sind. Wir händigen diesen„Gesundheitslebenslauf“ dem Arzt, zu dem uns ja unser Vertrauen führt, zur Ein- Offene Aussprache ist ein Heilfaktor ersten Ranges Der erfolgreiche Patient ist gewissenhaft im Befolgen ärztlicher Ratschläge! Keine The- rapie kann helfen, wenn 2. B. Medikamente hilft. Ob wir selbst dabei gute Patienten sichtnahme aus. Wie mühsam ist sonst oft das im„Akkord“ geschluckt werden, statt zu den sind, darüber wird gewiß weniger nachge- Nachdenken über Zeitpunkte früherer Krank- angegebenen Tageszeiten oder jemand ge- dacht und doch ist es so wichtig: heiten, die der„Hygiene des Vergessens“ gen die Diätvorschriften gröblich verstößt. zute Patient ist vor allem pünktlich, schlebpt sich nicht erst tagelang mit Leiden herum, an dem er vielleicht selber herumquacksalbert.(Niemand Laie, ob nicht z. B. eine Infektions- Anzuge ist.) Rechtzeitige 18855 guf allen Lebensgebieter um e unsere Gesundh zeit da- . hen? Grundsätzlich ist unde besser, der Arzt seiner Praxis bess tersuchungen eingerichtet, als 1 und ist in Un die Erkran! 8 ortet auf Fra- Zeit— WO modern“ das der als allein ament aut let zter 3 85 b ingt. Die undheitsb Wichtigen 1 0 Atr dem unter an- Über frühere Für Frühlingsfeste ist dieses elegante En- Semble gedacht. Der capeartige Seidenmantel begleitet ein zart getöntes Spitzenkleid mit einer die Prinzeßlinie andeutenden Taftblende. Modell: Topell Foto: SSsS-Kürten gern anheimfallen. Die offene Aussprache zwischen Patienten und Arzt ist über alles Gesagte hinaus ein Heilfaktor ersten Ranges: das im übrigen All- tag Unausgesprochene quält, die im Beruf mitunter krampfhaft zur Schau getragene „Maske des Wohlbefindens“ bedrückt uns auf die Dauer. Beim Arzt ist der Ort offener Worte, seine Schweigepflicht hütet unsere Klei- nen oder großen Sorgen gewissenhaft. 1 0 7 „Badezimmerkrieg“ beendet den neuen Badezimmer-Typ haben ame- rikanische Architekten entwickelt, durch den sie den t chen Aerger bei der Morgen- toilette der gesamten Familie aus der Welt zu schaffen hoffen. Der häusliche Krieg, der jeden Morgen entbrennt, wenn es darum geht, Wer als erster das Badezimmer benutzen darf, entfällt bei dieser Lösung. In Zukunft kön- nen sich alle Familienmitglieder zu gleicher Zeit um ein riesiges Waschbecken im ge- meinsamen Badezimmer versammeln. Der Ba- deraum ist kreisförmig, mit einem einzigen, großen runden Waschbecken in der Mitte, in das— ähnlich wie beim Springbrunnen— Die Verantwortung für die Wiedergesundung liegt gar nicht etwa beim Arzt allein, kein Geld und kein Krankenschein entheben uns der Selbstverantwortung, in kranken wie in gesunden Tagen. Der heilungsuchende Patient wechselt nicht laufend seinen Arzt! Der Hausarzt, den wir seit Jahren kennen— kennt uns und unseren Organismus am besten. Seine lange Erfah- rung ist auch hier recht wertvoll. Ueberweist er uns gegebenenfalls zum Facharzt, reicht er ihm die eigenen Untersuchungsergebnisse weiter, damit der sie weiter auswerten kann. Der verantwortungsvolle Patient vertraut nur dem Fachmann! Kein Vernünftiger Mensch wird durch einen Laien seinen Fern- seber reparieren lassen. Dagegen ist die Schar der„Wundergläubigen“, die einem GQuacksal- ber Vertrauen schenken, noch immer erschrek- Eend hoch. Sie wird lediglich von denjenigen übertroffen, die ihre Gesundheit vom Wun- dermittel erhoffen. Dies wird meist von Händ- lern an der Haustür verkauft, wo kein Ge- setz rasch genug ist, Törichte zu schützen. Verhängnisvoll jedoch kann auch die Pille der Nachbarin sein, die wohlmeinend herüber- gereicht wird. Nur der Arzt kann entscheiden, 8 8 4 Einen romantischen Somme um nimmt die- ses Kleid aus Trevira-Batist- Stickerei nach Art der Broderie Anglaise voraus. Auf weißem Grund sind Blütenmotive in Deifter Blau ge- setzt. Das Oberteil ist reich mit Stickerei⸗ 2 e Welche Ursachen hinter einem Kr 5 11d 1 eie. Stat 10 Stik⸗ mehrere Wasserfontänen zugleich hineinspru- Seel 8 5 8 11915 81 0 175 1 e 0 5 b Stik deln. Um diesen Mittelraum gruppieren sich. 3 erel-RKante verziert auch den um. mehrere Duschkabinen und eine Badewannen Koje. Nur— über die Kosten war noch nichts zu erfahren. Sauberkeit mit Duft! Wünschen Sie, daß Ihre Wäsche nach La- vendel, Rosen, Nelken oder was immer duf- tet? Das hat man jetzt in der Hand, seit die Annahmestellen einer New Vorker Groß- 8 ei den Kunden eine Liste der Gerüche Sauberkeit mit Duft geliefert zu bekommen. Schon bei Zimmertemperatur produziert der menschliche Körper täglich etwa 2400 Kalo- rien Wärme. Das ist die Wärmemenge, die er korderlich ist, um 100 Liter Wasser um 24 anzuwärmen. Dieser ganz erhebliche rmeverbrauch ist notwendig, um die Kör- t der Sauberkeit gelie- rte 8 5 5 58 5 0 5 orlegen, die mitsamt der Sauberkeit 8 lie bertemperatur dauernd auf einer Höhe von nige Grad unter ihr Optimum 5 Lert Werden können. Wie es heißt, macht man etwa Grad zu halten. Sinkt die Umwelt- War 8 5 5 N . 355 1 ärmeverlust über die Haut 80 Viel Gebrauch von der neuen Möglichkeit, temp ur jedoch ab, so braucht der Mensch mehr Wärme, da der Unterschied der lebens- Engpaß Kleingeld unsere eigene Schuld Immer wieder hört man im Geschäft die Frage: Haben Sie zwei Pfennig klein? Oder: Ich kann Ihnen leider keinen Pfennig heraus- geben. Diese Münzen sind also, wie man daran sieht, knapp. Wenn man berechnen würde, Wieviel dieser Münzen je Mensch geprägt wur- den, müßte man zugeben, daß es genug sein müßten. Aber trotzdem,„im Umlauf“ ergibt sich eine Knappheit. Sie werden— das ist der Grund— an zu vielen Stellen gesammelt oder gehortet oder, um es liebenswürdig aus- zudrücken, gespart.„Aber Sparen ist doch eine gute Eigenschaft“, hört man sagen. Das ist es auch, und jeder Mensch spart wohl ir- Schmockhoffer Fisch för Mittag- und Abendessen bratenes Rotbarschfilet ii Seufbuttersoße und Salat 500600 8 Rotbarschfilet, 1 Eglöffel Weizen- mehl, 100 8 Butter, 1 EBlöffel Senf, Salz, Zitro- Bensaft. frische Kräuter. etwas Mehl. Fischfilet kurz waschen, in Portionen schnei- den, mit Zitronensaft beträufeln, mit frischen, Sehackten Kräutern bestreuen ung etwas stehen lassen. In Mehl wenden und braten. Helle Soße wie üblich zubereiten und mit Wenig Dünstsaft vom Fisch verdünnen. Butter in seiner Pfanne erhitzen, den Senf mit dem Schneebesen darunterrübren. Diese Senfbutter unter die fertige Soße mischen. Kopfsalat mit Auarksoße: I—2 Köpfe Salat, 50 f Quark. 2—3 EBlöffel Milch, 1 Fglöffel Speise- 61. Hitronensaft, frische Kräuter, wenig Zucker. Zubereitung wie üblich, nachdem aus Quark, Milch. Speiseöl! und den Würzzutaten eine Schmackchafte Salatsoße bereitet Worden ist. Thunfisch in Weißwein mit Spargel 300400 f Thunfisch in Dosen, 50 g Butter, 1 kleine Zwiebel, 2 Eßlöffel Weizenmehl, 2 bis 3 Eglöffe! Kondensmilch, 1 kleines Glas Weiß- Wein, 1 kleine Dose Brechspargel. Salz, Wor- cestersoße. Zitronensaft. Fischdosen öffnen, den Inhalt auf ein Sieb ge- ben und den Fisch gut abtropfen lassen. Aus But- ter, Zwiebelwürfel und Mehl eine helle Schwitze bereiten, damit etwa /e Brühe binden und 10 Minuten kochen lassen. Kondensmilch unterrüh- ren, mit Weißwein abschmecken und in dieser Soße den grob zerbröckelten Thunfisch erhitzen, Nicht jedes Regenwasser ist gut für die Haut Allgemein vertreten die Frauen und Mäd- chen die Ansicht, daß das Regenwasser be- sonders gut für den Teint ist. Diese Wirkung wird dem Regenwasser in erster Linie des- halb zugeschrieben, Well es Weich ist 8 nicht ve rgessen: Das 88 868 er 1 nur jedoch nicht kochen lassen, Spargel abgetropft auf dem Gericht anordnen oder auch darunter- mischen. Heringseier 4 hartgekochte Eier, 2 gewässerte Salzheringe, Essig, Oel, Paprika, 8 Scheiben Weißbrot, Butter. Die hartgekochten, gepellten Eier sehr fein hacken, mit den gewässerten, entgräteten, durch die Fleischmaschine gegebenen Heringen ver- mischen. Die Masse pikant mit Essig, Oel, Pa- Prika abschmecken, Die Weißbrotscheiben rösten, etwas abgekühlt mit Butter bestreichen und dar- auf eine dicke Lage der Ei-Herings-Mischung Streichen, Das Gericht auf Salatblättern anrich- ten und mit Eischeiben und Tomaten verzieren. e. ages ee e Kelei e, 1 sehr chick 9 modische gendwie und irgendwo. Aber das ist es eben er spart„irgendwo“, Er hat vielleicht eine alte Dose oder eine Obertasse im Küchen- Schrank, in die tut er alle Kupfermünzen. Oder, wer etwas kapitalkräftiger ist, Spart 10-Pfennigstücke. Auf diese Weise werden diese Geldstücke dem allgemeinen Geldverkehr entzogen und es kommt zu Knappheitserscheinungen.„III den Parkautomaten in den Städten liegt das Geld ja auch“, wird der eine oder andere einwenden,. Da liegen die Münzen aber nur einige Stunden, um dann sofort bei einem Geldinstitut in größere Werte umgetauscht zu werden. Und ein Entzug von höchstens 12 Stunden macht sich noch nicht ernsthaft stö- rend bemerkbar. Wer also zu Hause in der Büchse Kupfer- oder Messingmünzen spart, der sollte sich Wenigstens— im Interesse der Allgemeinheit — eine feste Grenze setzen. Bei DM 5. oder irgendeiner anderen Summe soll er sein Geld zur Sparkasse bringen. Dann kommt das Kleingeld schnell wieder in Umlauf. Nur So kann genug Wechselgeld vorhanden sein— und außerdem kommt der Sparer, abgesehen vom Zinsgewinn, nicht in die Versuchung, doch mal eine kleine Anleihe bei sich selbst zu machen. Obendrein ist die Zahl der Münzen Pro Kopf der Bevölkerung gesetzlich festge- setzt. Es dürfen also nicht beliebig viel Mün- zen geprägt werden, um dieser Knappheit Abzuhelfen. 0 g 1 f 5 5 1 1 er Wärmever braucher ist die Uout notwendigen Körpertemperati temperatur größer ist und d stehenden Wärmeverluste 2 1 größte Wärme verbrauch Sinkt die Umgebungstemperatt der Mensch ohne Wärmeschutz nicht überleben könnte. Ein klatsch sein ist in unseren Breiten N 1 bar. Die Kleidung legt sich wi eine isolie- rende Schicht um die Haut, und um die Wär- meisolation noch zu verbessern zieht der Mensch zu Beginn der kälteren Jahreszeit dickere Kleider an. Immerhin gelingt es ihm mit ihrer Hilfe, etwa 20 bis 25 Prorent der sonst abströmenden Kalorien zu sparen Wollte man aber jeden Temperaturabfa durch die Kleidung abfangen, müßten wir alle ab Ok- tober in dicken Schafspelzen umherlaufen Vor allem die Muskeln und die Leber wer- den in der kalten Jahreszeit zu einer stärke ren Wärmeproduktion angeregt, um den ver- mehrten Wärmeabstrom über die Haut aus- zugleichen. Ohne viel von Kalorienberechnung zu ver- stehen, nimmt der Mensch zur Deckung des Mehrbedarfs an Brennstoffen das Fett, das sich am besten ausnutzen läßt. 1 Gamm Fett liefert eine mehr als doppelt so große Wärme- menge als 1 Gramm Eiweiß oder Kohlen- hydrate. Daher belastet es den Verdauungs- apparat am wenigsten. Nach statistischen Er- hebungen werden in der kühleren Jahres- zeit täglich etwa 10 Gramm Fett pro Kopf der Bevölkerung mehr verbraucht. Das ent- Spricht genau der Wärmemenge, die Or- Sanismus zusätzlich produzieren muß, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Wenn im Mai dann die Luft wiede Wär- mer Wird, wenn also auch die Wärmep ren tion des Körpers nicht mehr so beanspe. ist, sinkt der Fettverzehr wieder um di che Menge, um die er im Oktober zuęchom- men hatte. 81 slar l e Im Frühling und an ſcuhlen Sommertagen prdsentiert es sich aus sehr locker gewe blen, leichten Wollstoffen. Wenn die Sonne 28 dann besser mit uns meint, erscheint es in Le en und Baumwolle, in Seide, die sowohl aus ler Retorte wie von der Raupe kommen dar. Hauptsache, sie ist weich und schmiegseum. Crepe- Gewebe bleiben im Rennen weiter un der Spitze— sogar der lang vergessene„Crepe de Chine“ der 2er Jahre taucht in sehr hübschen Variationen wieder auf. Die Farben sind cclar und un vermischt, tie- fer, leuchtender als bisker Der Schlager scheint dieses Jahr Apriose und Mandarine au sein— aber glüchelickerweise haben die Frauen ja in- Zdoiscken gelernt, daß eine Farbe nur schön ist, Wenn sie innen stent— und wenn sie modern ist in diesem Sinne ist auch vor der „grunen Welle“ zu warnen, die unsere Schau- fenster überflutet— nicht jede Frau sieht als Laubfrosch vorteilhaft aus/ Augen-, Haar- und Teint farbe sind bei der Auswahl Wicktiger als ein modisches Diktat— das allerdings immer auch die neutralen Töne, Wie Beige, Grau, Weiß und 5 um- schließt. 1 50 Modell- Beschreibung 8 J. Biesen sind der letzte Schrei! Hier schmie- en ste das leicht blusige Kleid mit dem Bindeguùrtel und dem ausgestellten Rock. 5 2. Volant-verrüchet cönnte man Paris nennen. Bei solch einfachen Kleidchen sieht der tief 1 Volant-Rocke e 5 nett aus. 3. Das e enn 1 7 0 15 Das Slice, 5 ele setzt seinen Siegesaug unbehind d 10 dann seine dn eprccbenns Wirkung aus ben,. Hals„ gehört æum 1 Süden gelit es uch um die ersten Nlütae Die beiden führenden Mannschaften vor schweren Auswärtsspielen- Bayern München empfängt den VIB Trotz der Niederlage des FC Bayern München. der süddeutschen Fußball-Oberliga noch nicht vergeben. Die endgültige Entscheidung wird auch nicht vor dem letzten Spiel zwischen Eintracht und Club fallen. Am kommenden Wochenende stehen die peiden führenden Mannschaften vor nicht zu unterschätzenden Auswärtsaufgaben, 80 dasz die Münchner Bayern die Chance haben, wie- der aufzurücken. Der 1. FC Nürnberg wird bei der ehrgeizigen Elf des FC Bapern Hof seine Last haben und auch die Frankfurter Ein- tracht erwartet bei den Augsburger Schwaben, die noch nicht ganz über dem Berg sind, kein leichtes Spiel. Trotzdem sollten die Spitzen- mannschaften in der Lage sein, wenigstens zu Teilerfolgen zu kommen. Der Verfolger der beiden Kandidaten auf die ersten Plätze, FC Bayern München, kann seine Chance nur wahren, wenn er das Heim- spiel gegen den VfB Stuttgart gewinnt. Der Platzvorteil spricht für den Tabellendritten, doch die stark verbesserten Stuttgarter sind jederzeit für eine Uberraschung gut. Das be- Wies ihr 2:1-Sieg bei der Eintracht. Im Kampf gegen den Abstieg hat der FSV Frankfurt, der Zuletzt in Nürnberg gut gefiel, gegen den BC Augsburg die besten Aussichten, zwei Punkte zu gewinnen. Der FC Schweinfurt und der S Waldhof, die punktgleich mit FSV am Tabel- jenende liegen, können sich dagegen in ihren Gastspielen in Fürth und Reutlingen wenig Hoffnungen auf ein erfolgreiches Abschneiden machen. Die Spogg Fürth benötigt selbst die Punkte zur endgültigen Rettung, Reutlingen hat nach der Offenbacher 2:8-Niederlage etwas gutzumachen. Heimsiege sind in den Begeg- nungen Kickers Offenbach— 1860 München und VfR Mannheim— Karlsruher SC zu er- Warten. Ulm 46 beim Spitzenreiter In der zweiten Liga Süd stehen die Spitzen- reiter Hessen Kassel und 1. FC Pforzheim am 28. Spieltag vor schweren Heimspielen. Die füh- „ Zelbubaid-Aleabaten 19 Länder bei den Tischtennis-Europameisterschaften Die Schöneberger Sporthalle in West-Berlin steht vom 31. März bis 7. April im Blickpunkt der Sportöf fentlichkeit, denn dort ermitteln die Tischtennisspieler und- spielerinnen in den fünf Einzeldisziplinen(Herreneinzel, Damen- einzel, Herrendoppel, Damendoppel und Ge- mischtes Doppel) und in den beiden Mann- schaftskämpfen(Herren und Damen) ihre Europameister. Acht Tage lang werden sich dort die„Zelluloid- Akrobaten“ mit dem 2,5 Gramm schweren Ball harte Kämpfe liefern. Leider werden die besten Spieler und Spie- lerinnen aus Ungarn und Rumänien aus poli- tischen Gründen nicht mit von der Partie sein, da die Russen beim Kongreß der Europäischen Pisch-Tennis Union(ETTU) erklärten, West- Berlin gehore nicht zum Gebiet der Bundes- republik und könne somit auch nicht Ort die- ser Meisterschaften sein. Diesem Standpunkt schlossen sich die anderen Ostblockstaaten an. Gerade die Ungarn und Rumänen gewannen pei den letzten Europameisterschaften in Za- greb(1960) alle Titel. Der zweimalige ungari- sche Europameister Zoltan Berczik(1958 und 1960), der zusammen mit dem 41 jährigen, zwei Meter grogen Zwei-Zentner-Riesen Ferenc Sido auch das Herrendoppel gewann, kann also seinen Titel ebenso wenig verteidigen, Wie die zweimalige Europameisterin Földy- Koczian, das rumänische Damendoppel Ro- zeannu-Alexandru und das rumänische Mixed Alexandru-Cobirzan. Aber dadurch sollte man sich die Freude nicht verderben lassen. Auch ohne die Spieler der Ostblockstaaten wird es zu spannenden Kämpfen kommen, dafür wer- den schon die stark verbesserten Schweden und die Engländerinnen sorgen, die 1960 12— Weils den zweiten Platz in den Mannschafts- kämpfen belegten. Zu den besten Spielern aus dem Drei-Kronen-Land“ gehören nach Deutschlands Tischtennisstar Agnes Simon lautern der FK Pirmasens, der nicht nur einen Punkt vor dem Titelverteidiger 1. FC Saar- prücken liegt, sondern auch ein Torverhältnis aufweisen kann, das einem weiteren Plus- punkt gleichkommt. Dazu kommt, daß Pirma- Sens und Saarbrücken in ihren letzten Spielen zwar die gleichen Gegner haben(Neunkirchen und Mainz), die Saarbrücker aber zum schwe- ren Spiel nach Neunkirchen müssen, während Pirmasens gegen den Meister zuhause antre- ten kann. Die Entscheidung könnte somit schon am Soantag fallen, wenn es dem 1. FC nicht gelingt, Borussia die erste Heimnieder- sind Meisterschaft und zweiter Platz in renden Hessen bekommen den hartnäckigen Verfolger Ulm 46 vorgesetzt, während in Pforzheim die recht starke Mannschaft von Viktoria Aschaffenburg aufkreuzt. Dennoch sollten die beiden führenden Teams ihre Spit- zenposition behaupten können. Für Ulm 46 besteht im Falle eines Sieges und einer Pforzheimer Niederlage— die Chance, auf den zweiten Platz vorzustoßen. Beim 1. FC Haßfurt dürfte das Schicksal des stark ab- stiegsbedrohten ASV Cham wohl endgültig besiegelt werden. Selbst ein Chamer Aus- Wärtserfolg würde noch nichts an der Placie- rung am Tabellenende ändern. Auch wenn Bayreuth zu Hause gegen Jahn Regensburg verliert, was zu erwarten ist. Der ebenfalls noch gefährdete VfL Neustadt wird zu Hause gegen Borussia Fulda kaum beide Punkte schaffen, so daß sich in der Abstiegsfrage eine endgültige Klärung auch an diesem Wochen- ende noch nicht ergibt. Die Stuttgarter Kik- kers wollen auf eigenem Platz den Vorspiel- Erfolg gegen Neu-Isenburg wiederholen und damit weiter aus der Gefahrenzone abrücken. Für die Blau-Weißen besteht die Chance, sich um einen Platz zu verbessern, da der Tabel- lennachbar VfB Helmbrechts beim FC Singen 04 kaum zu Punkten kommen dürfte. In den beiden übrigen Spielen sollten Hanau 93 zu Hause Amicitia Viernheim und der Freiburger Fc auswärts den SV Wiesbaden schlagen kön- nen. Kumpf um den zweiten Platz Nach dem Meisterschaftsgewinn der Neun- kirchener Borussia tritt der Kampf um den Zweiten Platz an den beiden letzten Spieltagen der Fußball-Oberliga Südwest ganz in den Vordergrund. Aussichtsreichster Anwärter ist nach seinem 2:0-Sieg über den 1. FC Kaisers- tee pen sicli iu Zeeliu Würde es im Schwimmen ähnlich wie mit dem Zehnkampf der Leichtathletik eine Viel- seitigkeitsprüfung geben, wäre wohl! Gerhard Hetz in Europa kaum zu schlagen. Selbst in Amerika und Australien hätte er nicht allzu viele Gegner zu fürchten. Der Hofer unter- strich seine Vielseitigkeit bei den Bayrischen Hallenmeisterschaften, als er das Kunststück fertigbrachte, sämtliche Einzeltitel zu gewin- nen und außerdem noch die 4x 100-m-Kraul- Staffel seines Vereins zum Erfolg zu führen. 58,7 Sekunden für die 100 m Kraul, 4.44.1 Minuten für 400 m Kraul, 9:48,9 Minuten für 800 m Kraul, 2:21, Min. für 200 m Schmettern, 2:41, Min., für 200 m Brust, 2:33,5 Min. für 200 m Rücken und 5:36,22 Minuten für 400 m Lagen waren seine Siegeszeiten, die er meist schwamm, ohne sich voll auszugeben. Die Vielstarterei der deutschen Schwimmer wurde oft kritisiert mit dem Hinweis, man sollte doch mehr spezialisieren. Gerhard Hetz kann man diesen Vorwurf kaum machen, denn er hat bewiesen, daß er auch Rekorde schwim- men kann. Für ihn ist das Schwimmen in allen Lagen ein besseres Training, um seine Rondi- tion zu überprüfen. Ein Weltklasse-Schwim- mer muß nun eben einmal lange Trainings- strecken spielend bewältigen und dabei auch noch schnell sein. Gerhard Hetz hat die Ju- gend, das Talent und die Kraft, um seine Europarekorde noch weiter zu verbessern und Wie vor Hans Alser, Tony Larsson und Björne Mellström, die alle mit wahren„Katapult- Rackets“ antreten und deren Bälle wie aus der Kanone geschossen auf des Gegners Tisch- hälfte kommen. Die Schweden, deren Spiel technisch und taktisch großartig ist, haben sich für Berlin viel vorgenommen und sich auf diese Europameisterschaft intensiv vorberei- tet. So holte sich der schwedische Verband Ex-Weltmeister Ichiro Ogimura aus Japan als Trainer. Neben diesen schwedischen Spielern wurden Vofislav Markovie Jugoslawien), der deutsche Meister 1962, Eberhard Schöler, Erich Arndt(Mörfelden Hessen), Jan Harrison(Eng- land) und Zeljko Hbrud Gugoslawien) gesetzt. Bei den Damen hat Deutschland mit der Ex- Ungarin Agnes Simon, die auch die Inter- nationale deutsche Meisterschaft gewann, ein heißes Eisen im Feuer, aber die Engländerin- nen Diana Rowe und Mary Shannon dürfen ebenso wenig unterschätzt werden wie die deutsche Meisterin Uschi Matthias Berlin) und Ex-Meisterin Inge Harst(Stuttgart). Neben diesen Spielerinnen wurden unter den 64 Teilnehmerinnen die Spanierin Maria Hos- pital, Britt Andersson(Schweden) und die Französin Monique Albert gesetzt. 18K Olympia- Vorbereitungen der Ringer Zum erstenmal sollen 1963 internationale deutsche Ringer-Meisterschaften ausgetragen werden, um die talentierten deutschen Akti- ven mehr als bisher mit internationalen Spit- zenkräften zusammenzubringen. Dies erklärte der Ringersportwart des Deutschen Athleten- Bundes(DAB), Jean Foeldeak, in der Sport- schule München- Grünwald. Der Austragungs- ort für diese ersten internationalen Meister- schaften im Januar 1963 ist noch nicht be- stimmt. Die Kämpfe um die deutsche Mann- schafts-Meisterschaft sollen ebenfalls im Ja- nuar 1963 stattfinden. Die Meisterschaften 1964 dienen der Olympia- Vorbereitung für Tokio und werden in zwei Gruppen Nord und Süd) gestartet. Die beiden Gruppen-Besten ermit- feln anschließend ebenfalls im Januar den deutschen Meister. näher an die Weltbestzeiten heranzukommen. Es sieht sogar so aus, als sollte die kommende Freiluft-Saison seine ganz große Zeit werden. Sein größter Wunsch wäre es, wenn die poli- tische Lage eine Teilnahme an den Europa- meisterschaften von Leipzig im August 1962 ermöglichen würde.„In Leipzig könnte ich den einen oder anderen Titel erringen und das wäre mir lieber als die schönste Welt- reise.“ Ursel Brunner ist der Gerhard Hetz bei den Frauen. Bei den Badischen Meisterschaf- ten entriß die Heidelbergerin mit 2:41,0 über 200 m Rücken Helga Schmidt den deutschen Hallenrekord, den diese im April 1959 mit 2:42,2 aufgestellt hatbe. Binnen fünf Jahren Fñ ſanpiugen beeeitet Zahlreiche Trainingsspiele- Mit einem großen Programm bereitet sich der deutsche Vizemeister im Hallenhandball und Verteidiger des Europacups, Frisch Auf Göppingen, in den nächsten zwei Wochen auf das Endspiel im Europacup am 7. April gegen Partizan Bjelovar in Paris vor. Nach den beiden siegreich beendeten Punkt- spielen in der süddeutschen Handball-Ober- liga gegen Ketsch und Zirndorf werden die Göppinger jetzt von weiteren Feldspielen ver- schont. So wurden die für den 31. März bzw. den 7. April angesetzten Spiele gegen den TB Egzlingen bzw. den TSV Zuffenhausen im Ein- verständnis mit dem jeweiligen Gegner der Göppinger vom Süddeutschen Handballver- band vom Terminplan abgesetzt. Die Göppinger werden nach ihren Trai- ningsspielen gegen den TSB Heidenheim und den SV Möhringen am Samstag in Ghringen gegen den TB Eßlingen ein Trainingsspiel austragen. Am Mittwoch vor dem Europacup- Endspiel bestreiten die Göppinger in Heiden- heim ein Trainingsspiel gegen einen noch zu bestimmenden Gegner und werden am folgen- den Tag, also am Donnerstag, 5. April in einer Laudeesgiel gegen lleuguaꝶ uicht gefaliedet Szymaniak kommt nach Hamburg 23 Spieler in enger Wahl Dreiundzwanzig Spieler sind zum Vorberei- tungslehrgang für das Fußball-Länderspiel gegen Uruguay(II. April in Hamburg) vom 2. bis 6. April nach Frankfurt eingeladen worden. Bundestrainer Sepp Herberger wird in die- sem Lehrgang alle Kandidaten zur Verfügung haben, die für die Teilnahme an der Welt- meisterschaft in Chile in Frage kommen. Lehrgangsteilnehmer sind die Torhüter Til- kowski(Westfalla Herne), Fahrian(Ulm 46), Sawꝛitzki(VfB Stuttgart), die Verteidiger Schnellinger(1 FC Köln), Nowak(Schalke 04), Kurbjuhn(Hamburger SW), Olk Bayern Mün- chen), die Läufer Schulz(Schalke 04), Sturm (4. Fe Köln), Werner Hamburger SVW), We- nauer(I. Fe Nürnberg), Wilden(1. FC Köln), Giesemann(Bayern München), Erhardt(SpVgg Fürth) und die Stürmer Geiger(VIB Stutt- gart), Kraus(Kickers Offenbach), Haller C Augsburg), Strehl(1. Fe Nürnberg), Seeler (Hamburger SV), Koslowski(Schale 00), Brülls(Borussia M.-Gladbach), Herrmann (Karlsruher S0), Schäfer(I. FC Köln). Der langjährige Standard-Außenläufer der deutschen Nationalmannschaft, Horst Szy ma- niak, wird dem deutschen Fußballbund(DFB) im Hamburger Länderspiel gegen Uruguay (11. Aprih zur Verfügung stehen. Szymaniaks italienischer Profielub AC Catania hat seine verbindliche Zusage gegeben, daß der deutsche Nationalspieler unmittelbar nach dem Punkt- spiel gegen Internazionale Mailand am 8. April nach Deutschland fliegen könne. Gerüchte, nach denen Uruguay wegen Dif- ferenzen mit einem der führenden Klubs des Landes wegen der Abstellung der National- spieler gezwungen sei, die Europareise der Nationalmannschaft abzusagen, und deshalb auch nicht am 11. April in Hamburg antreten könne, treffen nicht zu. Uruguay wird auf jeden Fall wie vereinbart in Hamburg spielen und bestätigte dem DFB ausdrücklich die Ein- haltung dieser Spielverpflichtung. lage beizubringen. Schrittmacherdienste er- hofft sich der Vorjahresmeister vom FSV Mainz 05, der nach seinem Erfolg über die monatelang ungeschlagene Wormser Worma- tia auch eine Gefahr für Pirmasens darstellt. Die Aussichten für den 1. FC Kaiserslautern bleiben auch nach einem Sieg in Oppau bei bereits zwei Punkten Rückstafid gering. Bei der Ermittlung des zweiten Absteigers neben Phönix Ludwigshafen wird es an den beiden letzten Spieltagen noch heiß zugehen. Ein- tracht Trier hat am Sonntag die Chancen, den vorletzten Tabellenplatz an Tus Neuendorf abzutreten. Die Voraussetzung dazu ist ein Erfolg über die Saarbrücker Sportfreunde. Neuendorf steht bei Eintracht Kreuznach vor einer Niederlage. Die endgültige Entscheidung wird voraussichtlich im letzten Spiel zwischen Neuendorf und Trier fallen. Lietee ᷑uecameistee als lhielteeiseudet Vielstarterei macht Gerhard Hetz Spaß-„Mohrles“ 27. Schwimmrekord hat Ursel Brunner damit ihren 27. deutschen Rekord in Einzelrennen aufgestellt. Das 21 jährige„Mohrle“ hat mit Erfolg ihr Abitur an der Wirtschaftsoberschule gemacht und be- ginnt am 1 Mai ihr Studium an der Pädagogi- schen Hochschule in Heidelberg. Sie will Leh- rerin werden. Ob da noch viel Zeit für ein intensives Training bleibt? 18K Allroundschwimmer Gerhard Hetz sicll gewisseuhaßgt vat Europacup im Mittelpunkt Göppinger Halle das Abschlußtraining absol- vieren. Während der Finalgegner der Göppin- ger, der jugoslawische Hallenhandballmeister Partizan Bjelovar, bereits am Mittwoch vor dem Pariser Endspiel von Belgrad nach Paris fliegen wird, ist es den blütenreinen Amateu- ren von Frisch Auf Göppingen erst am Frei- tagabend möglich, die Nachtfahrt im Schlaf- wagen nach Paris anzutreten. Der Beginn des Pariser Endspiels ist vorerst auf 21.45 Uhr angesetzt, kann sich aber auf Wunsch des französischen Fernsehens, das eine Direkt- Übertragung plant, noch ändern. Das deutsche Fernsehen will am Sonntag eine Aufzeichnung des Spiels bringen. Ansbach vor neuem Erfolg Zu neuen Siegen sollten am dritten Spieltag der süddeutschen Handball-Oberliga die noch verlustpunktfreien Vereme TSV Ansbach und Sd Leutershausen kommen. Der Titelvertei- diger macht seine Auf wartung beim Neuling in Gingen, der dabei zweifellos ein ehrenvolles Ergebnis erkämpfen wird. Im nordbadischen Derby zwischen der Sd Leutershausen und dem TSV Birkenau sollte der Platzvorteil den Ausschlag geben, Dem Vorjahresdritten TSV Zirndorf bietet sich gegen den Gast aus Zuf- fenhausen die Chance zum ersten Sieg. Neu- ling TSG Ketsch dürfte auch nach dem dritten Spieltag ohne Sieg sein, denn es ist kaum anzunehmen, daß die Elf in St. Leon besteht. Kehraus der Skispringer Auf der großen Sprungschanze im Skista- dion im Fahler Loch auf dem Feldberg— kri- tischer Punkt 80 Meter— findet am Sonntag das traditionelle internationale Feldberg-Ski- springen statt. Springer aus Amerika, Frank- reich, der Schweiz, Jugoslawien, Osterreich, Norwegen und der Bundesrepublik werden zu diesem deutschen und wohl auch internationa- len Kehraus im Sprunglauf erwartet. Oster- reich entsendet das stärkste ausländische Auf- gebot mit Willy Egger, dem Zweiten der dies- Jährigen Vierschanzentournee, Walter Haber satter, Willy Köstinger— dem Vorjahressieger: am Feldberg— Walter Heigenhauser sowie Sepp Lichtenegger. Die Schwelz ist mit Scheid. egger, Cecchinati und Zehnder vertreten unt auch aus Jugoslawien kommen drei Springer, an ihrer Spitze Bozo Jemc. tung von Ewald Roscher komplett zum Sprin- gen auf dem Feldberg erscheinen. 7 Die deutsche Springer-Nationalmannschaft wird unter Lei- Ma tionel Rivier lange schäft weger einer werde Einzel verein Ein Hotels kennz Forde Wissel zeiche Diätve furt s schaft nähru Deuts. Verba Zührei N Bei ald Stwya dieser menh. Besch. Temp Fällen St dau oder II 31I1 zelner Feldb Wasen Schlu. dene Tribei 20, Sc Horni WIK t, Mittase undes Rad (Unbe 2500 L In d. schen plätzel Auktio Delme und O . h lie nu erkanr gegen schutz tien J Versie S a ch i en BNN Ii 7 8 * Auktionsplätzen in Oldenburg i. Blumenkorso mit 300 000 Nelken Mannheim dsw). Der nun schon tradi- tionelle Mannheimer Blumen-Corso, der am 29. April im Rahmen des 349. Mannheimer Maimarktes stattfindet, erhält in diesem Jahr dadurch eine besondere Note, daß die teilneh- menden Fahrzeuge mit rund 300 000 Nelken geschmückt sein werden, die die Mannheimer Werbegemeinschaft für diesen Zweck von der Riviera holen läßt. Der etwa zwei Kilometer lange Zug wird sich durch die Hauptge- schäftsstraße der Mannheimer Innenstadt be- wegen. Anschliegend sollen die nach Ansicht einer Jury schönsten Fahrzeuge prämiiert werden. Sie werden in der Hauptsache vom Einzelhandel, dem ADAC und von Winzer vereinen gestellt. Gütezeichen für Diätverpflegung Ein Diät- Gütezeichen soll schon bald die Hotels und Gaststätten in der Bundesrepublik kennzeichnen, deren Diätverpflegung den Forderungen von Medizin und Ernährungs- wissenschaft entspricht. Das neue Diät-Güte- zeichen wird von einer„Gütegemeinschaft Diatverpflegung“ verliehen, die jetzt in Frank- furt gegründet worden ist. An der Gemein- schaft sind die Deutsche Gesellschaft für Er- nährung, der Deutsche Bäderverband, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband, der Verband der Köche Deutschlands und einige ährende Heilbäder beteiligt. Nur mäßige Wintersportmöglichkeiten im Schwarzwald ei anhaltendem Pauwetter ist im Schwarz- wald die untere Wintersportgrenze bis auf Swðwũ⁴'.a 900 und 1000 Meter heraufgerückt! In diesen Höhen wird vielfach noch eine zusam- menhängende Schneedecke angetroffen, deren Beschaffenheit bei verhältnismäßig hohen Temperaturen und nach wiederholten Regen- Fallen viel zu wünschen übrig läßt. Der Schnee t auch in höheren Lagen überwiegend naß der Pappig. Die Sportmöglichkeiten werden iI allgemeinen als mäßig bezeichnet. Die ein- zelnen Stationen melden(Schneehöhe in em): Feldberg 150, Belchen und Notschrei-Stüben- Wasen 110, Schauinsland-Halde 100, Rinken 95, Schluchsee-Aule 80, Todtnauberg und Wie- dene-Wiedenereck 50. Höchenschwand und Triberg-Schönwald- Schonach 30, Hinterzarten 20, Schliffkopf 40, Kniebis und Ruhestein 30, Hornisgrinde 35. Unser Wetterbericht Unbeständig Ub ersieht: Hinter der unseren Raum überquerenden Randstörung des Tiefs über der nördlichen Nordsee kann vorübergehend Stwas kühlere Meeresluft aus Nordwesten in das Festland eindringen. Im weiteren Ver- uf kommt Süddeutschland wieder in den Bereich einer neuen atlantischen Störung. Vorhersage: Wechselnd, meist sbark be- W5Ilkt, einzelne teils schauerartige Regenfälle. Mittagstemperaturen um zehn Grad. Sonntag unbeständig, Temperaturen wenig verändert. Radioaktivität pro ebm Luft: Drei Picocurie. Unbedenklichkeitsgrenze 220). 2500 Deutsche Schwarzbunte Tiere zur Auktion gelangen In dem Monat April gelangen von den Deut- schen Schwarzbunt-verbänden an 8 Auktions plätzen an den durch Anzeigen bekannten O., Lübeck, Delmenhorst, Hamm/Westf., Uelzen, Tettnang und Osnabrück 2500 Tiere zur Auktion. Es handelt sich selbstverständlich um Tiere, lie nur aus tbe- und bangfreien, amtlich an- erkannten Beständen bestehen, die weiterhin gegen Maul- und Klauenseuche trivalent schutzgeimpft sind und für die alle Garan- tien hinsichtlich Transport- und Abklabe- Versichering etc. gegeben sind. „Vergiß mein nicht, die Postleitzahl“ Voraussetzung für automatische Brief verteilung — Post kann 100 Millionen jährlich einsparen „Vergiß mein nicht, die Postleitzahl.“ Mit dieser Aufforderung bat Bundespostminister Stücklen vor der Presse n Bonn, die neuen Postleitzahlen sofort zu benutzen. Der Post- kunde werde dann in Zukunft schneller, bil- ger und zuverlässiger bedient werden kön- nen. Als Symbol für eine große Werbeaktion, die die Post anlaufen läßt, überreichte der Mi- nister allen Teilnehmern der Pressekonferenz einen Strauß Vergigmeinnicht. Der Minister betonte, daß er von der Be- völkerung nicht erwarten könne, daß sie die neuen Postleitzahlen schreibe, wenn sie den Sinn dieser Maßnahme nicht verstehe und deren Notwendigkeit nicht einsehe., Verständ- nis und Einsicht lassen sich nicht anordnen, darum werben wir um das Verständnis und die Einsicht unserer Runden.“ Die Post müsse an morgen denken und die Probleme der Zukunft nicht mit Methoden von gestern meistern. So habe sich der Brief- dienst in den letzten zehn Jahren von 4,5 Mil- liarden im Jahre 1950 auf rund 9 Milliarden im Jahre 1960 verdoppelt. Bei Päckchen betrü- gen diese Zahlen 91 und 217 Millionen, bei Paketen 171 und 298 Millionen. Um in einer Zeit knapper Arbeitskräfte und steigender Postbelastungen den Anforderun- gen gerecht zu werden, habe man elektro- nische Briefverteilmaschinen entwickelt, die aber nur dann voll wirksam würden, wenn die neuen Postleitzahlen verwertet werden. Die Post könne dann 7000 Arbeitskräfte und 100 Millionen DM im Jahr einsparen. Die neuen Postleitzahlen sparen in der Handverteilung 30 Prozent Arbeit. Zahlen seien die unbedingte Voraussetzung für die automatische Brief verteilung durch Maschinen, beschleunigten aber auch die Handverteilung. In den nächsten Jahren werden rund 50 Am- ter in Großstädten, die einen täglichen Brief- abgang von mehr als 100 000 Sendungen haben. mit automatischen Verteilanlagen aus- gestattet. Das bedeute eine Investition von 278 bis 300 Millionen DM. Dem stehe eine von Jahr zu Jahr wachsende Einsparung bis zu etwa 100 Millionen DM jährlich gegenüber. Dadurch werde der vom Defizit bedrohte Briefdienst auf Jahre hinaus wesentlich ent- lastet. Bis auf weiteres kein„Erziehungsporto“ Eine Porto-Erhöhung für Briefschreiber, die die Postleitzahlen nicht benutzen, das soge- nannte„Erziehungsporto“, ist nach Angaben Stücklens„bis auf weiteres“ nicht vorgesehen. Man rechne vielmehr damit, daß bald die meisten der beförderten Briefe mit den Leit- zahlen versehen seien. Andernfalls sei auch eine Verlängerung der Ubergangsfrist mög- lich. Es sei jedoch erfreulich, daß bereits ge- genwärtig etwa 30 Prozent der Geschäftspost mit den Postleitzahlen beschriftet seien. Trotz der mit dem Postleitzahlensystem ver- bundenen Einsparungen wird die Umstellung nach Stücklens Angaben nicht zu einer Sen- kung der Gebühren führen. Es sei außerdem sicher, dag die Umstellung für die Wirtschaft schätzungsweise Kosten in Höhe von zusam- men 25 Millionen Mark fordern werde, um die Adrema-Maschinen dem Leitzahl-System anzugleichen. Der Bundespostminister betonte, daß die Post auch weiterhin bemüht sein werde, den Adressaten Briefe zuzustellen, die entweder keine Postleitzahl, eine falsche oder eine un- leserlich geschriebene Zahl trügen. Eine falsche Postleitzahl werde dieselbe Verzögerung bei der Zustellung bedeuten wie bisher eine falsche Anschrift. Der Post entstünden jähr- lich 20 Millionen Mark Unkosten durch die Ermittlung der Empfänger von Briefen mit falschen Adressen. Für Gesamtdeutschland anwendbar Das Leitzahlensystem der Bundespost kann nach Stücklens Angaben im Falle der Wieder- vereinigung ohne Schwierigkeiten auf ganz Deutschland ausgedehnt werden. Auch in den Nachbarländern der Bundesrepublik seien Vorbereitungen für die Einführung von Post- leitzahlen im Gange. Die Bundesrepublik habe die Einführung aus Gründen der Finanz- und der Arbeitslage beschleunigen müssen. Krebs- Impfstoff auf der Spur? Mit einer Spritze in den eigenen Oberarmn und mit einer Versuchsimpfung an 120 ge- sunden Menschen eröffnete der schwedische Forscher Dr. Bertil Björklund ein neues Ge fecht gegen den Volksfeind Nr. I- den Krebs Dr. Björklund hofft ein vorbeugendes Mittel gegen den Krebs zu finden. Ein Mittel, das Wirkt wie das Serum gegen Kinderlähmung. Aber Björklunds Forschung stößt auf Wider- stand. Schwedische Forscher werfen ihm Nachlässigkeit und Leichtsinn vor. Der Staat fordert Björklunds Experimente. Die BUNTE berichtet über die Hintergründe dieser Ausei- nandersetzung.— Es geht um den schönen Kopf. Genauer gesagt: Um die neuen Fri- suren der Saison 1962/63. Meister Alexandre, Weltmeister der Figaros aus Paris, be- hauptet: die„Klecpatra-Linie“ ist Trumpf, der„Jackie-Look“ ist abgemeldet.— Auf Sizilien prangt die Natur schon in üppigen Farben, wenn sich bei uns erst die Schnee- glöckchen hervorwagen. Im März bereits kann man am Strand von Taormina baden. Der Frühling ist die günstigste Zeit für Ferien auf Sizilien— und auch die billigste. Außerdem bietet dieses Heft der BUNTEN Wieder eine Fülle interessanter Reportagen und Berichte, viel kurweiligen Lesestoff und Unterhaltung für die ganze Familie. Dem Ketsch, die sich anschickt Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Ab heute Samstag 14.00 Uhr bis Samstag 7. April 18.00 Uhr Brücken-Apotheke Secken- heim, Telefon 8 69 94. Vom einheimischen Sport Handball TV 98 Seckenheim— TV Nußloch Am morgigen Sonntag empfangen die 98er auf eigenem Gelände die Elf aus Nußloch, die am vergangenen Sonntag überraschend zu Hause gegen Edingen beide Punkte einbüßte. Beim TV 98 dagegen ist bisher alles nach Wunsch gelaufen und man hat sich damit eine gute Ausgangsposition für die kommenden Spiele geschaffen. Trotzdem dürfen die Ein- heimischen das Spiel am Sonntag nicht auf die leichte Schulter nehmen; denn das letzt- jährige gute Spiel der Mannschaft aus Nuß loch in Seckenheim steht noch in guter Erin- nerung und sollte diesmal zur Vorsicht mah- nen. Eine Kampfmannschaft wie Nußloch, die unberechenbar und zu jeder Ueberraschung gut ist, kann nur von einer Seckenbleimer Elf bezwungen werden, die mit dem notwen- digen Ernst und Kampfgeist an diese nicht beneidenswerte Aufgabe herangeht. Das Vor- spiel bestreiten die II. Mannschaften beider Vereine. Die Ib Mannschaft dürfte auch auf eigenem Platz gegen die Ib Mannschaft von auch in der B- Klasse zu dominieren, einen schweren Stand haben. TV 64 Schwetzingen— IB Jahn Seckenheim Am morgigen Sonntag bestreitet der TB Jahn sein erstes Auswärtsspiel dieser Saison. Er muß dabei gegen einen Gegner antreten, der bis vermochte. Für die Einheimischen ist er in- des ein unbeschriebenes deshalb schwer eine Prognose für Spiel zu stellen, zumal die bisher wird daran tun das Spiel nicht auf die sicherlich auf eigenem Felde nige Scharten auszuwetzen. heimischen jedoch eine letztem Einsatz ihr vergangenen Sonntag ein merklicher stieg sichtbar war, dann müßte TB Reilingen— 07 Seckenheim Am Sonntag fährt 07 zum nächsten bandsspiel nach Reilingen. Ver- wird es nun an der Zeit Punkte zu sammeln, ob es aber ausgerechnet gegen diesen Geg- ner gelingt, ist natürlich fraglich. Am Sonn- tag ist es erstmals möglich die Elf in derzeit bester Aufstellung in das Schwere Spiel zu schicken. Da man den Geg- ner selbst nicht kennt ist es schwer eine Prognose über den Ausgang des Spiels zu treffen, man weiß nur, daß die Trauben in Reilingen sehr boch hängen. Für die Mannschaft von 07 heißt es also am Sonntag eventuell eine Ueber- raschung zu schaffen, denn ein Sieg in Rei- lingen wäre nach den letzten beider Mannschaften wirklich eine Wünschen wir dem Spiel einen guten lauf und den Oer Handballern die Pluspunkte. Ke Voller Einsatz; um Ver Fußball 08 Mannheim— 07 Seckenheim Der MF 08 hat steigt nicht auf und nicht ab. Wesentlich an- ders ist dies bei den Gästen, sie müssen auf Sieg spielen um der Gefahrenzone zu ent- gehen. Ein Verlaß auf die noch zu absol- Wierenden Heimspiele wäre verfehlt. Also heißt die Parole: Mit Eifer ins Gefecht. Ein schönes Spiel verspricht man sich am heutigen Samstag von der noch stämmigen, AH vom Sportverein 07 und der gleichfalls routinierten AH aus Lampertheim auf dem 07 Platz. Daß dieses Treffen wieder mit ei- nem gesellschaftlichen Schmiss im Vereins- haus enden wird, ist selbstverständlich. 2 FV Hirschacker— Fvgg. 98 Seekenheim Wer denkt bei diesem Gegner nicht an die unglückliche Vorspielniederlage. Diese Scharte auszuwetzen muß das Ziel der 98er bei dieser Begegnung sein. Um dieses aber zu erreichen, bedarf es einer wesentlich besseren Lei- stung als am vergangenen Sonntag gegen Rheinau. Man müßte doch jetzt, da es um nichts mehr geht, frei von jeder Nervenbe- lastung unbeschwert aufspielen können, daß dies am Sonntag der Fall sein möge ist zu hoffen und zu wünschen. Die A- Jugendspiele um die Kreismeister- schaft beginnen am Sonntagmorgen. Auf den Favoriten VfR Mannheim trifft die Jugend der 98er an den Kasernen. Gegen diesen Gegner, der schon die Süddeutsche Meisterschaft er- rungen hat, werden die Seckenbeimer Jungens alles Aufbieten müssen, um, ein achtbares Ergebnis herauszuholen. Die 1. Schüler spielt gegen Edingen. Die 2. Schüler in TSV Schönau jetzt noch keine Bäume auszureißen Blatt, und es fällt dieses erzielten Ergebnisse keinen genauen Maßstab über die Wirkliche Spielstärke des Gegners geben. Man also von Seiten der Turnerbündler gut leichte Schulter zu nehmen, denn der Gastgeber wird versuchen ei- Spielen die Ein- volle Stund lang mit Spiel, in dem schon am Forman- auch in Schwetzingen ein Punktgewinn möglich sein. Nachdem die ersten beiden Verbandsspiele verloren gegangen sind, einheimische Ergebnissen. Sensation. ersten nichts zu befürchten, er Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt der Photo-Drogerie Heinrich Böck, Secken- meim, Kloppenheimerstraße 57, Ecke Zäh ringerstraße bei, um dessen Beachtung wir unsere Leser bitten. S 1E G. Copyright by„Litag“, Westendorf durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (30. Fortsetzung) Sie verabschiedeten sich von den Herren und verließen den Saal. „Hat es Ihnen nicht gefallen, Herr Graf?“ fragte der Wirt besorgt. „Aber selbst verständlich!“ Er Hopfte dem Wirt auf die Schulter.„Meine Frau ist nur müde geworden.“ Die Pferde wurden aus dem Stall geholt und eingespannt. Dann ging es nach Hause. Noch immer war der Himmel samtschwarz. Die Sterne glitzerten wie Diamanten. Dunk- len Gespenstern gleich standen vereinzelt Bäume am Wege. Judith hatte die Augen geschlossen. Sie dachte zurück an die Stunde am Wald unter dem Sternenhimmel. Sie fühlte wieder die Arme Ferdinands um ihren Körper und seine Lippen auf ihrem Mund. Sie konnte nichts dafür, Sie konnte nichts dagegen tun. Sie liebte ihn und sie wußte auch, daß das immer so bleiben würde. * Die folgenden Tage vergingen für Judith in einer seltsamen, fiebrigen Hast. Ständig Verfolgten ihre Augen Ferdinand. Sie wollte Wissen, was er sagte, was er unternahm. Gleichzeitig aber mußte sie dieses Tun vor Mmrem Mann verbergen. Sie mußte ihre Blicke im Zaum halten, daß sie sie nicht verrieten. Begegnete sie Ferdinand irgendwo auf einem Gang, in der Halle oder draußen im Garten, wartete sie auf irgendein Wort, das Beziehung zu ihrer Liebe hatte. Aber es war seltsam. Ferdinand versuchte nicht, sich ihr zu nähern, obwohl die Ge- legenheit oft vorhanden War. Sein Gesicht war noch immmer blaß und verschlossen. Sein Ich kämpfte gegen diese unglückliche Liebe, 1 AN VON . n das Gefühl def Sehnsucht, das ständig ini ihm lebte. Zuweilen flammte in seinen Augen etwas auf, wenn er dem Blick Judiths begegnete. Dann wußte sie, daß er sie noch liebte, daß es nicht wieder wie damals war—. Mit brennenden Augen verfolgte Judith oft seine Gestalt. Sie mußte an sich halten, dag sie ihm nicht nachstürzte und ihm die Arme um den Hals schlang. In ruhigen Stunden kam sie zu der Ein- sicht. daß Ferdinand ja gar nicht anders han- deln konnte. Das bessere Ich in ſhrer Brust bekam wieder die Oberhand. Aber wie lange? Judith ahnte nicht, wie sehr auch Ferdi- nand sich zurückhalten mußte. Pie Liebe, das Verlangen nach Judith hatte sich wie ein zehrendes Fieber in seinem Körper festgesetzt. Ein Fieber, das ihn zu verbrennen drohte. Er war noch sehr jung, stand mitten im Studium. Warum ging er nicht einfach fort und beendete seine Studien? Er fragte sich das selbst oft tausendmal am Tag. Aber er konnte einfach nicht. Er mußte ihr Gesicht schen, ihre Augen und ihre Stimme hören, und wenn ihm das auch tausendfache Qual bereitete. Ferdinand Sagte sich dann wieder, wenn er ginge und sie nicht mehr sehen würde, Wäre vielleicht alles anders. Aber dann fühlte er, daß er einfach nicht fort konnte. Er wollte — aber es war, als wäre er mit unsichtbaren Ketten festgeschmiedet. Werm er dann die gütigen Augen seines Vaters sah, erfaßte ihn die Scham. So erging es auch Judith. Sie hatte ihren Mann gern, sie verehrte ihn. Sie malte sich aus, wie das wäre, wenn er davon erführe, daß sie und Ferdinand sich liebten, nein— nicht genug, daß sie ihn belogen und betro- gen hatten! Es war nicht auszudenken! * „Ich werde morgen eine Bergfahrt machen“, sagte Ferdinand eines Tages an der Tafel. „Eine Bergfahrt?“ wunderte sich Graf Jo- hann.„Aber du bist doch gar nicht mehr 80 geübt darin. Und Neuschnee iSt droben 1 schon gefallen.“ „Aber Vater! Ich bin doch kein kleiner Bub mehr. Ich gebe schon acht. Das Wetter ist noch so schön, und wer weiß, wie lange es anhält. Im Wintersemester will ich ja wieder weitermachen und bin dann längere Zeit von zu Hause fort. Dann habe ich keine Gelegen- heit, in die Berge zu gehen.“ „Natürlich— ich habe ja nichts dagegen, aber du weißt doch, daß du schon lange keine Tour mehr gemacht hast.“ Judith hörte mit klopfendem Herzen der Unterhaltung zu. Eine Bergtour wollte Ferdinand machen. Vielleicht konnte sie mit. Im Laufe des Tages aber wartete sie vergeblich auf seine Auf- forderung. Sie sah ihn überhaupt nicht mehr. Am anderen Morgen ging er fort, noch ehe Sie erwacht war. Er wollte einmal für wenige Tage ganz allein sein, keinen Menschen mehr sehen. Und das war nur möglich, wenn er in die Berge hinaufging und die Einsamkeit suchte. Dort oben fand man sie noch. Er wollte aufs Totenjoch. Der Vater hatte zwar besorgt den Kopf geschüttelt, aber war- um sollte er nicht hinauf? Schließlich konnte er ja klettern, So gefahrvoll war der Berg ja auch wieder nicht, wenn auch ein paar schwierige Stellen zu überwinden waren. Ferdinand ging mit zügigen Schritten, den schweren Rucksack auf den Schultern, die Straße nach Georgsberg hinauf. Straße ist ja eigentlich zuviel gesagt, denn im Grunde war es nur ein Karrenweg, ein gotterbärmlicher Karrenweg. Dieser Weg ging bergauf und bergab. Hier und da rauschte links der Tan- nern das Wildwasser auf, um irgendwo in einem kleinen Wasserfall in die Tiefe zu stürzen. Trotz des Schlechten Weges war es ein herrliches Gefühl Ferdinand. Je höher man nämlich kommt und das Tal mit den Menschen Hinter sich läßt, desto mehr fallen die bedrückenden Gedanken von einem ab. 8 kreute sich über den herrlichen den der Herbst ihm noch schenkte. Er freute sieh über das Blau des Himmels und über die gelben und roten Herbstblumen, die am Weg standen. Nach ungefähr drei Stunden erreichte er Georgsberg. Hier setzte er sich ins kurze Gras am Rand des Wildwassers und packte seinen Rucksack aus. Mit gutem Appetit aß er Brot und Speck und nahm hier und da einen Schluck schwarzen Kaffee. Gestärkt setzte er seinen Weg wieder fort. Zwischen den grünen Schultern der Vor- berge tauchten nun weißglitzernde Riesen auf. Mitten drin das Totenjoch, das man vom Tal aus nicht sehen konnte. Der Weg über die Almwiesen hinauf war Steil. Aus der Ferne hörte man die Glocken der Kühe, die irgendwo in den Mulden stan- den und vom üppigen Gras fraßen. Ein halbverwittertes Marterl stand am Weg, das von dem Tod eines Mannes kündete, den man hier gefunden hatte. Ein paar vertrock- nete Blumen standen in einem schmutzigen las. Ferdinand bekreuzigte sich, als er vorbei- ging und dachte einen Augenblick lang an den unbekannten Toten. Immer höher ging es nun. Nach den Alm- wiesen kam wieder der Wald. Noch steiler klomm der Weg zwischen Lärchen und Fich- ten hinauf. Ferdinand spürte plötzlich, wie der Rucksack immer schwerer wurde. Er blieb einen Moment stehen und horchte auf sein pochendes Herz. Die Luft roch frisch nach Nadeln und Harz. Zwischen den Stämmen flutete die Sonne in breiten Bahnen herein. Ferdinand stieg wieder Weiter. Langsam begann sich der Wald zu lichten. Die Baume traten zu Gruppen auseinander. Der Wachol- der hockte geduckt am Weg. Dann traten die Latschenbüsche mit ihrem N die Herrschaft an. Es dauerte nicht mehr Enge, und Ferdi- mand erreichte die Blauseealm. „Ja— der junge Herr Graf!“ begrüßte ihn treudig die Resi. Sie wischte sich die Hände 4 5 blaugestreiften Schürze ab, ehe sie 17 0 nahm, an dem das Klettersell ang ger Pie kiten a Fortsetzung Solgt) Nach kurzem, schwerem Leiden entschlief unsere geb. Diefenbach im Alter von 60 Jahren. Mannheim Sseckenhbeim, 27. März 1962 Offenburger Straße 18 liebe treusorgende Mutter, Schwiegermutter, unsere herzensgute Oma, Schwester und ſante, Frau Luise Raufelder in stiller Traber: Familie Bruno Hefner 75 Rudi Gerstner nebst An verwandte Beerdigung: Montag, 2. April, J2.00 Uhr, von der Friedhofkapelle Seckenheim aus regeln den Stohl Staatlich genehmigte kaufm. Berufsfachschule Mannheim, U 3, 19— Tel. 26060/46264 Am 3. April beginnen: 2 jähr. Vollhandelslehrgang (mit staatl. Abschlußprüfung). 1.-Jahres- und Halb- 5 jahreslehrgang. ABEND SCHULE: Einzelkurse(Einzelarbeit) in allen kaufm. 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Mannsch. gegen S Nußloch 15 Uhr. Alle Spiele auf dem Platz des SV 07. Turnerbund Jahn(Handball-Abteilung). Heute Samst ag 16 Uhr Schülerspiel in Friedrichsfeld, 17 Uhr A-Jugend in Friedrichsfeld. Abfahrt nach Vereinbarung. More Sonntag, 9.15 Uhr 2. Mannschaft- 10.30 Uhr 1. Mannsch in 64 Schwetzingen. Abfahrt 8.30 Uhr ab Schloß. Turnerbund Jahn(Tischtennis- Abteilung). Morgen Sonntag 9 00 Uhr im Schloßsaal 1. Mannschaft geg. DK Feuden heim 1, die 2. Mannschaft gegen DK Schönau 2. Sportverein 07(Fußball-Abteilung). Heute Samstag, 17 Uh spielt unsere AH Mannschaft gegen AH Lamperthein auf dem 07 Platz mit anschl. Spielerkommers im Vereins haus. Hierzu sind alle Sportfreunde herzlich eingelade (Handball- Abteilung). Heute Samstag, Schülerverband spiel gegen IV Edingen, 14 Uhr. Biugend Verbands spiel gegen TV 98, 16 Uhr. Morgen Sonntag, I. un 2. Mannschaft Verbandsspiel in Reilingen. Abfahrt pe Bus ab Vereinshaus 13 Uhr. * Gottesdienst-Anzeigei der evang. Kirche Erlöser-Kirche Sonntag, 1. April: 8.15 Uhr Hauptgottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr Kindergottesdienst, Suebenheim 9.00 Uhr Konfirmandenprüfung, Erlöserkirche Montag, 2. April: 20.00 Uhr Frauenbund,(Konf. Saal) Dienstag, 3. April: 20.00 Uhr Frauenbund,(Suebenheim) 20.00 Uhr Monatsrüste aller Jugendkreise mit Bezirks jugendpfarrer Stein(Konf. Saal) Mittwoch, 4. April: 20.00 Uhr Wochengottesdienst(Kon. Saal) Donnerstag, 5. April: 20.00 Uhr Kirchenchorprobe(Konf. Saal) 20.00 Uhr Jugendfilmstunde;„Flucht in Ketten“ (Helvetia-Lichtspiele) 5 Freitag, 6. April: 20.00 Uhr Diskussion über den Film„Flucht in Ketten“ im kath. Jugendheim St. Agnes,(Oberkin cherstraße) Nationaltheater Mannheim Montag, 2. 4. 20.00 22.00 Don Pasquale, Komische Oper von Sroßes Haus G. Donizetti. F. d. Theatergem. Nr. 74219480 u. beschr Verkauf Kleines Haus 20.00 22.30 König Kurzrock. Miete C, Halbgr, I. Th G. Gr E, Jugendb. Nr. 2051 21% und freier Verkauf! Dienstag, 3. 4. 19.45 22.45 Boccaccio, Operette v. Franz v. 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Samstag, 7. 4. 20.9 22.45 Der Freischütz von Carl Maria v. W. Grabes Haus Niete H. Th. G. Gr. H und freler v.